DE112016004912T5 - Vorrichtungen und Verfahren für robustes Messen und Empfangen von Daten - Google Patents

Vorrichtungen und Verfahren für robustes Messen und Empfangen von Daten Download PDF

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Abstract

Es werden allgemein Vorrichtungen und Verfahren zum gleichzeitigen Empfangen von Daten und Messen beschrieben. Eine UE sendet eine Antennenkapazität an eine eNB und empfängt als Antwort eine Strahlformungs-Referenzsignal-Konfiguration (BRS-Konfiguration). Strahlgeformte Signale aus dem eNB umfassen einen BRS-Unterrahmen gemäß der BRS-Konfiguration. Der BRS-Unterrahmen weist ein BRS auf, dessen Struktur von der UE-Antennenkapazität abhängt. Wenn die UE ein einzelnes Antennenpanel aufweist, befindet sich weder ein EPDCCH noch ein PDSCH für die UE in dem BRS-Rahmen. Wenn die UE ein einzelnes Antennenpanel und mehrere Anschlüsse oder mehrere Antennenpanels aufweist, kann der BRS einen EPDCCH oder PDSCH für die UE enthalten, da verschiedenen Anschlüssen oder Antennenpanels eine unterschiedliche Funktionalität zugewiesen werden kann. Die UE misst eine empfangene BRS-Leistung (BRS-RP) des BRS, sendet eine BRS-Meldung, die auf der BRS-RP basiert, und wählt einen optimalen Strahl basierend auf den BRS-RPs von BRSs der Strahlen aus.

Description

  • Prioritätsanspruch
  • Diese Anmeldung ist eine Fortführung der internationalen Anmeldung Nr. PCT/ CN2015/092921 mit dem Titel „ROBUST MEASUREMENT AND DATA RECEIVING“, die am 27. Oktober 2015 eingereicht wurde und hier durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist, und beansprucht deren Priorität unter 35 USC §120.
  • Technisches Gebiet
  • Ausführungsformen betreffen eine Mehreingangs-Mehrausgangs-Kommunikation (MIMO-Kommunikation) in zellularen Netzen. Einige Ausführungsformen beziehen sich auf den anfänglichen Zugang bei MIMO-Kommunikation in zellularen und drahtlosen lokalen Netzen (WLAN-Netzen), einschließlich Langzeitentwicklungs-Netzen des Partnerschaftsprojektes der dritten Generation (3GPP-LTE-Netzen) und fortgeschrittenen LTE-Netzen (LTE-A-Netzen) sowie Netzen der 4. Generation (4G-Netzen) und Netzen der 5. Generation (5G-Netzen).
  • Hintergrund
  • Mit dem ständig steigenden Bedarf an Bandbreite haben sich Netzbetreiber Mehreingangs-Mehrausgangs-Systemen (MIMO-Systemen) zugewandt, um die Menge der gleichzeitig gelieferten Daten zu erhöhen. MIMO-Systeme verwenden Mehrwegsignalausbreitung, um mit einer oder mehreren Anwendereinrichtungen (UEs) über mehrere Signale zu kommunizieren, die von dem gleichen entwickelten Node-B (eNB) auf der gleichen oder überlappenden Frequenzen gesendet werden und sich gegenseitig stören würden, wenn sie denselben Weg nehmen würden. Dieser Anstieg der Uplink- oder Downlink-Daten kann einer UE zugewiesen werden, wodurch die effektive Bandbreite für diese UE durch die Anzahl von räumlichen Strömen (Einzelanwender-MIMO oder SU-MIMO) erhöht wird oder unter Verwendung verschiedener räumlicher Ströme für jede UE auf mehrere UEs verteilt wird (Mehranwender-MIMO oder MU-MIMO). MU-MIMO-Systeme können Strahlformung verwenden, bei der mehrere Signale parallel in verschiedene Richtungen übertragen werden können. MU-MIMO-Systeme können jedoch eine Vielzahl von Sende- und Empfangsangelegenheiten komplizierter machen. Zum Beispiel kann die Verwendung von mehreren Strahlen Probleme mit gleichzeitiger Messung und Datenempfang in einer UE, die Empfangs-Strahlformung verwendet, mit sich bringen.
  • Figurenliste
  • In den Figuren, die nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet sind, können gleiche Bezugszeichen ähnliche Komponenten in verschiedenen Ansichten beschreiben. Gleiche Zahlen mit unterschiedlichen Buchstabensuffixen können verschiedene Beispiele ähnlicher Komponenten darstellen. Die Figuren veranschaulichen im Allgemeinen beispielhaft, aber nicht einschränkend, verschiedene Ausführungsformen, die in dem vorliegenden Dokument diskutiert werden.
    • 1 ist ein Funktionsdiagramm eines drahtlosen Netzes gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 2 zeigt Komponenten einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 4 zeigt ein weiteres Blockdiagramm einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 5 zeigt eine Kommunikation zwischen einem eNB und einer UE gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 6 zeigt ein Verfahren zur Messung eines strahlgeformten Referenzsignals (BRS) gemäß einigen Ausführungsformen.
  • Genaue Beschreibung
  • Die folgende Beschreibung und die Zeichnungen veranschaulichen spezifische Ausführungsformen ausreichend, um es Fachleuten zu ermöglichen, sie zu praktizieren. Andere Ausführungsformen können strukturelle, logische, elektrische, prozessbezogene und andere Änderungen beinhalten. Teile und Merkmale einiger Ausführungsformen können in denjenigen anderer Ausführungsformen enthalten sein oder diese ersetzen. Ausführungsformen, die in den Ansprüchen dargelegt sind, umfassen alle verfügbaren Entsprechungen dieser Ansprüche.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Teils einer Ende-zu-Ende-Netzarchitektur eines Langzeitentwicklungs-Netzes (LTE-Netzes) mit verschiedenen Komponenten des Netzes gemäß einigen Ausführungsformen. Wie hierin verwendet bezieht sich ein LTE-Netz sowohl auf LTE- als auch LTE-A-Netze sowie auf andere zu entwickelnde Versionen von LTE-Netzen, einschließlich 4G- und 5G-Netzen. Das Netz 100 kann ein Funkzugangsnetz (RAN) (z. B. wie dargestellt das entwickelte universelle terrestrische Funkzugangsnetz (E-UTRAN)) 101 und das Kernnetz 120 (beispielhaft als entwickelter Paketkern (EPC) gezeigt) enthalten, die durch eine S1-Schnittstelle 115 miteinander gekoppelt sind. Aus Gründen der Einfachheit und Kürze sind nur ein Teil des Kernnetzes 120 sowie das RAN 101 in dem Beispiel gezeigt.
  • Das Kernnetz 120 kann eine Mobilitätsverwaltungsentität (MME) 122, ein Versorgungs-Gateway (Versorgungs-GW) 124 und ein Paketdatennetz-Gateway (PDN GW) 126 umfassen. Das RAN 101 kann die entwickelten Node-Bs (eNBs) 104 (die als Basisstationen arbeiten können) zum Kommunizieren mit einer Anwendereinrichtung (UE) 102 enthalten. Die eNBs 104 können Makro-eNBs 104a und Niederleistungs-eNBs 104b umfassen. Die eNBs 104 und UEs 102 können die Synchronisationstechniken verwenden, wie sie hierin beschrieben sind.
  • Die MME 122 kann in ihrer Funktion der Steuerungsebene von Legacy-Versorgungs-GPRS-Unterstützungsknoten (SGSN) ähnlich sein. Die MME 122 kann Mobilitätsaspekte beim Zugang wie z. B. Gateway-Auswahl und Verfolgungsbereichslisten-Verwaltung managen. Das Versorgungs-GW 124 kann die Schnittstelle mit dem RAN 101 abschließen und Datenpakete zwischen dem RAN 101 und dem Kernnetz 120 leiten. Zusätzlich kann das Versorgungs-GW 124 ein lokaler Mobilitätsankerpunkt für Inter-eNB-Übergaben sein und auch einen Anker für Inter-3GPP-Mobilität bieten. Zu den anderen Aufgaben gehören die legales Abhören, Abrechnung und Durchsetzung einiger Richtlinien. Das Versorgungs-GW 124 kann als der lokale Mobilitätsanker für Datenträger dienen, wenn sich eine UE 102 zwischen den eNBs 104 bewegt. Das Versorgungs-GW 124 kann Informationen über die Träger aufbewahren, wenn sich die UE 102 im Ruhezustand (bekannt als ECM_IDLE) befindet, und den Downlinkdaten vorübergehend puffern, während die MME 122 ein Funkrufen der UE 102 initiiert, um die Träger wiederherzustellen.
  • Das Versorgungs-GW 124 und die MME 122 können in einem physischen Knoten oder separaten physischen Knoten implementiert sein. Die MME 122 kann mit einem Heim-Teilnehmer-Server (HSS) 128 verbunden sein, der anwenderbezogene und teilnahmebezogene Informationen enthält. Der HSS 128 kann Mobilitätsverwaltung, Ruf- und Sitzungsaufbauunterstützung, Anwenderauthentifizierung und Zugriffsautorisierung unterstützen. Die Protokolle, die zwischen der UE 102 und dem EPC 124 verkehren, sind als Nicht-Zugangs-Stratum-Protokoll (NAS-Protokoll) bekannt. Andere Protokolle, einschließlich RRC, Paketdatenkonvergenzprotokoll (PDCP), Funkschichtsteuerung (RLC), Medienzugriffssteuerung (MAC) und Bitübertragungsschicht (PHY) werden in dem eNB 104 abgeschlossen. Die NAS-Schicht führt EPS-Trägerverwaltung, Authentifizierung für LTE, Mobilitätsunterstützung für Ruhemodus-UEs, Funkrufursprung für Ruhemodus-UEs und Sicherheitshandhabung durch.
  • Die RRC-Schicht kann ein Funkressourcenmanagement, RRC-Verbindungsmanagement und eine Mobilitätsunterstützung für die Verbindungsmodus-UEs 102 bereitstellen. Als RRC-Steuernachricht zwischen dem eNB 104 und der UE 102 kann die RRC-Schicht die Ausstrahlung von Systeminformationen, die zellenspezifisch sind, und einer dedizierten RRC-Steuernachricht, die UEspezifisch ist, handhaben. Zusätzlich kann die RRC-Schicht unter anderem Funkruf, Funkträgersteuerung und Steuerung von UE-Messungsberichten durchführen. Die PDCP-Schicht kann RRC-Nachrichten in der Steuerungsebene und IP-Pakete in der Anwenderebene verarbeiten. Abhängig von dem Funkträger kann die PDCP-Schicht Header-Kompression, Sicherheit (Integritätsschutz und Verschlüsselung) und Unterstützung für Umordnung und Neuübertragung während der Übergabe durchführen. Es kann eine PDCP-Einheit pro Funkträger vorhanden sein. Die RLC-Schicht kann eine Segmentierung und Wiederzusammensetzung von Paketen der oberen Schicht bereitstellen, um die Pakete auf eine Größe anzupassen, die tatsächlich über die Funkschnittstelle übertragen werden kann. Für einen Funkträger, der eine fehlerfreie Übertragung verwendet, kann die RLC-Schicht auch eine Neuübertragung durchführen, um Paketverluste auszugleichen. Zusätzlich kann die RLC-Schicht eine Umordnung durchführen, um einen nicht reihenfolgetreuen Empfang aufgrund einer HARQ-Operation (hybriden automatischen Wiederholungsanfrage) in der darunterliegenden Schicht zu kompensieren. Es kann eine RLC-Einheit pro Funkträger vorhanden sein. Die MAC-Schicht kann die Daten von verschiedenen Funkträgern multiplexen. Durch Festlegen der Datenmenge, die von jedem Funkträger übertragen werden kann, und Anweisen der RLC-Schicht bezüglich der Größe der zu liefernden Pakete zielt die MAC-Schicht darauf ab, die ausgehandelte QoS (Dienstgüte) für jeden Funkträger zu erzielen. Für den Uplink kann dieser Prozess ein Melden der Menge an gepufferten Daten zur Übertragung an den eNB 104 umfassen. Die PHY-Schicht kann eine CRC-Einfügung, eine Kanalcodierung, eine HARQ-Verarbeitung eines physischen Kanals, eine Kanalverschachtelung, eine Verwürfelung, eine Modulation, eine Ebenenzuordnung und eine Vorcodierung für Transportkanäle durchführen. Leistungssteuerungs- und Zellensuchprozeduren werden ebenfalls als PHY-Funktionen durchgeführt.
  • Das PDN-GW 126 kann eine SGi-Schnittstelle zu dem Paketdatennetz (PDN) abschließen. Das PDN-GW 126 kann Datenpakete zwischen dem EPC 120 und dem externen PDN leiten und kann eine Richtliniendurchsetzung und eine Abrechnungsdatensammlung durchführen. Das PDN-GW 126 kann für die IP-Adresszuweisung für die UEs 102 sowie für die QoS-Durchsetzung und die flussbasierte Abrechnung gemäß den Regeln aus den PCRF (Richtlinien- und Abrechnungsregelfunktionen) verantwortlich sein. Das PDN-GW 126 kann auch einen Ankerpunkt für Mobilitätsvorrichtungen mit Nicht-LTE-Zugang bereitstellen. Das externe PDN kann ein beliebiges IP-Netz sowie eine IP-Multimedia-Untersystem-Domäne (IMS-Domäne) sein. Das PDN-GW 126 und das Versorgungs-GW 124 können in einem einzelnen physischen Knoten oder separaten physischen Knoten implementiert sein.
  • Die eNBs 104 (Makro und Mikro) können das Luftschnittstellenprotokoll abschließen und können der erste Kontaktpunkt für eine UE 102 sein. In einigen Ausführungsformen kann ein eNB 104 verschiedene logische Funktionen für das RAN 101 einschließlich, aber nicht beschränkt auf, RNC (Funknetzcontroller-Funktionen) wie Funkträgerverwaltung, dynamischer Uplink- und Downlink-Funkressourcenverwaltung und Datenpaketeinplanung und Mobilitätsverwaltung erfüllen. Gemäß Ausführungsformen können die UEs 102 dazu ausgelegt sein, Kommunikationssignale nach dem orthogonalen Frequenzmultiplexverfahren (OFDM-Kommunikationssignale) mit einem eNB 104 über einen Mehrträgerkommunikationskanal gemäß einer OFDMA-Kommunikationstechnik zu vermitteln. Die OFDM-Signale können mehrere orthogonale Unterträger umfassen.
  • Die S1-Schnittstelle 115 kann die Schnittstelle sein, die das RAN 101 und das EPC 120 trennt. Sie kann in zwei Teile aufgeteilt sein: S1-U, der Verkehrsdaten zwischen den eNBs 104 und dem Versorgungs-GW 124 transportieren kann, und S1-MME, der eine Signalisierungsschnittstelle zwischen den eNBs 104 und der MME 122 sein kann. Die X2-Schnittstelle kann die Schnittstelle zwischen den eNBs 104 sein. Die X2-Schnittstelle kann zwei Teile umfassen, X2-C und X2-U. X2-C kann die Steuerungsebenenschnittstelle zwischen den eNBs 104 sein, während X2-U die Anwenderebenenschnittstelle zwischen den eNBs 104 sein kann.
