DE112019001919T5

DE112019001919T5 - Einrichtung und verfahren zum identifizieren eines geschwindigkeitsüberschreitungszustands eines fahrzeugs

Info

Publication number: DE112019001919T5
Application number: DE112019001919.8T
Authority: DE
Inventors: Ken D. Au; Travis G. Ramler; William P. Amato; Andrew J. Pilkington; Nicholas A. BROYLES; Ashish Pandit
Original assignee: Bendix Commercial Vehicle Systems LLC
Current assignee: Bendix Commercial Vehicle Systems LLC
Priority date: 2018-04-10
Filing date: 2019-04-01
Publication date: 2021-01-21
Also published as: WO2019199509A1; US20190311618A1; CN111902325A

Abstract

Eine Steuerung (22) zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands eines Fahrzeugs (10) ist ausgebildet zum: Identifizieren einer aktuellen angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung; Bestimmen, ob ein Geschwindigkeitsüberschreitungszustand des Fahrzeugs (10) identifiziert werden soll, basierend auf der aktuellen angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung, einer zuvor angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung und einer aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs (10); und falls bestimmt wird, dass der Geschwindigkeitsüberschreitungszustand identifiziert werden soll, Übertragen eines Geschwindigkeitsüberschreitungswarnsignals, um eine Warnvorrichtung (24) zu aktivieren.

Description

Hintergrund
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Geschwindigkeitsüberschreitungswarnsystem. Es findet besondere Anwendung in Verbindung mit der Bestimmung, wann ein Geschwindigkeitsüberschreitungszustand zu identifizieren ist, und wird unter besonderer Bezugnahme darauf beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung auch anderen Anwendungen zugänglich ist.
Fahrzeug- und Betreiber(z. B. Fahrer)-Überwachungs- und Berichterstattungsdienste verwenden Sensoren am Fahrzeug, um Daten (z. B. Sicherheitsdaten) vom Fahrzeug zu sammeln, die Daten in umsetzbare Informationen umzuwandeln und die Daten einem Eigentümer (z. B. einer Flotte) des Fahrzeugs zu melden. In einigen Fällen werden die Sicherheitsdaten gemeldet, indem die Sicherheitsdaten drahtlos zu dem Eigentümer übertragen werden. Solche Systeme verwenden typischerweise Kameras, um Bilder von Geschwindigkeitsbegrenzungsschildern entlang einer Straße zu sammeln, auf der das Fahrzeug fährt. Die Bilder der Geschwindigkeitsbegrenzung werden dann vom Überwachungsdienst verarbeitet und eine aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung wird identifiziert. Falls der Fahrzeugüberwachungsdienst bestimmt, dass das Fahrzeug über der identifizierten Geschwindigkeitsbegrenzung fährt, kann ein Bericht und/oder eine Warnung protokolliert werden.
In gewissen Situationen kann ein Bild eines Geschwindigkeitsbegrenzungsschildes aufgenommen werden, das nicht die tatsächliche Geschwindigkeitsbegrenzung widerspiegelt. Beispielsweise kann ein Bild eines Geschwindigkeitsbegrenzungsschildes entlang einer Ausfahrt aufgenommen werden, falls das Fahrzeug entlang des Hauptabschnitts einer Autobahn fährt. In diesem Fall identifiziert der Fahrzeugüberwachungsdienst die aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung als die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Ausfahrt, obwohl das Fahrzeug immer noch auf dem Hauptabschnitt der Autobahn fährt, der eine höhere Geschwindigkeitsbegrenzung als die Ausfahrt aufweist. Da die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Ausfahrt üblicherweise erheblich niedriger ist als die Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Hauptabschnitt der Autobahn, kann das Überwachungssystem ungenau melden, dass der Fahrer das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit fährt, die deutlich über der Geschwindigkeitsbegrenzung liegt.
Die vorliegende Erfindung stellt eine neue und verbesserte Einrichtung und ein neues Verfahren zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands bereit.
Kurzdarstellung
In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in Betracht gezogen, dass eine Steuerung zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands eines Fahrzeugs dazu ausgebildet ist, eine aktuell angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung zu identifizieren; zu bestimmen, ob ein Geschwindigkeitsüberschreitungszustand des Fahrzeugs identifiziert werden soll, basierend auf der aktuellen angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung, einer zuvor angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung und einer aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs; und falls bestimmt wird, dass der Geschwindigkeitsüberschreitungszustand identifiziert werden soll, ein Geschwindigkeitsüberschreitungswarnsignal zu übertragen, um eine Warnvorrichtung zu aktivieren.
Figurenliste
In den beigefügten Zeichnungen, die in der Patentschrift enthalten sind und einen Teil davon bilden, sind Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht, die zusammen mit einer allgemeinen Beschreibung der oben gegebenen Erfindung und der nachstehend gegebenen ausführlichen Beschreibung dazu dienen, die Ausführungsformen dieser Erfindung beispielhaft darzulegen.

