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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugantriebsvorrichtung, die mit einer Rotationselektromaschine, einem Übertragungsmechanismus, der Antriebskraft zwischen der Rotationselektromaschine und einem Ausgangsbauteil überträgt, und einer Wechselrichtervorrichtung, die einen Antrieb der Rotationselektromaschine steuert, versehen ist.
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HINTERGRUND
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Ein Beispiel für eine Fahrzeugantriebsvorrichtung wie die eine, die oben beschrieben wird, ist in
WO 2019/154685 (Patentdokument 1) offenbart. Bezugszeichen in Klammern, die nachfolgend in der Beschreibung des Hintergrunds und des Problems gezeigt sind, sind jene, die in Patentdokument 1 verwendet werden. Eine Elektroantriebseinheit (1) für ein Fahrzeug gemäß Patentdokument 1 ist mit einem Elektromotor (3), einer Übertragungsvorrichtung (4), die an den Elektromotor (3) gekoppelt ist, und einer Leistungselektronikvorrichtung (5) versehen.
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In Zusammenhang stehende Dokumente
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Patentdokumente
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Patentdokument 1:
WO 2019/154685
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Von der Erfindung zu lösendes Problem
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Wie in 1 und 6 von Patentdokument 1 dargestellt ist, ist in der Elektroantriebseinheit (1) von Patentdokument 1 die Leistungselektronikvorrichtung (5) über sowohl dem Elektromotor (3) als auch der Übertragungsvorrichtung (4) auf der oberen Seite der Zeichnungen platziert. Aus diesem Grund ist es bei der Elektroantriebseinheit (1) von Patentdokument 1 wahrscheinlich, dass die Abmessungen der gesamten Elektroantriebseinheit (1) in einer axialen Ansicht gemäß der Summe der jeweiligen Platzierungsbereiche des Elektromotors (3), der Übertragungsvorrichtung (4) und der Leistungselektronikvorrichtung (5) in der axialen Ansicht relativ groß sind.
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Infolgedessen besteht ein Wunsch, eine Technologie zu erzielen, die imstande ist, die Abmessungen einer Fahrzeugantriebsvorrichtung in einer axialen Ansicht zu reduzieren.
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Mittel zum Lösen des Problems
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Eine Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung ist versehen mit: einer Rotationselektromaschine; einem Paar von Ausgangsbauteilen, die respektive an ein Paar von Rädern antreibend gekoppelt sind; einen Übertragungsmechanismus, der Antriebskraft zwischen der Rotationselektromaschine und dem Paar von Ausgangsbauteilen überträgt, und einer Wechselrichtervorrichtung, die einen Antrieb der Rotationselektromaschine steuert. Die Rotationselektromaschine und das Paar von Ausgangsbauteilen sind separat auf zwei Achsen, die parallel zueinander sind, platziert. Der Übertragungsmechanismus ist mit einem Ausgangszahnrad versehen, das an mindestens eines des Paares von Ausgangsbauteilen antreibend gekoppelt ist und koaxial mit dem Paar von Ausgangsbauteilen platziert ist. Eine Richtung, in der die Rotationselektromaschine und die Wechselrichtervorrichtung in einer axialen Ansicht, die entlang einer axialen Richtung ist, Seite an Seite angeordnet sind, ist als eine erste Richtung definiert. Eine Richtung, die senkrecht zu sowohl der axialen Richtung als auch der ersten Richtung ist, ist als eine zweite Richtung definiert. Ein erstes Ausgangsbauteil, das eines von dem Paar von Ausgangsbauteilen ist, ist in der ersten Richtung zwischen der Rotationselektromaschine und der Wechselrichtervorrichtung, an einer Position in der zweiten Richtung, wo sowohl die Rotationselektromaschine als auch die Wechselrichtervorrichtung platziert sind, platziert. Das Ausgangszahnrad ist in einer derartigen Weise platziert, dass es mit jeder von der Rotationselektromaschine und der Wechselrichtervorrichtung in der axialen Ansicht überlappt.
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Gemäß dieser Struktur ist das erste Ausgangsbauteil in der ersten Richtung zwischen der Rotationselektromaschine und der Wechselrichtervorrichtung, an der Position in der zweiten Richtung, wo sowohl die Rotationselektromaschine als auch die Wechselrichtervorrichtung platziert sind, platziert. Somit überlappen die jeweiligen Platzierungsbereiche, in der zweiten Richtung, der Rotationselektromaschine, der Wechselrichtervorrichtung und des Ausgangszahnrads, das koaxial mit dem ersten Ausgangsbauteil platziert ist, einander, so dass die Fahrzeugantriebsvorrichtung hinsichtlich Größe in der zweiten Richtung reduziert werden kann. Ferner ist gemäß dieser Struktur das Ausgangszahnrad in einer derartigen Weise platziert, dass es mit jeder von der Rotationselektromaschine und der Wechselrichtervorrichtung in der axialen Ansicht überlappt. Somit wird, während das erste Ausgangsbauteil in der ersten Richtung zwischen der Rotationselektromaschine und der Wechselrichtervorrichtung platziert ist, wie oben beschrieben wurde, ein Raum, der das Ausgangszahnrad in der axialen Ansicht überlappt, effektiv genutzt, um zuzulassen, dass die Rotationselektromaschine und die Wechselrichtervorrichtung in der ersten Richtung nahe aneinander platziert werden. Dies lässt eine Reduzierung hinsichtlich der Größe der Fahrzeugantriebsvorrichtung in der ersten Richtung zu.
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Wie oben beschrieben wurde, ist es gemäß dieser Struktur möglich, die Größe der Fahrzeugantriebsvorrichtung sowohl in der ersten Richtung als auch in der zweiten Richtung zu reduzieren, d.h., die Abmessungen der Fahrzeugantriebsvorrichtung in der axialen Ansicht zu reduzieren. Ferner sind gemäß dieser Struktur die Rotationselektromaschine und die Wechselrichtervorrichtung separat auf unterschiedlichen Seiten in der ersten Richtung in Bezug auf das erste Ausgangsbauteil, das koaxial mit dem Ausgangszahnrad platziert ist, platziert. Dies macht es leicht, nicht nur ein Verhältnis, bei dem die Rotationselektromaschine das Ausgangszahnrad in der axialen Richtung überlappt, sondern auch ein Verhältnis, bei dem die Wechselrichtervorrichtung das Ausgangszahnrad in der axialen Richtung überlappt, zu erhöhen, so dass somit eine Reduzierung hinsichtlich der Abmessungen der Fahrzeugantriebsvorrichtung in der axialen Ansicht erleichtert wird.
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Andere Merkmale und Vorteile der Fahrzeugantriebsvorrichtung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen, die in Verbindung mit Zeichnungen beschrieben werden, besser verstanden.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist ein schematisches Schaubild eines Fahrzeugs, auf dem eine Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform montiert ist.
- [2] 2 ist eine perspektivische Ansicht der Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß der Ausführungsform.
- [3] 3 ist eine Querschnittsansicht der Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß der Ausführungsform.
- [4] 4 ist ein Schaubild, in einer axialen Ansicht, das die Anordnung von Komponenten der Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt.
- [5] 5 ist ein Schaubild, in einer axialen Ansicht, das die Anordnung von Komponenten der Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt.
- [6] 6 ist eine Querschnittsansicht einer Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform.
- [7] 7 ist ein Schaubild, in einer axialen Ansicht, das die Anordnung von Komponenten einer Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform darstellt.
- [8] 8 ist ein Schaubild, in einer axialen Ansicht, das die Anordnung von Komponenten einer Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform darstellt.
- [9] 9 ist ein Schaubild, in einer axialen Ansicht, das die Anordnung von Komponenten einer Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform darstellt.
- [10] 10 ist ein Schaubild, in einer axialen Ansicht, das die Anordnung von Komponenten einer Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform darstellt.
- [11] 11 ist eine Querschnittsansicht einer Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform.
- [12] 12 ist ein Schaubild, in einer axialen Ansicht, das die Anordnung von Komponenten der Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß der anderen Ausführungsform darstellt.
- [13] 13 ist ein Skelettschaubild einer Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform.
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WEISEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Eine Ausführungsform einer Fahrzeugantriebsvorrichtung wird in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Bei der Beschreibung unten bedeutet eine vertikale Richtung V (siehe beispielsweise 4) eine vertikale Richtung, wenn eine Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 verwendet wird, d.h., bedeutet eine vertikale Richtung, wenn die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 in einer Orientierung platziert ist, in der die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 verwendet wird. Die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 ist auf einem Fahrzeug 200 (siehe 1) montiert, wenn sie verwendet wird. Daher entspricht die vertikale Richtung V einer vertikalen Richtung in einem Zustand, in dem die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 auf dem Fahrzeug 200 montiert ist (der nachfolgend als der „Fahrzeugmontagezustand“ bezeichnet wird), genauer gesagt, entspricht einer vertikalen Richtung in dem Fahrzeugmontagezustand, wenn das Fahrzeug 200 auf einer flachen Straße (einer Straße entlang einer horizontalen Ebene) ruht. Ferner bedeuten eine obere Seite V1 und eine untere Seite V2 eine obere Seite bzw. eine untere Seite in der vertikalen Richtung V. Zudem gibt die Richtung jedes Bauteils, das in der Beschreibung unten beschrieben wird, die Richtung des Bauteils, wenn es in die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 eingebaut ist, an. Ferner erlauben Begriffe in Bezug auf jedes Bauteil, wie beispielsweise die Abmessungen, die Platzierungsrichtung und die Platzierungsstelle Differenzen aufgrund von Fehlern (akzeptable Herstellungsfehler).
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Bei der vorliegenden Beschreibung bezeichnet „antreibend gekoppelt“ einen Zustand, wo zwei rotierende Elemente derart miteinander gekoppelt sind, dass Antriebskraft (synonym zu Drehmoment) dazwischen übertragbar ist, einschließlich eines Zustands, wo die zwei rotierenden Elemente in einer derartigen Weise gekoppelt sind, dass sie zusammen als eine Einheit rotieren, und eines Zustands, wo die zwei rotierenden Elemente über eines oder zwei oder mehr Übertragungsbauteile derart gekoppelt sind, dass Antriebskraft dazwischen übertragbar ist. Ein derartiges Übertragungsbauteil umfasst verschiedene Arten von Bauteilen, die Rotation übertragen, während sie die Drehzahl beibehalten oder ändern (z.B. eine Welle, einen Zahnradmechanismus, einen Riemen, eine Kette usw.). Das Übertragungsbauteil kann eine Eingriffsvorrichtung (z.B. eine Reibungseingriffsvorrichtung, eine Verzahnungseingriffsvorrichtung usw.), die selektiv Drehung und Antriebskraft überträgt, aufweisen.
