DE112023000156T5

DE112023000156T5 - Zahlungsverfahren und händlersysteme mit erweiterter stornierungsfunktionalität

Info

Publication number: DE112023000156T5
Application number: DE112023000156.1T
Authority: DE
Inventors: Cosmin-Gabriel Ene; Marcel ERNI
Original assignee: Supertab AG
Current assignee: Supertab AG
Priority date: 2022-06-16
Filing date: 2023-06-16
Publication date: 2024-04-25
Also published as: GB202400320D0; GB2622546A; WO2023242418A1

Abstract

Zahlungsverfahren und Händlersysteme, die die Zahlung kleiner Geldbeträge erleichtern und die Zahlung für den Benutzer sicherer machen. Ein Zahlungssystem für mindestens einen Online-Shop stützt sich auf eine Kennung einer Benutzervorrichtung zum Erfassen mindestens einer Identifikationsnummer der Benutzervorrichtung, zum Empfangen und Bestätigen von Abbuchungsaufträgen sowie zum Speichern der Abbuchungsaufträge. Ein derartiges Verfahren überwacht die Summe der Abbuchungsbeträge in Bezug auf die Identifikationsnummer und die Aufforderungen an einen Benutzer der Benutzervorrichtung, sich nach einem vorbestimmten Zeitintervall und/oder bei Überschreiten eines vorbestimmten Werts der Gesamtschuld zu registrieren, um zumindest einen Teil der Gesamtschuld zu begleichen. Solche Zahlungssystemmethoden stellen ferner einzigartige Lösungen für das Stornieren von Käufen, das Detektieren von Missbrauchern von Stornierungen, das Vergeben von Trust-Tokens und das Bereitstellen eines Qualitätsmaßes für den digitalen Inhalt und den Händler, der einen solchen Inhalt anbietet.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft im Allgemeinen Verfahren für Zahlungs- und Händlersysteme, die die Bezahlung kleiner Geldbeträge durch einen Benutzer für den Kauf von beispielsweise digitalen Inhalten oder Abonnements für digitale Inhalte erleichtern, die Bezahlung für den Benutzer sicherer machen, und insbesondere einzigartige Lösungen im Zusammenhang mit solchen Zahlungsverfahren bei Stornierung von Käufen oder Abonnements durch Erkennen von Missbrauchern von Stornierungen, sowie Maßnahmen gegen Personen, die Stornierungen von digitalen Inhalten und/oder Abonnements missbrauchen, und das Verfolgen von Stornierungen zum Bestimmen von Benutzer- und Händlerzufriedenheitsindikatoren sowie Prozesse und Aktionen auf der Grundlage solcher Indikatoren zur Verbesserung der Qualität der vom Händler angebotenen Artikel eines digitalen Inhalts.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Es sind Shoppingsysteme bekannt, bei denen eine Vielzahl von Webservern über ein Netzwerk, meist das Internet, miteinander verbunden ist, um einem Käufer den Kauf von Waren und/oder Dienstleistungen zu ermöglichen. Herkömmlicherweise wählt der Kunde einen konkreten virtuellen Marktplatz aus, sucht dort Waren und Dienstleistungen, platziert sie in einem virtuellen Einkaufswagen und bezahlt die Artikel am Ende des Einkaufsvorgangs. Der Bezahlvorgang ist in der Regel sehr komplex, da es erforderlich ist, dass der einzelne Benutzer bzw. Käufer ausreichend authentifiziert ist. Dazu werden üblicherweise Name und Anschrift abgefragt. Für den Zahlungsvorgang muss der Benutzer Konto- oder Kreditkarteninformationen eingeben, die eine Abbuchung des zu zahlenden Betrags ermöglichen. Der Prozess der Registrierung, das heißt die Eingabe von Namen und Adresse und/oder Konto- oder Kreditkarteninformationen ist komplex. Ein Hauptproblem besteht darin, dass Kunden bei kleinen Beträgen von wenigen Cent bis zu einem Euro (0,01 bis 1,00 €) überhaupt nicht bereit sind, sich zu registrieren. Der Aufwand, Waren oder Informationen für wenige Cent auf dem Markt zu erhalten, ist zu groß und steht in keinem Verhältnis zu dem, was gekauft wird. Somit gibt es für Zahlungen im Bereich unter 1 € keinen echten Markt, da er aufgrund des Aufwand-Ertrag-Verhältnisses nicht entstehen kann.
Darüber hinaus möchten die einzelnen Benutzer sicherstellen, dass ihre Daten vertraulich behandelt werden. In der Regel legen Benutzer ihre Informationen nur dann offen, wenn sie dem betreffenden Marktplatz vertrauen. Für kleine Unternehmen ist es daher schwierig, solche Marktplätze oder Online-Shops einzurichten.
Für die monetäre Abwicklung von Käufen haben sich nun Dienstleister etabliert, die Zahlungssysteme anbieten, bei denen man sich nur einmal registrieren muss, um dann über einen solchen Dienstleister entsprechende Zahlungsvorgänge in zahlreichen Online-Shops durchführen zu können. Auch die Registrierung solcher zentralen Zahlungssysteme ist sehr komplex. Außerdem entstehen durch einen solchen Zahlungsvorgang Kosten, die unter anderem die Online-Shops zu tragen haben.
Insgesamt zeigt sich, dass die Hindernisse und Ausgangsschwellenwerte, die einem solchen Kauf im Internet zugeordnet sind, so zahlreich und hoch sind, dass potenzielle Käufer häufig davon abgehalten werden, einen solchen Kauf zu tätigen. Dies gilt insbesondere für Waren und Dienstleistungen für die Käufe, bei denen es nur um sehr geringe Beträge geht. So ist es beispielsweise äußerst problematisch, die vollständige Registrierung eines Benutzers zu verlangen, um einen einseitigen Testbericht einzusehen, der etwa 50 Cent kostet.
Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat dieses Zahlungssystem konzipiert, das Folgendes sicherstellt:

einen sicheren Zahlungsvorgang zur Verwendung mit beispielsweise einem entsprechenden Shoppingsystem und ein Verfahren zum Durchführen einer Vielzahl von Zahlungsvorgängen, wie beschrieben in der US-Anmeldung Seriennr. 15/806 945 , eingereicht am 8. November 2017, erteilt als US-Patent Nr. 11 170 378 am 9. November 2021, die eine Teilfortführung der US-Anmeldung Seriennr. 14/283 885 , eingereicht am 21. Mai 2014, ist, die eine Teilanmeldung der US-Anmeldung Seriennr. 13/394 485 , eingereicht am 6. März 2012, jetzt anstehend, ist, die eine nationale US-Phase der PCT Anmeldung Nr. PCT/ EP2010/005435 , eingereicht am 3. September 2010, ist, die die Priorität von DE 102009050985.2 , eingereicht am 28. Oktober 2009, und DE 102009040575.5 , eingereicht am 8. September 2009, ist, wobei alle Offenbarungen hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme in dieser Schrift aufgenommen sind.

Insbesondere umfasst ein solches Zahlungssystem für mindestens ein Online-Shop-System: eine Identifikationsvorrichtung zum Erfassen mindestens einer Identifikationsnummer eines Shoppersystems; eine Schnittstellenvorrichtung zum Empfangen und Bestätigen von Abbuchungsaufträgen aus dem mindestens einen Online-Shop, wobei die Abbuchungsaufträge Informationen bezüglich eines an den Online-Shop zu zahlenden Abbuchungsbetrags, d. h. Preises, umfassen; eine Speichervorrichtung zum Speichern der Abbuchungsaufträge in Verbindung mit den zugeordneten Identifikationsnummern; eine Verarbeitungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, die Summe der Abbuchungsbeträge in Bezug auf die Identifikationsnummer zu überwachen und einen Benutzer des Shoppersystems zu bitten, sich nach einem vorbestimmten Zeitintervall und/oder bei Überschreiten eines vorbestimmten Wertes der Gesamtschuld zu registrieren, um zumindest einen Teil der Gesamtschuld zu begleichen.
Ein wesentliches Konzept eines solchen Zahlungssystems besteht darin, dass es einen durch einen Benutzer getätigten Kauf in Form eines Abbuchungsauftrags erfasst und auch Identifikationsinformationen speichert, die die vorzugsweise eindeutige Identifizierung, d. h. Kennung, des verwendeten Shoppersystems ermöglichen. Daher werden zunächst keine Informationen über den Benutzer des Shoppersystems angefragt. Theoretisch könnte jeder Benutzer Einkaufs- und Zahlungsvorgänge mit dem Shoppersystem durchführen.
Ist ein vorbestimmtes Zeitintervall überschritten und/oder ist ein vorbestimmter Wert der Gesamtschuld überschritten, fordert dieses Zahlungssystem den Benutzer auf, sich zu registrieren, um zumindest einen Teil der Gesamtschuld zu bezahlen. Der Benutzer kann somit mittlerweile völlig anonym und völlig betrugssicher einkaufen. Die einzelnen Käufe sind dem von ihm verwendeten Shoppersystem zugeordnet, beispielsweise einer Benutzervorrichtung wie etwa einem PC oder einer mobilen Kommunikationsvorrichtung. Erst wenn ein vorbestimmter Zeitraum verstrichen ist oder eine vorbestimmte Gesamtschuld angehäuft wurde, muss der Benutzer seine Identität oder zumindest Eingabeinformationen offenlegen, die eine Begleichung der Schuld ermöglichen.
Das Zahlungssystem senkt den Eintrittsschwellenwert für kostenpflichtige Inhalte im Internet auf ein Minimum, da es dem Benutzer ermöglicht, jetzt zu konsumieren und später zu bezahlen. Der Benutzer kann eine Vielzahl von sehr kleinen Zahlbeträge (Mikrozahlungen) ansammeln und diese dann zahlen, sobald sich ein entsprechender Betrag angesammelt hat. Dies spart auch technische Ressourcen, da die damit verbundenen Maßnahmen nicht bei jedem minimalen Zahlungsvorgang durchgeführt werden müssen. Darüber hinaus kann mit dem Zahlungssystem ein neuer Markt erschlossen werden, etwa der Markt für Zahlungen, die durch sehr geringe Geldbeträge (z. B. unter 1 €) gekennzeichnet sind. Ein solches Zahlungssystem macht auch die Abwicklung von kleinen Zahlungen wirtschaftlich. Die Mindestgebühren für die Abbuchung von Banken sind manchmal um ein Vielfaches höher als der Wert des erworbenen Inhalts (z. B. durchschnittlich 0,20 € pro Transaktion). Ein solches Zahlungssystem kann als globaler Einkaufswagen (z. B. über eine Vielzahl von Websites) dienen und Einkäufe aggregieren. Diese werden dann kumulativ abgerechnet, wodurch die relativen Kosten pro Transaktion auf ein Minimum reduziert werden. Bei z. B. 20 Käufen wird das Abbuchungsverfahren nur einmal abgewickelt, wodurch die für die Ausführung des Abbuchungsverfahrens anfallenden Nebenkosten reduziert werden. Die Verarbeitungsvorrichtung kann so konfiguriert sein, dass das System bis zur Registrierung keine personenbezogenen Daten und insbesondere keine Zahlungsinformationen vom Benutzer des Shoppersystems anfragt, bevor sie einem System des Online-Shops ein Autorisierungssignal sendet, das anzeigt, dass das Zahlungssystem das Shoppersystem nicht als nicht kreditwürdig wahrnimmt.
Die Verfahren eines solchen Zahlungssystems erleichtern die Zahlung kleiner Geldbeträge durch einen Benutzer für den Kauf von beispielsweise digitalen Inhalten oder Abonnements für digitale Inhalte, wodurch die Bezahlung für den Benutzer sicherer wird. Bei einer Verbesserung eines solchen beschriebenen Zahlungssystems, wie in dieser Schrift beschrieben, handelt es sich darüber hinaus um einzigartige Lösungen zum Stornieren von Käufen oder Abonnements und zum Erkennen und Ergreifen von Maßnahmen gegen Personen, die die Stornierung digitaler Inhalte und/oder Abonnements missbrauchen.
Die Identifikationsvorrichtung kann ein Programm bereitstellen, das auf dem Shoppersystem ausgeführt werden kann, um die mindestens eine Identifikationsnummer zu erfassen. Das Kommunikationsprotokoll selbst ermöglicht oft das Erfassen eines geeigneten Labels, das vorzugsweise das Shoppersystem eindeutig identifiziert. Vorzugsweise ist jedoch ein Programm bereitgestellt, das eine geeignete Identifikationsnummer zur Identifikation des Shoppersystems ausliest oder generiert und auf dem Shoppersystem ausgeführt werden kann.
Die Schnittstellenvorrichtung kann eine schwarze Liste von Identifikationsnummern umfassen und so konfiguriert sein, dass die Vorrichtung Abbuchungsaufträge bezüglich einer in der schwarzen Liste enthaltenen Identifikationsnummer ablehnt, während die Verarbeitungsvorrichtung dazu konfiguriert sein kann, Identifikationsnummern von Shoppersystemen in der schwarzen Liste zu speichern, deren Benutzer sich nach dem vorbestimmten Zeitintervall und/oder bei Überschreiten der vorbestimmten Gesamtschuld nicht registrieren, um die Gesamtschuld zumindest teilweise zu begleichen. Es ist daher möglich, dass das derzeitige Zahlungssystem Personen oder Benutzer, die säumig sind, ausschließt und so den daraus resultierenden Verlust minimiert. Da das Zahlungssystem vorzugsweise zur Begleichung sehr kleiner Abbuchungsbeträge verwendet wird, ist das finanzielle Risiko sehr gering.
Das Shoppingsystem kann mindestens einen Online-Shop wie etwa einen über das Netzwerk zugänglichen Händler mit einem System wie einem Webserver umfassen, um beispielsweise ein HTML-basiertes Verkaufsportal bereitzustellen, wobei mindestens ein Objekt in das Verkaufsportal zum Abwickeln von Abbuchungsaufträgen eingebettet ist und eine Kommunikationsverbindung zum Zahlungssystem aufweist. Eine Interaktion zwischen dem Online-Shop und dem Verkaufsportal ist somit möglich, ohne dass der Benutzer hierfür zusätzliche Maßnahmen ergreifen muss. Der Online-Shop bettet in den Internetauftritt des Shops ein geeignetes Objekt, d. h. einen ausführbaren Software-Code, d. h. den Software-Code wie etwa HTML-Code, zum Bereitstellen der Website(s) des Online-Shops ein und übernimmt die Zahlungsvorgänge über das Objekt, das mit dem Zahlungssystem kommuniziert.
Das eingebettete Objekt kann zum Ausgeben von Informationen bezüglich des Zahlungssystems, insbesondere einer Zahlungsaufforderung und/oder eines Kontostands, konfiguriert sein. Der Benutzer muss sich daher nicht weiter bemühen, seinen Kontostand bei dem Zahlungssystem einzusehen. Die relevanten Informationen werden im Rahmen des Internetauftritts der einzelnen Online-Shops präsentiert. Auch für den Fall, dass das Zahlungssystem Informationen an den Benutzer senden möchte, braucht das Zahlungssystem keine aktiven Schritte zu unternehmen. Vielmehr kann der Zeitpunkt abgewartet werden, zu dem der Benutzer über sein Shoppersystem einen Online-Shop besucht, der mit dem Zahlungssystem kommuniziert. In diesem Fall gibt der Online-Shop dem Benutzer des Shoppersystems geeignete Informationen für das Zahlungssystem aus.
Ein solches Verfahren zum Durchführen einer Vielzahl von Zahlungsvorgängen kann Folgendes umfassen: Speichern einer Identifikationsnummer eines Shoppersystems, einer Benutzervorrichtung, mit der ein Kauf in einem Online-Shop in Höhe einer konkreten Kaufsumme abgewickelt wird, Speichern der Kaufsumme, z. B. des Preises, durch ein Zahlungssystem in Verbindung mit der Identifikationsnummer, Überwachen der Gesamtschuld aus den über das Shoppersystem abgewickelten Käufen durch das Zahlungssystem durch Übertragen eines Autorisierungssignals an das Händlersystem und Ausstellen einer Anfrage zum Begleichen zumindest eines Teils der Gesamtschuld an einen Benutzer des Shoppersystems, wenn die Gesamtschuld einen vorbestimmten Wert überschreitet und/oder nachdem ein vorbestimmtes Zeitintervall verstrichen ist.
Das Verfahren kann auch die Registrierung eines Benutzers nach Ausstellen der Anfrage umfassen. Daher gibt es im Gegensatz zum konventionellen System keine sofortige Registrierung für das Begleichen jeder Kaufsumme. Vielmehr sammelt das Zahlungssystem über einen relativ langen Zeitraum Kaufsummen und fordert dann erst später eine Begleichung an.
Die Registrierung kann das Erfassen von Bankkonto- und/oder Kreditkarteninformationen umfassen.
Die zuvor genannte Identifikationsnummer kann eine Hardwareidentifikationsnummer sein. Vorzugsweise handelt es sich um eine Hardwareidentifikationsnummer des Shoppersystems. Solche Identifikationsnummern sind fester Bestandteil herkömmlicher Shoppersysteme und können zur eindeutigen Identifikation derselben verwendet werden. Es ist auch relativ komplex, solche Nummern so zu ändern, dass das erfindungsgemäße Zahlungssystem getäuscht wird.
Die Hardwareidentifikationsnummer kann zumindest einen Teil einer MAC(MediaAccessControl)-Adresse und/oder einer Prozessoridentifikationsnummer und/oder einer Festplattenidentifikationsnummer und/oder einer IP-Adresse und/oder andere eindeutige Vorrichtungsnummern, z. B. die Unique Device Identifier (UDID) eines Smartphones, umfassen.
Die Identifikation des Shoppersystems kann nur mit der Hardwareidentifikationsnummer erfolgen. Optional können weitere Mechanismen zur Identifizierung des Benutzers und/oder des Shoppersystems bereitgestellt sein. Zum Beispiel kann ein „lokales gemeinsames Objekt“ auf dem Shoppersystem platziert werden. Dieses Objekt kann ein Flash-Cookie sein. Um diese Kennung vor Fälschung zu schützen, kann das Objekt digital signiert werden. Die Signatur kann mittels eines Zertifikats einer Public Key Infrastructure (PKI) realisiert werden.
Das Zeitintervall kann beispielsweise größer als 10 Tage und/oder größer als 1 Monat und/oder größer als drei Monate sein. Vorzugsweise wird das Zeitintervall ab der Eingabe bzw. Ausführung eines ersten Abbuchungsauftrages in Bezug auf eine konkrete Identifikationsnummer berechnet.
Die oben beschriebenen Zahlungssysteme geben jedoch keine Verfahren zur Stornierung von bestellten herunterladbaren digitalen Inhalten und/oder Abonnements nach der Bestellung an oder legen diese offen, z. B. innerhalb weniger Minuten, mehrerer Stunden, Tage oder Wochen nach einer solchen Bestellung. Darüber hinaus ist nicht ohne weiteres erkennbar, wie eine solche Stornierung im Hinblick auf den Kommunikationsaustausch zwischen Benutzer-, Händler- und Zahlungssystemen erreichbar sein könnte, insbesondere im Hinblick darauf, dass der Benutzer bis zur Einrichtung eines Kontos unbekannt ist. Darüber hinaus stellen die oben beschriebenen Zahlungssysteme keine Beschreibungen der Art und Weise bereit, wie Missbraucher von Stornierungen bestellter herunterladbarer digitaler Inhalte und Abonnements für herunterladbare Inhalte mehrere Stunden oder Tage entdeckt und kontaktiert werden können.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Offenbarung stellt zusätzliche Funktionen bereit, die in den bestehenden Verfahren von Zahlungssystemen fehlen, die von den Erfindern der vorliegenden Erfindung in den oben genannten Offenbarungen beschrieben wurden, wobei solche zusätzlichen Funktionen es den Benutzern ermöglichen, Käufe oder Abonnements von digitalen Inhalten zu stornieren, und stellt Verfahren zum Erkennen und Umsetzen von Maßnahmen gegen Benutzer bereit, die die Stornierung von digitalen Inhalten und/oder Abonnements von Diensten digitaler Inhalte missbrauchen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel des offenbarten Zahlungssystemverfahrens führt ein Prozessor eines solchen Zahlungssystems Folgendes aus: (a) Empfangen, über ein Netzwerk, einer Kennung einer Benutzervorrichtung und von Informationen, die einen Preis eines angefragten Artikels für einen Kauf bei einem über das Netzwerk zugänglichen Händler durch die Benutzervorrichtung angeben; (b) Bestimmen, auf der Grundlage der Benutzervorrichtungskennung, eines Kreditwürdigkeitsindikators, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist; (c) Übertragen eines Autorisierungssignals an den über das Netzwerk zugänglichen Händler für den angefragten Artikel, ohne dass gleichzeitig eine Zahlung für den Kauf verlangt wird, wenn der Kreditwürdigkeitsindikator vorbestimmte Bedingungen erfüllt; (d) Überwachen eines gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist; (e) Übertragen eines Anfragesignals an die Benutzervorrichtung zur Begleichung mindestens eines Teils des gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, wenn der gesamte ausstehende Kaufsaldo einen vorbestimmten Schwellenbetrag überschreitet; (f) als Reaktion auf das Empfangen einer Stornierungsanfrage von der Benutzervorrichtung, Durchführen einer Bestimmung eines Stomierungsmissbrauchsindikators, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, auf der Grundlage von mindestens einem von einer Zeitdauer seit Annahme einer Gewährung der Kaufanfrage für den Artikel, der Anzahl früherer Stornierungen, dem Zeitraum, in dem die Anzahl früherer Stornierungen aufgetreten ist, dem Zeitintervall seit der letzten Stornierung, dem Kreditwürdigkeitsindikator, der Häufigkeit früherer Stornierungen und ob die Benutzervorrichtungskennung in einer geführten Liste von Missbrauchervorrichtungskennungen beinhaltet ist; und (g) auf der Grundlage des bestimmten Stomierungsmissbrauchsindikators, Durchführen einer Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt wird.
Die vorliegende Offenbarung stellt ferner zusätzliche Funktionen bereit, wobei solche zusätzlichen Funktionen die Bestimmung von Benutzerzufriedenheitsindikatoren und Händlerzufriedenheitsindikatoren auf der Grundlage der Verfolgung von stornierten Käufen oder Abonnements von Artikeln eines digitalen Inhalts ermöglichen und andere Aktionen zur Benachrichtigung von Benutzern und Händlern über diese Artikel eines digitalen Inhalts und Händler mit höheren Stomierungsraten, um fundierte Entscheidungen zu treffen, sowie Übertragung von Informationen über die Indikatoren an Netzwerkserver, die Internetsuchdienste bereitstellen, durchführt, was die Rangfolge der Suchergebnisse solcher digitaler Inhalte beeinflussen kann.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel des offenbarten Zahlungssystemverfahrens, das auf das Bestimmen und die Verwendung von Benutzerzufriedenheitsfaktoren gerichtet ist, führt ein Prozessor eines solchen Zahlungssystems Folgendes aus: (a) Empfangen, über ein Netzwerk, einer Kennung einer Benutzervorrichtung und von Informationen, die einen Preis eines angefragten Artikels eines digitalen Inhalts für einen Kauf bei einem über das Netzwerk zugänglichen Händler durch die Benutzervorrichtung angeben; (b) Überwachen eines gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist; (c) Übertragen eines Autorisierungssignals an den über das Netzwerk zugänglichen Händler für den angefragten Artikel eines digitalen Inhalts, ohne dass gleichzeitig eine Zahlung für den Kauf verlangt wird, wenn ein gesamter ausstehender Kaufsaldo, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist, einen vorbestimmten Schwellenbetrag nicht überschreitet; (d) Übertragen eines Anfragesignals an die Benutzervorrichtung zur Begleichung mindestens eines Teils des gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, wenn der gesamte ausstehende Kaufsaldo den vorbestimmten Schwellenbetrag überschreitet, und Übertragen eines Autorisierungssignals an den über das Netzwerk zugänglichen Händler für den angefragten Artikel eines digitalen Inhalts als Reaktion auf den Zahlungseingang von mindestens einem Teil des gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist; (e) Bestimmen eines Benutzerzufriedenheitsindikators für den gekauften Artikel eines digitalen Inhalts auf der Grundlage von mindestens einem von Nachverfolgen (i) der Anzahl von Käufen des Artikels eines digitalen Inhalts durch eine Vielzahl von Benutzervorrichtungen, einschließlich der Benutzervorrichtung; (ii) der Anzahl von gewährten Stornierungen für die Vielzahl von Benutzervorrichtungen solcher gekaufter digitaler Inhalte und (iii) der Anzahl von Käufen, für die ein solcher digitaler Inhalt von mindestens einer der Vielzahl von Benutzervorrichtungen an eine andere Benutzervorrichtung weitergeleitet wurde; und auf der Grundlage des bestimmten Benutzerzufriedenheitsindikators; und (f) auf der Grundlage des bestimmten Benutzerzufriedenheitsindikators, Durchführen mindestens einer weiteren Aktion zum Übertragen einer Mitteilung, die den Benutzerzufriedenheitsindikator anzeigt, an den Händler, der einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts anbietet, Vorbereiten einer Mitteilung, die den Benutzerzufriedenheitsindikator anzeigt, für die Übertragung an Benutzervorrichtungen nach dem Versuchen, einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts unter Verwendung des Zahlungssystems zu kaufen, Begrenzen einer Anzahl von Autorisierungssignalen, die anschließend an den Händler für den angefragten Artikel eines digitales Inhalts übertragen werden, und Übertragen einer Mitteilung, die den Benutzerzufriedenheitsindikator für diesen Artikel eines digitalen Inhalts anzeigt, an einen Netzwerkserver, der einen Internetsuchdienst bereitstellt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel des offenbarten Zahlungssystemverfahrens, das auf das Bestimmen und die Verwendung von Händlerzufriedenheitsfaktoren gerichtet ist, führt ein Prozessor eines solchen Zahlungssystems Folgendes aus: (a) Empfangen, über ein Netzwerk, einer Kennung einer Benutzervorrichtung und von Informationen, die einen Preis eines angefragten Artikels eines digitalen Inhalts für einen Kauf bei einem über das Netzwerk zugänglichen Händler durch die Benutzervorrichtung angeben; (b) Überwachen eines gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist; (c) Übertragen eines Autorisierungssignals an den über das Netzwerk zugänglichen Händler für den angefragten Artikel eines digitalen Inhalts, ohne dass gleichzeitig eine Zahlung für den Kauf verlangt wird, wenn ein gesamter ausstehender Kaufsaldo, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist, einen vorbestimmten Schwellenbetrag nicht überschreitet; (d) Übertragen eines Anfragesignals an die Benutzervorrichtung zur Begleichung mindestens eines Teils des gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, wenn der gesamte ausstehende Kaufsaldo den vorbestimmten Schwellenbetrag überschreitet, und Übertragen eines Autorisierungssignals an den über das Netzwerk zugänglichen Händler für den angefragten Artikel eines digitalen Inhalts als Reaktion auf den Zahlungseingang von mindestens einem Teil des gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist; (e) Bestimmen eines Händlerzufriedenheitsindikators auf der Grundlage von mindestens einem von Nachverfolgen (i) einer Anzahl von Käufen einer Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts vom Händler durch eine Vielzahl von Benutzervorrichtungen, einschließlich der von der Benutzervorrichtung angefragten digitalen Inhalte; (ii) einer Anzahl von gewährten Stornierungen der Vielzahl von Benutzervorrichtungen einer solchen gekauften Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts, (iii) einer Anzahl von Käufen, für die mindestens einer der Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts von mindestens einer der Vielzahl von Benutzervorrichtungen an eine andere Benutzervorrichtung weitergeleitet wurde, und (iv) einer Anzahl von Benutzervorrichtungen der Vielzahl von Benutzervorrichtungen, die mehr als einen Artikel eines digitalen Inhalts der Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts vom Händler kaufen; und (f) auf der Grundlage des bestimmten Händlerzufriedenheitsindikators, Durchführen mindestens einer weiteren Aktion zum Übertragen einer Mitteilung, die den Händlerzufriedenheitsindikator anzeigt, an den Händler, der einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts anbietet, Vorbereiten einer Mitteilung, die den Händlerzufriedenheitsindikator anzeigt, für die Übertragung an Benutzervorrichtungen nach dem Versuchen, einen der Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts, die von dem Händler angeboten werden, unter Verwendung des Zahlungssystems zu kaufen, Begrenzen einer Anzahl von Autorisierungssignalen, die anschließend an den Händler für die angefragten Artikel eines digitales Inhalts, die von dem Händler verfügbar sind, übertragen werden, und Übertragen einer Mitteilung, die den Händlerzufriedenheitsindikator anzeigt, an einen Netzwerkserver, der einen Internetsuchdienst bereitstellt.
Weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen offenbart.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung wird nun anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben, in denen Folgendes gilt:

