DE112015003485T5 - Elektromagnetischer Schwungraddämpfer und Verfahren hierfür - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen elektromagnetischen Rotations-Stoßdämpfer zum Dämpfen einer Radaufhängungskomponente, die einem Kraftfahrzeug zugeordnet ist. Der elektromagnetische Rotations-Stoßdämpfer weist ein Schwungrad und wenigstens einen Dämpfer auf. Der Dämpfer weist ein erstes Element, das dem Schwungrad betriebstechnisch zugeordnet ist, zum rotierenden Antreiben des Schwungrads und ein zweites Element, das der Radaufhängungskomponente betriebstechnisch zugeordnet ist, auf. Der Dämpfer arbeitet, um die Relativbewegung der Radaufhängungskomponente unter Verwendung einer Trägheit des Schwungrads zu dämpfen.
Description
- QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
- Die vorliegende Offenbarung beansprucht die Priorität der US-Gebrauchsmusteranmeldung, laufende Nummer 14/799.179, eingereicht am 14. Juli 2015, und beansprucht außerdem den Vorteil der vorläufigen US-Patentanmeldung, laufende Nummer 62/030.752, eingereicht am 30. Juli 2014, deren gesamte Inhalte hier durch Bezugnahme vollständig in die vorliegende Offenbarung mit aufgenommen sind.
- GEBIET
- Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Rotationsdämpfer und spezieller auf einen elektromagnetischen Rotationsdämpfer für ein Fahrzeug-Radaufhängungssystem.
- HINTERGRUND
- Dieser Abschnitt stellt Hintergrundinformationen bezüglich der vorliegenden Offenbarung bereit, die nicht notwendigerweise Stand der Technik sind.
- Das Radaufhängungssystem für ein Fahrzeug kann einen elektromagnetischen Rotationsdämpfer enthalten, der die an dem Rad erzeugten Fahrzeugschwingungen verringert. Der elektromagnetische Rotationsdämpfer enthält einen Elektromotor, der einen Rotor und einen Stator aufweist, die mit einer Fahrzeugkarosserie verbunden sind. Derartige Dämpfer werden außerdem als eine Energieerntevorrichtung zum Erzeugen von Energie aus der Bewegung des Radaufhängungssystems verwendet. Der elektromagnetische Rotationsdämpfer sollte die durch das Radaufhängungssystem erfahrenen Störungen mit tiefer und hoher Frequenz handhaben können.
- ZUSAMMENFASSUNG
- In einem Aspekt bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf einen elektromagnetischen Rotations-Stoßdämpfer zum Dämpfen einer Radaufhängungskomponente, die einem Kraftfahrzeug zugeordnet ist. Der elektromagnetische Rotations-Stoßdämpfer umfasst ein Schwungrad und wenigstens einen Dämpfer. Der Dämpfer weist ein erstes Element, das dem Schwungrad betriebstechnisch zugeordnet ist, zum rotierenden Antreiben des Schwungrads und ein zweites Element, das der Radaufhängungskomponente betriebstechnisch zugeordnet ist, auf. Der Dämpfer arbeitet, um die Relativbewegung der Radaufhängungskomponente unter Verwendung einer Trägheit des Schwungrads zu dämpfen.
- In einem weiteren Aspekt bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf einen elektromagnetischen Rotations-Stoßdämpfer zum Dämpfen einer Radaufhängungskomponente, die einem Kraftfahrzeug zugeordnet ist. Der elektromagnetische Rotations-Stoßdämpfer umfasst ein Schwungrad, einen Dämpfer und einen elektronischen Controller. Der Dämpfer ist betriebstechnisch zwischen dem Schwungrad und der Radaufhängungskomponente angeordnet und arbeitet, um die Relativbewegung der Radaufhängungskomponente unter Verwendung einer Trägheit des Schwungrads zu dämpfen. Ein elektronischer Controller wird zum Steuern des Dämpfers verwendet.
