DE1124624B - Kugelregenreinigungsanlage - Google Patents

Kugelregenreinigungsanlage

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DE1124624B
DE1124624B DEST10092A DEST010092A DE1124624B DE 1124624 B DE1124624 B DE 1124624B DE ST10092 A DEST10092 A DE ST10092A DE ST010092 A DEST010092 A DE ST010092A DE 1124624 B DE1124624 B DE 1124624B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning particles
ash
collecting container
cleaning
flow
Prior art date
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Pending
Application number
DEST10092A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Schulz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by L&C Steinmueller GmbH filed Critical L&C Steinmueller GmbH
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Publication of DE1124624B publication Critical patent/DE1124624B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G1/00Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances
    • F28G1/12Fluid-propelled scrapers, bullets, or like solid bodies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J3/00Removing solid residues from passages or chambers beyond the fire, e.g. from flues by soot blowers
    • F23J3/02Cleaning furnace tubes; Cleaning flues or chimneys
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G1/00Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Kugelregenreinigungsanlage Bei Kugelregenreinigungsanlagen ist es bereits bekannt, die aus einem unter den zu reinigenden Wärmeaustauschern angeordneten Aschetrichter abgezogenen Kugeln mittels Luft oder Gas durch Rohrleitungen in einen über den Wärmeaustauschern gelegenen Kugelabscheider zu fördern. In diesem Kugelabscheider werden die Kugeln vom Fördermittelstrom getrennt. Zum Trennen der Asche von den Reinigungsteilchen werden vielfach Einbauten vorgesehen, die, besonders bei mit natürlichem Zug arbeitenden Kesselanlagen, eine Verschlechterung des Zuges zur Folge haben. Außerdem ist bei diesen Kugelregenreinigungsanlagen die Aussichtung der Reinigungsteilchen aus dem mit Asche angereicherten Gasstrom ungenügend, so daß ein Teil der Asche mit den Reinigungsteilchen in die Förderleitung gelangt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den durch die Verschlechterung des Zuges erzeugten Leistungsverlust zu vermeiden sowie eine weitgehende Aussichtung der Reinigungsteilchen aus der Asche zu erreichen. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Förderstrecke für die Reinigungsteilchen aus einem Druck- und einem Saugförderteil besteht, die durch einen Sammelbehälter für die Reinigungsteilchen derart miteinander verbunden sind, daß die Reinigungsteilchen, die in bekannter Weise mit der ausgefallenen Asche über Einlaufstücke in die Druckleitung eines Fördergebläses aufgegeben werden, durch einen am oberen Ende des Sammelbehälters angeordneten Sichter aus dem die Asche weitertragenden Druckmittelstrom ausgeschieden und in den Sammelbehälter abgegeben werden, aus welchem sie der Saugleitung desselben Fördergebläses zufließen, welches sie in bekannter Weise in den oberhalb der Wärmeaustauscher angeordneten Teilchenabscheider fördert. Die Trennung der Reinigungsteilchen von dem mit Asche beladenen Druckmittelstrom erfolgt auf die Weise, daß der Förderstrom am Oberteil des Sammelbehälters schräg nach oben umgelenkt wird, wobei die schweren Reinigungsteilchen aus dem Strom ausgeschieden werden und durch eine Öffnung im Deckel des Sammelbehälters in diesen zurückfallen, während die spezifisch leichteren Ascheteilchen vom Fördermittelstrom weitergetragen werden. Durch Vorbeiführen des Förderstromes an der Ausfallöffnung der Reinigungsteilchen und injektorartige Ausbildung der Förderleitung an dieser Stelle wird im Sammelbehälter ein Unterdruck erzeugt, der das überströmen des Fördermittels von derDruck- zur Saugseite verhindert. DerDruckmittelstrom kann anschließend zwecksVerwertung der in der Asche enthaltenen brennbaren Bestandteile in den Feuerraum einmünden. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung: Oberhalb der in den Zügen 1 und 2 angeordneten Wärmeaustauscher 3 sind Kalottenstreuer 4 angebracht, denen die Kugeln durch Leitungen 5 zugeführt werden, die über einen Verteiler 6 mit dem Kugelabscheider 7 verbunden sind. Der Auslaß des Kugelabscheiders ist mit einer gewichtsbelasteten Klappe 8 ausgerüstet, die bei Inbetriebnahme der Reinigungsanlage das Rücksaugen von Heizgasen aus den Zügen 1 und 2 mit den Leitungen 5 verhindert. Das Öffnen der Klappe erfolgt, sobald das Gewicht der Kugeln im Kugelabscheider 7 größer ist als das Gegengewicht. Die Kugeln fallen durch die Wärmeaustauscher 3 hindurch, wobei sie die an den Wärmeaustauschflächen anhaftendenAscheteile in dieAschetrichter 9 mitreißen. Jeder Aschetrichter ist am unteren Ende über ein injektorartig ausgebildetes Einlaufstück 10 bzw. 11 mit der in den Druckstutzen des Fördergebläses 12 angeschlossenen Förderleitungen 13 bzw. 14 verbunden. Der vom Gebläse kommende Fördermittelstrom fördert die Kugeln und die Aschse zum Kugelsammelbehälter 15, wo die nach oben ansteigend geführte Leitung 16 das Ausfallen der schwereren Kugeln bewirkt, die in den Behälter 15 zurückfallen, während die Asche von dem Fördermittelstrom durch die Leitung 16 weiterbefördert wird. Man kann hier nun im Bedarfsfall eine Abscheidung der Asche vornehmen, bevor man den Fördermittelstrom in den Gaskanal 17 einleitet. Man kann aber auch das Fördermittel-Asche-Gemisch, sofern es noch Brennbares enthält, der Feuerung in bekannter Weise zuführen, ohne ein besonderes Förderaggregat zu benötigen. Die Saugseite des Gebläses 12 ist mit der Saugleitung 19 an den über dem Wärmeaustauscher 3 angeordneten Kugelabscheider 7 und dieser an die Leitung 18 angeschlossen, an deren Ende das Fördermittel, z. B. Luft, frei angesaugt wird. Zwischen dem Kugelsammelbehälter 15 und der Leitung 18 ist ein Ventil 20 angeordnet, das den Auslauf des Behälters 15 verschließt und sich beim Einschalten des Fördergebläses 12 automatisch öffnet, so daß die Kugeln aus dem Behälter 15 über die Injektor-Saugdüse 21 und die Leitung 18 in den Kugelabscheider 7 gesaugt werden, in welchem sie durch Einbauten -22 aus dem Trägermittelstrom ausgeschieden werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kugelregenreinigungsanlage, bei welcher die aus einem unter den zu reinigenden Wärmeaustauschern angeordneten Aschetrichter abgezogenen Reinigungsteilchen mittels Luft oder Gas durch Rohrleitungen in einen über den Wärmeaustauschern gelegenen Teilchenabscheider gefördert werden, in welchem die Trennung der Reinigungsteilchen vom Fördermittelstrom erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstrecke für die Reinigungsteilchen aus einem Druck- und einem Saugförderteil besteht, die durch einen Sammelbehälter für die Reinigungsteilchen derart miteinander verbunden sind, daß die Reinigungsteilchen, die in. bekannter Weise mit der ausgefallenen Asche über Einlaufstücke in die Druckleitung eines Fördergebläses aufgegeben werden, durch einen am oberen Ende des Sammelbehälters angeordneten Sichter aus dem die Asche weitertragenden Druckmittelstrom ausgeschieden und in den Sammelbehälter abgegeben werden, aus welchem sie der Saugleitung desselben Fördergebläses zufließen, welches sie in bekannter Weise in den oberhalb der Wärmeaustauscher angeordneten Teilchenabscheider fördert.
  2. 2. Kugelregenreinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelstrom nach erfolgter Ausscheidung der Reinigungsteilchen .zwecks Verwertung der in der Asche enthaltenen brennbaren Bestandteile in den Feuerraum einmündet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 534 327, 562 052, 576 469, 629 446, 920 977.
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