DE1124003B - Vorrichtung zum Verbinden des Bohrlochverschlusses einer Unterwassertiefbohrung mit der Wasseroberflaeche - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden des Bohrlochverschlusses einer Unterwassertiefbohrung mit der Wasseroberflaeche

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DE1124003B
DE1124003B DES66211A DES0066211A DE1124003B DE 1124003 B DE1124003 B DE 1124003B DE S66211 A DES66211 A DE S66211A DE S0066211 A DES0066211 A DE S0066211A DE 1124003 B DE1124003 B DE 1124003B
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DE
Germany
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housing
caisson
flange
borehole
sealing ring
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DES66211A
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English (en)
Inventor
Bengt Baltzar Broms
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Shell Internationale Research Maatschappij BV
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Shell Internationale Research Maatschappij BV
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Publication date
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B41/00Equipment or details not covered by groups E21B15/00 - E21B40/00
    • E21B41/06Work chambers for underwater operations, e.g. temporarily connected to well heads
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/02Surface sealing or packing
    • E21B33/03Well heads; Setting-up thereof
    • E21B33/035Well heads; Setting-up thereof specially adapted for underwater installations
    • E21B33/037Protective housings therefor

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Description

  • Vorrichtung zum Verbinden des Bohrlochverschlusses einer Unterwassertiefbohrung mit der Wasseroberfläche Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit der von der Meeresoberfläche aus ein Zugang zu einer am Meeresboden endenden Tiefbohrung hergestellt werden kann.
  • Um Kollisionen von Schiffen mit Tiefbohrungseinrichtungen zu vermeiden, ist man seit langem davon abgekommen, vom Mundloch der Tiefbohrungen aus eine feststehende Leitung bis zur Meeresoberfläche zu führen und ist dazu übergegangen, das Mundloch mit Hilfe eines Gehäuses wasserdicht abzuschließen, das genügend weit unterhalb der Meeresoberfläche endet.
  • Die Instandhaltung derartiger Tiefbohrungen und die Durchführung von Arbeiten an solchen Bohrungen macht erhebliche Schwierigkeiten. Um Ausbesserungsarbeiten vornehmen zu können, muß eine Verbindung zwischen dem wasserdichten Gehäuse am Mundloch der Bohrungen und einem Punkte oberhalb der Wasseroberfläche hergestellt werden, damit Arbeitskräfte, Material und Werkzeuge in das Gehäuse eingeführt werden können. Eine solche Verbindung wird gewöhnlich mit Hilfe eines Senkkastens oder eines Rohres hergestellt, von dem aus man über eine Einstiegluke in der Oberseite des Gehäuses in das Gehäuse gelangen kann.
  • Zu den größten Problemen bei der Herstellung einer derartigen Verbindung gehört es, eine wasserdichte Verbindung zwischen dem Senkkasten bzw. dem Rohr und dem Gehäuse herzustellen. Bei manchen Einrichtungen dieser Art werden elektrisch, mechanisch oder hydraulisch zu betätigende Kupplungen verwendet, um das untere Ende des Senkkastens mit dem Gehäuse zu verbinden. Diese Kupplungen sind sehr zweckmäßig, doch sind sie außerordentlich kostspielig und erfordern Steuerleitungen, die von den Kupplungen zu einem Begleitboot auf der Wasseroberfläche geführt werden müssen.
  • Bei einer bekannten Einrichtung, bei der Gehäuse -und Senkkasten zylindrisch ausgebildet sind, wird der Senkkasten mit seinem unteren Ende auf das Gehäuse aufgeschoben und auf einem Ringflansch am Gehäuse abgestützt. Dabei sorgen Ringdichtungen zwischen Gehäuse und Senkkasten sowie eine Ringdichtung zwischen der Unterseite des Senkkastens und dem Ringflansch dafür, daß kein Wasser von unten in den Senkkasten eindringen kann. Dieser Senkkasten muß zum Aufsetzen auf das Gehäuse sehr genau geführt sein. Dies ist aber von einer schwimmenden Arbeitsbühne nur schwer ausführbar. Ferner muß der Senkkasten praktisch mit Paßsitz auf das Gehäuse passen, da sonst die Möglichkeit des Kippens und Verkantens besteht und die Dichtungen wirkungslos werden. Außerdem sind die am Umfang des Gehäuses wirkenden Dichtungen relativ unwirksam, da sie mit Rücksicht auf die Schwierigkeiten beim Aufschieben des Senkkastens nur um ein geringes Maß über dessen Innenwand hinausragen dürfen und somit im Gebrauchszustand mit .sehr geringem Druck an der Gehäusewand anliegen. Schließlich ist die Dichtung an der Unterseite des Senkkastens nur dann wirksam, wenn das Gewicht des Senkkastens relativ groß ist, da nur dann die zur völligen Abdichtung erforderliche Anpressung des Dichtungsringes an den Flansch am Gehäuse erreicht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der Senkkasten und Gehäuse leichter zu verbinden sind und bei der eine einfacherere, sicherere und wirkungsvollerere Abdichtung zwischen beiden erzielt wird.
