DE112022002259T5

DE112022002259T5 - Systeme mit beweglichen Displays

Info

Publication number: DE112022002259T5
Application number: DE112022002259.0T
Authority: DE
Inventors: Kurt R. Stiehl; Dominic E. Dolci; Stephen B. Lynch
Original assignee: Apple Inc
Current assignee: Apple Inc
Priority date: 2021-06-15
Filing date: 2022-05-24
Publication date: 2024-02-15
Also published as: KR20240009982A; US20240109499A1; CN117529420A; WO2022265833A1

Abstract

Ein Fahrzeug kann eine Fahrzeugkarosserie und ein oder mehrere Displays aufweisen. Ein Display kann mit einem Dachabschnitt der Fahrzeugkarosserie mit einem Scharnier oder einer anderen Befestigungsstruktur verbunden sein, kann innerhalb einer Fahrzeugarmlehne montiert sein, kann an einer Tür montiert sein oder anderweitig im Innenbereich der Fahrzeugkarosserie montiert sein. Das Display kann ein einseitiges Display, ein zweiseitiges Display, ein Display mit einem berührungsempfindlichen Randabschnitt sein, der aus einer streifenförmigen Pixelmatrix gebildet ist, die sich entlang einer peripheren Seitenwand des Displays erstreckt, ein Lentikular-Display oder ein anderes Display, das konfiguriert ist, um separate Bilder zu unterschiedlichen jeweiligen Fahrzeuginsassenpositionen anzuzeigen, oder ein anderes geeignetes Display. Ein Stellungsregler kann das Display drehen, das Display verschieben oder anderweitig das Display zwischen einer verstauten Position und einer oder mehreren ausgefahrenen Positionen bewegen.

Description

Die Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung Nr. 63/210,900 , eingereicht am 15. Juni 2021, die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen wird.
GEBIET
Dies betrifft allgemein Systeme wie Fahrzeuge und mehr bevorzugt Fahrzeuge, die Displays aufweisen.
STAND DER TECHNIK
Automobile und andere Fahrzeuge weisen Antriebs- und Lenksysteme auf. Displays werden verwendet, um visuelle Informationen für Fahrzeuginsassen darzustellen.
KURZDARSTELLUNG
Ein Fahrzeug kann eine Fahrzeugkarosserie und ein oder mehrere Displays aufweisen. Das Fahrzeug kann eine Fahrzeugkarosserie mit einem Innenbereich aufweisen, in dem sich die Sitze befinden. Ein Display kann mit einem Dachabschnitt einer Fahrzeugkarosserie mit einem Scharnier oder einer anderen Befestigungsstruktur verbunden sein, kann innerhalb einer Fahrzeugarmlehne montiert sein, kann an einem Armaturenbrett montiert sein oder anderweitig im Innenbereich montiert sein.
Das Display kann ein einseitiges Display oder ein zweiseitiges Display sein. Ein zweiseitiges Display kann in einer entgegengesetzten ersten und zweiten Richtung durch Fahrzeuginsassen in jeweiligen gegenüberliegenden nach vorne und nach hinten gerichteten Sitzen betrachtet werden.
Ein Display kann einen berührungsempfindlichen Randabschnitt aufweisen, der aus einer streifenförmigen Pixelmatrix gebildet ist, die sich entlang einer peripheren Displayseitenwand erstreckt. Ein Fahrzeuginsasse kann die Berührungseingabe auf den Randabschnitt vornehmen. In einigen Konfigurationen kann das Fahrzeug ein Lentikular-Display oder ein anderes Display enthalten, das konfiguriert ist, um separate Bilder an unterschiedlichen jeweiligen Fahrzeuginsassenpositionen anzuzeigen. Eine Kamera kann Fahrzeuginsassenpositionen überwachen, um Gesten oder andere Benutzereingaben von verschiedenen Fahrzeuginsassen zu sammeln. Die Bilder, die jedem Insassen angezeigt werden, können basierend auf der Benutzereingabe von diesem Insassen angepasst werden.
Ein Stellungsregler kann das Display drehen, das Display verschieben oder anderweitig das Display zwischen einer verstauten Position und einer oder mehreren ausgefahrenen Position bewegen. Der Stellungsregler kann die Position des Displays basierend auf einer Benutzereingabe, wie Berührungseingaben an einem berührungsempfindlichen Randabschnitt des Displays, basierend auf Umgebungsmessungen, basierend auf Messungen zum Betrieb des Fahrzeugs (z. B. Informationen zum Öffnen und Schließen von Türen, Fahrzeugbewegung usw.) und/oder anderen Eingabe anpassen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

1 ist eine Seitenansicht eines veranschaulichenden Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform.
2 ist eine Seitenansicht eines veranschaulichenden Innenbereichs eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform.
3 ist eine Draufsicht eines veranschaulichenden Fahrzeugs mit einem Display, das an einem Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie gemäß einer Ausführungsform montiert ist.
4 ist eine Seitenansicht eines veranschaulichenden beweglichen Displays gemäß einer Ausführungsform.
5 ist eine perspektivische Ansicht eines veranschaulichenden Displays mit einer streifenförmigen Pixelmatrix, die einen peripheren Randabschnitt des Displays gemäß einer Ausführungsform bildet.
6 ist eine Seitenansicht eines veranschaulichenden Displays, das gemäß einer Ausführungsform in einen Fahrzeuginnenbereich von einer Dachstruktur in einer Fahrzeugkarosserie ausgefahren werden kann.
7 ist eine Draufsicht eines veranschaulichenden Fahrzeuginnenbereichs mit Sitzen und einem Display gemäß einer Ausführungsform.
8 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugstruktur, wie einer Armlehne in einem Innenbereich einer Fahrzeugkarosserie gemäß einer Ausführungsform.
9 ist eine perspektivische Ansicht eine inneren Fahrzeugabschnitts mit einem verstaubaren Display gemäß einer Ausführungsform.
10 ist eine Draufsicht eines veranschaulichenden Fahrzeuginnenraums mit einem Display und einem Sensor, wie einer Kamera zum Überwachen von Fahrzeuginsassen gemäß einer Ausführungsform.
11 ist ein Flussdiagramm von veranschaulichenden Vorgängen, die mit dem Betrieb des Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform verbunden sind.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Ein System wie ein Fahrzeug oder ein anderes System kann Displays aufweisen. Die Displays können auf Armaturenbrettern, Armlehnen, Kopfstützen, Türen, Dächern und/oder anderen Abschnitten eines Fahrzeugs montiert werden. In einer veranschaulichenden Konfiguration kann ein Fahrzeug ein oder mehrere Displays aufweisen, die sich zwischen verstauten und ausgefahrenen Zuständen bewegen können. Ein Display kann zum Beispiel als Reaktion auf die Eingabe von einem Benutzer oder als Reaktion auf Bedingungen, die von Sensoren im Fahrzeug überwacht werden, zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position wechseln.
In einer verstauten Position kann ein Display bündig mit einer Innenoberfläche eines Fahrzeugs abschließen. Wenn das Display von der verstauten Position in eine ausgefahrene Position bewegt wird, kann das Display in einen inneren Abschnitt des Fahrzeugs hineinragen, in dem das Display für einen oder mehrere Benutzer (Fahrzeuginsassen) zugänglich ist. Ein Display kann beispielsweise mit einem Scharnier an einem Fahrzeug angebracht sein, das es ermöglicht, das Display zur Aufbewahrung hochzuklappen und aus dem Weg zu räumen oder herunterzuklappen, damit der Inhalt des Displays von den Benutzern betrachtet werden kann.
1 ist eine Seitenansicht eines Abschnitts eines veranschaulichenden Fahrzeugs. Im Beispiel von 1 ist das Fahrzeug 10 der Fahrzeugtyp, der Passagiere befördern kann (z. B. ein PKW, ein LKW oder ein anderes Kraftfahrzeug). Konfigurationen, in denen das Fahrzeug 10 ein Roboter ist (z. B. ein autonomer Roboter) oder ein anderes Fahrzeug, das keine Fahrzeuginsassen befördert, können ebenfalls verwendet werden. Fahrzeuge wie Kraftfahrzeuge können hierin manchmal als Beispiel beschrieben werden.
