DE112018007425T5

DE112018007425T5 - Client-Vorrichtung, Datenübertragungsverfahren und Datenerfassungssystem

Info

Publication number: DE112018007425T5
Application number: DE112018007425.0T
Authority: DE
Inventors: Yoshihiko Mori
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2018-04-02
Filing date: 2018-04-02
Publication date: 2021-03-11
Also published as: JP7179052B2; JPWO2019193628A1; WO2019193628A1; CN111937053A; US20210051201A1; CN111937053B; US11483388B2

Abstract

Eine Client-Vorrichtung (2) enthält: eine Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer einzigartigen Datenübertragung (11), die bestimmt, ob die Übertragung von einzigartigen Daten, die in einem Host-Fahrzeug erfasst wurden, notwendig ist oder nicht, und zwar auf der Grundlage eines Fahrzustands des Host-Fahrzeugs oder einer Umgebung des Host-Fahrzeugs und/oder einer Umgebung des Host-Fahrzeugs; eine Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten (12), die die einzigartigen Daten, die in dem Host-Fahrzeug erfasst wurden, in einem Fall überträgt, in dem die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der einzigartigen Datenübertragung bestimmt, dass die Übertragung notwendig ist; eine Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung (17), die bestimmt, ob die Übertragung von nicht-einzigartigen Daten, die in dem Host-Fahrzeug erworben wurden, auf der Grundlage von mindestens einem der Fahrzustände des Host-Fahrzeugs oder der umgebenden Umgebung des Host-Fahrzeugs notwendig ist oder nicht, in einem Fall, in dem bestimmt wird, dass das Host-Fahrzeug ein repräsentatives Fahrzeug unter mehreren Fahrzeugen (1) ist, wobei die in den mehreren Fahrzeugen (1) erworbenen einzigartigen Daten verwendet werden; und eine Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten (18), die die im Host-Fahrzeug erworbenen nicht-einzigartigen Daten in einem Fall überträgt, in dem die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung (17) bestimmt, dass die Übertragung notwendig ist.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Client-Vorrichtung, ein Datenübertragungsverfahren und ein Datenerfassungssystem.
STAND DER TECHNIK
Im Stand der Technik sind Datenerfassungssysteme für die Erfassung mehrerer Arten von Daten entwickelt worden, die von mehreren Fahrzeugen erfasst werden. Das heißt, dass mehrere Client-Vorrichtungen in jedem von mehreren Fahrzeugen installiert sind. Jede der mehreren Client-Vorrichtungen kann frei mit einer Server-Vorrichtung kommunizieren. Jedes der mehreren Client-Vorrichtungen überträgt mehrere Arten von Daten, die in einem entsprechenden Fahrzeug unter den mehreren Fahrzeugen erfasst werden, an die Server-Vorrichtung (siehe z.B. Patentliteratur 1).
ZITATLISTE
PATENTLITERATUR
Patentliteratur 1: JP 2015-106416 A
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
TECHNISCHES PROBLEM
In den letzten Jahren wurde die technologische Entwicklung von so genannten „vernetzten Autos“ vorangetrieben. Damit steigt die Anzahl der Arten von Daten, die von einem Datenerfassungssystem erfasst werden müssen. Infolgedessen nimmt die Gesamtmenge der in einem Datenerfassungssystem übertragenen und empfangenen Daten zu.
Die vorliegende Erfindung wurde ausgearbeitet, um das oben genannte Problem zu lösen, und ein Ziel der Erfindung ist es, die Gesamtmenge der in einem Datenerfassungssystem zur Erfassung mehrerer Arten von Daten, die in mehreren Fahrzeugen erfasst werden, übertragenen und empfangenen Daten zu verringern.
LÖSUNG DES PROBLEMS
Eine Client-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist für ein Datenerfassungssystem zur Erfassung mehrerer Arten von Daten, einschließlich einzigartiger Daten und nicht-einzigartiger Daten, die in mehreren Fahrzeugen einschließlich eines Host-Fahrzeugs und eines anderen Fahrzeugs, einschließlich der Client-Vorrichtung, erfasst werden: eine Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung einzigartiger Daten zur Bestimmung, ob die Übertragung der im Host-Fahrzeug erworbenen einzigartigen Daten notwendig ist oder nicht, und zwar auf der Grundlage mindestens eines Fahrtzustands des Host-Fahrzeugs oder einer umgebenden Umgebung des Host-Fahrzeugs; eine Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten zur Übertragung der im Host-Fahrzeug erworbenen einzigartigen Daten in einem Fall, in dem die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung einzigartiger Daten bestimmt, dass die Übertragung notwendig ist; eine Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung, um zu bestimmen, ob die Übertragung der im Host-Fahrzeug erfassten nicht-einzigartigen Daten auf der Grundlage mindestens eines der Fahrzustände des Host-Fahrzeugs oder der Umgebung des Host-Fahrzeugs erforderlich ist oder nicht, wenn bestimmt wird, dass das Host-Fahrzeug ein repräsentatives Fahrzeug unter den mehreren Fahrzeugen ist, wobei die in den mehreren Fahrzeugen erfassten einzigartigen Daten verwendet werden; und eine Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung, um die im Host-Fahrzeug erfassten nicht-einzigartigen Daten in einem Fall zu übertragen, in dem die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung bestimmt, dass die Übertragung erforderlich ist.
VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
Nach der vorliegenden Erfindung kann, da sie wie oben beschrieben konfiguriert ist, die Gesamtmenge der übertragenen und empfangenen Daten im Datenerfassungssystem zur Erfassung mehrerer Arten von Daten, die in mehreren Fahrzeugen erfasst wurden, reduziert werden.
Figurenliste

1 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines Datenerfassungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht.
2 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptbestandteile von Client-Vorrichtungen und einer in das Datenerfassungssystem gemäß der ersten Ausführungsform enthaltenen Vorrichtung auf dem Server veranschaulicht.
3A ist ein Blockdiagramm, das eine Hardware-Konfiguration einer Client-Vorrichtung veranschaulicht, die gemäß der ersten Ausführungsform in das Datenerfassungssystem enthalten ist. 3B ist ein Blockdiagramm, das eine andere Hardware-Konfiguration der Client-Vorrichtung veranschaulicht, die gemäß der ersten Ausführungsform in das Datenerfassungssystem enthalten ist.
4A ist ein Blockdiagramm, das eine Hardware-Konfiguration einer Client-Vorrichtung veranschaulicht, die gemäß der ersten Ausführungsform in das Datenerfassungssystem enthalten ist. 4B ist ein Blockdiagramm, das eine andere Hardware-Konfiguration der Client-Vorrichtung veranschaulicht, die gemäß der ersten Ausführungsform in das Datenerfassungssystem enthalten ist.
5 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardware-Konfiguration der Server-Vorrichtung veranschaulicht, die gemäß der ersten Ausführungsform in das Datenerfassungssystem enthalten ist.
6 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb jeder Client-Vorrichtung, die im Datenerfassungssystem enthalten ist, gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
7 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb jeder Client-Vorrichtung, die im Datenerfassungssystem enthalten ist, gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
8 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptbestandteile von Client-Vorrichtungen und einer Server-Vorrichtung veranschaulicht, die gemäß der ersten Ausführungsform in einem anderen Datenerfassungssystem enthalten sind.
9 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines anderen Datenerfassungssystems gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
10 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptbestandteile von Client-Vorrichtungen und einer Server-Vorrichtung veranschaulicht, die gemäß der ersten Ausführungsform in einem weiteren Datenerfassungssystem enthalten sind.
11 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptbestandteile von Client-Vorrichtungen und einer Server-Vorrichtung veranschaulicht, die gemäß der ersten Ausführungsform in einem weiteren Datenerfassungssystem enthalten sind.
12 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines weiteren Datensammlungssystems gemäß der ersten Ausführungsform illustriert.
13 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines Datenerfassungssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
14 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptbestandteile von Client-Vorrichtungen und einer Server-Vorrichtung veranschaulicht, die gemäß der zweiten Ausführungsform in dem Datenerfassungssystem enthalten sind.
15A ist ein Blockdiagramm, das eine Hardware-Konfiguration der in das Datenerfassungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform enthaltenen Vorrichtung des Servers veranschaulicht. 15B ist ein Blockdiagramm, das eine andere Hardware-Konfiguration der in das Datenerfassungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform enthaltenen Vorrichtung veranschaulicht.
16 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines anderen Datenerfassungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
17 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptbestandteile von Client-Vorrichtungen und einer Server-Vorrichtung veranschaulicht, die gemäß der zweiten Ausführungsform in einem anderen Datenerfassungssystem enthalten sind.
18 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines anderen Datenerfassungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform illustriert.
19 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines Datenerfassungssystems gemäß einer dritten Ausführungsform veranschaulicht.
20 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptbestandteile von Client-Vorrichtungen und einer Server-Vorrichtung veranschaulicht, die gemäß der dritten Ausführungsform in dem Datenerfassungssystem enthalten sind.
21 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines anderen Datenerfassungssystems gemäß der dritten Ausführungsform illustriert.
22 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptbestandteile von Client-Vorrichtungen und einer Server-Vorrichtung veranschaulicht, die gemäß der dritten Ausführungsform in einem anderen Datenerfassungssystem enthalten sind.
23 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines weiteren Datenerfassungssystems gemäß der dritten Ausführungsform illustriert.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Um die vorliegende Erfindung näher zu beschreiben, werden im Folgenden Ausführungsformen zur Ausführung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Erste Ausführungsform
1 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines Datenerfassungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform illustriert. Ein Datenerfassungssystem 5 gemäß der ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
Wie in 1 dargestellt, ist jede von mehreren Client-Vorrichtungen 2 in einem von mehreren Fahrzeugen 1 installiert. Genauer gesagt, N Client-Vorrichtungen 2₁ bis 2_N sind jeweils in N Fahrzeugen 1₁ bis 1_N installiert (N ist eine ganze Zahl von 2 oder mehr). Jede der Client-Vorrichtungen 2 kann frei mit den anderen Client-Vorrichtungen 2 über ein Weitverkehrskommunikationsnetz kommunizieren 3. Jede der Client-Vorrichtungen 2 kann über das Weitverkehrskommunikationsnetz 3 frei mit einer Server-Vorrichtung 4 kommunizieren. Das Weitverkehrskommunikationsnetz 3 wird z.B. durch ein sogenanntes „WAN“ oder das Internet realisiert. Die Client-Vorrichtungen 2 und die Server-Vorrichtung 4 bilden das Datenerfassungssystem 5.
Das Datenerfassungssystem 5 sammelt mehrere Arten von Daten (im Folgenden als „Erfassungszieldaten“ bezeichnet), die in den mehreren Fahrzeugen 1. Insbesondere enthalten die Erfassungszieldaten z.B. Daten, die die Fahrgeschwindigkeit jedes der Fahrzeuge 1, Daten, die die Position jedes der Fahrzeuge 1, Daten, die den Lenkwinkel jedes der Fahrzeuge 1, Daten, die den Vibrationszustand jedes der Fahrzeuge 1, Daten, die das Modell jedes der Fahrzeuge 1, Daten, die die verbleibende Kraftstoffmenge in jedem der Fahrzeuge 1 angeben, angeben, Daten, die die Kommunikationsmenge jedes der Fahrzeuge 1 angeben, Daten, die den Zustand der Straße angeben, auf der jedes der Fahrzeuge 1 fährt, Daten, die die Dichte der Fahrzeuge in der Umgebung jedes der Fahrzeuge 1 angeben, und Daten, die den Zustand des Auftretens von Staus in der Umgebung jedes der Fahrzeuge 1 angeben. Jeder Teil der Erfassungszieldaten wird entweder in einzigartige Daten oder nicht-einzigartige Daten klassifiziert.
Einzigartige Daten sind im Allgemeinen Daten, die für jedes der Fahrzeuge 1 unter den Erhebungszieldaten einzigartig sind. Beispielsweise werden Daten wie Daten, die die Fahrgeschwindigkeit jedes der Fahrzeuge 1, Daten, die die Position jedes der Fahrzeuge 1, Daten, die den Lenkwinkel jedes der Fahrzeuge 1, Daten, die den Vibrationszustand jedes der Fahrzeuge 1, Daten, die das Modell jedes der Fahrzeuge 1, Daten, die die verbleibende Kraftstoffmenge in jedem der Fahrzeuge 1 und Daten, die die Kommunikationsmenge jedes der Fahrzeuge 1 angeben, angeben, als einzigartige Daten klassifiziert. Das heißt, es gibt mehrere Arten von einzigartigen Daten.
Nicht-einzigartige Daten sind im Allgemeinen Daten, die keine einzigartigen Daten unter den Erfassungszieldaten sind. Beispielsweise werden Daten wie Daten, die den Zustand der Straße angeben, auf der jedes der Fahrzeuge 1 fährt, Daten, die die Dichte der Fahrzeuge in der Umgebung jedes der Fahrzeuge 1 angeben, und Daten, die den Zustand von Staus in der Umgebung jedes der Fahrzeuge 1 angeben, als nicht-einzigartige Daten klassifiziert. Das heißt, es gibt mehrere Arten von nicht-einzigartigen Daten.