  • Die Aufgabe ist dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der Senkkasten an seinem unteren Ende mit einem äußeren Flansch versehen ist und die Dichtungen in der Nähe des äußeren Randes des Flansches zwischen diesem und der Oberseite des Gehäuses angeordnet sind. Dieser Senkkasten kann schnell und einfach auf das Gehäuse aufgesetzt werden, da es praktisch keiner Führung bedarf. Außerdem genügt eine einzige Dichtung, und es kann zudem der Senkkasten verhältnismäßig leicht ausgeführt werden, da außer seinem Gewicht noch das Gewicht der über seinem Außenflansch befindlichen Wassersäule an dem Dichtungsring wirksam ist.
  • Die Form des Flansches kann der Oberseite des Gehäuses angepaßt sein. Zweckmäßigerweise besitzt der Flanschabschnitt zwischen der Dichtung und dem Flanschansatz in der Projektion auf eine zur Senkkastenachse normalen Ebene eine Fläche, die mindestens gleich der Querschnittsfläche des Senkkastens ist.
  • Die Erfindung wird an Hand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert: Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden des Bohrlochverschlusses einer Unterwassertiefbohrung mit der Wasseroberfläche.
  • Gemäß der Zeichnung umfaßt die dargestellte vollständige Unterwasser-Bohrlochausrüstung ein Leit-oder Führungsrohr 11 von großem Durchmesser, auf dem ein vorzugsweise zylindrisches Gehäuse 12 angeordnet ist, das normalerweise an seinem oberen Ende mit Hilfe eines Deckels 13 wasserdicht verschlossen ist. Das Leit- oder Standrohr 11 ist in der bei Unterwasserbohrungen üblichen Weise ausgebildet und kann einen Durchmesser von 0,6 bis 0,9 m oder darüber besitzen. Bei normalen Bohrarbeiten wird ein Leit- oder Führungsrohr dieser Art bis zu einer Tiefe von etwa 12 m oder darüber in den Meeresboden eingespült oder eingerammt, wobei sich das obere Ende des Rohres etwa bis zum Wasserspiegel oder über diesen hinaus erstreckt. Dann wird die Tiefbohrung durch dieses Führungsrohr hindurch niedergebracht. Gemäß der Erfindung erstreckt sich das gesamte Führungsrohr 11 zusammen mit dem größten Teil des Bohrlochabschlußgehäuses 12 unterhalb der Schlammgrenze bzw. des Meeresbodens 14, doch können sich diese beiden Teile bei sehr großer Wassertiefe auch um ein erhebliches Stück oberhalb der Schlammgrenze erstrecken.
  • Vor dem Einrammen des Führungsrohres 11 in den Untergrund wird das zylindrische Gehäuse 12 mit dem oberen Ende des Rohres mit abdichtender Wirkung, z. B. durch Schweißen, verbunden. Der Deckel 13 kann mit dem oberen Ende des Gehäuses 12 auf geeignete Weise so verschraubt werden, daß eine Abdichtung des Gehäuses erfolgt. Als Sicherheitsmaßnahme kann der Deckel mit einem Druckmeßgerät 10 ausgerüstet werden, das mit der Kammer 16 innerhalb des Gehäuses 12 in Verbindung steht. Bevor man den Deckel 13 von dem Gehäuse 12 entfernt, kann man somit den Druck in dem Gehäuse ablesen, damit Gewähr dafür besteht, daß das Gehäuse unter einem Druck steht, bei dem der Deckel abgenommen werden kann.
  • Der Deckel 13 ist mit zwei oder mehr Führungsstangen 17 versehen, die sich vom Rand des Deckels nach oben zu einem oberhalb der Deckelmitte liegenden Punkt erstrecken und eine nach oben spitz zulaufende Zentrierungseinrichtung bilden, mittels deren das offene untere Ende eines zylindrischen Senkkastens oder Zugangsrohres 18 zur Fluchtung mit dem Gehäuse gebracht werden kann, wenn der Senkkasten bzw. das Rohr von oben herabgelassen wird, um eine Berührung mit dem Gehäuse herzustellen, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Am unteren Ende des Senkkastens 18 ist ein nach außen ragender Flansch 19 befestigt, dessen Form derart ist, daß er im wesentlichen, jedoch nicht ganz genau zum oberen Ende des Gehäuses 12 paßt.
