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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet des Flüssigkristalls, insbesondere eine Rückplattenbaugruppe an einem Hintergrundbeleuchtungsmodul und eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit einem Hintergrundbeleuchtungsmodul.
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Stand der Technik
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Aus dem Stand der Technik werden meistens Verbundstrukturen von Rückplattenbaugruppen und Hintergrundbeleuchtungsmodulen verwendet, welche aus Einzelteilen montiert werden. Jedoch ist das Montageverfahren zur Ausbildung der Rückplatte zwischen den Einzelteilen meist eine Schraubenbefestigung. Die vormontierte Rückplatte wird dann auf das Hintergrundbeleuchtungsmodul montiert und schließlich mit der Flüssigkristallanzeigevorrichtung zusammengebaut.
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Jedoch werden für das Montageverfahren der Einzelteile Schrauben benötigt und eine große Menge an manuellen Montageschritten führt zu höheren Produktionskosten. Darüber hinaus ist das Verfahren der manuellen Montage der Rückplatte nicht förderlich für die Automatisierung der Produktion.
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Die Deutsche Patent (DE 11 2012 005 925 T5 (älterer Zeitrang)) betrifft das Gebiet der Flüssigkristallanzeige, insbesondere eine Rückplatte und eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung mit einer Rückplatte. Die Rückplatte weist einen Rahmen und eine Bodenplatte auf, wobei der Rahmen ein zusammengebauter Rahmen ist und mehrere Kantenelemente aufweist, und wobei die Kantenelemente eine identische Länge haben. Ein modulares Design wird bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt. Der Rahmen der Rückplatte wird in mehrere Kantenelementeinheiten gleicher Länge zerlegt, deren Dimensionierung genormt ist. Bei der Entwicklung der neuen Produkte der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung ist es nur noch erforderlich, Kantenelemente unterschiedlicher Länge aus den genormten Moduleinheiten zum Zusammenbau und zur Verwendung auszuwählen. Die Elemente haben eine sehr hohe Standardisierung, so dass die Entwicklungskosten des spezifischen Werkzeugs reduziert und die Entwicklungszyklen des Produkts verkürzt werden. Darüber hinaus kann das Problem vermieden werden, dass bei der Entwicklung einzelner Bauelemente eine große Menge übrigen Materials lästigerweise abzufertigen ist. Dadurch wird das Ziel der Kostenreduzierung erreicht.
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Die CN Patent (CN 102 401 338 A) offenbart einen hinteren Rahmen eines Flachbildschirmgeräts. Der Rückrahmen umfasst mindestens erste und zweite Hauptverbindungsstücke. Zwei Enden der ersten und zweiten Hauptverbindungsstücke umfassen Verbindungsteile, und die ersten und zweiten Hauptverbindungsstücke werden durch die entsprechenden Verbindungsteile hindurch verbunden. Die beiden Verbindungsteile des ersten Hauptverbindungsstücks sind mit unterschiedlichen Ausrichtungskennungen versehen, und die Verbindungsteile des zweiten Hauptverbindungsstücks, die mit dem ersten Hauptverbindungsstück zusammenpassen, sind mit entsprechenden Ausrichtungskennungen versehen. Die Erfindung sieht auch ein Herstellungsverfahren für den Hinterrahmen und ein Hintergrundbeleuchtungssystem vor.