1 zeigt ein Shoppingsystem, das ein Shoppersystem, einen Online-Shop und ein Zahlungssystem umfasst;
2 zeigt die einzelnen Komponenten eines Ausführungsbeispiels des Zahlungssystems aus 1;
3 zeigt beispielhafte Datenbankeinträge des Zahlungssystems der 1 und 2; und
4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Bestellprozesses gemäß der Offenbarung.
5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses, der es ermöglicht, Benutzer, die ihre Ausübung von Stornierungen von gekauften Artikeln missbrauchen, zu erkennen, sowie beispielhafte Maßnahmen, die bei anschließenden Stornierungen gegen solche Benutzer ergriffen werden können, gemäß der Offenbarung.
6 zeigt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum Bestimmen eines vorteilhaften Benutzerzufriedenheitsindikators und eines Händlerstatusindikators zum Durchführen weiterer jeweiliger Aktionen.

In der folgenden Beschreibung werden für gleiche und ähnlich wirkende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
1 zeigt das erfindungsgemäße Shoppingsystem. Hierbei ist ein Shoppersystem 10, beispielsweise eine Benutzervorrichtung wie ein Laptop, ein PC oder ein mobiles Endgerät, über ein Netzwerk, im vorliegenden Fall das Internet 1, mit einem Online-Shop 20 wie beispielsweise einem über das Netzwerk zugänglichen Händler verbunden. Auch der Online-Shop 20 und das Shoppersystem 10 stehen über das Internet 1 mit dem Zahlungssystem 30 in kommunikativer Verbindung. Normalerweise sind zahlreiche andere Systeme mit dem Internet 1 verbunden.
2 zeigt einzelne Komponenten des Zahlungssystems 30. Das erfindungsgemäße Zahlungssystem 30 weist eine Identifikationsvorrichtung 31 zum Erfassen mindestens einer Kennung, d. h. Identifikationsnummer des Shoppersystems 10, eine Schnittstellenvorrichtung 32 zum Empfangen und Bestätigen von Lastschriftaufträgen 6 aus dem Online-Shop 20, wobei die Abbuchungsaufträge Informationen über einen zu zahlenden Abbuchungsbetrag, d. h. Kaufpreis, an den Online-Shop 20 umfassen, eine Speichervorrichtung 32 zum Speichern der Lastschriftaufträge in Verbindung mit den zugeordneten Identifikationsnummern ID und eine Verarbeitungsvorrichtung 34 zum Verarbeiten der eingehenden Zahlungsvorgänge auf.
Die einzelnen Vorrichtungen werden nun anhand des Ablaufdiagramms in 4 näher beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel für einen durch das erfindungsgemäße Zahlungssystem 30 abgewickelten Kauf läuft wie folgt ab:
Ein Benutzer gibt konkrete Internetadressen in das von ihm betriebene Shoppersystem 10 in dem darin laufenden Browser ein. Der Browser stellt den Kontakt zu dem/den Server(n) des Online-Shops 20 her und stellt einen Internetauftritt des Online-Shops 20 dar. Dieser Internetauftritt enthält ein eingebettetes Objekt, das mit der Schnittstellenvorrichtung 32 des Zahlungssystems 30 in kommunikativer Verbindung steht. Das Zahlungssystem 30 kann daher mittels des eingebetteten Objekts eine Identifikationsnummer ID des Shoppersystems 10 erfassen. Im vorliegenden Fall handelt es sich beispielsweise um eine MAC-Adresse des Shoppersystems 10. So wird, wie in Schritt 101 von 4 verdeutlicht, die MAC-Adresse des Shoppersystems 10 erfasst.
Anschließend wird geprüft, ob das Shoppersystem 10 kreditwürdig ist (Schritt 102), indem beispielsweise ein Kreditwürdigkeitsindikator bestimmt wird. Eine solche Bestimmung kann beispielsweise durch das Zahlungssystem 30 und insbesondere die Verarbeitungsvorrichtung 34 erfolgen, die bestimmt, ob ein Konto für die empfangene MAC-Adresse vorhanden ist. Wenn ein entsprechendes Konto vorhanden ist, wird bestimmt, ob diesem Konto bereits Abbuchungsbeträge hinzugefügt wurden. Ist dies der Fall, werden die einzelnen Abbuchungsbeträge summiert. Überschreiten die Abbuchungsbeträge einen vorbestimmten Betrag (z. B. 3 €) nicht oder ist der älteste Abbuchungsauftrag vor mehr als einem vorbestimmten Zeitraum, zum Beispiel drei Monaten, eingegangen, so wird ein Kreditwürdigkeitsindikator generiert, der eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, die es dem Zahlungssystem 30 ermöglicht, ein Autorisierungssignal an den Online-Shop 20 zu übertragen, das anzeigt, dass der Benutzer seinen Kauf fortsetzen soll (Schritt 104).
Überschreiten die Abbuchungsbeträge jedoch den vorbestimmten Betrag (z. B. 3 €) oder lag der älteste Abbuchungsauftrag über einem vorbestimmten Zeitintervall, z. B. vor drei Monaten, wird der Benutzer des Shoppersystems 10 aufgefordert, die hinzugefügten Abbuchungsbeträge zu begleichen (Schritt 111). Zahlt der Benutzer die ausstehende Gesamtschuld (Schritt 112), so wird der Kreditwürdigkeitsindikator generiert, der die vorbestimmte Bedingung erfüllt, die es dem Zahlungssystem 30 ermöglicht, ein Autorisierungssignal an den Online-Shop zu übertragen, das es dem Benutzer ermöglicht, mit seinem Kauf fortzufahren (Schritt 104). Andernfalls wird der Kreditwürdigkeitsindikator generiert, der die vorbestimmten Bedingungen nicht erfüllen würde, und vom Zahlungssystem 30 würde kein Autorisierungssignal an den Online-Shop 20 übertragen, d. h. der Online-Shop 20 wird darauf hingewiesen, dem Benutzer seinen angefragten Kauf zu verweigern (Schritt 113).
Darüber hinaus kann das Zahlungssystem 30 zur Bestimmung des Kreditwürdigkeitsindikators zusätzlich verifizieren, ob die Kennung des Shoppersystems 10 in einer geführten schwarzen Liste von Kennungen von Benutzervorrichtungen beinhaltet ist, die sich beispielsweise nach dem vorbestimmten Zeitintervall nicht registrieren und/oder die vorbestimmte Gesamtschuld ohne Begleichung überschreiten. Eine solche schwarze Liste kann Benutzerkennungen von Shoppersystemen aus anderen Gründen beinhalten, einschließlich beispielsweise solcher Kennungen, die gestohlene Benutzervorrichtungen, Vorrichtungen, die sich außerhalb eines bestimmten Gebiets oder eines Embargolandes oder einer Region befinden oder von dort stammen, darstellen.
Ist demnach die Kreditwürdigkeit des Shoppersystems 10 akzeptabel, so warnt das übertragene Autorisierungssignal den Online-Shop 20, dass der Benutzer den angefragten Kauf mittels des Shoppersystems 10 tätigen kann (Schritt 104). Beispielsweise kann eine kostenpflichtige Überprüfung eines Kinofilms oder anderer digitaler Inhalte abgerufen werden. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Benutzer in die Lage versetzt werden, einen Telefonanruf über das Internet 1 zu tätigen oder eine Vielzahl anderer Dienste zu aktivieren oder zu reservieren.
Im Zusammenhang mit dem Abschluss des Kaufs beispielsweise gibt der Online-Shop 20 die zugehörige Buchung in Form eines Lastschriftauftrags an das Zahlungssystem 30, insbesondere an die Schnittstellenvorrichtung 32, weiter (Schritt 105). In Schritt 106 wird überprüft, ob bereits ein Konto für das Shoppersystem 10 vorhanden ist. Es wird nämlich bestimmt, ob für die ausgelesene MAC-Adresse bereits ein Konto durch das Zahlungssystem 30 eingerichtet wurde. Wenn kein Konto vorhanden ist, wird ein geeignetes Konto eingerichtet (Schritt 114). In Schritt 107 speichert das Zahlungssystem 30 (insbesondere die Speichervorrichtung 33) den Lastschriftauftrag in Verbindung mit der MAC-Adresse. Dem erstellten Konto wird daher ein Eintrag hinzugefügt, der Auskunft darüber gibt, welche Käufe bereits mit der erfassten MAC-Adresse getätigt wurden.
Der Benutzer des Shoppersystems 10 kann dann entscheiden, ob er weitere Käufe tätigen möchte (Schritt 108). Auf Wunsch des Benutzers kann dieser durch Eingabe einer weiteren Internetadresse einen weiteren Internetauftritt eines weiteren Online-Shops 20 abrufen. Dann wird die Erfassung seiner MAC-Adresse noch einmal durchgeführt und diese dann an das Zahlungssystem 30 weitergegeben (Schritt 101).
Wie das obige Ausführungsbeispiel zunächst deutlich macht, erfasst das Zahlungssystem 30 die einzelnen Lastschriftaufträge möglichst anonym. Das Zahlungssystem 30 bestätigt jeden Abbuchungsauftrag an den Online-Shop 20, beispielsweise durch ein Autorisierungssignal, sodass der Online-Shop 20 im Wesentlichen von einer abgeschlossenen Zahlung ausgehen kann. Das Zahlungssystem 30 kann das Shoppersystem 10 allein anhand der MAC-Adresse identifizieren.
Die Speichervorrichtung 33 speichert somit den Lastschriftauftrag in Verbindung mit der entsprechenden MAC-Adresse. Hierzu umfasst das Zahlungssystem 30 eine entsprechende Datenbank, in der entsprechende Tabellen gespeichert sind. Ein beispielhafter Auszug aus einer darin gespeicherten Tabelle ist in 3 gezeigt. Diese Tabelle umfasst beispielsweise drei Spalten, nämlich eine erste Spalte, die die Identifizierung eines konkreten Lastschriftauftrags enthält, eine zweite Spalte, die den zu belastenden Betrag enthält, und eine dritte Spalte, die das Datum enthält, an dem der Lastschriftauftrag beim Zahlungssystem 30 eingegangen ist. Jede Zeile der Tabelle in 3 entspricht einem Lastschriftauftrag. So ist aus der Tabelle in 3 zu entnehmen, dass am 01.07.2009 20 Eurocent für die Identifikationsnummer 222 abgebucht wurden. Außerdem wurden am 20. September 2009 für dieselbe MAC-Adresse 5 Eurocent abgebucht.
Aus diesen Einträgen kann die Verarbeitungsvorrichtung 34 die Gesamtschuld aus den Abbuchungsbeträgen für konkrete Identifikationsnummern ID bestimmen. So beläuft sich die Gesamtschuld für die Identifikationsnummer 222 auf 25 Eurocent.
So kann beispielsweise das Zahlungssystem 30 so konfiguriert sein, dass ein Benutzer eines Shoppersystems 10 seine Schulden begleichen muss, wenn sie größer als 1 € sind. Demgemäß wird in Schritt 102 für den Benutzer des Shoppersystems mit der Identifikationsnummer 222 überprüft, ob die bereits von diesem System angehäufte Gesamtschuld größer als 1 € ist. Da dies bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel nicht der Fall ist, wird der Kreditwürdigkeitsindikator erzeugt, der die vorbestimmte Bedingung erfüllt, die es dem Zahlungssystem 30 ermöglicht, ein Autorisierungssignal an den Online-Shop 20 zu übertragen, um dem Benutzer weitere Käufe zu ermöglichen, ohne seine Schulden begleichen zu müssen.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird in Schritt 102 überprüft, ob das Shoppersystem 10 bereits eine Gesamtschuld angehäuft hat, die größer als ein konkreter Wert (z. B. 1 €) ist. Außerdem kann die Verarbeitungsvorrichtung 34 in Schritt 102 überprüfen, ob der Benutzer des Shoppersystems 10 das Zahlungssystem 30 länger als ein konkretes vorgegebenes Zeitintervall verwendet hat. Beispielsweise kann die Verarbeitungsvorrichtung 34 überprüfen, ob der erste Lastschriftauftrag einer konkreten Identifikationsnummer ID älter als 3 Monate ist. Das Zahlungssystem 30 kann so konfiguriert sein, dass in diesem Fall eine sofortige Forderung nach Begleichung der ausstehenden Beträge ausgegeben wird.
Das Zahlungssystem 30 kann auch so konfiguriert sein, dass das System dem Benutzer die Möglichkeit bietet, seine angehäuften Lastschriftaufträge jederzeit zu begleichen. Vorzugsweise wird der Benutzer durch das Anbieten von Rabatten ermutigt, seine tatsächliche Zahlung an das Zahlungssystem 30 so früh wie möglich vorzunehmen.
Das Zahlungssystem 30 kann auch eine Kontoüberwachungsvorrichtung umfassen, die den tatsächlichen Zahlungseingang überwacht und einem Shoppersystem 10 gutschreibt. Beispielsweise kann eine erfindungsgemäße Registrierung darin erfolgen, dass der Benutzer einen Benutzernamen eingibt. Im Gegenzug zeigt ihm das Zahlungssystem 30 eine Kontonummer an und fordert ihn auf, unter Angabe seines Benutzernamens die Gesamtschuld auf das entsprechende Konto zu überweisen. Der überwiesene Betrag wird dann dem von ihm verwendeten Konto des Shoppersystems 10 gutgeschrieben.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird automatisch der Benutzername oder eine Zahlungsgrund-Referenz generiert. Der Benutzer bleibt daher so anonym wie möglich.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Benutzer Adressdaten und seinen tatsächlichen Namen eingeben und zusammen mit diesen Daten seine Kontonummer eingeben, sodass das Zahlungssystem 30 die in der Vergangenheit angehäuften Lastschriftaufträge abbuchen kann. Die Einträge können auch dazu verwendet werden, zukünftige Lastschriftaufträge kurzfristig oder in Form einer Sammelabbuchung am Ende eines Monats, eines Quartals oder eines Jahres auszuführen.
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde zur Identifizierung des Shoppersystems 10 eine MAC-Adresse verwendet. Für den Fachmann sollte es offensichtlich sein, dass er anstelle der MAC-Adresse eine IP-Adresse, eine Identifikationsnummer eines Betriebssystems, eine Identifikationsnummer eines Prozessors oder andere Identifikationsnummern verwenden kann, die Zugang zur Identität des Shoppersystems 10 gewähren. Es ist auch theoretisch möglich, eine Vielzahl dieser Identifikationsnummern ID zu verwenden, um die Zuverlässigkeit des Zahlungssystems 30 zu erhöhen. Weiterhin ist es möglich, nur Teile dieser Identifikationsnummern zu verwenden, um einen eindeutigen Schlüssel zu erzeugen, der das Shoppersystem 10 identifiziert. Auch kann das Zahlungssystem 30 dazu konfiguriert sein, zusätzlich vom Online-Shop 20 Informationen über den angefragten Artikel zum Kauf durch das Shoppersystem 10 zu empfangen und ferner auszuwerten, ob der Benutzervorrichtung zuvor Zugang zu einem solchen angefragten Artikel gewährt wurde.
In dem Ausführungsbeispiel nach 1 ist ein Shoppingsystem mit nur einem Shoppersystem 10 und nur einem Online-Shop 20 definiert. Üblicherweise greift eine Vielzahl von Shoppersystemen 10 auf einen Online-Shop 20 zu. Weiterhin ist eine Vielzahl von Online-Shops 20 vorhanden, die ein oder mehrere erfindungsgemäße Zahlungssysteme 30 verwenden.
Ausführungsbeispiele wurden oben beschrieben, bei denen die Identifizierung des Shoppersystems 10 auf eine konkrete Identifikationsnummer ID gerichtet ist, die eine MAC-Adresse, eine IP-Adresse, eine Identifikationsnummer eines Betriebssystems, eine Identifikationsnummer eines Prozessors oder andere Identifikationsnummern angibt, die Zugang zur Identität des Shoppersystems 10 gewähren, oder Teile davon umfasst. Es ist möglich, eine Kombination der Verfahren vorzunehmen. Daher können unterschiedliche Identifikationsnummern ID, die sich beispielsweise auf eine MAC-Adresse oder eine IP-Adresse oder eine Identifikationsnummer eines Prozessors beziehen, angefordert werden. Schließlich werden die Identifikationsnummern ID verwendet, die vom Shoppersystem 10 bereitgestellt werden.
Es ist auch möglich, individuelle Identifikationsnummern ID nach einer Reihenfolge anzufordern. Diese Reihenfolge kann auf der Wahrscheinlichkeit beruhen, mit der ein konkretes Shoppersystem 10 die Zahlen oder die Zeichenkette bereitstellt. So kann das Zahlungssystem 30 zunächst nach einer MAC-Adresse suchen. Kann diese nicht bestimmt werden, so wird die ProzessorIdentifikationsnummer oder dergleichen angefordert. Es ist auch denkbar, dass ein Cookie eingestellt wird.
Dem Benutzer kann somit mittels eines digital signierten Cookies eine Datenbank eindeutig zugewiesen werden. Die signierten Daten können einen aus allen bisher bekannten Benutzerdaten gebildeten Kombinationswert umfassen, um einen Missbrauch zu erschweren. Das Cookie kann mit einer Vielzahl von Techniken auf dem Shoppersystem 10 (z. B. als HTTP- oder Flash-Cookie) gespeichert werden und so weitestgehend gegen eine spätere Löschung gesichert werden. Wird bei einem späteren Kontakt mit dem Zahlungssystem 30 das Cookie in einem Cookie-Speicher gelöscht, kann es neu erstellt werden. Das Cookie kann auch einen Parameter umfassen, der angibt, ob der Benutzer bereits registriert oder eingeloggt ist. Der Benutzer kann sich jederzeit in eine Schnittstelle des Zahlungssystems 30 einloggen, um seine Kontoinformationen zu überprüfen.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Zahlungssystem 30 einen vom Benutzer bereitgestellten Code verwenden, um sich gegenüber dem Zahlungssystem zu identifizieren. Der Code kann als Identifikationsnummer ID dienen und anstelle einer Hardwareidentifikationsnummer, beispielsweise der MAC-Adresse, des Shoppersystems 10 verwendet werden. Es ist auch denkbar, dass die Codeeingabe für die oben genannten Identifikationsnummern ID, beispielsweise eine angeforderte Hardwareidentifikationsnummer, verwendet wird.
Der Code kann beispielsweise eine IMSI (International Mobile Subscriber Identity) sein. Der Benutzer des Shoppersystems 10 gibt die IMSI seines Mobiltelefons ein und das Zahlungssystem 30 richtet ein entsprechendes Konto ein oder addiert die Abbuchungsbeträge zum bestehenden Konto. Das Zahlungssystem 30 kann die Richtigkeit des gegebenen Codes - d. h. des IMSI - dadurch verifizieren, dass dieses Zahlungssystem eine Nachricht, zum Beispiel per SMS (Short Message Service), an das betreffende Mobiltelefon sendet. Das Zahlungssystem 30 kann dann den Benutzer auffordern, den Empfang der Nachricht zu bestätigen, beispielsweise durch Rücksenden der Nachricht oder Eingabe eines Codes, wobei die Verwendung des Zahlungssystems 30 untersagt ist, wenn die Nachricht nicht bestätigt wird. Diese Verifizierung kann nur einmal, vorzugsweise bei Kontoeinrichtung, oder bei jedem Zahlungsvorgang erfolgen.
