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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung bezieht sich auf eine wärmeerzeugende Vorrichtung, welche mit Heizwiderständen ausgestattet ist, welche Wärme erzeugen, wenn sie mit Energie versorgt werden.
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STAND DER TECHNIK
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Beispielsweise schlägt die
japanische Patenterstveröffentlichung Nr. 9-63755 eine wärmeerzeugende Vorrichtung vor, welche mit einer Mehrzahl von Heizwiderständen zwischen zwei Gummiplatten ausgestattet ist. Solch eine wärmeerzeugende Vorrichtung arbeitet, so dass sie Wärme durch eine elektrische Energiezuführung zu den Heizwiderständen erzeugt, so dass sie an Oberflächen der Gummiplatten auf eine gegebene Temperatur erwärmen, und sie wird verwendet.
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Die obige wärmeerzeugende Vorrichtung jedoch weist die Heizwiderstände auf, welche aus einem einzelnen Drahtstück gefertigt sind. In anderen Worten gesagt ist ein Heizteil kontinuierlich angeordnet, was zu einer Erhöhung in einer Wärmemasse (d.h. Wärmekapazität) führt.
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Die obige wärmeerzeugende Vorrichtung ist beispielsweise an einer unteren Oberfläche einer Lenksäule in einem Fahrgastraum bzw. Innenraum eines Fahrzeugs angebracht und wird als eine Heizung verwendet, um die Füße eines Insassen des Fahrzeugs durch Wärmestrahlung zu erwärmen. Die Extremitäten des Insassen können die wärmeerzeugende Vorrichtung berühren, was zu einer Anwendung bzw. Ausübung einer großen Wärmemenge auf den Insassen durch den Kontakt führt, was verursachen kann, dass der Insasse in dem Fall, in dem die Wärmemasse der Heizwiderstände groß ist, verbrannt wird.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine wärmeerzeugende Vorrichtung vorzusehen, welche in der Lage ist, die Anwendung einer großen Wärmemenge über einen Kontakt mit der wärmeerzeugenden Vorrichtung zu minimieren.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um die obige Aufgabe zu erfüllen, ist die Erfindung, wie sie in Anspruch 1 vorgetragen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine isolierende Basis (10) aufweist, welche gefertigt ist, so dass sie ein thermoplastisches Harz bzw. einen thermoplastischen Kunststoff bzw. Thermoplasten (thermoplastic resin) aufweist, und eine vordere Oberfläche (10a) und eine entgegengesetzte Oberfläche (10b), entgegensetzt von der vorderen Oberfläche (10a) hat, und in welcher eine Mehrzahl von Durchgangslöchern (11) gebildet ist, so dass sie sich durch eine Decke hindurch erstrecken, und Heizwiderstände (4), welche jeweils in den Durchgangslöchern angeordnet sind, und Wärme erzeugen, wenn sie elektrisch mit Energie versorgt werden, und dadurch dass, wenigstens zwei oder mehr der Heizwiderstände parallel verbunden sind.
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Mit den obigen Anordnungen führt die parallele Verbindung der wenigstens zwei der Heizwiderstände zu einer Abnahme in der Wärmemasse jedes der Heizwiderstände. Die Anordnung der Heizwiderstände unter einem Abstand voneinander in der isolierenden Basis, welche einen Thermoplasten enthält, dient dazu, den Übertrag von Wärme in einer planaren Richtung zu vermeiden, wodurch die Anwendung einer großen Wärmemenge auf Extremitäten einer Person durch einen Kontakt mit der wärmeerzeugende Vorrichtung minimiert wird.
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Symbole in Klammern für Mittel bzw. Einrichtungen, wie sie in der obigen Spalte und den Ansprüchen beschrieben sind, repräsentieren Beziehungen mit spezifischen Mitteln bzw. Einrichtungen, wie auf sie in Ausführungsformen, welche später diskutiert werden, Bezug genommen wird.
