DE112016000495T5 - Benutzerschnittstelle und verfahren zum anzeigen einer benutzerschnittstelle - Google Patents

Benutzerschnittstelle und verfahren zum anzeigen einer benutzerschnittstelle Download PDF

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Yoshiaki Kitamura
Kohei Tanaka
Yukio Goto
Akira Toyooka
Mitsuo Shimotani
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Abstract

Dieses Konzept betrifft eine Erfindung, die dazu imstande ist, eine Bildschirmschicht effizient festzulegen, an welche ein Benutzereingabe-Ereignis übergeben werden soll, und zwar selbst dann, wenn Bildschirmschichten, die das Benutzereingabe-Ereignis nicht empfangen, auf eine überlappende Art und Weise angezeigt werden, die von einer Bildschirmschicht verschieden sind, die das Benutzereingabe-Ereignis empfangen sollte. Eine Benutzerschnittstelleneinrichtung weist eine Bezugseinheit (102), eine Übertragungseinheit (103), eine Bestimmungseinheit (107) und eine Entscheidungseinheit (104) auf. Auf der Basis von Anfrageinformationen von einer Übertragungseinheit bestimmt die Bestimmungseinheit nebenläufig für eine Mehrzahl von Bildschirmschichten, ob die Eingabeinformationen in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert werden. Die Entscheidungseinheit legt die Bildschirmschicht auf der Basis eines Bestimmungsergebnisses fest.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Benutzerschnittstelleneinrichtung, die einen Bildschirm anzeigt, der eine Mehrzahl von Bildschirmschichten aufweist.
  • Stand der Technik
  • Als Benutzerschnittstelle einer Informationseinrichtung gibt es Einrichtungen, die Bildschirme anzeigen, die eine Mehrzahl von Bildschirmschichten aufweisen. Jede Bildschirmschicht enthält Informationen, die eine Transmittanz darstellen, was als Alphawert bezeichnet wird, und zwar für einen Bereich auf der Bildschirmschicht. Indem jede Bildschirmschicht auf eine überlagerte Weise auf der Basis des Alphawerts angezeigt wird, ist es möglich, eine untere Bildschirmschicht nur in einem spezifizierten Bereich anzuzeigen, und wenn Bildschirm einander überlappen, ist es möglich, die Anzeige so durchzuführen, dass durchscheinende Bilder einander überlappen.
  • In einer solchen Einrichtung besteht die Möglichkeit, dass ein Benutzer ein spezifiziertes Objekt auswählt, indem er mit einer Maus klickt, eine berührungsempfindlichen Fläche antippt oder dergleichen, und zwar auf einem Bildschirm, auf welchem eine Mehrzahl von Bildschirmschichten angezeigt werden. Zu dieser Zeit wird ein Ereignis, das angibt, dass es eine Eingabe von dem Benutzer gegeben hat, im Allgemeinen nur an die zuvorderst liegende Bildschirmschicht gesendet. Da jedoch das Objekt, das der Benutzer auszuwählen versucht, nicht notwendigerweise auf der vordersten Bildschirmschicht angezeigt wird, ergibt sich ein dahingehendes Problem, dass der Benutzer das Objekt nicht unmittelbar auswählen kann, dass der Benutzer auswählen möchte.
  • Als ein Verfahren, um dieses Problem zu lösen, ist beispielsweise in dem Patentdokument 1 ein Verfahren zum Einstellen eines Schwellenwertes für jede Bildschirmschicht offenbart, die ein Benutzereingabe-Ereignis empfängt, wenn der Alphawert bei den Koordinaten, bei welchen die Eingabe von dem Benutzer zu empfangen ist, den Schwellenwert überschreitet, und das Benutzereingabe-Ereignis wieder an eine untere Bildschirmschicht übergibt, wenn der Alphawert bei den Koordinaten niedriger als der Schwellenwert ist.
  • Außerdem wird beispielsweise in dem Patentdokument 2 ein Verfahren offenbart, bei welchem die Priorität von jeder Bildschirmschicht im Voraus für einen Typ eines Benutzereingabe-Ereignisses eingestellt wird, und das Übergabeziel des Benutzereingabe-Ereignisses wird gemäß dem Typ des Benutzereingabe-Ereignisses und der Priorität entschieden bzw. festgelegt.
  • Stand-der-Technik-Dokumente
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1: Japanisches Patent JP 4 856 756 B2
    • Patentdokument 2: Japanisches Patent JP 4 522 533 B2
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Mit der Erfindung zu lösende Probleme
  • Bei dem Verfahren zum Entscheiden bzw. Festlegen des Übergabeziels des Benutzereingabe-Ereignisses, das in dem Patentdokument 1 offenbart ist, gilt jedoch Folgendes: Wenn viele Bildschirmschichten angezeigt werden, die das Benutzereingabe-Ereignis nicht empfangen, und zwar auf eine überlappende Weise und höher als die Bildschirmschicht, die das Benutzereingabe-Ereignis empfangen sollte, ist es notwendig, jede der höheren Bildschirmschichten sequentiell zu durchsuchen.
  • Die Anzeigeinhalte, die auf den jeweiligen Bildschirmschichten angezeigt werden, werden oftmals von unterschiedlichen Prozessen gezeichnet, und wenn die höheren Bildschirmschichten sequentiell durchsucht werden, tritt eine Kommunikation zwischen den Bildschirmschichten in großer Menge auf. Im Ergebnis besteht ein dahingehendes Problem, dass Zeit benötigt wird, bis das Benutzereingabe-Ereignis ausgeführt wird.
  • Außerdem gilt bei dem Verfahren zum Entscheiden bzw. Festlegen des Übergabeziels des Benutzereingabe-Ereignisses, das in dem Patentdokument 2 offenbart ist, Folgendes: Wenn ein Bereich, der das Benutzereingabe-Ereignis empfängt, und ein Bereich, der das Benutzereingabe-Ereignis nicht empfängt, innerhalb einer Bildschirmschicht gemischt werden, so können die beabsichtigten Vorgänge in manchen Fällen nicht ausgeführt werden. Um selbst in einem solchen Fall mit einer hohen Geschwindigkeit korrekt verfahren zu können, ist es notwendig, im Voraus in einer Tabelle oder dergleichen die Priorität eines jeden Bereichs in der Bildschirmschicht bereitzustellen.
  • Wenn eine Veränderung der Position, der Form oder dergleichen eines Objektes auftritt, das auf der Bildschirmschicht angezeigt wird und das Benutzereingabe-Ereignis empfängt, und wenn ferner eine Veränderung der Position, der Form oder dergleichen der Bildschirmschicht selbst auftritt, ist es jedoch notwendig, diese Tabelle entsprechend zu verändern. Wenn die Position oder die Form des Objekts häufig verändert wird, oder ferner die Position oder die Form der Bildschirmschicht selbst, oder wenn es darin eine kontinuierliche Veränderung, wie z. b. eine Animation gibt, besteht daher die Möglichkeit, dass es eine Zeit dauert, um die obige Tabelle zu aktualisieren, und dass die Veränderung der Position oder der Form nicht ruckfrei angezeigt wird. Da es notwendig ist, eine Tabelle zum Einstellen der Priorität gemäß dem Typ des Benutzereingabe-Ereignisses separat vorzuhalten, ist außerdem eine große Menge an Speicherplatz zum Speichern der Tabelle notwendig.
  • Die vorliegende Erfindung löst die vorhergehenden Probleme, und sie betrifft eine Benutzerschnittstelleneinrichtung, ein Verfahren zum Anzeigen einer Benutzerschnittstelle und ein Steuerungsprogramm, die zum effizienten Entscheiden bzw. Festlegen der Bildschirmschicht imstande ist, welcher das Benutzereingabe-Ereignis übergeben werden soll, und zwar selbst dann, wenn die Bildschirmschichten, die das Benutzereingabe-Ereignis nicht empfangen, auf eine überlappende Art und Weise angezeigt werden, verschieden von der Bildschirmschicht, die das Benutzereingabe-Ereignis empfangen sollte.
  • Wege zum Lösen der Probleme
  • Eine Benutzerschnittstelleneinrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Benutzerschnittstelleneinrichtung, die zum Überlagern von zumindest einem Teil einer Mehrzahl von Bildschirmschichten zur Anzeige auf einem Bildschirm imstande ist, wobei die Benutzerschnittstelleneinrichtung Folgendes aufweist: eine Bezugseinheit, die Eingabeinformationen von außen erhält; eine Übertragungseinheit, die Anfrageinformationen überträgt, welche angeben, ob die Eingabeinformationen akzeptiert werden, in jeder der Bildschirmschichten; eine Bestimmungseinheit, die nebenläufig bestimmt, ob die Eingabeinformationen Informationen sind, die in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert werden, für mindestens zwei der Bildschirmschichten der Mehrzahl von Bildschirmschichten auf der Basis der Anfrageinformationen; und eine Entscheidungseinheit, die mindestens eine der Bildschirmschichten festlegt, in welcher die Eingabeinformationen akzeptiert werden, auf der Basis eines Bestimmungsergebnisses in der Bestimmungseinheit.
  • Ein Verfahren zum Anzeigen einer Benutzerschnittstelle gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Anzeigen einer Benutzerschnittstelle zum Überlagern von zumindest einem Teil einer Mehrzahl von Bildschirmschichten zur Anzeige auf einem Bildschirm, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Übertragen von Anfrageinformationen, die anfragen, ob Eingabeinformationen von außen in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert werden; nebenläufiges Bestimmen, ob die Eingabeinformationen Informationen sind, die in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert ist, für mindestens zwei der Bildschirmschichten der Mehrzahl von Bildschirmschichten auf der Basis der Anfrageinformationen; und Festlegen mindestens einer der Bildschirmschichten, in welcher die Eingabeinformationen akzeptiert werden, auf der Basis eines Ergebnisses der Bestimmung.
  • Ein Steuerungsprogramm gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Steuerungsprogramm zum Steuern einer Benutzerschnittstelleneinrichtung, die zum Überlagern von zumindest einem Teil einer Mehrzahl von Bildschirmschichten zum Anzeigen auf einem Bildschirm imstande ist, wobei das Steuerungsprogramm dazu konfiguriert ist, die Benutzerschnittstelleneinrichtung zu Folgendem zu veranlassen: Übertragen von Anfrageinformationen, die anfragen, ob Eingabeinformationen von außen in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert werden; nebenläufiges Bestimmen, ob die Eingabeinformationen Informationen sind, die in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert wird, für mindestens zwei der Bildschirmschichten der Mehrzahl von Bildschirmschichten auf der Basis der Anfrageinformationen; und Festlegen mindestens einer der Bildschirmschichten, in welcher die Eingabeinformationen akzeptiert werden, auf der Basis eines Ergebnisses der Bestimmung.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Die Benutzerschnittstelleneinrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Benutzerschnittstelleneinrichtung, die zum Überlagern von zumindest einem Teil einer Mehrzahl von Bildschirmschichten zur Anzeige auf einem Bildschirm imstande ist. Die Benutzerschnittstelleneinrichtung weist Folgendes auf: eine Bezugseinheit, die Eingabeinformationen von außen erhält; eine Übertragungseinheit, die Anfrageinformationen überträgt, welche angeben, ob die Eingabeinformationen akzeptiert werden, in jeder der Bildschirmschichten; eine Bestimmungseinheit, die nebenläufig bestimmt, ob die Eingabeinformationen Informationen sind, die in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert werden, für mindestens zwei der Bildschirmschichten der Mehrzahl von Bildschirmschichten auf der Basis der Anfrageinformationen; und eine Entscheidungseinheit, die mindestens eine der Bildschirmschichten festlegt, in welcher die Eingabeinformationen akzeptiert werden, auf der Basis eines Bestimmungsergebnisses in der Bestimmungseinheit.
  • Selbst wenn die Bildschirmschichten, die das Benutzereingabe-Ereignis nicht empfangen, auf eine überlappende Art und Weise angezeigt werden, und zwar verschieden von der Bildschirmschicht, die das Benutzereingabe-Ereignis empfangen sollte, kann mit einer solchen Konfiguration die Bildschirmschicht, an welche das Benutzereingabe-Ereignis übergeben werden soll, effizient festgelegt werden.
  • Das Verfahren zum Anzeigen einer Benutzerschnittstelle gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Anzeigen einer Benutzerschnittstelle zum Überlagern von zumindest einem Teil einer Mehrzahl von Bildschirmschichten zur Anzeige auf einem Bildschirm. Das Verfahren zum Anzeigen einer Benutzerschnittstelle weist Folgendes auf: Übertragen von Anfrageinformationen, die anfragen, ob Eingabeinformationen von außen in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert werden; nebenläufiges Bestimmen, ob die Eingabeinformationen Informationen sind, die in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert wird, für mindestens zwei der Bildschirmschichten der Mehrzahl von Bildschirmschichten auf der Basis der Anfrageinformationen; und Festlegen mindestens einer der Bildschirmschichten, in welcher die Eingabeinformationen akzeptiert werden, auf der Basis eines Ergebnisses der Bestimmung.
  • Selbst wenn die Bildschirmschichten, die das Benutzereingabe-Ereignis nicht empfangen, auf eine überlappende Art und Weise angezeigt werden, und zwar verschieden von der Bildschirmschicht, die das Benutzereingabe-Ereignis empfangen sollte, kann mit einer solchen Konfiguration die Bildschirmschicht, an welche das Benutzereingabe-Ereignis übergeben werden soll, effizient festgelegt werden.
  • Das Steuerungsprogramm gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Steuerungsprogramm zum Steuern einer Benutzerschnittstelleneinrichtung, die zum Überlagern von zumindest einem Teil einer Mehrzahl von Bildschirmschichten zum Anzeigen auf einem Bildschirm imstande ist, wobei das Steuerungsprogramm dazu konfiguriert ist, die Benutzerschnittstelleneinrichtung zu Folgendem zu veranlassen: Übertragen von Anfrageinformationen, die anfragen, ob Eingabeinformationen von außen in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert werden; nebenläufiges Bestimmen, ob die Eingabeinformationen Informationen sind, die in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert werden, für mindestens zwei der Bildschirmschichten der Mehrzahl von Bildschirmschichten auf der Basis der Anfrageinformationen; und Festlegen mindestens einer der Bildschirmschichten, in welcher die Eingabeinformationen akzeptiert werden, auf der Basis eines Ergebnisses der Bestimmung.