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Bei der vorliegenden Beschreibung wird „Rotationselektromaschine“ als ein Konzept einschließlich eines Motors (eines Elektromotors), eines Generators (einer Lichtmaschine) und eines Motorgenerators, der nach Bedarf entweder als ein Motor oder ein Generator dient, verwendet. Zudem bedeutet der Ausdruck „überlappen einander in einer vorbestimmten Richtungsansicht“, wie in der vorliegenden Beschreibung in Verbindung mit der Platzierung zweier Bauteile verwendet, dass es, wenn eine imaginäre gerade Linie parallel zu der Richtung der Ansicht in Richtungen senkrecht zu der imaginären geraden Linie bewegt wird, einen Bereich gibt, wo die imaginäre gerade Linie die beiden Bauteile zumindest teilweise kreuzt. Ferner bedeutet der Ausdruck „Platzierungsbereiche in einer vorbestimmten Richtung überlappen einander“, wie in der vorliegenden Beschreibung in Verbindung mit der Platzierung zweier Bauteile verwendet, dass zumindest ein Teil des Platzierungsbereichs eines Bauteils in der vorbestimmten Richtung innerhalb des Platzierungsbereichs des anderen Bauteils in der vorbestimmten Richtung enthalten ist.
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Wie in 3 dargestellt ist, ist die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 versehen mit: einer Rotationselektromaschine 1; einem Paar von Ausgangsbauteilen 6, die respektive antreibend an ein Paar von Rädern W (siehe 1) gekoppelt sind; einem Übertragungsmechanismus 3, der Antriebskraft zwischen der Rotationselektromaschine 1 und dem Paar von Ausgangsbauteilen 6 überträgt, und einer Wechselrichtervorrichtung 90, die einen Antrieb der Rotationselektromaschine 1 steuert. Die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 ist ferner mit einem Gehäuse 2, das sowohl die Rotationselektromaschine 1 als auch die Wechselrichtervorrichtung 90 aufnimmt, versehen. Das Gehäuse 2 nimmt auch das Paar von Ausgangsbauteilen 6 und den Übertragungsmechanismus 3 auf.
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Ein erstes Ausgangsbauteil 61, das eines von dem Paar von Ausgangsbauteilen 6 ist, ist an ein erstes Rad W1, das eines von dem Paar von Rädern W ist, antreibend gekoppelt. Ein zweites Ausgangsbauteil 62, das das andere von dem Paar von Ausgangsbauteilen 6 ist, ist an ein zweites Rad W2, das das andere von dem Paar von Rädern W ist, antreibend gekoppelt. Wie in 1 dargestellt ist, ist das Fahrzeug 200, auf dem die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 montiert ist, mit einer ersten Antriebswelle 63, die als eine Einheit mit dem ersten Rad W 1 rotiert, und einer zweiten Antriebswelle 64, die als eine Einheit mit dem zweiten Rad W2 rotiert, versehen. Die erste Antriebswelle 63 ist beispielsweise über ein Gleichlaufgelenk an das erste Rad W1 gekoppelt, und die zweite Antriebswelle 64 ist beispielsweise über ein Gleichlaufgelenk an das zweite Rad W2 gekoppelt. Ferner ist das erste Ausgangsbauteil 61 an die erste Antriebswelle 63 in einer derartigen Weise gekoppelt, dass es als eine Einheit mit der ersten Antriebswelle 63 rotiert, und ist das zweite Ausgangsbauteil 62 an die zweite Antriebswelle 64 in einer derartigen Weise gekoppelt, dass es als eine Einheit mit der zweiten Antriebswelle 64 rotiert.
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Die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 überträgt Ausgangsdrehmoment der Rotationselektromaschine 1 an das Paar von Rädern W über das Paar von Ausgangsbauteilen 6, so dass dadurch das Fahrzeug 200, auf dem die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 montiert ist, bewegt wird. D.h., die Rotationselektromaschine 1 ist eine Antriebskraftquelle für das Paar von Rädern W. Das Paar von Rädern W ist ein Paar linker und rechter Räder des Fahrzeugs 200 (beispielsweise ein Paar linker und rechter Vorderräder oder ein Paar linker und rechter Hinterräder). Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Rotationselektromaschine 1 eine Wechselstromrotationselektromaschine, die durch dreiphasigen Wechselstrom (ein Beispiel für mehrphasigen Wechselstrom) angetrieben wird. Die Rotationselektromaschine 1 ist über die Wechselrichtervorrichtung 90, die Leistungsumwandlung zwischen Gleichstromleistung und Wechselstromleistung durchführt, mit einer Elektrizitätsspeichervorrichtung, wie beispielsweise einem Akku oder einem Kondensator, elektrisch verbunden. Die Rotationselektromaschine 1 führt einen Antrieb durch Aufnahme von Leistungszufuhr von der Elektrizitätsspeichervorrichtung durch oder lädt die Elektrizitätsspeichervorrichtung durch Versorgen der Elektrizitätsspeichervorrichtung mit elektrischer Leistung, die beispielsweise durch die Trägheitskraft des Fahrzeugs 200 erzeugt wird.
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Wie in 3 dargestellt ist, sind die Rotationselektromaschine 1 und das Paar von Ausgangsbauteilen 6 separat auf zwei Achsen (insbesondere einer ersten Achse C1 und einer zweiten Achse C2), die parallel zueinander sind, platziert. Insbesondere ist die Rotationselektromaschine 1 auf der ersten Achse C1 platziert, und ist das Paar von Ausgangsbauteilen 6 auf der zweiten Achse C2, die von der ersten Achse C1 verschieden ist, platziert. Die erste Achse C1 und die zweite Achse C2 sind zueinander parallele Achsen (imaginäre Achsen). Der Übertragungsmechanismus 3 ist mit einem Ausgangszahnrad 30, das an mindestens eines von dem Paar von Ausgangsbauteilen 6 antreibend gekoppelt ist und das koaxial mit dem Paar von Ausgangsbauteilen 6 (d.h. auf der zweiten Achse C2) platziert ist, versehen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform entspricht die erste Achse C1 „einer Rotationsachse einer Rotationselektromaschine“ und entspricht die zweite Achse C2 „einer Rotationsachse eines Ausgangszahnrads“ und „einer Rotationsachse eines ersten Ausgangsbauteils“.
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Wie in 1 dargestellt ist, ist die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 auf dem Fahrzeug 200 in einer derartigen Orientierung montiert, dass eine axiale Richtung A entlang einer Fahrzeuglateralrichtung ist. Die axiale Richtung A ist eine Richtung parallel zu sowohl der ersten Achse C1 als auch der zweiten Achse C2, nämlich eine gemeinsame axiale Richtung zwischen der ersten Achse C1 und der zweiten Achse C2. D.h., die axiale Richtung A ist eine Richtung, in der sich eine Rotationsachse der Rotationselektromaschine 1 erstreckt und ist auch eine Richtung, in der sich eine Rotationsachse des Paares von Ausgangsbauteilen 6 erstreckt. Hier wird eine Seite in der axialen Richtung A als eine axiale erste Seite A1 bezeichnet, und wird die andere Seite in der axialen Richtung A (die Seite entgegengesetzt zu der axialen ersten Seite A1 in der axialen Richtung A) als eine axiale zweite Seite A2 bezeichnet. Die axiale erste Seite A1 ist eine Seite, wo die Rotationselektromaschine 1 in der axialen Richtung A in Bezug auf den Übertragungsmechanismus 3 platziert ist. Wie in 3 dargestellt ist, ist das erste Ausgangsbauteil 61 das Ausgangsbauteil 6 des Paares von Ausgangsbauteilen 6, das auf der axialen ersten Seite A1 platziert ist, und ist das zweite Ausgangsbauteil 62 das Ausgangsbauteil 6 des Paares von Ausgangsbauteilen 6, das auf der axialen zweiten Seite A2 platziert ist.
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Wie in 1 dargestellt ist, ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 auf dem Fahrzeug 200 in einer derartigen Orientierung montiert, dass die axiale erste Seite A1 der rechten Fahrzeugseite entspricht und dass die axiale zweite Seite A2 der linken Fahrzeugseite entspricht. Somit ist das erste Rad W1, an das das erste Ausgangsbauteil 61 antreibend gekoppelt ist, ein rechtes Rad, und ist das zweite Rad W2, an das das zweite Ausgangsbauteil 62 antreibend gekoppelt ist, ein linkes Rad. 1 nimmt an, dass die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 eine Antriebsvorrichtung für Vorderradantrieb ist, die ein Paar linker und rechter Vorderräder antreibt. Aus diesem Grund ist bei dem Beispiel, das in 1 gezeigt ist, das erste Rad W1 ein rechtes Vorderrad, und ist das zweite Rad W2 ein linkes Vorderrad.
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Wie in 3 dargestellt ist, ist die Rotationselektromaschine 1 mit einem Rotor 10 und einem Stator 11 versehen. Der Stator 11 ist an dem Gehäuse 2 befestigt, und der Rotor 10 wird durch das Gehäuse 2 in einer derartigen Weise gelagert, dass er in Bezug auf den Stator 11 rotierbar ist. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Stator 11 an dem Gehäuse 2 unter Verwendung eines Befestigungsbauteils 14, wie beispielsweise eines Befestigungsbolzens, befestigt. Ferner ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Rotationselektromaschine 1 eine Innenrotorrotationselektromaschine, und ist der Rotor 10 in einer radialen Richtung innerhalb des Stators 11 so platziert, dass er den Stator 11 in einer radialen Ansicht, die entlang der radialen Richtung ist, überlappt. Die radiale Richtung bezeichnet hier eine radiale Richtung in Bezug auf die erste Achse C1, d.h., bezeichnet eine radiale Richtung in Bezug auf die Rotationsachse der Rotationselektromaschine 1.
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Der Stator 11 ist mit einem Statorkern 12 und einem Spulenendabschnitt 13, der von dem Statorkern 12 in der axialen Richtung A vorsteht, versehen. Eine Spule ist auf dem Statorkern 12 gewickelt, und ein Abschnitt der Spule, der von dem Statorkern 12 in der axialen Richtung A vorsteht, bildet den Spulenendabschnitt 13 aus. Der Spulenendabschnitt 13 ist an jeder Seite des Statorkerns 12 in der axialen Richtung A ausgebildet. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Statorkern 12 mit einem Körperabschnitt, der in der Form eines Zylinders, der sich in der axialen Richtung A erstreckt, ausgebildet ist, und einem vorstehenden Abschnitt, der auf dem Körperabschnitt in einer derartigen Weise ausgebildet ist, dass er in der radialen Richtung (in der radialen Richtung in Bezug auf die erste Achse C1) nach außen vorsteht, versehen. Ein Einfügungsloch, durch das das Befestigungsbauteil 14, das den Statorkern 12 an dem Gehäuse 2 befestigt, eingefügt ist, ist in dem vorstehenden Abschnitt ausgebildet.
