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QUERVERWEIS ZU VERBUNDENEN ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der Priorität gemäß 35 U.S.C. § 119(e) auf die vorläufige
US-Patentanmeldung Nr. 62/310,512 , eingereicht am 18. März 2016. Die Offenbarung nach der verbundenen Anmeldung wird durch Bezugnahme hierin in seiner Gesamtheit aufgenommen.
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HINTERGRUND
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Getränkezubereitungsvorrichtungen. Genauer bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf Getränkezubereitungs- und Abgabevorrichtungen, die virtuelle Servicediagnose- und Steuerungssysteme beinhalten.
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Es wurden bereits eine Vielzahl von Getränkezubereitungsvorrichtungen entwickelt. Beispielsweise wurden Getränkezubereitungsvorrichtungen entwickelt, welche heiße, kalte, gefrorene und geschäumte Versionen von Getränken wie Kaffee, Espresso, Tee, Juice und Limonade zubereiten und abgeben.
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Diese Getränkezubereitungsvorrichtungen können in kommerzieller und häuslicher Umgebung genutzt werden. Getränkezubereitungsvorrichtungen können beispielsweise in Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Theatern, Restaurants, Büros, Hotels, Nachbarschaftsläden, Zuhause und anderswo verwendet werden.
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Getränkezubereitungsvorrichtungen können viele strukturelle Komponenten beinhalten, um einen effizienten Betrieb, Instandhaltung und Reparatur in all diesen Umgebungen zu gewährleisten. Die Nachfrage nach Getränkezubereitungsvorrichtungen hat geholfen, ein Innovationsfeld in effizienter Arbeitsweise, Wartung und Reparatur dieser Vorrichtungen zu öffnen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung kann eine oder mehrere der nachfolgenden Merkmale und Kombinationen dieser umfassen.
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In einigen Ausführungsformen weist eine beispielhafte Getränkevorrichtung ein Bord-Touchscreendisplay und eine Vielzahl von Komponenten auf, die dafür vorgesehen sind, die Getränkevorrichtung zu betreiben, um ein Getränk zuzubereiten. Die Getränkevorrichtung enthält eine Rechenvorrichtung, die Instruktionen umfasst, die in einem oder mehreren nichtflüchtigen maschinenzugänglichen Speichermedien verkörpert sind, wobei die Instruktionen durch die Rechenvorrichtung ausführbar sind, um die Rechenvorrichtung zu veranlassen: eine virtuelle Wiedergabe mindestens einer der Vielzahl von Vorrichtungskomponenten zu speichern; auf dem Bord-Touchscreendisplay die virtuelle Wiedergabe anzuzeigen; eine Touch-Eingabe bezogen auf mindestens eine der Vielzahl von Vorrichtungskomponenten zu erhalten; und Feedback von mindestens einer der Vielzahl von Vorrichtungskomponenten zu geben, um einen Fehler festzustellen, wobei der Fehler eine Abweichung von einer Betriebsnorm mindestens einer der Vielzahl von Vorrichtungskomponenten darstellt. Die Rechenvorrichtung stellt den Fehler fest, ohne dass eine Zerlegung der Getränkevorrichtung erforderlich ist. Dies kann ein bedeutender Vorteil sein, wo es schwierig ist, die Maschine zu zerlegen, oder für eine einzelne Person unmöglich ist, die Maschine zum Zerlegen zu bewegen.
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In einigen Ausführungsformen enthält eine Getränkevorrichtung mit verbesserter Diagnosefunktionalität ein Bord-Touchscreendisplay und eine Vielzahl von Vorrichtungskomponenten, die dazu eingerichtet sind, die Getränkevorrichtung für die Abgabe eines Getränks zu betreiben. Die Getränkevorrichtung enthält eine Rechenvorrichtung, welche Instruktionen umfasst, die in ein oder mehreren, nichtflüchtigen maschinenzugänglichen Speichermedien verkörpert sind, wobei die Instruktionen durch die Rechenvorrichtung ausführbar sind, um die Rechenvorrichtung zu veranlassen: eine virtuelle Wiedergabe mindestens einer der Vielzahl von Vorrichtungskomponenten zu speichern; die virtuelle Wiedergabe auf dem Bord-Touchscreendisplay anzuzeigen; eine Touch-Eingabe bezogen auf mindestens eine der Vielzahl von Vorrichtungskomponenten zu erhalten; und eine Ausgabe zu generieren.