Um das Risiko nicht zahlender Benutzer so weit wie möglich zu minimieren (zum Beispiel: ein Benutzer verwendet das Zahlungssystem 30, bis er aufgefordert wird, seine Schulden zu begleichen. Er versäumt es dann, seine Schulden zu begleichen, verzichtet aber auf eine weitere Verwendung des Zahlungssystems 30), kann das Zahlungssystem 30 kann eine Auswertungsvorrichtung zum Beitragen zum Kreditwürdigkeitsindikator und/oder zur Erzeugung von diesem umfassen. Die Auswertungsvorrichtung erfasst statistische Daten zu den Lastschriftaufträgen und/oder den ausgegebenen Identifikationsnummern ID, vorzugsweise kontinuierlich. Weitere Daten, die Informationen über die Art der getätigten Käufe und/oder den Standort des Benutzers bereitstellen, können erfasst und ausgewertet werden. Beispielsweise kann die IP-Adresse des Benutzers verwendet werden, um grob seinen Standort zu bestimmen. Weiterhin kann anhand der IP-Adresse der vom Benutzer verwendeten Internetprovider eine Person mit RIPE-Verantwortung oder dergleichen bestimmt werden. Die Auswertungsvorrichtung kann die erhobenen statistischen Daten zur Anpassung des Zahlungsschwellenwerts verwenden.
Beispielsweise kann ein Benutzer, dem aufgrund seiner IP-Adresse eine Gruppe mit statistisch guter Kreditwürdigkeit zugewiesen wird, Lastschriftaufträge so lange ausführen, bis sein Konto einen negativen Saldo von mehr als 2 € aufweist, während ein Benutzer, dem aufgrund seiner IP-Adresse eine Gruppe mit schlechter Kreditwürdigkeit zugewiesen wird, Lastschriftaufträge nur bis zu einer Gesamtschuld von 1 € ausführen kann. Theoretisch kann das Zahlungssystem 30 eine Abbuchung vor der Registrierung gänzlich verhindern, wenn der Benutzer einer Gruppe mit sehr schlechter Kreditwürdigkeit zugewiesen ist. Die Statistiken werden von der Auswertungsvorrichtung, vorzugsweise in einer Datenbank, gepflegt und können beim ersten Kontakt mit dem Benutzer entsprechend analysiert und zur Bestimmung des Kreditwürdigkeitsindikators verwendet werden.
Wie oben erläutert, kann die Identifikationsnummer ID zumindest teilweise in einem Cookie gespeicherte und im Shoppersystem 10 gespeicherte Daten umfassen oder von diesen abgeleitet werden. Vorzugsweise werden die betreffenden Daten mehrfach auf dem Shoppersystem 10 gespeichert, um ein Löschen dieser Daten zu verhindern. Beispielsweise kann eine Vielzahl von Cookies im Shoppersystem 10 gespeichert werden, wobei ein erstes Cookie direkt durch das Zahlungssystem 30 gespeichert wird und ein zweites Cookie dort mittels des Online-Shops 20 gespeichert wird. Das Zahlungssystem 30 kann somit die Identifikationsnummer ID direkt vom Shoppersystem 10 anfordern und den angeforderten Wert mit einem vom Online-Shop 20 bereitgestellten Wert vergleichen. Um die Sicherheit und Anonymität zu erhöhen, kann die Identifikationsnummer ID dem Online-Shop 20 in verschlüsselter Form zur Verfügung gestellt werden, sodass es dem Online-Shop 20 nicht möglich ist, eine direkte Zuordnung des Benutzers zu einer bestimmten Identifikationsnummer ID vorzunehmen. Sobald der Benutzer wieder denselben Online-Shop 20 besucht, fordert dieser die Identifikationsnummer ID an und gibt diese an das Zahlungssystem weiter. Das Shoppersystem 10 kann auch auf eine Website des Zahlungssystems 30 gelenkt werden, die das weitere Cookie mit einer weiteren oder gleichen Identifikationsnummer ID anfordert.
Für den Fachmann auf diesem Gebiet sollte es offensichtlich sein, dass es weitere Möglichkeiten gibt, die Identifikationsnummer ID dem Shoppersystem 10 zuzuordnen. Beispielsweise können die dem Internet zugrundeliegenden Kommunikationsprotokolle so geändert werden, dass sie eindeutige Rückschlüsse auf das verwendete Shoppersystem zulassen. Gängige Browser verwenden das Caching der angeforderten Websites, um schnell und einfach auf diese Websites zugreifen zu können. Es ist erforderlich, einzeln zwischengespeicherte Elemente mit einer (Web-)Identifikationsnummer zu versehen, sodass bei erneutem Aufruf einer Seite durch das Shoppersystem 10 eine aktualisierte Version des mit der Identifikationsnummer versehenen Objekts angefordert wird. Diese Anforderung durch das Shoppersystem 10 ermöglicht es dem Zahlungssystem 30, das Shoppersystem 10 eindeutig zu identifizieren. URLs können auch so modifiziert werden, dass diese URLs die Identifikationsnummer ID oder einen Teil davon geben.
Der offenbarte Zahlungsdienst wurde mit den Funktionen des Zahlungssystems 30 getrennt von den Funktionen des Online-Shops 20 beschrieben. Es sollte jedoch ohne weiteres davon ausgegangen werden, dass solche Zahlungssysteme in die Vorgänge des Online-Shops einbezogen werden können. Beispielsweise können die Vorgänge eines solchen Online-Shops Folgendes beinhalten: Empfangen, über ein Netzwerk, von Anfrageinformationen und einer Kennung eines Shoppersystems, wobei die Anfrageinformationen eine Anfrage zur Übertragung spezifischer digitaler Inhalte an das Shoppersystem darstellen, wobei die Übertragung digitaler Inhalte gegen eine Gebühr erfolgt; weiteres Empfangen von Informationen vom Shoppersystem, aus denen hervorgeht, dass die Gebühr für solche digitalen Inhalte akzeptiert wird; Speichern von Informationen über die Gebühr in Verbindung mit der Kennung des Shoppersystems; Überwachen eines gesamten ausstehenden Saldos der Gebühr(en) in Verbindung mit der Benutzervorrichtungskennung; Übertragen eines Anfragesignals zur Begleichung mindestens eines Teils des gesamten ausstehenden Kaufsaldos, wenn der gesamte ausstehende Gebührensaldo einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet oder wenn die gesamten ausstehenden Gebühren über einen Zeitraum ein vorbestimmtes Zeitintervall überschreiten; und Übertragen des angefragten spezifischen digitalen Inhalts an die Benutzervorrichtung, wenn der gesamte ausstehende Gebührensaldo den vorbestimmten Schwellenwert nicht überschreitet oder die gesamten ausstehenden Gebühren über einen Zeitraum das vorbestimmte Zeitintervall nicht überschreiten.
Erweiterte Stornierungsfunktionen
5 stellt ein Ablaufdiagramm eines vorteilhaften, beispielhaften Stomierungsprozesses 200 dar, der mit dem Zahlungssystem der vorliegenden Offenbarung verwendbar ist. In 5 beginnt der Prozess 200 in Schritt 210 mit dem Empfang einer Stornierungs- oder Rückerstattungsanfrage von einer Benutzervorrichtung, die die Benutzervorrichtungskennung beinhaltet. Daraufhin führt das Zahlungssystem in Schritt 220 Bestimmen eines Stornierungsmissbrauchskennungswerts (cancelation abuse identifier value - „CAI“-Wert) für die empfangene Benutzervorrichtungskennung durch. Die CAI für die Benutzervorrichtungskennung kann beispielsweise auf mindestens einem von einer Zeitdauer seit Annahme einer Gewährung der Kaufanfrage für den Artikel, der Anzahl früherer Stornierungen, dem Zeitraum, in dem die Anzahl früherer Stornierungen aufgetreten ist, dem Zeitintervall seit der letzten Stornierung, dem Kreditwürdigkeitsindikator, der Häufigkeit früherer Stornierungen und ob die Benutzervorrichtungskennung in einer geführten Liste von Missbrauchervorrichtungskennungen beinhaltet ist, basieren.
Bei der Bestimmung der CAI bestimmt das Zahlungssystem dann in Schritt 230, ob die CAI einen Verweigerungsschwellenwert überschreitet. Wird der Verweigerungsschwellenwert überschritten, so überträgt der Prozess 200 in Schritt 240 eine Nachricht zur Ablehnung der Stornierungsanfrage an die Benutzervorrichtung, und der Prozess 200 endet. Falls die CAI den Verweigerungsschwellenwert in Schritt 230 nicht überschreitet, wird bei der Zahlung alternativ in Schritt 250 bestimmt, ob die CAI innerhalb eines erhöhten Prüfungsbereichs liegt. Befindet sich die CAI in einem solchen Bereich, so geht der Prozess 200 zum Schritt 255 über und überträgt er bestimmte Abfragen an die Benutzervorrichtung, die beispielsweise mit der Befriedigung des angefragten Artikels, der Bestellanfrage/des Kaufs und/oder den Stomierungsgründen zusammenhängen. Beispielhafte Abfragen, die in Schritt 255 zur Übertragung an die Benutzervorrichtung verwendbar sind, beinhalten beispielsweise: „Wir sehen, dass Ihnen diese digitalen Inhalte nicht gefallen. Bitte erläutern Sie den Grund, damit der Herausgeber seine Angebote verbessern kann“ oder „Warum möchten Sie diesen Inhalt zurückgeben? Ihre Antwort wird zur Verbesserung der Qualität beitragen.“
Die entsprechenden Antworten, die vom Benutzer eingegeben und von der Benutzervorrichtung als Reaktion auf die in Schritt 255 übertragenen Abfragen übertragen werden, werden dann in Schritt 260 vom Zahlungssystem empfangen. Alternativ, wenn der Prozess 200 in Schritt 250 bestimmt, dass sich die CAI nicht innerhalb des erhöhten Prüfbereichs befindet, geht der Prozess 200 direkt zu Schritt 270 über.
In Schritt 270 bestimmt der Prozess 200, ob die Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt wird, basierend darauf, ob die CAI nicht in der erhöhten Prüfung aus Schritt 250 liegt, oder basierend darauf, ob die Antworten auf die Abfragen, die in Schritt 260 empfangen werden, bestimmte Kriterien erfüllen. Wird in Schritt 270 bestimmt, die Stornierungsanfrage abzulehnen, so wird der Schritt 275 durchgeführt, indem der Benutzervorrichtung eine entsprechende Nachricht zur Ablehnung der Stornierungsanfrage übertragen wird. Wenn dagegen in Schritt 270 bestimmt wird, die Stornierungsanfrage zu gewähren, wird Schritt 280 durchgeführt, um die Benutzervorrichtung darüber zu benachrichtigen, dass die Stornierungsanfrage angenommen wurde, und um den Händler über die gewährte Stornierung zu informieren, was den Händler effektiv informiert, dass er keine Gelder für den stornierten Artikel erhalten wird. Es ist vorteilhaft, die Bestimmung des Schrittes 270 durchzuführen, um eine solche Stornierung zu gewähren oder abzulehnen, und zwar bei wesentlicher Abwesenheit von a) einem Identifizieren eines Benutzers, der der Benutzervorrichtung oder deren Kennung zugeordnet ist, b) einer Registrierung oder einem Login bei dem Zahlungssystem oder bei dem Computer des über das Netzwerk zugänglichen Händlers durch einen Benutzer, der der Benutzervorrichtung oder deren Kennung zugeordnet ist; und/oder d) ob der über das Netzwerk zugängliche Händler den Artikel an die Benutzervorrichtung oder deren Kennung übertragen hat.
Nachdem Schritt 280 durchgeführt wurde, geht der Prozess 200 zu Schritt 285 über und passt den ausstehenden Kaufsaldo an, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, bevor dieser Prozess beendet wird. Gemäß dem Prozess 200 kann die Stornierung vorteilhafterweise davon unabhängig sein, a) ob die Benutzervorrichtung den angefragten Artikel eines digitalen Inhalts oder das Abonnement erhalten hat, unter dem der Benutzervorrichtung digitale Inhalte bereitgestellt wurden; b) ob die Benutzervorrichtung die Löschung eines digitalen Inhalts bestätigt, der für den stornierten Artikel erhalten wurde; und/oder c) in wesentlicher Abwesenheit des Zahlungseingangs durch das Zahlungssystem.
Wie oben beschrieben, besteht eine Möglichkeit zur Bestimmung der CAI in Schritt 220 darin, eine solche CAI vorteilhafterweise zumindest teilweise auf der Anzahl der dieser Benutzervorrichtungskennung zugeordneten früheren Stomierungsanfragen in der Gesamtheit und/oder über einen konkreten Zeitraum, z. B. eine Anzahl von Tagen oder Monaten, beruhen zu lassen, sodass die CAI bei zunehmender Anzahl früherer Stomierungsanfragen potenziell in den Bereich erhöhter Prüfung oder über den Verweigerungsschwellenwert ansteigt.
In einem konkreten Ausführungsbeispiel kann die CAI auf einem Benutzerstornierungsanfrageverhältnis beruhen, z. B. dem Verhältnis der Anzahl der angefragten Stornierungen, die einer Benutzervorrichtungskennung (oder einem Benutzer) über einen Zeitraum (wie etwa einen Tag, eine Woche, einen Monat oder sechs Monate) zugeordnet sind. Ein solches Benutzerstornierungsanfrageverhältnis kann mit einem allgemeinen Benutzerstornierungsanfrageverhältnis verglichen werden, wobei das allgemeine Benutzerstornierungsanfrageverhältnis beispielsweise auf einem Verhältnis aller Benutzervorrichtungen (oder Benutzer) global oder innerhalb einer konkreten geographischen Region, bezogen auf die Anzahl der Käufe, die diese Benutzer in diesem Zeitraum über das Zahlungssystem getätigt haben, beruhen kann. Wenn eine solche CAI das allgemeine Benutzerstornierungsanfrageverhältnis geringfügig um einen vorbestimmten Betrag, z. B. bis zu 15 %, überschreitet, würden Artikel eines digitalen Inhalts des Händlers in Schritt 250 von 3 einer erhöhten Prüfung unterzogen werden, oder wenn die CAI das allgemeine Benutzerstornierungsanfrageverhältnis um den vorbestimmten Betrag weit überschreitet, dann würde eine solche Benutzerstornierungsanfrage in den Schritten 270, 275 von 3 abgelehnt werden.
In einem anderen Ausführungsbeispiel würde die oben beschriebene CAI auf einem Benutzersitzungsstomierungsanfrageverhältnis basieren, z. B. dem Verhältnis der Anzahl der angefragten Stornierungen, die einer Benutzervorrichtungskennung (oder einem Benutzer) in mindestens einer von einer vorbestimmten Zeitdauer, z. B. einem spezifischen Zeitintervall, oder der Zeit einer einzelnen Sitzung, während der die Benutzervorrichtung mit einer Website oder Gruppe von Websites interagiert, zugeordnet ist, relativ zu der Anzahl der Käufe, die während einer solchen vorbestimmten Zeitdauer unter Verwendung des Zahlungssystems getätigt wurden.
Ein Stomierungsverhältnis für einen konkreten Artikel eines digitalen Inhalts, z. B. das Verhältnis der Anzahl gewährter Stornierungen, die diesem Artikel eines digitalen Inhalts zugeordnet sind, relativ zu einer Anzahl gewährter Benutzerstornierungen für alle Artikel eines digitalen Inhalts in einer vorbestimmten Kategorie von Artikeln eines digitalen Inhalts, z. B. digitales Publizieren, kann als Grundlage für einen Faktor eines Benutzerzufriedenheitsindikators, wie unten beschrieben, nützlich sein.
Durch die Verfolgung der Stornierungen spezifischer digitaler Inhalte und Stornierungen in Bezug auf Artikel eines digitalen Inhalts, die von einem jeweiligen Händler, z. B. einem Herausgeber, angeboten werden, kann das Zahlungssystem solche Informationen als Faktoren für die Bewertung der Qualität solcher Artikel eines digitalen Inhalts und Händler verwenden. Eine solche Qualitätsbeurteilung der digitalen Inhalte oder Händler ist besonders vorteilhaft, wenn die Stornierungen innerhalb eines Tages, einer Woche, eines Monats oder bis zu sechs Monaten ab Kaufdatum erfolgen.
Die Stornierungsrate gekaufter Artikel eines digitalen Inhalts von einem konkreten Händler kann als Faktor für einen Händlerzufriedenheitsindikator mit der Qualität solcher Artikel eines digitalen Inhalts, die von diesem Händler angeboten werden, nützlich sein, wobei eine niedrige Stornierungsrate auf das Angebot hochwertigerer Artikel eines digitalen Inhalts hindeuten kann und eine hohe Stornierungsrate auf das Angebot minderwertiger digitaler Inhalte hindeuten kann. Ein beispielhaftes Verfahren zum Quantisieren der Qualität der von einem Händler angebotenen Artikel eines digitalen Inhalts besteht darin, für diesen Händler ein Händlerstornierungsanfrageverhältnis zu bestimmen, das auf einem Verhältnis der Anzahl der für diesen konkreten Händler angefragten Stornierungen über einen Zeitraum (wie etwa einen, drei oder sechs Monate) über denselben Zeitraum basiert.
Das Verhältnis der Händlerstornierungsanfragen kann auch als Maß für die Qualität der von Händlern angebotenen Artikeln eines digitalen Inhalts in Form eines Händlerzufriedenheitsindikators nützlich sein, der beispielsweise auf einem Vergleich des Verhältnisses der Händlerstornierungsanfragen mit einem Verhältnis der Kategorieanfragenverhältnisse basiert, das beispielsweise auf dem Verhältnis der Anzahl der insgesamt angefragten Retouren von Händlern in der gleichen vorbestimmten Kategorie von Artikeln eines digitalen Inhalts von Händlern (wie etwa digitales Publizieren), bezogen auf die Anzahl der Käufe von Artikeln eines digitalen Inhalts von allen Händlern oder einem repräsentativen Anteil von Händlern in dieser vorbestimmten Kategorie basiert, und zwar unter Verwendung des Zahlungssystems über den gleichen Zeitraum.
