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{Technisches Gebiet}
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Endoskop-Behandlungswerkzeug.
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{Stand der Technik}
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Es gibt ein bekanntes Endoskop-Behandlungswerkzeug, das umfasst: eine Kappe, die abnehmbar an einem distalen Ende eines Endoskops angebracht ist; ein Behandlungswerkzeug, das so vorgesehen ist, dass es in der Längsrichtung des Endoskops in Bezug auf die Kappe vorwärts und rückwärts bewegt werden kann und mit dem eine Behandlung an lebendem Gewebe durchgeführt wird; und ein lineares Verbindungselement, das die Kappe und das Behandlungswerkzeug verbindet (siehe beispielsweise PTL 1).
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Die Kappe hat einen Kanal, der an einer Außenumfangsfläche der Kappe so vorgesehen ist, dass er parallel zu der Längsachse verläuft. Das Behandlungswerkzeug umfasst: einen Einführabschnitt, der durch den Kanal eingeführt ist, um in der Längsrichtung bewegbar zu sein; und einen Behandlungsabschnitt, der an einem distalen Ende des Einführabschnitts vorgesehen ist und mit dem die Behandlung an lebendem Gewebe durchgeführt wird.
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Der Behandlungsabschnitt hat an seinem proximalen Ende ein Durchgangsloch, das ihn in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des Einführabschnitts durchdringt, und ein Zwischenabschnitt des Verbindungselements ist durch das Durchgangsloch eingeführt. Beide Enden des C-förmig gebogenen Verbindungselements sind drehbar in koaxiale Löcher eingepasst, die an beiden Seiten der Kappe vorgesehen sind. Dementsprechend wird, wenn das Behandlungswerkzeug nach vorne geschoben wird, das Verbindungselement dazu gebracht, um die in der Kappe vorgesehenen Löcher zu schwenken und wird in dem Durchgangsloch, das in dem Behandlungswerkzeug vorgesehen ist, gedreht, und der Behandlungsabschnitt wird durch das Verbindungselement geführt, um sich entlang einer bogenförmigen Ortskurve von einer seitlichen Position der Kappe zu einer vorderen Position der Kappe zu bewegen.
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{Literaturliste}
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{Patentliteratur}
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{PTL 1} Japanische Übersetzung der internationalen PCT-Anmeldung, Veröffentlichungsnr. 2008-253597
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{Zusammenfassung der Erfindung}
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{Technisches Problem}
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Nachteilig ist jedoch, dass bei einer Drehung des Einführabschnitts in Bezug auf den Kanal um die Längsachse der Widerstand zwischen dem Durchgangsloch und dem Verbindungselement, das durch das Durchgangsloch eingeführt ist, zunimmt, wodurch eine Bewegung des Behandlungsabschnitts in der Längsrichtung des Verbindungselements eingeschränkt wird.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Endoskop-Behandlungswerkzeug bereitzustellen, das in der Lage ist, eine Einschränkung einer Bewegung eines Behandlungsabschnitts zu verhindern, selbst wenn ein Einführabschnitt in Bezug auf einen Kanal um die Längsachse gedreht wird.
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{Lösung der Aufgabe}
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Gemäß einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Endoskop-Behandlungswerkzeug bereit, das umfasst: ein rohrförmiges distales Endelement, das an einem distalen Ende eines Endoskops angebracht ist; einen Behandlungswerkzeugkörper, mit dem eine Behandlung an lebendem Gewebe durchgeführt wird; ein lineares Verbindungselement, das das distale Endelement und den Behandlungswerkzeugkörper verbindet; und eine äußere Hülle, die einen Kanal aufweist, der sich in der Richtung entlang einer Längsachse des Endoskops erstreckt, wobei der Behandlungswerkzeugkörper einen biegbaren langen Einführabschnitt, der durch den Kanal eingeführt ist, um in der Richtung entlang der Längsachse bewegbar zu sein, einen Behandlungsabschnitt, der an einem distalen Ende des Einführabschnitts angeordnet ist und mit dem eine Behandlung an dem lebenden Gewebe durchgeführt wird, und ein Drehelement umfasst, das an einem proximalen Ende des Behandlungsabschnitts angeordnet ist und das so angebracht ist, dass es um eine Längsachse des Einführabschnitts drehbar ist, wobei das Drehelement ein Durchgangsloch aufweist, das sich entlang einer Ebene senkrecht zu der Längsachse des Einführabschnitts erstreckt und durch das das Verbindungselement bewegbar eingeführt ist, wobei der Einführabschnitt zwischen einem proximalen Ende des Drehelements und der äußeren Hülle, entlang der Längsachse des Einführabschnitts entfernt von einem distalen Ende der äußeren Hülle angeordnet ist, und wobei, wenn der Behandlungswerkzeugkörper in der Längsrichtung des Einführabschnitts geschoben wird, das Verbindungselement den Behandlungsabschnitt entlang einer bogenförmigen Ortskurve führt, die auf einer Achse zentriert ist, die senkrecht zu einer Ebene liegt, welche die Achse des distalen Endelements und die Achse des Kanals enthält.