Das Fahrzeug 10 kann manuell gesteuert werden (z. B. durch einen menschlichen Fahrer), es kann über Fernbedienung gesteuert werden und/oder es kann autonom gesteuert werden (z. B. durch ein autonomes Fahrsystem oder ein anderes autonomes Antriebssystem). Das Fahrzeug 10 kann eine Karosserie einschließen, wie beispielsweise die Karosserie 12. Die Karosserie 12 kann Fahrzeugstrukturen wie Karosserieprofile aus Metall und/oder anderen Materialien einschließen, sie kann Türen, eine Motorhaube, einen Kofferraum, Kotflügel, ein Fahrgestell, an dem Räder montiert sind, ein Dach usw. einschließen. Die Scheiben 16 können in den Türen 18 (z. B. an den Seiten der Karosserie 12, am Dach des Fahrzeugs 10 und/oder in anderen Teilen des Fahrzeugs 10) ausgebildet sein. Die Scheiben 16, Türen 18 und andere Abschnitte der Karosserie 12 können den Innenraum des Fahrzeugs 10 von der Außenumgebung, die das Fahrzeug 10 umgibt, trennen.
Die Türen 18 können geöffnet und geschlossen werden, damit Personen in das Fahrzeug 10 ein- und aussteigen können. Im Inneren der Fahrzeugkarosserie 12 können Sitze und andere Strukturen ausgebildet sein. Wenn Fahrzeuginsassen (manchmal als Benutzer bezeichnet) auf den Sitzen im Innenraum der Karosserie 12 sitzen, können sich die Köpfe der Benutzer in Bereichen wie den Kopfbereichen 20 befinden. Dadurch können die Benutzer die gegenüberliegenden Seiten des Displays 14 in den Richtungen 22 betrachten (z. B. in einer Anordnung, in der das Display 14 ein zweiseitiges Display ist).
Das Display 14 kann eine LED-Display, ein LCD-Display (Flüssigkristall) oder ein anderes geeignetes Display sein. Ein oder mehrere Pixelmatrixen können verwendet werden, um aktive Displaybereiche zu bilden, die Bilder anzeigen. In einer veranschaulichenden Konfiguration kann das Display 14 eine Form und Größe aufweisen, die es ermöglicht, dass das Display 14 am Dach des Fahrzeugs 10 montiert werden kann (z. B. auf einem länglichen Dachelement oder einem anderen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie 12).
Das Display 14 kann eine erste und eine zweite gegenüberliegende Seite aufweisen. Das Display 14 kann ein einseitiges Display sein, bei dem eine Pixelmatrix auf der ersten Seite und nicht auf der zweiten Seite ausgebildet ist, oder es kann ein zweiseitiges Display sein, bei dem die erste Seite des Displays eine erste Pixelmatrix zum Anzeigen von Bildern für einen ersten Benutzer aufweist und eine zweite Seite des Displays eine zweite Pixelmatrix zum Anzeigen von Bildern für einen zweiten Benutzer aufweist. Das Display 14 kann optional auch eine periphere Seitenwand aufweisen, auf der eine streifenförmige Pixelmatrix einen Edge-Display-Bereich bildet. Berührungssensoren (z. B. kapazitive Berührungssensoren, die aus kapazitiven Berührungssensorelektroden gebildet sind, können die Pixelmatrix(en) des Displays 14 überlappen (z. B. kann das Display 14 ein Touchscreen-Display sein). In einigen Konfigurationen können Displays wie das Display 14 von Armlehnen und/oder anderen Innenfahrzeugstrukturen gestützt werden. Die Verwendung einer Befestigungsanordnung für Display 14, die es ermöglicht, das Display 14 vom Dach des Fahrzeugs 10 herabhängen zu lassen, wie in 1 dargestellt, ist veranschaulichend.
Das Fahrzeug 10 kann die Komponenten 24 einschließen. Die Komponenten 24 können Antriebs- und Lenksysteme (z. B. manuell einstellbare Fahrsysteme und/oder autonome Fahrsysteme mit Rädern, die mit der Karosserie 12 verbunden sind, Lenksteuerungen, einen oder mehrere Motoren zum Antreiben der Räder usw.) und andere Fahrzeugsysteme einschließen. Die Komponenten 24 können Steuerschaltlogik und Eingabeausgabevorrichtungen einschließen. Die Steuerschaltlogik in den Komponenten 24 kann konfiguriert sein, dass sie eine autonome Fahranwendung, eine Navigationsanwendung (z. B. eine Anwendung zum Anzeigen von Karten auf dem Display 14) und Software zum Steuern von Fahrzeugklimasteuervorrichtungen, Beleuchtung, Medienwiedergabe, Scheibenbewegung, Türfunktionen, Sensorvorgänge und/oder anderen Fahrzeugvorgängen ausführen. Die Steuerschaltlogik kann Steuerschaltlogik kann Verarbeitungsschaltlogik und Speicher einschließen und kann konfiguriert sein, um Vorgänge im Fahrzeug 10 unter Verwendung von Hardware (z. B. dedizierter Hardware oder Schaltlogik), Firmware und/oder Software auszuführen. Ein Softwarecode zum Ausführen von Vorgängen in Fahrzeug 10 und andere Daten werden auf nicht-transitorischen computerlesbaren Speichermedien (z. B. greifbaren computerlesbaren Speichermedien) in der Steuerschaltlogik 18 gespeichert. Der Softwarecode kann manchmal als Software, Daten, Programmanweisungen, Computeranweisungen oder Code bezeichnet werden. Die nicht-transitorischen computerlesbaren Speichermedien können nichtflüchtigen Speicher, wie nichtflüchtigen Direktzugriffsspeicher, eine oder mehrere Festplatten (z. B. magnetische Laufwerke oder Solid-State-Laufwerke), ein oder mehrere austauschbare Flash-Laufwerke oder andere austauschbare Medien oder dergleichen, einschließen. Auf den nicht-transitorischen, computerlesbaren Speichermedien gespeicherte Software kann auf der Verarbeitungsschaltlogik der Komponenten 24 ausgeführt werden. Die Verarbeitungsschaltlogik kann anwendungsspezifische integrierte Schaltungen mit Verarbeitungsschaltlogik, einen oder mehrere Mikroprozessoren, eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) oder eine andere Verarbeitungsschaltlogik einschließen.
Die Eingabeausgabevorrichtungen der Komponenten 24 können Displays wie das Display 14, Sensoren, Tasten, Leuchtdioden und andere lichtemittierende Vorrichtungen, haptische Vorrichtungen, Lautsprecher und/oder andere Vorrichtungen zum Erfassen von Umgebungsmessungen, Informationen über Fahrzeugvorgänge und/oder Benutzereingaben einschließen. Die Sensoren in den Komponenten 24 können Umgebungslichtsensoren, Berührungssensoren, Kraftsensoren, Näherungssensoren, optische Sensoren wie Kameras, die mit sichtbaren, infraroten und/oder ultravioletten Wellenlängen arbeiten (z. B. Fischaugen-Kameras und/oder anderen Kameras), kapazitive Sensoren, Widerstandssensoren, Ultraschallsensoren (z. B. Ultraschallentfernungssensoren), Mikrofone, dreidimensionale und/oder zweidimensionale Bildsensoren, Hochfrequenzsensoren, wie Radarsensoren, Lidar-Sensoren (Light Detection and Ranging), Sensoren zum Öffnen/Schließen von Türen, Sitzdrucksensoren und andere Sensoren für Fahrzeuginsassen, Scheibensensoren, Positionssensoren zum Überwachen von Standort, Orientierung und Bewegung, Geschwindigkeitsmesser, Sensoren für Satellitenortungssysteme und/oder andere Sensoren einschließen. Ausgabevorrichtungen in den Komponenten 24 können verwendet werden, um Fahrzeuginsassen und andere Personen mit haptischen, akustischen, visuellen (z. B. angezeigten Inhalten, Licht usw.) und/oder anderen geeigneten Ausgaben zu versorgen.