- In einem noch weiteren Aspekt bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf ein Verfahren zum Dämpfen einer Radaufhängungskomponente, die einem Kraftfahrzeug zugeordnet ist. Das Verfahren umfasst das Bereitstellen eines Dämpfers in der Form eines Elektromotors, der einen Rotor und einen Stator aufweist. Das Verfahren umfasst ferner das betriebstechnische Koppeln eines Schwungrads an den Rotor, um zu ermöglichen, dass das Schwungrad durch den Rotor rotierend angetrieben wird. Das Verfahren umfasst außerdem das betriebstechnische Koppeln des Stators an die Radaufhängungskomponente und das Verwenden einer Masse des rotierenden Schwungrads, um die Bewegung der Radaufhängungskomponente zu dämpfen.
- ZEICHNUNGEN
- Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen nur Veranschaulichungszwecken ausgewählter Ausführungsformen und nicht aller möglichen Implementierungen und sind nicht vorgesehen, um den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung einzuschränken.
-
1 ist eine schematische Ansicht eines elektromagnetischen Rotations-Schwungraddämpfers (EF-Dämpfers) für ein Fahrzeugaufhängungssystem; -
2A veranschaulicht eine Verbindung eines Rades des Fahrzeugs und eines Aufhängungs-Koppelgetriebes, das an einen Stator des EF-Dämpfers gekoppelt ist; -
2B stellt eine Winkelgeschwindigkeit des Aufhängungs-Koppelgetriebes (ω1) und eine Nenn-Winkelgeschwindigkeit des Rotors (ω2) dar; -
3 veranschaulicht die Eigenschaften eines halbaktiven Systems, das einen EF-Dämpfer ohne eine Kupplung aufweist; und -
4 veranschaulicht die Eigenschaften eines aktiven Systems, das einen EF-Dämpfer mit der Kupplung aufweist. - Entsprechende Bezugszeichen geben überall in den mehreren Ansichten der Zeichnungen entsprechende Teile an.
- AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Die vorliegende Offenbarung wird nun vollständiger bezüglich der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Art und ist nicht vorgesehen, die vorliegende Offenbarung, die Anwendung oder die Verwendungen einzuschränken.
1 veranschaulicht einen elektromagnetischen Rotations-Schwungraddämpfer10 (im Folgenden den "EF-Dämpfer10 ") für ein Aufhängungssystem eines Fahrzeugs. Das Fahrzeug kann irgendein Typ eines Fahrzeugs sein, wie z. B. ohne Einschränkung ein Personenkraftwagen, ein Kleinbus, ein Lieferwagen, ein Lastkraftwagen oder eine SUV. - Der EF-Dämpfer
10 enthält einen Elektromotor12 , ein Schwungrad14 , ein erstes und ein zweites Getriebe16 und18 und eine Kupplung19 . Die Getriebe16 und18 können irgendeine Art eines Drehzahlvervielfachers (z. B. Wellgetriebe) sein. Der Elektromotor12 enthält einen Rotor20 und einen Stator22 . Der Stator22 ist über das erste Getriebe16 mit einem Aufhängungs-Koppelgetriebe24 des Fahrzeugs verbunden. Der Rotor20 ist über das zweite Getriebe18 mit dem Schwungrad14 verbunden. Der Rotor20 und das Schwungrad14 sind so verbunden, dass der Rotor und das Schwungrad frei um eine von der Fahrzeugkarosserie unabhängige Achse26 rotieren. Der Rotor20 dreht sich mit einer Drehzahl für die maximale elektromagnetische Kopplung. Das Schwungrad14 kann aus Stahl oder irgendeinem anderen geeigneten Material hergestellt sein. - Ein Lager