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Die US Patent (US 2011 /0 149 196 A1) offenbart eine Lünettenbefestigungsstruktur, die einen Rahmen und eine Lünette umfasst. Der Rahmen umfasst eine Seitenfläche, eine Vielzahl von ersten Eingriffskomponenten und eine zweite Eingriffskomponente. Die Lünettenkomponente umfasst eine Seitenplatte, eine Vielzahl von ersten Eingriffskomponenten, eine Vielzahl von Kontaktkomponenten und eine zweite Eingriffskomponente. Die ersten Eingriffskomponenten greifen jeweils in die ersten Eingriffskomponenten ein, so dass die Einfassungskomponente daran gehindert wird, sich relativ zur Seitenfläche sowohl in Aufwärts- und Abwärtsrichtung als auch in Einwärts- und Auswärtsrichtung zu bewegen. Die Kontaktkomponenten greifen jeweils in die ersten Eingriffskomponenten ein, so dass die Lünettenkomponente daran gehindert wird, sich relativ zur Seitenfläche in einer ersten Längsrichtung zu bewegen. Die zweite Eingriffskomponente greift in die zweite Eingriffskomponente ein, so dass die Lünettenkomponente daran gehindert wird, sich relativ zur Seitenfläche in einer zweiten Längsrichtung zu bewegen.
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Die CN Patent (CN 102 402 029 A) offenbart eine Rückwandplatte eines Flüssigkristallmoduls und eine Spleißstruktur davon, wobei die Flüssigkristallmodul-Rückwandplatte durch mindestens eine erste Rückwandplatte und eine zweite Rückwandplatte gespleißt ist, wobei mindestens eine Spleißstruktur zwischen der ersten Rückwandplatte und der zweiten Rückwandplatte angeordnet ist, wobei die Formen der beiden Seiten der Spleißstrukturen einander entsprechen und miteinander eingebettet sind, wobei ein Befestigungsloch in den vorstehenden Teil gesetzt wird, wobei eine feststehende Säule entsprechend in den konkaven Stufenteil gesetzt wird, wobei die feststehende Säule das feststehende Loch über eine gewisse Distanz durchstößt, und wobei die Enden der feststehenden Säule gezwungen werden, sich zu verformen und den Durchmesser der Säule zu vergrößern, um die erste Rückwandplatine und die zweite Rückwandplatine zu befestigen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, ein Hintergrundbeleuchtungsmodul und eine Rückplattenbaugruppe zur Verfügung zu stellen, so dass die Produktionskosten wirksam reduziert werden können und weiterhin die automatisierte Montage realisiert wird.
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Hinsichtlich der oben geschilderten technischen Probleme betrifft eine technische Lösung der vorliegenden Erfindung eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, wobei die Flüssigkristallanzeigevorrichtung ein Flüssigkristallpaneel, ein Hintergrundbeleuchtungsmodul und eine Rückplattenbaugruppe für das Hintergrundbeleuchtungsmodul aufweist. Die Rückplattenbaugruppe weist einen ersten Halter und einen zweiten Halter auf, wobei der erste Halter eine erste Bodenplatte, eine erste Seitenwand und eine an der ersten Bodenplatte angeordnete Klemmschnalle aufweist, und wobei die Klemmschnalle einen mit der Bodenfläche des ersten Halters verbundenen Verbindungsabschnitt und einen mit dem Verbindungsabschnitt verbundenen Pressabschnitt aufweist, und wobei der zweite Halter einen Klemmanschluss, eine am Klemmanschluss angeordnete zweite Bodenplatte und zweite Seitenwand sowie eine an der zweiten Bodenplatte angeordnete Aussparung aufweist, und wobei die Aussparung eine erste Aussparung und eine zweite Aussparung aufweist, die miteinander verbunden sind, und wobei die erste Aussparung derart dimensioniert ist, dass der Pressabschnitt die erste Aussparung frei passieren kann, und wobei die Breite der zweiten Aussparung derart dimensioniert ist, dass der Verbindungsabschnitt zwischen der ersten Aussparung und der zweiten Aussparung frei gleiten kann, und wobei der Pressabschnitt durch die erste Aussparung geht und über die Bodenfläche des zweiten Halters hinausragt, und wobei der Verbindungsabschnitt durch die erste Aussparung in die zweite Aussparung gleiten kann, so dass der Pressabschnitt an die Bodenfläche des Klemmanschlusses gepresst wird, um die Klemmverbindung zu realisieren, und wobei die Klemmschnalle und die Aussparung ineinander greifen, um die Klemmverbindung zwischen dem ersten Halter und dem zweiten Halter zu realisieren. Das Hintergrundbeleuchtungsmodul weist ein optisches Element auf, wobei die erste Bodenplatte und die zweite Bodenplatte zur Unterstützung des optischen Elements dienen, und wobei die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand entlang der Seitenkanten des optischen Elements angeordnet sind. An einem der ersten Bodenplatte abgewandten Ende der ersten Seitenwand ist eine erste Haltewand angeordnet, wobei an einem der zweiten Bodenplatte abgewandten Ende der zweiten Seitenwand eine zweite Haltewand angeordnet ist, und wobei unter Verwendung der ersten Haltewand und der zweiten Haltewand das optische Element positioniert und das Flüssigkristallpaneel getragen werden.