Während des Betriebs kann die Steuerschaltlogik der Komponenten 24 Informationen von Sensoren und/oder anderen Eingabeausgabevorrichtungen wie Lidar-Daten, Kameradaten (Bilder), Radardaten und/oder anderen Sensordaten sammeln. Zum Sammeln von Benutzereingaben können Kameras, Berührungssensoren, physische Steuerungen und andere Eingabevorrichtungen verwendet werden, um die Benutzereingabe zu sammeln. Über die drahtlose Kommunikation mit dem Fahrzeug 10 können entfernte Datenquellen die Steuerschaltlogik der Komponenten 24 mit Datenbankinformationen versorgen (z. B. Karten, Stand- und/oder Bewegtbilder, Audiodaten usw.). Medien wie Bilder und Tonaufnahmen können auch lokal im Speicher im Fahrzeug 10 gespeichert werden. Die Steuerschaltlogik in den Komponenten 24 kann Sensordaten, Benutzereingaben, Medien aus Datenbanken und andere Daten verwenden, um den Benutzern interaktive Karten und andere Funktionen sowie Videos und andere Medien bereitzustellen. Interaktive Karten, die mit einer Navigationsanwendung verbunden sind, und interaktive Inhalte, die mit anderen Anwendungen verbunden sind, können auf dem Display 14 angezeigt werden. Ein Benutzer kann mit diesen interaktiven Inhalten interagieren, indem er Berührungseingaben an einen Berührungssensor im Display 14 übermittelt und/oder Benutzereingaben mit anderen Eingabevorrichtungen vornimmt. Falls gewünscht, kann die Steuerschaltlogik des Fahrzeugs 10 Sensordaten, Benutzereingaben, Informationen aus entfernten Datenbanken und/oder andere Informationen verwenden, um den Fahrer mit Fahrerassistenzinformationen zu versorgen (z. B. Informationen über nahe gelegene Hindernisse auf der Fahrbahn und/oder eine andere Umgebung, die das Fahrzeug 10 umgibt) und/oder um das Fahrzeug 10 autonom zu steuern.
Während der Wiedergabe von Videos und anderen Medien und während der Präsentation interaktiver Anwendungen für einen Benutzer kann das Fahrzeug 10 (z. B. die Steuerschaltlogik der Komponenten 24) Displays wie das Display 14 verwenden, um visuelle Inhalte (Stand- und/oder Bewegtbilder) darzustellen. Das Display 14 ist nicht immer in Betrieb, so dass es wünschenswert sein kann, Motoren oder andere Aktuatoren (z. B. Rotations-Stellungsregler, Roboterarme, lineare Aktuatoren und/oder andere Stellungsregler) bereitzustellen, die das Display 14 zwischen verschiedenen Positionen bewegen können. Diese Positionen können zum Beispiel eine verstaute Position einschließen, in der das Display 14 bündig mit einer Innenoberfläche der Fahrzeugkarosserie 12 verstaut ist, in der das Display 14 hinter einer beweglichen Scheibe verborgen ist, in der das Display 14 innerhalb einer Armlehne oder einer anderen inneren Fahrzeugstruktur aufgenommen ist, oder in der das Display 14 anderweitig an einem Aufbewahrungsort untergebracht ist. Die unterschiedlichen Positionen, an die das Display 14 bewegt werden kann, können auch eine oder mehrere ausgefahrene Positionen einschließen, in denen die Bilder auf dem Display von einem oder mehreren Benutzern betrachtet werden können. Im Beispiel von 1 weist das Display 14 mindestens einen ersten und einen zweiten aktiven Bereich auf, der durch erste und zweite jeweilige Pixelmatrixen auf der ersten und zweiten gegenüberliegenden Seite des Displays 14 gebildet wird. Auf diese Weise können ein erster und ein zweiter Benutzer, die sich gegenüber sitzen (z. B. Benutzer, deren Köpfe sich in den jeweiligen Kopfbereichen 20 befinden), um erste und zweite entsprechende Bilder auf der ersten bzw. zweiten Seite der Display 14 anzuzeigen.
Falls gewünscht, kann das Fahrzeug 10 einen Innenbereich wie einen Innenbereich 26 von 2 aufweisen, der die Sitze 28 enthält. Die Sitze 28 können Schalensitze, Sitzbänke und/oder andere Sitze einschließen, auf denen Fahrzeuginsassen sitzen können. Im Beispiel von 1 schließen die Sitze 28 einen ersten und einen zweiten Sitz ein, die einander zugewandt sind, so dass die Benutzer mit ihren Köpfen in den Kopfbereichen 20 die gegenüberliegenden Seiten des Displays 14 sehen können. Die Sitze 28 können so ausgerichtet sein, dass ein oder mehrere Benutzer nach vorne schauen, wenn das Fahrzeug 10 vorwärts fährt, und so, dass ein oder mehrere Benutzer nach hinten schauen, wenn das Fahrzeug 10 vorwärts fährt. Es können auch Anordnungen verwendet werden, bei denen die Sitze des Fahrzeugs 10 zur Seite zeigen, bei denen alle Sitze nach vorne zeigen, bei denen die Sitze zwischen einer nach vorne und einer nach hinten gerichteten Ausrichtung und/oder anderen Ausrichtungen gedreht werden können und/oder bei denen die Sitze des Fahrzeugs 10 andere Konfigurationen aufweisen. Das Beispiel von 2, in dem der Innenraum 26 einen oder mehrere nach hinten gerichtete Schalensitze und/oder Sitzbänke und einen oder mehrere gegenüberliegende, nach vorne gerichtete Schalensitze und/oder Sitzbänke enthält, ist veranschaulichend.
Damit das Display 14 in einer vertikalen Ausrichtung zwischen nach hinten und nach vorne gerichteten Benutzern ausgefahren werden kann, wie in 2 dargestellt, kann das Display 14 an einem Dachabschnitt des Fahrzeugs 10 (z. B. einem länglichen Dachelement aus Metall, Polymer und/oder anderen Materialien und/oder einer anderen Dachstruktur, die mit der Karosserie 12 verbunden ist) montiert werden. Betrachten wir als Beispiel die in 3 gezeigte veranschaulichende Konfiguration für die Fahrzeugkarosserie 12. Wie in 3 dargestellt, kann die Fahrzeugkarosserie 12 ein längliches Dachelement 12M einschließen, das parallel zu der Länge des Fahrzeugs 10 zwischen der Vorderseite F und der Rückseite R des Fahrzeugs 10 verläuft. Das Element 12M, das manchmal auch als Längsträger der Karosserie, Fahrzeugdachelement oder Fahrzeugdachprofil bezeichnet werden kann, kann eine Dachstruktur bilden, die eine linke Scheibe 16L und eine rechte Scheibe 16R auf dem Dach des Fahrzeugs 10 stützt. Ein oder mehrere Displays wie das Display 14 können an Dachstrukturen der Fahrzeugkarosserie 12, wie dem Dachelement 12M, montiert sein. Wie in 3 gezeigt, kann das Display 14 beispielsweise so montiert werden, dass die Oberflächennormalen n der Vorder- und Rückseite des Displays 14 parallel zum Element 12M und der Längsachse 30 des Fahrzeugs 10 verlaufen (z. B. wenn das Display 14 zur Verwendung durch die Insassen des Fahrzeugs 10 ausgefahren ist). Falls gewünscht, können auch Anordnungen verwendet werden, bei denen das Display 14 an der Fahrzeugkarosserie 12 so montiert ist, dass die Oberflächennormalen n zur linken und rechten Seite W der Karosserie 12 zeigen.