1 veranschaulicht eine schematische Repräsentation eines Fahrzeugs, das an verschiedenen Geschwindigkeitsbegrenzungsschildern vorbeifährt, während es entlang einer Straße fährt, gemäß einer Ausführungsform einer Einrichtung, die Prinzipien der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
2 ist eine beispielhafte Methodik zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands gemäß einer Ausführungsform, die Prinzipien der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.

Ausführliche Beschreibung der veranschaulichten Ausführungsform
Unter Bezugnahme auf 1 veranschaulicht eine schematische Repräsentation eines Fahrzeugs 10, das von einem Bediener (z. B. einem Fahrer) entlang einer Straße 12 mit einer Ausfahrt 14 gefahren wird, gemäß einer Ausführungsform einer Einrichtung, die Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Das Fahrzeug 10 fährt an verschiedenen Geschwindigkeitsbegrenzungsschildern 16_1,2,3,4,5 (zusammengefasst 16) vorbei, während es entlang der Straße 12 fährt. In einer Ausführungsform zeigen die Schilder 16_1,3,4,5 angegebene Geschwindigkeitsbegrenzungen entlang der Straße 12 an, und das Schild 16₂ zeigt eine angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung entlang der Ausfahrt 14 an. In der veranschaulichten Ausführungsform betragen die angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen der Schilder 16_1,3,4 60 Meilen pro Stunde (mph); die angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung des Schildes 16₂ beträgt 30 mph; und die angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung des Schildes 16₅ beträgt 70 mph.
Wenn das Fahrzeug 10 an jedem der Schilder 16 vorbeifährt, erfasst eine Bilderfassungsvorrichtung 20 (z. B. eine Kamera) an dem Fahrzeug 10 entsprechende Bilder der Schilder 16. Die Bilderfassungsvorrichtung 20 ist in der Lage, elektronische Signale zu übertragen, die Bilder repräsentieren, die von den jeweiligen Geschwindigkeitsbegrenzungsschildern 16 entlang der Straße 12 aufgenommen wurden. Elektronische Signale, die die jeweiligen Bilder repräsentieren, werden von der Bilderfassungsvorrichtung 20 zu einer elektronischen Steuereinheit (ECU) 22 (z. B. einer Steuerung) am Fahrzeug 10 übertragen. Die ECU 22 empfängt die elektronischen Signale von der Bilderfassungsvorrichtung 20 und identifiziert eine angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem jeweiligen Schild 16. Beispielsweise beträgt die angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung, die aus den mit dem Schild 16₁ assoziierten elektronischen Signalen identifiziert wird, 60 mph, die angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung, die aus den mit dem Schild 16₂ assoziierten elektronischen Signalen identifiziert wird, beträgt 30 mph, die angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung, die aus den mit dem Schild 16₃ assoziierten elektronischen Signalen identifiziert wird, beträgt 60 mph, die angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung, die aus den mit dem Schild 16₄ assoziierten elektronischen Signalen identifiziert wird, beträgt 60 mph, und die angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung, die aus den mit dem Schild 16₅ assoziierten elektronischen Signalen identifiziert wird, beträgt 70 mph.
Falls die ECU 22 einen Geschwindigkeitsüberschreitungszustand identifiziert, überträgt die ECU ein Geschwindigkeitsüberschreitungswarnsignal, um eine Warnvorrichtung 24 zu aktivieren. Es wird in Betracht gezogen, dass die Warnvorrichtung 24 so an dem Fahrzeug 10 positioniert ist, dass der Betreiber des Fahrzeugs 24 über den Geschwindigkeitsüberschreitungszustand informiert wird. Beispielsweise wird in einer Ausführungsform in Betracht gezogen, dass die Warnvorrichtung 24 eine Anzeige auf einem Armaturenbrett des Fahrzeugs 10 ist (z. B. ein Licht, das während des Geschwindigkeitsüberschreitungszustands leuchtet, eine Anzeige, die die aktuelle Geschwindigkeit und die aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung zeigt, und/oder eine Anzeige, die eine Nachricht übermittelt, die den Betreiber des Fahrzeugs vor dem Geschwindigkeitsüberschreitungszustand warnt, usw.). In einer anderen Ausführungsform wird in Betracht gezogen, dass die Warnvorrichtung 24 eine Tonerzeugungsvorrichtung (z. B. ein Summer) ist, die aktiviert wird, um ein Geräusch während des Geschwindigkeitsüberschreitungszustands zu erzeugen. Es wird auch in Betracht gezogen, dass die Warnvorrichtung 24 eine beliebige Kombination der Anzeige und der Tonerzeugungsvorrichtung ist.
Ein System zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands beinhaltet die Bilderfassungsvorrichtung 20 und die ECU 22. In einer Ausführungsform identifiziert die ECU 22 den Geschwindigkeitsüberschreitungszustand, falls eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10 um einen vorbestimmten Prozentsatz größer ist als eine tatsächliche Geschwindigkeits begrenzung.
