DE112020005010T5 - Dämpfer - Google Patents

Abstract

Dieser Dämpfer, der zwischen einem ersten Element und einem zweiten Element angeordnet ist und der eine Schwingung des zweiten Elements bezüglich des ersten Elements verhindert, ist ausgestattet mit: einem befestigten Teil 22, der an einem von dem ersten Element und dem zweiten Element befestigt wird; und einem dämpfenden Teil 20, der in der Lage ist, an dem anderen von dem ersten Element und dem zweiten Element anzuliegen. Der befestigte Teil 22 weist einen Basisabschnitt und einen Stützwandabschnitt auf, der von dem Basisabschnitt errichtet ist. Der dämpfende Abschnitt 20 weist einen viskoelastischen Körper auf, der viskoelastische Körper ist auf dem Basisabschnitt angeordnet, und die Bewegung des viskoelastischen Körpers in eine Richtung entlang einer Anordnungsfläche des Basisabschnitts wird von dem Stützwandabschnitt in einem Zustand eingeschränkt, in welchem er von dem Stützwandabschnitt vorsteht.

Description

• Technisches Gebiet
• Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dämpfer, der einen viskoelastischen Körper verwendet.
• Stand der Technik
• Beispielsweise sind Automobile, wie Schräghecklimousinen, Kombis und Lieferwagen mit Heckklappen zum Öffnen und Schließen eines Gepäcksraums in einem hinteren Abschnitt ausgestattet. Ein Kantenabschnitt der Heckklappe berührt einen Umfangskantenabschnitt einer Gepäckraumöffnung über einen kautschukförmigen Anschlag oder dergleichen, und die Heckklappe schließt die Gepäckraumöffnung. Es gibt jedoch einen Fall, in welchem die Heckklappe mit einer Fahrzeugkarosserie in Resonanz tritt, um ein unangenehmes Geräusch aufgrund einer Schwingung oder dergleichen während des Fahrens oder Leerlaufs zu erzeugen. Um das unangenehme Geräusch zu verhindern, wird ein in Patentliteratur 1 offenbartes Schwingungsisolationselement vorgeschlagen.
• Patentliteratur 1 offenbart das Schwingungsisolationselement, welches einen viskoelastischen Körper verwendet. Das Schwingungsisolationselement umfasst einen plattenförmigen oberen Stützkörper und einen plattenförmigen unteren Stützkörper, eine Spiralfeder, die zwischen dem oberen Stützkörper und dem unteren Stützkörper dazwischen angeordnet ist, und den viskoelastischen Körper, der innerhalb der Spiralfeder angeordnet ist. Wenn das Schwingungsisolationselement eine Last aufnimmt und die Spiralfeder kontrahiert, berühren der obere Stützkörper und der untere Stützkörper beide Enden des viskoelastischen Körpers, und der viskoelastische Körper nimmt die Last auf.
• Zitierliste
• Patentliteratur
• Patentliteratur 1: JP-A-2010-230156
• Zusammenfassung der Erfindung
• Technische Aufgabe
• Da das in Patentliteratur 1 offenbarte Schwingungsisolationselement die Spiralfeder verwendet, nehmen Kosten zu.
• Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Dämpfer bereitzustellen, der Kosten verringern kann.
• Lösung der Aufgabe
• Um die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß einer Form der vorliegenden Erfindung ein Dämpfer bereitgestellt, der konfiguriert ist, um zwischen einem ersten Element und einem zweiten Element angeordnet zu werden und der konfiguriert ist, eine Schwingung des zweiten Elements bezüglich des ersten Elements zu verhindern. Der Dämpfer umfasst: einen befestigten Abschnitt, der konfiguriert ist, um an einem von dem ersten Element und dem zweiten Element befestigt zu werden; und einen dämpfenden Abschnitt, der konfiguriert ist, um in der Lage zu sein, das andere von dem ersten Element und dem zweiten Element zu berühren. Der befestigte Abschnitt umfasst: einen Fußabschnitt; und einen Stützwandabschnitt, der von dem Fußabschnitt errichtet ist. Der dämpfende Abschnitt umfasst einen viskoelastischen Körper, und der viskoelastische Körper ist auf dem Fußabschnitt angeordnet, und eine Bewegung des viskoelastischen Körpers in eine Richtung entlang einer Anordnungsfläche des Fußabschnitts wird durch den Stützwandabschnitt in einem Zustand eingeschränkt, in welchem der viskoelastische Körper von dem Stützwandabschnitt vorsteht.
• Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
• Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Dämpfer bereitzustellen, der Kosten verringern kann.