Eine Seitenansicht des Displays 14 und des Fahrzeugs 10 von 3 ist in 4 dargestellt. Wie in 4 gezeigt, kann das Display 14 mit dem Dachelement 12M unter Verwendung des Scharniers 32 verbunden sein. Ein Stellungsregler, wie ein Drehstellungsregler, kann in das Scharnier 32 eingebettet sein und/oder anderweitig mit dem Display 14 verbunden sein, so dass die Steuerschaltlogik des Fahrzeugs 10 das Display 14 um die Scharnierachse 40 bewegen kann. Wenn beispielsweise das Display 14 außer Reichweite aufbewahrt werden soll (z. B. wenn die Hauptflächen des Displays 14 nicht in Gebrauch sind), kann das Display 14 um die Achse 34 gedreht werden, bis das Display 14 am Dach des Fahrzeugs 10 anliegt (siehe z. B. Stauposition 36). Wenn das Display 14 so ausgefahren werden soll, dass Benutzer die gegenüberliegenden Seiten des Displays 14 in den Richtungen 22 sehen können, kann das Display 14 um die Achse 34 in die ausgefahrene Position 38 gedreht werden. Das Display 14 kann in einigen Ausführungsformen so konfiguriert sein, dass es zusätzlich zur Funktion als Display auch als Sonnenschutz dient (z. B. wenn das Display 14 neben einer Frontscheibe über einem Armaturenbrett montiert ist oder wenn das Display 14 anderweitig neben einer Scheibe im Fahrzeug 10 montiert ist). Das Display 14 kann auch so konfiguriert sein, dass das Display 14 als Innenbeleuchtung für das Fahrzeug 10 dient (z. B. kann das Display 14 in einem Beleuchtungsmodus betrieben werden, in dem nur wenige oder keine unterscheidbaren Muster auf den Pixeln des Displays 14 angezeigt werden, so dass die Lichtausgabe gleichmäßig ist und eine gewünschte Farbe hat, um als Innenbeleuchtung für das Fahrzeug 10 zu dienen).
5 ist eine perspektivische Ansicht eines veranschaulichenden Displays. Wie in 5 gezeigt, kann das Display 14 eine erste Pixelmatrix auf einer ersten Seite des Displays 14 (siehe z. B. Seite AA-1) und eine zweite Pixelmatrix auf einer gegenüberliegenden zweiten Seite des Displays 14 aufweisen (siehe z. B. Seite AA-2). Diese beiden gegenüberliegenden Seiten des Displays 14 können ebene Oberflächen mit rechteckigen Umrissen oder anderen geeigneten Formen aufweisen. Während des Betriebs können auf der ersten und der zweiten Seite des Displays 14 (z. B. zur Betrachtung von zwei sich gegenübersitzenden Fahrzeuginsassen) Bilder (die gleich oder unterschiedlich sein können) angezeigt werden. Falls gewünscht, kann das Display 14 eine streifenförmige Anordnung von Pixeln aufweisen, die ein Edge-Display um den Rand bilden. Wie in 5 gezeigt, kann das Display 14 zum Beispiel eine periphere Seitenwand aufweisen, auf der sich das Display 42 befindet. Das Display 42 kann aus einem länglichen Streifen von Pixeln (z. B. einer länglichen Pixelmatrix) gebildet sein, der mindestens einen Abschnitt des Randes des Displays 14 abdeckt. Das Display 42, das manchmal auch als Edge-Display, peripheres Seitenwand-Display, peripheres Edge-Display, Edge-Display-Abschnitt usw. bezeichnet werden kann, kann verwendet werden, um Symbole und andere visuelle Inhalte anzuzeigen (siehe z. B. veranschaulichendes Bild 44). Bild 44 kann beispielsweise Grafiken wie ein Fahrzeugsymbol auf einer Fahrfortschrittslinie enthalten, die die Fahrstrecke des Fahrzeugs 10 entlang einer Route zwischen einem Startpunkt und einem Endpunkt darstellt und/oder kann einen anderen Inhalt enthalten. Berührungssensoren können in den Randabschnitt des Displays 14 integriert werden (z. B. auf dem Edge-Display 42 von 5 und auf den Seiten AA-1 und AA-2), so dass ein Benutzer Berührungseingaben zum Steuern interaktiver visueller Inhalte auf dem Display 14 vornehmen kann. Berührungseingaben auf dem Edge-Display 42 und/oder anderen Oberflächen des Displays 14 können auch verwendet werden, um die Steuerschaltlogik des Fahrzeugs 10 anzuweisen, das Display 14 aus einem verstauten Zustand in einen ausgefahrenen Zustand zu bewegen.
6 ist eine seitliche Querschnittsansicht des Displays 14 in einer veranschaulichenden Konfiguration, in der das Display 14 zwischen einer verstauten Position, in der die Seite AA bündig mit der Innenoberfläche 46 des Daches der Karosserie 12 ist, und einer ausgefahrenen Position (siehe z. B. Position 48) bewegt werden kann, in der die Seiten AA ausgefahren sind, so dass Bilder auf der Seite AA in Richtung 56 betrachtet werden können. Der Stellungsregler 50 kann einen Motor oder einen anderen Aktuator wie den Aktuator 52 und ein bewegliches Stützelement wie das Element 54 aufweisen, das als Reaktion auf Steuersignale von der Steuerschaltlogik der Komponenten 24 in den Aktuator 52 hinein und aus diesem heraus bewegt wird. Wenn das Display 14 nicht zur Anzeige von Bildern verwendet wird, arbeitet das Display 14 in einem Innenbeleuchtungsmodus, in dem das Display 14 als Beleuchtung für den Innenraum des Fahrzeugs 10 dient. Wie in 6 gezeigt, können zum Beispiel statt der Anzeige von Text, Grafiken, Videos und anderen Bildern auf der Pixelmatrix der Seite AA (wie wenn das Display 14 für den Normalbetrieb ausgefahren ist) die Pixel der Seite AA gleichmäßig beleuchtet werden, um weißes, gelbes und/oder anderes Licht zu erzeugen, das als Innenbeleuchtung 58 für Objekte im Innenbereich 26 dient, wenn die Anzeige 14 verstaut ist. Die Seite AA kann beispielsweise einen einheitlichen Block weißer Pixel enthalten, wenn das Display 14 im Innenbeleuchtungsmodus anstelle des normalen Displaymodus betrieben wird (in dem Videos und andere Bilder angezeigt werden). Die Helligkeit und/oder Farbe des Pixelblocks, der zur Erzeugung der Innenbeleuchtung 58 verwendet wird, kann als Reaktion auf Benutzereingaben, wie Berührungssensoreingaben auf einem Touch-Edge-Display-Abschnitt des Displays 14, Spracheingaben und/oder andere Benutzereingaben und/oder als Reaktion auf andere Sensordaten, wie gemessene Außenbeleuchtungsbedingungen, angepasst werden. Zum Beispiel kann ein Benutzer einen Touchscreen-Schieber auf dem Edge-Display-Abschnitt 42 anpassen, wenn das Display 14 in der Position 36 von 4 ist, ein Benutzer kann einen Sprachbefehl geben, wie „Licht einschalten“, oder ein Benutzer kann eine Taste drücken, die das Display 14 in den Betriebsmodus für die Innenbeleuchtung versetzt.
7 ist eine Draufsicht auf einen Innenbereich von Fahrzeug 10. Wie in 7 gezeigt, können im Innenbereich 59 der Fahrzeugkarosserie 12 Sitzplätze 28 (z. B. nach vorne gerichtete Sitze und gegenüberliegende, nach hinten gerichtete Sitze) ausgebildet sein. Benutzer in den Sitzen 28 können das Display 14 in den Richtungen 62 betrachten. Wenn nach vorne und nach hinten gerichtete Benutzer des Fahrzeugs 10 einander gegenüber auf den Sitzen 28 sitzen, können diese Benutzer jeweils die Seiten AA-1 und AA-2 des Displays 14 sehen (z. B. können nach vorne gerichtete Benutzer eine Seite des Displays 14 sehen und nach hinten gerichtete Benutzer die andere Seite des Displays 14).
Die Armlehnen 60 können zwischen dem linken und dem rechten, nach vorn gerichteten Sitz auf der linken bzw. rechten Seite des Fahrzeugs 10 und zwischen dem linken und dem rechten, nach hinten gerichteten Sitz auf der linken bzw. rechten Seite des Fahrzeugs 10 ausgebildet sein. Falls gewünscht, können ein oder mehrere Displays an Armlehnen 60 montiert werden. 8 zeigt, wie Displays wie die veranschaulichenden Displays 14A, 14B und 14C (z. B. einseitige Touchscreen-Displays) von der Armlehne 60 gestützt werden können. In der Armlehne 60 können nach Wunsch Getränkehalter 64, Ablagefächer wie ein Behälter 66 und andere Strukturen ausgebildet sein. Die Displays 14A, 14B und/oder 14C können an der Armlehne 60 befestigt werden oder ein oder mehrere dieser Displays können von der Armlehne 60 abgenommen werden. Wie in 8 gezeigt, kann sich das Display 14B zum Beispiel normalerweise in einer Aussparung in der Armlehne 60 befinden. Wenn ein Benutzer das Display 14B in der Hand halten möchte, kann der Benutzer das Display 14B von der Armlehne 60 abnehmen (siehe z. B. abgenommene Displayposition 14B').