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KURZE ERKLÄRUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Draufsicht auf eine vordere Oberflächenseite einer wärmeerzeugende Vorrichtung in der ersten Ausführungsform der Erfindung;
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2 ist eine Draufsicht auf eine entgegengesetzte Oberflächenseite der wärmeerzeugende Vorrichtung der 1;
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3 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie III-III in den 1 und 2;
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4 ist eine Schnittansicht, welche Herstellungsvorgänge der wärmeerzeugende Vorrichtung, wie sie in 1 veranschaulicht ist, zeigt;
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5 ist eine Ansicht, welche einen Fall der Verwendung der wärmeerzeugende Vorrichtung der 1 veranschaulicht;
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6(a) ist eine schematische Ansicht, welche die Wärmemenge, welche von einem Kontaktbereich bzw. einer Kontaktfläche einer herkömmlichen wärmeerzeugenden Vorrichtung anzuwenden ist, zeigt;
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6(b) ist eine schematische Ansicht, welche die Wärmemenge, welche von einem Kontaktbereich bzw. einer Kontaktfläche der wärmeerzeugenden Vorrichtung, welche in 1 veranschaulicht ist, anzuwenden ist, zeigt;
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7 ist eine Draufsicht auf eine wärmeerzeugende Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
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8 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie VIII-VIII in 7; und
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9 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie IX-IX in 7.
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AUSFÜHRUNGSFORM ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Die erste Ausführungsform der Erfindung wird untenstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Die wärmeerzeugende Vorrichtung 1 dieser Ausführungsform ist, wie in den 1 bis 3 veranschaulicht ist, durch ein Vereinigen einer isolierenden Basis 10, eines vorderseitigen Schutzelements 20 und einer rückseitigen Schutzschicht 30 und ein Anordnungen von Heizwiderständen 40 innerhalb dieser Einheit gefertigt.
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1 lässt das vorderseitige Schutzelement 20 für die Erleichterung des Verständnisses aus. 2 lässt das rückseitige Schutzelement 20 für die Erleichterung des Verständnisses aus. Die 1 und 2 sind keine Schnittansichten sondern sie schraffieren die Heizwiderstände 40.
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In dieser Ausführungsform ist die isolierende Basis 10 durch eine rechtwinklige planare thermoplastische Harzschicht bzw. eine Thermoplasten-Schicht gebildet, welche Polyetherether-Keton (PEEK) und Polyetherimid (PEI) enthält. Die isolierende Basis 10 hat eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 11, welche sich durch ein Dicke davon hindurch erstrecken.
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Die isolierende Basis 10 hat die 168 Durchgangslöcher 11 welche in eine Mehrzahl von Gruppen heruntergebrochen sind, von welcher jede aus 14 der Durchgangslöcher 11 besteht. Die Durchgangslöcher 11 sind zylindrisch, so dass sie einen Durchmesser konstant von der vorderen Oberfläche 10a zu der entgegengesetzten Oberfläche 10b haben, sie können aber alternativ von einer konischen Form sein, in welcher der Durchmesser von der vorderen Oberfläche 10a zu der entgegengesetzten Oberfläche 10b abnimmt oder sie können eine rechtwinklig-zylindrische Form haben.
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In jedem der Durchgangslöcher 11 ist einer der Heizwiderstände 40 angeordnet.In anderen Worten gesagt befindet sich die isolierende Basis 10 zwischen den Heizwiderständen 40, so dass alle die Heizwiderstände 40 durch die isolierende Basis 10 isoliert sind. Obwohl nicht beschränkt, sind die Heizwiderstände 40 durch ein Sintern einer leitfähigen Paste gefertigt, welche Partikel von Metall wie beispielsweise Ni-Sn enthält.
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An bzw. auf der vorderen Oberfläche 10a der isolierenden Basis 10 ist das vorderseitige Schutzelement 20 angeordnet, welches aus einer rechtwinkligen planaren Thermoplasten-Schicht gefertigt ist, welche Polyetherether-Keton (PEEK) und Polyetherimid (PEI) enthält. Das vorderseitige Schutzelement 20 ist in der planaren Konfiguration mit der isolierenden Basis 10 identisch und hat eine Mehrzahl von gemusterten bzw. strukturierten vorderseitigen Schichten 21, welche in einer Oberfläche 20a davon gebildet sind, welche der isolierenden Basis 10 zugewandt ist. Jede der vorderseitigen Schichten 21 verbindet elektrisch benachbarte zwei der Heizwiderstände 40.
