DE1126663B - Verfahren zum Herstellen eines Rasenfelles - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Rasenfelles

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DE1126663B
DE1126663B DEO7100A DEO0007100A DE1126663B DE 1126663 B DE1126663 B DE 1126663B DE O7100 A DEO7100 A DE O7100A DE O0007100 A DEO0007100 A DE O0007100A DE 1126663 B DE1126663 B DE 1126663B
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Peter Obholzer Jun
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PETER OBHOLZER JUN
Original Assignee
PETER OBHOLZER JUN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G20/00Cultivation of turf, lawn or the like; Apparatus or methods therefor
    • A01G20/10Pre-cultivated sod or turf; Apparatus therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)

Description

INTERNAT.KL. AOIg
DEUTSCHES
PATENTAMT
O 7100III/45 £
ANMELDETAG: 23. NOVEMBER 1959
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 29. MÄRZ 1962
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Rasenfelles, das auf einer mit Durchbrechungen versehenen, bahnförmigen Unterlage, insbesondere Drahtgeflecht, angezüchtet, dann zusammengerollt, transportiert und auf die zu begrünende, vorplanierte Fläche aufgelegt wird, wobei die Unterlage zunächst auf einem glatten Untergrund ausgelegt, dann mit einer Trägerschicht, Kunstdünger und Grassamen bedeckt wird, worauf Feuchtigkeit zugeführt wird. ίο
Das Herstellen einer Rasenfläche durch Einsäen von Grassamen in die entsprechend vorbereitete Bodenfläche ist in vielen Fällen zu zeitraubend oder läßt sich in manchen Fällen überhaupt nicht durchführen. Bei der Ausgestaltung von Grünanlagen sowohl im Freien als auch in Hallen besteht sehr oft die Forderung, daß eine Rasenfläche innerhalb weniger Tage gebildet sein muß. Ebenso steht für die Begrünung von Sportplatzanlagen oder anderen Bodenflächen in vielen Fällen nur ein kurzbemessener Zeitraum zur Verfügung, der für die Herstellung einer Rasenfläche in der bekannten Art mittels Einsäens des Grassamens in die zu begrünende Fläche nicht genügt. Wenn vielleicht der vorhandene Zeitraum ausreichen würde, um die Neubegrünung zu erhalten, so würde der frische Rasen keinesfalls schon nach kurzer Zeit starken Beanspruchungen widerstehen können, wie sie beispielsweise bei Fußballplätzen auftreten. Auch das Begrünen von Erdböschungen durch Einsäen von Grassamen ist verhältnismäßig schwierig zu erreichen, insbesondere wenn ungünstige Witterungseinflüsse auftreten. Die Anzucht einer Rasenfläche direkt auf felsigem Untergrund ist in der gleichen Weise mit noch viel größeren Schwierigkeiten verbunden.