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Wie in 3 dargestellt ist, ist der Übertragungsmechanismus 3 mit einem Eingangsbauteil 16, das an die Rotationselektromaschine 1 antreibend gekoppelt ist und das koaxial mit der Rotationselektromaschine 1 (d.h. auf der ersten Achse C1) liegt, versehen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das Eingangsbauteil 16 an den Rotor 10 in einer derartigen Weise gekoppelt, dass es als eine Einheit mit dem Rotor 10 rotiert. Bei dem Beispiel, das in 3 gezeigt ist, ist die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 mit einer Rotorwelle 15, an der der Rotor 10 befestigt ist, versehen, und ist das Eingangsbauteil 16 an die Rotorwelle 15 in einer derartigen Weise gekoppelt, dass es als eine Einheit mit der Rotorwelle 15 rotiert. Insbesondere ist ein Abschnitt des Eingangsbauteils 16 auf der axialen ersten Seite A1 an einen Abschnitt der Rotorwelle 15 auf der axialen zweiten Seite A2 gekoppelt (hier keilverzahnt). Anders als diese Struktur kann die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 möglicherweise mit keiner Rotorwelle 15 versehen sein, und kann der Rotor 10 an dem Eingangsbauteil 16 (insbesondere einem Abschnitt des Eingangsbauteils 16 auf der axialen ersten Seite A1) befestigt sein.
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Wie in 3 dargestellt ist, ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Übertragungsmechanismus 3 mit einem Differenzialgetriebemechanismus 5 versehen. Der Differenzialgetriebemechanismus 5 verteilt Antriebskraft, die von der Rotationselektromaschine 1 übertragen wird, an das Paar von Ausgangsbauteilen 6. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Differenzialgetriebemechanismus 5 koaxial mit dem Paar von Ausgangsbauteilen 6 (d.h. auf der zweiten Achse C2) platziert und verteilt Antriebskraft, die von der Rotationselektromaschine 1 an das Ausgangszahnrad 30 übertragen wird, an das Paar von Ausgangsbauteilen 6. Das heißt, gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das Ausgangszahnrad 30 über den Differenzialgetriebemechanismus 5 an jedes von dem Paar von Ausgangsbauteilen 6 antreibend gekoppelt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Differenzialgetriebemechanismus 5 ein Kegelraddifferenzialgetriebemechanismus, und ist das Ausgangszahnrad 30 an einen Differenzialgehäuseabschnitt des Differenzialgetriebemechanismus 5 in einer derartigen Weise gekoppelt, dass es als eine Einheit mit dem Differenzialgehäuseabschnitt rotiert. Der Differenzialgetriebemechanismus 5 verteilt eine Rotation des Ausgangszahnrads 30 an ein erstseitiges Zahnrad 51 und ein zweitseitiges Zahnrad 52. Der Differenzialgetriebemechanismus 5 ist auf der axialen zweiten Seite A2 in Bezug auf die Rotationselektromaschine 1 platziert.
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Das erstseitige Zahnrad 51 rotiert als eine Einheit mit dem ersten Ausgangsbauteil 61, und das zweitseitige Zahnrad 52 rotiert als eine Einheit mit dem zweiten Ausgangsbauteil 62. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das erstseitige Zahnrad 51 an einem Bauteil (hier einem Wellenbauteil) separat von einem Bauteil, das das erste Ausgangsbauteil 61 strukturiert, ausgebildet und ist an das erste Ausgangsbauteil 61 in einer derartigen Weise gekoppelt (hier keilverzahnt), dass es als eine Einheit mit dem ersten Ausgangsbauteil 61 rotiert. Zumindest ein Abschnitt des ersten Ausgangsbauteils 61 auf der axialen ersten Seite A1 ist in der Form eines Rohrs (insbesondere in der Form eines Zylinders), das sich in der axialen Richtung A erstreckt, ausgebildet, und die erste Antriebswelle 63 (siehe 1) ist von der axialen ersten Seite A1 in das Innere (einen Raum, der durch die Innenumfangsoberfläche umschlossen ist) des ersten Ausgangsbauteils 61 eingefügt. Ferner ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform das zweitseitige Zahnrad 52 auf einem Bauteil (hier einem Wellenbauteil), das das zweite Ausgangsbauteil 62 strukturiert, ausgebildet. Insbesondere ist das zweiseitige Zahnrad 52 auf einem Endabschnitt des zweiten Ausgangsbauteils 62 auf der axialen ersten Seite A1 ausgebildet. Zumindest ein Abschnitt des zweiten Ausgangsbauteils 62 auf der axialen zweiten Seite A2 ist in der Form eines Rohrs (insbesondere in der Form eines Zylinders), das sich in der axialen Richtung A erstreckt, ausgebildet, und die zweite Antriebswelle 64 (siehe 1) ist von der axialen zweiten Seite A2 in das Innere (einen Raum, der durch die Innenumfangsoberfläche umschlossen ist) des zweiten Ausgangsbauteils 62 eingefügt.
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Wie in 3 dargestellt ist, ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Übertragungsmechanismus 3 mit einem Vorgelegeradmechanismus 4 in einem Kraftübertragungsweg zwischen der Rotationselektromaschine 1 und dem Ausgangszahnrad 30 versehen. Der Vorgelegeradmechanismus 4 ist auf einer dritten Achse C3, die von der ersten Achse C1 und der zweiten Achse C2 verschieden ist, platziert. Die dritte Achse C3 ist eine Achse (eine imaginäre Achse) parallel zu der ersten Achse C1 und der zweiten Achse C2. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Vorgelegeradmechanismus 4 versehen mit: einem Vorgelegeeingangszahnrad 40a in Verzahnung mit einem Eingangszahnrad 17, das als eine Einheit mit dem Eingangsbauteil 16 rotiert; einem Vorgelegeausgangszahnrad 40b in Verzahnung mit dem Ausgangszahnrad 30, und einer Vorgelegewelle 40, die das Vorgelegeeingangszahnrad 40a und das Vorgelegeausgangszahnrad 40b miteinander koppelt. Das Eingangszahnrad 17 ist auf der axialen zweiten Seite A2 in Bezug auf die Rotationselektromaschine 1 platziert, und der Vorgelegeradmechanismus 4 ist auf der axialen zweiten Seite A2 in Bezug auf die Rotationselektromaschine 1 platziert. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das Vorgelegeeingangszahnrad 40a auf der axialen zweiten Seite A2 in Bezug auf das Vorgelegeausgangszahnrad 40b platziert. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform entspricht die dritte Achse C3 „einer Rotationsachse eines Vorgelegeradmechanismus“.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das Vorgelegeeingangszahnrad 40a so ausgebildet, dass es hinsichtlich Durchmessers größer als das Eingangszahnrad 17 ist, und ist das Vorgelegeausgangszahnrad 40b so ausgebildet, dass es hinsichtlich Durchmessers kleiner als das Ausgangszahnrad 30 ist. Somit wird die Rotation des Eingangsbauteils 16 hinsichtlich Drehzahl gemäß dem Untersetzungsverhältnis zwischen dem Eingangszahnrad 17 und dem Vorgelegeeingangszahnrad 40a reduziert, wird dann hinsichtlich Drehzahl entsprechend dem Untersetzungsverhältnis zwischen dem Vorgelegeausgangszahnrad 40b und dem Ausgangszahnrad 30 weiter reduziert (d.h. wird einer doppelten Reduzierung hinsichtlich Drehzahl unterzogen) und wird dann an das Ausgangszahnrad 30 übertragen.
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Wie in 2 und 3 dargestellt ist, ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Gehäuse 2 mit einem ersten Gehäuseabschnitt 21, einem zweiten Gehäuseabschnitt 22 und einem dritten Gehäuseabschnitt 23 versehen. Der zweite Gehäuseabschnitt 22 ist mit dem ersten Gehäuseabschnitt 21 auf der axialen zweiten Seite A2 verbunden, und der dritte Gehäuseabschnitt 23 ist mit dem ersten Gehäuseabschnitt 21 auf der axialen ersten Seite A1 verbunden. Die Rotationselektromaschine 1 wird in einem Raum, der durch den ersten Gehäuseabschnitt 21 und den dritten Gehäuseabschnitt 23 umschlossen ist, gehalten, und der Übertragungsmechanismus 3 wird einem Raum, der durch den ersten Gehäuseabschnitt 21 und den zweiten Gehäuseabschnitt 22 umschlossen ist, gehalten. Auf diese Weise ist das Gehäuse 2 mit einer ersten Haltekammer S1, die die Rotationselektromaschine 1 hält, und einer anderen Haltekammer, die den Übertragungsmechanismus 3 hält, versehen. Die Haltekammern bilden Halteräume aus, in denen zu haltende Objekte gehalten werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird das erste Ausgangsbauteil 61 in der ersten Haltekammer S1 gehalten. Insbesondere wird zumindest ein Abschnitt des ersten Ausgangsbauteils 61, der die Rotationselektromaschine 1 in der axialen Richtung A überlappt (ein Abschnitt, der einen überlappenden Platzierungsbereich in der axialen Richtung aufweist), in der ersten Haltekammer S1 gehalten. Gleichermaßen werden gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Rotationselektromaschine 1 und das erste Ausgangsbauteil 61 in einer gemeinsamen Haltekammer (insbesondere der ersten Haltekammer S1), die das Gehäuse 2 aufweist, gehalten. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform entspricht die erste Haltekammer S1 „einer Haltekammer“.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das Gehäuse 2 ferner mit einer zweiten Haltekammer S2, die die Wechselrichtervorrichtung 90 hält, versehen. Insbesondere ist das Gehäuse 2 mit einem vierten Gehäuseabschnitt 24, der mit dem ersten Gehäuseabschnitt 21 verbunden ist, versehen, und wird die Wechselrichtervorrichtung 90 in einem Raum (der zweiten Haltekammer S2), der durch den ersten Gehäuseabschnitt 21 und den vierten Gehäuseabschnitt 24 umschlossen ist, gehalten. Die Wechselrichtervorrichtung 90 wird in der zweiten Haltekammer S2 gehalten, während sie durch einen Bolzen oder dergleichen an dem Gehäuse 2 befestigt ist. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die zweite Haltekammer S2 in dem ersten Gehäuseabschnitt 21 in einer derartigen Weise ausgebildet, dass sie eine Öffnung, die einer Erstrichtungszweitseite X2 (siehe 2), die später beschrieben wird, zugewandt ist, aufweist, und ist der vierte Gehäuseabschnitt 24 mit dem ersten Gehäuseabschnitt 21 in einer derartigen Weise zusammengefügt, dass er die Öffnung verschließt. Obwohl es nicht im Detail beschrieben wird, ist die Wechselrichtervorrichtung 90 versehen mit: einer Schaltelementeinheit (einem Leistungsmodul), die mehrere Schaltelemente aufweist, die eine Wechselrichterschaltung strukturieren; einer Steuerungsplatte, auf der eine Steuerungsvorrichtung, die die Wechselrichterschaltung steuert, montiert ist, und einem Glättungskondensator, der eine Spannung zwischen positiven und negativen Gleichstromanschlüssen der Wechselrichterschaltung glättet. Die Schaltelementeinheit, die Steuerungsplatte und der Glättungskondensator werden in der zweiten Haltekammer S2 gehalten. Auf diese Weise sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform die erste Haltekammer S1 und die zweite Haltekammer S2 integral mit dem einzelnen Gehäuse 2 ausgebildet.