• Figurenliste
• [1] 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Dämpfers gemäß einer Ausführungsform.
• [2] 2 ist eine Explosionsansicht des Dämpfers.
• [3] 3 ist eine Querschnitts-Explosionsansicht des Dämpfers.
• [4] 4 ist eine Querschnittsansicht des Dämpfers.
• [5] 5 zeigt eine Beziehung zwischen einem Verlustkoeffizienten und einer Temperatur in einem viskoelastischen Körper und einem elastischen Abschnitt.
• [6] 6 ist eine Querschnittsansicht eines Dämpfers gemäß einer ersten Abwandlung.
• [7] 7 ist eine Querschnittsansicht eines Dämpfers gemäß einer zweiten Abwandlung.
• [8] 8 ist eine Querschnittsansicht eines Dämpfers gemäß einer dritten Abhandlung.
• Beschreibung von Ausführungsformen
• 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Dämpfers 10 gemäß einer Ausführungsform. Der Dämpfer 10 wird an einem Öffnungs- und Schließkörper, wie einer Tür und einer Heckklappe eines Fahrzeugs befestigt, und berührt eine Türfüllung in einem Zustand, in welchem der Öffnungs- und Schließkörper geschlossen ist. Der Dämpfer 10 kann einen Stoß absorbieren, wenn der Öffnungs- und Schließkörper geschlossen wird, und kann ein Auftreten eines unangenehmen Geräusches aufgrund einer Resonanz des Öffnungs- und Schließkörpers verringern, die durch eine Fahrzeugschwingung in dem Zustand verursacht wird, in welchem der Öffnungs- und Schließkörper geschlossen ist. Zudem kann der Dämpfer 10 einen Abstandsunterschied zwischen dem Öffnungs- und Schließkörper und der Türfüllung auf der Fahrzeugkörper-Seite in dem Zustand absorbieren, in welchem der Öffnungs- und Schließkörper geschlossen ist. Der Dämpfer 10 zeigt eine nützlichere Dämpfungseigenschaft, wenn ein Verlustkoeffizient höher ist.
• Der Dämpfer 10 kann an einem fixierten Körper, wie einer Türfüllung auf der Seite der Fahrzeugkarosserie befestigt werden und den Öffnungs- und Schließkörper kontaktieren. Das heißt, der Dämpfer 10 kann an einem von dem Öffnungs- und Schließkörper und dem fixierten Körper befestigt sein und den anderen von dem Öffnungs- und Schließkörper und dem fixierten Körper kontaktieren. Zudem ist der Dämpfer 10 nicht auf eine Form beschränkt, in welcher der Dämpfer 10 an einer Tür des Fahrzeugs befestigt ist, und kann an einem Deckelkörper und einem fixierten Körper bereitgestellt sein, dessen Öffnung von dem Deckelkörper geschlossen wird. In jedem Fall ist der Dämpfer 10 zwischen einem ersten Element und einem zweiten Element dazwischen angeordnet, um eine Schwingung des zweiten Elements bezüglich des ersten Elements zu verhindern.
• Der Dämpfer 10 umfasst einen fixierten Abschnitt 22, der an einem von dem ersten Element und dem zweiten Element fixiert ist, und einen dämpfenden Abschnitt 20, der das andere von dem ersten Element und dem zweiten Element berühren kann. In der Ausführungsform ist der fixierte Abschnitt 22 in eine Montagebohrung, die in einer Tür des Fahrzeugs bereitgestellt ist, eingesetzt und befestigt, und der dämpfende Abschnitt 20 berührt eine Öffnungskante auf der Seite der Fahrzeugkarosserie, wenn die Tür geschlossen wird.
• 2 ist eine Explosionsansicht des Dämpfers 10. 3 ist eine Querschnitts-Explosionsansicht des Dämpfers 10. 4 ist eine Querschnittsansicht des Dämpfers 10. Wie in 2 dargestellt ist, umfasst der dämpfende Abschnitt 20 einen viskoelastischen Körper 24, einen elastischen Abschnitt 26 und einen Abdeckungsabschnitt 28. Ein Verlustkoeffizient des elastischen Abschnitts 26 ist geringer als ein Verlustkoeffizient des viskoelastischen Körpers 24.
• Der fixierte Abschnitt 22 umfasst einen Fußabschnitt 30, eine ersten Stützwandabschnitt 32, einen zweiten Stützwandabschnitt 34, einen Schaftabschnitt 36 und einen elastischen Verriegelungsabschnitt 38. Der Fußabschnitt 30 ist in einer Plattenform ausgebildet. Der erste Stützwandabschnitt 32 und der zweite Stützwandabschnitt 34 sind von dem Fußabschnitt 30 errichtet und tragen den viskoelastischen Körper 24. Der erste Stützwandabschnitt 32 ist in einer ringförmigen Form ausgebildet, und der zweite Stützwandabschnitt 34 ist in einer zylindrischen Form oder einer säulenförmigen Form ausgebildet. Der zweite Stützwandabschnitt 34 ist innerhalb des ersten Stützwandabschnitts 32 positioniert, wird von dem ersten Stützwandabschnitt 32 umgeben, und ist in einer axialen Richtung höher als der erste Stützwandabschnitt 32.