Um das Einsäen von Grassamen in schnell zu begrünende Bodenflächen zu umgehen, hat man sich mit dem Auflegen von sogenannten Grassoden auf derartige Bodenflächen beholfen. Es handelt sich dabei um viereckige Rasenstücke, die zunächst an einem anderen Platz als zusammenhängende Rasenfläche auf normalem Mutterboden vorhanden oder herangezogen sind, so daß sie nach einem längeren Zeitraum eine gute Durchwurzelung erhalten haben und die in Stücken seitlich abgestochen und unterhalb der Bewurzelung abgeschält werden. Nach Transport zu der Verwendungsstelle werden diese Grassoden auf der zu begrünenden Fläche mosaikartig auf- und zusammengelegt. Die Umständlichkeit dieses bekannten Verfahrens ist offensichtlich, insbesondere wegen der Vielzahl der Grassoden, die bereits für eine kleine Fläche benötigt werden. Aus diesem Grunde wurde Verfahren zum Herstellen eines Rasenfelles
Anmelder: Peter Obholzer jun., Reydt, Im Elschenbroich
Peter Obholzer jun., Reydt, ist als Erfinder genannt worden
ein im wesentlichen ähnliches Verfahren auch bereits angewendet, bei dem breitere Bahnen von Rasenstücken in größeren Längen abgestochen wurden, die größenmäßig ein Vielfaches der vorher erwähnten Grassoden aufwiesen, maschinell vom darunter befindlichen Mutterboden abgehoben, wie ein Läufer zusammengerollt und auf die zu begrünende Fläche aufgelegt wurden. Auch dieses Verfahren ist verhältnismäßig umständlich, da ebenso wie bei dem vorher geschilderten Grassodenverfahren die gute Durchwurzelung abgewartet werden muß, ehe das Abschälen einer größeren Rasenbahn vorgenommen werden kann. Ein wesentlicher Nachteil entsteht bei beiden bekannten Verfahren auch noch dadurch, daß beim Abschälen der Rasenstücke als Soden oder Bahnen sehr leicht die Spitzen der Bewurzelung abgeschnitten werden, d. h. gerade die Teile der Bewurzelung, die für das Anwachsen des auf die herzustellende Grünfläche aufgelegten Rasens maßgebend sind. Das Anwachsen verzögert sich daher um so mehr, je mehr Wurzelspitzen beim Abschälen beschädigt oder abgeschnitten worden sind. Weiterhin ist es auch bereits bekannt, ein sogenanntes Rasenfell in einer Rasenschule heranzuziehen, wobei auf ausgebreiteten feinen Maschendraht oder Sackleinwand eine schwache Erddecke gebracht und diese in üblicher Weise mit Rasen eingesät wird. Nach 2 bis 3 Wochen kann dieses Rasenfell wie ein Teppich zusammengerollt und transportiert werden. Eine sofortige starke Beanspruchung des auf die zu begrünende Fläche aufgelegten Rasenfelles ist jedoch nicht möglich, weil die Durchwurzelung und dadurch der Zusammenhalt des Ganzen noch ungenügend ist.
Ferner ist die Anzucht eines Rasenfelles in der Weise bereits bekannt, daß auf einer Folienunterlage schichtweise Torfmoos, Grassamen und Dünger aufgebreitet und das Ganze nach Feuchtigkeitszufuhr mit
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mit stärkerer Neigung durch in die Auflegefläche eindringende und die Unterlage des Rasenfelles miterfassende Einsteckklammern gegen Verrutschen gesichert wird.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, die Begrünung von Flächen mit Rasen in einer so kurzen Zeit vorzunehmen, wie es bisher nicht möglich war. Außerdem können auch Flächen begrünt werden, bei deren Begrünung bisher fast un-
einer zweiten Folie abgedeckt wird. Die Fölienränder
werden miteinander versiegelt, so daß dadurch ein