Ein solcher Händlerzufriedenheitsindikator kann vom Zahlungssystem verwendet werden, um beispielsweise die Anzahl der übertragenen Autorisierungssignale für von Benutzervorrichtungen angefragte Käufe in Fällen zu begrenzen oder anderweitig zu verringern, in denen das Verhältnis der Händlerstornierungsanfragen ein Verhältnis der Kategoriestornierungsanfragen überschreitet, und zwar um einen vorbestimmten Prozentsatz, beispielsweise 25 % oder mehr, bis sich der Händlerzufriedenheitsindikator von Händlern verbessert. Wenn ein oder mehrere Artikel eines digitalen Inhalts oder digitale Inhalte, die von einem konkreten Händler angeboten werden, einer übermäßig hohen Anzahl von Stornierungsanfragen unterliegen, kann das Zahlungssystem außerdem die Übertragung von Autorisierungssignalen für den Kauf solcher Artikel eines digitalen Inhalts oder von digitalen Inhalten, die von einem solchen Händler angeboten werden, einstellen.
Überschreitet das Verhältnis der Händlerstornierungsanfragen das Verhältnis der Kategoriestornierungsanfragen um einen ersten vorbestimmten Prozentbereich von beispielsweise 15 % bis 25 %, so kann dem Händler in einer alternativen Ausführungsform automatisch oder manuell mitgeteilt werden, dass er im Allgemeinen oder für einen spezifischen Dateninhaltsartikel hohe Stomierungsraten erfährt, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Senkung des Prozentsatzes der vom Zahlungssystem für den Kauf von Artikeln eines digitalen Inhalts von diesem Händler übertragenen Autorisierungssignale auf beispielsweise 50 % seiner dann aktuellen Autorisierungssignalübertragungsrate. Die Nachricht an den Händler kann dem Händler vorschlagen, keine Artikel eines digitalen Inhalts mehr anzubieten, bei denen die Stomierungsraten hoch sind, oder den Preis für diese Artikel eines digitalen Inhalts zu reduzieren, wenn die Stomierungsrückmeldung darauf hinweist, dass der Preis für solche Artikel eines digitalen Inhalts zu hoch war.
Steigt das Verhältnis der Händlerstornierungsanfragen relativ zum Verhältnis der Kategoriestornbierungsanfragen um einen zweiten Prozentbereich von beispielsweise 25 % bis 35 %, wird dem Händler entsprechend eine zweite Benachrichtigung übertragen, und zwar in Verbindung mit einer Senkung des Prozentsatzes der vom Zahlungssystem für den Kauf von Artikeln eines digitalen Inhalts von diesem Händler bereitgestellten Autorisierungssignale auf beispielsweise 25 % seiner damaligen aktuellen Rate. Steigt das Verhältnis der Händlerstornierungsanfragen relativ zu dem Verhältnis der Kategoriestornierungsanfragen weiter, sodass sie beispielsweise 35 % übersteigt, wird das Zahlungssystem keine Autorisierungssignale mehr an den Händler für Anfragen nach digitalen Inhalten übertragen, die von diesem Händler angeboten werden.
Die Qualität der Artikel eines digitalen Inhalts kann ferner auf anderen vorteilhaften Benutzerzufriedenheitsindikatoren für Käufe digitaler Inhalte basieren, einschließlich beispielsweise der Verfolgung der Fälle, in denen (a) die Benutzervorrichtung einen Kauf nicht abbricht, sondern solche digitalen Inhalte an andere Benutzervorrichtungen weiterleitet oder anderweitig mit diesen teilt; (b) die Benutzervorrichtung den Kauf nicht abbricht und die digitalen Inhalte nicht an andere Benutzer weiterleitet oder mit diesen weitergibt; und (c) eine hohe Stornierungsrate bei konkreten Artikeln eines digitalen Inhalts auftritt. Diese Benutzerzufriedenheitsindikatoren sind ebenfalls für die Händlerzufriedenheitsindikatoren für einen Händler, der solche Artikel eines digitalen Inhalts anbietet, verwendbar. Ein weiterer Händlerzufriedenheitsindikator ist die Anzahl der Male, in denen Benutzervorrichtungen innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums oder innerhalb vorbestimmter Zeiträume, wie etwa eines Tages, einer Woche, eines Monats oder bis zu sechs Monaten nach dem Datum des ersten oder nachfolgenden Kaufs, mehrmals Artikel eines digitalen Inhalts von einem konkreten Händler kaufen.
Der Kauf von Artikeln eines digitalen Inhalts ohne Stornierung durch einen Benutzer weist auf ein Maß an Zufriedenheit mit den gekauften digitalen Inhalten durch diesen Benutzer hin, während der Kauf digitaler Inhalte und deren Weiterleitung durch den Benutzer häufig auf ein relativ höheres Maß an Zufriedenheit durch den Benutzer hindeutet. In ähnlicher Weise deutet der Kauf digitaler Inhalte von einem Händler ohne Stornierung durch einen Benutzer auf ein Maß an Zufriedenheit mit den von diesem Händler angebotenen digitalen Inhalten hin, während die Weiterleitung von gekauften digitalen Inhalten von einem Händler oder der Kauf von mehr als einem Artikel eines digitalen Inhalts desselben durch den Benutzer innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums oft ein Anzeichen für eine relativ höhere Qualität von digitalen Inhalten ist, die von diesem Händler angeboten werden.
Auf der Grundlage des bestimmten Benutzerzufriedenheitsindikators kann ein Prozessor mindestens eine weitere Aktion zum (i) Übertragen einer Mitteilung, die den Benutzerzufriedenheitsindikator anzeigt, an den Händler, der einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts anbietet, (ii) Vorbereiten einer Mitteilung, die den Benutzerzufriedenheitsindikator anzeigt, für die Übertragung an Benutzervorrichtungen nach dem Versuchen, einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts unter Verwendung des Zahlungssystems zu kaufen, (iii) Begrenzen einer Anzahl von Autorisierungssignalen, die anschließend an den Händler für den angefragten Artikel eines digitales Inhalts übertragen werden, und (iv) Übertragen einer Mitteilung, die den Benutzerzufriedenheitsindikator für diesen Artikel eines digitalen Inhalts anzeigt, an einen Netzwerkserver, der einen Internetsuchdienst bereitstellt, durchführen.
Es ist möglich, dass der Benutzerzufriedenheitsindikator beispielsweise auf einem numerischen oder Sterne-Bewertungssystem basiert, das vom Zahlungssystem implementiert wird. In einem solchen Beispiel kann ein 5-Sterne- oder 5-Punkte-Benutzerzufriedenheitsindikator verwendet werden, bei dem für jeden Kauf eines Artikels eines digitalen Inhalts (der nicht storniert wird), der an eine andere Benutzervorrichtung (oder einen anderen Benutzer) weitergeleitet oder mit dieser geteilt wird, 5 Sterne oder 5 Punkte vergeben werden, während für jeden Kauf eines digitalen Inhalts, der nicht storniert oder weitergeleitet wird, 4 Sterne oder 4 Punkte vergeben werden und für jede Gewährung einer Stornoanfrage eines gekauften Artikels eines digitalen Inhalts 1 Stern oder 1 Punkt (oder 0 Sterne oder 0 Punkte) vergeben wird. Eine Durchschnittsbewertung kann dann auf dem Ergebnis der Summe aller Punkte oder Sterne beruhen, die für einen Artikel eines digitalen Inhalts vergeben wurden, geteilt durch die Anzahl der Käufe eines solchen Artikels eines digitalen Inhalts.
Ein solches Bewertungssystem kann ferner in Verbindung mit dem Händlerzufriedenheitsindikator verwendet werden, jedoch mit der zusätzlichen Vergabe von 5 Sternen oder 5 Punkten, wenn eine Benutzervorrichtung innerhalb eines Zeitraums von beispielsweise einem Tag, einer Woche, einem Monat oder bis zu sechs Monaten mehrere Artikel eines digitalen Inhalts kauft (die nicht storniert werden).
Auf der Grundlage des bestimmten Benutzerzufriedenheitsindikators kann das Zahlungssystem mindestens eine weitere Aktion zum (i) Übertragen einer Mitteilung, die den Händlerzufriedenheitsindikator anzeigt, an den Händler, (ii) Vorbereiten einer Mitteilung, die den Händlerzufriedenheitsindikator anzeigt, für die Übertragung an Benutzervorrichtungen nach dem Versuchen, einen der Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts, die von dem Händler angeboten werden, unter Verwendung des Zahlungssystems zu kaufen, (iii) Begrenzen einer Anzahl von Autorisierungssignalen, die anschließend an den Händler für die angefragten Artikel eines digitales Inhalts, die von dem Händler verfügbar sind, übertragen werden, und (iv) Übertragen einer Mitteilung, die den Händlerzufriedenheitsindikator anzeigt, an einen Netzwerkserver, der einen Internetsuchdienst bereitstellt, durchführen.
Darüber hinaus kann die Qualität der gekauften digitalen Inhalte und/oder des zugehörigen Händlers auch auf Antworten basieren, die von den Benutzervorrichtungen als Antwort auf kurze Fragebögen erhalten wurden, die als Reaktion auf Stornierungsanfragen angezeigt werden können, die beispielsweise die Frage beinhalten: „Warum versucht der Benutzer, den Kauf solcher digitalen Inhalte zu stornieren?“ Beispielhafte Antwortmöglichkeiten sind i) schlechte Qualität, ii) zu teuer, iii) Nichtbeachtung des Themas, von dem ich dachte, dass die digitalen Inhalte es abdecken würden; und/oder iv) sonstiges.
Wie oben beschrieben, kann beispielsweise eine Mitteilung über den Benutzerzufriedenheitsindikator und/oder den Händlerzufriedenheitsindikator an Netzwerkdienste übertragen werden, die Internetsuchdienste bereitstellen, wie etwa Dienste von Google LLC, Microsoft Corp oder Apple Inc., um ein Ranking durchzuführen, und wo digitale Inhalte von diesem Händler in der Liste der Ergebnisse erscheinen können, die als Reaktion auf eine von einer Benutzervorrichtung angefragten Suchabfrage generiert werden. Beispielsweise kann dieses vorteilhafte Qualitätsmaß als Ressource für die Ranking-Engine der Suchsysteme und -verfahren verwendet werden, die in dem US-Patent Nummer 9 002 832 beschrieben sind, auf das in dieser Schrift in ihrer Gesamtheit Bezug genommen wird. Informationen, die den Benutzerzufriedenheitsindikator und/oder den Händlerzufriedenheitsindikator anzeigen, können beispielsweise auch in den Suchergebnissen bereitgestellt werden, die der Benutzervorrichtung präsentiert werden, um es seinem Benutzer zu ermöglichen, eine informierte Entscheidung darüber zu treffen, ob er bestimmte Artikel eines digitalen Inhalts kaufen möchte.
6 stellt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 300 zum Bestimmen und vorteilhaften Verwenden des Benutzerzufriedenheitsindikators und/oder Händlerzufriedenheitsindikators zum Nutzen der Benutzer bei der Identifizierung und dem Kauf von höherwertigen Inhalten und solchen Händlern, die höherwertige Inhalte anbieten. Unter Bezugnahme auf 6 empfängt das Zahlungssystem in Schritt 310 über ein Netzwerk eine Kennung einer Benutzervorrichtung und Informationen, die einen Preis eines angefragten Artikels eines digitalen Inhalts für einen Kauf bei einem über das Netzwerk zugänglichen Händler durch die Benutzervorrichtung angeben In Schritt 320 überwacht das Zahlungssystem dann den ausstehenden Saldo, den die Benutzervorrichtung möglicherweise schuldet.
In Schritt 330 bestimmt das Zahlungssystem, ob die Summe aus dem ausstehenden Saldo, den die Benutzervorrichtung (oder der Benutzer eines bekannten Benutzers der Benutzervorrichtung zugeordnet ist) schuldet, und dem erhaltenen Kaufpreis für den digitalen Inhalt von Interesse, einen vorbestimmten Schwellenbetrag, z. B. 3 €, überschreitet. Wird in Schritt 330 bestimmt, dass die berechnete Summe den vorbestimmten Schwellenbetrag nicht überschreitet, so geht das Verfahren ebenfalls zum Schritt 340 über, wo der Kauf zu dem ausstehenden geschuldeten Saldo addiert wird, um zu einem aktualisierten ausstehenden geschuldeten Saldo zu werden, und dann in Schritt 350 überträgt das Zahlungssystem das Autorisierungssignal an den Händler, um der Benutzervorrichtung den digitalen Inhalt von Interesse zur Verfügung zu stellen.
Wird jedoch in Schritt 330 bestimmt, dass die Summe aus dem ausstehenden Saldo, den die Benutzervorrichtung schuldet, und dem erhaltenen Kaufpreis für den digitalen Inhalt von Interesse den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, so geht das Verfahren ebenfalls zu Schritt 360 zur Durchführung eines Begleichungsvorgangs wie oben beschrieben zur Zahlung von zumindest einem Teil des geschuldeten Saldos über. Wird dann in Schritt 370 bestimmt, dass keine oder keine ausreichende Zahlung eingegangen ist, endet das Verfahren 300. Andernfalls geht, wenn in Schritt 370 bestätigt wird, dass eine ausreichende Zahlung durch das Zahlungssystem eingegangen ist, das Verfahren 300 zu Schritt 350 zur Übertragung des Autorisierungssignals an den Händler zum Bereitstellen des digitalen Inhalts von Interesse an die Benutzervorrichtung über.
Nach dem Übertragen des Autorisierungssignals in Schritt 350 bestimmt das Verfahren 300 den Benutzerzufriedenheitsindikator und/oder den Handelszufriedenheitsindikator, wie oben in Schritt 380 beschrieben. Der Benutzerzufriedenheitsindikator für den gekauften Artikel eines digitalen Inhalts kann auf mindestens einem von Nachverfolgen (i) der Anzahl von Käufen des Artikels eines digitalen Inhalts durch eine Vielzahl von Benutzervorrichtungen, einschließlich der Benutzervorrichtung; (ii) der Anzahl von gewährten Stornierungen für die Vielzahl von Benutzervorrichtungen solcher gekaufter digitaler Inhalte und (iii) der Anzahl von Käufen, für die ein solcher digitaler Inhalt von mindestens einer der Vielzahl von Benutzervorrichtungen an eine andere Benutzervorrichtung weitergeleitet wurde, beruhen.
Gleichermaßen kann der bestimmte Händlerzufriedenheitsindikator auf mindestens einem von Nachverfolgen (i) einer Anzahl von Käufen einer Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts vom Händler durch eine Vielzahl von Benutzervorrichtungen, einschließlich der von der Benutzervorrichtung angefragten digitalen Inhalte; (ii) einer Anzahl von gewährten Stornierungen der Vielzahl von Benutzervorrichtungen einer solchen gekauften Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts, (iii) einer Anzahl von Käufen, für die mindestens einer der Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts von mindestens einer der Vielzahl von Benutzervorrichtungen an eine andere Benutzervorrichtung weitergeleitet wurde, und (iv) einer Anzahl von Benutzervorrichtungen der Vielzahl von Benutzervorrichtungen, die mehr als einen Artikel eines digitalen Inhalts vom Händler kaufen, beruhen.
Es versteht sich, dass Schritt 380 kurz nach Schritt 350 oder nach einem Zeitraum durchgeführt werden kann, damit ein Benutzer der Benutzervorrichtung bestimmen kann, ob er den Kauf stornieren möchte, was in der Größenordnung von mehreren Minuten, z. B. 30 Minuten, Stunden, z. B. 4 bis 12 Stunden, oder Tagen, z. B. 1 bis 14 Tage, liegen kann. Zusätzlich kann der Schritt 380 vorteilhafterweise periodisch oder intermittierend vom Zahlungssystem durchgeführt werden, um eine ausreichende Anzahl von Käufen und Stornierungen durch viele Benutzervorrichtungen zu berücksichtigen, um die Menge der zur Bestimmung des Benutzerzufriedenheitsindikators und/oder des Händlerzufriedenheitsindikators verarbeiteten Daten zu erhöhen.
Nach der Bestimmung des Benutzerzufriedenheitsindikators und/oder des Händlerzufriedenheitsindikators in Schritt 380 geht das Verfahren 300 zu Schritt 390 über, wobei das Zahlungssystem auf der Grundlage des Benutzerzufriedenheitsindikators und/oder des Händlerzufriedenheitsindikators vorteilhafterweise weitere Aktionen zum Nutzen der Benutzer und Händler durchführt. Beispielsweise kann das Zahlungssystem bezüglich des bestimmten Benutzerzufriedenheitsindikators mindestens eine weitere Aktion zum (i) Übertragen einer Mitteilung, die den Benutzerzufriedenheitsindikator anzeigt, an den Händler, der einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts anbietet, (ii) Vorbereiten einer Mitteilung, die den Benutzerzufriedenheitsindikator anzeigt, für die Übertragung an Benutzervorrichtungen nach dem Versuchen, einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts unter Verwendung des Zahlungssystems zu kaufen, (iii) Begrenzen einer Anzahl von Autorisierungssignalen, die anschließend an den Händler für den angefragten Artikel eines digitales Inhalts übertragen werden, und (iv) Übertragen einer Mitteilung, die den Benutzerzufriedenheitsindikator anzeigt, an einen Netzwerkserver, der einen Internetsuchdienst bereitstellt, durchführen.
Dementsprechend kann das Zahlungssystem bezüglich des bestimmten Händlerzufriedenheitsindikators mindestens einer weiteren Aktion zum Übertragen einer Mitteilung, die den Händlerzufriedenheitsindikator anzeigt, an den Händler, der einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts anbietet, Vorbereiten einer Mitteilung, die den Händlerzufriedenheitsindikator anzeigt, für die Übertragung an Benutzervorrichtungen nach dem Versuchen, einen der Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts, die von dem Händler angeboten werden, unter Verwendung des Zahlungssystems zu kaufen, Begrenzen einer Anzahl von Autorisierungssignalen, die anschließend an den Händler für die angefragten Artikel eines digitales Inhalts, die von dem Händler verfügbar sind, übertragen werden, und Übertragen einer Mitteilung, die den Händlerzufriedenheitsindikator anzeigt, an einen Netzwerkserver, der einen Internetsuchdienst bereitstellt, durchführen.
Nach Schritt 390 endet das Verfahren 300.