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Gemäß diesem Aspekt wird, wenn der Einführabschnitt des Behandlungswerkzeugkörpers, der durch den Kanal des an dem distalen Ende des Endoskops angebrachten distalen Endelements eingeführt wurde, in der Längsrichtung des Einführabschnitts vorwärts und rückwärts bewegt wird, der Behandlungsabschnitt durch das lineare Verbindungselement entlang der bogenförmigen Ortskurve geführt. Da das Verbindungselement durch das Durchgangsloch des Drehelements, welches an dem Behandlungswerkzeugkörper vorgesehen ist, eingeführt ist, ist eine Drehung des Behandlungsabschnitts um die Achse des Durchgangslochs möglich, und das Verbindungselement und das Drehelement können relativ in der Richtung entlang der Achse des Durchgangslochs bewegt werden.
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Da in diesem Fall das Drehelement so angebracht ist, dass es um die Längsachse des Einführabschnitts drehbar ist, ist es möglich, eine Drehung des Durchgangslochs, durch das das Verbindungselement eingeführt ist, zu verhindern, selbst wenn der Einführabschnitt in dem Kanal des distalen Endelements gedreht wird. Dementsprechend ist es möglich, eine Erhöhung des Widerstands zwischen dem Behandlungswerkzeugkörper und dem Verbindungselement zu verhindern und eine Einschränkung der Bewegung des Behandlungswerkzeugkörpers in Bezug auf das Verbindungselement zu vermeiden. Ferner kann ein Verdrehen des Verbindungselementes verhindert werden, ohne die Schwenkfunktion des Behandlungswerkzeugkörpers zu beeinträchtigen.
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In dem oben beschriebenen Aspekt kann das Verbindungselement ein flexibles lineares Element sein.
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Bei dieser Konfiguration wird, wenn ein Greifabschnitt in der Richtung der Achse des Durchgangslochs bewegt wird, das aus dem flexiblen linearen Element gebildete Verbindungselement verformt, wodurch die Bewegung erleichtert wird. In diesem Fall kann das aus dem flexiblen linearen Element gebildete Verbindungselement daran gehindert werden, sich in dem Einführabschnitt zu verfangen, selbst wenn der Einführabschnitt in dem Kanal des distalen Endelements gedreht wird.
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Darüber hinaus kann in dem oben beschriebenen Aspekt das lineare Element ein Strang aus Harz sein.
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Darüber hinaus kann bei dem oben beschriebenen Aspekt das Durchgangsloch zwischen dem distalen Endelement und dem Einführabschnitt angeordnet sein.
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Mit dieser Konfiguration ist es möglich, den Behandlungswerkzeugkörper radial außerhalb des Verbindungselements anzuordnen und eine Situation zu verhindern, in der die Bewegung des Behandlungswerkzeugkörpers durch das Verbindungselement gestört wird.
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Des Weiteren kann das Drehelement in dem oben beschriebenen Aspekt in einem Bereich einer Außenumfangsfläche einen ebenen Flächenabschnitt aufweisen, der sich parallel zu einer Achse des Durchgangslochs und der Längsachse des Einführabschnitts erstreckt.
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Bei dieser Konfiguration wird der ebene Flächenabschnitt gerade in Kontakt mit der Außenumfangsfläche des distalen Endelements gebracht, wodurch das Drehelement daran gehindert werden kann, um die Längsachse des Einführabschnitts gedreht zu werden.
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{Vorteilhafte Effekte der Erfindung}
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein vorteilhafter Effekt dadurch erzielt, dass eine Einschränkung einer Bewegung eines Behandlungsabschnitts auch dann verhindert werden kann, wenn ein Einführabschnitt in Bezug auf einen Kanal um die Längsachse gedreht wird.
