DE112019002917T5 - Eintreibwerkzeug - Google Patents

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DE112019002917T5
DE112019002917T5 DE112019002917.7T DE112019002917T DE112019002917T5 DE 112019002917 T5 DE112019002917 T5 DE 112019002917T5 DE 112019002917 T DE112019002917 T DE 112019002917T DE 112019002917 T5 DE112019002917 T5 DE 112019002917T5
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Kazuhiro Ootsuka
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Koki Holdings Co Ltd
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Koki Holdings Co Ltd
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/04Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Eintreibwerkzeug, das in der Lage ist, das Umschalten des Zustandes des Schaltmechanismus aufgrund eines Faktors zu unterdrücken, der sich von der Zufuhr und dem Anhalten von elektrischer Energie unterscheidet. Ein Eintreibwerkzeug 10 mit einer Schlageinheit und einer Antriebseinheit, die in der Lage ist, die Schlageinheit zu betätigen, umfasst eine Ausstoßeinheit 32, die konfiguriert ist, um eine Bewegungsrichtung eines Nagels 61 zu führen, und ein Solenoid 70, das einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand zum Steuern der Schlageinheit aufweist und konfiguriert ist, um zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand umzuschalten, indem es durch die Zufuhr und das Anhalten der elektrischen Energie betätigt wird, wobei die Antriebseinheit einen ersten Antriebszustand, in dem die Schlageinheit betätigt werden kann, und einen zweiten Antriebszustand, in dem die Betätigung der Schlageinheit blockiert ist, aufweist, wobei der erste Zustand es der Antriebseinheit ermöglicht, von dem zweiten Antriebszustand in den ersten Antriebszustand zu schalten, und der zweite Zustand die Antriebseinheit daran hindert, von dem zweiten Antriebszustand in den ersten Antriebszustand zu schalten, und wobei eine

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Eintreibwerkzeug mit einer Schlageinheit, die zur Betätigung vorgesehen ist, und einer Antriebseinheit, die die Schlageinheit betätigen kann.
  • HINTERGRUND
  • In Patentschrift 1 wird ein Eintreibwerkzeug beschrieben, das eine zur Betätigung vorgesehene Schlageinheit und eine zur Betätigung der Schlageinheit geeignete Antriebseinheit enthält. Das in Patentschrift 1 beschriebene Eintreibwerkzeug umfasst einen Zylinder, einen Druckspeicherbehälter, eine Schlageinheit, eine Antriebseinheit, einen Druckhebel als Kontaktelement, einen Auslöser als Betätigungselement, eine Energiequelle, eine Steuereinheit, eine Auswurfeinheit, ein Magazin und einen Restzahlmeldemechanismus. Die Schlageinheit hat einen Kolben und ein Treiberklinge, wobei der Kolben im Zylinder betätigbar ist. Die Mitnehmereinheit hat eine Druckkammer, einen Elektromotor und ein Rad. Die Druckkammer wird über die Innenseite des Druckspeicherbehälters und des Zylinders gebildet. Die Befestigungselemente im Magazin werden der Ausstoßeinheit zugeführt. Die Treiberklinge hat eine Zahnstange und das Rad hat einen Stift. Der Restzahlmeldemechanismus hat einen Stopper als Schaltmechanismus und ein elastisches Element, das die Betätigung des Stoppers verhindert. Der Stopper kann in Bezug auf die Auswurfeinheit betätigt werden.
  • Wenn der Druckhebel an ein Werkstück gedrückt und eine Betätigungskraft auf den Auslöser ausgeübt wird, wird Strom von der Stromquelle an den Elektromotor geliefert und der Elektromotor wird gedreht. Eine Rotationskraft des Elektromotors wird auf das Rad übertragen. Wenn der Stift und die Zahnstange miteinander in Eingriff sind, wird die Schlageinheit gegen eine Kraft der Druckkammer in eine zweite Richtung betätigt. Wenn der Stift und die Zahnstange voneinander gelöst werden, wird die Schlageinheit durch die Kraft der Druckkammer in eine erste Richtung betätigt und schlägt auf das Befestigungselement. Wenn die verbleibende Anzahl der Befestiger im Magazin gleich oder größer als eine vorgegebene Anzahl ist, gibt der Stopper die Betätigung des Druckhebels frei. Das heißt, das Schlagwerk kann in die erste Richtung betätigt werden. Der Stopper wird in Abhängigkeit von der verbleibenden Anzahl von Befestigungselementen im Magazin betätigt, und der Stopper blockiert die Betätigung des Druckhebels, wenn die verbleibende Anzahl von Befestigungselementen kleiner als die vorgegebene Anzahl ist. Das heißt, die Betätigung der Schlageinheit in der ersten Richtung wird behindert.
  • VERWANDTE DRUCKSCHRIFTEN
  • PATENTDOKUMENTE
  • Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2018-43294
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • AUFGABE, DIE DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST WERDEN SOLL
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat die Aufgabe gefunden, dass, wenn der Schaltmechanismus zur Steuerung der Betätigung der Schlageinheit so konfiguriert ist, dass es durch das Zuführen und Anhalten von elektrischer Energie betätigt wird, der Zustand des Schaltmechanismus aufgrund eines anderen Faktors als dem Zuführen und Anhalten von elektrischer Energie geschaltet werden kann.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Eintreibwerkzeug bereitzustellen, das in der Lage ist, das Umschalten des Zustands des Schaltmechanismus aufgrund eines anderen Faktors als der Zufuhr und dem Stoppen von elektrischer Energie zu unterdrücken.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABEN
  • Ein Eintreibwerkzeug gemäß einer Ausführungsform umfasst eine Schlageinheit, die dazu vorgesehen ist, betätigbar zu sein, und eine Antriebseinheit, die in der Lage ist, die Schlageinheit in einer Richtung zu betätigen, in der die Schlageinheit auf ein Befestigungselement schlägt, wobei das Eintreibwerkzeug umfasst: eine Ausstoßeinheit, die so konfiguriert ist, dass sie eine Bewegungsrichtung des von der Schlageinheit angeschlagenen Befestigungselements führt und einen Schaltmechanismus mit einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand zum Steuern der Schlageinheit, der durch die Energieversorgung betätigt wird, um zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand umzuschalten, und der so konfiguriert ist, dass er den ersten Zustand oder den zweiten Zustand beibehält, der dadurch erreicht wird, dass er durch die Energieversorgung betätigt wird, wenn die Energieversorgung gestoppt wird, wobei die Antriebseinheit einen ersten Antriebszustand hat, der es ermöglicht, dass die Schlageinheit in der Richtung des Schlagens auf das Befestigungselement betätigt wird, und einen zweiten Antriebszustand hat, der verhindert, dass die Schlageinheit in der Richtung des Schlagens auf das Befestigungselement betätigt wird, wobei der erste Zustand ein Umschalten der Antriebseinheit von dem zweiten Antriebszustand in den ersten Antriebszustand ermöglicht und der zweite Zustand ein Umschalten der Antriebseinheit von dem zweiten Antriebszustand in den ersten Antriebszustand sperrt, und wobei eine Betätigungsrichtung des Umschaltmechanismus und die Bewegungsrichtung des von der Ausstoßeinheit geführten Befestigungselements so angeordnet sind, dass sie sich kreuzen.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Das Eintreibwerkzeug gemäß einer Ausführungsform kann das Umschalten des Zustands des Schaltmechanismus aufgrund eines anderen Faktors als der Zufuhr und dem Stoppen der elektrischen Leistung unterdrücken.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine vordere Querschnittsansicht, die einen inneren Aufbau eines Eintreibwerkzeugs gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 2 ist eine Teilrückansicht des Eintreibwerkzeugs gemäß der ersten Ausführungsform, die einen Zustand zeigt, in dem ein Auslöser in einer Ausgangsposition angehalten ist;
    • 3 ist eine schematische Darstellung einer Kupplung des Eintreibwerkzeugs gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 4 ist ein Blockdiagramm, das ein Steuerungssystem im Eintreibwerkzeug gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 5 ist eine Teilrückansicht des Eintreibwerkzeuges gemäß der ersten Ausführungsform, die einen Zustand zeigt, in dem der Auslöser in eine erste Position betätigt wird, und einen Zustand, in dem der Auslöser in eine zweite Position betätigt wird;
    • 6 ist eine Teilrückansicht des Eintreibwerkzeugs gemäß der ersten Ausführungsform und zeigt einen Zustand, in dem ein Nagel von einem Werkstück getrennt ist;
    • 7 ist eine vordere Querschnittsansicht, die ein Eintreibwerkzeug gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
    • 8 ist eine hintere Querschnittsansicht, die das Eintreibwerkzeug gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
    • 9 ist ein Blockdiagramm, das ein Steuerungssystem im Eintreibwerkzeug gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
    • 10 ist eine vordere Querschnittsansicht, die ein Eintreibwerkzeug gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
    • 11 ist eine vordere Querschnittsansicht, die das Innere eines Zylindergehäuses des Eintreibwerkzeugs in 10 zeigt;
    • 12 ist eine vordere Querschnittsansicht eines Auslöseventils des Eintreibwerkzeugs in 10;
    • 13 ist eine schematische Darstellung des Eintreibwerkzeugs gemäß der dritten Ausführungsform;
    • 14 ist ein Blockdiagramm, das ein Steuerungssystem in dem Eintreibwerkzeug gemäß der dritten Ausführungsform zeigt; und
    • 15 ist eine partielle vordere Querschnittsansicht, die ein Eintreibwerkzeug gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eintreibwerkzeuge gemäß typischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Ein in 1 dargestelltes Eintreibwerkzeug 10 umfasst ein Gehäuse 11, eine Schlageinheit 12, eine Naseneinheit 13, eine Energieversorgungseinheit 14, einen Elektromotor 15, einen Verzögerungsmechanismus 16, eine Kupplung 17 und einen Druckspeicherbehälter 18. Das Gehäuse 11 ist ein äußeres Schalenelement des Eintreibwerkzeugs 10, und das Gehäuse 11 umfasst ein Zylindergehäuse 19, einen Handgriff 20, ein Motorgehäuse 21 und eine Montageeinheit 22. Das Zylindergehäuse 19 hat eine rohrförmige Form und der Handgriff 20 ist mit dem Zylindergehäuse 19 verbunden. Das Motorgehäuse 21 ist mit dem Zylindergehäuse 19 verbunden. Die Montageeinheit 22 ist mit dem Handgriff 20 und dem Motorgehäuse 21 verbunden.
  • Die Energieversorgungseinheit 14 ist lösbar an der Montageeinheit 22 befestigt. Der Elektromotor 15 ist im Motorgehäuse 21 angeordnet. Ein Kopfdeckel 23 ist am Zylindergehäuse 19 befestigt, und der Druckspeicherbehälter 18 ist über der Innenseite des Zylindergehäuses 19 und der Innenseite des Kopfdeckels 23 angeordnet.
  • Im Zylindergehäuse 19 ist ein Zylinder 24 untergebracht. Der Zylinder 24 ist gegenüber dem Zylindergehäuse 19 in Richtung einer Mittellinie A1 und in radialer Richtung angeordnet. Zwischen der Innenseite des Druckspeicherbehälters 18 und der Innenseite des Zylinders 24 ist eine Druckkammer 25 gebildet. Die Druckkammer 25 ist mit kompressiblem Gas gefüllt. Als kompressibles Gas kann neben Luft auch Inertgas verwendet werden. Beispiele für das Inertgas sind Stickstoffgas und Edelgas. In dieser Offenbarung wird ein Beispiel beschrieben, bei dem die Druckkammer 25 mit Luft gefüllt ist. Der Druckspeicherbehälter 18 ist über eine Halterung 26 an einer Außenumfangsfläche des Zylinders 24 befestigt.
  • Die Schlageinheit 12 ist von innen nach außen im Gehäuse 11 angeordnet. Die Schlageinheit 12 umfasst einen Kolben 27 und ein Treiberklinge (driving blade) 28. Der Kolben 27 ist im Zylinder 24 in Richtung der Mittellinie A1 betätigbar. Die Mittellinie A1 ist die Mitte des Zylinders 24. An einer äußeren Umfangsfläche des Kolbens 27 ist ein Dichtungselement 29 angebracht. Das Dichtungselement 29 liegt an einer inneren Umfangsfläche des Zylinders 24 an, um eine Dichtfläche zu bilden.
  • Die Treiberklinge 28 ist aus Metall gefertigt. Der Kolben 27 und die Treiberklinge 28 sind als separate Elemente vorgesehen, und der Kolben 27 und die Treiberklinge 28 sind miteinander verbunden. Die Schlageinheit 12 kann in Richtung der Mittellinie A1 betätigt werden.
  • Die Naseneinheit 13 ist quer über die Innen- und Außenseite des Gehäuses 11 angeordnet. Die Naseneinheit 13 umfasst einen Stoßdämpferträgerabschnitt 31, eine Auswurfeinheit 32 und einen rohrförmigen Abschnitt 33. Der Stoßdämpferträgerabschnitt 31 hat eine rohrförmige Form. In dem Stoßdämpferträgerabschnitt 31 ist ein Stoßdämpfer 35 angeordnet. Der Stoßdämpfer 35 kann aus synthetischem Gummi oder Silikonkautschuk bestehen. Der Stoßdämpfer 35 hat eine ringförmige Form und weist ein Führungsloch 36 auf. Das Führungsloch 36 ist so vorgesehen, dass es um die Mittellinie A1 zentriert ist. Der Stoßdämpfer 35 wird elastisch verformt, indem er eine Last vom Kolben 27 aufnimmt. Außerdem dient der Stoßdämpfer 35 als Stopper, der den Bereich begrenzt, in dem sich der Kolben 27 in Richtung der Mittellinie A1 bewegt, wenn der Kolben 27 in Richtung der Ausstoßeinheit 32 betätigt wird.