• Der Schaftabschnitt 36 erstreckt sich von dem Fußabschnitt 30 nach unten, und das Paar elastischer Verriegelungsabschnitte 38 erstreckt sich von dem Schaftabschnitt 36 in Richtung des Fußabschnitts 30. Der Schaftabschnitt 36 wird in die in der Tür ausgebildete Montagebohrung eingesetzt, und der elastische Verriegelungsabschnitt 38 wird an einer Kante der Montagebohrung eingerastet, so dass der fixierte Abschnitt 22 an der Tür befestigt ist. Ein Verfahren zur Befestigung des fixierten Abschnitts 20 an der Tür ist nicht auf Formen des Schaftabschnitts 36 und des elastischen Verriegelungsabschnitts 38 beschränkt, und beliebige andere Formen können verwendet werden, solange der fixierte Abschnitt 22 an der Türfüllung befestigt werden kann. Beispielsweise kann eine untere Fläche des Fußabschnitts 30 an die Türfüllung geklebt oder geschweißt werden.
• Der viskoelastische Körper 24 des dämpfenden Abschnitts 20 ist aus einer Harzzusammensetzung gebildet, die ein 4-Methyl-1-Penten/a-Olefin-Copolymer und ein thermoplastisches Harz (außer dem Copolymer) enthält oder Gummi, und ist in einer zylindrischen Form ausgebildet. Durch Formen eines Materials, welches das 4-Methyl-1-Penten/a-Olefin-Copolymer enthält, kann eine gewünschte Härte erhalten werden, und eine Spiralfeder kann von dem Dämpfer 10 weggelassen werden. Der viskoelastische Körper ist wie in JP-A-2016-56954 offenbart. Der viskoelastische Körper 24 kann aus einem anderen viskoelastischen Körper geformt sein, solange eine erwünschte Dämpfungseigenschaft erhalten werden kann. Wie in 4 dargestellt ist, ist der viskoelastische Körper 24 auf dem Fußabschnitt 30 angeordnet, und wird von dem ersten Stützwandabschnitt 32 und dem zweiten Stützwandabschnitt für 30 in einem Zustand getragen, in welchem er von dem ersten Stützwandabschnitt 32 und dem zweiten Stützwandabschnitt 34 vorsteht. Eine Bewegung des viskoelastischen Körpers 24 in eine Richtung entlang einer Anordnungsfläche 30a des Fußabschnitts 30, d.h., eine Bewegung in einer radialen Richtung, wird von dem ersten Stützwandabschnitt 32 und dem zweiten Stützwandabschnitt 34 eingeschränkt.
• Dementsprechend kann der viskoelastische Körper 24 die Dämpfungseigenschaft gegen eine Last in der axialen Richtung ausüben. Wenn der erste Stützwandabschnitt 32 und der zweite Stützwandabschnitt 34 nicht voneinander unterschieden werden, werden der erste Stützwandabschnitt 32 und der zweite Stützwandabschnitt 34 einfach als Stützwandabschnitte bezeichnet werden. Zudem, selbst wenn der viskoelastische Körper 24 eine Last in einer Richtung empfängt, die in der axialen Richtung geneigt ist, kann der Stützwandabschnitt eine Haltung des viskoelastischen Körpers 24 stabilisieren und die Dämpfungseigenschaft ausüben. Zudem ist der viskoelastische Körper 24 in einer zylindrischen Form ausgebildet, und wird von einer Innenseite und einer Außenseite des viskoelastischen Körpers 24 von dem ersten Stützwandabschnitt 32 und dem zweiten Stützwandabschnitt 34 gestützt, so dass der viskoelastische Körper 24 stabil gestützt werden kann.
• Eine ringförmige erste Aufnahmeoberfläche 40a ist an einem vorderen Ende des viskoelastischen Körpers 24 ausgebildet, und eine ringförmige zweite Aufnahmeoberfläche 40b ist an einem Basisende des viskoelastischen Körpers 24 ausgebildet. Die erste Aufnahmeoberfläche 40a und die zweite Aufnahmeoberfläche 40b nehmen die in der axialen Richtung eingegebene Last auf.
• Der elastische Abschnitt 26 ist in einer Säulenform ausgebildet, ist in den viskoelastischen Körper 24 eingesetzt, und berührt den fixierten Abschnitt 22. Dementsprechend kann der viskoelastische Körper 24 außerhalb des elastischen Abschnitts 26 angeordnet werden, und die erste Aufnahmeoberfläche 40a und die zweite Aufnahmeoberfläche 40b des viskoelastischen Körpers 24 können ausreichend gesichert werden. Wenn eine Aufnahmefläche des viskoelastischen Körpers 24 ausreichend sichergestellt werden kann, können eine Anordnung des viskoelastischen Körpers 24 und des elastischen Abschnitts 26 umgekehrt werden, und der viskoelastische Körper 24 kann innerhalb des elastischen Abschnitts 26 angeordnet sein.