hermetisch geschlossenes Bett gebildet ist, das bis
zum Keimen des Samens in flacher Lage verbleibt
und danach zusammengerollt wird. Diese Art der
Anzucht des Rasenfelles in einem abgeschlossenen
Folienbeutel verhindert zwar das Verdunsten von
Feuchtigkeit, jedoch ergibt das schichtenweise Aufbreiten von Torfmoos und Samen eine ziemlich einseitige Durchwurzelung, die nach dem Auflegen des io überwindliche Schwierigkeiten zu beseitigen waren, Rasenfelles auf die zu begrünende Fläche einen lan- wie es beispielsweise bei steil geneigten Böschungen geren Zeitraum beansprucht, um eine gute Veranke- mit steinigem Boden der Fall ist. Ebenso ist es mögrung mit dem Untergrund zu erreichen. Auch er- lieh, Flächen in Ausstellungshallen innerhalb weniger scheint der Luftabschluß der in der abgeschlossenen Stunden mit Rasen zu belegen, so daß Besucher einer Folienpackung befindliehen Bestandteile im Hinblick 15 Ausstellung unmittelbar nach dem Auslegen den Einauf schnelles Wachstum nicht zweckdienlich. druck haben, daß eine Rasenfläche auf dem üblichen
Die Erfindung besteht darin, daß Torf, Kunst- Wege herangezogen worden ist. dünger und Grassamen unter Zusatz eines geringen Weitere Verwendungsmöglichkeiten und Vorteile
Anteils an Samen oder Wurzelstücken von Pionier- ergeben sich aus der Beschreibung, die das Verfahren gehölzen gleichmäßig gemischt in einer dünnen ao an Hand der Zeichnung näher erläutert. Schicht auf der auf wasserdichtem Untergrund aus- Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen
Teilausschnitt eines festen und glätten Untergrundes mit darauf aufgelegter Unterlage;
Fig. 2 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1 mit 25 auf der Unterlage aufgebrachter Mischung;
Fig. 3 stellt einen Schnitt durch einen Teil eines
transportfertigen Rasenfelles dar;
Fig. 4 zeigt schematisch das Abnehmen eines fertigen Rasenfelles vom Untergrund;
Fig. 5 stellt ein für den Transport zusammengerolltes Rasenfell dar;
Fig. 6 zeigt schematisch das Auflegen eines Rasenfelles auf eine Sportplatzfläche;
Fig. 7 stellt ähnlich der Fig. 6 das Auflegen eines
gelegten Unterlage ausgebreitet und verdichtet werden, auf der diese Schicht bis zum vollständigen Bewuchs unter Zufuhr von Feuchtigkeit ortsunverändert verbleibt, ehe sie zusammengerollt wird.
Auf diese Weise kann ein Rasenfell vorgefertigt werden, welches bereits während seiner Herstellung eine ausreichende Durchwurzelung des ganzen Felles erhält, das nach dem Auflegen auf die zu begrünende
Fläche innerhalb ganz kurzer Zeit eine genügende 30 Verwurzelung mit dem Boden hat, um auch stärkeren Beanspruchungen gewachsen zu sein. Das hat seinen Grund insbesondere darin, daß gemäß Erfindung für die Mischung pro Quadratmeter herzustellenden
Rasenfelles etwa 0,03 ms Feintorf (leicht verdichtet 35 Rasenfelles auf eine Böschung dar;
gemessen), 40 g Grassamen, 100 g Vorratsdünger Fig. 8 ist ein Schnitt durch einen Teil eines Rasen-
(Stickstoff, Kali, Phosphor) zusammengestellt, vor- feiles mit einer Einzelheit gemäß Fig. 7.
zugsweise noch Samen und Wurzelstücke von Pionier- Die Herstellung eines Rasenfelles geht f olgender-
gehölzen in geringem Anteil zugesetzt und sämtliche maßen vor sich: Je nach der Art der zu begrünenden
Bestandteile innig miteinander gemischt werden. Bei 40 Fläche findet zuerst die Zusammenstellung der für
der Zusammenstellung der Mischung kann der Gras- die Mischung benötigten Bestandteile statt. Dabei