  • Die Auswurfeinheit 32 ist mit dem Stoßdämpfer-trägerabschnitt 31 verbunden und ragt in Richtung der Mittellinie A1 aus dem Stoßdämpferträgerabschnitt 31 heraus. Die Auswurfeinheit 32 ist außerhalb des Gehäuses 11 angeordnet. Die Auswurfeinheit 32 hat einen in 2 dargestellten Auswurfpfad 37, und der Auswurfpfad 37 ist eine Nut oder ein Loch, das entlang der Mittellinie A1 vorgesehen ist. Die Treiberklinge 28 kann in der Führungsbohrung 36 und dem Auswurfpfad 37 in Richtung der Mittellinie A1 betätigt werden.
  • Der Elektromotor 15 ist im Motorgehäuse 21 angeordnet. Der Elektromotor 15 umfasst einen Rotor 39 und einen Stator 40. Der Stator 40 ist an dem Motorgehäuse 21 befestigt. Der Rotor 39 ist an einer Rotorwelle 41 befestigt. Der Elektromotor 15 ist ein bürstenloser Motor, und der Rotor 39 kann sich vorwärts und rückwärts drehen.
  • Im Zylindergehäuse 19 ist ein Getriebegehäuse 43 vorgesehen. Das Getriebegehäuse 43 hat eine rohrförmige Form und ist so angeordnet, dass es um eine Mittellinie A2 zentriert ist. Der Verzögerungsmechanismus 16 ist in dem Getriebegehäuse 43 untergebracht. Der Verzögerungsmechanismus 16 umfasst mehrere Sätze von Planetengetrieben. Die Mittellinien A1 und A2 sind so angeordnet, dass sie sich in einer Ebene parallel zu den Mittellinien A1 und A2 kreuzen und so angeordnet sind, dass sie sich z.B. in einem Winkel von 90 Grad kreuzen. Obwohl nicht dargestellt, sind die Mittellinie A1 und die Mittellinie A2 so angeordnet, dass sie in einer Ebene senkrecht zur Mittellinie A2 voneinander getrennt sind.
  • Ein Eingangselement des Verzögerungsmechanismus 16 ist mit der Rotorwelle 41 gekoppelt. Eine rotierende Welle 46 ist im rohrförmigen Teil 33 vorgesehen. Die rotierende Welle 46 ist durch Lager 48 und 49 drehbar gelagert. Die Rotorwelle 41, der Verzögerungsmechanismus 16 und die rotierende Welle 46 sind konzentrisch um die Mittellinie A2 angeordnet. Ein Abtriebselement des Verzögerungsmechanismus 16 ist so gekoppelt, dass es integral mit der rotierenden Welle 46 gedreht werden kann.
  • Die Kupplung 17 ist in dem rohrförmigen Teil 33 angeordnet. Die Kupplung 17 verbindet und trennt einen Kraftübertragungsweg zwischen der rotierenden Welle 46 und der Treiberklinge 28. Ferner hat die Kupplung 17 die Funktion, eine Drehkraft der rotierenden Welle 46 in eine Betätigungskraft der Treiberklinge 28 umzuwandeln. Wie in 3 dargestellt, umfasst die Kupplung 17 ein Pinrad 50, ein Ritzel 51 und eine Zahnstange 52. Das Pinrad 50 ist an der rotierenden Welle 46 befestigt. Das Ritzel 51 ist in dem Pinrad 50 vorgesehen. Das Ritzel 51 hat eine Vielzahl von Pins 51A, die entlang einer Drehrichtung des Pinrades 50 angeordnet sind.
  • Die Zahnstange 52 ist auf der Treiberklinge 28 vorgesehen. Die Zahnstange 52 hat eine Vielzahl von Vorsprüngen 52A, die in einer Betätigungsrichtung der Treiberklinge 28 in Abständen angeordnet sind. Das Ritzel 51 kann mit der Zahnstange 52 in Eingriff gebracht und von ihr gelöst werden. Wenn das Ritzel 51 mit der Zahnstange 52 in Eingriff steht und sich das Pinrad 50 in 3 gegen den Uhrzeigersinn dreht, wird die Treiberklinge 28 durch die Drehkraft des Pinrades 50 in eine zweite Richtung D2 betätigt. Wenn das Ritzel 51 von der Zahnstange 52 gelöst wird, wird die Drehkraft des Pinrades 50 nicht auf die Treiberklinge 28 übertragen.
  • Die in 1 dargestellte Schlageinheit 12 wird durch den Druck der Druckkammer 25 ständig in eine erste Richtung D1 vorgespannt. Die Betätigung der Schlageinheit 12 in der ersten Richtung D1 durch den Druck der Druckkammer 25 ist als absteigend definiert. Die erste Richtung D1 und die zweite Richtung D2 sind parallel zur Mittellinie A1, und die zweite Richtung D2 ist entgegengesetzt zur ersten Richtung D1. Das Schlagwerk 12 kann in der zweiten Richtung D2 gegen den Druck der Druckkammer 25 betätigt werden. Die Betätigung der Schlageinheit 12 in der zweiten Richtung D2 ist in 1 als aufsteigend definiert.
  • Ein Rotationsverhinderungsmechanismus 53 ist vorgesehen. Der Rotationsverhinderungsmechanismus 53 ermöglicht in 3 eine Drehung des Pinrades 50 gegen den Uhrzeigersinn durch die Rotationskraft des vorwärts drehenden Elektromotors 15 und ermöglicht eine Drehung des Pinrades 50 im Uhrzeigersinn durch die Rotationskraft des rückwärts drehenden Elektromotors 15. Der Rotationsverhinderungsmechanismus 53 blockiert die Drehung des Pinrades 50 im Uhrzeigersinn, wenn die Kraft des Treiberklinges 28 in der ersten Richtung D1 auf das Pinrad 50 übertragen wird.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, sind im Gehäuse 11, insbesondere im Griff 20 und im Zylindergehäuse 19, der Auslöser 54, ein erster Auslöseschalter 55 und ein zweiter Auslöseschalter 56 vorgesehen. Der zweite Auslöseschalter 56 weist einen Kontakt 56A auf. Der Auslöser 54 ist gegenüber dem Handgriff 20 parallel zur Mittellinie A1 betätigbar. Der Auslöser 54 wird durch ein elastisches Element 57 vorgespannt, und der Auslöser 54 kommt in Kontakt mit dem Stopper 58, um in der Ausgangsposition angehalten zu werden. Der Auslöser 54 hat einen konvexen Abschnitt 54A. Das elastische Element 57 ist z. B. eine Metallfeder.
  • Wenn eine bedienende Person eine Betätigungskraft auf den Auslöser 54 ausübt, wird der Auslöser 54 aus der Ausgangsposition gegen die Kraft des elastischen Elements 57 betätigt und vom Stopper 58 getrennt. Wenn die bedienende Person die auf den Auslöser 54 ausgeübte Betätigungskraft loslässt, wird der Auslöser 54 durch die Kraft des elastischen Elements 57 an den Stopper 58 gedrückt und in der Ausgangsposition gestoppt.
  • Der erste Auslöseschalter 55 und der zweite Auslöseschalter 56 werden in Abhängigkeit von der Position des Auslösers 54 in Betätigungsrichtung getrennt ein- und ausgeschaltet. Wenn sich der Auslöser 54 in der Ausgangsposition befindet, sind sowohl der erste Auslöseschalter 55 als auch der zweite Auslöseschalter 56 ausgeschaltet. Wenn sich der Auslöser 54 in einer ersten Position befindet, die um einen vorbestimmten Betrag von der Ausgangsposition aus betätigt wird, wird der erste Auslöseschalter 55 eingeschaltet und der zweite Auslöseschalter 56 ausgeschaltet. Wenn sich der Auslöser 54 in einer zweiten Position befindet, die um einen weiteren vorbestimmten Betrag von der Ausgangsposition aus betätigt wird, werden sowohl der erste Auslöseschalter 55 als auch der zweite Auslöseschalter 56 eingeschaltet. Der Betrag, um den der Auslöser 54 von der Ausgangsstellung in die zweite Stellung betätigt wird, ist größer als der Betrag, um den der Auslöser 54 von der Ausgangsstellung in die erste Stellung betätigt wird.
  • Die Energieversorgungseinheit 14 umfasst ein Speichergehäuse 59 und eine Vielzahl von Batteriezellen, die in dem Speichergehäuse 59 gelagert sind. Die Batteriezelle kann entweder eine Sekundärbatterie oder eine Primärbatterie sein. Als Batteriezelle kann je nach Bedarf eine bekannte Batteriezelle wie eine Lithium-Ionen-Batterie, eine Nickel-Wasserstoff-Batterie, eine Lithium-Ionen-Polymer-Batterie oder eine Nickel-Cadmium-Batterie verwendet werden.
  • Außerdem ist, wie in 2 gezeigt, ein Magazin 60 an der Auswurfeinheit 32 angebracht. Das Magazin 60 speichert Nägel 61. Das Magazin 60 kann eine Vielzahl von Nägeln 61 speichern, die in einer Reihe angeordnet sind. Der Nagel 61 kann einen Kopfteil oder keinen Kopfteil haben. Das Magazin 60 umfasst eine Zuführvorrichtung 62, und die Zuführvorrichtung 62 führt die Nägel 61 im Magazin 60 dem Auswurfpfad 37 zu.
  • An der Auswerfeinheit 32 ist ein Druckhebel 63 angebracht. Der Druckhebel 63 kann in Bezug auf die Auswurfeinheit 32 innerhalb eines vorgegebenen Bereichs in Richtung der Mittellinie A1 betätigt werden. Wie in 1 dargestellt, ist ein elastisches Element 64 zum Vorspannen des Druckhebels 63 in Richtung der Mittellinie A1 vorgesehen. Das elastische Element 64 belastet den Druckhebel 63 in Richtung des Gehäuses 11 in Richtung der Mittellinie A1. Das elastische Element 64 ist z. B. eine metallische Zugfeder. Der Druckhebel 63 besteht z. B. aus Kunstharz, und an dem Druckhebel 63 ist ein Permanentmagnet 65 befestigt.
  • Weiterhin ist in der Auswurfeinheit 32 ein Magnetsensor 66 vorgesehen. Der Magnetsensor 66 wird ein- und ausgeschaltet, indem er die Stärke des Magnetfeldes des Permanentmagneten 65 erfasst. Der Magnetsensor 66 detektiert nämlich die Position des Druckhebels 63 in Richtung der Mittellinie A1.
  • An der Auswurfeinheit 32 ist ein Arm 67 befestigt. Der Arm 67 besteht z. B. aus Metall oder Kunstharz, und der Arm 67 kann um eine Tragwelle 68 betätigt werden. In der Auswerfeinheit 32 ist ein Vorspannelement 69 vorgesehen. Das Vorspannelement 69 spannt den Arm 67 in 2 gegen den Uhrzeigersinn. Das Vorspannelement 69 ist z. B. eine Torsionsschraubenfeder.
  • In der Auswurfeinheit 32 ist ein Elektromagnet 70 vorgesehen. Die Magnetspule 70 ist eine Haftmagnetspule mit einer Spule 71, einem Anker (plunger) 72 und einem Permanentmagneten 73. Der Anker 72 besteht aus einem magnetischen Material, z. B. Eisen, und der Anker 72 kann in Richtung einer Mittellinie A3 betätigt werden. Die Mittellinie A2 und die Mittellinie A3 sind parallel angeordnet. Die Mittellinie A1 und die Mittellinie A3 sind so angeordnet, dass sie sich in einer Ebene parallel zur Mittellinie A1 schneiden, und sie sind so angeordnet, dass sie sich z.B. in einem Winkel von 90 Grad kreuzen. Obwohl nicht dargestellt, sind die Mittellinie A1 und die Mittellinie A3 so angeordnet, dass sie in einer Ebene senkrecht zur Mittellinie A2 voneinander getrennt sind. Ferner sind der Anker 72 und der Arm 67 miteinander gekoppelt.
  • Ein in 4 dargestellter Schaltkreis 74 ist zwischen der Magnetspule 70 und der Energieversorgungseinheit 14 vorgesehen. Der Schaltkreis 74 kann ein- und ausgeschaltet werden. Der Schaltkreis 74 wird betätigt, um den Magneten 70 mit Strom zu versorgen oder die Stromzufuhr zum Magneten 70 zu stoppen. Wenn die Stromzufuhr zur Magnetspule 70 gestoppt wird, wird der Anker 72 durch die Anziehungskraft des Permanentmagneten 73 angehalten. Wenn die Magnetspule 70 mit Strom versorgt wird, wird der Anker 72 in Richtung der Mittellinie A3 gegen die Anziehungskraft des Permanentmagneten 73 betätigt.
  • Der Schaltkreis 74 kann die Richtung des von der Energieversorgungseinheit 14 an den Magneten 70 gelieferten Stroms umschalten. Wenn die Richtung des dem Magneten 70 zugeführten Stroms umgeschaltet wird, wird die Richtung, in der der Anker 72 in Richtung der Mittellinie A3 betätigt wird, umgeschaltet. Wenn der Anker 72 in Richtung weg vom Auslöser 54 in Richtung der Mittellinie A3 in 2 betätigt wird, wird der Arm 67 gegen den Uhrzeigersinn betätigt. Wenn der Arm 67 entgegen dem Uhrzeigersinn betätigt wird, wird die Betätigungskraft des Arms 67 auf den Druckhebel 63 übertragen. Der Druckhebel 63 wird gegen die Kraft des elastischen Elements 64 in Richtung weg vom Gehäuse 11 in Richtung der Mittellinie A1 betätigt.
  • Wenn der Anker 72 in Richtung des Auslösers 54 in Richtung der Mittellinie A3 betätigt wird, wird der Arm 67 in 2 im Uhrzeigersinn betätigt. Weiterhin wird der Druckhebel 63 durch die Kraft des elastischen Elements 64 in Richtung des Gehäuses 11 in Richtung der Mittellinie A1 betätigt.