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Wie in 3 dargestellt ist, ist das Gehäuse 2 mit einer Trennwand 25 (einer Separationswand), die die erste Haltekammer S1 und die zweite Haltekammer S2 voneinander trennt, versehen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die erste Haltekammer S1 und die zweite Haltekammer S2 integral mit dem Gehäuse 2 (hier dem ersten Gehäuseabschnitt 21) ausgebildet. Insbesondere sind die erste Haltekammer S1 und die zweite Haltekammer S2 in einem einzelnen Bauteil (beispielsweise einem einstückigen Bauteil, das durch Druckgießen aus demselben Material ausgebildet ist) ausgebildet. Ferner sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform die erste Haltekammer S1 und die zweite Haltekammer S2 durch die einzelne Trennwand 25 voneinander getrennt.
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Wie in 2 dargestellt ist, ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Gehäuse 2 mit einem ersten Stecker 81 und einem zweiten Stecker 82 versehen. Der erste Stecker 81 und der zweite Stecker 82 sind hier Niederspannungsstecker. Beispielsweise können eine Leistungsleitung zum Zuführen elektrischer Leistung zu der Steuerungsplatte der Wechselrichtervorrichtung 90 und eine Signalleitung zum Übertragen eines Steuerungssignals an die Steuerungsplatte mit dem ersten Stecker 81 und dem zweiten Stecker 82 verbunden sein. Obwohl es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, ist das Gehäuse 2 ferner mit einem Hochspannungsstecker versehen, mit dem eine Leistungsleitung zum Zuführen elektrischer Leistung zu der Wechselrichterschaltung der Wechselrichtervorrichtung 90 verbunden ist.
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Hier ist, wie in 4 dargestellt ist, eine Richtung, in der die Rotationselektromaschine 1 und die Wechselrichtervorrichtung 90 in einer axialen Ansicht, die entlang der axialen Richtung A ist, Seite an Seite angeordnet sind, als eine erste Richtung X definiert, und ist eine Richtung, die senkrecht zu sowohl der axialen Richtung A als auch der ersten Richtung X ist, als eine zweite Richtung Y definiert. Ferner ist eine Seite in der ersten Richtung X als eine Erstrichtungserstseite X1 definiert, ist die andere Seite in der ersten Richtung X (die Seite entgegengesetzt zu der Erstrichtungserstseite X1 in der ersten Richtung X) als eine Erstrichtungszweitseite X2 definiert, ist eine Seite in der zweiten Richtung Y als eine Zweitrichtungserstseite Y1 definiert, und ist die andere Seite in der zweiten Richtung Y (die Seite entgegengesetzt zu der Zweitrichtungserstseite Y1 in der zweiten Richtung Y) als eine Zweitrichtungszweitseite Y2 definiert. Die Erstrichtungserstseite X1 ist eine Seite, wo die Rotationselektromaschine 1 in der ersten Richtung X in Bezug auf die Wechselrichtervorrichtung 90 platziert ist. In 4 und in 7 bis 10 und 12, auf die später Bezug genommen wird, ist eine Außenumfangsoberfläche des Statorkerns 12 (insbesondere des Körperabschnitts, der oben beschrieben wurde) durch eine gestrichelte Linie dargestellt, sind ein Wurzelkreis und ein Spitzenkreis jedes Zahnrads durch eine lang gestrichelte kurz gestrichelte Linie dargestellt, und ist eine Außenumfangsoberfläche des ersten Ausgangsbauteils 61 (insbesondere eine Außenumfangsoberfläche eines Abschnitts des ersten Ausgangsbauteils 61, der in der ersten Richtung X zwischen der Rotationselektromaschine 1 und der Wechselrichtervorrichtung 90 platziert ist) durch eine kontinuierliche Linie dargestellt.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 auf dem Fahrzeug 200 in einer derartigen Orientierung montiert, dass die Zweitrichtungserstseite Y1 der oberen Seite V1 entspricht und dass die Zweitrichtungszweitseite Y2 der unteren Seite V2 entspricht. Ferner ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 auf dem Fahrzeug 200 in einer derartigen Orientierung montiert, dass die Erstrichtungserstseite X1 einer vorderen Seite L1 (einer vorderen Seite in einer Fahrzeug-vorne-hinten-Richtung L) entspricht und dass die Erstrichtungszweitseite X2 einer hinteren Seite L2 (einer hinteren Seite in der Fahrzeug-vorne-hinten-Richtung L) entspricht. Wie in 1 dargestellt ist, ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 auf der vorderen Seite L1 in Bezug auf einen mittleren Abschnitt des Fahrzeugs 200 in der Fahrzeug-vorne-hinten-Richtung L montiert. Somit entspricht die Erstrichtungszweitseite X2, die die Seite ist, wo die Wechselrichtervorrichtung 90 in der ersten Richtung X in Bezug auf die Rotationselektromaschine 1 platziert ist und die der hinteren Seite L2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform entspricht, einer mittleren Seite in der Fahrzeug-vorne-hinten-Richtung L. Daher ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform, in dem Fahrzeugmontagezustand, die Wechselrichtervorrichtung 90 auf der mittleren Seite in der Fahrzeug-vorne-hinten-Richtung L in Bezug auf die Rotationselektromaschine 1 platziert. Es wird angemerkt, dass, falls die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 auf der hinteren Seite L2 in Bezug auf den mittleren Abschnitt des Fahrzeugs 200 in der Fahrzeug-vorne-hinten-Richtung L montiert ist, es möglich ist, die Wechselrichtervorrichtung 90 auf der mittleren Seite in Bezug auf die Rotationselektromaschine 1 in der Fahrzeug-vorne-hinten-Richtung L zu platzieren, indem die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 auf dem Fahrzeug 200 in einer derartigen Orientierung montiert wird, dass die Erstrichtungserstseite X1 der hinteren Seite L2 entspricht und dass die Erstrichtungszweitseite X2 der vorderen Seite L1 entspricht. Wenn die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 auf der hinteren Seite L2 in Bezug auf den mittleren Abschnitt des Fahrzeugs 200 in der Fahrzeug-vorne-hinten-Richtung L montiert ist, wie oben beschrieben wurde, kann das Paar von Rädern W, die durch die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 anzutreiben sind, beispielsweise ein Paar linker und rechter Hinterräder sein.
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Wenn das Fahrzeug 200 mit einem Paar linker und rechter Vorderräder und einem Paar linker und rechter Hinterräder versehen ist, kann von dem Paar linker und rechter Vorderräder und dem Paar linker und rechter Hinterräder das eine, das nicht durch die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 anzutreiben ist (in dem Beispiel, das in 1 gezeigt ist, das Paar linker und rechter Hinterräder), durch eine andere Antriebsvorrichtung als die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 angetrieben werden. Die andere Antriebsvorrichtung als die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 kann beispielsweise eine der folgenden sein: eine Antriebsvorrichtung, die zum Übertragen von Ausgangsdrehmoment einer Brennkraftmaschine (einem Beispiel für eine andere Antriebskraftquelle als eine Rotationselektromaschine) an ein Paar von Rädern, die anzutreiben sind, strukturiert ist; eine Antriebsvorrichtung, die zum Übertragen von Ausgangsdrehmoment einer Rotationselektromaschine (einer anderen Rotationselektromaschine als die Rotationselektromaschine 1 der Fahrzeugantriebsvorrichtung 100) an ein Paar von Rädern, die anzutreiben sind, strukturiert ist, und eine Fahrzeugantriebsvorrichtung, die zum Übertragen von Ausgangsdrehmoment sowohl einer Brennkraftmaschine als auch einer Rotationselektromaschine (einer anderen Rotationselektromaschine als die Rotationselektromaschine 1 der Fahrzeugantriebsvorrichtung 100) an ein Paar von Rädern, die anzutreiben sind, strukturiert ist. Alternativ kann die andere Antriebsvorrichtung als die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 eine Antriebsvorrichtung sein, die in derselben Weise wie die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 strukturiert ist.
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Wie in 4 dargestellt ist, sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Rotationselektromaschine 1 und die Wechselrichtervorrichtung 90 derart angeordnet, dass ihre jeweiligen Platzierungsbereiche in der vertikalen Richtung V einander überlappen. Somit kann eine horizontale Richtung H, die senkrecht zu der axialen Richtung A ist (mit anderen Worten eine Richtung senkrecht zu sowohl der axialen Richtung A als auch der vertikalen Richtung V), als die erste Richtung X definiert sein. In diesem Fall ist, wie in 4 dargestellt ist, die zweite Richtung Y parallel zu der vertikalen Richtung V. Als ein anderes Beispiel kann eine Richtung, die entlang einer imaginären geraden Linie E ist, die in der axialen Ansicht durch sowohl die erste Achse C1 als auch ein Zentrum 90a der Wechselrichtervorrichtung 90 verläuft, als die erste Richtung X definiert sein. Hier kann das Zentrum 90a der Wechselrichtervorrichtung 90 in der axialen Ansicht der Schwerpunkt einer Form, die einen Umriss (einen äußeren Rand) der Wechselrichtervorrichtung 90 in der axialen Ansicht definiert, sein. In dem Beispiel, das in 4 gezeigt ist, ist die Form, die den Umriss der Wechselrichtervorrichtung 90 in der axialen Ansicht definiert, eine rechteckige Form, und der Schwerpunkt der rechteckigen Form (insbesondere der Schnittpunkt der Diagonalen) kann das Zentrum 90a der Wechselrichtervorrichtung 90 in der axialen Ansicht sein. In dem Beispiel, das in 4 gezeigt ist, sind die horizontale Richtung H, die senkrecht zu der axialen Richtung A ist, und die Richtung entlang der imaginären geraden Linie E in der axialen Ansicht parallel zueinander. D.h., in dem Beispiel, das in 4 gezeigt ist, definieren die obigen zwei Definitionen die erste Richtung X gleichermaßen als dieselbe Richtung.