Unter Bezugnahme auf 2 ist eine beispielhafte Methodik des in 1 gezeigten Systems zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands veranschaulicht. Wie veranschaulicht, repräsentieren die Blöcke darin durchgeführte Funktionen, Handlungen und/oder Ereignisse. Es versteht sich, dass elektronische Systeme und Softwaresysteme dynamische und flexible Prozesse beinhalten, sodass die veranschaulichten Blöcke und beschriebenen Sequenzen in verschiedenen Sequenzen durchgeführt werden können. Ein Durchschnittsfachmann wird auch erkennen, dass als Software verkörperte Elemente unter Verwendung verschiedener Programmieransätze wie etwa Maschinensprache, prozedurale, objektorientierte Techniken oder Techniken mit künstlicher Intelligenz implementiert werden können. Es versteht sich ferner, dass, falls gewünscht und angemessen, ein Teil oder die gesamte Software als Teil des Betriebssystems einer Vorrichtung umgesetzt werden kann.
Mit Bezug auf die 1 und 2 beginnt das Verfahren in einem Schritt 212. In einem Schritt 214 wird ein Toleranzgeschwindigkeitsbegrenzungswert eingegeben. Beispielsweise wird die ECU 22 in Schritt 214 von einem Besitzer des Fahrzeugs 10 (z. B. einem Flottenbesitzer eines Lastkraftwagens) mit dem Toleranzgeschwindigkeitsbegrenzungswert programmiert. In einer Ausführungsform wird in Betracht gezogen, dass der Toleranzgeschwindigkeitsbegrenzungswert 60 mph beträgt.
Nach dem Empfang der elektronischen Signale von der Bilderfassungsvorrichtung 20 bestimmt die ECU 22 in einem Schritt 216, ob die Signale ein gültiges Geschwindigkeitsbegrenzungsschild repräsentieren. Falls bestimmt wird, dass die Signale kein gültiges Geschwindigkeitsbegrenzungsschild repräsentieren (z. B. falls die Signale ein Routenschild repräsentieren, wie etwa ein Fernstraßen-Identifikationsschild, ein „Stopp“-Schild usw.), kehrt die Steuerung zu Schritt 216 zurück. Falls andernfalls bestimmt wird, dass die Signale ein gültiges Geschwindigkeitsbegrenzungsschild repräsentieren, wird der Geschwindigkeitsbegrenzungswert auf dem Schild auf einen aktuellen Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert gesetzt und die Steuerung geht dann zu einem Schritt 220 über.
In dem Schritt 220 wird bestimmt, ob der aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert neu ist. Während des ersten Durchlaufs durch den Prozess würden keine vorherigen Geschwindigkeitsbegrenzungswerte detektiert werden. Daher wird während des ersten Durchlaufs jeder aktuelle detektierte Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert als ein neuer Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert angesehen. Während nachfolgender Durchläufe durch den Prozess (d. h. nach dem ersten Durchlauf) wird ein neuer Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert identifiziert, falls der aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert nicht mit dem zuletzt detektierten Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert übereinstimmt. Wenn das Fahrzeug 10 beispielsweise entlang der Straße 12 fährt, sind die detektierten Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwerte 60 mph, 30 mph, 60 mph, 60 mph und 70 mph von den jeweiligen Schildern 16₁ , 16₂ , 16₃ , 16₄ , 16₅ . In diesem Fall wird jeder der Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwerte 60 mph, 30 mph, 60 mph und 70 mph von den Schildern 16₁ , 16₂ , 16₃ , 16₅ als neue Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwerte identifiziert, jedoch nicht die 60 mph von dem Schild 16₄ . Falls der aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert in Schritt 220 als neu bestimmt wird, geht die Steuerung zu einem Schritt 222 über, um einen Toleranzzähler zurückzusetzen, und dann geht die Steuerung zu einem Schritt 224 über. In einer Ausführungsform wird der Toleranzzähler in Schritt 222 auf Null (0) zurückgesetzt. Andernfalls geht die Steuerung direkt von Schritt 220 zu Schritt 224 über.
In dem Schritt 224 wird bestimmt, ob der aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert kleiner oder gleich dem Toleranzgeschwindigkeitsbegrenzungswert ist. Falls in Schritt 224 bestimmt wird, dass der aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert kleiner oder gleich dem Toleranzgeschwindigkeitsbegrenzungswert ist, geht die Steuerung zu einem Schritt 226 über. Der Toleranzzähler wird beispielsweise in Schritt 226 um eins (1) erhöht. Dann wird in einem Schritt 230 bestimmt, ob der Toleranzzähler mindestens zwei (2) beträgt. Falls in Schritt 230 bestimmt wird, dass der Toleranzzähler nicht mindestens zwei (2) beträgt, kehrt die Steuerung zu Schritt 216 zurück. Falls andernfalls in Schritt 230 bestimmt wird, dass der Toleranzzähler mindestens zwei (2) beträgt, geht die Steuerung zu einem Schritt 232 über.
Falls in Schritt 224 bestimmt wird, dass der aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert nicht kleiner oder gleich dem Toleranzgeschwindigkeitsbegrenzungswert ist, geht die Steuerung direkt von Schritt 224 zu Schritt 232 über.
