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[TECHNISCHES GEBIET]
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Steuerungstechnik und insbesondere auf eine Steuervorrichtung, ein Fahrzeug und ein Steuerverfahren zur Steuerung mehrerer Parameter.
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[STAND DER TECHNIK]
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Informationen wie z.B. Inhalte (Content) werden mittels eines Head-up-Displays (Blickfeldanzeigevorrichtung) auf einer Windschutzscheibe angezeigt, um Zusatzinformationen anzuzeigen, die dem Fahrer, der ein Fahrzeug fährt, zur Verfügung gestellt werden sollten, oder um die Verringerung des Wachheitsgrades des Fahrers während eines automatischen Fahrmodus zu verhindern. Vorschriften verbieten es, einen Bereich auf der Windschutzscheibe, der das Sichtfeld nach vorne blockiert, zur Anzeige von Informationen zu verwenden. Gemäß gewissem Stand der Technik werden ein oberer und ein unterer Anzeigebereich als Anzeigebereiche verwendet, um den verbotenen Bereich zu vermeiden. Der obere Anzeigebereich und der untere Anzeigebereich werden entsprechend einem aus mehreren vorgeschriebenen Modi ausgewählten Modus in Gebrauch genommen (siehe z.B. Patentliteratur 1).
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[Patentliteratur]
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[Patentliteratur 1]
JP2017-178131
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[ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG]
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[TECHNISCHES PROBLEM]
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Es ist zu beachten, dass sich die optimale Anzeigeposition ändert, wenn sich der Rücklehnwinkel des Sitzes ändert, in dem der Benutzer sitzt. Es gibt Raum für Verbesserungen im entsprechenden Stand der Technik in Bezug auf die Steuerung des Sitzwinkels und der Anzeigeposition.
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Die vorliegende Offenbarung befasst sich mit dem oben beschriebenen Problem, und ein allgemeiner Zweck derselben ist die Bereitstellung einer Technik, die fähig ist, den Sitzwinkel und die Anzeigeposition auf einfache Weise zu steuern.
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[LÖSUNG DES PROBLEMS]
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Eine Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist mit einem Sitz, bei dem ein Rückwärtsneigungswinkel einer Rückenlehne verändert werden kann, sowie mit einer Anzeigevorrichtung, bei der ein Proj ektionswinkel eines Anzeigelichts verändert werden kann, verbunden und umfasst: eine Bestätigungseinheit, die eine Auswahl eines von mehreren Elementen von Identifikationsinformationen bestätigt; eine Steuereinheit, die dann, wenn die Bestätigungseinheit eine Auswahl eines der mehreren Elemente von Identifikationsinformationen bestätigt, einen Rückwärtsneigungswinkel und einen Projektionswinkel entsprechend den ausgewählten Identifikationsinformationen von einer Speichereinheit erlangt, um den Sitz so zu steuern, dass ein erster Winkel, der durch den erlangten Rückwärtsneigungswinkel bestimmt wird, als Rückwärtsneigungswinkel der Rückenlehne eingestellt wird, und um die Anzeigevorrichtung so zu steuern, dass ein zweiter Winkel, der durch den erlangten Projektionswinkel bestimmt wird, als Projektionswinkel der Anzeigevorrichtung eingestellt wird.
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Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bezieht sich auf ein Fahrzeug. Das Fahrzeug umfasst: einen Sitz, bei dem ein Rückwärtsneigungswinkel einer Rückenlehne verändert werden kann; eine Anzeigevorrichtung, bei der ein Projektionswinkel eines Anzeigelichts verändert werden kann; eine Bestätigungseinheit, die eine Auswahl eines von mehreren Elementen von Identifikationsinformationen bestätigt; eine Speichereinheit; und eine Steuereinheit, die dann, wenn die Bestätigungseinheit eine Auswahl eines der mehreren Elemente von Identifikationsinformationen bestätigt, einen Rückwärtsneigungswinkel und einen Projektionswinkel entsprechend den ausgewählten Identifikationsinformationen von der Speichereinheit erlangt, um den Sitz so zu steuern, dass ein erster Winkel, der durch den erlangten Rückwärtsneigungswinkel bestimmt wird, als Rückwärtsneigungswinkel der Rückenlehne eingestellt wird, und um die Anzeigevorrichtung so zu steuern, dass ein zweiter Winkel, der durch den erlangten Projektionswinkel bestimmt wird, als Projektionswinkel der Anzeigevorrichtung eingestellt wird.
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Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bezieht sich auf ein Steuerverfahren. Das Verfahren ist für eine Steuervorrichtung ausgelegt, die mit einem Sitz, bei dem ein Rückwärtsneigungswinkel einer Rückenlehne verändert werden kann, sowie mit einer Anzeigevorrichtung, bei der ein Projektionswinkel eines Anzeigelichts verändert werden kann, verbunden ist, und umfasst: Bestätigen einer Auswahl eines von mehreren Elementen von Identifikationsinformationen; wenn eine Auswahl eines der mehreren Elemente von Identifikationsinformationen bestätigt wird, Erlangen eines Rückwärtsneigungswinkels und eines Projektionswinkels entsprechend den ausgewählten Identifikationsinformationen von einer Speichereinheit; und Steuern des Sitzes unter Verwendung eines Prozessors, so dass ein erster Winkel, der durch den erlangten Rückwärtsneigungswinkel bestimmt wird, als Rückwärtsneigungswinkel der Rückenlehne eingestellt wird, und Steuern der Anzeigevorrichtung unter Verwendung des Prozessors, so dass ein zweiter Winkel, der durch den erlangten Projektionswinkel bestimmt wird, als Projektionswinkel der Anzeigevorrichtung eingestellt wird.
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Optionale Kombinationen der obenerwähnten konstituierenden Elemente, sowie Implementierungen der vorliegenden Offenbarung in Form von Vorrichtungen, Systemen, Verfahren, Programmen, Aufzeichnungsmedien, die Programme aufzeichnen, Fahrzeugen, in denen die Vorrichtung montiert ist, usw. können ebenfalls als zusätzliche Formen der vorliegenden Offenbarung verwirklicht werden.
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[VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG]
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung können der Sitzwinkel und die Anzeigeposition auf einfache Weise gesteuert werden.
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Figurenliste
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- 1 zeigt schematisch den Innenraum eines Fahrzeugs gemäß Ausführungsform 1;
- 2 zeigt eine Konfiguration des Fahrzeugs der 1;
- 3 zeigt eine Konfiguration des Sitzes der 2;
- 4 zeigt eine Konfiguration der Anzeigevorrichtung der 2;
- 5 zeigt eine Datenstruktur einer in der Speichereinheit der 2 gespeicherten Tabelle;
- 6A-6B zeigen einen Überblick über die Funktionsweise des Sitzes der 3 und der Anzeigevorrichtung der 4;
- 7 ist ein Flussdiagramm, das eine Abfolge von Schritten zeigt, die die Steuervorrichtung der 2 ausführt;
- 8 zeigt eine Konfiguration des Fahrzeugs gemäß Ausführungsform 2;
- 9A-9B zeigen den Zeitablauf der Einstellungen in dem Fahrzeug der 8;
- 10 zeigt eine Konfiguration des Fahrzeugs gemäß Ausführungsform 3;
- 11 zeigt eine Datenstruktur einer in der Speichereinheit der 10 gespeicherten Tabelle;
- 12 zeigt eine Konfiguration des Fahrzeugs gemäß Ausführungsform 4;
- 13 zeigt eine Datenstruktur einer in der Speichereinheit der 12 gespeicherten Tabelle;
- 14A-14B zeigen eine Konfiguration des Fahrzeugs gemäß Ausführungsform 5; und
- 15A-15C zeigen alternative Konfigurationen in dem Fahrzeug gemäß Ausführungsform 5.
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[BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN]
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(Ausführungsform 1)
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Es folgt eine kurze Zusammenfassung bevor die vorliegende Offenbarung im Einzelnen beschrieben wird. Diese Ausführungsform bezieht sich auf ein Fahrzeug, in dem eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, wie z.B. ein Head-up-Display (HUD) , eingebaut ist. Das Head-up-Display projiziert ein von einer Anzeigeeinheit abgegebenes Anzeigelicht auf die Windschutzscheibe. Das virtuelle Bild eines durch das Anzeigelicht dargestellten Anzeigebildes wird der durch die Windschutzscheibe usw. betrachteten und vom Fahrer gesehenen Szenerie überlagert. Das Head-up-Display zeigt Zusatzinformationen an, die dem Fahrer zur Verfügung gestellt werden sollten. In einem automatisch gefahrenen Fahrzeug kann das Head-up-Display Inhalte wie z.B. ein Bild anzeigen. Der Fahrer auf dem Sitz sieht den Inhalt oder das Bild.
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Der Rückwärtsneigungswinkel der Rückenlehne des Sitzes, der auftritt, während der Fahrer Zusatzinformationen während eines manuellen Fahrmodus betrachtet, und der Rückwärtsneigungswinkel der Rückenlehne des Sitzes, der auftritt, während der Fahrer Inhalte während eines automatischen Fahrmodus betrachtet, unterscheiden sich. Wenn die Anzeigeposition, d.h. der Projektionswinkel, im Fall einer Änderung des Rückwärtsneigungswinkels unverändert bleibt, wird die Sichtbarkeit für den Fahrer schlechter. Es ist vorzuziehen, dass der Projektionswinkel des Head-up-Displays entsprechend dem Rückwärtsneigungswinkel der Rückenlehne angepasst wird, um zu verhindern, dass die Sichtbarkeit schlechter wird. Die Verwendung eines Sensors zur Erfassung des Rückwärtsneigungswinkels der Rückenlehne und eines Sensors zur Erfassung der Blickrichtung des Fahrers, um diese Einstellung zu verwirklichen, macht die Konfiguration unterdessen kompliziert. Aus diesem Grund ist es erforderlich, den Rückwärtsneigungswinkel und den Projektionswinkel auf koordinierte Weise und auf einfache Art einzustellen.
