-
QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
-
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen
US-Patentanmeldung 62/434.821 (Aktenzeichen des Bevollmächtigten Nr. EATN-1090-P01), eingereicht am 15. Dez. 2016 mit dem Titel „CLUTCH ASSEMBLY HAVING HIGH REPEATABILITY AND SERVICABILITITY“ (KUPPLUNGSANORDNUNG MIT HOHER WIEDERHOLBARKEIT UND WARTUNGSFREUNDLICHKEIT).
-
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
-
Gebiet
-
Ohne Beschränkung auf ein bestimmtes Gebiet der Technologie ist die vorliegende Offenbarung auf Kupplungsanordnungen gerichtet, die zum Kuppeln an ein Getriebe konfiguriert sind, und insbesondere auf Getriebe für Fahrzeuganwendungen, einschließlich Lastkraftwagen-Anwendungen.
-
Getriebe haben eine entscheidende Funktion beim Übersetzen von Leistung, die von einer Antriebsmaschine einer Endlast bereitgestellt wird. Das Getriebe dient dazu, eine Änderung des Drehzahlverhältnisses zwischen dem Antriebsmaschinenausgang (z. B. einer Drehwelle) und einem Lastantriebseingang (z. B. einer Drehwelle, die mit Rädern gekoppelt ist, einer Pumpe oder einer anderen Vorrichtung, die auf die Antriebswelle anspricht) bereitzustellen. Die Fähigkeit, wählbare Drehzahlverhältnisse bereitzustellen, ermöglicht es dem Getriebe, Drehmoment zu verstärken, die Antriebsmaschinen- und Lastgeschwindigkeiten innerhalb von für diese Vorrichtungen gewünschten Bereichen zu halten und die Antriebsmaschine bei bestimmten Betriebsbedingungen selektiv von der Last zu trennen.
-
Eine Kupplungsanordnung koppelt die Antriebsmaschine mit dem Getriebe, um ein selektives Koppeln und Entkoppeln mit der Antriebsmaschine bereitzustellen. Kupplungsanordnungen unterliegen Verschleiß an der Kupplungsfläche, und das Reaktions- und Betätigungsverhalten der bisher bekannten Kupplungsanordnungen ändert sich mit der Zeit mit einem Verschleiß der Kupplungsfläche. Das Warten von bisher bekannten Kupplungsaktoren kann ein kostspieliger und zeitaufwendiger Prozess sein. Die meisten Arten von Wartungsereignissen für eine Kupplungsanordnung schließen das Ablegen des Getriebes, das Entfernen eines verwandten Aktuators und/oder das Zerlegen wesentlicher Abschnitte des Antriebsstrangs für die Anwendung ein. Zuvor bekannte Kupplungsanordnungen für Getriebe mit hoher Leistung verwenden konzentrische Kupplungsaktuatoren, die eine komplexe Betätigung und Wartung erfordern. Dementsprechend bleibt ein Bedarf für Verbesserungen bei der Konstruktion von Kupplungsanordnungen bestehen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Eine beispielhafte Kupplungsanordnung schließt Folgendes ein: eine Kupplungsscheibe, die konfiguriert ist, um eine Antriebsmaschine in Eingriff zu nehmen, eine Druckplatte, die ein Kupplungsvorspannelement aufweist, wobei das Kupplungseingriffselement an einer Eingriffsposition mit einem Kupplungsbetätigungselement gekoppelt ist und wobei ein Kupplungseinstellelement eine gleichbleibende Eingriffsposition beibehält, wenn eine Fläche der Kupplungsscheibe einem Verschleiß ausgesetzt ist. Bestimmte weitere Ausführungsformen einer beispielhaften Kupplungsanordnung werden nachfolgend beschrieben. Eine beispielhafte Kupplungsanordnung schließt das Kupplungseinstellelement mit einem Nockenring ein, der betreibbar ist, um sich als Reaktion auf einen Kupplungsscheibenverschleiß zu drehen; wobei eine Druckplatte das Kupplungsvorspannelement und das Kupplungseinstellelement definiert; wobei die Druckplatte ferner Zugangslöcher für das Kupplungseinstellelement definiert; wobei die Kupplungsanordnung ferner ein Verdrehschutzelement einschließt, das betriebsmäßig mit dem Kupplungseinstellelement gekoppelt ist, um eine Einwegbewegung des Kupplungseinstellelements durchzusetzen; und/oder wobei die Druckplatte ferner mindestens einen Zugangskanal für das Verdrehschutzelement definiert.
-
Eine beispielhafte Kupplungsanordnung schließt eine Kupplungsscheibe, die konfiguriert ist, um eine Antriebsmaschine in Eingriff zu nehmen, eine Druckplatte, die ein Kupplungsvorspannelement (z. B. eine Membranfeder, Scheibenfeder oder dergleichen) aufweist, und ein Kupplungseingriffselement ein, das aufgebaut ist, dass es an ein Kupplungsbetätigungselement an einer Eingriffsposition (z. B. einem Ausrücklager) ankoppelt. Die beispielhafte Kupplungsanordnung schließt ferner ein Kupplungseinstellelement ein, das eine gleichbleibende Eingriffsposition beibehält, wenn eine Fläche der Kupplungsscheibe Verschleiß ausgesetzt ist.