  • Wie in 1 dargestellt, ist in der Montageeinheit 22 ein Substrat 184 vorgesehen. Auf dem Substrat 184 ist eine in 4 dargestellte Steuereinheit 75 vorgesehen. Die Steuereinheit 75 ist ein Mikrocomputer mit einer Eingabe-/Ausgabeschnittstelle, einer arithmetischen Verarbeitungseinheit und einer Speichereinheit. Weiterhin ist eine Inverter-Schaltung 76 vorgesehen, die elektrisch mit der Energieversorgungseinheit 14 und dem Elektromotor 15 verbunden ist. Die Inverter-Schaltung 76 verbindet und trennt den Stator 40 des Elektromotors 15 und die Energieversorgungseinheit 14. Die Inverter-Schaltung 76 umfasst eine Vielzahl von Schaltelementen, und die Steuereinheit 75 schaltet die Vielzahl von Schaltelementen unabhängig voneinander ein und aus.
  • Außerdem sind im Gehäuse 11 ein Positionserfassungssensor 77 und ein Phasensensor 78 vorgesehen. Der Positionserfassungssensor 77 erfasst die Position des Pinrades 50 in Drehrichtung und gibt ein Signal aus. Der Phasensensor 78 erfasst die Phase des Rotors 39 in der Drehrichtung.
  • Signale, die von dem ersten Auslöseschalter 55, dem zweiten Auslöseschalter 56, dem Positionserfassungssensor 77 und dem Phasensensor 78 ausgegeben werden, werden jeweils in die Steuereinheit 75 eingegeben. Die Steuereinheit 75 verarbeitet die Eingangssignale, um die Inverter-Schaltung 76 und die Schalterschaltung 74 zu steuern. Auf diese Weise steuert die Steuereinheit 75 den Stopp, die Drehung und die Drehrichtung des Elektromotors 15 und steuert auch den Stopp und die Betätigung des Ankers 72 der Magnetspule 70 sowie die Betätigungsrichtung des Ankers 72.
  • Als nächstes wird ein Beispiel für die Verwendung des Eintreibwerkzeugs 10 mit Bezug auf 2 beschrieben. Hier wird ein Beispiel für die Befestigung eines Metallbeschlags an einem Werkstück 79 beschrieben. Der Metallbeschlag hat ein Montageloch, und wenn eine Spitze 61A des Nagels 61 in das Montageloch des Metallbeschlags eingeführt und der Nagel 61 eingeschlagen wird, wird der Nagel 61 in das Werkstück 79 getrieben und der Metallbeschlag wird am Werkstück 79 befestigt. Der Metallbeschlag ist der Einfachheit halber nicht dargestellt.
  • 2 zeigt einen Ausgangszustand des Eintreibwerkzeuges 10. Im Ausgangszustand des Eintreibwerkzeuges 10 lässt die bedienende Person die Betätigungskraft auf den Auslöser 54 los und der Elektromotor 15 wird angehalten. Wenn die Betätigungskraft am Auslöser 54 aufgehoben wird, wird der Auslöser 54 in der Ausgangsposition angehalten. Daher ist der erste Auslöseschalter 55 ausgeschaltet und der zweite Auslöseschalter 56 ist ausgeschaltet.
  • Wenn die Steuereinheit 75 erkennt, dass der erste Auslöseschalter 55 ausgeschaltet ist und der zweite Auslöseschalter 56 ausgeschaltet ist, steuert die Steuereinheit 75 den Magneten 70 in den Ausgangszustand. Wenn sich die Magnetspule 70 im Ausgangszustand befindet, wird die Stromzufuhr von der Energieversorgungseinheit 14 gestoppt, und der Anker 72 wird durch die Anziehungskraft des Permanentmagneten 73 in der Ausgangsposition gestoppt.
  • Wenn der Anker 72 in der Ausgangsposition angehalten wird, wird der Arm 67 angehalten. Der Druckhebel 63 wird durch die Kraft des elastischen Elements 64 in Richtung des Gehäuses 11 vorgespannt, und der Druckhebel 63 ist in Kontakt mit dem Arm 67 und wird in der Ausgangsposition angehalten. Wenn der Druckhebel 63 in der Ausgangsposition angehalten ist, befindet sich eine Spitze 63A des Druckhebels 63 zwischen der Spitze 61A des Nagels 61 und dem Gehäuse 11 in Richtung der Mittellinie A1. Der Nagel 61 ist ein Nagel an einer Position, die unter der Vielzahl der Nägel 61 dem Auswurfpfad 37 am nächsten liegt.
  • Außerdem ist der Magnetsensor 66 ausgeschaltet, wenn der Druckhebel 63 in der Ausgangsposition gestoppt wird. Wenn die Steuereinheit 75 erkennt, dass sowohl der erste Auslöseschalter 55 als auch der zweite Auslöseschalter 56 ausgeschaltet sind und der Magnetsensor 66 ausgeschaltet ist, stoppt die Steuereinheit 75 den Elektromotor 15.
  • Ferner ist in dem Zustand, in dem der Elektromotor 15 gestoppt ist, das Ritzel 51 mit der Zahnstange 52 in Eingriff, und die Schlageinheit 12 wird durch den Druck der Druckkammer 25 in die erste Richtung D1 vorgespannt. Daher erhält das Pinrad 50 in 3 eine Drehkraft im Uhrzeigersinn. Der Rotationsverhinderungsmechanismus 53 blockiert die Rotation der rotierenden Welle 46, und die Schlageinheit 12 wird in einer Standby-Position angehalten. In dieser Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass der Kolben 27 vom Stoßdämpfer 35 getrennt ist, wenn die Schlageinheit 12 in der Standby-Position angehalten wird. Wenn die Schlageinheit 12 in der Bereitschaftsposition gestoppt ist, befindet sich eine Spitze 28A der Treiberklinge 28 zwischen einem Kopf 61B und der Spitze 61A des Nagels 61 in Richtung der Mittellinie A1.
  • Die bedienende Person versetzt das Eintreibwerkzeug 10 in den Ausgangszustand, führt die Spitze 61A des Nagels 61 in die Aufnahmebohrung des Beschlags ein und bringt die Spitze 61A des Nagels 61 in Kontakt mit dem Werkstück 79. In diesem Zustand ist die Spitze 63A des Druckhebels 63 vom Werkstück 79 getrennt. Als nächstes übt die bedienende Person eine Betätigungskraft auf den Auslöser 54 aus, um den Auslöser 54 aus der Ausgangsstellung in die erste Stellung zu betätigen. Wenn der Auslöser 54 von der Ausgangsposition in die erste Position betätigt wird, wird der erste Auslöseschalter 55 eingeschaltet und der zweite Auslöseschalter 56 ausgeschaltet.
  • Dann steuert die Steuereinheit 75 den Schaltkreis 74, um den Magneten 70 von der Energieversorgungseinheit 14 mit Strom zu versorgen und die Stromzufuhr zum Magneten 70 zu stoppen. Der in der Ausgangsposition angehaltene Anker 72 wird in der Richtung weg vom Auslöser 54 in 2 betätigt, und der Anker 72 wird in der in 5 gezeigten betätigten Position angehalten. Wenn der Anker 72 von der Ausgangsposition in die betätigte Position bewegt wird, wird der Arm 67 in 2 gegen den Uhrzeigersinn betätigt. Die Betätigungskraft des Arms 67 wird auf den Druckhebel 63 übertragen, und der Druckhebel 63 wird gegen die Kraft des elastischen Elements 64 in Richtung weg vom Gehäuse 11 betätigt. Wenn die Spitze 63A des Druckhebels 63 mit dem Werkstück 79 in Kontakt kommt, wie in 5 gezeigt, wird der Druckhebel 63 in der betätigten Position angehalten und der Arm 67 wird angehalten. Wenn der Druckhebel 63 in der betätigten Position gestoppt ist, ist der Magnetsensor 66 ausgeschaltet. Außerdem stoppt die Steuereinheit 75 den Elektromotor 15, wenn der erste Auslöseschalter 55 eingeschaltet und der zweite Auslöseschalter 56 ausgeschaltet ist.
  • Die bedienende Person erhöht die auf den Auslöser 54 ausgeübte Betätigungskraft, wodurch der Auslöser 54 von der durch die durchgezogene Linie in 5 dargestellten ersten Position in die durch die zweipunktige Kettenlinie in 5 dargestellte zweite Position betätigt wird. Dann wird der Kontakt 56A des zweiten Auslöseschalters 56 durch den konvexen Abschnitt 54A des Auslösers 54 gedrückt, so dass der zweite Auslöseschalter 56 eingeschaltet wird und der erste Auslöseschalter 55 eingeschaltet wird. Die Steuereinheit 75 dreht den Elektromotor 15 vorwärts, wenn der Magnetsensor 66 ausgeschaltet ist und sowohl der erste Auslöseschalter 55 als auch der zweite Auslöseschalter 56 eingeschaltet sind. Die Drehkraft des Elektromotors 15 wird über den Verzögerungsmechanismus 16 auf die drehende Welle 46 übertragen, und das Pinrad 50 dreht sich in 3 gegen den Uhrzeigersinn.
  • Wenn sich das Pinrad 50 in 3 gegen den Uhrzeigersinn dreht und das Ritzel 51 in die Zahnstange 52 eingreift, wird die Schlageinheit 12 in die zweite Richtung D2 betätigt. Wenn die Schlageinheit 12 in der zweiten Richtung D2 betätigt wird, steigt der Druck in der Druckkammer 25.
  • Wenn der Kolben 27 den oberen Totpunkt erreicht, wird das Ritzel 51 von der Zahnstange 52 gelöst. Dann wird die Schlageinheit 12 in der ersten Richtung D1 in 1 betätigt, d.h. sie senkt sich durch den Druck der Druckkammer 25. Wenn sich die Schlageinheit 12 absenkt, schlägt die Treiberklinge 28 auf den Nagel 61 in dem Auswurfpfad 37, und der Nagel 61 wird in das Werkstück 79 eingetrieben. Der Nagel 61 fixiert den Beschlag an dem Werkstück 79. Der Auswurfpfad 37 führt den Nagel 61 so, dass die Bewegungsrichtung des Nagels 61 parallel zur Mittellinie A1 verläuft. D.h. der Auswurfpfad 37 führt den Nagel 61 so, dass die Bewegungsrichtung des Nagels 61 die Mittellinie A1 nicht kreuzt.
  • Außerdem kollidiert der Kolben 27 mit dem Stoßdämpfer 35, wie in 1 dargestellt, nachdem der Nagel 61 in das Werkstück 79 eingetrieben wurde. Der Stoßdämpfer 35 wird elastisch verformt, indem er eine Last in Richtung der Mittellinie A1 aufnimmt, und der Stoßdämpfer 35 absorbiert einen Teil der kinetischen Energie der Schlageinheit 12. In dem Zustand, in dem der Kolben 27 in Kontakt mit dem Stoßdämpfer 35 ist, ist die Position der Schlageinheit 12 in Richtung der Mittellinie A1 der untere Totpunkt.
  • Weiterhin dreht die Steuereinheit 75 den Elektromotor 15, und wenn das Ritzel 51 mit der Zahnstange 52 in Eingriff ist, steigt die Schlageinheit 12 vom unteren Totpunkt zum oberen Totpunkt an. Die Steuereinheit 75 verarbeitet das Signal des Positionserfassungssensors 77, um die Position der Schlageinheit 12 in Richtung der Mittellinie A1 zu erkennen. Die Steuereinheit 75 stoppt den Elektromotor 15, wenn die Schlageinheit 12 die Standby-Position erreicht.
  • Nachdem der Beschlag mit dem Nagel 61 am Werkstück 79 befestigt wurde, lässt die bedienende Person die Betätigungskraft am Auslöser 54 los. Dann wird der Auslöser 54 aus der zweiten Position betätigt und kehrt in die Ausgangsposition zurück, und der Auslöser 54 wird in der Ausgangsposition angehalten. Wenn der Auslöser 54 in der Ausgangsposition gestoppt ist, werden sowohl der erste Auslöseschalter 55 als auch der zweite Auslöseschalter 56 ausgeschaltet. Wenn die Steuereinheit 75 feststellt, dass sowohl der erste Auslöseschalter 55 als auch der zweite Auslöseschalter 56 ausgeschaltet sind, liefert die Steuereinheit 75 einen Strom an den Elektromagneten 70 und stoppt die Stromzufuhr zum Elektromagneten 70.
  • Daher wird der in der betätigten Position angehaltene Anker 72 in Richtung des Auslösers 54 in 5 betätigt, und der Anker 72 wird in der in 2 gezeigten Ausgangsposition angehalten. Wenn der Anker 72 in Richtung des Auslösers 54 betätigt und in der Ausgangsposition angehalten wird, wird der Arm 67 in 5 im Uhrzeigersinn betätigt und angehalten. Außerdem wird der Druckhebel 63 durch die Kraft des elastischen Elements 64 in Richtung des Gehäuses 11 betätigt und kommt in Kontakt mit dem Arm 67, um in der in 2 gezeigten Ausgangsposition gestoppt zu werden.
  • Als Nächstes wird ein Beispiel beschrieben, bei dem eine bedienende Person eine Betätigungskraft auf den Auslöser 54 in einem Zustand ausübt, in dem die Spitze 61A des Nagels 61 vom Werkstück 79 getrennt ist, unter Bezugnahme auf 6. Wenn der Arbeiter eine Betätigungskraft auf den Auslöser 54 ausübt und der erste Auslöseschalter 55 eingeschaltet ist, liefert die Steuereinheit 75 einen Strom an die Magnetspule 70 und stoppt die Stromzufuhr. Daher wird der Anker 72 in Richtung weg vom Auslöser 54 betätigt, und der Anker 72 wird in der betätigten Position angehalten. Der Arm 67 wird gegen den Uhrzeigersinn betätigt und der Druckhebel 63 trennt sich vom Gehäuse 11.