Eine weitere veranschaulichende Konfiguration für die Armlehne 60 ist in 9 gezeigt. Im Beispiel von 9 ist das Display 14D zwischen einer verstauten Position, in der das Display 14D in dem Schlitz 68 innerhalb der Armlehne 60 untergebracht ist, und einer ausgefahrenen Position, in der das Display 14D aus dem Schlitz in Richtung 70 herausgezogen ist, bewegbar. In der ausgefahrenen Position 72 ragt das Display 14D aus der Armlehne 60 heraus, so dass Bilder auf der Seite AA des Displays 14D von einem Benutzer betrachtet werden können, der in einem nahegelegenen Sitz sitzt. Falls gewünscht, kann das Display 14D selektiv von der rechten und linken Seite der Armlehne 60 ausgefahren werden, so dass Benutzer, die links und rechts von der Armlehne sitzen, auf das Display zugreifen können. Displays können auch in Türen (z. B. Türgriffen) und/oder anderen vom Innenraum des Fahrzeugs 10 aus zugänglichen Fahrzeugstrukturen montiert werden.
Eine oder mehrere Kameras und/oder andere Sensoren können verwendet werden, um Benutzer im Inneren des Fahrzeugs 10 zu überwachen. Wie in 10 gezeigt, kann der Innenraum 79 beispielsweise eine oder mehrere Kameras wie die Kamera 74 enthalten, die Benutzer 76, 78 und 80 überwachen. Die Kamera 74 kann eine zweidimensionale Kamera oder eine dreidimensionale Kamera sein, die im ultravioletten, sichtbaren und/oder infraroten Wellenlängen arbeitet. Die Kamera 74 kann verwendet werden, um Handgesten und andere Benutzereingaben im Zusammenhang mit Körperbewegungen zu messen, sie kann verwendet werden, um die Blickrichtung der Augen der Benutzer 76, 78 und 80 zu verfolgen, sie kann verwendet werden, um die Ausrichtungen der Köpfe der Benutzer 76, 78 und 80 zu bestimmen, sie kann als Fahrzeuginsassensensor verwendet werden, der erkennt, wenn Benutzer im Innenraum des Fahrzeugs 10 anwesend sind, und sie kann anderweitig verwendet werden, um die Anwesenheit und das Verhalten der Benutzer zu überwachen.
Das Display 14L von 10 kann ein Lentikular-Display oder ein anderes Display sein, das konfiguriert ist, um benutzerspezifische Inhalte für jeden einzelnen Benutzer anzuzeigen. Durch Bestimmen, welche Benutzer das Display 14L betrachten, durch Bestimmen der Position jedes Benutzers und/oder durch Überwachen der Bewegungen der Hände jedes Benutzers kann die Steuerschaltlogik des Fahrzeugs 10 das Display 14L so steuern, dass es benutzerspezifische Inhalte für jeden Benutzer anzeigt, und sie kann Benutzereingaben von jedem einzelnen Benutzer sammeln. Beispielsweise kann das Display 14L ein erstes Bild in Richtung 82, ein zweites Bild in Richtung 84 und ein drittes Bild in Richtung 86 anzeigen. Das erste Bild kann für den Benutzer 76 sichtbar sein, während es für die Benutzer 78 und 80 unsichtbar bleibt. Das zweite Bild kann nur für den Benutzer 78 sichtbar sein. Das dritte Bild kann für den Benutzer 80 sichtbar sein, während es für die Benutzer 76 und 78 nicht sichtbar ist. Die Kamera 74 kann Handgesten oder andere Benutzereingaben von jedem einzelnen Benutzer sammeln. Mit dieser Art der Anordnung kann das Fahrzeug 10 jedem Insassen im Fahrzeug 10 benutzerspezifische Inhalte zur Verfügung stellen. Jeder Benutzer kann mit seinem individuellen interaktiven Bild auf dem Display 14L interagieren, indem er Handgesten oder andere benutzerspezifische Eingaben verwendet. Wie bei den anderen Displays im Fahrzeug 10 kann das Display 14L der 10 an der Innenseite des Dachs des Fahrzeugs 10 montiert sein, kann in einer Armauflage verstaut sein, kann in einem Armaturenbrett, einer Tür oder einer anderen Innenstruktur montiert sein und/oder anderweitig im Inneren des Fahrzeugs 10 zur Betrachtung durch die Insassen des Fahrzeugs 10 gehalten werden.
11 ist ein Flussdiagramm von veranschaulichenden Vorgängen, die beim Verwenden des Fahrzeugs 10 beteiligt sind. Während der Vorgänge in Block 90 können Sensoren in den Komponenten 24 dazu verwendet werden, um Messungen zum Betrieb des Fahrzeugs 10 vorzunehmen, Sensordaten aus dem Innenraum des Fahrzeugs 10 zu sammeln, Informationen über die äußere Umgebung des Fahrzeugs 10 zu sammeln und Benutzereingaben zu sammeln. Beispiele für Informationen über den Betrieb des Fahrzeugs 10, die gesammelt werden können, schließen Informationen über den Zustand (offen oder geschlossen) von Türen 18 über Türsensoren, Informationen über die Geschwindigkeit, die Bewegungsrichtung, Ausrichtung und andere Attribute des Lenk- und Antriebssystems des Fahrzeugs 10 ein (z. B. ob das Fahrzeug 10 geparkt ist, ob das Fahrzeug 10 autonom fährt, die Geschwindigkeit, mit der sich das Fahrzeug 10 bewegt, ob das Fahrzeug 10 geparkt ist usw.) usw. Falls gewünscht, können Informationen über die Position des Fahrzeugs (z. B. geografischer Standort, Bewegung, Ausrichtung usw.) mit Hilfe einer Trägheitsmesseinheit in den Komponenten 24, mit einem GPS (Global Positioning System) in den Komponenten 24 und/oder mit anderen Positionssensoren erfasst werden). Geografische Informationen zum Fahrzeugstandort (z. B. beim Vergleich mit einer Kartendatenbank oder einer anderen Informationsquelle) können anzeigen, ob sich das Fahrzeug 10 auf einem Parkplatz, auf einer Autobahn, in der Nähe bestimmter Dienste oder Straßenmerkmale befindet usw. Beispiele für Informationen, die über die Umgebung, in der sich das Fahrzeug 10 befindet, gesammelt werden können, schließen Temperaturinformationen, Niederschlagsinformationen, Straßenzustand und andere Wetterinformationen, Verkehrsbedingungen, Umgebungslicht, Standorte von Fußgängern in der Nähe, Straßenschildtexte usw. ein. Beispiele für Innenrauminformationen, die von den Sensoren des Fahrzeugs 10 gesammelt werden können, schließen Benutzereingaben wie Tastendruck, Drehung von Knöpfen, Berührungssensoreingaben (z. B. Berührungsgesten, Menüauswahl auf dem Touchscreen usw.), Kraftsensoreingaben, Luftgesten (z. B. Handgesten), Eingaben von einem dreidimensionalen und/oder zweidimensionalen Kamerasystem, mit einem Mikrofon erfasste Spracheingaben, Blickrichtungsinformationen, Kopfposition und -ausrichtung, andere Körperbewegungen usw. ein. Die Sensoren des Fahrzeugs 10 können Türsensoren einschließen, die das Öffnen und Schließen der Türen erfassen, Sitzdrucksensoren, die erkennen können, welche Sitze von Benutzern besetzt sind, Kameras und andere Sensoren, die die Körpertemperatur, die Körperform und/oder andere Benutzereigenschaften erfassen, die es diesen Sensoren ermöglichen, als Fahrzeuginsassensensoren zu dienen, und/oder andere Sensoren, die die Anwesenheit und die Aktivitäten der Benutzer überwachen.
