DE112018000761B4 - Kabelbahnanschluss - Google Patents

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Abstract

Kabelbahnanschluss, welchera) zum Verbinden mit einer Kabelbahn (2) vorgesehen ist, um Kabel (6) von und zur Kabelbahn (2) über eine Oberkante (7) einer Seitenwand (4) der Kabelbahn (2) zu führen;b) eine Schutzschiene (9) mit einer gekrümmten Oberfläche (11) aufweist, wobei die Schutzschiene (9) mit der Oberkante (7) der Kabelbahn (2) koppelbar ist;c) wenigstens einen Begrenzer (10) aufweist, welcher an einem Ende (30,31) der Schutzschiene (9) angeordnet ist, wobei der Begrenzer (10) über die gekrümmte Oberfläche (11) hinaus ragt, um ein Abrutschen der Kabel (5) von der Oberfläche (11) zu verhindern; dadurch gekennzeichnet, dassd) der Kabelbahnanschluss (1) eine Profilschiene (13) zur Befestigung von Klemmschellen (12) aufweist, die im Abstand (A) von der Schutzschiene (9) angeordnet ist und welche über mindestens eine Strebe (14, 15) mit der Schutzschiene (9) verbunden ist unde) wenigstens eine Stütze (17, 18) aufweist, um in der Einbaulage des Kabelbahnanschlusses (1) die Kabelbahn (2) zu untergreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kabelbahnanschluss gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1.
  • Die strukturierte Verkabelung ist Teil der technischen Infrastruktur einer Liegenschaft und wird in Primär-, Sekundär- und Tertiär-Bereiche eingeteilt. An Kommunikationskabelanlagen werden mit zunehmendem Datenvolumen und steigender Übertragungsraten hohe Anforderungen gestellt. Hierbei laufen große Kabelstränge an Verteilerschränken für Gebäude und Etagenverteiler zusammen. In den Verteilerschränken sind oft auch Elemente der aktiven Netzwerktechnik, z. B. Switches, Hubs und Telefonanlagen untergebracht.
  • Kabelstränge werden oftmals gebündelt durch Kabelbahnen geführt. Hierbei handelt es sich um U-förmige Blechprofile mit nach oben offenem Querschnitt, die durch Winkelunterstützung an einer Wand oder hängend unter einer Decke montiert werden. Die Kabelbahnen besitzen diverse Lochraster, um miteinander gekoppelt werden zu können und um an Tragstrukturen angebunden werden zu können.
  • Die Hersteller von Netzwerkkabeln oder Kommunikationskabeln geben vor, dass die Kabel nicht geknickt werden dürfen. Ein Netzwerkkabel besteht aus vier paarweise miteinander verdrillten Adern, die paarweise abgeschirmt sind und zusätzlich über eine äußere Abschirmung geschützt sind. Verschieben sich die Adern zueinander oder wird die Abschirmung durch zu kleine Biegeradien beschädigt, steigt die Dämpfung des jeweiligen Kabels, so dass die Anforderungen an eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung gegebenenfalls nicht mehr erfüllt werden können. Die Hersteller geben daher beispielsweise beim Einzug der Kabel während der Installation vor, dass ein Biegeradius, gemessen an der flachen Seite, nicht unter 60 mm liegen darf. Bei einem fest installierten Kabel darf der Biegeradius 30 mm nicht unterschreiten.
  • Es treten allerdings Schwierigkeiten auf, diese Anforderungen einzuhalten, wenn ein Kabelstrang von einer höhergelegenen Kabelbahn zu einem Verteilerschrank geführt werden soll, der sich unterhalb der Kabelbahn befindet. Üblicherweise werden die Kabel über die nach oben ragende Seitenwand der Kabelbahn aus der Kabelbahn geführt. An der Seitenwand wird ein C-Profil befestigt, an welchem wiederum Kabelschellen angeordnet werden, die das Gewicht der nach unten hängenden Kabel aufnehmen sollen. Größere Kabelstränge haben ein erhebliches Gewicht. Dennoch dürfen die Kabel nicht durch die Kabelschellen gequetscht werden. Kabelschellen dürfen nur handfest angezogen werden. Im Bereich eines Kabelbündels, das durch eine einzelne Kabelschelle geführt wird, unterliegen die auf einer Oberkante der benachbarten Seitenwand des Kabelkanals aufliegenden Kabel einer besonderen Belastung. Die unteren Kabel werden von den darüber liegenden Kabeln gegen die Oberkante der Seitenwand gedrückt. Es kann zu inneren Verschiebungen der Adern kommen, weil die unteren Kabel zu stark gequetscht werden, selbst wenn die zulässigen Biegeradien von wenigstens 30 mm noch eingehalten werden.