  • Die Länge des Senkkastens bzw. Zugangsrohres 18 ist so gewählt, daß sich das Rohr vom oberen Ende des Gehäuses 12 bis zu einem Punkt oberhalb des Wasserspiegels 20 erstreckt. Der Innendurchmesser des Rohres ist, mindestens an dessen unterem Ende etwa größer als der Außendurchmesser des Deckels und des nach oben ragenden Halses 14 des Gehäuses 12. Gegebenenfalls kann sich der Hals 15 des Gehäuses ein erhebliches Stück oberhalb des oberen Endes des Gehäuses erstrecken, so daß er als Unterstützung wirkt, die dazu beiträgt, den Senkkasten 18 in einer aufrechten Stellung zu halten und ein Umfallen des Senkkastens zu verhindern. Es sei bemerkt, daß man normalerweise am oberen Ende des Senkkastens weitere bekannte Unterstützungsmittel befestigen kann, z. B. Schwimmer, einen Wartungsprahm, Verankerungsseile usw., um den Senkkasten während der an dem Bohrloch auszuführenden Arbeiten oberhalb des Bohrlochabschlußgehäuses in senkrechter Stellung zu unterstützen.
  • Der Flansch 19 ist auf seiner Unterseite mit einem geschmeidigen und nachgiebigen Dichtungsring 21 aus geeignetem Material versehen, um eine wasserdichte Abdichtung nahe dem äußeren Rand des Flansches zu bewirken. Es sei bemerkt, daß der Dichtungsring 21 alternativ an der Oberseite der oberen Wand des Gehäuses 12 in einer solchen Lage befestigt sein könnte, daß er den Flansch 19 beim Absenken des Senkkastens auf die Oberseite des Gehäuses berührt. Da sich jedoch auf der Oberseite des Gehäuses und des Dichtungsringes 21 oder auf Teilen des Dichtungsringes Sand ansammeln könnte, wird es vorgezogen, den Dichtungsring nicht an dem Gehäuse, sondern an dem Flansch 19 anzubringen. Außerdem ist es im letzteren Falle wesentlich leichter, den Dichtungsring jedesmal nach der Durchführung von Arbeiten an der Bohrung zu prüfen, wenn er an dem Flansch 19 befestigt ist und zusammen mit diesem an die Oberfläche gebracht wird. Um die Darstellung zu vervollständigen, zeigt die Zeichnung, daß innerhalb des Bohrlochabschlußgehäuses 12 ein auf die Bohrlochverrohrung 23 aufgesetzter Steigrohrkopf 22 angeordnet ist.
  • Wenn es erforderlich ist, an einer Unterwassertiefbohrung der in der Zeichnung dargestellten Art Wartungsarbeiten durchzuführen, benutzt man ein Wartungsboot od. dgl. (nicht dargestellt), um den Senkkasten 18 zu dem Bohrlochabschlußgehäuse 12 zu transportieren und ihn so auf das Gehäuse abzusenken, wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist. Dann wird das Wasser aus dem Senkkasten 18 mit Hilfe einer geeigneten Pumpe (nicht dargestellt) abgepumpt. Diese Pumpe befindet sich entweder auf dem Wartungsboot, oder sie wird in den Senkkasten hinein abgesenkt. Wenn der Senkkasten 18 mit Wasser gefüllt ist, übt nur das Gewicht des Senkkastens eine nach unten wirkende Kraft auf das Gehäuse 12 aus, und diese Kraft wird in einer im wesentlichen senkrechten Richtung aufgebracht, um den Dichtungsring 21 an die Oberseite des Gehäuses 12 anzudrücken. Beim Abpumpen des Wassers aus dem Senkkasten wird ein Druckunterschied zwischen dem Inneren und der Außenseite des Senkkastens hervorgerufen. Auf der Höhe des Dichtungsringes 21 entspricht dieser Druckunterschied dem Unterschied zwischen dem hydrostatischen Druck des umgebenden Wassers in der betreffenden Tiefe und dem Strömungsmitteldruck, der nach dem vollständigen Abpumpen des Wassers innerhalb des Senkkastens herrscht, d. h. dem Druck der Atmosphäre. Da der Flansch 19 des Senkkastens starr ist, wird im wesentlichen die gesamte auf den Druckunterschied zurückzuführende, an dem Flansch angreifende Kraft in einer solchen Richtung aufgebracht, daß der Dichtungsring an das Gehäuse 12 angedrückt wird. Die auf den Dichtungsring aufgebrachte Dichtungskraft entspricht somit dem Gewicht des Senkkastens 18 zuzüglich des Gewichtes des Wassers oberhalb des Flansches 19 innerhalb eines Zylinders, der durch eine sich von dem Dichtungsring senkrecht nach oben erstreckende Linie gebildet würde (in der Zeichnung durch die schraffierte Fläche 25 angedeutet).
