DE1123443B - Joint, especially for collapsible field seats, couches or the like. - Google Patents

Description

Gelenk, insbesondere für zusammenlegbare Feld-Sitze, Liegen od. dgl. Die Erfindung betrifft ein Gelenk, insbesondere für zusammenlegbare Feld-Sitze, Liegen od. dgl., mit einem an dem einen Gelenkteil fest angebrachten Rastensegment sowie einer an dem anderen Gelenkteil angeordneten, federbelasteten Rastenklinke, die zum Abstützen des einen Gelenkteiles in das Rastensegment eingreift, und mit einer Schleppscheibe, die koaxial zum Rastensegment gelagert, zwischen Anschlägen an dem einen Gestellteil drehbar ist und in der einen Endstellung die Rastenklinke ausschaltet und in der anderen Endstellung zum Eingriff freigibt. Bei dem bekannten Gelenk dieser Art trägt die Schleppscheibe zwei Anschlagnasen, zwischen denen sie drehbeweglich ist und einen Ansatz, der in der oberen Endstellung die Rastenklinke ausschaltet, bei der Abwärtsbewegung des beweglichen Gelenkteiles von der ausgeschalteten Rastenklinke mitgenommen wird und diese in der unteren Endstellung wieder freigibt. Dieses Gelenk kann daher nur in der Aufwärtsbewegung des beweglichen Gelenkteiles von Zahn zu Zahn eingestellt werden. Bei einer Vergrößerung des Stellwinkels muß der bewegliche Gelenkteil zunächst in die obere Endstellung und anschließend in die untere Endstellung geschwenkt werden und kann erst dann in die gewünschte Winkelstellung eingestellt werden.Joint, especially for collapsible field seats, couches or the like. The invention relates to a joint, in particular for collapsible field seats, Lying or the like, with a detent segment firmly attached to one of the hinge parts as well as a spring-loaded latch pawl arranged on the other joint part, which engages in the detent segment to support the one joint part, and with a drag disk, which is mounted coaxially to the detent segment, between stops is rotatable on one frame part and the latching pawl in one end position turns off and releases in the other end position for engagement. With the well-known Joint of this type, the drag disk has two stop lugs between which it is rotatable and an approach that the latching pawl in the upper end position switches off when the movable joint part moves downwards from the switched off Latch pawl is taken and releases it again in the lower end position. This joint can therefore only be in the upward movement of the movable joint part can be adjusted from tooth to tooth. If the adjustment angle is increased the movable joint part first in the upper end position and then in the lower end position can be pivoted and can only then be in the desired angular position can be set.

Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gelenk der angeführten Art zu schaffen, das in beiden Richtungen durch Drehen des beweglichen Gelenkteiles von Zahn zu Zahn des Rasten-Segmentes eingestellt werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schleppscheibe mit Zähnen versehen ist, deren Teilung den Rasten des Segmentes entspricht, und die Anschläge an dem einen Gestellteil ein Drehen um eine Zahnteilung zulassen, so daß in der einen Endstellung die Zähne der Schleppscheibe die Kastenklinke vom Eingriff abhalten, in der anderen Endstellung den Eingriff vorbereiten und in der Mittelstellung den Eingriff in das Kastensegment zulassen.In contrast, the invention is based on the object of a joint of the type mentioned to create this in both directions by rotating the movable Joint part can be adjusted from tooth to tooth of the detent segment. These The object is achieved according to the invention in that the drag disk has teeth is provided, the division of which corresponds to the notches of the segment, and the stops on the one frame part to allow rotation by a tooth pitch, so that in the an end position, the teeth of the drag disk prevent the box pawl from engaging, prepare the engagement in the other end position and the in the middle position Allow engagement in the box segment.

Die Erfindung hat den Vorteil, daß das Gelenk mühelos lediglich durch eine kurze Drehbewegung des einen Gelenkteiles im Rahmen der vorhandenen Rasten in jede gewünschte Winkelstellung eingestellt werden kann, ohne daß der Gelenkteil in die beiden Endstellungen geschwenkt werden muß.The invention has the advantage that the joint can only pass through easily a short turning movement of one of the joint parts within the framework of the existing notches can be adjusted to any desired angular position without the joint part must be pivoted into the two end positions.