  • Da die Spitze 61A des Nagels 61 vom Werkstück 79 getrennt ist, wird der Druckhebel 63 betätigt, ohne das Werkstück 79 zu berühren, und der Druckhebel 63 wird in der in 6 dargestellten maximalen Betätigungsposition angehalten. Wenn der Druckhebel 63 die maximal betätigte Position erreicht, wird der Magnetsensor 66 eingeschaltet. Wenn der Magnetsensor 66 eingeschaltet ist, hält die Steuereinheit 75 den Elektromotor 15 an, auch wenn die bedienende Person die auf den Auslöser 54 ausgeübte Betätigungskraft erhöht und der Auslöser 54 von der ersten Position in die zweite Position betätigt wird, so dass sowohl der erste Auslöseschalter 55 als auch der zweite Auslöseschalter 56 eingeschaltet sind. Das heißt, die Schlageinheit 12 wird in der Standby-Position angehalten, und es ist möglich, die Betätigung der Schlageinheit 12 in dem Zustand zu verhindern, in dem die Spitze 61A des Nagels 61 vom Werkstück 79 getrennt ist.
  • Wie oben beschrieben, wird der Magnetsensor 66 eingeschaltet, wenn sich der Druckhebel 63 in der in 6 gezeigten maximalen Betätigungsposition befindet, und die Steuereinheit 75 stoppt den Elektromotor 15. Der Anker 72 und der Arm 67 blockieren die Betätigung des Druckhebels 63 in Richtung des Gehäuses 11. Solange der Anker 72 nicht in Richtung der Mittellinie A3 betätigt wird und der Anker 72 aus der betätigten Position in die Ausgangsposition gebracht wird, wird der Druckhebel 63 in der maximalen betätigten Position angehalten und der Magnetsensor 66 eingeschaltet. Daher kann selbst dann, wenn ein Teil des Gehäuses 11 oder die Spitze 61A des Nagels 61 mit einem anderen Gegenstand als dem Werkstück 79 in Berührung kommt und das Gehäuse 11 in Richtung der Mittellinie A1 vibriert, die Betätigung des Ankers 72 in Richtung der Mittellinie A3 verhindert werden. Dementsprechend ist es möglich, die Betätigung der Schlageinheit 12 zuverlässig zu verhindern, wenn sowohl der erste Auslöseschalter 55 als auch der zweite Auslöseschalter 56 in dem Zustand eingeschaltet sind, in dem die Spitze 61A des Nagels 61 von dem Werkstück 79 getrennt ist.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Ein Eintreibwerkzeug gemäß der zweiten Ausführungsform wird hauptsächlich unter Bezugnahme auf die 7, 8 und 9 beschrieben. In dem in 7 und 8 dargestellten Eintreibwerkzeug 10 sind die gleichen Konfigurationen wie die des in 1 und 2 dargestellten Eintreibwerkzeugs 10 mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 und 2 bezeichnet.
  • An der Auswerfeinheit 32 ist ein Druckhebel 80 angebracht, der gegenüber der Auswerfeinheit 32 in Richtung der Mittellinie A1 betätigbar ist. Der Druckhebel 80 weist einen Stopper 84 auf. Der Stopper 84 wird zusammen mit dem Druckhebel 80 in Richtung der Mittellinie A1 betätigt. Ein elastisches Element 81 belastet den Druckhebel 80 in Richtung weg vom Gehäuse 11 in Richtung der Mittellinie A1. Das elastische Element 81 ist z. B. eine metallische Druckfeder. Der durch das elastische Element 81 vorgespannte Druckhebel 80 kommt in der Ausgangsposition mit dem anzuhaltenden Stopper 82 in Kontakt. Im Griff 20 ist ein Auslöseschalter 83 vorgesehen. Der Auslöseschalter 83 wird eingeschaltet, wenn eine Betätigungskraft auf den Auslöser 54 ausgeübt wird, und wird ausgeschaltet, wenn die Betätigungskraft auf den Auslöser 54 aufgehoben wird.
  • Im Magazin 60 ist eine Magnetspule 85 vorgesehen. Die Magnetspule 85 ist eine Haftmagnetspule mit einer Spule 86, einem Anker 87 und einem Permanentmagneten 88. Der Anker 87 besteht aus einem magnetischen Material, z. B. Eisen, und der Anker 87 kann in Richtung einer Mittellinie A4 betätigt werden. Die in 3 dargestellte Mittellinie A2 und die in 7 dargestellte Mittellinie A4 sind parallel angeordnet. Wie in 7 gezeigt, sind die Mittellinie A1 und die Mittellinie A4 so angeordnet, dass sie sich in einer Ebene parallel zur Mittellinie A1 schneiden, und zwar beispielsweise in einem Winkel von 90 Grad. Obwohl nicht dargestellt, sind die Mittellinie A1 und die Mittellinie A4 so angeordnet, dass sie in einer Ebene senkrecht zur Mittellinie A2 in 3 voneinander getrennt sind.
  • Ein in 9 dargestellter Schaltkreis 89 ist zwischen der Magnetspule 85 und der Energieversorgungseinheit 14 vorgesehen. Der Schaltkreis 89 kann ein- und ausgeschaltet werden. Der Schaltkreis 89 wird betätigt, um den Magneten 85 mit Strom zu versorgen oder die Stromzufuhr zum Magneten 85 zu stoppen. Wenn die Stromzufuhr zur Magnetspule 85 gestoppt ist, wird der Anker 87 durch die Anziehungskraft des Permanentmagneten 88 angehalten. Wenn die Magnetspule 85 bestromt wird, wird der Anker 87 in Richtung der Mittellinie A4 gegen die Anziehungskraft des Permanentmagneten 88 betätigt.
  • Der Schaltkreis 89 kann die Richtung des von der Energieversorgungseinheit 14 an den Magneten 85 gelieferten Stroms umschalten. Wenn die Richtung des dem Magneten 85 zugeführten Stroms umgeschaltet wird, wird die Richtung, in der der Anker 87 in Richtung der Mittellinie A4 betätigt wird, umgeschaltet. Der Anker 87 kann in Richtung weg vom Druckhebel 80 und in Richtung zum Druckhebel 80 in Richtung der Mittellinie A4 in 7 betätigt werden.
  • Weiterhin ist ein in 9 dargestellter Druckhebelschalter 185 vorgesehen. Der Druckhebelschalter 185 ist z. B. in der Auswurfeinheit 32 oder im Gehäuse 11 vorgesehen. Der Druckhebelschalter 185 ist ausgeschaltet, wenn der Druckhebel 80 in der Ausgangsposition angehalten wird. Der Druckhebelschalter 185 wird eingeschaltet, wenn der Druckhebel 80 an das Werkstück 79 gedrückt wird und der Druckhebel 80 eine Position erreicht, in der der Druckhebel 80 um einen vorbestimmten Betrag in Richtung des Gehäuses 11 aus der Ausgangsposition betätigt wird.
  • Weiterhin ist im Magazin 60 ein Restmengenerfassungssensor 90 vorgesehen. Der Restmengenerfassungssensor 90 kann entweder ein berührender Sensor oder ein berührungsloser Sensor sein. Der Restmengenerkennungssensor 90 erkennt die Anzahl der vom Magazin 60 gehaltenen Nägel 61 und gibt ein Signal aus. Der Restmengenerkennungssensor 90 dieser Ausführungsform wird ausgeschaltet, wenn die Anzahl der Nägel 61 gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, und er wird eingeschaltet, wenn die Anzahl der Nägel 61 kleiner als der vorbestimmte Wert ist. Der vorbestimmte Wert ist eine ganze Zahl von „1“ oder mehr. Das Signal des Auslöseschalters 83, das Signal des Druckhebelschalters 185 und das Signal des Restmengenerfassungssensors 90 werden in die Steuereinheit 75 eingegeben. Die Steuereinheit 75 steuert die Schalterschaltung 89 und die Inverter-Schaltung 76.
  • Bei dem in 7 und 8 dargestellten Eintreibwerkzeug 10 stoppt die Steuereinheit 75 die Stromzufuhr zum Magneten 85 in dem Zustand, in dem der Anker 87 in der Ausgangsposition gestoppt ist, wenn die Steuereinheit 75 erkennt, dass der Restmengenerkennungssensor 90 ausgeschaltet ist. Die Ausgangsposition des Ankers 87 ist eine Position, in der der Anker 87 vom Druckhebel 80 getrennt ist. Wenn der Anker 87 in der Ausgangsposition angehalten ist, befindet sich der gesamte Anker 87 außerhalb des Betätigungsbereichs des Stoppers 84.
  • Wenn der Arbeiter den Druckhebel 80 an das Werkstück 79 drückt, kommt der Stopper 84 daher nicht mit dem Anker 87 in Kontakt. Bei dem in 7 und 8 gezeigten Eintreibwerkzeug 10 wird der Elektromotor 15 betätigt, wenn die in 9 gezeigte Steuereinheit 75 erkennt, dass der Druckhebelschalter 185 eingeschaltet ist und der Auslöseschalter 83 eingeschaltet ist. Daher wird die Schlageinheit 12 betätigt, so dass die Schlageinheit 12 auf den Nagel 61 schlägt.
  • Wenn bei dem in 7 und 8 gezeigten Eintreibwerkzeug 10 die in 9 gezeigte Steuereinheit 75 feststellt, dass mindestens einer von Druckhebelschalter 185 und Auslöseschalter 83 ausgeschaltet ist, stoppt die Steuereinheit 75 den Elektromotor 15. Daher schlägt die Schlageinheit 12 nicht auf den Nagel 61 ein.
  • Andererseits stoppt die Steuereinheit 75 die Stromzufuhr zum Magneten 85 in dem Zustand, in dem der Anker 87 in der betätigten Position angehalten wird, wenn die Steuereinheit 75 erkennt, dass der Restmengenerfassungssensor 90 eingeschaltet ist. Die betätigte Position des Ankers 87 ist eine Position, in der der Anker 87 nahe an den Druckhebel 80 kommt. Wenn der Anker 87 in der betätigten Position angehalten ist, befindet sich ein Teil des Ankers 87 im Betätigungsbereich des Anschlags 84.
  • Deshalb wird, auch wenn die bedienende Person den Druckhebel 80 an das Werkstück 79 drückt, die Betätigung des Druckhebels 80 blockiert, wenn der Stopper 84 in Kontakt mit dem Anker 87 kommt. Der Druckhebelschalter 185 wird nämlich ausgeschaltet gehalten. Daher stoppt die Steuereinheit 75 den Elektromotor 15, wenn die Anzahl der Nägel 61 kleiner als der vorgegebene Wert ist. Das heißt, die Schlageinheit 12 wird nicht angesteuert, und eine Fehlzündung kann verhindert werden. Der Leerschuss bedeutet, dass die Schlageinheit 12 in dem Zustand, in dem sich der Nagel 61 nicht in dem Auswurfpfad 37 befindet, in der ersten Richtung D1 betätigt wird.
  • Wie oben beschrieben, kann der Anker 87 in Richtung der Mittellinie A4 betätigt werden, und wenn der Anker 87 in der betätigten Position gestoppt wird, ist es möglich, ein Leer-Feuern zu verhindern. Solange der Anker 87 nicht in Richtung der Mittellinie A4 betätigt wird und der Anker 87 von der betätigten Position in die Ausgangsposition bewegt wird, ist die Betätigung des Druckhebels 80 blockiert und der Druckhebelschalter 185 wird nicht eingeschaltet. Daher kann auch dann, wenn ein Teil des Gehäuses 11 oder eine Spitze des Druckhebels 80 mit einem anderen Gegenstand als dem Werkstück 79 in Berührung kommt und das Gehäuse 11 in Richtung der Mittellinie A1 vibriert, die Betätigung des Ankers 87 in Richtung der Mittellinie A4 verhindert werden. Somit kann ein Leer-Feuern zuverlässig verhindert werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Ein Eintreibwerkzeug gemäß der dritten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 10, 11, 12, 13 und 14 beschrieben. Ein Eintreibwerkzeug 100 umfasst ein Gehäuse 111, einen Zylinder 112, eine Schlageinheit 113, einen Auslöser 114, eine Auswurfeinheit 115 und einen Druckhebel 116. Weiterhin ist an dem Eintreibwerkzeug 100 ein Magazin 117 angebracht. Das Gehäuse 111 hat einen rohrförmigen Körperabschnitt 118, eine am Körperabschnitt 118 befestigte Kopfabdeckung 121 und einen mit dem Körperabschnitt 118 verbundenen Griff 119.
  • Wie in 10 dargestellt, wird eine Druckspeicherkammer 120 über die Innenseite des Griffs 119, die Innenseite des Körperabschnittes 118 und die Innenseite der Kopfabdeckung 121 gebildet. An den Handgriff 119 ist ein Luftschlauch angeschlossen. Durch den Luftschlauch wird Druckluft als komprimierbares Gas in die Druckspeicherkammer 120 geleitet. Der Zylinder 112 ist im Körperabschnitt 118 vorgesehen. Der Kopfdeckel 121 hat einen Abluftkanal 124. Der Abluftkanal 124 verbindet die Innenseite des Kopfdeckels 121 und die Außenseite B1 des Gehäuses 111.
  • Im Kopfdeckel 121 ist ein Kopfventil 131 vorgesehen. Das Kopfventil 131 kann in Richtung einer Mittellinie A7 des Zylinders 112 betätigt werden. Zwischen dem Kopfventil 131 und der Kopfabdeckung 121 ist eine Steuerkammer 127 gebildet. Ein Vorspannelement 128 ist in der Steuerkammer 127 vorgesehen. Das Vorspannelement 128 ist z. B. eine metallische Schraubendruckfeder. Das Vorspannelement 128 spannt das Kopfventil 131 in Richtung des Zylinders 112 in Richtung der Mittellinie A7 vor.
  • Im Kopfdeckel 121 ist ein Stopper 129 vorgesehen. Der Stopper 129 ist z. B. aus synthetischem Kautschuk gefertigt. Der Zylinder 112 ist in Bezug auf den Körperabschnitt 118 in Richtung der Mittellinie A7 positioniert und befestigt. Ein Ventilsitz 132 ist an einem Ende des Zylinders 112 an einer Position angebracht, die dem Kopfventil 131 in Richtung der Mittellinie A7 am nächsten liegt. Der Ventilsitz 132 hat eine Ringform und besteht aus synthetischem Gummi. Zwischen dem Kopfventil 131 und dem Ventilsitz 132 ist ein Anschluss 133 ausgebildet. Das Kopfventil 131 erhält ständig den Druck der Druckspeicherkammer 120, und das Kopfventil 131 ist in Richtung weg vom Ventilsitz 132 in Richtung der Mittellinie A7 vorgespannt. Das Kopfventil 131 öffnet und verschließt den Anschluss 133.