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An der rückseitigen Oberfläche 10b der isolierenden Basis 10 ist das rückseitige Schutzelement 30 angeordnet, welches aus einer rechtwinkligen planaren Thermoplasten-Schicht gefertigt ist, welche Polyetherether-Keton (PEEK) und Polyetherimid (PEI) enthält. Das rückseitige Schutzelement 30 ist in der planaren Konfiguration mit der isolierenden Basis 10 identisch und hat eine Mehrzahl von gemusterten bzw. strukturierten rückseitigen Schichten 31, welche an einer Oberfläche 30a davon gebildet sind, welche der isolierenden Basis 10 zugewandt ist. Jede der rückseitigen Schichten 21 verbindet elektrisch zwei der Heizwiderstände 40, welche jeweils mit benachbarten zwei der vorderseitigen Schichten 21 verbunden sind.
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Eine Mehrzahl von Heizwiderstandsgruppen 42 sind vorgesehen, von welchen jede aus einigen der Heizwiderstände 40 aufgebaut ist, welche in Serie durch die vorderen Seitenschichten 21 und die rückwärtigen Seitenschichten 31 verbunden sind. In dieser Ausführungsform sind die 12 Heizwiderstandsgruppen 42 gebildet, von welchen jede 14 der Heizwiderstände 40 hat, welche miteinander in Serie gekoppelt sind. Einige der Heizwiderstände 40, welche an dem Rand der Heizwiderstandsgruppe 42 platziert sind, sind nicht mit den rückseitigen Schichten 31 verbunden.
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An bzw. auf dem rückseitigen Schutzelement 30 sind ein erster Zuführabschnitt 91 und ein zweiter Zuführabschnitt 92 gebildet. Der erste Zuführabschnitt 91 ist mit den Heizwiderständen 40, welche an dem Rand jeder der Heizwiderstandsgruppen 42 platziert sind, verbunden. Der zweite Zuführabschnitt 92 ist mit den Heizwiderständen 40, welche an dem anderen Rand jeder der Heizwiderstandsgruppen 42 platziert sind, verbunden. Die Heizwiderstandsgruppen 42 sind parallel durch den ersten und zweiten Zuführabschnitt 91 und 92 verbunden.
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An dem rückseitigen Seitenschutzelement 30 sind Schicht-zu-Schicht-Verbindungselemente, nicht gezeigt, gebildet, welche elektrisch mit dem ersten und dem zweiten Zuführabschnitt 91 und 92 verbunden sind und außerhalb der Oberfläche des rückseitigen Seitenschutzelements 30 freiliegend sind, welche weiter von der isolierenden Basis 10 entfernt ist. Der erste und der zweite Zuführabschnitt 91 und 92 sind elektrisch mit einem Äußeren über die Schicht-zu-Schicht-Verbindungselemente verbunden.
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Die wärmeerzeugende Vorrichtung 1 hat die oben beschriebene Struktur. Als nächstes wird ein Herstellungsverfahren der wärmeerzeugende Vorrichtung 1 untenstehend unter Bezugnahme auf die 4(a) bis 4(f) beschrieben werden. Die 4(a) bis 4(f) sind Schnittansichten, aufgenommen entlang der Linie III-III in 1.
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Als erstes wird die isolierende Basis 10, wie in 4(a) veranschaulicht ist, bereitgestellt. Die Mehrzahl von Durchgangslöchern 11 wird gebohrt.
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Als nächstes wird jedes der Durchgangslöcher 11 mit der leitfähigen Paste 41 gefüllt. Die leitfähige Paste 41 wird gefertigt durch ein Hinzufügen von organischem Lösungsmittel wie beispielsweise Paraffin bzw. aliphatischem Kohlenwasserstoff zu Partikeln von Ni-Sn-basiertem Metall in Pastenform.
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Das Verfahren (oder die Maschine) zum Füllen der Durchgangslöcher
11 mit den leitfähigen Pasten
41 kann durch eines/eine erreicht werden, wie es/sie in der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2010-50356 gelehrt wird, welche durch den gleichen Anmelder wie denjenigen dieser Anmeldung eingereicht wurde.