-
Bestimmte weitere Aspekte einer beispielhaften Kupplungsanordnung werden nachfolgend beschrieben, von denen einer oder mehrere in bestimmten Ausführungsformen vorhanden sein können. Eine beispielhafte Kupplungsanordnung schließt ferner das Kupplungseinstellelement, das einen Nockenring einschließt, der betreibbar ist, um sich als Reaktion auf Kupplungsscheibenverschleiß zu drehen, eine Druckplatte, die das Kupplungsvorspannelement und das Kupplungseinstellelement definiert, und/oder die Druckplatte ein, die ferner mindestens einen Zugangskanal für das Kupplungseinstellelement definiert. Eine beispielhafte Kupplungsanordnung schließt ferner ein Verdrehschutzelement, das betriebsmäßig mit dem Kupplungseinstellelement gekoppelt ist, um eine Einwegbewegung des Kupplungseinstellelements durchzusetzen, und/oder die Druckplatte ein, die ferner mindestens einen Zugangskanal für das Verdrehschutzelement einschließt. Eine beispielhafte Kupplungsanordnung schließt ferner ein Verdrehschutzelement ein, das betriebsmäßig mit dem Kupplungseinstellelement gekoppelt ist, um eine Einwegbewegung des Kupplungseinstellelements durchzusetzen, wobei das Verdrehschutzelement eine Prallfeder einschließt, die aufgebaut ist, dass sie in die Zähne des Nockenrings eingreift, und/oder wobei der Zugangskanal/die Zugangskanäle bemessen ist/sind, dass er/sie die Einführung eines Werkzeugs mit einem Versatz an einem Einführungsende des Werkzeugs ermöglicht/ermöglichen.
-
Eine beispielhafte Kupplungsanordnung schließt Folgendes ein: eine Kupplungsscheibe, die in Eingriff mit einem Schwungrad einer Antriebsmaschine gelangt, eine Druckplatte, die die Kupplungsscheibe in eine Eingriffsposition vorspannt, und einen Nockenring, der sich als Reaktion auf Kupplungsscheibenverschleiß dreht und dadurch eine gleichbleibende Eingriffsposition der Kupplungsscheibe mit dem Schwungrad beibehält. Der beispielhafte Nockenring umfasst eine Anzahl von Rampen oder anderen progressiven Merkmalen, die die Position der Kupplungsscheibe bewegen, wenn sich der Nockenring dreht.
-
Bestimmte weitere Aspekte einer beispielhaften Kupplungsanordnung werden nachfolgend beschrieben, von denen einer oder mehrere in bestimmten Ausführungsformen vorhanden sein können. Eine beispielhafte Kupplungsanordnung schließt ferner Folgendes ein: den Nockenring, der aufgebaut ist, dass die Drehung des Nockenrings die Kupplungsflächenposition einstellt, mindestens einen Steuerfinger, der eine maximale Einstellung der Kupplungsfläche durch den Nockenring begrenzt, und/oder eine Membranfeder, die eine lineare Betätigungskraft aufnimmt, und wobei die Kupplungsscheibe in eine Ausrückposition als Reaktion auf die lineare Betätigungskraft auf der Membranfeder bewegt wird.
-
Ein beispielhaftes Verfahren schließt das Einstellen einer Position einer Kupplungsfläche für eine Kupplungsanordnung ein, wobei das Einstellen das Zugreifen auf Zähne eines Nockenrings und das Drehen des Nockenrings einschließt. Bestimmte weitere Aspekte des beispielhaften Verfahrens werden nachfolgend beschrieben, von denen einer oder mehrere in bestimmten Ausführungsformen eingeschlossen sein können. Ein beispielhaftes Verfahren schließt ferner Folgendes ein: Lösen einer Prallfeder von den Zähnen des Nockenrings vor dem Drehen des Nockenrings; wobei das Zugreifen auf die Zähne des Nockenrings auf einer Kupplungsanordnung, die in einem Fahrzeug montiert ist, ohne Lösen eines Getriebes, das die Kupplungsanordnung aufweist, von einer Antriebsmaschine ausgeführt wird; Montieren einer neuen Kupplungsanordnung auf einem Getriebe, und Einstellen der Position der Kupplungsfläche für die Kupplungsanordnung nach der Montage; Einstellen der Position der Kupplungsfläche, wobei das Getriebe noch mit einer Antriebsmaschine in Eingriff steht; Zugreifen auf die Zähne des Nockenrings durch einen Kanal in einem Gehäuse, das die Kupplungsanordnung definiert.
-
Diese und andere Systeme, Verfahren, Objekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform und den Zeichnungen ersichtlich.
-
Alle hierin erwähnten Dokumente sind hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen. Referenzen auf Elemente im Singular sind so zu verstehen, dass sie Elemente im Plural und umgekehrt einschließen, sofern nicht ausdrücklich anderes angegeben ist oder aus dem Kontext klar hervorgeht. Grammatikalische Konjunktionen sollen jegliche und alle disjunktiven und konjunktiven Kombinationen von zusammenhängenden Klauseln, Sätzen, Worten und dergleichen ausdrücken, sofern nichts anderes angegeben ist oder aus dem Kontext klar hervorgeht.
-
Figurenliste
-
Die Offenbarung und die folgende ausführliche Beschreibung bestimmter Ausführungsformen davon können unter Bezugnahme auf die folgenden Abbildungen verstanden werden:
- 1 zeigt eine beispielhafte Kupplungsanordnung.
- 2 zeigt eine beispielhafte Kupplungsanordnung in Explosionsansicht.
- 3 zeigt eine Seitenschnittansicht einer beispielhaften Kupplungsanordnung.
- 4 zeigt eine beispielhafte Kupplungseingriffsgabel.
- 5 zeigt eine beispielhafte Kupplungseingriffsgabel in Explosionsansicht.
- 6 zeigt ein beispielhaftes Kupplungsausrücklager in Explosionsansicht.
- 7 zeigt ein beispielhaftes Kupplungsausrücklager in einer Seitenschnittansicht.
- 8 zeigt eine beispielhafte Kupplungsanordnung in Explosionsansicht.
- 9A und 9B zeigen eine beispielhafte Druckplatte.
- 10 zeigt eine beispielhafte Druckplattenhalterung in Explosionsansicht.
- 11 zeigt eine beispielhafte Druckplattenhalterung in einer Seitenschnittansicht.
- 12 zeigt eine Großaufnahme von Abschnitten einer beispielhaften Druckplatte.
- 13 zeigt bestimmte Details einer beispielhaften Druckplatte.
- 14 zeigt eine Großaufnahme von Abschnitten einer beispielhaften Druckplatte.
- 15 zeigt eine beispielhafte Kupplungsantriebsscheibe.
- 16 zeigt eine beispielhafte Kupplungsantriebsscheibe in Explosionsansicht.