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Dabei sind eine Positionierungsrille am ersten Halter angeordnet und ein Vorsprung am Klemmanschluss angeordnet oder alternativ am zweiten Halter eine Positionierungsrille angeordnet und am ersten Halter ein Vorsprung angeordnet, und wobei die Positionierungsrille und der Vorsprung mittels einer Klemmverbindung verbunden sein können, um zu verhindern, dass der erste Halter und der zweite Halter zueinander gleiten.
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Dabei weist die Rückplattenbaugruppe weiter einen Verformungsabschnitt auf, wobei die Positionierungsrille am Verformungsabschnitt angeordnet ist, und wobei der Vorsprung gegen den Verformungsabschnitt presst, damit der Vorsprung in die Positionierungsrille eintritt.
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Hinsichtlich der oben geschilderten technischen Probleme betrifft eine andere technische Lösung der vorliegenden Erfindung eine Rückplattenbaugruppe für das Hintergrundbeleuchtungsmodul, wobei die Rückplattenbaugruppe einen ersten Halter und einen zweiten Halter aufweist. Am ersten Halter ist eine Klemmschnalle angeordnet, wobei der zweite Halter einen Klemmanschluss und eine am Klemmanschluss angeordnete Aussparung aufweist, und wobei die Klemmschnalle und die Aussparung ineinander greifen, um die Klemmverbindung zwischen dem ersten Halter und dem zweiten Halter zu realisieren.
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Dabei weist die Klemmschnalle einen mit der Bodenfläche des ersten Halters verbundenen Verbindungsabschnitt und einen mit dem Verbindungsabschnitt verbundenen Pressabschnitt auf. Dies Aussparung weist eine erste Aussparung und eine zweite Aussparung auf, die miteinander verbunden sind, wobei die erste Aussparung derart dimensioniert ist, dass der Pressabschnitt die erste Aussparung frei passieren kann, und wobei die Breite der zweiten Aussparung derart dimensioniert ist, dass der Verbindungsabschnitt zwischen der ersten Aussparung und der zweiten Aussparung frei gleiten kann. Der Pressabschnitt geht durch die erste Aussparung und ragt dann über die Bodenfläche des zweiten Halters hinaus, wobei der Verbindungsabschnitt durch die erste Aussparung in die zweite Aussparung gleitet, so dass der Pressabschnitt gegen die Bodenfläche des Klemmanschlusses gepresst wird, um die Klemmverbindung zu realisieren.
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Dabei sind mehrere Klemmschnallen und Aussparungen vorgesehen, wobei entsprechend ineinander greifen können.
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Dabei ist weiter eine Positionierungsrille am ersten Halter angeordnet, wobei weiter ein Vorsprung am Klemmanschluss angeordnet ist, und wobei die Positionierungsrille und der Vorsprung mittels einer Klemmverbindung verbindbar sind, um zu verhindern, dass der erste Halter und der zweite Halter zueinander gleiten.
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Dabei haben die Positionierungsrille und der Vorsprung eine Presspassung.