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{Kurzbeschreibung der Zeichnungen}
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- {1} 1 ist eine Seitenansicht, die einen distalen Endabschnitt eines Endoskop-Behandlungswerkzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- {2} 2 ist eine Seitenansicht, die eine Modifikation des in 1 gezeigten Endoskop-Behandlungswerkzeugs zeigt.
- {3} 3 ist eine vergrößerte Ansicht, die teilweise einen Behandlungswerkzeugkörper des in 1 gezeigten Endoskop-Behandlungswerkzeugs zeigt.
- {4} 4 ist eine Frontansicht, die teilweise ein Drehelement in einem Querschnitt zeigt, das in dem Behandlungswerkzeugkörper des in 1 gezeigten Endoskop-Behandlungswerkzeugs enthalten ist.
- {5} 5 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das in 1 gezeigte Endoskop-Behandlungswerkzeug auf ein distales Ende eines Endoskops montiert ist.
- {6} 6 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Endoskopkörper des in 5 gezeigten Endoskop-Behandlungswerkzeugs in Bezug auf eine Kappe nach vorne bewegt worden ist.
- {7} 7 ist eine Frontansicht, die teilweise eine Modifikation des in 4 gezeigten Drehelements in einem Querschnitt zeigt.
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{Beschreibung einer Ausführungsform}
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Ein Endoskop-Behandlungswerkzeug 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Wie in 1 dargestellt ist, umfasst das Endoskop-Behandlungswerkzeug 1 dieser Ausführungsform: einen Behandlungswerkzeugkörper 4, der einen langen flexiblen Einführabschnitt 2 und einen Behandlungsabschnitt 3 umfasst, der an einem distalen Ende des Einführabschnitts 2 angeordnet ist; eine äußere Hülle 20, die einen Kanal 5 umfasst, durch den der Einführabschnitt 2 des Behandlungswerkzeugkörpers 4 eingeführt ist, um in der Längsrichtung bewegbar zu sein; eine Kappe (distales Endelement) 6, die abnehmbar an einem distalen Ende eines Endoskops 100 angebracht ist; und ein Verbindungselement 7, das die Kappe 6 und den Behandlungswerkzeugkörper 4 verbindet.
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Wie in 3 gezeigt, umfasst der Einführabschnitt 2 in einem Bereich nahe dem distalen Ende einen vertieften Abschnitt 2a, dessen Außendurchmesserabmessung kleiner ist als eine Außendurchmesserabmessung des Einführabschnitts 2 in dem anderen Bereich, und ein Stopperteil 2b, das an dem vertieften Abschnitt 2a befestigt ist. Das Stopperteil 2b ist ein Ringelement, das eine Außendurchmesserabmessung hat, die etwas größer ist als eine Innendurchmesserabmessung eines ersten Durchgangslochs 10, das später beschrieben wird, und kann an dem vertieften Abschnitt 2a befestigt werden.
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Der Behandlungsabschnitt 3 ist z. B. eine Greifzange zum Greifen von lebendem Gewebe, das ein Behandlungsziel ist, umfasst ein Paar von Greifstücken 8, die geöffnet und geschlossen werden können, und überträgt eine Kraft, die an einem proximalen Ende des Einführabschnitts 2 aufgebracht wird, über einen Draht (nicht dargestellt), der durch den Einführabschnitt 2 eingeführt ist, an die Greifstücke 8, um die Greifstücke 8 zu öffnen und zu schließen.
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An einem proximalen Ende des Behandlungsabschnitts 3 des Behandlungswerkzeugkörpers 4 ist ein zylindrisches Drehelement 9 angeordnet, das um eine Längsachse des Einführabschnitts 2 drehbar gelagert ist.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt, umfasst das Drehelement 9: das erste Durchgangsloch 10, das entlang der axialen Richtung vorgesehen ist und das eine Innendurchmesserabmessung hat, die etwas größer ist als die Außendurchmesserabmessung des vertieften Abschnitts 2a des Einführabschnitts 2; und ein zweites Durchgangsloch (Durchgangsloch) 11, das so angeordnet ist, dass es in einer solchen Positionsbeziehung steht, dass das erste Durchgangsloch 10 und das zweite Durchgangsloch 11 als Schräglinien dienen, und das das Drehelement 9 in einer radialen Richtung entlang einer Ebene senkrecht zu der Achse des ersten Durchgangslochs 10 durchdringt. Eine Außenfläche des Drehelements 9 auf der Seite des zweiten Durchgangslochs 11 wird von einer ebenen Fläche (ebener Flächenabschnitt) 12 parallel zu dem zweiten Durchgangsloch 11 gebildet. Die ebene Fläche 12 wird in Kontakt mit einer Außenfläche der Kappe 6 gebracht, wodurch eine bessere Stabilisierung der Ausrichtung des Drehelements 9 ermöglicht wird.