- 17 zeigt eine beispielhafte Vordämpferanordnung.
- 18 zeigt eine beispielhafte Antriebsscheibe in perspektivischer und ausgeschnittener Seitenansicht.
- 19 ist ein schematisches Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Einstellen einer Kupplung darstellt.
- 20 ist ein schematisches Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Warten eines Kupplungsausrücklagers darstellt.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Beispielhafte Kupplungsanordnungen, die hierin dargestellt sind, schließen eine Kupplung 106 (z. B. Referenzabbildung 8) ein. Die beispielhafte Kupplung schließt eine Kupplungsfläche 306 und eine oder mehrere Torsionsfedern 308 (z. B. Referenzabbildung 3) ein. Die beispielhafte Kupplungsfläche 306 schließt eine Anzahl von Reibungsplatten ein, und die Kupplungsfläche 306 drückt gegen eine entgegengesetzte Fläche von einer Antriebsmaschine (nicht gezeigt), beispielsweise einem Schwungrad des Motors. Die Torsionsfedern 308 der beispielhaften Kupplungsfläche 306 stellen eine Drehdämpfung der Kupplung 106 zu Übergangskräften bereit, während ein stationärer Ausrichtungszustand der Kupplung 106 beibehalten bleibt. Die Kupplungsfläche 306 kann alternativ eine beliebige Art von Kupplungsfläche sein, die in der Technik verstanden wird, einschließlich zum Beispiel einer einzelnen Reibungsfläche anstelle von Reibungsplatten. In der beispielhaften Kupplungsfläche 306 sind die Reibungsplatten als ein Teil der Kupplungsfläche 306 eingeschlossen. Die Unterteilungen zwischen den Kupplungsplatten sind als gerillte Unterteilungen des Basismaterials der Kupplungsfläche 306 bereitgestellt, um die gewünschte Leistung (z. B. Reibungsleistung, Schmutzmanagement und/oder Wärmeübertragungsfunktionen) bereitzustellen, aber jede Konfiguration einer Kupplungsfläche 306, die abwechselnde Rollenmuster und /oder keine Rillen einschließt, wird hier in Betracht gezogen. Das Material der beispielhaften Kupplungsfläche 306 kann jedes beliebige Material sein, das in der Technik verstanden wird, das mindestens ein keramisches Material und/oder organisches Kupplungsmaterial einschließt. In Ausführungsformen, wie im Folgenden detaillierter beschrieben wird, kann die Kupplung 106 außeraxial in Bezug auf die Antriebsmaschine positioniert sein, sie ist um (wie etwa über eine Gabel, ein Hufeisen oder eine ähnliche Konfiguration) die Antriebsmaschine (z. B. eine Welle) angeordnet, sie ist auf einer Seite schwenkbar verankert (wie etwa durch ein Scharnier oder einen ähnlichen Mechanismus), der ihr das Schwenken in die gewünschte Bewegungsrichtung der Kupplung 106 erlaubt, und wird durch den linearen Kupplungsaktuator betätigt (der ebenfalls außeraxial, gegenüber der Verankerungsseite positioniert sein kann, so dass eine lineare Betätigung bewirkt, dass die Kupplung in die gewünschte Richtung schwenkt).
-
Unter Bezugnahme auf und wird eine beispielhafte Kupplungsbetätigungsbaugruppe 3800 dargestellt, die bestimmte Aspekte einer Kupplungsanordnung und bestimmte Betriebsabschnitte eines mit der Kupplungsanordnung zusammenwirkenden Getriebes darstellt. Die beispielhafte Kupplungsbetätigungsbaugruppe 3800 schließt eine Antriebswelle 204 und ein Ausrücklager 1118 und die Kupplungsfläche 306 ein, die mit der Antriebsmaschine in Eingriff steht. Die beispielhafte Kupplungsbetätigungsbaugruppe 3800 schließt ferner eine Membranfeder 3802 ein, die die Kupplungsfläche 306 zu einer Eingriffsposition (in Richtung der Antriebsmaschine und weg vom Getriebe) vorspannt, und bei Betätigung durch eine Kupplungseingriffsgabel 808 (z. B. die Kupplungseingriffsgabel 808, die durch den Kupplungsaktuator 1002 nach vorne gedrückt wird) die Kupplungsfläche 306 aus der Eingriffsposition befreit. Jeder andere Betätigungsmechanismus für eine Kupplung wird hierin in Betracht gezogen. Die Kupplungsbetätigungsbaugruppe 3800 schließt ferner ein Lagergehäuse 3804 ein, das mit dem Ausrücklager 1118 in Eingriff steht und dieses hält, und schließt ferner eine Landefläche auf dem Ausrücklager 1118 ein, das mit der Kupplungseingriffsgabel 808 in Eingriff steht.
-
Bezugnehmend auf 3 wird eine Seitenansicht einer Kupplungsanordnung 4000 in einer Schnittansicht, mit bestimmten zusätzlichen Aspekten wie die Kupplungseingriffsgabel 808, die Antriebswelle 204, das Ausrücklager 1118 und das Lagergehäuse 3804, das in Eingriff mit der Kupplungsanordnung 4000 dargestellt wird, dargestellt. Die Kupplungsanordnung 4000 schließt die Kupplungsfläche 306, eine Torsionsfeder 308 (z. B. zum Dämpfen der Drehung der Kupplungsfläche 306), eine Membranfederbaugruppenhalterung 4002, eine Druckplattenanordnung 4004 und eine innere Nabe 4006 ein, die in einem Beispiel aufgebaut ist, um die eingerückte Kupplung mit der Antriebswelle 204 zu koppeln.