  • Selbst wenn die Bildschirmschichten, die das Benutzereingabe-Ereignis nicht empfangen, auf eine überlappende Art und Weise angezeigt werden, und zwar verschieden von der Bildschirmschicht, die das Benutzereingabe-Ereignis empfangen sollte, kann mit einer solchen Konfiguration die Bildschirmschicht, an welche das Benutzereingabe-Ereignis übergeben werden soll, effizient festgelegt werden.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus den nachfolgenden Beschreibungen und den beigefügten Zeichnungen noch deutlicher hervor.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm, das konzeptuell eine Konfiguration einer Benutzerschnittstelleneinrichtung gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Hardware-Konfiguration veranschaulicht, die die Benutzerschnittstelleneinrichtung gemäß der Ausführungsform implementiert.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozessablauf einer Bestätigungsanfrage einer Ereignisübergabe-Notwendigkeit an jede Bildschirmschicht in einer nebenläufigen Bezugseinheit für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit veranschaulicht.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Bestätigungsprozess-Ablauf einer Ereignisübergabe-Notwendigkeit veranschaulicht, die für jede Bildschirmschicht durchgeführt werden soll.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf zur Bestimmung der Übertragungs-Korrektheit zum Bestimmen der Korrektheit beim Übertragen eines Ergebnisses an eine Integrationseinheit für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit veranschaulicht.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Integrationsprozessablauf der Ereignisübergabe-Notwendigkeit in der Integrationseinheit für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit veranschaulicht.
  • 7A7B sind Diagramme, die jeweils ein Beispiel auf einem Bildschirm veranschaulichen, auf welchem eine Mehrzahl von Bildschirmschichten überlagert ist.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozessablauf für den Fall zeigt, dass ein Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit übertragen wird, selbst wenn eine oder mehrere Bildschirmschichten das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit nicht zurückgeben.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozessablauf für den Fall zeigt, dass das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit übertragen wird, selbst wenn eine oder mehrere Bildschirmschichten das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit nicht zurückgeben.
  • 10 ist ein Diagramm, das konzeptuell die Konfiguration der Benutzerschnittstelleneinrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozessablauf der Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit an jede Bildschirmschicht in der nebenläufigen Bezugseinheit für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit veranschaulicht.
  • 12 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf zur Bestimmung der Übertragungs-Korrektheit in der nebenläufigen Bezugseinheit für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit veranschaulicht.
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zum Erhalten der Anzahl von Kernen einer Verarbeitungseinrichtung und Speichern der Anzahl von Kernen in einer Speichereinheit für die Anzahl nebenläufiger Bezüge.
  • 14 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess zum Erhalten der Anzahl von Kernen der Verarbeitungseinrichtung veranschaulicht, die keinen Prozess durchführt oder eine niedrige Benutzungsrate hat, und zum Speichern der Anzahl von Kernen in der Speichereinheit für die Anzahl nebenläufiger Bezüge.
  • 15 ist ein Diagramm, das konzeptuell die Konfiguration der Benutzerschnittstelleneinrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
  • 16 ist ein Ablaufdiagramm, das den Bestätigungsanfrage-Prozessablauf der Ereignisübergabe-Notwendigkeit in der nebenläufigen Bezugseinheit für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit zeigt.
  • 17 ist ein Ablaufdiagramm, das den Bestätigungsanfrage-Prozessablauf der Ereignisübergabe-Notwendigkeit in einem Fall zeigt, in welchem die Priorität gemäß einem Applikationstyp in einer Prioritäts-Speichereinheit gespeichert ist.
  • 18 ist ein Ablaufdiagramm, das den Bestätigungsanfrage-Prozessablauf der Ereignisübergabe-Notwendigkeit in einem Fall zeigt, in welchem die Priorität gemäß einem Typ des Benutzereingabe-Ereignisses in der Prioritäts-Speichereinheit gespeichert ist.
  • 19 ist ein Ablaufdiagramm, das den Bestätigungsanfrage-Prozessablauf der Ereignisübergabe-Notwendigkeit in einem Fall zeigt, in welchem die Priorität gemäß einem Zustand der Benutzerschnittstelleneinrichtung in der Prioritäts-Speichereinheit gespeichert ist.
  • 20 ist ein Ablaufdiagramm, das den Bestätigungsanfrage-Prozessablauf der Ereignisübergabe-Notwendigkeit in einem Fall zeigt, in welchem die Priorität gemäß einem Verbindungszustand mit einer externen Einrichtung in der Prioritäts-Speichereinheit gespeichert ist.
  • 21 ist ein Diagramm, das konzeptuell die Konfiguration der Benutzerschnittstelleneinrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
  • 22 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozessablauf einer Entscheidungsverfahrens-Umschalteinheit für das Ereignisübergabe-Ziel veranschaulicht.
  • 23 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozessablauf in einem Fall zeigt, in welchem ein Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel gemäß der Anzahl von Bildschirmschichten geschaltet wird, die eine Bestätigung der Ereignisübergabe-Notwendigkeit benötigen.
  • 24 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozessablauf in einem Fall zeigt, in welchem das Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel auf der Basis der Anzahl von Kernen der Verarbeitungseinrichtung geschaltet wird.
  • 25 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozessablauf zeigt, wenn der Typ des Benutzereingabe-Ereignisses ein Ziehen ist, und das Ziehen-Ereignis kontinuierlich an die Bildschirmschicht übergeben wird, an welche das Ziehen-Ereignis als erstes geliefert worden ist, solange das Ziehen-Ereignis fortgesetzt wird.
  • 26 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozessablauf der Integrationseinheit für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit veranschaulicht, wenn das Ziehen beginnt.
  • 27 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozessablauf veranschaulicht, wenn der Typ des Benutzereingabe-Ereignisses ein Ziehen ist.
  • 28 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf des Integrationsprozesses der Ereignisübergabe-Notwendigkeit in der Integrationseinheit für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit veranschaulicht.
  • 29 ist ein Diagramm, das konzeptuell die Konfiguration der Benutzerschnittstelleneinrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachstehend werden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es sei angemerkt, dass die Zeichnungen schematisch dargestellt sind, und dass der Zusammenhang von Größen und Positionen der Bilder, die in den verschiedenen Zeichnungen dargestellt sind, nicht notwendigerweise genau beschrieben ist, und dass er geändert werden kann, falls zweckmäßig. Außerdem sind in der nachfolgenden Beschreibung ähnlichen Komponenten die gleichen Bezugszeichen zugewiesen, und ihre Namen und Funktionen sind ebenfalls ähnlich bezeichnet. Daher können deren detaillierte Beschreibungen weggelassen sein.
  • Obwohl in einigen Fällen Begriffe verwendet werden, die spezifische Positionen und Richtungen bezeichnen, wie z. B. „oberhalb“ oder „unterhalb“, werden diese Begriffe ferner in der folgenden Beschreibung nur der Einfachheit halber verwendet, um das Verständnis von Einzelheiten der Ausführungsformen zu erleichtern, und sie hängen nicht mit den Richtungen zur Zeit der tatsächlichen Implementierung zusammen.
  • Erste Ausführungsform
  • Konfiguration
  • 29 ist ein Diagramm, das konzeptuell eine Konfiguration einer Benutzerschnittstelleneinrichtung (Benutzerschnittstelle nachfolgend auch als UI bezeichnet) gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • Die in 29 dargestellte Benutzerschnittstelleneinrichtung ist eine Benutzerschnittstelleneinrichtung, die dazu imstande ist, zumindest einen Teil einer Mehrzahl von Bildschirmschichten zur Anzeige auf einem Bildschirm darzustellen. Die Benutzerschnittstelleneinrichtung weist außerdem eine Bezugseinheit 1002, eine Übertragungseinheit 1003, eine Bestimmungseinheit 1007 und eine Entscheidungseinheit 1004 auf.
  • Die Bezugseinheit 1002 ist eine funktionale Einheit, die Eingabeinformationen von außen erhält. Die Übertragungseinheit 1003 ist eine funktionale Einheit, die Anfrageinformationen überträgt, die anfragen, ob die Eingabeinformationen in jeder Bildschirmschicht akzeptiert wird. Die Bestimmungseinheit 1007 ist eine funktionale Einheit, die nebenläufig bestimmt, ob die Eingabeinformationen Informationen sind, die in jeder Bildschirmschicht akzeptiert werden, und zwar für mindestens zwei Bildschirmschichten der Mehrzahl von Bildschirmschichten auf der Basis der Anfrageinformationen. Die Entscheidungseinheit 1004 ist eine funktionale Einheit, die mindestens eine Bildschirmschicht, in welcher die Eingabeinformationen akzeptiert werden, auf der Basis eines Bestimmungsergebnisses in der Bestimmungsergebnis 1007 entscheidet bzw. festlegt.
  • 1 ist ein Diagramm, das noch genauer die Konfiguration der oben beschriebenen Benutzerschnittstelleneinrichtung (Benutzerschnittstelle nachfolgend auch als UI bezeichnet) gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • Die in 1 dargestellte Benutzerschnittstelleneinrichtung weist Folgendes auf: eine Eingabeeinrichtung 101, eine Bezugseinheit 102 für das Benutzereingabe-Ereignis, eine nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit, eine Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit, eine Entscheidungseinheit 105 für das Ereignisübergabe-Ziel, eine Ereignisübergabeeinheit 106, eine Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107, eine Speichereinheit 108 für Informationen in der Bildschirmschicht, eine Ereignis-Verarbeitungseinheit 109, eine Zeichnungs-Steuerungseinheit 110 und eine Anzeigeeinrichtung 111.
  • Die Bezugseinheit 1002, die in 29 dargestellt ist, entspricht der Bezugseinheit 102 für das Benutzereingabe-Ereignis, die in 1 dargestellt ist. Die Übertragungseinheit 1003, die in 29 dargestellt ist, entspricht der nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit, die in 1 dargestellt ist. Die Bestimmungseinheit 1007, die in 29 dargestellt ist, entspricht der Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107, die in 1 dargestellt ist. Die Entscheidungseinheit 1004, die in 29 dargestellt ist, entspricht der Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit, die in 1 dargestellt ist.
  • Die Eingabeeinrichtung 101 ist eine Einrichtung für einen Benutzer, um Vorgänge an Benutzerschnittstellen auszuführen, die auf der Anzeigeeinrichtung 111 angezeigt werden. Genauer gesagt: Die Eingabeeinrichtung 101 ist eine Einrichtung, die ein Zeigegerät, wie z. B. eine Maus, eine berührungsempfindlichen Fläche, einen Trackball, einen Datenhandschuh oder einen Eingabestift, wie z. B. eine Tastatur, oder eine Stimmen-Eingabeeinrichtung oder ein Mikrofon oder eine Bild- oder Video-Eingabeeinrichtung, wie z. B. eine Kamera oder eine Eingabeeinrichtung unter Verwendung eines Elektroenzephalogramms oder Sensoren, wie z. B. einen Bewegungssensor aufweist.
  • In der Bezugseinheit 102 für das Benutzereingabe-Ereignis wird ein Benutzereingabe-Ereignis erhalten, das dem in der Eingabeeinrichtung 101 durchgeführten Vorgang entspricht. Hierbei beinhaltet das Benutzereingabe-Ereignis alle Arten von Vorgängen in der Eingabeeinrichtung 101. Beispiele für das Benutzereingabe-Ereignis beinhalten Folgendes: eine Bewegung einer Positionsmarke mit einer Maus, den Beginn eines Klicks der rechten Taste oder der linken Taste einer Maus, das Ende eines Klicks der rechten Taste oder der linken Taste einer Maus, einen Doppelklick einer Maus, ein Ziehen einer Maus, eine Radbetätigung einer Maus, eine Annäherung eines Zeigers an ein spezifiziertes Anzeigeelement mit der Bewegung einer Maus, eine Bewegung eines Zeigers auf ein spezifiziertes Anzeigeelement mit der Bewegung einer Maus, eine Berührung auf einer berührungsempfindlichen Fläche, ein Tippen auf einer berührungsempfindlichen Fläche, ein doppeltes Tippen auf einer berührungsempfindlichen Fläche, ein Halten auf einer berührungsempfindlichen Fläche, ein Schnippen auf einer berührungsempfindlichen Fläche, ein Wischen auf einer berührungsempfindlichen Fläche, ein Einwärts-Zoomen (Pinch-in) auf einer berührungsempfindlichen Fläche, ein Auswärts-Zoomen (Pinch-Out) auf einer berührungsempfindlichen Fläche, ein Rotieren auf einer berührungsempfindlichen Fläche, eine Annäherung eines Fingers oder dergleichen an die Oberfläche einer berührungsempfindlichen Fläche, Gestenvorgänge unter Verwendung von einem oder mehreren Fingern, Drücken einer Taste auf einer Tastatur, Loslassen einer Taste auf einer Tastatur, und gleichzeitige Vorgänge einer Mehrzahl von Tasten auf einer Tastatur.
  • Außerdem kann ein eindeutiges oder neues Benutzereingabe-Ereignis durch eine Kombination von Zeit, Geschwindigkeit, Beschleunigung und einer Mehrzahl von Benutzern oder eine Kombination einer Mehrzahl von Eingabeeinrichtungen oder dergleichen definiert werden. Es sei angemerkt, dass diese Benutzereingabe-Ereignisse lediglich Beispiele sind, und dass auch alle anderen Vorgänge, die durch Intention oder Absicht des Benutzers verursacht werden, als Benutzereingabe-Ereignisse definiert sind.
  • Die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit erhält ein Bestimmungsergebnis (eine Ereignisübergabe-Notwendigkeit), die gleichzeitig auf jeder Bildschirmschicht durchgeführt wird, darüber, ob das Benutzereingabe-Ereignis, das von der Bezugseinheit 102 für das Benutzereingabe-Ereignis erhalten worden ist, notwendig ist.
  • Genauer gesagt: Die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit überträgt Informationen über das Benutzereingabe-Ereignis an die Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107. Hierbei sind die Informationen über das Benutzereingabe-Ereignis Informationen über einen Typ, eine Eingabeposition, eine Eingabezeit, eine Eingabegeschwindigkeit oder dergleichen des oben beschriebenen Benutzereingabe-Ereignisses.
  • Da auch angenommen wird, dass die Ereignisübergabe-Notwendigkeit als die gesamte Bildschirmschicht definiert ist, ohne Koordinateninformationen zu verwenden, brauchen jedoch numerische Werte, wie z. B. Koordinateninformationen oder Zeichenketten nicht in den Informationen über das Benutzereingabe-Ereignis enthalten zu sein. Dann ordnet die Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 Informationen über jede Bildschirmschicht, die von der Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 verwaltet wird, den empfangenen Informationen über das Benutzereingabe-Ereignis zu, und sie überträgt an die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit Informationen, ob das Benutzereingabe-Ereignis von jeder Bildschirmschicht benötigt wird (ob die Eingabe des Ereignisses akzeptiert wird), als eine Ereignisübergabe-Notwendigkeit.
  • Die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit integriert die Ereignisübergabe-Notwendigkeit jeder Bildschirmschicht, die von der nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit erhalten wird, und sie legt die Bildschirmschicht fest, an welche das Benutzereingabe-Ereignis übergeben werden soll. Die Entscheidungseinheit 105 für das Ereignisübergabe-Ziel ist durch eine Kombination der nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit mit der Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit implementiert.
  • Die Ereignisübergabeeinheit 106 übergibt das Benutzereingabe-Ereignis an die Bildschirmschicht, die von der Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit festgelegt wird.