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Wie in 4 dargestellt ist, ist das erste Ausgangsbauteil 61 in der ersten Richtung X zwischen der Rotationselektromaschine 1 und der Wechselrichtervorrichtung 90 an einer Position in der zweiten Richtung Y, wo sowohl die Rotationselektromaschine 1 als auch die Wechselrichtervorrichtung 90 platziert sind, platziert. Ein Abschnitt des ersten Ausgangsbauteils 61 zwischen der Rotationselektromaschine 1 und der Wechselrichtervorrichtung 90 in der ersten Richtung X ist in einer derartigen Weise platziert, dass er einen Platzierungsbereich aufweist, der den Platzierungsbereich der Rotationselektromaschine 1 in der axialen Richtung A überlappt und der den Platzierungsbereich der Wechselrichtervorrichtung 90 in der axialen Richtung A überlappt (siehe 3). Ferner ist, wie in 4 dargestellt ist, das Ausgangszahnrad 30 in einer derartigen Weise platziert, dass es jede von der Rotationselektromaschine 1 und der Wechselrichtervorrichtung 90 in der axialen Ansicht überlappt. Insbesondere ist das Ausgangszahnrad 30 derart platziert, dass ein Abschnitt des Ausgangszahnrads 30 auf der Erstrichtungserstseite X1 die Rotationselektromaschine 1 in der axialen Ansicht überlappt, und derart, dass ein Abschnitt des Ausgangszahnrads 30 auf der Erstrichtungszweitseite X2 die Wechselrichtervorrichtung 90 in der axialen Ansicht überlappt. Wie in 3 dargestellt ist, ist das Ausgangszahnrad 30 in der axialen Richtung A auf einer Seite (insbesondere der axialen zweiten Seite A2) in Bezug auf sowohl die Rotationselektromaschine 1 als auch die Wechselrichtervorrichtung 90 platziert. Ferner sind die Rotationselektromaschine 1 und die Wechselrichtervorrichtung 90 derart platziert, dass ihre jeweiligen Platzierungsbereiche in der axialen Richtung A einander überlappen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist, in dem Fahrzeugmontagezustand, zumindest ein Abschnitt (in dem Beispiel, das in 4 gezeigt ist, lediglich ein Abschnitt) der Wechselrichtervorrichtung 90 auf der unteren Seite V2 in Bezug auf die zweite Achse C2 platziert. Alternativ kann, in dem Fahrzeugmontagezustand, die Gesamtheit der Wechselrichtervorrichtung 90 auf der oberen Seite V1 in Bezug auf die zweite Achse C2 platziert sein.
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Wie in 4 dargestellt ist, ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform, in der axialen Ansicht, die dritte Achse C3 auf der zu der Wechselrichtervorrichtung 90 in der ersten Richtung X gegenüberliegenden Seite (d.h. der Erstrichtungserstseite XI) der zweiten Achse C2 platziert. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist, in der axialen Ansicht, die dritte Achse C3 auch auf der Erstrichtungserstseite X1 in Bezug auf die erste Achse C1 platziert. Ferner sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform, in der axialen Ansicht, die zweite Achse C2 und die dritte Achse C3 in der zweiten Richtung Y auf derselben Seite (hier der Zweitrichtungszweitseite Y2) in Bezug auf die erste Achse C1 platziert. D.h., in der axialen Ansicht ist die zweite Achse C2 auf der Zweitrichtungszweitseite Y2 in Bezug auf die erste Achse C1 platziert. Hier, in dem Fahrzeugmontagezustand, ist die zweite Achse C2 in der axialen Ansicht auf der unteren Seite V2 in Bezug auf die imaginäre gerade Linie E platziert. Gleichermaßen ist die dritte Achse C3 in der axialen Ansicht auf der Zweitrichtungszweitseite Y2 in Bezug auf die erste Achse C1 platziert. Hier, in dem Fahrzeugmontagezustand, ist die dritte Achse C3 in der axialen Ansicht auf der unteren Seite V2 in Bezug auf die imaginäre gerade Linie E platziert. Ferner ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform, in der axialen Ansicht, die dritte Achse C3 auf der zu dem Zentrum 90a der Wechselrichtervorrichtung 90 gegenüberliegenden Seite einer imaginären geraden Linie, die durch sowohl die erste Achse C1 als auch die zweite Achse C2 verläuft, platziert.
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Wie in 4 dargestellt ist, ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform das erste Ausgangsbauteil 61 in einer derartigen Weise platziert, dass es die Rotationselektromaschine 1 in einer Ansicht, die entlang der zweiten Richtung Y ist, überlappt. Mit anderen Worten, das erste Ausgangsbauteil 61 ist in einer derartigen Weise platziert, dass es einen Platzierungsbereich, der den Platzierungsbereich der Rotationselektromaschine 1 in der ersten Richtung X überlappt, aufweist. Hier ist das erste Ausgangsbauteil 61 derart platziert, dass ein Abschnitt des ersten Ausgangsbauteils 61 auf der Erstrichtungserstseite X1 die Rotationselektromaschine 1 in der Ansicht entlang der zweiten Richtung Y überlappt. Andererseits ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform das erste Ausgangsbauteil 61 in einer derartigen Weise platziert, dass es die Wechselrichtervorrichtung 90 in der Ansicht entlang der zweiten Richtung Y nicht überlappt. Es wird angemerkt, dass 4 ein Beispiel für die Anordnung von Komponenten in der axialen Ansicht darstellt, und diese Anordnung kann gegebenenfalls geändert werden. Beispielsweise kann die Anordnung, die in 4 dargestellt ist, in der ersten Richtung X umgekehrt werden, kann die Anordnung, die in 4 dargestellt ist, in der zweiten Richtung Y gekehrt werden, oder kann die Anordnung, die in 4 dargestellt ist, in sowohl der ersten Richtung X als auch in der zweiten Richtung Y umgekehrt werden.
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Wie in 5 dargestellt ist, sind Durchgangslöcher 26, durch die ein Verdrahtung 91, die die Rotationselektromaschine 1 und die Wechselrichtervorrichtung 90 miteinander verbindet, eingefügt ist, durch die Trennwand 25 ausgebildet. Es wird angemerkt, dass 4 die Anordnung von Komponenten der Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 in der axialen Ansicht darstellt, wenn die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 von der axialen zweiten Seite A2 betrachtet wird, wohingegen 5 die Anordnung von Komponenten der Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 in der axialen Ansicht darstellt, wenn die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 von der axialen ersten Seite A1 betrachtet wird. Anschlussbasen, die Anschlüsse 93 aufweisen, sind an den Durchgangslöchern 26 angebracht, und Anschlussdrähte 92, die von dem Spulenendabschnitt 13 gezogen sind, sind über die Anschlüsse 93 mit Leistungsdrähten (in den Zeichnungen nicht dargestellt), die mit der Wechselrichtervorrichtung 90 verbunden sind, elektrisch verbunden. Die Leistungsdrähte, die Anschlüsse 93 und die Anschlussdrähte 92 strukturieren die Verdrahtung 91 zum Übertragen elektrischer Leistung (elektrischer Leistung, die zum Antreiben der Rotationselektromaschine 1 verwendet wird, und elektrischer Leistung, die durch die Rotationselektromaschine 1 erzeugt wird) zwischen der Rotationselektromaschine 1 und der Wechselrichtervorrichtung 90. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind, da die Anzahl von Phasen von Wechselstromleistung, die die Rotationselektromaschine 1 antreibt, „drei“ ist, drei Anschlussdrähte 92 vorgesehen und sind drei Durchgangslöcher 26 in der Trennwand 25 ausgebildet.
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Wie in 5 dargestellt ist, sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform, in dem Fahrzeugmontagezustand, die Durchgangslöcher 26 (hier alle drei Durchgangslöcher 26) in der axialen Ansicht in der ersten Richtung X zwischen der Rotationselektromaschine 1 und der Wechselrichtervorrichtung 90, auf der oberen Seite V1 in Bezug auf die zweite Achse C2 und bei einer Höhe (einer Position in der vertikalen Richtung V), wo sowohl die Rotationselektromaschine 1 als auch die Wechselrichtervorrichtung 90 platziert sind, platziert. Es wird angemerkt, dass die Höhe, bei der die Rotationselektromaschine 1 platziert ist, eine Höhe umfasst, bei der der vorstehende Abschnitt des Statorkerns 12, der oben beschrieben wurde, platziert ist. In dem Beispiel, das in 5 gezeigt ist, sind in dem Fahrzeugmontagezustand die Durchgangslöcher 26 (hier alle drei Durchgangslöcher 26) in der axialen Ansicht in der ersten Richtung X zwischen der Rotationselektromaschine 1 und der Wechselrichtervorrichtung 90, auf der oberen Seite V1 in Bezug auf die erste Achse C1 und bei der Höhe, wo sowohl die Rotationselektromaschine 1 als auch die Wechselrichtervorrichtung 90 platziert sind, platziert.
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[Andere Ausführungsformen]
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Als Nächstes werden andere Ausführungsformen der Fahrzeugantriebsvorrichtung beschrieben.
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(1) Die obige Ausführungsform stellt beispielhaft dar, dass, wie in 3 gezeigt ist, das Vorgelegeeingangszahnrad 40a auf der axialen zweiten Seite A2 in Bezug auf das Vorgelegeausgangszahnrad 40b platziert ist. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf eine derartige Struktur beschränkt, und das Vorgelegeeingangszahnrad 40a kann auf der axialen ersten Seite A1 in Bezug auf das Vorgelegeausgangszahnrad 40b platziert sein, wie das Beispiel, das in 6 gezeigt ist. Bei dem Beispiel, das in 6 gezeigt ist, ist die Wechselrichtervorrichtung 90 in einer derartigen Weise platziert, dass sie einen Platzierungsbereich aufweist, der den Platzierungsbereich des Vorgelegeeingangszahnrads 40a in der axialen Richtung A überlappt. In diesem Fall kann beispielsweise die Wechselrichtervorrichtung 90 in einer derartigen Weise platziert sein, dass sie das Vorgelegeeingangszahnrad 40a in einer Ansicht, die entlang der Fahrzeug-vorne-hinten-Richtung L ist, überlappt. Wenn zumindest ein Abschnitt der Wechselrichtervorrichtung 90 in einer derartigen Weise platziert ist, dass er einen Platzierungsbereich aufweist, der den Platzierungsbereich des Übertragungsmechanismus 3 in der axialen Richtung A auf diese Weise überlappt, wird ein großer Raum zum Montieren der Wechselrichtervorrichtung 90 leichter vorgesehen.
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(2) Die obige Ausführungsform stellt beispielhaft dar, dass das erste Ausgangsbauteil 61 in einer derartigen Weise platziert ist, dass es die Rotationselektromaschine 1 in der Ansicht entlang der zweiten Richtung Y überlappt. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf eine derartige Struktur beschränkt, und das erste Ausgangsbauteil 61 kann in einer derartigen Weise platziert sein, dass es die Rotationselektromaschine 1 in der Ansicht entlang der zweiten Richtung Y nicht überlappt, wie das Beispiel, das in 7 gezeigt ist.
