DE112017003000T5 - Dämpfungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugkupplung und Kupplung, umfassend eine solche Vorrichtung - Google Patents

Dämpfungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugkupplung und Kupplung, umfassend eine solche Vorrichtung Download PDF

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Yulin Xu
Dominique Dael
Didier Bagard
Jean-Luc Wacquier
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Abstract

Die Erfindung betrifft:
- eine Dämpfungsvorrichtung für eine Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Führungsscheibe (1), die mit Fenstern (10) für die Aufnahme von Schraubenfedern versehen ist, die an ihrem äußeren Rand durch Klappen (11) begrenzt und jenseits davon durch ebene Umfangszonen (12) zum Tragen von Progressivitätssegmenten (P) verlängert sind, die mit Öffnungen (120) für die Aufnahme von Befestigungsnieten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die ebenen Zonen (12) in dem Zwischenraum zwischen den Klappen (11) und den Öffnungen (120) jenseits ihrer Anschlusslinie (111) an die Scheibe (1) eine radiale Erweiterung (122) aufweisen, die in die Außenwand der Klappen übergeht, und
- eine mit einer solchen Vorrichtung ausgestattete Reibungskupplung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsvorrichtung für einen Reibungskupplungsmechanismus eines Kraftfahrzeugs und eine Kupplung, umfassend eine solche Vorrichtung.
  • Genauer betrifft die Erfindung eine Verbesserung der Führungsscheibe einer solchen Dämpfungsvorrichtung.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Reibungskupplungen haben die Aufgabe, ein Drehmoment zwischen einem rotierenden Eingangselement und einem rotierenden Ausgangselement durch Einklemmen der Reibungsscheibe zwischen der Druckplatte und der Reaktionsplatte, die drehfest mit dem Motorschwungrad verbunden sind, zu übertragen.
  • Die Erfindung betrifft genauer betrachtet die Reibungskupplungen von dem Typ, der insbesondere eine zentrale Nabe umfasst, die mit der Eingangswelle des Getriebes verbunden ist und eine Progressivitätsscheibe trägt, die Reibbeläge trägt.
  • Diese Progressivitätsscheibe ist manchmal in Form eines Satzes von Segmenten ausgeführt, die über Befestigungsmittel, beispielsweise über Nieten, in Öffnungen befestigt sind, die auf ebenen Umfangszonen mindestens einer Führungsscheibe ausgebildet sind, die an einem Dämpfer mit Schraubenfedern vorgesehen ist, der dazu bestimmt ist, die vom Motor kommenden Schwingungen zu filtern.
  • Die Federn sind in Fenstern angeordnet, die durch die Scheibe hindurchgehend eingebracht sind und sich in eine im Wesentlichen orthoradiale Richtung erstrecken.
  • Um das Festhalten und Führung der Federn zu gewährleisten, sind die Fenster an ihrem äußeren Rand mit vorspringenden Klappen versehen, die teilweise die zylindrische Hülle dieser Federn auf einer der Seiten der Scheibe abdecken.
  • Allerdings, um ein sehr starkes Motordrehmoment weitergeben zu können, sind die Abmessungen und der Anwendungsdurchmesser der Federn oft sehr groß, was dazu führt, dass diese Klappen erweitert und radial nach außen versetzt werden.
  • Unter diesen Bedingungen befinden sich die Klappen nun lokal in unmittelbarer Nähe der Aufnahmeöffnungen der Befestigungsmittel, die sich mit den Befestigungsklauen der Segmente nun durch ihre zu große Nähe stören. Insbesondere wenn die Befestigungsmittel von Nieten gebildet sind, befinden sich die Klappen nun lokal in unmittelbarer Nähe der Aufnahmeöffnungen der Nieten, deren erweiterte Köpfe, wie auch die Befestigungsklauen der Segmente, sich nun durch ihre zu große Nähe stören.