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Diese Ausführungsform macht sich die Tatsache zunutze, dass ein Fahrzeug mit mehreren Tasten zur Einstellung des Rückwärtsneigungswinkels der Rückenlehne ausgestattet ist. Die Tasten sind geeignet, voneinander verschiedene Rückwärtsneigungswinkel einzustellen. Wenn eine der Tasten gedrückt wird, ändert sich der Rücklehnwinkel (Rückwärtsneigungswinkel) der Rückenlehne so, dass sich der für die Taste festgelegte Rückwärtsneigungswinkel ergibt. In dieser Ausführung können für die Tasten auch voneinander verschiedene Projektionswinkel festgelegt sein. Mit anderen Worten, der Rückwärtsneigungswinkel und der Projektionswinkel sind einander zugeordnet und sind für jede Taste festgelegt. Wenn daher eine der Tasten gedrückt wird, ergibt sich der für die Taste festgelegte Rückwärtsneigungswinkel und der für die Taste festgelegte Projektionswinkel.
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Es folgt eine Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die Zeichnungen. Die im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen dienen nur als Beispiele, und die vorliegende Offenbarung ist durch diese Ausführungsformen nicht eingeschränkt.
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1 zeigt schematisch den Innenraum eines Fahrzeuges 100 und zeigt eine Konfiguration, die zum Vorschein kommt, wenn der Fahrzeuginnenraum des Fahrzeuges 100 von der Rückseite betrachtet wird. Im Fahrzeuginnenraum ist vorne ein Armaturenbrett 10 vorgesehen, das sich horizontal erstreckt. Über dem Armaturenbrett 10 befindet sich eine Windschutzscheibe 12, und über der Windschutzscheibe 12 ist ein Dachhimmel 14 vorgesehen, der sich nach hinten erstreckt. Ferner ist ein Innenspiegel 16 vorgesehen, der von einem Abschnitt des Dachhimmels 14 nach unten in Richtung zu der Windschutzscheibe 12 hervorsteht. Rechts vom Armaturenbrett 10 befindet sich eine Lenkung 18, und hinter der Lenkung 18 ist ein Sitz 30 vorgesehen. Der Sitz 30 entspricht dem Fahrersitz. Ein Sitz, der ein Beifahrersitz ist, ist gegenüber dem Fahrersitz im Fahrzeug 100 vorgesehen, jedoch wird eine Beschreibung des Beifahrersitzes im Folgenden ausgelassen. Die Positionen des Fahrersitzes und des Beifahrersitzes können vertauscht sein. Ferner ist eine rechte Tür 20 auf der Seite des Fahrersitzes und eine linke Tür 22 auf der Seite des Beifahrersitzes vorgesehen. Eine erste Taste 50a, eine zweite Taste 50b und eine dritte Taste 50c, die allgemein als Tasten 50 bezeichnet sind, sind in der rechten Tür 20 vorgesehen.
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Eine Anzeigevorrichtung 60 ist im Armaturenbrett 10 zur Lenkung 18 hin montiert. Die Anzeigevorrichtung 60 ist ein Head-up-Display und projiziert ein Anzeigelicht auf einen Anzeigebereich 62 auf der Windschutzscheibe 12. Das im Anzeigebereich 62 in Richtung zu dem Fahrzeuginnenraum reflektierte Anzeigelicht wird von dem auf dem Sitz 30 sitzenden Fahrer gesehen. Der Fahrer kann das virtuelle Bild des von der Anzeigevorrichtung 60 projizierten Bildes so sehen, dass es der Szenerie vor dem Armaturenbrett 10 überlagert ist. Der Anzeigebereich 62 befindet sich in einem Teil der Windschutzscheibe 12 vor dem Fahrer und weist eine horizontal langgestreckte rechteckige Form auf. Die Zusatzinformationen, die auf dem Anzeigebereich 62 angezeigt werden, umfassen Betriebsinformationen, die angeben, ob die automatische Fahrfunktion aktiviert ist, Positionsinformationen, die die relative Position eines Wahrnehmungsziels angeben, das sich in der Fahrtrichtung befindet und das der Fahrer wahrnehmen sollte, und verschiedene Arten von Fahrzeuginformationen, wie z.B. Steuerinformationen über das Fahrzeug 100, die von der automatischen Fahrfunktion verwendet werden. Alternativ können verschiedene Arten von Inhalt zur Aufrechterhaltung des Wachheitsgrades des Fahrers während des automatischen Fahrens des Fahrzeugs 100 im Anzeigebereich 62 angezeigt werden. Verschiedene Arten von Inhalt sind beispielsweise bewegte Bilder und soziale Netzwerkdienste (SNS).
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2 zeigt eine Konfiguration des Fahrzeugs 100. Das Fahrzeug 100 umfasst den Sitz 30, die Anzeigevorrichtung 60, die erste Taste 50a, die zweite Taste 50b, die dritte Taste 50c, die allgemein als Tasten 50 bezeichnet werden, eine Steuervorrichtung 200, eine Sitzantriebsvorrichtung 230 und eine Anzeigeantriebsvorrichtung 240. Ferner enthält die Steuervorrichtung 200 eine Bestätigungseinheit 202, eine Speichereinheit 210 und eine Steuereinheit 220. Die Figur zeigt eine Konfiguration in Bezug auf die Steuerung des Sitzes 30 und der Anzeigevorrichtung 60.
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Wie oben erwähnt ist, ist der Sitz 30 der Fahrersitz. 3 zeigt eine Konfiguration des Sitzes 30. Die Figur ist eine Seitenansicht des Sitzes 30, zeigt aber das Innere von Teilen eines Sitzpolsters 32 und einer Rückenlehne 34, um die innere Konfiguration deutlich zu zeigen. Der Sitz 30 umfasst das Sitzpolster 32, die Rückenlehne 34 und eine Kopfstütze 36. Das Sitzpolster 32 enthält ein erstes Zahnrad 38 und eine Sitzantriebsvorrichtung 230, und die Rückenlehne 34 enthält ein zweites Zahnrad 40. Das Sitzpolster 32 bildet die Sitzfläche des Sitzes 30 und ist der Sitzplatz des Fahrers. Die Rückenlehne 34 ist schwenkbar mit dem hinteren Teil des Sitzpolsters 32 verbunden. Die Rückenlehne 34 stützt den Rücken des im Sitzpolster 32 sitzenden Fahrers. Die Kopfstütze 36 ist an dem oberen Teil der Rückenlehne 34 montiert. Die Kopfstütze 36 stützt und schützt den Kopf und den Nacken des im Sitzpolster 32 sitzenden Fahrers.
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Die Sitzantriebsvorrichtung 230 ist im hinteren Teil des Inneren des Sitzpolsters 32 vorgesehen. Zum Beispiel umfasst die Sitzantriebsvorrichtung 230 einen Schrittmotor, wobei das erste Zahnrad 38 auf der Drehachse des Motors vorgesehen ist. Das erste Zahnrad 38 ist mit dem zweiten Zahnrad 40 in Eingriff, das im unteren Teil der Rückenlehne 34 vorgesehen ist. Der Drehantrieb der Sitzantriebsvorrichtung 230 dreht das erste Zahnrad 38 und das zweite Zahnrad 40 und verändert den Rückwärtsneigungswinkel θ der Rückenlehne 34 entsprechend. Wenn die Drehachse der Sitzantriebsvorrichtung 230 als Ursprung definiert wird und eine sich vom Ursprung nach hinten erstreckende x-Achse und eine sich vertikal vom Ursprung erstreckende y-Achse definiert werden, wird der Rückwärtsneigungswinkel θ durch einen Winkel ausgehend von der y-Achse definiert. Mit anderen Worten, der Sitz 30 ist so eingerichtet, dass mit dem näher bei „0°“ liegenden Rückwärtsneigungswinkel die Vorderfläche der Rückenlehne 34 näher an der vertikalen Richtung liegt, und mit dem näher bei „90°“ liegenden Rückwärtsneigungswinkel die Vorderfläche der Rückenlehne 34 näher an der horizontalen Richtung liegt. Mit anderen Worten, der Rückwärtsneigungswinkel der Rückenlehne 34 im Sitz 30 kann verändert werden. Es wird auf 2 Bezug genommen.
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Die Anzeigevorrichtung 60 projiziert das Anzeigelicht, das ein Bild usw. darstellt, auf die Windschutzscheibe 12. 4 zeigt eine Konfiguration der Anzeigevorrichtung 60. Die Anzeigevorrichtung 60 umfasst ein Gehäuse 70, eine Anzeigeeinheit 72, einen Hohlspiegel 74, eine Abdeckung 76, ein erstes Zahnrad 78, ein zweites Zahnrad 80 und eine Anzeigeantriebsvorrichtung 240. Das Gehäuse 70 ist mit einem Befestigungselement wie z.B. einer Schraube am Fahrzeug befestigt. Das Gehäuse 70 ist aus einem metallischen Material gefertigt und weist eine im wesentlichen kastenartige Form auf. Befestigungselemente verschiedener Formen (nicht gezeigt) sind im Gehäuse 70 vorgesehen. Zum Beispiel halten die Befestigungselemente die Anzeigeeinheit 72 und den Hohlspiegel 74 in vorbestimmten Relativpositionen fest. Die Oberseite des Gehäuses 70 öffnet sich, um ein Anzeigelicht 82 abzugeben, und die aus einem transparenten Harzmaterial gefertigte Abdeckung 76 ist so montiert, dass sie die Öffnung abdeckt.