-
Bezugnehmend auf 4 ist eine Detailansicht einer beispielhaften Kupplungseingriffsgabel 808 dargestellt, die die Kupplungseingriffsgabel, eine Aktuatorgrenzfläche an der Oberseite und eine Drehpunktgrenzfläche an der Unterseite aufweist. Die beispielhafte Kupplungseingriffsgabel 808 schließt Gabelrollen 4102 ein, die an Eingriffspunkten an der Kupplungseingriffsgabel 808 positioniert sind. Bezugnehmend auf 5 werden beispielhafte Gabelrollen 4102 mit Schnappringen 4104, Stiftrollen 4106 und Quadringen 4108 gehalten. Die beispielhafte Kupplungseingriffsgabel 808 schließt ferner eine untere Haltevorrichtung 4202, die mit einem Drehpunkt an einer Unterseite der Kupplungseingriffsgabel 808 in Eingriff steht, und eine Stangenhaltevorrichtung 4204 ein, die mit dem linearen Kupplungsaktuator 1002 an der Oberseite der Kupplungseingriffsgabel 808 in Eingriff steht. Die Details der Kupplungseingriffsgabel 808 zeigen ein Beispiel, das mit Vorgängen konsistent ist, die einen linearen Kupplungsaktuator 1002 verwenden, aber jede Kupplungseingriffsvorrichtung wird hierin in Betracht gezogen.
-
Bezugnehmend auf 6 ist eine beispielhafte Ausrücklageranordnung 4300 in Explosionsansicht dargestellt. Die Ausrücklageranordnung 4300 schließt das Ausrücklager 1118, das Ausrücklagergehäuse 3804, einen Wellenhaltering 4302 und eine Abschirmung 4304 ein. Die beispielhafte Ausrücklageranordnung 4300 ist nicht einschränkend, und andere Anordnungen zum Halten und zum Schützen des Ausrücklagers 1118 werden hierin in Betracht gezogen. Bezugnehmend auf 7 ist eine Seitenschnittansicht der beispielhaften Ausrücklageranordnung 4300 dargestellt.
-
Bezugnehmend auf 8 ist ein Abschnitt der Kupplungsbetätigungsbaugruppe 3800 in Explosionsansicht dargestellt. Die Kupplungsbetätigungsbaugruppe 3800 schließt die Kupplung 106 ein, die Torsionsfedern 308 und eine damit gekoppelte Vordämpferanordnung 4004 aufweist. Die Kupplungsbetätigungsbaugruppe 3800 schließt eine Druckplattenanordnung 4004 und die Membranfederbaugruppenhalterung 4002 ein. Bezugnehmend auf 9A und 9B ist eine Detailansicht der beispielhaften Druckplattenanordnung 4004 in einer perspektivischen Ansicht (9A) und einer Seitenschnittansicht (9B) dargestellt. Die beispielhafte Druckplattenanordnung 4004 schließt einen Nockenring 4504 und Steuerfinger 4506 ein, die mit einer Druckplatte 4508 gekoppelt sind. Der Nockenring 4504 dreht sich und wirkt mit den Steuerfmgern 4506 zusammen, um die Kupplung 106 so zu positionieren, dass, wenn die Kupplungsfläche 306 verschleißt, das Ausrücklager 1118 eine gleiche Position relativ zur Kupplungseingriffsgabel 808 beibehält. Selbst wenn die Kupplungsfläche 306 folglich verschleißt, bleibt der Eingriffsort auf der Getriebeseite der Kupplungsanordnung in einer gleichbleibenden Position. Nach einem ausgewählten Verschleißumfang verhindern die Steuerfinger 4506 eine weitere Einstellung, und der Eingriffsort auf der Getriebeseite der Kupplungsanordnung wird beginnen, sich zu bewegen, wobei weiterer Verschleiß an der Kupplungsfläche 306 auftritt. Dementsprechend wird ein hohes Maß an Wiederholbarkeit für den Kupplungseingriff durch die Kupplungsbaugruppe 3800 bereitgestellt, während die Kupplung weiterhin über den ausgewählten Verschleißumfang hinaus betriebsfähig ist. Die beispielhafte Druckplattenanordnung 4004 schließt eine Torsionsfeder (nicht gezeigt), die mit dem Nockenring 4504 gekoppelt ist, um die Drehung des Nockenrings 4504 zu bewirken, wenn die Kupplungsfläche 306 verschleißt, und eine Nockenprallplatte 4510 mit Zähnen darauf ein, um eine Gegendrehung des Nockenrings 4504 zu verhindern.
-
Bezugnehmend auf 10 ist eine beispielhafte Membranfederanordnungshalterung 4002 in Explosionsansicht mit bestimmten verwandten Komponenten dargestellt. Die Darstellung von 10 schließt die Membranfeder 3802 ein. Die Form und Stärke der Membranfeder 3802 (z. B. Material, Geometrie, Verformung usw.) bestimmt die Kupplungseingriffsbewegung und -kraft. Die Darstellung von 10 schließt ferner einen unteren Drehpunktring 4702, einen geschweißten Drehpunktring 4704 und eine Vorspannfeder 4706 ein. Bezugnehmend auf 11 stellt eine Seitenschnittansicht der Membranfederanordnungshalterung 4002 eine beispielhafte Anordnung der Membranfeder 3802, des geschweißten Drehpunktrings 4704, des unteren Drehpunktrings 4702 und der Vorspannfeder 4706 dar.