20a des Rotors20 ist mit einem Chassis28 des Fahrzeugs verbunden oder anderweitig teilweise von einem Chassis28 des Fahrzeugs gestützt, um die Kraft des Aufhängungssystems zu übertragen. Die Kupplung19 kann verwendet werden, um das Schwungrad14 über das zweite Getriebe18 an das Chassis28 zu koppeln. Die Getriebe16 und18 sind Reduktionsgetriebe, wie z. B. Planetengetriebe. Das erste Getriebe16 verstärkt die Relativbewegung des Aufhängungssystems, um die Auflösung der Bewegung des Rotors20 bezüglich des Stators22 zu verbessern. -
2A veranschaulicht eine Verbindung eines Rades30 und des Aufhängungs-Koppelgetriebes24 , wobei das Aufhängungs-Koppelgetriebe an den Stator22 gekoppelt ist (was in einer schematischen Form gezeigt ist). Die Bewegung des Rades30 wird als eine Winkelgeschwindigkeit ω1 zu dem Aufhängungs-Koppelgetriebe24 übertragen.2B stellt die Winkelgeschwindigkeit des Aufhängungs-Koppelgetriebes24 (ω1) und die Nenn-Winkelgeschwindigkeit des Rotors20 (ω2) dar.3 veranschaulicht eine graphische Darstellung verschiedener Lasten, die an den EF-Dämpfer10 angelegt sind, die als ein Strom oder ein Drehmoment gegen die Winkelgeschwindigkeit graphisch dargestellt sind. - Beim statischen Betrieb wird das Schwungrad
14 gesteuert, um sich mit einer durch einen Controller des Elektromotors12 festgelegten Drehzahl zu drehen. Die festgelegte Drehzahl des Schwungrads14 wird durch den Stator22 als eine Nenn-Winkelgeschwindigkeit ω2 gesehen (d. h, die Nenn-Winkelgeschwindigkeit des Rotors20 ). Die Bewegung des Aufhängungssystems wird zu dem Stator22 übertragen, was eine Relativdrehung des Stators (d. h., ein Radereignis) erzeugt. Spezieller wird die Relativbewegung des Aufhängungssystems durch den Stator22 als eine relative Variation der Drehzahl durch den Rotor20 gesehen. In Abhängigkeit von mehreren Faktoren, die die Stärke der magnetischen Kopplung zwischen dem Stator22 und dem Rotor20 , die Drehzahl des Schwungrads14 und die Stoßenergie der Aufhängungsbewegung enthalten, entweder beschleunigt die Kraft der Relativbewegung das Schwungrad14 oder wirkt die Kraft der Relativbewegung als eine Kraft gegen den Rotor und/oder das Schwungrad (3 ), um die Winkelgeschwindigkeit des Schwungrads14 etwas und momentan zu dämpfen. Dies ist in der Tat die Dämpfungskraft. - Für ein halbaktives System führt der EF-Dämpfer
10 Energie ab. Für ein aktives System kann der EF-Dämpfer10 während eines bestimmten Zeitraums eine aktive vertikale Kraft auf die Fahrzeugkarosserie erzeugen. Als ein Teil eines aktiven Systems enthält der EF-Dämpfer10 eine Kupplung, um den Drehwiderstand des Schwungrads14 zu variieren. Spezieller kann in einem aktiven Modus ein Controller (oder ein Inverter)32 (1 ), der dem Elektromotor12 zugeordnet ist, die Drehzahl des Schwungrades14 auf eine im Voraus gewählte Drehzahl regeln. Durch das Variieren der Lastlinie oder des Widerstands können durch den Elektromotor12 höhere Kräfte erzeugt werden. Spezifisch wird die Last durch das Einrücken der Kupplung19 zwischen dem Schwungrad14 und dem Chassis28 des Fahrzeugs variiert. Der Controller32 steuert die Drehmomentanforderungen des Elektromotors12 und die Drehzahlregelung des Schwungrads14 . Die Kupplung ist durch elektrisches Signal entweder von dem Controller32 oder von einem anderen Controller steuerbar. -
4 veranschaulicht die Eigenschaften des EF-Dämpfers10 , wenn er als ein aktives System implementiert ist. Als ein aktives System wird das Widerstandsniveau, das durch den Rotor20 bezüglich des Stators22 gesehen wird, durch das Einrücken der Kupplung19 verschoben (verringert). Folglich kann ein bestimmter (gesteuerter) Betrag der Kraft erzeugt werden, die auf das Aufhängungs-Koppelgetriebe24 wirkt. - Bei hohen Frequenzen absorbieren der Rotor
