DE112015003312T5

DE112015003312T5 - Fluidverteilereinsatz mit integriertem Gebläse

Info

Publication number: DE112015003312T5
Application number: DE112015003312.2T
Authority: DE
Inventors: Denis Michel Miron
Original assignee: Gentherm GmbH
Current assignee: Gentherm GmbH
Priority date: 2014-07-17
Filing date: 2015-07-17
Publication date: 2017-03-30
Anticipated expiration: 2035-07-18
Also published as: US9854915B2; JP6321881B2; CN106488725A; DE112015003312B4; KR20170021838A; US10327556B2; US20170196362A1; KR102013227B1; CN106488725B; WO2016027159A3; US20180064257A1; JP2017526411A; WO2016027159A2

Abstract

Es wird ist eine Klimasteuervorrichtung offenbart, die einen Verteilereinsatz und eine Luftbewegungseinrichtung, die an dem Verteilereinsatz befestigt ist, umfasst. Die Luftbewegungseinrichtung enthält zwei oder mehr Umlenköffnungen, die ein Fluid durch den Verteilereinsatz und durch eine Trägervorrichtung bewegen.

Description

GEBIET
Die vorliegenden Lehren beziehen sich im Allgemeinen auf Trägervorrichtungen und genauer auf eine Klimasteuervorrichtung, die für eine Trägervorrichtung Heizung, Kühlung und Belüftung bereitstellt.
HINTERGRUND
Eine Trägervorrichtung kann jede Vorrichtung sein, die einen Nutzer trägt. Zum Beispiel kann eine Trägervorrichtung ein Lehnstuhl, ein Stuhl, ein Sofa, ein Bett, ein Sitz oder dergleichen sein. Trägervorrichtungen können so gut wie überall gefunden werden. Zum Beispiel kann eine Trägervorrichtung in einem Kraftfahrzeug, in einem Zug, in einem Flugzeug oder in einem Heim oder in einem Büro gefunden werden. In letzter Zeit wurden, um den Komfort eines Nutzers, der eine Trägervorrichtung verwendet, zu verbessern, diverse Klimasteuervorrichtungen daran befestigt. Das heißt, die Klimasteuervorrichtungen wurden am Sitzabschnitt, am Rückenlehnenabschnitt, an den Armlehnen, an den Kopfstützen usw. der Trägervorrichtung befestigt, um Luft zum Nutzer zu leiten, Luft aus der Umgebung des Nutzers zu entfernen oder beides. Die dem Nutzer zugeleitete Luft kann Umgebungsluft, warme Luft, kühle Luft oder eine Kombination davon sein.
Es ist vorstellbar, dass das Befestigen von Klimasteuervorrichtungen an Trägervorrichtungen wünschenswert sein kann, jedoch gibt es einige Herausforderungen. Zum Beispiel sind einige Klimasteuervorrichtungen am Sitzabschnitt oder am Rückenlehnenabschnitt der Trägervorrichtung befestigt oder dort aufgehängt, was zusätzlichen Raum (z. B. Unterbringungsraum) erfordern kann, der in einigen Anwendungen, wie etwa z. B. in der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs, eventuell nicht leicht verfügbar ist.
Außerdem kann das Befestigen einer Klimasteuervorrichtung am Sitzabschnitt oder am Rückenlehnenabschnitt zusätzliche Komponenten erfordern, wie etwa ein Leitungssystem, Befestigungselemente, usw. Diese zusätzlichen Komponenten können der Trägervorrichtung in unerwünschter Weise Kosten und Gewicht hinzufügen. Das Befestigen einer Klimasteuervorrichtung am Sitzabschnitt oder am Rückenlehnenabschnitt kann außerdem in unerwünschter Weise Geräusche und/oder Vibrationen erzeugen, die von einem Nutzer oder von anderen in der Umgebung der Trägervorrichtung gehört und/oder gefühlt werden können. Ferner enthalten einige Klimasteuereinrichtungen eine Luftbewegungseinrichtung (d. h. einen Ventilator oder ein Gebläse) mit lediglich einer Öffnung, die auf den Nutzer ausgerichtet ist, auf die Trägervorrichtung ausgerichtet ist oder beides, was die Luftmenge einschränken kann, die zum Nutzer geleitet wird, die Luftmenge einschränken kann, die aus der Umgebung des Nutzers entfernt wird, oder beides.
Es kann daher wünschenswert sein, eine Klimasteuervorrichtung, eine Trägervorrichtung oder beides bereitzustellen, die zumindest einige der oben genannten Schwierigkeiten angehen. Zum Beispiel kann es wünschenswert sein, eine Klimasteuervorrichtung bereitzustellen, die mit relativ niedrigen Kosten hergestellt werden kann, die schnell und sicher an einer Trägervorrichtung befestigt werden kann und die den Unterbringungsraum verringern kann, wenn sie an einer Trägervorrichtung befestigt ist. Es kann wünschenswert sein, ein Klimasteuerung, eine Trägervorrichtung oder beides zu haben, die während des Betriebs weniger Geräusche und/oder Vibrationen erzeugen und/oder die die Leistung der diversen Heizungs-, Kühlungs- und/oder Belüftungsfunktionen verbessern.
Einige Beispiele für Trägervorrichtungen und Klimasteuervorrichtungen sind in den US-Patenten Nrn. 6,676,207 ; 6,786,541 ; 6,869,140 ; 6,976,734 ; 7,478,869 und 7,862,113 offenbart, die hier alle durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen sind.
ZUSAMMENFASSUNG
Die vorliegenden Lehren basieren auf dem Bereitstellen einer verbesserten Trägervorrichtung. Genauer stellen die Lehren hierin eine verbesserte Klimasteuervorrichtung für eine Trägervorrichtung bereit. Die Klimasteuervorrichtung kann fungieren, den Komfort eines Nutzers in oder in der Nähe der Trägervorrichtung zu erhöhen und/oder zu verbessern. Insbesondere kann die Klimasteuervorrichtung ein Fluid, wie etwa Luft, zu einem Nutzer und/oder weg von einem Nutzer in oder in der Nähe der Trägervorrichtung bewegen. Die Luft kann Umgebungsluft, warme Luft, kühle Luft oder eine Kombination davon sein.
Die Klimasteuervorrichtung gemäß den vorliegenden Lehren kann schnell und sicher an der Trägervorrichtung befestigt werden. Zum Beispiel kann die Klimasteuervorrichtung einen Flansch enthalten, der sicher an der Trägervorrichtung befestigt werden kann, um jeden Luftaustritt dazwischen zu verhindern, während außerdem die Anzahl der Komponenten und/oder Befestigungselemente verringert wird, die erforderlich sind, um die Klimasteuervorrichtung an der Trägervorrichtung zu befestigen. Die Klimasteuervorrichtung kann direkt an die Trägervorrichtung hochfrequenzgeschweißt sein.
Die Klimasteuervorrichtung gemäß den Lehren hierin kann eine oder mehrere Öffnungen zum Leiten von Luft zum Nutzer, zum Entfernen von Luft aus der Nähe des Nutzers oder für beides enthalten. Vorzugsweise weist die Klimasteuervorrichtung zwei oder mehr Öffnungen auf, die die Luftmenge erhöhen und/oder ausgleichen können, die zum Nutzer geleitet wird, die Luftmenge erhöhen und/oder ausgleichen können, die aus der Umgebung des Nutzers entfernt wird, oder beides.
Die Klimasteuervorrichtung gemäß den Lehren hierin kann in einem Hohlraum aufgenommen sein, der in einem Polster der Trägervorrichtung ausgebildet ist. Dieses Vorgehen kann den Umfang des Raums (d. h. des Unterbringungsraums) verringern, der erforderlich ist, um eine Klimasteuervorrichtung an der Trägervorrichtung zu befestigen. Dieses Vorgehen kann außerdem unerwünschte Geräusche und/oder Vibrationen verringern oder dämpfen, die während des Betriebs durch die Klimasteuervorrichtung erzeugt werden. Ferner kann das Einfügen der Klimasteuervorrichtung in einen Hohlraum, der im Polster ausgebildet ist, die Herstellung vereinfachen, die Anzahl der Komponenten verringern, die erforderlich sind, um die Klimasteuervorrichtung an der Trägervorrichtung zu befestigten, das Gesamtgewicht der Nutzervorrichtung verringern oder eine Kombination davon bewirken.