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Kurz gesagt wird die isolierende Basis 10 auf einem Haltetisch, welcher nicht gezeigt ist, durch absorbierendes Papiers 60 mit der entgegengesetzten Oberfläche 10a dem absorbierenden Papier 60 zugewandt platziert. Das adsorbierende Papier 60 kann aus einem Material gefertigt sein, welches in der Lage ist, das organische Lösungsmittel der leitfähigen Paste 41 zu adsorbieren, und es ist im Allgemeinen ein Hochqualitätspapier. Die leitfähige Paste 41 wird geschmolzen und in die Durchgangslöcher 11 geladen. Dies verursacht, dass das organische Lösungsmittel der leitfähigen Paste 41 durch das adsorbierende Papier 60 gesammelt wird, so dass die metallischen Partikel in engem Kontakt miteinander in den Durchgangslöchern 11 angeordnet werden. Auf diesem Wege wird die isolierende Basis 10, welche mit den leitfähigen Pasten gefüllt ist, hergestellt.
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In einem Vorgang anders als den Obigen werden Kupferfolien, wie in den 4(c) und 4(d) veranschaulicht ist, auf den Oberflächen 20a und 30a des vorderseitigen Schutzelements 20 und des rückseitigen Schutzelements 30 gebildet, welche der isolierenden Basis 10 zugewandt sind. Die Kupferfolien werden dann einer Strukturierung bzw. einer Musterung unterworfen. Dies bildet das vorderseitige Schutzelement 20, auf welchem die vorderseitigen Schichten 21 gebildet sind, und das rückseitige Schutzelement 30, auf welchem die rückseitigen Schichten 31 und der erste und der zweite Zuführabschnitt 91 und 92 gebildet sind.
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Danach werden das rückseitige Schutzelement 30, die isolierende Basis 10 und das vorderseitige Schutzelement 20 wie in 4(e) veranschaulicht ist, nacheinander geschichtet, um einen laminierten Körper 70 auszumachen. Besonders wird das vorderseitige Schutzelement 20 an einer Seite der vorderen Oberfläche 10a der isolierenden Basis 10 angeordnet, wobei die jeweiligen leitfähigen Pasten 41 in Kontakt mit den gegebenen vorderseitigen Schichten 21 sind. Das rückseitige Schutzelement 30 ist an einer Seite der rückseitigen Oberfläche 10b der isolierenden Basis 10 angeordnet, wobei die jeweiligen leitfähigen Pasten 41 in Kontakt mit den gegebenen rückseitigen Schichten 31 oder dem ersten und dem zweiten Zuführabschnitt 91 sind.
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Nachfolgend wird der laminierte Körper 70, wie in 4(f) veranschaulicht ist, zwischen zwei Pressplatten, welche nicht gezeigt sind, zwischengelegt. Die oberen und unteren Oberflächen des laminierten Körpers 70 werden dann von der Stapelrichtung gepresst, während der laminierte Körper 70 in einem Vakuum erwärmt wird, so dass der laminierte Körper 70 vereinigt wird, und die leitfähigen Pasten 41 werden gebrannt, so dass sie die Heizwiderstände 40 darstellen. Dies stellt die wärmeerzeugende Vorrichtung 1 her.
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Die wärmeerzeugende Vorrichtung 1 ist wie in 5 veranschaulicht ist, außerhalb eines Instrumentenbretts bzw. einer Armaturentafel 80, in welchem Fahrzeuginstrumente vor dem Fahrgastraum bzw. Innenraum des Fahrzeugs montiert sind, genauer an einer unteren Oberfläche der Lenksäule, zum schnellen Wärmen der Füße eines Insassen des Fahrzeugs angeordnet.
