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HINTERGRUND
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Die Leistung moderner Computersysteme ist in den letzten Jahren rapide gestiegen. Viele moderne Computersysteme enthalten einen oder mehr Prozessoren, Speicher, drahtlose Verbindungen, Displays und andere Komponenten, die elektrischen Strom benötigen. Die Anzahl und Art der Ressourcen und Komponenten in modernen Computersystemen steigt weiter während die Systeme immer kleiner werden. Dies führt zu immer weniger Raum, in dem die verschiedenen, zur Implementierung der steigenden Ressourcen und Einsatzmöglichkeiten benötigten Komponenten eingebaut werden können. Zudem werden moderne Computersysteme häufig an einer Vielzahl verschiedener Standorte und Umgebungen eingesetzt, wodurch ergonomisch konzipierte Systeme benötigt werden, deren Größe bei gleichzeitiger Sicherstellung zufriedenstellender, dynamischer Anwendererfahrung begrenzt ist. Im Ergebnis ist eine Verbesserung des Designs der mobilen Computersysteme wünschenswert. Daher besteht erheblicher Bedarf an Techniken, mit denen mobile Computersysteme für die Aufnahme von Komponenten in ein ergonomisch effizientes Design angepasst werden können.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 veranschaulicht eine Ausführungsform eines ersten Systems.
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2 veranschaulicht eine Ausführungsform eines zweiten Systems.
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3 veranschaulicht eine Ausführungsform eines dritten Systems.
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4 veranschaulicht eine Ausführungsform eines vierten Systems.
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5 veranschaulicht eine Ausführungsform eines fünften Systems.
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6 veranschaulicht eine Ausführungsform eines sechsten Systems.
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7 veranschaulicht eine Ausführungsform eines siebten Systems.
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8 veranschaulicht eine Ausführungsform eines achten Systems.
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9 veranschaulicht eine Ausführungsform eines neunten Systems.
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10 veranschaulicht eine Ausführungsform eines zehnten Systems.
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11 veranschaulicht eine Ausführungsform eines elften Systems.
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12 veranschaulicht eine Ausführungsform eines zwölften Systems.
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13 veranschaulicht eine Ausführungsform eines dreizehnten Systems.
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14 veranschaulicht eine Ausführungsform eines vierzehnten Systems.
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15 veranschaulicht eine Ausführungsform eines fünfzehnten Systems.
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16 veranschaulicht eine Ausführungsform eines sechzehnten Systems.
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17 veranschaulicht eine Ausführungsform eines siebzehnten Systems.
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18 veranschaulicht eine Ausführungsform eines achtzehnten Systems.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die Ausführungsformen richten sich allgemein an Hybrid-Computer, Gerät und System. Verschiedene Ausführungsformen ergeben ein System und ein Gerät, die ein Gehäuse beinhalten, das ein Display an der Vorderseite des Geräts halten kann, und eine Abdeckung, die mechanisch an eine Seite des Gehäuses gekoppelt ist. Die Abdeckung umfasst einen ersten Teil mit mindestens einem integrierten Eingabegerät und einen zweiten Teil mit mindestens einem flexiblen Falz, der ein einstellbares Schwenken des zweiten Teils um den Falz ermöglicht. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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Die Verarbeitungsleistung und die Ressourcen moderner, mobiler Kommunikationssysteme wächst weiter, was häufig zu höheren Anforderungen an die Funktionalität führt. In einigen Ausführungsformen kann es beispielsweise für ein mobiles Kommunikationssystem von Vorteil sein, ein oder mehr Eingabegeräte zur Eingabe der Daten und Steuerung des Geräts aufzunehmen. Die zurzeit verfügbaren Eingabegeräte bieten keine gute Anwendererfahrung. Das Tippen oder die Durchführung anderer, interaktiver Aktionen auf einem Display können ergonomisch unkomfortabel sein. Zudem kann der Transport von Bluetooth-Tastaturen oder andere, derzeit verfügbare Eingabegeräte für den Anwender beschwerlich werden. Da der Bedarf an kleineren Geräten mit multifunktionalen Formfaktoren ständig wachsen, kann es vorteilhaft sein, wenn Eingabegeräte eine weitere Funktion, wie beispielsweise deren gleichzeitige Verwendung als Sockel oder Halterung für das Kommunikationssystem, oder physischen Schutz des Kommunikationssystems bieten. Daher nutzen einige der hierin beschriebenen Ausführungsformen Techniken zur Kombination von Kommunikationssystem und Multifunktionsabdeckung. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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Ausführungsformen können ein oder mehr Elemente beinhalten. Ein Element kann jede Strukturanordnung zur Ausführung bestimmter Operationen umfassen. Jedes Element kann als Hardware, Software oder jede Kombination davon, wie für einen vorgegebenen Satz an Designparametern oder Leistungsbegrenzungen gewünscht, implementiert werden. Obwohl Ausführungsformen mit speziellen Elementen in bestimmten Anordnungen als Beispiel beschrieben werden können, können Ausführungsformen andere Kombinationen von Elementen in wechselnden Anordnungen beinhalten.
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Es ist wichtig zu beachten, dass jeglicher Verweis auf „eine Ausführungsform” bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder Charakteristik, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform enthalten ist. Die Verwendung des Ausdrucks „bei einer Ausführungsform” an verschiedenen Stellen in der Beschreibung bezieht sich nicht notwendigerweise immer auf die gleiche Ausführungsform.
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1 veranschaulicht eine Ausführungsform eines mobilen Gerätes oder Systems 100. Das mobile Kommunikationssystem 100 kann in verschiedenen Ausführungsformen aus mehreren Knoten, Elementen oder Komponenten bestehen. Ein Knoten im Allgemeinen kann jegliche physikalische oder logische Einheit umfassen, um Information in dem Kommunikationssystem 100 zu kommunizieren, und kann als Hardware, Software oder jeder Kombination davon, wie für einen vorgegebenen Satz an Designparametern oder Leistungsbegrenzungen gewünscht, implementiert werden. Obwohl 1 beispielhaft eine begrenzte Anzahl an Knoten zeigen kann, ist es selbstverständlich, dass mehr oder weniger Knoten für eine vorgegebene Implementierung eingesetzt werden können.
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Das Kommunikationssystem 100 kann in verschiedenen Ausführungsformen einen Tablet-Computer, Handheld-Computer, Laptop-Computer, Clamshell-Computer, Netbook-Computer, Ultrabook-Computer, einen Personal Digital Assistant (PDA), ein Mobiltelefon, eine Kombination aus Mobiltelefon und PDA, ein Smartphone, einen tragbaren Computer, Pager, einen Nachrichtensender, ein Gerät zur Medienwiedergabe, einen digitalen Musik-Player oder andere geeignete Kommunikationssysteme umfassen. Verschiedene, hierin beschriebene, Ausführungsformen nehmen Bezug auf ein Tablet-Kommunikationssystem einschließlich eines Kombinationseingabegeräts und einer Abdeckung, die mechanisch damit verbunden sind. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht eingeschränkt.
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Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Kommunikationssystem 100 einen Teil eines drahtgebundenen Kommunikationssystems, eines drahtlosen Kommunikationssystems oder einer Kombination beider umfassen oder bilden. Beispielsweise kann das Kommunikationssystem 100 einen oder mehr Knoten beinhalten, die angeordnet sind, um Information über eine oder mehr Arten drahtgebundener Kommunikationsverbindungen zu kommunizieren. Beispiele einer drahtgebundenen Kommunikationsverbindung können ohne Einschränkung beinhalten, einen Draht, Kabel, Bus, Leiterplatte (printed circuit board, PCB), Ethernet-Verbindung, Peer-to-Peer-(P2P)-Verbindung, Backplane, Vermittlungsstelle, Halbleitermaterial, verdrillte Drähte, Koaxialkabel, faseroptische Verbindung und so weiter. Das mobile Kommunikationssystem 100 kann ebenfalls einen oder mehr Knoten beinhalten, die angeordnet sind, um Information über eine oder mehr Arten drahtloser Kommunikationsverbindungen zu kommunizieren. Beispiele einer drahtlosen Kommunikationsverbindung können ohne Einschränkung beinhalten, einen Funkkanal, Infrarotkanal, Funkfrequenz-(radio frequency, RF)-Kanal, WiFi-(Wireless Fidelity)-Kanal, einen Teil des RF-Spektrums und/oder eines oder mehr lizenzierter oder lizenzfreier Frequenzbänder.
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Das mobile Kommunikationssystem 100 kann Informationen gemäß einem oder mehr von einer Normenorganisation veröffentlichten Standards kommunizieren. In einer Ausführungsform können verschiedene Baugruppen, die Teil des Kommunikationssystems 100 sind, so angeordnet werden, dass gemäß einem oder mehr IEEE 802.11 Standard, den Spezifikationen der WiGig AllianceTM, den WirelessHDTM-Spezifikationen, Standards oder Varianten, wie der WirelessHD-Spezifikation, Revision 1.0d7 vom 01. Dezember 2007 und ihrer von WirelessHD LLC veröffentlichten Nachfolger (zusammenfassend als die „WirelessHD-Spezifikation” bezeichnet), oder gemäß anderen Drahtlosstandards arbeiten, die von Organisationen wie der International Telecommunications Union (ITU), der Internation Organization for Standardization (ISO), der International Electrotechnical Commission (IEC), dem Institute of Electrical and Electronic Engineers (Information IEEE), der Internet Engineering Task Force (IETF) und so weiter herausgegeben werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Kommunikationssystem 100 beispielsweise Informationen gemäß einem oder mehr IEEE 802.11-Standards für drahtlose Local Area Networks (WLANs) kommunizieren, wie im Information IEEE-Standard 802.11 (Ausgabe 1999, Information Technology Telecommunications and Information Exchange Between Systems – Local and Metropolitan Area Networks – Specific Requirements, Part 11: LAN Medium Access Control (MAC) and Physical (PHY) Layer Specifications), seinem Nachfolger und seinen Ergänzungen (z. B. 802.11a, b, g/h, j, n, VHT SG und Varianten), dem IEEE 802.15.3 und seinen Varianten, dem IEEE 802.16 Standard für WMAN einschließlich IEEE 802.16-Standards wie 802.16-2004, 802.16.2-2004, 802.16e-2005, 802.16f und deren Varianten, dem WGA (WiGig) und seinen Nachfolgern und Varianten, dem TG20 der European Computer Manufacturers Association (ECMA) und seinen Nachfolgern und Varianten, sowie anderen Standards für drahtlose Netzwerke kommunizieren. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht eingeschränkt.