Die vorliegenden Lehren stellen eine Klimasteuervorrichtung bereit, die einen Verteilereinsatz und eine Luftbewegungseinrichtung, die an dem Verteilereinsatz befestigt ist, umfasst. Die Luftbewegungseinrichtung enthält zwei oder mehr Umlenköffnungen, die ein Fluid durch den Verteilereinsatz und durch eine Trägervorrichtung bewegen.
Die vorliegenden Lehren stellen außerdem eine Trägervorrichtung bereit, die einen Sitz und eine Klimasteuervorrichtung umfasst. Der Sitz weist eine Trägerfläche auf. Die Klimasteuervorrichtung ist mit einem Abschnitt des Sitzes verbunden. Die Klimasteuervorrichtung enthält einen Verteilereinsatz und eine Luftbewegungseinrichtung. Die Luftbewegungseinrichtung enthält zwei oder mehr Umlenköffnungen, die ein Fluid durch den Verteilereinsatz bewegen. Die Luftbewegungseinrichtung ist derart an den Verteilereinsatz hochfrequenzgeschweißt, dass um jede der zwei oder mehr Umlenköffnung eine Dichtung gebildet ist.
Die vorliegenden Lehren stellen ferner eine Klimasteuervorrichtung bereit, die einen Verteilereinsatz, der an einer Trägervorrichtung befestigt ist, und eine Luftbewegungseinrichtung, die zwei oder mehr Öffnungen aufweist, die ein Fluid durch den Verteilereinsatz und die Trägervorrichtung bewegen, umfasst. Die Luftbewegungseinrichtung enthält einen Flansch, der direkt an den Verteilereinsatz hochfrequenzgeschweißt ist, wobei dazwischen eine erste Dichtung gebildet ist.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1A ist eine perspektivische Ansicht einer Trägervorrichtung.
1B ist eine perspektivische Ansicht einer Trägervorrichtung.
2 ist eine schematische Querschnittsansicht der Trägervorrichtung aus 1A und/oder aus 1B, die jeweils entlang der Linie 2-2 und/oder entlang der Linie 3-3 aufgenommen ist.
3 ist eine perspektivische Teilansicht einer Klimasteuervorrichtung, die an einer Trägervorrichtung befestigt ist.
4 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Verteilereinsatzes.
5 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Verteilereinsatzes.
6 ist eine Bodenansicht einer Klimasteuervorrichtung, die an einer Trägervorrichtung befestigt ist.
GENAUE BESCHREIBUNG
Die hierin dargestellten Erklärungen und Veranschaulichungen sind dafür gedacht, andere Fachmänner auf dem Gebiet mit den Lehren, ihren Prinzipien und ihrer praktischen Anwendung vertraut zu machen. Der Fachmann auf dem Gebiet kann die Lehren in ihren zahlreichen Ausprägungen anpassen und anwenden, wie es am besten für die Anforderungen einer bestimmten Verwendung passt. Dementsprechend sind die spezifischen Ausführungsformen der vorliegenden Lehren wie ausgeführt nicht als erschöpfend oder einschränkend für die Lehren gedacht. Der Umfang der Lehren sollte deshalb nicht mit Bezug auf die oben stehende Beschreibung bestimmt werden, sondern sollte stattdessen mit Bezug auf die angehängten Ansprüche, zusammen mit dem gesamten Umfang der Entsprechungen, auf die derartige Ansprüche bezogen sind, bestimmt werden. Die Offenbarungen aller Artikel und Bezugnahmen, einschließlich Patentanmeldungen und Patentveröffentlichungen, sind unter Bezugnahme für alle Zwecke eingearbeitet. Andere Kombinationen sind ebenfalls möglich, wie aus den folgenden Ansprüchen herausgefunden werden kann, die hiermit ebenfalls unter Bezugnahme in diese geschriebene Beschreibung eingearbeitet sind.
Die vorliegenden Lehren basieren auf dem Bereitstellen einer Trägervorrichtung. Genauer stellen die Lehren hierin eine Trägervorrichtung, eine Klimasteuervorrichtung, eine Klimasteuervorrichtung für eine Trägervorrichtung oder eine Kombination davon bereit.
Die Trägervorrichtung kann jede Vorrichtung sein, die einen Nutzer trägt. Zum Beispiel kann die Trägervorrichtung ein Lehnstuhl, ein Stuhl, ein Sofa, ein Bett, ein Sitz usw. sein. Die Trägervorrichtung kann so gut wie überall gefunden werden. Zum Beispiel kann die Trägervorrichtung in jedem Fahrzeug angeordnet sein, wie etwa in einem Kraftfahrzeug, in einem Zug, in einem Flugzeug, usw., in einem Heim oder in einem Büro oder in einer Kombination davon. Die Trägervorrichtung kann einen Sitzabschnitt enthalten, der den Rücken und die Beine eines Nutzers trägt, einen Rückenlehnenabschnitt, der den Rücken eines Nutzers trägt, eine oder mehrere Armlehnen, die die Arme eines Nutzers tragen, eine Kopfstütze, die den Kopf und den Nacken eines Nutzers trägt oder eine Kombination davon. Vorzugsweise sind eine oder mehrere Klimasteuervorrichtungen an einem oder an mehreren Abschnitten der Trägervorrichtung befestigt, wie etwa dem Sitzabschnitt, dem Rückenlehnenabschnitt, der (den) Armlehne(n), der Kopfstütze, usw.
Die Trägervorrichtung kann eine Trägerfläche enthalten. Die Trägerfläche kann eine Fläche sein, die den Nutzer kontaktiert und trägt, wenn sich der Nutzer in der Trägervorrichtung befindet. Die Trägerfläche kann eine A-Seite sein. Die A-Seite kann eine Oberseite der Trägervorrichtung, eine Seite der Trägervorrichtung oder beides sein. Die Trägervorrichtung kann außerdem eine B-Seite enthalten. Die B-Seite kann vom Nutzer abgewandt sein, wenn sich der Nutzer in oder in der Nähe der Trägervorrichtung befindet. Die B-Seite kann eine Seite sein, die im Allgemeinen der A-Seite gegenüberliegt. Die B-Seite kann ein Boden der Trägervorrichtung, eine Seite der Trägervorrichtung oder beides sein.
Die Trägervorrichtung kann eine Trägerstruktur enthalten. Die Trägerstruktur kann eine oder mehrere Komponenten oder Abschnitte der Trägervorrichtung tragen. Zum Beispiel kann die Trägervorrichtung den Sitzabschnitt, den Rückenlehnenabschnitt, usw. tragen.
Die Trägerstruktur kann einen Nutzer in der Trägervorrichtung tragen. Die Trägerstruktur kann die Trägervorrichtung tragen, sie mit einem Träger, wie etwa dem Boden, dem Fußboden, einer Schiene, usw., verbinden und/oder sie daran befestigen. In Kraftfahrzeugsitzausführungsformen kann die Trägerstruktur ein Sitzrahmen sein, der die Trägervorrichtung an einer Fahrzeugkarosserie oder genauer, an einer Fußbodenplatte des Fahrzeugs befestigt. Die Trägerstruktur kann im Allgemeinen fest, im Allgemeinen biegsam oder beides sein.
Die Trägerstruktur kann eine oder mehrere Trägerstrukturöffnungen enthalten. Die eine oder die mehreren Trägerstrukturöffnungen können jede/jeder/jedes geeignete Öffnung, Einkerbung, Ausschnitt, Loch, Leerraum, Kanal, usw. in der Trägerstruktur sein. Die eine oder die mehreren Trägerstrukturöffnungen können mit dem einen oder den mehreren Polsterkanälen, mit dem einen oder den mehreren Polsterhohlräumen oder mit beiden zusammenwirken, um eine oder mehrere Durchführungen durch die Trägervorrichtung bereitzustellen.