samen entsprechend dem späteren Verwendungs- wird in allen Fällen pro Quadratmeter herzustellendes
zweck des Rasenfelles ausgewählt werden. Ebenso Rasenfell eine Menge von etwa 0,03 m3 Feintorf, in
erfolgt der Zusatz an Samen- und Wurzelstücken von leicht verdichtetem Zustand gemessen, und etwa
Pioniergehölzen je nach dem Landschaftsbild des mit 45 100 g Vorratsdünger bereitgestellt, der im wesent-
dem herzustellenden Rasenteppich zu versehenden liehen aus Stickstoff, Kali und Phosphor besteht. Die
Geländes, wobei die pflanzensoziologischen Grund- Auswahl des Grassamens, der in einer Menge von
sätze genügend beachtet werden können. Auf diese etwa 40 g pro Qudratmeter herzustellendes Rasenfell
Weise wird ein ungezwungener, natürlicher Bewuchs angesetzt wird, richtet sich nach der Art der mit dem
erreicht. Ferner wird mit einem derartigen Zusatz 50 fertigen Rasenfell zu begrünenden Fläche. Wenn ein
gewährleistet, daß das Saatgut in dem feuchten Torf- ausgesprochener Zierrasen für eine Parkfläche herge-
gemisch des herzustellenden Rasenfelles besser auf- stellt werden soll, wird Grassamen für Teppichrasen
geht. ausgewählt. Für die Begrünung von Sportplatzflächen
Es wurde weiterhin gefunden, daß besonders gün- ist natürlich die Wahl einer anderen Art von Grasstige Ergebnisse erzielt werden, wenn die Mischung 55 samen zweckmäßiger, da der Rasen einer Sportplatzin einer Schicht von etwa 3 cm Stärke auf die Unter- fläche ganz anderen Beanspruchungen unterworfen lage ausgebreitet wird. wird als ein Zierrasen einer Parkfläche. Ebenso ver-
Eine derartige Schichtstärke genügt vollkommen zu hält es sich, wenn beispielsweise eine Böschung einer einer guten Durchwurzelung des Rasenfelles, zumal Autobahn mit einem gemäß Erfindung hergestellten der in der Mischung vorhandene Vorratsdünger in 60 Rasenfell belegt werden soll. Neben dem dem jeweiausreichendern Maße die erforderlichen Nährstoffe !igen Verwendungszweck des herzustellenden Rasenabgibt. Sobald die Begründung und Durchwurzelung feiles angepaßten Grassamen kann noch ein geringer des Rasenfelles in ausreichendem Maße vorgeschritten Anteil von Samen und Wurzelstücken verschiedener ist, kann das fertige Rasenfell nach Transport in Pioniergehölze zugesetzt werden. Ein derartiger Zu-Rollenform auf die zu begrünenden, vorzugsweise 65 satz richtet sich natürlich weitgehend nach dem Landplanierten Flächen aufgelegt werden. schaftsbild im allgemeinen, in das die mit Rasenfell
Ferner kann gemäß der Erfindung vorgesehen zu belegende Fläche sich harmonisch einordnen soll,
werden, daß das Rasenfell bei Auflegen auf Flächen Außerdem finden die pflanzensoziologischen Grund-
sätze Beachtung, so daß ein ungezwungener und natürlicher Bewuchs erreicht wird. Sobald sämtliche Bestandteile für eine Mischung in der für den späteren Verwendungszweck des Rasenfelles angepaßten Zusammenstellung bereitgestellt sind, werden diese Bestandteile innig miteinander vermischt. Das bedeutet also, daß der die Begrünung abgebende Grassamen gleichmäßig in der Gesamtmischung verteilt ist und in dieser Hinsicht keine Sonderstellung gegenüber den anderen Bestandteilen der Mischung einnimmt. Das Herstellen dieser innigen Mischung kann je nach den benötigten Mengen sowohl von Hand vorgenommen als auch maschinell mittels geeigneter und bekannter Mischmaschinen durchgeführt werden.