Während der Vorgänge in Block 92 können Displays wie das Display 14 bewegt werden, Medien (Stand- und/oder Bewegtbilder) auf Displays 14 (und begleitende Audiowiedergabe über Lautsprecher) präsentiert werden, und/oder andere Aspekte des Betriebs des Displays 14 und/oder anderer Ausgabevorrichtungen im Fahrzeug 10 können basierend auf der in Block 90 gesammelten Informationen angepasst werden. Nimmt man als Beispiel ein Szenario, in dem das Display 14 gedreht oder anderweitig in eine Position bewegt wurde, die am Dach des Fahrzeugs 10 anliegt, oder in eine Position innerhalb einer Aussparung im Dach der Fahrzeugkarosserie 12, wenn das Fahrzeug 10 geparkt wurde. Das Fahrzeug 10 (z. B. Steuerschaltlogik in Fahrzeug 10) kann einen Benutzeranwesenheitssensor verwenden, um den Benutzer zu erkennen, wenn der Benutzer in das Fahrzeug 10 einsteigt. Das Fahrzeug 10 kann zum Beispiel einen Türsensor verwenden, um zu erkennen, dass ein Benutzer eine Tür geöffnet hat, einen Sitzdrucksensor verwenden, um die Ankunft eines sitzenden Benutzers zu erkennen, eine Kamera verwenden, um die Anwesenheit eines Benutzers zu erkennen, oder andere Sensoren verwenden, um zu bestimmen, wann ein Benutzer in den Innenraum des Fahrzeugs 10 eingestiegen ist. Informationen, welche Sitze von Benutzern belegt sind, können auf Wunsch von der Schaltlogik über die Sitzanwesenheitssensoren, eine oder mehrere Kameras oder andere Sensoren erhalten werden. Als Reaktion auf das Bestimmen, dass ein oder mehrere Benutzer in das Fahrzeug 10 eingestiegen sind oder eine Benutzereingabe vorgenommen haben, als Reaktion auf Messungen der Betriebseigenschaften des Fahrzeugs 10, wie Messungen der Fahrzeuggeschwindigkeit, des Parkstatus, des Status des autonomen Fahrens usw., als Reaktion auf den Zustand der Umgebung des Fahrzeugs 10 und/oder als Reaktion auf den Zustand des Innenraums des Fahrzeugs 10, kann das Fahrzeug 10 (z. B. die Steuerschaltlogik im Fahrzeug 10) eine mit dem Display 14 verbundene Steuerschaltlogik verwenden, um das Display 14 zu bewegen. Beispielsweise kann das Fahrzeug 10 den Stellungsregler verwenden, um das Display 14 wieder aus der Aussparung im Dach der Fahrzeugkarosserie 12 zu drehen und/oder kann das Display 14 anderweitig zur Verwendung durch einen oder mehrere Benutzer im Fahrzeug 10 ausfahren. Falls gewünscht, kann ein Benutzer eine Berührungseingabe an einem berührungsempfindlichen Edge-Display an Display 14 vornehmen, während das Display 14 verstaut ist, die das Fahrzeug 10 anweist, den Stellungsregler zu verwenden, um das Display 14 aus seiner verstauten Position im Dach der Karosserie 12 zu einer wie in 4 gezeigten ausgefahrenen Position zu drehen. Sprachbefehle, Handgesten, Tastendruckeingaben und/oder andere Benutzereingabe können auch als Befehle verwendet werden, um das Display 14 auszufahren. Diese Formen der Benutzereingabe (Berührungseingabe, Sprachbefehle, Tastendruck, Handgesten usw.) können auch zur Interaktion mit Kartenanwendungen, Navigationsanwendungen, Anwendungen zur Steuerung der Fahrzeugklimatisierung, Medienwiedergabeanwendungen und/oder anderen interaktiven Inhalten (interaktiven Bilder) verwendet werden, die auf dem Display 14 angezeigt werden. Zusätzlich kann diese Benutzereingabe verwendet werden, um die ausgefahrene Position des Displays 14 anzupassen und/oder für Befehle zum Verstauen des Displays 14. Falls gewünscht, kann das Display 14 ausgefahren werden, indem ein Stellungsregler verwendet wird, um das Display 14 aus dem Aufbewahrungsschlitz in der Armlehne 60 herauszuziehen, wie in Verbindung mit 9 beschrieben.
Zusätzlich zu oder anstelle des Ausfahrens des Displays 14 auf der Grundlage des Erkennens von Fahrzeuginsassen oder Benutzereingaben kann das Fahrzeug 10 das Display 14 als Reaktion auf das Erkennen, dass sich das Fahrzeug 10 bewegt (z. B. als Reaktion auf das Erkennen eines Übergangs von einem geparkten Zustand in einen Fahrzustand), ausfahren (und verstauen), es kann als Reaktion auf das Erkennen des Einschaltens des autonomen Fahrmodus des Fahrzeugs 10 ausgefahren werden, oder es kann als Reaktion auf das Erfüllen anderer Kriterien ausgefahren werden (z. B. eines oder mehrere Kriterien, die mit einer oder mehreren der Sensormessungen von Block 90 verbunden sind).
Der Inhalt kann auf einer oder beiden Seiten eines zweiseitigen Displays angezeigt werden. Wenn beispielsweise Sitzsensoren, eine oder mehrere Kameras oder eine andere Sensorschaltlogik feststellen, dass sich nur nach vorne gerichtete Benutzer im Inneren des Fahrzeugs 10 befinden, kann nur eine nach hinten gerichtete Seite des Displays 14 aktiviert und verwendet werden, um visuelle Inhalte anzuzeigen. Wenn jedoch Sitzsensoren, eine oder mehrere Kameras oder eine andere Sensorschaltlogik feststellen, dass sowohl nach hinten gerichtete als auch nach vorne gerichtete Benutzer anwesend sind, können beide Seiten des Displays 14 aktiviert und zur Anzeige von Inhalten verwendet werden. In einigen Szenarien kann das Display 14 ein Lentikular-Display sein, wie in 10 gezeigt (oder kann ein Parallax-Barriere-Display oder ein anderes Display sein, das verschiedene Bilder gleichzeitig an verschiedenen jeweiligen Positionen anzeigen kann). Bei dieser Anordnungsart kann das Fahrzeug 10 jedem erkannten Benutzer benutzerspezifische Inhalte anzeigen, indem der Inhalt, der in die Richtung des jeweiligen Benutzers ausgegeben wird, mit dem Lentikular-Display oder einem anderen Display angepasst wird. Im Allgemeinen kann den Benutzern des Fahrzeugs 10 jede Art von Medien präsentiert werden (z. B. Ton, Standbilder, Bewegtbilder, haptische Ausgaben usw.). In einer veranschaulichenden Konfiguration können Bewegtbilder und begleitender Ton (z. B. Streaming-Video für einen Film) auf dem Display 14 dargestellt werden, interaktive Anwendungsinhalte (z. B. eine Navigationsanwendung, eine Einkaufsanwendung, ein Internetbrowser und/oder andere Anwendungsausgaben, die mit interaktiven Bildern dargestellt werden) können auf dem Display 14 dargestellt werden, interaktive Bilder für Fahrzeugsteuerungsfunktionen (z. B. Klimaeinstellungsmenüs, Navigations- und Fahrmenüs usw.) können auf dem Display 14 dargestellt werden und/oder andere Inhalte können über das Display 14 angezeigt werden.