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Dabei weist der erste Halter weiter einen Verformungsabschnitt auf, wobei die Positionierungsrille am Verformungsabschnitt angeordnet ist, und wobei der Vorsprung gegen den Verformungsabschnitt presst, damit der Vorsprung in die Positionierungsrille eintritt.
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Dabei ist weiter eine Positionierungsrille am zweiten Halter angeordnet, wobei weiter ein Vorsprung am ersten Halter angeordnet ist, und wobei die Positionierungsrille und der Vorsprung mittels einer Klemmverbindung verbindbar sind, um zu verhindern, dass der erste Halter und der zweite Halter zueinander gleiten.
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Dabei haben die Positionierungsrille und der Vorsprung eine Presspassung.
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Dabei weist der erste Halter weiter einen Verformungsabschnitt auf, wobei die Positionierungsrille am Verformungsabschnitt angeordnet ist, und wobei der Vorsprung den Verformungsabschnitt presst, damit der Vorsprung in die Positionierungsrille eintritt.
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Dabei weist der erste Halter ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, die voneinander abgewandt sind, wobei am erstem Ende und zweiten Ende jeweils eine Klemmschnalle angeordnet ist, und wobei die Anzahl des zweiten Halters zwei beträgt, und wobei an den zweiten Haltern jeweils eine Aussparung angeordnet ist, und wobei die Klemmschnallen des ersten Endes und des zweiten Endes jeweils mit den beiden zweiten Haltern mittels einer Klemmverbindung verbunden sind.
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Um das vorstehende technische Problem zu lösen, betrifft eine andere technische Lösung der vorliegenden Erfindung ein Hintergrundbeleuchtungsmodul, wobei das Hintergrundbeleuchtungsmodul ein optisches Element und die Rückplattenbaugruppe aufweist, und wobei der erste Halter eine erste Bodenplatte und eine erste Seitenwand aufweist, und wobei eine Klemmschnalle an der ersten Bodenplatte angeordnet ist, und wobei der zweite Halter eine zweite Bodenplatte und eine zweite Seitenwand aufweist, und wobei eine Aussparung an der zweiten Bodenplatte angeordnet ist, und wobei die erste Bodenplatte und die zweite Bodenplatte zur Unterstützung des optischen Elements dienen, und wobei die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand entlang der Seitenkanten des optischen Elements angeordnet sind.
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Dabei weist die Klemmschnalle einen mit der Bodenfläche des ersten Halters verbundenen Verbindungsabschnitt und einen mit dem Verbindungsabschnitt verbundenen Pressabschnitt auf, wobei die Aussparung eine erste Aussparung und eine zweite Aussparung aufweist, die miteinander verbunden sind, und wobei die erste Aussparung derart dimensioniert ist, dass der Pressabschnitt die erste Aussparung frei passieren kann, und wobei die Breite der zweiten Aussparung derart dimensioniert ist, dass der Verbindungsabschnitt zwischen der ersten Aussparung und der zweiten Aussparung frei gleiten kann, und wobei der Pressabschnitt durch die erste Aussparung geht und über die Bodenfläche des zweiten Halters hinausragt, und wobei der Verbindungsabschnitt durch die erste Aussparung in die zweite Aussparung gleitet, so dass der Pressabschnitt gegen die Bodenfläche des Klemmanschlusses gepresst wird, um die Klemmverbindung zu realisieren.
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Dabei sind mehrere Klemmschnallen und Aussparungen vorgesehen, wobei entsprechend ineinander eingreifen können.
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Dabei ist eine Positionierungsrille am ersten Halter angeordnet und ein Vorsprung am Klemmanschluss angeordnet ist, wobei oder am zweite Halter eine Positionierungsrille angeordnet und am ersten Halter ein Vorsprung angeordnet ist, und wobei die Positionierungsrille und der Vorsprung mittels Klemmverbindung verbindbar sind, um zu verhindern, dass der erste Halter und der zweite Halter zueinander gleiten.