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Der Einführabschnitt 2 wird durch das erste Durchgangsloch 10 eingeführt, und das Drehelement 9 wird an dem vertieften Abschnitt 2a des Einführabschnitts 2 angeordnet, wodurch das Drehelement 9 so gelagert ist, dass es um die Längsachse des Einführabschnitts 2 in Bezug auf den Einführabschnitt 2 drehbar ist. Nachdem das Drehelement 9 an dem vertieften Abschnitt 2a des Einführabschnitts 2 angeordnet ist, wird das Stopperteil 2b an einer Position des vertieften Abschnitts 2a nahe einem proximalen Ende des Drehelements 9 angebracht, wodurch eine Bewegung des Drehelements 9 in der axialen Richtung in Bezug auf den Einführabschnitt 2 eingeschränkt wird.
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Außerdem ist das Drehelement 9 in einer solchen Position angeordnet, dass seine Außenfläche, die von der ebenen Fläche 12 gebildet wird, auf der Seite der Kappe 6 angeordnet ist. Dementsprechend ist das Verbindungselement 7, das durch das zweite Durchgangsloch 11 eingeführt ist, in einer solchen Position angeordnet, dass es zwischen dem Behandlungswerkzeugkörper 4 und der Kappe 6 hindurchgeht.
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Die Kappe 6 ist ein transparentes, zylindrisches Element aus Harz, das das Endoskop 100 in der axialen Richtung von dem distalen Ende des Endoskops 100 abdeckt.
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In 1 ist die äußere Hülle 20 einstückig an einer Außenumfangsfläche der Kappe 6 vorgesehen, so dass sie in Richtung des proximalen Endes entlang der Längsachse des Einführabschnitts 2 von dem Drehelement 9 entfernt ist.
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In der Nähe eines Abschnitts der Außenumfangsfläche der Kappe 6, der sich an einer Oberseite des Sichtfeldes des Endoskops 100 befindet, wenn die Kappe 6 an dem distalen Ende des Endoskops 100 angebracht ist, weist der Kanal 5 eine Innendurchmesserabmessung auf, die es erlaubt, den Einführabschnitt 2 des Behandlungswerkzeugkörpers 4 einzuführen, so dass er in der Längsrichtung bewegbar ist.
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Das Verbindungselement 7 ist ein Harzstrang und ist durch das zweite Durchgangsloch 11 des Drehelements 9 eingeführt. Beide Enden des Verbindungselements 7 sind jeweils an rechten und linken Abschnitten der Außenumfangsfläche der Kappe 6 befestigt, wobei sich die rechten und linken Abschnitte auf der rechten und linken Seite des Sichtfeldes des Endoskops befinden, wenn die Kappe 6 an dem distalen Ende des Endoskops 100 angebracht ist.
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Die Bedienung des so konfigurierten Endoskop-Behandlungswerkzeugs 1 dieser Ausführungsform wird im Folgenden beschrieben.
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Um eine Behandlung, wie z. B. eine endoskopische submukosale Dissektion (ESD), unter Verwendung des Endoskop-Behandlungswerkzeugs 1 dieser Ausführungsform durchzuführen, wird zunächst, wie in 5 gezeigt, das Endoskop-Behandlungswerkzeug 1 an dem Endoskop 100 angebracht, indem die Kappe 6 an dem distalen Ende des Endoskops 100 angebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Endoskop-Behandlungswerkzeug 1 in einem solchen Winkel angebracht, dass sich der Kanal 5, durch den der Behandlungswerkzeugkörper 4 eingeführt wird, an der oberen Seite des Sichtfeldes des Endoskops 100 befindet.
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Anschließend wird das Endoskop 100, an dem das Endoskop-Behandlungswerkzeug 1 angebracht ist, in eine Körperhöhle eines Patienten eingeführt und eingeführt, bis sich ein betroffener Bereich im Sichtfeld des Endoskops 100 befindet. Anschließend wird das Endoskop 100 um die Längsachse gedreht, wodurch der Winkel des Endoskops 100 so eingestellt wird, dass sich der betroffene Bereich an einer unteren Seite des Sichtfeldes befindet.