• Das heißt, die Aufnahmefläche des viskoelastischen Körpers 24 ist so ausgebildet, dass sie größer ist als eine Aufnahmefläche des elastischen Abschnitts 26. Die Aufnahmefläche des viskoelastischen Körpers 24 ist ein Mittelwert von Flächen der ersten Aufnahmeoberfläche 40a und der zweiten Aufnahmeoberfläche 40 b, und die Aufnahmefläche des elastischen Abschnitts 26 ist ein Mittelwert von Flächen der ersten Aufnahmeoberfläche 42a und der zweiten Aufnahmeoberfläche 42 b. Der elastische Abschnitt 26 weist vorzugsweise eine axiale Höhe auf, die kürzer ist als eine axiale Höhe des viskoelastischen Körpers 24, und weist vorzugsweise einen Elastizitätsmodul auf, der gleich oder geringer ist als ein Elastizitätsmodul des viskoelastischen Körpers 24.
• Wie in 4 dargestellt ist, ist der elastische Körper 26 parallel zu dem viskoelastischen Körper 24 zwischen der Tür und der Türfüllung auf der Seite der Fahrzeugkarosserie bereitgestellt. Das heißt, der elastische Abschnitt 26 und der viskoelastische Körper 24 sind parallel in der axialen Richtung angeordnet, und fungieren als parallele Federn, die die in der axialen Richtung eingegebene Last parallel aufnehmen. Ein Ende des elastischen Abschnitts 26 und des viskoelastischen Körpers 24 berührt einen Kontaktabschnitt 44, und die anderen Enden des elastischen Abschnitts 26 und des viskoelastischen Körpers 24 berühren den fixierten Abschnitt 22.
• 5 zeigt eine Beziehung zwischen einem Verlustkoeffizient tanδ und einer Temperatur T in dem viskoelastischen Körper 24 und dem elastischen Abschnitt 26. 5 zeigt eine Kennlinie 60 des elastischen Abschnitts 26, der ein Kautschukmaterial ist und eine Kennlinie 62 des viskoelastischen Körpers 24. Wie in 5 dargestellt ist, weist der viskoelastische Körper 24 den Verlustkoeffizienten auf, der größer ist als der Verlustkoeffizient des elastischen Körpers 26 bei 0 °C oder mehr. Auf diese Weise ist es möglich, indem der viskoelastische Körper 24, der einen größeren Verlustkoeffizienten aufweist, parallel zu dem elastischen Abschnitt 26 angeordnet wird, eine Dämpfungswirkung zu gewährleisten, selbst wenn die Dämpfungseigenschaft des viskoelastischen Körpers 24 bei niedriger Temperatur abnimmt. Zudem weist der elastische Abschnitt 26 den Verlustkoeffizienten auf, der größer ist als der Verlustkoeffizient des viskoelastischen Körpers 24 bei einer niedrigen Temperatur von 0 °C oder weniger, und kann den viskoelastischen Körper 24 ausgleichen.
• Der Abdeckungsabschnitt 28 ist in einer Becherform ausgebildet und bedeckt den viskoelastischen Körper 24, um zu verhindern, dass der viskoelastischen Körper 24 das erste Element oder das zweite Element direkt berührt oder daran anhaftet. Der Abdeckungsabschnitt 28 ist aus einem Kautschukmaterial gebildet, welches eine Viskosität aufweist, die geringer ist als eine Viskosität des viskoelastischen Körpers 24. Der fixierte Abschnitt 22 weist einen Elastizitätsmodul auf, der geringer ist als der Elastizitätsmodul des viskoelastischen Körpers 24, und kann an der Montagebohrung fest befestigt werden.
• Der Abdeckungsabschnitt 28 umfasst den Kontaktabschnitt 44, einen Montageabschnitt 46 und einen schirmförmigen Abschnitt 48. Der Kontaktabschnitt 44 berührt die Türfüllung auf der Seite der Fahrzeugkarosserie, und ist zwischen dem viskoelastischen Körper 24 und dem elastischen Abschnitt 26, und der Türfüllung auf der Seite der Fahrzeugkarosserie angeordnet. Der Montageabschnitt 46 ist in einer Nutform ausgebildet und ist an einer Außenumfangskante des Fußabschnitts 30 montiert. Der schirmförmige Abschnitt 48 berührt elastisch eine Fläche der Tür in einem fixierten Zustand, verhindert, dass Wasser, Staub und dergleichen durch einen Spalt zwischen dem Dämpfer 10 und der Montagebohrung des Öffnungs- und Schließkörpers eindringen, und verhindert ein Klappern des Dämpfers 10.
• Der viskoelastische Körper 24 ist so ausgebildet, dass eine statische Beanspruchung εs, die durch eine nachfolgende Gleichung (1) abgebildet wird, in einen Bereich von 0,7 % bis 15 % fällt. $$\mathrm{\epsilon }\text{s}=\text{P/ES}$$