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Dabei weist das Hintergrundbeleuchtungsmodul weiter einen Verformungsabschnitt auf, wobei die Positionierungsrille am Verformungsabschnitt angeordnet ist, und wobei der Vorsprung gegen den Verformungsabschnitt presst, damit der Vorsprung in die Positionierungsrille eintritt.
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Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Hintergrundbeleuchtungsmodul und seine Rückplattenbaugruppe zur Verfügung, wobei am zweiten Halter der Rückplattenbaugruppe eine Aussparung angeordnet und eine Klemmschnalle am ersten Halter der Rückplattenbaugruppe angeordnet sind. Durch das Ineinandergreifen der Klemmschnalle und der Aussparung wird die Montage der verbundenen Rückplattenbaugruppe realisiert. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist keine Verwendung von Schrauben für die Montage und die Befestigung der Rückplattenbaugruppe notwendig, weiter ist auch keine manuelle Montage nötig, dadurch werden die Herstellungskosten wirksam reduziert. Das ist förderlich für die automatische Produktion.
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Figurenliste
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Um die technische Lösung in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung klarer zu erläutern, werden die zu verwendenden Figuren in der Erläuterung von den Ausführungsformen im Folgenden kurz vorgestellt. Offensichtlich zeigen die unten geschilderten Figuren nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Der Durchschnittsfachmann auf dem betreffenden Gebiet kann auf der Grundlage der Figuren andere Figuren erhalten, ohne erfinderisch tätig werden zu müssen.
- 1 zeigt eine partielle schematische Strukturansicht des ersten Halters und des zweiten Halters der Rückplattenbaugruppe in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 zeigt eine strukturelle Vorderansicht des fertig montierten ersten Halters und zweiten Halters der Rückplattenbaugruppe gemäß 1 .
- 3 zeigt eine strukturelle Rückansicht des fertig montierten ersten Halters und zweiten Halters der Rückplattenbaugruppe gemäß 1 .
- 4 zeigt eine perspektivische Strukturansicht der Rückplattenbaugruppe des Hintergrundbeleuchtungsmoduls in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 5 zeigt eine schematische Strukturansicht der fertig montierten Rückplattenbaugruppe gemäß 4 .
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Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen
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1 zeigt schematisch eine partielle Strukturansicht des ersten Halters und des zweiten Halters der Rückplattenbaugruppe in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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In der vorliegenden Ausführungsform weist die Rückplattenbaugruppe mehrere oder einen erste(n) Halter 1 und zweite(n) Halter 2 auf, jedoch wird es nicht darauf beschränkt.
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Konkret gesagt sind eine Klemmschnalle 11 , eine Positionierungsrille 12 und ein Verformungsabschnitt 13 am ersten Halter 1 angeordnet. Dabei weist die Klemmschnalle 11 einen mit der Bodenfläche des ersten Halters 1 verbundenen Verbindungsabschnitt 111 und einen mit dem Verbindungsabschnitt 111 verbundenen Pressabschnitt 112 auf. Bevorzugt kann der Verbindungsabschnitt 111 vertikal zur Bodenplatte 10 des ersten Halters 1 angeordnet sein, und der Pressabschnitt 112 kann parallel zur Bodenplatte 10 des ersten Halters 1 angeordnet sein. Selbstverständlich können der Verbindungsabschnitt 111 und der Pressabschnitt 112 so angeordnet sein, dass sie mit der Bodenplatte 10 einen vorbestimmten Winkel einschließen. Dieser wird hier nicht definiert. Die Positionierungsrille 12 ist am Verformungsabschnitt 13 angeordnet. Der Verformungsabschnitt 13 weist eine Federscheibe 131 und ein Durchgangsloch 132 auf. Ein Ende der Federscheibe 131 ist an der Bodenplatte 10 befestigt, ein anderes Ende ist in der Nähe des Durchgangslochs 132 und kann sich entlang einer Richtung vertikal zur Bodenplatte nach oben und unten bewegen. 1 zeigt schematisch lediglich eine Strukturansicht des ersten Endes des ersten Halters 1 . Die Struktur des zweiten Endes (nicht dargestellt) ist im Wesentlichen gleich der des ersten Endes. Hier wird es nicht näher erläutert.