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Zum Beispiel enthält die Anzeigeeinheit 72 eine Flüssigkristalltafel und eine Lichtquelle, die eine Hintergrundbeleuchtung bildet, um die Flüssigkristalltafel von hinten mit Licht zu beleuchten, das durch die Tafel hindurchtritt. Der von der Lichtquelle abgestrahlte Lichtstrahl wird durch Kollimationsoptik, Streuoptik usw. übertragen, bevor er auf die Flüssigkristalltafel trifft. Die Flüssigkristalltafel zeigt ein Bild zur Präsentation auf dem Head-up-Display an. Das in die Flüssigkristalltafel eintretende Licht spiegelt das angezeigte Bild wider, um zu bewirken, dass das Anzeigelicht 82 von der Flüssigkristalltafel in Richtung zu dem Hohlspiegel 74 ausgegeben wird.
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Der Hohlspiegel 74 ist ein Spiegel, der ein reflektierendes Element bildet. Der Hohlspiegel 74 ist so konfiguriert, dass eine reflektierende Schicht aus einem metallischen Material durch Abscheidung auf einem Harzsubstrat ausgebildet wird. Der Hohlspiegel 74 ist so angeordnet, dass er dem Teil in der Anzeigeeinheit 72 zugewandt ist, der das Anzeigelicht 82 abgibt, so dass die reflektierende Oberfläche des Hohlspiegels 74 nach oben geneigt ist. Der Hohlspiegel 74 vergrößert das Anzeigelicht 82 und reflektiert das vergrößerte Licht in Richtung zu der Abdeckung 76. Das zweite Zahnrad 80 ist auf der Oberfläche des Hohlspiegels 74 vorgesehen, die der reflektierenden Oberfläche gegenüberliegt. Das zweite Zahnrad 80 steht in Eingriff mit dem ersten Zahnrad 78 der Anzeigeantriebsvorrichtung 240, so dass der Winkel des Hohlspiegels 74 in Verbindung mit dem Drehantrieb der Anzeigeantriebsvorrichtung 240 einstellbar ist.
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Beispielsweise umfasst die Anzeigeantriebsvorrichtung 240 einen Schrittmotor, wobei das erste Zahnrad 78 auf der Drehachse des Motors vorgesehen ist. Die Anzeigeantriebsvorrichtung 240 ist im Gehäuse 70 vorgesehen, und das erste Zahnrad 78 steht in Eingriff mit dem zweiten Zahnrad 80 des Hohlspiegels 74. Der Drehantrieb der Anzeigeantriebsvorrichtung 240 dreht das erste Zahnrad 78 und das zweite Zahnrad 80 und verändert den Projektionswinkel φ, der entsprechend als die Neigung der Normalen N auf dem Hohlspiegel 74 definiert ist. Wenn die Drehachse der Anzeigeantriebsvorrichtung 240 als Ursprung definiert wird und eine vom Ursprung nach hinten verlaufende x-Achse und eine vom Ursprung vertikal verlaufende y-Achse definiert werden, wird der Proj ektionswinkel φ durch einen Winkel ausgehend von der x-Achse definiert. Mit anderen Worten: Der Hohlspiegel 74 ist so eingerichtet, dass mit dem näher an „0°“ liegenden Projektionswinkel die Normale N näher an der horizontalen Richtung liegt, und mit dem näher an „90°“ liegenden Projektionswinkel die Normale N näher an der vertikalen Richtung liegt. Mit anderen Worten, der Projektionswinkel des Anzeigelichts 82 in der Anzeigevorrichtung 60 kann verändert werden.
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Die Windschutzscheibe 12 in 1 ist ein Glasfenster mit einer vorgegebenen gekrümmten Oberfläche. Das von der Anzeigevorrichtung 60 nach außen abgegebene Anzeigelicht 82 wird auf den Anzeigebereich 62 der Windschutzscheibe 12 projiziert. Das von der Windschutzscheibe 12 reflektierte Anzeigelicht 82 erreicht die Augen des Fahrers. Der Fahrer sieht das virtuelle Bild des Bildes, das von dem von der Windschutzscheibe 12 reflektierten Anzeigelicht 82 dargestellt wird, als der Szenerie vor dem Fahrzeug 100 überlagert. Das Bild kann z.B. die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die verbleibende Kraftstoffmenge, die Entfernung zum Fahrtziel, die Fahrtrichtung, den geographischen Namen des aktuellen Standorts, die Namen von Einrichtungen und Geschäften in der Nähe des aktuellen Standorts usw. anzeigen. Alternativ kann das Bild auch Inhalt darstellen. Es wird auf 2 Bezug genommen.
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Die mehreren Tasten 50 können vom Fahrer gedrückt werden. Die mehreren Tasten 50 können „drei“ Tasten 50 einschließlich der ersten Taste 50a bis zur dritten Taste 50c umfassen, jedoch ist die Anzahl der Tasten 50 nicht auf „drei“ begrenzt, und es kann eine beliebige Anzahl von (z.B. vier oder fünf) Tasten vorgesehen sein. Die mehreren Tasten 50 sind mit der Steuervorrichtung 200 verbunden. Die Speichereinheit 210 speichert Kombinationen, die jeweils den mehreren Tasten 50 zugeordnet sind, wobei jede Kombination einen Rückwärtsneigungswinkel und einen Projektionswinkel enthält. Dies ist äquivalent zu der Speicherung eines jeden von mehreren Elementen von Identifikationsinformationen in Verbindung mit einer Kombination aus einem Rückwärtsneigungswinkel und einem Projektionswinkel. Die Speichereinheit 210 kann eine Speichervorrichtung sein und kann außerhalb der Steuervorrichtung 200 vorgesehen sein.
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5 zeigt eine Datenstruktur einer in der Speichereinheit 210 gespeicherten Tabelle. Beispielsweise ist eine Kombination aus einem Rückwärtsneigungswinkel „A1“ und einem Projektionswinkel „B1“ in Verbindung mit der ersten Taste 50a gespeichert. Da der Rückwärtsneigungswinkel „A1“ durch die Drehung der Sitzantriebsvorrichtung 230, gebildet von einem Schrittmotor, verwirklicht ist, kann ein Parameterwert des Schrittmotors gespeichert werden, der den Rückwärtsneigungswinkel „A1“ ergibt. Der Parameterwert des Schrittmotors kann als Rückwärtsneigungswinkel bezeichnet werden. Da der Projektionswinkel „B1“ durch die Drehung der Anzeigeantriebsvorrichtung 240, gebildet von einem Schrittmotor, verwirklicht ist, kann ein Parameterwert des Schrittmotors, der den Projektionswinkel „B1“ ergibt, gespeichert werden. Der Parameterwert des Schrittmotors kann als Projektionswinkel bezeichnet werden. Dasselbe gilt für die zweite Taste 50b und die dritte Taste 50c. Es wird auf 2 Bezug genommen.
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Wenn eine der mehreren Tasten 50 gedrückt wird, bestätigt die Bestätigungseinheit 202 der Steuereinheit 220 die Meldung der gedrückten Taste 50. Wie oben erwähnt ist, werden die mehreren Tasten 50 auch dazu verwendet, eine Kombination aus Rückwärtsneigungswinkel und Projektionswinkel zu identifizieren, so dass die Taste 50 äquivalent zu den Identifikationsinformationen in der vorliegenden Offenbarung ist. Man kann sagen, dass die Bestätigungseinheit 202 eine Anweisung zur Auswahl eines von mehreren Elementen von Identifikationsinformationen bestätigt. Auf diese Weise werden die mehreren Elemente von Identifikationsinformationen jeweils durch voneinander verschiedene Tasten 50 identifiziert.
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Die Steuereinheit 220 greift auf die in der Speichereinheit 210 gespeicherte Tabelle zu und erlangt den Rückwärtsneigungswinkel und den Projektionswinkel, die der gedrückten Taste 50 zugeordnet sind. Wenn z.B. die erste Taste 50a gedrückt wird, erlangt die Steuereinheit 220 den Rückwärtsneigungswinkel „A1“ und den Projektionswinkel „B1“ von der Speichereinheit 210. Wie oben erwähnt ist, gibt der Rückwärtsneigungswinkel „A1“ einen Parameterwert des Schrittmotors der Sitzantriebsvorrichtung 230 an und der Proj ektionswinkel „B1“ gibt einen Parameterwert des Schrittmotors der Anzeigeantriebsvorrichtung 240 an. Die Steuereinheit 220 gibt den erlangten Rückwärtsneigungswinkel an die Sitzantriebsvorrichtung 230 aus und gibt den erlangten Proj ektionswinkel an die Anzeigeantriebsvorrichtung 240 aus.
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Die Sitzantriebsvorrichtung 230 bestätigt den Rückwärtsneigungswinkel von der Steuereinheit 220. Die Sitzantriebsvorrichtung 230 aktiviert den Schrittmotor, bis sich der durch den Rückwärtsneigungswinkel angegebene Parameterwert ergibt. Als Ergebnis wird die Rückenlehne 34 in einem ersten Winkel geneigt, der durch den bestätigten Rückwärtsneigungswinkel bestimmt wird. Die Anzeigeantriebsvorrichtung 240 bestätigt den Projektionswinkel von der Steuereinheit 220. Die Anzeigeantriebsvorrichtung 240 aktiviert den Schrittmotor, bis sich der durch den Projektionswinkel angegebene Parameterwert ergibt. Als Ergebnis wird das Anzeigelicht 82 in einem zweiten Winkel geneigt, der durch den bestätigten Projektionswinkel bestimmt wird. Mit anderen Worten, die Steuereinheit 220 steuert den Sitz 30 so, dass der erste Winkel, der durch den erlangten Rückwärtsneigungswinkel bestimmt wird, als Rückwärtsneigungswinkel der Rückenlehne eingestellt wird, und steuert die Anzeigevorrichtung 60 so, dass der zweite Winkel, der durch den erlangten Projektionswinkel bestimmt wird, als Projektionswinkel der Anzeigevorrichtung 60 eingestellt wird. Somit umfasst der erste Winkel einen Bereich zwischen dem Rückwärtsneigungswinkel in der in der Speichereinheit 210 gespeicherten Tabelle und dem tatsächlich im Sitz 30 eingestellten Winkel. Ferner umfasst der zweite Winkel einen Bereich zwischen dem Proj ektionswinkel in der in der Speichereinheit 210 gespeicherten Tabelle und dem tatsächlich in der Anzeigevorrichtung 60 eingestellten Winkel. Der erste Winkel kann mit dem Rückwärtsneigungswinkel identisch sein und der zweite Winkel kann mit dem Projektionswinkel identisch sein.