Gemäß der Erfindung kann das Gelenk vorteilhaft so ausgebildet sein, daß das Kastensegment gegabelt ist und die Schleppscheibe im Schlitz dieser Gabel liegt. Dabei kann das Kastensegment zweckmäßig an dem beim Einstellen bewegten Gelenkteil angebracht und in dem gegabelten Kopf des relativ feststehenden Gelenkteiles gelagert sein, der auch die Rastenklinke in sich aufnimmt. Auch können die beweglichen Teile der Einstelleinrichtung des Gelenkes in vorteilhafter Weise dadurch vor Beschädigungen geschützt sein, daß der Gabelkopf des einen Gelenkteiles, von der Seite gesehen, das Rastensegment des anderen Gelenkteiles in allen Winkelstellungen überdeckt und auf der Seite der Rastenklinke geschlossen ist.According to the invention, the joint can advantageously be designed so that the box segment is forked and the drag plate in the slot of this fork lies. The box segment can expediently be attached to the joint part which is moved during adjustment attached and stored in the forked head of the relatively fixed joint part be that also takes the latch in itself. Also the moving parts the adjusting device of the joint in an advantageous manner against damage be protected that the fork head of one joint part, seen from the side, covers the detent segment of the other joint part in all angular positions and is closed on the side of the latch.

Eine leichte Beweglichkeit der Schleppscheibe, die eine zuverlässige Wirkungsweise des Gelenkes gewährleistet, kann gemäß der Erfindung vorteilhaft dadurch erreicht werden, daß die Schleppscheibe lose auf dem Gelenkzapfen gelagert ist und beiderseits mit kleinen Vorsprüngen, z. B. warzenförmigen Ausstülpungen, an den beiden Wangen des Rastensegmentes anliegt. Bei einem Gelenk, dass überdies mit einem dritten Schenkel, z. B. einem Stützfuß, gelenkig verbunden ist, kann gemäß der Erfindung dieses Gelenk vorteilhaft dadurch mit dem Gelenk der Kastenklinke zusammenfallen, daß die Gelenkachse der Kastenklinke gleichzeitig die Gelenkachse für den dritten Schenkel bildet. Dabei kann die Lagerung dieses dritten Schenkels bei einer Belastung des mit dem Gelenk ausgerüsteten Sitzes dadurch zweckmäßig entlastet werden, daß dieser dritte Schenkel, belastet, mit einer Anschlagnase in eine Ausnehmung des relativ feststehenden Gelenkteiles eingreift.An easy movement of the drag disc, which is a reliable one Guaranteed operation of the joint, according to the invention can be advantageous thereby be achieved that the drag plate is loosely mounted on the pivot pin and on both sides with small projections, e.g. B. wart-shaped protuberances on the rests on both cheeks of the detent segment. With a joint that with a third leg, e.g. B. a support leg, is articulated, according to the invention this joint advantageously coincides with the joint of the box latch, that the joint axis of the box pawl is also the joint axis for the third Thigh forms. The storage of this third leg can be used in the event of a load of the seat equipped with the joint are expediently relieved in that this third leg, loaded, with a stop lug in a recess of the relatively fixed joint part engages.