  • Bei zellularen Netzen können die LP-Zellen 104b typischerweise verwendet werden, um die Abdeckung auf Innenbereiche auszuweiten, die von Außensignalen nicht gut erreicht werden, oder um Netzkapazität in Bereichen mit starker Nutzung hinzuzufügen. Insbesondere kann es wünschenswert sein, die Abdeckung eines drahtlosen Kommunikationssystems unter Verwendung von Zellen unterschiedlicher Größen, Makrozellen, Mikrozellen, Pikozellen und Femtozellen zu verbessern, um das Systemleistungsvermögen zu steigern. Die Zellen unterschiedlicher Größe können in demselben Frequenzband arbeiten oder können in unterschiedlichen Frequenzbändern arbeiten, wobei jede Zelle in einem anderen Frequenzband arbeitet oder nur Zellen unterschiedlicher Größe auf unterschiedlichen Frequenzbändern arbeiten. Wie hierin verwendet bezieht sich der Ausdruck LP-eNB auf irgendeinen geeigneten eNB mit relativ niedriger Leistungsaufnahme zum Implementieren einer kleineren Zelle (kleiner als eine Makrozelle) wie etwa einer Femtozelle, einer Pikozelle oder einer Mikrozelle. Femtozellen-eNBs können typischerweise von einem Mobilfunknetzbetreiber für seine Privat- oder Unternehmenskunden bereitgestellt werden. Eine Femtozelle kann typischerweise die Größe eines Heim-Gateways haben oder kleiner sein und im Allgemeinen eine Verbindung zu einer Breitbandleitung herstellen. Die Femtozelle kann sich mit dem Mobilfunknetz des Mobilfunkbetreibers verbinden und eine zusätzliche Abdeckung mit einer Reichweite von typischerweise 30 bis 50 Metern bereitstellen. Somit könnte ein LP-eNB 104b ein Femtozellen-eNB sein, da er durch das PDN-GW 126 angekoppelt ist. In ähnlicher Weise kann eine Pikozelle ein drahtloses Kommunikationssystem sein, das typischerweise einen kleinen Bereich beispielsweise in Gebäuden (Büros, Einkaufszentren, Bahnhöfe usw.) oder neuerdings in Flugzeugen abdeckt. Ein Pikozellen-eNB kann im Allgemeinen durch die X2-Verbindung mit einem anderen eNB wie etwa einem Makro-eNB über seine Basisstationssteuerungsfunktion (BSC-Funktionalität) verbunden sein. Somit kann der LP-eNB mit einem Pikozellen-eNB implementiert sein, da er über eine X2-Schnittstelle mit einem Makro-eNB 104a gekoppelt sein kann. Pikozellen-eNBs oder andere LP-eNBs 104b können einige oder alle Funktionalitäten eines Makro-eNB-LP-eNB 104a enthalten. In einigen Fällen kann dies als eine Zugangspunkt-Basisstation oder eine Unternehmens-Femtozelle bezeichnet werden.
  • Die Kommunikation über ein LTE-Netz kann in 10-ms-Rahmen aufgeteilt werden, von denen jeder zehn 1-ms-Unterrahmen umfassen kann. Jeder Unterrahmen des Rahmens kann wiederum zwei Schlitze von 0,5 ms enthalten. Jeder Unterrahmen kann für Uplink-Kommunikation (UL-Kommunikation) von der UE zu dem eNB oder Downlink-Kommunikation (DL-Kommunikation) von dem eNB zu der UE verwendet werden. Der eNB kann Übertragungen über eine Vielzahl von Frequenzbändern planen. Die Zuweisung von Ressourcen in Unterrahmen, die in einem Frequenzband verwendet werden, kann sich von denen in einem anderen Frequenzband unterscheiden. Jeder Schlitz des Unterrahmens kann abhängig von dem verwendeten System 6-7 OFDM-Symbole enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Unterrahmen 12 Unterträger enthalten. Ein Downlink-Ressourcengitter kann für Downlink-Übertragungen von einem eNB zu einer UE verwendet werden, während ein Uplink-Ressourcengitter für Uplink-Übertragungen von einer UE zu einem eNB oder von einer UE zu einem anderen UE verwendet werden kann. Das Ressourcengitter kann ein Zeit-Frequenz-Gitter sein, welches die physische Ressource in der Abwärtsstrecke in jedem Schlitz ist. Die kleinste Zeit-Frequenz-Einheit in einem Ressourcengitter kann als ein Ressourcenelement (RE) bezeichnet werden. Jede Spalte und jede Zeile des Ressourcengitters kann einem OFDM-Symbol bzw. einem OFDM-Unterträger entsprechen. Das Ressourcengitter kann Ressourcenblöcke (RBs) enthalten, die die Zuordnung von physischen Kanälen zu Ressourcenelementen und physischen RBs (PRBs) beschreiben. Ein PRB kann die kleinste Einheit von Ressourcen sein, die einer UE zugewiesen werden kann. Ein Ressourcenblock kann eine Frequenz von 180 kHz und eine zeitliche Länge von 1 Schlitz aufweisen. In der Frequenz können Ressourcenblöcke entweder 12 x 15-kHz-Unterträger oder 24 x 7,5-kHz-Unterträger breit sein. Für die meisten Kanäle und Signale können abhängig von der Systembandbreite 12 Unterträger pro Ressourcenblock verwendet werden. Im Frequenzduplex-Modus (FDD-Modus) können sowohl die Uplink- als auch die Downlink-Rahmen 10 ms sein und in Frequenz (Vollduplex) oder Zeit (Halbduplex) getrennt sein. Im Zeitduplex (TDD) können die Uplink- und Downlink-Unterrahmen auf der gleichen Frequenz übertragen werden und im Zeitbereich gemultiplext werden. Die Dauer des Ressourcengitters 400 in dem Zeitbereich entspricht einem Unterrahmen oder zwei Ressourcenblöcken. Jedes Ressourcengitter kann 12 (Unterträger) * 14 (Symbole) = 168 Ressourcenelemente umfassen.
  • Es können mehrere unterschiedliche physische Downlink-Kanäle vorhanden sein, die unter Verwendung solcher Ressourcenblöcke vermittelt werden, einschließlich des physischen Downlink-Steuerkanals (PDCCH) und des physischen gemeinsam genutzten Downlink-Kanals (PDSCH). Jeder Downlink-Unterrahmen kann in den PDCCH und den PDSCH unterteilt sein. Der PDCCH kann normalerweise die ersten zwei Symbole jedes Unterrahmens belegen und unter anderem Informationen über das Transportformat und Ressourcenzuweisungen in Bezug auf den PDSCH-Kanal sowie H-ARQ-Informationen in Bezug auf den gemeinsam genutzten Uplink-Kanal übertragen. Der PDSCH kann Anwenderdaten und eine Signalisierung höherer Schicht an eine UE übertragen und den Rest des Unterrahmens belegen. Typischerweise kann die Downlink-Einplanung (Zuweisen von Ressourcenblöcken von Steuerkanal und gemeinsam genutzten Kanal an UEs innerhalb einer Zelle) an dem eNB basierend auf Kanalqualitätsinformationen durchgeführt werden, die von den UEs an den eNB geliefert werden, und dann können die Downlink-Ressourcenzuweisungsinformationen auf dem PDCCH, der für das UE verwendet (zugewiesen) wird, an jede UE gesendet werden. Der PDCCH kann Downlink-Steuerinformationen (DCI) in einem von einer Anzahl von Formaten enthalten, die für die UE angeben, wie Daten, die auf dem PDSCH in demselben Unterrahmen übertragen werden, auf dem Ressourcengitter zu finden und zu decodieren sind. Das DCI-Format kann Details wie die Anzahl der Ressourcenblöcke, den Ressourcenzuweisungstyp, das Modulationsschema, den Transportblock, die Redundanzversion, die Codierrate usw. bereitstellen. Jedes DCI-Format kann einen zyklischen Redundanzcode (CRC) aufweisen und mit einer temporären Funknetzkennung (RNTI), die die Ziel-UE identifiziert, für die der PDSCH bestimmt ist, verwürfelt sein. Die Verwendung der UE-spezifischen RNTI kann die Decodierung des DCI-Formats (und daher des entsprechenden PDSCH) auf lediglich die beabsichtigte UE beschränken.
  • Zusätzlich zu dem PDCCH kann ein erweiterter PDCCH (EPDCCH) von dem eNB und der UE verwendet werden. Anders als der PDCCH kann der EPDCCH in den normalerweise für den PDSCH zugewiesenen Ressourcenblöcken angeordnet sein. Verschiedene UEs können verschiedene EPDCCH-Konfigurationen haben, die über Funkressourcensteuerungssignalisierung (RRC-Signalisierung) konfiguriert werden. Jede UE kann mit Sätzen von EPDCCH konfiguriert werden und die Konfiguration kann sich auch zwischen den Sätzen unterscheiden. Jeder EPDCCH-Satz kann 2, 4 oder 8 PRB-Paare haben. In einigen Ausführungsformen können für EPDCCHs konfigurierte Ressourcenblöcke in einem bestimmten Unterrahmen für die PDSCH-Übertragung verwendet werden, wenn die Ressourcenblöcke während des Unterrahmens nicht für die EPDCCH-Übertragungen verwendet werden.
  • In ähnlicher Weise können verschiedene physische Uplink-Kanäle den physischen Uplink-Steuerkanal (PUCCH) umfassen, der von der UE verwendet wird, um Uplink-Steuerinformationen (UCI) an den eNB zu senden, und einen physischen gemeinsam genutzten Uplink-Kanal (PUSCH) anfordern, der zum Liefern von Uplink-Daten an den eNB verwendet wird. Der PUCCH kann auf eine UL-Steuerkanalressource abgebildet werden, die durch einen orthogonalen Abdeckungscode und zwei zeitlich aufeinanderfolgende Ressourcenblöcke definiert ist, wobei möglicherweise an der Grenze zwischen benachbarten Schlitzen gesprungen wird. Der PUCCH kann mehrere verschiedene Formate annehmen, wobei die UCI Informationen in Abhängigkeit von dem Format enthält. Insbesondere kann der PUCCH eine Planungsanfrage (SR), die es der UE ermöglichen kann, Uplink-Ressourcen für den PUSCH anzufordern, Bestätigungsantworten/Neuübertragungsanfragen (ACK/NACK) oder eine Kanalqualitätsangabe (CQI)/Kanalzustandsinformationen (CSI) enthalten. Die CQI/CSI können für den eNB eine Schätzung der aktuellen Downlink-Kanalbedingungen angeben, wie sie von der UE gesehen werden, um eine kanalabhängige Planung zu unterstützen, und können dann, wenn ein MIMO-Übertragungsmodus für die UE konfiguriert ist, eine MIMO-bezogene Rückmeldung (z. B. eine Vorcodierermatrixangabe PMI) enthalten.
  • Hier beschriebene Ausführungsformen können in einem System implementiert werden, das eine beliebige geeignet konfigurierte Hardware und/oder Software verwendet. 2 zeigt Komponenten einer UE gemäß einigen Ausführungsformen. Zumindest einige der gezeigten Komponenten können beispielsweise in einem eNB oder einer MME verwendet werden, wie beispielsweise der UE 102 oder dem eNB 104, die in 1 gezeigt sind. Die UE 200 und andere Komponenten können dazu ausgelegt sein, die Synchronisationssignale wie hierin beschrieben zu verwenden. Die UE 200 kann eine der in 1 gezeigten UEs 102 sein und kann eine stationäre, nichtmobile Vorrichtung oder eine mobiles Vorrichtung sein. In einigen Ausführungsformen kann die UE 200 eine Anwendungsschaltungsanordnung 202, eine Basisbandschaltungsanordnung 204, eine Hochfrequenz-Schaltungsanordnung (HF-Schaltungsanordnung) 206, eine Frontendmodul-Schaltungsanordnung (FEM-Schaltungsanordnung) 208 und eine oder mehrere Antennen 210 umfassen, die zumindest wie gezeigt miteinander verbunden sind. Mindestens einige der Basisbandschaltungsanordnung 204, der HF-Schaltungsanordnung 206 und der FEM-Schaltungsanordnung 208 können einen Sendeempfänger bilden. In einigen Ausführungsformen können andere Netzelemente wie z. B. der eNB einige oder alle der in 2 gezeigten Komponenten enthalten. Andere der Netzelemente wie z. B. die MME können eine Schnittstelle wie etwa die S1-Schnittstelle enthalten, um mit dem eNB über eine drahtgebundene Verbindung in Bezug auf die UE zu kommunizieren.
  • Die Anwendungs- oder Verarbeitungsschaltungsanordnung 202 kann einen oder mehrere Anwendungsprozessoren umfassen. Zum Beispiel kann die Anwendungsschaltungsanordnung 202 eine Schaltungsanordnung wie etwa einen oder mehrere Einkern- oder Mehrkernprozessoren enthalten, ist aber nicht darauf beschränkt. Der eine oder die mehreren Prozessoren können irgendeine Kombination von Allzweckprozessoren und Spezialprozessoren (z. B. Grafikprozessoren, Anwendungsprozessoren usw.) umfassen. Die Prozessoren können mit Speichern/Datenspeichern gekoppelt sein und/oder diese umfassen und können dazu ausgelegt sein, Befehle auszuführen, die in dem Speicher/Datenspeicher gespeichert sind, um zu ermöglichen, dass verschiedene Anwendungen und/oder Betriebssysteme auf dem System ausgeführt werden.
  • Die Basisbandschaltungsanordnung 204 kann eine Schaltungsanordnung wie etwa einen oder mehrere Einkern- oder Mehrkernprozessoren umfassen, ist aber nicht darauf beschränkt. Die Basisbandschaltungsanordnung 204 kann einen oder mehrere Basisbandprozessoren und/oder Steuerlogik enthalten, um von einem Empfangssignalweg der HF-Schaltungsanordnung 206 empfangene Basisbandsignale zu verarbeiten und Basisbandsignale für einen Übertragungssignalweg der HF-Schaltungsanordnung 206 zu erzeugen. Die Schaltungsanordnung 204 kann mit der Anwendungsschaltungsanordnung 202 zur Erzeugung und Verarbeitung der Basisbandsignale und zur Steuerung von Operationen der HF-Schaltungsanordnung 206 zusammenarbeiten. Beispielsweise kann die Basisbandschaltungsanordnung 204 in einigen Ausführungsformen einen Basisbandprozessor 204a der zweiten Generation (2G-Basisbandprozessor), einen Basisbandprozessor 204 der dritten Generation (3G-Basisbandprozessor), Basisbandprozessor 204c der vierten Generation (4G-Basisbandprozessor) und/oder einen oder mehrere andere Basisbandprozessoren 204d für andere existierende Generationen, Generationen in Entwicklung oder in der Zukunft zu entwickelnde Generationen (z. B. fünfte Generation (5G), 6G usw.) umfassen. Die Basisbandschaltungsanordnung 204 (z. B. einer oder mehrere der Basisbandprozessoren 204a-d) kann verschiedene Funksteuerfunktionen handhaben, die eine Kommunikation mit einem oder mehreren Funknetzen über die HF-Schaltungsanordnung 206 ermöglichen. Die Funksteuerfunktionen können Signalmodulation/-demodulation, Codierung/Decodierung, Funkfrequenzverschiebung etc. umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt. In einigen Ausführungsformen kann die Modulations-/Demodulationsschaltungsanordnung der Basisbandschaltungsanordnung 204 FFT-, Vorcodierungs- und/oder Konstellations-Abbildungs/-Rückabbildungs-Funktionalität umfassen. In einigen Ausführungsformen kann die Codier-/Decodierschaltungsanordnung der Basisbandschaltungsanordnung 204 Faltungs-, zyklische Faltungs-, Turbo-, Viterbi- und/oder LDPC-Codierungs-/Decodierungs-Funktionalität (mit Paritätsprüfung mit niedriger Besetzung) umfassen. Ausführungsformen der Modulation/Demodulation und der Codierungs-/Decodierungs-Funktionalität sind nicht auf diese Beispiele beschränkt und können andere geeignete Funktionen in anderen Ausführungsformen umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltungsanordnung 204 Elemente eines Protokollstapels umfassen, wie beispielsweise Elemente eines entwickelten universellen terrestrischen Funkzugangsnetz-Protokolls (EUTRAN-Protokolls), einschließlich beispielsweise physischen Elementen (PHY-Elementen), Elementen der Medienzugriffssteuerung (MAC-Elementen), Elementen der Funkverbindungssteuerung (RLC-Elementen), Paketdatenkonvergenzprotokoll-Elementen (PDCP-Elementen) und/oder Funkressourcensteuerelementen (RRC-Elementen). Eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 204e der Basisbandschaltungsanordnung 204 kann dazu ausgelegt sein, Elemente des Protokollstapels zur Signalisierung der PHY-, MAC-, RLC-, PDCP- und/oder RRC-Schichten auszuführen. In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltungsanordnung einen oder mehrere digitale Audiosignalprozessoren (Audio-DSPs) 204f enthalten. Die Audio-DSPs 204f können Elemente zur Komprimierung/Dekomprimierung und Echokompensation umfassen und können in anderen Ausführungsformen andere geeignete Verarbeitungselemente umfassen. Komponenten der Basisbandschaltungsanordnung können in einigen Ausführungsformen in geeigneter Weise in einem einzelnen Chip, einem einzelnen Chipsatz oder auf derselben Leiterplatte angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen können einige oder alle der Komponenten der Basisbandschaltungsanordnung 204 und der Anwendungsschaltungsanordnung 202 zusammen implementiert werden, beispielsweise in einem Ein-Chip-System (SOC).