In dem Schritt 232 wird ein Geschwindigkeitsüberschreitungszustand identifiziert und aufgezeichnet und die Warnvorrichtung 24 wird basierend auf einem Parameter (z. B. einer aktuellen tatsächlichen Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10) und dem aktuellen Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert aktiviert. Die Steuerung kehrt dann zu Schritt 216 zurück.
Wie oben besprochen, fährt das Fahrzeug 10 in dem in 1 veranschaulichten Beispiel entlang der Straße 12. Wenn sich das Fahrzeug 10 dem Schild 16₁ nähert, erhält die Bilderfassungsvorrichtung 20 ein Bild des Schildes 16₁ , das den auf dem Schild 16₁ identifizierten Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert beinhaltet (z. B. eine angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung) und überträgt Signale zu der ECU 22, die dieses Bild repräsentieren. Die ECU 22 empfängt das Signal, das das Bild des Schildes 16₁ und den auf dem Schild 16₁ identifizierten Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert repräsentiert, und bestimmt, dass das Schild 16₁ selbst ein gültiges Geschwindigkeitsbegrenzungsschild (z. B. kein Stoppschild) ist, und identifiziert den Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (d. h. 60 mph) als den aktuellen Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (Schritt 216).
Da dies der erste Durchlauf durch den Prozess ist, wurden keine vorherigen Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwerte detektiert, und ein vorheriger Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert von einem vorherigen Schild (z. B. erstes Schild) wird als null (0) angenommen. Daher wird der aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert in Schritt 220 als neu bestimmt, und daher geht die Steuerung zu Schritt 222 über, um den Toleranzzähler auf Null (0) zurückzusetzen. Als Nächstes wird in Schritt 224 der aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (z. B. 60 mph) (z. B. der zweite Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert von einem zweiten Schild (d. h. dem Schild 16₁ ) als kleiner oder gleich dem Toleranzgeschwindigkeitsbegrenzungswert (z. B. 60 mph) bestimmt. Daher geht die Steuerung zu Schritt 226 über, um den Toleranzzähler um eins (1) zu erhöhen, sodass der Toleranzzähler jetzt eins (1) beträgt. Da der Toleranzzähler in Schritt 230 eins (1) beträgt (d. h. nicht größer oder gleich zwei (2)), kehrt die Steuerung zu Schritt 216 zurück.
Wenn das Fahrzeug 10 weiter entlang der Straße 12 fährt und sich dem Schild 16₂ nähert, erhält die Bilderfassungsvorrichtung 20 ein Bild des Schildes 16₂ , das den auf dem Schild 16₂ identifizierten Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert enthält, und überträgt Signale zu der ECU 22, die dieses Bild repräsentieren. Die ECU 22 empfängt das Signal, das das Bild des Schildes 16₂ und den auf dem Schild 16₂ identifizierten Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert repräsentiert, und bestimmt, dass das Schild 16₂ selbst ein gültiges Geschwindigkeitsbegrenzungsschild (z. B. kein Stoppschild) ist, und identifiziert den Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (d. h. 30 mph) als den aktuellen Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (Schritt 216).
Da der vorherige Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert, der mit dem vorherigen Schild 16₁ assoziiert ist (z. B. erstes Schild), 60 mph betrug und der aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert, der mit dem aktuellen Schild 16₂ assoziiert ist (z. B. zweites Schild), 30 mph beträgt, wird der aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (d. h. 30 mph) in Schritt 220 als neu bestimmt, und daher geht die Steuerung zu Schritt 222 über, um den Toleranzzähler auf Null (0) zurückzusetzen. Als Nächstes wird in Schritt 224 bestimmt, dass der aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (z. B. 30 mph) kleiner oder gleich dem Toleranzgeschwindigkeitsbegrenzungswert (z. B. 60 mph) ist. Daher geht die Steuerung zu Schritt 226 über, um den Toleranzzähler um eins (1) zu erhöhen, sodass der Toleranzzähler jetzt eins (1) beträgt. Da der Toleranzzähler in Schritt 230 eins (1) beträgt (d. h. nicht größer oder gleich zwei (2)), kehrt die Steuerung zu Schritt 216 zurück.
Wenn das Fahrzeug 10 weiter entlang der Straße 12 fährt und sich dem Schild 16₃ nähert, erhält die Bilderfassungsvorrichtung 20 ein Bild des Schildes 16₃ , das den auf dem Schild 16₃ identifizierten Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert enthält, und überträgt Signale zu der ECU 22, die dieses Bild repräsentieren. Die ECU 22 empfängt das Signal, das das Bild des Schildes 16₃ und den auf dem Schild 16₃ identifizierten Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert repräsentiert, und bestimmt, dass das Schild 16₃ selbst ein gültiges Geschwindigkeitsbegrenzungsschild (z. B. kein Stoppschild) ist, und identifiziert den Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (d. h. 60 mph) als den aktuellen Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (Schritt 216).