Nachstehend kann für jede der Client-Vorrichtungen 2 ein Fahrzeug 1, das mit der Client-Vorrichtung 2 installiert ist, als „Host-Fahrzeug“ oder „entsprechendes Fahrzeug“ bezeichnet werden, und andere Fahrzeuge 1 können als „andere Fahrzeuge“ bezeichnet werden. Das heißt, im Folgenden kann für jede der Client-Vorrichtungen 2 ein Fahrzeug 1, das mit der Client-Vorrichtung 2 installiert ist, als „Host-Fahrzeug“ oder „entsprechendes Fahrzeug“ bezeichnet werden, und andere Fahrzeuge 1 können als „andere Fahrzeuge“ bezeichnet werden.
2 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptteile der Client-Vorrichtungen und der Server-Vorrichtung, die entsprechend der ersten Ausführungsform im Datenerfassungssystem enthalten sind, veranschaulicht. Unter Bezugnahme auf 2 werden eine Client-Vorrichtung 2 und die Server-Vorrichtung 4, die gemäß der ersten Ausführungsform im Datenerfassungssystem 5 enthalten sind, beschrieben, wobei der Schwerpunkt auf dem Beispiel mit N = 2 liegt. Es ist zu beachten, dass ein gestrichelter Pfeil in 2 den Daten oder einem Signal entspricht, die über das Weitverkehrskommunikationsnetz 3 übertragen und empfangen werden.
Eine Datenerfassungseinheit 10₁ erfasst die Erfassungszieldaten im Fahrzeug 1₁ von einer im Fahrzeug 1₁ installierten Informationsquelle 6₁. Die Informationsquelle 6₁ ist z.B. ein Autonavigationssystem, ein GNSS-Empfänger (Global Navigation Satellite System), ein Radgeschwindigkeitssensor, ein Beschleunigungssensor, ein Gyrosensor, ein Lenksensor, ein Ultraschallsensor, ein Millimeterwellenradar, Light Detection and Ranging (LiDER), eine Kamera zur Abbildung der Außenseite des Fahrzeugs, eine Kamera zur Abbildung des Innenraums des Fahrzeugs, eine Kraftstoffanzeige, ein Kommunikationsmengenzähler usw.
Konkret erfasst die Datenerfassungseinheit 10₁ Daten wie Daten, die die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 1₁ anzeigen, Daten, die die Position des Fahrzeugs 1₁ anzeigen, Daten, die den Lenkwinkel des Fahrzeugs 1₁ anzeigen, Daten, die den Schwingungszustand des Fahrzeugs 1₁ anzeigen, Daten, die das Modell des Fahrzeugs 1₁ anzeigen, Daten, die die verbleibende Kraftstoffmenge im Fahrzeug 1₁ angeben, Daten, die die Kommunikationsmenge des Fahrzeugs 1₁ angeben, Daten, die den Zustand der Straße angeben, auf der das Fahrzeug 1₁ fährt, Daten, die die Dichte der Fahrzeuge in der Umgebung des Fahrzeugs 1₁ angeben, und Daten, die den Zustand des Auftretens von Staus in der Umgebung des Fahrzeugs 1₁ angeben.
Daten, die die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 1₁ anzeigen, werden z.B. von dem Radgeschwindigkeitssensor oder ähnlichem in der Informationsquelle 6₁ erfasst. Daten, die die Position des Fahrzeugs 1₁ anzeigen, werden z.B. vom GNSS-Empfänger in der Informationsquelle 6₁ erfasst. Daten, die den Lenkwinkel des Fahrzeugs 1₁ anzeigen, werden z.B. vom Lenksensor o.ä. in der Informationsquelle 6₁ erfasst. Daten, die den Schwingungszustand des Fahrzeugs 1₁ anzeigen, werden z.B. vom Beschleunigungssensor o.ä. in der Informationsquelle 6₁ erfasst. Daten, die das Modell des Fahrzeugs 1₁ anzeigen, werden z.B. vom Fahrzeugnavigationssystem oder ähnlichem in der Informationsquelle 6₁ erfasst. Daten, die die verbleibende Kraftstoffmenge im Fahrzeug 1₁ angeben, werden z.B. von der Kraftstoffanzeige in der Informationsquelle 6₁ erfasst. Daten, die den Zustand der Straße angeben, auf der das Fahrzeug 1₁ fährt, Daten, die die Dichte der Fahrzeuge in der Umgebung des Fahrzeugs 1₁ angeben, und Daten, die den Zustand des Auftretens von Staus in der Umgebung des Fahrzeugs 1₁ angeben, werden z.B. vom Ultraschallsensor, dem Millimeterwellenradar, dem LiDER, der Kamera zur Abbildung der Außenseite des Fahrzeugs oder ähnlichem in der Informationsquelle 6₁ erfasst.
Jeder Teil der von der Datenerfassungseinheit 10₁ erfassten Erfassungszieldaten wird entweder in einzigartige Daten oder nicht-einzigartige Daten klassifiziert. Insbesondere werden z.B. Daten wie Daten, die die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 1₁, Daten, die die Position des Fahrzeugs 1₁, Daten, die den Lenkwinkel des Fahrzeugs 1₁, Daten, die den Vibrationszustand des Fahrzeugs 1₁, Daten, die das Modell des Fahrzeugs 1₁, Daten, die die verbleibende Kraftstoffmenge im Fahrzeug 1₁ und Daten, die die Kommunikationsmenge des Fahrzeugs 1₁ angeben, angeben, als einzigartige Daten klassifiziert. Darüber hinaus werden z.B. Daten wie Daten, die den Zustand der Straße, auf der das Fahrzeug 1₁ fährt, Daten, die die Dichte der Fahrzeuge in der Umgebung des Fahrzeugs 1₁ angeben, und Daten, die den Zustand des Auftretens von Staus in der Umgebung des Fahrzeugs 1₁ angeben, als nicht-einzigartige Daten klassifiziert.
Eine Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer einzigartigen Datenübertragung 11₁ erfasst Informationen, die den Fahrtzustand des Fahrzeugs 1₁ anzeigen (im Folgenden als „Fahrtzustandsinformationen“ bezeichnet), von der Informationsquelle 6₁ und erfasst ferner Informationen, die die Umgebung des Fahrzeugs 1₁ anzeigen (im Folgenden als „Umgebungsinformationen‟ bezeichnet), von der Informationsquelle 6₁ und dem Weitverkehrskommunikationsnetz 3. Die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der einzigartigen Datenübertragung 11₁ bestimmt, ob die Übertragung der von der Datenerfassungseinheit 10₁ erfassten einzigartigen Daten unter Verwendung dieser Teile der Informationen auf der Grundlage von mindestens einem der beiden Zustände Fahrtzustand des Fahrzeugs 1₁ oder Umgebung des Fahrzeugs 1₁ notwendig ist oder nicht.
Die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung einzigartiger Daten, die Einheit 11₁ bestimmt, wird im Voraus mit einer Bedingung für die Übertragung einzigartiger Daten festgelegt, bei der es sich um eine Bedingung handelt, die mindestens einen der Fahrzustände des Fahrzeugs 1₁ oder der Umgebung des Fahrzeugs 1₁ betrifft (im Folgenden als „Bedingung für die Übertragung einzigartiger Daten“ bezeichnet). Die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung einzigartiger Daten bestimmt, ob die Bedingung für die Übertragung einzigartiger Daten unter Verwendung der Informationen über den Fahrtzustand und der Informationen über die Umgebung des Fahrzeugs 1₁ erfüllt ist oder nicht. In einem Fall, in dem die Bedingung für die Übertragung einzigartiger Daten erfüllt ist, bestimmt die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung einzigartiger Daten 11₁, dass einzigartige Daten übertragen werden müssen. Wenn andererseits die Bedingung für die Übertragung einzigartiger Daten nicht erfüllt ist, bestimmt die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung einzigartiger Daten 11₁, dass keine einzigartigen Daten übertragen werden müssen.
Fahrzustandsinformationen geben beispielsweise die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 1₁, die Position des Fahrzeugs 1₁, den Schwingungszustand des Fahrzeugs 1₁, die verbleibende Kraftstoffmenge des Fahrzeugs 1₁ und ähnliches an. Das heißt, der Inhalt der Fahrzustandsinformation und der Inhalt der einzigartigen Daten können sich überschneiden.
Informationen, die die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 1₁ angeben, werden z.B. vom Raddrehzahlsensor o.ä. in der Informationsquelle 6₁ erfasst. Informationen, die die Position des Fahrzeugs 1₁ anzeigen, werden z.B. vom GNSS-Empfänger in der Informationsquelle 6₁ erfasst. Informationen, die den Schwingungszustand des Fahrzeugs 1₁ anzeigen, werden z.B. vom Beschleunigungssensor o.ä. in der Informationsquelle 6₁ erfasst. Informationen, die die verbleibende Kraftstoffmenge im Fahrzeug 1₁ anzeigen, werden z.B. von der Kraftstoffanzeige in der Informationsquelle 6₁ erfasst.
Informationen über die Umgebung geben z.B. die Art der Straße an, auf der das Fahrzeug 1₁ fährt (Nationalstraße, Präfekturstraße usw.), die Form der Straße, auf der das Fahrzeug 1₁ fährt (gerade, Kurve usw.).), den Zustand der Straße, auf der das Fahrzeug 1₁ fährt (Material, Unebenheit oder Krümmung der Straße, Qualität der weißen Linie usw.), den Abstand zwischen dem Fahrzeug 1₁ und einem anderen Fahrzeug, das in der Umgebung des Fahrzeugs 1₁ fährt (im Folgenden als „Umgebungsfahrzeug“ bezeichnet), das Wetter in der Umgebung des Fahrzeugs 1₁ und ähnliches. Das heißt, der Inhalt von Informationen über die Umgebung und der Inhalt von nicht-einzigartigen Daten können sich überschneiden.
Informationen über die Art der Straße, auf der das Fahrzeug 1₁ fährt, werden z.B. vom Autonavigationssystem o.ä. in der Informationsquelle 6₁ erfasst. Informationen, die die Form der Straße angeben, auf der das Fahrzeug 1₁ fährt, Informationen, die den Zustand der Straße angeben, auf der das Fahrzeug 1₁ fährt, und Informationen, die den Abstand zwischen dem Fahrzeug 1₁ und einem umgebenden Fahrzeug angeben, werden z.B. vom Ultraschallsensor, dem Millimeterwellenradar, dem LiDER, der Kamera zur Abbildung der Außenseite des Fahrzeugs oder ähnlichem in der Informationsquelle 6₁ erfasst. Informationen über das Wetter in der Umgebung des Fahrzeugs 1₁ werden z.B. aus dem Weitverkehrskommunikationsnetz 3 (genauer gesagt aus dem Internet) gewonnen.
Eine Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12₁ überträgt die von der Datenerfassungseinheit 10₁ erfassten einzigartigen Daten an eine Client-Vorrichtung 2₂ und die Server-Vorrichtung 4 in einem Fall, in dem die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der einzigartigen Datenübertragung 11₁ bestimmt, dass die Übertragung notwendig ist.
Eine Datenerfassungseinheit 10₂ erfasst Erfassungszieldaten in einem Fahrzeug 1₂ von einer im Fahrzeug 1₂ installierten Informationsquelle 6₂. Da spezifische Beispiele der Informationsquelle 6₂ den spezifischen Beispielen der Informationsquelle 6₁ ähnlich sind, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet. Da spezifische Beispiele für die von der Datenerfassungseinheit 10₂ erfassten Erfassungszieldaten den spezifischen Beispielen für die von der Datenerfassungseinheit 10₁ erfassten Erfassungszieldaten ähneln, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
Eine Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer einzigartigen Datenübertragung, die die Einheit 11₂ bestimmt, erwirbt Informationen, die den Fahrtzustand des Fahrzeugs 1₂ anzeigen (d.h. Informationen über den Fahrtzustand) von der Informationsquelle 6₂ und erwirbt ferner Informationen, die die Umgebung des Fahrzeugs 1₂ anzeigen (d.h. Informationen über die Umgebung) von der Informationsquelle 6₂ und dem Weitverkehrskommunikationsnetz 3. Die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der einzigartigen Datenübertragung 11₂ bestimmt, ob die Übertragung der von der Datenerfassungseinheit 10₂ erfassten einzigartigen Daten unter Verwendung dieser Teile von Informationen auf der Grundlage von mindestens einem der beiden Zustände Fahrtzustand des Fahrzeugs 1₂ oder Umgebung des Fahrzeugs 1₂ notwendig ist oder nicht.
Da das Verfahren zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung durch die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der einzigartigen Datenübertragung 11₂ ähnlich ist wie das Verfahren zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung durch die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der einzigartigen Datenübertragung 11₁, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet. Da spezifische Beispiele für die Fahrtzustandsinformation des Fahrzeugs 1₂ den spezifischen Beispielen für die Fahrtzustandsinformation des Fahrzeugs 1₁ ähnlich sind, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet. Da spezifische Beispiele für die Informationen über die Umgebung des Fahrzeugs 1₂ den spezifischen Beispielen für die Informationen über die Umgebung des Fahrzeugs 1₁ ähneln, wird auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet.
Eine Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12₂ überträgt die von der Datenerfassungseinheit 10₂ erfassten einzigartigen Daten an die Server-Vorrichtung 4 in einem Fall, in dem die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der einzigartigen Datenübertragung 11₂ feststellt, dass die Übertragung notwendig ist.
Eine Einheit zum Empfangen einzigartiger Daten 13₂ empfängt die von der Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12₁ übertragenen einzigartigen Daten.
