DE1123255B - Conveyor equipment, especially for manure spreaders - Google Patents

Description

Fördereinrichtung, insbesondere für Dungstreuer Die Erfindung geht aus von einer Fördereinrichtung, insbesondere für Dungstreuer, mit quer zwischen angetriebenen, endlosen, parallelen Zuggliedern fest angeordneten das Fördergut bewegenden Mitnehmerprofilleisten. Conveyor, especially for manure spreaders The invention works from a conveyor, in particular for manure spreaders, with transversely between driven, endless, parallel tension members fixedly arranged the conveyed material moving driver profile strips.

Es sind Mitnehmerleisten der genannten Art bekannt, deren Förderfläche zum Ladeboden schräggestellt ist. Man benutzt hierzu entweder einfache Winkeleisen. die im Querschnitt dreieckförmig mit nach oben liegender Spitze ausgebildet sind, oder Gußteile, die ebenfalls im Querschnitt dreieckförmige Gestalt haben. Diese Profilleisten weisen jedoch eine verhältnismäßig große Steilheit in den Dreieckseiten auf, so daß sich in der Wirkung für die Aufnahme des Fördergutes kaum ein Unterschied gegenüber den Profilleisten crgibt. deren Schenkel senkrecht bzw. nahezu senkrecht zur Ladefläche abfällt. Bei den Profilleisten mit steilen Flanken ist eine Kehrschaufelwirkung schlecht möglich. Das vor den Flanken befindliche Gut wird bei Bewegung der Mitnehmerleisten gestaut und gepreßt. Es kommt dadurch vielfach zum Auftürmen des Gutes. Da die im Querschnitt dreieckförmigen Profilleisten am Scheitel eine Spitze haben, kippt das aufgestaute Gut oberhalb der Spitze bzw. auch bei dem abgerundeten Scheitel nach hinten ab. Dadurch ist die Mitnehmerwirkung schlecht. Es gibt weiterhin Mitnehmerleisten, die als Gußstücke einen geschlossenen Querschnitt aufweisen und an der unteren, dem Ladeboden zugekehrten Fläche eine starke Aufrundung haben. Bei diesen Profilleisten besteht die Gefahr, daß sie sich über das mitzunehmendc Gut hinwegschieben und somit liegenlassen bzw. zerquetschen od. dgl., insbesondere da die Gußleisten ein großes Gewicht aufweisen. There are known driver bars of the type mentioned, the conveying surface is inclined to the loading floor. Either simple angle irons are used for this. which are triangular in cross-section with the tip pointing upwards, or castings that are also triangular in cross-section. These However, profile strips have a relatively large steepness in the triangle sides on, so that there is hardly any difference in the effect for the reception of the conveyed material compared to the profile strips. their legs perpendicular or almost perpendicular drops to the loading area. The profile strips with steep flanks have a dustpan effect bad possible. The material located in front of the flanks becomes when the driver bars move jammed and pressed. This often causes the goods to pile up. Since the im Cross-section of triangular profile strips have a point at the apex, that tilts pent-up good above the tip or also at the rounded apex from the back. As a result, the entrainment effect is poor. There are still driving bars, which, as castings, have a closed cross-section and at the lower, the area facing the loading floor have a strong rounding. With these profile strips there is a risk that they push themselves over the goods to be taken and thus leave or crush or the like, especially since the cast strips have a large Have weight.