  • Die Schlageinheit 113 umfasst einen Kolben 134 und ein am Kolben 134 befestigtes Treiberklinge 135. Der Kolben 134 ist im Zylinder 112 angeordnet, und die Schlageinheit 113 kann in Richtung der Mittellinie A7 betätigt werden. An einer äußeren Umfangsfläche des Kolbens 134 ist ein Dichtungselement 215 angebracht. Zwischen dem Stopper 129 und dem Kolben 134 ist ein oberer Kolbenraum 136 gebildet. Wenn das Kopfventil 131 den Anschluss 133 öffnet, werden die obere Kolbenkammer 136 und die Druckspeicherkammer 120 verbunden. Außerdem sind der obere Kolbenraum 136 und der Auslasskanal 124 voneinander getrennt. Wenn das Kopfventil 131 den Anschluss 133 schließt, werden der obere Kolbenraum 136 und die Druckspeicherkammer 120 getrennt. Außerdem sind die obere Kolbenkammer 136 und der Auslasskanal 124 verbunden.
  • Wie in 11 dargestellt, ist im Zylinder 112 ein Stoßdämpfer 137 vorgesehen. Der Stoßdämpfer 137 ist aus synthetischem Gummi oder Silikonkautschuk gefertigt. Der Stoßdämpfer 137 hat ein Schaftloch 138, und die Treiberklinge 135 kann sich im Schaftloch 138 in Richtung der Mittellinie A7 bewegen. Im Zylinder 112 ist zwischen dem Kolben 134 und dem Stoßdämpfer 137 eine untere Kolbenkammer 139 gebildet. Das Dichtungselement 215 trennt den unteren Kolbenraum 139 und den oberen Kolbenraum 136 luftdicht ab.
  • Im Körperabschnitt 118 ist ein Halter 140 vorgesehen. Der Halter 140 hat eine rohrförmige Form. Die Halterung 140 ist konzentrisch zum Zylinder 112 und außerhalb des Zylinders 112 angeordnet. Es sind Durchgänge 141 und 142 vorgesehen, die den Zylinder 112 in radialer Richtung durchdringen. Der Durchgang 142 ist zwischen dem Durchgang 141 und der Auswerfereinheit 115 in Richtung der Mittellinie A7 angeordnet. Zwischen der Außenfläche des Zylinders 112 und dem Körperabschnitt 118 ist eine Rückluftkammer 143 ausgebildet. Der Durchgang 141 verbindet die untere Kolbenkammer 139 und die Rückluftkammer 143.
  • Im Zylinder 112 ist ein Rückschlagventil 144 vorgesehen. Das Rückschlagventil 144 öffnet den Durchgang 141, wenn die Luft im Zylinder 112 versucht, in die Rückluftkammer 143 zu strömen. Das Rückschlagventil 144 schließt den Durchgang 141, wenn die Luft in der Rückluftkammer 143 versucht, in den Zylinder 112 zu strömen. Der Durchgang 142 verbindet immer die Rückluftkammer 143 und den unteren Kolbenraum 139. Die Druckluft wird über die Innenseite der unteren Kolbenkammer 139 und der Rückluftkammer 143 gekapselt.
  • Wie in 12 dargestellt, ist der Auslöser 114 am Gehäuse 111 befestigt. Der Auslöser 114 ist über eine Stützwelle 147 am Gehäuse 111 befestigt. Der Auslöser 114 kann um die Stützwelle 147 innerhalb eines Bereichs eines vorbestimmten Winkels betätigt werden. Es ist ein Vorspannelement 180 vorgesehen, das den Auslöser 114 vorspannt. Das Vorspannelement 180 spannt den Auslöser 114 im Uhrzeigersinn um die Stützwelle 147. Das Vorspannelement 180 ist z.B. eine Metallfeder. Am Gehäuse 111 ist ein rohrförmiger Halter 148 befestigt. Der Auslöser 114, der durch das Vorspannelement 180 vorgespannt ist, wird in der Ausgangsposition in Kontakt mit dem Halter 148 angehalten.
  • Wie in 12 dargestellt, ist der Arm 149 am Auslöser 114 befestigt. Der Arm 149 kann um die Stützwelle 150 innerhalb eines Bereichs eines vorbestimmten Winkels in Bezug auf den Auslöser 114 betätigt werden. Es ist ein Vorspannelement 181 vorgesehen, das den Arm 149 vorspannt. Das Vorspannelement 181 spannt den Arm 149 in 12 gegen den Uhrzeigersinn vor. Das Vorspannelement 181 ist z.B. eine Metallfeder. Ein freies Ende des durch das Vorspannelement 181 vorgespannten Arms 149 kommt in Kontakt mit einem Stützabschnitt 183 und wird in der Ausgangsposition angehalten.
  • Wie in 12 dargestellt, ist im Gehäuse 111 ein Auslöseventil 151 vorgesehen. Das Auslöseventil 151 umfasst einen Kolben 152, einen ersten Körper 153, einen zweiten Körper 154, einen Ventilkörper 155 und ein Vorspannelement 169. Der Kolben 152 kann in Richtung einer Mittellinie A5 betätigt werden. Die Mittellinie A5 und die Mittellinie A7 sind parallel angeordnet. Der erste Körper 153 hat eine rohrförmige Form. Ein Durchgang 156 ist so ausgebildet, dass er den ersten Körper 153 in radialer Richtung durchdringt, und der Durchgang 156 ist über einen Durchgang 157 mit der Steuerkammer 127 verbunden.
  • Außerdem hat der Griff 119 einen Durchgang 158, und der Durchgang 158 verbindet die Druckspeicherkammer 120 und das Innere des ersten Körpers 153. Der zweite Körper 154 hat einen Durchgang 160. Der Ventilkörper 155 ist innerhalb des ersten Körpers 153 angeordnet, und der Ventilkörper 155 kann in Richtung der Mittellinie A5 in Bezug auf den ersten Körper 153 betätigt werden. An der äußeren Umfangsfläche des Ventilkörpers 155 sind Dichtungselemente 161, 162 und 163 angebracht.
  • Die in 10 dargestellte Auswurfeinheit 115 ist z. B. aus Metall oder Buntmetall gefertigt. Die Auswurfeinheit 115 hat eine Auswurfbahn 172. Die Mittellinie A7 befindet sich in der Auswurfbahn 172, und die Treiberklinge 135 kann sich in Richtung der Mittellinie A7 in der Auswurfbahn 172 bewegen. Das Magazin 117 ist fest mit der Auswurfeinheit 115 verbunden. Das Magazin 117 speichert Nägel 173. Das Magazin 117 enthält eine Zuführung 174, und die Zuführung 174 führt die Nägel 173 im Magazin 117 der Auswurfbahn 172 zu.
  • Der Druckhebel 116 ist in Bezug auf die Auswurfeinheit 115 in Richtung der Mittellinie A7 betätigbar angebracht. Außerdem ist ein Übertragungselement 175 an der Halterung 148 betätigbar gelagert. Das Übertragungselement 175 ist mit dem Druckhebel 116 verbunden, um Kraft übertragen zu können. Das Übertragungselement 175 kann parallel zum Druckhebel 116 betätigt werden. Das Übertragungselement 175 ist durch ein Vorspannelement 176 in Richtung weg vom Arm 149 vorgespannt. Das Vorspannelement 176 ist z. B. eine Metallfeder.
  • Wie in 12 dargestellt, ist im Gehäuse 111, z. B. im Griff 119, ein Elektromagnet 200 vorgesehen. Die Magnetspule 200 ist eine Haftmagnetspule mit einer Spule 201, einem Anker 202 und einem Permanentmagneten 203. Der Anker 202 besteht aus einem magnetischen Material, z. B. Eisen oder Stahl. Der Anker 202 kann in Richtung einer Mittellinie A6 betätigt werden. Das heißt, der Anker 202 kann sich dem Ventilkörper 155 nähern und sich von diesem lösen. Die Mittellinie A6 und die Mittellinie A7 sind so angeordnet, dass sie sich in einer Ebene parallel zur Mittellinie A7 schneiden, und zwar beispielsweise in einem Winkel von 90 Grad. Wenn ein Strom durch die Spule 201 der Magnetspule 200 fließt, wird der Anker 202 in Richtung der Mittellinie A6 gegen die Anziehungskraft des Permanentmagneten 203 betätigt. Wenn die Richtung des durch die Spule 201 fließenden Stroms umgeschaltet wird, wird die Richtung, in der der Anker 202 betätigt wird, umgeschaltet. Wenn die Zufuhr des Stroms zur Spule 201 gestoppt wird, wird der Anker 202 durch die Anziehungskraft des Permanentmagneten 203 gestoppt.
  • Weiterhin ist eine Stützbohrung 204 vorgesehen, die den ersten Körper 153 in radialer Richtung durchdringt. Die Stützbohrung 204 verbindet die Innenseite und die Außenseite des ersten Körpers 153. Ein Teil des Ankers 202 ist in der Stützbohrung 204 angeordnet. An dem ersten Körper 153 ist ein Dichtungselement 205 angebracht. Das Dichtungselement 205 hat eine ringförmige Form und besteht aus synthetischem Gummi. Das Dichtungselement 205 steht in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des Ankers 202, und das Dichtungselement 205 dichtet luftdicht zwischen der inneren Umfangsfläche der Stützbohrung 204 und der äußeren Umfangsfläche des Ankers 202 ab. Ein ringförmiger Eingriffsabschnitt 206 ist an der äußeren Umfangsfläche des Ventilkörpers 155 vorgesehen. Der Eingriffsabschnitt 206 ist eine Endfläche, die senkrecht zur Mittellinie A5 steht.
  • Das Eintreibwerkzeug 100 hat ein in 14 dargestelltes Steuerungssystem. Es ist ein Modus-Auswahl-Element 207 vorgesehen. Wie in 13 dargestellt, ist das Modus-Auswahl-Element 207 z. B. im Gehäuse 111 vorgesehen. Die bedienende Person kann durch Betätigung des Modus-Auswahl-Elementes 207 zwischen einer ersten Betriebsart und einer zweiten Betriebsart umschalten. Bei Verwendung des Eintreibwerkzeugs 100 im Verfahren zum Aufbringen einer Betätigungskraft auf den Auslöser 114 in dem Zustand, in dem der Druckhebel 116 auf das Werkstück 208 gedrückt wird, wählt die bedienende Person im Voraus den ersten Modus aus. Wenn das Eintreibwerkzeug 100 verwendet wird, um den Druckhebel 116 an das Werkstück 208 in dem Zustand zu drücken, in dem eine Betätigungskraft auf den Auslöser 114 ausgeübt wird, wählt die bedienende Person im Voraus den zweiten Modus aus.
  • Wie in 13 dargestellt, sind im Magazin 117 eine Energieversorgungseinheit 209 und eine Steuereinheit 210 vorgesehen. Die Energieversorgungseinheit 209 umfasst eine Batteriezelle. Die Steuereinheit 210 ist ein Mikrocomputer mit einer Eingabe-/Ausgabeschnittstelle, einer arithmetischen Verarbeitungseinheit und einer Speichereinheit. Es ist ein Netzschalter 211 vorgesehen, der die Steuereinheit 210 und die Energieversorgungseinheit 209 elektrisch verbindet und trennt. Der Netzschalter 211 ist ausgeschaltet, wenn der erste Modus ausgewählt ist, und wird eingeschaltet, wenn der zweite Modus ausgewählt ist. Wenn der Netzschalter 211 ausgeschaltet ist, wird der Strom der Energieversorgungseinheit 209 nicht an die Steuereinheit 210 geliefert, und die Steuereinheit 210 wird angehalten. Wenn der Netzschalter 211 eingeschaltet ist, wird der Strom der Energieversorgungseinheit 209 an die Steuereinheit 210 geliefert, und die Steuereinheit 210 wird aktiviert.
  • Es sind ein Auslöseschalter 212 und ein Druckhebelschalter 213 vorgesehen. Der Auslöseschalter 212 ist z. B. im Gehäuse 111 untergebracht. Der Auslöseschalter 212 wird eingeschaltet, wenn eine Betätigungskraft auf den Auslöser 114 ausgeübt wird, und wird ausgeschaltet, wenn die Betätigungskraft auf den Auslöser 114 aufgehoben wird. Der Druckhebelschalter 213 ist z. B. in der Auswurfeinheit 115 vorgesehen. Der Druckhebelschalter 213 wird eingeschaltet, wenn der Druckhebel 116 an das Werkstück 208 gedrückt und betätigt wird, und er wird ausgeschaltet, wenn der Druckhebel 116 vom Werkstück 208 getrennt wird.
  • Es ist ein Schaltkreis 214 vorgesehen, der die Energieversorgungseinheit 209 und die Magnetspule 200 elektrisch verbindet und trennt. Der Schaltkreis 214 schaltet nicht nur den Strom zum Elektromagneten 200 ein und aus, sondern auch die Richtung des dem Elektromagneten 200 zugeführten Stroms. Wenn die Steuereinheit 210 aktiviert ist, verarbeitet sie das Signal des Auslöseschalters 212 und das Signal des Druckhebelschalters 213. Das Steuergerät 210 steuert den Schaltkreis 214.
  • Als nächstes wird ein Beispiel für die Verwendung des Eintreibwerkzeugs 100 beschrieben. Wenn die bedienende Person den ersten Modus durch Betätigen des Modus-Auswahl-Elementes 207 auswählt, wird kein Strom von der Energieversorgungseinheit 209 an die Steuereinheit 210 geliefert. Daher wird die Steuereinheit 210 angehalten. Wenn der erste Modus ausgewählt ist, wird kein Strom an die Magnetspule 200 geliefert, und der Anker 202 wird in der in 12 gezeigten Ausgangsposition angehalten. Das heißt, der gesamte Anker 202 befindet sich außerhalb des Betätigungsbereichs des Ventilkörpers 155.