20 und das Schwungrad14 die Energie durch das freie Rotieren, ohne durch den Controller32 gesteuert zu werden. Der Controller32 steuert aktiv den Rotor20 und folglich die Winkelgeschwindigkeit des Schwungrads14 bei niedrigen Frequenzbändern, was durch den Controller gemanagt werden kann. Die durch den EF-Dämpfer10 bei hohen Frequenzen erfahrene Störung wird durch die Trägheit des Rotors20 absorbiert. - Der EF-Dämpfer
10 umfasst wenigstens ein Dämpferelement zum Dämpfen der Relativbewegung einer ersten Masse, die sich auf der Seite der Radaufhängung befindet, gegen die Trägheit eines schnell rotierenden Schwungrads, das verbunden ist, um von der Fahrzeugkarosserie gestützt zu sein. Der Elektromotor12 des EF-Dämpfers10 erzeugt eine elektromagnetische Widerstandskraft, die der relativen Drehbewegung des Schwungrads entgegenwirkt. Aufgrund der Trägheit des Schwungrads14 werden die rauen Bewegungen des Aufhängungssystems nicht in hohe Spitzenströme übersetzt. Zusammenfassend ist der EF-Dämpfer10 der vorliegenden Offenbarung ein Aufhängungs-Rotationsdämpfer, der einen mit einem Schwungradsystem kombinierten elektromagnetischen Motor für die Rauheits-Nachgiebigkeit umfasst. Der EF-Dämpfer10 dämpft die Spitzenströme während des Betriebs eines elektromagnetischen Dämpfersystems unter Verwendung des Schwungrads. - Die vorhergehende Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen ist für die Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung bereitgestellt worden. Sie ist nicht vorgesehen, erschöpfend zu sein oder die Offenbarung einzuschränken. Die einzelnen Elemente oder Merkmale einer speziellen Ausführungsform sind im Allgemeinen nicht auf diese spezielle Ausführungsform eingeschränkt, sondern sie sind, wo es anwendbar ist, austauschbar und können in einer ausgewählten Ausführungsform verwendet werden, selbst wenn es nicht spezifisch gezeigt oder beschrieben ist. Dieselbe kann außerdem in vielen Weisen variiert werden. Derartige Variationen sollen nicht als eine Abweichung von der Offenbarung betrachtet werden, wobei vorgesehen ist, dass alle derartigen Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung enthalten sind.
Claims (20)
- Elektromagnetischer Rotations-Stoßdämpfer zum Dämpfen einer Radaufhängungskomponente, die einem Kraftfahrzeug zugeordnet ist, wobei der elektromagnetische Rotations-Stoßdämpfer Folgendes umfasst: ein Schwungrad; und wenigstens einen Dämpfer, der ein erstes Element, das dem Schwungrad betriebstechnisch zugeordnet ist, zum rotierenden Antreiben des Schwungrads und ein zweites Element, das der Radaufhängungskomponente betriebstechnisch zugeordnet ist, aufweist, wobei der Dämpfer arbeitet, um die Relativbewegung der Radaufhängungskomponente unter Verwendung einer Trägheit des Schwungrads zu dämpfen.
- Elektromagnetischer Rotations-Stoßdämpfer nach Anspruch 1, wobei der Dämpfer einen Elektromotor umfasst, der das erste und das zweite Element enthält.
- Elektromagnetischer Rotations-Stoßdämpfer nach Anspruch 2, wobei das zweite Element des Elektromotors einen Stator umfasst, der mit der Radaufhängungskomponente verbunden ist.
- Elektromagnetischer Rotations-Stoßdämpfer nach Anspruch 1, wobei das erste Element des Elektromotors einen Rotor umfasst, der betriebstechnisch an das Schwungrad gekoppelt ist.
- Elektromagnetischer Rotations-Stoßdämpfer nach Anspruch 4, wobei der Rotor über ein Getriebe betriebstechnisch an das Schwungrad gekoppelt ist.