  • Dieses Problem ist umso kritischer, als der Außendurchmesser der Führungsscheibe durch den genormten Innendurchmesser der Reibbeläge begrenzt ist, und als es folglich nicht möglich ist, die Befestigungszone nach außen zu erweitern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, dieses technische Problem zu lösen, wobei die Struktur der Führungsscheibe verändert wird, um die ebene Befestigungszone der Segmente optimal und ohne störende Interferenz bei der Montage einzurichten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit Hilfe einer Dämpfungsvorrichtung gelöst, umfassend eine Führungsscheibe, die mit Fenstern für die Aufnahme von Schraubenfedern versehen ist, die an ihrem äußeren Rand durch Klappen begrenzt und jenseits davon durch ebene Umfangszonen zum Tragen von Progressivitätssegmenten verlängert sind, die mit Öffnungen für die Aufnahme von Befestigungsnieten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die ebenen Zonen (12) in dem Zwischenraum zwischen den Klappen (11) und den Öffnungen (120) jenseits ihrer Anschlusslinie (111) an die Scheibe (1) radiale Erweiterungen (122) aufweisen, die in die Außenwand der Klappen hineingehen.
  • In einem Beispiel sind die Befestigungsmittel von Nieten gebildet, jeweils umfassend einen erweiterten Kopf und eine Stange, die sich von dem Kopf aus erstreckt.
  • Nach einer vorteilhaften Variante sind die Erweiterungen der ebenen Zonen in der Wand der Klappen durch Formschrägen begrenzt, die auf die Aufnahmeöffnungen der Nieten ausgerichtet sind.
  • Nach einem vorteilhaften Merkmal sind die Formschrägen durch lokale Verformung der Wand der Klappen gebildet.
  • Vorzugsweise sind diese Formschrägen durch Tiefziehen der Klappen gebildet.
  • Nach einer weiteren Variante haben die Formschrägen ein zumindest teilweise konisches Profil.
  • Nach einem weiteren Merkmal beträgt der Winkel am Scheitel der Formschrägen zwischen 0° und 30°.
  • Nach einem weiteren Merkmal entsprechen die Erweiterungen, in der Ebene der Scheibe, Sektoren, die auf die Öffnungen der Befestigungsmittel zentriert sind, und deren Winkellänge zwischen 30° und 150° beträgt.
  • Nach einem spezifischen Merkmal stellen die Erweiterungen jenseits der die Anschlusslinie der Klappen eine Vergrößerung zwischen 5 und 30 % der ursprünglichen Oberfläche der ebenen Zonen dar.
  • Vorteilhafterweise bleibt die Seite der Scheibe, die zu der Seite, die die Klappen trägt, entgegengesetzt angeordnet ist, direkt unter den Erweiterungen der ebenen Zonen flach.
  • Vorteilhafterweise sind die Aufnahmefenster der Schraubenfedern an ihrem radial äußeren Rand durch Klappen begrenzt, wobei die Aufnahmefenster radial außerhalb durch die ebenen Umfangszonen zum Tragen der Progressivitätssegmente verlängert sind, und die Öffnungen radial außerhalb der Klappen angeordnet sind. Mit anderen Worten sind die Fenster zwischen den Öffnungen und der Rotationsachse der Scheibe angeordnet.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Kupplung für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Dämpfungsvorrichtung, wie vorangehend definiert.
  • Die erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung ermöglicht es, das Verfahren zur Herstellung und Montage der Komponenten des Dämpfers und insbesondere die Befestigung der Progressivitätssegmente zu vereinfachen, indem ausreichend Platz für die Anordnung der Befestigungsmittel geschaffen wird.
  • Überdies wird die Steifigkeit der Führungsscheibe durch das Vorhandensein der Formschrägen auf den Klappen verstärkt.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der Studie der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden und nachstehend im Detail angeführten Figuren hervor.
    • 1 stellt eine auseinandergezogene perspektivische Teilschnittansicht einer Reibungskupplung dar, die mit einer ersten Ausführungsart des erfindungsgemäßen Dämpfers ausgestattet ist.
    • 2 ist eine Draufsicht der Kupplung aus 1 in montierter Position.
    • 3 ist eine Unteransicht der Kupplung aus 1 in montierter Position.
    • Die 4A und 4B sind Detailansichten von oben bzw. in Perspektive von den lokalen Veränderungen, die an der erfindungsgemäßen Führungsscheibe vorgenommen wurden.