Die eine oder die mehreren Durchführungen können fungieren zu ermöglichen, dass sich ein beliebiges, geeignetes Fluid von der A-Seite der Trägervorrichtung auf die B-Seite der Trägervorrichtung oder umgekehrt bewegt. Das Fluid kann Luft sein. Die Kanten oder die Seiten der einen oder der mehreren Durchführungen können im Allgemeinen luftundurchlässig sein, derart, dass sich die Luft ohne bedeutsame Undichtheiten oder Druckverluste dazwischen durch die Trägerstruktur, durch die Trägervorrichtung oder durch beide bewegen kann. Die eine oder die mehreren Durchführungen können langgestreckt (d. h. zwischen der A-Seite und der B-Seite) sein und jeden geeigneten Querschnitt aufweisen. Zum Beispiel kann der Querschnitt im Allgemeinen kreisförmig, quadratisch, oval, länglich, unregelmäßig, dreieckig, usw. sein. Der Querschnitt der einen oder der mehreren Durchführungen kann zwischen der A-Seite und der B-Seite konstant sein, oder die Größe und/oder die Form des Querschnitts kann zwischen der A-Seite und der B-Seite variieren.
Die Trägervorrichtung kann ein oder mehrere Polster enthalten. Das eine oder die mehreren Polster können eine oder mehrere Komfortschichten sein, die auf der Trägerstruktur angeordnet sind. Das eine oder die mehreren Polster können zumindest teilweise komprimierbar sein und/oder sich zumindest teilweise in der Form anpassen. Das eine oder die mehreren Polster können sich komprimieren, wenn sich ein Nutzer oder eine Last damit in Kontakt befindet. Das eine oder die mehreren Polster können elastisch sein und/oder können ein Speichermaterial enthalten, derart, dass sich das Polster dekomprimiert und in seinen Ursprungszustand zurückkehrt, nachdem sich der Nutzer nicht länger damit in Kontakt befindet. Das eine oder die mehreren Polster können aus jedem geeigneten Material hergestellt sein. Zu Beispiel können das eine oder die mehreren Polster aus Schaumstoff hergestellt sein. Das eine oder die mehreren Polster können im Allgemeinen luftdurchlässig, luftundurchlässig oder beides sein. Das eine oder die mehreren Polster können einen Federkern enthalten. Das eine oder die mehreren Polster können eine einheitliche Struktur sein oder können mehrere Strukturen umfassen, die auf der Trägerstruktur getragen werden.
Das eine oder die mehreren Polster können einen oder mehrere Polsterkanäle und einen oder mehrere Polsterhohlräume enthalten. Der eine oder die mehreren Polsterkanäle, der eine oder die mehreren Polsterhohlräume oder beide können jede/jeder/jedes geeignete Öffnung, Einkerbung, Ausschnitt, Loch, Leerraum, Kanal, usw. im Polster sein. Der eine oder die mehreren Polsterkanäle und der eine oder die mehreren Polsterhohlräume können in das Polster eingeformte Merkmale sein. Der eine oder die mehreren Polsterkanäle und der eine oder die mehreren Polsterhohlräume können sich in Fluidkommunikation mit der einen oder den mehreren Trägerstrukturöffnungen befinden, um die eine oder die mehreren Durchführungen zu bilden, die sich durch die Trägervorrichtung (d. h. zwischen der A-Seite und der B-Seite) erstrecken.
Der eine oder die mehreren Polsterhohlräume können konfiguriert sein, zumindest teilweise eine oder mehrere der Klimasteuervorrichtungen aufzunehmen. Vorzugsweise weist jedes Polster einen Polsterhohlraum auf, der eine Klimasteuervorrichtung aufnimmt. Jedoch kann jedes Polster mehr als einen Polsterhohlraum aufweisen, der jeweils eine oder mehrere Klimasteuervorrichtungen aufnehmen kann. Der eine oder die mehreren Polsterhohlräume können eine oder mehrere Klimasteuervorrichtungen derart aufnehmen, dass die Klimasteuervorrichtung im Wesentlichen in den Polsterhohlraum passt. Mit anderen Worten, eine Klimasteuervorrichtung kann derart in den Polsterhohlraum passen, dass die Klimasteuervorrichtung zwischen der A-Seite und der B-Seite der Trägervorrichtung enthalten ist. Durch das Anordnen der Klimasteuereinrichtung vor Ort im Polster kann der Zusammenbau des Systems vereinfacht werden, können weniger Komponenten erforderlich sein, um die Klimasteuervorrichtung an der Trägervorrichtung zu befestigen und/oder kann das Polster, das die Klimasteuervorrichtung umgibt, Geräusche und/oder Vibrationen dämpfen, die durch die Klimasteuervorrichtung erzeugt werden. Die Klimasteuervorrichtung kann über ein oder über mehrere geeignete Befestigungselemente (d. h. Klebstoffe, Schrauben, Haken-und-Öse-Befestigungselemente, usw.) im Polsterhohlraum befestigt sein. Die Klimasteuervorrichtung kann durch Presspassung im Polsterhohlraum befestigt sein, derart, dass Aufhängungen, Befestigungselemente oder beides nicht erforderlich sind. Vorzugsweise ist die Klimasteuervorrichtung im Polsterhohlraum derart ausgerichtet, dass sich ein Gebläseradabschnitt einer Luftbewegungseinrichtung in Kommunikation mit dem Polsterkanal, mit der Trägerstrukturöffnung und/oder mit der Umgebung, die die B-Seite der Trägervorrichtung umgibt, befindet. Vorzugsweise ist die Klimasteuervorrichtung im Polsterhohlraum derart ausgerichtet, dass sich ein Gebläseradabschnitt einer Luftbewegungseinrichtung im Wesentlichen frei von jeglichen Hindernissen im Polsterhohlraum zu der Umgebung befindet, die die B-Seite der Trägervorrichtung umgibt.
Die Trägervorrichtung kann eine oder mehrere Auflagen enthalten. Die eine oder die mehreren Auflagen können eine oder mehrere Komfortschichten sein, die auf dem Polster, auf der Klimasteuervorrichtung oder auf beiden angeordnet sind. Die eine oder die mehreren Auflagen können luftdurchlässig, luftundurchlässig oder eine Kombination davon sein. Die eine oder die mehreren Auflagen können ein oder mehrere Löcher oder eine oder mehrere Perforationen enthalten, derart, dass ein Fluid durch die Auflage bewegt werden kann (d. h. von der A-Seite auf die B-Seite oder umgekehrt). Das eine oder die mehreren Löcher oder die eine oder die mehreren Perforationen können im Allgemeinen auf eine oder auf mehrere Öffnungen der oberen Platte des Verteilereinsatzes ausgerichtet sein. Die eine oder die mehreren Auflagen können zwischen dem Verteilereinsatz und einem Bezug, einem Nutzer in der Trägervorrichtung oder einer Kombination davon angeordnet sein. Die eine oder die mehreren Auflagen können aus jedem geeigneten Material hergestellt sein. Zum Beispiel können die eine oder die mehreren Auflagen aus einem netzartigen Schaumstoff hergestellt sein. Die eine oder die mehreren Auflagen können direkt an der Klimasteuervorrichtung, am Verteilereinsatz, an einer oberen Platte des Verteilereinsatzes, am Polster, an einem Bezug oder an einer Kombination davon befestigt sein. Die eine oder die mehreren Auflagen können in jeder geeigneten Weise an einer oder an mehreren der oben genannten Komponenten befestigt sein. Zum Beispiel können die eine oder die mehreren Auflagen daran unter Verwendung diverser mechanischer Befestigungselemente wie Klammern, Nadeln, Schrauben, Nähen, Haken-und-Öse-Befestigungselemente und dergleichen, unter Verwendung diverser Klebstoffe befestigt sein und/oder unter Verwendung von Hochfrequenz- oder Infrarotschweißen daran geschweißt sein.