-
Bezugnehmend auf 12 ist eine beispielhafte Kupplungseinstellanordnung 4902 dargestellt, die eine manuelle Einstellung der Membranfeder 3802 bereitstellt. Die durch die beispielhafte Kupplungseinstellanordnung 4902 erlaubte Einstellung stellt eine Einstellung der Membranfeder 3802 bereit, beispielsweise während der Wartung, des Services und/oder der Installation, ohne die Kupplungsanordnungen zu zerlegen oder das „Getriebe abzulegen“. Abschnitte der Kupplungseinstellanordnung 4902 sind über verschiedene Abschnitte des Getriebes verteilt, und die Kupplungseinstellanordnung 4902 schließt Merkmale ein, die spezifisch bereitgestellt sind, um die Funktionen der Kupplungseinstellanordnung 4902 zu ermöglichen, einschließlich verschiedene vorteilhafte Eigenschaften der anderen Abschnitte der vorliegenden Offenbarung. Die beispielhafte Kupplungseinstellanordnung 4902 schließt eine Vielzahl von Löchern 4904 oder Kanälen ein, die auf der Membranfederanordnungshalterung 4902 bereitgestellt sind, um einen Zugang für ein Werkzeug bereitzustellen, damit es zu den Zähnen des Nockenrings 4504 gelangt. Die Löcher 4904 können um den Umfang der Membranfederanordnungshalterung 4902, und/oder an den Stellen azimutal bereitgestellt sein, an denen die Löcher 4904 installationsgemäß zugänglich sein werden. Die Löcher 4904 können für ein Standardwerkzeug (z. B. einen Schraubendreher) bemessen sein und/oder können für ein bestimmtes Werkzeug bemessen oder konstruiert sein. Die Anzahl und der Abstand von Zugangskanälen oder -löchern 4904 kann gemäß der Anzahl und der Position von Merkmalen in der Kupplungsanordnung ausgewählt werden, die die manuelle Drehung des Nockenrings, wie die Nockenzähne 5002, Prallfedern 5104, oder andere Dreheinstellungsmerkmale, ermöglichen. Zusätzlich kann die Bemessung der Zugangskanäle oder -löcher 5904 bemessen sein, um den Durchgang eines oder mehrerer Werkzeuge 5106 zu ermöglichen, wie Spezialwerkzeuge und/oder einen Schraubendreher oder dergleichen. In bestimmten Ausführungsformen kann mehr als ein Werkzeug zum Ausführen und Einstellen eingeführt werden - beispielsweise ein erstes Werkzeug zum Lösen der Prallfeder 5104 und ein zweites Werkzeug zum Eingreifen von Nockenzähnen oder einem anderen Nockenringmerkmal (z. B. einer Kerbe, einem Vorsprung, einer Arretierung oder dergleichen), um die Drehung des Nockenrings 4504 zu erleichtern.
-
Bezugnehmend auf 13 sind Nockenzähne 5002 auf einem Innenring des Nockenrings 4504 bereitgestellt, die eine automatische Einstellung des Nockenrings 4504 durch drehendes Fixieren des Nockenrings 4504 bewirken, wenn er drehend voranschreitet, und/oder die einen manuellen Einstellzugang für die Kupplungsanpassungsanordnung 4902 bereitstellen. Bezugnehmend auf 14 wird beispielsweise in der Druckplatte 4508 ein Kanal 5102 bereitgestellt, um auf eine Prallfeder 5104 zuzugreifen, die die Prallzähne am Nockenring 4504 in Eingriff nimmt, wodurch ein Vorgang zum Lösen der Prallfeder 5104 ermöglicht wird und sich der Nockenring 4504 drehen kann. Der Kanal 5102 kann jede Größe oder Form aufweisen, und kann für ein gewöhnliches Werkzeug (z. B. einen Schraubendreher) bemessen sein und/oder kann für ein bestimmtes Werkzeug bemessen oder konstruiert sein. Ein beispielhaftes Werkzeug 5106 ist dargestellt, das konfiguriert sein kann, um mit der Prallfeder 5104 in Eingriff zu gelangen, um zu ermöglichen, dass der Nockenring 4504 zur gewünschten Einstellung für die Kupplung gedreht wird. Das beispielhafte Werkzeug 5106 schließt einen Versatz an einem Einführungsende des Werkzeugs 5106 ein, so dass das Werkzeug 5106 durch den Kanal 5102 eingeführt und gedreht werden kann, um die Prallfeder 5104 zu lösen.
-
Bezugnehmend auf 15 ist ein beispielhafter angetriebener Scheibenabschnitt 5200 einer Kupplungsanordnung 4000 dargestellt. Der angetriebene Scheibenabschnitt 5200 schließt die Kupplungsfläche 306, Torsionsfedern 308, die Vordämpferanordnung 4004 und die innere Nabe 4006 ein. Bezugnehmend auf 16 ist ein beispielhafter angetriebener Scheibenabschnitt 5200 in Explosionsansicht dargestellt. Die Kupplungsscheibe 5202 kommt mit der inneren Nabe 4006 in Eingriff, um Drehmoment von der Antriebsmaschine auf die Antriebswelle 204 zu übertragen. Die beispielhafte Vordämpferanordnung 4004 schließt Federn 5204, Eingriffszungen 5206, um die Vordämpferanordnung 4004 drehfest an die Kupplungsscheibe 5202 zu koppeln, und einen Schnappring 5208 ein, der die Vordämpferanordnung 4004 an der inneren Nabe 4006 und in Eingriff mit der Kupplungsscheibe 5202 hält. Bezugnehmend auf 17 ist eine Seiten- und Perspektivansicht einer beispielhaften Vordämpferanordnung 4004 dargestellt. Bezugnehmend auf 18 ist eine Seiten- und Perspektivansicht von einem beispielhaften angetriebenen Scheibenabschnitt 5200 dargestellt.
-
Verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nachfolgend beschrieben. Beispiele sind nicht einschränkend und können gänzlich oder teilweise geteilt oder kombiniert werden. Die beispielhaften Ausführungsformen können alle Aspekte von Ausführungsformen in der gesamten vorliegenden Offenbarung einschließen.
-
In bestimmten Ausführungsformen schließt eine Kupplungsanordnung 3800 eine organische Kupplungsfläche 306 ein. Eine organische Kupplungsfläche sorgt für einen gleichbleibenden und wiederholbaren Drehmomenteingriff, kann jedoch für eine Beschädigung durch Überhitzung anfällig sein. Es wird erkannt, dass bestimmte Aspekte der beispielhaften Kupplungsanordnung 3800 in der gesamten vorliegenden Offenbarung die Nutzung einer organischen Kupplungsfläche 306 unterstützen. Beispielsweise verbessert die Kupplungseinstellung für den Kupplungsflächenverschleiß die Steuerbarkeit und Wiederholbarkeit des Kupplungseingriffs, was eine enge Steuerung des Kupplungseingriffs und eine Aufrechterhaltung der Kupplungslebensdauer ermöglicht.