  • In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltungsanordnung 204 für eine Kommunikation sorgen, die mit einer oder mehreren Funktechnologien kompatibel ist. Zum Beispiel kann die Basisbandschaltungsanordnung 204 in einigen Ausführungsformen die Kommunikation mit einem weiterentwickelten universellen terrestrischen Funkzugangsnetz (E-UTRAN) und/oder anderen drahtlosen Metropolbereichsnetzen (WMAN), einem drahtlosen lokalen Netz (WLAN) und/oder einem drahtlosen persönlichen Netz (WPAN) unterstützen. Ausführungsformen, in denen die Basisbandschaltungsanordnung 204 dazu ausgelegt ist, um Funkkommunikation von mehr als einem drahtlosen Protokoll zu unterstützen, kann sie als Mehrmodus-Basisbandschaltungsanordnung bezeichnet werden. In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung dazu ausgelegt sein, gemäß Kommunikationsstandards oder anderen Protokollen oder Standards zu arbeiten, einschließlich der Drahtlostechnologie IEEE 802.16 (WiMax) des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE), der Drahtlostechnologie IEEE 802.11 (WiFi) einschließlich IEEE 802.11 ad, die im 60-GHz-Millimeterwellenspektrum arbeitet, verschiedenen anderen Drahtlostechnologien wie dem globalen System für mobile Kommunikation (GSM), verbesserten Datenraten für GSM-Evolution (EDGE), GSM-EDGE-Funkzugangsnetz (GERAN), dem universellen mobilen Telekommunikationssystem (UMTS), dem terrestrischen UMTS-Funkzugangsnetz (UTRA) oder anderen 2G, 3G- 4G-, 5G-Technologien usw., die entweder bereits entwickelt sind oder noch zu entwickeln sind.
  • Die HF-Schaltungsanordnung 206 kann eine Kommunikation mit drahtlosen Netzen ermöglichen, die modulierte elektromagnetische Strahlung durch ein nicht festes Medium einsetzen. In verschiedenen Ausführungsformen kann die HF-Schaltungsanordnung 206 Schalter, Filter, Verstärker usw. enthalten, um die Kommunikation mit dem drahtlosen Netz zu ermöglichen. Die HF-Schaltungsanordnung 206 kann einen Empfangssignalweg enthalten, der eine Schaltungsanordnung zum Abwärtskonvertieren von von der FEM-Schaltungsanordnung 208 empfangenen HF-Signalen und zum Liefern von Basisbandsignalen an die Basisbandschaltungsanordnung 204 umfassen kann. Die HF-Schaltungsanordnung 206 kann auch einen Sendesignalweg umfassen, der eine Schaltungsanordnung zum Aufwärtskonvertieren von von der Basisbandschaltungsanordnung 204 gelieferten Basisbandsignalen und Liefern von HF-Ausgangssignalen an die FEM-Schaltungsanordnung 208 zur Übertragung umfassen kann.
  • In einigen Ausführungsformen kann die HF-Schaltungsanordnung 206 einen Empfangssignalweg und einen Sendesignalweg umfassen. Der Empfangssignalweg der HF-Schaltungsanordnung 206 kann eine Mischerschaltungsanordnung 206a, eine Verstärkerschaltungsanordnung 206b und eine Filterschaltungsanordnung 206c umfassen. Der Sendesignalweg der HF-Schaltungsanordnung 206 kann eine Filterschaltungsanordnung 206c und eine Mischerschaltungsanordnung 206a umfassen. Die HF-Schaltungsanordnung 206 kann auch eine Synthesizerschaltungsanordnung 206d zum Synthetisieren einer Frequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltungsanordnung 206a des Empfangssignalwegs und des Sendesignalwegs umfassen. In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltungsanordnung 206a des Empfangssignalwegs dazu ausgelegt sein, HF-Signale, die von der FEM-Schaltungsanordnung 208 empfangen werden, basierend auf der synthetisierten Frequenz, die von der Synthesizerschaltungsanordnung 206d geliefert wird, abwärtszukonvertieren. Die Verstärkerschaltungsanordnung 206b kann dazu ausgelegt sein, die abwärtskonvertieren Signale zu verstärken, und die Filterschaltungsanordnung 206c kann ein Tiefpassfilter (LPF) oder ein Bandpassfilter (BPF) sein, das dazu ausgelegt ist, unerwünschte Signale aus den abwärtskonvertierten Signalen zu entfernen, um Ausgangs-Basisbandsignale zu erzeugen. Ausgangs-Basisbandsignale können zur weiteren Verarbeitung an die Basisbandschaltungsanordnung 204 geliefert werden. In einigen Ausführungsformen können die Ausgangs-Basisbandsignale Nullfrequenz-Basisbandsignale sein, obwohl dies nicht erforderlich ist. In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltungsanordnung 206a des Empfangssignalwegs passive Mischer enthalten, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltungsanordnung 206a des Sendesignalwegs konfiguriert sein, Eingangs-Basisbandsignale basierend auf der synthetisierten Frequenz, die von der Synthesizerschaltungsanordnung 206d geliefert wird, aufwärtszukonvertieren, um HF-Ausgangssignale für die FEM-Schaltungsanordnung 208 zu erzeugen. Die Basisbandsignale können von der Basisbandschaltungsanordnung 204 geliefert werden und können durch die Filterschaltungsanordnung 206c gefiltert werden. Die Filterschaltungsanordnung 206c kann ein Tiefpassfilter (LPF) enthalten, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungsanordnung 206a des Empfangssignalwegs und die Mischerschaltungsanordnung 206a des Sendesignalwegs zwei oder mehr Mischer enthalten und können für eine Quadratur-Abwärtskonvertierung bzw. Aufwärtskonvertierung ausgelegt sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungsanordnung 206a des Empfangssignalwegs und die Mischerschaltungsanordnung 206a des Sendesignalwegs zwei oder mehr Mischer enthalten und zur Bildunterdrückung (z. B. Hartley-Bildunterdrückung) ausgelegt sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungsanordnung 206a des Empfangssignalwegs und die Mischerschaltungsanordnung 206a des Sendesignalwegs für eine direkte Abwärtskonvertierung bzw. direkte Aufwärtskonvertierung ausgelegt sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungsanordnung 206a des Empfangssignalwegs und die Mischerschaltungsanordnung 206a des Sendesignalwegs für einen Super-Heterodyn-Betrieb ausgelegt sein.
  • In einigen Ausführungsformen können die Ausgangs-Basisbandsignale und die Eingangs-Basisbandsignale analoge Basisbandsignale sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. In einigen alternativen Ausführungsformen können die Ausgangs-Basisbandsignale und die Eingangs-Basisbandsignale digitale Basisbandsignale sein. In diesen alternativen Ausführungsformen kann die HF-Schaltungsanordnung 206 Analog-Digital-Umsetzer- (ADC-Schaltungen) und Digital-Analog-Umsetzer-Schaltungen (DAC-Schaltungen) enthalten und die Basisbandschaltungsanordnung 204 kann eine digitale Basisbandschnittstelle zum Kommunizieren mit der HF-Schaltungsanordnung 206 umfassen.
  • In einigen Dualmodus-Ausführungsformen kann eine separate Radio-IC-Schaltungsanordnung zum Verarbeiten von Signalen für jedes Spektrum vorgesehen sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltungsanordnung 206d ein Bruchzahl-N-Synthesizer oder ein Bruchzahl-N/N+1-Synthesizer sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist, da andere Arten von Frequenzsynthesizern geeignet sein können. Zum Beispiel kann die Synthesizerschaltungsanordnung 206d ein Delta-Sigma-Synthesizer, ein Frequenzmultiplizierer oder ein Synthesizer, der eine Phasenregelschleife mit einem Frequenzteiler umfasst, sein.
  • Die Synthesizerschaltungsanordnung 206d kann dazu ausgelegt sein, eine Ausgangsfrequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltungsanordnung 206a der HF-Schaltungsanordnung 206 basierend auf einer Frequenzeingabe und einer Teilersteuerungseingabe zu synthetisieren. In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltungsanordnung 206d ein Bruchzahl-N/N+1-Synthesizer sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Frequenzeingabe durch einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) geliefert werden, obwohl dies nicht erforderlich ist. Die Teilersteuerungseingabe kann entweder durch die Basisbandschaltungsanordnung 204 oder den Anwendungsprozessor 202 in Abhängigkeit von der gewünschten Ausgangsfrequenz geliefert werden. In einigen Ausführungsformen kann eine Teilersteuerungseingabe (z. B. N) aus einer Nachschlagetabelle basierend auf einem durch den Anwendungsprozessor 202 angegebenen Kanal bestimmt werden.
  • Die Synthesizerschaltungsanordnung 206d der HF-Schaltungsanordnung 206 kann einen Teiler, eine Verzögerungsregelschleife (DLL), einen Multiplexer und einen Phasenakkumulator umfassen. In einigen Ausführungsformen kann der Teiler ein Dual-Modulus-Teiler (DMD) sein und der Phasenakkumulator kann ein digitaler Phasenakkumulator (DPA) sein. In einigen Ausführungsformen kann der DMD dazu ausgelegt sein, das Eingangssignal durch entweder N oder N+1 zu teilen (z. B. basierend auf einem Übertrag), um ein Bruchteilungsverhältnis zu liefern. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die DLL einen Satz von kaskadierten, abstimmbaren Verzögerungselementen, einen Phasendetektor, eine Ladungspumpe und ein D-Flipflop enthalten. In diesen Ausführungsformen können die Verzögerungselemente so ausgelegt sein, dass sie eine VCO-Periode in Nd gleiche Phasenpakete aufteilen, wobei Nd die Anzahl von Verzögerungselementen in der Verzögerungsleitung ist. Auf diese Weise liefert die DLL eine negative Rückkopplung, um sicherzustellen, dass die Gesamtverzögerung durch die Verzögerungsleitung einen VCO-Zyklus beträgt.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltungsanordnung 206d dazu ausgelegt sein, eine Trägerfrequenz als die Ausgangsfrequenz zu erzeugen, während in anderen Ausführungsformen die Ausgangsfrequenz ein Vielfaches der Trägerfrequenz (z. B. das Doppelte der Trägerfrequenz, das Vierfache der Trägerfrequenz) sein kann und in Verbindung mit einer Quadraturgenerator- und Teilerschaltungsanordnung verwendet werden kann, um mehrere Signale bei der Trägerfrequenz mit mehreren in Bezug zueinander unterschiedlichen Phasen zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann die Ausgangsfrequenz eine LO-Frequenz (fLO) sein. In einigen Ausführungsformen kann die HF-Schaltungsanordnung 206 einen IQ/Polar-Umsetzer umfassen.
  • Die FEM-Schaltungsanordnung 208 kann einen Empfangssignalweg umfassen, der eine Schaltungsanordnung umfassen kann, die dazu ausgelegt ist, von einer oder mehreren Antennen 210 empfangene HF-Signale zu bearbeiten, die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale an die HF-Schaltungsanordnung 206 zu liefern. Die FEM-Schaltungsanordnung 208 kann auch einen Sendesignalweg umfassen, der eine Schaltungsanordnung enthalten kann, die dazu ausgelegt ist, Signale zur Übertragung, die von der HF-Schaltungsanordnung 206 geliefert werden, zur Übertragung durch eine oder mehrere der einen oder mehreren Antennen 210 zu verstärken.
  • In einigen Ausführungsformen kann die FEM-Schaltungsanordnung 208 einen TX/RX-Schalter enthalten, um zwischen dem Sendemodus- und dem Empfangsmodusbetrieb umzuschalten. Die FEM-Schaltungsanordnung kann einen Empfangssignalweg und einen Sendesignalweg enthalten. Der Empfangssignalweg der FEM-Schaltungsanordnung kann einen rauscharmen Verstärker (LNA) enthalten, um empfangene HF-Signale zu verstärken und die verstärkten empfangenen HF-Signale als Ausgabe zu liefern (z. B. an die HF-Schaltungsanordnung 206). Der Sendesignalweg der FEM-Schaltungsanordnung 208 kann einen Leistungsverstärker (PA) zum Verstärken von HF-Eingangssignalen (die z. B. von der HF-Schaltungsanordnung 206 geliefert werden) und ein oder mehrere Filter zum Erzeugen von HF-Signalen zur nachfolgenden Übertragung (z. B. durch eine oder mehrere der einen oder mehreren Antennen 210) umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die UE 200 zusätzliche Elemente enthalten, wie beispielsweise Speicher/Datenspeicher, Anzeige, Kamera, Sensor und/oder Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle (I/O-Schnittstelle), wie nachstehend ausführlicher beschrieben. In einigen Ausführungsformen kann die hierin beschriebene UE 200 Teil einer tragbaren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung wie etwa eines persönlichen digitalen Assistenten (PDA), eines Laptops oder tragbaren Computers mit Drahtloskommunikationsfähigkeit, eines Webtabletts, eines drahtlosen Telefons, eines Smartphones, einer drahtlosen Sprachgarnitur, eines Pagers, einer Sofortbenachrichtigungsvorrichtung, einer Digitalkamera, eines Zugangspunkts, eines Fernsehers, einer medizinischen Vorrichtung (z. B. eines Herzfrequenzmonitors, eines Blutdruckmessgeräts usw.) oder einer anderen Vorrichtung, die Informationen drahtlos empfangen und/oder senden kann, sein. In einigen Ausführungsformen kann die UE 200 eine oder mehrere Anwenderschnittstellen enthalten, die dazu ausgelegt sind, eine Anwenderinteraktion mit den Schnittstellen des Systems und/oder der peripheren Komponenten zu ermöglichen, die dazu ausgelegt sind, die Interaktion von peripheren Komponenten mit dem System zu ermöglichen. Zum Beispiel kann die UE 200 eine Tastatur, einer Tastatur, ein Berührungsfeld, eine Anzeige, einen Sensor, einen Anschluss für nichtflüchtigen Speicher, einen universellen seriellen Bus (USB), eine Audiobuchse, eine Leistungsversorgungsschnittstelle, eine oder mehrere Antennen, einen Grafikprozessor, einen Anwendungsprozessor, einen Lautsprecher, ein Mikrofon und/oder andere I/O-Komponenten umfassen. Die Anzeige kann ein LCD- oder LED-Bildschirm mit einem Berührungsbildschirm sein. Der Sensor kann einen Gyrosensor, einen Beschleunigungsmesser, einen Annäherungssensor, einen Umgebungslichtsensor und eine Positionsbestimmungseinheit umfassen. Die Positionsbestimmungseinheit kann mit Komponenten eines Positionsbestimmungsnetzes, z. B. einen Satelliten des globalen Positionsbestimmungssystems (GPS), kommunizieren.
  • Die Antennen 210 können eine oder mehrere Richt- oder Rundstrahlantennen umfassen, einschließlich beispielsweise Dipolantennen, Monopolantennen, Patchantennen, Schleifenantennen, Mikrostreifenantennen oder andere Arten von Antennen, die zur Übertragung von HF-Signalen geeignet sind. In einigen Ausführungsformen mit mehreren Eingängen und mehreren Ausgängen (MIMO) können die Antennen 210 effektiv getrennt sein, um räumliche Diversität und die sich daraus ergebenden unterschiedlichen Kanaleigenschaften auszunutzen.