Während der Herstellung der Mischung können die Vorbereitungen für die Weiterverarbeitung der Mischung getroffen werden. Dazu wird, wie es in Fig. 1 der Zeichnung schematisch dargestellt ist, auf einem festen und glatten Untergrund 1 eine mit Durchbrechungen versehene, bahnförmige Unterlage 2 aufgelegt. Als Untergrund für die aufzulegende Unterlage 2 eignet sich jede feste und glatte Fläche, die in möglichst geringem Ausmaße wasserdurchlässig sein soll, damit die während der Pflegezeit des heranwachsenden Rasens aufzubringende Feuchtigkeit möglichst weitgehend in der Mischung verbleibt. Eine festgewalzte glatte Erdfläche ist als Untergrund genausogut geeignet wie beispielsweise eine Betonfläche. Die Unterlage 2, die in Fig. 1 als Sechskant-Drahtgeflecht dargestellt und als solches teilweise auch aus den weiteren Figuren zu erkennen ist, wird je nach dem Verwendungszweck des fertigen Rasenfelles ausgewählt. Neben dem Drahtgeflecht kann beispielsweise grobe Sackleinwand verwendet werden, die entweder aus den üblicherweise für die Herstellung von Sackleinwand verwendeten Bastfasern oder aus Fäden von wasserfestem Papier bestehen kann. Die Wahl der Unterlage richtet sich nach der zu begrünenden Fläche und der daraus sich ergebenden Beanspruchung. Beispielsweise wird ein in einer Ausstellungshalle für einen kürzeren Zeitraum auszulegendes Rasenfell auf einem Drahtgeflecht hergestellt, wie es in der Zeichnung gezeigt ist. Da Drahtgeflechte im allgemeinen verzinkt sind, wirken keine zerstörenden Einflüsse durch die aufgebrachte Feuchtigkeit ein, so daß das Rasenfell nach Beendigung der Ausstellung ohne weiteres wieder zusammengerollt und an anderer Stelle verwendet werden kann. Wenn das fertige Rasenfell an einer Stelle verwendet werden soll, an der es dauernd verbleibt, kann als Unterlage ein Sackleinwandgewebe benutzt werden, welches für den Zeitraum der Herstellung des Rasenfelles, des Transportes desselben zur Verwendungsstelle und des Auflegens des fertigen Rasenfelles auf der zu begrünenden Fläche einwandfrei seinen Zusammenhang als durchgehende Fläche beibehält, ehe es nach längerer Lagerung verrottet. Wenn ein ungünstiger Untergrund vorhanden ist, auf dem das fertige Rasenfell dauernd verbleiben soll, wie es beispielsweise bei Steilböschungen oder steinigem Untergrund der Fall ist, wird zweckmäßigerweise in solchen Fällen eine länger haltbare Unterlage verwendet, wie sie beispielsweise das dargestellte Sechskant-Drahtgeflecht darstellt. An Stelle eines Drahtgeflechtes aus Metalldraht kann auch eine aus Kunststoff mit Durchbrechungen hergestellte Unterlage verwendet werden, wenn eine solche Bahn eine genügende Zugfestigkeit aufweist.
Nach dem Auflegen der Unterlage 2 auf den Untergrund 1 in Bahnform und in der erforderlichen Länge wird die innig durchgemischte Mischung aus Torf, Dünger und Grassamen auf die Unterlage aufgebracht und auf dieser als gleichmäßige Schicht 3 ausgebreitet, wie es aus Fig. 2 zu erkennen ist. Es wurde gefunden, daß eine Schicht von etwa 3 cm Stärke die besten Resultate ergibt. Nach dem Aufbringen und Ausbreiten der Mischung in einer gleichmäßigen
ίο Schicht wird diese fest angeklopft oder angewalzt und außerdem in genügendem Maße angefeuchtet. In der Folgezeit wird bis zum Erreichen des vollständigen Bewuchses eine laufende Pflege unter Zufuhr von Feuchtigkeit vorgenommen, wie es auch bei direkt eingesäten üblichen Rasenflächen der Fall ist. Die Pflegezeit umfaßt etwa 2 bis 3 Wochen, innerhalb der eine gleichmäßige Begrünung vor sich geht. Es erfolgt aber nicht nur die Begrünung der Schichtoberfläche, sondern auch der Durchwurzelung der Schicht, die nicht nur den oberen Teil der Schicht erfaßt. Das hat seinen Grund in dem in der Mischung innig vermischten Grassamen, der sich nicht nur wie bei üblichem Einsäen an der Oberfläche der Schicht befindet, sondern durch die ganze Schicht hindurch gleichmäßig verteilt innerhalb derselben liegt. Die Bewurzelung dieses in allen Teilen der Schicht verteilten Grassamens führt dazu, daß verhältnismäßig schnell von einem Teil der Wurzeln die Unterlage 