Die Trägervorrichtung kann einen Bezug enthalten. Der Bezug kann die Trägervorrichtung, das Polster oder beides mit einer komfortablen Haptik, mit einem dekorativen Erscheinungsbild oder mit beidem versehen. Der Bezug kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein. Zum Beispiel kann der Bezug aus Leder, aus Stoff, aus Vinyl, aus einem Fleecestoff, aus Baumwolle, aus einem gewebten oder gestrickten Material, usw. hergestellt sein. Der Bezug kann eine beliebige Farbe aufweisen und/oder kann ein beliebiges Muster oder eine beliebige Textur enthalten. Der Bezug kann luftdurchlässig oder luftundurchlässig sein. Der Bezug kann luftundurchlässig sein, kann jedoch ein oder mehrere Bezuglöcher oder eine oder mehrere Bezugperforationen enthalten. Das eine oder die mehreren Bezuglöcher oder die eine oder die mehreren Bezugperforationen können im Allgemeinen auf das eine oder auf die mehreren Löcher oder auf die eine oder auf die mehreren Perforationen in der einen oder in den mehreren Auflagen, auf die eine oder auf die mehreren Öffnungen der oberen Platte im Verteilereinsatz oder auf eine Kombination davon ausgerichtet sein. Das eine oder die mehreren Bezuglöcher oder die eine oder die mehreren Bezugperforationen können eine Bewegung des Fluids oder der Luft zu einem Nutzer und/oder weg von einem Nutzer in der Trägereinrichtung (d. h. von der A-Seite auf die B-Seite oder umgekehrt) bereitstellen.
Die Trägervorrichtung kann eine oder mehrere Klimasteuervorrichtungen enthalten. Die eine oder die mehreren Klimasteuervorrichtungen können fungieren, den Komfort eines Nutzers in oder in der Nähe der Trägervorrichtung zu verbessern. Die eine oder die mehreren Klimasteuervorrichtungen können jedes geeignete Fluid, vorzugsweise Luft, zu einem Nutzer und/oder weg von einem Nutzer in oder in der Nähe der Trägervorrichtung bewegen. Die eine oder die mehreren Klimasteuervorrichtungen können die Luft von der A-Seite auf die B-Seite, von der B-Seite auf die A-Seite bewegen oder beides. Die zu einem Nutzer und/oder weg von einem Nutzer bewegte Luft kann warme Luft, kühle Luft, Umgebungsluft oder eine Kombination davon sein. Das heißt, die Luft kann an einem geeigneten Heizgerät vorbeibewegt werden, um die Luft zu erwärmen, während sie zum Nutzer strömt, oder an einem geeigneten Kühlgerät vorbeibewegt werden, um die Luft zu kühlen, während sie zum Nutzer strömt. Die eine oder die mehreren Klimasteuervorrichtungen können eine oder mehrere Luftbewegungseinrichtungen und einen oder mehrere Verteilereinsätze enthalten.
Die eine oder die mehreren Luftbewegungseinrichtungen können jede Vorrichtung oder Kombination von Vorrichtungen sein, die ein Fluid bewegen können, einen Fluidstrom erzeugen können oder beides. Genauer können die eine oder die mehreren Luftbewegungseinrichtungen beliebige Vorrichtung(en) sein, die Luft lenken, leiten, bereitstellen, bewegen, blasen, einsaugen, schieben, ausstoßen und/oder einziehen können. Die eine oder die mehreren Luftbewegungseinrichtungen können die Luft zu einem Nutzer oder weg von einem Nutzer in oder in der Nähe der Trägervorrichtung bewegen. Die Luft, die zum Nutzer oder weg vom Nutzer geleitet wird, kann Umgebungsluft, gekühlte Luft, warme Luft oder eine Kombination davon sein. Die eine oder die mehreren Luftbewegungseinrichtungen können ein oder mehrere Ventilatoren oder Gebläse sein. Die eine oder die mehreren Luftbewegungseinrichtungen können ein oder mehrere axiale Ventilatoren, Zentrifugalventilatoren, Querstromventilatoren oder eine Kombination davon sein. Vorzugsweise enthalten die eine oder die mehreren Luftbewegungseinrichtungen einen oder mehrere radiale Ventilatoren. Die eine oder die mehreren Luftbewegungseinrichtungen können einen oder mehrere umkehrbare Ventilatoren enthalten, die in einem Druck- oder Saugmodus arbeiten. Die eine oder die mehreren Luftbewegungseinrichtungen können ein Leistungsvermögen mit mehreren Geschwindigkeiten aufweisen. Das heißt, die eine oder die mehreren Luftbewegungseinrichtungen können zumindest eine niedrige, eine mittlere und eine hohe Einstellung aufweisen.
Die eine oder die mehreren Luftbewegungseinrichtungen können eine oder mehrere Umlenkeinrichtungen enthalten. Die eine oder die mehreren Umlenkeinrichtungen können fungieren, die aus der Luftbewegungseinrichtung geblasene Luft zu verteilen, während die Klimasteuervorrichtung in einem Schiebemodus arbeitet, oder können Luft einziehen, wenn die Klimasteuervorrichtung in einem Zugmodus arbeitet. Das heißt, in einem Schiebemodus können die eine oder die mehreren Umlenkeinrichtungen fungieren, die Luft auf zwei oder mehr Bereiche oder Orte auf der Trägervorrichtung zu verteilen. Wenn sie in einem Zugmodus arbeiten, können die eine oder die mehreren Umlenkeinrichtungen fungieren, Luft von mehreren Orten auf der Trägervorrichtung einzuziehen. Vorzugsweise können die eine oder die mehreren Umlenkeinrichtungen fungieren, die aus der Luftbewegungseinrichtung geblasene Luft gleichmäßiger zu verteilen und gleichmäßiger Luft in die Luftbewegungseinrichtung einzuziehen. Die eine oder die mehreren Umlenkeinrichtungen können eine oder mehrere Umlenköffnungen enthalten, die im Allgemeinen auf die eine oder mehreren Öffnungen der unteren Platte im Verteilereinsatz ausgerichtet sind. Die eine oder die mehreren Luftbewegungseinrichtungen können jede geeignete Anzahl von Umlenköffnungen aufweisen. Zum Beispiel können die eine oder die mehreren Luftbewegungseinrichtungen eine oder mehrere Umlenköffnungen aufweisen. Die eine oder die mehreren Luftbewegungseinrichtungen können sechs oder weniger Umlenköffnungen, vier oder weniger Umlenköffnungen, drei oder weniger Umlenköffnungen oder vorzugsweise zwei oder weniger Umlenköffnungen aufweisen. Vorzugsweise weisen die eine oder die mehreren Luftbewegungseinrichtungen zwei Umlenköffnungen auf. Die eine oder die mehreren Umlenköffnungen oder beide können im Allgemeinen in jeder geeigneten Winkelausrichtung oder in jedem geeigneten Abstand beabstandet sein. Vorzugsweise sind die eine oder die mehreren Umlenkeinrichtungen, Umlenköffnungen oder beides gleichmäßig voneinander beabstandet. Das heißt, die eine oder die mehreren Umlenkeinrichtungen, Umlenköffnungen oder beides können im Allgemeinen einander gegenüberliegen. Die eine oder die mehreren Luftbewegungseinrichtungen können außerdem eine Mittenöffnung aufweisen, die im Allgemeinen auf eine Rotationsache des Gebläserads ausgerichtet ist und/oder sich in Fluidkommunikation mit einer der Öffnungen der unteren Platte befindet. Die Umlenkeinrichtungen, die Umlenköffnungen oder beides können in jeder geeigneten Weise am Verteilereinsatz befestigt sein. Zum Beispiel können die Umlenkeinrichtungen, die Umlenköffnungen oder beides unter Verwendung diverser mechanischer Befestigungselemente wie Klammern, Stifte, Schrauben, Nähen, Haken-und-Öse-Befestigungselemente und dergleichen und/oder diverser Klebstoffe am Verteilereinsatz befestigt sein. Vorzugsweise sind die Umlenkeinrichtungen, die Umlenköffnungen oder beides unter Verwendung von Hochfrequenz- oder Infrarotschweißen an einer unteren Platte des Verteilereinsatzes befestigt, um eine Dichtung zu erzeugen. Vorzugsweise ist die Dichtung luftundurchlässig, derart, dass ein Fluidaustritt dazwischen verringert oder verhindert wird. Die Dichtung kann sich zwischen den Umlenkeinrichtungen, den Umlenköffnungen oder beiden und der unteren Platte oder um die Umlenkeinrichtungen, die Umlenköffnungen oder beide und die untere Platte befinden, um die Umlenkeinrichtungen, die Umlenköffnungen oder beide und die untere Platte befinden, oder beides. Die Dichtungen zwischen den Umlenkeinrichtungen, den Umlenköffnungen oder beiden und der unteren Platte und/oder um die Umlenkeinrichtungen, die Umlenköffnungen oder beide und die untere Platte können eine einzeln verbundene Dichtung sein, oder die Dichtungen können derart voneinander unabhängig sein, dass die Dichtungen, die jeder Umlenköffnung entsprechen, einander nicht berühren.