Eine Einheit zur Anweisung einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 14₂ bestimmt ein oder mehrere Fahrzeuge, die nicht-einzigartige Daten unter den mehreren Fahrzeugen 1₁ und 1₂ (im Folgenden als die „repräsentativen Fahrzeuge“ bezeichnet) unter Verwendung der von der Datenerfassungseinheit 10₂ erfassten einzigartigen Daten (d.h. der vom Fahrzeug 1₂ erfassten einzigartigen Daten) und der von der einzigartigen Datenempfangseinheit 13₂ empfangenen einzigartigen Daten (d.h. der im Fahrzeug 1₁ erfassten einzigartigen Daten) übertragen.
Das heißt, die Regeln für die Bestimmung eines repräsentativen Fahrzeugs (nachstehend als „Regeln für die Bestimmung eines repräsentativen Fahrzeugs“ bezeichnet) werden im Voraus in der Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14₂ festgelegt. Die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14₂ bestimmt ein repräsentatives Fahrzeug in Übereinstimmung mit den Regeln zur Bestimmung eines repräsentativen Fahrzeugs.
Konkret wählt z.B. die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14₂ aus den mehreren Fahrzeugen 1₁ und 1₂ ein oder mehrere Fahrzeuge aus, deren Fahrgeschwindigkeit geringer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, deren verbleibende Kraftstoffmenge gleich oder größer als eine vorbestimmte Menge ist und deren Kommunikationsmenge innerhalb einer vorhergehenden vorbestimmten Zeitspanne geringer als eine vorbestimmte Menge ist. Die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14₂ berechnet für jedes der ausgewählten ein oder mehreren Fahrzeuge einen Wert, der umgekehrt proportional zur Kommunikationsmenge innerhalb der vorhergehenden vorbestimmten Zeitspanne ist (im Folgenden als „Bewertungswert“ bezeichnet). Die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14₂ bestimmt, dass das Fahrzeug, dessen berechneter Auswertungswert einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, das repräsentative Fahrzeug unter den ausgewählten ein oder mehreren Fahrzeugen ist.
Die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14₂ gibt ein Signal aus, das das Ergebnis der Bestimmung anzeigt, d.h. ein Signal, das das repräsentative Fahrzeug unter den mehreren Fahrzeugen 1₁ und 1₂ anzeigt. Im Folgenden wird das von der Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14₂ ausgegebene Signal als „Anweisungssignal zur nicht-einzigartigen Datenübertragung“ oder als „Anweisungssignal“ bezeichnet.
Eine Anweisungssignalübertragungseinheit 15₂ überträgt das von der Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14₂ ausgegebene Anweisungssignal an die Client-Vorrichtung 2₁. Eine Anweisungssignalempfangseinheit 16₁ empfängt das von der Anweisungssignalübertragungseinheit 15₂ übertragene Anweisungssignal.
Eine Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₁ bestimmt anhand des von der Anweisungssignalempfangseinheit 16₁ empfangenen Anweisungssignals, ob das Fahrzeug 1₁ ein repräsentatives Fahrzeug ist oder nicht. In einem Fall, in dem das Fahrzeug 1₁ ein repräsentatives Fahrzeug ist, ermittelt die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₁ die Informationen über den Fahrzustand des Fahrzeugs 1₁ von der Informationsquelle 6₁ und die Informationen über die Umgebung des Fahrzeugs 1₁ von der Informationsquelle 6₁ und dem Weitverkehrskommunikationsnetz 3. Die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₁ bestimmt, ob die Übertragung der von der Datenerfassungseinheit 10₁ erfassten nicht-einzigartigen Daten unter Verwendung dieser Teile der Informationen auf der Grundlage von mindestens einem der Fahrtzustände des Fahrzeugs 11 oder der Umgebung des Fahrzeugs 1₁ notwendig ist oder nicht.
Das heißt, eine Bedingung, die der Bedingung der einzigartigen Datenübertragung in der Einheit 11₁, die die Notwendigkeit der einzigartigen Datenübertragung bestimmt (im Folgenden als „Bedingung der nicht-einzigartigen Datenübertragung“ bezeichnet), ähnlich ist, wird im Voraus in der Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₁ festgelegt. Die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₁ bestimmt anhand der Fahrtzustandsinformationen und der Informationen über die Umgebung, ob die nicht-einzigartige Datenübertragungsbedingung erfüllt ist oder nicht. In einem Fall, in dem die Bedingung der nicht-einzigartigen Datenübertragung erfüllt ist, bestimmt die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₁, dass die Übertragung von nicht-einzigartigen Daten erforderlich ist. Wenn andererseits die Bedingung der nicht-einzigartigen Datenübertragung nicht erfüllt ist, bestimmt die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Datenübertragung 17₁, dass die Übertragung der nicht-einzigartigen Daten nicht erforderlich ist.
Eine Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18₁ überträgt die von der Datenerfassungseinheit 10₁ erfassten nicht-einzigartigen Daten an die Server-Vorrichtung 4 in einem Fall, in dem die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₁ bestimmt, dass die Übertragung notwendig ist.
Eine Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₂ bestimmt anhand des Anweisungssignals, das von der Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 14₂ ausgegeben wird, ob das Fahrzeug 1₂ ein repräsentatives Fahrzeug ist oder nicht. In einem Fall, in dem das Fahrzeug 1₂ ein repräsentatives Fahrzeug ist, ermittelt die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₂ die Informationen über den Fahrzustand des Fahrzeugs 1₂ aus der Informationsquelle 6₁ und die Informationen über die Umgebung des Fahrzeugs 1₂ aus der Informationsquelle 6₂ und dem Weitverkehrskommunikationsnetz 3. Die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₂ bestimmt, ob die Übertragung der von der Datenerfassungseinheit 10₂ erfassten nicht-einzigartigen Daten unter Verwendung dieser Teile der Informationen auf der Grundlage von mindestens einem der Fahrtzustände des Fahrzeugs 1₂ oder der Umgebung des Fahrzeugs 1₂ notwendig ist oder nicht.
Da das Verfahren zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung durch die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₂ dem Verfahren zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung durch die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₁ ähnlich ist, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
Eine Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18₂ überträgt nicht-einzigartige Daten, die von der Datenerfassungseinheit 10₂ erfasst wurden, an die Server-Vorrichtung 4 in einem Fall, in dem die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₂ bestimmt, dass die Übertragung notwendig ist.
Eine Einheit zum Empfangen einzigartiger Daten 20 empfängt die von den Einheiten zur Übertragung einzigartiger Daten 12₁ und 12₂ übertragenen einzigartigen Daten. Eine Einheit zum Empfangen nicht-einzigartiger Daten 21 empfängt die von den Einheiten zum Übertragen nicht-einzigartiger Daten 18₁ und 18₂ übertragenen nicht-einzigartigen Daten.
Eine Protokollaufzeichnungseinheit 22 zeichnet Protokolle der von der Einheit zum Empfang einzigartiger Daten 20 empfangenen einzigartigen Daten und der von der Einheit zum Empfang nicht-einzigartiger Daten 21 empfangenen nicht-einzigartigen Daten auf. Das heißt, die Protokollaufzeichnungseinheit 22 zeichnet Protokolle mehrerer Arten von Daten auf, die vom Datenerfassungssystem 5 gesammelt wurden. Die in der Protokollaufzeichnungseinheit 22 aufgezeichneten Protokolle werden für verschiedene Analysen verwendet.
Die Client-Vorrichtung 2₁ enthält die Datenerfassungseinheit 10₁, die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer einzigartigen Datenübertragung 11₁, die Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12₁, die Anweisungssignalempfangseinheit 16₁, die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₁ und die Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18₁. Die Client-Vorrichtung 2₂ enthält die Datenerfassungseinheit 10₂, die Einheit zur Bestimmung des einzigartigen Datenübertragungsbedarfs 11₂, die Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12₂, die Einheit zum Empfang einzigartiger Daten 13₂, die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14₂, die Einheit zur Übertragung eines Anweisungssignals 15₂, die Einheit zur Bestimmung des nicht-einzigartigen Datenübertragungsbedarfs 17₂ und die Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18₂. Die Server-Vorrichtung 4 enthält die einzigartige Datenempfangseinheit 20, die nicht-einzigartige Datenempfangseinheit 21 und die Protokollaufzeichnungseinheit 22.
Als nächstes wird eine Hardware-Konfiguration der Client-Vorrichtung 2₁ für das Datenerfassungssystem 5 unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
Wie in 3A dargestellt, enthält die Client-Vorrichtung 2₁ einen Sender 30₁, einen Empfänger 31₁, einen Prozessor 32₁ und einen Speicher 331. Die Funktionen der Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12₁ und der Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18₁ werden durch den Sender 30₁ implementiert. Die Funktion der Anweisungssignalempfangseinheit 16₁ wird durch den Empfänger 31₁ implementiert. Der Speicher 33₁ speichert Programme für die Implementierung der Funktionen der Datenerfassungseinheit 10₁, der Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der einzigartigen Datenübertragung 11₁ und der Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₁. Die Funktionen der Datenerfassungseinheit 10₁, der Einheit zur Bestimmung des einzigartigen Datenübertragungsbedarfs 11₁ und der Einheit zur Bestimmung des nicht-einzigartigen Datenübertragungsbedarfs 17₁ werden durch den Prozessor 32₁ implementiert, der die im Speicher 33₁ gespeicherten Programme liest und ausführt.
Alternativ kann, wie in 3B dargestellt, die Client-Vorrichtung 2₁ den Sender 30₁, den Empfänger 31₁ und eine Verarbeitungsschaltung 34₁ enthalten. In diesem Fall können die Funktionen der Datenerfassungseinheit 10₁, der Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer einzigartigen Datenübertragung 11₁ und der Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₁ durch die Verarbeitungsschaltung 34₁ implementiert werden.
Alternativ kann die Client-Vorrichtung 2₁ den Sender 30₁, den Empfänger 31₁, den Prozessor 32₁, den Speicher 33₁ und die Verarbeitungsschaltung 34₁ enthalten. In diesem Fall können einige der Funktionen der Datenerfassungseinheit 10₁, der Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer einzigartigen Datenübertragung 11₁ und der Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₁ durch den Prozessor 32₁ und den Speicher 33₁ implementiert werden, und die übrigen Funktionen können durch die Verarbeitungsschaltung 34₁ implementiert werden.
Der Prozessor 32₁ wird z.B. durch eine Zentraleinheit (CPU), eine Graphikverarbeitungseinheit (GPU), einen Mikroprozessor, eine Mikrosteuerung, einen digitalen Signalprozessor (DSP) oder ähnliches implementiert.
Der Speicher 33₁ wird z.B. durch einen Halbleiterspeicher, eine Magnetplatte, eine optische Platte, eine magnetooptische Platte oder ähnliches implementiert. Genauer gesagt kann der Speicher 33₁ durch einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einen Festwertspeicher (ROM), einen Flash-Speicher, einen löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (EPROM), einen elektrisch löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM), ein Festkörperlaufwerk (SSD), ein Festplattenlaufwerk (HDD), eine Diskette (FD), eine Compact Disc (CD), eine Digital Versatile Disc (DVD), eine magnetooptische Platte (MO), eine Minidisc (MD) oder dergleichen implementiert werden.
Die Verarbeitungsschaltung 34₁ kann beispielsweise durch eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine programmierbare logische Vorrichtung (PLD), ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA), ein System-on-a-Chip (SoC) oder eine System-Großintegration (LSI) implementiert werden.
Als nächstes wird eine Hardware-Konfiguration der Client-Vorrichtung 2₂ für das Datenerfassungssystem 5 unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
Wie in 4A dargestellt, enthält die Client-Vorrichtung 2₂ einen Sender 30₂, einen Empfänger 31₂, einen Prozessor 32₂ und einen Speicher 33₂. Die Funktionen der Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12₂, der Einheit zur Übertragung von Anweisungssignalen 15₂ und der Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18₂ werden durch den Sender 30₂ implementiert. Die Funktion der Einheit zum Empfang einzigartiger Daten 13₂ wird durch den Empfänger 31₂ implementiert. Der Speicher 33₂ speichert Programme für die Implementierung der Funktionen der Datenerfassungseinheit 10₂, der Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der einzigartigen Datenübertragung 11₂, der Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14₂ und der Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₂. Die Funktionen der Datenerfassungseinheit 10₂, der Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer einzigartigen Datenübertragung 11₂, der Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 14₂ und der Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₂ werden durch den Prozessor 32₂ implementiert, der die im Speicher 33₂ gespeicherten Programme liest und ausführt.
Alternativ kann, wie in 4B dargestellt, die Client-Vorrichtung 2₂ den Sender 30₂, den Empfänger 31₂ und eine Verarbeitungsschaltung 34₂ enthalten. In diesem Fall können die Funktionen der Datenerfassungseinheit 10₂, der Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer einzigartigen Datenübertragung 11₂, der Einheit zur Anweisung einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 14₂ und der Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₂ durch die Verarbeitungsschaltung 34₁ implementiert werden.
Alternativ kann die Client-Vorrichtung 2₂ den Sender 30₂, den Empfänger 31₂, den Prozessor 32₂, den Speicher 33₂ und die Verarbeitungsschaltung 34₂ enthalten. In diesem Fall können einige der Funktionen der Datenerfassungseinheit 10₂, der Einheit zur Bestimmung des einzigartigen Datenübertragungsbedarfs 11₂, der Einheit zur Bestimmung des nicht-einzigartigen Datenübertragungsbedarfs 14₂ und der Einheit zur Bestimmung des nicht-einzigartigen Datenübertragungsbedarfs 17₂ durch den Prozessor 32₂ und den Speicher 33₂ implementiert werden, und die übrigen Funktionen können durch die Verarbeitungsschaltung 34₂ implementiert werden.