Die Einstelleinrichtung des Gelenkes gemäß der Erfindung kann vorteilhaft so ausgebildet sein, daß die Zähne der Schleppscheibe und die Rasten des Kastensegmentes an ihrem freien Ende stumpf ausgebildet sind und in den Zähnen überdies je eine Einkerbung angebracht ist. Diese Einkerbungen haben den Vorteil, daß sie beim Stellen des Gelenkes in die Zwischenstellung, in der die Kastenklinke ausgeschaltet ist, einen fühlbaren Anschlag bilden. Um die Verzahnung der Stelleinrichtung zu entlasten, kann die Rastenklinke außer dem Rastenzahn, der im Bereich der Schleppscheibe mit einer Ausnehmung versehen ist und nur in das Rastensegment eingreift, einen Klinkenausschaltzahn aufweisen, der sich über die gesamte Breite der Rastenklinke erstreckt und in das Rastensegment als weiterer Rastenzahn eingreift.The adjustment device of the joint according to the invention can be advantageous be designed so that the teeth of the drag plate and the notches of the box segment are blunt at their free end and moreover one in each of the teeth Notch is attached. These notches have the advantage that they are in place of the joint into the intermediate position in which the box latch is switched off is, form a tactile stop. To relieve the gearing of the actuating device, the detent pawl can be used with the exception of the detent tooth, which is in the area of the drag disk is provided with a recess and only engages in the detent segment, a ratchet disengaging tooth have, which extends over the entire width of the latch and into the Detent segment engages as another detent tooth.

Um bei einem Sitz, dessen Gestell mit den Gelenken gemäß der Erfindung zwischen Sitz- und Rückenlehne ausgerüstet und mit einer Stoffbahn lose durchhängend bespannt ist, zu verhindern, daß die Gelenke bei einer plötzlichen Belastung der Stoffbahn zusammenklappen und die Rückenlehne mit ihrem Quersteg an dem Hals oder Kopf des den Sitz Belastenden anschlägt, kann das erfindungsgemäße Gelenk in vorteilhafter Weise so ausgebildet sein, daß der der Kastenklinke zugekehrte letzte Zahn der Schleppscheibe als Anschlag gestaltet ist, dessen Überwindung beim Drehen des Gelenkteiles eine erhöhte Kraft erfordert, d. h. eine Kraft, die größer als die ist, die üblicherweise bei der angeführten Belastung auftritt.To with a seat whose frame with the joints according to the invention Equipped between the seat and backrest and loosely sagging with a length of fabric is strung to prevent the joints from being subjected to sudden stress Fold up the fabric and attach the backrest with its crosspiece to the neck or The head of the person loading the seat strikes, the joint according to the invention can be advantageous Way be designed so that the last tooth of the drag plate facing the box pawl is designed as a stop, overcoming it when rotating the joint part requires increased force, d. H. a force greater than that which is customary occurs at the specified load.

Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Fig. 1 ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Gelenk in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht hierzu, Fig. 3 die Gelenklagerung im Schnitt in einem größeren Maßstab, Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Gelenkes in der Stellung beim Verringern des Gelenkwinkels und Fig.5 die gleiche Seitenansicht in der Stellung beim Vergrößern des Gelenkwinkels.The drawing illustrates the invention in one embodiment, and although Fig. 1 shows a designed according to the invention the joint in a partly sectioned side view, Fig. 2 is a front view thereof, Fig. 3, the joint bearing in section in a larger scale, Fig. 4 a partially sectioned side view of the joint in the position when reducing the joint angle and FIG. 5 the same side view in the position when increasing the joint angle.

Ein vorzugsweiser rohrförmig ausgebildeter Schenkel 1 des Gelenkes trägt an seinem Ende einen gabelförmigen Lagerkopf. Dieser besteht aus zwei zueinander parallelen Wangen 2, die an ihrer unteren Kante durch eine Querwand 3 miteinander verbunden sind. In dem Lagerkopf ist ein zweiter gleichfalls rohrförmiger Gelenkschenkel 4 mittels eines Bolzens 5 drehbar gelagert. Der Gelenkschenkel endet dazu gabelförmig in zwei Kastensegmenten 6. In dem Schlitz dieser Gabel liegt eine Schleppscheibe 7, die mit einem Ansatz 8 in das Innere des hohlen Schenkels 4 ragt.A preferably tubular leg 1 of the joint carries a fork-shaped bearing head at its end. This consists of two parallel cheeks 2, which are connected to one another at their lower edge by a transverse wall 3. A second, likewise tubular, joint leg 4 is rotatably mounted in the bearing head by means of a bolt 5. For this purpose, the joint leg ends in the shape of a fork in two box segments 6. In the slot of this fork there is a drag disk 7, which protrudes with a shoulder 8 into the interior of the hollow leg 4.