  
• P, wie in der Gleichung (1) dargestellt, ist eine Last, die in den viskoelastischen Körpers 24 in einem Zustand eingegeben wird, in welchem die Tür des Fahrzeugs geschlossen ist. Die Last P, die in den viskoelastischen Körper 24 eingegeben wird, wird durch ein Gewicht der Tür, eine Zugkraft eines Verriegelungsmechanismus der Tür und eine Reaktionskraft des elastischen Abschnitts 26 festgelegt. E ist der Elastizitätsmodul des viskoelastischen Körpers 24. Der Elastizitätsmodul E des viskoelastischen Körpers 24 wird beispielsweise auf 3 MPa bis 10 MPa (Megapascal) festgelegt. S ist eine Aufnahmefläche des viskoelastischen Körpers 24, die die Last P aufnimmt und die durch Flächen einer vorderen Endseite und einer Basisendseite des viskoelastischen Körpers 24 bestimmt wird. Das heißt, S ist ein Mittelwert der ersten Aufnahmeoberfläche 40a und der zweiten Aufnahmeoberfläche 40b.
• Durch einen Versuch fanden die vorliegenden Erfinder heraus, dass ein Verlusttangens tanδ, der als ein Richtwert für die Dämpfungsleistung dient, in einem Bereich von 0,4 bis 1,0 festgelegt werden kann, indem die Gleichung (1) erfüllt wird, und eine Schwingung der Tür des Fahrzeugs während des Fahrens verändert werden kann. Da zudem eine Festigkeit des viskoelastischen Körpers 24 gewährleistet werden kann, kann der Dämpfer 10 ohne Einsatz der Spiralfeder konfiguriert sein, und der Dämpfer 10 kann verkleinert und kostengünstiger sein.
• In dem viskoelastischen Körper 24 werden eine halbe Amplitude D und eine axiale Höhe H, die eine dynamische Beanspruchung εd bilden, so bestimmt, dass die in einer nachfolgenden Gleichung (2) abgebildete dynamische Beanspruchung εd 3 % oder weniger beträgt. $$\mathrm{\epsilon }\text{d}=100\left(\text{D/H}\right)$$