Da die spezifischen Beispiele des Prozessors 32₂ den spezifischen Beispielen des Prozessors 32₁ ähnlich sind, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet. Da spezifische Beispiele des Speichers 33₂ den spezifischen Beispielen des Speichers 33₁ ähnlich sind, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet. Da spezifische Beispiele für die Verarbeitungsschaltung 34₂ den spezifischen Beispielen für die Verarbeitungsschaltung 34₁ ähneln, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
Als nächstes wird eine Hardware-Konfiguration der Server-Vorrichtung 4 für das Datenerfassungssystem 5 unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
Wie in 5 dargestellt, enthält die Server-Vorrichtung 4 einen Empfänger 40 und einen Speicher 41. Die Funktionen der Einheit zum Empfang einzigartiger Daten 20 und der Einheit zum Empfang nicht-einzigartiger Daten 21 werden durch den Empfänger 40 implementiert. Die Funktion der Protokollaufzeichnungseinheit 22 wird durch den Speicher 41 implementiert. Der Speicher 41 kann z.B. durch eine HDD, eine SSD oder ein Magnetband implementiert werden.
Unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 6 wird als nächstes der Betrieb jeder der Client-Vorrichtungen 2 beschrieben, wobei der Schwerpunkt auf dem Betrieb einer Datenerfassungseinheit 10, einer Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer einzigartigen Datenübertragung 11 und einer Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12 liegt.
In Schritt ST1 erfasst zunächst die Datenerfassungseinheit 10 die einzigartigen Daten des Host-Fahrzeugs. Der Prozess von Schritt ST1 wird wiederholt in vorbestimmten Zeitintervallen ausgeführt, während z.B. die Client-Vorrichtung 2 eingeschaltet ist. Alternativ wird z.B. der Prozess von Schritt ST1 ausgeführt, wenn ein vorbestimmtes Ereignis im Host-Fahrzeug eintritt, während die Client-Vorrichtung 2 eingeschaltet ist.
Als nächstes, im Schritt ST2, erfasst die Einheit zur Bestimmung der einzigartigen Datenübertragungsnotwendigkeit, Einheit 11, Informationen über den Fahrtzustand des Host-Fahrzeugs und Informationen über die Umgebung des Host-Fahrzeugs. Die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der einzigartigen Datenübertragung bestimmt, ob die Übertragung der in Schritt ST1 gewonnenen einzigartigen Daten unter Verwendung dieser Teile der Informationen auf der Grundlage von mindestens einem der Fahrtzustände des Host-Fahrzeugs oder der Umgebung des Host-Fahrzeugs erforderlich ist oder nicht.
Wenn die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der einzigartigen Datenübertragung 11 feststellt, dass die Übertragung notwendig ist („JA“ in Schritt ST2), überträgt die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der einzigartigen Datenübertragung 12 die in Schritt ST1 erfassten einzigartigen Daten an das Weitverkehrskommunikationsnetz 3 in Schritt ST3. Wenn andererseits die Einheit 11, die die Notwendigkeit der einzigartigen Datenübertragung bestimmt, feststellt, dass die Übertragung unnötig ist („NEIN“ in Schritt ST2), wird der Prozess von Schritt ST3 übersprungen.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 7 der Betrieb jeder der Client-Vorrichtungen 2 beschrieben, wobei der Schwerpunkt auf dem Betrieb der Datenerfassungseinheit 10, einer Einheit zur Bestimmung der nicht-einzigartigen Datenübertragungsnotwendigkeit 17 und einer Einheit zur Bestimmung der nicht-einzigartigen Datenübertragungsnotwendigkeit 18 liegt. Es ist zu beachten, dass davon ausgegangen wird, dass das repräsentative Fahrzeug von der Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14 bestimmt wurde, bevor der Vorgang von Schritt ST11 durchgeführt wird, und dass das nicht-einzigartige Datenübertragungs-Anweisungssignal von der Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14 ausgegeben wurde.
In Schritt ST11 erfasst die Datenerfassungseinheit 10 zunächst die nicht-einzigartigen Daten im Host-Fahrzeug. Der Prozess von Schritt ST11 wird wiederholt in vorbestimmten Zeitintervallen ausgeführt, z.B. während die Client-Vorrichtung 2 eingeschaltet ist. Alternativ wird z.B. der Prozess von Schritt ST11 ausgeführt, wenn ein vorbestimmtes Ereignis im Host-Fahrzeug eintritt, während die Client-Vorrichtung 2 eingeschaltet ist.
Im nächsten Schritt ST12 bestimmt die Einheit zur Bestimmung der nicht-einzigartigen Datenübertragungsnotwendigkeit 17 unter Verwendung des nicht-einzigartigen Datenübertragungsanweisungssignals, ob das Host-Fahrzeug ein repräsentatives Fahrzeug ist oder nicht. Wenn das Host-Fahrzeug kein repräsentatives Fahrzeug ist („NEIN“ in Schritt ST12), werden die Prozesse des Schritts ST13 und der nachfolgenden Schritte übersprungen.
Ist das Host-Fahrzeug andererseits ein repräsentatives Fahrzeug („JA“ in Schritt ST12), erfasst die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der nicht-einzigartigen Datenübertragung die Informationen über den Fahrtzustand des Host-Fahrzeugs und die Informationen über die Umgebung des Host-Fahrzeugs in Schritt ST13. Die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 17 bestimmt, ob die Übertragung der in Schritt ST 11 erfassten nicht-einzigartigen Daten unter Verwendung dieser Teile von Informationen auf der Grundlage von mindestens einem der Fahrtzustände des Host-Fahrzeugs oder der Umgebung des Host-Fahrzeugs erforderlich ist oder nicht.
Wenn die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 17 bestimmt, dass die Übertragung notwendig ist („JA“ in Schritt ST13), überträgt die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 18 die in Schritt ST11 erfassten nicht-einzigartigen Daten unter Verwendung des Weitverkehrskommunikationsnetzes 3 in Schritt ST14. Wenn andererseits die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 17 feststellt, dass die Übertragung nicht erforderlich ist („NEIN“ in Schritt ST13), wird der Prozess von Schritt ST14 übersprungen.
Wie oben beschrieben, wird im Datenerfassungssystem 5 der ersten Ausführungsform die Notwendigkeit der Übertragung einzelner Teile der Erfassungszieldaten bestimmt, und nur die Erfassungszieldaten, deren Übertragung als notwendig bestimmt wird, werden an die Server-Vorrichtung 4 übertragen. Insbesondere die Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung von nicht-einzigartigen Daten und die Übertragung der nicht-einzigartigen Daten werden nur im repräsentativen Fahrzeug durchgeführt. Infolgedessen kann die Gesamtmenge der im Datenerfassungssystem 5 übertragenen und empfangenen Daten reduziert werden.
Es ist zu beachten, dass die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung nicht-einzigartiger Daten 11, die Notwendigkeit der Übertragung in Übereinstimmung mit einer Bedingung für die Übertragung nicht-einzigartiger Daten bestimmen kann, die für jeden Typ der einzigartigen Daten unterschiedlich ist. Infolgedessen können Daten, die unter den einzigartigen Daten einen höheren Wert haben (z.B. Daten, die für Analysen nützlich sind), in das Übertragungsziel enthalten sein, und Daten, die unter den einzigartigen Daten einen niedrigeren Wert haben (z.B. Daten, die in Analysen unnötig sind), können vom Übertragungsziel ausgeschlossen werden.
Konkret kann z.B. die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung einzigartiger Daten 11 für Daten, die den Lenkwinkel des Host-Fahrzeuges angeben, bestimmen, dass eine Übertragung im Allgemeinen nicht erforderlich ist, wenn die Form der Straße, auf der das Host-Fahrzeug fährt, gerade ist, wohingegen bestimmt werden kann, dass eine Übertragung ausnahmsweise erforderlich ist, wenn das Wetter in der Umgebung des Host-Fahrzeuges regnerisch ist.
Zusätzlich kann die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 17 die Notwendigkeit der Übertragung gemäß einer Bedingung zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten bestimmen, die für jeden Typ der nicht-einzigartigen Daten unterschiedlich ist. Infolgedessen können Daten mit einem höheren Wert unter den nicht-einzigartigen Daten (z.B. Daten, die für Analysen nützlich sind) im Übertragungsziel enthalten sein, und Daten mit einem niedrigeren Wert unter den nicht-einzigartigen Daten (z.B. Daten, die in Analysen unnötig sind) können vom Übertragungsziel ausgeschlossen werden.
Darüber hinaus kann die Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12 die Übertragungsreihenfolge der einzigartigen Daten in Abhängigkeit von der für jeden Typ der einzigartigen Daten festgelegten Priorität unterschiedlich festlegen. Ein Prioritätswert, der jedem der Typen entspricht, kann im Voraus festgelegt werden, oder er kann in Abhängigkeit von einem Passagier des Host-Fahrzeugs auf einen anderen Wert gesetzt werden. Im letzteren Fall kann die Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12 das Ergebnis des persönlichen Authentisierungsprozesses für den Fahrgast des Host-Fahrzeugs erfassen und auf der Grundlage des Ergebnisses des persönlichen Authentisierungsprozesses einen Prioritätswert festlegen. Das persönliche Authentisierungsverfahren kann z.B. die Eingabe eines Passworts oder ähnliches in eine im Host-Fahrzeug installierte Vorrichtung zur Eingabe von Betriebsdaten (nicht abgebildet) oder ein von der Kamera aufgenommenes Bild zur Abbildung des Fahrzeuginneren in der Informationsquelle 6 verwenden.
Darüber hinaus kann die Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18 die Übertragungsreihenfolge der nicht-einzigartigen Daten in Abhängigkeit von der für jeden Typ der nicht-einzigartigen Daten festgelegten Priorität unterschiedlich festlegen. Ein Prioritätswert, der jedem der Typen entspricht, kann im Voraus festgelegt werden, oder er kann in Abhängigkeit von einem Fahrgast des Host-Fahrzeugs auf einen anderen Wert gesetzt werden. Im letzteren Fall kann die Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18 das Ergebnis eines persönlichen Authentisierungsprozesses für einen Fahrgast des Host-Fahrzeugs erfassen und auf der Grundlage des Ergebnisses des persönlichen Authentisierungsprozesses einen Prioritätswert festlegen.
Darüber hinaus sind die Regeln zur Bestimmung des repräsentativen Fahrzeugs nicht auf das obige spezifische Beispiel beschränkt. Die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14 kann ein repräsentatives Fahrzeug in Übereinstimmung mit beliebigen Regeln bestimmen, solange die in den Mehrfachfahrzeugen 1 erfassten einzigartigen Daten verwendet werden.
Konkret kann beispielsweise die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14 ein oder mehrere Fahrzeuge, die eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, unter anderen Fahrzeugen (d.h. Umgebungsfahrzeugen), die in der Umgebung des Host-Fahrzeugs fahren, auswählen, wobei sie Daten verwendet, die die Position jedes der Fahrzeuge 1 angeben, und das ausgewählte Fahrzeug oder die ausgewählten Fahrzeuge als repräsentative Fahrzeuge bestimmen.
Alternativ kann z.B. die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14 ein repräsentatives Fahrzeug auf der Grundlage des Fahrzustands jedes der Fahrzeuge 1 unter Verwendung von Daten bestimmen, die den Fahrzustand jedes der Fahrzeuge 1 angeben (d.h. mindestens eines der Daten, die die Fahrgeschwindigkeit jedes der Fahrzeuge 1 angeben, Daten, die die Position jedes der Fahrzeuge 1 angeben, Daten, die den Vibrationszustand jedes der Fahrzeuge 1 angeben, oder Daten, die die verbleibende Kraftstoffmenge in jedem der Fahrzeuge 1 angeben).
Darüber hinaus muss die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14 nur in mindestens eine der mehreren Client-Vorrichtungen 2 eingebaut werden, kann aber in alle Client-Vorrichtungen 2 eingebaut werden. Zum Beispiel kann, wie in 8 dargestellt, im Beispiel von N = 2 die Client-Vorrichtung 2₁ eine Einheit zum Empfang einzigartiger Daten 13₁, eine Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14₁, eine Einheit zur Übertragung eines Anweisungssignals 15₁ und eine Einheit zum Empfang eines Anweisungssignals 16₁ enthalten, und die Client-Vorrichtung 2₂ kann eine Einheit zum Empfang einzigartiger Daten 13₂, eine Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14₂, eine Einheit zur Übertragung eines Anweisungssignals 15₂ und eine Einheit zum Empfang eines Anweisungssignals 16₂ enthalten.
Wenn eine Einheit zur Anweisung einer nicht-einzigartigen Datenübertragung (14) in jeder von zwei oder mehr Client-Vorrichtungen (2) installiert ist, kann im Voraus oder nach dem Zufallsprinzip festgelegt werden, welche der Client-Vorrichtungen (2) die Bestimmung eines repräsentativen Fahrzeugs durchführt (d.h. welches der Fahrzeuge (1) das Ziel der einzigartigen Daten ist).