  • Es können auch noch nach der Installation nachträglich durch Setzungsvorgänge Beeinträchtigungen auftreten, die bei der üblichen Installation von Netzwerkkabeln anfangs nicht erkannt werden. Eine Möglichkeit hierfür könnte auch das nur handfeste Anziehen der Kabelschellen sein, wobei die Kabel innerhalb des fixierten Kabelbündels durch ihr Eigengewicht im Laufe der Zeit nach unten rutschen, so dass der punktuelle Druck auf Kabel, die mit der Oberkante der Kabelbahn in Kontakt kommen, zunimmt.
  • Die JP H07- 123 562 A offenbart die Möglichkeit, ein Tragseil, das in einem vertikalen Schacht verlegt werden kann, zu befestigen, indem das Tragseil mit Befestigungsklammern gehalten wird. Mehrere der Befestigungsklammern können nebeneinander angeordnet werden und eine Vielzahl von Tragseilen fixieren. Die Befestigungsklammern dienen als Zugentlastung.
  • Die US 2015 / 0 214 703 A1 offenbart einen Kabelbahnanschluss, um Kabel von und zu einer Kabelbahn über eine Oberkante einer Seitenwand der Kabelbahn zu führen. Eine Schutzschiene mit einer gekrümmten Oberfläche ist dafür vorgesehen, auf einer Oberkante der Kabelbahn angeordnet zu werden. Seitliche Begrenzer an den Enden der Schutzschiene ragen über die gekrümmte Oberfläche der Schutzschiene hinaus, um ein Abrutschen der Kabel von der gekrümmten Oberfläche zu verhindern.
  • Die US 2016/0308339 A1 zeigt eine Kabelführung, welche mit einer Kabelbahn verbunden werden kann, um Kabel in oder aus dieser Kabelbahn zu führen. Die Kabel werden dazu über gekrümmte Aufnahmeflächen geführt. Diese Aufnahmeflächen sind dazu durch Seitenwände begrenzt, die über die gekrümmten Aufnahmeflächen hinausragen.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kabelbahnanschluss aufzuzeigen, welcher es dem mit der strukturierten Verkabelung beauftragten Unternehmen ermöglicht, standardisierte Kabelbahnen zu verwenden und gleichzeitig das Auslenken der Kabel aus der Kabelbahn so betriebssicher zu gestalten, dass auch langfristig nicht mit einer Beeinträchtigung der Datenübertragungsgeschwindigkeit zu rechnen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Kabelbahnanschluss mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Kabelbahnanschluss ist ein separates Bauteil, das mit Kabelbahnen bekannter Bauart koppelbar ist. Der erfindungsgemäße Kabelbahnanschluss kann materialeinheitlich einstückig aufgebaut sein oder aus mehreren Komponenten zusammengesetzt sein. Der Kabelbahnanschluss ist nachrüstbar. Er wird allerdings bevorzugt bei der Erstinstallation der strukturierten Verkabelung verwendet.
  • Der Kabelbahnanschluss ist zum Verbinden mit einer Kabelbahn vorgesehen, um Kabel von und zur Kabelbahn über eine Oberkante einer Seitenwand der Kabelbahn zu führen. Die Erfindung geht von im Querschnitt U-förmigen, nach oben offenen Kabelbahnen aus, in der eine Vielzahl von Kabeln parallel nebeneinander geführt werden. Die Erfindung geht ferner davon aus, dass die Kabel über die Oberkante geführt werden und seitlich der Kabelbahn nach unten verlaufen sollen.
  • Zum Schutz der Kabel im Bereich der Oberkante ist eine Schutzschiene mit einer gekrümmten Oberfläche vorgesehen, welche mit der Oberkante der Kabelbahn koppelbar ist. Die Schutzschiene soll die Oberkante der Kabelbahn bedecken, so dass die ausgeleiteten Kabel nicht mehr mit der Oberkante in Kontakt kommen, sondern ausschließlich mit der gekrümmten Oberfläche der Schutzschiene. Die Schutzschiene erstreckt sich daher beiderseitig längsseits der Oberkante bzw. der Seitenwand der Kabelbahn.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, dass wenigstens ein Begrenzer an einem Ende der Schutzschiene angeordnet ist, wobei der Begrenzer über die gekrümmte Oberfläche hinausragt, um ein Abrutschen der Kabel von der Oberfläche zu verhindern. Wenn die Kabel nur von einer Richtung her dem Kabelbahnanschluss zugeführt werden, werden die Kabel auch nur von einer Richtung her umgelenkt. Sie könnten daher nur in einer Richtung von der Oberfläche der Schutzschiene abrutschen. In diesem Fall reicht ein einseitiger Begrenzer. Die Erfindung berücksichtigt ferner, dass Kabel von mehreren Seiten dem Kabelbahnanschluss zugeführt werden. In diesem Fall sind Begrenzer an beiden Enden der Schutzschiene vorgesehen.