  
• In der Gleichung (2) ist D die halbe Amplitude, und H ist die Höhe des viskoelastischen Körpers 24. Indem die axiale Höhe H des viskoelastischen Körpers 24 so festgelegt wird, dass sie die Gleichung (2) erfüllt, kann eine gewünschte Dämpfungsleistung implementiert werden.
• Ein Außendurchmesser des Schaftabschnitts 36 auf einer Grundseite ist so ausgebildet, dass er größer ist als ein Innendurchmesser des viskoelastischen Körpers 24. Dementsprechend kann eine Festigkeit des Fußabschnitts 30 gewährleistet werden. Wie in 4 dargestellt ist, ist keine Bohrung ausgebildet, durch welche der fixierte Abschnitt 22 in der axialen Richtung durchdringt, und der schirmförmige Abschnitt 48 gerät zum Zeitpunkt der Fixierung elastisch in Kontakt, so dass eine Dichtungsleistung des Dämpfers 10 gewährleistet werden kann.
• 6 ist eine Querschnittsansicht eines Dämpfers 100 gemäß einer ersten Abwandlung. Der Dämpfer 100 gemäß der ersten Abwandlung unterscheidet sich von dem in 4 dargestellten Dämpfer 10 dahingehend, dass ein elastischer Abschnitt 126 und ein Abdeckungsabschnitt 128 einstückig ausgebildet sind. Der elastische Abschnitt 126 steht von einer Mitte einer hinteren Oberfläche des Kontaktabschnitts 44 des Abdeckungsabschnitts 128 vor. Da der elastische Abschnitt 126 und der Abdeckungsabschnitt 128 aus demselben Material einstückig ausgebildet sind, kann die Anzahl der Bauteile verringert werden und Herstellungskosten können verringert werden. In diesem Fall sind der elastische Abschnitt 126 und der Abdeckungsabschnitt 128 aus einem Kautschukmaterial gebildet, welches weniger wahrscheinlich an der Türfüllung anhaftet als der viskoelastische Körper 24.
• 7 ist eine Querschnittsansicht eines Dämpfers 200 gemäß einer zweiten Abwandlung. (a) von 7 ist eine perspektivische Ansicht des Dämpfers 200, und (b) von 7 ist eine Querschnittsansicht des Dämpfers 200. Der Dämpfer 200 umfasst einen fixierten Abschnitt 222, der an der Montagebohrung der Tür fixiert ist, und einen dämpfenden Abschnitt 220, der aus einem viskoelastischen Material gebildet ist.
• Der fixierte Abschnitt 222 umfasst einen Fußabschnitt 230, einen Stützwandabschnitt 232, den Schaftabschnitt 36 und den elastischen Verriegelungsabschnitt 38. Der Fußabschnitt 230 ist in einer Scheibenform ausgebildet. Der Stützwandabschnitt 232 ist von dem Fußabschnitt 230 errichtet und ist in einer zylindrischen Form ausgebildet.
• Der dämpfende Abschnitt 220 umfasst einen säulenförmigen Abschnitt 50 und einen rohrförmigen Abschnitt 52. Der rohrförmige Abschnitt 52 ist so ausgebildet, dass er den säulenförmigen Abschnitt 50 umgibt. Der säulenförmige Abschnitt 50 ist an einer Mitte des dämpfenden Abschnitts 220 positioniert, ist in den Stützwandabschnitt 232 eingesetzt, und eine Bewegung des säulenförmigen Abschnitts 50 in eine Richtung entlang einer Anordnungsfläche des Fußabschnitts 230 wird von dem Stützwandabschnitt 232 eingeschränkt. Der dämpfende Abschnitt 220 ist aus einem viskoelastischen Material gebildet und steht von dem Stützwandabschnitt 232 vor. Dementsprechend kann der dämpfende Abschnitt 220, welcher ein viskoelastischer Körper ist, die Dämpfungsleistung gegen die Belastung in der axialen Richtung ausüben. Zudem kann der Stützwandabschnitt, selbst wenn der dämpfende Abschnitt 220 eine Belastung in der in der axialen Richtung geneigten Richtung aufnimmt, eine Haltung des dämpfenden Abschnitts 220 stabilisieren und die Dämpfungsleistung ausüben.