Da der vorherige Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert, der mit dem vorherigen Schild 16₂ assoziiert ist (das z. B. jetzt als das erste Schild bezeichnet wird), 30 mph betrug und der aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert, der mit dem aktuellen Schild 16₃ assoziiert ist (das z. B. jetzt als das zweite Schild bezeichnet wird), 60 mph beträgt, wird der aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (d. h. 60 mph) in Schritt 220 als neu bestimmt, und daher geht die Steuerung zu Schritt 222 über, um den Toleranzzähler auf Null (0) zurückzusetzen. Als Nächstes wird in Schritt 224 bestimmt, dass der aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (z. B. 60 mph) kleiner oder gleich dem Toleranzgeschwindigkeitsbegrenzungswert (z. B. 60 mph) ist. Daher geht die Steuerung zu Schritt 226 über, um den Toleranzzähler um eins (1) zu erhöhen, sodass der Toleranzzähler jetzt eins (1) beträgt. Da der Toleranzzähler in Schritt 230 eins (1) beträgt (d. h. nicht größer oder gleich zwei (2)), kehrt die Steuerung zu Schritt 216 zurück.
Wenn das Fahrzeug 10 weiter entlang der Straße 12 fährt und sich dem Schild 16₄ nähert, erhält die Bilderfassungsvorrichtung 20 ein Bild des Schildes 16₄ , das den auf dem Schild 16₄ identifizierten Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert enthält, und überträgt Signale zu der ECU 22, die dieses Bild repräsentieren. Die ECU 22 empfängt das Signal, das das Bild des Schildes 16₄ und den auf dem Schild 16₄ identifizierten Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert repräsentiert, und bestimmt, dass das Schild 16₄ selbst ein gültiges Geschwindigkeitsbegrenzungsschild (z. B. kein Stoppschild) ist, und identifiziert den Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (d. h. 60 mph) als den aktuellen Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (Schritt 216).
Da der vorherige Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert, der mit dem vorherigen Schild 16₃ assoziiert ist (das z. B. jetzt als das erste Schild bezeichnet wird), 60 mph betrug und der aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert, der mit dem aktuellen Schild 16₄ assoziiert ist (das z. B. jetzt als das zweite Schild bezeichnet wird), 60 mph beträgt, wird der aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (d. h. 60 mph) in Schritt 220 nicht als neu bestimmt, und daher geht die Steuerung zu Schritt 224 über. In Schritt 224 wird bestimmt, dass der aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (z. B. 60 mph) kleiner oder gleich dem Toleranzgeschwindigkeitsbegrenzungswert (z. B. 60 mph) ist. Daher geht die Steuerung zu Schritt 226 über, um den Toleranzzähler um eins (1) zu erhöhen, sodass der Toleranzzähler jetzt zwei (2) beträgt. Da der Toleranzzähler in Schritt 230 zwei (2) beträgt, geht die Steuerung zu Schritt 232 über.
In dem Schritt 232 wird der Geschwindigkeitsüberschreitungszustand identifiziert und aufgezeichnet und die Warnvorrichtung 24 wird basierend auf dem Parameter (z. B. einer aktuellen tatsächlichen Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10) und dem aktuellen Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert aktiviert. (d. h. 60 mph). Falls im vorliegenden Beispiel die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10 um einen vorbestimmten Prozentsatz (z. B. 10 %) größer als der Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (z. B. 60 mph) ist, wird der Geschwindigkeitsüberschreitungszustand identifiziert und aufgezeichnet und die Warnvorrichtung 24 aktiviert. Daher wird der Geschwindigkeitsüberschreitungszustand identifiziert und aufgezeichnet (z. B. protokolliert) und die Warnvorrichtung 24 aktiviert, falls die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10 größer als 66 mph ist.
Wenn das Fahrzeug 10 weiter entlang der Straße 12 fährt und sich dem Schild 16₅ nähert, erhält die Bilderfassungsvorrichtung 20 ein Bild des Schildes 16₅ , das den auf dem Schild 16₅ identifizierten Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert enthält, und überträgt Signale zu der ECU 22, die dieses Bild repräsentieren. Die ECU 22 empfängt das Signal, das das Bild des Schildes 16₅ und den auf dem Schild 16₅ identifizierten Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert repräsentiert, und bestimmt, dass das Schild 16₅ selbst ein gültiges Geschwindigkeitsbegrenzungsschild (z. B. kein Stoppschild) ist, und identifiziert den Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (d. h. 70 mph) als den aktuellen Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (Schritt 216).
Da der vorherige Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert, der mit dem vorherigen Schild 16₄ assoziiert ist (das z. B. jetzt als das erste Schild bezeichnet wird), 60 mph betrug und der aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert, der mit dem aktuellen Schild 16₅ assoziiert ist (das z. B. jetzt als das zweite Schild bezeichnet wird), 70 mph beträgt, wird der aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (d. h. 70 mph) in Schritt 220 als neu bestimmt, und daher geht die Steuerung zu Schritt 222 über, um den Toleranzzähler auf null (0) zurückzusetzen. Als Nächstes wird in Schritt 224 bestimmt, dass der aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (z. B. 70 mph) größer als der Toleranzgeschwindigkeitsbegrenzungswert (z. B. 60 mph) ist. Daher geht die Steuerung zum Schritt 232 über.