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Die 6A-6B zeigen eine Übersicht über die Funktionsweise des Sitzes 30 und der Anzeigevorrichtung 60. 6A zeigt einen Fall, in dem die erste Taste 50a gedrückt wird.
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Der Rückwärtsneigungswinkel wird auf „A1“ eingestellt und der Projektionswinkel wird auf „B1“ eingestellt. 6B zeigt einen Fall, in dem die zweite Taste 50b gedrückt wird. Der Rückwärtsneigungswinkel wird auf „A2“ eingestellt und der Projektionswinkel wird auf „B2“ eingestellt.
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Es folgt eine Beschreibung des Betriebs des Fahrzeugs 100 mit der oben beschriebenen Konfiguration. 7 ist ein Flussdiagramm, das eine Abfolge von Schritten zeigt, die von der Steuervorrichtung 200 ausgeführt werden. Wenn die erste Taste 50a gedrückt wird (J in S10), stellt die Steuereinheit 220 den ersten Rückwärtsneigungswinkel „A1“ im Sitz 30 (S12) ein und stellt den ersten Projektionswinkel „B1“ in der Anzeigevorrichtung 60 (S14) ein. Wenn die erste Taste 50a nicht gedrückt wird (N in S10) und die zweite Taste 50b gedrückt wird (J in S16), stellt die Steuereinheit 220 den zweiten Rückwärtsneigungswinkel „A2“ im Sitz 30 (S18) ein und stellt den zweiten Projektionswinkel „B2“ in der Anzeigevorrichtung 60 (S20) ein. Wenn die zweite Taste 50b nicht gedrückt wird (N in S16) und die dritte Taste 50c gedrückt wird, stellt die Steuereinheit 220 den dritten Rückwärtsneigungswinkel „A3“ im Sitz 30 (S22) ein und stellt den dritten Projektionswinkel „B3“ in der Anzeigevorrichtung 60 (S24) ein.
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Gemäß dieser Ausführungsform werden Kombinationen gespeichert, die jeweils einen Rückwärtsneigungswinkel und einen Projektionswinkel enthalten und jeweils den mehreren Tasten zugeordnet sind. Der Rückwärtsneigungswinkel und der Projektionswinkel, die der gedrückten Taste zugeordnet sind, werden extrahiert und ausgegeben. Somit wird das Verfahren vereinfacht. Da der Rückwärtsneigungswinkel und der Projektionswinkel extrahiert und in Sitz und Anzeigevorrichtung als erster und zweiter Winkel eingestellt werden, können die Winkel von Sitz und Anzeigevorrichtung leicht gesteuert werden. Da ferner der Parameterwert des Schrittmotors als Rückwärtsneigungswinkel eingestellt wird, kann auf einen Sensor zur Messung des Winkels der Rückenlehne verzichtet werden. Da ferner ein Sensor zur Messung des Winkels der Rückenlehne unnötig ist, wird die Konfiguration vereinfacht. Da der Parameterwert des Schrittmotors als Projektionswinkel eingestellt wird, kann auf einen Sensor zur Messung des Winkels des Hohlspiegels verzichtet werden. Da ferner ein Sensor zur Messung des Winkels des Hohlspiegels unnötig ist, wird die Konfiguration vereinfacht. Ferner werden die Identifikationsinformationen durch voneinander verschiedene Tasten identifiziert, so dass die Flexibilität der Konfiguration verbessert werden kann.
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(Ausführungsform 2)
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Es folgt eine Beschreibung von Ausführungsform 2. Ausführungsform 2 bezieht sich auf eine Steuervorrichtung, die derjenigen der Ausführungsform 1 ähnlich ist. Ausführungsform 2 bezieht sich auf den Zeitablauf der Einstellung des Rückwärtsneigungswinkels im Sitz und den Zeitablauf der Einstellung des Projektionswinkels in der Anzeigevorrichtung, die nach dem Drücken der Taste erfolgen. Das Fahrzeug 100 gemäß der Ausführungsform 2 ist vom gleichen Typ wie dasjenige in 1. Die folgende Beschreibung hebt einen Unterschied zu den vorangehenden Ausführungen hervor.
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8 zeigt eine Konfiguration des Fahrzeugs 100. Im Vergleich zu der Konfiguration der 2 ist im Fahrzeug 100 eine Einschalttaste 110 hinzugefügt. Die Einschalttaste 110 ist eine Taste für die Stromversorgung des Fahrzeugs 100. Wenn es sich bei der Einschalttaste 110 um eine Starttaste mit Druckbetätigung handelt, erfolgt je nach Art der Betätigung ein Übergang zum Einschalten des Zubehörs oder zum Einschalten der Zündung. Die Einschalttaste 110 gibt an die Steuereinheit 220 einen Zeitpunkt aus, zu dem das Zubehör eingeschaltet wird, und einen Zeitpunkt, zu dem die Zündung eingeschaltet wird.
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9A-9B zeigen den zeitlichen Ablauf der Einstellungen im Fahrzeug 100. Unter Bezugnahme auf 9A wird angenommen, dass die erste Taste 50a gedrückt wird, nachdem die Zündung durch Drücken der Einschalttaste 110 eingeschaltet wurde. Wenn die Steuereinheit 220 bestätigt, dass die erste Taste 50a gedrückt wird während die Zündung eingeschaltet ist, stellt die Steuereinheit 220 den aus der Speichereinheit 210 erlangten Rückwärtsneigungswinkel im Sitz 30 ein und stellt im Wesentlichen gleichzeitig den aus der Speichereinheit 210 erlangten Projektionswinkel in der Anzeigevorrichtung 60 ein. Die gleichzeitige Ausführung bedeutet, dass ein Fehler enthalten ist, der so groß ist wie eine Verarbeitungsverzögerung. Mit anderen Worten, der Absolutwert der Differenz zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der Rückwärtsneigungswinkel der Rückenlehne eingestellt wird, und dem Zeitpunkt, zu dem der Projektionswinkel der Anzeigevorrichtung 60 eingestellt wird, ist so konfiguriert, dass er innerhalb eines ersten Schwellenwertes liegt.
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Indes wird in 9B angenommen, dass die erste Taste 50a gedrückt wird, nachdem durch Drücken der Einschalttaste 110 das Zubehör eingeschaltet wurde, und dann durch Drücken der Einschalttaste 110 die Zündung eingeschaltet wird. Wenn die Steuereinheit 220 bestätigt, dass die erste Taste 50a gedrückt wird während das Zubehör eingeschaltet ist, stellt die Steuereinheit 220 den aus der Speichereinheit 210 erlangten Rückwärtsneigungswinkel im Sitz 30 ein. Die Steuereinheit 220 stellt jedoch nicht den Projektionswinkel in der Anzeigevorrichtung 60 ein. Wenn anschließend die Zündung eingeschaltet wird, stellt die Steuereinheit 220 den aus der Speichereinheit 210 erlangten Proj ektionswinkel in der Anzeigevorrichtung 60 ein. Mit anderen Worten, der Zeitpunkt, zu dem die Steuereinheit 220 den erlangten Rückwärtsneigungswinkel im Sitz 30 einstellt, und der Zeitpunkt, zu dem die Steuereinheit 220 den erlangten Projektionswinkel der Anzeigevorrichtung 60 einstellt, sind nicht abgestimmt. Der Absolutwert der Differenz zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der Rückwärtsneigungswinkel der Rückenlehne eingestellt wird, und dem Zeitpunkt, zu dem der Proj ektionswinkel der Anzeigevorrichtung 60 eingestellt wird, ist so konfiguriert, dass er gleich oder größer als ein zweiter Schwellenwert ist.
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Gemäß dieser Ausführungsform kann durch die Konfiguration des Absolutwerts der Differenz zwischen dem Zeitpunkt der Einstellung des Rückwärtsneigungswinkels und dem Zeitpunkt der Einstellung des Projektionswinkels, so dass dieser innerhalb des ersten vorgegebenen Schwellenwerts liegt, die für die Einstellungen benötigte Zeitspanne verkürzt werden. Durch Konfiguration des Absolutwerts der Differenz zwischen dem Zeitpunkt der Einstellung des Rückwärtsneigungswinkels und dem Zeitpunkt der Einstellung des Projektionswinkels, so dass er gleich oder größer als der zweite Schwellenwert eingestellt ist, können die Einstellungen zu jeweils geeigneten Zeitpunkten vorgenommen werden. Da der Zeitpunkt der Einstellung des Rückwärtsneigungswinkels und der Zeitpunkt der Einstellung des Projektionswinkels geändert werden können, können die Einstellungen getrennt vorgenommen werden. Dadurch kann die Flexibilität der Einstellungen verbessert werden.
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(Ausführungsform 3)
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Es folgt eine Beschreibung der Ausführungsform 3. Ausführungsform 3 bezieht sich auf die Steuervorrichtung, die derjenigen der vorangehenden Ausführungsformen ähnlich ist. Ausführungsform 3 bezieht sich auf die Umschaltung der Einstellung, die beim Umschalten zwischen automatischem Fahren und manuellem Fahren im Fahrzeug vorgenommen wird. Das Fahrzeug 100 gemäß der Ausführungsform 3 ist vom gleichen Typ wie dasjenige in 1. Die folgende Beschreibung hebt einen Unterschied zu den vorangehenden Ausführungen hervor.