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In diesem Zustand wird der Einführabschnitt 2 des Behandlungswerkzeugkörpers 4 in eine solche Richtung geschoben, dass er nach vorne bewegt wird, wodurch der Behandlungsabschnitt 3, wie in 6 gezeigt, nach vorne bewegt wird. Da das Drehelement 9, das an dem Behandlungswerkzeugkörper 4 vorgesehen ist, durch das Verbindungselement 7 an der Kappe 6 gehalten wird, wird der Behandlungsabschnitt 3 durch das Verbindungselement 7 entlang einer bogenförmigen Ortskurve in eine Position bewegt, in der der Behandlungsabschnitt 3 nach unten gebracht wird, wenn der Einführabschnitt 2 in einem Zustand, in dem das Verbindungselement 7 ohne Spiel ausgefahren ist, während der Einführabschnitt 2 zwischen dem proximalen Ende des Drehelements 9 und dem distalen Ende der äußeren Hülle 20 gebogen ist, weiter in die Längsrichtung geschoben wird.
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In dieser Position wird der Behandlungsabschnitt 3 geöffnet und geschlossen, um lebendes Gewebe des betroffenen Bereichs zu greifen, und der Einführabschnitt 2 wird nach hinten gezogen, wodurch das gegriffene lebende Gewebe angehoben werden kann. Dann wird ein Behandlungswerkzeug 110, wie z. B. ein Hochfrequenzmesser, das durch einen Kanal (nicht dargestellt) des Endoskops 100 geführt wird, veranlasst, aus dem distalen Ende des Endoskops 100 herauszuragen, und das angehobene lebende Gewebe kann geschnitten werden.
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Da in diesem Fall das Verbindungselement 7, das aus einem Strang gebildet ist, durch das zweite Durchgangsloch 11 des Drehelements 9 eingeführt ist, ist eine Drehung des Behandlungsabschnitts 3 um die Achse des zweiten Durchgangslochs 11 möglich, und das Verbindungselement 7 und das Drehelement 9 können relativ in der Richtung entlang der Achse des zweiten Durchgangslochs 11 bewegt werden.
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Insbesondere weil das Verbindungselement 7 aus einem Strang gebildet ist, wird zum Beispiel in einem Fall, in dem die Notwendigkeit besteht, das Sichtfeld durch Bewegen des Endoskops 100 zu ändern, während das lebende Gewebe durch den Behandlungsabschnitt 3 gegriffen ist, das Verbindungselement 7 in dem zweiten Durchgangsloch 11 bewegt oder das Verbindungselement 7, das aus einem Strang gebildet ist, wird verformt, wodurch der gegriffene Zustand des lebenden Gewebes beibehalten werden kann, ohne dass der Behandlungsabschnitt 3 veranlasst wird, der Bewegung des Endoskops 100 zu folgen.
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In diesem Fall wird dann das Drehelement 9 um die Längsachse des Behandlungswerkzeugkörpers 4 gedreht, wodurch das zweite Durchgangsloch 11 und das Verbindungselement 7, das durch das zweite Durchgangsloch 11 eingeführt ist, in einer solchen Positionsbeziehung angeordnet sind, dass sie sich nicht gegenseitig behindern. Dementsprechend ist es möglich, einen Anstieg der Reibung zwischen ihnen zu unterdrücken und eine freie Relativbewegung zu ermöglichen.
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Da das Drehelement 9 um die Längsachse des Einführabschnitts 2 drehbar angebracht ist, kann außerdem verhindert werden, dass das zweite Durchgangsloch 11, durch das das Verbindungselement 7 eingeführt ist, um die Achse des ersten Durchgangslochs 10 gedreht wird, selbst wenn der Einführabschnitt 2 in dem Kanal 5 der äußeren Hülle 20 gedreht wird. Dementsprechend besteht ein Vorteil darin, dass eine Erhöhung des Widerstands zwischen dem Behandlungswerkzeugkörper 4 und dem Verbindungselement 7 verhindert wird, wodurch es möglich ist, eine Einschränkung der Bewegung des Behandlungswerkzeugkörpers 4 in Bezug auf das Verbindungselement 7 zu verhindern.