  • Wenn mindestens eine der Bedingungen, dass die Betätigungskraft auf den Auslöser 114 aufgehoben ist und dass der Druckhebel 116 vom Werkstück 208 getrennt ist, in dem Zustand erfüllt ist, in dem der erste Modus ausgewählt ist, befinden sich das Auslöseventil 151, das Kopfventil 131 und die Schlageinheit 113 des Eintreibwerkzeugs 100 in den folgenden Ausgangszuständen.
  • Wie in 12 dargestellt, wird der Kolben 152 in der Ausgangsposition angehalten, und das Dichtungselement 162 trennt den Durchgang 156 und den Durchgang 160. Das Dichtungselement 161 wird vom ersten Körper 153 getrennt, und die Druckspeicherkammer 120 ist über den Durchgang 158, den Durchgang 156 und den Durchgang 157 mit der Steuerkammer 127 verbunden.
  • Daher wird die Druckluft in der Druckspeicherkammer 120 der Steuerkammer 127 zugeführt, und das Kopfventil 131 wird durch die Vorspannkraft des Vorspannelements 128 und den Druck der Steuerkammer 127 auf den Ventilsitz 132 gedrückt. Das Kopfventil 131 verschließt nämlich den Anschluss 133. Weiterhin ist der obere Kolbenraum 136 über den Auslasskanal 124 mit dem Außenraum B1 verbunden. Dementsprechend ist der Druck in der oberen Kolbenkammer 136 gleich dem Atmosphärendruck und niedriger als der Druck in der unteren Kolbenkammer 139. Daher wird der Kolben 134 in dem Zustand, in dem er an den Stopper 129 gedrückt wird, durch den Druck der unteren Kolbenkammer 139 angehalten. Auf diese Weise wird die Schlageinheit 113 an dem in 10 dargestellten oberen Totpunkt angehalten.
  • Wenn nun die bedienende Person den Druckhebel 116 an das Werkstück 208 drückt und eine Betätigungskraft auf den Auslöser 114 ausübt, wird der Auslöser 114 gegen den Uhrzeigersinn um die Stützwelle 147 in 12 betätigt. Anschließend wird die Betätigungskraft des Arms 149 auf den Kolben 152 übertragen. Der Kolben 152 wird aus der Ausgangsposition gegen die Vorspannkraft des Vorspannelements 169 betätigt, und der Kolben 152 wird in der betätigten Position angehalten.
  • Wenn der Kolben 152 in der betätigten Position gestoppt wird, wird der Ventilkörper 155 durch den Druck der Druckspeicherkammer 120 in Richtung des Arms 149 betätigt und angehalten. Dann trennt das Dichtungselement 161 die Druckspeicherkammer 120 und den Durchgang 156. Außerdem wird das Dichtungselement 162 vom ersten Körper 153 getrennt, und der Durchgang 156 und der Durchgang 160 werden miteinander verbunden. Daher wird die Druckluft in der Steuerkammer 127 durch den Durchgang 157, den Durchgang 156 und den Durchgang 160 nach außen B1 abgeleitet, und der Druck in der Steuerkammer 127 wird gleich dem atmosphärischen Druck.
  • Wenn der Druck in der Steuerkammer 127 gleich dem atmosphärischen Druck wird, wird das Kopfventil 131 durch den Druck der Druckspeicherkammer 120 gegen die Vorspannkraft des Vorspannelements 128 betätigt, und das Kopfventil 131 wird vom Ventilsitz 132 getrennt. Das Kopfventil 131 öffnet nämlich den Anschluss 133, und der Druckspeicherraum 120 ist mit dem oberen Kolbenraum 136 verbunden. Außerdem trennt das Kopfventil 131 die Verbindung zwischen dem oberen Kolbenraum 136 und dem Auslasskanal 124.
  • Dann wird die Druckluft in der Druckspeicherkammer 120 der oberen Kolbenkammer 136 zugeführt, und der Druck der oberen Kolbenkammer 136 steigt. Wenn der Druck der oberen Kolbenkammer 136 höher wird als der Druck der unteren Kolbenkammer 139, wird die Schlageinheit 113 in einer ersten Richtung D3 vom oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt betätigt, und die Treiberklinge 135 schlägt den Nagel 173 in der Auswurfbahn 172 ein. Die Auswurfbahn 172 führt den Nagel 173 so, dass sich der Nagel 173 parallel zur Mittellinie A7 bewegt und die Mittellinie A7 nicht kreuzt. Anschließend wird der Nagel 173, dessen Bewegungsrichtung eingeschränkt ist, in das Werkstück 208 eingetrieben.
  • Nachdem die Schlageinheit 113 den Nagel 173 in das Werkstück 208 getrieben hat, kollidiert der Kolben 134 mit dem Stoßdämpfer 137, wie in 11 dargestellt, und der Stoßdämpfer 137 absorbiert einen Teil der kinetischen Energie der Schlageinheit 113. Die Position der Schlageinheit 113 zu dem Zeitpunkt, an dem der Kolben 134 mit dem Stoßdämpfer 137 kollidiert, ist der untere Totpunkt. Während die Schlageinheit 113 in der ersten Richtung D3 betätigt wird, öffnet das Rückschlagventil 144 den Durchgang 141, so dass die Druckluft in der unteren Kolbenkammer 139 vom Durchgang 141 in die Rückluftkammer 143 strömt.
  • Wenn die bedienende Person den Druckhebel 116 vom Werkstück 208 loslässt, kehrt das Übertragungselement 175 aus der betätigten Position in die Ausgangsposition zurück und wird durch die Vorspannkraft des Vorspannelements 176 angehalten. Wenn die bedienende Person die Betätigungskraft auf den Auslöser 114 aufhebt, kehrt der Auslöser 114 von der betätigten Position in die Ausgangsposition zurück, und der Arm 149 kehrt von der betätigten Position in die Ausgangsposition zurück und wird durch die Vorspannkraft des Vorspannelements 181 angehalten.
  • Außerdem kehrt der Kolben 152 aus der betätigten Position in die Ausgangsposition zurück, und der Ventilkörper 155 kehrt in die Ausgangsposition zurück und wird angehalten. Daher ist die Druckspeicherkammer 120 über den Durchgang 156 und den Durchgang 157 mit der Steuerkammer 127 verbunden, und der Durchgang 156 und der Durchgang 160 sind getrennt. Dementsprechend kehrt das Kopfventil 131 in den Ausgangszustand zurück und verschließt den Anschluss 133. Dann wird der Druck der oberen Kolbenkammer 136 gleich dem atmosphärischen Druck, und die Schlageinheit 113 wird durch den Druck der unteren Kolbenkammer 139 in eine zweite Richtung D4 betätigt. Die zweite Richtung D4 ist entgegengesetzt zur ersten Richtung D3. Außerdem strömt die Druckluft in der Rückluftkammer 143 durch den Durchgang 142 in die untere Kolbenkammer 139, und die Schlageinheit 113 kehrt in den oberen Totpunkt zurück und wird angehalten.
  • Als Nächstes wird ein Beispiel beschrieben, bei dem die bedienende Person den zweiten Modus durch Betätigen des Modus-Auswahlelements 207 auswählt. Wenn die bedienende Person den zweiten Modus auswählt, wird der Netzschalter 211 eingeschaltet, ein Strom wird von der Energieversorgungseinheit 209 an die Steuereinheit 210 geliefert, und die Steuereinheit 210 wird aktiviert. Wenn der Auslöseschalter 212 eingeschaltet und der Druckhebelschalter 213 ausgeschaltet wird, nachdem die bedienende Person den zweiten Modus ausgewählt hat, sind die Zustände des Auslöseventils 151, des Kopfventils 131 und der Schlageinheit 113 des Eintreibwerkzeugs 100 die gleichen wie bei der Auswahl des ersten Modus.
  • Wenn der Auslöseschalter 212 eingeschaltet wird, nachdem der zweite Modus ausgewählt wurde, führt die Steuereinheit 210 außerdem die folgende Steuerung durch. Zunächst erfasst die Steuereinheit 210 die verstrichene Zeit ab dem Zeitpunkt, zu dem der Auslöseschalter 212 eingeschaltet wird. Wenn die verstrichene Zeit innerhalb einer vorbestimmten Zeit liegt, schaltet die Steuereinheit 210 den Schaltkreis 214 aus und stoppt die Stromzufuhr zum Magneten 200. Die vorbestimmte Zeit beträgt z. B. 3 Sekunden. Daher wird der Anker 202 der Magnetspule 200 in der in 12 gezeigten Ausgangsposition angehalten. Das heißt, der gesamte Anker 202 befindet sich außerhalb des Betätigungsbereichs des Ventilkörpers 155.
  • Wenn die Steuereinheit 210 erkennt, dass die verstrichene Zeit ab dem Einschalten des Auslöseschalters 212 innerhalb der vorgegebenen Zeit liegt und der Druckhebelschalter 213 eingeschaltet ist, stoppt die Steuereinheit 210 die Stromzufuhr zum Magneten 200, um den Anker 202 in der Ausgangsposition zu halten. Außerdem setzt die Steuereinheit 210 die erkannte abgelaufene Zeit zurück.
  • Dann wird die Betätigungskraft des Arms 149 auf den Kolben 152 übertragen, und der Kolben 152 wird in der betätigten Position angehalten. Dann wird der Ventilkörper 155 durch den Druck der Druckspeicherkammer 120 in Richtung des Auslösers 114 betätigt, wie in dem Fall, in dem der erste Modus ausgewählt ist. Hier befindet sich der gesamte Anker 202 außerhalb des Betätigungsbereichs des Ventilkörpers 155. Daher blockiert der Anker 202 nicht die Betätigung des Ventilkörpers 155. Dementsprechend trennt das Dichtelement 161 die Druckspeicherkammer 120 und den Durchgang 156, und der Durchgang 156 und der Durchgang 160 sind miteinander verbunden. Denn es wird die Schlageinheit 113 vom oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt betätigt.
  • Andererseits, wenn die verstrichene Zeit die vorbestimmte Zeit in dem Zustand überschreitet, in dem der Auslöseschalter 212 eingeschaltet und der Druckhebelschalter 213 ausgeschaltet ist, liefert die Steuereinheit 210 einen Strom an den Magneten 200 und stoppt die Stromzufuhr an den Magneten 200. Dann nähert sich der Anker 202 dem Ventilkörper 155 aus der in 15 dargestellten Ausgangsposition, und der Anker 202 wird in der betätigten Position angehalten. Wenn der Anker 202 in der betätigten Position angehalten wird, befindet sich ein Teil des Ankers 202 im ersten Körper 153. Das heißt, ein Teil des Ankers 202 befindet sich innerhalb des Betätigungsbereichs des Ventilkörpers 155.
  • Wenn dann der Druckhebel 116 nach dem Einschalten des Auslöseschalters 212 mit einem anderen Objekt als dem Werkstück 208 in Berührung kommt und die verstrichene Zeit die vorgegebene Zeit überschreitet, erfolgt die folgende Aktion. Die Betätigungskraft des Druckhebels 116 wird über das Übertragungselement 175 und den Arm 149 auf den Kolben 152 übertragen. Wenn hier der Ventilkörper 155 versucht, durch den Druck der Druckspeicherkammer 120 in Richtung des Arms 149 betätigt zu werden, greift der Anker 202 in den Eingriffsabschnitt 206 ein, und der Anker 202 blockiert die Betätigung des Ventilkörpers 155. Das Auslöseventil 151 wird nämlich in einem Zustand gehalten, in dem es die Druckspeicherkammer 120 und den Durchgang 156 verbindet und den Durchgang 156 und den Durchgang 160 trennt.
  • Daher wird die Schlageinheit 113 im oberen Totpunkt gestoppt, selbst wenn der Druckhebel 116 mit einem anderen Objekt als dem Werkstück 208 in Kontakt kommt, nachdem der Auslöseschalter 212 eingeschaltet wurde und die verstrichene Zeit die vorgegebene Zeit überschreitet, und die Schlageinheit 113 schlägt nicht auf den Nagel 173. Es ist zu beachten, dass, wenn die Steuereinheit 210 erkennt, dass der Auslöseschalter 212 ausgeschaltet ist, nachdem der Auslöseschalter 212 eingeschaltet ist und die verstrichene Zeit die vorbestimmte Zeit überschreitet, die Steuereinheit 210 die erkannte verstrichene Zeit zurücksetzt.
  • Im Eintreibwerkzeug 100 kann der Druckhebel 116 in Richtung der Mittellinie A7 betätigt werden. Weiterhin kann der Anker 202, der die Betätigung des Ventilkörpers 155 blockiert, in Richtung der Mittellinie A6 betätigt werden. Obwohl nicht dargestellt, sind die Mittellinie A7 und die Mittellinie A6 so angeordnet, dass sie sich in einer Ebene parallel zur Mittellinie A7 schneiden, und sind so angeordnet, dass sie sich z. B. in einem Winkel von 90 Grad schneiden.
  • Daher ist es möglich, selbst wenn ein Teil des Gehäuses 111 oder die Spitze des Druckhebels 116 mit einem Gegenstand in Berührung kommt und das Gehäuse 111 in Richtung der Mittellinie A7 vibriert, die Betätigung des Ankers 202 in Richtung der Mittellinie A6 zu verhindern. Somit ist es möglich, die Betätigung des Ankers 202 aus der betätigten Stellung in die Ausgangsstellung zu unterdrücken und die Betätigung der Schlageinheit 113 zu verhindern.