In dem Schritt 232 wird der Geschwindigkeitsüberschreitungszustand identifiziert und aufgezeichnet und die Warnvorrichtung 24 wird basierend auf dem Parameter (z. B. einer aktuellen tatsächlichen Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10) und dem aktuellen Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert aktiviert. (d. h. 70 mph). Falls im vorliegenden Beispiel die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10 um den vorbestimmten Prozentsatz (z. B. 10 %) größer als der Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert (z. B. 60 mph) ist, wird der Geschwindigkeitsüberschreitungszustand identifiziert und aufgezeichnet und die Warnvorrichtung 24 aktiviert. Daher wird der Geschwindigkeitsüberschreitungszustand identifiziert und aufgezeichnet (z. B. protokolliert) und die Warnvorrichtung 24 aktiviert, falls die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10 größer als 77 mph ist.
In dem Beispiel des oben unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Prozesses wird angemerkt, dass der Schritt 232 nur durchgeführt wird, wenn ein Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert, der kleiner oder gleich dem Toleranzgeschwindigkeitsbegrenzungswert ist, durch die ECU 22 als sich auf zwei (2) aufeinanderfolgenden Schildern (z. B. die Schilder 16_3,4 ) befindend identifiziert wird, an denen das Fahrzeug 10 vorbeifährt, oder wenn ein einzelner Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwert, der größer als der Toleranzgeschwindigkeitsbegrenzungswert ist, durch die ECU 22 identifiziert wird (z. B. das Schild 16₅ ). Daher wird ein Geschwindigkeitsüberschreitungszustand nicht identifiziert oder protokolliert und die Warnvorrichtung 24 wird nicht basierend auf den Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwerten in den Schildern 16_1,2,3 aktiviert. Der Geschwindigkeitsüberschreitungszustand wird identifiziert und protokolliert und die Warnvorrichtung 24 wird nur basierend auf den Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwerten in den Schildern 16_4,5 aktiviert.
Daher wirkt die ECU 22 als Mittel zum Reduzieren der Häufigkeit, mit der ein Geschwindigkeitsüberschreitungszustand identifiziert und protokolliert wird und die Warnvorrichtung 24 basierend auf den Geschwindigkeitsbegrenzungsschildwerten aktiviert wird.
Während die vorliegende Erfindung durch die Beschreibung von Ausführungsformen davon veranschaulicht wurde und während die Ausführungsformen in beträchtlichem Detail beschrieben wurden, ist es nicht die Absicht der Anmelder, den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche auf ein solches Detail einzuschränken oder in irgendeiner Weise zu beschränken. Zusätzliche Vorteile und Modifikationen werden dem Fachmann leicht ersichtlich werden. Daher ist die Erfindung in ihren weitläufigeren Aspekten nicht auf die spezifischen Einzelheiten, die repräsentative Einrichtung und die gezeigten und beschriebenen veranschaulichenden Beispiele beschränkt. Dementsprechend können Abweichungen von solchen Einzelheiten vorgenommen werden, ohne vom Gedanken oder Schutzumfang des allgemeinen erfinderischen Konzepts des Anmelders abzuweichen.

Claims

Steuerung zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands eines Fahrzeugs, wobei die Steuerung ausgebildet ist zum: Identifizieren einer aktuellen angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung; Bestimmen, ob ein Geschwindigkeitsüberschreitungszustand des Fahrzeugs identifiziert werden soll, basierend auf der aktuellen angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung, einer zuvor angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung und einer aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs; und falls bestimmt wird, dass der Geschwindigkeitsüberschreitungszustand identifiziert werden soll, Übertragen eines Geschwindigkeitsüberschreitungswarnsignals, um eine Warnvorrichtung zu aktivieren.
Steuerung zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands nach Anspruch 1, die ausgebildet ist zum: falls bestimmt wird, dass der Geschwindigkeitsüberschreitungszustand identifiziert werden soll, Übertragen eines Geschwindigkeitsüberschreitungsmeldesignals, um den Geschwindigkeitsüberschreitungszustand in einem Speicher zu protokollieren.
Steuerung zum Identifizieren einer Geschwindigkeitsüberschreitungsbedingung nach Anspruch 1, die ausgebildet ist zum: zusätzlichen Bestimmen, den Geschwindigkeitsüberschreitungszustand des Fahrzeugs zu identifizieren, falls die aktuelle angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung größer ist als der vorbestimmte Toleranzgeschwindigkeitswert.
Steuerung zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands nach Anspruch 1, die ausgebildet ist zum: falls die aktuelle angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung und die zuvor angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung nicht gleich sind, Zurücksetzen eines Toleranzzählers.
Steuerung zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands nach Anspruch 1, die ausgebildet ist zum, falls die aktuelle angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung nicht größer ist als der vorbestimmte Toleranzgeschwindigkeitswert: Inkrementieren des Toleranzzählers; und zusätzlichen Bestimmen, den Geschwindigkeitsüberschreitungszustand basierend auf dem Toleranzzähler zu identifizieren.