Indessen kann es sich bei der Server-Vorrichtung 4 um eine Vorrichtung handeln, die in ein Fahrzeug einzubauen ist. Zum Beispiel kann, wie in 9 dargestellt, die Server-Vorrichtung 4 in ein Fahrzeug 1_N ₊ ₁ eingebaut werden. Wie in 10 oder 11 dargestellt, kann, im Beispiel mit N = 2, die Server-Vorrichtung 4 in ein Fahrzeug 13 eingebaut werden.
Außerdem kann in einem Fall, in dem die Server-Vorrichtung 4 eine in ein Fahrzeug einzubauende Vorrichtung ist, eine Client-Vorrichtung 2 in ein Fahrzeug 1 eingebaut werden, in dem die Server-Vorrichtung 4 installiert ist. Zum Beispiel kann, wie in 12 dargestellt, das Fahrzeug 1_N ₊ ₁ mit der Server-Vorrichtung 4 und der Client-Vorrichtung 2_N ₊ ₁ installiert werden. In diesem Fall können die Server-Vorrichtung 4 und die Client-Vorrichtung 2_N ₊ ₁ in das Fahrzeug 1_N ₊ ₁ integriert werden.
Wie oben beschrieben, ist die Client-Vorrichtung 2 der ersten Ausführungsform für das Datenerfassungssystem 5 zur Erfassung mehrerer Arten von Daten bestimmt, einschließlich einzigartiger Daten und nicht-einzigartiger Daten, die in mehreren Fahrzeugen 1 einschließlich eines Host-Fahrzeugs und anderer Fahrzeuge, einschließlich der Client-Vorrichtung 2, erfasst werden: die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung einzigartiger Daten, die Einheit 11, die die Notwendigkeit der Übertragung bestimmt, ob die Übertragung der in dem Host-Fahrzeug erworbenen einzigartigen Daten auf der Grundlage mindestens eines Fahrtzustands des Host-Fahrzeugs oder einer Umgebung des Host-Fahrzeugs notwendig ist oder nicht; die Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten, die Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12, die die in dem Host-Fahrzeug erworbenen einzigartigen Daten in einem Fall überträgt, in dem die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung einzigartiger Daten 11 bestimmt, dass die Übertragung notwendig ist; wobei die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der nicht-einzigartigen Datenübertragung 17 die Notwendigkeit der Übertragung darüber bestimmt, ob die Übertragung der im Host-Fahrzeug erfassten nicht-einzigartigen Daten auf der Grundlage des Fahrzustands des Host-Fahrzeugs oder der Umgebung des Host-Fahrzeugs in einem Fall erforderlich ist oder nicht, in dem bestimmt wird, dass das Host-Fahrzeug ein repräsentatives Fahrzeug unter den mehreren Fahrzeugen 1 ist, wobei die in den mehreren Fahrzeugen 1 erfassten einzigartigen Daten verwendet werden; und wobei die Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18 die im Host-Fahrzeug erfassten nicht-einzigartigen Daten in einem Fall überträgt, in dem die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung nicht-einzigartiger Daten 17 bestimmt, dass die Übertragung erforderlich ist. Infolgedessen kann die Gesamtmenge der im Datenerfassungssystem 5 übertragenen und empfangenen Daten reduziert werden.
Zusätzlich enthält die Client-Vorrichtung 2 die einzigartige Datenempfangseinheit 13, die einzigartige, im anderen Fahrzeug erfasste Daten empfängt; und die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14, die ein repräsentatives Fahrzeug unter den mehreren Fahrzeugen 1 unter Verwendung der in den mehreren Fahrzeugen 1 erfassten einzigartigen Daten bestimmt. Dies ermöglicht es der Client-Vorrichtung 2, die Bestimmung des repräsentativen Fahrzeugs durchzuführen.
Die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der einzigartigen Datenübertragung 11 bestimmt die Übertragungsnotwendigkeit in Übereinstimmung mit einer Bedingung (Bedingung der einzigartigen Datenübertragung), die für jeden Typ der einzigartigen Daten unterschiedlich ist. Infolgedessen können Daten, die einen höheren Wert unter den einzigartigen Daten haben, im Übertragungsziel enthalten sein, und Daten, die einen niedrigeren Wert unter den einzigartigen Daten haben, können vom Übertragungsziel ausgeschlossen werden.
Die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung nicht-einzigartiger Daten bestimmt die Übertragungsnotwendigkeit in Übereinstimmung mit einer Bedingung (Bedingung für die Übertragung nicht-einzigartiger Daten), die für jeden Typ der nicht-einzigartigen Daten unterschiedlich ist. Infolgedessen können Daten mit einem höheren Wert unter den nicht-einzigartigen Daten in das Übertragungsziel enthalten sein, und Daten mit einem niedrigeren Wert unter den nicht-einzigartigen Daten können vom Übertragungsziel ausgeschlossen werden.
Darüber hinaus macht die Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12 eine Übertragungsreihenfolge der einzigartigen Daten abhängig von der für jeden Typ der einzigartigen Daten festgelegten Priorität unterschiedlich. Infolgedessen können beispielsweise einzigartige Daten in der absteigenden Reihenfolge der Priorität übertragen werden.
Darüber hinaus bewirkt die Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18, dass die Übertragungsreihenfolge der nicht-einzigartigen Daten in Abhängigkeit von der für jeden Typ der nicht-einzigartigen Daten festgelegten Priorität unterschiedlich ist. Infolgedessen können beispielsweise nicht-einzigartige Daten in der absteigenden Reihenfolge ihrer Priorität übertragen werden.
Eine Priorität wird auf einen Wert gesetzt, der je nach einem Fahrgast des Host-Fahrzeugs unterschiedlich ist. Infolgedessen kann die Übertragungsreihenfolge von einzigartigen Daten für jeden Fahrgast festgelegt werden. Darüber hinaus kann die Übertragungsreihenfolge der nicht-einzigartigen Daten für jeden Fahrgast eingestellt werden.
Darüber hinaus geben einzigartige Daten die Position jedes der mehreren Fahrzeuge 1 an, und die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14 bestimmt unter den mehreren Fahrzeugen 1 als repräsentatives Fahrzeug eines oder mehrere aus einer Vielzahl der anderen Fahrzeuge, die in der Umgebung des Host-Fahrzeugs fahren (Umgebungsfahrzeuge). Auf diese Weise kann ein repräsentatives Fahrzeug auf der Grundlage der Positionsbeziehung der anderen Fahrzeuge in Bezug auf das Host-Fahrzeug bestimmt werden.
Einzigartige Daten geben den Fahrzustand jedes der mehrfachen Fahrzeuge 1 an, und die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14 bestimmt ein repräsentatives Fahrzeug unter den mehrfachen Fahrzeugen 1 auf der Grundlage des Fahrzustands jedes der mehrfachen Fahrzeuge 1. Wie oben beschrieben, kann das repräsentative Fahrzeug auf der Grundlage des Fahrzustands jedes der Fahrzeuge 1 bestimmt werden.
Ferner ist das Datenübertragungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform ein Datenübertragungsverfahren durch eine Client-Vorrichtung 2 für das Datenerfassungssystem 5 zur Erfassung mehrerer Arten von Daten einschließlich einzigartiger Daten und nicht-einzigartiger Daten, die in mehreren Fahrzeugen 1 einschließlich des Host-Fahrzeugs und eines anderen Fahrzeugs erfasst werden, und das Datenübertragungsverfahren enthält: Schritt ST2 des Bestimmens, durch die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der einzigartigen Datenübertragung 11, der Übertragungsnotwendigkeit, ob die Übertragung der in dem Host-Fahrzeug erworbenen einzigartigen Daten notwendig ist oder nicht, auf der Grundlage eines Fahrzustands des Host-Fahrzeugs oder einer Umgebung des Host-Fahrzeugs und/oder einer Umgebung des Host-Fahrzeugs; Schritt ST3 des Übertragens, durch die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der einzigartigen Datenübertragung 12, der in dem Host-Fahrzeug erworbenen einzigartigen Daten in einem Fall, in dem die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der einzigartigen Datenübertragung 11 bestimmt, dass die Übertragung notwendig ist; Schritt ST13 des Bestimmens, durch die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der nicht-einzigartigen Datenübertragung 17, der Übertragungsnotwendigkeit, ob die Übertragung der im Host-Fahrzeug erworbenen nicht-einzigartigen Daten notwendig ist oder nicht, auf der Grundlage von mindestens einem der Fahrzustände des Host-Fahrzeugs oder der Umgebung des Host-Fahrzeugs in einem Fall, in dem bestimmt wird, dass das Host-Fahrzeug ein repräsentatives Fahrzeug unter den mehreren Fahrzeugen 1 ist, unter Verwendung der in den mehreren Fahrzeugen 1 erworbenen einzigartigen Daten; und Schritt ST14 des Übertragens der im Host-Fahrzeug erworbenen nicht-einzigartigen Daten durch die Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18 in einem Fall, in dem durch die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung nicht-einzigartiger Daten 17 festgestellt wird, dass die Übertragung notwendig ist. Infolgedessen kann die Gesamtmenge der im Datenerfassungssystem 5 übertragenen und empfangenen Daten reduziert werden.
Zweite Ausführungsform
13 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines Datenerfassungssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform illustriert. 14 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptbestandteile von Client-Vorrichtungen und einer in das Datenerfassungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform enthaltenen Vorrichtung auf dem Server veranschaulicht. Ein Datenerfassungssystem 5a gemäß der zweiten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 13 und 14 beschrieben.
Es ist zu beachten, dass in 13 einem Block, der dem in 1 dargestellten ähnlich ist, dasselbe Symbol gegeben wird und die Beschreibung desselben ausgelassen wird. In 14 wird dasselbe Symbol einem Block gegeben, der dem in 8 dargestellten ähnlich ist, und die Beschreibung desselben wird weggelassen.
Im Datenerfassungssystem 5 der ersten Ausführungsform wird die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14 in der Client-Vorrichtung 2 installiert, und die Bestimmung eines repräsentativen Fahrzeugs wird von der Client-Vorrichtung 2 durchgeführt. Indessen ist im Datenerfassungssystem 5a der zweiten Ausführungsform eine Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 23 in der Server-Vorrichtung 4 installiert, und die Bestimmung eines repräsentativen Fahrzeugs wird von der Server-Vorrichtung 4 durchgeführt.
Das heißt, im Beispiel von N = 2 (siehe 14) überträgt eine Einheit zur einzigartigen Datenübertragung 121 die von einer Datenerfassungseinheit 10₁ erfassten einzigartigen Daten an die Servervorrichtung 4 in einem Fall, in dem eine Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer einzigartigen Datenübertragung 11₁ feststellt, dass die Übertragung notwendig ist. Eine Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12₂ überträgt die von der Datenerfassungseinheit 10₂ erfassten einzigartigen Daten an die Server-Vorrichtung 4 in einem Fall, in dem die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer einzigartigen Datenübertragung 11₂ feststellt, dass die Übertragung notwendig ist.
Eine Einheit zum Empfangen einzigartiger Daten 20 empfängt die von den Einheiten zur Übertragung einzigartiger Daten 12₁ und 12₂ übertragenen einzigartigen Daten. Die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 23 bestimmt ein repräsentatives Fahrzeug unter den mehreren Fahrzeugen 1₁ und 1₂ unter Verwendung der von der Einheit zur Anweisung der einzigartigen Datenübertragung 20 empfangenen einzigartigen Daten (d.h. einzigartige Daten, die von den mehreren Fahrzeugen 1₁ und 1₂ erfasst wurden). Da das Verfahren zur Bestimmung des repräsentativen Fahrzeugs durch die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 23 dem Verfahren zur Bestimmung des repräsentativen Fahrzeugs durch die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 14 ähnlich ist, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet. Die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 23 gibt ein Signal aus, das das Ergebnis der Bestimmung anzeigt, d.h. ein nicht-einzigartiges Datenübertragungs- Anwei sungssignal.
Eine Einheit zur Anweisungssignalübertragung 24 überträgt das von der nicht-einzigartigen Datenübertragungs-Anweisungseinheit 23 ausgegebene Anweisungssignal an die Client-Vorrichtungen 2₁ und 2₂. Die Anweisungssignalempfangseinheiten 16₁ und 16₂ empfangen das von der Anweisungssignalübertragungseinheit 24 übertragene Anwei sungssignal.
Die Client-Vorrichtung 2₁ enthält die Datenerfassungseinheit 10₁, die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der einzigartigen Datenübertragung 11₁, die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der einzigartigen Datenübertragung 12₁, die Anweisungssignalempfangseinheit 16₁, die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₁ und die Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18₁. Die Client-Vorrichtung 2₂ enthält die Datenerfassungseinheit 10₂, die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer einzigartigen Datenübertragung 11₂, die Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12₂, die Anweisungssignalempfangseinheit 16₂, eine Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₂ und eine Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18₂. Die Server-Vorrichtung 4 enthält die einzigartige Datenempfangseinheit 20, eine nicht-einzigartige Datenempfangseinheit 21, eine Protokollaufzeichnungseinheit 22, die nicht-einzigartige Datenübertragungs-Anweisungseinheit 23 und die Anweisungssignalübertragungseinheit 24.
Die Hardware-Konfiguration der Client-Vorrichtung 2₁ für das Datenerfassungssystem 5a ähnelt der in der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen, so dass auf eine Darstellung und Beschreibung derselben verzichtet wird. Die Hardware-Konfiguration der Client-Vorrichtung 22 für das Datenerfassungssystem 5a ist ähnlich der in der ersten Ausführungsform mit Bezug auf 4 beschriebenen Konfiguration, so dass auf eine Abbildung und Beschreibung verzichtet wird.