  • Obwohl die UE 200 mit mehreren separaten Funktionselementen dargestellt ist, können eines oder mehrere der Funktionselemente kombiniert werden und durch Kombinationen von softwarekonfigurierten Elementen, wie z. B. Verarbeitungselementen, die digitale Signalprozessoren (DSPs) umfassen, und/oder anderen Hardwareelementen implementiert werden. Zum Beispiel können einige Elemente einen oder mehrere Mikroprozessoren, DSPs, feldprogrammierbare Gatteranordnungen (FPGAs), anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), integrierte Hochfrequenz-Schaltungen (RFICs) und Kombinationen von verschiedenen Hardware- und Logikschaltungen zum Durchführen von mindestens den hier beschriebenen Funktionen umfassen. In einigen Ausführungsformen können sich die funktionalen Elemente auf einen oder mehrere Prozesse beziehen, die auf einem oder mehreren Verarbeitungselementen arbeiten.
  • Ausführungsformen können in Hardware, Firmware oder Software oder einer Kombination davon implementiert sein. Ausführungsformen können auch als Befehle implementiert sein, die auf einer computerlesbaren Speichervorrichtung gespeichert sind und die von mindestens einem Prozessor gelesen und ausgeführt werden können, um die hier beschriebenen Operationen durchzuführen. Eine computerlesbare Speichervorrichtung kann irgendeinen nichttransitorischen Mechanismus zum Speichern von Information in einer Form, die von einer Maschine (z. B. einem Computer) lesbar ist, umfassen. Zum Beispiel kann eine computerlesbare Speichervorrichtung einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Direktzugriffsspeicher (RAM), Magnetplattenspeichermedien, optische Speichermedien, Flash-Speichervorrichtungen und andere Speichervorrichtungen und Medien umfassen. Einige Ausführungsformen können einen oder mehrere Prozessoren umfassen und können mit Befehlen konfiguriert werden, die auf einer computerlesbaren Speichervorrichtung gespeichert sind.
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen. Die Vorrichtung kann beispielsweise eine UE oder ein eNB sein, wie beispielsweise die UE 102 oder der eNB 104, die in 1 gezeigt sind, und kann dazu ausgelegt sein, die UE wie hierin beschrieben zu verfolgen. Die Bitübertragungsschicht-Schaltungsanordnung 302 kann verschiedene Codier- und Decodierfunktionen ausführen, die die Bildung von Basisbandsignalen zur Übertragung und die Decodierung von empfangenen Signalen umfassen können. Die Kommunikationsvorrichtung 300 kann auch eine Medienzugriffssteuerungsschicht-Schaltungsanordnung (MAC-Schaltungsanordnung) 304 zum Steuern des Zugriffs auf das drahtlose Medium umfassen. Die Kommunikationsvorrichtung 300 kann auch eine Verarbeitungsschaltungsanordnung 306 wie etwa einen oder mehrere Einkern- oder Mehrkernprozessoren und einen Speicher 308 umfassen, die dazu ausgelegt sind, die hierin beschriebenen Operationen durchzuführen. Die Bitübertragungsschicht-Schaltungsanordnung 302, die MAC-Schaltungsanordnung 304 und die Verarbeitungsschaltungsanordnung 306 können verschiedene Funksteuerfunktionen handhaben, die die Kommunikation mit einem oder mehreren Funknetzen ermöglichen, die mit einer oder mehreren Funktechnologien kompatibel sind, und beispielsweise einen LTE-Stapel umfassen können. Die Funksteuerfunktionen können Signalmodulation, Codierung, Decodierung, Funkfrequenzverschiebung usw. umfassen. In einigen Ausführungsformen kann Kommunikation mit einem WMAN, WLAN und/oder WPAN ermöglicht werden. In einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationsvorrichtung 300 dazu ausgelegt sein, gemäß 3GPP-Standards oder anderen Protokollen oder Standards zu arbeiten, einschließlich WiMax, WiFi, WiGig, GSM, EDGE, GERAN, UMTS, UTRAN oder anderen 3G-, 4G-, 5G- usw. Technologien, die entweder bereits entwickelt wurden oder entwickelt werden. Die Kommunikationsvorrichtung 300 kann eine SendeempfängerSchaltungsanordnung 312, um drahtlose Kommunikation mit anderen externen Vorrichtungen zu ermöglichen, und die Schnittstellen 314, um drahtgebundene Kommunikation mit anderen externen Vorrichtungen zu ermöglichen, umfassen. Als ein weiteres Beispiel kann die Sendeempfängerschaltungsanordnung 312 verschiedene Sende- und Empfangsfunktionen ausführen, wie z. B. die Umsetzung von Signalen zwischen einem Basisbandbereich und einem Hochfrequenzbereich (HF-Bereich).
  • Die Antennen 301 können eine oder mehrere Richt- oder Rundstrahlantennen umfassen, einschließlich beispielsweise Dipolantennen, Monopolantennen, Patchantennen, Schleifenantennen, Mikrostreifenantennen oder anderer Arten von Antennen, die zur Übertragung von HF-Signalen geeignet sind. In einigen MIMO-Ausführungsformen können die Antennen 301 effektiv getrennt sein, um die räumliche Diversität und die unterschiedlichen Kanaleigenschaften, die sich ergeben können, zu nutzen.
  • Obwohl die Kommunikationsvorrichtung 300 mit mehreren separaten Funktionselementen dargestellt ist, können eines oder mehrere der Funktionselemente kombiniert werden und durch Kombinationen von softwarekonfigurierten Elementen, wie z. B. Verarbeitungselementen, die DSPs umfassen, und/oder anderen Hardwareelementen implementiert werden. Zum Beispiel können einige Elemente einen oder mehrere Mikroprozessoren, DSPs, FPGAs, ASICs, RFICs und Kombinationen von verschiedenen Hardware- und Logikschaltungen umfassen, um wenigstens die hierin beschriebenen Funktionen auszuführen. In einigen Ausführungsformen können sich die funktionalen Elemente auf einen oder mehrere Prozesse beziehen, die auf einem oder mehreren Verarbeitungselementen arbeiten. Ausführungsformen können in Hardware, Firmware oder Software oder einer Kombination davon implementiert sein. Ausführungsformen können auch als Befehle implementiert sein, die auf einer computerlesbaren Speichervorrichtung gespeichert sind und die von mindestens einem Prozessor gelesen und ausgeführt werden können, um die hier beschriebenen Operationen durchzuführen.
  • 4 zeigt ein weiteres Blockdiagramm einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen. In alternativen Ausführungsformen kann die Kommunikationsvorrichtung 400 als eine eigenständige Vorrichtung arbeiten oder kann mit anderen Kommunikationsvorrichtungen verbunden (beispielsweise vernetzt) sein. Bei einem Netzeinsatz kann die Kommunikationsvorrichtung 400 in der Funktion einer Serverkommunikationsvorrichtung, einer Clientkommunikationsvorrichtung oder beiden Funktionen in Server-Client-Netzumgebungen arbeiten. In einem Beispiel kann die Kommunikationsvorrichtung 400 als eine Peer-Kommunikationsvorrichtung in einer Peer-zu-Peer-Netzumgebung (P2P- Netzumgebung, oder einer anderen verteilten Netzumgebung) agieren. Die Kommunikationsvorrichtung 400 kann eine UE, ein eNB, ein PC, ein Tablet-PC, ein STB, ein PDA, ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Web-Gerät, ein Netz-Router, ein Switch oder eine Bridge oder eine beliebige Kommunikationsvorrichtung sein, die Befehle (sequentiell oder anders) ausführen kann, die Aktionen spezifizieren, die von dieser Kommunikationsvorrichtung vorgenommen werden sollen. Obwohl nur eine einzige Kommunikationsvorrichtung dargestellt ist, soll der Ausdruck „Kommunikationsvorrichtung“ auch so verstanden werden, dass er jede Sammlung von Kommunikationsvorrichtungen umfasst, die einzeln oder gemeinsam einen Satz (oder mehrere Sätze) von Befehlen ausführen, um einen oder mehrere der hier erörterten Methodologien wie z. B. Cloud-Rechnen, Software als Dienst (SaaS), andere Computer-Cluster-Konfigurationen auszuführen.
  • Beispiele, wie sie hierin beschrieben sind, können eine Logik oder eine Anzahl von Komponenten, Modulen oder Mechanismen umfassen oder damit arbeiten. Module sind konkrete Entitäten (z. B. Hardware), die in der Lage sind, spezifizierte Operationen auszuführen, und können auf eine bestimmte Art und Weise konfiguriert oder angeordnet sein. In einem Beispiel können Schaltungen (z. B. intern oder in Bezug auf externe Einheiten wie etwa andere Schaltungen) in einer spezifizierten Weise als ein Modul angeordnet sein. In einem Beispiel können die Gesamtheit oder ein Teil eines oder mehrerer Computersysteme (z. B. eines Standalone-, Client- oder Server-Computersystems) oder eines oder mehrerer Hardwareprozessoren durch Firmware oder Software (z. B. Befehlen, einem Anwendungsabschnitt oder einer Anwendung) als ein Modul konfiguriert werden, das bestimmte Operationen ausführt. In einem Beispiel kann sich die Software auf einem von einer Kommunikationsvorrichtung lesbaren Medium befinden. In einem Beispiel veranlasst die Software, wenn sie von der zugrundeliegenden Hardware des Moduls ausgeführt wird, dass die Hardware die spezifizierten Operationen ausführt.
  • Dementsprechend wird der Ausdruck „Modul“ so verstanden, dass er eine konkrete Entität umfasst, sei es nun eine Entität, die physisch konstruiert, spezifisch konfiguriert (z. B. fest verdrahtet) oder temporär (z. B. vorübergehend) konfiguriert (z. B. programmiert) ist, um in einer bestimmten Weise zu arbeiten oder einen Teil oder die Gesamtheit der hierin beschriebenen Operationen durchzuführen. Bei Betrachtung von Beispielen, in denen Module temporär konfiguriert werden, muss nicht jedes der Module zu irgendeinem Zeitpunkt instanziiert werden. Wenn die Module beispielsweise einen Allzweck-Hardware-Prozessor umfassen, der unter Verwendung von Software konfiguriert wird, kann der Allzweck-Hardware-Prozessor zu unterschiedlichen Zeiten jeweils als unterschiedliche Module konfiguriert sein. Die Software kann demgemäß einen Hardwareprozessor so konfigurieren, dass er beispielsweise zu einer bestimmten Zeit ein bestimmtes Modul bildet und zu einer anderen Zeit ein anderes Modul bildet.
  • Die Kommunikationsvorrichtung (z. B. das Computersystem) 400 kann einen Hardwareprozessor 402 (z. B. eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), einen Hardwareprozessorkern oder eine beliebige Kombination davon), einen Hauptspeicher 404 und einen statischen Speicher 406 umfassen, von denen einige oder alle über eine Zwischenverbindung (z. B. einen Bus) 408 miteinander kommunizieren können. Die Kommunikationsvorrichtung 400 kann ferner eine Anzeigeeinheit 410, eine alphanumerische Eingabevorrichtung 412 (z. B. eine Tastatur) und eine Anwenderschnittstellen-Navigationsvorrichtung (UI-Navigationsvorrichtung) 414 (z. B. eine Maus) umfassen. In einem Beispiel können die Anzeigeeinheit 410, die Eingabevorrichtung 412 und die UI-Navigationsvorrichtung 414 eine Berührungsbildschirmanzeige sein. Die Kommunikationsvorrichtung 400 kann zusätzlich eine Speichervorrichtung (z. B. eine Laufwerkseinheit) 416, eine Signalerzeugungsvorrichtung 418 (z. B. einen Lautsprecher), eine Netzschnittstellenvorrichtung 420 und einen oder mehrere Sensoren 421 wie etwa einen Sensor für das globale Positionsbestimmungssystem (GPS-Sensor), einen Kompass, einen Beschleunigungsmesser oder anderen Sensor umfassen. Die Kommunikationsvorrichtung 400 kann einen Ausgabecontroller 428 wie beispielsweise eine serielle Verbindung (z. B. einen universellen seriellen Bus (USB), eine parallele Verbindung oder eine andere drahtgebundene oder drahtlose Verbindung (z. B. Infrarot (IR), Nahfeldkommunikation (NFC) usw.) zur Kommunikation oder Steuerung einer oder mehrerer Peripherievorrichtungen (z. B. Drucker, Kartenleser usw.) umfassen.
  • Die Speichervorrichtung 416 kann ein für eine Kommunikationsvorrichtung lesbares Medium 422 umfassen, auf dem ein oder mehrere Sätze von Datenstrukturen oder Befehlen 424 (z. B. Software) gespeichert sind, die durch eine oder mehrere der hierin beschriebenen Techniken oder Funktionen verkörpert sind oder von diesen verwendet werden. Die Befehle 424 können sich auch vollständig oder zumindest teilweise innerhalb des Hauptspeichers 404, innerhalb des statischen Speichers 406 oder während deren Ausführung durch die Kommunikationsvorrichtung 400 innerhalb des Hardwareprozessors 402 befinden. In einem Beispiel kann der Hardwareprozessor 402, der Hauptspeicher 404, der statische Speicher 406 oder die Speichervorrichtung 416 oder eine beliebige Kombination davon für eine Kommunikationsvorrichtung lesbare Medien darstellen.
  • Obwohl das für eine Kommunikationsvorrichtung lesbare Medium 422 als ein einzelnes Medium dargestellt ist, kann der Ausdruck „für eine Kommunikationsvorrichtung lesbares Medium“ ein einzelnes Medium oder mehrere Medien (z. B. eine zentralisierte oder verteilte Datenbank und/oder zugeordnete Caches und Server) umfassen, die dazu ausgelegt sind, die eine oder die mehreren Befehle 424 zu speichern.
  • Der Ausdruck „für eine Kommunikationsvorrichtung lesbares Medium“ kann ein beliebiges Medium umfassen, das zum Speichern, Codieren oder Tragen von Befehlen in der Lage ist, die zur Ausführung durch die Kommunikationsvorrichtung 400 dienen und die Kommunikationsvorrichtung 400 dazu veranlassen, eine oder mehrere der Techniken der vorliegenden Offenbarung auszuführen, oder das in der Lage ist, Datenstrukturen zu speichern, zu codieren oder zu tragen, die von solchen Befehlen verwendet werden oder mit diesen verknüpft sind. Beispiele für nicht einschränkende für eine Kommunikationsvorrichtung lesbare Medien können Festkörperspeicher und optische und magnetische Medien umfassen. Spezifische Beispiele für für eine Kommunikationsvorrichtung lesbare Medien können umfassen: nichtflüchtige Speicher wie etwa Halbleiterspeichervorrichtungen (z. B. elektrisch programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM)) und Flash-Speichervorrichtungen; Magnetplatten wie interne Festplatten und Wechselplatten; magnetooptische Platten; Direktzugriffsspeicher (RAM); und CD-ROM- und DVD-ROM-Scheiben. In einigen Beispielen können für eine Kommunikationsvorrichtung lesbare Medien nichttransitorische für eine Kommunikationsvorrichtung lesbare Medien umfassen. In einigen Beispielen können für eine Kommunikationsvorrichtung lesbare Medien für eine Kommunikationsvorrichtung lesbare Medien sein, die kein transitorisches Ausbreitungssignal darstellen.