  • Der erfindungsgemäße Kabelbahnanschluss weist ferner eine Profilschiene zur Befestigung von Klemmschellen auf. Bei der Profilschiene handelt es sich insbesondere um ein C-Profil, an welchem je nach Bedarf hinsichtlich Anzahl und Form Klemmschellen montierbar sind. Die Profilschiene ist im Abstand von der Schutzschiene angeordnet. Die Profilschiene ist über mindestens eine Strebe mit der Schutzschiene verbunden. Anders als im Stand der Technik ist die Profilschiene nicht unmittelbar an der Kabelbahn befestigt, sondern vorzugsweise unterhalb der Kabelbahn, d. h. im vertikalen Abstand zu der Schutzschiene. Die Profilschiene mit den Klemmschellen bewirkt nicht die Umlenkung der Kabel. Die Umlenkung erfolgt im Bereich der Schutzschiene. Dadurch werden die Funktionen des Klemmens und Umlenkens getrennt. Die Kabel werden geschont. Die Kabel laufen senkrecht der Profilschiene zu bzw. den darin angeordneten Klemmschellen. Die Klemmschellen sind vorzugsweise so angeordnet, dass die Kabel nach der Umlenkung über die Schutzschiene 5 bis 40 cm grade verlaufen, bevor sie von der Klemmschelle gehalten werden. Dadurch werden alle Kabel innerhalb der Klemmschelle gleichmäßig fixiert.
  • Theoretisch ist es möglich, die Schutzschiene direkt mit der Seitenwand zu verschrauben. Allerdings ist das Gewicht der auf der Schutzschiene lastenden Kabel mit 40 oder mehr Kilogramm so hoch, dass die Schutzschiene fest gegen die Oberkante der Kabelbahn gedrückt wird und sich nicht von selbst verschiebt. Um eine exakte senkrecht Ausrichtung der Schutzschiene und der Klemmschellen zu gewährleisten, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Kabelbahnanschluss wenigstens eine Stütze aufweist, welche sich der Einbaulage des Kabelbahnanschlusses die Kabelbahn untergreift. Die Stütze ist gewissermaßen auf der Rückseite des Kabelbahnanschlusses angeordnet. Die Stütze erstreckt sich vorzugsweise von der Profilschiene ausgehend, so dass die Last der an der Profilschiene angreifenden Kabel unmittelbar in die Kabelbahn eingeleitet werden kann. Dadurch entstehen keine Biegemomente innerhalb der Strebe. Die Strebe kann somit schlank gestaltet sein. Es genügt ein flaches Blechbauteil, das die Profilschiene mit der Schutzschiene verbindet. Vorzugsweise sind mehrere dieser Streben vorgesehen. Die Streben werden nicht auf Torsion belastet, wenn die Stütze sowohl Zug- als auch Druckkräfte aufnimmt. Vorzugsweise ist die Stütze hierzu mit der Kabelbahn verbindbar, insbesondere verschraubt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Stütze längenverstellbar. Die Längenverstellbarkeit ermöglicht es, die Stützen an das jeweilige Lochraster der Kabelbahnen anzupassen und auch an den jeweiligen vorhandenen Einbauraum. Es gibt Situationen, bei denen mehrere Kabelbahnen übereinander verlaufen, wobei zwischen den einzelnen Kabelbahnen ein relativ geringer vertikaler Abstand vorhanden ist. In diesem Fall kann es erforderlich sein, die Profilschiene etwas näher zur Schutzschiene anzuordnen und mithin den Verbindungspunkt der Stütze mit der Strebe ebenfalls anzupassen. Die Längenverstellbarkeit der Stütze kann stufenlos insbesondere durch Langlöcher erfolgen. Auch eine diskrete Einstellung auf bestimmte vorgegebene Längen ist möglich. Vorzugsweise verlaufen die Stützen schräg zur Unterseite der Kabelbahn.