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10 zeigt eine Konfiguration des Fahrzeugs 100. Im Vergleich zu der Konfiguration der 2 ist im Fahrzeug 100 eine automatische Fahrsteuervorrichtung 120 hinzugefügt. Ferner ist eine Erkennungseinheit 204 in der Steuereinheit 220 hinzugefügt. Die automatische Fahrsteuervorrichtung 120 übernimmt die Steuerung für das automatische Fahren im Fahrzeug 100. Für die Steuerung für das automatische Fahren kann eine öffentlich bekannte Technik verwendet werden, wobei eine Beschreibung derselben ausgelassen wird. Ferner verwaltet die automatische Fahrsteuervorrichtung 120, ob das Fahrzeug 100 automatisch oder manuell gefahren wird. Die automatische Fahrsteuervorrichtung 120 gibt Informationen über den Fahrstatus, die anzeigen, ob das Fahrzeug automatisch oder manuell gefahren wird, an die Steuervorrichtung 200 aus.
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Die Erkennungseinheit 204 der Steuervorrichtung 200 bestätigt die Fahrstatusinformationen von der automatischen Fahrsteuervorrichtung 120. Dadurch kann die Erkennungseinheit 204 anhand der Fahrstatusinformationen erkennen, ob das Fahrzeug 100 automatisch oder manuell gefahren wird. Die Erkennungseinheit 204 gibt das Ergebnis der Erkennung an die Steuereinheit 220 aus.
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Die Speichereinheit 210 speichert die erste Kombination aus Rückwärtsneigungswinkel und Projektionswinkel für das automatische Fahren und die zweite Kombination aus Rückwärtsneigungswinkel und Projektionswinkel für das manuelle Fahren, wobei die Kombinationen jeder der mehreren Tasten 50 zugeordnet werden. 11 zeigt eine Datenstruktur einer in der Speichereinheit 210 gespeicherten Tabelle. Beispielsweise sind die erste Kombination aus Rückwärtsneigungswinkel „A1“ und Projektionswinkel „B1“ für automatisches Fahren und die zweite Kombination aus Rückwärtsneigungswinkel „Cl“ und Projektionswinkel „D1“ für manuelles Fahren in Verbindung mit der ersten Taste 50a aufgelistet. 1 ist eine Figur äquivalent zu 5. Dasselbe gilt für die zweite Taste 50b und die dritte Taste 50c. Es wird auf 10 Bezug genommen.
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Wenn die Erkennungseinheit 204 erkennt, dass das Fahrzeug automatisch gefahren wird, greift die Steuereinheit 220 auf die in der Speichereinheit 210 gespeicherte Tabelle zu und erlangt die erste Kombination, die der gedrückten Taste 50 zugeordnet ist. Wenn die erste Taste 50a gedrückt wird, während das Fahrzeug automatisch gefahren wird, erlangt die Steuereinheit 220 z.B. den Rückwärtsneigungswinkel „A1“ und den Projektionswinkel „B1“ von der Speichereinheit 210. Wenn ferner die Erkennungseinheit 204 erkennt, dass das Fahrzeug manuell gefahren wird, greift die Steuereinheit 220 auf die in der Speichereinheit 210 gespeicherte Tabelle zu und erlangt die zweite Kombination, die der gedrückten Taste 50 zugeordnet ist. Wenn die erste Taste 50a gedrückt wird, während das Fahrzeug manuell gefahren wird, erlangt die Steuereinheit 220 z.B. den Rückwärtsneigungswinkel „Cl“ und den Proj ektionswinkel „D1“ von der Speichereinheit 210.
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Gemäß dieser Ausführungsform werden unterschiedliche Kombinationen erlangt, je nachdem, ob das Fahrzeug automatisch oder manuell gefahren wird. Dementsprechend können der Rückwärtsneigungswinkel der Rückenlehne und der Projektionswinkel so eingestellt werden, dass sie für automatisches und manuelles Fahren geeignet sind. Da die Einstellung auch beim Umschalten zwischen automatischem Fahren und manuellem Fahren umgeschaltet wird, kann der Benutzerkomfort verbessert werden.
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(Ausführungsform 4)
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Es folgt eine Beschreibung der Ausführungsform 4. Ausführungsform 4 bezieht sich auf die Steuervorrichtung, die derjenigen der vorangehenden Ausführungsformen ähnlich ist. Ausführungsform 4 bezieht sich auf einen Vorgang, bei dem die Speichereinheit veranlasst wird, einen Rückwärtsneigungswinkel und einen Projektionswinkel zu speichern. Das Fahrzeug 100 gemäß Ausführungsform 4 ist vom gleichen Typ wie dasjenige in 1. Die folgende Beschreibung hebt einen Unterschied zu den vorangehenden Ausführungen hervor.
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12 zeigt eine Konfiguration des Fahrzeugs 100. Im Vergleich zu der Konfiguration der 2 sind im Fahrzeug 100 eine Sitzeinstellvorrichtung 250 und eine Anzeigevorrichtungseinstellvorrichtung 260 hinzugefügt. Die Sitzeinstellvorrichtung 250 stellt den Rückwärtsneigungswinkel des Sitzes 30 entsprechend einer Benutzeroperation ein. Die Anzeigevorrichtungseinstellvorrichtung 260 stellt den Projektionswinkel der Anzeigevorrichtung 60 entsprechend einer Benutzeroperation ein. Die Sitzeinstellvorrichtung 250 und die Anzeigevorrichtungseinstellvorrichtung 260 können unabhängig voneinander betrieben werden.
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13 zeigt eine Datenstruktur einer in der Speichereinheit 210 gespeicherten Tabelle. Eine Benutzeroperation an jeder Taste 50 zur Anweisung der Speichereinheit 210, den/die Winkel zu speichern, ist in dem Feld „Benutzeroperation“ eingetragen. Die Tabelle zeigt zum Beispiel, dass dann, wenn die Benutzeroperation „Halten“ der ersten Taste 50a ist, die Speichereinheit 210 veranlasst wird, die Kombination aus Rückwärtsneigungswinkel und Projektionswinkel in Verbindung mit der ersten Taste 50a zu speichern. Die Tabelle zeigt auch, dass dann, wenn die Benutzeroperation „zweimal drücken“ der ersten Taste 50a ist, die Speichereinheit 210 veranlasst wird, den Rückwärtsneigungswinkel in Verbindung mit der ersten Taste 50a zu speichern. Die Tabelle zeigt ferner, dass dann, wenn die Benutzeroperation „dreimal drücken“ der ersten Taste 50a ist, die Speichereinheit 210 veranlasst wird, den Projektionswinkel in Verbindung mit der ersten Taste 50a zu speichern. Dasselbe gilt für die zweite Taste 50b und die dritte Taste 50c. Es wird auf 12 Bezug genommen.
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Wenn eine der Tasten 50 „gehalten“ oder „zweimal gedrückt“ oder „dreimal gedrückt“ wird, bestätigt die Bestätigungseinheit 202 eine Anweisung zur Speicherung in der Speichereinheit 210. In diesem Fall ist „Halten“ ein Beispiel für die erste Anweisung, „zweimal drücken“ ein Beispiel für die zweite Anweisung und „dreimal drücken“ ein Beispiel für die dritte Anweisung. Auf diese Weise unterscheiden sich die erste Anweisung, die zweite Anweisung und die dritte Anweisung. Wenn die Bestätigungseinheit 202 die erste Anweisung als Speicheranweisung bestätigt, veranlasst die Steuereinheit 220 die Speichereinheit 210, die Kombination aus Rückwärtsneigungswinkel und Projektionswinkel, die mit der verwendeten Taste 50 verbunden ist, zu speichern. Wenn die Bestätigungseinheit 202 die zweiten Anweisung als Speicheranweisung bestätigt, veranlasst die Steuereinheit 220 die Speichereinheit 210, den mit der verwendeten Taste 50 verbundenen Rückwärtsneigungswinkel zu speichern. Wenn die Bestätigungseinheit 202 die dritte Anweisung als Speicheranweisung bestätigt, veranlasst die Steuereinheit 220 die Speichereinheit 210, den mit der verwendeten Taste 50 verbundenen Projektionswinkel zu speichern. Mit anderen Worten, die Bestätigungseinheit 202 bestätigt zusätzlich eine Anweisung zur Speicherung einschließlich von Identifikationsinformationen auf der Grundlage einer vorgegebenen Benutzeroperation. Ferner aktualisiert die Steuereinheit 220 dann, wenn eine Speicheranweisung bestätigt wird, in Übereinstimmung mit der Speicheranweisung wenigstens entweder den Rückwärtsneigungswinkel der Rückenlehne oder den Proj ektionswinkel in der Speichereinheit 210, die den in der Speicheranweisung enthaltenen Identifikationsinformationen zugeordnet sind.
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Gemäß dieser Ausführungsform sind die erste, die zweite und die dritte Anweisung unterschiedlich, so dass der gespeicherte Inhalt durch Änderung der Anweisungen geändert werden kann. Da ferner eine vorgegebene Benutzeroperation bestätigt wird, kann der gespeicherte Inhalt in Abhängigkeit von einer Benutzeroperation geändert werden. Da der gespeicherte Inhalt geändert wird, kann die Flexibilität der Benutzeroperation verbessert werden.
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(Ausführungsform 5)
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Es folgt eine Beschreibung der Ausführungsform 5. Ausführungsform 5 bezieht sich auf die Steuervorrichtung, die derjenigen der vorangehenden Ausführungsformen ähnlich ist. In den vorangehenden Ausführungsformen wird jedes der mehreren Elemente von Identifikationsinformationen durch eine Taste identifiziert. Indessen wird in der Ausführungsform 5 jedes der mehreren Elemente von Identifikationsinformationen durch ein anderes Mittel als eine Taste identifiziert. Das Fahrzeug 100 gemäß Ausführungsform 5 ist vom gleichen Typ wie dasjenige in 1. Die folgende Beschreibung hebt einen Unterschied zu den vorangehenden Ausführungen hervor.