  • Die Befehle 424 können ferner über ein Kommunikationsnetz 426 unter Verwendung eines Übertragungsmediums über die Netzschnittstellenvorrichtung 420 unter Verwendung eines beliebigen einer Vielzahl von Übertragungsprotokollen (z. B. Rahmenweiterleitung, Internetprotokoll (IP), Übertragungssteuerungsprotokoll (TCP), Anwender-Datagramm-Protokoll (UDP), Hypertext-Transfer-Protokoll (HTTP) etc.) gesendet oder empfangen werden. Beispielhafte Kommunikationsnetze können unter anderem ein lokales Netz (LAN), ein Weitverkehrsnetz (WAN), ein Paketdatennetz (z. B. das Internet), Mobiltelefonnetze (z. B. zellulare Netze), Netze des guten alten Telefondienstes (POTS-Netze) und drahtlose Datennetze (z. B. die IEEE-802.11-Familie von Standards, bekannt als Wi-Fi®, die IEEE 802.16-Familie von Standards, bekannt als WiMax®), die IEEE 802.15.4-Familie von Standards, die Langzeitentwicklungs-Familie (LTE-Familie) von Standards, die Familie von Standards für das universelle Mobiltelekommunikationssystem (UMTS), Peer-zu-Peer-Netze (P2P-Netze) sein. In einem Beispiel kann die Netzschnittstellenvorrichtung 420 eine oder mehrere physische Buchsen (z. B. Ethernet-, Koaxial- oder Telefonbuchsen) oder eine oder mehrere Antennen zum Verbinden mit dem Kommunikationsnetz 426 umfassen. In einem Beispiel kann die Netzschnittstellenvorrichtung 420 mehrere Antennen umfassen, um drahtlos unter Verwendung von Techniken mit einem Eingang und mehreren Ausgängen (SIMO), MIMO-Techniken und/oder Techniken mit mehreren Eingängen und einem Ausgang (MISO) zu kommunizieren. In einigen Beispielen kann die Netzschnittstellenvorrichtung 420 unter Verwendung von Mehranwender-MIMO-Techniken drahtlos kommunizieren. Der Begriff „Übertragungsmedium“ ist so zu verstehen, dass er jedes immaterielle Medium einschließt, das Befehle zur Ausführung durch die Kommunikationsvorrichtung 400 speichern, codieren oder tragen kann und digitale oder analoge Kommunikationssignale oder ein anderes immaterielles Medium enthält, um die Kommunikation solcher Software zu ermöglichen.
  • Wie in 1-4 gezeigt können verschiedene Arten von Referenzsignalen von einem eNB für eine zu vermessende UE gesendet werden. Die unterschiedlichen Referenzsignale können beispielsweise zellenspezifische Referenzsignale (CRS), die für die Zellsuche und Anfangserfassung, Demodulation und Kanalqualitätsschätzung verwendet werden, und UEspezifische Referenzsignale (DMRS) für die PDSCH-Demodulation durch die UE sowie zur Übergabe umfassen. Die Anzahl und Art der Downlink-Referenzsignale hat mit neueren Generationen von LTE-Netzen zugenommen. Dies hat zu Problemen hinsichtlich der Platzierung der Referenzsignale sowie dem Gleichgewicht zwischen Referenzsignallast und Datenübertragung geführt. Solche Probleme sind darüber hinaus mit dem Aufkommen von MIMO-Systemen, bei denen die gleichen Bezugssignale von demselben eNB auf unterschiedlichen Strahlen, jedoch unter Verwendung verschiedener Ressourcenblöcke, übertragen werden können, komplizierter geworden. Insbesondere die Einführung von massiven MIMO-Systemen hat aufgrund der erhöhten Anzahl von Antennen, Antennenpanels und Antennenanschlüssen weiter zu Referenzsignalproblemen beigetragen. Massive MIMO-Systeme können gegenwärtig mehrere Antennenpanels enthalten, von denen jedes 64-128 Antennen enthalten kann. 5G und weitere Systeme werden weiter voranschreiten. In verschiedenen MIMO-Systemen können der eNB und/oder die UE Strahlformung verwenden, um den Datendurchsatz oder die Qualität zu erhöhen. Verschiedene Referenzsignale können durch den eNB in jedem Strahl zur Leistungsmessung durch die durch den eNB bedienten UEs und zur Strahlauswahl gesendet werden. Diese Referenzsignale (als strahlgeformte Referenzsignale (BRS) bezeichnet) können in verschiedenen Symbolen innerhalb eines Unterrahmens angeordnet sein, wobei zumindest einige der verbleibenden Ressourcenblöcke in dem Unterrahmen zum Übertragen von Daten verwendet werden. Wegen der Disparität zwischen den BRS-Zuweisungen in den verschiedenen strahlgeformten Sendesignalen sind UEs, die Empfangs-Strahlformung verwenden, vielleicht aber nicht in der Lage, gleichzeitig die Strahlformungsleistung zu messen und Downlink-Daten zu empfangen.
  • Insbesondere kann es wünschenswert sein, dass eine UE die Leistung eines strahlgeformten Referenzsignals (empfangene BRS-Leistung oder BRS-RP) misst. In MIMO-Systemen kann der eNB unterschiedliche strahlgeformte Referenzsignale in dem PDSCH auf den verschiedenen Antennen senden. Insbesondere kann das unterschiedliche strahlgeformte Referenzsignal unterschiedliche Sequenzen verwenden, um es der UE zu ermöglichen, zwischen den verschiedenen strahlgeformten Referenzsignalen zu unterscheiden. Die Sequenzen können denen ähnlich sein, die für Sekundärsynchronisationssignal-Sequenzen (SSS-Sequenzen) verwendet werden, die eine verschachtelte Verkettung von zwei binären Sequenzen der Länge 31 sein können, die mit einer von dem Primärsynchronisationssignal (PSS) gegebenen Verwürfelungssequenz verschlüsselt sind. In einigen Ausführungsformen kann das BRS, das von jedem eNB-Antennenanschluss gesendet wird, eine zyklische Verschiebung einer Basissequenz sein. In einigen Ausführungsformen kann die UE eine Abtastung durchführen, um zu bestimmen, für welches BRS die BRS-RP zu messen ist, und anschließend BRS-RP-Informationen sowie Identitätsinformationen des Strahls und der UE senden. Diese Informationen können es beispielsweise dem eNB ermöglichen, die beste Richtung zum Senden von Daten an die UE zu bestimmen.
  • Wie oben kann in massiven MIMO-Systemen (entweder MU-MIMO- oder SU-MIMO-Systemen) zusätzlich dazu, dass jeder Strahl eine andere BRS-Sequenz verwendet, der eNB verschiedene Ressourcenblöcke in dem PDSCH zur Übertragung der verschiedenen BRS zuweisen. Der eNB kann somit Daten und das BRS in dem PDSCH an dieselbe UE senden; die Position des BRS kann jedoch innerhalb des Unterrahmens mit dem zugewiesenen Ressourcenblock variieren. Dies kann unter Umständen ein Problem verursachen, wenn die UE auch mehrere Antennenpanels aufweist und Empfangs-Strahlformung verwendet, bei der die UE mehrere Strahlen empfängt, da die UE vielleicht nicht in der Lage ist, die verschiedenen Strahlen zu verwenden, um gleichzeitig die BRS-RP zu messen und die Daten von dem eNB zu empfangen.
  • Zu diesem Zweck kann der eNB die Übertragung des BRS innerhalb der Strahlen in Abhängigkeit von den Antennenfähigkeiten des Empfängers (UE), beispielsweise der Anzahl der Antennenpanels des Empfängers, anpassen. Um dies zu erreichen, kann es jedoch wünschenswert sein, dass der eNB Informationen bezüglich der UE-Antennenfähigkeiten, und somit der MIMO-Fähigkeiten, erhält. In einigen Ausführungsformen kann die UE die UE-Antenneninformationen während der anfänglichen Anbindung an den eNB bereitstellen, wie z. B. in einer Anbindungsanfrage oder während der Übergabe in einer Verfolgungsbereich-Aktualisierungsnachricht. Alternativ kann der eNB, sobald die UE bei dem eNB registriert ist, eine dedizierte Nachricht in dem PDCCH oder PDSCH an die UE senden, die die UE-Antenneninformationen anfordert. In einigen Ausführungsformen kann der eNB die UE-Antenneninformationen von der MME oder von dem Heimnetz der UE (wie etwa über einen Heim-Teilnehmer-Server (HSS)) oder einen anderen netzbasierten Server, der UE-Eigenschaften speichert, erhalten. Zum Beispiel kann der eNB die Antenneninformationen nur anfordern, nachdem er die UE bestimmt hat, aber bevor er MIMO-Signale an sie liefert.
  • Die UE-Antenneninformationen können beinhalten, ob die UE ein einzelnes Antennenpanel (d. h. nur ein Antennenpanel) oder mehrere Antennenpanels zum Bedienen des eNB-Empfangs aufweist. Die UE-Antenneninformationen können speziell die Anzahl von Antennenpanels umfassen. Die UE-Antenneninformationen können ferner Parameter für jedes Antennenpanel umfassen, wie beispielsweise, ob das UE-Antennenpanel Empfänger-Strahlformung unterstützt, die Anzahl von digitalen Ketten pro Antennenpanel und die Anzahl von Empfänger- und Senderantennenanschlüssen. Somit kann in einigen Ausführungsformen die Anzahl von Antennenpanels und die Anzahl von digitalen Strömen, die jedes Antennenpanel empfangen kann, sowie dasjenige der UE-Antennenpanels (falls vorhanden), das Empfänger-Strahlformung unterstützt, in einer UE-Fähigkeitsanfragenachricht, die die UE-Antenneninformationen enthält, enthalten sein. Eine UE-Fähigkeitsanfragenachricht, die die UE-Antenneninformationen enthält, kann durch UE-Initiierung oder als Antwort auf ein externes Ereignis wie beispielsweise eine Anfrage von dem eNB oder das Ereignis, dass die UE die von einem eNB an einen anderen übergeben wird, gesendet werden.
  • Nachdem die UE-Antenneninformationen von dem eNB empfangen wurden, kann der eNB unter Verwendung von MIMO mit der UE kommunizieren. 5 veranschaulicht die Kommunikation zwischen einem eNB und einer UE gemäß einigen Ausführungsformen. In 5 kann die UE 504 ein einzelnes Antennenpanel 504a zum Empfang von Kommunikation von dem eNB 502 aufweisen. In anderen Ausführungsformen, die nachstehend beschrieben sind, kann die UE 504 mehrere Antennenpanels 504a, 504b aufweisen. Der eNB 502 kann verschiedene BRS in verschiedenen Ressourcenblöcken in verschiedenen Strahlen senden. In diesem Fall ist die UE 504 vielleicht nicht in der Lage, den besten Empfangsstrahl aus dem eNB 502 zu bestimmen. Die UE 504 kann unfähig sein, gleichzeitig das BRS zu messen und zu verfolgen und den EPDCCH/PDSCH zu decodieren, da alles in einem Unterrahmen enthalten ist. Um dies zu vermeiden, kann, anstatt jede BRS-Gelegenheit zu verwenden, in einigen Ausführungsformen der eNB 502 periodisch senden und/oder die UE 504 periodisch BRS-Messungen durchführen. Wie unten angegeben kann die Struktur des BRS-Unterrahmens (oder dessen, was sonst in dem Unterrahmen ist) und/oder die Struktur der Strahlen (z. B. welche Strahlen Informationen für die UE 504 tragen) von Antenneninformationen der UE 504 abhängen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die BRS-Messung für den Empfang durch die UE 504 alle K BRS-Unterrahmen oder -Rahmen mit einem Unterrahmen- oder Rahmenversatz Koffset aktiviert werden. Die Periode K kann ein ganzzahliger Wert ungleich null sein, beispielsweise ein ganzzahliger Wert, der größer als 1 ist, wobei Koffset einen Wert von 0 bis K-1 annimmt. Die Periode K und der Unterrahmenversatz Koffset können durch dedizierte RRC-Signalisierung von dem eNB 502 an die UE 504 konfiguriert werden. In einigen Ausführungsformen, in denen mehrere UEs 504 durch den eNB 502 bedient werden, können die Periode K und der Unterrahmenversatz Koffset individuell für jede UE 504 konfiguriert werden, so dass sich einer oder beide der Werte für jede UE 504 ändern können. In dem in 5 gezeigten Beispiel K = 5 und Koffset = 0 enthalten der Unterrahmen 1 und der Unterrahmen 6 das BRS (BRS-Unterrahmen) und für diese ist die UE dazu ausgelegt, die BRS-RP zu messen, wobei die verbleibenden Unterrahmen einen PDSCH für die UE tragen. In einigen Ausführungsformen kann sich der Strahl, dessen BRS gemessen wird, jedes Mal ändern, wenn die UE den BRS misst. In einigen Ausführungsformen kann sich der Strahl, dessen BRS von der UE gemessen wird, nach mehreren Messungen des BRS desselben Strahls ändern. In einigen Ausführungsformen kann das BRS den gleichen Ressourcenblöcken unter den Strahlen (und somit Unterrahmen) zugewiesen sein; in anderen Ausführungsformen können die Ressourcenblöcke, in denen sich das BRS befindet, mit dem Strahl oder Unterrahmen variieren. Um eine Einzelstrahlsuche durchzuführen (d. h. BRS aller Strahlen auf einmal zu messen), um den optimalen Strahl auszuwählen, können somit M BRS-Unterrahmen hergenommen werden, wobei M K x die Anzahl der Strahlen ist. Die BRS-RP-Messung kann dann in den BRS-Unterrahmen geschehen: 0 ( n s f m o d T B R S ) m o d K K o f f s e t < M ,
    Figure DE112016004912T5_0001
    wobei nsf die Unterrahmennummer (SFN) angibt, TBRS die BRS-Unterrahmenperiode darstellt (z. B. TBRS = 25) und M durch RRC-Signalisierung konfiguriert werden kann. Für einen BRS-Unterrahmen, bei dem die BRS-Messung nicht aktiviert ist, können die UE 504 und der eNB 502 den BRS-Unterrahmen als einen normalen Downlink-Daten-Unterrahmen (d. h. ohne BRS) betrachten, der auch als PDSCH-Unterrahmen bezeichnet wird. Im Gegensatz zu den BRS-Unterrahmen, für die der eNB 502 weder einen EPDDCH noch einen PDSCH für die UE 502 plant (und die somit diese nicht enthalten), können die PDSCH-Unterrahmen PDSCH für die UE 504 enthalten. Die PDSCH-Unterrahmen sind durch die Unterrahmen 2-5 in 5 bezeichnet. In anderen Ausführungsformen kann der optimale Strahl ausgewählt werden, wobei mehrere BRS-RP-Messungen desselben Strahls beispielsweise nacheinander oder durch M BRS-Unterrahmen getrennt vorgenommen werden können.
  • Nach der Messung und Bestimmung der BRS-RP für jeden Strahl kann der optimale Strahl für die EPDCCH- und PDSCH-Decodierung durch die UE 504 ausgewählt werden. Für BRS-Unterrahmen (wie oben Unterrahmen 1 und 6 in 5) plant der eNB 502 möglicherweise keine Uplink-Gewährungs- oder Downlink-Daten für die UE 504 ein und die UE 504 kann die verschiedenen Empfangsstrahlen für BRS-RP-Messung und Strahlverfolgung verwenden. In einigen Ausführungsformen kann eine Standardperiode K auf eins gesetzt werden. Somit kann der BRS-Unterrahmen exklusiv für die Sende-/Empfangsstrahlerfassung und -verfolgung reserviert werden.
  • In der obigen Ausführungsform kann die UE 504 einen einzelnen Antennenanschluss sowie ein einzelnes Antennenpanel aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann die UE 504 ein einzelnes Antennenpanel, aber mehr als einen Empfängerantennenanschluss aufweisen. In diesem Fall kann die UE 504 einen oder mehrere der Antennenanschlüsse für die EPDCCH- und PDSCH-Decodierung und den Rest für die BRS-RP-Messung in dem Unterrahmen verwenden. Die UE 504 kann an den eNB 502 BRS-CSI melden, die von den Empfängerantennenanschlüssen gemessen wird, die für die EPDCCH- und PDSCH-Decodierung in dem BRS-Unterrahmen verwendet werden. Die BRS-CSI können in einem anderen CSI-Prozess (einem BRS-CSI-Prozess) als dem normalen CSI-Prozess gemeldet werden, der die CSI, die für den EPDCCH und PDSCH gemessen wurden, von allen Empfängerantennenanschlüssen enthält. Die BRS-CSI-Meldung kann eine Angabe dahingehend enthalten, dass die CSI BRS-CSI sind.