Wie aus Fig.3 ersichtlich ist, ist die Schleppscheibe 7 nicht unmittelbar auf dem Gelenkbolzen 5 gelagert, der mit den Wangen 2 des Lagerkopfes vernietet sein kann. Zu ihrer Lagerung sind die Ränder 9 der Gelenkbohrungen der Kastensegmente 6 so nach innen umgebördelt, daß ihre freien Kanten sich berühren. Auf diesen aneinanderstoßenden Bördelrändern ist die Schleppscheibe 7 mit Spiel gelagert. Ihre Wandstärke und der Zwischenraum zwischen den beiden Kastensegmenten 6 sind so bemessen, daß beiderseits der Schleppscheibe 7 ein Luftspalt verbleibt. Dazu ist die Schleppscheibe 7 an den beiden Seiten mit seitlichen Vorsprüngen 10, beispielsweise in Form von Ausstülpungen, versehen und leicht drehbeweglich geführt.As can be seen from Figure 3, the drag plate 7 is not mounted directly on the hinge pin 5, which can be riveted to the cheeks 2 of the bearing head. For their storage, the edges 9 of the hinge bores of the box segments 6 are flanged inward so that their free edges touch. The drag disk 7 is mounted with play on these abutting flanged edges. Their wall thickness and the space between the two box segments 6 are dimensioned so that an air gap remains on both sides of the drag plate 7. For this purpose, the drag disk 7 is provided on both sides with lateral projections 10, for example in the form of protuberances, and is guided in a slightly rotatable manner.

Im unteren geschlossenen Teil des Lagerkopfes 2, 3 ist eine Kastenklinke 11 mittels eines Bolzens 12 drehbar gelagert. Sie bildet zusammen mit den Kastensegmenten 6 und der Schleppscheibe 7 die Einstelleinrichtung des Gelenkes. Hierzu ist sie als doppelarmiger Hebel ausgebildet. Ihr einer Hebelarm steht unter dem Einfluß einer als Blattfeder 13 ausgebildeten Druckfeder, die mit ihrem anderen Ende an dem Schenkel l oder dessen Lagerkopf abgestützt ist. Der andere Hebelarm trägt einen Klinkenausschaltzahn 14, der mit der Schleppscheibe 7 zusammenarbeitet, und ein Zähnepaar 15, das beiderseits der Rastenklinke 11 so angeordnet ist, daß seine Zähne in den Ebenen des zweiteiligen Kastensegmentes 6 liegen und nur in diese eingreifen. Der Klinkenausschaltzahn kann verbreitert sein, so daß er sich über die ganze Breite der Kastenklinke 11 erstreckt und die Zähne 15 entlastet. Auf dem Gelenkbolzen 12 der Kastenklinke 11 ist außerhalb der Wangen 2 ein wiederum rohrförmig ausgebildeter Stützfuß 16 gelagert, dessen gabelförmiges Lagerende mit einer Anschlagnase 17 in eine Ausnehmung des Lagerkopfes 2, 3 ragt und bei einer Belastung des Gelenkes in lotrechter Richtung mit der dem Gelenkbolzen 12 zugekehrten Seite an dem Lagerkopf 2, 3 dicht anliegt.In the lower closed part of the bearing head 2, 3, a box pawl 11 is rotatably mounted by means of a bolt 12. Together with the box segments 6 and the drag plate 7, it forms the adjustment device for the joint. For this purpose, it is designed as a double-armed lever. Your one lever arm is under the influence of a compression spring designed as a leaf spring 13 , which is supported with its other end on the leg l or its bearing head. The other lever arm carries a ratchet disengaging tooth 14, which works together with the drag plate 7 , and a pair of teeth 15, which is arranged on both sides of the detent pawl 11 so that its teeth lie in the planes of the two-part box segment 6 and only engage in them. The ratchet disengaging tooth can be widened so that it extends over the entire width of the box pawl 11 and relieves the teeth 15. On the hinge pin 12 of the box pawl 11 , outside of the cheeks 2, a tubular support leg 16 is mounted, the fork-shaped end of which protrudes with a stop lug 17 into a recess of the bearing head 2, 3 and, when the joint is loaded, in the vertical direction with that of the hinge pin 12 facing side on the bearing head 2, 3 rests tightly.