Die Bestimmung und Verfolgung der Benutzerzufriedenheitsindikatoren und der Händlerzufriedenheitsindikatoren und die oben genannten Aktionen, die auf der Grundlage solcher Indikatoren zu ergreifen sind, bieten Händlern Anreize, nur digitale Inhalte von höherer Qualität und zu fairen Preisen bereitzustellen. Der Benutzer wird dazu angeregt, den Kauf von digitalen Artikeln schlechter Qualität oder zu einem überhöhten Preis ohne nachteilige Folgen zu stornieren (vorausgesetzt, der Benutzer missbraucht solche Stornierungen nicht), und er kann optional für seine Handlungen einlösbare Trust-Tokens erhalten, wie weiter unten beschrieben.
Im Hinblick auf das Verfahren 200 von 5 kann das Zahlungssystem (oder der Händler, der den digitalen Inhalt oder das Abonnement anbietet und ein solches Zahlungssystem verwendet) dem Benutzer alternative Optionen bieten, anstatt nur die Stornierungsanfrage des Benutzers in den Schritten 240 und/oder 275 abzulehnen, und kann stattdessen oder zusätzlich eine solche Stornierungsanfrage verwenden, um das Geschäft für das Zahlungssystem und/oder den Händler zu erhöhen und/oder Vertrauen mit diesem Benutzer aufzubauen. Zu diesem Zweck kann das Zahlungssystem dem Benutzer nicht den Löschungsantrag des Benutzers verweigern, sondern Optionen bieten, um ihn zu ermutigen, über die Zahlung weiter mit dem Zahlungssystem oder anderen Stellen zu interagieren, um ein solches Vertrauen aufzubauen, einschließlich beispielsweise der Aufforderung an den Benutzer, a) bestimmte Fragen zu beantworten, die mit den zu annullierenden digitalen Inhalten zusammenhängen und/oder nicht damit zusammenhängen; b) sein Zahlungssystemkonto oder bestimmte gekaufte digitale Inhalte mit Freunden und/oder der Familie zu teilen und dem Zahlungssystem dazu Kontaktinformationen zur Verfügung zu stellen; c) ein Zahlungssystem oder eine Befragung Dritter durchzuführen, und/oder d) andere oder weitere Aktionen zu ergreifen. Soweit der Benutzer einer oder mehreren dieser beispielhaften Optionen zustimmt und diese erfolgreich durchführt, wird dieser Benutzer als mit dem Zahlungssystem vertrauensbildend wahrgenommen und dadurch kann das Zahlungssystem (i) die Anfrage des Benutzers zur Stornierung gewähren und dann die Schritte 280 und 285 durchführen; und/oder (ii) dem Benutzer oder der Benutzervorrichtung eine Anzahl von „Trust-Tokens“ (analog zu Bonuspunkten) gewähren.
Solche Trust-Tokens können dann für den Erwerb kostenloser oder vergünstigter digitaler Inhalte und/oder Abonnements, die künftige Stornierung eines oder mehrerer Käufe digitaler Inhalte und/oder Abonnements und/oder andere Vorteile verwendet werden. Zusätzliche Trust-Token können vom Benutzer oder von der Benutzervorrichtung zusätzlich verdient werden, indem Schwellenmeilensteine für den Kauf digitaler Inhalte/Abonnements, das Teilen digitaler Inhalte/Abonnements mit einer spezifizierten Anzahl von Freunden und/oder Familienmitgliedern oder das Teilen des Zahlungssystems des Benutzers für die Verwendung durch Freunde und/oder Familienmitglieder erreicht werden. Trust-Tokens können außerdem von einer Benutzervorrichtung oder einem Benutzer verdient werden, die/der Informationen über die Qualität der von Händlern angebotenen digitalen Inhalte beiträgt, wobei dieser Beitrag in Form der Stornierung gekaufter Artikel eines digitalen Inhalts erfolgt, die hohen Stomierungsraten unterlagen. Auf diese Weise wird der Benutzer dafür belohnt, dass er das Zahlungssystem auf qualitativ minderwertige digitale Inhalte aufmerksam macht. Mit diesen Optionen sollen Anreize für die Verwendung des Zahlungssystems durch den Benutzer oder seine Freunde und Familienmitglieder und/oder die rechtmäßige Erhebung nützlicher Daten geschaffen werden.
Das Zahlungssystem kann ferner optional beschränken, wann ein Benutzer eine Stornierung anfragenkann, einschließlich beispielsweise der Ermöglichung einer Stornierungsanfrage (a) innerhalb eines bestimmten Zeitraums nach dem Kauf des digitalen Inhalts, z. B. Minuten, Stunden oder Tage; (b) für eine begrenzte Anzahl von Artikeln, die über eine bestimmte Zeitdauer gekauft wurden, z. B. eine Stomierungsgrenze von drei Artikeln über zwei Wochen oder im Verhältnis zur Gesamtzahl der gekauften Artikel, z. B. nur einen von zehn gekauften Artikeln; und/oder (c) für nur einen Prozentsatz seines Kaufpreises, z. B. eine Rückerstattung oder Gutschrift von nur 80 % Der Kaufpreis.
Ausführungsformen des Gegenstands und der Funktionsabläufe, wie in dieser Schrift beschrieben, können in digitaler elektronischer Schaltung, in greifbar ausgebildeter Computersoftware oder Firmware, in Computerhardware, einschließlich der in dieser Schrift offenbarten Strukturen und deren strukturellen Äquivalenten, oder in Kombinationen von einem oder mehreren davon implementiert werden. Ausführungsformen des in dieser Schrift beschriebenen Gegenstands können als ein oder mehrere Computerprogramme, d. h. ein oder mehrere Module von Computerprogrammanweisungen, die auf einem greifbaren, nicht transitorischen Programmträger codiert sind, zur Ausführung durch oder zur Steuerung des Betriebs von Datenverarbeitungsgeräten implementiert sein. Alternativ oder zusätzlich können die Programmanweisungen auf einem künstlich erzeugten propagierten Signal, z. B. einem maschinenerzeugten elektrischen, optischen oder elektromagnetischen Signal, codiert sein, das zur Codierung von Informationen zur Übertragung an ein geeignetes Empfängergerät zur Ausführung durch ein Datenverarbeitungsgerät erzeugt wird. Das Computerspeichermedium kann eine maschinenlesbare Speichervorrichtung, ein maschinenlesbares Speichersubstrat, eine Direktzugriffsspeichervorrichtung oder Speichervorrichtung mit seriellen Zugriff oder eine Kombination aus einer oder mehreren davon sein.
Die Begriffe „Prozessor“ und „Datenverarbeitungsgerät“ umfassen alle Arten von Geräten, Vorrichtungen und Maschinen zur Datenverarbeitung, beispielsweise einen programmierbaren Prozessor, einen Computer oder mehrere Prozessoren oder Computer. Die Einrichtung kann eine Logikschaltung für besondere Zwecke, z. B. ein FPGA (feldprogrammierbares Gate-Array) oder ein ASIC (application-specific integrated circuit - anwendungsspezifische integrierte Schaltung) beinhalten. Die Einrichtung kann zusätzlich zur Hardware ferner einen Code beinhalten, der eine Ausführungsumgebung für das betreffende Computerprogramm erzeugt, z. B. einen Code, der Prozessor-Firmware, einen Protokollstapel, ein Datenbankverwaltungssystem, ein Betriebssystem oder eine Kombination aus einem oder mehreren dieser darstellt.
Der Begriff „Engine“ bezieht sich auf ein oder mehrere Softwaremodule, die auf einem oder mehreren Computern an einem oder mehreren Standorten implementiert sind, die zusammen bestimmte, genau definierte Funktionen bereitstellen, die durch Algorithmen implementiert werden, die in den Modulen implementiert sind. Die Software einer Engine kann in einem oder mehreren Funktionsblöcken, wie einer Bibliothek, einer Plattform, einem Software-Development-Kit oder einem Objekt, verschlüsselt sein. Eine Engine kann auf allen geeigneten Arten von Rechenvorrichtungen implementiert sein, z. B. Servern, Mobiltelefonen, Tablet-Computern, Notebook-Computern, Musik-Playern, E-Book-Readern, Laptop- oder Desktop-Computern, PDAs, Smartphones oder anderen stationären oder tragbaren Vorrichtungen, die einen oder mehrere Prozessoren und computerlesbare Medien beinhalten. Zusätzlich können zwei oder mehr Engines auf derselben Rechenvorrichtung oder denselben Rechenvorrichtungen implementiert sein.
Ein Computerprogramm (das auch als Programm, Software, Software-Anwendung, Modul, Software-Modul, Script oder Code bezeichnet oder beschrieben werden kann) kann in einer beliebigen Form von Programmiersprache geschrieben sein, einschließlich kompilierter oder interpretierter Sprachen oder deklarativer oder prozeduraler Sprachen, und es kann in einer beliebigen Form eingesetzt werden, einschließlich als eigenständiges Programm oder als Modul, Komponente, Unterroutine oder andere Einheit, die für die Verwendung in einer Rechenumgebung geeignet ist. Ein Computerprogramm kann, muss aber nicht, einer Datei in einem Dateisystem entsprechen. Ein Programm kann in einem Abschnitt einer Datei gespeichert sein, die andere Programme oder Daten, z. B. einen oder mehrere in einem Auszeichnungssprachendokument gespeicherte Skripte, in einer dem betreffenden Programm gewidmeten Einzeldatei oder in mehreren koordinierten Dateien, z. B. Dateien, die ein oder mehrere Module, Unterprogramme oder Abschnitte des Codes speichern, enthält. Ein Computerprogramm kann derart eingesetzt werden, dass es auf einem Computer oder auf mehreren Computern ausgeführt wird, die an einer Stelle oder über mehrere Stellen verteilt sind und über ein Kommunikationsnetzwerk miteinander verbunden sind.
Die in dieser Patentschrift beschriebenen Prozesse und Logikabläufe können von einem oder mehreren programmierbaren Computern ausgeführt werden, die ein oder mehrere Computerprogramme ausführen, um Funktionen durchzuführen, indem Eingabedaten bearbeitet werden und eine Ausgabe erzeugt wird. Die Prozesse und Logikabläufe können auch durch spezielle Logikschaltungen ausgeführt werden, z. B. ein FPGA (feldprogrammierbares Gate-Array) oder eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung), und die Einrichtung kann auch als solche implementiert werden.
Für die Ausführung eines Computerprogramms geeignete Computer sind beispielsweise Mikroprozessoren für allgemeine oder spezielle Zwecke oder beides oder jede andere Art von zentraler Verarbeitungseinheit. Im Allgemeinen empfängt eine zentrale Verarbeitungseinheit Anweisungen und Daten von einem Festwertspeicher oder einem Direktzugriffsspeicher oder beiden. Die wesentlichen Elemente eines Computers sind eine zentrale Verarbeitungseinheit zum Durchführen oder Ausführen von Anweisungen und eine oder mehrere Speichervorrichtungen zum Speichern von Anweisungen und Daten. Im Allgemeinen wird ein Computer auch eine oder mehrere Massenspeichervorrichtungen zum Speichern von Daten, z. B. magnetische, magneto-optische Platten oder optische Platten, beinhalten oder daran wirkgekoppelt sein, um Daten von einer oder mehreren Massenspeichervorrichtungen zu empfangen oder an diese zu übertragen. Ein Computer muss jedoch nicht über solche Vorrichtungen verfügen. Darüber hinaus kann ein Computer in eine andere Vorrichtung, z. B. ein Mobiltelefon, einen Personal Digital Assistant (PDA), einen mobilen Audio- oder Videoplayer, eine Spielekonsole, einen Empfänger eines globalen Positionsbestimmungssystems (GPS) oder eine tragbare Speichervorrichtung, z. B. ein Universal-Serial-Bus(USB)-Flash-Laufwerk, eingebettet sein, um nur einige zu nennen.
Computerlesbare Medien, die zum Speichern von Computerprogrammanweisungen und -daten geeignet sind, beinhalten alle Formen von nichtflüchtigem Speicher, nichtflüchtigen Medien und Speichervorrichtungen, einschließlich beispielsweise Halbleiterspeichervorrichtungen, z. B. EPROM, EEPROM und Flash-Speichervorrichtungen; Magnetplatten, z. B. interne Festplatten oder Wechseldatenträger; magneto-optische Datenträger; und CD-ROM- und DVD-ROM-Datenträger. Der Prozessor und der Speicher können durch spezielle Logikschaltungen ergänzt oder in diese integriert werden.
Um eine Interaktion mit einem Benutzer bereitzustellen, können Ausführungsformen des in dieser Schrift beschriebenen Gegenstands auf einem Computer mit einer Anzeigevorrichtung, z. B. einem Monitor, zum Anzeigen von Informationen für den Benutzer, und einer Tastatur und einer Zeigevorrichtung, z. B. einer Maus oder einem Trackball, über die der Benutzer Eingaben für den Computer bereitstellen kann, implementiert sein. Andere Arten von Vorrichtungen können verwendet werden, um auch eine Interaktion mit einem Benutzer bereitzustellen; beispielsweise kann dem Benutzer zur Verfügung gestelltes Feedback eine beliebige Form von sensorischem Feedback sein, z. B. visuelles Feedback, akustisches Feedback oder taktiles Feedback; und Eingaben vom Benutzer können in einer beliebigen Form empfangen werden, einschließlich akustischer, sprachlicher oder taktiler Eingaben. Darüber hinaus kann ein Computer mit einem Benutzer interagieren, indem er Dokumente an eine Vorrichtung sendet und von dieser empfängt, die vom Benutzer verwendet wird, beispielsweise durch Senden von Webseiten an einen Webbrowser auf der Clientvorrichtung eines Benutzers als Reaktion auf Anfragen, die vom Webbrowser empfangen wurden.
Ausführungsformen des in dieser Beschreibung beschriebenen Gegenstands können in einem Rechensystem implementiert sein, das eine Back-End-Komponente, z. B. einen Datenserver, beinhaltet oder das eine Middleware-Komponente, z. B. einen Anwendungsserver, beinhaltet oder das eine Front-End-Komponente, z. B. einen Client-Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche oder einem Webbrowser, über den ein Benutzer mit einer Implementierung des in dieser Beschreibung beschriebenen Gegenstands interagieren kann, oder eine beliebige Kombination aus einer oder mehreren derartigen Back-End-, Middleware- und Front-End-Komponenten beinhaltet. Die Komponenten des Systems können über eine beliebige Form oder ein beliebiges Medium der digitalen Datenübertragung, z. B. ein Kommunikationsnetzwerk, miteinander verbunden sein. Beispiele für Kommunikationsnetzwerke beinhalten ein lokales Netzwerk („LAN“) und ein Weitverkehrsnetzwerk („WAN“), z. B. das Internet.
Das Rechensystem kann Clients und Server beinhalten. Ein Client und ein Server sind im Allgemeinen voneinander getrennt und interagieren typischerweise über ein Kommunikationsnetzwerk. Die Beziehung von Client und Server entsteht aufgrund von Computerprogrammen, die auf den jeweiligen Computern laufen und eine Client-Server-Beziehung zueinander haben.
Während diese Beschreibung viele spezifische Umsetzungseinzelheiten enthält, sollen diese nicht als Einschränkung des Umfangs einer Erfindung oder dessen, was beansprucht werden könnte, ausgelegt werden, sondern vielmehr als Beschreibungen von Merkmalen, die spezifisch für konkrete Ausführungsformen von konkreten Erfindungen sind. Bestimmte Merkmale, die in dieser Beschreibung im Rahmen separater Ausführungsformen beschrieben werden, können auch in Kombination in einer einzigen Ausführungsform implementiert werden. Umgekehrt können verschiedene Merkmale, die im Rahmen einer einzigen Ausführungsform beschrieben werden, auch in mehreren Ausführungsformen separat oder in einer beliebigen geeigneten Unterkombination implementiert werden. Darüber hinaus können ein oder mehrere Merkmale einer beanspruchten Kombination in einigen Fällen aus der Kombination herausgetrennt werden und die beanspruchte Kombination kann in eine Unterkombination oder eine Variante einer Unterkombination umgeleitet werden, obwohl Merkmale vorher als in bestimmten Kombinationen tätig beschrieben wurden und sogar als solche beansprucht wurden.
Während Vorgänge in den Zeichnungen in einer konkreten Reihenfolge dargestellt sind, ist dies gleichermaßen nicht so zu verstehen, dass solche Vorgänge in der gezeigten konkreten Reihenfolge oder in einer sequentiellen Reihenfolge durchgeführt werden müssen oder dass alle veranschaulichten Vorgänge durchgeführt werden müssen, um wünschenswerte Ergebnisse zu liefern. Unter bestimmten Umständen können Multitasking und Parallelverarbeitung vorteilhaft sein. Darüber hinaus ist die Trennung verschiedener Systemmodule und -komponenten in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen nicht so zu verstehen, dass eine derartige Trennung in allen Ausführungsformen erforderlich ist, und es versteht sich, dass die beschriebenen Programmkomponenten und Systeme im Allgemeinen zusammen in ein einziges Softwareprodukt integriert oder in mehreren Softwareprodukten umgesetzt sein können.
Besondere Ausführungsformen des Gegenstandes sind beschrieben. Andere Ausführungsformen liegen in dem Umfang der nachfolgenden Patentansprüche. Beispielsweise können die in den Ansprüchen angegebenen Aktionen in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden und trotzdem wünschenswerte Ergebnisse erzielen. Beispielsweise benötigen die in den beigefügten Figuren dargestellten Prozesse nicht notwendigerweise die gezeigte konkrete Reihenfolge oder sequentielle Reihenfolge, um erwünschte Ergebnisse zu erzielen. In bestimmten Umsetzungen können Multitasking und Parallelverarbeitung vorteilhaft sein.
Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen besonderen Ausführungsformen der Erfindung beschränkt ist, da Variationen der besonderen Ausführungsformen vorgenommen werden können und noch in den Anwendungsbereich der beigefügten Ansprüche fallen.
Die Erfindung wird durch die folgenden nummerierten Absätze weiter beschrieben:

1. Computerimplementiertes Verfahren für ein Zahlungssystem, die folgenden Schritte umfassend: Empfangen, über ein Netzwerk, einer Kennung einer Benutzervorrichtung und von Informationen, die einen Preis eines angefragten Artikels für einen Kauf bei einem über das Netzwerk zugänglichen Händler durch die Benutzervorrichtung angeben; Bestimmen, auf der Grundlage der Benutzervorrichtungskennung, eines Kreditwürdigkeitsindikators, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist; Übertragen eines Autorisierungssignals an den über das Netzwerk zugänglichen Händler für den angefragten Artikel, ohne dass gleichzeitig eine Zahlung für den Kauf verlangt wird, wenn der Kreditwürdigkeitsindikator vorbestimmte Bedingungen erfüllt; Überwachen eines gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist; Übertragen eines Anfragesignals an die Benutzervorrichtung zur Begleichung mindestens eines Teils des gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, wenn der gesamte ausstehende Kaufsaldo einen vorbestimmten Schwellenbetrag überschreitet; als Reaktion auf das Empfangen einer Stornierungsanfrage von der Benutzervorrichtung, Durchführen einer Bestimmung eines Stomierungsmissbrauchsindikators, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, auf der Grundlage von mindestens einem von einer Zeitdauer seit Annahme einer Gewährung der Kaufanfrage für den Artikel, der Anzahl früherer Stornierungen, dem Zeitraum, in dem die Anzahl früherer Stornierungen aufgetreten ist, dem Zeitintervall seit der letzten Stornierung, dem Kreditwürdigkeitsindikator, der Häufigkeit früherer Stornierungen und ob die Benutzervorrichtungskennung in einer geführten Liste von Missbrauchervorrichtungskennungen beinhaltet ist; und auf der Grundlage des bestimmten Stomierungsmissbrauchsindikators, Durchführen einer Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt wird.
2. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 1, wobei der Schritt des Durchführens einer Bestimmung eines Stomierungsmissbrauchsindikators, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, derart ausgeführt wird, dass es wahrscheinlicher ist, dass die Stornierungsanfrage abgelehnt wird, wenn die Anzahl früherer Stomierungsanfragen für eine solche Benutzervorrichtungskennung zunimmt.
3. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 1, vor dem Schritt des Durchführens der Bestimmung des Gewährens oder Ablehnens der Stomierungsanfrage, Durchführen des Schritts des Bestimmens, ob zusätzliche Informationen von der Benutzervorrichtung erforderlich sind, auf der Grundlage des bestimmten Stomierungsmissbrauchsindikators.
4. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 3, ferner umfassend Übertragen einer oder mehrerer Abfragen an die Benutzervorrichtung auf der Grundlage eines Ergebnisses des Durchführens der Bestimmung, ob zusätzliche Informationen von der Benutzervorrichtung benötigt werden, vor dem Gewähren oder Ablehnen einer solchen Stomierungsanfrage, wobei der Schritt des Durchführens der Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt werden soll, mindestens auf Grundlage zusätzlicher Informationen, die von der Benutzervorrichtung empfangen werden, basiert.
5. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 3, wobei die eine oder die mehreren Abfragen an die Benutzervorrichtung für eine Benutzerrückmeldung bezüglich des Artikels ist.
6. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 1, wobei beim Gewähren einer solchen Stornierungsanfrage der gesamte ausstehende Kaufsaldo, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, entsprechend für einen solchen stornierten Artikel angepasst wird und eine Benachrichtigung an den Händler über eine solche Stornierung gesendet wird.
7. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 1, wobei beim Gewähren einer solchen Stornierungsanfrage der gesamte ausstehende Kaufsaldo, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, bei wesentlicher Abwesenheit eines Zahlungseingangs durch das Zahlungssystem entsprechend angepasst wird, wobei der Artikel digitaler Inhalt ist.
8. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 1, wobei der gesamte ausstehende Kaufsaldo, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, bei wesentlicher Abwesenheit eines Signals von der Benutzervorrichtung, das eine Löschung des Artikels bestätigt, angepasst wird.
9. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Durchführens der Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt werden soll, bei wesentlicher Abwesenheit einer Registrierung oder Anmeldung beim Zahlungssystem oder dem Computer des über das Netzwerk zugänglichen Händlers durch einen Benutzer, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist, durchgeführt wird.
10. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 1, wobei der Schritt des Durchführens der Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt werden soll, bei wesentlicher Abwesenheit eines Identifizierens eines Benutzers, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist, durchgeführt wird.
11. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 1, wobei der Schritt des Durchführens der Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt werden soll, bei wesentlicher Abwesenheit, ob der über das Netzwerk zugängliche Händler den Artikel an die Benutzervorrichtung übertragen hat, wobei der Artikel digitaler Inhalt oder ein Abonnement für einen digitalen Dienst ist, durchgeführt wird.
12. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 1, ferner umfassend den Schritt des Einladens des Benutzers zu zumindest einem von Folgendem: (a) Antworten auf bestimmte Fragen, die mit dem zu stornierenden digitalen Inhalt zusammenhängen oder nicht damit zusammenhängen; (b) Teilen seines Zahlungssystemkontos oder bestimmter gekaufter digitaler Inhalte mit Freunden und/oder der Familie und Bereitstellen ihrer Kontaktinformationen an das Zahlungssystem; (c) Durchführen einer Umfrage durch einen Dritten; und/oder (d) Ergreifen einer anderen oder weiteren Aktion.
13. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 12, wobei, soweit der Benutzer einem oder mehreren der eingeladenen Elemente zustimmt und erfolgreich verfolgt, dem Benutzer mindestens eines von (i) der Anfrage des Benutzers zur Stornierung; und/oder (ii) einer Anzahl von Trust-Tokens gewährt wird.
14. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 13, wobei die Trust-Tokens gegen kostenlose oder vergünstigte digitale Inhalte und/oder Abonnements ausgetauscht werden können und/oder eine künftige Stornierung eines oder mehrerer Käufe digitaler Inhalte oder Abonnements und/oder andere Vorteile ermöglichen.
15. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 1, wobei der Schritt des Durchführens einer Bestimmung eines Stomierungsmissbrauchsindikators, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist, auf einem Verhältnis der Anzahl der angefragten Stornierungen, die einer Benutzervorrichtungskennung zugeordnet sind, in mindestens einem von einer vorbestimmten Zeitdauer und einer Zeitsitzung, in der die Benutzervorrichtung mit einer Website oder Gruppe von Websites interagiert, relativ zu der Anzahl der Käufe, die während einer solchen Sitzung unter Verwendung des Zahlungssystems getätigt wurden, basiert.
16. Computerimplementiertes Verfahren für ein Zahlungssystem, das die folgenden Schritte umfasst:
- Empfangen, über ein Netzwerk, einer Kennung einer Benutzervorrichtung und von Informationen, die einen angefragten Artikel für einen Kauf bei einem über das Netzwerk zugänglichen Händler durch die Benutzervorrichtung angeben;
- Bestimmen, auf der Grundlage der Benutzervorrichtungskennung, eines Kreditwürdigkeitsindikators, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist;
- Übertragen eines Autorisierungssignals an den über das Netzwerk zugänglichen Händler für den angefragten Kauf, ohne dass gleichzeitig eine Zahlung für die Käufe verlangt wird, wenn der Kreditwürdigkeitsindikator vorbestimmte Bedingungen erfüllt;
- Überwachen eines gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist;
- Übertragen eines Anfragesignals an die Benutzervorrichtung zur Begleichung mindestens eines Teils des gesamten ausstehenden Kaufsaldos, wenn der gesamte ausstehende Saldo über einen Zeitraum aufgelaufen ist, der ein vorbestimmtes Zeitintervall überschreitet;
- als Reaktion auf das Empfangen einer Stornierungsanfrage von der Benutzervorrichtung, Durchführen einer Bestimmung eines Stomierungsmissbrauchsindikators, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, auf der Grundlage von mindestens einem von einer Zeitdauer seit Annahme einer Gewährung der Kaufanfrage für den Artikel, der Gesamtanzahl früherer Stornierungen, dem Zeitintervall seit der letzten Stornierung, dem Kreditwürdigkeitsindikator, der Häufigkeit früherer Stornierungen und ob die Benutzervorrichtungskennung in einer geführten Liste von Missbrauchervorrichtungskennungen beinhaltet ist; und
- auf der Grundlage des bestimmten Stomierungsmissbrauchsindikators, Durchführen einer Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt wird.
17. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 16, wobei der Schritt des Durchführens einer Bestimmung eines Stomierungsmissbrauchsindikators, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, derart ausgeführt wird, dass es wahrscheinlicher ist, dass die Stornierungsanfrage abgelehnt wird, wenn die Anzahl früherer Stomierungsanfragen für eine solche Benutzervorrichtungskennung zunimmt.
18. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 16, vor dem Schritt des Durchführens der Bestimmung des Gewährens oder Ablehnens der Stomierungsanfrage, Durchführen des Schritts des Bestimmens, ob zusätzliche Informationen von der Benutzervorrichtung erforderlich sind, auf der Grundlage des bestimmten Stomierungsmissbrauchsindikators.
19. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 18, ferner umfassend Übertragen einer oder mehrerer Abfragen an die Benutzervorrichtung auf der Grundlage eines Ergebnisses des Durchführens der Bestimmung, ob zusätzliche Informationen von der Benutzervorrichtung benötigt werden, vor dem Gewähren oder Ablehnen einer solchen Stomierungsanfrage, wobei der Schritt des Durchführens der Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt werden soll, mindestens auf Grundlage zusätzlicher Informationen, die von der Benutzervorrichtung empfangen werden, basiert.
20. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 18, wobei die eine oder die mehreren Abfragen an die Benutzervorrichtung für eine Benutzerrückmeldung bezüglich des Artikels ist.
21. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 16, ferner umfassend den Schritt des Einladens des Benutzers zu zumindest einem von Folgendem: (a) Antworten auf bestimmte Fragen, die mit dem zu stornierenden digitalen Inhalt zusammenhängen oder nicht damit zusammenhängen; (b) Teilen seines Zahlungssystemkontos oder bestimmter gekaufter digitaler Inhalte mit Freunden und/oder der Familie und Bereitstellen ihrer Kontaktinformationen an das Zahlungssystem; (c) Durchführen einer Umfrage durch einen Dritten; und/oder (d) Ergreifen einer anderen oder weiteren Aktion.
22. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 21, wobei, soweit der Benutzer einem oder mehreren der eingeladenen Elemente zustimmt und erfolgreich verfolgt, dem Benutzer mindestens eines von (i) der Anfrage des Benutzers zur Stornierung; und/oder (ii) einer Anzahl von Trust-Tokens gewährt wird.
23. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 22, wobei die Trust-Tokens gegen kostenlose oder vergünstigte digitale Inhalte und/oder Abonnements ausgetauscht werden können und/oder ein künftiges Recht zur Stornierung eines oder mehrerer Käufe digitaler Inhalte und/oder andere Vorteile ermöglichen.
24. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 16, wobei beim Gewähren einer solchen Stornierungsanfrage der gesamte ausstehende Kaufsaldo, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, entsprechend für einen solchen stornierten Artikel angepasst wird und eine Benachrichtigung an den Händler über eine solche Stornierung gesendet wird.
25. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 24, wobei beim Gewähren einer solchen Stornierungsanfrage der gesamte ausstehende Kaufsaldo, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, bei wesentlicher Abwesenheit eines Zahlungseingangs durch das Zahlungssystem entsprechend angepasst wird, wobei der Artikel digitaler Inhalt ist.
26. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 24, wobei der gesamte ausstehende Kaufsaldo, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, bei wesentlicher Abwesenheit eines Signals von der Benutzervorrichtung, das eine Löschung des Artikels bestätigt, angepasst wird.
27. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 16, wobei der Schritt des Durchführens der Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt werden soll, bei wesentlicher Abwesenheit einer Registrierung oder Anmeldung beim Zahlungssystem oder dem Computer des über das Netzwerk zugänglichen Händlers durch einen Benutzer, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist, durchgeführt wird.
28. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 16, wobei der Schritt des Durchführens der Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt werden soll, bei wesentlicher Abwesenheit eines Identifizierens eines Benutzers, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist, durchgeführt wird.
29. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 16, wobei der Schritt des Durchführens der Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt werden soll, bei wesentlicher Abwesenheit, ob der über das Netzwerk zugängliche Händler den Artikel an die Benutzervorrichtung übertragen hat, und wobei der Artikel digitaler Inhalt oder ein Abonnement für einen digitalen Dienst ist, durchgeführt wird.
30. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 16, wobei der Schritt des Durchführens einer Bestimmung eines Stomierungsmissbrauchsindikators, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist, auf einem Verhältnis der Anzahl der angefragten Stornierungen, die einer Benutzervorrichtungskennung zugeordnet sind, in mindestens einem von einer vorbestimmten Zeitdauer und einer Zeitsitzung, in der die Benutzervorrichtung mit einer Website oder Gruppe von Websites interagiert, relativ zu der Anzahl der Käufe, die während einer solchen Sitzung unter Verwendung des Zahlungssystems getätigt wurden, basiert.
31. Computerimplementiertes Verfahren für ein Zahlungssystem, das die folgenden Schritte umfasst:
- Empfangen, über ein Netzwerk, einer Kennung einer Benutzervorrichtung und von Informationen, die einen Preis eines angefragten Artikels eines digitalen Inhalts für einen Kauf bei einem über das Netzwerk zugänglichen Händler durch die Benutzervorrichtung angeben; Überwachen eines gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist;
- Übertragen eines Autorisierungssignals an den über das Netzwerk zugänglichen Händler für den angefragten Artikel eines digitalen Inhalts, ohne dass gleichzeitig eine Zahlung für den Kauf verlangt wird, wenn ein gesamter ausstehender Kaufsaldo, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist, einen vorbestimmten Schwellenbetrag nicht überschreitet;
- Übertragen eines Anfragesignals an die Benutzervorrichtung zur Begleichung mindestens eines Teils des gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, wenn der gesamte ausstehende Kaufsaldo den vorbestimmten Schwellenbetrag überschreitet, und Übertragen eines Autorisierungssignals an den über das Netzwerk zugänglichen Händler für den angefragten Artikel eines digitalen Inhalts als Reaktion auf den Zahlungseingang von mindestens einem Teil des gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist;
- Bestimmen eines Benutzerzufriedenheitsindikators für den gekauften Artikel eines digitalen Inhalts auf der Grundlage von mindestens einem von Nachverfolgen (i) der Anzahl von Käufen des Artikels eines digitalen Inhalts durch eine Vielzahl von Benutzervorrichtungen, einschließlich der Benutzervorrichtung; (ii) der Anzahl von gewährten Stornierungen für die Vielzahl von Benutzervorrichtungen solcher gekaufter digitaler Inhalte und (iii) der Anzahl von Käufen, für die ein solcher digitaler Inhalt von mindestens einer der Vielzahl von Benutzervorrichtungen an eine andere Benutzervorrichtung weitergeleitet wurde; und
- auf der Grundlage des bestimmten Benutzerzufriedenheitsindikators, Durchführen mindestens einer weiteren Aktion zum Übertragen einer Mitteilung, die den Benutzerzufriedenheitsindikator anzeigt, an den Händler, der einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts anbietet, Vorbereiten einer Mitteilung, die den Benutzerzufriedenheitsindikator anzeigt, für die Übertragung an Benutzervorrichtungen nach dem Versuchen, einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts unter Verwendung des Zahlungssystems zu kaufen, Begrenzen einer Anzahl von Autorisierungssignalen, die anschließend an den Händler für den angefragten Artikel eines digitales Inhalts übertragen werden, und Übertragen einer Mitteilung, die den Benutzerzufriedenheitsindikator anzeigt, an einen Netzwerkserver, der einen Internetsuchdienst bereitstellt.
32. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 31, wobei eine Erhöhung einer Anzahl von gewährten Stornierungen eines solchen Artikels eines digitalen Inhalts einen Effekt hat, den Benutzerzufriedenheitsindikator für einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts zu senken.
33. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 32, wobei der Benutzerzufriedenheitsindikator für einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts teilweise auf einem Stomierungsverhältnis basiert, das als eine Anzahl gewährter Benutzerstornierungen für einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts relativ zu einer Anzahl gewährter Benutzerstornierungen für alle Artikel eines digitalen Inhalts in einer vorbestimmten Kategorie von Artikel eines digitalen Inhalts bestimmt ist.
34. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 33, wobei die vorbestimmte Kategorie von Artikeln eines digitalen Inhalts digitales Publizieren ist.
35. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 31, wobei eine Erhöhung einer Anzahl von Käufen, für die ein solcher Artikel eines digitalen Inhalts von den Benutzervorrichtungen an andere Benutzervorrichtungen weitergeleitet wurde, einen Effekt hat, den Benutzerzufriedenheitsindikator für einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts zu erhöhen.
36. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 35, wobei eine Erhöhung einer Anzahl von Käufen, für die eine oder beide von keiner gewährten Stornierung oder keiner Weiterleitung des Artikels eines digitalen Inhalts durch Benutzervorrichtungen an andere Benutzervorrichtungen vorlagen, einen Effekt hat, den Benutzerzufriedenheitsindikator für einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts zu erhöhen.
37. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 36, wobei die erhöhte Anzahl von Käufen, für die ein solcher Artikel eines digitalen Inhalts von den Benutzervorrichtungen an andere Benutzervorrichtungen weitergeleitet wurde, einen größeren Effekt hat, den Benutzerzufriedenheitsindikator um die gleiche Anzahl von erhöhten Käufen eines solchen Artikels eines digitalen Inhalts zu erhöhen, für die es keine gewährten Stornierungen oder Weiterleitungen des Artikels eines digitalen Inhalts an andere Benutzervorrichtungen gab.
38. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 31, wobei der Netzwerkserver, der den Internetsuchdienst bereitstellt, als Reaktion auf das Empfangen der Mitteilung, die den Benutzerzufriedenheitsindikator für den digitalen Inhalt anzeigt, eine solche Mitteilung, die den Benutzerzufriedenheitsindikator anzeigt, an eine Ranking-Engine überträgt, wobei die Ranking-Engine den digitalen Inhalt für Suchergebnisse an eine Benutzersuchanfrage, die zumindest teilweise auf einem solchen Benutzerzufriedenheitsindikator basiert, einstuft.
39. Computerimplementiertes Verfahren für ein Zahlungssystem, das die folgenden Schritte umfasst:
- Empfangen, über ein Netzwerk, einer Kennung einer Benutzervorrichtung und von Informationen, die einen Preis eines angefragten Artikels eines digitalen Inhalts für einen Kauf bei einem über das Netzwerk zugänglichen Händler durch die Benutzervorrichtung angeben; Überwachen eines gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist;
- Übertragen eines Autorisierungssignals an den über das Netzwerk zugänglichen Händler für den angefragten Artikel eines digitalen Inhalts, ohne dass gleichzeitig eine Zahlung für den Kauf verlangt wird, wenn ein gesamter ausstehender Kaufsaldo, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist, einen vorbestimmten Schwellenbetrag nicht überschreitet;
- Übertragen eines Anfragesignals an die Benutzervorrichtung zur Begleichung mindestens eines Teils des gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, wenn der gesamte ausstehende Kaufsaldo den vorbestimmten Schwellenbetrag überschreitet, und Übertragen eines Autorisierungssignals an den über das Netzwerk zugänglichen Händler für den angefragten Artikel eines digitalen Inhalts als Reaktion auf den Zahlungseingang von mindestens einem Teil des gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist;
- Bestimmen eines Händlerzufriedenheitsindikators auf der Grundlage von mindestens einem von Nachverfolgen (i) einer Anzahl von Käufen einer Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts vom Händler durch eine Vielzahl von Benutzervorrichtungen, einschließlich der von der Benutzervorrichtung angefragten digitalen Inhalte; (ii) einer Anzahl von gewährten Stornierungen der Vielzahl von Benutzervorrichtungen einer solchen gekauften Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts, (iii) einer Anzahl von Käufen, für die mindestens einer der Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts von mindestens einer der Vielzahl von Benutzervorrichtungen an eine andere Benutzervorrichtung weitergeleitet wurde, und (iv) einer Anzahl von Benutzervorrichtungen der Vielzahl von Benutzervorrichtungen, die mehr als einen Artikel eines digitalen Inhalts der Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts vom Händler kaufen; und
- auf der Grundlage des bestimmten Händlerzufriedenheitsindikators, Durchführen mindestens einer weiteren Aktion zum Übertragen einer Mitteilung, die den Händlerzufriedenheitsindikator anzeigt, an den Händler, der einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts anbietet, Vorbereiten einer Mitteilung, die den Händlerzufriedenheitsindikator anzeigt, für die Übertragung an Benutzervorrichtungen nach dem Versuchen, einen der Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts, die von dem Händler angeboten werden, unter Verwendung des Zahlungssystems zu kaufen, Begrenzen einer Anzahl von Autorisierungssignalen, die anschließend an den Händler für die angefragten Artikel eines digitales Inhalts, die von dem Händler verfügbar sind, übertragen werden, und Übertragen einer Mitteilung, die den Händlerzufriedenheitsindikator anzeigt, an einen Netzwerkserver, der einen Internetsuchdienst bereitstellt.
40. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 39, wobei eine Erhöhung einer Anzahl von gewährten Stornierungen eines Artikels eines digitalen Inhalts, der von den Händlern gekauft wurde, einen Effekt hat, den Händlerzufriedenheitsindikator für einen solchen Händler zu senken.
41. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 40, wobei der Händlerzufriedenheitsindikator für den Händler auf einem Stomierungsverhältnis basiert, das als Prozentsatz der gewährten Stornierungen auf den Kauf von Artikeln eines digitalen Inhalts, die bei dem Händler gekauft wurden, relativ zu dem Prozentsatz der gewährten Stornierungen auf den Kauf von Artikeln eines digitalen Inhalts, die von einer Vielzahl von Händlern gekauft wurden, die den Händler in einer vorbestimmten Kategorie von Artikeln eines digitalen Inhalts beinhalten, bestimmt ist.
42. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 41, wobei die vorbestimmte Kategorie von Artikeln eines digitalen Inhalts digitales Publizieren ist.
43. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 39, wobei eine Erhöhung einer Anzahl von Käufen eines Artikels eines digitalen Inhalts bei dem Händler, für die solche Artikel eines digitalen Inhalts durch die Benutzervorrichtungen an andere Benutzervorrichtungen weitergeleitet wurden, einen Effekt aufweist, den Händlerzufriedenheitsindikator für einen solchen Händler zu erhöhen.
44. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 39, wobei eine Erhöhung einer Anzahl von Käufen eines Artikels eines digitalen Inhalts bei dem Händler, für die eines oder beide von keinen gewährten Stornierungen oder keiner Weiterleitung der Artikel eines digitalen Inhalts an eine andere Benutzervorrichtung vorlagen, einen Effekt hat, den Händlerzufriedenheitsindikator für einen solchen Händler zu erhöhen.
45. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 44, wobei die erhöhte Anzahl von Benutzervorrichtungen, die mehr als einen Artikel eines digitalen Inhalts der Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts bei dem Händler kaufen, einen Effekt hat, den Händlerzufriedenheitsindikator für einen solchen Händler zu erhöhen.
46. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 39, wobei der Netzwerkserver, der den Internetsuchdienst bereitstellt, als Reaktion auf das Empfangen der Mitteilung, die den Händlerzufriedenheitsindikator für die Artikel eines digitalen Inhalts, die von dem Händler angeboten werden, anzeigt, eine solche Mitteilung, die den Händlerzufriedenheitsindikator anzeigt, an eine Ranking-Engine überträgt, wobei die Ranking-Engine die Artikel eines digitalen Inhalts, die von dem Händler angeboten werden, für Suchergebnisse zumindest teilweise auf der Grundlage eines solchen Händlerzufriedenheitsindikators einstuft.
47. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 39, ferner umfassend den Schritt des Begrenzens der übertragenen Autorisierungssignale über einen vorbestimmten Zeitraum auf einen ersten Betrag als Reaktion auf Anfragen von Benutzervorrichtungen für Artikel eines digitalen Inhalts von dem Händler, wenn sein Händlerzufriedenheitsindikator unter einem ersten vorbestimmten Schwellenwert liegt.
48. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 39, ferner umfassend den Schritt des Begrenzens der übertragenen Autorisierungssignale über einen vorbestimmten Zeitraum auf einen ersten Betrag als Reaktion auf Anfragen von Benutzervorrichtungen für Artikel eines digitalen Inhalts von dem Händler, wenn ein Stomierungsverhältnis, das als Prozentsatz der gewährten Stornierungen auf den Kauf von Artikeln eines digitalen Inhalts, die bei dem Händler gekauft wurden, relativ zu dem Prozentsatz der gewährten Stornierungen auf den Kauf von Artikeln eines digitalen Inhalts, die von einer Vielzahl von Händlern gekauft wurden, die den Händler in einer vorbestimmten Kategorie von Artikeln eines digitalen Inhalts beinhalten, bestimmt ist, einen ersten Schwellenwert überschreitet.
49. Computerimplementiertes Verfahren nach Absatz 48, ferner umfassend den Schritt des Begrenzens der übertragenen Autorisierungssignale über einen vorbestimmten Zeitraum auf einen zweiten Betrag als Reaktion darauf, dass das bestimmte Stomierungsverhältnis einen zweiten vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, wobei der zweite Betrag kleiner als der Betrag ist und der zweite vorbestimmte Schwellenwert größer als der erste vorbestimmte Schwellenwert ist.