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Das mobile Kommunikationssystem 100 kann Informationen gemäß einem oder mehr Protokoll kommunizieren, verwalten oder verarbeiten. Ein Protokoll kann aus einer vordefinierter Regeln oder Anweisungen zur Steuerung der Kommunikation zwischen den Knoten bestehen. In verschiedenen Ausführungsformen kann ein Kommunikationssystem ein oder mehr Protokolle nutzen, darunter ein Beam-Forming-Protokoll, Medium Access Control(MAC)-Protokoll, Physical Layer Convergence Protocol (PLCP), Simple Network Management Protocol (SNMP), Asynchronous Transfer Mode(ATM)-Protokoll, Frame-Relay-Protokoll, Systems Network Architecture(SNA)-Protokoll, Transport Control Protocol (TCP), Internet Protocol (IP), TCP/IP, X.25, Hypertext Transfer Protocol (HTTP), User Datagram Protocol (UDP), ein Contention-based Period(CBP)-Protokoll, ein verteiltes Contention-based Period(CBP)-Protokoll und so weiter. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Kommunikationssystem 100 auch so angeordnet werden, dass es gemäß den Standards/Protokollen zur Medienverarbeitung arbeitet. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht eingeschränkt.
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In einigen Ausführungsformen kann das Kommunikationssystem 100 ein Netzwerk umfassen oder mit einem Netzwerk und einer Mehrheit anderer Knoten verbunden werden. In verschiedenen Ausführungsformen können die Knoten als verschiedene Arten drahtloser oder mobiler Kommunikationsgeräte implementiert werden. Beispiele solcher drahtlosen Geräte sind unter anderem und ohne Einschränkung, ein IEEE 802.15.3 Piconet-Controller (PNC), ein Controller, ein IEEE 802.11 PCP, ein Koordinator, eine Funkstelle, ein Nebenanschluss, eine Basisstation, ein Wireless Access Point (AP), ein Wireless-Clientgerät, eine drahtlos vernetzte Station, ein Laptop-Computer, ein Ultra-Laptop-Computer, ein tragbarer Computer, ein Personal Computer (PC), ein Notebook-PC, ein Tablet-Computer, Handheld-Computer, Personal Digital Assistant (PDA), ein Mobiltelefon, eine Kombination aus Mobiltelefon und PDA, ein Smartphone, Pager, einen Nachrichtensender, ein Gerät zur Medienwiedergabe, einen digitalen Musik-Player, eine Settop-Box (STB), einem Apparat, einer Workstation, Benutzerstation, einem mobilen Gerät, Unterhaltungselektronik, Television, digitale Television, Fernsehempfänger, High-Definition-Fernsehempfänger und so weiter.
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In einigen Ausführungsformen können die mobilen Kommunikationssysteme 100 ein oder mehr drahtlose Schnittstellen und/oder Komponenten zur Drahtlos-Kommunikation beinhalten, wie ein oder mehr Transmitter, Empfänger, Transceiver, Chipsätze, Verstärker, Filter, Steuerlogik, Netzwerkkarten (network interface cards, NICs), Antennen, Antennengruppen, Module und so weiter. Beispiele einer konventionellen Antenne können ohne Einschränkung beinhalten, eine interne Antenne, eine Rundstrahlantenne, eine Monopolantenne, eine Dipolantenne, eine endgespeiste Antenne, eine zirkular polarisierte Antenne, eine Mikrostreifenantenne, eine Diversity-Antenne, eine Dualantenne, eine Antennengruppe und so weiter.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann das mobile Kommunikationssystem 100 ein drahtloses Netzwerk umfassen oder Teil eines drahtlosen Netzwerks sein. In einigen Ausführungsformen kann beispielsweise das drahtlose Netzwerk in verschiedenen Arten drahtloser Netzwerke und zugehöriger Protokolle implementiert werden oder diese umfassen, darunter solche für ein WPAN, ein Wireless Local Area Network (WLAN), ein Wireless Metropolitan Area Network, ein Wireless Wide Area Network (WWAN), ein Broadband Wireless Access(BWA)-Netzwerk, ein Funknetz, ein Fernsehnetz, ein Satellitennetz wie das Direct Broadcast Satellite(DBS)-Netz, ein Long-Term Evolution(LTE)-Netz und/oder jedes andere drahtlose Kommunikationsnetzwerk, das zum Betrieb in Übereinstimmung mit den beschriebenen Ausführungsformen aufgebaut wird.
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Obwohl die Ausführungsformen in diesem Kontext nicht eingeschränkt sind, illustriert das mobile Kommunikationsgerät 100 ein mögliches Kommunikationsgerät in einigen Ausführungsformen. In verschiedenen Ausführungsformen kann das mobile Kommunikationssystem 100 das Gehäuse 102, die Abdeckung 104, das Display 106 und das Eingabegerät 110 umfassen. Obwohl in 1 nicht abgebildet, kann das Kommunikationssystem 100 in einigen Ausführungsformen eine oder mehr Plattformkomponente(n) umfassen, die, ohne darauf beschränkt zu sein, einen oder mehr Prozessorschaltungen oder Speicher enthalten. Obwohl in 1 zu Illustrationszwecken nur eine geringe Anzahl und begrenzte Anordnung der Komponenten abgebildet sind, versteht es sich, dass das mobile Kommunikationssystem 100 jede Anzahl oder Anordnungen von Komponenten umfassen kann und dennoch unter die beschriebenen Ausführungsformen fällt. So kann das mobile Kommunikationssystem 100 in einigen Ausführungsformen zusätzlich zum Beispiel einen Speicher enthalten, in dem beispielsweise von einem oder mehr Mehrkernprozessoren auszuführende Befehle gespeichert sind. Die Ausführungsformen sind jedoch nicht auf die in dieser Figur gezeigten Elemente oder die Konfiguration beschränkt. Zusätzliche Komponenten für das mobile Kommunikationssystem 100 werden unter Bezug auf 18 nachstehend detaillierter diskutiert.
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Obwohl in 1 nicht abgebildet, kann das Kommunikationssystem 100 in einigen Ausführungsformen eine oder mehr Prozessorschaltungen und/oder Speicher umfassen. Ein Prozessor oder eine Prozessorschaltung kann in einigen Ausführungsformen jedes geeignete elektrische Element, jeden geeigneten Halbleiter, jedes geeignete Ein-Chip-System oder andere Komponenten umfassen. Eine Prozessorschaltung kann in einigen Ausführungsformen beispielsweise einen Mehrkernprozessor umfassen. In einigen Ausführungsformen kann eine Prozessorschaltung ein oder mehr Funkmodule oder eine Kombination aus Transmitter/Empfänger (z. B. Transceiver) beinhalten oder umfassen. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Transceiver eine Komponente, die sowohl einen Transmitter als auch einen Empfänger besitzt, die kombiniert sind und einen gemeinsamen Schaltkreis oder Gehäuse nutzen, umfassen. In einigen Ausführungsformen kann der Transceiver beispielsweise betrieben werden, um drahtlose Kommunikationsmöglichkeiten für das mobile Kommunikationssystem 100 bereitzustellen. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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In einigen Ausführungsformen kann das mobile Kommunikationssystem 100 Speicher enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Speicher aus jedem geeigneten, physischen Element, das zum temporären oder permanentem Speichern von Daten, Programmen, Befehlssequenzen und anderen Informationen zur Nutzung im mobilen Kommunikationssystem 100 genutzt werden. Der Speicher kann beispielsweise volatile oder nicht volatile Speicher, RAM, ROM, virtuelle Speicher, Silicondisk oder eine Festplatte umfassen. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht eingeschränkt. Zusätzliche oder alternative Komponenten werden unter Bezug auf 18 detaillierter diskutiert.
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In einigen Ausführungsformen kann das Display 106 jede geeignete visuelle Schnittstelle zur Abbildung des Contents für einen Benutzer des mobilen Kommunikationssystems 100 umfassen. In einer Ausführungsform kann das Display 106 ein Flüssigkristallbildschirm (LCD-Bildschirm) oder ein berührungsempfindlicher LDC-Bildschirm sein. In einigen Ausführungsformen kann der berührungsempfindliche LCD-Bildschirm auf Berührungen eines Menschen reagieren oder mit einem Stift und/oder einem Programm zur Handschrifterkennung bedient werden. In anderen Ausführungsformen kann das Display 106 einen Plasmabildschirm, ein Leuchtdioden-(LED)-Display oder ein mithilfe organischer Leuchtdioden (OLED) betriebenes Display umfassen. In einigen Ausführungsformen kann das Display 106 einen digitalen Touchscreen umfassen, dessen Anordnung einen erheblichen Teil einer ersten Seite eines Kommunikationsgeräts 100 einnimmt.