In Fig. 1 ist die Steheinrichtung des Gelenkes in der Stellung dargestellt, in der der Klinkenausschaltzahn 14 in die Schleppscheibe 7 und das Klinkenzähnepaar 15 in die Rasten des Kastensegmentes 6 eingreifen. In dieser Stellung liegt der Hebelansatz 8 der Schleppscheibe 7 etwa in der Mitte zwischen den Wänden 4 a und 4 b des Gelenkschenkels 4, und die Zähne 18 der Schleppscheibe 7 decken sich im wesentlichen mit den Rasten 19 des Kastensegmentes 6. Diese Rasten 19 sind sägezahnartig so ausgebildet, daß sie durch eine geneigte Vorderkante 19a, eine tangential gerichtete Abschlußkante 19 b und eine radiale Rückenkante 19c begrenzt werden. Im Gegensatz hierzu sind die Zähne 18 der Schleppscheibe 7 so gestaltet, daß ihre Vorder- und Rückenkanten 18a und 18 c im wesentlichen radial gerichtet sind und ihre Abschlußkante 18 b mit einer Einkerbung versehen ist oder an dem Übergang in die Vorderkante 18a einen kleinen Vorsprung trägt. Die Lücken zwischen den Zähnen 18 sind wesentlich kleiner als die zwischen den Rasten 19. Abweichend von den übrigen Zähnen 18 ist an der Schleppscheibe 7 an dem der Kastenklinke zugekehrten Ende der Zahnreihe ein Zahn 20 vorgesehen, der über das Kastensegment 6 vorsteht und dessen Vorderkante 20 a geneigt verläuft.In Fig. 1, the standing device of the joint is shown in the position in which the ratchet disengaging tooth 14 engages in the drag disk 7 and the pair of ratchet teeth 15 in the notches of the box segment 6. In this position, the lever attachment 8 of the drag plate 7 is approximately in the middle between the walls 4 a and 4 b of the joint leg 4, and the teeth 18 of the drag plate 7 essentially coincide with the notches 19 of the box segment 6. These notches 19 are sawtooth-like so formed to b, and a radial rear edge 19 c be limited by an inclined front edge 19a, a tangentially directed end edge 19th In contrast, the teeth 18 of the lug plate 7 designed so that their front and rear edges 18a and 18 c are directed substantially radially and their end edge 18b with a notch provided is or carries at the transition in the leading edge 18a a small protrusion . The gaps between the teeth 18 are significantly smaller than those between the notches 19. In contrast to the other teeth 18, a tooth 20 is provided on the drag plate 7 at the end of the row of teeth facing the box pawl, which protrudes over the box segment 6 and its front edge 20 a runs inclined.