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(3) Die obige Ausführungsform stellt beispielhaft dar, dass das erste Ausgangsbauteil 61 in einer derartigen Weise platziert ist, dass es die Wechselrichtervorrichtung 90 in der Ansicht entlang der zweiten Richtung Y nicht überlappt. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf eine derartige Struktur beschränkt, und das erste Ausgangsbauteil 61 kann in einer derartigen Weise platziert sein, dass es die Wechselrichtervorrichtung 90 in der Ansicht entlang der zweiten Richtung Y überlappt, wie das Beispiel, das in 8 gezeigt ist. Ferner kann beispielsweise, wie das Beispiel, das in 10 gezeigt ist, das erste Ausgangsbauteil 61 in einer derartigen Weise platziert sein, dass es jede von der Rotationselektromaschine 1 und der Wechselrichtervorrichtung 90 in der Ansicht entlang der zweiten Richtung Y überlappt.
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(4) Die obige Ausführungsform stellt beispielhaft dar, dass in der axialen Ansicht die zweite Achse C2 und die dritte Achse C3 in der zweiten Richtung Y auf derselben Seite (in dem Beispiel, das in 4 gezeigt ist, der Zweitrichtungszweitseite Y2) der ersten Achse C1 platziert sind. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf eine derartige Struktur beschränkt, und, in der axialen Ansicht, können die zweite Achse C2 und die dritte Achse C3 in der zweiten Richtung Y auf den zueinander gegenüberliegenden Seiten der ersten Achse C1 platziert sein. Beispielsweise kann, wie das Beispiel, das in 9 gezeigt ist, in der axialen Ansicht, die zweite Achse C2 auf der Zweitrichtungszweitseite Y2 in Bezug auf die erste Achse C1 platziert sein, während die dritte Achse C3 auf der Zweitrichtungserstseite Y1 in Bezug auf die erste Achse C1 platziert ist. In dem Beispiel, das in 9 gezeigt ist, ist, in der axialen Ansicht, die dritte Achse C3 in der ersten Richtung X zwischen der ersten Achse C1 und der zweiten Achse C2 platziert. Ferner ist in dem Beispiel, das in 9 gezeigt ist, in der axialen Ansicht, die dritte Achse C3 auf derselben Seite der imaginären geraden Linie, die durch sowohl die erste Achse C1 als auch die zweite Achse C2 verläuft, wie das Zentrum 90a der Wechselrichtervorrichtung 90 platziert.
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(5) Die obige Ausführungsform stellt beispielhaft dar, dass der Übertragungsmechanismus 3 mit dem Vorgelegeradmechanismus 4 in dem Kraftübertragungsweg zwischen der Rotationselektromaschine 1 und dem Ausgangszahnrad 30 vorgesehen ist. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf eine derartige Struktur beschränkt, und der Übertragungsmechanismus 3 kann möglicherweise mit keinem Vorgelegeradmechanismus 4 versehen sein, so dass das Eingangszahnrad 17 mit dem Ausgangszahnrad 30 kämmen kann, wie das Beispiel, das in 10 gezeigt ist.
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(6) Die obige Ausführungsform stellt beispielhaft dar, dass der Übertragungsmechanismus 3 mit einem Vorgelegeradmechanismus 4 versehen ist. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf eine derartige Struktur beschränkt, und der Übertragungsmechanismus 3 kann mit zwei Vorgelegeradmechanismen 4 versehen sein, wie das Beispiel, das in 11 und 12 gezeigt ist. In dem Beispiel, das in 11 und 12 gezeigt ist, ist der Übertragungsmechanismus 3 mit zwei Vorgelegeradmechanismen 4, nämlich einem ersten Vorgelegeradmechanismus 4a und einem zweiten Vorgelegeradmechanismus 4b, versehen. Der erste Vorgelegeradmechanismus 4a ist auf der dritten Achse C3 platziert, und der zweite Vorgelegeradmechanismus 4b ist auf einer vierten Achse C4, die von der ersten Achse C1, der zweiten Achse C2 und der dritten Achse C3 verschieden ist, platziert. Die vierte Achse C4 ist eine Achse (eine imaginäre Achse) parallel zu der ersten Achse C1, der zweiten Achse C2 und der dritten Achse C3. In dem Beispiel, das in 11 und 12 gezeigt ist, entspricht jede der dritten Achse C3 und der vierten Achse C4 „einer Rotationsachse eines Vorgelegeradmechanismus“.
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Der erste Vorgelegeradmechanismus 4a ist versehen mit: einem ersten Vorgelegeeingangszahnrad 41a, das mit dem Eingangszahnrad 17 kämmt; einem ersten Vorgelegeausgangszahnrad 41b und einer ersten Vorgelegewelle 41, die das erste Vorgelegeeingangszahnrad 41a und das erste Vorgelegeausgangszahnrad 41b miteinander koppelt. Der zweite Vorgelegeradmechanismus 4b ist versehen mit: einem zweiten Vorgelegeeingangszahnrad 42a, das mit dem ersten Vorgelegeausgangszahnrad 41b kämmt; einem zweiten Vorgelegeausgangszahnrad 42b, das mit dem Ausgangszahnrad 30 kämmt, und einer zweiten Vorgelegewelle 42, die das zweite Vorgelegeeingangszahnrad 42a und das zweite Vorgelegeausgangszahnrad 42b miteinander koppelt. Das Beispiel, das in 11 und 12 gezeigt ist, nimmt an, dass die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 auf dem Fahrzeug 200 in einer derartigen Orientierung montiert ist, dass die axiale zweite Seite A2 der rechten Fahrzeugseite entspricht und die axiale erste Seite A1 der linken Fahrzeugseite entspricht.
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In dem Beispiel, das in 12 gezeigt ist, sind, in der axialen Ansicht, die dritte Achse C3 und die vierte Achse C4 auf der zu der Wechselrichtervorrichtung 90 in der ersten Richtung X gegenüberliegenden Seite (d.h. der Erstrichtungserstseite XI) der zweiten Achse C2 platziert. Ferner sind in dem Beispiel, das in 12 gezeigt ist, in der axialen Ansicht, die zweite Achse C2, die dritte Achse C3 und die vierte Achse C4 in der zweiten Richtung Y auf derselben Seite (hier der Zweitrichtungszweitseite Y2) der ersten Achse C1 platziert. Zudem sind in dem Beispiel, das in 12 gezeigt ist, in der axialen Ansicht, die dritte Achse C3 und die vierte Achse C4 auf der zu dem Zentrum 90a der Wechselrichtervorrichtung 90 gegenüberliegenden Seite der imaginären geraden Linie, die durch sowohl die erste Achse C1 als auch die zweite Achse C2 verläuft, platziert.
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(7) Die obige Ausführungsform stellt beispielhaft dar, dass der Differenzialgetriebemechanismus 5 koaxial mit dem Paar von Ausgangsbauteilen 6 (d.h. auf der zweiten Achse C2) platziert ist. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf eine derartige Struktur beschränkt, und der Differenzialgetriebemechanismus 5, anstelle des Vorgelegeradmechanismus 4, kann auf der dritten Achse C3 platziert sein, wie das Beispiel, das in 13 gezeigt ist. Bei dem Beispiel, das in 13 gezeigt ist, ist der Differenzialgetriebemechanismus 5 ein Differenzialgetriebemechanismus eines Planetengetriebetyps. Insbesondere ist der Differenzialgetriebemechanismus 5 ein Doppelritzelplanetengetriebemechanismus und verteilt Rotation eines Hohlrads 55 an ein Sonnenrad 53 und einen Träger 54. Der Übertragungsmechanismus 3 ist mit einem ersten Ausgangszahnrad 31 als dem Ausgangszahnrad 30, das als eine Einheit mit dem ersten Ausgangsbauteil 61 rotiert, und einem zweiten Ausgangszahnrad 32 als dem Ausgangszahnrad 30, das als eine Einheit mit dem zweiten Ausgangsbauteil 62 rotiert, versehen. Ferner kämmt ein erstes Zahnrad 71, das als eine Einheit mit dem Träger 54 rotiert, mit dem ersten Ausgangszahnrad 31, kämmt ein zweites Zahnrad 72, das als eine Einheit mit dem Sonnenrad 53 rotiert, mit dem zweiten Ausgangszahnrad 32, und kämmt ein drittes Zahnrad 73, das als eine Einheit mit dem Hohlrad 55 rotiert, mit dem Eingangszahnrad 17.
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(8) Die obige Ausführungsform stellt beispielhaft dar, dass der Übertragungsmechanismus 3 mit dem Differenzialgetriebemechanismus 5, der Antriebskraft, die von der Rotationselektromaschine 1 übertragen wird, an das Paar von Ausgangsbauteilen 6 verteilt, versehen ist. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf eine derartige Struktur beschränkt, und der Übertragungsmechanismus 3 kann möglicherweise mit keinem Differenzialgetriebemechanismus 5 versehen sein. In diesem Fall ist eine Differenzialwirkung des Paares von Ausgangsbauteilen 6 nicht erlaubt, so dass das Paar von Ausgangsbauteilen 6 immer mit derselben Geschwindigkeit rotiert.
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(9) Die obige Ausführungsform stellt beispielhaft dar, dass, in dem Fahrzeugmontagezustand, die Durchgangslöcher 26 in der axialen Ansicht in der ersten Richtung X zwischen der Rotationselektromaschine 1 und der Wechselrichtervorrichtung 90, auf der oberen Seite V1 in Bezug auf die zweite Achse C2 und bei der Höhe, wo sowohl die Rotationselektromaschine 1 als auch die Wechselrichtervorrichtung 90 platziert sind, platziert sind. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf eine derartige Struktur beschränkt, und beispielsweise können, in dem Fahrzeugmontagezustand, die Durchgangslöcher 26 auf der oberen Seite V1 in Bezug auf mindestens eine von der Rotationselektromaschine 1 und der Wechselrichtervorrichtung 90 platziert sein.
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(10) Die obige Ausführungsform stellt beispielhaft dar, dass, in dem Fahrzeugmontagezustand, die Wechselrichtervorrichtung 90 in der Fahrzeug-vorne-hinten-Richtung L auf der mittleren Seite in Bezug auf die Rotationselektromaschine 1 platziert ist. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf eine derartige Struktur beschränkt, und beispielsweise kann, in dem Fahrzeugmontagezustand, die Rotationselektromaschine 1 in der Fahrzeug-vorne-hinten-Richtung L auf der mittleren Seite in Bezug auf die Wechselrichtervorrichtung 90 platziert sein.