Die eine oder die mehreren Luftbewegungseinrichtungen können einen Flansch enthalten. Der Flansch kann jeder Abschnitt der einen oder der mehreren Luftbewegungseinrichtungen oder des Gehäuses sein, der die Luftbewegungseinrichtung an dem einen oder an den mehreren Verteilereinsätzen, an der unteren Platte oder an beidem befestigt. Der Flansch kann jede geeignete Form aufweisen. Vorzugsweise weist der Flansch einen im Allgemeinen ebenen, ringförmigen Abschnitt auf. Der Flansch kann in jeder geeigneten Weise am Verteilereinsatz befestigt sein. Vorzugsweise enthalten die Befestigungsmechanismen solche, die keine Vibrationen oder Geräusche von der Luftbewegungseinrichtung zur Trägervorrichtung übertragen oder verstärken. Vorzugsweise sind der Flansch, die Luftbewegungseinrichtung oder beide unter Verwendung von Hochfrequenz- oder Infrarotschweißen an einer unteren Platte des Verteilereinsatzes befestigt, um eine Dichtung zu erzeugen. Vorzugsweise ist die Dichtung luftundurchlässig, derart, dass ein Fluidaustritt dazwischen verringert oder verhindert wird. Die Dichtung kann sich zwischen dem Flansch und der unteren Platte befinden, um den Flansch und die untere Platte befinden oder beides.
Der eine oder die mehreren Verteilereinsätze können fungieren, die Luft zu verteilen, die durch die Luftbewegungseinrichtung bewegt wird. Der eine oder die mehreren Verteilereinsätze können fungieren, die Luft aufzunehmen, die durch die Luftbewegungseinrichtung aus einem Bereich, aus einem Gebiet oder aus einer Umgebung eingezogen wird, die die Trägerfläche, die A-Seite, die B-Seite oder eine Kombination davon umgeben. Der eine oder die mehreren Verteilereinsätze können fungieren, die Luft von der Luftbewegungseinrichtung in einen Bereich, in ein Gebiet oder in eine Umgebung zu verteilen, die die Trägerfläche, die A-Seite, die B-Seite oder eine Kombination davon umgeben. Der eine oder die mehreren Verteilereinsätze können eine oder mehrere obere Platten, eine oder mehrere untere Platten und eine oder mehrere Abstandhalterschichten dazwischen enthalten. Die eine oder die mehreren oberen Platten können an oder in der Nähe der A-Seite angeordnet sein, und die eine oder die mehreren unteren Platten können an oder in der Nähe der B-Seite angeordnet sein oder umgekehrt. Die eine oder die mehreren oberen und unteren Platten können im Wesentlichen die eine oder die mehreren Abstandhalterschichten einschließen oder umgeben. Die eine oder die mehreren oberen und unteren Platten können im Wesentlichen luftundurchlässig sein. Die eine oder die mehreren oberen und unteren Platten können an ihren Kanten abgedichtet sein. Die Platten können an ihren Kanten abgedichtet sein, um eine luftundurchlässige Taschenstruktur zu bilden. Die Platten können durch jedes geeignete Verfahren oder Befestigungselement abgedichtet sein. Vorzugsweise sind die Platten an ihrem Rand durch Infrarot-, Hochfrequenz- oder Ultraschallschweißverfahren abgedichtet.
Die eine oder die mehreren oberen Platten können eine oder mehrere Öffnungen der oberen Platte enthalten, und die eine oder die mehreren unteren Platten können eine oder mehrere Öffnungen der unteren Platte enthalten. Wenn die Klimasteuervorrichtung in einem Schiebemodus arbeitet, können die eine oder die mehreren Öffnungen der oberen Platte ermöglichen, dass die Luft von der Luftbewegungseinrichtung zur Trägerfläche, zur A-Seite, zu einem Nutzer in der Trägervorrichtung ausgerichtet ist oder eine Kombination davon. Wenn die Klimasteuervorrichtung in einem Zugmodus arbeitet, können die eine oder die mehreren Öffnungen der oberen Platte ermöglichen, dass die Luft von der Trägerfläche, von der A-Seite, von einem Nutzer in der Trägervorrichtung eingezogen wird oder eine Kombination davon. Die eine oder die mehreren Öffnungen der unteren Platte können sich in Fluidkommunikation mit der einen oder den mehreren Luftbewegungseinrichtungen befinden. Vorzugsweise sind die eine oder die mehreren Öffnungen der unteren Platte im Wesentlichen auf die eine oder die mehreren Umlenköffnungen, auf die Mittenöffnung in der Luftbewegungseinrichtung ausgerichtet oder auf eine Kombination davon. Die eine oder die mehreren Öffnungen der oberen Platte, die eine oder die mehreren Öffnungen der unteren Platte oder beide können jede geeignete Größe aufweisen. Vorzugsweise können die eine oder die mehreren Öffnungen der oberen Platte, die eine oder die mehreren Öffnungen der unteren Platte oder beide in der Größe variieren. Das heißt, die Größe der einen oder der mehreren Öffnungen der oberen Platte kann zunehmen, wenn der Abstand von der Luftbewegungseinrichtung zunimmt, derart, dass der Luftstrom von der Luftbewegungseinrichtung einheitlicher ist. Die Größe der einen oder der mehreren Öffnungen kann einheitlich sein. Die eine oder die mehreren Öffnungen können in jedem Muster angeordnet sein. Zum Beispiel können die eine oder die mehreren Öffnungen in der oberen Platte in einer linearen Anordnung, in einer U-förmigen Anordnung (d. h. unter den Beinen eines Nutzers im Sitzabschnitt) angeordnet sein.
Die eine oder die mehreren Abstandhalterschichten können fungieren, das Zerdrücken des Verteilereinsatzes unter dem Gewicht eines Nutzers in der Trägervorrichtung oder wenn eine Last darauf aufgebracht wird zu vermeiden. Die eine oder die mehreren Abstandhalterschichten können dem Nutzer, einer Last oder beidem Polsterung und Stütze bereitstellen. Die eine oder die mehreren Abstandhalterschichten können sich in der Form anpassen und/oder sich zumindest teilweise durchbiegen oder komprimieren, wenn sich ein Nutzer in der Trägervorrichtung befindet. Die eine oder die mehreren Abstandhalterschichten können das Zerdrücken der einen oder der mehreren Luftbewegungseinrichtungen verhindern, wenn sich ein Nutzer oder eine Last in oder in der Nähe der Trägervorrichtung befinden. Die eine oder die mehreren Abstandhalterschichten können das Durchbiegen der Trägervorrichtung, eines Polsters oder eines Abschnitts der Trägervorrichtung oder einer Kombination davon verhindern, derart, dass ein Luftstrom zwischen der Trägervorrichtung und der Luftbewegungseinrichtung weder eingeschränkt noch blockiert ist. Die eine oder die mehreren Abstandhalterschichten können fungieren, die Luft durch den Verteilereinsatz durch die darin erzeugten Kanäle gleichmäßiger zu verteilen. Die eine oder die mehreren Abstandhalterschichten können ermöglichen, dass sich die Luft dort seitlich entlangbewegt, wenn das System in einem Schiebemodus arbeitet, in einem Zugmodus arbeitet oder beides. Die eine oder die mehreren Abstandhalterschichten können aus jedem geeignetem Material oder aus jeder geeigneten Materialkombination bestehen. Die eine oder die mehreren Abstandhalterschichten können eine Faserschicht sein. Die eine oder die mehreren Abstandhalterschichten können eine Basis oder einen Träger enthalten, der einen oder mehrere Abstandhalter aufweist. Die eine oder die mehreren Abstandhalterschichten können aus einem Material hergestellt sein, das unter dem Handelsnamen 3MESH^® verkauft wird und bei Mueller Textil GmbH, Deutschland, oder bei Mueller Textiles, Inc., Rhode Island, handelsüblich verfügbar ist. Der eine oder die mehreren Abstandhalter können gleichartig wie die Abstandhalter sein, die im gemeinsam gehaltenen U.S.-Patent Nr. 8,777,320 B2 offenbart sind, das hiermit unter Bezugnahme in seiner Gesamtheit für alle Zwecke eingearbeitet ist.