2 erreicht wird, um die sich Wurzelteile herumschlingen, da sie in den festen und glatten Untergrund 1 nicht eindringen können. Diese durchgehende Bewurzelung durch die ganze Schicht hindurch ist aus Fig. 3 zu erkennen, in der die Unterlage 2, die Schicht 3 und das aus der Oberfläche derselben herausgewachsene Gras 4 dargestellt ist. Die in Fig. 2 innerhalb der Schicht 3 als Pünktchen dargestellten Grassamen ergeben die in Fig. 3 dargestellte vollständige Durchwurzelung der gesamten Schicht 3, die auch durch die Durchbrechungen der Unterlage 2 hindurch- und um diese herumreicht, da beispielsweise ein Sechskant-Drahtgeflecht kaum ganz glatt auf dem Untergrund 1 zur Auflage kommt, so daß zwischen die Durchbrechungen der Unterlage 2 Teile der aufgebrachten Schicht 3 gelangen, innerhalb der die Wurzeln weitertreiben können. Auf diese Weise wird trotz der geringen Schichtstärke ein sehr gut zusammenhaltendes Rasenfell erhalten, das am Ende der Pflegezeit ohne weiteres von dem Untergrund 1 in Form einer in sich gegeschlossenen Bahn abgehoben werden kann, wie es Fig. 4 zeigt. Auch das Aufwickeln einer solchen Bahn zu einer Rolle, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, bietet infolgedessen keinerlei Schwierigkeiten, so daß das fertige Rasenfell ohne weiteres in Rollenform transportiert werden kann, wobei während des Transportes einige Einsteckklammern 5 zur Lagesicherung des zusammengerollten RasenfeUes dienen können.
Infolge des guten Zusammenhaltes des fertigen Rasenfelles geht der Transport in Roilenform reibungslos vor sich, und die Rollen können am Verwendungsort ohne weiteres auf die zu begrünende Fläche aufgelegt werden, wie es beispielsweise in Fig. 6 mit einer Sportplatzfläche dargestellt ist. Die zu belegende Fläche 6 wird zu diesem Zweck vorher ausplaniert und etwas aufgelockert, so daß nach dem
Auflegen der Bahnen 7 des Rasenfelles die Durchwurzelung desselben innerhalb von 1 bis 2 Wochen in den eigentlichen Sportplatzboden eingedrungen ist und nach etwa 4 Wochen ein Ablösen des Rasenfelles
vom nunmehrigen Auflagegrund kaum mehr möglich ist. Auf diese Weise können die zu erneuernden Rasenflächen von Sportplätzen innerhalb der Spielzeitruhe saniert werden, so daß sie nach Ablauf dieser Zeit sofort in vollem Umfange benutzbar sind, was bei in üblicher Weise direkt eingesätem Grassamen keinesfalls zutreffen würde. Genau wie bei dem an Hand einer Sportplatzfläche geschilderten Beispiel kann natürlich jede andere im wesentlichen ebene
Weise nur ein Teil des der Mischung zugesetzten Samens von Pioniergehölzen zum Weiterwachsen kommt, ist auf jeden Fall eine Bewachsung einer zu
Einzelpflanzen in besondere Pflanzlöcher eingesetzt werden, deren Fortkommen je nach den Einwirkungen fraglich ist. Da die Wurzeln der jungen Pionier
felles gemäß Erfindung kann dagegen eine einwandfreie und in Zusammenhang bleibende Rekultivierung erreicht werden, da beim Zusammenstellen der Mischung für das Rasenfell der Grassamenanteil in 5 der passenden Art ausgewählt werden kann und auch der Zusatz von Samen und Wurzelstücken von Pioniergehölzen entsprechend dem jeweiligen Landschaftscharakter sowohl in seiner Art als auch seiner Menge angepaßt werden kann. Gerade der Samen
oder schwach geneigte Bodenfläche mit dem fertigen io der Pioniergehölze findet zunächst im Rasenfell eine Rasenteppich belegt werden. Es ist auch ohne wei- ideale Nahrungsquelle, so daß ein ganz natürliches teres möglich, einen solchen Rasenteppich für die Wachstum einsetzt, das sich auch fortsetzt, sobald Dauer einer verhältnismäßig kurzen Zeit in einer die innerhalb des Rasenfelles gebildeten Wurzeln der Ausstellungshalle zur Begrünung zu verwenden oder Pioniergehölze nach dem Auflegen desselben auf den eine Festhalle kurzfristig und für kurze Zeit auszu- 15 zu rekultivierenden Untergrund eine Möglichkeit finschmücken, wobei natürlich ein Rasenteppich mit den, in diesen einzudringen. Selbst wenn auf diese einer festen Unterlage Verwendung findet. Diese Beispiele dürften schon die vielseitige Anwendbarkeit
des Rasenfelles gemäß Erfindung zeigen.