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Besonders ist das Fahrzeug normalerweise mit einem Heizsystem ausgestattet, dessen thermische Quelle Maschinenkühlwasser ist und welches arbeitet, um den Fahrgastraum aufzuwärmen. Wenn die Maschine gestartet wird, ist es unmöglich, das Maschinenkühlwasser als eine thermische Quelle, welche zum Aufwärmen des Fahrgastraums benötigt wird, zu verwenden. Es ist demnach schwierig, den Fahrgastraum aufzuwärmen. Das schnelle Aufwärmen der Füße des Insassen des Fahrzeugs wird demnach durch ein Betreiben der wärmeerzeugende Vorrichtung 1 erreicht.
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Die isolierende Basis 10, das vorderseitige Schutzelement 20 und das rückseitige Sschutzelement 30 sind aus Harz bzw. Kunstharz gefertigt und demnach können sie, wie in 5 veranschaulicht ist, gebogen werden und entlang der unteren Oberfläche der Lenksäule angeordnet werden. Obwohl nicht veranschaulicht, kann die wärmeerzeugende Vorrichtung 1 alternativ an einem unteren Abschnitt eines Türkörpers (d.h. unter einem Fenster) entweder der rechten oder der linken Tür des Fahrzeugs installiert werden.
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Die wärmeerzeugende Vorrichtung 1 dieser Ausführungsform, wie sie obenstehend beschrieben ist, hat die Mehrzahl der Heizwiderstandsgruppen 42 parallel durch den ersten und den zweiten Zuführabschnitt 91 und 92 verbunden. In anderen Worten gesagt sind wenigstens zwei der Heizwiderstände 40 parallel verbunden. Dies führt zu einer Abnahme in der Wärmemasse einer der Heizwiderstandsgruppen 42 (d.h. der Heizwiderstände 40), wodurch die Anwendung einer großen Wärmemenge auf den Insassen des Fahrzeugs durch einen Kontakt mit der wärmeerzeugende Vorrichtung 1 vermieden wird, und es minimiert die Wahrscheinlichkeit einer Verbrennungsverletzung des Insassen in einem Fall der Verwendung der wärmeerzeugenden Vorrichtung 1 wie in 5.
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Die Mehrzahl der Heizwiderstände 40 sind unter einem Abstand entfernt voneinander in der isolierenden Basis 10 angeordnet. In anderen Worten gesagt besetzt die isolierende Basis 10 zwischen jedem der Heizwiderstände 40 Raum, wodurch der Übertrag von Wärme in einer planaren Richtung (d.h. in einer Oberflächenrichtung der isolierenden Basis 10) vermieden wird. Dies minimiert auch den Wärmeübertrag von einigen der Heizwiderstände 40, welche von dem Kontakt entfernt sind, zu einigen der Heizwiderstände 40, welche in der Nähe des Kontakts sind, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Verbrennungsverletzung des Insassen des Fahrzeugs weiter minimiert wird.
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Es wird der Fall studiert werden, in dem ein Finger einer Person die wärmeerzeugende Vorrichtung 1 berührt. In dem Fall, in dem, wie in 6(a) veranschaulicht ist, ein Heizwiderstand J40 in der Form eines einzelnen Stückes (beispielsweise in der Form eines Drahtes) ist, ist die Wärmemasse des Heizwiderstands J40 groß. Da der Heizwiderstand J40 in der Form kontinuierlich ist, ist es leicht, dass Wärme des Heizwiderstands J40 übertragen wird. Demnach kann es, wenn der Finger einer Person das vorderseitige Schutzelement J20 berührt, verursachen, dass eine große Wärmemenge von dem Kontakt übertragen wird, was zu der Verbrennungsverletzung führt.
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Im Gegensatz zu dem Obigen hat diese Ausführungsform die Heizwiderstandsgruppen 42 parallel verbunden, um die Wärmemasse jeder der Heizwiderstandsgruppen 42 zu verringern. Die isolierende Basis ist zwischen den Heizwiderständen 40 angeordnet, um den Übertrag der Wärme in der planaren Richtung der isolierenden Basis zu steuern. Dies minimiert die Anwendung einer großen Wärmemenge auf den Finger der Person durch eine Berührung mit dem vorderseitigen Schutzelement J20 und verhindert die Verbrennungsverletzung.