  • Für mehr Klarheit sind identische oder ähnliche Elemente in allen Figuren mit identischen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsarten
  • Natürlich sind die durch die oben angeführten Figuren dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsarten nur als nicht beschränkende Beispiele angeführt. Es ist ausdrücklich vorgesehen, dass diese verschiedenen Ausführungsarten miteinander kombiniert werden können, um weitere davon vorzuschlagen.
  • Herkömmlicherweise umfassen Reibungskupplungsmechanismen eine Dämpfungsvorrichtung, die die Aufgabe hat, die vom Motor kommenden Schwingungen zu filtern.
  • Diese Vorrichtung umfasst herkömmlicherweise Komponenten mit Umdrehungssymmetrie, die insbesondere von einer zentralen Nabe gebildet sind, deren Körper mit der Eingangswelle eines Getriebes (nicht dargestellte Komponenten) verbunden ist und eine Progressivitätsscheibe D trägt, die Reibbeläge trägt (1).
  • Diese Progressivitätsscheibe D ist hier von zwei Sätzen von Segmenten P gebildet, die beiderseits der Führungsscheibe 1 eines Dämpfers mit Schraubenfedern (nicht dargestellt) montiert sind.
  • Die Führungsscheibe 1 ist auf einer Nabe (nicht dargestellt) montiert, die in die zentrale Öffnung M mit der Achse X eingreift, und ist mit Fenstern 10 für die Aufnahme der Schraubendruckfedern versehen.
  • Diese Fenster sind an ihrem äußeren Rand durch Klappen 11 begrenzt und verlängern sich jenseits davon durch ebene Umfangszonen 12 zum Tragen der Progressivitätssegmente P, die genauer in den 4A und 4B zu sehen sind.
  • Die Zonen 12 sind mit Öffnungen 120 versehen, die in Ohren 121 vorgesehen sind, welche an dem Umfang der Scheibe 1 radial herausragend ausgeführt sind, und die dazu bestimmt sind, Nieten (nicht dargestellt) aufzunehmen, die die Befestigung der Segmente P durch entsprechende Öffnungen, die sich in ihren Befestigungsklauen F befinden, zu gewährleisten.
  • Zu diesem Zweck ist das Profil der Ohren 121 an jenes der Klauen F angepasst.
  • Wie durch die Figuren dargestellt, ist die Anschlusslinie 111 der Klappen 11 an die Ebene der Scheibe 1 gekrümmt und zumindest teilweise kreisförmig. Diese Anschlusslinie stellt die Grenze der Falzzone des Blechs der Scheibe 1 im Bereich des Innenrandes der Fenster dar, die dazu bestimmt ist, die Klappen zu bilden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Dämpfungsvorrichtung zu verbessern, wobei die Struktur der Führungsscheibe 1 und genauer das Außenprofil der Klappen 11 der Aufnahmefenster 10 der Druckfedern verändert wird.
  • Die Änderungen, die an den Komponenten der Dämpfungsvorrichtung isoliert oder in Kombination vorgenommen werden können, sind nachstehend im Detail beschrieben.
  • In der Praxis stellte sich heraus, dass der Zwischenraum zwischen den Klappen 11 und den Öffnungen 120 oft zu schmal ist und es nicht ermöglicht, eine einfache und genaue Positionierung und Vernietung der Segmente P auf den ebenen Zonen 12, die für sie bestimmt sind, vorzunehmen.
  • Angesichts dieser Schwierigkeit, die verstärkt wird, wenn es darum geht, große Federn zu verwenden, ist es Aufgabe der Erfindung, Mittel zu suchen, die es ermöglichen, die ebenen Zonen 12 zu erweitern, um eine ausreichende Fläche zu bieten, um den notwendigen Ausschlag der Befestigungsklauen F und der Nieten bei der Positionierung und Anbringung der Segmente P zu gestatten.
  • So ist erfindungsgemäß vorgesehen, radiale Erweiterungen 122 in dem ebenen Zwischenraum der Scheibe 1, der sich zwischen den Klappen 11 und den Öffnungen 120 befindet, zu schaffen.