  • In anderen Ausführungsformen kann die UE 504 anstelle eines einzelnen Antennenpanels mehrere Antennenpanels enthalten, die zum Kommunizieren mit dem eNB 502 verwendet werden. Die Verwendung jedes Antennenpanels kann unabhängig von jedem anderen Antennenpanel sein. In einigen Ausführungsformen kann ein bestimmtes Antennenpanel für verschiedene Zwecke (z. B. BRS- oder EPDCCH/PDSCH-Empfang) in jedem Unterrahmen oder Satz von Unterrahmen verwendet werden. Die UE 504 kann zum Beispiel ein (oder mehrere) Antennenpanels reservieren, um den EPDCCH und PDSCH von dem eNB 502 zu empfangen, während die verbleibenden Antennenpanels verwendet werden können, um Strahlen in dem BRS-Unterrahmen unter Verwendung des BRS zu verfolgen und zu verfeinern. Ein Antennenpanel, das den EPDCCH und den PDSCH empfängt, kann als ein reserviertes Antennenpanel bezeichnet werden, während das Antennenpanel, das verwendet wird, um Strahlen unter Verwendung des BRS zu verfolgen und zu verfeinern, als ein aktives Antennenpanel bezeichnet werden kann. In einigen Ausführungsformen können verschiedene Antennenpanels der UE 504 verwendet werden, um den EPDCCH und den PDSCH in verschiedenen Unterrahmen zu empfangen.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein bestimmtes Antennenpanel der mehreren Antennenpanels der UE 504 den EPDCCH und den PDSCH alle n/m Unterrahmen empfangen, wobei n die Anzahl der Antennenpanels und m die Anzahl der Antennenpanels in dem Satz von Antennenpanels, die den EPDCCH und den PDSCH in diesem speziellen Unterrahmen empfangen, ist, wodurch der Empfang des EPDCCH und PDSCH zwischen den Antennenpanels gleichmäßig gewechselt wird. Wenn z. B. m =1, kann der eNB 502 die UE 504 so konfigurieren, dass mehrere Antennenpanels die gleiche BRS-Verfolgungs-Periode K haben (K = Anzahl der Antennenpanels) und jedes Antennenpanel eine andere panelspezifische Messungsverschiebung (Koffset = 0, 1, ..., K-1) aufweist.
  • In einigen Ausführungsformen kann das bestimmte Antennenpanel der mehreren Antennenpanels der UE 504 den EPDCCH und den PDSCH für p aufeinanderfolgende Unterrahmen empfangen. Wenn mehrere Antennenpanels den EPDCCH und den PDSCH für p aufeinanderfolgende Unterrahmen empfangen, können in einigen Ausführungsformen die Antennenpanels den EPDCCH und den PDSCH für die gleichen p aufeinanderfolgenden Unterrahmen empfangen, oder in anderen Ausführungsformen können die p aufeinanderfolgenden Unterrahmen unter den Antennenpanels derart gestaffelt sein, dass sich mindestens eines der Antennenpanels, die den EPDCCH und den PDSCH empfangen, mit jedem Unterrahmen oder Satz von Unterrahmen ändert. Die Antennenpanels, die den EPDCCH und PDSCH in einem bestimmten Unterrahmen empfangen, können an einem beliebigen Orten angeordnet sein - z. B. in verschiedenen Ausführungsformen benachbart zueinander oder durch mindestens ein Antennenpanel getrennt. Die spezifische Antennenpanelkonfiguration einschließlich der Werte n, m, p für die UE 504 zur Verwendung bei der EPDCCH- und PDSCH-Decodierung und Strahlverfolgung und -verfeinerung in BRS-Unterrahmen kann von dem eNB 502 beispielsweise in einer dedizierten RRC-Signalisierung bereitgestellt werden. Somit kann jedes Antennenpanel periodische Möglichkeiten haben, Sender- und Empfängerstrahlen zu verfolgen und zu verfeinern.
  • Die rundgestrahlten BRS-Signale können unter Verwendung des aktiven Antennenpanels gemessen werden und von der UE 504 an den eNB 502 gemeldet werden. In einigen Ausführungsformen kann dann, wenn das reservierte Antennenfeld ein gerichtetes Antennenfeld ist, die gleichzeitige BRS-RP-Messung für alle Antennenpanels periodisch ermöglicht werden und der eNB 502 kann keinen EPDCCH oder PDSCH für die UE 504 einplanen. Wie oben beschrieben können die Periode und der Unterrahmenversatz durch dedizierte RRC-Signalisierung konfiguriert werden. In anderen Ausführungsformen kann die BRS-RP-Messung, die unter Verwendung des reservierten Antennenpanels erhalten wird, periodisch ermöglicht werden, und die aktive Antennenplatte kann zum Decodieren des EPDCCH und PDSCH in den BRS-Unterrahmen verwendet werden, wenn das reservierte Antennenpanel zur Messung verwendet wird.
  • Da der EPDCCH und der PDSCH durch unterschiedliche Antennenpanels mit unterschiedlichen Empfangsstrahlen in der UE 504 decodiert werden können, können die von verschiedenen Antennenpanels gemessenen CSI von der UE 504 gemeldet werden. In einigen Ausführungsformen können die CSI, die von verschiedenen Antennenpanels gemessen werden, in verschiedenen CSI-Prozessen gemeldet werden. Beim Konfigurieren der CSI kann ein Bit durch den eNB 502 in der RRC-Konfiguration zu der UE 504 hinzugefügt werden, um anzugeben, ob die CSI von einem reservierten Antennenpanel oder von einem aktiven Antennenpanel kommen sollen. Beispielsweise kann das CSI-Bit den Wert 0 annehmen, um anzugeben, dass die CSI für aktive Antennenpanels konfiguriert sind, und den Wert 1 annehmen, um die CSI-Konfiguration des reservierten Antennenpanels anzugeben. In einigen Ausführungsformen kann die UE 504 über Downlink-Steuerinformationen (DCI) angewiesen werden, ein oder mehrere Antennenpanels für eine CSI-Messung des BRS zu verwenden. Zum Beispiel kann der Wert 0 angeben, dass die CSI, der von aktiven Antennenpanels gemessen werden, gemeldet werden sollen, und der Wert 1 angeben, dass CSI des reservierten Antennenpanels von dem UE 504 gemeldet werden sollen.
  • 6 veranschaulicht ein Verfahren zur BRS-Messung gemäß einigen Ausführungsformen. Das Verfahren kann von den UEs in irgendeiner von 1-5 ausgeführt werden. Bei Operation 602 kann die UE Antenneninformationen an den eNB liefern. Die Antenneninformationen können bei der Zugangssteuerung, wenn die UE anfänglich an den eNB angebunden wird, oder später geliefert werden. Die Übertragung der Antenneninformationen kann durch die UE initiiert werden oder kann von dem eNB angefordert werden. Die Antenneninformationen können die Anzahl von Antennenpanels der UE sowie Parameter für jedes Antennenpanel umfassen, also beispielsweise, ob das UE-Antennenpanel die Empfänger-Strahlformung unterstützt, die Anzahl der digitalen Ketten pro Antennenpanel und die Anzahl der Empfänger- und Senderantennenanschlüsse.
  • Die Antenneninformationen können auch beinhalten, ob die UE MIMO-Empfang verwendet. Diese Informationen können von dem eNB verwendet werden, um die Art und Weise zu bestimmen, in der der Empfang der BRS-Unterrahmen durch die UE auszulösen ist. Die UE kann bei Operation 604 die BRS-Unterrahmenkonfigurationsinformationen in einer RRC-Nachricht von dem eNB oder beispielsweise in einer Systeminformationsausstrahlung empfangen. Diese kann die Periodizität und den Versatz für die BRS-Unterrahmen für jedes Antennenpanel umfassen.
  • Nachdem die Antenneninformationen an den eNB gesendet worden sind und die BRS-Konfigurationsinformationen empfangen worden sind, kann die UE bei Operation 606 BRS-Unterrahmen von dem eNB empfangen. Die BRS-Unterrahmen können dann, wenn die UE zu einem MIMO-Empfang in der Lage ist, in vorbestimmten Sätzen von Downlink-Unterrahmen wie etwa in jedem Downlink-Unterrahmen empfangen werden. Das BRS in verschiedenen Strahlen und/oder Unterrahmen kann sich in verschiedenen Ressourcenblöcken befinden. Alternativ kann die UE BRS-Unterrahmen nur periodisch empfangen oder ausführen. Die BRS-Unterrahmen können alle K Unterrahmen oder Rahmen mit einem Unterrahmenversatz Koffset empfangen werden. Die Periode K und der Unterrahmenoffset Koffset können durch dedizierte RRC-Signalisierung von dem eNB an die UE konfiguriert werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann sich der Strahl, der die BRS-Sequenz trägt, jedes Mal ändern, wenn die UE das BRS misst, und er kann unter den Strahlen den gleichen Ressourcenblöcken zugeordnet sein oder kann mit dem Strahl oder Unterrahmen variieren. Die UE kann PDSCH-Unterrahmen, die Daten für das UE enthalten können oder nicht, zwischen den BRS-Unterrahmen empfangen.
  • Ungeachtet der Art und Weise, in der die UE das BRS in einem der BRS-Unterrahmen empfängt, kann die UE in Operation 608 die BRS-RP des BRS messen. Nach mindestens einmaligem Messen der BRS-RP jedes Strahls kann durch die UE ein optimaler Empfangsstrahl (mit der höchsten BRS-RP) für die EPDCCH- und PDSCH-Decodierung ausgewählt werden. Der BRS-Unterrahmen kann von der UE ausschließlich für die Sende-/Empfangsstrahlerfassung und -verfolgung reserviert werden. Die UE kann eine Feinstrahlverfolgung unter Verwendung der BRS-RP durchführen. Wenn die UE mehrere Antennenanschlüsse oder -panels aufweist, kann die UE ein(en) oder mehrere der Antennenanschlüsse oder -panels für die EPDCCH- und PDSCH-Decodierung und den Rest für die BRS-RP-Messung in einem Unterrahmen verwenden.
  • In Operation 610 kann die UE BRS-Informationen an den eNB senden. Diese Informationen können entweder die BRS-RP-Messungen oder den optimalen Empfangsstrahl umfassen. Die UE kann die BRS-CSI, die von den Empfängerantennenanschlüssen gemessen werden, die für die EPDCCH- und PDSCH-Decodierung in dem BRS-Unterrahmen verwendet werden melden. Die BRS-CSI können in einem anderen CSI-Prozess (BRS-CSI-Prozess) als die normale CSI-Verarbeitung gemeldet werden. Wenn die CSI von verschiedenen Antennenpanels von der UE gemessen wird, können die verschiedenen CSI unter Verwendung eindeutiger Indikatoren angegeben werden, um anzugeben, ob die CSI von einem reservierten Antennenpanel oder von einem aktiven Antennenpanel stammen.
  • Beispiel 1 ist eine Vorrichtung einer Anwendereinrichtung (UE), die eine Verarbeitungsschaltungsanordnung enthält, die zu Folgendem ausgelegt ist: Decodieren eines Mehreingangs-Mehrausgangs-Strahlformungs-Referenzsignal-Unterrahmens (MIMO-BRS-Unterrahmens) in einem von mehreren simultanen MIMO-Strahlen von einem entwickelten Node-B (eNB), wobei der BRS-Unterrahmen ein BRS enthält, wobei eine Struktur des BRS-Unterrahmens und eine Struktur eines BRS-Unterrahmens von mindestens einem anderen der simultanen MIMO-Strahlen von Antenneninformationen der UE abhängen; und Messen einer empfangenen BRS-Leistung (BRS-RP) des BRS; Erzeugen einer BRS-Meldung basierend auf der BRS-RP.
  • In Beispiel 2 umfasst der Gegenstand von Beispiel 1 optional, dass die Struktur des BRS-Unterrahmens den Einschluss von Daten- und/oder Steuersignalen für die UE umfasst.
  • In Beispiel 3 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 1-2 optional, dass das BRS in jedem simultanen MIMO-Strahl eine unterschiedliche BRS-Sequenz umfasst, die einen zugeordneten der simultanen MIMO-Strahlen eindeutig identifiziert.
  • In Beispiel 4 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 1-3 optional, dass das BRS in mindestens einem der simultanen MIMO-Strahlen einem anderen Ressourcenblock zugewiesen ist als das BRS in mindestens einem anderen der simultanen MIMO-Strahlen.
  • In Beispiel 5 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 1-4 optional, dass das BRS in verschiedenen BRS-Unterrahmen eines der simultanen MIMO-Strahlen verschiedenen Ressourcenblöcken zugewiesen ist.
  • In Beispiel 6 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 1-5 optional einen Sendeempfänger, der zur Kommunikation mit dem eNB ausgelegt ist, wobei der Sendeempfänger dazu ausgelegt ist, vor dem Empfang des BRS-Unterrahmens die Antenneninformationen an den eNB zu senden, wobei die Antenneninformationen mindestens eine der folgenden Informationen umfassen: eine Anzahl von Antennenpanels der UE, ob jeweilige UE-Antennenpanels Empfänger-Strahlformung unterstützen, eine Anzahl von digitalen Ketten pro Antennenpanel und eine Anzahl von Empfänger- und Senderantennenanschlüssen für jedes Antennenpanel.
  • In Beispiel 7 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 1-6 optional ein einzelnes Antennenpanel, wobei der BRS-Unterrahmen frei von einem erweiterten physischen Downlink-Steuerungskanal (EPDCCH) und/oder einem physischen gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (PDSCH) für die UE ist.
  • In Beispiel 8 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 1-7 optional ein einzelnes Antennenpanel, wobei die Verarbeitungsschaltungsanordnung ferner zu Folgendem ausgelegt ist: periodisches Messen der BRS-RP alle K Unterrahmen mit einem Unterrahmenversatz Koffset, wobei K ein von null verschiedener ganzzahliger Wert ist und Koffset einen Wert von 0 bis K-1 aufweist, und Decodieren eines erweiterten physischen Downlink-Steuerungskanals (EPDCCH) und/oder eines physischen gemeinsam genutzten Downlink-Kanals (PDSCH) für andere Unterrahmen als BRS-Unterrahmen.
  • In Beispiel 9 umfasst der Gegenstand von Beispiel 8 optional einen Sendeempfänger, der zum Kommunizieren mit dem eNB ausgelegt ist, wobei der Sendeempfänger dazu ausgelegt ist, K und Koffset vor dem Empfang des BRS-Unterrahmens in einem Funkressourcensteuerungssignal (RRC-Signal) zu empfangen.
  • In Beispiel 10 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 8-9 optional, dass die Verarbeitungsschaltungsanordnung ferner zu Folgendem ausgelegt ist: Messen der BRS-RP eines anderen simultanen MIMO-Strahls alle K Unterrahmen.
  • In Beispiel 11 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 1-10 optional ein einzelnes Antennenpanel, das mehrere Antennenanschlüsse umfasst, die einen ersten Satz von Antennenanschlüssen, die dazu ausgelegt sind, das BRS in dem BRS-Unterrahmen zu empfangen, und einen zweiten Satz von Antennenanschlüssen, die dazu ausgelegt sind, um einen erweiterten physischen Downlink-Steuerungskanal (EPDCCH) und einen physischen gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (PDSCH) in dem BRS-Unterrahmen zu empfangen, umfassen.