  • Dadurch, daß ein Senkkasten 18 verwendet wird, dessen Durchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser des Halses 15, sowie dadurch, daß ein Flansch 19 vorgesehen ist, der mit einem Dichtungsring 21 zusammenarbeitet, welcher eine dem Flächeninhalt des oberen Endes des Gehäuses 12 entsprechende Fläche umgibt, wird die vor dem Abpumpen des Wassers aus dem Senkkasten auf die Gehäuseoberseite außerhalb des Halses 15 wirkende hydraulische Kraft dann, wenn der Senkkasten ausgepumpt worden ist, von dem Flansch 19 aufgenommen und über den Dichtungsring 21 auf das Gehäuse 12 übertragen. Die auf den Dichtungsring aufgebrachte Gesamtkraft ist dann gleich dem Gewicht des Senkkastens 18 und dem Produkt aus dem hydrostatischen Druck auf dem Niveau der Dichtung und der waagerechten Fläche des Senkkastenffansches innerhalb der Dichtung 21. Zwar ist der Flansch 19 annähernd zur Oberseite des Gehäuses 12 passend geformt, doch ist es wichtig, daß kein Teil des Flansches die Oberseite des Gehäuses 12 berührt, bevor die Dichtung 21 im größtmöglichen Ausmaß zusammengedrückt worden ist. Die einzige Verbindung zwischen der Oberseite des Gehäuses und dem Flansch muß durch den Dichtungsring 21 hergestellt werden, um eine möglichst wirkungsvolle Abdichtung zu gewährleisten. Die in einer gegebenen Tiefe unterhalb des Wasserspiegels aufgebrachte Dichtungskraft nimmt entsprechend dem Ausdruck R2 - r2 zu; hierin bezeichnet R den Abstand zwischen der Mittellinie des Senkkastens und dem Außendurchmesser des Dichtungsringes und r den äußeren Radius des Senkkastens. An Stellen, wo starke Strömungen usw. auftreten, kann es zweckmäßig sein, mechanische Verbindungsmittel zwischen dem Senkkasten und dem Gehäuse zu verwenden, um die Wirkung der vorstehend beschriebenen Abdichtungsmittel zu ergänzen, doch würden die erfindungsgemäßen Abdichtungsmittel die gesamte für die Abdichtung der Anlage erforderliche Dichtungswirkung aufbringen.
  • Es liegt auf der Hand, daß man die Dichtungskraft durch Vergrößern des äußeren Radius R des Dichtungsringes vergrößern kann, wobei der Außendurchmesser des Flansches 19 und gegebenenfalls auch der Außendurchmesser des Gehäuses 12 vergrößert werden muß; dies kann bei der Verwendung eines Dichtungsringes 21 erforderlich sein, auf den eine große Dichtungskraft aufgebracht werden muß.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausbildungsform der Erfindung können die Abmessungen des Flansches und des Ringes so gewählt werden, daß die Ringfläche #T (R2 - r2) vorzugsweise gleich oder größer ist als die Fläche nr2.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Unterhalb der Oberfläche eines Gewässers anzuordnende Vorrichtung zum Aufnehmen eines Bohrlochverschlusses mit einem eine verschließbare Einstiegluke aufweisenden Gehäuse und einem diese Luke umgebenden abhebbaren Senkkasten, der sich mittels Dichtungen wasserdicht an das Gehäuse anschließt und sich von diesem bis zur Wasseroberfläche erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Senkkasten (18) an seinem unteren Ende einen Außenflansch (19) aufweist und die Dichtungen (21) in der Nähe des äußeren Randes des Flansches zwischen diesem und der Oberseite des Gehäuses angeordnet sind.
  2. 2. Senkkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Flansches (19) der Oberseite des Gehäuses (12) angepaßt ist.
  3. 3. Senkkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschabschnitt zwischen Dichtung (21) und Flanschansatz in der Projektion auf eine zur Senkkastenachse normalen Ebene eine Fläche besitzt, die mindestens gleich der Ouerschnittsfiäche des Senkkastens ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 272 722, 2 854 215.
DES66211A 1958-12-12 1959-12-10 Vorrichtung zum Verbinden des Bohrlochverschlusses einer Unterwassertiefbohrung mit der Wasseroberflaeche Pending DE1124003B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1261458B (de) * 1964-04-21 1968-02-22 Gulf Oil Corp Durchfuehrung, Komplettierung und Instandhaltung von Erdoel- bzw. Erdgasbohrungen unter Wasser
DE1558994B1 (de) * 1966-08-15 1971-12-09 Rockwell Mfg Co Verfahren fuer das Arbeiten an Unterwasserbohrloechern sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US272722A (en) * 1883-02-20 Floating caisson
US2854215A (en) * 1956-03-05 1958-09-30 Shell Dev Offshore oil well installation

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