• Der dämpfende Abschnitt 220 kann durch Einpressen des säulenförmigen Abschnitts 50 in den Stützwandabschnitt 232 verbunden werden, oder kann durch Kleben des säulenförmigen Abschnitts 50 an eine Innenumfangsfläche des Stützwandabschnitts 232 verbunden werden. Zudem kann der rohrförmige Abschnitt 52 mit einer Konfiguration eines Montageabschnitts ausgestattet sein, der an die Außenumfangskante des Fußabschnitts 32 zu montieren ist, und der dämpfende Abschnitt 220 kann mit dem fixierten Abschnitt 222 verbunden werden.
• 8 ist eine Querschnittsansicht eines Dämpfers 300 gemäß einer dritten Abhandlung. Der Dämpfer 300 der dritten Abwandlung unterscheidet sich von dem Dämpfer 200 der zweiten Abwandlung dahingehend, dass der dämpfende Abschnitt 320 in einen viskoelastischen Körper 324 und einen Abdeckungsabschnitt 328 geteilt ist. Ein fixierter Abschnitt 322 weist eine ähnliche Form wie der in 7 dargestellte fixierte Abschnitt 222 auf, und umfasst einen Fußabschnitt 330 und einen Stützwandabschnitt 332.
• Der Abdeckungsabschnitt 328 ist in einer Becherform ausgebildet und bedeckt den viskoelastischen Körper 324. Der viskoelastische Körper 324 umfasst einen säulenförmigen Abschnitt 324a, der in den Stützwandabschnitt 332 eingesetzt ist, und einen konischen Abschnitt 324b, der von dem Stützwandabschnitt 332 vorsteht. Der viskoelastische Körper 324 und der Abdeckungsabschnitt 328 können geklebt und befestigt werden, und der viskoelastische Körper 324 kann an den fixierten Abschnitt 322 geklebt und befestigt werden. Durch Bereitstellung des Abdeckungsabschnitts 328 ist es möglich, den viskoelastischen Körper 324 abzudecken und zu verhindern, dass der viskoelastische Körper 324 an einem Element anhaftet, welches der viskoelastische Körper 324 kontaktiert.
• Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und Abwandlungen, wie verschiedene Konstruktionsänderungen, können den Ausführungsformen basierend auf fachmännischem Wissen hinzugefügt werden. Ausführungsformen, denen solche Abwandlungen hinzugefügt sind, sind ebenfalls in dem Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten.
• In der Ausführungsform ist eine Form gezeigt, in welcher der viskoelastische Körper 24 in einer zylindrischen Form ausgebildet ist und der erste Stützwandabschnitt 32 und der zweite Stützwandabschnitt 34 in einer zylindrischen Form ausgebildet sind, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Form beschränkt. Der viskoelastische Körper 24 kann beispielsweise in einer quadratisch zylindrischen Form ausgebildet sein, und der erste Stützwandabschnitt 32 und der zweite Stützwandabschnitt 34 können in einer quadratisch zylindrischen Form ausgebildet sein. Zudem kann der viskoelastische Körper 24 in einer Säule ausgebildet sein, die einen U-förmigen Querschnitt aufweist. In jedem Fall wird der viskoelastische Körper 24 von dem ersten Stützwandabschnitt 32 und dem zweiten Stützwandabschnitt 34 in dem Zustand gestützt, in welchem er von dem ersten Stützwandabschnitt 32 und dem zweiten Stützwandabschnitt 34 vorsteht.
• Industrielle Anwendbarkeit
• Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dämpfer, der einen viskoelastischen Körper einsetzt.
• Bezugszeichenliste