  • In Beispiel 12 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 1-11 optional mehrere Antennenpanels, die mindestens ein aktives Antennenpanel, das jeweils dazu ausgelegt ist, ein BRS in einem BRS-Unterrahmen eines unterschiedlichen simultanen MIMO-Strahls zu empfangen, und mindestens ein reserviertes Antennenpanel, das jeweils dazu ausgelegt ist, in jedem der BRS-Unterrahmen der unterschiedlichen simultanen MIMO-Strahlen einen erweiterten physischen Downlink-Steuerungskanal (EPDCCH) und/oder einen physischen gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (PDSCH) zu empfangen, umfassen.
  • In Beispiel 13 umfasst der Gegenstand von Beispiel 12 optional, dass die Verarbeitungsschaltungsanordnung ferner zu Folgendem ausgelegt ist: Bestimmen einer Kanalzustandsinformations-Konfiguration (CSI-Konfiguration) jeweils für das mindestens eine aktive Antennenpanel und das mindestens eine reservierte Antennenpanel aus einem Funkressourcensteuerungssignal (RRC-Signal), wobei die CSI-Konfiguration eine Angabe dafür umfasst, für welches von dem mindestens einen aktiven Antennenpanel und dem mindestens einen reservierten Antennenpanel die CSI-Konfiguration vorgesehen ist.
  • In Beispiel 14 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 12-13 optional, dass die Verarbeitungsschaltungsanordnung ferner zu Folgendem ausgelegt ist: Bestimmen eines Kanalzustandsinformations-Auslösers (CSI-Auslösers) jeweils für das mindestens eine aktive Antennenpanel und das mindestens eine reservierte Antennenpanel aus Downlink-Steuerungsinformationen (DCI), wobei der CSI-Auslöser eine Angabe darüber umfasst, für welches von dem mindestens einen aktiven Antennenpanel und dem mindestens einen reservierten Antennenpanel der CSI-Auslöser eine CSI-Messung melden soll.
  • In Beispiel 15 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 12-14 optional, dass die Verarbeitungsschaltungsanordnung ferner zu Folgendem ausgelegt ist: periodisches Messen der BRS-RP alle K Unterrahmen mit einem Unterrahmenversatz Koffset für jedes Antennenpanel, wobei K ein ganzzahliger Wert ungleich null ist und Koffset einen Wert von 0 bis K-1 hat und jedes Antennenpanel das gleiche K und ein unterschiedliches Koffset aufweist.
  • Beispiel 16 ist eine Vorrichtung eines entwickelten Node-B (eNB), die eine Verarbeitungsschaltungsanordnung umfasst, die zu Folgendem ausgelegt ist: Bestimmen einer Mehreingangs-Mehrausgangs-Strahlformungs-Referenzsignal-Konfiguration (MIMO-BRS-Konfiguration) basierend auf der Antennenkapazität einer Anwendereinrichtung (UE); Erzeugen mehrerer simultaner MIMO-Strahlen, wobei mindestens einer der simultanen MIMO-Strahlen einen BRS-Unterrahmen umfasst, wobei der BRS-Unterrahmen eine von der UE-Antennenkapazität abhängige Struktur umfasst; und Verarbeiten einer Meldung, die eine empfangene BRS-Leistung (BRS-RP) des BRS enthält, basierend auf der BRS-Konfiguration.
  • In Beispiel 17 umfasst der Gegenstand von Beispiel 16 optional, dass die Struktur des BRS-Unterrahmens umfasst, ob sich ein erweiterter physischer Downlink-Steuerungskanal (EPDCCH) und/oder ein physischer gemeinsam genutzter Downlink-Kanal (PDSCH) für die UE in dem BRS-Unterrahmen befindet.
  • In Beispiel 18 umfasst der Gegenstand von Beispiel 17 optional, dass eine Struktur eines BRS-Unterrahmens mindestens eines weiteren der simultanen MIMO-Strahlen von der Antennenkapazität abhängt.
  • In Beispiel 19 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 17 bis 18 optional mindestens eines der folgenden Merkmale: das BRS in jedem simultanen MIMO-Strahl enthält eine unterschiedliche BRS-Sequenz, die den MIMO-Strahl eindeutig identifiziert, das BRS in mindestens einem der simultanen MIMO-Strahlen ist einem anderen Ressourcenblock zugewiesen als das BRS in mindestens einem anderen der simultanen MIMO-Strahlen, und die BRS in verschiedenen BRS-Unterrahmen eines der simultanen MIMO-Strahlen sind verschiedenen Ressourcenblöcken zugewiesen.
  • In Beispiel 20 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 17 bis 19 optional, dass die Verarbeitungsschaltungsanordnung ferner zu Folgendem ausgelegt ist: als Antwort darauf, dass die Antennenkapazität angibt, dass die UE ein einzelnes Antennenpanel umfasst, Erzeugen eines BRS-Unterrahmen auf dem mindestens einen der simultanen MIMO-Strahlen alle K Unterrahmen mit einem Unterrahmenversatz Koffset, wobei jeder BRS-Unterrahmen frei von einem erweiterten physischen Downlink-Steuerungskanal (EPDCCH) und/oder einem physischen gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (PDSCH) für die UE ist.
  • In Beispiel 21 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 17 bis 20 optional, dass die Verarbeitungsschaltungsanordnung ferner zu Folgendem ausgelegt ist: als Antwort darauf, dass die Antennenkapazität angibt, dass die UE ein einzelnes Antennenpanel und mehrere Antennenanschlüsse umfasst, Erzeugen eines BRS-Unterrahmens, der frei von einem erweiterten physischen Downlink-Steuerungskanal (EPDCCH) und/oder einem physischen gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (PDSCH) ist, für die UE an einen ersten Satz der Antennenanschlüsse, der dazu ausgelegt ist, den BRS-Unterrahmen zu empfangen, und eines EPDCCH und/oder PDSCH für die UE an einen zweiten Satz der Antennenanschlüsse, der dazu ausgelegt ist, den EPDCCH und/oder den PDSCH in dem BRS-Unterrahmen zu empfangen, in unterschiedlichen simultanen MIMO-Strahlen.
  • In Beispiel 22 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 17 bis 21 optional, dass die Verarbeitungsschaltungsanordnung ferner zu Folgendem ausgelegt ist: als Antwort darauf, dass die Antennenkapazität angibt, dass die UE mehrere Antennenpanels umfasst, Erzeugen eines BRS-Unterrahmens, der das BRS und einen erweiterten physischen Downlink-Steuerungskanal (EPDCCH) und einen physischen gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (PDSCH) für die UE umfasst, in verschiedenen simultanen MIMO-Strahlen.
  • Beispiel 23 ist ein computerlesbares Speichermedium, das Befehle zur Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren einer Anwendereinrichtung (UE) speichert, um mit einem entwickelten Node-B (eNB) zu kommunizieren, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren die UE für Folgendes konfigurieren: Senden einer Antennenkapazität der UE an den eNB; Empfangen einer Strahlformungs-Referenzsignal-Konfiguration (BRS-Konfiguration) basierend auf der Antennenkapazität von dem eNB; Empfangen eines BRS-Unterrahmens, das ein BRS enthält, in einem von mehreren simultanen Mehreingangs-Mehrausgangs-Strahlen (MIMO-Strahlen) von dem eNB, wobei eine Struktur des BRS-Unterrahmens von der Antennenkapazität abhängt; Messen einer empfangenen BRS-Leistung (BRS-RP) des BRS; Senden einer BRS-Meldung basierend auf der BRS-RP an den eNB; und Wählen eines optimalen MIMO-Strahls basierend auf BRS-RPs von BRSs der simultanen MIMO-Strahlen.
  • In Beispiel 24 umfasst der Gegenstand von Beispiel 23 optional, wobei: die Struktur des BRS-Unterrahmens umfasst, ob sich ein erweiterter physischer Downlink-Steuerungskanal (EPDCCH) und/oder ein physischer gemeinsam genutzter Downlink-Kanal (PDSCH) für die UE in dem BRS-Unterrahmen befindet.
  • In Beispiel 25 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 23-24 optional, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren die UE ferner zu mindestens einem von Folgendem konfigurieren: Empfangen eines BRS-Unterrahmens, der frei von einem erweiterten physischen Downlink-Steuerungskanal (EPDCCH) und/oder einem physischen gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (PDSCH) für die UE ist, als Antwort darauf, dass die Antenneninformationen angeben, dass die UE eine einzelne Antenne umfasst, Empfangen des BRS in dem BRS-Unterrahmen an einem ersten Satz von Antennenanschlüssen und eines EPDCCH und eines PDSCH in dem BRS-Unterrahmen an einem zweiten Satz der Antennenanschlüsse als Antwort darauf, dass die Antenneninformationen angeben, dass die UE eine einzelne Antenne umfasst, die mehrere Antennenanschlüsse umfasst, und Empfangen eines BRS in einem BRS-Unterrahmen eines anderen MIMO-Strahls an jedem von mindestens einem aktiven Antennenpanel und Empfangen von einem EPDCCH und/oder einem PDSCH in jedem der BRS-Unterrahmen der verschiedenen simultanen MIMO-Strahlen an jedem von mindestens einem reservierten Antennenpanel als Antwort darauf, dass die Antenneninformationen angeben, dass die UE mehrere Antennenpanels umfasst.
  • In Beispiel 26 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 23-25 optional, dass der eine oder die mehreren Prozessoren ferner die UE zu Folgendem konfigurieren: Durchführen einer Einzelstrahlsuche zum Messen der BRS aller simultanen MIMO-Strahlen in einem Mal, um den optimalen simultanen MIMO-Strahl unter Verwendung von M BRS-Unterrahmen auszuwählen, wobei M K x eine Anzahl gleichzeitiger MIMO-Strahlen ist, und Messen der BRS-RP in BRS-Unterrahmen, die durch Folgendes definiert sind: 0 ( n s f m o d T B R S ) m o d K K o f f s e t < M ,
    Figure DE112016004912T5_0002
    wobei K ein von null verschiedener ganzzahliger Wert ist, der Unterrahmenversatz Koffset ein Wert von 0 bis K-1 ist, nsf eine Unterrahmennummer (SFN) ist, TBRS eine BRS-Unterrahmenperiode ist und M, K und Koffset durch Funkressourcensteuerungssignalisierung (RRC-Signalisierung) konfiguriert werden.
  • Beispiel 27 ist eine Anwendereinrichtung (UE), die umfasst: Mittel zum Senden einer Antennenkapazität der UE an den eNB; Mittel zum Empfangen einer Strahlformungs-Referenzsignal-Konfiguration (BRS-Konfiguration) basierend auf der Antennenkapazität von dem eNB; Mittel zum Empfangen eines BRS-Unterrahmens, das ein BRS enthält, in einem von mehreren simultanen Mehreingangs-Mehrausgangs-Strahlen (MIMO-Strahlen) von dem eNB, wobei eine Struktur des BRS-Unterrahmens von der Antennenkapazität abhängt; Mittel zum Messen einer empfangenen BRS-Leistung (BRS-RP) des BRS; Mittel zum Senden einer BRS-Meldung basierend auf der BRS-RP an den eNB; und Mittel zum Wählen eines optimalen MIMO-Strahls basierend auf BRS-RPs von BRSs der simultanen MIMO-Strahlen.
  • In Beispiel 28 umfasst der Gegenstand von Anspruch 27 optional, dass die Struktur des BRS-Unterrahmens umfasst, ob sich ein erweiterter physischer Downlink-Steuerungskanal (EPDCCH) und/oder ein physischer gemeinsam genutzter Downlink-Kanal (PDSCH) für die UE in dem BRS-Unterrahmen befindet.
  • In Beispiel 29 umfasst der Gegenstand von Anspruch 27 oder 28 optional, dass die UE ferner umfasst: Mittel zum Empfangen eines BRS-Unterrahmens, der frei von einem erweiterten physischen Downlink-Steuerungskanal (EPDCCH) und/oder einem physischen gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (PDSCH) für die UE ist, als Antwort darauf, dass die Antenneninformationen angeben, dass die UE eine einzelne Antenne umfasst, Mittel zum Empfangen des BRS in dem BRS-Unterrahmen an einem ersten Satz von Antennenanschlüssen und eines EPDCCH und eines PDSCH in dem BRS-Unterrahmen an einem zweiten Satz der Antennenanschlüsse als Antwort darauf, dass die Antenneninformationen angeben, dass die UE eine einzelne Antenne umfasst, die mehrere Antennenanschlüsse umfasst, und Mittel zum Empfangen eines BRS in einem BRS-Unterrahmen eines anderen MIMO-Strahls an jedem von mindestens einem aktiven Antennenpanel und zum Empfangen eines EPDCCH und/oder eines PDSCH in jedem der BRS-Unterrahmen der verschiedenen simultanen MIMO-Strahlen an jedem von mindestens einem reservierten Antennenpanel als Antwort darauf, dass die Antenneninformationen angeben, dass die UE mehrere Antennenpanels umfasst.
  • In Beispiel 30 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 27-29 optional, dass die UE ferner umfasst: Mittel zum Durchführen einer Einzelstrahlsuche zum Messen der BRS aller simultanen MIMO-Strahlen in einem Mal, um den optimalen simultanen MIMO-Strahl unter Verwendung von M BRS-Unterrahmen auszuwählen, wobei M K × eine Anzahl gleichzeitiger MIMO-Strahlen ist, und Mittel zum Messen der BRS-RP in BRS-Unterrahmen, die durch Folgendes definiert sind: 0 ( n s f m o d T B R S ) m o d K K o f f s e t < M ,
    Figure DE112016004912T5_0003
    wobei K ein von null verschiedener ganzzahliger Wert ist, der Unterrahmenversatz Koffset ein Wert von 0 bis K-1 ist, nsf eine Unterrahmennummer (SFN) ist, TBRS eine BRS-Unterrahmenperiode ist und M, K und Koffset durch Funkressourcensteuerungssignalisierung (RRC-Signalisierung) konfiguriert werden.
  • Obwohl eine Ausführungsform unter Bezugnahme auf spezifische beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es offensichtlich, dass verschiedene Abwandlungen und Änderungen an diesen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom weiteren Gedanken und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Dementsprechend sind die Beschreibung und die Zeichnungen eher in einem veranschaulichenden als in einem einschränkenden Sinne zu betrachten. Die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil hiervon bilden, zeigen zur Veranschaulichung und nicht zur Einschränkung spezifische Ausführungsformen, in denen der Gegenstand praktiziert werden kann. Die dargestellten Ausführungsformen sind ausreichend genau beschrieben, um es Fachleuten zu ermöglichen, die hierin offenbarten Lehren zu praktizieren. Andere Ausführungsformen können verwendet werden und daraus abgeleitet werden, so dass strukturelle und logische Ersetzungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang dieser Offenbarung abzuweichen. Diese genaue Beschreibung ist daher nicht einschränkend zu verstehen und der Schutzumfang verschiedener Ausführungsformen ist nur durch die beigefügten Ansprüche zusammen mit dem vollen Bereich von Entsprechungen, die diesen Ansprüche zustehen, definiert.
  • Solche Ausführungsformen des Erfindungsgegenstands können hier lediglich aus Gründen der Zweckmäßigkeit einzeln und/oder kollektiv mit dem Begriff „Ausführungsform“ bezeichnet sein, ohne den Umfang der Anmeldung freiwillig auf eine einzelne Ausführungsform oder einen erfinderischen Ansatz beschränken zu wollen, wenn mehr tatsächlich als eine offenbart ist. Obwohl hierin spezifische Ausführungsformen veranschaulicht und beschrieben worden sind, sollte es daher klar sein, dass eine beliebige Anordnung, von der berechnet wird, dass sie den gleichen Zweck erreicht, die gezeigten spezifischen Ausführungsformen ersetzen kann. Diese Offenbarung soll jegliche und alle Anpassungen oder Variationen verschiedener Ausführungsformen abdecken. Kombinationen der obigen Ausführungsformen und anderer Ausführungsformen, die hier nicht speziell beschrieben sind, werden für Fachleute beim Betrachten der obigen Beschreibung offensichtlich sein.