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Entsprechend sind ein Klemmanschluss 21 und eine am Klemmanschluss 21 angeordnete Bodenfläche 20 am zweiten Halter 2 angeordnet. Weiter sind eine Aussparung 211 und ein Vorsprung 212 am Klemmanschluss 21 angeordnet. Weiter weist die Aussparung 211 eine erste Aussparung 2112 und eine zweite Aussparung 2111 auf, die miteinander verbunden sind und die Öffnungen verschiedener Größe aufweisen. Wie in 1 dargestellt, ist die Größe der Öffnung der ersten Aussparung 2111 geringfügig größer als die Größe des Pressabschnitts 112 . Bevorzugt ist die erste Aussparung 2111 derart dimensioniert, dass der Pressabschnitt 112 die erste Aussparung 2111 frei passieren kann. Die Öffnung der zweiten Aussparung 2112 ist derart dimensioniert, dass der Verbindungsabschnitt 111 zwischen der ersten Aussparung 2112 und der zweiten Aussparung 2111 frei gleitem kann. In anderen Worten gesagt, geht der Pressabschnitt 112 bei der Montage zuerst durch die erste Aussparung 2111 und ragt über die Bodenfläche 20 des zweiten Halters 2 hinaus. Anschließend gleitet der Verbindungsabschnitt 111 durch die erste Aussparung 2111 in die zweite Aussparung 2112 , so dass der Pressabschnitt 111 an die Bodenfläche 20 des Klemmanschlusses 21 gepresst wird, um die Klemmverbindung zu realisieren. In 1 beträgt die Anzahl der Klemmschnalle 11 vier, und die Anzahl der Aussparungen 211 beträgt auch vier. Jedoch soll es bei der Verwendung nur gewährleistet werden, dass die Klemmschnallen 11 und die Klemmlöcher 211 entsprechend ineinander greifen. Die konkrete Anzahl der Klemmschnallen 11 und der Aussparungen 211 kann in Übereinstimmung mit der Anforderung an Stabilität der Struktur der Rückplattenbaugruppe bestimmt werden. Hier wird es nicht definiert.
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Während des konkreten Bedienungsprozesses für die Montage des ersten Halters 1 und des zweiten Halters 2 geht der Pressabschnitt 112 über den Bodenabschnitt der Bodenfläche 20 des zweiten Halters 2 durch die erste Aussparung 2111 , so dass die Seitenfläche des Verbindungsabschnitts 111 der zweiten Aussparung 2112 zugewandt ist. Während des Prozesses presst der Vorsprung 212 gegen die Federscheibe 131 . Bevorzugt kann der Abschnitt der Federscheibe 131 zwischen die Positionierungsrille 12 und das Durchgangsloch 132 gepresst werden, so dass ein dem Durchgangsloch 132 annäherndes Ende der Federscheibe 131 zur Rückseite der Bodenplatte 10 gebogen und verformt wird. Dann wird der zweite Halter 2 in die Richtung des ersten Halters 1 geschoben, so dass der Verbindungsabschnitt 111 in die zweite Aussparung 2112 eintritt, bis der Verbindungsabschnitt 111 teilweise oder völlig in der zweiten Aussparung 2112 aufgenommen wird. Zu diesem Zeitpunkt presst der Bodenabschnitt des Pressabschnitts 112 gegen die Bodenfläche 20 des zweiten Halters 2 und der Vorsprung 212 tritt von der Federscheibe 131 völlig in die Positionierungsrille 12 ein. Selbstverständlich kann die Position, worin der Vorsprung 212 anfänglich den ersten Halter 1 berührt, auch am Durchgangsloch 132 sein. Zu diesem Zeitpunkt berührt der Vorsprung 212 teilweise die Federscheibe 131. Ein dem Durchgangsloch 132 annäherndes Ende der Federscheibe 131 trägt die Kraft und biegt sowie verformt entlang der Bodenplatte 10 . Dann wird der zweite Halter 2 geschoben, so dass der Vorsprung 212 völlig in die Positionierungsrille 12 eintritt. Bevorzugt besteht