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In einigen Ausführungsbeispielen weist eine Getränkevorrichtung mit verbesserter Diagnose- und Reparierfunktionalität ein Bord-Touchscreendisplay und eine Vielzahl von Vorrichtungskomponenten auf, die dazu eingerichtet sind, die Getränkevorrichtung zu betreiben, um ein Getränk abzugeben, und wo mindestens eine der Vielzahl von Vorrichtungskomponenten vordefinierte Betriebscharakteristiken aufweist. Die Getränkevorrichtung beinhaltet eine Rechenvorrichtung, die Instruktionen aufweist, die in einem oder mehreren nichtflüchtigen maschinenzugänglichen Speichermedien verkörpert sind, wobei die Instruktionen durch die Rechenvorrichtung ausführbar sind, um die Rechenvorrichtung zu veranlassen: die vordefinierten Betriebscharakteristiken zu speichern; eine virtuelle Wiedergabe einer Vielzahl von Vorrichtungskomponenten zu speichern; die virtuelle Wiedergabe auf dem Bord-Touchscreendisplay anzuzeigen; eine Touch-Eingabe zu erhalten, die einer Diagnoseanforderung entspricht; und in Reaktion auf die Touch-Eingabe mindestens eine der Vielzahl von Vorrichtungskomponenten zu betreiben.
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In einigen Ausführungsformen, weist die Getränkevorrichtung mit der verbesserten Diagnose- und Reparierfunktionalität ein Bord-Touchscreendisplay und eine Vielzahl von Vorrichtungskomponenten auf, die dazu eingerichtet ist, die Getränkevorrichtung für die Abgabe eines Getränks zu betreiben, wobei mindestens eine der Vielzahl von Vorrichtungskomponenten vordefinierte Betriebscharakteristiken aufweist. Die Getränkevorrichtung enthält eine Rechenvorrichtung, die Instruktionen umfasst, die in einer oder mehreren nichtflüchtigen maschinenzugänglichen Speichermedien verkörpert sind, wobei die Instruktionen durch die Rechenvorrichtung ausführbar sind, um die Rechenvorrichtung zu veranlassen: die vordefinierten Betriebscharakteristiken zu speichern, mindestens eine einer Vielzahl von Vorrichtungskomponenten zu überwachen, um zu bestimmen, ob mindestens eine der Vielzahl von Vorrichtungskomponenten außerhalb ihrer vordefinierten Betriebscharakteristiken arbeitet; einen Alarm zu generieren, wenn die mindestens eine der Vielzahl von Vorrichtungskomponenten außerhalb ihrer vordefinierten Betriebscharakteristiken arbeitet; eine virtuelle Wiedergabe der Vielzahl von Vorrichtungskomponenten zu speichern, eine Reparaturanforderungs-Touch-Eingabe zu erhalten; und in Reaktion auf die Reparaturanforderungs-Touch-Eingabe eine Vielzahl von Reparierausgaben zu generieren, welche Reparaturinstruktionen für die mindestens eine der Vielzahl von Vorrichtungskomponenten aufweist, die nicht innerhalb des vordefinierten Bereichs arbeitet.
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Diese und andere Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der illustrierenden Ausführungsformen sichtbar werden.