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14A-14B zeigen eine Konfiguration des Fahrzeugs 100. 14A zeigt eine Konfiguration im Fahrzeug 100, die in der Eingangsstufe der Bestätigungseinheit 202 vorgesehen ist. Die dargestellte Konfiguration entspricht der ersten Taste 50a bis dritten Taste 50c und der Bestätigungseinheit 202. Ein Monitor 130 ist z.B. im Armaturenbrett 10 der 1 eingebaut und zeigt Karteninformationen etc. an. Der Monitor 130 kann z.B. so konfiguriert sein, dass er eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine organische Leuchtdiode (OLED) oder ähnliches aufweist. Der Monitor 130 kann eine Zentralanzeige, eine Instrumentenanzeige oder ähnliches im Fahrzeug 100 sein. Der Monitor 130 kann derselbe wie die Anzeigevorrichtung 60 sein. Der Monitor 130 ist ein Beispiel für die Anzeigevorrichtung oder die zweite Anzeigevorrichtung gemäß dieser Offenbarung.
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Ein beispielhafter Bildschirm, der auf dem Monitor 130 dargestellt wird, ist in 14B gezeigt. Auf diesem Bildschirm sind eine erste Taste 150a bis dritte Taste 150c dargestellt. Die erste Taste 150a bis dritte Taste 150c entsprechen jeweils der ersten Taste 50a bis dritten Taste 50c. Der Monitor 130 ist z.B. eine berührungsempfindliche Tafel, und die berührungsempfindliche Funktion ist durch eine Benutzeroperationseinheit 140 implementiert. Wenn der Benutzer die auf dem Monitor 130 angezeigte erste Taste 150a berührt, gibt die Benutzeroperationseinheit 140 an die Bestätigungseinheit 202 Informationen aus, die anzeigen, dass die erste Taste 150a ausgewählt wurde . Mit anderen Worten, jedes der mehreren Elemente von Identifikationsinformationen wird durch eine auf dem Monitor 130 angezeigte Option identifiziert. Die Speichereinheit 210 und die Steuereinheit 220 sind wie oben beschrieben.
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15A-15C zeigen alternative Konfigurationen im Fahrzeug 100. Wie 14A zeigt 15A eine Konfiguration im Fahrzeug 100, die in der Eingangsstufe der Bestätigungseinheit 202 vorgesehen ist. Ein Mikrofon 160 empfängt eine vom Benutzer stammende Klangnachricht. Das Mikrofon 160 gibt die empfangene Klangnachricht an eine Klangerkennungseinheit 162 aus. Die Klangerkennungseinheit 162 erlangt den Inhalt der Klangnachricht, indem sie die Klangnachricht einem Klangerkennungsprozess unterzieht. „Erste Taste“, „zweite Taste “ und „dritte Taste“ sind als Inhalt der Klangnachricht definiert. Die Klangerkennungseinheit 162 gibt an die Bestätigungseinheit 202 die Information aus, dass eine der Tasten „erste Taste“, „zweite Taste“ und „dritte Taste“ ausgewählt wurde. Mit anderen Worten, jedes der mehreren Elemente von Identifikationsinformationen wird durch einen Unterschied zwischen den erkannten Klangnachrichten identifiziert. Die Speichereinheit 210 und die Steuereinheit 220 sind wie oben beschrieben.
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15B zeigt wie 14A eine Konfiguration im Fahrzeug 100, die in der Eingangsstufe der Bestätigungseinheit 202 vorgesehen ist. Eine Abbildungseinheit 170 nimmt ein Bild des Benutzers im Fahrzeug auf. Die Abbildungseinheit 170 gibt das aufgenommene Bild an eine Bilderkennungseinheit 172 aus. Die Bilderkennungseinheit 172 erlangt den Inhalt des Bildes, indem sie das Bild einem Bilderkennungsprozess unterzieht. Eine Geste, die „erste Identifikationsinformation“ entspricht, eine Geste, die „zweite Identifikationsinformation“ entspricht, und eine Geste, die „dritte Identifikationsinformation“ entspricht, sind als Bildinhalt definiert. Die erste Identifikationsinformation bis dritte Identifikationsinformation entsprechen der oben beschriebenen ersten Taste bis dritten Taste. Die Klangerkennungseinheit 162 gibt an die Bestätigungseinheit 202 Informationen aus, die ein ausgewähltes Element aus „erste Identifikationsinformation“, „zweite Identifikationsinformation“ und „dritte Identifikationsinformation“ angeben. Mit anderen Worten, jedes der mehreren Elemente von Identifikationsinformationen wird durch einen Unterschied zwischen den erkannten Gesten identifiziert. Die Speichereinheit 210 und die Steuereinheit 220 sind wie oben beschrieben, mit der Ausnahme, dass Kombinationen, die jeweils den Rückwärtsneigungswinkel und den Projektionswinkel enthalten, in der Speichereinheit 210 in Verbindung mit den Elementen von Identifikationsinformationen gespeichert werden.
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Wenigstens ein Teil eines Gesichtsbildes (z.B. die Position der Augen) entsprechend der „ersten Identifikationsinformation“, die Position der Augen entsprechend der „zweiten Identifikationsinformation“, und die Position der Augen entsprechend der „dritten Identifikationsinformation“, kann als Bildinhalt in der Bilderkennungseinheit 172 definiert sein. Die Klangerkennungseinheit 162 gibt an die Bestätigungseinheit 202 Informationen aus, die ein ausgewähltes aus „erste Identifikationsinformation“, „zweite Identifikationsinformation“ und „dritte Identifikationsinformation“ angeben. Mit anderen Worten, jedes der mehreren Elemente von Identifikationsinformationen wird durch einen Unterschied zwischen den Positionen wenigstens eines Teils des erkannten Gesichtsbildes identifiziert. Die Steuereinheit 220 ist wie oben beschrieben.
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15C zeigt wie 14A eine Konfiguration im Fahrzeug 100, die in der Eingangsstufe der Bestätigungseinheit 202 vorgesehen ist. Das Mikrofon 160 und die Abbildungseinheit 170 sind wie bereits beschrieben. Eine Personenauthentifizierungseinheit 180 erkennt den Benutzer auf der Grundlage wenigstens von Klängen von der Abbildungseinheit 170 und/oder dem Bild von der Abbildungseinheit 170. Zur Personenidentifizierung kann eine öffentlich bekannte Technik verwendet werden. Beispielsweise kann die Personenidentifikation auf der Grundlage eines in dem Bild enthaltenen Gesichts, einer Geste oder eines Klangs erfolgen. Eine Person, die der „ersten Identifikationsinformation“ entspricht, eine Person, die der „zweiten Identifikationsinformation“ entspricht, und eine Person, die der „dritten Identifikationsinformation“ entspricht, sind in der Personenauthentifizierungseinheit 180 definiert. Die Personenauthentifizierungseinheit 180 gibt an die Bestätigungseinheit 202 Informationen aus, die ein ausgewähltes Element aus „erste Identifikationsinformation“, „zweite Identifikationsinformation“ und „dritte Identifikationsinformation“ angeben. Mit anderen Worten, jedes der mehreren Elemente von Identifikationsinformationen wird durch einen Unterschied zwischen den durch die persönliche Authentifizierung identifizierten Personen identifiziert. Die Steuereinheit 220 ist wie bereits beschrieben.
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Gemäß dieser Ausführungsform werden die Identifikationsinformationen durch eine auf dem Monitor angezeigte Option identifiziert, so dass die Flexibilität der Konfiguration verbessert werden kann. Ferner kann die Flexibilität der Konfiguration verbessert werden, indem die Identifikationsinformationen anhand eines Unterschieds zwischen den erkannten Klangnachrichten identifiziert werden. Ferner kann die Flexibilität der Konfiguration verbessert werden, indem die Identifikationsinformationen anhand eines Unterschieds zwischen den erkannten Gesten identifiziert werden. Ferner kann die Flexibilität der Konfiguration verbessert werden, indem die Identifikationsinformationen anhand eines Unterschieds zwischen den Positionen wenigstens eines Teils des erkannten Gesichtsbilds identifiziert werden. Ferner kann die Flexibilität der Konfiguration verbessert werden, indem die Identifikationsinformationen anhand eines Unterschieds zwischen Personen identifiziert werden, die durch persönliche Authentifizierung identifiziert sind.
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Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung sind oben mit Bezug auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben worden, wobei die Funktionen der oben beschriebenen Vorrichtungen und Verarbeitungsteile mittels eines Computerprogramms implementiert werden können. Der Computer, der die oben beschriebenen Funktionen verwirklicht, umfasst: eine Eingabevorrichtung wie z.B. eine Tastatur, eine Maus und eine berührungsempfindliche Platte; eine Ausgabevorrichtung wie z.B. einen Bildschirm und einen Lautsprecher; einen oder mehrere Prozessoren (z.B. eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine Graphikprozessoreinheit (GPU)) ; einen oder mehrere Speicher (z.B. ROM, RAM etc.); eine Speichervorrichtung, wie z.B. eine Festplattenvorrichtung und ein Festkörperlaufwerk (SSD); eine Lesevorrichtung, die Informationen von einem Aufzeichnungsmedium wie z.B. einem Digital Versatile Disk Read Only Memory (DVD-ROM) und einem USB-Speicher liest; und eine Netzwerkkarte, die eine Kommunikation über ein Netzwerk bewerkstelligt, wobei die Komponenten über einen Bus verbunden sind.