  • Der Abstand der Profilschiene zur Schutzschiene kann vorzugsweise ebenfalls stufenlos angepasst werden durch entsprechende Langlöcher in den Stützen. Auch ein diskretes Lochraster ist möglich, um gerasterte Abstände einzuhalten. Grundsätzlich verläuft die Profilschiene parallel zur Schutzschiene.
  • Es wird als besonders vorteilhaft angesehen, wenn die Profilschiene über ein Verbindungselement mit der wenigstens einen Strebe verbunden ist, wobei das Verbindungselement gleichzeitig die Stütze mit der Profilschiene verbindet. Insbesondere sind die drei genannten Komponenten miteinander verschraubt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist der wenigstens eine Begrenzer lösbar mit der Schutzschiene verbunden und wahlweise mit einem ersten Ende der Schutzschiene oder mit einem zweiten Ende der Schutzschiene verbunden. Wie eingangs erwähnt, kann der Begrenzer je nach Zuführrichtung der Kabelstränge montiert werden. Eine standardisierte Bauform sieht Begrenzer an beiden Enden der Schutzschiene vor.
  • Da die Kabel je nach Zuführrichtung auch an dem Begrenzer anliegen, besitzt in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung auch der Begrenzer auf seiner den zu führenden Kabeln zugewandten Seite eine gekrümmte Oberfläche. Die gekrümmten Oberflächen der Schutzschiene und/oder des wenigstens einen Begrenzers sind vorzugsweise Mantelflächen eines elliptischen Zylinders oder eines Kreiszylinders. Fertigungstechnisch einfach lassen sich kreiszylindrische Mantelflächen herstellen.
  • Die Krümmung sollte insbesondere bei elliptischen Zylindern an keiner Stelle größer als 1/30 [1/mm] sein. Die Krümmung ist der Kehrwert des Radius. Bei einem vom Hersteller vorgegebenen Minimalradius von 30 mm darf die Krümmung K dementsprechend nicht größer als 1/30 sein. Vorzugsweise ist die Krümmung K der Schutzschiene und/oder des wenigstens einen Begrenzers kleiner als 1/30 bis 1/80 mm.
  • Vorzugsweise sind die Krümmungen der jeweiligen Oberflächen identisch. Besonders bevorzugt die Oberfläche des wenigstens einen Begrenzers die Form eines Kreiszylindermantels. Die Schutzschiene kann dabei als hohler oder voller Kreiszylinder ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Schutzschiene aus einem vollen Kreiszylinder gefertigt. Wenn der Durchmesser des Kreiszylinders 60 mm beträgt und gleichzeitig die Begrenzer ebenfalls die Form eines halben Kreiszylinders haben, kann aus einem einheitlichen Kreiszylinderprofil sowohl der jeweilige Begrenzer als auch die Schutzschiene hergestellt werden. Für die Herstellung der Begrenzer ist der strangförmige Kreiszylinder in der Länge zu halbieren. Stirnseitige Ausfachungen der Begrenzer mit einem Durchmesser von 60 mm ermöglichen es, die Begrenzer auf die nach oben weisende Oberfläche des Kreiszylindermantels aufzusetzen. Die Begrenzer befinden sich damit an den Enden der Schutzschiene.
  • Eine Schutzschiene aus einem Vollmaterial ermöglicht es ferner, eine U-förmige Längsnut in der Schutzschiene auszubilden, die für den Eingriff mit der Oberkante der Seitenwand der Kabelbahn dient. Die Schutzschiene kann dadurch in Längsrichtung auf die Oberkante aufgesteckt werden. Die Längsnut kann so tief sein, dass sich die Wände der Längsnut an der Seitenwand der Kabelbahn abstützen. Dadurch wird eine Verdrehsicherung der Schutzschiene in Längsrichtung geschaffen. Die Längsnut muss für diesen Zweck nicht zentral auf die Mittellängsachse der Schutzschiene gerichtet sein. Sie kann insbesondere auch seitlich gewissermaßen als Sekante bezogen auf den Kreisquerschnitt der Schutzschiene verlaufen, selbstverständlich ohne die Schutzschiene auf kompletter Länge zu durchdringen. Dies ermöglicht es, den kleineren Zylinderabschnittsbereich innerhalb der Kabelbahn zu platzieren und den größeren Bereich außerhalb der Kabelbahn. Dadurch wird der freie Querschnitt der Kabelbahn durch die nachträgliche Montage des Kabelbahnanschlusses nicht reduziert. Der Kabelbahnanschluss greift nur minimal in den Querschnitt der Kabelbahn ein.