Während der Vorgänge in Block 92 kann das Display 14 in eine oder mehrere Positionen (verstaute Positionen und/oder ausgefahrene Positionen) bewegt werden und/oder es können andere Einstellungen vorgenommen werden (z. B. um sicherzustellen, dass der Inhalt auf dem Display 14 für die Fahrzeuginsassen sichtbar ist, als Reaktion auf Benutzerbefehle usw.). Die Datenerfassungsvorgänge in Block 90 können auf Wunsch während der Vorgänge in Block 92 weiterhin durchgeführt werden. Dadurch kann das Display 14 automatisch verstaut und/oder anderweitig angepasst werden (z. B. als Reaktion auf das Erkennen, dass Benutzer das Fahrzeug 10 verlassen haben, indem ein Türsensor, ein Sitzdrucksensor, eine Kamera zur Überwachung der Fahrzeuginsassen usw. überwacht wird). Beispielsweise kann das Display 14 als Reaktion auf das Erkennen, dass das Fahrzeug 10 geparkt ist oder dass manuelle Fahrvorgänge anstelle des autonomen Fahrbetriebs durchgeführt werden, in eine Aussparung im Dach der Karosserie 12 bewegt werden, als Reaktion auf das Erkennen, dass das Fahrzeug 10 die Autobahn verlassen hat, als Reaktion auf das Empfangen eines Befehls von einem Benutzer, als Reaktion auf das Erkennen, dass eine Tür geöffnet wurde, als Reaktion auf das Erkennen des Fehlens eines Sitzdruck in einem zuvor von einem Benutzer belegten Sitz usw.
Wie durch Linie 94 gezeigt, können die Vorgänge von 11 während des Betriebs des Fahrzeugs 10 kontinuierlich durchgeführt werden.
Nach einer Ausführungsform wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das eine Fahrzeugkarosserie mit gegenüberliegenden Sitzen einschließt; ein zweiseitiges Display, konfiguriert, um von Vis-ä-Vis-Sitzen in entgegengesetzter erster und zweiter Richtung betrachtet zu werden; einen Sensor, der zum Sammeln von Informationen konfiguriert ist; und einen Stellungsregler, der konfiguriert ist, um das zweiseitige Display als Reaktion auf die gesammelten Informationen zu bewegen.
Nach einer anderen Ausführungsform weist die Fahrzeugkarosserie ein längliches Dachelement und ein Scharnier auf, das das zweiseitige Display mit dem länglichen Dachelement verbindet und der Stellungsregler ist konfiguriert, um das zweiseitige Display um das Scharnier herum zu drehen.
Nach einer anderen Ausführungsform schließt der Sensor einen Sensor ein, der aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus: einem Türsensor und einem Sitzdrucksensor.
Nach einer anderen Ausführungsform schließt der Sensor eine Kamera in einem Innenbereich der Fahrzeugkarosserie ein.
Nach einer anderen Ausführungsform weist die Fahrzeugkarosserie ein Dach mit einer Aussparung auf, die konfiguriert ist, um das zweiseitige Display aufzunehmen.
Nach einer anderen Ausführungsform ist der Stellungsregler konfiguriert, um das Display zwischen einer verstauten Position, in der eine Seite des zweiseitigen Displays bündig mit einer Innenoberfläche des Dachs ist, und einer ausgefahrenen Position, in der eine erste und eine zweite gegenüberliegende Seite des zweiseitigen Displays von jeweiligen ersten und zweiten, mit den Vis-ä-Vis-Sitzen verbundenen Kopfbereichen aus sichtbar sind, zu drehen.
Nach einer anderen Ausführungsform ist das zweiseitige Display so konfiguriert, dass es sich um ein Scharnier dreht, das mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist.
Nach einer anderen Ausführungsform schließt das Vis-à-Vis-Sitzen einen nach vorne gerichteten Sitz und einen gegenüberliegenden, nach hinten gerichteten Sitz ein, und das zweiseitige Display ist mit der Fahrzeugkarosserie zwischen dem nach vorne gerichteten Sitz und dem gegenüberliegenden, nach hinten gerichteten Sitz verbunden.
Nach einer anderen Ausführungsform weist das zweiseitige Display eine Pixelmatrix auf einer ersten Seite des Displays, eine zweite Pixelmatrix auf einer gegenüberliegenden zweiten Seite des Displays und einen berührungsempfindlichen Edge-Display-Abschnitt auf, der sich entlang einer peripheren Seitenwand des Displays erstreckt.
Nach einer anderen Ausführungsform schließen die gesammelten Informationen Informationen über den Fahrzeugbetriebsstatus ein und der Stellungsregler ist konfiguriert, um das zweiseitige Display als Reaktion auf die gesammelten Informationen über den Fahrzeugbetriebsstatus zu bewegen.
Nach einer Ausführungsform wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das eine Fahrzeugkarosserie mit einer Dachstruktur einschließt; ein Display, das mit der Dachstruktur verbunden ist, wobei das Display einen Edge-Display-Abschnitt aufweist, der sich entlang einer peripheren Seitenwand des Displays erstreckt; und einen Stellungsregler, der konfiguriert ist, um das Display relativ zu der Dachstruktur zu bewegen.
Nach einer anderen Ausführungsform schließt die Dachstruktur Scheiben ein, die durch ein längliches Fahrzeugdachelement getrennt sind, das sich zwischen einem vorderen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie und einem hinteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie erstreckt und das Fahrzeug schließt ein Scharnier ein, das das Display mit dem länglichen Fahrzeugdachelement verbindet.
Nach einer anderen Ausführungsform schließt das Fahrzeug ein Scharnier ein, das das Display mit der Dachstruktur verbindet, wobei der Stellungsregler konfiguriert ist, um das Display um das Scharnier als Reaktion auf die Berührungseingabe am Edge-Display-Abschnitt zu bewegen.
Nach einer anderen Ausführungsform schließt das Fahrzeug einen Sensor ein, der konfiguriert ist, um Informationen über die Fahrzeugbewegung zu sammeln, und der Stellungsregler ist konfiguriert, um das Display, basierend auf den gesammelten Informationen, zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position zu bewegen.
Nach einer anderen Ausführungsform weist die Dachstruktur eine Aussparung auf und der Stellungsregler schließt ein bewegliches Element ein, das konfiguriert ist, um das Display zwischen einer ersten Position, in der das Display in der Aussparung aufgenommen ist, und einer zweiten Position, in der sich das Display nicht in der Aussparung befindet, zu bewegen.
Nach einer anderen Ausführungsform schließt das Fahrzeug eine Kamera ein, wobei der Stellungsregler konfiguriert ist, um das Display als Reaktion auf die mit der Kamera gesammelten Informationen zu bewegen.
Nach einer anderen Ausführungsform ist das Display konfiguriert, um ein erstes Bild an eine erste Fahrzeuginsassenposition auf dem ersten Sitz anzuzeigen, ohne das erste Bild an einer zweiten Fahrzeuginsassenposition auf dem zweiten Sitz anzuzeigen, und konfiguriert ist, um gleichzeitig ein zweites Bild an der zweiten Fahrzeuginsassenposition anzuzeigen, ohne das zweite Bild an der ersten Fahrzeuginsassenposition anzuzeigen.
Nach einer anderen Ausführungsform ist das Display in einem ersten Modus betreibbar, in dem das Display Videos darstellt und in einem zweiten Modus betreibbar, in dem das Display als ein Licht dient, das konfiguriert ist, um eine Innenbeleuchtung für einen Innenbereich der Fahrzeugkarosserie zu erzeugen.
Nach einer Ausführungsform wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das eine Fahrzeugkarosserie mit einem Innenbereich; erste und zweite Sitze in dem Innenbereich; eine Armlehne zwischen dem ersten und dem zweiten Sitz; eine Anzeige; und einen Stellungsregler, der konfiguriert ist, um das Display von der Innenseite der Armlehne zur Außenseite der Armlehne zu bewegen, einschließt.
Nach einer anderen Ausführungsform schließt das Fahrzeug einen Sensor ein, wobei der Stellungsregler konfiguriert ist, um das Display als Reaktion auf die mit dem Sensor gesammelten Informationen zu bewegen.
Nach einer anderen Ausführungsform schließt der Sensor ein Mikrofon ein und der Stellungsregler ist konfiguriert, um das Display als Reaktion auf einen mit dem Mikrofon empfangenen Sprachbefehl zu bewegen.