- Elektromagnetischer Rotations-Stoßdämpfer nach Anspruch 5, wobei das Schwungrad über eine Kupplung betriebstechnisch an das Getriebe gekoppelt ist.
- Elektromagnetischer Rotations-Stoßdämpfer nach Anspruch 3, wobei der Stator über ein Getriebe betriebstechnisch an die Radaufhängungskomponente gekoppelt ist.
- Elektromagnetischer Rotations-Stoßdämpfer nach Anspruch 1, wobei die Radaufhängungskomponente ein Aufhängungs-Koppelgetriebe des Fahrzeugs umfasst.
- Elektromagnetischer Rotations-Stoßdämpfer nach Anspruch 1, der ferner einen elektronischen Controller zum Steuern des Dämpfers umfasst.
- Elektromagnetischer Rotations-Stoßdämpfer zum Dämpfen einer Radaufhängungskomponente, die einem Kraftfahrzeug zugeordnet ist, wobei der elektromagnetische Rotations-Stoßdämpfer Folgendes umfasst: ein Schwungrad; einen Dämpfer, der betriebstechnisch zwischen dem Schwungrad und der Radaufhängungskomponente angeordnet ist, wobei der Dämpfer arbeitet, um die Relativbewegung der Radaufhängungskomponente unter Verwendung einer Trägheit des Schwungrads zu dämpfen; und einen elektronischen Controller zum Steuern des Dämpfers.
- Elektromagnetischer Rotations-Stoßdämpfer nach Anspruch 10, wobei der Dämpfer einen Elektromotor umfasst.
- Elektromagnetischer Rotations-Stoßdämpfer nach Anspruch 11, wobei der Elektromotor einen Rotor umfasst, der betriebstechnisch an das Schwungrad gekoppelt ist, um das Schwungrad rotierend anzutreiben.
- Elektromagnetischer Rotations-Stoßdämpfer nach Anspruch 11, wobei der Elektromotor einen Stator umfasst, der betriebstechnisch an die Radaufhängungskomponente gekoppelt ist.
- Elektromagnetischer Rotations-Stoßdämpfer nach Anspruch 12, wobei das Schwungrad über ein Getriebe an den Rotor gekoppelt ist.
- Elektromagnetischer Rotations-Stoßdämpfer nach Anspruch 13, wobei der Stator über ein Getriebe betriebstechnisch an die Radaufhängungskomponente gekoppelt ist.
- Elektromagnetischer Rotations-Stoßdämpfer nach Anspruch 14, der ferner eine Kupplung umfasst, die zwischen das Getriebe und ein Chassis des Fahrzeugs gekoppelt ist.
- Elektromagnetischer Rotations-Stoßdämpfer nach Anspruch 14, wobei die Radaufhängungskomponente ein Aufhängungs-Koppelgetriebe des Fahrzeugs umfasst.
- Verfahren zum Dämpfen einer Radaufhängungskomponente, die einem Kraftfahrzeug zugeordnet ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bereitstellen eines Dämpfers in der Form eines Elektromotors, der einen Rotor und einen Stator aufweist, betriebstechnisches Koppeln eines Schwungrads an den Rotor, um zu ermöglichen, dass das Schwungrad durch den Rotor rotierend angetrieben wird; betriebstechnisches Koppeln des Stators an die Radaufhängungskomponente; und Verwenden einer Masse des rotierenden Schwungrads, um die Bewegung der Radaufhängungskomponente zu dämpfen.
- Verfahren nach Anspruch 18, das ferner Folgendes umfasst: Verwenden eines elektronischen Controllers, um den Betrieb des Elektromotors und folglich eine Drehzahl des Schwungrads zu steuern.
- Verfahren nach Anspruch 18, das ferner Folgendes umfasst: Verwenden eines ersten Getriebes, um den Rotor betriebstechnisch an das Schwungrad zu koppeln; und Verwenden eines zweiten Getriebes, um den Stator betriebstechnisch an die Radaufhängungskomponente zu koppeln.
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