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In einigen Ausführungsformen kann das mobile Kommunikationsgerät 100 ein oder mehr (nicht dargestellte) Speichermodule enthalten. In verschiedenen Ausführungsformen können die Energiespeichermodule alle zur Abgabe elektrischen Stroms an das Kommunikationssystem 100 geeigneten Elemente umfassen. So können das eine oder mehr Energiespeichermodul(e) eine Batterie oder eine Vielzahl Batterien oder andere Energiespeicherelemente, die Strom speichern und an das Kommunikationssystem 100 abgeben können, umfassen. In einigen Ausführungsformen können das eine oder mehr Energiespeichermodul(e) zylindrisch geformte Batterien oder Flachbatterien wie Litiumionenbatterien oder andere geeignete Batterietechnologien umfassen. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann das Kommunikationssystem 100 einen oder mehr (nicht dargestellte) Sensoren umfassen. In einigen Ausführungsformen kann dieser eine oder mehr Sensor(en) eine oder mehr einer Kamera, eines Beschleunigungsmessers, Näherungssensors, Lichtsensors, Kompasses oder eines Global Positioning System (GPS) umfassen. Der eine oder mehr Sensor(en) des mobilen Kommunikationssystems 100 können angeordnet werden, um verschiedene, unterschiedliche Funktionen für das Kommunikationssystems 100 auszuführen, ein oder mehr auf dem Display 106 angezeigte Elemente der Benutzerschnittstelle zu schwenken oder jede andere geeignete Funktion auszuführen, welche einem Fachmann bekannt ist. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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In einigen Ausführungsformen kann das mobile Kommunikationssystem 100 das Gehäuse 102 umfassen. Das Gehäuse 102 kann ein Gehäuse, eine Umhüllung, einen Kasten oder jedes andere, zur Stütze, Umhüllung, zum Schutz oder zur Aufnahme einer oder mehr Komponenten des Kommunikationssystems 100 umfassen. So kann das Gehäuse 102 beispielsweise eine n starren Kunststoff- oder Metallkörper umfassen, der eine oder mehr Komponenten des Kommunikationssystems 100 umgibt oder stützt. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Gehäuse 102 den Körper oder den Hauptteil eines Tablet-Computers umfassen und zusätzlich Speicher, einen oder mehr betriebsbereite drahtlose Transceiver für die drahtlose Kommunikation des Kommunikationssystems mittels eines oder mehr drahtlosen Kommunikationsprotokollen, ein oder mehr energiespeichernde Module, das Display 106 oder jede andere geeignete Komponente des Kommunikationssystems 100 umfassen. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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In einigen Ausführungsformen, kann das Gehäuse 102 in einem dünnen und ansprechenden Formfaktor ausgeführt sein, gemäß vielen modernen Designs für Kommunikationssysteme. Obwohl die Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht begrenzt sind, kann das Gehäuse 102 bei einigen Ausführungsformen in einem Design, das dem eines Tablet-Computers ähnlich ist, ausgeführt sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Gehäuse 102 so angeordnet sein, dass es das Display 106 an der Front oder Frontseite des Gehäuses 102, wie in 1 dargestellt, stützt.
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In einigen Ausführungsformen kann das Kommunikationssystem 100 zusätzlich die Abdeckung 104 beinhalten oder umfassen. Die Abdeckung 104 kann aus einem schlanken und stabilen Gehäuse oder einer anderen Schutzhülle oder Mitteln bestehen, die so angeordnet sind, dass sie verschiedene Teile des Gehäuses 102 in einstellbarer Weise abdecken, verdecken und/oder schützen. In einigen Ausführungsformen kann die Abdeckung 104 so eingestellt werden, dass sie als Stütze des Gehäuses 102 des Kommunikationssystems 100 in einer Vielzahl verschiedener Modi, wie offener Clamshell-Modus, erster Tablet-Modus, zweiter Tablet-Modus oder im geschlossenen Modus angeordnet werden kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Abdeckung 104 aus jedem geeigneten Material, einschließlich und ohne Einschränkung, wie beispielsweise Kunststoff, Gummi, Gewebe, Polyurethan oder Metall hergestellt werden. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht eingeschränkt.
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In einigen Ausführungsformen kann die Abdeckung einen ersten Teil 108 und einen zweiten Teil 112 umfassen. Der erste Teil 108 und der zweite Teil 112 können mechanisch verbunden werden, um die Abdeckung 104 zu bilden. Zum Beispiel können der erste Teil 108 und der zweite Teil 112 mit einem Gelenk, einem Falz oder einem anderen Kopplungsmechanismus verbunden werden, der die Drehung des ersten Teils 108 und des zweiten Teils 112 zueinander um einen vom Treffpunkt des ersten Teils 108 und des zweiten Teils 112 vordefinierten Schwenkpunkt ermöglicht. In einigen Ausführungsformen können der erste Teil 108 und der zweite Teil 112 beispielsweise mit einem Textilgelenk verbunden werden. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann er der erste Teil 108 der Abdeckung 104 mindestens ein integriertes Eingabegerät einschließlich, und ohne darauf beschränkt zu sein, des Eingabegeräts 110 umfassen oder beinhalten. Das integrierte Eingabegerät 110 kann eine Tastatur und/oder ein Trackpad oder ein Zeigegerät umfassen. In einigen Ausführungsformen kann das Eingabegerät beispielsweise eine QWERTY-Tastatur umfassen. Im Gegensatz zu vielen anderen „nachrüstbaren”, zurzeit erhältlichen Kommunikationslösungen mit Zusatztastatur umfasst das Kommunikationssystem 100 eine vollständig integrierte Designlösung, die so angeordnet ist, dass Interaktionen über den Touchscreen und die Möglichkeiten eines Tablet-Computers sowie das Tippen wie bei einem Clamshell-, Laptop- oder Netbook-Computer in einer kompakten, praktischen und ästhetisch ansprechenden Plattform möglich wird.
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Der zweite Teil 112 der Abdeckung 104 kann mindestens einen flexiblen Falz 114 umfassen, der so angeordnet ist, dass der zweite Teil 112 einstellbar um den Falz 114 gedreht werden kann. Wie nachstehend beschrieben, kann ein Falz ein Gelenk, eine Falzverbindung oder andere flexible Mechanismen umfassen, die dazu geeignet sind, eine Komponente zu einer anderen Komponente zu drehen. Wie beispielsweise in 1 dargestellt, kann der Falz 114 etwa in der Mitte des zweiten Teils 112 positioniert werden und so ermöglichen, dass der zweite Teil 112 um den Falz 114 gedreht werden kann. Obwohl 1 zu Illustrationszwecken nur einen Falz 114 darstellt, ist für einen Fachmann ersichtlich, dass jede Anzahl Falze genutzt werden können und dies weiterhin unter die beschriebenen Ausführungsformen fällt. Die Ausführungsformen sind daher in diesem Kontext nicht eingeschränkt.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann die Abdeckung 104 mechanisch an eine Seite des Gehäuses 102 gekoppelt werden. So kann beispielsweise ein erstes Ende 120 des zweiten Teils 112 der Abdeckung 104 kann mechanisch an eine erste Seite 124 des Gehäuses 102 und ein zweites Ende 122 des zweiten Teils 112 gegenüber dem ersten Ende 120 schwenkbar mit dem ersten Teil 108 verbunden werden. Das mechanische Kommunikationssystem kann einen permanenten oder festen Befestigungspunkt umfassen, der so angeordnet ist, dass das Gehäuse 102 und die Abdeckung 104 einstellbar und schwenkbar miteinander verbunden werden können. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen ein erstes Ende 120 des zweiten Teils 112 der Abdeckung 104 mechanisch mit einer ersten Seite 120 des Gehäuses 102 verbunden werden. Obwohl das erste Ende 120 in 1 als mit der ersten Seite 124 verbunden dargestellt wird, ist offensichtlich, dass die Abdeckung 104 mechanisch an eine andere Seite des Gehäuses 102 oder mehr als eine Seite des Gehäuses 102 gekoppelt werden kann und dies weiterhin unter die beschriebenen Ausführungsformen fällt. In einigen Ausführungsformen können beispielsweise ein zweites Ende 122 des zweiten Teils 112 der Abdeckung 104 an eine zweite Seite 126 des Gehäuses 102 gekoppelt werden, dies wird in den 9–17 detaillierter beschrieben. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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In einigen Ausführungsformen können ein oder mehr elektrische und/oder mechanische Verbinder zu anderen Kopplungsmechanismen enthalten sein, um das Eingabegerät 110 der Abdeckung 104 kommunikativ mit den von Gehäuse 102 gestützten Kommunikationskomponenten zu verbinden. So können beispielsweise ein oder mehr Verbinder oder Kopplungsmechanismen eine elektrische oder andere Kommunikationsverbindung zwischen der Tastatur und/oder dem Trackpad des Eingabegeräts 110 und dem Prozessor oder anderen geeigneten Komponenten des vom Gehäuse 102 gestützten Kommunikationssystems 100 herstellen. Obwohl hierin einschließlich einer elektrischen Verbindung für die Kommunikation zwischen dem Kommunikationssystem 100 und dem Eingabegerät 110 beschrieben, ist offensichtlich, dass jede geeignete Kommunikationstechnologie eingesetzt werden kann und dies weiterhin unter die hierin beschriebenen Ausführungsformen fällt. So können das Kommunikationssystem 100 und das Eingabegerät 110 beispielsweise mit Bluetooth oder einer anderen, geeigneten drahtlosen Technologie ausgestattet sein, um die drahtlose Kommunikation in einigen Ausführungsformen zu ermöglichen. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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In verschiedenen Ausführungsformen beschreibt 1 eine Ausführungsform eines hybriden Kommunikationssystems 100, das in einer Clamshell oder in einem Laptop-Modus oder Konfiguration angeordnet ist. Wie in 1 dargestellt, kann beispielsweise der zweite Teil 112 so angeordnet werden, dass er eine dreieckige Stütze 116 bildet, die das Gehäuse 102 in einer offenen Konfiguration stützt. In einigen Ausführungsformen können das Display 106 und das Eingabegerät 110 so angeordnet werden, dass sie in einer offenen Konfiguration zugänglich und bedienbar sind. In verschiedenen Ausführungsformen mit dem in der in 1 abgebildeten Konfiguration verwendeten Display 106, kann das Kommunikationssystem 100 als ein Clamshell- oder Laptop-Computer betrieben werden und dem Benutzer ermöglichen, mit dem berührungsempfindlichen Display 106 zu interagieren und das Gerät 100 zu steuern, um mit dem Eingabegerät 110 Daten einzugeben. In einigen Ausführungsformen kann das Eingabegerät 110 eine 18,5 mm Tastatur in voller Bauhöhe enthalten, die traditionelles Tippen ermöglicht. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht eingeschränkt.