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Figurenliste
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Die Offenbarung wird durch Beispiele in den angefügten Figuren illustriert und hierdurch nicht limitiert. Die Figuren können, alleine oder in Kombination, eine oder mehrere Ausführungsbeispiele der Offenbarung illustrieren. Elemente, die in den Figuren veranschaulicht sind, sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet. Die Bezugszeichen können in den Figuren wiederholt werden, um auf einander entsprechende oder analoge Elemente hinzuweisen.
- 1 veranschaulicht eine Getränkezubereitungsvorrichtung mit einem Bord-Touchscreendisplay gemäß einiger Ausführungsbeispiele;
- 2 ist ein Blockdiagramm, das Komponenten der Getränkezubereitungsvorrichtung gemäß einiger Ausführungsbeispiele zeigt;
- 3 zeigt herkömmliche Serviceinstruktionen einer Serviceanleitung nach dem Stand der Technik;
- 4 zeigt herkömmliche Serviceinstruktionen einer Serviceanleitung nach dem Stand der Technik;
- 5 stellt eine beispielhafte schematische Ansicht nach einigen Ausführungsbeispielen dar, wie sie auf einem Bord-Display einer Getränkezubereitungsvorrichtung gesehen wird; und
- 6 ist eine beispielhafte virtuelle Wiedergabe von Komponenten einer Getränkezubereitungsvorrichtung mit abgeschnittenen Abschnitten des Gehäuses gemäß einiger Ausführungsbeispiele.
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DETAILLIERTE FIGURENBESCHREIBUNG
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Für den Zweck, das Verständnis der Prinzipien der Offenbarung zu fördern, wird nun auf eine Reihe von illustrativen Ausführungsbeispielen Bezug genommen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, und eine spezifische Sprache wird genutzt, um diese zu beschreiben.
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1 veranschaulicht eine Getränkezubereitungsvorrichtung 100 mit einem Bord-Touchscreendisplay 110 gemäß einiger Ausführungsbeispiele. 2 stellt ein Blockdiagramm dar, das verschiedene Komponenten einer Getränkezubereitungsvorrichtung 100 gemäß einiger Ausführungsbeispiele zeigt. In Bezug auf die 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel und Flussdiagramm einer Getränkevorrichtung 100 mit einem Bord-Touchscreendisplay 110 gezeigt. Die beispielhaft dargestellte Getränkevorrichtung 100 ist eine Espressomaschine, wobei nicht beabsichtigt ist, dass dies in irgendeiner Weise limitierend ist. Die Getränkevorrichtung 100 kann jede Art von Getränkevorrichtung sein, einschließlich Vorrichtungen für die Herstellung von kalten, heißen, gefrorenen und geschäumten Getränken wie Kaffee, Espresso, Milch, Wasser, Juice, Tee, Limonade, Granitas, Smoothies oder jede Art von Getränk.
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Die Getränkevorrichtung 100 kann Hardware-, Firmware- und/oder Softwarekomponenten beinhalten, die dafür eingerichtet sind, die hierin offenbarten Funktionen durchzuführen. Obwohl dies nicht spezifisch gezeigt wird, kann die Getränkevorrichtung 100 andere Rechenvorrichtungen (zum Beispiel Server, mobile Rechenvorrichtungen, ein Netzwerk von Computern, grafische Verarbeitungseinheiten, Prozessoren etc.) aufweisen, welche miteinander und/oder mit der Getränkevorrichtung 100 über ein oder mehrere Kommunikationsnetzwerk(e) 120 kommunizieren, um eine oder mehrere der offenbarten Funktionen durchzuführen.
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Die beispielhafte Getränkevorrichtung 100 kann mindestens einen Prozessor 112 (zum Beispiel ein Steuergerät, applikationsspezifische integrierte Schaltkreise, Mikroprozessor, Mikrokontroller, digitaler Signalprozessor, grafische Verarbeitungseinheit etc.), Speicher 114 enthalten, und kann dazu eingerichtet sein, computerlesbare Programmieranleitungen 116 auszuführen, welche in dem Datenspeicher 114 gespeichert und ausführbar sind, um die Getränkevorrichtung 100 zu veranlassen, die Funktionen und Funktionalitäten durchzuführen, die hierin beschrieben sind.