-
In bestimmten Ausführungsformen ermöglichen bestimmte Merkmale einer beispielhaften Kupplungsanordnung 3800 die Wartung bestimmter Aspekte des Getriebes in einer Weise, die Kosten und Betriebszeit relativ zu zuvor bekannten Kupplungsanordnungen reduziert, sowie eine Wartung bestimmter Aspekte der Kupplungsanordnung 3800 ermöglicht, ohne bestimmte Vorgänge auszuführen, die teure Geräte erfordern und/oder zusätzliches Risiko darstellen (z. B. „Ablegen des Getriebes“ und/oder Zerlegen von Hauptabschnitten des Getriebes).
-
Ein beispielhaftes Wartungsereignis 5700 (Referenzabbildung 19) schließt einen Vorgang 5702 zum Zugreifen auf einen Kupplungsnockenring 4504 und einen Vorgang 5704 zum Einstellen des Kupplungsnockenrings 4504, um eine ausgewählte Kupplungseinstellposition bereitzustellen, ein. In bestimmten Ausführungsformen schließt das Zugreifen auf den Kupplungsnockenring 4504 das Positionieren eines Werkzeugs durch ein Loch ein, das in einer Druckplatte 4508 bereitgestellt ist. Das beispielhafte Wartungsereignis 5700 schließt ferner einen Vorgang 5706 zum Zugreifen auf eine Prallfeder 5104, die aufgebaut ist, um eine Drehung des Kupplungsnockenrings 4504 in mindestens eine Richtung zu verhindern, und zum Einstellen der Prallfeder 5104 ein, zum Beispiel, um die Prallfeder 5104 zusammenzudrücken oder zu lösen und dem Kupplungsnockenring 4504 ein Drehen zu ermöglichen. In bestimmten Ausführungsformen schließt der Vorgang 5706 zum Zugreifen auf die Prallfeder 5104 das Zugreifen auf die Prallfeder 5104 durch einen Kanal 5102 ein, der in der Druckplatte 4508 bereitgestellt ist.
-
Ein beispielhaftes Wartungsereignis 5800 (Referenzabbildung 20) schließt einen Vorgang 5802 zum Zugreifen auf ein Kupplungsausrücklager 1118 von einer Vorderseite des Getriebes ein. In bestimmten Ausführungsformen wird auf das Kupplungsausrücklager 1118 zugegriffen, ohne auf den Kupplungsaktuator 1102 zuzugreifen und/oder diesen einzustellen. In bestimmten zuvor bekannten Getrieben erfordert ein konzentrischer Kupplungsaktuator (nicht gezeigt) einen Austausch und/oder eine Einstellung, wenn das Kupplungsausrücklager 1118 ausgetauscht oder gewartet wird. Das beispielhafte Wartungsereignis 5800 schließt einen Vorgang 5804 zum Entfernen des Kupplungslagers 1118 und einen Vorgang 5806 zum Austauschen des Kupplungslagers 1118 ohne Einstellung des Kupplungsaktuators (nicht gezeigt) ein. Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung schließen Komponenten ein, die die Kupplungsposition und den -betrieb automatisch so einstellen, dass nach dem Austauschen eines Kupplungslagers 1118 keine Einstellung des Kupplungsaktuators erforderlich ist, um Vorgänge des Getriebes mit äquivalenter oder nahezu äquivalenter Leistung des Kupplungsaktuators wieder aufzunehmen. In bestimmten Ausführungsformen kann ein Wartungsereignis 5700 zum Einstellen des Kupplungsnockenrings 4504 ausgeführt werden, um eine äquivalente oder nahezu äquivalente Leistung des Kupplungsaktuators ohne Zugreifen auf oder Einstellen des Kupplungsaktuators bereitzustellen.
-
Während nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gezeigt und beschrieben wurden, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass viele Änderungen und Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung, wie in den folgenden Ansprüchen beschrieben, abzuweichen. Alle Patentanmeldungen und Patente, sowohl ausländische und inländische, und alle anderen Publikationen, auf die hierin Bezug genommen wird, sind in ihrer Gesamtheit hierin im vom Gesetz zulässigen Rahmen aufgenommen.
-
Die hierin beschriebenen Verfahren und Systeme können physikalische und/oder immaterielle Elemente von einem Zustand in einen anderen umwandeln. Die hierin beschriebenen Verfahren und Systeme können auch Daten, die physikalische und/oder immaterielle Elemente darstellen, von einem Zustand in einen anderen umwandeln.
-
Bestimmte hierin beschriebene und dargestellte Elemente, die sich auf Software, Daten, Steuerungen, Anweisungen und dergleichen beziehen, einschließlich in Flussdiagrammen und Blockdiagrammen in allen Abbildungen, können durch ihren Kontext logische Grenzen zwischen den Elementen implizieren. Entsprechend den Software- oder Hardware-Entwicklungsmethoden können, sofern im Kontext nicht anderweitig angegeben wird, die dargestellten Elemente und deren Funktionen davon jedoch auf Maschinen durch computerausführbare Medien implementiert werden, die einen Prozessor aufweisen, der Programmanweisungen ausführen kann, welche darauf als eine monolithische Softwarestruktur, als eigenständige Softwaremodule, oder Module gespeichert sind, die externe Routinen, Codes, Dienste, und so weiter, oder jede beliebige Kombination davon verwenden, und alle derartigen Implementierungen können innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung sein. Beispiele solcher Maschinen können eingebettete Steuereinheiten, Telematiksysteme, Netzgeräte, Server, Router, persönliche digitale Assistenten, Laptops, PCs, Mobiltelefone, andere tragbare Rechenvorrichtungen, medizinische Geräte, drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsvorrichtungen, Wandler, Chips, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), Rechner, Satelliten, Tablet-PCs, elektronische Bücher, Geräte, elektronische Vorrichtungen, Geräte mit künstlicher Intelligenz, Rechenvorrichtungen und dergleichen einschließen, sind aber nicht darauf beschränkt. Ferner können die Elemente, die im Flussdiagramm und den Blockdiagrammen oder irgendeiner anderen logischen Komponente dargestellt sind, auf einer Maschine implementiert sein, die in der Lage ist, Programmanweisungen auszuführen. Während die vorstehenden Zeichnungen und Beschreibungen funktionale Aspekte der offenbarten Systeme veranschaulichen, sollte aus diesen Beschreibungen keine spezielle Anordnung von Software zum Implementieren dieser funktionalen Aspekte abgeleitet werden, wenn es nicht explizit angegeben ist oder anderweitig aus dem Kontext klar hervorgeht. Ebenso versteht sich, dass die verschiedenen oben identifizierten und beschriebenen Schritte geändert werden können und dass die Reihenfolge der Schritte an bestimmte Anwendungen der hierin offenbarten Techniken angepasst werden kann. Alle derartigen Variationen und Modifikationen sollen in den Schutzumfang dieser Offenbarung fallen. Von daher sollte die Darstellung und/oder Beschreibung einer Reihenfolge für verschiedene Schritte nicht so verstanden werden, dass sie eine bestimmte Reihenfolge der Ausführung für diese Schritte erfordert, sofern nicht von einer bestimmten Anwendung gefordert wird, explizit angegeben ist oder anderweitig aus dem Kontext klar hervorgeht.