  • Die Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 verwaltet ein Überlagerungsverhältnis einer jeden Bildschirmschicht und dergleichen. Außerdem verwaltet die Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 Informationen über jede Bildschirmschicht, inklusive Informationen darüber, ob jede Bildschirmschicht das Benutzereingabe-Ereignis akzeptieren kann.
  • Die Speichereinheit 108 für Informationen in der Bildschirmschicht speichert Informationen, wie z. B. die Position oder die Form der Bildschirmschicht, ein Objekt, das angezeigt wird, oder einen Bereich, der das Benutzereingabe-Ereignis empfangen soll.
  • Die Ereignis-Verarbeitungseinheit 109 verarbeitet das Benutzereingabe-Ereignis, das von der Ereignisübergabeeinheit 106 übergeben wird, in der Ziel-Bildschirmschicht. In Abhängigkeit von einem Verarbeitungsergebnis werden die Inhalte der Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 oder der Speichereinheit 108 für Informationen in der Bildschirmschicht aktualisiert.
  • Die Zeichnungs-Steuerungseinheit 110 zeichnet einen auf der Anzeigeeinrichtung 111 anzuzeigenden Bildschirm auf der Basis des Verarbeitungsergebnisses der Ereignis-Verarbeitungseinheit 109, der Inhalte der Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 und der Inhalte der Speichereinheit 108 für Informationen in der Bildschirmschicht. Die Anzeigeeinrichtung 111 ist eine Einrichtung zum Ausgeben des von der Zeichnungs-Steuerungseinheit 110 gezeichneten Bildschirms, wie z. B. eine Anzeige oder eine berührungsempfindliche Fläche.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Hardware-Konfiguration veranschaulicht, die die oben beschriebene UI-Einrichtung implementiert.
  • Die Speichereinheit 108 für Informationen in der Bildschirmschicht wird beispielsweise durch eine Speichereinrichtung 203, wie z. B. ein RAM oder eine Festplatte in einem Computer 201 implementiert, aber sie kann auch von einem externen Speichermedium implementiert werden.
  • Außerdem sind die Bezugseinheit 102 für das Benutzereingabe-Ereignis, die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit und die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit, die in der Entscheidungseinheit 105 für das Ereignisübergabe-Ziel enthalten sind, die Ereignisübergabeeinheit 106, die Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107, die Ereignis-Verarbeitungseinheit 109 und die Zeichnungs-Steuerungseinheit 110 beispielsweise mit einer Verarbeitungseinrichtung 202 implementiert, die ein Programm im Computer 201 ausführt.
  • Die Verarbeitungseinrichtung 202 kann ein Fall sein, in welchem eine Mehrzahl von Kernen enthalten ist, die die Verarbeitung tatsächlich ausführen. Eine Maus 205, eine Tastatur 206 oder dergleichen entspricht der Eingabeeinrichtung 101. Eine Anzeige 204 oder dergleichen entspricht der Anzeigeeinrichtung 111. Es sei angemerkt, dass eine berührungsempfindliche Fläche oder dergleichen, die dazu imstande ist, sowohl eine Eingabe als auch eine Ausgabe durchzuführen, einer Hardware-Konfiguration der Eingabeeinrichtung 101 und der Anzeigeeinrichtung 111 entspricht. In diesem Fall können die Hardware-Konfigurationen der Eingabeeinrichtung 101 und der Anzeigeeinrichtung 111 durch eine identische Einrichtung implementiert sein.
  • Betrieb
  • 7A und 7B sind jeweils ein Beispiel eines Bildschirms, auf welchem eine Mehrzahl von Bildschirmschichten überlagert sind. 7A zeigt einen auf der Anzeigeeinrichtung 111 anzuzeigenden Bildschirm. Außerdem zeigt 7B eine Schichtstruktur der Bildschirmschichten des Bildschirms, der in 7A angezeigt werden soll.
  • Wie in 7B veranschaulicht, wird der in 7A veranschaulichte Bildschirm von einer Bildschirmschicht 703, einer Bildschirmschicht 702 und einer Bildschirmschicht 701 angezeigt, die von unten in der Reihenfolge überlagert sind, um einen einzigen Bildschirm zu bilden.
  • In 7B wird die Bildschirmschicht 701 als die oberste Bildschirmschicht bezeichnet. Die Bildschirmschicht 703 wird als die unterste Bildschirmschicht bezeichnet. Ferner ist – wie die Bildschirmschicht 701 bei Betrachtung von der Bildschirmschicht 702 aus – die Bildschirmschicht, mit welcher die Schicht selbst (d. h. die Bildschirmschicht 702) verdeckt ist, wenn sie sich überlappen, als eine höhere Bildschirmschicht bezeichnet, wohingegen – wie die Bildschirmschicht 703 – die Bildschirmschicht, die es erlaubt, dass die Schicht selbst (d. h. die Bildschirmschicht 702) angezeigt wird, wenn sie sich überlappen, als eine untere Bildschirmschicht bezeichnet wird.
  • Nachfolgend ist ein Betriebsablauf in der Benutzerschnittstelleneinrichtung beschrieben, die einen solchen Bildschirm anzeigt, und zwar von einer Benutzervorgangs-Eingabe bis zu der Entscheidung einer Übergabeziel-Bildschirmschicht des Benutzereingabe-Ereignisses.
  • Zunächst führt der Benutzer einen Vorgang mit der Eingabeeinrichtung 101 aus. Einzelheiten des Vorgangs werden von der Bezugseinheit 102 für das Benutzereingabe-Ereignis als ein Benutzereingabe-Ereignis erhalten.
  • Danach wird für jede Bildschirmschicht, die aktuell auf der Anzeigeeinrichtung 111 angezeigt wird, die Übergabe-Notwendigkeit des Benutzereingabe-Ereignisses, das von der Bezugseinheit 102 für das Benutzereingabe-Ereignis erhalten worden ist, nebenläufig bestimmt und als Ereignisübergabe-Notwendigkeit erhalten.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozessablauf einer Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit für jede Bildschirmschicht in der nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit veranschaulicht.
  • Die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit überträgt zunächst die Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit an jede Bildschirmschicht.
  • Genauer gesagt, wie im Schritt ST301 gezeigt, erhält die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit von der Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 Informationen über die höchste Bildschirmschicht, die die Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit noch nicht empfangen hat.
  • Wie im Schritt ST302 gezeigt, wird dann die Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit von der nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit an die Bildschirmschicht übertragen, die den Informationen entspricht, die im Schritt ST301 erhalten worden sind. Genauer gesagt: Die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit überträgt Informationen über das Benutzereingabe-Ereignis an die Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107, um zu veranlassen, dass die Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 für jede Bildschirmschicht die Informationen über das Benutzereingabe-Ereignis den Informationen über jede Bildschirmschicht nebenläufig zuordnet.
  • Wie im Schritt ST303 dargestellt, bestätigt dann die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit, ob die Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit an alle Bildschirmschichten übertragen worden ist. Wenn die Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit an alle Bildschirmschichten übertragen worden ist (JA), dann endet der Prozess für die Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit. Wenn die Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit nicht an alle Bildschirmschichten übertragen worden ist (NEIN), dann springt der Prozess zum Schritt ST301 zurück.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Bestätigungsprozess-Ablauf einer Ereignisübergabe-Notwendigkeit veranschaulicht, die für jede Bildschirmschicht durchgeführt werden soll.
  • Auf den Empfang der Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit für jede Bildschirmschicht hin führt die Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 den Bestätigungsprozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit nebenläufig mit Prozessen von anderen Bildschirmschichten aus.
  • Genauer gesagt: Wie im Schritt ST401 dargestellt, bezieht die Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 zunächst Informationen über die zugehörige Bildschirmschicht von der Speichereinheit 108 für Informationen in der Bildschirmschicht, und sie bestätigt die Übergabe-Notwendigkeit des Benutzereingabe-Ereignisses für jede Bildschirmschicht. In diesem Fall ist das Verfahren zum Bestätigen der Ereignisübergabe-Notwendigkeit von jeder Bildschirmschicht nicht auf einen spezifischen Fall beschränkt.
  • Beispielsweise kann das Verfahren zum Bestätigen der Ereignisübergabe-Notwendigkeit jeder Bildschirmschicht ein Verfahren zum Einstellen eines Schwellenwerts für jede Bildschirmschicht sein, und wenn ein Alphawert bei den Koordinaten auf dem Bildschirm, die dem Benutzereingabe-Ereignis entsprechen, den Schwellenwert überschreitet, wird das Benutzereingabe-Ereignis akzeptiert, und wenn der Alphawert bei den Koordinaten auf dem Bildschirm, die dem Benutzereingabe-Ereignis entsprechen, den Schwellenwert nicht überschreitet, wird das Benutzereingabe-Ereignis nicht akzeptiert.
  • Das Verfahren zum Bestätigen der Ereignisübergabe-Notwendigkeit jeder Bildschirmschicht kann ein Verfahren sein, bei welchem die Informationen selbst, auf der Bildschirmschicht, die Übergabe-Notwendigkeit des Benutzereingabe-Ereignisses bereitstellen, oder es kann ein Verfahren sein, um eine Anfrage an ein in der Bildschirmschicht angezeigtes Objekt zu tätigen.
  • Wie im Schritt ST402 gezeigt, wird die Übergabe-Notwendigkeit des Benutzereingabe-Ereignisses, das im Schritt ST401 bestätigt worden ist, von jeder Bildschirmschicht an die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit zurückgegeben.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf zur Bestimmung der Übertragungs-Korrektheit zum Bestimmen der Korrektheit beim Übertragen eines Ergebnisses an die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit veranschaulicht.
  • Auf den Empfang des Bestätigungsergebnisses der Ereignisübergabe-Notwendigkeit hin, die im Schritt ST402 zurückgegeben worden ist, führt die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit einen Bestimmungsprozess für die Übertragungs-Korrektheit durch, um zu bestimmen, ob das zurückgegebene Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit an die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit übertragen werden muss.
  • Genauer gesagt: Wie im Schritt ST501 dargestellt, wird in der nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit zunächst bestimmt, ob das Ergebnis des Bestätigungsprozesses der Ereignisübergabe-Notwendigkeit von allen Bildschirmschichten zurückgegeben worden ist. Wenn das Ergebnis des Bestätigungsprozesses der Ereignisübergabe-Notwendigkeit von allen Bildschirmschichten zurückgegeben worden ist (JA), dann überträgt die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit alle Ergebnisse an die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit (siehe Schritt ST502).
  • Wenn das Ergebnis des Bestätigungsprozesses der Ereignisübergabe-Notwendigkeit nicht von allen Bildschirmschichten zurückgegeben worden ist (NEIN), dann beendet die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit den Prozess, ohne etwas zu tun. Dieser Bestimmungsprozess für die Übertragungs-Korrektheit wird in Reaktion auf eine Antwort der Ergebnisse aller Bestätigungsprozesse der Ereignisübergabe-Notwendigkeit durchgeführt, die nebenläufig zurückgegeben werden.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Integrationsprozessablauf der Ereignisübergabe-Notwendigkeit in der Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit veranschaulicht.
  • In der Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit wird die Ereignisübergabe-Notwendigkeit integriert, die von der nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit erhalten wird, und die Bildschirmschicht, an welche das Benutzereingabe-Ereignis übergeben werden soll, wird festgelegt.
  • Genauer gesagt: Wie im Schritt ST601 veranschaulicht, erhält zunächst die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit von der Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 Informationen über die höchste bzw. oberste Bildschirmschicht, und zwar aus den Informationen über die Bildschirmschicht, die nicht erhalten worden sind.
  • Wie im Schritt ST602 dargestellt, verwendet als nächstes die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit das Ergebnis des Bestätigungsprozesses für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit, das von der nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit erhalten worden ist, um die Ereignisübergabe-Notwendigkeit der Bildschirmschicht zu bestimmen, die den im Schritt ST601 erhaltenen Informationen entspricht. Wenn die Ereignisübergabe notwendig ist (JA), dann wird der Prozess im Schritt ST603 fortgeführt. Wenn die Ereignisübergabe nicht notwendig ist (NEIN), dann wird der Prozess im Schritt ST604 fortgeführt.
  • Im Schritt ST603 gilt Folgendes: Da die Bildschirmschicht, die die Ereignisübergabe benötigt, herausgefunden wird, legt die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit die Bildschirmschicht, die den im Schritt ST601 erhaltenen Informationen entspricht, als die Übergabeziel-Bildschirmschicht des Benutzereingabe-Ereignisses fest.
  • Im Schritt ST604 bestimmt unterdessen die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit, ob die Informationen über alle Bildschirmschichten von der Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 erhalten worden sind. Wenn die Informationen über alle Bildschirmschichten erhalten worden sind (JA), dann wird der Prozess im Schritt ST605 fortgeführt. Wenn alle Bildschirmschichten nicht erhalten worden sind (NEIN), dann kehrt der Prozess zu Schritt ST601 zurück.
  • Im Schritt ST605 gilt Folgendes: Da es nicht notwendig ist, das Benutzereingabe-Ereignis für alle Bildschirmschichten zu übergeben, bestimmt die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit, dass es keine Übergabeziel-Bildschirmschicht für das Benutzereingabe-Ereignis gibt, und sie beendet den Prozess, ohne das gegenwärtig verarbeitete Benutzereingabe-Ereignis zu übergeben.
  • Folglich gilt in der vorliegenden Ausführungsform Folgendes: Wenn die Übergabeziel-Bildschirmschicht des Benutzereingabe-Ereignisses festgelegt wird, ist es, indem der Bestätigungsprozess der Übergabe-Notwendigkeit des Benutzereingabe-Ereignisses für alle Bildschirmschichten nebenläufig durchgeführt, selbst dann, wenn mehrere Bildschirmschichten, die das Benutzereingabe-Ereignis nicht empfangen, oberhalb der Bildschirmschicht überlagert sind, die das Benutzereingabe-Ereignis empfangen sollen, möglich, die Übergabeziel-Bildschirmschicht mit hoher Geschwindigkeit festzulegen, ohne eine Veränderung der Position oder Form des Objekts oder der Position oder Form der Bildschirmschicht zu behindern, oder eine große Menge an Speicherplatz zu belegen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Nachfolgend werden Komponenten, die ähnlich zu den in der oben beschriebenen Ausführungsform beschriebenen Komponenten sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen, falls notwendig.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird, wie in 5 veranschaulicht, als ein Bestimmungsprozess für die Übertragungs-Korrektheit in einer nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit ein Vorgang beschrieben, in welchem ein Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit an eine Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit übertragen wird, nachdem das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit von allen Bildschirmschichten erhalten worden ist. Das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit kann jedoch, falls möglich, auch an die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit übertragen werden, bevor das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit von allen Bildschirmschichten erhalten worden ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform gilt Folgendes, während das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit der jeweiligen Bildschirmschichten nebenläufig von den Bildschirmschichten erhalten wird: Um das Erhalten noch schneller abzuschließen wird selbst dann, wenn der Bestätigungsprozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit nicht für alle Bildschirmschichten abgeschlossen ist, das Erhalten des Bestätigungsergebnisses der Ereignisübergabe-Notwendigkeit in Abhängigkeit von Bedingungen beendet, und die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit überträgt das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit, das zu dieser Zeit erhalten worden ist, an die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozessablauf in einem Fall veranschaulicht, in welchem die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit an die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit überträgt, wenn voreingestellte Bedingungen erfüllt sind, und selbst dann, wenn eine oder mehrere Bildschirmschichten das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit nicht zurückgegeben haben.