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Der Datenspeicher 114 kann die Form von einem oder mehreren computerlesbaren Speichermedien enthalten oder annehmen, die durch Prozessor(en) 112 gelesen oder zugänglich sein können. Die ein oder mehreren computerlesbaren Speichermedien können flüchtige und/oder nicht flüchtige Speicherkomponenten aufweisen, wie zum Beispiel optische, magnetische, organische oder andere Speicher oder Plattenspeicher, welche im Ganzen oder teilweise in dem (den) Prozessor(en) 112 integriert sind. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Datenspeicher unter Einsatz einer einzelnen physikalischen Vorrichtung implementiert sein (z.B. eine optische, magnetische, organische oder andere Speicher- oder Plattenspeichereinheit), während in anderen Ausführungsbeispielen der Datenspeicher unter Verwendung von zwei oder mehr physikalischen Vorrichtungen implementiert sein kann.
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Die Getränkevorrichtung 100 kann mit anderen Rechenvorrichtungen und/oder Systemen über Kommunikationsnetzwerk(e) 120 kommunizieren. Das (die) Kommunikationsnetzwerk(e) 120 kann (können) beispielsweise als Mobilfunknetz, lokales Netzwerk (LAN), Weitbereichsnetzwerk (z.B. Wi-Fi), eine persönliche Cloud, ein virtuelles persönliches Netzwerk (z.B. VPN), eine Unternehmenscloud, eine öffentliche Cloud, ein Ethernet-Netzwerk und/oder als ein öffentliches Netzwerk wie zum Beispiel das Internet verkörpert sein. Das (die) Kommunikationsnetzwerk(e) 120 kann (können) alternativ oder zusätzlich kurzreichweitige kabellose Kommunikationen zwischen der Rechenvorrichtung 100 und anderen Rechenvorrichtungen ermöglichen, die zum Beispiel Bluetooth, NFC und/oder Gitternetzwerktechnologien nutzen. Entsprechend kann (können) das (die) Kommunikationsnetzwerk(e) 120 eine oder mehrere optische, kabelgebundene und/oder kabellose Netzwerkinterfacesubsysteme, Karten, Adapter oder andere Vorrichtungen enthalten, die gemäß den Spezifikationen und/oder Design der speziellen Getränkevorrichtung 100 gebraucht werden.
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Wie in 2 (nur als Beispiel und ohne Limitierung) dargestellt ist, kann die Getränkevorrichtung verschiedene Vorrichtungskomponente(n) 130 enthalten. Beispielsweise kann die Getränkevorrichtung 100 Vorrichtungskomponenten für die Eingabe und Ausgabe (d.h. I/O Komponenten) wie Displays, Mikrophone, Keyboards, zusätzliche Touchscreene, virtuelle Keypads, biometrische Sensoren, Audiolautsprecher, LEDs und zusätzliche Anzeigen enthalten.
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Die Getränkevorrichtung 100 kann auch Vorrichtungskomponente(n) 130 enthalten, wie Rahmen, Abdeckungen, Kästen, Bedienungsfelder, Gefrierkomponenten, Kompressorkomponenten, Lüfter und Lüfterbaugruppen, Wassertanks und -komponenten, Flüssigkeitstanks und -komponenten, Zirkulationspumpen und -leitungen, Spulen und Drähte, Abgabeplattformen und -baugruppen, Ventile und -baugruppen, Türbaugruppen, Wasserarmaturen, elektrische und Stromversorgungskomponenten, Mahlwerke (wie Kaffeebohnentgrater oder konische Mahlwerke), Bohrantriebe, Kühltrommeln, Kondensatoren, Magnetspulen, Sprühköpfe und Wasserhähne, Trichter, Motoren, Krüge und Karaffen sowie Filter.