Noch größere Vorteile bieten sich bei der Begrü- 20 rekultivierenden Fläche mit Pioniergehölzen in viel nung von Steilböschungen, z. B. an Autobahnen oder größerem Ausmaße zu erreichen, als wenn nur an Branddeichen, wobei auch steiniger Untergrund
keine Rolle spielt, sondern sogar eine geneigte Felswand als Untergrund mit Rasen begrünt werden kann.
Beim in üblicher Weise erfolgten Einsäen des Gras- 25 gehölze im aufgelegten Rasenfell eine gute Verankesamens ist im allgemeinen eine Befestigung der Steil- rung erhalten und das Rasenfell infolge seines Torfböschungen durch Faschinen erforderlich, trotzdem anteils außerdem die Wasserspeicherung günstig bebleibt das Risiko des Auswaschens der Einsaat, wenn einflußt, können mit Hilfe des Rasenfelles auch größere Regenfälle auftreten. Demgegenüber kann ein Pioniergehölze an Stellen herangezogen werden, an Rasenfell gemäß Erfindung ohne weiteres auf jede 30 denen das Einpflanzen von Einzelpflanzen solcher der angeführten Steilböschungen risikolos aufgelegt Gehölze von vornherein zwecklos wäre. Da weiterhin werden, wie es beispielsweise in Fig. 7 dargestellt ist. nicht nur die biologische Anpassung an das Land-Um den Rasenfellbahnen 7 während der Zeit der schaftsbild viel besser eingehalten werden kann, son-Verwurzelung seiner Wurzeln mit dem Untergrund 8 dem durch die Begrünung mit Rasenfellen gemäß eine Sicherung gegen Verrutschen zu geben, können 35 Erfindung auch arbeitstechnisch bedeutende Erleich-Einsteckklammem 5, wie sie in Fig. 5 zum Zusam- terungen geschaffen werden, die entsprechende menhalten der zusammengerollten Rasenfellbahnen Kosteneinsparungen ergeben, kann die Rekultivierung dargestellt sind, von der Grünseite des Rasenfelles von in sehr ungünstiger Lage vorhandenen Ödflächen aus in den Untergrund 8 eingesteckt werden, wie es vorgenommen werden, die bisher dazu verurteilt die Fig. 7 und 8 zeigen. Wenn die Bewurzelung des 40 waren, öde liegenbleiben zu müssen. Die Sicherung Rasenfelles nach einiger Zeit in genügendem Aus- des aufgelegten Rasenfelles gegen Verrutschen kann maße in den Untergrand 8 eingedrungen ist und auf an solchen Hängen entweder mit den im Ausdiese Weise eine feste Verbindung zwischen beiden führungsbeispiel beschriebenen Einsteckklammern er-Teilen zustande gekommen ist, können die Einsteck- folgen, genausogut können auch Mauerhaken in klammern 5 wieder entfernt werden. Auf ein mit Ein- 45 Felshänge eingeschlagen werden, wie sie für andere steckklammern 5 an einer Steilböschung befestigtes Zwecke im Gebirge Verwendung finden. Rasenfell auffallender Regen kann keine ungünstigen In allen Fällen ist eine sofortige Begrünung von
Einflüsse ausüben, da einerseits der in der Rasenfell- Flächen jeder Art möglich, da die Art der Unterlage, mischung enthaltene Torf eine beachtliche Menge an die Wahl der Grassamenmischung und gegebenen-Regenwasser aufzunehmen vermag und andererseits 50 falls ein Zusatz von Samen und Wurzeln von Pioniereine Gefahr des Auswaschens der Einsaat durch gehölzen universale Anpassungsmöglichkeiten an den Regenfall überhaupt nicht mehr besteht. Genauso ver- jeweiligen Verwendungszweck des fertigen Rasenhält es sich, wenn an