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2 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Systems 200. Das System 200 kann ein hybrides Kommunikationssystem 200 umfassen, das dem in 1 dargestellten Kommunikationssystem 100 entspricht oder diesem ähnelt und wobei ähnliche Elemente ähnlich nummeriert sind. In verschiedenen Ausführungsformen kann 2 eine rückwärtige, perspektivische Ansicht des Kommunikationssystems 200 illustrieren, die den Falz 114, über den der zweite Teil 112 gebeugt oder gebogen werden kann und die dreieckige Stütze 116 bildet, deutlicher darstellt.
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3 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Systems 300. Das System 300 kann ein hybrides Kommunikationssystem 300 umfassen, das dem in 1 dargestellten Kommunikationssystem 100 und/oder dem in 2 dargestellten Kommunikationssystem 200 entspricht oder diesem ähnelt und wobei ähnliche Elemente ähnlich nummeriert sind. In verschiedenen Ausführungsformen kann 3 eine perspektivische Seitenansicht des Kommunikationssystems 300 illustrieren, die die dreieckige Stütze 116 deutlicher darstellt. Wie in 3 dargestellt, kann die dreieckige Stütze 116 aus einem Teil des zweiten Teils 112, der über den Falz 114 geschwenkt oder gedreht wird, einem Teil des ersten Teils 108 hinter einem Punkt, an dem das Gehäuse 102 auf einem ersten Teil 108 ein einer vom Eingabegerät 110 weg weisenden Richtung und einem Teil der Rückseite des Gehäuses 102 lagert, gebildet werden. Diese Anordnung ermöglicht der dreieckigen Stütze 116, das Gewicht des Gehäuses 102 zu tragen, sodass das hybride Kommunikationssystem 300 die offene Konfiguration beibehalten kann. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht eingeschränkt.
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In einigen Ausführungsformen kann der erste Teil 108 mit mindestens einem integrierten Magneten 130 ausgestattet sein oder diesen enthalten, der so angeordnet ist, dass der erste Teil 108 der Abdeckung 104 mit einer zweiten Seite 126 des Gehäuses 102 gegenüber der ersten Seite 124 in einer, wie in 1–3 dargestellt, angeordnet oder schwenkbar verbunden werden kann. So können beispielsweise der einer oder mehr Magneten 130 so angeordnet werden, dass sie das Gehäuse 102 in der in den 1–3 dargestellten offenen Konfiguration magnetisch sichern. In einigen Ausführungsformen kann das Gehäuse magnetisches Material entlang der Seite 126 umfassen oder enthalten, wodurch das Gehäuse leicht in Richtung der Magnete 130 gezogen und an diesen ausgerichtet werden kann und so eine konsistent benutzerfreundliche Anordnung des hybriden Kommunikationssystems 300 sichergestellt wird. In verschiedenen Ausführungsformen können mehrere, parallel angeordnete Magnetreihen 130 in einem ersten Teil enthalten sein, um mehrere Winkel des Displays 106 in Bezug auf das Eingabegerät 110 zu ermöglichen. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann der erste Teil 108 mit einer oder mehreren Furchen oder Rippen 132 ausgestattet sein, die so angeordnet sind, dass der erste Teil 108 der Abdeckung 104 mit einer zweiten Seite 126 des Gehäuses 102 gegenüber der ersten Seite 120 in einer offenen Konfiguration, wie in 1–3 dargestellt, einstellbar angeordnet werden kann. So können die eine oder mehr integrierten Furchen oder Rippen 132 beispielsweise so angeordnet werden, um eine Kante des Gehäuses 102 aufzunehmen oder zu sichern, und um so das Gehäuse 102 in der in den 1–3 dargestellten Weise zu sichern. In einigen Ausführungsformen können die eine oder mehr integrierten Furchen oder Rippen 132 so angeordnet werden, dass sie mit einer Kante der zweiten Seite 126 des Gehäuses 102 gekoppelt werden können, um eine konsistente und benutzerfreundliche Anordnung des hybriden Kommunikationssystems 300 sicherzustellen. In verschiedenen Ausführungsformen können mehrere, parallel angeordnete Furchen- oder Rippenreihen 132 in einem ersten Teil enthalten sein, um mehrere Winkel des Displays 106 in Bezug auf das Eingabegerät 110 zu ermöglichen. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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In verschiedenen Ausführungsformen können der eine oder mehr Magnete 130 und/oder eine oder mehr Furchen oder Rippen 132 ein Gleiten des Gehäuses 102 in Richtung des Eingabegeräts 110 in einer offenen Konfiguration verhindern. Die Platzierung des einen oder mehr Magneten 130 und/oder einer oder mehr Furchen oder Rippen 132 kann auch die zweite Seite 126 des Gehäuses am ersten Teil 108 sichern, wodurch das Gewicht des Gehäuses 102 von der dreieckigen Stütze 116 getragen wird. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht eingeschränkt.
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In verschiedenen Ausführungsformen können die in den 1–3 beschriebenen offenen Clamshell- oder Laptop-Konfigurationen dem Benutzer ermöglichen, mit dem hybriden Kommunikationssystem, wie in einem Beispiel in 7 dargestellt, zu interagieren. Wie in 7 dargestellt, kann eine Interaktion über das berührungsempfindliche Display 106 und über das Steuerelement 100 oder durch Eingabe von Daten mithilfe des Eingabegeräts 110 in der offenen Konfiguration geschehen. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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4 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Systems 400. Das System 400 kann ein hybrides Kommunikationssystem 400 umfassen, das dem in 1 dargestellten Kommunikationssystem 100, dem in 2 dargestellten Kommunikationssystem 200 und/oder dem in 3 dargestellten Kommunikationssystem 300 entspricht oder diesem ähnelt und wobei ähnliche Elemente ähnlich nummeriert sind. In verschiedenen Ausführungsformen kann 4 die Frontperspektive des Kommunikationssystems 400 in einer ersten Tablet-Konfiguration darstellen. Wie in 4 dargestellt, wurden der erste Teil 108 und der zweite Teil 112 um eine Rückseite des Gehäuses 102 geschwenkt und so angeordnet, dass sie in der ersten Tablet-Konfiguration an der Rückseite des Gehäuses 102 ausgerichtet sind. In einigen Ausführungsformen kann das Display 106 so angeordnet werden, dass es in der ersten Tablet-Konfiguration zugänglich und bedienbar ist, und das Eingabegerät 110 kann so angeordnet werden, dass es in der ersten Tablet-Konfiguration nicht zugänglich und nicht bedienbar ist. In der ersten, in 4 dargestellten Tablet-Konfiguration kann ein Benutzer das hybride Kommunikationssystem komfortabel halten und damit interagieren, so, wie er es auch mit einem Tablet-Computer oder einem Buch tun würde und in einem Beispiel in 8 dargestellt ist.