Die eine oder die mehreren Klimasteuervorrichtungen können in einem Schiebemodus arbeiten. In einem Schiebemodus können die eine oder die mehreren Luftbewegungseinrichtungen aus der Umgebung, aus einem Bereich oder aus einem Gebiet, die die B-Seite der Trägervorrichtung umgeben, durch den Gebläseradabschnitt, durch die Durchführung Luft einziehen und darauffolgend die Luft durch die eine oder die mehreren Umlenkeinrichtungen und die entsprechenden Umlenköffnungen schieben. Die Luft kann darauffolgend über die eine oder die mehreren Öffnungen der unteren Platte in den Verteilereinsatz und über die eine oder die mehreren Öffnungen der oberen Platte aus dem Verteilereinsatz zu einem Nutzer in oder in der Nähe der A-Seite der Trägervorrichtung geschoben werden. Währenddessen kann die Luft durch Leiten der Luft an einer oder an mehreren Heizgeräten bzw. Kühlgeräten vorbei oder dort hindurch erwärmt oder gekühlt werden.
Die eine oder die mehreren Klimasteuervorrichtungen können in einem Zugmodus arbeiten. In einem Zugmodus können die eine oder die mehreren Luftbewegungseinrichtungen aus der Umgebung, aus einem Bereich oder aus einem Gebiet Luft einziehen, die die A-Seite der Trägervorrichtung umgeben. Die Luft kann durch die eine oder die mehreren Luftbewegungseinrichtungen durch den Bezug und die Auflage, durch die eine oder die mehreren Öffnungen in der oberen Platte und in den Verteilereinsatz gezogen werden. Die Luft kann darauffolgend über das eine oder die mehreren Löcher in der unteren Platte aus dem Verteilereinsatz und durch die Durchführung gezogen werden. Die Luft kann darauffolgend in die Umgebung, die die B-Seite der Trägervorrichtung umgibt, ausgestoßen oder ausgeblasen werden.
1A und 1B veranschaulichen jeweils die Trägervorrichtung 100. In 1A ist die Trägervorrichtung 100 der Rückenlehnenabschnitt eines Fahrzeugsitzes, und in 1B ist die Trägervorrichtung 100 der Sitzabschnitt eines Fahrzeugsitzes. Die Trägervorrichtung 100 enthält einen Bezug 110 und eine Trägerfläche 120, die einen Nutzer in der Trägervorrichtung 100 kontaktiert und/oder trägt.
2 ist eine schematische Querschnittsansicht der Trägervorrichtung aus 1A und/oder aus 1B, die jeweils entlang der Linie 2-2 und/oder entlang der Linie 3-3 aufgenommen ist. Die Trägervorrichtung 100 enthält eine A-Seite "A" und eine B-Seite "B". Die Trägervorrichtung 100 enthält eine Trägerfläche 120, die einen Nutzer kontaktiert und/oder trägt. Die Trägervorrichtung 100 enthält eine Trägerstruktur 102. Die Trägerstruktur 102 trägt ein Polster 104, eine Klimasteuervorrichtung 106, eine Auflage 108 und den Bezug 110. Die Trägerstruktur 102 enthält eine Trägerstrukturöffnung 130. Die Trägerstrukturöffnung 130 befindet sich in Kommunikation mit einem Polsterkanal 140 und einem Polsterhohlraum 150, die beide im Polster 104 angeordnet sind. Die Trägerstrukturöffnung 130, der Polsterkanal 140 und der Polsterhohlraum 150 stellen eine Durchführung 180 bereit, die sich im Allgemeinen zwischen der A-Seite A und der B-Seite B erstreckt.
Die Klimasteuervorrichtung 106 ist im Polsterhohlraum 150 getragen. Die Klimasteuervorrichtung 106 enthält eine Luftbewegungseinrichtung 160 und einen Verteilereinsatz 170. Die Klimasteuervorrichtung 106 arbeitet in einem Schiebemodus und in einem Zugmodus. Im Schiebemodus bewegt die Luftbewegungseinrichtung 160 die Luft in Richtung der Pfeile 192 von der B-Seite B der Trägervorrichtung 100 zur A-Seite A der Trägervorrichtung 100. Genauer zieht die Luftbewegungseinrichtung 160 im Schiebemodus Luft aus der Umgebung, die die B-Seite B umgibt, in die Durchführung 180 und drückt die Luft darauffolgend durch den Verteilereinsatz 170 und hinaus zu einem Nutzer in oder in der Nähe der Trägerfläche 120. Im Schiebemodus kann die Luft außerdem über ein Heizgerät oder ein Kühlgerät geleitet werden, um dem Nutzer warme Luft bzw. kühle Luft zuzuführen. Im Zugmodus bewegt die Luftbewegungseinrichtung 160 die Luft in Richtung der Pfeile 190 von der A-Seite A der Trägervorrichtung 100 zur B-Seite B der Trägervorrichtung 100. Genauer zieht die Luftbewegungseinrichtung 160 im Zugmodus Luft aus der Umgebung, die die A-Seite umgibt, in den Verteilereinsatz 170 und die Durchführung 180 und schiebt die Luft darauffolgend hinaus in die Umgebung, die die B-Seite B der Trägervorrichtung 100 umgibt.
3 veranschaulicht die Klimasteuervorrichtung 106 weiter. Die Luftbewegungseinrichtung 160 enthält ein Gehäuse 200, das einen Gebläseradabschnitt 210 aufweist, der ein rotierendes Gebläserad (nicht gezeigt) aufnimmt, ein Paar Umlenkeinrichtungen 212, 214 und einen Flansch 216. Der Gebläseradabschnitt 210 enthält eine Öffnung 220, durch die die Luftbewegungseinrichtung 160 entlang der Pfeile 192 Luft einzieht, wenn die Klimasteuervorrichtung 106 in einem Schiebemodus arbeitet, und Luft entlang der Pfeile 190 ausstößt oder herausdrückt, wenn die Klimasteuervorrichtung 106 in einem Zugmodus arbeitet.
Die Luftbewegungseinrichtung 160 enthält eine Mittenöffnung 226, die sich in Fluidkommunikation mit einer Öffnung 330 der unteren Platte befinden kann (5). Die Umlenkeinrichtungen 212, 214 enthalten jeweilige Umlenkauslässe 222, 224. Die Umlenkauslässe 222, 224 befinden sich in Fluidkommunikation mit einer oder mit mehreren entsprechenden Öffnungen 342, 344 der unteren Platte (4–6). Eine Dichtung 230 ist zwischen dem Flansch 216 und dem Verteilereinsatz 170 und/oder um den Flansch 216 und den Verteilereinsatz 170 gebildet, um die Luftbewegungseinrichtung 160 sicher mit dem Verteilereinsatz 170 zu verbinden. Eine oder mehrere weitere Dichtungen 231 (6) können zwischen den Umlenkeinrichtungen 212, 214 und dem Verteilereinsatz 170 und/oder um die Umlenkeinrichtungen 212, 214 und den Verteilereinsatz 170 gebildet sein, um eine Dichtung der jeweiligen Umlenköffnungen 222, 224 und der Öffnungen 342, 344 der unteren Platte bereitzustellen.