Stelle von aus Erde bestehenden feiles ergeben. Bei dieser Anpassung kann auch auf Steilböschungen solche mit steinigem Untergrand das Landschaftsbild und die zu erzielende Wirkung oder Felswände im Gebirge mit Rasenfellen gemäß 55 voll und ganz Rücksicht genommen werden. Die AnErfindung begrünt werden. Besonders im letzteren passung kann erforderlichenfalls auch mit ent-Falle machen sich die Vorteile des Rasenfelles gemäß sprechender Änderung der Mengenverhältnisse der Erfindung außerordentlich bemerkbar. Eine ge- Mischung oder deren Auflagestärke auf der Untersteuerte Rekultivierung von Felshängen ist bisher mit lage erfolgen, ohne daß der Rahmen der Erfindung großen Schwierigkeiten verbunden, wenn zu diesem 60 verlassen wird. Zweck sowohl Rasen als auch Pioniergehölze heran
gezogen werden sollen. Rasen kann an einem Felshang in der üblichen Weise überhaupt nicht eingesät
werden, es können nur Pioniergehölze in Abständen
in vorbereitete Pflanzlöcher eingepflanzt werden, wo- 65 bei das weitere Fortkommen dieser einzelnen Pflanzen von verschiedenen günstigen oder ungünstigen
Einflüssen abhängig ist. Bei Verwendung eines Rasen-

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. Verfahren zum Herstellen eines Rasenfelles,
    das auf einer mit Durchbrechungen versehenen,
    bahnförmigen Unterlage, insbesondere Drahtgeflecht, angezüchtet, dann zusammengerollt,
    transportiert und auf die zu begrünende, vorplanierte Fläche aufgelegt wird, wobei die Unter-
    lage zunächst auf einem glatten Untergrund ausgelegt, dann mit einer Trägerschicht, Kunstdünger und Grassamen bedeckt wird, worauf Feuchtigkeit zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Torf, Kunstdünger und Grassamen gegebenenfalls unter Zusatz eines geringen Anteils an Samen oder Wurzelstücken von Pioniergehölzen gleichmäßig gemischt in einer dünnen Schicht auf der auf wasserdichtem Untergrund ausgelegten Unterlage ausgebreitet und verdichtet werden, auf der diese Schicht bis zum vollständigen Bewuchs unter Zufuhr von Feuchtigkeit ortsunverändert verbleibt, ehe sie zusammengerollt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Mischung pro Quadratmeter herzustellenden Rasenfelles etwa 0,03 m3 Feintorf (leicht verdichtet gemessen), 40 g Grassamen, 100 g Vorratsdünger (Stickstoff, Kali, Phosphor) zusammengestellt, gegebenenfalls noch
    Samen und Wurzelstücke von Pioniergehölzen in geringem Anteil zugesetzt und sämtliche Bestandteile innig miteinander gemischt werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung in einer Schicht von etwa 3 cm Stärke auf die Unterlage ausgebreitet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rasenfell bei Auflegen auf Flächen mit stärkerer Neigung durch in die Auflegefläche eindringende und die Unterlage des Rasenfelles miterfassende Einsteckklammern gegen Verrutschen gesichert wird.
  5. In Betracht gezogene Druckschriften:
  6. USA.-Patentschrift Nr. 2 876 588;
    »Gartenwelt«,
  7. 7. Jahrgang, 1956, Heft 9, S. 141, »Gespritzter Rasen — Moderne Böschungsbefestigung«.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©209 557/135 3.62
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