  • In 8 sind Prozesse, die mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind wie in dem Fall der 5, solche Prozesse, die die gleichen Funktionen oder entsprechende Funktionen haben. Folglich werden deren erneute Beschreibungen weggelassen.
  • Wie im Schritt ST801 veranschaulicht, wird zunächst, wenn das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit zurückgegeben wird, in der nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit eine Bestimmung vorgenommen, ob der Empfang des Bestätigungsergebnisses der Ereignisübergabe-Notwendigkeit eine Bedingung erfüllt, die von einem Ingenieur im Voraus eingestellt worden ist. Wenn die Bedingung erfüllt ist (JA), wird der Prozess im Schritt ST802 fortgeführt. Wenn die Bedingung nicht erfüllt ist (NEIN), wird der Prozess im Schritt ST501 fortgeführt.
  • Im Schritt ST802 weist die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit jede Bildschirmschicht, die gegenwärtig einen Prozess durchführt, dazu an, den Prozess auszusetzen.
  • Genauer gesagt: Wenn das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit zurückgegeben wird, gilt Folgendes: In einem Fall, in welchem alle Bildschirmschichten, die höher als die Bildschirmschicht existieren, die das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit zurückgegeben hat, das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit bereits zurückgegeben haben, und zwar selbst dann, wenn die Bildschirmschichten, die niedriger als die Bildschirmschicht existieren, die das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit zurückgegeben hat, das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit nicht zurückgegeben haben, beeinflusst dies nicht den Integrationsprozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit, und folglich kann das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit übertragen werden.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozessablauf in einem Fall zeigt, in welchem die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit an die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit überträgt, wenn das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit zurückgegeben wird, falls alle Bildschirmschichten, die höher als die Bildschirmschicht existieren, die das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit zurückgegeben hat, bereits das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit zurückgegeben haben, und zwar selbst dann, wenn die Bildschirmschichten, die niedriger als die Bildschirmschicht existieren, die das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit zurückgegeben hat, das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit nicht zurückgegeben haben.
  • In 9, sind Prozesse, die mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind wie in dem Fall der 5 solche Prozesse, die die gleichen Funktionen oder entsprechende Funktionen haben. Folglich werden deren erneute Beschreibungen weggelassen.
  • Wie im Schritt ST901 veranschaulicht, bestimmt zunächst, wenn das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit zurückgegeben wird, die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit, ob das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit aller Bildschirmschichten höher als die Bildschirmschicht, die das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit zurückgegeben hat, bereits erhalten worden sind. Wenn das Bestätigungsergebnis bereits erhalten worden ist (JA), wird der Prozess mit dem Schritt ST902 fortgeführt. Wenn das Bestätigungsergebnis nicht erhalten worden ist (NEIN), endet der Prozess unmittelbar.
  • Im Schritt ST902 bestimmt die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit, ob das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit eine Übergabe des Benutzereingabe-Ereignisses braucht. Wenn das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit eine Übergabe des Benutzereingabe-Ereignisses braucht (JA), wird der Prozess mit dem Schritt ST903 fortgeführt. Wenn das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit keine Übergabe des Benutzereingabe-Ereignisses braucht (NEIN), wird der Prozess mit dem Schritt ST501 fortgeführt.
  • Im Schritt ST903 weist die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit jede Bildschirmschicht, die gegenwärtig einen Prozess durchführt, dazu an, den Prozess auszusetzen.
  • Es sei angemerkt, dass in dem obigen Beispiel in einem Fall, in welchem der Bestätigungsprozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit einer jeden Bildschirmschicht endet, wenn die voreingestellte Bedingung erfüllt ist, die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit an die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit überträgt. Dieser Prozess kann jedoch auch von der Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit anstelle der nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit durchgeführt werden.
  • Das bedeutet, wenn die voreingestellte Bedingung erfüllt ist, kann die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit unmittelbar den Prozess zum Festlegen der Übergabeziel-Bildschirmschicht des Benutzereingabe-Ereignisses durchführen, ohne es durch die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit durchzuleiten.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform gilt daher Folgendes: Selbst wenn der Bestätigungsprozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit nicht für alle Bildschirmschichten vervollständigt wird, ist es möglich, das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit an die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit zu übertragen, und es ist ferner möglich, dass die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit die Bildschirmschicht, in welcher das Benutzereingabe-Ereignis akzeptiert wird, auf der Basis des Bestimmungsergebnisses auf einigen Bildschirmschichten unter der Mehrzahl von Bildschirmschichten festlegt. Dies ermöglicht es, dass die Festlegung der Übergabeziel-Bildschirmschicht des Benutzereingabe-Ereignis mit einer höheren Geschwindigkeit erfolgt.
  • Dritte Ausführungsform
  • Nachfolgend werden Komponenten, die ähnlich zu den in den oben beschriebenen Ausführungsformen beschriebenen Komponenten sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen, falls zweckmäßig.
  • Wie in 3 veranschaulicht, hat bei der ersten Ausführungsform in einem Bestätigungsanfrage-Prozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit in einer nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit eine Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 alle Bildschirmschichten dazu angewiesen, einen Bestätigungsprozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit durchzuführen. Die Anzahl von Bildschirmschichten, die dazu angewiesen werden, den Bestätigungsprozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit durchzuführen, kann jedoch auch beschränkt sein.
  • Selbst wenn der Bestätigungsprozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit nebenläufig durchgeführt wird, gilt Folgendes: Da es eine Grenze für den Prozess gibt, den jeder Kern einer Verarbeitungseinrichtung 202 durchführen kann, ist es möglich, jeden Prozess zu beschleunigen, indem die Anzahl von Prozessen beschränkt wird, die jeder Kern durchführt.
  • 10 ist ein Diagramm, das konzeptuell die Konfiguration einer Benutzerschnittstelleneinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • Unter den Komponenten der Benutzerschnittstelleneinrichtung, die in 10 gezeigt sind, sind den Komponenten, die ähnlich zu den Komponenten der in 1 dargestellten Benutzerschnittstelleneinrichtung sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen, und deren erneute Beschreibung wird weggelassen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Benutzerschnittstelleneinrichtung eine Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge auf, die die Anzahl von Bildschirmschichten speichert, die nebenläufig den Bestätigungsprozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit durchführen. Die Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge ist beispielsweise von einer Speichereinrichtung 203, wie z. B. einem RAM oder einer Festplatte in einem Computer 201 implementiert, aber sie kann auch von einem externen Speichermedium implementiert werden.
  • Wenn der Bestätigungsanfrage-Prozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit durchgeführt wird, legt die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit die Anzahl von Bildschirmschichten fest, die angewiesen werden sollen, den Bestätigungsprozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit durchzuführen, und zwar auf der Basis eines Wertes, der in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge gespeichert ist. Die Anzahl von Bildschirmschichten, die in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge gespeichert werden sollen, wird beispielsweise in Abhängigkeit von der Verarbeitungsgeschwindigkeit in der Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 bestimmt.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozessablauf der Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit an jede Bildschirmschicht in der nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • In 11 sind Prozesse, die mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind wie in dem Fall der 3 solche Prozesse, die die gleichen Funktionen oder entsprechende Funktionen haben. Folglich werden deren erneute Beschreibungen weggelassen.
  • Wie im Schritt ST1101 dargestellt, erhält zunächst die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit den Wert, der in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge gespeichert ist.
  • Im Schritt ST1102 bestimmt die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit, ob die Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit an die Anzahl von Bildschirmschicht übertragen worden ist, und zwar auf der Basis des im Schritt ST1101 erhaltenen Werts. Wenn die Bestätigungsanfrage übertragen worden ist (JA), endet der Prozess. Wenn die Bestätigungsanfrage nicht übertragen worden ist (NEIN), dann springt der Prozess zum Schritt ST301 zurück.
  • 12 ist ein Ablaufdiagramm, das den Bestimmungsprozess-Ablauf der Übertragungs-Korrektheit der nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • In 12 sind Prozesse, die mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind wie in dem Fall der 5 solche Prozesse, die die gleichen Funktionen oder entsprechende Funktionen haben. Folglich werden deren erneute Beschreibungen weggelassen.
  • Wie im Schritt ST1101, dargestellt, werden in der nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit die Anzahl von Bildschirmschichten auf der Basis des in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge gespeicherten Werts nebenläufig in der Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 verarbeitet, und es wird bestimmt, ob das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit zurückgegeben worden ist.
  • Wenn das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit von der Anzahl von Bildschirmschichten auf der Basis des in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge gespeicherten Werts zurückgegeben worden ist (JA), wird der Prozess im Schritt ST1202 fortgeführt. Wenn das Bestätigungsergebnis der Ereignisübergabe-Notwendigkeit von der Anzahl von Bildschirmschichten auf der Basis des in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge gespeicherten Werts nicht zurückgegeben worden ist (NEIN), endet der Prozess.
  • Es sei angemerkt, dass das Verfahren zum Speichern des Werts in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge und das Verfahren zum Verwenden des in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge gespeicherten Werts irgendein Verfahren sein kann.
  • Beispielsweise kann ein Ingenieur im Voraus den Wert in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge speichern, und der Wert kann stets identisch sein, während die Benutzerschnittstelleneinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform arbeitet. Außerdem kann der in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge gespeicherte Wert direkt verwendet werden, oder es kann ein Ergebnis verwendet werden, das auf der Basis des in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge gespeicherten Werts berechnet wird.
  • Außerdem können die zu speichernden Informationen Daten in irgendeiner Form vorliegen, solange die Informationen interpretiert werden können, wenn sie verwendet werden, beispielsweise ein Wert, eine Zeichenkette, eine Liste oder ein Binärobjekt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch ein Beispiel beschrieben, in welchem die Informationen ein Wert sind. Ein spezifisches Beispiel hinsichtlich des Verfahrens, mittels dessen der Wert in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge gespeichert wird, und des Verfahrens zum Verwenden des in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge gespeicherten Werts wird nachstehend beschrieben.
  • Wenn der Bestätigungsprozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit nebenläufig durchgeführt wird, gilt als ein Beispiel Folgendes: Da die Verarbeitungsgeschwindigkeit von der Anzahl von Kernen in der Verarbeitungseinrichtung 202 abhängt, d. h. der Anzahl von zentralen Verarbeitungseinheiten (CPUs), wird ein Verfahren zum Erhalten der Anzahl von Kernen der Verarbeitungseinrichtung 202 und zum Speichern der Anzahl von Kernen in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge beschrieben.
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zum Erhalten der Anzahl von Kernen der Verarbeitungseinrichtung 202 und zum Speichern der Anzahl von Kernen in einer Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge.
  • Wie im Schritt ST1301 dargestellt, werden zunächst Informationen über die Anzahl von Kernen der Verarbeitungseinrichtung 202 von außen erhalten. Wie im Schritt ST1302 dargestellt, werden dann die erhaltenen Informationen über die Anzahl von Kernen in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge gespeichert.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann der Zeitpunkt zum Speichern des Werts in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge irgendein Zeitpunkt sein, bevor der Prozess der nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit durchgeführt wird. Ein Beispiel ist ein Verfahren zum Speichern des Werts, wenn die Benutzerschnittstelleneinrichtung aktiviert wird. In einem Fall, in welchem die Anzahl von Kernen der Verarbeitungseinrichtung 202 nicht schwankt, kann dieser Speicherprozess auch nur einmal zu einem beliebigen Zeitpunkt durchgeführt werden.
  • In einem Fall, in welchem die Anzahl von Kernen der Verarbeitungseinrichtung 202 schwankt, ist es indes notwendig, den Speichervorgang nochmals durchzuführen, bevor die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit den Prozess durchführt oder wenn die Anzahl von Kernen der Verarbeitungseinrichtung 202 schwankt.
  • Da die Verarbeitungseinrichtung 202 Prozesse durchführen kann, die von dem Prozess der nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit verschieden sind, wie z. B. Prozesse von anderen Anwendungen, wird als ein Beispiel ein Verfahren zum Erhalten der Anzahl von Kernen der Verarbeitungseinrichtung 202 beschrieben, die keine Prozesse ausführen oder eine niedrige Benutzungsrate haben, und zum Speichern der Anzahl von Kernen in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge. Es sei angemerkt, dass die Benutzungsrate, die als ein Schwellenwert dient, im Voraus festgelegt werden kann, oder dass sie dynamisch variiert werden kann, während Prozesse ausgeführt werden.
  • 14 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess zum Erhalten der Anzahl von Kernen der Verarbeitungseinrichtung veranschaulicht, die keinen Prozess durchführt oder eine niedrige Benutzungsrate hat, und zum Speichern der Anzahl von Kernen in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge.
  • Im Schritt ST1401 werden zunächst Informationen über die Anzahl von Kernen in der Verarbeitungseinrichtung erhalten, die keine Prozesse durchführt oder eine niedrige Benutzungsrate hat. Im Schritt ST1402 werden die erhaltenen Informationen über die Anzahl von Kernen in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge gespeichert.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist es bevorzugt, dass der Zeitpunkt zum Speichern des Werts in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge unmittelbar liegt, bevor der Prozess der nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit durchgeführt wird, aber der Zeitpunkt ist darauf nicht beschränkt. Beispielsweise gibt es auch ein Verfahren zum Überwachen des Prozesses, den die Verarbeitungseinrichtung 202 durchführt, und zum Speichern des Werts in der Speichereinheit 1001 für die Anzahl nebenläufiger Bezüge, wenn die Anzahl von Kernen der Verarbeitungseinrichtung 202, die keine Prozesse durchführt, schwankt.
  • Da es möglich ist, jeden Prozess zu beschleunigen und nacheinander diese Prozesse durchzuführen, indem die Anzahl von Bestätigungsanfrage-Prozessen der Ereignisübergabe-Notwendigkeit beschränkt wird, die von der Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 nebenläufig durchgeführt werden, ist es folglich bei der vorliegenden Ausführungsform möglich, die Bildschirmschicht für das Übergabeziel des Benutzereingabe-Ereignisses mit hoher Geschwindigkeit zu bestimmen, insbesondere, wenn die Bildschirmschicht, die zum Übertragen der Bestätigungsanfrage des Benutzereingabe-Ereignisses früher an der Reihe ist, das Benutzereingabe-Ereignis benötigt.
  • Vierte Ausführungsform
  • Nachfolgend werden Komponenten, die ähnlich zu den in den oben beschriebenen Ausführungsformen beschriebenen Komponenten sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen, falls zweckmäßig.