Die Erfindung hat eine weitere Ausbildung von Mitnehmerpmfilleistcn mit zum Ladeboden schräggestellter Fördertläche zum Gegenstand. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß die Mitnehmerleisten aus an sich bekannten, zum Ladeboden gerichteten U-Profilen mit breiter Stegfläche bestehen, deren Schenkel nach außen abgebogene, zum Ladeboden schwach geneigte und an diesem anliegende Flansche aufweisen. Hierbei können die Flanschenden nach oben oder unten umgelegt sein. Durch eine solche Ausbildung wird erreicht, daß die Flansche beim Fördern sich unter das Ladegut schieben und bei der Bewegung eine das Gut aufnehmende Wirkung ausüben. Das Gut wird zunächst unmittelbar von unten erfaßt. Erst danach wirkt die weiter höher liegende Fläche der Mitnehmerleiste, die senkrecht zur Ladefläche steht und das Fördergut weiterbewegt. Der schwach geneigte Flansch hat eine Kehrschaufelwirkung. Das Gut kann sich ferner auf dem breiten Steg des U-Profils lagern und wird bei dem Weitertransport dadurch mehr getragen als geschoben. The invention has a further development of driver filament strips with the conveying surface inclined to the loading floor to the object. She stands out characterized in that the driver strips from known, directed towards the loading floor U-profiles with a wide web surface are made, the legs of which are bent outwards, have flanges slightly inclined towards the loading floor and resting against it. Here the flange ends can be folded up or down. Through such training it is achieved that the flanges slide under the load and when conveying exercise a good-absorbing effect when moving. The good is first captured directly from below. Only then does the higher lying area take effect the carrier bar, which is perpendicular to the loading area and moves the goods on. Of the slightly inclined flange has a dustpan effect. The good can furthermore store on the wide web of the U-profile and will thereby be carried out during further transport carried more than pushed.

Dies führt im ganzen zu einer schonenden Förderung des Gutes.Overall, this leads to a gentle promotion of the goods.

Im Steg der Mitnehmerleiste können eine oder mehrere Sicken vorgesehen sein. Eine einfache Verbindung der Kette mit der Mitnehmerleiste kann darin bestehen, daß ein Kettenglied der Zugkette am Steg der Mitnehmerleiste angeschweißt ist. One or more beads can be provided in the web of the driver bar be. A simple connection of the chain with the driver bar can consist of that a chain link of the pull chain is welded to the web of the driver bar.

Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden Zeichnungen Fig. 1 bis 8 erläutert, die schematische Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen. The invention is illustrated by the following drawings, FIGS. 1 to 8, which represent schematic exemplary embodiments of the invention.

Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Oberteiles eines Dungstreuers; Fig. 2 ist ein Querschnitt einer Mitnehmerleiste; Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Befestigung der Kette an einer Mitnehmerleiste; Fig. 4 bis 8 stellen weitere Ausführungsformen der Mitnehmerleisten im Querschnitt dar. Fig. 1 is a schematic illustration of an upper part of a manure spreader; Fig. 2 is a cross section of a follower bar; Fig. 3 shows an embodiment the attachment of the chain to a driver bar; Figs. 4 to 8 represent more Embodiments of the driver bars in cross section.

Der Dungstreuer 10 od. dgl. weist querliegende Mitnehmerprofilleisten 14 zwischen im wesentlichen parallel angeordneten endlosen Zugmitteln 11, z. B. The manure spreader 10 or the like has transverse driver profile strips 14 between endless traction means 11 arranged essentially in parallel, e.g. B.

Ketten, auf. Der Antrieb der Ketten erfolgt über Ketten- oder Zahnräder 12, von denen z. B. vier vorhanden sind und die eine Streuwalze 13 langsarn in Rotation versetzen. Wenn mittels einer Zapfwelle od. dgl. die Kettenräder 12 und die Ketten 11 angetrieben werden, führen die Mitnehmerleisten 14 eine endlose Bewegung aus, und das auf ihnen aufgebrachte Ladegut wird langsam zur Walze 13 befördert und dort entladen. Der Streuer ist ferner mit einem Ladeboden 20 aus Holz oder Stahl versehen, der zum Auffangen relativ kleiner Teile des Ladegutes vorgesehen ist.Chains, on. The chains are driven by chain or toothed wheels 12, of which z. B. four are available and one spreader roller 13 slowly in rotation offset. If by means of a power take-off shaft or the like, the sprockets 12 and the chains 11 are driven, the driver bars 14 perform an endless movement, and the load placed on them is slowly conveyed to the roller 13 and unload there. The spreader is also provided with a loading floor 20 made of wood or steel provided, which is provided for collecting relatively small parts of the cargo.