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Ferner liest die Lesevorrichtung das Programm von dem Aufzeichnungsmedium, das mit dem Programm kodiert ist, und veranlasst die Speichervorrichtung, das Programm zu speichern. Alternativ kommuniziert die Netzwerkkarte mit einer mit dem Netzwerk verbundenen Servervorrichtung und veranlasst die Speichervorrichtung, das von der Servervorrichtung heruntergeladene Programm zu speichern und die oben beschriebenen Funktionen der jeweiligen Vorrichtungen zu implementieren. Ferner kopiert die CPU das in der Speichervorrichtung gespeicherte Programm in den RAM-Speicher, liest die im Programm enthaltenen Anweisungen sequentiell aus dem RAM-Speicher und führt die Anweisungen entsprechend aus, wodurch die oben beschriebenen Funktionen der jeweiligen Vorrichtungen implementiert werden.
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Eine Zusammenfassung einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung lautet wie folgt. Eine Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist mit einem Sitz, für den der Rückwärtsneigungswinkel einer Rückenlehne verändert werden kann, sowie mit einer Anzeigevorrichtung, für die der Projektionswinkel des Anzeigelichts verändert werden kann, verbunden und umfasst: eine Bestätigungseinheit, die eine Auswahl eines von mehreren Elementen von Identifikationsinformationen bestätigt; eine Steuereinheit, die dann, wenn die Bestätigungseinheit eine Auswahl eines der mehreren Elemente von Identifikationsinformationen bestätigt, einen Rückwärtsneigungswinkel und einen Projektionswinkel entsprechend den ausgewählten Identifikationsinformationen von einer Speichereinheit erlangt, um den Sitz so zu steuern, dass ein erster Winkel, der durch den erlangten Rückwärtsneigungswinkel bestimmt wird, als Rückwärtsneigungswinkel der Rückenlehne eingestellt wird, und um die Anzeigevorrichtung so zu steuern, dass ein zweiter Winkel, der durch den erlangten Projektionswinkel bestimmt wird, als Projektionswinkel der Anzeigevorrichtung eingestellt wird.
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Gemäß dieser Ausführungsform wird die Kombination aus Rückwärtsneigungswinkel und Proj ektionswinkel, die jedem der mehreren Elemente von Identifikationsinformationen zugeordnet ist, gespeichert, wobei der Rückwärtsneigungswinkel und der Projektionswinkel, die den gedrückten Identifikationsinformationen zugeordnet sind, im Sitz und in der Anzeigevorrichtung eingestellt werden. Dementsprechend lassen sich die Winkel des Sitzes und der Anzeigevorrichtung leicht steuern.
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Die Speichereinheit kann jedes der mehreren Elemente von Identifikationsinformationen in Verbindung mit einer Kombination aus Rückwärtsneigungswinkel und Projektionswinkel speichern. In diesem Fall wird jedes der mehreren Elemente von Identifikationsinformationen in Verbindung mit einer Kombination aus Rückwärtsneigungswinkel und Projektionswinkel gespeichert, so dass das Verfahren vereinfacht wird.
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Ein Absolutwert einer Differenz zwischen einem Zeitpunkt, zu dem der erste Winkel als Rückwärtsneigungswinkel der Rückenlehne eingestellt wird, und einem Zeitpunkt, zu dem der zweite Winkel als Projektionswinkel der Anzeigevorrichtung eingestellt wird, kann innerhalb eines ersten Schwellenwerts liegen. In diesem Fall liegt ein Absolutwert einer Differenz zwischen einem Zeitpunkt, zu dem der Rückwärtsneigungswinkel eingestellt wird, und einem Zeitpunkt, zu dem der Projektionswinkel eingestellt wird, innerhalb eines ersten Schwellenwertes, so dass die für die Einstellungen erforderliche Zeitspanne verkürzt werden kann.
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Ein Absolutwert einer Differenz zwischen einem Zeitpunkt, zu dem der erste Winkel als Rückwärtsneigungswinkel der Rückenlehne eingestellt wird, und einem Zeitpunkt, zu dem der zweite Winkel als Projektionswinkel der Anzeigevorrichtung eingestellt wird, kann gleich oder größer als ein zweiter Schwellenwert sein. In diesem Fall ist ein Absolutwert einer Differenz zwischen einem Zeitpunkt, zu dem der Rückwärtsneigungswinkel eingestellt wird, und einem Zeitpunkt, zu dem der Projektionswinkel eingestellt wird, gleich oder größer als ein zweiter Schwellenwert, so dass die Einstellungen zu jeweils geeigneten Zeitpunkten vorgenommen werden können.
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Die Steuervorrichtung kann ferner eine Erkennungseinheit umfassen, die erkennt, ob ein Fahrzeug, in das die Steuervorrichtung eingebaut ist, automatisch oder manuell gefahren wird. Die Speichereinheit kann jedes der mehreren Elemente von Identifikationsinformationen in Verbindung mit einer ersten Kombination aus Rückwärtsneigungswinkel und Projektionswinkel für automatisches Fahren und einer zweiten Kombination aus Rückwärtsneigungswinkel und Projektionswinkel für manuelles Fahren speichern. Wenn die Erkennungseinheit erkennt, dass das Fahrzeug automatisch gefahren wird, kann die Steuervorrichtung die erste Kombination, die der ausgewählten Identifikationsinformation entspricht, von der Speichereinheit erlangen, um den Sitz so zu steuern, dass der erste Winkel, der durch den in der ersten erlangten Kombination enthaltenen Rückwärtsneigungswinkel bestimmt wird, als Rückwärtsneigungswinkel der Rückenlehne eingestellt wird, und um die Anzeigevorrichtung so zu steuern, dass der zweite Winkel, der durch den in der ersten erlangten Kombination enthaltenen Projektionswinkel bestimmt wird, als Projektionswinkel der Anzeigevorrichtung eingestellt wird, und wenn die Erkennungseinheit erkennt, dass das Fahrzeug manuell gefahren wird, erlangt die Steuervorrichtung die zweite Kombination, die der ausgewählten Identifikationsinformation entspricht, von der Speichereinheit, um den Sitz so zu steuern, dass der erste Winkel, der durch den in der zweiten erlangten Kombination enthaltenen Rückwärtsneigungswinkel bestimmt wird, als Rückwärtsneigungswinkel der Rückenlehne eingestellt wird, und um die Anzeigevorrichtung so zu steuern, dass der zweite Winkel, der durch den in der zweiten erlangten Kombination enthaltenen Projektionswinkel bestimmt wird, als Projektionswinkel der Anzeigevorrichtung eingestellt wird. In diesem Fall werden verschiedene Kombinationen erlangt, je nachdem, ob das Fahrzeug automatisch oder manuell gefahren wird, so dass die für das automatische Fahren und das manuelle Fahren geeigneten Einstellungen vorgenommen werden können.
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Die Steuervorrichtung kann in einem Fahrzeug eingebaut sein, und die Steuervorrichtung kann ferner umfassen: eine Meldeeinheit, die im Fahrzeug Informationen über den Rückwärtsneigungswinkel und den Projektionswinkel meldet, die von der Steuereinheit eingestellt werden. In diesem Fall werden die Informationen bezüglich des Rückwärtsneigungswinkels und des Proj ektionswinkels gemeldet, so dass die Informationen bezüglich des Rückwärtsneigungswinkels und des Projektionswinkels bekannt gemacht werden können.
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Die Bestätigungseinheit kann ferner eine Anweisung zur Speicherung einschließlich von Identifikationsinformationen auf der Grundlage einer vorbestimmten Benutzeroperation bestätigen, wobei dann, wenn die Bestätigungseinheit die Speicheranweisung bestätigt, die Steuereinheit auf der Grundlage der Speicheranweisung den Rückwärtsneigungswinkel der Rückenlehne und/oder den Projektionswinkel, die in der Speichereinheit der in der Speicheranweisung enthaltenen Identifikationsinformation zugeordnet sind, aktualisieren kann. Die „Speicheranweisung“ kann wenigstens „den gegenwärtig eingestellten Rückwärtsneigungswinkel und/oder den gegenwärtig eingestellten Projektionswinkel“ zusammen mit den „Identifikationsinformationen“ enthalten. In diesem Fall wird eine vorbestimmte Benutzeroperation bestätigt, so dass der gespeicherte Inhalt abhängig von der Benutzeroperation geändert werden kann.
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Die Steuervorrichtung kann in einem Fahrzeug eingebaut sein, im Fahrzeug können mehrere Tasten vorgesehen sein, und wenn eine der mehreren Tasten gedrückt wird, kann die Bestätigungseinheit eine Auswahl der Identifikationsinformation aus den mehreren Elementen von Identifikationsinformationen, die der Taste entspricht, bestätigen. In diesem Fall werden die Identifikationsinformationen durch voneinander verschiedene Tasten identifiziert, so dass die Flexibilität der Konfiguration verbessert werden kann.
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Die Steuervorrichtung kann in einem Fahrzeug eingebaut sein, im Fahrzeug kann eine zweite Anzeigevorrichtung vorgesehen sein, wobei dann, wenn eine von mehreren Optionen, die auf der Anzeigevorrichtung oder auf der zweiten Anzeigevorrichtung angezeigt werden, ausgewählt wird, die Bestätigungseinheit eine Auswahl der Identifikationsinformation aus den mehreren Elementen von Identifikationsinformationen bestätigen kann, die der ausgewählten Option entsprechen. In diesem Fall werden die Identifikationsinformationen durch eine auf der zweiten Anzeigevorrichtung angezeigte Option identifiziert, so dass die Flexibilität der Konfiguration verbessert werden kann.
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Die Steuervorrichtung kann in einem Fahrzeug eingebaut sein, im Fahrzeug kann eine Klangeingabeeinheit vorgesehen sein, wobei dann, wenn in die Klangeingabeeinheit Klang eingegeben wird, die Bestätigungseinheit eine Auswahl der Identifikationsinformation aus den mehreren Elementen von Identifikationsinformationen bestätigen kann, die einem Ergebnis der Klangerkennung entspricht. In diesem Fall wird die Identifizierungsinformation durch eine Differenz zwischen den Ergebnissen der Klangerkennung identifiziert, so dass die Flexibilität der Konfiguration verbessert werden kann.