  • Bei der ersten Ausführungsform gilt Folgendes, wie in 3 dargestellt: In einem Bestätigungsanfrage-Prozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit in einer nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit wird die Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit von der höchsten Bildschirmschicht übertragen. Es kann jedoch auch eine Prioritätsreihenfolge für jede Bildschirmschicht eingestellt werden, und die Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit kann gemäß der Prioritätsreihenfolge übertragen werden.
  • Ein Einstellen der Prioritätsreihenfolge ermöglicht es, Prozesse auszugleichen, die den jeweiligen Kernen der Verarbeitungseinrichtung 202 zugewiesen sind, oder den Bestätigungsprozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit der Bildschirmschicht mit einer hohen Möglichkeit des Empfangs eines Benutzereingabe-Ereignisses früh durchzuführen. Wie bei der zweiten Ausführungsform und der dritten Ausführungsform veranschaulicht, ist dies insbesondere dann wirksam, wenn es möglich ist, eine Übergabeziel-Bildschirmschicht des Benutzereingabe-Ereignisses festzulegen, ohne die Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit an alle Bildschirmschichten zu übertragen.
  • 15 ist ein Diagramm, das konzeptuell die Konfiguration einer Benutzerschnittstelleneinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • Unter den Komponenten der Benutzerschnittstelleneinrichtung, die in 15 gezeigt sind, sind den Komponenten, die ähnlich zu den Komponenten der in 1 dargestellten Benutzerschnittstelleneinrichtung sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen, und deren erneute Beschreibung wird weggelassen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Benutzerschnittstelleneinrichtung eine Prioritäts-Speichereinheit 1501 auf, die die Priorität zum Festlegen der Prioritätsreihenfolge zum Übertragen der Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit speichert. Die Prioritäts-Speichereinheit 1501 wird beispielsweise durch eine Speichereinrichtung 203, wie z. B. ein RAM oder eine Festplatte in einem Computer 201 implementiert, aber sie kann auch von einem externen Speichermedium implementiert werden.
  • Wenn der Bestätigungsanfrage-Prozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit durchgeführt wird, überträgt die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit die Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit an jede Bildschirmschicht auf der Basis der in der Prioritäts-Speichereinheit 1501 gespeicherten Prioritätsreihenfolge.
  • 16 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozessablauf der Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit in der nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • In 16 sind Prozesse, die mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind wie in dem Fall der 3 solche Prozesse, die die gleichen Funktionen oder entsprechende Funktionen haben. Folglich werden deren erneute Beschreibungen weggelassen.
  • Wie im Schritt ST1601 gezeigt, erhält die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit zunächst die Priorität jeder Bildschirmschicht von der Prioritäts-Speichereinheit 1501.
  • Im Schritt ST1602 erhält die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit die Bildschirmschicht, die die höchste Priorität unter den Bildschirmschichten hat, an welche die Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit noch nicht übertragen worden ist.
  • Es sei angemerkt, dass das Verfahren zum Speichern der Priorität in der Prioritäts-Speichereinheit 1501 und das Verfahren zum Verwenden der in der Prioritäts-Speichereinheit 1501 gespeicherten Priorität irgendein Verfahren sein kann. Beispielsweise kann ein Ingenieur die Priorität im Voraus speichern, und die Priorität kann stets ein identischer Wert sein, während die Benutzerschnittstelleneinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform arbeitet. Außerdem kann die in der Prioritäts-Speichereinheit 1501 gespeicherte Priorität direkt verwendet werden, oder es kann ein Ergebnis verwendet werden, das auf der Basis der in der Prioritäts-Speichereinheit 1501 Priorität berechnet wird.
  • Außerdem können die zu speichernden Informationen Daten in irgendeiner Form sein, solange die Informationen interpretiert werden können, wenn sie verwendet werden, beispielsweise ein Wert, eine Zeichenkette, eine Liste oder ein Binärobjekt. Ein spezifisches Beispiel hinsichtlich eines Verfahrens zum Speichern der Priorität in der Prioritäts-Speichereinheit 1501 und eines Verfahrens zum Verwenden der in der Prioritäts-Speichereinheit 1501 gespeicherten Priorität gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird nachstehend beschrieben.
  • Als ein Beispiel erfolgt eine Beschreibung des Falles, in welchem die Priorität gemäß dem Anwendungstyp eingestellt wird.
  • In der Benutzerschnittstelleneinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform arbeiten in einigen Fällen verschiedene Anwendungen gleichzeitig, wie z. B. eine Anwendung, die eine Karte anzeigt, oder eine Anwendung, die ein Video anzeigt. Es besteht die Möglichkeit, dass diese Anwendungen Inhalte anzeigen, die auf einem Bildschirm angezeigt werden sollen, und ein Benutzereingabe-Ereignis empfangen, wie es auch andere Bildschirmschichten tun. In diesem Beispiel wird die Reihenfolge zum Übertragen des Bestätigungsergebnisses der Ereignisübergabe-Notwendigkeit gemäß den Anwendungen festgelegt, die angezeigt werden.
  • Wenn beispielsweise die Priorität einer Anwendung, die eine Karte anzeigt, höher ist als die Priorität einer Anwendung, die ein Video anzeigt, dann wird die Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit zunächst an die Bildschirmschicht übertragen, die die kartenanzeigende Anwendung anzeigt.
  • 17 ist ein Ablaufdiagramm, das den Bestätigungsanfrage-Prozessablauf der Ereignisübergabe-Notwendigkeit in der nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit für einen Fall zeigt, in welchem die Priorität gemäß dem Applikationstyp in der Prioritäts-Speichereinheit 1501 gespeichert ist.
  • In 17 sind Prozesse, die mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind wie in dem Fall der 16 solche Prozesse, die die gleichen Funktionen oder entsprechende Funktionen haben. Folglich werden deren erneute Beschreibungen weggelassen.
  • Wie im Schritt ST1701 dargestellt, erhält zunächst die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit die Priorität gemäß dem Applikationstyp von der Prioritäts-Speichereinheit 1501.
  • Im Schritt ST1702 erhält die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit die Bildschirmschicht, die die Anwendung mit der höchsten Priorität anzeigt, aus den Bildschirmschichten, an welche die Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit nicht übertragen worden ist. Es sei angemerkt, dass die Bildschirmschichten, die keine Anwendungen anzeigen, in beliebiger Prioritätsreihenfolge sein können. Beispielsweise kann ein Verfahren verwendet werden, mittels dessen, nachdem die Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit an die Bildschirmschicht übertragen worden ist, die eine Anwendung anzeigt, die Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit an die Bildschirmschicht übertragen wird, die keine Anwendung anzeigt.
  • Wenn es eine Bildschirmschicht gibt, die eine Mehrzahl von Anwendungen anzeigt, kann außerdem irgendeine Priorität auf der Bildschirmschicht festgelegt werden. Es kann beispielsweise die Priorität von einer der Anwendungen verwendet werden, oder die Bildschirmschicht, die die Mehrzahl von Anwendungen anzeigt, kann mit der höchsten Priorität versehen sein.
  • Als ein Beispiel wird ein Fall beschrieben, in welchem die Priorität gemäß dem Typ des Benutzereingabe-Ereignisses eingestellt wird. Als Typen des Benutzereingabe-Ereignisses existieren verschiedene Typen, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben. In diesem Beispiel wird angenommen, dass die Priorität an jedem Typ von Benutzereingabe-Ereignis eingestellt ist, und die Reihenfolge zum Übertragen der Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit wird gemäß dem Typ von jedem Benutzereingabe-Ereignis festgelegt.
  • 18 ist ein Ablaufdiagramm, das den Bestätigungsanfrage-Prozessablauf der Ereignisübergabe-Notwendigkeit in der nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit für einen Fall zeigt, in welchem die Priorität gemäß dem Typ des Benutzereingabe-Ereignisses in der Prioritäts-Speichereinheit 1501 gespeichert ist.
  • In 18 sind Prozesse, die mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind wie in dem Fall der 16 solche Prozesse, die die gleichen Funktionen oder entsprechende Funktionen haben. Folglich werden deren erneute Beschreibungen weggelassen.
  • Wie im Schritt ST1801 dargestellt, erhält zunächst die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit den Typ des Benutzereingabe-Ereignisses.
  • Im Schritt ST1802 erhält gemäß dem erhaltenen Typ des Benutzereingabe-Ereignisses die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit die Priorität von der Prioritäts-Speichereinheit 1501. Hier braucht die in der Prioritäts-Speichereinheit 1501 gespeicherte Priorität nicht notwendigerweise Eins zu Eins dem Typ des Benutzereingabe-Ereignisses zu entsprechen, und es können verschiedene Typen als ein identischer Typ angesehen werden, um die zu speichernde Priorität zu verringern.
  • Als ein Beispiel wird ein Fall beschrieben, in welchem die Priorität gemäß einem Zustand der Benutzerschnittstelleneinrichtung eingestellt wird. Die Benutzerschnittstelleneinrichtung kann deren Verhalten auf verschiedene Arten gemäß dem Zustand zu verschiedenen Zeiten verändern. In einer fahrzeugmontierten Informationseinrichtung gibt es beispielsweise den Zustand, in welchem das Fahrzeug fährt, und den Zustand, in welchem das Fahrzeug angehalten ist, und es kann während des Fahrens in einigen Fällen kein spezifischer Vorgang oder keine spezifische Eingabe durchgeführt werden.
  • Da der Typ des Benutzereingabe-Ereignisses, das in die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit eingegeben werden kann, gemäß dem Zustand der Benutzerschnittstelleneinrichtung beschränkt ist, kann der Typ des Benutzereingabe-Ereignisses spezifiziert werden, das in der nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit akzeptiert wird.
  • In diesem Beispiel wird angenommen, dass die Priorität in der Prioritäts-Speichereinheit 1501 gemäß jedem Zustand der Benutzerschnittstelleneinrichtung eingestellt wird, und dass die Reihenfolge zum Übertragen der Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit gemäß jedem Zustand der Benutzerschnittstelleneinrichtung festgelegt wird.
  • 19 ist ein Ablaufdiagramm, das den Bestätigungsanfrage-Prozessablauf der Ereignisübergabe-Notwendigkeit in der nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit für einen Fall zeigt, in welchem die Priorität gemäß dem Zustand der Benutzerschnittstelleneinrichtung in der Prioritäts-Speichereinheit 1501 gespeichert ist.
  • In 19 sind Prozesse, die mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind wie in dem Fall der 16 solche Prozesse, die die gleichen Funktionen oder entsprechende Funktionen haben. Folglich werden deren erneute Beschreibungen weggelassen.
  • Wie im Schritt ST1901 dargestellt, erhält zunächst die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit den Zustand der Benutzerschnittstelleneinrichtung.
  • Im Schritt ST1902 erhält gemäß dem erhaltenen Zustand der Benutzerschnittstelleneinrichtung die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit die Priorität von der Prioritäts-Speichereinheit 1501. Der Zustand der Benutzerschnittstelleneinrichtung ist nicht auf den Zustand der fahrzeugmontierten Informationseinrichtung während des Fahrens und Anhaltens beschränkt, und er kann irgendein anderer Zustand sein.
  • Als ein Beispiel wird ein Fall beschrieben, in welchem die Priorität gemäß einem Verbindungszustand mit einer externen Einrichtung eingestellt wird. Die Benutzerschnittstelleneinrichtung kann mit verschiedenen externen Einrichtungen, wie z. B. einem Smartphone oder einem Tablet verbunden sein, und sie kann in einigen Fällen eine Anwendung oder Anzeigeinhalte der externen Einrichtung auf der Bildschirmschicht anzeigen.
  • Da die Kommunikation mit externen Einrichtungen dazu neigt, langsamer als die Kommunikation innerhalb der Benutzerschnittstelleneinrichtung zu sein, ermöglicht es ein Wechsel der Priorität, wie z. B. ein Erhöhen oder Verringern der Priorität, der Bildschirmschicht, die die Informationen auf der externen Einrichtung gemäß dem Verbindungszustand mit der externen Einrichtung anzeigt, den Bestätigungsanfrage-Prozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit in einigen Fällen effizient durchzuführen.
  • 20 ist ein Ablaufdiagramm, das den Bestätigungsanfrage-Prozessablauf der Ereignisübergabe-Notwendigkeit in der nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit für einen Fall zeigt, in welchem die Priorität gemäß dem Verbindungszustand mit der externen Einrichtung in der Prioritäts-Speichereinheit 1501 gespeichert ist.
  • In 20 sind Prozesse, die mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind wie in dem Fall der 16 solche Prozesse, die die gleichen Funktionen oder entsprechende Funktionen haben. Folglich werden deren erneute Beschreibungen weggelassen.
  • Wie im Schritt ST2001 dargestellt, erhält zunächst die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit den Verbindungszustand mit der externen Einrichtung.
  • Im Schritt ST2002 erhält gemäß dem erhaltenen Verbindungszustand mit der externen Einrichtung die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit die Priorität von der Prioritäts-Speichereinheit 1501. Die externe Einrichtung in diesem Beispiel ist nicht auf ein Smartphone oder ein Tablet beschränkt, und sie kann irgendeine externe Einrichtung sein.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform gilt daher Folgendes: Indem die Reihenfolge zum Durchführen der Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit an jede Bildschirmschicht gemäß der Prioritätsreihenfolge durchgeführt wird, ist es möglich, den effizienten Bestätigungsanfrage-Prozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit durchzuführen.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Nachfolgend werden Komponenten, die ähnlich zu den in den oben beschriebenen Ausführungsformen beschriebenen Komponenten sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen, falls notwendig.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird ein Bestätigungsprozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit nebenläufig in jeder Bildschirmschicht in allen Fällen durchgeführt. Es ist in einigen Fällen jedoch schneller, eine Ereignis-Übergabeziel unter Verwendung von anderen Verfahren festzulegen, inklusive einem herkömmlichen Verfahren. Daher kann zu einem anderen Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel, das von dem Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel bei der ersten Ausführungsform verschieden ist, umgeschaltet werden und dieses verwendet werden.
  • 21 ist ein Diagramm, das konzeptuell die Konfiguration einer Benutzerschnittstelleneinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • Unter den Komponenten der Benutzerschnittstelleneinrichtung, die in 21 gezeigt sind, sind den Komponenten, die ähnlich zu den Komponenten der in 1 dargestellten Benutzerschnittstelleneinrichtung sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen, und deren erneute Beschreibung wird hier weggelassen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Benutzerschnittstelleneinrichtung eine Entscheidungsverfahrens-Umschalteinheit 2101 für das Ereignisübergabe-Ziel auf, die bestimmt, welches Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel zu verwenden ist, und eine zweite Entscheidungseinheit 2102 für das Ereignisübergabe-Ziel, die ein Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel durchführt, das von dem bei der ersten Ausführungsform beschriebenen Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel verschieden ist.
  • Die Entscheidungsverfahrens-Umschalteinheit 2101 für das Ereignisübergabe-Ziel und die zweite Entscheidungseinheit 2102 für das Ereignisübergabe-Ziel sind beispielsweise durch eine Verarbeitungseinrichtung 202 in einem Computer 201 implementiert, der ein Programm ausführt.