  • Die Längsnut kann ferner dazu genutzt werden, die Strebe innerhalb der Längsnut zu befestigen, insbesondere mit einer Nutwand zu verschrauben. Hierzu kann die Strebe in die Nutwand eingelassen sein. Die Nutwand bzw. Nutwange kann hierzu zumindest im Befestigungsbereich der Strebe abgestuft sein.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die wenigstens eine Strebe mit ihrem von der Schutzschiene abgewandten, freien Ende über die Profilschiene hinaus erstreckt, um bei einer vorhandenen weiteren Kabelbahn, welche sich unterhalb der den Kabelanschluss tragenden ersten Kabelbahn verläuft, sich seitlich an dieser weiteren Kabelbahn abzustützen. Das freie Ende der Strebe erfüllt damit einen doppelten Zweck: Einerseits besteht ein großer Spielraum zur Befestigung der Profilschiene. Andererseits kann je nach Einbausituation auf eine zusätzliche Stütze verzichtet werden, indem die wenigstens eine Strebe nicht nur an der weiteren Kabelbahn abgestützt ist, sondern mit dieser weiteren Kabelbahn verbunden ist. Es ist sogar denkbar, die Befestigung mit der zweiten Kabelbahn dafür zu nutzen, gleichzeitig die Profilschiene zu befestigen. Der erfindungsgemäße Kabelbahnanschluss besteht in seiner grundlegenden Ausführungsform lediglich aus der Schutzschiene, wenigstens einem Begrenzer, der Profilschiene zur Befestigung von Klemmschellen, den Streben, über welche die Schutzschiene mit der Profilschiene verbunden ist und wenigstens einer Stütze, um in der Einbaulage des Kabelbahnanschlusses die Kabelbahn zu untergreifen.
  • Auch für die Befestigung an einer weiteren Kabelbahn ist es von Vorteil, wenn die Streben wenigstens ein Langloch zur stufenlosen Einstellung des Abstandes zwischen der Schutzschiene und der Profilschiene besitzen. Dieses Langloch kann sich bis zu dem freien Ende erstrecken, so dass auch eine individuelle Befestigung mit einer zweiten, unterhalb der ersten Kabelbahn verlaufenden, Kabelbahn möglich ist.
  • Im Rahmen der Erfindung besteht die Schutzschiene und/oder der wenigstens eine Begrenzer vorzugsweise aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus POM (Polyoxymethylen). Dieser Kunststoff besitzt eine hohe Steifigkeit, einen niedrigen Reibbeiwert und ist thermisch stabil.
  • Vorzugsweise ist der Kabelbahnanschluss mit zwei Begrenzern versehen, welche zusammen mit der Schutzschiene in der Einbaulage einen nach oben offenen, im Wesentlichen U-förmigen Durchführungsbereich für Kabel begrenzen. Der Durchführungsbereich ist durch die abgerundeten Begrenzer und Schutzschienen allseits an die Vorgaben der Kabelhersteller angepasst. Der erfindungsgemäße Kabelbahnanschluss ist flexibel, nachrüstbar, kostengünstig und zudem leicht. Er ist konstruktiv einfach im Aufbau und durch die Kombination von Streben und Stützen so konstruiert, dass kaum Biegemomente auftreten, sondern fast ausschließlich Zug- und Druckkräfte. Dadurch ist eine sehr leichte und materialsparende Bauweise möglich, welche nicht zu einer Belastung der Kabelbahn oder der tragenden Strukturen führt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht einer Anordnung zweier Kabelbahnen mit dem erfindungsgemäßen Kabelbahnanschluss;
    • 2 den Kabelbahnanschluss der 1 in einer Einzelansicht;
    • 3 den Kabelbahnanschluss der 1 und 2 in einer Ansicht von oben und
    • 4 den Kabelbahnanschluss der 1 bis 3 in einer Ansicht von vorn.