-
Die oben beschriebenen Verfahren und/oder Prozesse und damit verbundene Schritte können in Hardware, Software oder einer beliebigen Kombination aus Hardware und Software realisiert werden, die für eine bestimmte Anwendung, ein Verfahren, eine Komponente oder ein bestimmtes System geeignet ist. Die Hardware kann einen Universalcomputer und/oder dedizierte Rechenvorrichtung oder spezielle Rechenvorrichtung oder einen speziellen Aspekt oder eine Komponente einer bestimmten Rechenvorrichtung einschließen. Das Verfahren kann in einem oder mehreren Mikroprozessoren, Mikrocontrollern, eingebetteten Mikrocontrollern, programmierbaren digitalen Signalprozessoren, oder einer anderen programmierbaren Vorrichtung, zusammen mit einem internen und/oder externen Speicher, realisiert werden. Die Prozesse können auch oder stattdessen in einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung, einem programmierbaren Gatterarray, einer programmierbaren Arraylogik oder irgendeiner anderen Vorrichtung oder Kombination von Vorrichtungen verkörpert sein, die konfiguriert sein können, um elektronische Signale zu verarbeiten. Es versteht sich ferner, dass einer oder mehrere der Prozesse als ein computerausführbarer Code realisiert sein können, der auf einem maschinenlesbaren Medium ausgeführt werden kann.
-
Die Verwendung der Begriffe „ein“ und „eine“ und „der“, „die“ und „das“ und ähnliche Bezugszeichen im Kontext der Beschreibung der Offenbarung (speziell im Kontext der folgenden Ansprüche) sollen so ausgelegt werden, dass sie sowohl den Singular als auch den Plural abdecken, sofern hierin nichts anderes angegeben ist oder aus dem Kontext klar hervorgeht. Die Begriffe „umfassend“, „mit“, „einschließlich“ und „beinhaltend“ sollen als offene Begriffe ausgelegt werden (d. h. in der Bedeutung von „einschließlich, aber nicht beschränkt auf“), es sei denn, es ist etwas anderes angegeben. Alle hierin beschriebenen Verfahren können in jeder geeigneten Reihenfolge ausgeführt werden, wenn hierin nichts anderes angegeben ist oder anderweitig aus dem Kontext klar hervorgeht. Die Verwendung von beliebigen und allen Beispielen oder einer beispielhaften Sprache (z. B. „wie etwa“), die hierin bereitgestellt wird, soll die Offenbarung lediglich besser erklären und stellt keine Einschränkung des Umfangs der Offenbarung dar, es sei denn es wird etwas anderes beansprucht. Keine Sprache in der Beschreibung sollte so ausgelegt werden, dass sie irgendein nicht beanspruchtes Element als wesentlich für die Praxis der Offenbarung angibt.
-
Während die vorhergehende schriftliche Beschreibung einem Fachmann ermöglicht, das zu machen und zu verwenden, was gegenwärtig als bester Modus davon angesehen wird, werden Fachleute das Vorhandensein von Variationen, Kombinationen und Äquivalenten der spezifischen Ausführungsform, des Verfahrens und der Beispiele hierin verstehen und erkennen. Die Offenbarung sollte daher nicht durch die oben beschriebene Ausführungsform, das Verfahren und die Beispiele beschränkt werden, sondern durch alle Ausführungsformen und Verfahren innerhalb des Schutzumfangs und des Geistes der Offenbarung.
-
Die obigen Systeme, Vorrichtungen, Verfahren, Prozesse und dergleichen können in Hardware, Software oder einer beliebigen Kombination davon, die für eine bestimmte Anwendung geeignet ist, realisiert werden. Die Hardware kann einen Universalcomputer und/oder eine dedizierte Rechenvorrichtung einschließen. Das schließt die Realisierung in einem oder mehreren Mikroprozessoren, Mikrocontrollern, eingebetteten Mikrocontrollern, programmierbaren digitalen Signalprozessoren, oder anderen programmierbaren Vorrichtungen oder Verarbeitungsschaltungen, zusammen mit einem internen und/oder externen Speicher, ein. Das kann auch oder stattdessen eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen, programmierbare Gatterarrays, programmierbare Arraylogikkomponenten oder irgendeine andere Vorrichtung oder Vorrichtungen, die konfiguriert sein können, um elektronische Signale zu verarbeiten, einschließen. Es versteht sich des Weiteren, dass eine Realisierung der Prozesse oder Vorrichtungen, wie oben beschrieben, ferner einen computerausführbaren Code einschließen kann, der unter Verwendung einer strukturierten Programmiersprache wie C, einer objektorientierten Programmiersprache wie C+ +, oder einer anderen hohen oder niedrigen Programmiersprache (einschließlich Assemblersprachen, Hardware-Beschreibungssprachen, und Datenbank-Programmiersprachen und -Technologien) erzeugt werden kann, die gespeichert, kompiliert oder interpretiert werden kann, um auf einer der oben genannten Vorrichtungen ausgeführt zu werden, sowie auf heterogenen Kombinationen von Prozessoren, Prozessorarchitekturen oder Kombinationen von verschiedenen Hardware und Software. In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung können Verfahren in Systemen verkörpert sein, die die Schritte davon ausführen, und sie können über Vorrichtungen auf zahlreiche Weisen verteilt werden. Gleichzeitig kann die Verarbeitung über Vorrichtungen wie die verschiedenen oben beschriebenen Systeme verteilt werden, oder die gesamte Funktionalität kann in eine dedizierte, eigenständige Vorrichtung oder eine andere Hardware integriert werden. In einem anderen Aspekt können Mittel zum Ausführen der Schritte, die den oben beschriebenen Prozessen zugeordnet sind, jede der oben beschriebenen Hardware und/oder Software einschließen. Alle derartigen Permutationen und Kombinationen sollen in den Schutzumfang dieser Offenbarung fallen.