  • Indem die Entscheidungsverfahrens-Umschalteinheit 2101 für das Ereignisübergabe-Ziel und die zweite Entscheidungseinheit 2102 für das Ereignisübergabe-Ziel verwendet werden, ist es der zweiten Entscheidungseinheit 2102 für das Ereignisübergabe-Ziel möglich, das Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel auf der Basis eines Bestimmungsergebnisses in der Entscheidungsverfahrens-Umschalteinheit 2101 für das Ereignisübergabe-Ziel umzuschalten.
  • In 21 ist nur die zweite Entscheidungseinheit 2102 für das Ereignisübergabe-Ziel als eine Komponente zum Auswählen eines anderen Entscheidungsverfahrens für das Ereignis-Übergabeziel vorgesehen. Wenn jedoch eine Mehrzahl von Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel als ein anderes Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel angenommen werden kann, können auch eine dritte Entscheidungseinheit für das Ereignisübergabe-Ziel und ferner eine vierte Entscheidungseinheit für das Ereignisübergabe-Ziel als eine Komponente zum Auswählen eines anderen Entscheidungsverfahrens für das Ereignis-Übergabeziel vorgesehen werden. Auch gibt es keine obere Grenze für die Anzahl von Komponenten zum Auswählen eines anderen Entscheidungsverfahrens für das Ereignis-Übergabeziel.
  • 22 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozessablauf der Entscheidungsverfahrens-Umschalteinheit 2101 für das Ereignisübergabe-Ziel gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • Wie im Schritt ST2201 dargestellt, bestimmt zunächst die Entscheidungsverfahrens-Umschalteinheit 2101 für das Ereignisübergabe-Ziel, welches Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel verwendet werden soll. Wenn ein nebenläufiger Bezug als Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel durchgeführt wird (JA), dann wird das Verfahren der ersten Ausführungsform verwendet, und der Prozess wird im Schritt ST2202 fortgeführt.
  • Wenn ein nebenläufiger Bezug als Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel nicht durchgeführt wird (NEIN), dann wird ein anderes Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel verwendet, und der Prozess wird im Schritt ST2203 fortgeführt. Im Schritt ST2203 gilt Folgendes: Um ein anderes Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel zu verwenden, wird die zweite Entscheidungseinheit 2102 für das Ereignisübergabe-Ziel gestartet.
  • Es sei angemerkt, dass eine Bedingung zum Bestimmen des Entscheidungsverfahrens für das Ereignis-Übergabeziel in der Entscheidungsverfahrens-Umschalteinheit 2101 für das Ereignisübergabe-Ziel irgendeine Bedingung sein kann. Beispielsweise kann die Bedingung irgendeine Bedingung zum Umschalten in Abhängigkeit von der Zeit sein, oder eine Bedingung zum zufälligen Auswählen von irgendeiner davon. Ein spezifisches Beispiel hinsichtlich der Bedingung zum Bestimmen des Entscheidungsverfahrens für das Ereignis-Übergabeziel in der Entscheidungsverfahrens-Umschalteinheit 2101 für das Ereignisübergabe-Ziel wird nachstehend beschrieben.
  • Als ein Beispiel wird ein Umschalten des Entscheidungsverfahrens für das Ereignis-Übergabeziel in Abhängigkeit von der Anzahl von Bildschirmschichten beschrieben. In einem Fall, in welchem die Anzahl von Bildschirmschichten klein ist, die eine Bestätigung der Ereignisübergabe-Notwendigkeit benötigen, gilt Folgendes: Wenn der Bestätigungsprozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit nebenläufig durchgeführt wird, kann es in Abhängigkeit von der Zeit, die zum Empfangen oder Integrieren des Bestätigungsergebnisses der Ereignisübergabe-Notwendigkeit notwendig ist, eine längere Zeit dauern, als die Bestätigung der Ereignisübergabe-Notwendigkeit sequentiell durchzuführen.
  • Wenn die Anzahl von Bildschirmschichten klein ist, die eine Bestätigung der Ereignisübergabe-Notwendigkeit benötigen, ist es daher möglich, die Bildschirmschicht für die Übergabe-Notwendigkeit des Benutzereingabe-Ereignisses noch effizienter festzulegen, indem der Prozess in einer Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 auf ein anderes Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel, wie z. B. einen herkömmlichen sequentiellen Prozess umgeschaltet wird.
  • 23 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozessablauf der Entscheidungsverfahrens-Umschalteinheit 2101 für das Ereignisübergabe-Ziel in einem Fall zeigt, in welchem das Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel in Abhängigkeit von der Anzahl der Bildschirmschichten umgeschaltet wird, die eine Bestätigung der Ereignisübergabe-Notwendigkeit benötigen.
  • In 23 sind Prozesse, die mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind wie in dem Fall der 22 solche Prozesse, die die gleichen Funktionen oder entsprechende Funktionen haben. Folglich werden deren erneute Beschreibungen weggelassen.
  • Wie im Schritt ST2301 dargestellt, bestimmt zunächst die Entscheidungsverfahrens-Umschalteinheit 2101 für das Ereignisübergabe-Ziel, ob die Anzahl von Bildschirmschichten, die die Bestätigung der Ereignisübergabe-Notwendigkeit benötigen, gleich groß wie oder größer als N ist. Hier wird angenommen, dass N eine natürliche Zahl ist. Außerdem kann N auf irgendeine Weise eingestellt sein, wie z. B., dass N im Voraus von einem Ingenieur eingestellt ist.
  • Wenn die Anzahl von Bildschirmschichten, die eine Bestätigung der Ereignisübergabe-Notwendigkeit benötigen, gleich groß wie oder größer als N ist (JA), dann wird der Prozess im Schritt ST2202 fortgeführt. Wenn die Anzahl von Bildschirmschichten, die eine Bestätigung der Ereignisübergabe-Notwendigkeit benötigen, nicht gleich groß wie oder größer als N ist (NEIN), dann wird der Prozess im Schritt ST2203 fortgeführt.
  • Es sei angemerkt, dass die Umschaltbedingung des Entscheidungsverfahrens für das Ereignis-Übergabeziel in 23 nur ein Beispiel ist, und dass die Bedingung diejenige sein kann, dass der Prozess im Schritt ST2202 fortgeführt wird, wenn die Anzahl von Bildschirmschichten, die eine Bestätigung der Ereignisübergabe-Notwendigkeit benötigen, gleich groß wie oder kleiner als N ist, oder dass angenommen wird, dass M eine natürliche Zahl ist, die gleich groß wie oder größer als N ist, und die Bedingung kann diejenige sein, dass der Prozess im Schritt ST2202 fortgeführt wird, wenn die Anzahl von Bildschirm-schichten, die eine Bestätigung der Ereignisübergabe-Notwendigkeit benötigen, zwischen N und M inklusive liegt.
  • Als ein Beispiel wird das Schalten des Entscheidungsverfahrens für das Ereignis-Übergabeziel auf der Basis der Anzahl von Kernen der Verarbeitungseinrichtung 202 beschrieben. Wenn die Anzahl von Kernen der Verarbeitungseinrichtung klein ist, brauchen nur wenige Kerne die Ereignisübergabe-Notwendigkeit zu bestätigen. Folglich kann es in Abhängigkeit von der zum Empfangen oder Integrieren des Bestätigungsergebnisses der Ereignisübergabe-Notwendigkeit notwendigen Zeit eine längere Zeit dauern, als die Bestätigung der Ereignisübergabe-Notwendigkeit sequentiell durchzuführen.
  • Wenn die Anzahl von Kernen der Verarbeitungseinrichtung klein ist, kann durch Umschalten auf ein anderes Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel, wie z. B. einen herkömmlichen sequentiellen Prozess die Übergabeziel-Bildschirmschicht des Benutzereingabe-Ereignisses effizienter festgelegt werden.
  • 24 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozessablauf der Entscheidungsverfahrens-Umschalteinheit 2101 für das Ereignisübergabe-Ziel zeigt, wenn das Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel auf der Basis der Anzahl von Kernen der Verarbeitungseinrichtung 202 umgeschaltet wird.
  • In 24 sind Prozesse, die mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind wie in dem Fall der 22 solche Prozesse, die die gleichen Funktionen oder entsprechende Funktionen haben. Folglich werden deren erneute Beschreibungen weggelassen.
  • Wie im Schritt ST2401 dargestellt, bestimmt zunächst die Entscheidungsverfahrens-Umschalteinheit 2101 für das Ereignisübergabe-Ziel, ob die Anzahl von Kernen der Verarbeitungseinrichtung 202 gleich groß wie oder größer als N ist. Hier wird angenommen, dass N eine natürliche Zahl ist. N kann auf irgendeine Weise eingestellt sein, wie z. B., dass N im Voraus von einem Ingenieur eingestellt ist. Wenn die Anzahl von Kernen der Verarbeitungseinrichtung gleich groß wie oder größer als N ist (JA), dann wird der Prozess im Schritt ST2202 fortgeführt.
  • Wenn die Anzahl von Kernen der Verarbeitungseinrichtung nicht gleich groß wie oder größer als N ist (NEIN), dann wird der Prozess im Schritt ST2203 fortgeführt. Es sei angemerkt, dass die Umschaltbedingung des Entscheidungsverfahrens für das Ereignis-Übergabeziel in 24 nur ein Beispiel ist, und dass die Bedingung diejenige sein kann, dass der Prozess im Schritt ST2202 fortgeführt wird, wenn die Anzahl von Kernen der Verarbeitungseinrichtung 202 gleich groß wie oder kleiner als N ist, oder dass angenommen wird, dass M eine natürliche Zahl ist, die gleich groß wie oder größer als N ist, und die Bedingung kann diejenige sein, dass der Prozess im Schritt ST2202 fortgeführt wird, wenn die Anzahl von Kernen der Verarbeitungseinrichtung 202 zwischen N und M inklusive liegt.
  • Als ein Beispiel wird das Schalten des Entscheidungsverfahrens für das Ereignis-Übergabeziel auf der Basis eines Typs des Benutzereingabe-Ereignisses beschrieben. In Abhängigkeit von dem Typ des Benutzereingabe-Ereignisses kann das Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel ungeeignet sein, oder es kann ein Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel existieren, das dazu imstande ist, eine Entscheidung bei höherer Geschwindigkeit durchzuführen.
  • Wenn beispielsweise der Typ des Benutzereingabe-Ereignisses ein Ziehen ist, ist es in einigen Fällen bevorzugt, eine Übergabe von aufeinanderfolgenden Benutzereingabe-Ereignisse an die Bildschirmschicht fortzusetzen, an welche das Benutzereingabe-Ereignis zunächst übergeben worden ist, und zwar solange das Ziehen-Ereignis fortgesetzt wird.
  • Alternativ werden in einer Eingabeeinrichtung 101 mit mehrfacher Berührungsempfindlichkeit im Allgemeinen zwei Eingaben an unterschiedliche Bildschirmschichten übergeben, aber in einigen Fällen ist es bevorzugt, zwei Eingaben an jede Bildschirmschicht als ein Gesten-Ereignis, wie z. B. ein Einwärts-Zoomen (Pinch-in) zu übergeben. In diesen Fällen ist es möglich, die Übergabeziel-Bildschirmschicht festzulegen, ohne den Bestätigungsprozess für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit an jeder Bildschirmschicht für jedes einzelne Benutzereingabe-Ereignis durchzuführen.
  • 25 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozessablauf der Entscheidungsverfahrens-Umschalteinheit 2101 für das Ereignisübergabe-Ziel zeigt, wenn der Typ des Benutzereingabe-Ereignisses ein Ziehen ist und das Ziehen-Ereignis kontinuierlich an die Bildschirmschicht übergeben wird, an welche das Ziehen-Ereignis zunächst übergeben worden ist, solange das Ziehen-Ereignis fortgesetzt wird.
  • In 25 sind Prozesse, die mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind wie in dem Fall der 22 solche Prozesse, die die gleichen Funktionen oder entsprechende Funktionen haben. Folglich werden deren erneute Beschreibungen weggelassen.
  • Wie im Schritt ST2501 dargestellt, bestimmt zunächst die Entscheidungsverfahrens-Umschalteinheit 2101 für das Ereignisübergabe-Ziel, ob der Typ des Benutzereingabe-Ereignisses ein anderer als ein Ziehen ist. Wenn der Typ des Benutzereingabe-Ereignisses ein anderer als ein Ziehen ist (JA), dann wird der Prozess im Schritt ST2202 fortgeführt. Wenn der Typ des Benutzereingabe-Ereignisses ein Ziehen ist (NEIN), dann wird der Prozess im Schritt ST2203 fortgeführt.
  • 26 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozessablauf der Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit veranschaulicht, wenn das Ziehen beginnt.
  • In 26 sind Prozesse, die mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind wie in dem Fall der 6 solche Prozesse, die die gleichen Funktionen oder entsprechende Funktionen haben. Folglich werden deren erneute Beschreibungen weggelassen.
  • Da das Ziehen auch als ein Drücken oder dergleichen bestimmt werden kann, wenn das Ziehen beginnt, werden die Prozesse in einer nebenläufigen Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit und der Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit zuerst durchgeführt.
  • Dann wird im Schritt ST2601 die Bildschirmschicht gespeichert, die als eine Übergabeziel-Bildschirmschicht festgelegt worden ist.
  • 27 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozessablauf der zweiten Entscheidungseinheit 2102 für das Ereignisübergabe-Ziel zeigt, wenn der Typ des Benutzereingabe-Ereignisses ein Ziehen ist.
  • Wie im Schritt ST2701 dargestellt, erhält zunächst die zweite Entscheidungseinheit 2102 für das Ereignisübergabe-Ziel die Bildschirmschicht, die im Schritt ST2601 von 26 gespeichert worden ist.
  • Im Schritt ST2702 wird die im Schritt ST2701 erhaltene Bildschirmschicht als die Übergabeziel-Bildschirmschicht festgelegt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es daher durch beliebiges Umschalten des Entscheidungsverfahrens für das Ereignis-Übergabeziel möglich, und zwar selbst dann, wenn das bei der ersten Ausführungsform beschriebene Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel nicht wirksam arbeitet, die Bildschirmschicht für das Übergabeziel des Benutzereingabe-Ereignisses mit einer hohen Geschwindigkeit festzulegen, indem ein anderes Entscheidungsverfahren für das Ereignis-Übergabeziel verwendet wird.
  • Sechste Ausführungsform
  • Nachfolgend werden Komponenten, die ähnlich zu den in den oben beschriebenen Ausführungsformen beschriebenen Komponenten sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen, falls zweckmäßig.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird angenommen, dass ein Benutzereingabe-Ereignis in einer einzigen Bildschirmschicht verarbeitet wird. Ein einziges Benutzereingabe-Ereignis kann aber auch in einer Mehrzahl von Bildschirmschichten verarbeitet werden.