  • Diese Erweiterungen 122 der ebenen Zonen 12 werden durch Formschrägen 112 erhalten, die in der Außenwand der Klappen 11 hergestellt sind und jenseits ihrer Anschlusslinie 111 in die Ebene der Scheibe 1 hineingehen. Die Erweiterungen 122 sind auf die Aufnahmeöffnungen 120 der Nieten ausgerichtet, wie in den 4A und 4B dargestellt.
  • Die Formschrägen 112 sind durch lokale Verformung der Außenwand der Klappen 11, vorzugsweise durch Tiefziehen des Blechs bei der Herstellung der Führungsscheibe 1 oder bei einem späteren Fertigungsschritt, hergestellt.
  • Diese Formschrägen haben ein zumindest teilweise konisches oder zylindrisch-konisches Profil, das sich aus der Form des Ziehwerkzeugs ergibt, und dessen Winkel am Scheitel zwischen 0° und 30° variiert.
  • Die Erweiterungen 122 entsprechen in der Ebene der Scheibe 1 Sektoren, die auf die Öffnungen 120 zentriert sind, deren Winkellänge zwischen 30° und 150° beträgt. Diese Erweiterungen befinden sich somit in der Achse der Ohren 121 (siehe 4A) und begrenzen mit diesen letztgenannten im Wesentlichen kreisförmige Bereiche, deren Radius größer als jener der Klauen F der Progressivitätssegmente P ist, wie in 2 dargestellt.
  • Jede der Erweiterungen 122, die sich über die Anschlusslinie 111 der Klappen hinaus erstreckt, stellt zwischen 5 und 30 % der ursprünglichen Oberfläche der entsprechenden ebenen Zone 12 dar.
  • Es ist allerdings vorgesehen, dass die Seite der Scheibe 1, die zu der Seite, die die Klappen 11 trägt, entgegengesetzt angeordnet ist, direkt unter den Erweiterungen 122 der ebenen Zonen flach bleibt.

Claims (11)

  1. Dämpfungsvorrichtung für eine Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Führungsscheibe (1), die mit Fenstern (10) für die Aufnahme von Schraubenfedern versehen ist, die an ihrem äußeren Rand durch Klappen (11) begrenzt und jenseits davon durch ebene Umfangszonen (12) zum Tragen von Progressivitätssegmenten (P) verlängert sind, die mit Öffnungen (120) für die Aufnahme von Befestigungsnieten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die ebenen Zonen (12) in dem Zwischenraum zwischen den Klappen (11) und den Öffnungen (120) jenseits ihrer Anschlusslinie (111) an die Scheibe (1) radiale Erweiterungen (122) aufweisen, die in die Außenwand der Klappen hineingehen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungen (122) der flachen Zonen (12) in der Wand der Klappen (11) durch Formschrägen (112) begrenzt sind, die auf die Aufnahmeöffnungen (120) der Befestigungsmittel ausgerichtet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschrägen (112) durch lokale Verformung der Wand der Klappen (11) gebildet sind.
  4. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass diese Formschrägen (112) durch Tiefziehverformungen der Klappen (11) gebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschrägen (112) ein zumindest teilweise konisches Profil haben.
  6. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel am Scheitel der Formschrägen (112) zwischen 0° und 30° beträgt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungen (122) der ebenen Zonen (12) in der Ebene der Scheibe (1) Sektoren entsprechen, die auf die Öffnungen (120) der Befestigungsmittel zentriert sind, und deren Winkellänge zwischen 30° und 150° beträgt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jenseits der Anschlusslinie (111) der Klappen (11) an die Ebene der Scheibe (1) jede Erweiterung (122) zwischen 5 und 30 % der ursprünglichen Oberfläche der entsprechenden ebenen Zone darstellt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seite der Scheibe (1), die zu der Seite, welche die Klappen (11) trägt, entgegengesetzt ist, direkt unter den Erweiterungen (122) der ebenen Zonen (12) flach bleibt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenster für die Aufnahme der Schraubenfedern an ihrem radial äußeren Rand durch die Klappen (11) begrenzt sind, wobei die Aufnahmefenster radial außerhalb durch die ebenen Umfangszonen (12) zum Tragen von Progressivitätssegmenten (P) verlängert sind, und die Öffnungen (120) radial außerhalb der Klappen (11) angeordnet sind.
  11. Reibungskupplung, die mit einer Dämpfungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestattet ist.
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