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Wie in 4 dargestellt, können eine erste Seite 124 und eine zweite Seite 126 des Gehäuses 102 in einem Winkel angeordnet werden, der von einer Rückseite des Gehäuses 102 zur Frontseite des Gehäuses 102 weist, wodurch die Frontseite des Gehäuses 102 eine kleinere Oberfläche hat als die Rückseite. Obwohl die Ausführungsformen in diesem Kontext nicht eingeschränkt sind, können die abgewinkelten Teile Seitenflächen erzeugen, die bei Nutzung des Kommunikationssystems in vielen verschiedenen Modi, wie der ersten Tablet-Konfiguration, sichtbar sind und dem Benutzer ermöglichen, die an den Seiten angeordneten Schaltflächen oder Schnittstellen leicht zu erkennen. In anderen Ausführungsformen können die abgewinkelten Seitenflächen eine leichtere Anordnung des Kommunikationssystems in den verschiedenen, hierin beschriebenen Konfigurationen ermöglichen und dabei eine ästhetisch ansprechende Form und Erscheinungsbild bieten. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht eingeschränkt.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann das hybride Kommunikationssystem 400 ein oder mehr integrierte Geräte oder ein oder mehr Eingabe-/Ausgabe-Ports (Input/Output – I/O-Ports) 118, die an einer Seite 124/126 des Gehäuses 102 angeordnet sind, umfassen. In einigen Ausführungsformen kann das eine oder mehr integrierte Eingabegerät 118, wie in 4 dargestellt, einen Wippschalter zum Einstellen der Lautstärke oder eine Home-Taste umfassen. In einigen Ausführungsformen kann das Kommunikationssystem 400 beispielsweise eine Taste oder Schalter umfassen, der diskret an einer Seite 124 des Gehäuses 102, wie in 4 dargestellt, beinhalten. In verschiedenen Ausführungsformen kann die einzelne Taste oder Schalter zum Einschalten und Ausschalten des Kommunikationssystems 400 dienen und daneben verschiedene andere Funktionen steuern und unter anderem als Taste zur Rückkehr in den Startbildschirm dienen. Obwohl in den 1–4 nicht detailliert dargestellt, können einige Ausführungsformen einen oder mehr Netzadapterports beinhalten. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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In anderen Ausführungsformen können der eine oder mehr I/O-Ports 118 kommunikativ an den einen oder mehr Prozessorschaltkreisen gekoppelt werden, um eine Kommunikation mit einem oder mehr Peripheriegeräten, die mit den einen oder mehr I/O-Ports 118 verbunden sind, zu ermöglichen. In verschiedenen Ausführungsformen können der eine oder mehr I/O-Ports 118 ein oder mehr Ethernet-Schnittstellen, eine Universal Serial Bus(USB)-Schnittstelle, eine Thunderbolt®-Schnittstelle, eine DisplayPort-Schnittstelle, eine MiniDisplayPort(mDP)-Schnittstelle, eine Audioschnittstelle und/oder ähnliche umfassen. Obwohl in 4 an der Seite 124 dargestellt, ist offensichtlich, dass das eine oder mehr integrierte Eingabegerät oder ein oder mehr I/O-Ports 118 an jedem beliebigen Punkt am Gehäuse 102 oder der Abdeckung 104 angeordnet sein können und weiterhin unter die beschriebenen Ausführungsformen fallen. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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5 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Systems 500. Das System 500 kann ein hybrides Kommunikationssystem 500 umfassen, das dem in 1 dargestellten Kommunikationssystem 100, dem in 2 dargestellten Kommunikationssystem 200 und/oder dem in 3 dargestellten Kommunikationssystem 300 und/oder dem in 4 dargestellten Kommunikationssystem 400 entspricht oder diesem ähnelt und wobei ähnliche Elemente ähnlich nummeriert sind. In verschiedenen Ausführungsformen kann 5 die Frontperspektive des Kommunikationssystems 500 in einer geschlossenen Konfiguration darstellen. Wie in 5 dargestellt, kann der erste Teil 108 so angeordnet werden, dass er am Display 106 oder an der Front des Gehäuses 102 des Kommunikationssystems in einer geschlossenen Konfiguration ausgerichtet ist und diese verdeckt. In einigen Ausführungsformen können das Display 106 und das Eingabegerät 110 so angeordnet werden, dass sie in einer geschlossenen Konfiguration unzugänglich und nicht bedienbar sind.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann die in 5 dargestellte geschlossene Konfiguration Schutz für das hybride Kommunikationssystem 500 bieten, wenn dieses nicht in Gebrauch ist. Die in 5 dargestellte geschlossene Konfiguration liefert zudem ein kompaktes und sicheres Gerätedesign, wodurch das Gerät leicht zu transportieren ist. So kann beispielsweise der erste Teil 108 das Display 106 abdecken und schützen, wenn das Gerät in eine Computertasche gelegt oder anderweitig transportiert oder gelagert wird. Die in dieser Konfiguration gegebene Inoperabilität des Displays 106 und des Eingabegeräts 110 können als Folge des Umschaltens des Geräts 500 in den Ruhe- oder inaktiven Modus bei geschlossener Konfiguration auftreten. In einigen Ausführungsformen kann der erste Teil 108 beispielsweise ein oder mehr Magneten beinhalten, die bei geschlossener Konfiguration an den Magneten oder anderen Sensoren oder Vorrichtungen auf dem Gehäuse ausgerichtet werden und signalisieren, dass das Gerät automatisch in den Ruhemodus umschaltet. Umgekehrt kann das Kommunikationssystem 500 automatisch bei Umstellung von der geschlossenen in jede andere, hierin beschriebene Konfiguration in den aktiven Modus versetzt werden. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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6 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Systems 600. Das System 600 kann ein hybrides Kommunikationssystem 600 umfassen, das dem in 1 dargestellten Kommunikationssystem 100, dem in 2 dargestellten Kommunikationssystem 200 und/oder dem in 3 dargestellten Kommunikationssystem 300 und/oder dem in 4 dargestellten Kommunikationssystem 400 und/oder dem in 5 dargestellten Kommunikationssystem 500 entspricht oder diesem ähnelt und wobei ähnliche Elemente ähnlich nummeriert sind. In verschiedenen Ausführungsformen kann 6 die Frontperspektive des Kommunikationssystems 600 in einer zweiten Tablet- oder zweiten Clamshell-Konfiguration darstellen. Wie in 6 dargestellt, können der erste Teil 108 und der zweite Teil 112 so angeordnet werden, dass sie aneinander ausgerichtet sind und das Gehäuse 102 in der zweiten Tablet-Konfiguration stützen. In einigen Ausführungsformen kann beispielsweise die zweite Tablet-Konfiguration eine Filmmodus-Konfiguration beinhalten, wobei der erste Teil 108 und der zweite Teil 112 hinter dem Gehäuse verborgen werden, um das Betrachten des Contents im Vollbildmodus zu ermöglichen.
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In einigen Ausführungsformen können in der in 6 dargestellten Konfiguration der erste Teil 108 und der zweite Teil 112 magnetisch gekoppelt werden, und die Teile 108 und 112 können so angeordnet werden, dass ein durch die Falze 114 im zweiten Teil verursachtes Zusammenfalten oder Einstürzen des aus den gekoppelten Teilen 108 und 112 gebildeten kombinierten Stützmechanismus verhindern. Wie in 6 dargestellt, kann beispielsweise der erste Teil 108 eine steife Struktur umfassen, die, wenn sie an den zweiten Teil 112 gekoppelt wird, den zweiten Teil biegesteif stützt. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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9 veranschaulicht eine Ausführungsform eines mobilen Gerätes oder Systems 900. In verschiedenen Ausführungsformen kann das mobile Kommunikationssystem 900 mehrere Knoten, Elemente oder Komponenten umfassen, die dieselben oder ähnlich denen der in den 1–8 dargestellten hybriden Kommunikationssystemen sind und ähnliche Elemente werden ähnlich nummeriert. In verschiedenen Ausführungsformen kann 9 die Frontperspektive des Kommunikationssystems 900 in einer offenen Konfiguration darstellen. Wie in 9 gezeigt, kann das Kommunikationssystem 900 jedoch von den unter Bezug auf die 1–8 beschriebenen Geräte dahingehend abweichen, dass die zweite Seite 126 des Gehäuses 102 im Bereich eines Drehpunkts mechanisch an die Abdeckung 104 gekoppelt sein kann, wobei der erste Teil 108 und der zweite Teil 112 der Abdeckung 104 zusammen kommen und miteinander verbunden werden.
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10 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Systems 1000. Das System 1000 kann ein hybrides Kommunikationssystem 1000 umfassen, das dem in 9 dargestellten hybriden Kommunikationssystem 900 entspricht oder diesem ähnelt und wobei ähnliche Elemente ähnlich nummeriert sind. In verschiedenen Ausführungsformen kann 10 die Nahansicht der Front des Kommunikationssystems 1000 in einer offenen Konfiguration darstellen. Wie in 10 dargestellt, kann die zweite Seite 126 der Abdeckung 102 mechanisch an ein flexibles Scharnier 140 gekoppelt werden, das so angeordnet ist, dass der erste Teil 108 und der zweite Teil 112 in einigen Ausführungsformen verbunden werden.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann das flexible Scharnier 140 ein Gewebescharnier umfassen, das so angeordnet ist, dass der erste Teil 108 und der zweite Teil 112 frei um die von der Verbindungsstelle der zweiten Seite 126 und des flexiblen Scharniers 140 vorgegebene Achse schwenkbar sind. In einigen Ausführungsformen kann der erste Teil 108 einen größeren Teil des flexiblen Scharniers 140 beinhalten, sodass der erste Teil 108 in eine Position auf der Rückseite des Gehäuses 102 geschwenkt werden kann. Dies wird unter Bezug auf 14 detaillierter ausgeführt.
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Wie in den 9 und 10 dargestellt, kann das in der offenen Konfiguration angeordnete hybride Kommunikationssystem den Zugang zu und die Bedienung des Eingabegeräts 110 und des Displays 106 ermöglichen. So kann ein Benutzer, wie in einem Beispiel in 16 dargestellt, mit dem hybriden Kommunikationssystem interagieren. Wie in 16 dargestellt, kann eine Interaktion über das berührungsempfindliche Display 106 erfolgen und die Geräte 900, 1000 gesteuert werden oder Daten mithilfe des Eingabegeräts 110 in der offenen Konfiguration eingegeben werden. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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In einigen Ausführungsformen kann eine dreieckige Stütze 150 mithilfe des zweiten Teils 112 zur Abstützung des Gehäuses 102 in der offenen Konfiguration gebildet werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann der zweite Teil 112 zwei oder mehr flexible Falze 114 besitzen oder beinhalten, die so angeordnet sind, dass der zweite Teil 112 einstellbar um die Falze geschwenkt werden kann, um die dreieckige Stütze 150 zum Abstützen des Gehäuses 102 in der offenen Konfiguration zu bilden.