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Die Getränkevorrichtung 100 kann optional einen (oder mehrere) Sensor(en) enthalten (gezeigt in 2 als Teil der Vorrichtungskomponente(n) 102) wie, unter Anderem, Lastsensoren, Positionssensoren, Berührungssensoren, Ultraschallbereichssensoren, Infrarotsensoren, Sonare, optische Sensoren, Biosensoren, Kraftsensoren, Nährungssensoren, Radiofrequenzidentifikationssensoren (RFID), Nahfeldkommunikationssensoren (NFC), drahtlose Sensoren, Kompasse, Rauchsensoren, Lichtsensoren, Radiosensoren, Tiefensensoren, Mikrophone, Lautsprecher, Radar, Kameras und/oder Bewegungssensoren. Die zusätzlichen Sensoren können dem (den) Prozessor(en) 112 Sensordaten zur Verfügung stellen, um eine Wechselwirkung der Getränkevorrichtung 100 mit der Umwelt zu ermöglichen.
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3 zeigt herkömmliche Serviceinstruktionen 300 einer Serviceanleitung nach dem Stand der Technik. Die Serviceinstruktionen 300 enthalten fotografierte Abschnitte 310 und Textabschnitte 320. Wie in 3 gezeigt, sind keine virtuellen Wiedergaben der Komponenten auf einem Bord-Display angezeigt und es ist keine Interaktion mit den Serviceinstruktionen 300 möglich.
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4 zeigt herkömmliche Serviceinstruktionen 400 einer Serviceanleitung nach dem Stand der Technik. Die Serviceinstruktionen 400 enthalten einen Textabschnitt 410 und einen schematischen Abschnitt 420. Wie in 3 gezeigt, werden auf dem Bord-Display keine virtuellen Wiedergaben der Komponenten gezeigt und es ist keine Interaktion mit den Serviceinstruktionen 400 möglich.
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In 5 ist eine beispielhafte virtuelle schematische Ansicht 500 nach einigen Ausführungsbeispielen dargestellt, wie sie auf einem Bord-Touchscreendisplay einer Getränkezubereitungsvorrichtung gezeigt wird. Die virtuelle schematische Ansicht 500 der 5 enthält ein Banner 502 mit einer Menüschaltfläche 504 und Banneroptionen 506 (wie in 5 nur beispielhaft gezeigt wird, enthaltend die Banneroptionen Techniker, Spülfüllung, Kennzahl und Service (Eingabe/Ausgabe)), Vorrichtungskomponenten 510, Ausgaben 520, Zoomschaltflächen 530, Navigationsschaltflächen 540, eine Betriebsschaltfläche 550 (in 5 dargestellt als Ausschaltknopf) und eine Rechenvorrichtung 560 (zum Beispiel Prozessor(en) 112). Die Vorrichtungskomponenten 510 können gleich oder ähnlich sein zu den Vorrichtungskomponenten 130 sein, wie sie mit Bezugnahme auf die 1 und 2 illustriert und beschrieben wurden.
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6 ist eine beispielhafte virtuelle Wiedergabe 600 von Vorrichtungskomponenten 610 einer Getränkezubereitungsvorrichtung gemäß einiger Ausführungsbeispiele mit freigelegten Abschnitten des Gehäuses. Ähnlich zu den Komponenten und Bezugszeichen, die in 5 gezeigt wurden, enthält die virtuelle Wiedergabe 600 der 6 ein Banner 602 mit einer Menüschaltfläche 604 und Banneroptionen 606 (wie in 6 beispielhaft dargestellt wird, enthalten Banneroptionen Techniker, Spülfüllung, Kennzahl und Service (Eingabe/Ausgabe)), Vorrichtungskomponenten 610, Ausgaben 620, Zoomschaltflächen 630, Navigationsschaltflächen 640 und einer Betriebsschaltfläche 650. Zum Zwecke der Klarheit weisen die 5 und 6 nicht auf jede Instanz eines jeden Elements hin (zum Beispiel werden nur einige Bezugszeichen genutzt, Vorrichtungskomponenten 510, Ausgaben 520, Vorrichtungskomponenten 610 und Vorrichtungskomponenten 620 zu benennen, obwohl klar mehrere dieser Elemente in jeder Fig. existieren) und es ist nicht gedacht, dass dies in irgendeiner Weise limitierend ist, dient jedoch dem Zweck der visuellen Klarheit und Knappheit.