Zum Einstellen des Gelenkes wird der Gelenkteil 4 in der Richtung des Pfeiles A (Fig.4) gedreht. Hierbei wird die Kastenklinke 11 durch die schräge Vorderkante 19a der Rasten 19 des Kastensegmentes 6 gegen die Wirkung der Feder 13 außer Eingriff geschwenkt. Gleichzeitig kommt der Schleppscheibenansatz 8, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, an der rechten Wand 4 b des Gelenkteiles 4 zur Anlage, und der Ausschaltzahn 14 der Klinke 11 legt sich in die Einkerbung der Abschlußkante 18b des nachfolgenden Zahnes 18 der Schleppscheibe 7 ein. Dabei stehen die Zähne 18 mit ihrer Abschlußkante 18 b über die Abschlußkante 19 b der Rasten 19 des Kastensegmentes 6 etwas vor. In dieser Stellung kann nun der Gelenkteil 4, wie in Fig. 5 dargestellt ist, in Richtung des PfeilesB gedreht werden, ohne die Schleppscheibe mitzunehmen. Dabei kommt der Ansatz 8 der Schleppscheibe 7 an der linken Wand 4a des Gelenkteiles 4 zur Anlage. Die Schleppscheibe 7 nimmt dann eine Stellung ein, in der die Zähne 18 die Einschnitte des Kastensegmentes 6 überdecken. Der Gelenkteil 4 kann nun gegebenenfalls so weit gedreht werden, bis die Rastenzähne 15 der Klinke 11 in den ersten Einschnitt 21 des Rastensegmentes 6 einrasten. In dieser Stellung des Gelenkteiles 4 liegt dieser unterhalb der Waagerechten. Die Drehbewegung des Gelenkteiles 4 in Richtung des PfeilesB kann aber auch in jeder gewünschten Winkelstellung unterbrochen und der Gelenkteil 4 dann entgegengesetzt in Richtung des Pfeiles A gedreht werden. Hierbei ge- langt die Schleppscheibe 7 in die in Fig. 1 dargestellte Mittelstellun#" in der ihre Zähne 18 die Einschnitte des R<istensegmentes 6 freigeben, so daß der Ausschaltzahn 14 in die Lücken der Schleppscheibe 7 und die Rastenzähne 15 der Rastenklinke 11 in die nachfolgenden Lücken des Rastensegmentes 6 einrasten können-Aus der zusammengeklappten Stellung, in der die beiden Gelenkschenkel 1 und 4 im wesentlichen parallel liegen, kann das Gelenk durch Drehen in Richtung des Pfeiles B in jede gewünschte Winkelstellung eingestellt werden. In der gewünschten Winkelstellung muß der Gelenkteil 4 lediglich etwas angehoben werden, um die dieser Winkelstellung zugeordneten Lücken des Rastensegmentes 6 für den Eingriff der Zähne 14 und 15 der Rastenklinke 11 freizugeben. Der letzte Zahn 20 der Schleppscheibe 7 verhindert ein ungewolltes Zusammenklappen des Gelenkes.To adjust the joint, the joint part 4 is rotated in the direction of arrow A (Fig. 4). Here, the box pawl 11 is pivoted out of engagement against the action of the spring 13 by the inclined front edge 19a of the notches 19 of the box segment 6. At the same time, the drag disk attachment 8, as can be seen in FIG. 4, comes to rest on the right wall 4 b of the joint part 4, and the disengaging tooth 14 of the pawl 11 is inserted into the notch of the end edge 18 b of the following tooth 18 of the drag disk 7 . The teeth 18 stand with their end edge 18 b over the end edge 19 b of the notches 19 of the box segment 6 slightly. In this position, the joint part 4, as shown in FIG. 5, can now be rotated in the direction of the arrow B without taking the drag disk with it. The approach 8 of the drag disk 7 comes to rest on the left wall 4a of the joint part 4. The drag disk 7 then assumes a position in which the teeth 18 cover the incisions in the box segment 6. The joint part 4 can now, if necessary, be rotated until the ratchet teeth 15 of the pawl 11 engage in the first incision 21 of the ratchet segment 6. In this position of the joint part 4 this is below the horizontal. The rotational movement of the joint part 4 in the direction of the arrow B can, however, also be interrupted in any desired angular position and the joint part 4 can then be rotated in the opposite direction in the direction of the arrow A. Here, overall reached the lug plate 7 in the position shown in Fig. 1 Mittelstellun # "in which their teeth 18, the notches of release R <istensegmentes 6, so that the Ausschaltzahn 14 in the gaps of the lug plate 7 and the detent teeth 15 of the detent pawl 11 in the subsequent gaps of the detent segment 6 can engage - From the folded position in which the two joint legs 1 and 4 are essentially parallel, the joint can be adjusted to any desired angular position by turning in the direction of arrow B. In the desired angular position, the Joint part 4 only needs to be raised slightly in order to clear the gaps of the detent segment 6 assigned to this angular position for the engagement of the teeth 14 and 15 of the detent pawl 11. The last tooth 20 of the drag plate 7 prevents the joint from folding up unintentionally.