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Die Steuervorrichtung kann in einem Fahrzeug eingebaut sein, und die Steuervorrichtung kann ferner eine Erkennungseinheit enthalten, die eine Geste eines Benutzers im Fahrzeug erkennt. Die Bestätigungseinheit kann eine Auswahl eines der mehreren Elemente von Identifikationsinformationen bestätigen, basierend auf dem Ergebnis der Erkennung der Geste durch die Erkennungseinheit. In diesem Fall werden die Identifikationsinformationen durch einen Unterschied zwischen den erkannten Gesten identifiziert, so dass die Flexibilität der Konfiguration verbessert werden kann.
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Die Steuervorrichtung kann in einem Fahrzeug eingebaut sein, und die Steuervorrichtung kann ferner eine Aufnahmeeinheit enthalten, die ein Gesichtsbild eines Benutzers im Fahrzeug aufnimmt. Die Bestätigungseinheit kann eine Auswahl eines der mehreren Elemente von Identifikationsinformationen auf der Grundlage einer Position wenigstens eines Teils eines Gesichts des Benutzers bestätigen, die auf der Grundlage des von der Aufnahmeeinheit aufgenommenen Gesichtsbildes des Benutzers erkannt wurde. In diesem Fall werden die Identifikationsinformationen durch eine Differenz zwischen den Positionen von wenigstens einem Teil des erkannten Gesichtsbildes identifiziert, so dass die Flexibilität der Konfiguration verbessert werden kann.
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Die Steuervorrichtung kann in einem Fahrzeug eingebaut sein, und die Steuervorrichtung kann ferner umfassen: eine Erlangungseinheit, die Informationen über einen Benutzer im Fahrzeug erlangt; und eine Authentif izierungseinheit, die auf der Grundlage der Informationen über den Benutzer identifiziert, wer der Benutzer ist. Die Bestätigungseinheit kann eine Auswahl eines der mehreren Elemente von Identifikationsinformationen auf der Grundlage eines Ergebnisses der Identifizierung durch die Authentifizierungseinheit bestätigen. In diesem Fall werden die Identifikationsinformationen durch einen Unterschied zwischen Personen identifiziert, die durch persönliche Authentifizierung identifiziert wurden, so dass die Flexibilität der Konfiguration verbessert werden kann.
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Die Steuervorrichtung kann in einem Fahrzeug eingebaut sein, und die Steuervorrichtung kann ferner umfassen: eine Erlangungseinheit, die Informationen über den Sichtpunkt eines Benutzers im Fahrzeug erlangt. Die Steuereinheit kann den zweiten Winkel auf der Grundlage der von der Erlangungseinheit erfassten Informationen über den Sichtpunkt anpassen. In diesem Fall wird der zweite Winkel auf der Grundlage der Informationen über den Sichtpunkt so angepasst, dass das Bild an einer durch den Benutzer leicht einsehbaren Position angezeigt werden kann.
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Der erste Winkel kann gleich dem von der Steuereinheit erlangten Rückwärtsneigungswinkel sein, und der zweite Winkel kann gleich dem von der Steuereinheit erlangten Proj ektionswinkel sein. In diesem Fall sind der erste Winkel und der Rückwärtsneigungswinkel gleich, und der zweite Winkel und der Projektionswinkel sind gleich, so dass die Genauigkeit der Steuerung verbessert werden kann.
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Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bezieht sich auf ein Fahrzeug. Das Fahrzeug umfasst: einen Sitz, bei dem der Rückwärtsneigungswinkel einer Rückenlehne verändert werden kann; eine Anzeigevorrichtung, bei der der Projektionswinkel eines Anzeigelichts verändert werden kann; eine Bestätigungseinheit, die eine Auswahl eines von mehreren Elementen von Identifikationsinformationen bestätigt; eine Speichereinheit; und eine Steuereinheit, die dann, wenn die Bestätigungseinheit eine Auswahl eines der mehreren Elemente von Identifikationsinformationen bestätigt, einen Rückwärtsneigungswinkel und einen Projektionswinkel entsprechend den ausgewählten Identifikationsinformationen von der Speichereinheit erlangt, um den Sitz so zu steuern, dass ein erster Winkel, der durch den erlangten Rückwärtsneigungswinkel bestimmt wird, als Rückwärtsneigungswinkel der Rückenlehne eingestellt wird, und um die Anzeigevorrichtung so zu steuern, dass ein zweiter Winkel, der durch den erlangten Projektionswinkel bestimmt wird, als Projektionswinkel der Anzeigevorrichtung eingestellt wird.
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Gemäß dieser Ausführungsform wird die Kombination aus Rückwärtsneigungswinkel und Proj ektionswinkel, die jeder der mehreren Identifikationsinformationen zugeordnet ist, gespeichert, und der Rückwärtsneigungswinkel und der Projektionswinkel, die den gedrückten Identifikationsinformationen zugeordnet sind, werden im Sitz und in der Anzeigevorrichtung eingestellt. Dementsprechend lassen sich die Winkel des Sitzes und der Anzeigevorrichtung leicht steuern.
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Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bezieht sich auf ein Steuerverfahren. Das Verfahren ist für eine Steuervorrichtung ausgelegt, die mit einem Sitz, bei dem der Rückwärtsneigungswinkel einer Rückenlehne verändert werden kann, sowie mit einer Anzeigevorrichtung, bei der der Projektionswinkel eines Anzeigelichts verändert werden kann, verbunden ist, und umfasst: Bestätigen einer Auswahl eines von mehreren Elementen von Identifikationsinformationen; wenn eine Auswahl eines der mehreren Elemente von Identifikationsinformationen bestätigt wird, Erlangen eines Rückwärtsneigungswinkels und eines Projektionswinkels entsprechend den ausgewählten Identifikationsinformationen von einer Speichereinheit; und Steuern des Sitzes unter Verwendung eines Prozessors, so dass ein erster Winkel, der durch den erlangten Rückwärtsneigungswinkel bestimmt wird, als Rückwärtsneigungswinkel der Rückenlehne eingestellt wird, und Steuern der Anzeigevorrichtung unter Verwendung des Prozessors, so dass ein zweiter Winkel, der durch den erlangten Projektionswinkel bestimmt wird, als Projektionswinkel der Anzeigevorrichtung eingestellt wird.
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Vorangehend ist eine Erklärung der vorliegenden Offenbarung auf der Grundlage einer beispielhaften Ausführungsform beschrieben worden. Die Ausführungsform soll nur zur Veranschaulichung dienen, und es ist für Fachleute klar, dass verschiedene Modifikationen der Kombinationen von konstituierenden Elementen und Prozessen möglich sind, und dass solche Modifikationen ebenfalls in den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
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In den Ausführungsformen 1 bis 5 steuert die Steuereinheit 220 den Projektionswinkel der Anzeigevorrichtung 60 nur in Übereinstimmung mit den Identifikationsinformationen, die durch die gedrückte Taste 50 etc. dargestellt werden. Alternativ kann jedoch z.B. ein Sensor zur Erfassung des Sichtpunktes des Fahrers, d.h. des Betrachters, vorgesehen sein. In diesem Fall gibt der Sensor den erfassten Sichtpunkt als Sichtpunktinformation an die Steuervorrichtung 200 aus. Die in der Steuervorrichtung 200 vorgesehene Erlangungseinheit erlangt die Sichtpunktinformationen, und die Steuereinheit 220 kann den Proj ektionswinkel auf der Grundlage der von der Erlangungseinheit erlangten Sichtpunktinformationen einstellen. Die Einstellung kann als Feineinstellung der Projektionsposition bezeichnet werden. Gemäß dieser Variante wird der Projektionswinkel auf der Grundlage der Sichtpunktinformationen so eingestellt, dass das Bild an einer für den Fahrer leicht einsehbaren Position angezeigt werden kann.
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In den Ausführungsformen 1 bis 5 kann ferner eine Meldeeinheit vorgesehen sein, die Informationen über den Rückwärtsneigungswinkel und den Projektionswinkel, die von der Steuereinheit 220 eingestellt werden, meldet. Die Meldeeinheit meldet Informationen über die Anzeigevorrichtung 60, den Monitor 130 oder den Lautsprecher. Entsprechend dieser Variante werden die Informationen bezüglich des Rückwärtsneigungswinkels und des Proj ektionswinkels gemeldet, so dass die Informationen bezüglich des Rückwärtsneigungswinkels und des Projektionswinkels bekannt gemacht werden können.
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In den Ausführungsformen 1 bis 4 sind die mehreren Tasten 50 im Fahrzeug 100 vorgesehen. Alternativ können jedoch die Taste 50 oder die Taste 150 z.B. in einer Kommunikationsvorrichtung vorgesehen sein, die mit der Steuervorrichtung 200 kommunizieren kann. Beispiele für die Kommunikationseinrichtung umfassen ein Mobiltelefon wie z.B. ein Smartphone, eine Fernbedienung und ein Schlüssel (Smart Key) des Fahrzeugs 100. In diesem Fall kann eine Taste 50 oder eine Taste 150 in der Kommunikationseinrichtung vorgesehen sein, oder es können mehrere Tasten 50 oder Tasten 150 vorgesehen sein. Gemäß dieser Variante kann die Flexibilität der Konfiguration verbessert werden.
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[GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT]
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung können der Winkel des Sitzes und die Anzeigeposition leicht gesteuert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 30
- Sitz,
- 34
- Rückenlehne,
- 50
- Taste,
- 60
- Anzeigevorrichtung
- 100
- Fahrzeug,
- 200
- Steuervorrichtung,
- 210
- Speichereinheit,
- 220
- Steuereinheit,
- 230
- Sitzantriebsvorrichtung,
- 240
- Anzeigeantriebsvorrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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