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11 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Systems 1100. Das System 1100 kann ein hybrides Kommunikationssystem 1100 umfassen, das dem in 9 dargestellten hybriden Kommunikationssystem 900 oder dem in 10 dargestellten hybriden Kommunikationssystem 1000 entspricht oder diesem ähnelt und wobei ähnliche Elemente ähnlich nummeriert sind. In verschiedenen Ausführungsformen kann 11 die perspektivische Ansicht der Rückseite des Kommunikationssystems 1100 in einer offenen Konfiguration darstellen. Wie in 11 dargestellt, kann die dreieckige Stütze 150, deren Art und Funktion der der dreieckigen Stütze 116 ähnlich sind, aufgrund des abweichenden Befestigungspunkts des Gehäuses 102 an der Abdeckung 104 in anderer Weise gebildet oder angeordnet werden.
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In einigen Ausführungsformen kann der zweite Teil 112 der Abdeckung 104 mindestens zwei Falze 114 besitzen oder beinhalten, die zusammen die Bildung der dreieckigen Stütze 150 unterstützen und die Klappe 152 bilden, die so angeordnet werden kann, dass sie einstellbar mit der Rückseite des Gehäuses 102 gekoppelt werden kann. Die Klappe 152 kann beispielsweise mindestens einen integrierten Magneten beinhalten oder umfassen, der so angeordnet wird, dass die Klappe 152 der Abdeckung 102 einstellbar mit einem oder mehr magnetischen Teilen der Rückseite des Gehäuses 102 verbunden werden kann. Auf diese Weise kann die Klappe 152 an verschiedenen Teilen der Rückseite 102 angebracht werden und damit der Winkel des Displays 106 in Bezug auf das Eingabegerät 110 angepasst werden. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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12 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Systems 1200. Das System 1200 kann ein hybrides Kommunikationssystem 1200 umfassen, das dem in 9 dargestellten hybriden Kommunikationssystem 900 oder dem in 10 dargestellten hybriden Kommunikationssystem 1000, dem in 11 dargestellten hybriden Kommunikationssystem 1100 entspricht oder diesem ähnelt und wobei ähnliche Elemente ähnlich nummeriert sind. In verschiedenen Ausführungsformen kann 12 die Frontperspektive des Kommunikationssystems 1200 in einer geschlossenen Konfiguration darstellen. Wie in 12 dargestellt, kann der erste Teil 108 so angeordnet werden, dass er am Display 106 des Kommunikationssystems in einer geschlossenen Konfiguration ausgerichtet ist und diese verdeckt. In dieser Konfiguration können das Display 106 und das Eingabegerät 110 so angeordnet werden, dass unzugänglich und nicht bedienbar sind. In der geschlossenen Konfiguration kann der zweite Teil 112 in verschiedenen Ausführungsformen an der Rückseite des Gehäuses 102 ausgerichtet werden und diese in großen Teilen verdecken. Der erste Teil 108 und der zweite Teil 112 können das Gehäuse 102 in der geschlossenen Konfiguration zusammen schützen und in großen Teilen abdecken. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann der erste Teil 108 einen oder mehr flexible Falze 114 besitzen oder beinhalten, die den flexiblen Falzen 114 des zweiten Teils 112 entsprechen oder ähnlich sind. In einigen Ausführungsformen können der eine oder mehr flexiblen Falze 114 des ersten Teils 108 so angeordnet werden, dass der erste Teil um die Falze 114 einstellbar geschwenkt werden kann. Wie zum Beispiel in 13 dargestellt, kann ein kleinerer Teil der Klappe 160 des ersten Teils 108 so angeordnet werden, dass er um den einen oder mehr Falze 114 schwenkbar ist und einen Teil 162 des Displays 106 in oder aus einer teilweise geschlossenen Konfiguration freigibt.
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In einigen Ausführungsformen kann das Kommunikationssystem 1300 aus 13, das dem in 9 dargestellten hybriden Kommunikationssystem 900 oder dem in 10 dargestellten hybriden Kommunikationssystem 1000, dem in 11 dargestellten hybriden Kommunikationssystem 1100 und/oder dem in 12 dargestellten hybriden Kommunikationssystem 1200 entspricht oder diesem ähnelt und wobei ähnliche Elemente ähnlich nummeriert sind, ein oder mehr grafische Elemente der Benutzerschnittstelle im aufgedeckten Teil 162 des Displays 106 anzeigen kann. In einigen Ausführungsformen kann die Klappe 160 einen oder mehr Magneten oder andere Sensoren beinhalten, die den Magneten oder Sensoren am Gehäuse 102 entsprechen und mit diesen abgestimmt sind. Wenn die Klappe 160, wie in 13 dargestellt, vom Gehäuse 102 weg bewegt wird, kann das Kommunikationssystem 1300 erkennen, dass nur ein Teil 162 des Displays 106 freigelegt wurde, worin eine begrenzte Datenmenge in Form eines oder mehr grafischen Elementen der Benutzerschnittstelle formatiert wird, um diese im Teil 162 des Displays 106 anzuzeigen. Zum Beispiel kann das Kommunikationssystem 1300 als Reaktion auf das Wegschwenken der Klappe 160 vom Gehäuse 102 durch einen Benutzer um den Teil 162 des Displays 106 freizulegen, eine Zusammenfassung der Informationen, die für den Benutzer von Interesse sein können, formatieren und nur im Teil 162 dem Benutzer anzeigen. Diese Informationen können unter anderem Anrufe in Abwesenheit, Nachrichten, E-Mail-Zusammenfassungen, Wetterdaten, Termine aus einer Kalenderapplikation und andere geeigneten Informationen sein. Durch die Bereitstellung dieser Art Zusammenfassung als Reaktion auf das Wegschwenken der Klappe 160 zum Freilegen des Teils 162 erhält der Benutzer schnell wichtige Informationen, ohne dass er das Gerät 1300 dazu vollständig öffnen oder aktivieren muss. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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14 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Systems 1400. Das System 1400 kann ein hybrides Kommunikationssystem 1400 umfassen, das dem in 9 dargestellten hybriden Kommunikationssystem 900 oder dem in 10, in 11, dem in 12 und/oder dem in 13 dargestellten hybriden Kommunikationssystem 1000, 1100, 1200 und/oder 1300 entspricht oder diesem ähnelt und wobei ähnliche Elemente ähnlich nummeriert sind. In verschiedenen Ausführungsformen kann 14 die Frontperspektive des Kommunikationssystems 1400 in einer ersten Tablet-Konfiguration darstellen. Wie in 14 dargestellt, können der erste Teil 108 und der zweite Teil 112 so angeordnet werden, dass sie in der ersten Tablet-Konfiguration an der Rückseite des Gehäuses 102 ausgerichtet sind.
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In der in 14 dargestellten Tablet-Konfiguration kann das Display 106 so angeordnet werden, dass es zugänglich und bedienbar ist, und das Eingabegerät 110 kann so angeordnet werden, dass es in der ersten Tablet-Konfiguration zugänglich und nicht bedienbar ist. Dies weicht von den unter Bezug auf 1–8 beschriebenen Kommunikationssystemen ab. Das in den 1–8 beschriebene Kommunikationssystem bot die Möglichkeit, das Eingabegerät 110 in der ersten Tablet-Konfiguration zu verstauen und zu verdecken. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Eingabegerät 110 in der ersten Tablet-Konfiguration an der Rückseite des Gehäuses 102 zugänglich sein, da die zweite Seite 126 des Gehäuses 102 an der Abdeckung des Gehäuses 104 des Kommunikationssystems 1400 befestigt ist. Daher kann es vorteilhaft sein, das Eingabegerät 110 in verschiedenen Ausführungen funktionslos zu machen. In einigen Ausführungsformen kann das Eingabegerät 110 funktionell bleiben, um Eingaben oder die Steuerung des Kommunikationssystems 1400 in der ersten Tablet-Konfiguration zu ermöglichen. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht eingeschränkt.
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Wie in 14 dargestellt, kann in der ersten Tablet-Konfiguration des hybriden Kommunikationssystems 1400 das Display 106 zugänglich und bedienbar bleiben. So kann ein Benutzer, wie in einem Beispiel in 17 dargestellt, mit dem hybriden Kommunikationssystem interagieren. Wie in 17 dargestellt, kann ein Benutzer in der ersten Tablet-Konfiguration über das berührungsempfindliche Display 106 mit dem Gerät interagieren. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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15 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Systems 1500. Das System 1500 kann ein hybrides Kommunikationssystem 1500 umfassen, das dem in 9 dargestellten hybriden Kommunikationssystem 900 oder dem in 10, in 11, dem in 12, in 13 und/oder dem in 14 dargestellten hybriden Kommunikationssystem 1000, 1100, 1200, 1300 und/oder 1400 entspricht oder diesem ähnelt und wobei ähnliche Elemente ähnlich nummeriert sind. In verschiedenen Ausführungsformen kann 15 die perspektivische Frontansicht des Kommunikationssystems 1400 in einer zweiten Tablet- oder zweiten Clamshell-Konfiguration darstellen. Wie in 14 dargestellt, kann der zweite Teil 112 so angeordnet werden, dass der zweite Teil 112 einstellbar um die zwei oder mehr Falze 114 geschwenkt werden kann, um die dreieckige Stütze 150 zum Abstützen des Gehäuses 102 in einigen Ausführungsformen zu bilden.