  • 1 zeigt einen Kabelbahnanschluss 1 in der Einbaulage. Der Kabelbahnanschluss ist an einer U-förmigen oberen Kabelbahn 2 lösbar befestigt. Die obere Kabelbahn 2 besitzt einen flachen Boden 3 und randseitig nach oben weisende Seitenwände 4. Mehrere Kabel 5, die zu Strängen 6 gebündelt sind, werden von der oberen Kabelbahn 2 getragen. Exemplarisch ist einer dieser Stränge 6 über die in der Bildebene linke Seitenwand 4 aus der oberen Kabelbahn 2 hinausgeführt. Der Kabelbahnanschluss 1 liegt hierzu auf eine Oberkante 7 der Seitenwand 4 auf. Er ist nicht mit der Oberkante 7 verschraubt, sondern über eine Längsnut 8 auf die Oberkante 7 bzw. die Seitenwand 4 gesteckt. Die Längsnut 8 befindet sich in der Bildebene gesehen in einer Unterseite der Schutzschiene 9, die aus einem Vollzylinder aus Kunststoff, insbesondere POM hergestellt ist.
  • Die im Querschnitt zylindrische Schutzschiene 9 ist zu ihrer in der Bildebene oben gelegenen Seite, d. h. auf der von der Seitenwand 4 bzw. der Längsnut 8 abgewandten Seite mit einem Begrenzer 10 versehen, der verhindert, dass die Kabel 5 bzw. der ganze Strang 6 von der Schutzschiene 9 abrutscht. Der Kabelstrang 6 ist in seinem weiteren Verlauf um etwa 90 Grad umgelenkt. Ein Radius R der zylindrischen Schutzschiene 9 ist größer oder gleich 30 mm. Keines der Kabel 5 wird daher während der festen Installation mit einem Biegeradius unterhalb des zulässigen Biegeradius belastet. Der Kabelstrang 6 wird dann in seinem weiteren Verlauf einer Klemmschelle 12 zugeführt, die an einer Profilschiene 13 befestigt ist. Die Klemmschelle 12 wird handfest angezogen, so dass der Kabelstrang 6 in Vertikalrichtung gehalten ist. Die Profilschiene 13 befindet sich bewusst in einem vertikalen Abstand A (4) von der Schutzschiene 9, so dass die Funktionen des Klemmens und des Umlenkens örtlich voneinander getrennt sind. Diese funktionale Aufgabentrennung ermöglicht eine schonendere Kabelführung und anpassungsgerechte Konstruktion.
  • Die Profilschiene 13 ist an Streben 14, 15 befestigt, wie sie in 4 zu erkennen sind. Die Streben 14, 15 sind mit Längslöchern 16 versehene Flacheisen. Die Streben 14, 15 werden maßgeblich auf Zug in Vertikalrichtung belastet. Sie sind keiner maßgeblichen Torsion ausgesetzt. Sie besitzen daher eine relativ große Breite, wie in 4 zu erkennen ist, allerdings eine geringe Dicke, wie 1 zeigt. Dies ist auch dadurch möglich, weil rückwärtig der Streben 14, 15 zwei Stützen 17, 18 angeordnet sind, welche den Kabelbahnanschluss 1 unterhalb der oberen Kabelbahn 2 abstützen. Hierzu ist die in 1 dargestellte Stütze 17 mit einem Flansch 19 versehen, der in nicht näher dargestellter Weise mit dem Boden 3 der oberen Kabelbahn verschraubt ist. Der Boden 3 besitzt ein nicht näher dargestelltes Lochraster. In Anpassung an das jeweilige Lochraster ist die Länge der Stütze 17 verstellbar. Die Stütze 17 besitzt hierzu jeweils ein ausfahrbares Innenteil 20, das gegenüber dem jeweiligen Außenteil 21 verstellbar ist und das über eine Arretierung 22, die in diesem Fall eine Schraube ist, in diskreten Abständen fixierbar ist.
  • 1 zeigt ferner, dass sich unterhalb der oberen Kabelbahn 2 eine weitere Kabelbahn 23 gleicher Querschnittskontur befindet. Ein unteres, freies Ende 24 der jeweiligen Streben 14, 15 stützt sich an einer Seitenwand 25 der unteren Kabelbahn 23 außenseitig ab. Die Stütze 17 ist mit ihrem anderen Ende 26 unmittelbar auf Höhe der Profilschiene 13 über einen Flansch 27 an einer Rückseite 28 der Strebe 15 abgestützt und über ein Verbindungselement 33 in Form einer Schraube fixiert. Die Flansche 19, 27 an der Stütze 17 sind in Anpassung an die jeweilige Winkellage der Stütze 17 relativ zu den Kabelbahnen 2 leicht abwinkelbar und nicht dafür vorgesehen, Biegemomente in die Kabelbahn 2 bzw. die Streben 14, 15 einzuleiten. Die Stützen 17, 18 werden lediglich auf Zug oder Druck beansprucht, so dass die Streben 14, 15 selbst so gut wie keine Biegemomente aufnehmen müssen.