zwischen dem Vorsprung 212 und der Positionierungsrille 12 eine Presspassung, um den Vorsprung 212 weiter fest in der Positionierungsrille 12 zu befestigen. Dadurch wird wirksam verhindert, dass der erste Halter 1 und der zweite Halter 2 zueinander gleiten. Darüber hinaus kann die vorliegende Ausführungsform auch so gestaltet sein, dass die erste Aussparung 2111 und die zweite Aussparung 2112 in verschiedenen Richtungen eingereiht werden, so dass der zweite Halter 2 in eine andere Richtung geschoben werden kann, nachdem der Pressabschnitt 112 über den Bodenschnitt der Bodenfläche 20 des zweiten Halters 2 die erste Aussparung 2111 passiert hat, solange der Verbindungsabschnitt 111 in die zweite Aussparung 2112 eintritt. Hier wird es nicht näher erläutert.
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Im weiteren werden 2 und 3 in Zusammenhang mit 1 betrachtet. 2 zeigt eine strukturelle Vorderansicht des fertig montierten ersten Halters und zweiten Halters der Rückplattenbaugruppe gemäß 1 . 3 zeigt eine strukturelle Rückansicht des fertig montierten ersten Halters und zweiten Halters der Rückplattenbaugruppe gemäß 1 .
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Wenn die Demontage der Rückplattenbaugruppe nötig ist, kann ein Werkzeug durch das Durchgangsloch 132 greifen. Das Werkzeug stößt auf eine mit dem zweiten Halter 2 stoßend verbundene Fläche der Federscheibe 131, dann wird die Federscheibe 131 in eine dem zweiten Halter 2 abgewandte Richtung gezogen. Dadurch kann der Vorsprung 212 aus der Positionierungsrille 12 gelöst werden. Zu diesem Zeitpunkt können der erste Halter 1 und der zweite Halter 2 dadurch demontiert werden, dass der zweite Halter 2 in eine dem ersten Halter 1 abgewandte Richtung gezogen wird, bis der Verbindungsabschnitt 111 auf dies erste Aussparung 2111 stößt, und dass dann der zweite Halter 2 vertikal nach oben gehoben wird.
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In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind eine Klemmschnalle 11 , eine Positionierungsrille 12 und ein Verformungsabschnitt 13 am ersten Halter 1 der Rückplattenbaugruppe angeordnet. Am zweiten Halter 2 sind eine Aussparung 211 und ein Vorsprung 212 angeordnet. Durch Verbinden der Klemmschnalle 11 und der Aussparung 211 sowie des Vorsprungs 212 und der Positionierungsrille 12 wird die Montage der verbundenen Rückplattenbaugruppe realisiert. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist für die Montage und die Befestigung der Rückplattenbaugruppe keine Verwendung von Schrauben notwendig, weiter ist die manuelle Montage der Schraube auch nicht nötig, dadurch werden die Herstellungskosten wirksam reduziert. Das ist förderlich für die automatische Produktion.
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4 zeigt eine perspektivische Strukturansicht der Rückplattenbaugruppe des Hintergrundbeleuchtungsmoduls in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 5 zeigt eine schematische Strukturansicht der fertig montierten Rückplattenbaugruppe gemäß 4 .
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In der vorliegenden Ausführungsform weist das Hintergrundbeleuchtungsmodul ein optisches Element und die Rückplattenbaugruppe auf, jedoch wird es nicht darauf beschränkt.
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Wie oben erwähnt, weist die Rückplattenbaugruppe einen ersten Halter 41 , einen zweiten Halter 42 und einen dritten Halter 43 auf.