4 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Verteilereinsatzes 170. Der Verteilereinsatz 170 enthält eine obere Platte 300, eine untere Platte 302 und eine Abstandhalterschicht 304 dazwischen. Die obere und die untere Platte 300, 302 enthalten eine Dichtung 310, die eine Taschenstruktur bildet. Die obere Platte 300 ist der A-Seite A zugewandt und enthält mehrere Öffnungen 320 der oberen Platte. Die untere Platte 302 ist der B-Seite B zugewandt und enthält mehrere Öffnungen 342, 344 der unteren Platte. Die Öffnungen 342, 344 der unteren Platte können sich in Fluidkommunikation mit den Umlenköffnungen 222, 224 der Luftbewegungseinrichtung 160 befinden.
5 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Verteilereinsatzes 170. Der Verteilereinsatz 170 enthält eine obere Platte 300, eine untere Platte 302 und eine Abstandhalterschicht 304 dazwischen. Die obere und die untere Platte 300, 302 enthalten eine Dichtung 310, die eine Taschenstruktur bildet. Die obere Platte 300 ist der A-Seite A zugewandt und enthält mehrere Öffnungen 320 der oberen Platte. Die untere Platte 302 ist der B-Seite B zugewandt und enthält eine Öffnung 330 der unteren Platte. Die Öffnung 330 der unteren Platte kann sich in Fluidkommunikation mit der Mittenöffnung 226 der Luftbewegungseinrichtung 160 befinden.
6 ist eine Bodenansicht einer Klimasteuervorrichtung 106, die an einer Trägervorrichtung 100 befestigt ist. Der Verteilereinsatz 170 enthält eine obere und eine untere Platte 300, 302, die entlang ihres Rands durch eine Dichtung 310 verbunden sind. Eine Dichtung 230 kann zum Verbinden der Luftbewegungseinrichtung 160 mit dem Verteilereinsatz 170 zwischen dem Flansch 216 der Luftbewegungseinrichtung 160 und der unteren Platte 302 und/oder um den Flansch 216 der Luftbewegungseinrichtung 160 und die untere Platte 302 gebildet sein. Die untere Platte 302 enthält die Öffnungen 342, 344 der unteren Platte, die den Umlenköffnungen 222 entsprechen. Alternativ oder zusätzlich zur Dichtung 230 können eine oder mehrere Dichtungen 231 zwischen den entsprechenden Öffnungen 342, 344 der unteren Platte und Umlenköffnungen 222, 224 und/oder um die entsprechenden Öffnungen 342, 344 der unteren Platte und Umlenköffnungen 222, 224 gebildet sein. Alternativ oder zusätzlich zur einen oder zu den mehreren Öffnungen 342, 344 der unteren Platte kann die untere Platte 302 eine oder mehrere Öffnungen 232 enthalten. Die eine oder die mehreren Öffnungen 232 können an diversen Orten angeordnet sein und können von derselben Größe, etwas größer oder etwas kleiner als die Luftbewegungseinrichtung 160, als der Flansch 216 der Luftbewegungseinrichtung 160 oder als beide sein. Vorzugsweise ist die Öffnung 232 kleiner als eine Außenkante des Flanschs 216 und passt in einen Platzbedarf der Dichtung 230. Vorzugsweise ist die Öffnung 232 zumindest größer als die Mittenöffnung 226 und/oder als eine oder mehrere der Öffnungen 342, 344 der unteren Platte. In einigen Konfigurationen kann die Öffnung 232 die Öffnung 330 der unteren Platte und eine oder mehrere der Öffnungen 342, 344 der unteren Platte enthalten. Die Öffnung 330 der unteren Platte und eine oder mehrere der Öffnungen 342, 344 der unteren Platte können verbunden oder getrennt sein. Die Öffnung 232 kann der Luftbewegungseinrichtung 160, dem Flansch 216, der Dichtung 230 oder einer Kombination davon entsprechen oder eine Form aufweisen, die dazu im Allgemeinen gleichartig ist.
Alle hierin zitierten, numerischen Werte enthalten alle Werte vom unteren Wert bis zum oberen Wert in Inkrementen von einer Einheit, vorausgesetzt, es besteht ein Abstand von mindestens 2 Einheiten zwischen einem beliebigen unteren Wert und einem beliebigen oberen Wert. Wenn als ein Beispiel angegeben wird, dass der Betrag einer Komponente oder ein Wert einer Verfahrensvariablen, wie etwa z. B. Temperatur, Druck, Zeit und dergleichen, z. B. im Bereich von 1 bis 90, vorzugsweise von 20 bis 80, bevorzugter von 30 bis 70 liegt, ist beabsichtigt, dass Werte, wie etwa 15 bis 85, 22 bis 68, 43 bis 51, 30 bis 32, usw., in dieser Spezifikation ausdrücklich aufgezählt sind. Für Werte, die kleiner als eins sind, wird eine Einheit wie angemessen als 0,0001, 0,001, 0,01 oder 0,1 betrachtet. Dies sind lediglich Beispiele dessen, was genau beabsichtigt ist, und alle möglichen Kombinationen von numerischen Werten zwischen dem niedrigsten, aufgezählten Wert und dem höchsten, aufgezählten Wert sind als ausdrücklich in dieser Anmeldung aufgeführt in gleichartiger Weise in Betracht zu ziehen. Wie ersichtlich ist, ziehen die Lehren von Beträgen, die hierin als "Gewichtsanteil" ausgedrückt sind, ebenfalls dieselben Bereiche in Betracht, die in "Gewichtsprozent" ausgedrückt sind. Somit kann ein Ausdruck eines Bereichs, der in der genauen Beschreibung der Lehren in "x Gewichtsanteil der resultierenden Polymermischungszusammensetzung" ausgedrückt ist, ebenfalls eine Lehre von Bereichen desselben zitierten Betrags von "x in Gewichtsprozent der resultierenden Polymermischungszusammensetzung" in Betracht ziehen.
Falls nicht anderweitig angegeben, enthalten alle Bereiche sowohl die Endpunkte als auch alle Zahlen zwischen den Endpunkten. Die Verwendung von "ungefähr" und "näherungsweise" in Verbindung mit einem Bereich gilt für beide Enden des Bereichs. Somit ist "ungefähr 20 bis 30" dafür gedacht, "ungefähr 20 bis ungefähr 30" einschließlich zumindest der spezifizierten Endpunkte abzudecken.
Die Offenbarungen aller Artikel und Bezugnahmen, einschließlich Patentanmeldungen und Patentveröffentlichungen sind unter Bezugnahme für alle Zwecke eingearbeitet. Der Ausdruck "besteht im Wesentlichen aus" zur Beschreibung einer Zusammensetzung soll die identifizierten Elemente, Inhaltsstoffe, Komponenten oder Schritte und derartige andere Elemente, Inhaltsstoffe, Komponenten oder Schritte enthalten, die die grundlegenden und neuartigen Eigenschaften der Zusammensetzung nicht materiell beeinflussen. Die Verwendung der Ausdrücke "umfasst" oder "enthält" zum Beschreiben von Kombinationen von Elementen, Inhaltsstoffen, Komponenten oder Schritten hierin zieht ebenfalls Ausführungsformen in Betracht, die im Wesentlichen aus den Elementen, Inhaltstoffen, Komponenten oder Schritten bestehen.
Mehrfache Elemente, Inhaltsstoffe, Komponenten oder Schritte können durch ein einzelnes, integriertes Element, einen einzelnen, integrierten Inhaltsstoff, eine einzelne, integrierte Komponente oder einen einzelnen, integrierten Schritt bereitgestellt sein.
Alternativ kann ein einzelnes, integriertes Element, ein einzelner, integrierter Inhaltsstoff, eine einzelne, integrierte Komponente oder ein einzelner, integrierter Schritt in getrennte, mehrfache Elemente, Inhaltsstoffe, Komponenten oder Schritte aufgeteilt sein. Die Offenbarung von "ein" oder "eine" zur Beschreibung eines Elements, eines Inhaltsstoffs, einer Komponente oder eines Schritts ist nicht dafür gedacht, zusätzliche Elemente, Inhaltsstoffe, Komponenten oder Schritte auszuschließen.