  • 2 zeigt in einer Einzeldarstellung den Kabelbahnanschluss 1 der 1. Die Stütze 17 ist gegenüber der Strebe 15 steiler angestellt. Dies ermöglicht einen platzsparenden Transport des erfindungsgemäßen Kabelbahnanschlusses 1. Die Stützen 17, 18 können vormontiert sein und in Richtung der Schutzschiene 9 gebogen und flach angelegt werden. In der Einbaulage wird die Stütze 17 dann nach unten gedrückt und auf die richtige Länge eingestellt, um sie lediglich mit der Unterseite der Kabelbahn 2 an der gewünschten Stelle zu verschrauben. In die Profilschiene 13, die als C-Profil ausgestaltet ist, kann dann die gewünschte Anzahl von Klemmschellen 12 eingeführt werden, wie 3 zeigt.
  • Aus 3 ist ferner zu erkennen, dass die Profilschiene 13 bzw. die daran angeordneten Klemmschellen 12 so weit vorstehen, dass ein Kabelstrang 6 nicht über 90 Grad hinaus wieder unter die Schutzschiene 9 geführt wird, sondern nach dem Umlenken um 90 Grad gewissermaßen parallel zu den Streben 14, 15 nach unten verläuft. Aus der Darstellung der 3 wird ferner deutlich, dass die seitlichen Begrenzer 10 als halbe Kreiszylinder ausgebildet sind. Ihre Oberflächen 29, die dem wenigstens einen Kabelstrang 6 zugewandt sind, sind somit halbkreisförmig bzw. halbzylindermantelförmig gerundet. Die Oberfläche 29 der Begrenzer 10 besitzt mithin dieselbe Oberflächenform wie die Oberfläche 11 der Schutzschiene 9. Es handelt sich jeweils um Zylindermantelflächen.
  • 4 zeigt, wie die jeweiligen Begrenzer 10 an den Enden 30, 31 der Schutzschiene 9 befestigt sind. Die Begrenzer 10 ragen über die gekrümmte Oberfläche 11 der Schutzschiene 9 nach oben hinaus und weisen von den Streben 14, 15 weg. Dadurch wird ein U-förmiger Durchführungsbereich 32 begrenzt, der nach oben offen ist. Seine ihn begrenzenden Oberflächen sind insgesamt gerundet. Der Radius R beträgt wenigstens 30 mm. Erkennbar ist, dass die Schutzschiene 9 in etwa zwei- bis dreimal so lang ist, wie die Begrenzer 10 hoch sind. Der gesamte Kabelbahnanschluss ist symmetrisch ausgebildet. Er kann dadurch linksseitig oder rechtsseitig einer Kabelbahn montiert werden. Er ist aufgrund der mit Langlöchern 16 versehenen Streben 14, 15 sehr variabel, genauso wie die Klemmschellen 12 in der C-förmigen Profilschiene 13 an die jeweilige Einbausituation angepasst werden können.
  • Bezugszeichen:
  • 1
    Kabelbahnanschluss
    2
    obere Kabelbahn
    3
    Boden von 2
    4
    Seitenwand
    5
    Kabel
    6
    Strang
    7
    Oberkante
    8
    Längsnut
    9
    Schutzschiene
    10
    Begrenzer
    11
    Oberfläche von 9
    12
    Klemmschelle
    13
    Profilschiene
    14
    Strebe
    15
    Strebe
    16
    Langloch
    17
    Stütze
    18
    Stütze
    19
    Flansch
    20
    Innenteil
    21
    Außenteil
    22
    Arretierung
    23
    Kabelbahn
    24
    freies Ende von 14, 15
    25
    Seitenwand
    26
    Ende von 17
    27
    Flansch
    28
    Rückseite
    29
    Oberfläche
    30
    Ende von 9
    31
    Ende von 9
    32
    Durchführungsbereich
    33
    Verbindungselement
    A
    Abstand
    R
    Radius

Claims (19)

  1. Kabelbahnanschluss, welcher a) zum Verbinden mit einer Kabelbahn (2) vorgesehen ist, um Kabel (6) von und zur Kabelbahn (2) über eine Oberkante (7) einer Seitenwand (4) der Kabelbahn (2) zu führen; b) eine Schutzschiene (9) mit einer gekrümmten Oberfläche (11) aufweist, wobei die Schutzschiene (9) mit der Oberkante (7) der Kabelbahn (2) koppelbar ist; c) wenigstens einen Begrenzer (10) aufweist, welcher an einem Ende (30,31) der Schutzschiene (9) angeordnet ist, wobei der Begrenzer (10) über die gekrümmte Oberfläche (11) hinaus ragt, um ein Abrutschen der Kabel (5) von der Oberfläche (11) zu verhindern; dadurch gekennzeichnet, dass d) der Kabelbahnanschluss (1) eine Profilschiene (13) zur Befestigung von Klemmschellen (12) aufweist, die im Abstand (A) von der Schutzschiene (9) angeordnet ist und welche über mindestens eine Strebe (14, 15) mit der Schutzschiene (9) verbunden ist und e) wenigstens eine Stütze (17, 18) aufweist, um in der Einbaulage des Kabelbahnanschlusses (1) die Kabelbahn (2) zu untergreifen.