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Gemäß einiger Ausführungsbeispiele kann die schematische Ansicht 500 und/oder virtuelle Wiedergabe 600 im Betrieb genutzt werden, um die Diagnose, Reparatur und Ersatz zu unterstützen. Beispielsweise kann die schematische Ansicht 500 und/oder die virtuelle Wiedergabe 600 genutzt werden, Vorrichtungskomponenten (zum Beispiel Vorrichtungskomponenten 510 oder Vorrichtungskomponenten 610) zu identifizieren, die defekt sind, außerhalb der Betriebsbereiche oder -Normen arbeiten (beispielsweise kann jede Komponente einen Satz von Betriebscharakteristiken aufweisen, die genutzt werden, um dabei zu helfen zu bestimmen, ob sie ordnungsgemäß arbeiten), oder bald einen Austausch erfordern (zum Beispiel über voraussagende Diagnosen). Alternativ oder zusätzlich kann die schematische Ansicht 500 und/oder die virtuelle Wiedergabe 600 verwendet werden, um durch einen Satz von Diagnose-, Reparatur- oder Austauschinstruktionen zu navigieren. Als eine Verbesserung zu den herkömmlichen gedruckten Instruktionen für Diagnose, Reparatur oder Austausch von Getränkevorrichtungen kann die schematische Ansicht 500 und die virtuelle Wiedergabe 600 interaktiv gestaltet sein und technische Dienstprogramme in verschiedenen Weisen zur Verfügung stellen.
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In einigen Ausführungsbeispielen kann die schematische Ansicht 500 und die virtuelle Wiedergabe 600 Funktionalitäten für die Bewegung, Zoom, Animationen, Farbausgaben enthalten oder auf andere Weise eine Interaktivität zu einem Techniker schaffen, der die Getränkevorrichtung wartet. Einige dieser Funktionen können über Touch-Eingaben bewerkstelligt werden, wie die Bewegung über das Ziehen eines Fingers auf dem Bord-Touchscreendisplay oder Zoomen über Pinch-Geste (oder die Zoomschaltflächen 530 und Zoomschaltflächen 630) auf dem Bord-Touchscreendisplay.
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In einigen Ausführungsbeispielen kann der Prozessor der Getränkevorrichtung vordefinierte Betriebscharakteristiken (zum Beispiel Frequenzbereiche, Temperaturbereiche, Druckbereiche, Füllvolumina, Quantitätsbereiche etc.) oder Betriebsnormen für eine oder mehr Vorrichtungskomponente(n) speichern. Unter Anwendung von Sensoren oder anderen Feedbackvorrichtungen kann die Getränkevorrichtung eine oder mehrere der Vorrichtungskomponenten überwachen, um zu bestimmen, ob sie innerhalb oder nahe der Grenzen solcher vordefinierter Betriebscharakteristiken arbeitet. Wenn die Vorrichtung nicht innerhalb dieser Charakteristiken arbeitet oder die Vorrichtung nahe daran ist, nicht innerhalb dieser Charakteristiken zu arbeiten, kann die Getränkevorrichtung einen Alarm oder eine Ausgabe generieren.