Gemäß Fig. 2 weist die Mitnehmerleiste im Querschnitt eine Hutform auf, welche so entsteht, daß der untere Teil 15 der Schenkel 14a und 16b eines nach unten offenen U-Profils nach auswärts gebogen und schräg nach unten zum Ladeboden 20 hin geneigt ist. According to FIG. 2, the driver bar has a hat shape in cross section on, which arises so that the lower part 15 of the legs 14a and 16b one after U-profile open at the bottom bent outwards and diagonally downwards to the loading floor 20 is inclined.

Dieses Querschnittprofil wird über die ganze Länge der Mitnehmerleiste beibehalten. Die Mitnehmerleiste kann an ihrem Steg mittels Verschweißung an einem Kettenglied der Kette 11 befestigt sein.This cross-sectional profile is over the entire length of the driver bar maintained. The driver bar can be welded to one of its webs Chain link of the chain 11 be attached.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Mitnehmerleisten sind in Fig. 4 bis 8 gezeigt. Die Flanschenden können nach unten 16 (Fig. 4) oder nach oben 17 (Fig. 5) umgelegt sein. Ferner können Sicken 18 in der Mitnehmerleiste angeordnet werden. Fig. 7 zeigt ein geschlossenes Profil 25 der Leiste mit einem Konturenverlauf ähnlich dem Profil der Fig. 4. Das geschlossene Profil zeichnet sich gegenüber den offenen Profilen durch eine höhere Verdrehsteifigkeit aus. Advantageous configurations of the driver strips are shown in FIG. 4 to 8 shown. The flange ends can be downwards 16 (FIG. 4) or upwards 17 (Fig. 5) be folded. Furthermore, beads 18 can be arranged in the driver bar will. Fig. 7 shows a closed profile 25 of the bar with a contour course similar to the profile of FIG. 4. The closed profile is distinguished from the open profiles due to their higher torsional rigidity.

Claims (4)

PATENTANSPRUCHE: 1. Fördereinrichtung, insbesondere für Dungstreuer, mit quer zwischen angetriebenen end- losen, parallelen Zuggliedern fest angeordneten, das Fördergut fördernden Mitnehmerprofilleisten, deren dem Gut zugekehrte Förderfläche zum Ladeboden schräggestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerleisten (14) aus an sich bekannten, zum Ladeboden gerichteten U-Profilen mit breiter Stegfläche bestehen, deren Schenkel (14 a und 14 b) nach außen abgebogene, zum Ladeboden schwach geneigte und an diesem anliegende Flansche (15) aufweisen. PATENT CLAIMS: 1. Conveyor device, especially for manure spreaders, with transversely between driven end loose, parallel tension members firmly arranged, the carrier profile strips conveying the goods, their conveying surface facing the goods is inclined to the loading floor, characterized in that the driver strips (14) made of known U-profiles facing the loading floor with a wide web surface exist, the legs (14 a and 14 b) bent outwards, weak to the loading floor have inclined and abutting flanges (15). 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch nach oben oder unten umgelegte Flanschenden (16, 17) an den Mitnehmerleisten. 2. Conveyor according to claim 1, characterized by upward or flanged ends (16, 17) folded down on the driver strips. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Sicken (18) im Steg der Mitnehmerleiste. 3. Conveyor according to claim 1 or 2, characterized by one or more beads (18) in the web of the driver bar. 4. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kettenglied der Zugkette (11) am Steg der Mitnehmerleiste (14) angeschweißt ist. in Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 843 678; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 755786; USA.-Patentschriften Nr. 2 865 493, 2761 548, 699 334, 1558550. 4. Conveyor device according to one of claims 1 to 3, characterized in that that a chain link of the pull chain (11) is welded to the web of the driver bar (14) is. Considered publications: German Patent No. 843 678; German Utility model no. 1 755786; U.S. Patent Nos. 2,865,493, 2,761,548, 699 334, 1558550.