  • Außerdem stoppt die Steuereinheit 210 die Stromzufuhr von der Energieversorgungseinheit 209 zum Magneten 200, während der Anker 202 des Magneten 200 im Ausgangszustand oder im betätigten Zustand angehalten wird. Daher ist es möglich, einen Anstieg des Stromverbrauchs der Energieversorgungseinheit 209 zu unterdrücken.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Ein Eintreibwerkzeug gemäß der vierten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 15 beschrieben. Die Konfiguration des in 15 gezeigten Eintreibwerkzeugs 100 ist die gleiche wie die des in 10, 11, 12 und 13. Das in 15 gezeigte Eintreibwerkzeug 100 hat nicht die in 12 gezeigte Magnetspule 200. Das in 15 gezeigte Eintreibwerkzeug 100 hat eine Magnetspule 216. Die Magnetspule 216 ist im Magazin 117 vorgesehen.
  • Die Magnetspule 216 ist eine Haftmagnetspule mit einer Spule 217, einem Anker 218 und einem Permanentmagneten 219. Der Anker 218 kann in Richtung einer Mittellinie A8 betätigt werden. Die Mittellinie A7 und die Mittellinie A8 sind so angeordnet, dass sie sich schneiden, und sind so angeordnet, dass sie sich z. B. in einem Winkel von 90 Grad schneiden. Der Anker 218 besteht aus einem magnetischen Material, z. B. Eisen oder Stahl.
  • Das in 15 gezeigte Eintreibwerkzeug 100 verfügt über eine in 14 gezeigte Steuerung. Der Schaltkreis 214 ist zwischen der Energieversorgungseinheit 209 und der Magnetspule 216 vorgesehen. Die Steuereinheit 210 steuert den Schaltkreis 214, um die Zufuhr und das Anhalten des Stroms zum Magneten 216 und die Richtung des Stroms zu steuern.
  • Wenn ein Strom durch die Spule 217 des Elektromagneten 216 fließt, wird der Anker 218 in Richtung der Mittellinie A8 gegen die Anziehungskraft des Permanentmagneten 219 betätigt. Durch Umschalten der Richtung des Stroms, der dem Magneten 216 von der Steuereinheit 210 zugeführt wird, kann die Richtung, in der der Anker 218 betätigt wird, geändert werden.
  • Wenn die Steuereinheit 210 die Stromzufuhr zum Magneten 216 unterbricht, wird der Anker 218 durch die Anziehungskraft des Permanentmagneten 219 angehalten.
  • Es ist ein Arm 220 vorgesehen, der die Betätigungskraft des Druckhebels 116 auf das Übertragungselement 175 überträgt. Der Arm 220 hat einen Eingriffsabschnitt 221. Der Arm 220 kann zusammen mit dem Druckhebel 116 in Richtung der Mittellinie A7 betätigt werden.
  • Als nächstes wird ein Beispiel für die Verwendung des in 15 dargestellten Eintreibwerkzeugs 100 beschrieben. Wenn der Arbeiter den ersten Modus durch Betätigen des Modus-Auswahl-Elementes 207 auswählt, wird kein Strom von der Energieversorgungseinheit 209 an die Steuereinheit 210 geliefert. Daher wird die Steuereinheit 210 angehalten. Wenn der erste Modus ausgewählt ist, wird außerdem kein Strom an die Magnetspule 216 geliefert, und der Anker 218 wird in der durch die durchgezogene Linie in 15 dargestellten Ausgangsposition angehalten. Das heißt, der gesamte Anker 218 befindet sich außerhalb des Betätigungsbereichs des Eingriffsabschnitts 221.
  • Wenn mindestens eine der Bedingungen, dass die Betätigungskraft auf den Auslöser 114 aufgehoben ist und dass der Druckhebel 116 vom Werkstück 208 getrennt ist, in dem Zustand erfüllt ist, in dem der erste Modus ausgewählt ist, befinden sich das Auslöseventil 151, das Kopfventil 131 und die Schlageinheit 113 des Eintreibwerkzeugs 100 in denselben Anfangszuständen wie die des Eintreibwerkzeugs 100 gemäß der dritten Ausführungsform. Daher wird die Schlageinheit 113 in 10 am oberen Totpunkt angehalten.
  • Wenn dann der Arbeiter den Druckhebel 116 auf das Werkstück 208 drückt und eine Betätigungskraft auf den Auslöser 114 ausübt, wird die Betätigungskraft des Druckhebels 116 über den Arm 220 und das Übertragungselement 175 auf den Arm 149 übertragen. Daher wird das Auslöseventil 151 aus dem Ausgangszustand in den betätigten Zustand gedreht, und die Schlageinheit 113 wird in der ersten Richtung D3 in 10 betätigt.
  • Als Nächstes wird ein Beispiel beschrieben, bei dem die bedienende Person den zweiten Modus durch Betätigen des Modus-Auswahl-Elementes 207 auswählt. Wenn die bedienende Person den zweiten Modus auswählt, wird der Netzschalter 211 eingeschaltet, ein Strom wird von der Energieversorgungseinheit 209 an die Steuereinheit 210 geliefert, und die Steuereinheit 210 wird aktiviert. Wenn der Auslöseschalter 212 eingeschaltet und der Druckhebelschalter 213 ausgeschaltet wird, nachdem die bedienende Person den zweiten Modus ausgewählt hat, sind die Zustände des Auslöseventils 151, des Kopfventils 131 und der Schlageinheit 113 des Eintreibwerkzeugs 100 die gleichen wie bei der Auswahl des ersten Modus.
  • Wenn der Auslöseschalter 212 eingeschaltet wird, nachdem der zweite Modus ausgewählt wurde, führt die Steuereinheit 210 außerdem die folgende Steuerung durch. Zunächst erfasst die Steuereinheit 210 die verstrichene Zeit ab dem Zeitpunkt, zu dem der Auslöseschalter 212 eingeschaltet wird. Wenn die verstrichene Zeit innerhalb einer vorbestimmten Zeit liegt, schaltet die Steuereinheit 210 den Schaltkreis 214 aus und stoppt die Stromzufuhr zum Magneten 216. Die vorbestimmte Zeit beträgt z. B. 3 Sekunden. Daher wird der Anker 218 des Magneten 216 in der durch die durchgezogene Linie in 15 dargestellten Ausgangsposition angehalten. Das heißt, der gesamte Anker 218 befindet sich außerhalb des Betätigungsbereichs des Eingriffsabschnitts 221.
  • Wenn die Steuereinheit 210 erkennt, dass die verstrichene Zeit ab dem Einschalten des Auslöseschalters 212 innerhalb der vorgegebenen Zeit liegt und der Druckhebel 116 an das Werkstück 208 gedrückt wird und der Druckhebelschalter 213 eingeschaltet ist, stoppt die Steuereinheit 210 die Stromzufuhr zum Elektromagneten 216, um den Anker 218 in der Ausgangsposition zu halten. Außerdem setzt die Steuereinheit 210 die erkannte verstrichene Zeit zurück.
  • Wenn der Druckhebel 116 an das Werkstück 208 gedrückt wird und in Richtung des Gehäuses 111 betätigt wird, blockiert der Anker 218 nicht die Betätigung des Arms 220. Daher wird das Auslöseventil 151 vom Ausgangszustand in den betätigten Zustand umgeschaltet, und die in 10 dargestellte Schlageinheit 113 wird in der ersten Richtung D3 betätigt.
  • Andererseits, wenn die verstrichene Zeit die vorbestimmte Zeit in dem Zustand überschreitet, in dem der Auslöseschalter 212 eingeschaltet und der Druckhebelschalter 213 ausgeschaltet ist, liefert die Steuereinheit 210 einen Strom an das Solenoid 216 und stoppt die Stromzufuhr zur Spule 216. Dann nähert sich der Anker 218 dem Arm 220, und der Anker 218 wird in der betätigten Position gestoppt, die durch die zweipunktige Kettenlinie in 15 dargestellt ist. Wenn der Anker 218 in der betätigten Position gestoppt wird, befindet sich ein Teil des Ankers 218 innerhalb des Betätigungsbereichs des Eingriffsabschnitts 221.
  • Wenn dann der Druckhebel 116 nach dem Einschalten des Auslöseschalters 212 mit einem anderen Objekt als dem Werkstück 208 in Berührung kommt und die verstrichene Zeit die vorgegebene Zeit überschreitet, erfolgt die folgende Aktion. Der Eingriffsabschnitt 221 greift in den Anker 218 ein, und der Anker 218 blockiert die Betätigung des Druckhebels 116. Das heißt, das Auslöseventil 151 wird im Ausgangszustand gehalten.
  • Daher wird die Schlageinheit 113 im oberen Totpunkt gestoppt, selbst wenn der Druckhebel 116 mit einem anderen Objekt als dem Werkstück 208 in Kontakt kommt, nachdem der Auslöseschalter 212 eingeschaltet wurde und die verstrichene Zeit die vorgegebene Zeit überschreitet, und die Schlageinheit 113 schlägt nicht auf den Nagel 173. Beachten Sie, dass, wenn die Steuereinheit 210 erkennt, dass der Auslöseschalter 212 ausgeschaltet ist, nachdem der Auslöseschalter 212 eingeschaltet ist und die verstrichene Zeit die vorbestimmte Zeit überschreitet, die Steuereinheit 210 die erkannte verstrichene Zeit zurücksetzt.
  • Im Eintreibwerkzeug 100 kann der Druckhebel 116 in Richtung der Mittellinie A7 betätigt werden. Weiterhin kann der Anker 218, der die Betätigung des Druckhebels 116 blockiert, in Richtung der Mittellinie A8 betätigt werden. Die Mittellinie A7 und die Mittellinie A8 sind so angeordnet, dass sie sich in einem Winkel von 90 Grad in einer Ebene parallel zur Mittellinie A7 schneiden.
  • Daher ist es möglich, selbst wenn ein Teil des Gehäuses 111 oder die Spitze des Druckhebels 116 mit einem Gegenstand in Berührung kommt und das Gehäuse 111 in Richtung der Mittellinie A7 vibriert, die Betätigung des Ankers 218 in Richtung der Mittellinie A8 zu verhindern. Somit kann die Betätigung des Ankers 218 aus der betätigten Stellung in die Ausgangsstellung unterdrückt und die Betätigung der Schlageinheit 113 verhindert werden.
  • Weiterhin stoppt die Steuereinheit 210 die Stromzufuhr von der Energieversorgungseinheit 209 zum Magneten 216, während der Anker 218 des Magneten 216 im Ausgangszustand oder im betätigten Zustand angehalten wird. Dadurch ist es möglich, einen Anstieg der Leistungsaufnahme der Energieversorgungseinheit 209 zu unterdrücken.
  • Ein Beispiel für den Zusammenhang zwischen den in den Ausführungsformen des Eintreibwerkzeugs offenbarten Sachverhalten und den in den Ansprüchen beschriebenen Sachverhalten ist wie folgt. Die Eintreibwerkzeuge 10 und 100 sind Beispiele für ein Eintreibwerkzeug. Die Schlageinheiten 12 und 113 sind Beispiele für eine Schlageinheit. Die Nägel 61 und 173 sind Beispiele für ein Befestigungsmittel. Die ersten Richtungen D1 und D3 sind Beispiele für eine Richtung, in der die Schlageinheit auf das Befestigungselement schlägt. Der Elektromotor 15, das Pinrad 50, die Kupplung 17 und die Druckkammer 25 sind Beispiele für eine Antriebseinheit. Weiterhin sind die untere Kolbenkammer 139, die obere Kolbenkammer 136 und das Kopfventil 131 Beispiele für eine Antriebseinheit. Die Auswerfereinheiten 32 und 115 sind Beispiele für eine Auswerfereinheit.
  • Die (Magnet-)Spulen 70, 85, 200 und 216 sind jeweils Beispiele für einen Schaltmechanismus. Der Zustand, in dem der Anker 72 in der Ausgangsposition angehalten ist, ist ein Beispiel für einen ersten Zustand des Magneten 70. Der Zustand, in dem der Anker 87 in der Ausgangsposition gestoppt ist, ist ein Beispiel für einen ersten Zustand der Magnetspule 85. Der Zustand, in dem der Anker 202 in der Ausgangsposition gestoppt ist, ist ein Beispiel für einen ersten Zustand der Magnetspule 200. Der Zustand, in dem der Anker 218 in der Ausgangsposition gestoppt ist, ist ein Beispiel für einen ersten Zustand der Magnetspule 216.
  • Der Zustand, in dem der Anker 72 in der betätigten Position angehalten wird, ist ein Beispiel für einen zweiten Zustand des Magneten 70. Der Zustand, in dem der Anker 87 in der betätigten Position angehalten wird, ist ein Beispiel für einen zweiten Zustand des Magneten 85. Der Zustand, in dem der Anker 202 in der betätigten Position gestoppt ist, ist ein Beispiel für einen zweiten Zustand der Magnetspule 200. Der Zustand, in dem der Anker 218 in der betätigten Position angehalten wird, ist ein Beispiel für einen zweiten Zustand des Magneten 216.
  • Der Zustand, in dem das Ritzel 51 und die Zahnstange 52 der Kupplung 17 freigegeben sind, ist ein Beispiel für einen ersten Antriebszustand der Antriebseinheit. Der Zustand, in dem das Ritzel 51 und die Zahnstange 52 der Kupplung 17 eingerückt sind, ist ein Beispiel für einen zweiten Antriebszustand der Antriebseinheit.
  • Der Zustand, in dem das Kopfventil 131 den Anschluss 133 öffnet und den oberen Kolbenraum 136 und die Druckspeicherkammer 120 verbindet, ist ein Beispiel für den ersten Antriebszustand. Der Zustand, in dem das Kopfventil 131 den Anschluss 133 schließt und den oberen Kolbenraum 136 und die Druckspeicherkammer 120 trennt, ist ein Beispiel für den zweiten Antriebszustand.