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In einigen Ausführungsbeispielen können Diagnoseanfragen (oder Austausch oder Reparatur) und -vorgänge vorkommen, ohne ein Auseinandernehmen der Getränkevorrichtung zu erfordern. Beispielsweise kann eine Touch-Eingabe auf dem Bord-Touchscreen einer Getränkevorrichtung empfangen werden, die einer Diagnoseanfrage entspricht. Abhängig von der empfangenen Touch-Eingabe (zum Beispiel das Betätigen einer System-Diagnose-Schaltfläche gegenüber der Berührung einer individuellen Komponente für die Diagnose) kann die Getränkevorrichtung eine Diagnose an einer oder mehreren Komponenten durchführen. Die Getränkevorrichtung kann dann eine Ausgabe generieren (zum Beispiel Ausgabe 510 und Ausgabe 610), um das Ergebnis der Diagnose oder ein Alarm (zum Beispiel einen hörbaren Alarm oder ein blinkendes Signal auf dem Bildschirm) zu zeigen, um darauf hinzuweisen, dass weitere Aufmerksamkeit erforderlich ist. Die Ausgaben und die Alarme können an der Getränkevorrichtung generiert werden (zum Beispiel über Lautsprecher oder das Bord-Touchscreendisplay) oder an eine andere Recheneinrichtung gesendet werden (zum Beispiel ein Mobiltelefon über Bluetooth oder NFC, ein anderes Laptop oder Tablet über Wi-Fi, LAN oder Gitternetzwerk oder Computernetzwerk).
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In einigen Ausführungsbeispielen kann die Getränkevorrichtung eine oder mehrere zusätzliche Eingaben (zum Beispiel Touch-Eingaben) basierend auf dem Resultat der ersten Diagnosen anfordern. Zum Beispiel kann die Anfangs-Touch-Eingabe einer Anfrage entsprechen, die bestimmt, ob eine individuelle Komponente (zum Beispiel ein Wertgeber) richtig arbeitet. Um dies zu bestimmen, kann die Getränkevorrichtung diese individuelle Komponente aktivieren und eine Dialogbox oder anderen Typ eines grafischen Nutzerinterfaces oder Displaybericht auf dem Bord-Touchscreendisplay aktivieren, die nach einer oder mehreren zusätzlichen Touch-Eingaben fragt (zum Beispiel kann die Getränkevorrichtung eine Dialogbox anzeigen, die eine zweite Touch-Eingabe erbittet, die zeigt, ob die Aktivierung der Komponente einen Spender einschaltet oder eine andere sichtbare Aktion bewirkt).
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In einigen Ausführungsbeispielen wird weitere Service-, Reparatur- und Austauschfunktionalität über die schematische Ansicht 500 und/oder virtuelle Wiedergabe 600 erreicht. Beispielsweise, statt sich auf eine gedruckte Serviceanleitung für die Getränkevorrichtung zu verlassen, kann die schematische Ansicht und die virtuelle Wiedergabe verwendet werden, um interaktiv einen Techniker oder Nutzer durch einen Satz von Reparatur- oder Austauschinstruktionen für eine oder mehrere Komponenten zu leiten.
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Das Feedback, das durch einen Anwender als Resultat des Hindurchführens durch das System zur Verfügung gestellt wird, kann verwendet werden, um eine Liste von Teilen und/oder Schritten zu generieren, die erforderlich ist, um die Maschine zu reparieren. Dies könnte nützlich sein, da der Anwender, der kein Techniker ist, vor Ort durch die verschiedenen Diagnoseschritte geführt wird. Solch ein nicht-technischer Benutzer kann sich um die Vorort-Diagnose kümmern und das System kann einen Bericht an eine technisch versiertere Person senden. Die technisch versiertere Person kann dann beurteilen, was getan werden muss, und die nicht technisch versierte Person anleiten, wenn erforderlich, die notwendigen Schritte durchzuführen. Alternativ kann die technisch versierte Person die Information nutzen, um einen Plan oder Bericht von Teilen zu generieren, welche gebraucht werden, um die Einrichtung zu reparieren.