  2. Kabelbahnanschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (17, 18) mit der Kabelbahn (2) verbindbar ist.
  3. Kabelbahnanschluss gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (17, 18) längenverstellbar ist.
  4. Kabelbahnanschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A) zwischen der Profilschiene (13) und der Schutzschiene (9) veränderbar ist.
  5. Kabelanschlussbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (13) über ein Verbindungselement (33) mit der wenigstens einen Strebe (14, 15) verbunden ist, wobei das Verbindungselement (33) gleichzeitig die Stütze (17, 18) mit der Profilschiene (13) verbindet.
  6. Kabelbahnanschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Begrenzer (10) lösbar mit der Schutzschiene (9) verbunden ist und wahlweise mit einem ersten Ende (30) der Schutzschiene (9) oder mit einem zweiten Ende (31) der Schutzschiene (9) verbunden ist.
  7. Kabelbahnanschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden (30, 31) der Schutzschiene (9) Begrenzer (10) angeordnet sind.
  8. Kabelbahnanschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Begrenzer (10) auf seiner den zu führenden Kabeln (5) zugewandten Seite eine gekrümmte Oberfläche (29) besitzt.
  9. Kabelbahnanschluss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmten Oberflächen (11, 29) der Schutzschiene (9) und/oder des wenigstens einen Begrenzers (10) Mantelflächen eines elliptischen Zylinders oder eines Kreiszylinders sind.
  10. Kabelbahnanschluss nach einem der Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung K=1/R mit R=Radius der den Kabeln (6) zugewandten Oberfläche (11, 29) der Schutzschiene (9) und/oder des wenigstens einen Begrenzers (10) in einem Bereich von 1/30 [1/mm] bis 1/60 [1/mm] liegt.
  11. Kabelbahnanschluss nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungen K der jeweiligen Oberflächen (11, 29) identisch sind.
  12. Kabelbahnanschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (29) des wenigstens einen Begrenzers (10) die Form eines halben Kreiszylindermantels hat.
  13. Kabelanschlussbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschiene (9) als hohler oder voller Kreiszylinder ausgebildet ist.
  14. Kabelbahnanschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschiene (9) eine U-förmige Längsnut (8) aufweist, für den Eingriff der Oberkante (7) der Seitenwand (4) der Kabelbahn (2).
  15. Kabelbahnanschluss nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Strebe (14, 15) in der Längsnut (8) befestigt ist.
  16. Kabelbahnanschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich die wenigstens eine Strebe (14, 15) mit ihrem von der Schutzschiene (9) abgewandten, freien Ende (24) über die Profilschiene (13) hinaus erstreckt, um bei einer vorhandenen weiteren Kabelbahn (23), welche unterhalb der den Kabelbahnanschluss (1) tragenden oberen Kabelbahn (2) verläuft, sich seitlich an dieser weiteren Kabelbahn (23) abzustützen.
  17. Kabelbahnanschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (14, 15) wenigstens ein Langloch (16) zu stufenlosen Einstellung des Abstandes (A) zwischen der Schutzschiene (9) und der Profilschiene (13) besitzt.
  18. Kabelbahnanschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschiene (9) und/oder der wenigstens eine Begrenzer (10) aus einem Kunststoff bestehen.
  19. Kabelbahnanschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Begrenzer (10) und die Schutzschiene (9) in der Einbaulage einen nach oben offenen, im Wesentlichen U-förmigen Durchführungsbereich (32) für Kabel (6) begrenzen.
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