Nach einer anderen Ausführungsform ist das Display konfiguriert, um ein erstes Bild an eine erste Fahrzeuginsassenposition auf dem ersten Sitz anzuzeigen, ohne das erste Bild an einer zweiten Fahrzeuginsassenposition auf dem zweiten Sitz anzuzeigen, und ist konfiguriert, um gleichzeitig ein zweites Bild an der zweiten Fahrzeuginsassenposition anzuzeigen, ohne das zweite Bild an der ersten Fahrzeuginsassenposition anzuzeigen.
Nach einer anderen Ausführungsform schließt das Fahrzeug eine Kamera ein, die konfiguriert ist zum: Sammeln einer ersten Benutzereingabe von der ersten Fahrzeuginsassenposition und Anpassen des ersten Bildes basierend auf der ersten Benutzereingabe; und Sammeln der zweiten Benutzereingabe von der zweiten Fahrzeuginsassenposition und Anpassen des zweiten Bildes basierend auf der zweiten Benutzereingabe.
Das Vorstehende dient lediglich der Veranschaulichung, und verschiedene Modifikationen können an den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden. Die vorstehenden Ausführungsformen können einzeln oder in einer beliebigen Kombination implementiert werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 63210900 [0001]

Claims

Fahrzeug, umfassend: eine Fahrzeugkarosserie mit Vis-ä-Vis-Sitzen; ein zweiseitiges Display, konfiguriert, um von Vis-ä-Vis-Sitzen in entgegengesetzter erster und zweiter Richtung betrachtet zu werden; einen Sensor, der zum Sammeln von Informationen konfiguriert ist; und einen Stellungsregler, der konfiguriert ist, um das zweiseitige Display als Reaktion auf die gesammelten Informationen zu bewegen.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeugkarosserie ein längliches Dachelement und ein Scharnier aufweist, das das zweiseitige Display mit dem länglichen Dachelement verbindet, und wobei der Stellungsregler konfiguriert ist, um das zweiseitige Display um das Scharnier herum zu drehen.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Sensor einen Sensor umfasst, der aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus: einem Türsensor und einem Sitzdrucksensor.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Sensor eine Kamera in einem Innenbereich der Fahrzeugkarosserie umfasst.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeugkarosserie ein Dach mit einer Aussparung aufweist, die konfiguriert ist, um das zweiseitige Display aufzunehmen.
Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei der Stellungsregler konfiguriert ist, um das Display zwischen einer verstauten Position, in der eine Seite des zweiseitigen Displays bündig mit einer Innenoberfläche des Daches ist, und einer ausgefahrenen Position, in der eine erste und eine zweite gegenüberliegende Seite des zweiseitigen Displays von jeweiligen ersten und zweiten mit den Vis-ä-Vis-Sitzen verbundenen Kopfbereichen aus sichtbar sind, zu drehen.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das zweiseitige Display konfiguriert ist, um sich um ein Scharnier zu drehen, das mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist.
Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei die Vis-à-Vis-Sitze einen nach vorne gerichteten Sitz und einen gegenüberliegenden nach hinten gerichteten Sitz umfassen und wobei das zweiseitige Display mit der Fahrzeugkarosserie zwischen dem nach vorne gerichteten Sitz und dem gegenüberliegenden nach hinten gerichteten Sitz verbunden ist.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das zweiseitige Display eine Pixelmatrix auf einer ersten Seite des Displays aufweist, eine zweite Pixelmatrix auf einer gegenüberliegenden zweiten Seite des Displays aufweist und einen berührungsempfindlichen Edge-Display-Abschnitt aufweist, der sich entlang einer peripheren Seitenwand des Displays erstreckt.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die gesammelten Informationen Informationen über den Fahrzeugbetriebsstatus umfassen und wobei der Stellungsregler konfiguriert ist, um das zweiseitige Display als Reaktion auf die gesammelten Informationen über den Fahrzeugbetriebsstatus zu bewegen.
Fahrzeug, umfassend: eine Fahrzeugkarosserie mit einer Dachstruktur; ein Display, das mit der Dachstruktur verbunden ist, wobei das Display einen Edge-Display-Abschnitt aufweist, der sich entlang einer peripheren Seitenwand des Displays erstreckt; und einen Stellungsregler, der konfiguriert ist, um das Display relativ zu der Dachstruktur zu bewegen.
Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei die Dachstruktur Scheiben umfasst, die durch ein längliches Fahrzeugdachelement getrennt sind, das sich zwischen einem vorderen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie und einem hinteren Abschnitt der Karosserie erstreckt, und wobei das Fahrzeug ferner ein Scharnier umfasst, das das Display mit dem länglichen Fahrzeugdachelement verbindet.
Fahrzeug nach Anspruch 11, ferner umfassend ein Scharnier, das das Display mit der Dachstruktur verbindet, wobei der Stellungsregler konfiguriert ist, um das Display als Reaktion auf die Berührungseingabe am Edge-Display-Abschnitt um das Scharnier zu bewegen.
Fahrzeug nach Anspruch 11, ferner umfassend einen Sensor, der konfiguriert ist, um Informationen über die Fahrzeugbewegung zu sammeln, und wobei der Stellungsregler konfiguriert ist, um das Display basierend auf den gesammelten Informationen zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position zu bewegen.
Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei die Dachstruktur eine Aussparung aufweist und wobei der Stellungsregler ein bewegliches Element umfasst, das konfiguriert ist, um das Display zwischen einer ersten Position, in der das Display in der Aussparung aufgenommen ist, und einer zweiten Position, in der sich das Display nicht in der Aussparung befindet, zu bewegen.
Fahrzeug nach Anspruch 11, ferner umfassend eine Kamera, wobei der Stellungsregler konfiguriert ist, um das Display als Reaktion auf die mit der Kamera gesammelten Informationen zu bewegen.
Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei das Display konfiguriert ist, um ein erstes Bild an eine erste Fahrzeuginsassenposition anzuzeigen, ohne das erste Bild an eine zweite Fahrzeuginsassenposition anzuzeigen, und konfiguriert ist, um gleichzeitig ein zweites Bild an die zweite Fahrzeuginsassenposition anzuzeigen, ohne das zweite Bild an die erste Fahrzeuginsassenposition anzuzeigen.
Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei das Display in einem ersten Modus betreibbar ist, in dem das Display Videos darstellt, und in einem zweiten Modus betreibbar ist, in dem das Display als ein Licht dient, das konfiguriert ist, um eine Innenbeleuchtung für einen Innenbereich der Fahrzeugkarosserie zu erzeugen.
Fahrzeug, umfassend: eine Fahrzeugkarosserie mit einem Innenbereich; erste und zweite Sitze in dem Innenbereich; eine Armlehne zwischen dem ersten und dem zweiten Sitz; eine Anzeige und einen Stellungsregler, der konfiguriert ist, um das Display von der Innenseite der Armlehne zur Außenseite der Armlehne zu bewegen.
Fahrzeug nach Anspruch 19, wobei das Fahrzeug einen Sensor umfasst und wobei der Stellungsregler konfiguriert ist, um das Display als Reaktion auf die mit dem Sensor gesammelten Informationen zu bewegen.
Fahrzeug nach Anspruch 19, wobei der Sensor ein Mikrofon umfasst und wobei der Stellungsregler konfiguriert ist, um das Display als Reaktion auf einen mit dem Mikrofon empfangenen Sprachbefehl zu bewegen.
Fahrzeug nach Anspruch 19, wobei das Display konfiguriert ist, um ein erstes Bild an eine erste Fahrzeuginsassenposition auf dem ersten Sitz anzuzeigen, ohne das erste Bild an eine zweite Fahrzeuginsassenposition auf dem zweiten Sitz anzuzeigen, und konfiguriert ist, um gleichzeitig ein zweites Bild an die zweite Fahrzeuginsassenposition anzuzeigen, ohne das zweite Bild an die erste Fahrzeuginsassenposition anzuzeigen.
Fahrzeug nach Anspruch 22, ferner umfassend eine Kamera, die konfiguriert ist zum: Sammeln einer ersten Benutzereingabe von der ersten Fahrzeuginsassenposition und Anpassen des ersten Bildes basierend auf der ersten Benutzereingabe und Sammeln der zweiten Benutzereingabe von der zweiten Fahrzeuginsassenposition und Anpassen des zweiten Bildes basierend auf der zweiten Benutzereingabe.