Bezugszeichen

1: Internet
10: Shoppersystem
20: Online-Shop
30: Zahlungssystem
31: Identifikationsvorrichtung
32: Schnittstellenvorrichtung
33: Speichervorrichtung
34: Verarbeitungsvorrichtung
ID: Identifikationsnummer Schritt 101: Zahlungssystem erfasst die MAC-Adresse des
101: Shoppersystems
102: Schritt 102: Ist das Shoppersystem kreditwürdig?
104: Schritt 104: Der Benutzer tätigt einen Kauf
105: Schritt 105: Der Online-Shop gibt einen zugehörigen Eintrag weiter
106: Schritt 106: Gibt es ein Konto für die MAC-Adresse?
107: Schritt 107: Das Zahlungssystem speichert den Lastschriftauftrag
108: Schritt 108: Weitere Käufe?
111: Schritt 111: Zahlungsaufforderung
112: Schritt 112: Zahlt der Benutzer?
113: Schritt 113: Zugriff blockieren
114: Schritt 114: Konto erstellen
200: Stomierungsanfrageprozess
210: Schritt 210: Stornierungsanfrage empfangen
220: Schritt 220: CAI bestimmen Schritt 230: Bestimmung, dass die CAI den Ablehnungsschwellenwert
230: überschreitet Schritt 240: Einer Anfrage zur Ablehnung der Stornierung an die
240: Benutzervorrichtung übertragen
250: Schritt 250: Bestimmen, ob die CAI in den erhöhten Prüfungsbereich fällt
255: Schritt 255: Abfragen an das Benutzervorrichtung übertragen Schritt 260: Antworten auf Abfragen vom Benutzervorrichtung
260: empfangen
270: Schritt 270: Stornierungsanfrage gewähren oder ablehnen Schritt 275: Eine Anfrage zur Ablehnung der Stornierung an die
275: Benutzervorrichtung übertragen Schritt 280: Eine Anfrage zur Gewährung der Stornierung an die
280: Benutzervorrichtung und den Händler übertragen Schritt 285: Den ausstehenden Kaufsaldo, der der
285: Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, anpassen Verfahren zum Bestimmen und Verwenden eines
300: Benutzerzufriedenheitsindikators und eines Händlerzufriedenheitsindikators Schritt 310: Die ID der Benutzervorrichtung und den Kaufpreis für
310: digitale Inhalte von Interesse empfangen Schritt 320: Den ausstehenden Kontostand der Benutzervorrichtung
320: überwachen
330: Schritt 330: Ausstehender Saldo + Kaufpreis > Schwellenwert?
340: Schritt 340: Kaufpreis zum ausstehenden Saldo hinzufügen
350: Schritt 350: Autorisierungssignal übertragen
360: Schritt 360: Zahlungsabwicklungsvorgang durchführen
370: Schritt 370: Zahlung empfangen? Schritt 380: Den Benutzerzufriedenheitsindikator und/oder den
380: Händlerzufriedenheitsindikator bestimmen Schritt 390: Auf Grundlage des Benutzerzufriedenheitsindikators
390: und/oder des Händlerzufriedenheitsindikators (eine) weitere Aktion(en) durchführen

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 15/806945 [0006]
US 11170378 [0006]
US 14/283885 [0006]
US 13/394485 [0006]
EP 2010005435 A [0006]
DE 102009050985 [0006]
DE 102009040575 [0006]