-
Ausführungsformen, die hierin offenbart sind, können Computerprogrammprodukte einschließen, die einen computerausführbaren Code oder computerverwendbaren Code einschließen, der, wenn er auf einer oder mehreren Rechenvorrichtungen ausgeführt wird, jeden und/oder alle der Schritte davon ausführt. Der Code kann in nichttransitorischer Weise in einem Computerspeicher gespeichert sein, der ein Speicher sein kann, aus dem das Programm ausführbar ist (wie etwa ein einem Prozessor zugeordneter Random-Access-Speicher) oder eine Speichervorrichtung, wie etwa ein Diskettenlaufwerk, ein Flash-Speicher oder irgendeine andere optische, elektromagnetische, magnetische, Infrarot- oder andere Vorrichtung oder Kombination von Vorrichtungen. In einem anderen Aspekt kann jedes der oben beschriebenen Systeme und Verfahren in jedem geeigneten Übertragungs- oder Verbreitungsmedium verkörpert sein, das computerausführbaren Code und/oder irgendwelche Eingaben oder Ausgaben von demselben trägt.
-
Es versteht sich, dass die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen, Systeme und Verfahren beispielhaft und nicht einschränkend dargelegt sind. Wenn nicht explizit auf das Gegenteil hingewiesen wird, können die offenbarten Schritte modifiziert, ergänzt, weggelassen und/oder neu geordnet werden, ohne dabei vom Schutzumfang dieser Offenbarung abzuweichen. Zahlreiche Variationen, Hinzufügungen, Weglassungen und andere Modifikationen werden für den Fachmann offensichtlich sein. Außerdem ist es nicht beabsichtigt, dass die Reihenfolge oder Darstellung von Verfahrensschritten in der Beschreibung und den Zeichnungen diese Reihenfolge zum Ausführen der angegebenen Schritte erfordert, es sei denn, eine bestimmte Reihenfolge wird ausdrücklich erfordert oder es geht anderweitig aus dem Kontext klar hervor.
-
Die Verfahrensschritte der hierin beschriebenen Implementierungen sollen jedes geeignete Verfahren einschließen, um zu bewirken, dass derartige Verfahrensschritte ausgeführt werden, konsistent mit der Patentfähigkeit der folgenden Ansprüche ist, sofern nicht ausdrücklich eine andere Bedeutung vorgesehen ist oder anderweitig aus dem Kontext klar hervorgeht. So schließt beispielsweise das Ausführen des Schritts X jedes geeignete Verfahren ein, um zu bewirken, dass eine andere Partei, wie beispielsweise ein entfernter Benutzer, eine entfernte Verarbeitungsressource (z. B. ein Server oder Cloud-Computer) oder eine Maschine den Schritt X ausführt. Ähnlich kann das Ausführen der Schritte X, Y und Z ein beliebiges Verfahren zum Leiten oder Steuern einer beliebigen Kombination von anderen Personen oder Ressourcen einschließen, dass sie die Schritte X, Y und Z ausführen, um den Vorteil solcher Schritte zu erzielen. Die Verfahrensschritte der hierin beschriebenen Implementierungen sollen daher jedes geeignete Verfahren einschließen, um zu bewirken, dass eine oder mehrere Parteien oder Einheiten die Schritte konsistent mit der Patentfähigkeit der folgenden Ansprüche ausführen, sofern nicht ausdrücklich eine andere Bedeutung vorgesehen ist oder anderweitig aus dem Kontext klar hervorgeht. Solche Parteien oder Einheiten müssen nicht unter der Leitung oder Kontrolle einer anderen Partei oder Einheit stehen, und sie müssen sich in keinem bestimmten Rechtssystem befinden.
-
Es versteht sich ferner, dass die beschriebenen Verfahren beispielhaft bereitgestellt werden. Wenn nicht explizit auf das Gegenteil hingewiesen wird, können die offenbarten Schritte modifiziert, ergänzt, weggelassen, geteilt und/oder neu geordnet werden, ohne dabei vom Schutzumfang dieser Offenbarung abzuweichen.
-
Es versteht sich, dass die beschriebenen Verfahren und Systeme beispielhaft und nicht einschränkend dargelegt sind. Zahlreiche Variationen, Hinzufügungen, Weglassungen und andere Modifikationen werden für den Fachmann offensichtlich sein. Außerdem ist es nicht beabsichtigt, dass die Reihenfolge oder Darstellung von Verfahrensschritten in der Beschreibung und den Zeichnungen diese Reihenfolge zum Ausführen der angegebenen Schritte erfordert, es sei denn, eine bestimmte Reihenfolge wird ausdrücklich erfordert oder es geht anderweitig aus dem Kontext klar hervor. Obwohl bestimmte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden sind, wird es den Fachleuten folglich klar, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen der Form und Einzelheiten darin vorgenommen werden können, ohne dabei vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen und sie sollen einen Teil der Erfindung, wie durch die folgenden Ansprüche definiert, bilden, welche im weitesten gesetzlich erlaubten Sinne zu interpretieren sind.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-