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(11) Es wird angemerkt, dass die Struktur, die in einer der Ausführungsformen, die oben beschrieben wurden, offenbart wird, in Kombination mit der Struktur, die in einer anderen der Ausführungsformen offenbart wird (einschließlich Kombinationen der Ausführungsformen, die als andere Ausführungsformen beschrieben werden), verwendet werden kann, solange es keinen Widerspruch dazwischen gibt. Wie für eine andere Struktur sind die Ausführungsformen, die in der vorliegenden Beschreibung offenbart werden, auch in allen Aspekten lediglich als veranschaulichend anzusehen. Daher sind verschiedene Abwandlungen, die in das Wesen der vorliegenden Offenbarung fallen, gegebenenfalls möglich.
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[Zusammenfassung der Ausführungsformen]
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Unten ist die Zusammenfassung der Fahrzeugantriebsvorrichtung, die oben beschrieben wurde.
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Eine Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) ist versehen mit: einer Rotationselektromaschine (1); einem Paar von Ausgangsbauteilen (6), die respektive an ein Paar von Rädern (W) antreibend gekoppelt sind; einem Übertragungsmechanismus (3), der Antriebskraft zwischen der Rotationselektromaschine (1) und dem Paar von Ausgangsbauteilen (6) überträgt, und einer Wechselrichtervorrichtung (90), die einen Antrieb der Rotationselektromaschine (1) steuert, bei der die Rotationselektromaschine (1) und das Paar von Ausgangsbauteilen (6) separat auf zwei Achsen (C1, C2), die parallel zueinander sind, platziert sind, der Übertragungsmechanismus (3) mit einem Ausgangszahnrad (30), das an mindestens eines von dem Paar von Ausgangsbauteilen (6) antreibend gekoppelt ist und das koaxial mit dem Paar von Ausgangsbauteilen (6) platziert ist, versehen ist, eine Richtung, in der die Rotationselektromaschine (1) und die Wechselrichtervorrichtung (90) in einer axialen Ansicht, die entlang einer axialen Richtung (A) ist, Seite an Seite angeordnet sind, als eine erste Richtung (X) definiert ist, eine Richtung, die senkrecht zu sowohl der axialen Richtung (A) als auch der ersten Richtung (X) ist, als eine zweite Richtung (Y) definiert ist, ein erstes Ausgangsbauteil (61), das eines von dem Paar von Ausgangsbauteilen (6) ist, in der ersten Richtung (X) zwischen der Rotationselektromaschine (1) und der Wechselrichtervorrichtung (90), an einer Position in der zweiten Richtung (Y), wo sowohl die Rotationselektromaschine (1) als auch die Wechselrichtervorrichtung (90) platziert sind, platziert ist, und das Ausgangszahnrad (30) in einer derartigen Weise platziert ist, dass es jede von der Rotationselektromaschine (1) und der Wechselrichtervorrichtung (90) in der axialen Ansicht überlappt.
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Gemäß dieser Struktur ist das erste Ausgangsbauteil (61) in der ersten Richtung (X) zwischen der Rotationselektromaschine (1) und der Wechselrichtervorrichtung (90), an der Position in der zweiten Richtung (Y), wo sowohl die Rotationselektromaschine (1) als auch die Wechselrichtervorrichtung (90) platziert sind, platziert. Somit können die jeweiligen Platzierungsbereiche, in der zweiten Richtung (Y), der Rotationselektromaschine (1), der Wechselrichtervorrichtung (90) und des Ausgangszahnrads (30), das koaxial mit dem ersten Ausgangsbauteil (61) platziert ist, einander überlappen, so dass die Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) hinsichtlich Größe in der zweiten Richtung (Y) reduziert werden kann. Ferner ist gemäß dieser Struktur das Ausgangszahnrad (30) in einer derartigen Weise platziert, dass es sowohl die Rotationselektromaschine (1) als auch die Wechselrichtervorrichtung (90) in der axialen Ansicht überlappt. Somit wird, während das erste Ausgangsbauteil (61) in der ersten Richtung (X) zwischen der Rotationselektromaschine (1) und der Wechselrichtervorrichtung (90) platziert ist, wie oben beschrieben wurde, ein Raum, der das Ausgangszahnrad (30) in der axialen Ansicht überlappt, effektiv genutzt, um zu erlauben, dass die Rotationselektromaschine (1) und die Wechselrichtervorrichtung (90) in der ersten Richtung (X) nahe aneinander platziert werden. Dies lässt eine Reduzierung hinsichtlich der Größe der Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) in der ersten Richtung (X) zu.
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Wie oben beschrieben wurde, ist es gemäß dieser Struktur möglich, die Größe der Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) sowohl in der ersten Richtung (X) als auch in der zweiten Richtung (Y) zu reduzieren, d.h., die Abmessungen der Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) in der axialen Ansicht zu reduzieren. Ferner sind gemäß dieser Struktur die Rotationselektromaschine (1) und die Wechselrichtervorrichtung (90) separat auf unterschiedlichen Seiten in der ersten Richtung (X) in Bezug auf das erste Ausgangsbauteil (61), das koaxial mit dem Ausgangszahnrad (30) platziert ist, platziert. Dies macht es leicht, nicht nur ein Verhältnis, bei dem die Rotationselektromaschine (1) das Ausgangszahnrad (30) in der axialen Ansicht überlappt, sondern auch ein Verhältnis, bei dem die Wechselrichtervorrichtung (90) das Ausgangszahnrad (30) in der axialen Ansicht überlappt, zu erhöhen, so dass somit eine Reduzierung hinsichtlich der Abmessungen der Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) in der axialen Ansicht erleichtert wird.
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Hier kann in einem Zustand, wo die Fahrzeugantriebsvorrichtung 100 auf einem Fahrzeug (200) montiert ist, zumindest ein Abschnitt der Wechselrichtervorrichtung (90) bevorzugt auf einer unteren Seite (V2) in Bezug auf eine Rotationsachse (C2) des ersten Ausgangsbauteils (61) platziert sein.
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Diese Struktur lässt eine effektive Verwendung eines ungenutzten Raums um das erste Ausgangsbauteil (61) herum zum Platzieren der Wechselrichtervorrichtung (90) zu, so dass somit eine Unterdrückung einer Zunahme hinsichtlich der Größe der Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) erlaubt wird.
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Ferner kann das erste Ausgangsbauteil (61) vorzugsweise in einer derartigen Weise platziert sein, dass es die Rotationselektromaschine (1) in einer Ansicht, die entlang der zweiten Richtung (Y) ist, überlappt.
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Diese Struktur erlaubt eine Reduzierung hinsichtlich der Größe der Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) in der ersten Richtung (X) im Vergleich dazu, wenn das erste Ausgangsbauteil (61) in einer derartigen Weise platziert ist, dass es die Rotationselektromaschine (1) in der Ansicht entlang der zweiten Richtung (Y) nicht überlappt.
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Ferner kann das erste Ausgangsbauteil (61) bevorzugt in einer derartigen Weise platziert sein, dass es die Wechselrichtervorrichtung (90) in einer Ansicht, die entlang der zweiten Richtung (Y) ist, überlappt.
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Diese Struktur erlaubt eine Reduzierung hinsichtlich der Größe der Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) in der ersten Richtung (X) im Vergleich dazu, wenn das erste Ausgangsbauteil (61) in einer derartigen Weise platziert ist, dass es die Wechselrichtervorrichtung (90) in der Ansicht entlang der zweiten Richtung (Y) nicht überlappt.
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Ferner kann das Ausgangszahnrad (30) bevorzugt auf einer Seite in der axialen Richtung (A) in Bezug auf sowohl die Rotationselektromaschine (1) als auch die Wechselrichtervorrichtung (90) platziert sein.
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Diese Struktur macht es leicht, ein Verhältnis, bei dem die jeweiligen Platzierungsbereiche der Rotationselektromaschine (1) und der Wechselrichtervorrichtung (90) in der axialen Richtung (A) einander überlappen, zu erhöhen, so dass somit eine Reduzierung hinsichtlich der Größe der Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) in der axialen Richtung (A) erleichtert wird.
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Ferner kann es bevorzugt sein, dass der Übertragungsmechanismus (3) mit einem Vorgelegeradmechanismus (4) in einem Kraftübertragungsweg zwischen der Rotationselektromaschine (1) und dem Ausgangszahnrad (30) versehen ist, und dass eine Rotationsachse (C3, C4) des Vorgelegeradmechanismus (4) in der axialen Ansicht auf einer zu der Wechselrichtervorrichtung (90) in der ersten Richtung (X) gegenüberliegenden Seite einer Rotationsachse (C2) des Ausgangszahnrads (30) platziert ist.
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Diese Struktur macht es im Vergleich dazu, wenn der Übertragungsmechanismus (3) nicht mit dem Vorgelegeradmechanismus (4) versehen ist, leicht, ein Drehzahlverhältnis zwischen der Rotationselektromaschine (1) und dem Ausgangszahnrad (30) auf einen gewünschten Wert festzulegen. Ferner ist gemäß dieser Struktur, in der axialen Ansicht, die Rotationsachse (C3, C4) des Vorgelegeradmechanismus (4) auf der zu der Wechselrichtervorrichtung (90) in der ersten Richtung (X) gegenüberliegenden Seite der Rotationsachse (C2) des Ausgangszahnrads (30) platziert. Somit ist es, wenn zumindest ein Abschnitt der Wechselrichtervorrichtung (90) in einer derartigen Weise platziert ist, dass er einen Platzierungsbereich aufweist, der den Platzierungsbereich des Vorgelegeradmechanismus (4) in der axialen Richtung (A) überlappt, leicht, die Wechselrichtervorrichtung (90) in der ersten Richtung (X) in Richtung der Rotationselektromaschine (1) zu platzieren, während eine Beeinträchtigung mit dem Vorgelegeradmechanismus (4) vermieden wird. Daher ist es im Vergleich dazu, wenn die Rotationsachse (C3, C4) des Vorgelegeradmechanismus (4) in der axialen Ansicht in der ersten Richtung (X) auf derselben Seite der Rotationsachse (C2) des Ausgangszahnrads (30) wie die Wechselrichtervorrichtung (90) platziert ist, leicht, die Rotationselektromaschine (1) und die Wechselrichtervorrichtung (90) in der ersten Richtung (X) nahe aneinander zu platzieren, so dass die Größe der Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) in der ersten Richtung (X) reduziert wird.
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Wenn die Rotationsachse (C3, C4) des Vorgelegeradmechanismus (4) in der axialen Ansicht auf der zu der Wechselrichtervorrichtung (90) in der ersten Richtung (X) gegenüberliegenden Seite der Rotationsachse (C2) des Ausgangszahnrads (30) platziert ist, wie oben beschrieben wurde, können die Rotationsachse (C2) des Ausgangszahnrads (30) und die Rotationsachse (C3, C4) des Vorgelegeradmechanismus (4) in der axialen Ansicht in der zweiten Richtung (Y) bevorzugt auf einer selben Seite einer Rotationsachse (C1) der Rotationselektromaschine (1) platziert sein.