Steuerung zum Identifizieren einer Geschwindigkeitsüberschreitungsbedingung nach Anspruch 1, die ausgebildet ist zum, falls die aktuelle angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung nicht größer ist als der vorbestimmte Toleranzgeschwindigkeitswert: zusätzlichen Bestimmen, den Geschwindigkeitsüberschreitungszustand zu identifizieren, falls der Toleranzzähler mindestens zwei beträgt.
Steuerung zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands nach Anspruch 1, die ausgebildet ist zum, falls die aktuelle angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung nicht größer ist als der vorbestimmte Toleranzgeschwindigkeitswert: zusätzlichen Bestimmen, den Geschwindigkeitsüberschreitungszustand zu identifizieren, falls die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs um einen vorbestimmten Prozentsatz größer ist als die aktuelle angegebene Geschwindigkeit.
Steuerung zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands eines Fahrzeugs, wobei die Steuerung ausgebildet ist zum: Identifizieren einer ersten angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung aus einem Bild eines ersten Schildes; Identifizieren einer zweiten angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung aus einem zweiten Bild eines zweiten Schildes; Bestimmen, ob ein Geschwindigkeitsüberschreitungszustand des Fahrzeugs identifiziert werden soll, basierend auf der ersten und zweiten angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung und einer aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs; und falls bestimmt wird, dass der Geschwindigkeitsüberschreitungszustand identifiziert werden soll, Übertragen eines Geschwindigkeitsüberschreitungswarnsignals, um eine Warnvorrichtung zu aktivieren.
Steuerung zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands nach Anspruch 8, die ausgebildet ist zum: falls bestimmt wird, dass der Geschwindigkeitsüberschreitungszustand identifiziert werden soll, Übertragen eines Geschwindigkeitsüberschreitungsmeldesignals, um den Geschwindigkeitsüberschreitungszustand in einem Speicher zu protokollieren.
Steuerung zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands nach Anspruch 9, die ausgebildet ist zum: Übertragen des Geschwindigkeitsüberschreitungsmeldesignals, um drahtlos eine Benachrichtigung über den Geschwindigkeitsüberschreitungszustand zu einem anderen Fahrzeug zu übertragen.
Steuerung zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands nach Anspruch 8, die ausgebildet ist zum: zusätzlichen Bestimmen, ob der Geschwindigkeitsüberschreitungszustand des Fahrzeugs identifiziert werden soll, basierend auf der zweiten angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung relativ zu einem vorbestimmten Toleranzgeschwindigkeitswert.
Steuerung zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands nach Anspruch 11, die ausgebildet ist zum: zusätzlichen Bestimmen, den Geschwindigkeitsüberschreitungszustand des Fahrzeugs zu identifizieren, falls die zweite angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung größer ist als der vorbestimmte Toleranzgeschwindigkeitswert.
Steuerung zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands nach Anspruch 11, die ausgebildet ist zum: falls die erste und zweite angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung nicht gleich sind, Zurücksetzen eines Toleranzzählers.
Steuerung zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands nach Anspruch 13, die ausgebildet ist zum, falls die zweite angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung nicht größer ist als der vorbestimmte Toleranzgeschwindigkeitswert: Inkrementieren des Toleranzzählers; und zusätzlichen Bestimmen, den Geschwindigkeitsüberschreitungszustand basierend auf dem Toleranzzähler zu identifizieren.
Steuerung zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands nach Anspruch 14, die ausgebildet ist zum, falls die zweite angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung nicht größer ist als der vorbestimmte Toleranzgeschwindigkeitswert: zusätzlichen Bestimmen, den Geschwindigkeitsüberschreitungszustand zu identifizieren, falls der Toleranzzähler mindestens zwei beträgt.
Steuerung zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands nach Anspruch 15, die ausgebildet ist zum, falls die zweite angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung nicht größer ist als der vorbestimmte Toleranzgeschwindigkeitswert: zusätzlichen Bestimmen, den Geschwindigkeitsüberschreitungszustand zu identifizieren, falls die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs um einen vorbestimmten Prozentsatz größer ist als die zweite angegebene Geschwindigkeit.
Verfahren zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands eines Fahrzeugs, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Identifizieren einer ersten angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung aus einem Bild eines ersten Schildes; Identifizieren einer zweiten angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung aus einem zweiten Bild eines zweiten Schildes; Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands des Fahrzeugs basierend auf der ersten und zweiten angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung und einer aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs; und falls bestimmt wird, dass der Geschwindigkeitsüberschreitungszustand identifiziert werden soll, Übertragen eines Geschwindigkeitsüberschreitungswarnsignals, um eine Warnvorrichtung zu aktivieren.
Verfahren zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands eines Fahrzeugs nach Anspruch 17, das ferner Folgendes beinhaltet: falls bestimmt wird, dass der Geschwindigkeitsüberschreitungszustand identifiziert werden soll, Übertragen eines Geschwindigkeitsüberschreitungsmeldesignals, um den Geschwindigkeitsüberschreitungszustand in einem Speicher zu protokollieren.