Als nächstes wird eine Hardware-Konfiguration der Server-Vorrichtung 4 für das Datenerfassungssystem 5a unter Bezugnahme auf 15 beschrieben.
Wie in 15A dargestellt, enthält die Server-Vorrichtung 4 einen Sender 50, einen Empfänger 51, einen Prozessor 52, einen ersten Speicher 53 und einen zweiten Speicher 54. Die Funktion der Anweisungssignalübertragungseinheit 24 wird durch den Sender 50 implementiert. Die Funktionen der Einheit zum Empfang einzigartiger Daten 20 und der Einheit zum Empfang nicht-einzigartiger Daten 21 werden durch den Empfänger 51 implementiert. Der erste Speicher 53 speichert ein Programm zur Implementierung der Funktion der Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 23. Die Funktion der Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 23 wird durch den Prozessor 52 implementiert, der das im ersten Speicher 53 gespeicherte Programm liest und ausführt. Die Funktion der Protokollaufzeichnungseinheit 22 wird durch den zweiten Speicher 54 implementiert.
Alternativ kann, wie in 15B dargestellt, die Server-Vorrichtung 4 den Sender 50, den Empfänger 51, eine Verarbeitungsschaltung 55 und den zweiten Speicher 54 enthalten. In diesem Fall kann die Funktion der Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 23 durch die Verarbeitungsschaltung 55 implementiert werden.
Alternativ kann die Server-Vorrichtung 4 den Sender 50, den Empfänger 51, den Prozessor 52, den ersten Speicher 53, die Verarbeitungsschaltung 55 und den zweiten Speicher 54 enthalten. In diesem Fall kann ein Teil der Funktion der nicht-einzigartigen Datenübertragungs-Anweisungseinheit 23 durch den Prozessor 52 und den ersten Speicher 53 implementiert werden, während die übrigen Funktionen durch die Verarbeitungsschaltung 55 implementiert werden.
Da spezifische Beispiele des Prozessors 52 den in 3A dargestellten spezifischen Beispielen des Prozessors 32₁ und den in 4A dargestellten spezifischen Beispielen des Prozessors 32₂ ähnlich sind, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet. Da spezifische Beispiele des ersten Speichers 53 den in 3A dargestellten spezifischen Beispielen des Speichers 33₁ und den in 4A dargestellten spezifischen Beispielen des Speichers 33₂ ähneln, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet. Da spezifische Beispiele der Verarbeitungsschaltung 55 den spezifischen Beispielen der in 3B dargestellten Verarbeitungsschaltung 34₁ und den spezifischen Beispielen der in 4B dargestellten Verarbeitungsschaltung 34₂ ähnlich sind, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet. Da die spezifischen Beispiele des zweiten Speichers 54 den spezifischen Beispielen des in 5 dargestellten Speichers 41 ähnlich sind, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
Da die Operationen einer Datenerfassungseinheit 10, einer Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer einzigartigen Datenübertragung 11 und einer Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12 in jeder der Client-Vorrichtungen 2 den in der ersten Ausführungsform mit Bezug auf 6 beschriebenen ähnlich sind, wird auf eine Darstellung und Erläuterung verzichtet.
Da die Operationen einer Datenerfassungseinheit 10, einer Einheit zur Bestimmung der nicht-einzigartigen Datenübertragungsnotwendigkeit 17 und einer Einheit zur Bestimmung der nicht-einzigartigen Datenübertragungsnotwendigkeit 18 in jeder der Client-Vorrichtungen 2 denen ähnlich sind, die in der ersten Ausführungsform mit Bezug auf 7 beschrieben sind, werden Abbildung und Erklärung weggelassen.
Wie oben beschrieben, wird im Datenerfassungssystem 5a der zweiten Ausführungsform die Notwendigkeit der Übertragung von einzelnen Teilen der Sammlungszieldaten bestimmt, und nur die Sammlungszieldaten, deren Übertragung als notwendig bestimmt wird, werden an die Server-Vorrichtung 4 übertragen. Insbesondere die Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung von nicht-einzigartigen Daten und der Übertragung der nicht-einzigartigen Daten werden nur im repräsentativen Fahrzeug durchgeführt. Infolgedessen kann die Gesamtmenge der im Datenerfassungssystem 5a übertragenen und empfangenen Daten reduziert werden.
Es ist zu beachten, dass die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 23 eine Art von Daten angeben kann, die vom repräsentativen Fahrzeug zusätzlich zur Bestimmung des repräsentativen Fahrzeugs als nicht-einzigartige Daten zu übertragen sind. Das Anweisungssignal für die Übertragung nicht-einzigartiger Daten kann den spezifizierten Datentyp zusätzlich zum Bestimmungsergebnis des repräsentativen Fahrzeugs angeben. In der Client-Vorrichtung 2, die in das repräsentative Fahrzeug eingebaut ist, kann die Datenerfassungseinheit 10 den spezifizierten Datentyp erfassen, und die Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18 kann den spezifizierten Datentyp als nicht-einzigartige Daten übertragen.
In einem Fall, in dem die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 23 den Datentyp spezifiziert, können ausnahmsweise für jedes repräsentative Fahrzeug einzigartige Daten (d. h. Daten, die ursprünglich als einzigartige Daten zu klassifizieren sind) als Zielspezifizierungseinheit als nicht-einzigartige Daten bestimmt werden.
Nehmen wir zum Beispiel an, dass Daten, die den Schwingungszustand eines Fahrzeugs eines bestimmten Modells angeben, bei einer Analyse unter Verwendung des Protokolls zusätzlich benötigt werden, nachdem einzigartige Daten jedes der Fahrzeuge 1 an die Server-Vorrichtung 4 übertragen wurden. In diesem Fall bestimmt die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 23 ein Fahrzeug dieses Modells unter den mehreren Fahrzeugen 1 als ein repräsentatives Fahrzeug. Die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 23 bestimmt ferner Daten, die den Schwingungszustand anzeigen, als Übertragungsziel. Dadurch ist es möglich, Daten zu sammeln, die für die Analyse zusätzlich benötigt werden.
Indessen kann die Server-Vorrichtung 4 in ein Fahrzeug eingebaut werden. Zum Beispiel kann, wie in 16 dargestellt, die Vorrichtung 4 in ein Fahrzeug 1_N ₊ ₁ eingebaut werden. Wie in 17 dargestellt, kann im Beispiel mit N = 2 die Vorrichtung 4 in ein Fahrzeug 1₃ eingebaut werden.
Darüber hinaus kann in einem Fall, in dem die Server-Vorrichtung 4 in ein Fahrzeug eingebaut ist, eine Client-Vorrichtung 2 in ein Fahrzeug 1 eingebaut werden, in dem die Server-Vorrichtung 4 installiert ist. Zum Beispiel kann, wie in 18 dargestellt, das Fahrzeug 1_N ₊ ₁ mit der Server-Vorrichtung 4 und der Client-Vorrichtung 2_N ₊ ₁ installiert werden. In diesem Fall können die Server-Vorrichtung 4 und die Client-Vorrichtung 2_N ₊ ₁ in das Fahrzeug 1_N ₊ ₁ integriert werden.
Darüber hinaus kann das Datenerfassungssystem 5 a verschiedene Modifikationen verwenden, die den in der ersten Ausführungsform beschriebenen ähnlich sind, d.h. verschiedene Modifikationen, die dem Datenerfassungssystem 5 ähnlich sind.
Wie oben beschrieben, bestimmt in der Client-Vorrichtung 2 der zweiten Ausführungsform die in der Server-Vorrichtung 4 für das Datenerfassungssystem 5a installierte Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 23 das repräsentative Fahrzeug unter den mehreren Fahrzeugen 1 unter Verwendung der in den mehreren Fahrzeugen 1 erfassten einzigartigen Daten. Infolgedessen kann die Server-Vorrichtung 4 die Bestimmung eines repräsentativen Fahrzeugs durchführen.
Indessen spezifiziert die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 23 eine Art von Daten, die vom repräsentativen Fahrzeug als nicht-einzigartige Daten zu übertragen sind. Infolgedessen können ausnahmsweise einzigartige Daten im repräsentativen Fahrzeug als nicht-einzigartige Daten übertragen werden.
Das Datenerfassungssystem 5a der zweiten Ausführungsform dient der Erfassung mehrerer Arten von Daten, einschließlich einzigartiger Daten und nicht-einzigartiger Daten, die in mehreren Fahrzeugen 1 erfasst wurden, wobei in den mehreren Fahrzeugen jeweils mehrere Client-Vorrichtungen installiert sind und jede der mehreren Client-Vorrichtungen 2 frei mit der Server-Vorrichtung 4 kommunizieren kann, in der jede der mehreren Client-Vorrichtungen 2 enthält: die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung einzigartiger Daten, die die Übertragungsnotwendigkeit dafür bestimmt, ob die Übertragung der in einem entsprechenden Fahrzeug unter den mehreren Fahrzeugen 1 erfassten einzigartigen Daten erforderlich ist oder nicht, und zwar auf der Grundlage mindestens eines Fahrzustands des entsprechenden Fahrzeugs oder einer Umgebung des entsprechenden Fahrzeugs; die Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten, die die in dem entsprechenden Fahrzeug erfassten einzigartigen Daten in einem Fall überträgt, in dem die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung einzigartiger Daten, die bestimmt, dass die Übertragung erforderlich ist, bestimmt; die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der nicht-einzigartigen Datenübertragung 17, die die Notwendigkeit der Übertragung bestimmt, ob die Übertragung der in dem entsprechenden Fahrzeug erfassten nicht-einzigartigen Daten auf der Grundlage von mindestens einem der Fahrzustände des entsprechenden Fahrzeugs oder der Umgebung des entsprechenden Fahrzeugs erforderlich ist oder nicht, in einem Fall, in dem bestimmt wird, dass das entsprechende Fahrzeug ein repräsentatives Fahrzeug unter den mehreren Fahrzeugen 1 ist, wobei die in den mehreren Fahrzeugen 1 erfassten einzigartigen Daten verwendet werden; und die Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18, die die in dem entsprechenden Fahrzeug erworbenen nicht-einzigartigen Daten in einem Fall überträgt, in dem die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der nicht-einzigartigen Datenübertragung 17 bestimmt, dass die Übertragung notwendig ist, und die Server-Vorrichtung 4 die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung 23 enthält, die das repräsentative Fahrzeug unter den mehreren Fahrzeugen 1 unter Verwendung der in den mehreren Fahrzeugen 1 erworbenen einzigartigen Daten bestimmt. Infolgedessen kann die Gesamtmenge der im Datenerfassungssystem 5a übertragenen und empfangenen Daten reduziert werden.
Dritte Ausführungsform
19 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines Datenerfassungssystems gemäß einer dritten Ausführungsform illustriert. 20 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptbestandteile von Client-Vorrichtungen und einer Server-Vorrichtung veranschaulicht, die in dem Datenerfassungssystem gemäß der dritten Ausführungsform enthalten sind. Ein Datenerfassungssystem 5b gemäß der dritten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 19 und 20 beschrieben.
Es ist zu beachten, dass in 19 einem Block, der dem in 1 dargestellten ähnlich ist, dasselbe Symbol gegeben wird und die Beschreibung desselben ausgelassen wird. In 20 wird dasselbe Symbol einem Block gegeben, der dem in 8 dargestellten ähnlich ist, und die Beschreibung desselben wird weggelassen. Es ist zu beachten, dass in 20 dasselbe Symbol einem Block ähnlich dem in 14 dargestellten Block gegeben wird, und die Beschreibung desselben weggelassen wird.
Im Datenerfassungssystem 5b gemäß der dritten Ausführungsform können mehrere Client-Vorrichtungen 2 frei miteinander über ein Weitverkehrskommunikationsnetz 3 kommunizieren. Die mehreren Client-Vorrichtungen 2 können auch frei miteinander über die sogenannte „Inter-Fahrzeug-Kommunikation“ kommunizieren, ohne das Weitverkehrskommunikationsnetz 3 zu durchlaufen.
In einem Fall, in dem die Übertragung einzigartiger Daten unter Verwendung des Weitverkehrskommunikationsnetzes 3 nicht möglich ist (z.B. der Zustand, in dem ein Verbindungs-Timeout aufgetreten ist), hat eine Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12 in jeder der Client-Vorrichtungen 2 die Funktion, die von einer Datenerfassungseinheit 10 erfassten einzigartigen Daten (d.h. die im Host-Fahrzeug erfassten einzigartigen Daten) an ein oder mehrere Fahrzeuge anderer Fahrzeuge (d.h. umgebende Fahrzeuge), die in der Umgebung des Host-Fahrzeugs fahren, durch Inter-Fahrzeug-Kommunikation zu übertragen.
Eine Einheit zum Empfang einzigartiger Daten 13 in jeder der Client-Vorrichtungen 2 hat die Funktion, die durch Inter-Fahrzeug-Kommunikation übertragenen einzigartigen Daten (d.h. in anderen Fahrzeugen erfasste einzigartige Daten) zu empfangen.