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In einigen Ausführungsformen kann die dreieckige Stütze 150 der oben unter Bezug auf die in 9–11 dargestellte offene Konfiguration beschriebenen entsprechen oder ähnlich sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann die dreieckige Stütze 150 zusätzlich so angeordnet werden, dass das Schwenken des ersten Teils 108 beschränkt ist, wenn der erste Teil 108 in einer zweiten Tablet-Konfiguration oder einer zweiten offenen, in 15 dargestellten, Konfiguration mit einem Teil der dreieckigen Stütze 150 abgestimmt ist. In der in 15 dargestellten Ausführungsform können der erste Teil 108 und der zweite Teil zusammen eine Stütze bilden, die ein Betrachten von Inhalten im Vollbildmodus des Kommunikationssystems 1500 ermöglicht. In diesen Ausführungsformen kann das Eingabegerät 110 so angeordnet werden, dass es unzugänglich und nicht bedienbar ist, da das Gerät beispielsweise auf einem Tisch oder den Beinen des Benutzers ruht. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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18 ist ein Diagramm einer beispielhaften Ausführungsform des Systems. Insbesondere zeigt das Diagramm in 18 ein System 1800, das verschiedene Elemente beinhalten kann und kann den unter Bezug auf die 1–17 beschriebenen Kommunikationssystemen entsprechen oder ähnlich sein. 18 zeigt beispielsweise, dass System 1800 einen Prozessor 1802, einen Chipsatz 1804, ein Eingabe/Ausgabe-(I/O-Input/Output)-Gerät 1806, einen Direktzugriffsspeicher (random access memory, RAM) (wie z. B. dynamischen RAM (DRAM)) 1808 und einen Festspeicher (read only memory, ROM) 1810 und verschiedene Plattformkomponenten 1814 (z. B. ein Gebläse, einen Querstromlüfter, einen Kühlkörper, ein DTM-System, Kühlung, Gehäuse, Entlüfter und so weiter) beinhalten kann. Diese Elemente können in Hardware, Software, Firmware oder jeder Kombination davon implementiert sein. Die Ausführungsformen sind jedoch nicht auf diese Elemente beschränkt.
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Wie in 18 dargestellt, sind I/O-Gerät 1806, RAM 1808 und ROM 1810 mit Prozessor 1802 mittels Chipsatz 1804 gekoppelt. Der Chipsatz 1804 kann durch einen Bus 1812 mit Prozessor 1802 gekoppelt sein. Demnach kann Bus 1812 mehrere Leitungen beinhalten.
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Der Prozessor 1802 kann ein Hauptprozessor mit einem oder mehr Prozessorkernen sein und kann jede Anzahl an Prozessoren mit jeder Anzahl an Prozessorkernen beinhalten. Der Prozessor 1802 kann jede Art Verarbeitungseinheit beinhalten, wie z. B. CPU, Multi-Verarbeitungseinheit, einen RISC-Rechner (reduced instruction set computer, RISC), einen Prozessor mit Pipeline, einen CISC-Rechner (complex instruction set computer, CISC), digitalen Signalprozessor (digital signal processor, DSP) und so weiter.
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Obwohl nicht gezeigt, kann das System 1800 verschiedene Schnittstellenschaltungen, wie z. B. eine Ethernet-Schnittstelle und/oder eine Universelle-Serielle-Bus-(Universal Serial Bus, USB)-Schnittstelle und/oder dergleichen, beinhalten. Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen kann das I/O-Gerät 1806 ein oder mehr Eingabegeräte, die mit Schnittstellenschaltungen verbunden sind, umfassen, um Daten und Befehle in das System 1800 einzugeben. Beispielsweise können die Eingabegeräte eine Tastatur (physisch oder virtuell/soft), Maus, Touchscreen, Trackpad, Trackball, Isopoint, ein Spracherkennungssystem und/oder dergleichen beinhalten. Ebenso kann das I/O-Gerät 1806 ein oder mehr Ausgabegeräte, die mit Schnittstellenschaltungen verbunden sind, umfassen, um Informationen an einen Bediener auszugeben. Beispielsweise können die Ausgabegeräte ein oder mehr Displays, Drucker, Lautsprecher und/oder andere Ausgabegeräte beinhalten, wenn gewünscht. Beispielsweise kann eines der Ausgabegeräte ein Display sein. Das Display kann ein Röhrenmonitor (cathode ray tube, CRT), Flüssigkristallbildschirme (liquid crystal displays, LCDs) oder jede andere Art Display sein.
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Das System 1800 kann ebenfalls eine drahtgebundene oder drahtlose Netzwerkschnittstelle aufweisen, um Daten mit anderen Geräten über eine Verbindung zu einem Netzwerk auszutauschen. Die Netzwerkverbindung kann jede Art Netzwerkverbindung wie eine Ethernet-Verbindung, eine Digital Subscriber Line (DSL), eine Telefonleitung, ein Koaxialkabel usw. sein. Das Netzwerk kann jede Art Netzwerk wie das Internet, ein Telefonnetzwerk, ein Kabelnetzwerk, ein drahtloses Netzwerk, ein paketvermitteltes Netzwerk, ein leitungsvermitteltes Netzwerk und/oder ähnliches Netzwerk sein.
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In verschiedenen Ausführungsformen umfasst das System 1800, oder kann darin enthalten sein, ein hybrides Kommunikationssystem, das ein Gehäuse beinhaltet, das so angeordnet ist, dass es ein Display an einer Frontseite des Gehäuses und eine Abdeckung, die mechanisch an eine Seite des Gehäuses gekoppelt ist, unterstützt wird. Die Abdeckung umfasst einen ersten Teil und besitzt mindestens ein integriertes Eingabegerät, und eine zweiter Teil besitzt mindestens einen flexiblen Falz, der so angeordnet ist, dass der zweite Teil flexibel um den Falz geschwenkt werden kann. In einigen Ausführungsformen kann der zweite teil so angeordnet werden, dass er in einer offenen Konfiguration eine dreieckige Stütze für das Gehäuse bildet, und das Display und das Eingabegerät so angeordnet werden können, dass sie in der offenen Konfiguration bedienbar und zugänglich sind.
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In einigen Ausführungsformen kann der erste Teil so angeordnet werden, dass er in einer geschlossenen Konfiguration am Display des Kommunikationssystems ausgerichtet werden und dieses verdecken kann, und das Eingabegerät kann so angeordnet werden, dass es in der geschlossenen Konfiguration unzugänglich und nicht bedienbar ist. In anderen Ausführungsformen können der erste und der zweite Teil so angeordnet werden, dass sie in einer ersten Tablet-Konfiguration an der Rückseite des Gehäuses gegenüber der Vorderseite des Gehäuses ausgerichtet sind, und das Display kann so angeordnet werden, dass es in der ersten Tablet-Konfiguration zugänglich und bedienbar ist.
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In einigen Ausführungsformen kann ein erstes Ende des zweiten Teils der Abdeckung kann mechanisch an eine erste Seite des Gehäuses und ein zweites Ende des zweiten Teils gegenüber dem ersten Ende schwenkbar mit dem ersten Teil verbunden werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann der erste Teil mit mindestens einem integrierten Magneten ausgestattet sein, der so angeordnet ist, dass der erste Teil der Abdeckung mit einer zweiten Seite des Gehäuses gegenüber der ersten Seite in einer offenen Konfiguration verbunden werden kann. In zusätzlichen oder alternativen Ausführungsformen kann der erste Teil mit einer oder mehr Furchen oder Rippen ausgestattet sein, die so angeordnet sind, dass der erste Teil der Abdeckung mit einer zweiten Seite des Gehäuses gegenüber der ersten Seite in einer offenen Konfiguration verbunden werden kann.
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In verschiedenen Ausführungsformen können der erste und der zweite Teil so angeordnet werden, dass sie in einer ersten Tablet-Konfiguration an der Rückseite des Gehäuses ausgerichtet sind, und das Display kann so angeordnet werden, dass es in der ersten Tablet-Konfiguration zugänglich und bedienbar ist, und das Eingabegerät kann so angeordnet werden, dass es in der ersten Tablet-Konfiguration unzugänglich und nicht bedienbar ist. Der erste und zweite Teil können so angeordnet werden, dass sie aneinander ausgerichtet sind und das Gehäuse in einigen Ausführungsformen stützen.
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In einigen Ausführungsformen können eine erste Seite und eine zweite Seite des Gehäuses in einem Winkel angeordnet werden, der von einer Rückseite des Gehäuses zur Frontseite des Gehäuses weist, wodurch die Frontseite des Gehäuses eine kleinere Oberfläche hat als die Rückseite. Eine zweite Seite des Gehäuses kann in verschiedenen Ausführungsformen mit mechanisch an einem Scharnier des ersten und des zweitens Teils der Abdeckung mit der Abdeckung verbunden werden. In einigen Ausführungsformen kann der zweite Teil zwei oder mehr flexible Falze besitzen oder beinhalten, die so angeordnet sind, dass der zweite Teil einstellbar um die Falze geschwenkt werden kann, um die dreieckige Stütze zum Abstützen des Gehäuses in der offenen Konfiguration zu bilden.