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Diese Struktur macht es im Vergleich dazu, wenn die Rotationsachse (C2) des Ausgangszahnrads (30) und die Rotationsachse (C3, C4) des Vorgelegeradmechanismus (4) in der axialen Ansicht auf der zueinander in der zweiten Richtung (Y) gegenüberliegenden Seite der Rotationsachse (C1) der Rotationselektromaschine (1) platziert sind, leicht, den Vorgelegeradmechanismus (4) in der ersten Richtung (X) entfernt von der Wechselrichtervorrichtung (90) zu platzieren. Somit ist es, wenn zumindest ein Abschnitt der Wechselrichtervorrichtung (90) in einer derartigen Weise platziert ist, dass er einen Platzierungsbereich aufweist, der den Platzierungsbereich des Vorgelegeradmechanismus (4) in der axialen Richtung (A) überlappt, leicht, die Wechselrichtervorrichtung (90) in der ersten Richtung (X) in Richtung der Rotationselektromaschine (1) zu platzieren, während eine Beeinträchtigung mit dem Vorgelegeradmechanismus (4) vermieden wird.
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Wenn die Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) in den obigen Weisen strukturiert ist, kann es bevorzugt sein, dass in einem Zustand, in dem die Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) auf einem Fahrzeug (200) montiert ist, in der axialen Ansicht, eine Rotationsachse (C2) des Ausgangszahnrads (30) auf einer unteren Seite (V2) in Bezug auf eine imaginäre gerade Linie (E), die durch sowohl eine Rotationsachse (C1) der Rotationselektromaschine (1) als auch ein Zentrum (90a) der Wechselrichtervorrichtung (90) verläuft, platziert ist.
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Öl zur Schmierung und Kühlung ist üblicherweise in dem Gehäuse (2) der Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) abgedichtet. Diese Struktur macht es möglich, dass das Ausgangszahnrad (30) in Richtung der unteren Seite (V2) platziert ist, während die Rotationselektromaschine (1) in Richtung einer oberen Seite (V1) platziert ist. Somit ist es möglich, das Ausgangszahnrad (30) oder ein Bauteil, das koaxial damit platziert ist, ordnungsgemäß zu schmieren, während ein Ölrührverlust, der durch Rotation der Rotationselektromaschine (1) verursacht wird, reduziert wird.
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Ferner kann es bevorzugt sein, dass die Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) mit einem Gehäuse (2) versehen ist, das die Rotationselektromaschine (1) aufnimmt, und dass die Rotationselektromaschine (1) und das erste Ausgangsbauteil (61) in einer gemeinsamen Haltekammer (S1), die das Gehäuse (2) aufweist, gehalten werden.
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Diese Struktur macht es im Vergleich dazu, wenn die Rotationselektromaschine (1) und das erste Ausgangsbauteil (61) in separaten Haltekammern gehalten werden, leicht, die Rotationselektromaschine (1) und das erste Ausgangsbauteil (61) nahe aneinander zu platzieren, so dass somit eine Unterdrückung einer Zunahme hinsichtlich der Größe der Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) erlaubt wird.
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Wenn die Rotationselektromaschine (1) und das erste Ausgangsbauteil (61) in der gemeinsamen Haltekammer (S1) gehalten werden, kann es bevorzugt sein, dass: die Haltekammer (S1) als eine erste Haltekammer (S1) definiert ist; das Gehäuse (2) mit der ersten Haltekammer (S1), einer zweiten Haltekammer (S2), die die Wechselrichtervorrichtung (90) hält, und einer Trennwand (25), die die erste Haltekammer (S1) und die zweite Haltekammer (S2) voneinander trennt, versehen ist; und die erste Haltekammer (S1) und die zweite Haltekammer (S2) integral mit dem Gehäuse (2) ausgebildet sind.
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Diese Struktur lässt zu, dass eine Trennwand (25) als eine Wand, die die erste Haltekammer (S1) und die zweite Haltekammer (S2) voneinander trennt, verwendet wird, so dass somit eine Unterdrückung einer Zunahme hinsichtlich der Größe der Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) erlaubt wird.
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Wenn die Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) in den obigen Weisen strukturiert ist, kann es bevorzugt sein, dass: die Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) mit einem Gehäuse (2) versehen ist, das sowohl die Rotationselektromaschine (1) als auch die Wechselrichtervorrichtung (90) aufnimmt; das Gehäuse (2) mit einer ersten Haltekammer (S1), die die Rotationselektromaschine (1) hält, einer zweiten Haltekammer (S2), die die Wechselrichtervorrichtung (90) hält, und einer Trennwand (25), die die erste Haltekammer (S1) und die zweite Haltekammer (S2) voneinander trennt, versehen ist; ein Durchgangsloch (26), durch das eine Verdrahtung (91), die die Rotationselektromaschine (1) und die Wechselrichtervorrichtung (90) miteinander verbindet, eingefügt ist, durch die Trennwand (25) ausgebildet ist; und in einem Zustand, wo die Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) auf einem Fahrzeug (200) montiert ist, das Durchgangsloch (26) in der axialen Ansicht in der ersten Richtung (X) zwischen der Rotationselektromaschine (1) und der Wechselrichtervorrichtung (90), auf einer oberen Seite (V1) in Bezug auf eine Rotationsachse (C2) des Ausgangszahnrads (30) und bei einer Höhe, wo sowohl die Rotationselektromaschine (1) als auch die Wechselrichtervorrichtung (90) platziert sind, platziert ist.
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Gemäß dieser Struktur ist das Durchgangsloch (26), das in der Trennwand (25) ausgebildet ist, und durch das die Verdrahtung (91) eingefügt ist, auf der oberen Seite (V1) in Bezug auf die Rotationsachse (C2) des Ausgangszahnrads (30) platziert. Somit ist es, wenn Öl zur Schmierung und Kühlung in der ersten Haltekammer (S1), die die Rotationselektromaschine (1) hält, gespeichert ist, leicht, das Durchgangsloch (26) auf der oberen Seite (V1) entfernt von der Oberfläche des Öls zu platzieren. Daher ist es leicht, eine Dichtungsleistungsfähigkeit des Durchgangslochs (26) vorzusehen. Ferner ist es gemäß dieser Struktur, da das Durchgangsloch (26), durch das die Verdrahtung (91), die die Rotationselektromaschine (1) und die Wechselrichtervorrichtung (90) miteinander verbindet, eingefügt ist, in der ersten Richtung (X) zwischen Objekten, die durch die Verdrahtung (91) zu verbinden sind, platziert ist, leicht, die Länge der Verdrahtung (91) zu verkürzen.
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Ferner kann es bevorzugt sein, dass in einem Zustand, wo die Fahrzeugantriebsvorrichtung (100) auf einem Fahrzeug (200) montiert ist, die Wechselrichtervorrichtung (90) in einer Vorne-hinten-Richtung (L) des Fahrzeugs auf einer mittleren Seite in Bezug auf die Rotationselektromaschine (1) platziert ist.
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Diese Struktur macht es leicht, die Wechselrichtervorrichtung (90) vor Stoßbelastungen in dem Fall einer frontalen oder hinteren Kollision des Fahrzeugs (200) zu schützen.
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Ferner kann es bevorzugt sein, dass der Übertragungsmechanismus (3) mit einem Differenzialgetriebemechanismus (5) versehen ist und dass der Differenzialgetriebemechanismus (5) die Antriebskraft, die von der Rotationselektromaschine (1) übertragen wird, an das Paar von Ausgangsbauteilen (6) verteilt.
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Diese Struktur erlaubt eine Differenzialwirkung des Paares von Ausgangsbauteilen (6), so dass sie somit imstande ist, eine geeignete Abstimmungsleistung des Fahrzeugs (200) vorzusehen.
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Wenn der Übertragungsmechanismus (3) mit dem Differenzialgetriebemechanismus (5) versehen ist, wie oben beschrieben wurde, kann es wünschenswert sein, dass der Differenzialgetriebemechanismus (5) koaxial mit dem Paar von Ausgangsbauteilen (6) platziert ist und die Antriebskraft, die von der Rotationselektromaschine (1) an das Ausgangszahnrad (30) übertragen wird, an das Paar von Ausgangsbauteilen (6) verteilt.
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Diese Struktur erlaubt, dass Drehzahlbereiche rotierender Bauteile, die den Differenzialgetriebemechanismus (5) strukturieren, niedrig sind, wenn der Übertragungsmechanismus (3) dazu strukturiert ist, Rotation der Rotationselektromaschine (1) an das Paar von Ausgangsbauteilen (6) zu übertragen, während die Drehzahl reduziert wird. Somit ist es leicht, eine Langlebigkeit des Differenzialgetriebemechanismus (5) vorzusehen.
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Mindestens eine der Wirkungen, die oben beschrieben wurden, zu erzielen, erfüllt die Anforderungen einer Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- ROTATIONSELEKTROMASCHINE
- 2
- GEHÄUSE
- 3
- ÜBERTRAGUNGSMECHANISMUS
- 4
- VORGELEGERADMECHANISMUS
- 5
- DIFFERENZIALGETRIEBEMECHANISMUS
- 6
- AUSGANGSBAUTEIL
- 25
- TRENNWAND
- 26
- DURCHGANGSLOCH
- 30
- AUSGANGSZAHNRAD
- 61
- ERSTES AUSGANGSBAUTEIL
- 90
- WECHSELRICHTERVORRICHTUNG
- 90a
- ZENTRUM DER WECHSELRICHTERVORRICHTUNG
- 91
- VERDRAHTUNG
- 100
- FAHRZEUGANTRIEBS VORRICHTUNG
- 200
- FAHRZEUG
- A
- AXIALE RICHTUNG
- C1
- ERSTE ACHSE (ROTATIONSACHSE DER ROTATIONSELEKTROMA SCHINE)
- C2
- ZWEITE ACHSE (ROTATIONSACHSE DES AUSGANGSZAHNRADS, ROTATIONSACHSE DES ERSTEN AUSGANGSBAUTEILS)
- C3
- DRITTE ACHSE (ROTATIONSACHSE DES VORGELEGERADMECHANISMUS)
- C4
- VIERTE ACHSE (ROTATIONSACHSE DES VORGELEGERADMECHANISMUS)
- E
- IMAGINÄRE GERADE LINIE
- L
- FAHRZEUG-VORNE-HINTEN-RICHTUNG
- S1
- ERSTE HALTEKAMMER
- S2
- ZWEITE HALTEKAMMER
- V1
- OBERE SEITE
- V2
- UNTERE SEITE
- W
- RAD
- X
- ERSTE RICHTUNG
- Y
- ZWEITE RICHTUNG.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2019/154685 [0002, 0003]