Die Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12 in jeder der Client-Vorrichtungen 2 hat die Funktion der Übertragung der durch Inter-Fahrzeug-Kommunikation empfangenen einzigartigen Daten (d.h. in anderen Fahrzeugen erfasste einzigartige Daten) an die Server-Vorrichtung 4 unter Verwendung des Weitverkehrskommunikationsnetzes 3, wenn die Übertragung der einzigartigen Daten unter Verwendung des Weitverkehrskommunikationsnetzes 3 möglich wird. Zu diesem Zeitpunkt können die durch die Inter-Fahrzeug-Kommunikation empfangenen einzigartigen Daten (d.h. die in den anderen Fahrzeugen erfassten einzigartigen Daten) zusammen mit den von der Datenerfassungseinheit 10 erfassten einzigartigen Daten (d.h. die im Host-Fahrzeug erfassten einzigartigen Daten) übertragen werden.
In einem Fall, in dem die Übertragung von nicht-einzigartigen Daten über das Weitverkehrskommunikationsnetz 3 nicht möglich ist (z.B. der Zustand, in dem ein Verbindungs-Timeout aufgetreten ist), hat eine Einheit für die Übertragung von nicht-einzigartigen Daten 18 in jeder der Client-Vorrichtungen 2 die Funktion, die von der Datenerfassungseinheit 10 erfassten nicht-einzigartigen Daten (d.h. die im Host-Fahrzeug erfassten nicht-einzigartigen Daten) an ein oder mehrere Fahrzeuge anderer Fahrzeuge (d.h. umgebende Fahrzeuge), die in der Umgebung des Host-Fahrzeugs fahren, durch Kommunikation zwischen den Fahrzeugen zu übertragen.
Eine Einheit zum Empfang nicht-einzigartiger Daten 19 in jeder der Client-Vorrichtungen 2 hat die Funktion, die durch Inter-Fahrzeug-Kommunikation übertragenen nicht-einzigartigen Daten (d.h. nicht-einzigartige Daten, die in anderen Fahrzeugen erfasst wurden) zu empfangen.
Die Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18 in jeder der Client-Vorrichtungen 2 hat die Funktion der Übertragung der durch Inter-Fahrzeug-Kommunikation empfangenen nicht-einzigartigen Daten (d.h. in anderen Fahrzeugen erfasste einzigartige Daten) an die Server-Vorrichtung 4 unter Verwendung des Weitverkehrskommunikationsnetzes 3, wenn die Übertragung der nicht-einzigartigen Daten unter Verwendung des Weitverkehrskommunikationsnetzes 3 möglich wird. Zu diesem Zeitpunkt können die von der Inter-Fahrzeug-Kommunikation empfangenen nicht-einzigartigen Daten (d.h. in den anderen Fahrzeugen erfasste nicht-einzigartige Daten) zusammen mit den von der Datenerfassungseinheit 10 erfassten nicht-einzigartigen Daten (d.h. im Host-Fahrzeug erfasste nicht-einzigartige Daten) übertragen werden.
Es ist zu beachten, dass ein gestrichelter Pfeil in 20 den Daten oder einem Signal entspricht, die über das Weitverkehrskommunikationsnetz 3 übertragen und empfangen werden. Ein Zwei-Punkt-Kettenpfeil in 20 entspricht Daten, die über die Inter-Fahrzeug-Kommunikation übertragen und empfangen werden.
Eine Client-Vorrichtung 21 enthält eine Datenerfassungseinheit 10₁, eine Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer einzigartigen Datenübertragung 11₁, eine Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12₁, eine Einheit zum Empfang einzigartiger Daten 13₁, eine Einheit zum Empfang eines Anweisungssignals 16₁, eine Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₁, eine Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18₁ und eine Einheit zum Empfang nicht-einzigartiger Daten 19₁. Eine Client-Vorrichtung 2₂ enthält eine Datenerfassungseinheit 10₂, eine Einheit zum Bestimmen der Notwendigkeit einer einzigartigen Datenübertragung 11₂, eine Einheit zum Übertragen einzigartiger Daten 12₂, eine Einheit zum Empfangen einzigartiger Daten 13₂, eine Anweisungssignalempfangseinheit 16₂, eine Einheit zum Bestimmen der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung 17₂, eine Einheit zum Übertragen nicht-einzigartiger Daten 18₂ und eine Einheit zum Empfangen nicht-einzigartiger Daten 19₂. Die Server-Vorrichtung 4 enthält die Einheit zum Empfangen einzigartiger Daten 20, eine Einheit zum Empfangen nicht-einzigartiger Daten 21, eine Protokollaufzeichnungseinheit 22, die Anweisungseinheit für die nicht-einzigartige Datenübertragung 23 und die Anweisungssignalübertragungseinheit 24.
Die Hardware-Konfiguration der Client-Vorrichtung 2₁ für das Datenerfassungssystem 5b ähnelt der in der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen, so dass auf eine Darstellung und Beschreibung verzichtet wird. Die Hardware-Konfiguration der Client-Vorrichtung 2₂ für das Datenerfassungssystem 5b ähnelt der in der ersten Ausführungsform mit Bezug auf 4 beschriebenen Konfiguration, so dass auf eine Abbildung und Beschreibung verzichtet wird. Die Hardware-Konfiguration der Server-Vorrichtung 4 für das Datenerfassungssystem 5b ähnelt der in der zweiten Ausführungsform mit Bezug auf 15 beschriebenen Konfiguration, so dass deren Abbildung und Beschreibung weggelassen wurde.
Wie oben beschrieben, überträgt in dem Datenerfassungssystem 5b der dritten Ausführungsform jede der Client-Vorrichtungen 2 die Erfassungszieldaten an ein oder mehrere Fahrzeuge der umliegenden Fahrzeuge durch Inter-Fahrzeug-Kommunikation, wenn die Übertragung der Erfassungszieldaten über das Weitverkehrskommunikationsnetz 3 nicht möglich ist (sog. „verteilte Übertragung“). Darüber hinaus überträgt jede der Client-Vorrichtungen 2 die durch Inter-Fahrzeug-Kommunikation empfangenen Erfassungszieldaten an die Server-Vorrichtung 4 unter Verwendung des Weitverkehrskommunikationsnetzes 3, wenn die Übertragung der Erfassungszieldaten unter Verwendung des Weitverkehrskommunikationsnetzes 3 möglich wird. Infolgedessen kann die Server-Vorrichtung 4 die in jedem der Fahrzeuge 1 erfassten Erfassungszieldaten zuverlässiger erfassen.
Es ist zu beachten, dass die Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12 in jeder der Client-Vorrichtungen 2 alle umliegenden Fahrzeuge als Übertragungsziele einzigartiger Daten durch Inter-Fahrzeug-Kommunikation (sog. „Broadcasting“) festlegen kann. Ebenso kann die Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18 in jeder der Client-Vorrichtungen 2 alle umliegenden Fahrzeuge als Ziel der Übertragung nicht-einzigartiger Daten durch Kommunikation zwischen den Fahrzeugen festlegen.
Alternativ kann die Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12 in jeder der Client-Vorrichtungen 2 ein oder mehrere Fahrzeuge aus den umliegenden Fahrzeugen nach dem Zufallsprinzip auswählen und das ausgewählte Fahrzeug bzw. die ausgewählten Fahrzeuge als Ziel für die Übertragung der einzigartigen Daten durch fahrzeugübergreifende Kommunikation festlegen. In ähnlicher Weise kann die Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18 in jeder der Client-Vorrichtungen 2 ein oder mehrere Fahrzeuge aus den umliegenden Fahrzeugen nach dem Zufallsprinzip auswählen und das ausgewählte Fahrzeug oder die ausgewählten Fahrzeuge als Ziel für die Übertragung der nicht-einzigartigen Daten durch fahrzeugübergreifende Kommunikation festlegen.
Alternativ können die mehreren Client-Vorrichtungen 2 Informationen, die das Ziel jedes der Fahrzeuge 1 angeben, gemeinsam nutzen. Die Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten 12 in jeder der Client-Vorrichtungen 2 kann unter den umgebenden Fahrzeugen, die die gemeinsam genutzten Informationen verwenden, ein oder mehrere Fahrzeuge auswählen, bei denen eine Übertragung einzigartiger Daten unter Verwendung des Weitverkehrskommunikationsnetzes 3 an einem Zielort mit hoher Wahrscheinlichkeit möglich ist, und das ausgewählte eine oder die ausgewählten mehreren Fahrzeuge als Übertragungsziele der einzigartigen Daten durch die fahrzeugübergreifende Kommunikation festlegen. In ähnlicher Weise kann die Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18 in jeder der Client-Vorrichtungen 2 aus den umgebenden Fahrzeugen, die die gemeinsamen Informationen verwenden, ein oder mehrere Fahrzeuge mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auswählen, dass die Übertragung nicht-einzigartiger Daten unter Verwendung des Weitverkehrskommunikationsnetzes 3 an einem Ziel möglich wird, und das ausgewählte Fahrzeug oder die ausgewählten Fahrzeuge als die Übertragungsziele der nicht-einzigartigen Daten durch die fahrzeugübergreifende Kommunikation festlegen.
Ferner kann die Server-Vorrichtung 4 in ein Fahrzeug eingebaut werden. Zum Beispiel kann, wie in 21 dargestellt, die Server-Vorrichtung 4 in einem Fahrzeug 1_N ₊ ₁ installiert werden. Wie in 22 dargestellt, kann im Beispiel mit N = 2 die Server-Vorrichtung 4 in ein Fahrzeug 13 eingebaut werden.
Darüber hinaus kann in einem Fall, in dem die Server-Vorrichtung 4 in ein Fahrzeug eingebaut ist, eine Client-Vorrichtung 2 in ein Fahrzeug 1 eingebaut werden, in dem die Server-Vorrichtung 4 installiert ist. Zum Beispiel kann, wie in 23 dargestellt, das Fahrzeug 1_N ₊ ₁ mit der Server-Vorrichtung 4 und der Client-Vorrichtung 2_N ₊ ₁ installiert werden. In diesem Fall können die Server-Vorrichtung 4 und die Client-Vorrichtung 2_N ₊ ₁ in das Fahrzeug 1_N ₊ ₁ integriert werden.
Alternativ kann das Datenerfassungssystem 5b anstelle der Systemkonfiguration, bei der die Bestimmung eines repräsentativen Fahrzeugs durch die Server-Einrichtung 4 durchgeführt wird (d.h. die in 20 oder 22 dargestellte Systemkonfiguration), eine Systemkonfiguration verwenden, bei der die Bestimmung eines repräsentativen Fahrzeugs durch eine Client-Einrichtung 2 durchgeführt wird (d.h. eine Systemkonfiguration, die der in der ersten Ausführungsform dargestellten ähnelt), ergänzt durch Funktionen, die die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen betreffen, ähnlich den obigen Beispielen. In diesem Fall ist das Ziel der einzigartigen Daten durch jedes der Client-Vorrichtungen 2, die das Weitverkehrskommunikationsnetz 3 verwenden, die Server-Vorrichtung 4 oder eine andere Client-Vorrichtung 2 (genauer gesagt eine Client-Vorrichtung 2, die die Bestimmung eines repräsentativen Fahrzeugs durchführt).
Darüber hinaus kann das Datenerfassungssystem 5b verschiedene Modifikationen verwenden, die den in der ersten Ausführungsform beschriebenen ähnlich sind, d.h. verschiedene Modifikationen, die dem Datenerfassungssystem 5 ähnlich sind.
Wie oben beschrieben, überträgt im Datenerfassungssystem 5b der dritten Ausführungsform die einzigartige Datenübertragungseinheit 12 in jeder der Client-Vorrichtungen 2 die im Host-Fahrzeug erfassten einzigartigen Daten an eines oder mehrere von mehreren anderen Fahrzeugen (Umgebungsfahrzeuge), die in der Umgebung des Host-Fahrzeugs unterwegs sind, durch Kommunikation zwischen den Fahrzeugen in einem Fall, in dem eine Übertragung der einzigartigen Daten über das Weitverkehrskommunikationsnetz 3 nicht möglich ist. Auf diese Weise kann eine verteilte Übertragung von einzigartigen Daten durch fahrzeugübergreifende Kommunikation realisiert werden.
Darüber hinaus enthält jede der Client-Vorrichtungen 2 eine einzigartige Datenempfangseinheit 13, die einzigartige Daten empfängt, die durch Kommunikation zwischen Fahrzeugen übertragen werden, und eine einzigartige Datenübertragungseinheit 12 überträgt die einzigartigen Daten, die durch Kommunikation zwischen Fahrzeugen empfangen werden, unter Verwendung des Weitverkehrskommunikationsnetzes 3, wenn die Übertragung der einzigartigen Daten unter Verwendung des Weitverkehrskommunikationsnetzes 3 möglich wird. Diese Konfiguration kann als Ersatz für die Übertragung der in einem anderen Fahrzeug erworbenen einzigartigen Daten verwendet werden.
Darüber hinaus überträgt die Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten 18 in jeder der Client-Vorrichtungen 2 im Host-Fahrzeug erfasste nicht-einzigartige Daten an eines oder mehrere einer Vielzahl anderer Fahrzeuge (Umgebungsfahrzeuge), die in der Umgebung des Host-Fahrzeugs fahren, durch Inter-Fahrzeug-Kommunikation in einem Fall, in dem die Übertragung der nicht-einzigartigen Daten unter Verwendung des Weitverkehrskommunikationsnetzes 3 nicht möglich ist. Dadurch kann eine verteilte Übertragung von nicht-einzigartigen Daten durch Kommunikation zwischen den Fahrzeugen realisiert werden.