Dies wird dadurch erreicht, daß in der Stellung, in der der Ausschaltzahn 14 der Rastenklinke 11 an dem Zahn 20 der Schleppscheibe 7 anliegt, an dem Rastenscgment 6 keine schräge Zahnkante 19n mehr vorgesehen ist, die in Verbindung mit dem Zähnepaar 15 die Rastenklinke 11 aushebt. Der Zahn 20 kann von dem Ausschaltzahn 14 der Rastenklinke 11 nur dadurch überwunden werden, daß an dem Gelenk-teil 4 eine stärkere Kraft in Richtung des PfeilesA angreift. Die Steigung der Zahnkante 20n bestimmt die Größe der Kraft.This is achieved in that, in the position in which the disengaging tooth 14 of the detent pawl 11 rests against the tooth 20 of the drag disk 7, there is no longer any inclined tooth edge 19n on the detent segment 6 that lifts the detent pawl 11 in conjunction with the pair of teeth 15 . The tooth 20 can only be overcome by the disengaging tooth 14 of the detent pawl 11 in that a stronger force acts on the joint part 4 in the direction of the arrow A. The slope of the tooth edge 20n determines the magnitude of the force.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE: I. Gelenk, insbesondere für zusammenlegbare Feld-Sitze, Lie;=en od, dgl., mit einem an dem einen Gelenkteil !,#>t angebrachten Rastensegment sowie einer an dem anderen Gelenkteil angeordneten, federbelasteten Rastenklinke, die zum Abstützen des einen Gelenkteiles in das Kastensegment eingreift, und mit einer Schleppscheibe, die koaxial zum Kastensegment gelagert, zwischen Anschlägen an dem einen Gestcllteil drehbar ist und in der einen Endstellung die Kastenklinke ausschaltet und in der anderen Endstellung zum Eingriff freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppscheibe (7) mit Zähnen (18) versehen ist, deren Teilung den Rasten (19) des Segmentes (6) entspricht, und die Anschläge (4 a, 46) an dem einen Gestellteil (4) ein Drehen um eine ZahntCilung zulassen, so daß in der einen Endstellung die Zähne (18) der Schleppscheibe (7) die Kastenklinke (11) vom Eingriff abhalten, in der anderen Endstellung den Eingriff vorbereiten und in der Mittelstellung den Eingriff in das Kastensegment (6) zulassen. PATENT CLAIMS: I. Joint, especially for collapsible field seats, Lie; = en od, the like, with a detent segment attached to one joint part! a hinge part engages in the box segment, and with a drag plate, which is mounted coaxially to the box segment, is rotatable between stops on one frame part and disengages the box pawl in one end position and releases it for engagement in the other end position, characterized in that the drag plate ( 7) is provided with teeth (18) , the pitch of which corresponds to the notches (19) of the segment (6), and the stops (4 a, 46) on one frame part (4) allow rotation about a tooth clearance, so that in in one end position the teeth (18) of the drag plate (7) keep the box pawl (11) from engaging, in the other end position preparing the engagement and in the middle position engaging in allow the box segment (6). 2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastensegment (6) gegabelt ist und die Schleppscheibe (7) im Schlitz dieser Gabel liegt. 2. Joint according to claim 1, characterized in that the detent segment (6) is forked and the drag plate (7) lies in the slot of this fork. 3. Gelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastensegment (6) an dem beim Stellen bewegten Gelenkteil (4) angebracht und in dem gegabelten Kopf (2, 3) des relativ feststehenden Gelenkteiles (1) gelagert ist, der auch die Rastenklinke (11) in sich aufnimmt. 