Verfahren zum Identifizieren einer Geschwindigkeitsüberschreitungsbedingung eines Fahrzeugs nach Anspruch 17, das ferner Folgendes beinhaltet: Identifizieren des Geschwindigkeitsüberschreitungszustands des Fahrzeugs basierend auf der zweiten angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung relativ zu einem vorbestimmten Toleranzgeschwindigkeitswert.
Verfahren zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands eines Fahrzeugs nach Anspruch 19, das ferner Folgendes beinhaltet: Identifizieren des Geschwindigkeitsüberschreitungszustands des Fahrzeugs, falls die zweite angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung größer ist als der vorbestimmte Toleranzgeschwindigkeitswert.
Verfahren zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands eines Fahrzeugs nach Anspruch 19, das ferner Folgendes beinhaltet: falls die erste und zweite angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung nicht gleich sind, Zurücksetzen eines Toleranzzählers.
Verfahren zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands eines Fahrzeugs nach Anspruch 21, das ferner beinhaltet, falls die zweite angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung nicht größer ist als der vorbestimmte Toleranzgeschwindigkeitswert: Inkrementieren des Toleranzzählers; und Identifizieren des Geschwindigkeitsüberschreitungszustands basierend auf dem Toleranzzähler.
Verfahren zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands eines Fahrzeugs nach Anspruch 22, das ferner beinhaltet, falls die zweite angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung nicht größer ist als der vorbestimmte Toleranzgeschwindigkeitswert: Identifizieren des Geschwindigkeitsüberschreitungszustands, falls der Toleranzzähler mindestens zwei beträgt.
Verfahren zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands eines Fahrzeugs nach Anspruch 23, das ferner beinhaltet, falls die zweite angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung nicht größer ist als der vorbestimmte Toleranzgeschwindigkeitswert: Identifizieren des Geschwindigkeitsüberschreitungszustands, falls die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs um einen vorbestimmten Prozentsatz größer ist als die zweite angegebene Geschwindigkeit.
System zum Identifizieren eines Geschwindigkeitsüberschreitungszustands eines Fahrzeugs, wobei das System Folgendes beinhaltet: eine Bilderfassungsvorrichtung, die in der Lage ist, elektronische Signale zu übertragen, die Bilder repräsentieren, die von jeweiligen Geschwindigkeitsbegrenzungsschildern entlang einer Straße aufgenommen wurden, auf der das Fahrzeug fährt, eine Steuerung, die die elektronischen Signale von der Bilderfassungsvorrichtung empfängt, wobei die Steuerung ausgebildet ist zum: Identifizieren einer ersten angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung aus einem Bild eines ersten Schildes; Identifizieren einer zweiten angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung aus einem zweiten Bild eines zweiten Schildes; Bestimmen, ob ein Geschwindigkeitsüberschreitungszustand des Fahrzeugs identifiziert werden soll, basierend auf der ersten und zweiten angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung und einer aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs; und falls bestimmt wird, dass der Geschwindigkeitsüberschreitungszustand identifiziert werden soll, Übertragen eines Geschwindigkeitsüberschreitungswarnsignals, um eine Warnvorrichtung zu aktivieren.
System nach Anspruch 25, wobei die Steuerung ferner ausgebildet ist zum: falls bestimmt wird, dass der Geschwindigkeitsüberschreitungszustand identifiziert werden soll, Übertragen eines Geschwindigkeitsüberschreitungsmeldesignals, um den Geschwindigkeitsüberschreitungszustand in einem Speicher zu protokollieren.
System nach Anspruch 25, wobei die Steuerung ferner ausgebildet ist zum: Bestimmen, ob der Geschwindigkeitsüberschreitungszustand des Fahrzeugs identifiziert werden soll, basierend auf der zweiten angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung relativ zu einem vorbestimmten Toleranzgeschwindigkeitswert.
System nach Anspruch 27, wobei die Steuerung ferner ausgebildet ist zum: Bestimmen, den Geschwindigkeitsüberschreitungszustand des Fahrzeugs zu identifizieren, falls die zweite angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung größer ist als der vorbestimmte Toleranzgeschwindigkeitswert.
System nach Anspruch 28, wobei die Steuerung ferner ausgebildet ist zum: falls die erste und zweite angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung nicht gleich sind, Zurücksetzen eines Toleranzzählers; und
System nach Anspruch 29, falls die zweite angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung nicht größer ist als der vorbestimmte Toleranzgeschwindigkeitswert, die Steuerung ferner ausgebildet ist zum: Inkrementieren des Toleranzzählers; und zusätzlichen Bestimmen, den Geschwindigkeitsüberschreitungszustand basierend auf dem Toleranzzähler zu identifizieren.
System nach Anspruch 30, falls die zweite angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung nicht größer ist als der vorbestimmte Toleranzgeschwindigkeitswert, die Steuerung ferner ausgebildet ist zum: Bestimmen, den Geschwindigkeitsüberschreitungszustand zu identifizieren, falls der Toleranzzähler mindestens zwei beträgt; und Bestimmen, den Geschwindigkeitsüberschreitungszustand zu identifizieren, falls die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs um einen vorbestimmten Prozentsatz größer ist als die zweite angegebene Geschwindigkeit.