Es ist ersichtlich, dass die oben stehende Beschreibung dafür gedacht ist, veranschaulichend und nicht einschränkend zu sein. Sowohl viele Ausführungsformen als auch viele Anwendungen neben den bereitgestellten Beispielen werden dem Fachmann auf dem Gebiet aufgrund des Lesens der oben stehenden Beschreibung ersichtlich sein. Der Umfang der Lehren sollte deshalb nicht mit Bezug auf die oben stehende Beschreibung bestimmt werden, sondern sollte stattdessen mit Bezug auf die angehängten Ansprüche, zusammen mit dem gesamten Umfang der Entsprechungen, auf die derartige Ansprüche anspruchsberechtigt sind, bestimmt werden. Die Offenbarungen aller Artikel und Bezugnahmen einschließlich Patentanmeldungen und Patentveröffentlichungen sind unter Bezugnahme für alle Zwecke eingearbeitet. Die Auslassung eines Aspekts der Betrachtungseinheit, die hierin offenbart ist, in den folgenden Ansprüchen ist weder ein Verzichtserklärung bezüglich einer derartigen Betrachtungseinheit noch sollte angenommen werden, dass die Erfinder eine derartigen Betrachtungseinheit nicht als Teil der offenbarten, erfinderischen Betrachtungseinheit betrachteten.

Claims

Klimasteuervorrichtung, die Folgendes umfasst: i. einen Verteilereinsatz; und ii. eine Luftbewegungseinrichtung, die an dem Verteilereinsatz befestigt ist, wobei die Luftbewegungseinrichtung zwei oder mehr Umlenköffnungen enthält, die ein Fluid durch den Verteilereinsatz bewegen, und wobei die Luftbewegungseinrichtung das Fluid durch eine Trägervorrichtung bewegt.
Klimasteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Luftbewegungseinrichtung einen Flansch enthält, der direkt an den Verteilereinsatz hochfrequenzgeschweißt ist.
Klimasteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Verteilereinsatz eine obere Platte und eine gegenüberliegende, untere Platte enthält, die zwei oder mehr Öffnungen der unteren Platte enthält, wobei die Luftbewegungseinrichtung einen Flansch enthält, der direkt an die untere Platte hochfrequenzgeschweißt ist, wobei dazwischen eine Dichtung gebildet ist, derart, dass sich die zwei oder mehr Umlenköffnungen in Fluidkommunikation mit den zwei oder mehr entsprechenden Öffnungen der unteren Platte befinden.
Klimasteuervorrichtung nach Anspruch 3, wobei durch Hochfrequenzschweißen des Flanschs und der unteren Platte um jede der Umlenköffnungen und die entsprechenden Öffnungen der unteren Platte eine weitere Dichtung gebildet ist.
Klimasteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verteilereinsatz eine obere Platte, die mindestens eine Öffnung der oberen Platte aufweist, und eine untere Platte, die zwei oder mehr Öffnungen der unteren Platte aufweist, enthält, wobei die obere Platte und die untere Platte an ihrem Rand abgedichtet sind, wobei eine Taschenstruktur gebildet ist, wobei die mindestens eine Öffnung der oberen Platte sich in Fluidkommunikation mit einem Trägerbereich der Trägervorrichtung befindet und jede der zwei oder mehr Öffnungen der unteren Platte sich in Fluidkommunikation mit jeder der entsprechenden zwei oder mehr Umlenköffnungen befindet, wobei die Luftbewegungseinrichtung einen Flansch enthält, der direkt an die untere Platte hochfrequenzgeschweißt ist, und wobei die Luftbewegungseinrichtung Luft zu einem Nutzer in der Trägervorrichtung und/oder weg von dem Nutzer in der Trägervorrichtung bewegt.
Klimasteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 3–5, wobei die untere Platte zwei Öffnungen der unteren Platte enthält und die Luftbewegungseinrichtung zwei Umlenköffnungen enthält.
Klimasteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 3–6, wobei durch Hochfrequenzschweißen des Flanschs und der unteren Platte zwischen jeder der Umlenköffnungen und den entsprechenden Öffnungen der unteren Platte zweite Dichtungen gebildet sind.
Klimasteuervorrichtung nach Anspruch 7, wobei die zweiten Dichtungen, die zwischen den entsprechenden Umlenköffnungen und den Öffnungen der unteren Platte angeordnet sind, einander nicht berühren.
Trägervorrichtung, die Folgendes umfasst: i. einen Sitz, der eine Trägerfläche aufweist; und iii. eine Klimasteuervorrichtung, die mit einem Abschnitt des Sitzes verbunden ist, wobei die Klimasteuervorrichtung einen Verteilereinsatz und eine Luftbewegungseinrichtung enthält, wobei die Luftbewegungseinrichtung zwei oder mehr Umlenköffnungen enthält, die ein Fluid durch den Verteilereinsatz bewegen, und wobei die Luftbewegungseinrichtung derart an den Verteilereinsatz hochfrequenzgeschweißt ist, dass um jede der zwei oder mehr Umlenköffnungen eine Dichtung gebildet ist.
Trägervorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Luftbewegungseinrichtung einen Flansch enthält, der direkt an den Verteilereinsatz hochfrequenzgeschweißt ist, wobei zwischen der Luftbewegungseinrichtung und dem Verteilereinsatz eine weitere Dichtung gebildet ist.
Trägervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Sitz Folgendes umfasst: i. einen Sitzabschnitt; und/oder ii. einen Rückenlehnenabschnitt, wobei im Sitzabschnitt und/oder im Rückenlehnenabschnitt ein Hohlraum gebildet ist und konfiguriert ist, die Klimasteuervorrichtung aufzunehmen.
Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 9–11, wobei der Verteilereinsatz eine obere Platte und eine untere Platte, die an ihren Rändern miteinander verbunden sind, um eine Taschenstruktur zu bilden, umfasst, wobei die obere Platte eine oder mehrere Öffnungen der oberen Platte enthält, die sich in Fluidkommunikation mit der Trägerfläche befinden, und die untere Platte zwei oder mehr Öffnungen der unteren Platte enthält, die sich in Fluidkommunikation mit den entsprechenden zwei oder mehr Umlenköffnungen befinden.
Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 9–12, wobei die Luftbewegungseinrichtung zwei Verteileröffnungen enthält, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Luftbewegungseinrichtung befinden.
Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 9–13, wobei der Sitz Folgendes umfasst: i. eine Trägerstruktur, die eine Trägerstrukturöffnung aufweist; und ii. ein Polster, das auf der Trägerstruktur getragen ist und das einen Polsterkanal und einen Polsterhohlraum aufweist, die sich in Fluidkommunikation mit der Trägerstrukturöffnung befinden, wodurch zwischen einer A-Seite und einer B-Seite der Trägervorrichtung eine Durchführung definiert ist.
Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 9–14, wobei die Luftbewegungseinrichtung ein radialer Ventilator ist.
Klimasteuervorrichtung, die Folgendes umfasst: i. einen Verteilereinsatz, der an einer Trägervorrichtung befestigt ist; und ii. eine Luftbewegungseinrichtung, die zwei oder mehr Öffnungen aufweist, die ein Fluid durch den Verteilereinsatz und die Trägervorrichtung bewegen, wobei die Luftbewegungseinrichtung einen Flansch enthält, der direkt an den Verteilereinsatz hochfrequenzgeschweißt ist, wobei dazwischen eine erste Dichtung gebildet ist.
Klimasteuervorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Verteilereinsatz zwei oder mehr Öffnungen der unteren Platte enthält, die sich in Fluidkommunikation mit den entsprechenden zwei oder mehr Öffnungen in der Luftbewegungseinrichtung befinden, wobei sich die zwei oder mehr Öffnungen auf gegenüberliegenden Seiten der Luftbewegungseinrichtung befinden.
Klimasteuervorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, wobei durch Hochfrequenzschweißen der Öffnungen der Luftbewegungseinrichtung an die entsprechenden Öffnungen der unteren Platte zweite Dichtungen gebildet sind.
Klimasteuervorrichtung nach Anspruch 18, wobei zwei zweite Dichtungen gebildet sind und die zwei Dichtungen einander nicht berühren.
Klimasteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 17–19, wobei die Luftbewegungseinrichtung eine Mittenöffnung in Fluidkommunikation mit einer anderen Öffnung der unteren Platte enthält.