3. Joint according to claim 1 or 2, characterized in that the detent segment (6) is attached to the joint part (4) which is moved during placement and is mounted in the forked head (2, 3) of the relatively fixed joint part (1) , which also the detent pawl (11) takes up. 4. Gelenk nach einem der Ansprüche] bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelkopf (2, 3) des einen Gelenkteiles (1), von der Seite gesehen, das Rastensegment (6) des anderen Gelenkteiles (4) in allen Winkelstellungen überdeckt und auf der Seite der Rastenklinke (11) geschlossen ist. 4. Joint according to one of claims] to 3, characterized in that the fork head (2, 3) of one joint part (1), seen from the side, covers the detent segment (6) of the other joint part (4) in all angular positions and is closed on the side of the detent pawl (11) . 5. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppscheibe (7) lose auf dem Gelenkzapfen (5) gelagert ist und beiderseits mit kleinen Vorsprüngen, z. B. warzenförmigen Ausstülpungen (10), an den beiden Wangen des Rastensegmentes (6) anliegt. 5. Joint according to one of claims 1 to 4, characterized in that the drag plate (7) is loosely mounted on the pivot pin (5) and on both sides with small projections, for. B. wart-shaped protuberances (10), rests against the two cheeks of the detent segment (6). 6. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem an ihm angelenkten dritten Schenkel, z. B. einem Stützfuß, dadurch gekennzeichnet. daß die Gelenkachse (12) der Rastenklinke (11) gleichzeitig die Gelenkachse für den dritten Schenkel (16) bildet. 6. Joint according to one of claims 1 to 5 with a third leg hinged to it, for. B. a support leg, characterized. that the hinge axis (12) of the latching pawl (11) simultaneously forms the hinge axis for the third leg (16) . 7. Gelenk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schenkel (16), belastet. mit einer Anschlagnase (l7) in eine Ausnehmung des relativ feststehenden Gelenkteiles (1, 2, 3) eingreift. B. 7. Joint according to claim 6, characterized in that the third leg (16) is loaded. engages with a stop lug (l7) in a recess of the relatively fixed joint part (1, 2, 3). B. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (18) der Schleppscheibe (7) und die Rasten (19) des Rastensegmentes (6) an ihrem freien Ende stumpf ausgebildet sind und im freien Ende der Schleppscheiben Zähne (18) je eine Einkerbung angebracht ist. Joint according to one of Claims 1 to 7, characterized in that the teeth (18) of the drag disk (7) and the notches (19) of the notch segment (6) are blunt at their free end and teeth (18) at the free end of the drag disks ) each has a notch. 9. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastenklinke (11) neben einem Rastenzahn (15), der im Bereich der Schleppscheibe (7) mit einer Ausnehmung versehen ist und nur in das Kastensegment (6) eingreift, einen Klinkenausschaltzahn (14) aufweist, der sich über die gesamte Breite der Kastenklinke (11) erstreckt und sowohl in die Schleppscheibe (7) als auch in das Kastensegment (6) als weiterer Kastenzahn eingreift. 9. Joint according to one of claims 1 to 8, characterized in that the detent pawl (11) in addition to a detent tooth (15) which is provided with a recess in the region of the drag disk (7) and engages only in the box segment (6), has a pawl disengaging tooth (14) which extends over the entire width of the box pawl (11) and engages both in the drag plate (7) and in the box segment (6) as a further box tooth. 10. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der der Kastenklinke (11) zugekehrte letzte Zahn (20) der Schleppscheibe (7) als Anschlag ausgebildet ist, dessen Überwindung beim Drehen des Gelenkteiles (4) eine erhöhte Kraft erfordert. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 120 786; USA.-Patentschrift Nr. 773 720.10. Joint according to one of claims 1 to 9, characterized in that the box pawl (11) facing the last tooth (20) of the drag plate (7) is designed as a stop whose overcoming when rotating the joint part (4) requires an increased force . Documents considered: French Patent No. 1,120,786; U.S. Patent No. 773 720.