  • Die Richtung der Mittellinie A3, in der der Anker 72 des Magneten 70 betätigt wird, ist ein Beispiel für eine Betätigungsrichtung des Schaltmechanismus. Die Richtung der Mittellinie A4, in der der Anker 87 des Elektromagneten 85 betätigt wird, ist ein Beispiel für eine Betätigungsrichtung der Schalteinrichtung. Die Richtung der Mittellinie A6, in der der Anker 202 des Magneten 200 betätigt wird, ist ein Beispiel für eine Betätigungsrichtung des Schaltmechanismus. Die Richtung der Mittellinie A8, in der der Anker 218 des Magneten 216 betätigt wird, ist ein Beispiel für eine Betätigungsrichtung der Schalteinrichtung. Die Mittellinien A1 und A7 sind jeweils Beispiele für eine Bewegungsrichtung des Befestigungselements, eine Antriebsrichtung des Befestigungselements und eine Betätigungsrichtung eines Kontaktelements. Die Spulen 71, 86, 201, und 217 sind jeweils Beispiele für eine Spule. Die Anker 72, 87, 202 und 218 sind jeweils Beispiele für ein Betätigungselement.
  • Die ersten Richtungen D1 und D3 sind Beispiele für eine erste Richtung, und die zweiten Richtungen D2 und D4 sind Beispiele für eine zweite Richtung. Die Druckkammer 25 ist ein Beispiel für einen ersten Vorspannmechanismus, eine Druckkammer und eine erste Druckkammer. Der Elektromotor 15, das Pinrad 50 und die Kupplung 17 sind Beispiele für einen zweiten Vorspannmechanismus. Die Kupplung 17 ist ein Beispiel für eine Kupplung und ein Beispiel für einen Weg zum Übertragen einer Vorspannkraft des zweiten Vorspannmechanismus auf die Schlageinheit. Die Steuereinheit 75 ist ein Beispiel für eine Steuereinheit.
  • Das Gehäuse 11 ist ein Beispiel für ein Gehäuse. Der Auslöser ist ein Beispiel für ein Betätigungselement. Die Spitze 61A des Nagels 61 ist ein Beispiel für eine Spitze des Befestigungselements. Die Spitze 63A des Druckhebels 63 ist ein Beispiel für eine Spitze des Kontaktglieds. Die Steuereinheit 75 und der Restmengenerkennungssensor 90 sind Beispiele für eine Erkennungseinheit. Die obere Kolbenkammer 136 ist ein Beispiel für eine zweite Druckkammer. Das Auslöseventil 151 ist ein Beispiel für ein Ventil. Der betätigte Zustand des Auslöseventils 151 ist ein Beispiel für den ersten Antriebszustand. Der Ausgangszustand des Auslöseventils 151 ist ein Beispiel für den zweiten Ansteuerungszustand.
  • Das Eintreibwerkzeug ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und es können verschiedene Änderungen innerhalb des Bereichs vorgenommen werden, die nicht vom Kern der Sache abweichen. Zum Beispiel kann der Magnet ein elastisches Element haben, das den Anker in Richtung der Mittellinie vorspannt. In diesem Fall wird der Anker durch die Kraft des elastischen Gliedes betätigt und gestoppt, wenn die Stromzufuhr zum Elektromagneten unterbrochen wird, und der Anker wird gegen die Kraft des elastischen Gliedes gestoppt, wenn die Stromzufuhr zum Elektromagneten erfolgt. Ferner kann der Schaltmechanismus ein Aktuator sein, der das Betätigungselement in der linearen Richtung betätigt, und ein Elektromotor und ein Zahnstangenmechanismus können als Schaltmechanismus anstelle des Elektromagneten verwendet werden.
  • Anstelle des Elektromotors 15 und des Pinrades 50 kann ein Elektromagnet als zweiter Vorspannmechanismus verwendet werden. Das heißt, die Schließeinheit wird durch die vom Elektromagneten gebildete Anziehungskraft in die zweite Richtung betätigt. Beispiele für die Kupplung sind neben einem Zahnstangenmechanismus auch ein Nockenmechanismus und eine elektromagnetische Kupplung. Das Betätigungselement kann entweder gegenüber dem Gehäuse drehbar oder gegenüber dem Gehäuse linear betätigbar sein. Weiterhin kann die Form des Betätigungselements ein Hebel, ein Knopf oder ein Arm sein. Bei dem Eintreibwerkzeug 10 kann die Bereitschaftsstellung der Schlageinheit 12 der untere Totpunkt sein.
  • Die Steuereinheiten 75 und 210 können jeweils durch mindestens ein Element eines Prozessors, eines Steuerkreises, eines Speichers, eines Moduls, einer Einheit o. ä. realisiert werden. Beispiele für den Motor, der die Schlageinheit in der zweiten Richtung betätigt, sind neben dem Elektromotor auch ein Hydraulikmotor und ein Pneumatikmotor. Der Elektromotor kann entweder ein bürstenbehafteter Motor oder ein bürstenloser Motor sein. Die Energieversorgungseinheit des Elektromotors kann entweder eine Gleichstromquelle oder eine Wechselstromquelle sein. Die Energieversorgungseinheit kann entweder abnehmbar am Gehäuse angebracht oder über ein Stromkabel mit dem Gehäuse verbunden sein. Die Energieversorgungseinheit kann anstelle der Sekundärbatterie auch eine Primärbatterie sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 100:
    Eintreibwerkzeug
    12, 113:
    Schlageinheit
    15:
    Elektromotor
    17:
    Kupplung
    25:
    Druckkammer
    32, 115:
    Auswurfeinheit
    50:
    Pinrad
    61, 173:
    Nagel
    70, 85, 200, 216:
    Magnetspule
    72, 87, 202, 218:
    Anker
    131:
    Kopfventil
    136:
    Oberer Kolbenraum
    139:
    Unterer Kolbenraum
    A1, A3, A6, A7, A8:
    Mittellinie
    D1, D3:
    erste Richtung
    D2, D4:
    zweite Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 201843294 [0004]

Claims (10)

  1. Eintreibwerkzeug mit einer Schlageinheit, die so vorgesehen ist, dass sie betätigbar ist, und einer Antriebseinheit, die in der Lage ist, die Schlageinheit in einer Richtung zu betätigen, in der die Schlageinheit auf ein Befestigungselement schlägt, wobei das Eintreibwerkzeug umfasst: eine Auswurfeinheit, die so konfiguriert ist, dass sie eine Bewegungsrichtung des von der Schlageinheit angeschlagenen Befestigungselements führt; und einen Schaltmechanismus mit einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand zum Steuern der Schlageinheit, der durch eine Energieversorgung betätigt wird, um zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand umzuschalten, und der so konfiguriert ist, dass er den ersten Zustand oder den zweiten Zustand beibehält, dadurch dass er durch die Energieversorgung betätigt wird, wenn die Energieversorgung angehalten ist, wobei die Antriebseinheit einen ersten Antriebszustand hat, der es ermöglicht, die Schlageinheit in der Richtung zum Schlagen des Befestigungselements zu betätigen, und einen zweiten Antriebszustand, der die Schlageinheit daran hindert, in der Richtung zum Schlagen des Befestigungselements betätigt zu werden, wobei der erste Zustand es der Antriebseinheit ermöglicht, von dem zweiten Antriebszustand in den ersten Antriebszustand zu schalten, und der zweite Zustand die Antriebseinheit daran hindert, von dem zweiten Antriebszustand in den ersten Antriebszustand zu schalten, und wobei eine Betätigungsrichtung des Schaltmechanismus und die Bewegungsrichtung des von der Ausstoßeinheit geführten Befestigungselements so angeordnet sind, dass sie sich kreuzen.
  2. Eintreibwerkzeug nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Kontaktelement, das so konfiguriert ist, dass es mit einem Werkstück, in das das Befestigungselement eingetrieben wird, in Kontakt kommt oder von diesem getrennt wird, wobei das Kontaktelement in Bezug auf die Ausstoßeinheit betätigbar ist und die Betätigungsrichtung des Schaltmechanismus und eine Betätigungsrichtung des Kontaktelements so angeordnet sind, dass sie sich kreuzen.
  3. Eintreibwerkzeug nach Anspruch 2, wobei eine Betätigungsrichtung der Schlageinheit und die Betätigungsrichtung des Kontaktelements parallel zueinander sind, und wobei sich die Betätigungsrichtung des Schaltmechanismus und die Betätigungsrichtung des Kontaktelements in einer Ebene parallel zur Betätigungsrichtung der Schlageinheit schneiden.
  4. Eintreibwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Schaltmechanismus umfasst: eine Spule, die so konfiguriert ist, dass sie ein Magnetfeld ausbildet, wenn ein Strom durch sie hindurchfließt; und ein Betätigungselement, das so konfiguriert ist, dass es durch das von der Spule gebildete Magnetfeld betätigt wird, und wobei die Betätigung des Schaltmechanismus die Betätigung des Betätigungselements ist.
  5. Eintreibwerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Antriebseinheit umfasst: einen ersten Vorspannmechanismus, der so konfiguriert ist, dass er die Schlageinheit in einer ersten Richtung zum Schlagen des Befestigungselements betätigt; einen zweiten Vorspannmechanismus, der so konfiguriert ist, dass er die Schlageinheit in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung betätigt; eine Kupplung, die so konfiguriert ist, dass sie einen Pfad zum Übertragen einer Vorspannkraft des zweiten Vorspannmechanismus auf die Schlageinheit verbindet und trennt; und eine Steuereinheit, die so konfiguriert ist, dass sie den Pfad durch Betätigung der Kupplung verbindet und trennt, wobei der erste Vorspannmechanismus eine Druckkammer enthält, die so konfiguriert ist, dass sie die Schlageinheit durch einen Druck von komprimierbarem Gas in die erste Richtung vorspannt, wobei, wenn das Kontaktelement mit dem Werkstück in Kontakt kommt und die Kupplung den Weg verbindet, die Schlageinheit durch die Vorspannkraft des zweiten Vorspannmechanismus in die zweite Richtung betätigt wird, so dass ein Druck der Druckkammer steigt, und wobei, wenn die Kupplung den Weg unterbricht, nachdem die Schlageinheit in der zweiten Richtung betätigt wurde, die Schlageinheit in der ersten Richtung durch den Druck der Druckkammer betätigt wird.
  6. Eintreibwerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Kontaktelement in Bezug auf die Ausstoßeinheit in eine Richtung des Eintreibens des Befestigungselements betätigt werden kann, wobei das Eintreibwerkzeug weiterhin umfasst: ein Gehäuse, das so konfiguriert ist, dass es die Schlageinheit trägt; und ein Bedienelement, das am Gehäuse befestigt ist und auf das eine bedienende Person eine Betätigungskraft aufbringt oder bei dem die bedienende Person die Betätigungskraft aufhebt, wobei sich der Schaltmechanismus in dem ersten Zustand befindet, wenn die Betätigungskraft auf das Betätigungselement aufgebracht wird, und sich in dem zweiten Zustand befindet, wenn die Betätigungskraft auf das Betätigungselement aufgehoben wird, wobei, wenn sich der Schaltmechanismus in dem ersten Zustand befindet, eine Betätigungskraft des Schaltmechanismus auf das Kontaktelement übertragen wird und das Kontaktelement betätigt wird, und eine Spitze des Befestigungselements zwischen einer Spitze des Kontaktelements und dem Gehäuse angeordnet ist, und wobei, wenn sich der Schaltmechanismus in dem zweiten Zustand befindet, die Betätigungskraft des Schaltmechanismus nicht auf das Kontaktelement übertragen wird, und die Spitze des Kontaktelements sich zwischen der Spitze des Befestigungselements und dem Gehäuse in der Richtung des Antriebs des Befestigungselements befindet.
  7. Eintreibwerkzeug nach Anspruch 6, ferner umfassend eine Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, um zu erfassen, ob die Anzahl der der Auswurfeinheit zuzuführenden Befestigungselemente gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert oder kleiner als der vorbestimmte Wert ist, wobei der erste Zustand die Antriebseinheit in den ersten Antriebszustand bringt, wenn die Anzahl der Befestigungselemente gleich oder größer als der vorbestimmte Wert ist, und wobei der zweite Zustand die Antriebseinheit in den zweiten Antriebszustand bringt, wenn die Anzahl der Befestigungselemente kleiner als der vorbestimmte Wert ist.
  8. Eintreibwerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Antriebseinheit umfasst: eine erste Druckkammer, die so konfiguriert ist, dass sie komprimierbares Gas speichert; eine zweite Druckkammer, die in der Lage ist, die Schlageinheit in einer ersten Richtung zum Schlagen des Befestigungselements zu betätigen, wenn das komprimierbare Gas von der ersten Druckkammer zugeführt wird, und das von der ersten Druckkammer zugeführte komprimierbare Gas abzulassen, nachdem die Schlageinheit in der ersten Richtung betätigt wurde; und ein Ventil, das so konfiguriert ist, dass es das komprimierbare Gas aus der ersten Druckkammer in die zweite Druckkammer einspeist und das komprimierbare Gas aus der zweiten Druckkammer ablässt, wobei der erste Antriebszustand ein Zustand ist, in dem das Ventil das komprimierbare Gas von der ersten Druckkammer zur zweiten Druckkammer liefert, und wobei der zweite Antriebszustand ein Zustand ist, in dem das Ventil das komprimierbare Gas aus der zweiten Druckkammer ablässt.
  9. Eintreibwerkzeug nach Anspruch 8, wobei der erste Zustand des Schaltmechanismus es dem Ventil ermöglicht, von dem zweiten Antriebszustand in den ersten Antriebszustand zu wechseln, und wobei der zweite Zustand des Schaltmechanismus das Ventil gegen einen Wechsel vom zweiten Ansteuerungszustand in den ersten Ansteuerungszustand sperrt.
  10. Eintreibwerkzeug nach Anspruch 8, wobei das Ventil in den ersten Antriebszustand gebracht wird, wenn das Kontaktelement in Kontakt mit dem Werkstück kommt und betätigt wird, und in den zweiten Antriebszustand gebracht wird, wenn das Kontaktelement von dem Werkstück getrennt wird, wobei der erste Zustand des Schaltmechanismus ein Zustand ist, der es ermöglicht, dass das Kontaktelement in Kontakt mit dem Werkstück kommt und betätigt wird, und wobei der zweite Zustand des Schaltmechanismus ein Zustand ist, der das Kontaktelement daran hindert, mit dem Werkstück in Kontakt zu kommen und betätigt zu werden.
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