Darüber hinaus enthält jede der Client-Vorrichtungen 2 eine Einheit zum Empfang nicht-einzigartiger Daten 19, die durch Inter-Fahrzeug-Kommunikation übertragene nicht-einzigartige Daten empfängt, und eine Einheit zum Übertragen nicht-einzigartiger Daten 18 überträgt die durch Inter-Fahrzeug-Kommunikation empfangenen nicht-einzigartigen Daten unter Verwendung des Weitverkehrskommunikationsnetzes 3, wenn die Übertragung der nicht-einzigartigen Daten unter Verwendung des Weitverkehrskommunikationsnetzes 3 möglich wird. Diese Konfiguration kann als Ersatz für die Übertragung von in einem anderen Fahrzeug erfassten nicht-einzigartigen Daten konfiguriert werden.
Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung eine flexible Kombination jeder der Ausführungsformen, eine Modifikation irgendeines Bestandteils der Ausführungsformen oder eine Auslassung irgendeines Bestandteils der Ausführungsformen innerhalb des Anwendungsbereichs der vorliegenden Erfindung enthalten kann.
GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
Eine Client-Vorrichtung, ein Datenübertragungsverfahren und ein Datenerfassungssystem der vorliegenden Erfindung können zur Erfassung mehrerer Arten von Daten verwendet werden, die in mehreren Fahrzeugen erfasst wurden.
Bezugszeichenliste

1:: Fahrzeug,
2:: Client-Vorrichtung,
3:: Weitverkehrskommunikationsnetz,
4:: Server-Vorrichtung,
5, 5a, 5b:: Datenerfassungssystem,
6:: Informationsquelle,
10:: Datenerfassungseinheit,
11:: Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer einzigartigen Datenübertragung,
12:: Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten,
13:: Einheit zum Empfang einzigartiger Daten,
14:: Einheit zur Anweisung einer nicht-einzigartigen Datenübertragung,
15:: Einheit zur Übertragung eines Anweisungssignals,
16:: Einheit zum Empfang eines Anweisungssignals,
17:: Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung,
18:: Einheit zum Übertragen von nicht-einzigartigen Daten,
19:: Einheit zum Empfangen von nicht-einzigartigen Daten,
20:: Einheit zum Empfangen von einzigartigen Daten,
21:: Einheit zum Empfangen von nicht-einzigartigen Daten,
22:: Protokollaufzeichnungseinheit,
23:: Einheit zum Anweisen der Übertragung von nicht-einzigartigen Daten,
24:: Einheit zum Übertragen von Anweisungssignalen,
30:: Sender,
31:: Empfänger,
32:: Prozessor,
33:: Speicher,
34:: Verarbeitungsschaltung,
40:: Empfänger, 41: Speicher,
50:: Sender,
51:: Empfänger,
52:: Prozessor,
53:: erster Speicher,
54:: zweiter Speicher,
55:: Verarbeitungsschaltung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2015106416 A [0003]

Claims

Eine Client-Vorrichtung für ein Datenerfassungssystem zum Erfassen mehrerer Arten von Daten, einschließlich einzigartiger Daten und nicht-einzigartiger Daten, die in mehreren Fahrzeugen einschließlich eines Host-Fahrzeugs und anderer Fahrzeuge erfasst werden, wobei die Client-Vorrichtung umfasst: eine Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung einzigartiger Daten, die die Übertragungsnotwendigkeit der Frage bestimmt, ob die Übertragung der in dem Host-Fahrzeug erworbenen einzigartigen Daten auf der Grundlage eines Fahrzustands des Host-Fahrzeugs oder einer Umgebung des Host-Fahrzeugs erforderlich ist oder nicht; eine Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten, die die im Host-Fahrzeug erworbenen einzigartigen Daten in einem Fall überträgt, in dem die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung einzigartiger Daten bestimmt, dass die Übertragung notwendig ist; eine Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung, die die Übertragungsnotwendigkeit der Frage bestimmt, ob die Übertragung der im Host-Fahrzeug gewonnenen nicht-einzigartigen Daten auf der Grundlage mindestens eines der Fahrzustände des Host-Fahrzeugs oder der Umgebung des Host-Fahrzeugs notwendig ist oder nicht, in einem Fall, in dem bestimmt wird, dass das Host-Fahrzeug unter Verwendung der in den mehreren Fahrzeugen gewonnenen einzigartigen Daten ein repräsentatives Fahrzeug unter den mehreren Fahrzeugen ist; und eine Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten, die die im Host-Fahrzeug erworbenen nicht-einzigartigen Daten in einem Fall überträgt, in dem die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der nicht-einzigartigen Datenübertragung bestimmt, dass die Übertragung notwendig ist.
Die Client-Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend: eine Einheit zum Empfang einzigartiger Daten, die die in den anderen Fahrzeugen erworbenen einzigartigen Daten empfängt; und einer Einheit zur Anweisung einer nicht-einzigartigen Datenübertragung, die das repräsentative Fahrzeug unter den mehreren Fahrzeugen anhand der in den mehreren Fahrzeugen erfassten einzigartigen Daten bestimmt.
Die Client-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung, die in einer Server-Vorrichtung für das Datenerfassungssystem installiert ist, das repräsentative Fahrzeug unter den mehreren Fahrzeugen unter Verwendung der in den mehreren Fahrzeugen erfassten einzigartigen Daten bestimmt.
Die Client-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Datenübertragung die Übertragungsnotwendigkeit in Übereinstimmung mit einer Bedingung bestimmt, die für jeden Typ der einzigartigen Daten unterschiedlich ist.
Die Client-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung die Übertragungsnotwendigkeit in Übereinstimmung mit einer Bedingung bestimmt, die für jeden Typ der nicht-einzigartigen Daten unterschiedlich ist.
Die Client-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten eine Übertragungsreihenfolge der einzigartigen Daten in Abhängigkeit von einer für jeden Typ der einzigartigen Daten festgelegten Priorität unterschiedlich festlegt.
Die Client-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten eine Übertragungsreihenfolge der nicht-einzigartigen Daten in Abhängigkeit von einer für jeden Typ der nicht-einzigartigen Daten festgelegten Priorität unterschiedlich macht.
Die Client-Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Priorität auf einen Wert gesetzt wird, der abhängig von einem Passagier des Host-Fahrzeugs unterschiedlich ist.
Die Client-Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die einzigartigen Daten eine Position jedes der mehreren Fahrzeuge angeben, und die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung als repräsentatives Fahrzeug eines oder mehrere aus einer Vielzahl der anderen Fahrzeuge bestimmt, die in einer Umgebung des Host-Fahrzeugs unter den mehreren Fahrzeugen fahren.
Die Client-Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die einzigartigen Daten einen Fahrzustand jedes der mehreren Fahrzeuge angeben, und die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung das repräsentative Fahrzeug unter den mehreren Fahrzeugen auf der Grundlage des Fahrzustandes jedes der mehreren Fahrzeuge bestimmt.
Die Client-Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Einheit zur Anweisung der nicht-einzigartigen Datenübertragung eine Art von Daten spezifiziert, die von dem repräsentativen Fahrzeug als die nicht-einzigartigen Daten zu übertragen sind.
Die Client-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei in einem Fall, in dem die Übertragung der einzigartigen Daten unter Verwendung eines Weitverkehrskommunikationsnetzes nicht möglich ist, die Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten die im Host-Fahrzeug erfassten einzigartigen Daten an eines oder mehrere einer Vielzahl der anderen Fahrzeuge, die in der Umgebung des Host-Fahrzeugs fahren, durch Kommunikation zwischen den Fahrzeugen überträgt.
Die Client-Vorrichtung nach Anspruch 12, weiter umfassend: eine Einheit zum Empfang einzigartiger Daten, die die durch die fahrzeugübergreifende Kommunikation übertragenen einzigartigen Daten empfängt, wobei die Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten die einzigartigen Daten überträgt, die durch die Kommunikation zwischen Fahrzeugen unter Verwendung des Weitverkehrskommunikationsnetzes empfangen werden, wenn die Übertragung der einzigartigen Daten unter Verwendung des Weitverkehrskommunikationsnetzes möglich wird.
Die Client-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei in einem Fall, in dem die Übertragung der nicht-einzigartigen Daten unter Verwendung eines Weitverkehrskommunikationsnetzes nicht möglich ist, die Einheit zur Übertragung der nicht-einzigartigen Daten, die in dem Host-Fahrzeug erworben wurden, die nicht-einzigartigen Daten an eines oder mehrere einer Vielzahl der anderen Fahrzeuge, die in einer Umgebung des Host-Fahrzeugs fahren, durch Inter-Fahrzeug-Kommunikation überträgt.
Die Client-Vorrichtung nach Anspruch 14, weiter umfassend: eine Einheit zum Empfangen nicht-einzigartiger Daten, die die nicht-einzigartigen Daten empfängt, die durch die Inter-Fahrzeug-Kommunikation übertragen werden, wobei die Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten die nicht-einzigartigen Daten, die durch die Inter-Fahrzeug-Kommunikation unter Verwendung des Weitverkehrskommunikationsnetzes empfangen werden, überträgt, wenn die Übertragung der nicht-einzigartigen Daten unter Verwendung des Weitverkehrskommunikationsnetzes möglich wird.
Ein Datenübertragungsverfahren durch eine Client-Vorrichtung für ein Datenerfassungssystem zum Erfassen mehrerer Arten von Daten, die einzigartige Daten und nicht-einzigartige Daten enthalten, die in mehreren Fahrzeugen einschließlich eines Host-Fahrzeugs und anderer Fahrzeuge erfasst wurden, wobei das Datenübertragungsverfahren die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen, durch eine Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Datenübertragung, der Übertragungsnotwendigkeit, ob die Übertragung der in dem Host-Fahrzeug erworbenen einzigartigen Daten auf der Grundlage eines Fahrzustands des Host-Fahrzeugs oder einer Umgebung des Host-Fahrzeugs erforderlich ist oder nicht; Übertragen der im Host-Fahrzeug erfassten einzigartigen Daten durch eine Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Datenübertragung, wenn die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Datenübertragung bestimmt, dass die Übertragung notwendig ist; Bestimmen der Übertragungsnotwendigkeit durch eine Einheit zur Bestimmung der nicht-einzigartigen Datenübertragungsnotwendigkeit, ob die Übertragung der im Host-Fahrzeug erfassten nicht-einzigartigen Daten auf der Grundlage von mindestens einem der Fahrzustände des Host-Fahrzeugs oder der Umgebung des Host-Fahrzeugs notwendig ist oder nicht, in einem Fall, in dem bestimmt wird, dass das Host-Fahrzeug ein repräsentatives Fahrzeug unter den mehreren Fahrzeugen ist, wobei die in den mehreren Fahrzeugen erfassten einzigartigen Daten verwendet werden; und Übertragen der im Host-Fahrzeug erworbenen nicht-einzigartigen Daten durch eine Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten in einem Fall, in dem die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der nicht-einzigartigen Datenübertragung bestimmt, dass die Übertragung notwendig ist.
Ein Datenerfassungssystem zum Erfassen mehrerer Arten von Daten, einschließlich einzigartiger Daten und nicht-einzigartiger Daten, die in mehreren Fahrzeugen erfasst wurden, wobei in den mehreren Fahrzeugen jeweils mehrere Client-Vorrichtungen installiert sind und jede der mehreren Client-Vorrichtungen in der Lage ist, frei mit einer Server-Vorrichtung zu kommunizieren, wobei jede der mehreren Client-Vorrichtungen umfasst: eine Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung einzigartiger Daten, die die Übertragungsnotwendigkeit der Frage bestimmt, ob die Übertragung der in einem entsprechenden Fahrzeug unter den mehreren Fahrzeugen erfassten einzigartigen Daten notwendig ist oder nicht, und zwar auf der Grundlage eines Fahrzustands des entsprechenden Fahrzeugs oder einer Umgebung des entsprechenden Fahrzeugs und/oder einer Umgebung des entsprechenden Fahrzeugs; eine Einheit zur Übertragung einzigartiger Daten, die die in dem entsprechenden Fahrzeug erworbenen einzigartigen Daten in einem Fall überträgt, in dem die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Übertragung einzigartiger Daten feststellt, dass die Übertragung notwendig ist; eine Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit einer nicht-einzigartigen Datenübertragung, die die Übertragungsnotwendigkeit der Frage bestimmt, ob die Übertragung der in dem entsprechenden Fahrzeug erfassten nicht-einzigartigen Daten auf der Grundlage von mindestens einem der Fahrzustände des entsprechenden Fahrzeugs oder der Umgebung des entsprechenden Fahrzeugs notwendig ist oder nicht, in einem Fall, in dem bestimmt wird, dass das entsprechende Fahrzeug ein repräsentatives Fahrzeug unter den mehreren Fahrzeugen ist, wobei die in den mehreren Fahrzeugen erfassten einzigartigen Daten verwendet werden, und eine Einheit zur Übertragung nicht-einzigartiger Daten, die die im entsprechenden Fahrzeug erfassten nicht-einzigartigen Daten in einem Fall überträgt, in dem die Einheit zur Bestimmung der Notwendigkeit der Datenübertragung bestimmt, dass die Übertragung notwendig ist, und die Server-Vorrichtung umfasst eine Einheit zur Anweisung einer nicht-einzigartigen Datenübertragung, die das repräsentative Fahrzeug unter den mehreren Fahrzeugen anhand der in den mehreren Fahrzeugen erfassten einzigartigen Daten bestimmt.