  • 28 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf des Integrationsprozesses der Ereignisübergabe-Notwendigkeit in einer Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • In 28 sind Prozesse, die mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind wie in dem Fall der 6 solche Prozesse, die die gleichen Funktionen oder entsprechende Funktionen haben. Folglich werden deren erneute Beschreibungen weggelassen.
  • Im Schritt ST2801 registriert die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit die Bildschirmschicht, die die Übergabe des Benutzereingabe-Ereignisses benötigt. Danach kehrt der Prozess zu Schritt ST601 zurück.
  • Im Schritt ST2802 bestimmt nach der Bestimmung eines Bestätigungsergebnisses der Ereignisübergabe-Notwendigkeit aller Bildschirmschichten die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit, ob eine oder mehrere Bildschirmschichten als Bildschirmschichten für das Übergabeziel des Benutzereingabe-Ereignisses registriert worden sind. Wenn eine oder mehrere Bildschirmschichten als Bildschirmschichten für das Übergabeziel des Benutzereingabe-Ereignisses registriert worden sind (JA), endet der Prozess.
  • Wenn eine oder mehrere Bildschirmschichten nicht als Bildschirmschichten für das Übergabeziel des Benutzereingabe-Ereignisses registriert worden sind (NEIN), wird der Prozess im Schritt ST605 fortgeführt. Eine Ereignisübergabeeinheit 106 und eine Ereignis-Verarbeitungseinheit 109 übergeben und verarbeiten das Benutzereingabe-Ereignis an bzw. für alle Bildschirmschichten, die jeweils als Bildschirmschichten für das Übergabeziel des Benutzereingabe-Ereignisses registriert sind.
  • Es sei angemerkt, dass in diesem Beispiel alle Bildschirmschichten, die das Benutzereingabe-Ereignis benötigen, als Bildschirmschichten für das Übergabeziel des Benutzereingabe-Ereignisses registriert sind, aber es können auch nur einige Bildschirmschichten, die das Benutzereingabe-Ereignis benötigen, als Bildschirmschichten für das Übergabeziel des Benutzereingabe-Ereignisses registriert sein. Zu dieser Zeit kann irgendein Verfahren zum Auswählen der Bildschirmschicht verwendet werden, die als Bildschirmschicht für das Übergabeziel des Benutzereingabe-Ereignisses registriert werden soll.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Nachstehend werden die Wirkungen beschrieben, die mit den oben beschriebenen Ausführungsformen bewirkt werden.
  • Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen weist die Benutzerschnittstelleneinrichtung Folgendes auf: Die Bezugseinheit 102 für das Benutzereingabe-Ereignis als eine Bezugseinheit, die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit als eine Übertragungseinheit, die Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 als eine Bestimmungseinheit und die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit als eine Entscheidungseinheit.
  • Die Bezugseinheit 102 für das Benutzereingabe-Ereignis erhält das Benutzereingabe-Ereignis als Eingabeinformationen von außen. Die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit überträgt die Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit als Anfrageinformationen, die anfragen, ob das Benutzereingabe-Ereignis in jeder Bildschirmschicht akzeptiert wird.
  • Auf der Basis der Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit bestimmt die Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 nebenläufig, ob das Benutzereingabe-Ereignis eine Information ist, die in jeder Bildschirmschicht akzeptiert wird, und zwar für mindestens zwei Bildschirmschichten der Mehrzahl von Bildschirmschichten.
  • Auf der Basis eines Bestimmungsergebnisses in der Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 legt die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit mindestens eine Bildschirmschicht fest, in welcher das Benutzereingabe-Ereignis akzeptiert wird.
  • Selbst wenn die Bildschirmschichten, die das Benutzereingabe-Ereignis nicht empfangen, auf eine überlappende Art und Weise angezeigt werden, und zwar verschieden von der Bildschirmschicht, die das Benutzereingabe-Ereignis empfangen sollte, kann mit einer solchen Konfiguration die Bildschirmschicht, an welche das Benutzereingabe-Ereignis übergeben werden soll, effizient festgelegt werden.
  • Das heißt, mit der oben beschriebenen Konfiguration gilt Folgendes: Selbst wenn viele Bildschirmschichten, die das Benutzereingabe-Ereignis nicht akzeptieren sollen, auf eine überlappende Weise auf der Bildschirmschicht angezeigt werden, die das Benutzereingabe-Ereignis akzeptiert soll, wird es möglich, die Bildschirmschicht effizient festzulegen, an welche das Benutzereingabe-Ereignis übergeben werden soll, ohne eine Veränderung der Position oder Form eines Objekts oder der Position oder Form der Bildschirmschicht (Animation) zu behindern, und ferner ohne Belegung einer großen Menge an Speicherplatz.
  • Daher wird es möglich, die Verarbeitungszeit zum Festlegen der Übergabeziel-Bildschirmschicht des Benutzereingabe-Ereignisses zu verringern, was zu einer Verbesserung der Bildschirm-Zeichnungsgeschwindigkeit führt und ferner zu einer Verbesserung der Performanz der gesamten Benutzerschnittstelleneinrichtung.
  • Es sei angemerkt, dass, obwohl Komponenten mit Ausnahme dieser Komponenten weggelassen werden können, wenn es zweckmäßig ist, selbst dann, wenn beliebige in der vorliegenden Beschreibung beschriebene Komponenten in geeigneter Weise hinzugefügt werden, die oben beschriebene Wirkung erzielt werden kann.
  • Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen gilt außerdem Folgendes: Selbst dann, wenn das Bestimmungsergebnis in der Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 ein Bestimmungsergebnis hinsichtlich eines Teils der Bildschirmschichten der Mehrzahl von Bildschirmschichten ist, legt die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit mindestens eine Bildschirmschicht fest, in welcher das Benutzereingabe-Ereignis akzeptiert wird, und zwar auf der Basis des Bestimmungsergebnisses.
  • Mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, den unnötigen Bestätigungsprozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit zu verringern, und es ist auch möglich, mit einer hohen Geschwindigkeit die Bildschirmschicht festzulegen, an welche das Benutzereingabe-Ereignis übergeben werden soll.
  • Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen gilt außerdem Folgendes: Wenn das Bestimmungsergebnis in der Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 ist, dass das Benutzereingabe-Ereignis in mindestens einer Bildschirmschicht der Mehrzahl von Bildschirmschichten akzeptiert wird, und alle Bestimmungen hinsichtlich der Bildschirmschichten gemacht worden sind, die höher sind als die Bildschirmschichten, in welchen das Benutzereingabe-Ereignis akzeptiert wird, dann legt die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit auf der Basis des Bestimmungsergebnisses mindestens eine Bildschirmschicht fest, in welcher das Benutzereingabe-Ereignis akzeptiert wird.
  • Mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, den unnötigen Bestätigungsprozess der Ereignisübergabe-Notwendigkeit zu verringern, und es ist möglich, mit einer hohen Geschwindigkeit die Bildschirmschicht festzulegen, an welche das Benutzereingabe-Ereignis übergeben werden soll.
  • Außerdem bestimmt gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen die Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 nebenläufig, ob das Benutzereingabe-Ereignis eine Information ist, die in jeder Bildschirmschicht akzeptiert wird, und zwar für einen Teil der Bildschirmschichten der Mehrzahl von Bildschirmschichten.
  • Mit einer solchen Konfiguration gilt Folgendes: Da es möglich ist, jeden Prozess zu beschleunigen und dieses Prozesse sequentiell durchzuführen, indem die Anzahl von Bestätigungsanfrage-Prozessen der Ereignisübergabe-Notwendigkeit beschränkt wird, die nebenläufig durchzuführen sind, ist es möglich, mit einer hohen Geschwindigkeit die Bildschirmschicht für das Übergabeziel des Benutzereingabe-Ereignisses festzulegen, insbesondere, wenn die Bildschirmschicht, die zum Übertragen der Bestätigungsanfrage des Benutzereingabe-Ereignisses früher an der Reihe ist, das Benutzereingabe-Ereignis benötigt.
  • Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen bestimmt außerdem die Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 für alle von der Mehrzahl von Bildschirmschichten nebenläufig, ob das Benutzereingabe-Ereignis eine Information ist, die in jeder Bildschirmschicht akzeptiert wird.
  • Mit einer solchen Konfiguration gilt Folgendes: Selbst wenn viele Bildschirmschichten, die das Benutzereingabe-Ereignis nicht akzeptieren sollen, auf eine überlappende Weise auf der Bildschirmschicht angezeigt werden, die das Benutzereingabe-Ereignis akzeptiert soll, wird es möglich, die Bildschirmschicht effizient festzulegen, an welche das Benutzereingabe-Ereignis übergeben werden soll, ohne eine Veränderung der Position oder Form eines Objekts oder der Position oder Form der Bildschirmschicht (Animation) zu behindern, und ferner ohne Belegung einer großen Menge an Speicherplatz. Daher wird es möglich, die Verarbeitungszeit zum Festlegen der Übergabeziel-Bildschirmschicht des Benutzereingabe-Ereignisses zu verringern, was zu einer Verbesserung der Bildschirm-Zeichnungsgeschwindigkeit führt und ferner zu einer Verbesserung der Performanz der gesamten Benutzerschnittstelleneinrichtung.
  • Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen bestimmt außerdem die Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 die Anzahl von Bildschirmschichten, in welchen nebenläufig bestimmt wird, ob die Benutzereingabe-Ereignis eine Information ist, die in jeder Bildschirmschicht akzeptiert wird, gemäß der Verarbeitungsgeschwindigkeit in der Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107.
  • Mit einer solchen Konfiguration kann der Bestätigungsprozess des Benutzereingabe-Ereignisses durchgeführt werden, während die Verarbeitungsgeschwindigkeit in der Verarbeitungseinrichtung 202 berücksichtigt wird und die vollen Vorteile des Verarbeitungsvermögens der Verarbeitungseinrichtung 202 genutzt werden.
  • Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen bestimmt außerdem die Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 die Anzahl von Bildschirmschichten, in welchen nebenläufig bestimmt wird, ob die Benutzereingabe-Ereignis eine Information ist, die in jeder Bildschirmschicht akzeptiert wird, gemäß der Anzahl von CPUs, die in der Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 verwendet werden können.
  • Mit einer solchen Konfiguration wird es auch möglich, die maximale Anzahl an Bildschirmschichten automatisch zu erhalten, die die Verarbeitungseinrichtung 202 nebenläufig verarbeiten kann, und zwar aus der Anzahl von CPUs in der Verarbeitungseinrichtung 202. Folglich kann die Übergabeziel-Bildschirmschicht des Benutzereingabe-Ereignisses effizient festgelegt werden.
  • Außerdem wird es möglich, die Anzahl von Bildschirmschichten, die nebenläufig verarbeitet werden kann und in Abhängigkeit von einem Betriebszustand der Verarbeitungseinrichtung 202 schwankt, aus der Anzahl von CPUs zu erhalten, die zur Bestimmung in der Verarbeitungseinrichtung 202 verwendet werden können, d. h. die Anzahl von CPUs, die keine Prozesse ausführen oder die eine niedrige Benutzungsrate haben. Folglich kann die Übergabeziel-Bildschirmschicht des Benutzereingabe-Ereignisses effizient bestimmt werden.
  • Außerdem gilt gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen Folgendes: Wenn die Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit übertragen wird, dann überträgt die nebenläufige Bezugseinheit 103 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit die Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit, die jeder Bildschirmschicht entspricht, in der Reihenfolge gemäß der Priorität, die im Voraus für jede Bildschirmschicht bestimmt worden ist.
  • Mit einer solchen Konfiguration wird es möglich, einen Ausgleich des Prozesses früh durchzuführen, der jedem Kern der Verarbeitungseinrichtung 202 zugewiesen ist, oder des Bestätigungsprozesses der Ereignisübergabe-Notwendigkeit der Bildschirmschicht, die das Benutzereingabe-Ereignis voraussichtlich empfangen wird. Daher ist es möglich, die Übergabeziel-Bildschirmschicht des Benutzereingabe-Ereignisses mit einer hohen Geschwindigkeit festzulegen.
  • Außerdem wird gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen die Priorität von jeder Bildschirmschicht gemäß dem Typ des Benutzereingabe-Ereignisses festgelegt.
  • Mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, die Priorität gemäß dem Typ des Benutzereingabe-Ereignisses einzustellen.
  • Außerdem wird gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen die Priorität von jeder Bildschirmschicht gemäß der Akzeptanz-Beschränkung des Benutzereingabe-Ereignisses in der Bezugseinheit 102 für das Benutzereingabe-Ereignis festgelegt.
  • Mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, die Priorität in Abhängigkeit der Vorbereitungen zum Akzeptieren des Benutzereingabe-Ereignisses in der Bezugseinheit 102 für das Benutzereingabe-Ereignis einzustellen.
  • Außerdem wird gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen die Priorität jeder Bildschirmschicht gemäß einem Verbindungszustand mit einer externen Einrichtung festgelegt.
  • Mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, die Priorität abhängig vom Verbindungszustand der Benutzerschnittstelleneinrichtung mit der externen Einrichtung einzustellen.
  • Außerdem bestimmt gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen, wenn eine vorbestimmte Schaltbedingung erfüllt ist, die Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 sequentiell für jede Bildschirmschicht, ob das Benutzereingabe-Ereignis eine Information ist, die in jeder Bildschirmschicht akzeptiert wird.
  • Mit einer solchen Konfiguration gilt Folgendes: Selbst wenn die Wirkungen nicht von einem bestimmten Verfahren zum Bestimmen des Ereignis-Übergabeziels erwartet werden, ist es möglich, auf ein anderes Verfahren zum Festlegen des Ereignis-Übergabeziels umzuschalten, und es ist möglich, stets die Übergabeziel-Bildschirmschicht des Benutzereingabe-Ereignisses mit einer hohen Geschwindigkeit festzulegen.
  • Außerdem ist gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen die Schaltbedingung eine Bedingung hinsichtlich der Anzahl von Bildschirmschichten, die die Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 bestimmen muss.
  • Mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, das Verfahren zum Festlegen des Ereignis-Übergabeziels auf der Basis der Anzahl von Bildschirmschichten umzuschalten, die eine Bestätigung der Ereignisübergabe-Notwendigkeit benötigen.
  • Außerdem ist gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen die Schaltbedingung eine Bedingung hinsichtlich der Anzahl von CPUs, die zur Bestimmung in der Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107 verwendet werden können.
  • Mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, das Verfahren zum Festlegen des Ereignis-Übergabeziels auf der Basis der Anzahl von Kernen (der Anzahl von CPUs) in der Verarbeitungseinrichtung 202 umzuschalten.
  • Außerdem ist gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen die Schaltbedingung eine Bedingung, die gemäß dem Typ des Benutzereingabe-Ereignisses festgelegt werden soll.
  • Mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, das Verfahren zum Festlegen des Ereignis-Übergabeziels gemäß dem erhaltenen Typ des Benutzereingabe-Ereignisses festzulegen.
  • Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen legt außerdem die Integrationseinheit 104 für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit die Mehrzahl von Bildschirmschichten fest, in welcher das Benutzereingabe-Ereignis akzeptiert wird, und zwar auf der Basis des Bestimmungsergebnisses in der Bildschirmschicht-Verwaltungseinheit 107.
  • Mit einer solchen Konfiguration ist es selbst dann möglich, wenn ein einzelnes Benutzereingabe-Ereignis in einer Mehrzahl von Bildschirmschichten verarbeitet wird, die Übergabeziel-Bildschirmschicht des Benutzereingabe-Ereignisses mit hoher Geschwindigkeit festzulegen.
  • Außerdem ist gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen das Verfahren zum Anzeigen einer Benutzerschnittstelle ein Verfahren zum Übertragen einer Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit, die anfragt, ob ein Benutzereingabe-Ereignis von außen in jeder Bildschirmschicht akzeptiert wird, zum gleichzeitigen oder nebenläufigen Bestimmen, ob das Benutzereingabe-Ereignis eine Information ist, die in jeder Bildschirmschicht akzeptiert wird, und zwar für mindestens zwei Bildschirmschichten einer Mehrzahl von Bildschirmschichten auf der Basis der Bestätigungsanfrage der Ereignisübergabe-Notwendigkeit, und zum Festlegen von mindestens einer Bildschirmschicht, in welcher das Benutzereingabe-Ereignis akzeptiert wird, auf der Basis eines Bestimmungsergebnisses.
  • Selbst wenn die Bildschirmschichten, die das Benutzereingabe-Ereignis nicht empfangen, auf eine überlappende Art und Weise angezeigt werden, und zwar verschieden von der Bildschirmschicht, die das Benutzereingabe-Ereignis empfangen sollte, kann mit einer solchen Konfiguration die Bildschirmschicht, an welche das Benutzereingabe-Ereignis übergeben werden soll, effizient festgelegt werden.
  • Das heißt, mit der oben beschriebenen Konfiguration gilt Folgendes: Selbst wenn viele Bildschirmschichten, die das Benutzereingabe-Ereignis nicht akzeptieren sollen, auf eine überlappende Weise auf der Bildschirmschicht angezeigt werden, die das Benutzereingabe-Ereignis akzeptiert soll, wird es möglich, die Bildschirmschicht effizient festzulegen, an welche das Benutzereingabe-Ereignis übergeben werden soll, ohne eine Veränderung der Position oder Form eines Objekts oder der Position oder Form der Bildschirmschicht (Animation) zu behindern, und ferner ohne Belegung einer großen Menge an Speicherplatz. Daher wird es möglich, die Verarbeitungszeit zum Festlegen der Übergabeziel-Bildschirmschicht des Benutzereingabe-Ereignisses zu verringern, was zu einer Verbesserung der Bildschirm-Zeichnungsgeschwindigkeit führt und ferner zu einer Verbesserung der Performanz der gesamten Benutzerschnittstelleneinrichtung.
  • Variationen
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen sind in einigen Fällen Dimensionen, Formen, relative Positionsverhältnisse oder Bedingungen zur Implementierung der jeweiligen Komponenten beschrieben. Diese sind jedoch in jeder Hinsicht nur anschaulich zu verstehen und nicht auf die speziellen Beschreibungen in dieser Beschreibung beschränkt. Daher werden zahllose Variationen, die nicht dargestellt sind, als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung angesehen. Beispielsweise sind Modifikationen, Hinzufügungen oder Auslassungen einer beliebigen Komponente und ferner die Extraktion von mindestens einer Komponente in mindestens einer Ausführungsform und die Kombination mit einer Komponente einer anderen Ausführungsform mit umfasst.
  • Solange keine Widersprüche entstehen, kann außerdem eine Komponente, die als „eine“ Komponente beschrieben ist und in den oben beschriebenen Ausführungsformen vorgesehen ist, auch „eine oder mehrere“ vorgesehene Komponenten sein. Ferner ist jede Komponente eine konzeptuelle Einheit und enthält den Fall einer Komponente inklusive einer Mehrzahl von Strukturen, den Fall einer Komponente, der einem Teil einer bestimmten Struktur entspricht, und außerdem den Fall einer Komponente, der mit einer Mehrzahl von Komponenten versehen ist. Außerdem weist jede Komponente eine Struktur auf, die eine andere Struktur oder Form hat, solange die Komponente die gleiche Funktion erzielt.
  • Außerdem werden die Beschreibungen in dieser Beschreibung für alle Aufgaben der vorliegenden Erfindung in Bezug gesetzt, wobei keine davon als Stand der Technik gilt.
  • Ein Vorgang, der von jeder Komponente durchgeführt wird, der in den oben beschriebenen Ausführungsformen beschrieben ist, kann mit mindestens einer Verarbeitungsschaltung oder elektrischen Schaltung implementiert werden. Die Verarbeitungsschaltung und die elektrische Schaltung beinhalten eine programmierte arithmetische Verarbeitungseinheit, und in diesem Fall wird der von jeder in den oben beschriebenen Ausführungsformen beschriebenen Komponente ausgeführte Vorgang durch die Verarbeitungsschaltung oder die elektrische Schaltung implementiert, die gemäß dem voreingestellten Programm arbeiten.
  • Außerdem ist das Programm zum Implementieren des von jeder Komponente durchzuführenden Betriebs in einem Speichermedium, wie z. B. einer Festplatte oder einem Speicher gespeichert. Außerdem weist die Verarbeitungsschaltung ein integriertes Schaltungselement (anwendungsspezifische integrierte Schaltung, d. h. ASIC) oder ein herkömmliches Schaltungselement auf, das modifiziert ist, um die in den oben beschriebenen Ausführungsformen beschriebenen Vorgänge zu implementieren.
  • Die vorliegende Erfindung kann ein Fall sein, in welchem die jeweiligen Komponenten in einer Mehrzahl von Einrichtungen auf eine verteilte Weise vorgesehen sind (d. h. in einem solchen Aspekt, wie z. B. einem System). Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung ein Fall sein, in welchem ein Computer und eine Anzeige in der Benutzerschnittstelleneinrichtung auf eine verteilte Art und Weise vorgesehen sind und eine Anzeigesteuerung auf der Anzeige von außen unter Verwendung des Computers durchgeführt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 101
    Eingabeeinrichtung
    102
    Bezugseinheit für das Benutzereingabe-Ereignis
    103
    nebenläufige Bezugseinheit für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit
    104
    Integrationseinheit für die Ereignisübergabe-Notwendigkeit
    105
    Entscheidungseinheit für das Ereignisübergabe-Ziel
    106
    Ereignisübergabeeinheit
    107
    Verwaltungseinheit
    108
    Speichereinheit für Informationen in der Bildschirmschicht
    109
    Ereignis-Verarbeitungseinheit
    110
    Zeichnungs-Steuerungseinheit
    111
    Anzeigeeinrichtung
    201
    Computer
    202
    Verarbeitungseinrichtung
    203
    Speichereinrichtung
    204
    Anzeige
    205
    Maus
    206
    Tastatur
    701
    Bildschirmschicht
    702
    Bildschirmschicht
    703
    Bildschirmschicht
    1001
    Speichereinheit für die Anzahl nebenläufiger Bezüge
    1002
    Bezugseinheit
    1003
    Übertragungseinheit
    1004
    Entscheidungseinheit
    1007
    Bestimmungseinheit
    1501
    Prioritäts-Speichereinheit
    2101
    Entscheidungsverfahrens-Umschalteinheit für das Ereignisübergabe-Ziel
    2102
    zweite Entscheidungseinheit für das Ereignisübergabe-Ziel

Claims (18)

  1. Benutzerschnittstelle zum Überlagern von zumindest einem Teil einer Mehrzahl von Bildschirmschichten zur Anzeige auf einem Bildschirm, wobei die Benutzerschnittstelleneinrichtung Folgendes aufweist: – eine Bezugseinheit (102), die Eingabeinformationen von außen erhält; – eine Übertragungseinheit (103), die Anfrageinformationen überträgt, welche angeben, ob die Eingabeinformationen akzeptiert werden, und zwar in jeder der Bildschirmschichten; – eine Bestimmungseinheit (107), die nebenläufig bestimmt, ob die Eingabeinformationen Informationen sind, die in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert werden, für mindestens zwei der Bildschirmschichten der Mehrzahl von Bildschirmschichten auf der Basis der Anfrageinformationen; und – eine Entscheidungseinheit (104), die mindestens eine der Bildschirmschichten festlegt, in welcher die Eingabeinformationen akzeptiert werden, auf der Basis eines Bestimmungsergebnisses in der Bestimmungseinheit (107).
  2. Benutzerschnittstelleneinrichtung nach Anspruch 1, wobei selbst dann, wenn das Bestimmungsergebnis in der Bestimmungsergebnis (107) ein Bestimmungsergebnis hinsichtlich eines Teils der Bildschirmschichten der Mehrzahl von Bildschirmschichten ist, die Entscheidungseinheit (104) auf der Basis des Bestimmungsergebnisses mindestens eine der Bildschirmschichten (701) festlegt, in welcher die Eingabeinformationen akzeptiert werden.
  3. Benutzerschnittstelleneinrichtung nach Anspruch 2, wobei, wenn das Bestimmungsergebnis in der Bestimmungseinheit (107) ein Bestimmungsergebnis ist, dass die Eingabeinformationen in mindestens einer der Bildschirmschichten der Mehrzahl von Bildschirmschichten akzeptiert worden ist, und dass alle Bestimmungen hinsichtlich der Bildschirmschichten gemacht worden sind, die höher sind als die Bildschirmschichten, in welchen die Eingabeinformationen akzeptiert werden, die Entscheidungseinheit (104) auf der Basis des Bestimmungsergebnisses mindestens eine der Bildschirmschichten (701) festlegt, in welcher die Eingabeinformationen akzeptiert werden.
  4. Benutzerschnittstelleneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Bestimmungseinheit (107) nebenläufig bestimmt, ob die Eingabeinformationen Informationen sind, die in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert werden, und zwar für einen Teil der Bildschirmschichten der Mehrzahl von Bildschirmschichten.
  5. Benutzerschnittstelleneinrichtung nach Anspruch 4, wobei die Bestimmungseinheit (107) gemäß einer Verarbeitungsgeschwindigkeit in der Bestimmungseinheit (107) die Anzahl der Bildschirmschichten festlegt, in welchen nebenläufig die Bestimmung durchgeführt wird, ob die Eingabeinformationen Informationen sind, die in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert werden.
  6. Benutzerschnittstelleneinrichtung nach Anspruch 4, wobei die Bestimmungseinheit (107) gemäß einer Anzahl von CPUs, die in der Bestimmungseinheit (107) verwendet werden, die Anzahl der Bildschirmschichten festlegt, in welchen nebenläufig die Bestimmung durchgeführt wird, ob die Eingabeinformationen Informationen sind, die in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert werden.
  7. Benutzerschnittstelleneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Bestimmungseinheit (107) nebenläufig für alle der Mehrzahl von Bildschirmschichten bestimmt, ob die Eingabeinformationen Informationen sind, die in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert werden.
  8. Benutzerschnittstelleneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei dann, wenn die Anfrageinformationen übertragen werden, die Übertragungseinheit (103) die Anfrageinformationen entsprechend jeder der Bildschirmschichten in der Reihenfolge gemäß einer Priorität überträgt, die im Voraus für jede der Bildschirmschichten bestimmt worden ist.
  9. Benutzerschnittstelleneinrichtung nach Anspruch 8, wobei die Priorität einer jeden der Bildschirmschichten gemäß einem Typ der Eingabeinformationen festgelegt wird.
  10. Benutzerschnittstelleneinrichtung nach Anspruch 8, wobei die Priorität einer jeden der Bildschirmschichten gemäß einer Akzeptanz-Beschränkung der Eingabeinformationen in der Bezugseinheit (102) festgelegt wird.
  11. Benutzerschnittstelleneinrichtung nach Anspruch 8, wobei die Priorität einer jeden der Bildschirmschichten gemäß einem Verbindungszustand mit einer externen Einrichtung festgelegt wird.
  12. Benutzerschnittstelleneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei dann, wenn eine vorbestimmte Schaltbedingung erfüllt ist, die Bestimmungseinheit (107) sequentiell für jede der Bildschirmschichten bestimmt, ob die Eingabeinformationen Informationen sind, die in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert werden.
  13. Benutzerschnittstelleneinrichtung nach Anspruch 12, wobei die Schaltbedingung eine Bedingung hinsichtlich der Anzahl der Bildschirmschichten ist, die die Bestimmungseinheit (107) bestimmen muss.
  14. Benutzerschnittstelleneinrichtung nach Anspruch 12, wobei die Schaltbedingung eine Bedingung hinsichtlich der Anzahl von CPUs ist, die zur Bestimmung in der Bestimmungseinheit (107) verwendet werden sollen.
  15. Benutzerschnittstelleneinrichtung nach Anspruch 12, wobei die Schaltbedingung eine Bedingung ist, die gemäß einem Typ der Eingabeinformationen festgelegt werden soll.
  16. Benutzerschnittstelleneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Entscheidungseinheit (104) auf der Basis eines Bestimmungsergebnisses in der Bestimmungseinheit (107) die Anzahl von Bildschirmschichten festlegt, in welcher die Eingabeinformationen akzeptiert werden.
  17. Verfahren zum Anzeigen einer Benutzerschnittstelle zum Überlagern mindestens eines Teils einer Mehrzahl von Bildschirmschichten zur Anzeige auf einem Bildschirm, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: – Übertragen von Anfrageinformationen, die anfragen, ob Eingabeinformationen von außen in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert werden; – nebenläufiges Bestimmen, auf der Basis der Anfrageinformationen, ob die Eingabeinformationen Informationen sind, die in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert ist, für mindestens zwei der Bildschirmschichten der Mehrzahl von Bildschirmschichten; und – Festlegen mindestens einer der Bildschirmschichten, in welcher die Eingabeinformationen akzeptiert werden, auf der Basis eines Ergebnisses der Bestimmung.
  18. Steuerungsprogramm zum Steuern einer Benutzerschnittstelleneinrichtung, die zum Überlagern von mindestens einem Teil einer Mehrzahl von Bildschirmschichten zur Anzeige auf einem Bildschirm imstande ist, wobei das Steuerungsprogramm dazu konfiguriert ist, eine Benutzerschnittstelleneinrichtung zu Folgendem zu veranlassen: – Übertragen von Anfrageinformationen, die anfragen, ob Eingabeinformationen von außen in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert werden; – nebenläufiges Bestimmen, auf der Basis der Anfrageinformationen, ob die Eingabeinformationen Informationen sind, die in jeder der Bildschirmschichten akzeptiert ist, für mindestens zwei der Bildschirmschichten der Mehrzahl von Bildschirmschichten; und – Festlegen mindestens einer der Bildschirmschichten, in welcher die Eingabeinformationen akzeptiert werden, auf der Basis eines Ergebnisses der Bestimmung.
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