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Insbesondere in einem Fall, in dem ein Durchgangsloch, durch das das Verbindungselement 7 eingeführt ist, in dem Behandlungswerkzeugkörper 4 vorgesehen ist, wie im verwandten Stand der Technik, besteht, wenn der Behandlungswerkzeugkörper 4 um die Längsachse gedreht wird, ein Nachteil darin, dass das Verbindungselement 7, das aus einem Strang gebildet ist, um den Behandlungswerkzeugkörper 4 gewickelt wird; da jedoch bei dieser Ausführungsform das Verbindungselement 7 auch bei einer Drehung des Behandlungswerkzeugkörpers 4 um die Längsachse nicht gedreht wird, kann verhindert werden, dass das Verbindungselement 7 um den Behandlungswerkzeugkörper 4 gewickelt wird. Insbesondere kann ein Verdrehen des Verbindungselements 7 verhindert werden, ohne die Schwenkfunktion des Behandlungswerkzeugkörpers 4 zu beeinträchtigen.
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Da bei dieser Ausführungsform das zweite Durchgangsloch 11, durch das das Verbindungselement 7 eingeführt ist, an einer Position zwischen dem Behandlungswerkzeugkörper 4 und der Kappe 6 angeordnet ist, besteht außerdem ein Vorteil darin, dass der Behandlungswerkzeugkörper 4 immer radial außerhalb des Verbindungselementes 7 angeordnet werden kann und eine Situation verhindert werden kann, in der die Bewegung des Behandlungswerkzeugkörpers 4 durch das Verbindungselement 7 gestört wird.
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Es ist zu beachten, dass in dieser Ausführungsform, obwohl ein Harzstrang, der ein flexibles lineares Element ist, als Verbindungselement 7 eingesetzt wird, stattdessen ein relativ starrer Draht eingesetzt werden kann. In diesem Fall wird eine Situation, in der der Draht in dem zweiten Durchgangsloch 11 gekippt ist und stark gegen eine Innenfläche des zweiten Durchgangslochs 11 gedrückt wird, durch Drehen des Drehelements 9 um die Längsachse des Behandlungswerkzeugkörpers 4 verhindert. Dementsprechend besteht ein Vorteil darin, dass eine gleichmäßige Relativbewegung des zweiten Durchgangslochs 11 und des Drahts ermöglicht werden kann.
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Darüber hinaus kann in dieser Ausführungsform, obwohl das Drehelement 9 die Außenfläche umfasst, die aus der ebenen Fläche 12 gebildet ist, stattdessen, wie in 7 gezeigt, das Drehelement 9 in einer Ringform ausgebildet sein, die als Außenfläche über den gesamten Umfang eine zylindrische Fläche aufweist.
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Obwohl die Kappe 6 als zylindrisches Element dargestellt ist, ist die Form seiner Außenfläche nicht auf eine zylindrische Form beschränkt, und es kann auch eine Kappe mit einer anderen beliebigen zylindrischen Form verwendet werden.
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Weiterhin ist in dieser Ausführungsform die äußere Hülle 20 dargestellt, die einstückig an der Außenumfangsfläche der Kappe 6 vorgesehen ist, stattdessen ist es auch möglich, wie in 2 gezeigt, eine separate oder abnehmbare äußere Hülle einzusetzen.
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In diesem Fall ist die äußere Hülle 20 äußere Hülle, die separat von der Kappe 6 ausgebildet und die frei beweglich ist. Dann ist der Kanal 5 in der äußere Hüllen 20 hohl, so dass er sich entlang der Kappe 6 erstreckt.
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Darüber hinaus ist es in dieser Ausführungsform möglich, obwohl der Stopperteil 2b des Einführabschnitts 2, der lösbar an dem vertieften Abschnitt 2a des Einführabschnitts 2 befestigt ist, dargestellt wurde, anstelle dessen auch eine Struktur einzusetzen, bei der eine Stufe einstückig an dem Einführabschnitt 2 ausgebildet ist. In diesem Fall ist die Stufe in dem vertieften Abschnitt 2a an einer Position ausgebildet, die von der Position, an der sich die Außendurchmesserabmessung des Einführabschnitts 2 ändert, in der Richtung entlang der Längsachse um einen etwas größeren Abstand entfernt ist als die Breitenabmessung des Drehelements 9.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Endoskop-Behandlungswerkzeug
- 2
- Einführabschnitt
- 3
- Behandlungsabschnitt
- 4
- Behandlungswerkzeugkörper
- 5
- Kanal
- 6
- Kappe (distales Endelement)
- 7
- Verbindungselement
- 9
- Drehelement
- 11
- zweites Durchgangsloch (Durchgangsloch)
- 12
- ebene Fläche (ebener Flächenabschnitt)
- 20
- äußere Hülle
- 100
- Endoskop