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Die konkrete Struktur des ersten Halters 41 und des zweiten Halters 42 ist bereits zu den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben worden. Die Fachkenntnis des Fachmanns auf dem einschlägigen technischen Gebiet erspart eine nähere Erläuterung.
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Weiter weist der erste Halter 41 in der vorliegenden Ausführungsform eine erste Bodenplatte 410 und eine erste Seitenwand 411 auf. An einem der ersten Bodenplatte 410 abgewandten Ende der ersten Seitenwand 411 ist eine erste Haltewand 4111 angeordnet.
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Die Anzahl des zweitens Halters 42 beträgt zwei, und die zweiten Halter weisen jeweils eine zweite Bodenplatte 420 und eine zweite Seitenwand 421 auf. An einem der zweiten Bodenplatte 420 abgewandten Ende der zweiten Seitenwand 421 ist eine zweite Haltewand 4211 angeordnet. Mittels oben geschilderter Verbindungsmöglichkeiten in den vorstehenden Ausführungsformen werden der erste Halter 41 und der zweite Halter 42 miteinander verbunden.
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Am dritten Halter 43 können auch eine dritte Bodenplatte, eine dritte Seitenwand und eine dritte Haltewand etc. angeordnet sein. Der dritte Halter kann über die Klemmverbindung und andere Verfahren an die zwei zweiten Halter 42 angeschlossen sein. Hier wird es nicht definiert.
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Das konkrete Montageverfahren des Hintergrundbeleuchtungsmoduls in der vorliegenden Ausführungsform ist wie folgt: Die erste Bodenplatte 410 des ersten Halters 41 und die zweite Bodenplatte 420 des ersten Halters 42 dienen zur Unterstützung des optischen Elements, wobei die erste Seitenwand 411 und die zweite Seitenwand 421 entlang der Seitenkanten des optischen Elements angeordnet sind. Mit dem Verfahren wird das optische Element stabil an der Rückplattenbaugruppe angeordnet. Nachdem Fertigmontage der Rückplattenbaugruppe des Hintergrundbeleuchtungsmoduls in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Gesamtstruktur ausgebildet, wie in 5 dargestellt.
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Siehe weiter 4 und 5 . Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt weiter eine mit dem vorstehenden Hintergrundbeleuchtungsmodul versehene Flüssigkristallanzeigevorrichtung zur Verfügung. Dabei greifen die erste Haltewand 4111 , die beiden zweiten Haltewände 4211 und die dritte Haltewand des dritten Halters 43 ineinander, so dass das optische Element befestigt und das Flüssigkristallpaneel getragen werden. Die Fachkenntnis des Fachmanns auf dem einschlägigen technischen Gebiet erspart eine nähere Erläuterung.
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In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind eine Klemmschnalle, eine Positionierungsrille und ein Verformungsabschnitt am ersten Halter 41 der Rückplattenbaugruppe angeordnet. Am zweiten Halter 42 sind eine Aussparung und ein Vorsprung angeordnet. Durch das Verbinden der Klemmschnalle und der Aussparung sowie des Vorsprungs und der Positionierungsrille wird die Montage der verbundenen Rückplattenbaugruppe realisiert. Dabei ist die Verwendung der Schrauben nicht notwendig für die Montage und die Befestigung der Rückplattenbaugruppe, weiter ist die manuelle Montage der Schraube auch nicht nötig, dadurch werden die Herstellungskosten wirksam reduziert. Das ist förderlich für die automatische Produktion.
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Der vorstehende Inhalt ist eine Erläuterung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit Ausführungsformen. Jedoch ist der Schutzumfang der Erfindung nicht darauf beschränkt. Alle mit Hilfe der Beschreibung und Figuren der vorliegenden Erfindung ausgeführten äquivalenten Strukturtransformationen oder äquivalenten Prozesstransformationen oder direkte oder indirekte Verwendung in anderen verwandten technischen Gebieten sollen als vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung erfasst angesehen werden.