10

Dämpfer

20

dämpfender Abschnitt

22

fixierter Abschnitt

24

viskoelastischer Körper

26

elastischer Abschnitt

28

Abdeckungsabschnitt

30

Fußabschnitt

30a

Anordnungsoberfläche

32

erster Stützwandabschnitt

34

zweiter Stützwandabschnitt

36

Schaftabschnitt

38

elastischer Verriegelungsabschnitt

40a

erste Aufnahmeoberfläche

40b

zweite Aufnahmeoberfläche

42a

erste Aufnahmeoberfläche

42b

zweite Aufnahmeoberfläche

44

Kontaktabschnitt

46

Montageabschnitt

48

schirmförmiger Abschnitt

• ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
• Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
• Zitierte Patentliteratur
• JP 2010230156 A [0004]
• JP 2016056954 A [0015]

Claims (7)

1. Dämpfer, der konfiguriert ist, um zwischen einem ersten Element und einem zweiten Element angeordnet zu werden, und der konfiguriert ist, um eine Schwingung des zweiten Elements bezüglich des ersten Elements zu verhindern, wobei der Dämpfer umfasst: einen fixierten Abschnitt, der konfiguriert ist, um an einem von dem ersten Element und dem zweiten Element fixiert zu sein; und einen dämpfenden Abschnitt, der konfiguriert ist, um in der Lage zu sein, das andere von dem ersten Element und dem zweiten Element zu kontaktieren, wobei der fixierte Abschnitt umfasst: einen Fußabschnitt; und einen Stützwandabschnitt, der von dem Fußabschnitt errichtet ist, wobei der dämpfende Abschnitt einen viskoelastischen Körper umfasst, und der viskoelastische Körper auf dem Fußabschnitt angeordnet ist, und eine Bewegung des viskoelastischen Körpers in eine Richtung entlang einer Anordnungsfläche des Fußabschnitts durch den Stützwandabschnitt in einem Zustand eingeschränkt wird, in welchem der viskoelastische Körper von dem Stützwandabschnitt vorsteht.
2. Der Dämpfer nach Anspruch 1, wobei der dämpfende Abschnitt einen Abdeckungsabschnitt umfasst, der den viskoelastischen Körper bedeckt, und der Abdeckungsabschnitt aus einem Kautschukmaterial gebildet ist, welches eine Viskosität aufweist, die niedriger als eine Viskosität des viskoelastischen Körpers ist.
3. Der Dämpfer nach Anspruch 1 oder 2, wobei das eine von dem ersten Element und dem zweiten Element eine Tür eines Fahrzeugs ist, der viskoelastische Körpers so ausgebildet ist, dass eine statische Belastung εs, die durch eine nachfolgende Gleichung (1) abgebildet wird, in einen Bereich von 0,7% bis 15% fällt, und $$\mathrm{\epsilon }\text{s}=\text{P/ES}$$

   

   in der Gleichung (1) P eine Last ist, die in den viskoelastischen Körper in einem Zustand eingegeben wird, in welchem die Tür des Fahrzeugs geschlossen ist, E ein Elastizitätsmodul des viskoelastischen Körpers ist, und S eine Aufnahmefläche des viskoelastischen Körpers ist, die konfiguriert ist, um die Last P aufzunehmen und die durch Flächen einer oberen Endseite und einer Basisendseite des viskoelastischen Körpers bestimmt wird.
4. Der Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in dem viskoelastischen Körper eine dynamische Belastung εd festgelegt ist, um 3% oder weniger zu betragen, und $$\mathrm{\epsilon }\text{d}=100\left(\text{D/H}\right)$$

   

   in einer Gleichung (2) D eine halbe Amplitude ist und H eine axiale Höhe des viskoelastischen Körpers ist.
5. Der Dämpfer nach Anspruch 3 oder 4, wobei der dämpfende Abschnitt einen elastischen Abschnitt umfasst, der zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element parallel zu dem viskoelastischen Körper bereitgestellt ist, und der viskoelastische Körper einen Verlustkoeffizienten aufweist, der größer als ein Verlustkoeffizient des elastischen Abschnitts bei 0 °C oder mehr ist.
6. Der Dämpfer nach Anspruch 5, wobei der viskoelastische Körper so ausgebildet ist, dass er eine Aufnahmefläche aufweist, die größer als eine Aufnahmefläche des elastischen Abschnitts ist.
7. Der Dämpfer nach Anspruch 5 oder 6, wobei der elastische Abschnitt in den viskoelastischen Körper eingesetzt ist und den befestigten Abschnitt berührt.

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