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Im Fall der Verwendung der wärmeerzeugenden Vorrichtung 1, wie in 5, ist es möglich, die Oberfläche des vorderseitigen Schutzelements 20, welches weiter von der isolierenden Basis 10 entfernt ist, bei einer Temperatur zu halten, welche groß genugt ist, um die Füße des Insassen des Fahrzeugs aufzuwärmen, und es minimiert die Möglichkeit einer Verbrennungsverletzung von Extremitäten des Insassen, wenn er die wärmeerzeugende Vorrichtung 1 berührt.
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Die wärmeerzeugende Vorrichtung 1 hat die Heizwiderstände 40, welche jeweils in den Durchgangslöchern 11 angeordnet sind. Die Erleichterung einer Anpassung einer Temperaturverteilung über die Oberfläche der wärmeerzeugenden Vorrichtung 1 wird demnach durch ein Ändern der Platzierungen, der Größe oder der Dichteverteilung des Durchgangslochs 11 erreicht.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Die wärmeerzeugende Vorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird untenstehend beschrieben werden. Die wärmeerzeugende Vorrichtung 1 dieser Ausführungsform ist von der einen der ersten Ausführungsform darin unterschiedlich, dass all die Heizwiderstände 40 parallel miteinander verbunden sind. Andere Anordnungen sind identisch und eine Erklärung davon im Detail wird hier ausgelassen werden.
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Das vorderseitige Schutzelement 20, wie es in den 7 bis 9 veranschaulicht ist, hat eine einzelne vorderseitige Schicht 21, welche auf der Oberfläche 20a gebildet ist, welche der isolierenden Basis 10 zugewandt ist. Die vorderseitige Schicht 21 ist elektrisch mit all den Heizwiderständen 40 verbunden. In anderen Worten gesagt sind die jeweiligen Heizwiderstände 40 elektrisch mit derselben vorderseitigen Schicht 21 verbunden.
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Zum Zweck des Erleichterns des Verständnisses lässt 7 das vorderseitige Schutzelement 20 aus. 7 ist nicht eine Schnittansicht sondern schraffiert die Heizwiderstände 40. An bzw. auf dem vorderseitigen Schutzelement 20 ist ein Schicht-zu-Schicht-Verbindungselement, welches nicht gezeigt ist, gebildet, welches elektrisch mit der vorderseitigen Schicht 21 verbunden ist, und außerhalb der Oberfläche des vorderseitigen Schutzelement 20 freiliegend ist, welche weiter von der isolierenden Basis 10 entfernt ist. Die vorderseitige Schicht 21 ist elektrisch nach außen über das Schicht-zu-Schicht-Verbindungselement verbunden.
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Die rückseitige Schutzschicht 30 hat so viele rückseitige Schichten 31 wie die Heizwiderstände 40, welche auf der Oberfläche 30a, welche der isolierenden Basis 10 zugewandt ist, gebildet sind. Jede der rückseitigen Schichten 31 ist elektrisch mit einem der Heizwiderstände 40 verbunden. In anderen Worten gesagt ist die wärmeerzeugende Vorrichtung 1 konstruiert, so dass sie all die Heizwiderstände 40 parallel mit der vorderen Seitenschicht 21 verbunden hat.
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An dem rückseitigen Schutzelement 30 sind Schicht-zu-Schicht-Verbindungselemente, welche nicht gezeigt sind, gebildet, welche elektrisch mit den rückseitigen Schichten 31 verbunden sind und außerhalb der Oberfläche des rückseitigen Schutzelements 30 freiliegend sind, welche weiter von der isolierenden Basis 10 entfernt ist. Die rückseitigen Schichten 31 sind durch die Schicht-zu-Schicht-Verbindungselemente elektrisch nach außen verbunden.
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Die wärmeerzeugende Vorrichtung 1 ist, wie obenstehend beschrieben ist, entworfen, so dass sie die Heizwiderstände 40 parallel zu der vorderen Seitenschicht 21 verbunden hat und bietet dieselben Wirkungen bzw. Effekte wie diejenigen der ersten Ausführungsform.