  • In diesem Dokument werden die Begriffe „eine(r/s)“ wie in Patentdokumenten üblich so verwendet, dass ein oder mehrere eingeschlossen sind, unabhängig von irgendwelchen anderen Instanzen oder Verwendungen von „mindestens ein“ oder „eins oder mehr.“ In diesem Dokument wird der Begriff „oder“ in einem nichtausschließenden Sinn verwendet, so dass „A oder B“ „A, aber nicht B“, „B, aber nicht A“ und „A und B“ eingeschlossen sind, sofern es nicht anders angegeben ist. In den beigefügten Ansprüchen werden die Ausdrücke „enthalten“ und „bei der/dem“ als einfache sprachliche Entsprechungen der jeweiligen Ausdrücke „umfassen“ und „wobei“ verwendet. In den folgenden Ansprüchen sind die Ausdrücke „einschließlich“ und „umfassend“ auch nach hinten offen, d. h. ein System, eine UE, ein Artikel, eine Zusammensetzung, eine Formulierung oder ein Prozess, der Elemente zusätzlich zu den nach einem solchen Begriff aufgelisteten in einem Anspruch enthält, wird immer noch als in den Geltungsbereich dieses Anspruchs fallend angesehen. Darüber hinaus werden die Begriffe „erste(r/s)“, „zweite(r/s)“, „dritte(r/s)“ usw. lediglich als Kennzeichnungen verwendet und sollen ihren Objekten keine numerischen Anforderungen auferlegen.
  • Die Zusammenfassung der Offenbarung wird bereitgestellt, um 37 C.F.R. Abschnitt 1.72(b) zu erfüllen, wo eine Zusammenfassung gefordert wird, die es dem Leser ermöglicht, schnell die Art der technischen Offenbarung zu ermitteln. Es wird unter der Voraussetzung abgegeben, dass diese nicht zur Auslegung oder Einschränkung des Umfangs oder der Bedeutung der Ansprüche verwendet wird. Zusätzlich ist in der vorhergehenden genauen Beschreibung ersichtlich, dass verschiedene Merkmale zum Zwecke der Verschlankung der Offenbarung in einem einzigen Beispiel zusammengefasst sind. Dieses Verfahren der Offenbarung ist nicht dahingehend auszulegen, dass es eine Absicht widerspiegelt, dass die beanspruchten Beispiele mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch angegeben sind. Wie die folgenden Ansprüche zeigen, liegt der erfinderische Gegenstand vielmehr in weniger als allen Merkmalen eines einzigen offenbarten Beispiels. Somit werden die folgenden Ansprüche hiermit in die genaue Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich als separates Beispiel steht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 2015/092921 [0001]

Claims (27)

  1. Beansprucht wird:
  2. Vorrichtung einer Anwendereinrichtung (UE), die eine Verarbeitungsschaltungsanordnung enthält, die zu Folgendem ausgelegt ist: Decodieren eines Mehreingangs-Mehrausgangs-Strahlformungs-Referenzsignal-Unterrahmens (MIMO-BRS-Unterrahmens) in einem von mehreren simultanen MIMO-Strahlen von einem entwickelten Node-B (eNB), wobei der BRS-Unterrahmen ein BRS enthält, wobei eine Struktur des BRS-Unterrahmens und eine Struktur eines BRS-Unterrahmens von mindestens einem anderen der simultanen MIMO-Strahlen von Antenneninformationen der UE abhängen; und Messen einer empfangenen BRS-Leistung (BRS-RP) des BRS; Erzeugen einer BRS-Meldung basierend auf der BRS-RP.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die Struktur des BRS-Unterrahmens den Einschluss von Daten und/oder Steuersignalen für die UE umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei: das BRS in jedem simultanen MIMO-Strahl eine unterschiedliche BRS-Sequenz umfasst, die einen zugeordneten der simultanen MIMO-Strahlen eindeutig identifiziert.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei: das BRS in mindestens einem der simultanen MIMO-Strahlen einem anderen Ressourcenblock zugewiesen ist als das BRS in mindestens einem anderen der simultanen MIMO-Strahlen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei: das BRS in verschiedenen BRS-Unterrahmen eines der simultanen MIMO-Strahlen verschiedenen Ressourcenblöcken zugewiesen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die ferner umfasst: einen Sendeempfänger, der zur Kommunikation mit dem eNB ausgelegt ist, wobei der Sendeempfänger dazu ausgelegt ist, vor dem Empfang des BRS-Unterrahmens die Antenneninformationen an den eNB zu senden, wobei die Antenneninformationen mindestens eine der folgenden Informationen umfassen: eine Anzahl von Antennenpanels der UE, ob jeweilige UE-Antennenpanels Empfänger-Strahlformung unterstützen, eine Anzahl von digitalen Ketten pro Antennenpanel und eine Anzahl von Empfänger- und Senderantennenanschlüssen für jedes Antennenpanel.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die ferner umfasst: ein einzelnes Antennenpanel, wobei der BRS-Unterrahmen frei von einem erweiterten physischen Downlink-Steuerungskanal (EPDCCH) und/oder einem physischen gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (PDSCH) für die UE ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die ferner umfasst: ein einzelnes Antennenpanel, wobei die Verarbeitungsschaltungsanordnung ferner zu Folgendem ausgelegt ist: periodisches Messen der BRS-RP alle K Unterrahmen mit einem Unterrahmenversatz Koffset, wobei K ein von null verschiedener ganzzahliger Wert ist und Koffset einen Wert von 0 bis K-1 aufweist, und Decodieren eines erweiterten physischen Downlink-Steuerungskanals (EPDCCH) und/oder eines physischen gemeinsam genutzten Downlink-Kanals (PDSCH) für andere Unterrahmen als BRS-Unterrahmen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, die ferner umfasst: einen Sendeempfänger, der zum Kommunizieren mit dem eNB ausgelegt ist, wobei der Sendeempfänger dazu ausgelegt ist, K und Koffset vor dem Empfang des BRS-Unterrahmens in einem Funkressourcensteuerungssignal (RRC-Signal) zu empfangen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Verarbeitungsschaltungsanordnung ferner zu Folgendem ausgelegt ist: Messen der BRS-RP eines anderen simultanen MIMO-Strahls alle K Unterrahmen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die ferner umfasst: ein einzelnes Antennenpanel, das mehrere Antennenanschlüsse umfasst, die einen ersten Satz der Antennenanschlüsse, der dazu ausgelegt ist, das BRS in dem BRS-Unterrahmen zu empfangen, und einen zweiten Satz der Antennenanschlüsse, der dazu ausgelegt ist, einen erweiterten physischen Downlink-Steuerungskanal (EPDCCH) und einen physischen gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (PDSCH) in dem BRS-Unterrahmen zu empfangen, umfassen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die ferner umfasst: mehrere Antennenpanels, die mindestens ein aktives Antennenpanel, das jeweils dazu ausgelegt ist, ein BRS in einem BRS-Unterrahmen eines unterschiedlichen simultanen MIMO-Strahls zu empfangen, und mindestens ein reserviertes Antennenpanel, das jeweils dazu ausgelegt ist, in jedem der BRS-Unterrahmen der unterschiedlichen simultanen MIMO-Strahlen einen erweiterten physischen Downlink-Steuerungskanal (EPDCCH) und/oder einen physischen gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (PDSCH) zu empfangen, umfassen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Verarbeitungsschaltungsanordnung ferner zu Folgendem ausgelegt ist: Bestimmen einer Kanalzustandsinformations-Konfiguration (CSI-Konfiguration) jeweils für das mindestens eine aktive Antennenpanel und das mindestens eine reservierte Antennenpanel aus einem Funkressourcensteuerungssignal (RRC-Signal), wobei die CSI-Konfiguration eine Angabe dafür umfasst, für welches von dem mindestens einen aktiven Antennenpanel und dem mindestens einen reservierten Antennenpanel die CSI-Konfiguration vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Verarbeitungsschaltungsanordnung ferner zu Folgendem ausgelegt ist: Bestimmen eines Kanalzustandsinformations-Auslösers (CSI-Auslösers) jeweils für das mindestens eine aktive Antennenpanel und das mindestens eine reservierte Antennenpanel aus Downlink-Steuerungsinformationen (DCI), wobei der CSI-Auslöser eine Angabe darüber umfasst, für welches von dem mindestens einen aktiven Antennenpanel und dem mindestens einen reservierten Antennenpanel der CSI-Auslöser eine CSI-Messung melden soll.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Verarbeitungsschaltungsanordnung ferner zu Folgendem ausgelegt ist: periodisches Messen der BRS-RP alle K Unterrahmen mit einem Unterrahmenversatz Koffset für jedes Antennenpanel, wobei K ein ganzzahliger Wert ungleich null ist und Koffset einen Wert von 0 bis K-1 hat und jedes Antennenpanel das gleiche K und ein unterschiedliches Koffset aufweist.
  17. Vorrichtung eines entwickelten Node-B (eNB), die eine Verarbeitungsschaltungsanordnung umfasst, die zu Folgendem ausgelegt ist: Bestimmen einer Mehreingangs-Mehrausgangs-Strahlformungs-Referenzsignal-Konfiguration (MIMO-BRS-Konfiguration) basierend auf der Antennenkapazität einer Anwendereinrichtung (UE); Erzeugen mehrerer simultaner MIMO-Strahlen, wobei mindestens einer der simultanen MIMO-Strahlen einen BRS-Unterrahmen umfasst, wobei der BRS-Unterrahmen eine von der UE-Antennenkapazität abhängige Struktur umfasst; und Verarbeiten einer Meldung, die eine empfangene BRS-Leistung (BRS-RP) des BRS enthält, basierend auf der BRS-Konfiguration.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei: die Struktur des BRS-Unterrahmens umfasst, ob sich ein erweiterter physischer Downlink-Steuerungskanal (EPDCCH) und/oder ein physischer gemeinsam genutzter Downlink-Kanal (PDSCH) für die UE in dem BRS-Unterrahmen befindet.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei: eine Struktur eines BRS-Unterrahmens mindestens eines weiteren der simultanen MIMO-Strahlen von der Antennenkapazität abhängt.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, wobei: das BRS in jedem simultanen MIMO-Strahl eine unterschiedliche BRS-Sequenz enthält, die den MIMO-Strahl eindeutig identifiziert, und/oder das BRS in mindestens einem der simultanen MIMO-Strahlen einem anderen Ressourcenblock als das BRS in mindestens einem anderen der simultanen MIMO-Strahlen zugewiesen ist, und/oder die BRS in verschiedenen BRS-Unterrahmen eines der simultanen MIMO-Strahlen verschiedenen Ressourcenblöcken zugewiesen sind.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Verarbeitungsschaltungsanordnung ferner zu Folgendem ausgelegt ist: als Antwort darauf, dass die Antennenkapazität angibt, dass die UE ein einzelnes Antennenpanel umfasst, Erzeugen eines BRS-Unterrahmen auf dem mindestens einen der simultanen MIMO-Strahlen alle K Unterrahmen mit einem Unterrahmenversatz Koffset, wobei jeder BRS-Unterrahmen frei von einem erweiterten physischen Downlink-Steuerungskanal (EPDCCH) und/oder einem physischen gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (PDSCH) für die UE ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Verarbeitungsschaltungsanordnung ferner zu Folgendem ausgelegt ist: als Antwort darauf, dass die Antennenkapazität angibt, dass die UE ein einzelnes Antennenpanel und mehrere Antennenanschlüsse umfasst, Erzeugen eines BRS-Unterrahmens, der frei von einem erweiterten physischen Downlink-Steuerungskanal (EPDCCH) und/oder einem physischen gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (PDSCH) ist, für die UE an einen ersten Satz der Antennenanschlüsse, der dazu ausgelegt ist, den BRS-Unterrahmen zu empfangen, und eines EPDCCH und/oder PDSCH für die UE an einen zweiten Satz der Antennenanschlüsse, der dazu ausgelegt ist, den EPDCCH und/oder den PDSCH in dem BRS-Unterrahmen zu empfangen, in unterschiedlichen simultanen MIMO-Strahlen.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Verarbeitungsschaltungsanordnung ferner zu Folgendem ausgelegt ist: als Antwort darauf, dass die Antennenkapazität angibt, dass die UE mehrere Antennenpanels umfasst, Erzeugen eines BRS-Unterrahmens, der das BRS und einen erweiterten physischen Downlink-Steuerungskanal (EPDCCH) und einen physischen gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (PDSCH) für die UE umfasst, in verschiedenen simultanen MIMO-Strahlen.
  24. Computerlesbares Speichermedium, das Befehle zur Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren einer Anwendereinrichtung (UE) speichert, um mit einem entwickelten Node-B (eNB) zu kommunizieren, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren die UE für Folgendes konfigurieren: Senden einer Antennenkapazität der UE an den eNB; Empfangen einer Strahlformungs-Referenzsignal-Konfiguration (BRS-Konfiguration) basierend auf der Antennenkapazität von dem eNB; Empfangen eines BRS-Unterrahmens, der ein BRS enthält, in einem von mehreren simultanen Mehreingangs-Mehrausgangs-Strahlen (MIMO-Strahlen) von dem eNB, wobei eine Struktur des BRS-Unterrahmens von der Antennenkapazität abhängt; Messen einer empfangenen BRS-Leistung (BRS-RP) des BRS; Senden einer BRS-Meldung basierend auf der BRS-RP an den eNB; und Wählen eines optimalen MIMO-Strahls basierend auf BRS-RPs von BRSs der simultanen MIMO-Strahlen.
  25. Medium nach Anspruch 23, wobei: die Struktur des BRS-Unterrahmens umfasst, ob sich ein erweiterter physischer Downlink-Steuerungskanal (EPDCCH) und/oder ein physischer gemeinsam genutzter Downlink-Kanal (PDSCH) für die UE in dem BRS-Unterrahmen befindet.
  26. Medium nach Anspruch 23 oder 24, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren die UE ferner zu mindestens einem von Folgendem konfigurieren: Empfangen eines BRS-Unterrahmens, der frei von einem erweiterten physischen Downlink-Steuerungskanal (EPDCCH) und/oder einem physischen gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (PDSCH) für die UE ist, als Antwort darauf, dass die Antenneninformationen angeben, dass die UE eine einzelne Antenne umfasst, Empfangen des BRS in dem BRS-Unterrahmen an einem ersten Satz von Antennenanschlüssen und eines EPDCCH und eines PDSCH in dem BRS-Unterrahmen an einem zweiten Satz der Antennenanschlüsse als Antwort darauf, dass die Antenneninformationen angeben, dass die UE eine einzelne Antenne umfasst, die mehrere Antennenanschlüsse umfasst, und Empfangen eines BRS in einem BRS-Unterrahmen eines anderen MIMO-Strahls an jedem von mindestens einem aktiven Antennenpanel und Empfangen von einem EPDCCH und/oder einem PDSCH in jedem der BRS-Unterrahmen der verschiedenen simultanen MIMO-Strahlen an jedem von mindestens einem reservierten Antennenpanel als Antwort darauf, dass die Antenneninformationen angeben, dass die UE mehrere Antennenpanels umfasst.
  27. Medium nach Anspruch 23 oder 24, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren die UE ferner zu Folgendem konfigurieren: Durchführen einer Einzelstrahlsuche zum Messen der BRS aller simultanen MIMO-Strahlen in einem Mal, um den optimalen simultanen MIMO-Strahl unter Verwendung von M BRS-Unterrahmen auszuwählen, wobei M K x eine Anzahl gleichzeitiger MIMO-Strahlen ist, und Messen der BRS-RP in BRS-Unterrahmen, die durch Folgendes definiert sind: 0 ( n s f m o d T B R S ) m o d K K o f f s e t < M
    Figure DE112016004912T5_0004
    wobei K ein von null verschiedener ganzzahliger Wert ist, der Unterrahmenversatz Koffset ein Wert von 0 bis K-1 ist, nsf eine Unterrahmennummer (SFN) ist, TBRS eine BRS-Unterrahmenperiode ist und M, K und Koffset durch Funkressourcensteuerungssignalisierung (RRC-Signalisierung) konfiguriert werden.
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