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Das System könnte bedeutende Zeitersparnisse für jede Reparatur bringen, weil die Diagnose der reparierenden Person hilft, zu prognostizieren und die im Voraus kalkulierten, benötigten Reparaturteile mitzubringen. Dies kann es dem Techniker erlauben, das Equipment schnell und effizienter durch die Sicherstellung zu reparieren, dassp die benötigten Teile an den Einsatzort mitgebracht werden. Eines der mit den herkömmlichen Systemen verbundene Probleme besteht darin, dass sie keine Berichte generieren können, um einem Techniker zu helfen. In dieser Hinsicht können die Systeme nach dem Stand der Technik einen Techniker veranlasst haben, die Diagnose an einem Tag durchzuführen, nur um an einem nachfolgenden Tag an den Ort mit den Teilen zurückkehren zu müssen, welche er nicht an den Einsatzort mitgebracht hatte.
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Dieses Berichtssystem kann auch hilfreich für Teile sein, welche nicht verfügbar sind oder eine längere Vorlaufzeit für den Erhalt erfordern. Dies erlaubt dem Betreiber, einen Ausfall von Equipment vorherzusehen, wenn die notwendigen Teile nicht verfügbar sind. Das hilft auch dem Techniker, einen weiteren Besuch zu vereinbaren, wenn er alle notwendigen Teile erlangt hat. Diese Planbarkeit oder Vorhersagbarkeit dieses Systems hilft dabei, die mit Reparaturvorgängen verbunden Effektivität zu verbessern. Reparaturvorgänge enthalten nicht nur mechanische Aktivitäten und Komponenten, welche für die Reparatur erforderlich sind, sondern auch die Reisezeit zu und von der Reparaturstelle, die Zeit zum Finden des Fehlers vor Ort sowie die Installation der notwendigen Komponenten.
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Das vorliegende System hilft auch sicherzustellen, dass das genaueste und aktuellste Diagnosesystem vor Ort zur Verfügung gestellt wird. Da das System mit einen zentraleren System kommuniziert, können Updates und Modifikationen der Reparaturprotokolle und Diagnoseprotokolle schnell und effizient downgeloadet werden, was sicherstellt, dass das System sich in seinem aktuellsten Zustand befindet. Das zweite hilft ungemein im Hinblick auf die Effizienz der Reparatur, da dem Techniker die aktuellste Information auf einer Realzeitbasis vorliegt.
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Beispielsweise kann die Getränkevorrichtung eine Touch-Eingabe über den Bord-Touchscreen erhalten, der einer Reparaturanforderung entspricht. In Reaktion kann die Getränkevorrichtung eine oder mehrere Sets von visuellen oder Audioausgaben ausführen, um zu zeigen, wie die Getränkevorrichtung effizient zerlegt wird, um eine oder mehrere Vorrichtungskomponenten zu reparieren oder auszutauschen. Diese visuellen oder Audioausgaben können Videos, Animationen, rotierbare, bewegliche und zoombare virtuelle Wiedergaben oder andere Funktionalitäten enthalten, um die Einfachheit und Effizienz der Reparatur oder des Ersatzes des Teils zu erhöhen.
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In einigen Ausführungsbeispielen können eine oder mehrere der visuellen oder Audioausgaben auf der Getränkevorrichtung, einer mobilen Rechenvorrichtung (zum Beispiel einem Smartphone), einem Tablet, einem Laptop, einem Computernetzwerk, anderen Rechenvorrichtungen oder einer Kombination von jeder von diesen gezeigt werden.
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Obwohl verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und in Bezugnahme zu einer besonderen Anordnung der Teile, Besonderheiten und dergleichen beschrieben wurden, waren diese nicht dafür gedacht, alle möglichen Anordnungen und Merkmale erschöpfend zu behandeln. Viele andere Ausführungsbeispiele, Modifikationen und Variationen werden für den Fachmann bestimmbar sein. Weil viele Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehre möglich sind, wird davon ausgegangen, dass die Erfindung innerhalb des Umfangs der anhängenden Ansprüche auch anders als spezifisch beschrieben in die Praxis umgesetzt werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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