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Die wärmeerzeugende Vorrichtung 1 dieser Ausführungsform ist in der Lage, selektiv die Heizwiderstände 40 zu aktivieren. Es ist demnach möglich, die Heizwiderstände 40 zu aktivieren, um Buchstaben, Zahlen oder Symbole zur Verwendung anstelle von Blindenschrift zu aktivieren. In solch einer Verwendung werden Finger einer Person die wärmeerzeugende Vorrichtung 1 berühren, die wärmeerzeugende Vorrichtung 1 ist jedoch entworfen, um die Wahrscheinlichkeit einer Anwendung einer großen Wärmemenge auf die Person durch die Berührung zu minimieren. Es ist demnach möglich, die Wahrscheinlichkeit einer Verbrennungsverletzung zu minimieren, während die Oberfläche der wärmeerzeugende Vorrichtung 1 bei einer Temperatur gehalten wird, welche hoch genug ist, um die Person zu veranlassen, die Buchstaben etc. zu erkennen bzw. wahrzunehmen.
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ABWANDLUNGEN
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Die erste Ausführungsform wird erreicht durch ein Bereitstellen des rückseitigen Schutzelements 30, an welchem die rückseitigen Schichten 31 und der erste und der zweite Zuführabschnitt 91 und 92 gebildet werden, und dann ein Vereinigen des rückseitigen Schutzelements 30, der isolierenden Basis und des vorderseitigen Schutzelements 20, jedoch kann die folgende Abwandlung getätigt werden. Die wärmeerzeugende Vorrichtung 1 kann gefertigt werden durch ein Bereitstellen der isolierenden Basis 10, welche die rückseitigen Schichten 31 und den ersten und zweiten Zuführabschnitt 91 und 92 an der entgegengesetzten Oberfläche 10b gebildet hat. In diesem Fall werden die Durchgangslöcher 11 in dem Schritt der 4(a) gebildet, welche Böden haben, welche durch die rückseitigen Schichten 31 oder den ersten und zweiten Zuführabschnitt 91 und 92 definiert bzw. begrenzt sind. Die Durchgangslöcher 11 werden mit den leitfähigen Pasten 41 ohne Verwendung des adsorbierenden Papiers 60 in dem Schritt der 4(b) gefüllt. Ähnlich kann die wärmeerzeugende Vorrichtung 1 der zweiten Ausführungsform gefertigt werden unter Verwendung der isolierenden Basis 10, welche die rückseitigen Schichten 31 auf bzw. an der entgegengesetzten Oberfläche 10b gebildet hat.
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Die erste Ausführungsform kann alternativ erreicht werden durch ein Stapeln des rückseitigen Schutzelements 30, der rückseitigen Schichten 31, des ersten und zweiten Zuführabschnitts 91 und 92, der isolierenden Basis 10, der vorderseitigen Schichten 21 und des vorderseitigen Schutzelements 20 in dieser Reihenfolge und ein Vereinigen derselben. In anderen Worten gesagt können das vorderseitige Schutzelement 20 und die vorderseitigen Schichten 21, das rückseitige Schutzelement 30 und die rückseitigen Schichten 31 und der erste und zweite Zuführabschnitt 91 und 92 voneinander getrennt sein, bis der laminierte Körper 70 vereinigt wird. Ähnlich können in der zweiten Ausführungsform das vorderseitige Schutzelement 20 und die vorderseitigen Schichten 21, das vorderseitige Schutzelements 20 und die vorderseitigen Schichten 21 und das rückseitige Schutzelement 30 und die rückseitigen Schichten 31 voneinander getrennt sein, bis der laminierte Körper 70 vereinigt wird.
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In der ersten Ausführungsform kann die Konfiguration der vorderseitigen Schichten 21 und der rückseitigen Schichten 31 geändert werden, um den ersten und den zweiten Zuführabschnitt 91 und 92 an der vorderen Oberfläche 10a der isolierenden Basis 10 anzuordnen.
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In der zweiten Ausführungsform kann die einzelne rückseitige Schicht 31 an bzw. auf der Oberfläche 30a des rückseitigen Schutzelements 30 gebildet werden, welches der isolierenden Basis 10 zugewandt ist, um die rückseitige Schicht 31 elektrisch mit jedem der Heizwiderstände 40 zu verbinden.