Claims

Computerimplementiertes Verfahren für ein Zahlungssystem, das die folgenden Schritte umfasst: Empfangen, über ein Netzwerk, einer Kennung einer Benutzervorrichtung und von Informationen, die einen Preis eines angefragten Artikels für einen Kauf bei einem über das Netzwerk zugänglichen Händler anzeigen, durch die Benutzervorrichtung; Bestimmen, auf der Grundlage der Benutzervorrichtungskennung, eines Kreditwürdigkeitsindikators, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist; Übertragen eines Autorisierungssignals an den über das Netzwerk zugänglichen Händler für den angefragten Artikel, ohne dass gleichzeitig eine Zahlung für den Kauf verlangt wird, wenn der Kreditwürdigkeitsindikator vorbestimmte Bedingungen erfüllt; Überwachen eines gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist; Übertragen eines Anfragesignals an die Benutzervorrichtung zur Begleichung mindestens eines Teils des gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, wenn der gesamte ausstehende Kaufsaldo einen vorbestimmten Schwellenbetrag überschreitet; als Reaktion auf das Empfangen einer Stornierungsanfrage von der Benutzervorrichtung, Durchführen einer Bestimmung eines Stomierungsmissbrauchsindikators, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, auf der Grundlage von mindestens einem von einer Zeitdauer seit Annahme einer Gewährung der Kaufanfrage für den Artikel, der Anzahl früherer Stornierungen, dem Zeitraum, in dem die Anzahl früherer Stornierungen aufgetreten ist, dem Zeitintervall seit der letzten Stornierung, dem Kreditwürdigkeitsindikator, der Häufigkeit früherer Stornierungen und ob die Benutzervorrichtungskennung in einer geführten Liste von Missbrauchervorrichtungskennungen beinhaltet ist; und auf der Grundlage des bestimmten Stomierungsmissbrauchsindikators, Durchführen einer Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt wird.
Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Durchführens einer Bestimmung eines Stomierungsmissbrauchsindikators, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, derart ausgeführt wird, dass es wahrscheinlicher ist, dass die Stornierungsanfrage abgelehnt wird, wenn die Anzahl früherer Stornierungsanfragen für eine solche Benutzervorrichtungskennung zunimmt.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, insbesondere nach Anspruch 1, vor dem Schritt des Durchführens der Bestimmung des Gewährens oder Ablehnens der Stomierungsanfrage, Durchführen des Schritts des Bestimmens, ob zusätzliche Informationen von der Benutzervorrichtung erforderlich sind, auf der Grundlage des bestimmten Stomierungsmissbrauchsindikators.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, ferner umfassend Übertragen einer oder mehrerer Abfragen an die Benutzervorrichtung auf der Grundlage eines Ergebnisses des Durchführens der Bestimmung, ob zusätzliche Informationen von der Benutzervorrichtung benötigt werden, vor dem Gewähren oder Ablehnen einer solchen Stomierungsanfrage, wobei der Schritt des Durchführens der Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt werden soll, mindestens auf zusätzlichen Informationen, die von der Benutzervorrichtung empfangen werden, basiert.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, wobei die eine oder die mehreren Abfragen an die Benutzervorrichtung für eine Benutzerrückmeldung bezüglich des Artikels ist.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, wobei beim Gewähren einer solchen Stornierungsanfrage der gesamte ausstehende Kaufsaldo, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, entsprechend für einen solchen stornierten Artikel angepasst wird und eine Benachrichtigung an den Händler über eine solche Stornierung übertragen wird.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, wobei beim Gewähren einer solchen Stornierungsanfrage der gesamte ausstehende Kaufsaldo, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, bei wesentlicher Abwesenheit eines Zahlungseingangs durch das Zahlungssystem entsprechend angepasst wird, wobei der Artikel digitaler Inhalt ist.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, wobei der gesamte ausstehende Kaufsaldo, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, bei wesentlicher Abwesenheit eines Signals von der Benutzervorrichtung, das eine Löschung des Artikels bestätigt, angepasst wird.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Durchführens der Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt werden soll, bei wesentlicher Abwesenheit einer Registrierung oder Anmeldung beim Zahlungssystem oder dem Computer des über das Netzwerk zugänglichen Händlers durch einen Benutzer, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist, durchgeführt wird.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Durchführens der Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt werden soll, bei wesentlicher Abwesenheit eines Identifizierens eines Benutzers, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist, durchgeführt wird.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Durchführens der Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt werden soll, bei wesentlicher Abwesenheit, ob der über das Netzwerk zugängliche Händler den Artikel an die Benutzervorrichtung übertragen hat, wobei der Artikel digitaler Inhalt oder ein Abonnement für einen digitalen Dienst ist, durchgeführt wird.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Einladens des Benutzers zu zumindest einem von Folgendem: (a) Antworten auf bestimmte Fragen, die mit dem zu stornierenden digitalen Inhalt zusammenhängen oder nicht damit zusammenhängen; (b) Teilen seines Zahlungssystemkontos oder bestimmter gekaufter digitaler Inhalte mit Freunden und/oder der Familie und Bereitstellen ihrer Kontaktinformationen an das Zahlungssystem; (c) Durchführen einer Umfrage durch einen Dritten; und/oder (d) Ergreifen einer anderen oder weiteren Aktion.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 12, wobei, soweit der Benutzer einem oder mehreren der eingeladenen Elemente zustimmt und erfolgreich verfolgt, dem Benutzer mindestens eines von (i) der Anfrage des Benutzers zur Stornierung; und/oder (ii) einer Anzahl von Trust-Tokens gewährt wird.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 13, wobei die Trust-Tokens gegen kostenlose oder vergünstigte digitalen Inhalte und/oder Abonnements ausgetauscht werden können und/oder eine künftige Stornierung eines oder mehrerer Käufe digitaler Inhalte oder Abonnements und/oder andere Vorteile ermöglichen.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Durchführens einer Bestimmung eines Stomierungsmissbrauchsindikators, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist, auf einem Verhältnis der Anzahl der angefragten Stornierungen, die einer Benutzervorrichtungskennung zugeordnet sind, in mindestens einem von einer vorbestimmten Zeitdauer und einer Zeitsitzung, in der die Benutzervorrichtung mit einer Website oder Gruppe von Websites interagiert, relativ zu der Anzahl der Käufe, die während einer solchen Sitzung unter Verwendung des Zahlungssystems getätigt wurden, basiert.
Computerimplementiertes Verfahren für ein Zahlungssystem, das die folgenden Schritte umfasst: Empfangen, über ein Netzwerk, einer Kennung einer Benutzervorrichtung und von Informationen, die einen angefragten Artikel für einen Kauf bei einem über das Netzwerk zugänglichen Händler durch die Benutzervorrichtung angeben; Bestimmen, auf der Grundlage der Benutzervorrichtungskennung, eines Kreditwürdigkeitsindikators, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist; Übertragen eines Autorisierungssignals an den über das Netzwerk zugänglichen Händler für den angefragten Kauf, ohne dass gleichzeitig eine Zahlung für die Käufe verlangt wird, wenn der Kreditwürdigkeitsindikator vorbestimmte Bedingungen erfüllt; Überwachen eines gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist; Übertragen eines Anfragesignals an die Benutzervorrichtung zur Begleichung mindestens eines Teils des gesamten ausstehenden Kaufsaldos, wenn der gesamte ausstehende Saldo über einen Zeitraum aufgelaufen ist, der ein vorbestimmtes Zeitintervall überschreitet; als Reaktion auf das Empfangen einer Stornierungsanfrage von der Benutzervorrichtung, Durchführen einer Bestimmung eines Stomierungsmissbrauchsindikators, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, auf der Grundlage von mindestens einem von einer Zeitdauer seit Annahme einer Gewährung der Kaufanfrage für den Artikel, der Gesamtanzahl früherer Stornierungen, dem Zeitintervall seit der letzten Stornierung, dem Kreditwürdigkeitsindikator, der Häufigkeit früherer Stornierungen und ob die Benutzervorrichtungskennung in einer geführten Liste von Missbrauchervorrichtungskennungen beinhaltet ist; und auf der Grundlage des bestimmten Stomierungsmissbrauchsindikators, Durchführen einer Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt wird.
Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt des Durchführens einer Bestimmung eines Stomierungsmissbrauchsindikators, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, derart ausgeführt wird, dass es wahrscheinlicher ist, dass die Stornierungsanfrage abgelehnt wird, wenn die Anzahl früherer Stomierungsanfragen für eine solche Benutzervorrichtungskennung zunimmt.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17, insbesondere nach Anspruch 16, vor dem Schritt des Durchführens der Bestimmung des Gewährens oder Ablehnens der Stomierungsanfrage, Durchführen des Schritts des Bestimmens, ob zusätzliche Informationen von der Benutzervorrichtung erforderlich sind, auf der Grundlage des bestimmten Stomierungsmissbrauchsindikators.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, insbesondere nach Anspruch 18, ferner umfassend Übertragen einer oder mehrerer Abfragen an die Benutzervorrichtung auf der Grundlage eines Ergebnisses des Durchführens der Bestimmung, ob zusätzliche Informationen von der Benutzervorrichtung benötigt werden, vor dem Gewähren oder Ablehnen einer solchen Stomierungsanfrage, wobei der Schritt des Durchführens der Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt werden soll, mindestens auf zusätzlichen Informationen, die von der Benutzervorrichtung empfangen werden, basiert.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, insbesondere nach Anspruch 18, wobei die eine oder die mehreren Abfragen an die Benutzervorrichtung für eine Benutzerrückmeldung bezüglich des Artikels ist.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, insbesondere nach Anspruch 16, ferner umfassend den Schritt des Einladens des Benutzers zu zumindest einem von Folgendem: (a) Antworten auf bestimmte Fragen, die mit dem zu stornierenden digitalen Inhalt zusammenhängen oder nicht damit zusammenhängen; (b) Teilen seines Zahlungssystemkontos oder bestimmter gekaufter digitaler Inhalte mit Freunden und/oder der Familie und Bereitstellen ihrer Kontaktinformationen an das Zahlungssystem; (c) Durchführen einer Umfrage durch einen Dritten; und/oder (d) Ergreifen einer anderen oder weiteren Aktion.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, insbesondere nach Anspruch 21, wobei, soweit der Benutzer einem oder mehreren der eingeladenen Elemente zustimmt und erfolgreich verfolgt, dem Benutzer mindestens eines von (i) der Anfrage des Benutzers zur Stornierung; und/oder (ii) einer Anzahl von Trust-Tokens gewährt wird.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 22, insbesondere nach Anspruch 22, wobei die Trust-Tokens gegen kostenlose oder vergünstigte digitalen Inhalte und/oder Abonnements ausgetauscht werden können und/oder ein künftiges Recht zur Stornierung eines oder mehrerer Käufe digitaler Inhalte und/oder andere Vorteile ermöglichen.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 23, insbesondere nach Anspruch 16, wobei beim Gewähren einer solchen Stornierungsanfrage der gesamte ausstehende Kaufsaldo, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, entsprechend für einen solchen stornierten Artikel angepasst wird und eine Benachrichtigung an den Händler über eine solche Stornierung gesendet wird.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 24, insbesondere nach Anspruch 24, wobei beim Gewähren einer solchen Stornierungsanfrage der gesamte ausstehende Kaufsaldo, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, bei wesentlicher Abwesenheit eines Zahlungseingangs durch das Zahlungssystem entsprechend angepasst wird, wobei der Artikel digitaler Inhalt ist.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 25, insbesondere nach Anspruch 24, wobei der gesamte ausstehende Kaufsaldo, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, bei wesentlicher Abwesenheit eines Signals von der Benutzervorrichtung, das eine Löschung des Artikels bestätigt, angepasst wird.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 26, insbesondere nach Anspruch 16, wobei der Schritt des Durchführens der Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt werden soll, bei wesentlicher Abwesenheit einer Registrierung oder Anmeldung beim Zahlungssystem oder dem Computer des über das Netzwerk zugänglichen Händlers durch einen Benutzer, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist, durchgeführt wird.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 27, insbesondere nach Anspruch 16, wobei der Schritt des Durchführens der Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt werden soll, bei wesentlicher Abwesenheit eines Identifizierens eines Benutzers, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist, durchgeführt wird.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 28, insbesondere nach Anspruch 16, wobei der Schritt des Durchführens der Bestimmung, ob eine solche Stornierungsanfrage gewährt oder abgelehnt werden soll, bei wesentlicher Abwesenheit des über das Netzwerk zugänglichen Händlers, der den Artikel an die Benutzervorrichtung übertragen hat, und wobei der Artikel digitaler Inhalt oder ein Abonnement für einen digitalen Dienst ist, durchgeführt wird.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 29, insbesondere nach Anspruch 16, wobei der Schritt des Durchführens einer Bestimmung eines Stomierungsmissbrauchsindikators, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist, auf einem Verhältnis der Anzahl der angefragten Stornierungen, die einer Benutzervorrichtungskennung zugeordnet sind, in mindestens einem von einer vorbestimmten Zeitdauer und einer Zeitsitzung, in der die Benutzervorrichtung mit einer Website oder Gruppe von Websites interagiert, relativ zu der Anzahl der Käufe, die während einer solchen Sitzung unter Verwendung des Zahlungssystems getätigt wurden, basiert.
Computerimplementiertes Verfahren für ein Zahlungssystem, das die folgenden Schritte umfasst: Empfangen, über ein Netzwerk, einer Kennung einer Benutzervorrichtung und von Informationen, die einen Preis eines angefragten Artikels eines digitalen Inhalts für einen Kauf bei einem über das Netzwerk zugänglichen Händler durch die Benutzervorrichtung angeben; Überwachen eines gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist; Übertragen eines Autorisierungssignals an den über das Netzwerk zugänglichen Händler für den angefragten Artikel eines digitalen Inhalts, ohne dass gleichzeitig eine Zahlung für den Kauf verlangt wird, wenn ein gesamter ausstehender Kaufsaldo, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist, einen vorbestimmten Schwellenbetrag nicht überschreitet; Übertragen eines Anfragesignals an die Benutzervorrichtung zur Begleichung mindestens eines Teils des gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, wenn der gesamte ausstehende Kaufsaldo den vorbestimmten Schwellenbetrag überschreitet, und Übertragen eines Autorisierungssignals an den über das Netzwerk zugänglichen Händler für den angefragten Artikel eines digitalen Inhalts als Reaktion auf den Zahlungseingang von mindestens einem Teil des gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist; Bestimmen eines Benutzerzufriedenheitsindikators für den gekauften Artikel eines digitalen Inhalts auf der Grundlage von mindestens einem von Nachverfolgen (i) der Anzahl von Käufen des Artikels eines digitalen Inhalts durch eine Vielzahl von Benutzervorrichtungen, einschließlich der Benutzervorrichtung; (ii) der Anzahl von gewährten Stornierungen für die Vielzahl von Benutzervorrichtungen solcher gekaufter digitaler Inhalte und (iii) der Anzahl von Käufen, für die ein solcher digitaler Inhalt von mindestens einer der Vielzahl von Benutzervorrichtungen an eine andere Benutzervorrichtung weitergeleitet wurde; und auf der Grundlage des bestimmten Benutzerzufriedenheitsindikators, Durchführen mindestens einer weiteren Aktion zum Übertragen einer Mitteilung, die den Benutzerzufriedenheitsindikator anzeigt, an den Händler, der einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts anbietet, Vorbereiten einer Mitteilung, die den Benutzerzufriedenheitsindikator anzeigt, für die Übertragung an Benutzervorrichtungen nach dem Versuchen, einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts unter Verwendung des Zahlungssystems zu kaufen, Begrenzen einer Anzahl von Autorisierungssignalen, die anschließend an den Händler für den angefragten Artikel eines digitales Inhalts übertragen werden, und Übertragen einer Mitteilung, die den Benutzerzufriedenheitsindikator anzeigt, an einen Netzwerkserver, der einen Internetsuchdienst bereitstellt.
Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 31, wobei eine Erhöhung einer Anzahl von gewährten Stornierungen eines solchen Artikels eines digitalen Inhalts einen Effekt hat, den Benutzerzufriedenheitsindikator für einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts zu senken.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 31 oder 32, insbesondere nach Anspruch 32, wobei der Benutzerzufriedenheitsindikator für einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts teilweise auf einem Stomierungsverhältnis basiert, das als eine Anzahl gewährter Benutzerstornierungen für einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts relativ zu einer Anzahl gewährter Benutzerstornierungen für alle Artikel eines digitalen Inhalts in einer vorbestimmten Kategorie von Artikel eines digitalen Inhalts bestimmt ist.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 33, insbesondere nach Anspruch 33, wobei die vorbestimmte Kategorie von Artikeln eines digitalen Inhalts eine digitale Veröffentlichung ist.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 34, insbesondere nach Anspruch 31, wobei eine Erhöhung einer Anzahl von Käufen, für die ein solcher Artikel eines digitalen Inhalts von den Benutzervorrichtungen an andere Benutzervorrichtungen weitergeleitet wurde, einen Effekt hat, den Benutzerzufriedenheitsindikator für einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts zu erhöhen.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 35, insbesondere nach Anspruch 35, wobei eine Erhöhung einer Anzahl von Käufen, für die eine oder beide von keiner gewährten Stornierung oder keiner Weiterleitung des Artikels eines digitalen Inhalts durch Benutzervorrichtungen an andere Benutzervorrichtungen vorlagen, einen Effekt hat, den Benutzerzufriedenheitsindikator für einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts zu erhöhen.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 36, insbesondere nach Anspruch 36, wobei die erhöhte Anzahl von Käufen, für die ein solcher Artikel eines digitalen Inhalts von den Benutzervorrichtungen an andere Benutzervorrichtungen weitergeleitet wurde, einen größeren Effekt hat, den Benutzerzufriedenheitsindikator um die gleiche Anzahl von erhöhten Käufen eines solchen Artikels eines digitalen Inhalts zu erhöhen, für die es keine gewährten Stornierungen oder Weiterleitungen des Artikels eines digitalen Inhalts an andere Benutzervorrichtungen gab.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 37, insbesondere nach Anspruch 31, wobei der Netzwerkserver, der den Internetsuchdienst bereitstellt, als Reaktion auf das Empfangen der Mitteilung, die den Benutzerzufriedenheitsindikator für den digitalen Inhalt anzeigt, eine solche Mitteilung, die den Benutzerzufriedenheitsindikator anzeigt, an eine Ranking-Engine überträgt, wobei die Ranking-Engine den digitalen Inhalt für Suchergebnisse an eine Benutzersuchanfrage, die zumindest teilweise auf einem solchen Benutzerzufriedenheitsindikator basiert, einstuft.
Computerimplementiertes Verfahren für ein Zahlungssystem, das die folgenden Schritte umfasst: Empfangen, über ein Netzwerk, einer Kennung einer Benutzervorrichtung und von Informationen, die einen Preis eines angefragten Artikels eines digitalen Inhalts für einen Kauf bei einem über das Netzwerk zugänglichen Händler durch die Benutzervorrichtung angeben; Überwachen eines gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist; Übertragen eines Autorisierungssignals an den über das Netzwerk zugänglichen Händler für den angefragten Artikel eines digitalen Inhalts, ohne dass gleichzeitig eine Zahlung für den Kauf verlangt wird, wenn ein gesamter ausstehender Kaufsaldo, der der Benutzervorrichtung zugeordnet ist, einen vorbestimmten Schwellenbetrag nicht überschreitet; Übertragen eines Anfragesignals an die Benutzervorrichtung zur Begleichung mindestens eines Teils des gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist, wenn der gesamte ausstehende Kaufsaldo den vorbestimmten Schwellenbetrag überschreitet; und Übertragen eines Autorisierungssignals an den über das Netzwerk zugänglichen Händler für den angefragten Artikel eines digitalen Inhalts als Reaktion auf den Zahlungseingang von mindestens einem Teil des gesamten ausstehenden Kaufsaldos, der der Benutzervorrichtungskennung zugeordnet ist; Bestimmen eines Händlerzufriedenheitsindikators auf der Grundlage von mindestens einem von Nachverfolgen (i) einer Anzahl von Käufen einer Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts vom Händler durch eine Vielzahl von Benutzervorrichtungen, einschließlich der von der Benutzervorrichtung angefragten digitalen Inhalte; (ii) einer Anzahl von gewährten Stornierungen der Vielzahl von Benutzervorrichtungen einer solchen gekauften Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts, (iii) einer Anzahl von Käufen, für die mindestens einer der Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts von mindestens einer der Vielzahl von Benutzervorrichtungen an eine andere Benutzervorrichtung weitergeleitet wurde, und (iv) einer Anzahl von Benutzervorrichtungen der Vielzahl von Benutzervorrichtungen, die mehr als einen Artikel eines digitalen Inhalts der Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts vom Händler kaufen; und auf der Grundlage des bestimmten Händlerzufriedenheitsindikators, Durchführen mindestens einer weiteren Aktion zum Übertragen einer Mitteilung, die den Händlerzufriedenheitsindikator anzeigt, an den Händler, der einen solchen Artikel eines digitalen Inhalts anbietet, Vorbereiten einer Mitteilung, die den Händlerzufriedenheitsindikator anzeigt, für die Übertragung an Benutzervorrichtungen nach dem Versuchen, einen der Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts, die von dem Händler angeboten werden, unter Verwendung des Zahlungssystems zu kaufen, Begrenzen einer Anzahl von Autorisierungssignalen, die anschließend an den Händler für die angefragten Artikel eines digitales Inhalts, die von dem Händler verfügbar sind, übertragen werden, und Übertragen einer Mitteilung, die den Händlerzufriedenheitsindikator anzeigt, an einen Netzwerkserver, der einen Internetsuchdienst bereitstellt.
Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 39, wobei eine Erhöhung einer Anzahl von gewährten Stornierungen eines Artikels eines digitalen Inhalts, der von den Händlern gekauft wurde, einen Effekt hat, den Händlerzufriedenheitsindikator für einen solchen Händler zu senken.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 39 oder 40, insbesondere nach Anspruch 40, wobei der Händlerzufriedenheitsindikator für den Händler auf einem Stomierungsverhältnis basiert, das als Prozentsatz der gewährten Stornierungen auf den Kauf von Artikeln eines digitalen Inhalts, die bei dem Händler gekauft wurden, relativ zu dem Prozentsatz der gewährten Stornierungen auf den Kauf von Artikeln eines digitalen Inhalts, die von einer Vielzahl von Händlern gekauft wurden, die den Händler in einer vorbestimmten Kategorie von Artikeln eines digitalen Inhalts beinhalten, bestimmt ist.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 41, insbesondere nach Anspruch 41, wobei die vorbestimmte Kategorie von Artikeln eines digitalen Inhalts eine digitale Veröffentlichung ist.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 42, insbesondere nach Anspruch 39, wobei eine Erhöhung einer Anzahl von Käufen eines Artikels eines digitalen Inhalts bei dem Händler, für die solche Artikel eines digitalen Inhalts durch die Benutzervorrichtungen an andere Benutzervorrichtungen weitergeleitet wurden, einen Effekt aufweist, den Händlerzufriedenheitsindikator für einen solchen Händler zu erhöhen.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 43, insbesondere nach Anspruch 39, wobei eine Erhöhung einer Anzahl von Käufen eines Artikels eines digitalen Inhalts bei dem Händler, für die eines oder beide von keinen gewährten Stornierungen oder keiner Weiterleitung der Artikel eines digitalen Inhalts an eine andere Benutzervorrichtung vorlagen, einen Effekt hat, den Händlerzufriedenheitsindikator für einen solchen Händler zu erhöhen.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 44, insbesondere nach Anspruch 44, wobei die erhöhte Anzahl von Benutzervorrichtungen, die mehr als einen Artikel eines digitalen Inhalts der Vielzahl von Artikeln eines digitalen Inhalts bei dem Händler kaufen, einen Effekt hat, den Händlerzufriedenheitsindikator für einen solchen Händler zu erhöhen.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 45, insbesondere nach Anspruch 39, wobei der Netzwerkserver, der den Internetsuchdienst bereitstellt, als Reaktion auf das Empfangen der Mitteilung, die den Händlerzufriedenheitsindikator für die Artikel eines digitalen Inhalts, die von dem Händler angeboten werden, anzeigt, eine solche Mitteilung, die den Händlerzufriedenheitsindikator anzeigt, an eine Ranking-Engine überträgt, wobei die Ranking-Engine die Artikel eines digitalen Inhalts, die von dem Händler angeboten werden, für Suchergebnisse zumindest teilweise auf der Grundlage eines solchen Händlerzufriedenheitsindikators einstuft.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 46, insbesondere nach Anspruch 39, ferner umfassend den Schritt des Begrenzens der übertragenen Autorisierungssignale über einen vorbestimmten Zeitraum auf einen ersten Betrag als Reaktion auf Anfragen von Benutzervorrichtungen für Artikel eines digitalen Inhalts von dem Händler, wenn sein Händlerzufriedenheitsindikator unter einem ersten vorbestimmten Schwellenwert liegt.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 47, insbesondere nach Anspruch 39, ferner umfassend den Schritt des Begrenzens der übertragenen Autorisierungssignale über einen vorbestimmten Zeitraum auf einen ersten Betrag als Reaktion auf Anfragen von Benutzervorrichtungen für Artikel eines digitalen Inhalts von dem Händler, wenn ein Stomierungsverhältnis, das als Prozentsatz der gewährten Stornierungen auf den Kauf von Artikeln eines digitalen Inhalts, die bei dem Händler gekauft wurden, relativ zu dem Prozentsatz der gewährten Stornierungen auf den Kauf von Artikeln eines digitalen Inhalts, die bei einer Vielzahl von Händlern gekauft wurden, die den Händler in einer vorbestimmten Kategorie von Artikeln eines digitalen Inhalts beinhalten, bestimmt ist, einen ersten Schwellenwert überschreitet.
Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 48, insbesondere nach Anspruch 48, ferner umfassend den Schritt des Begrenzens der übertragenen Autorisierungssignale über einen vorbestimmten Zeitraum auf einen zweiten Betrag als Reaktion darauf, dass das bestimmte Stomierungsverhältnis einen zweiten vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, wobei der zweite Betrag kleiner als der Betrag ist und der zweite vorbestimmte Schwellenwert größer als der erste vorbestimmte Schwellenwert ist.