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Der zweite Teil der Abdeckung kann mindestens einen integrierten Magneten besitzen, der so angeordnet ist, dass er in einigen Ausführungsformen einen Teil der Abdeckung an die Rückseite des Gehäuses koppeln kann. In verschiedenen Ausführungsformen können der erste und der zweite Teil so angeordnet werden, dass sie in einer ersten Tablet-Konfiguration an der Rückseite des Gehäuses ausgerichtet sind, und das Display kann so angeordnet werden, dass es in der ersten Tablet-Konfiguration zugänglich und bedienbar ist, und das Eingabegerät kann so angeordnet werden, dass es in der ersten Tablet-Konfiguration unzugänglich und nicht bedienbar ist. In anderen Ausführungsformen kann der zweite Teil zwei oder mehr flexible Falze besitzen, die so angeordnet sind, dass der zweite Teil einstellbar um zwei oder mehr Falze geschwenkt werden kann, um eine dreieckige Stütze für das Gehäuse zu formen, und um die Drehung des ersten Teils zu beschränken, wenn der zweite Teil so angeordnet ist, dass er in einer zweiten Tablet-Konfiguration an einem Teil der dreieckigen Stütze ausgerichtet ist.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann der erste Teil einen oder mehr flexible Falze besitzen, die so angeordnet werden, dass der erste Teil einstellbar um die Falze geschwenkt werden kann, und der erste Teil kann so angeordnet werden, dass in einer geschlossenen Konfiguration am Display des Kommunikationssystems ausgerichtet ist und dieses verdeckt, und das Eingabegerät kann so angeordnet werden, dass es in der geschlossenen Konfiguration unzugänglich und nicht bedienbar ist. In diesen Ausführungsformen kann der erste Teil so angeordnet werden, dass er um einen oder mehr Falze geschwenkt werden kann, um in einer geschlossenen Konfiguration einen Teil des Displays freizugeben, und das Kommunikationssystem kann so bedient werden, dass ein oder mehr grafische Elemente der Benutzerschnittstelle im freigelegten Teil des Displays angezeigt werden.
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In einigen Ausführungsformen kann das System 1800 einen oder mehr integrierte Eingabegeräte, die an einer Seite des Gehäuses angeordnet sind, ein Display, das ein berührungsempfindliches Display, das mit einem oder mehr Prozessorschaltkreisen kommunikativ verbunden ist, einen oder mehr Sensoren, die eine oder mehr Kameras, Beschleunigungsmesser, Näherungssensor, Lichtsensor, Kompass oder ein Global Positioning System (GPS) oder jede andere, geeignete Komponente beinhalten oder umfassen. In einigen Ausführungsformen kann das System 1800 zudem einen oder mehr drahtlose Transceiver für die drahtlose Kommunikation des Kommunikationssystems unter Verwendung eines oder mehr drahtlosen Kommunikationsprotokollen beinhalten. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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In einigen Ausführungsformen kann das System 1800 ein hybrides Kommunikationssystem, das hierin nachfolgend mit Folio-Gerät bezeichnet wird, beinhalten oder umfassen. Das Folio-Gerät kann in einigen Ausführungsformen ein Gehäuse, das zum Abstützen eines Displays an einer Vorderseite des Gehäuses und eine Abdeckung, die einen ersten Teil, der schwenkbar an einen zweiten Teil gekoppelt ist, beinhalten oder umfassen. In verschiedenen Ausführungsformen kann der erste Teil mindestens ein integriertes Eingabegerät besitzen, und der zweite Teil kann mindestens einen flexiblen Falz besitzen, der so angeordnet werden kann, dass der zweite Teil einstellbar um den Falz geschwenkt werden kann. In einigen Ausführungsformen kann eine erste Seite des Gehäuses mechanisch an ein erstes Ende des zweiten Teils gegenüber der schwenkbaren Verbindung des ersten Teils und des zweiten Teils gekoppelt sein.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann der erste Teil eine biegefeste Struktur umfassen, die zum Abstützen einer Tastatur angeordnet ist, und der zweite Teil kann so angeordnet werden, dass er in einer offenen Konfiguration eine dreieckige Stütze für das Gehäuse bildet. In einigen Ausführungsformen können das Display und das Eingabegerät so angeordnet werden, dass sie in einer offenen Konfiguration zugänglich und bedienbar sind.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann der erste Teil mit mindestens einem integrierten Magneten ausgestattet sein, der so angeordnet ist, dass der erste Teil der Abdeckung mit einer zweiten Seite des Gehäuses gegenüber der ersten Seite in einer offenen Konfiguration verbunden werden kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann der erste Teil mit einer oder mehr Furchen oder Rippen ausgestattet sein, die so angeordnet sind, dass der erste Teil der Abdeckung mit einer zweiten Seite des Gehäuses gegenüber der ersten Seite in einer offenen Konfiguration verbunden werden kann. In anderen Ausführungsformen kann der erste Teil so angeordnet werden, dass er in einer geschlossenen Konfiguration am Display des Kommunikationssystems ausgerichtet werden und dieses verdecken kann, und das Eingabegerät kann so angeordnet werden, dass es in der geschlossenen Konfiguration unzugänglich und nicht bedienbar ist.
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In verschiedenen Ausführungsformen können der erste und der zweite Teil so angeordnet werden, dass sie in einer ersten Tablet-Konfiguration an der Rückseite des Gehäuses ausgerichtet sind, und das Display kann so angeordnet werden, dass es in der ersten Tablet-Konfiguration zugänglich und bedienbar ist, und das Eingabegerät kann so angeordnet werden, dass es in der ersten Tablet-Konfiguration unzugänglich und nicht bedienbar ist. In anderen Ausführungsformen können der erste und zweite Teil so angeordnet werden, dass sie aneinander ausgerichtet sind und das Gehäuse in einer zweiten Tablet-Konfiguration stützen.
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Das Folio-Gerät kann zudem in einigen Ausführungsformen einen oder mehr Prozessorschaltkreise, ein berührungsempfindliches Display und/oder einen oder mehr drahtlose Transceiver für die drahtlose Kommunikation des Kommunikationssystems unter Verwendung eines oder mehr drahtlosen Kommunikationsprotokollen beinhalten. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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In einigen Ausführungsformen kann das System 1800 ein hybrides Kommunikationssystem, das hierin nachfolgend mit Peek-Gerät bezeichnet wird, beinhalten oder umfassen. Das Peek-Gerät kann ein Gehäuse, das zum Abstützen eines Displays an einer Vorderseite des Gehäuses und eine Abdeckung beinhalten und umfassen, die einen ersten Teil, der schwenkbar mit einem zweiten Teil verbunden ist, umfasst. Der erste Teil besitzt mindestens ein integriertes Eingabegerät und mindestens einen flexiblen Falz, und der zweite Teil besitzt zwei oder mehr flexible Falze, die flexiblen Falze sind so angeordnet, dass der erste und der zweite Teil einstellbar um die Falze geschwenkt werden können, und eine zweite Seite des Gehäuses, die mechanisch mit der Abdeckung zwischen der schwenkbaren Verbindung des ersten und des zweiten Teils der Abdeckung gekoppelt ist.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann der zweite Teil so angeordnet sein, dass der zweite Teil einstellbar um die zwei oder mehr Falze geschwenkt werden kann, um die dreieckige Stütze zum Abstützen des Gehäuses in der offenen Konfiguration zu bilden. In einigen Ausführungsformen kann der zweite Teil mindestens einen integrierten Magneten besitzen, der so angeordnet ist, dass er einen Teil der Abdeckung an die Rückseite des Gehäuses koppeln kann. In einigen Ausführungsformen können der erste und der zweite Teil so angeordnet werden, dass sie in einer ersten Tablet-Konfiguration an der Rückseite des Gehäuses ausgerichtet sind, und das Display kann so angeordnet werden, dass es in der ersten Tablet-Konfiguration zugänglich und bedienbar ist, und das Eingabegerät kann so angeordnet werden, dass es in der ersten Tablet-Konfiguration unzugänglich und nicht bedienbar ist.
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In einigen Ausführungsformen kann der zweit Teil so angeordnet sein, dass er einstellbar um zwei oder mehr Falze geschwenkt werden kann, um eine dreieckige Stütze für das Gehäuse zu formen, und um die Drehung des ersten Teils zu beschränken, wenn der erste Teil so angeordnet ist, dass er in einer zweiten Tablet-Konfiguration an einem Teil der dreieckigen Stütze ausgerichtet ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann der erste Teil so angeordnet werden, dass er in einer geschlossenen Konfiguration am Display des Kommunikationssystems ausgerichtet werden und dieses verdecken kann, und das Eingabegerät kann so angeordnet werden, dass es in der geschlossenen Konfiguration unzugänglich und nicht bedienbar ist.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann der erste Teil so angeordnet werden, dass er um einen oder mehr Falze des ersten Teils geschwenkt werden kann, um in einer geschlossenen Konfiguration einen Teil des Displays freizugeben, und das Kommunikationssystem kann so bedient werden, dass ein oder mehr grafische Elemente der Benutzerschnittstelle im freigelegten Teil des Displays angezeigt werden. Das Peek-Gerät kann in einigen Ausführungsformen einen oder mehr Prozessorschaltkreise, ein berührungsempfindliches Display und/oder einen oder mehr drahtlose Transceiver für die drahtlose Kommunikation des Kommunikationssystems unter Verwendung eines oder mehr drahtlosen Kommunikationsprotokollen beinhalten. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
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Zahlreiche spezifische Details wurden hierin gegeben, um ein gründliches Verständnis der Ausführungsformen bereitzustellen. Es ist jedoch für einen Fachmann selbstverständlich, dass die Ausführungsformen ohne diese spezifischen Details betrieben werden können. In anderen Fällen wurden wohlbekannte Operationen, Komponenten und Schaltungen nicht im Detail beschrieben, um die Ausführungsformen nicht in den Hintergrund rücken zu lassen. Es ist selbstverständlich, dass die hierin offenbarten spezifischen strukturellen und funktionalen Details repräsentativ sein können und nicht notwendigerweise den Umfang der Ausführungsformen einschränken.
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Verschiedene Ausführungsformen können unter Verwendung von Hardware-Elementen, Software-Elementen oder einer Kombination beider implementiert werden. Beispiele von Hardware-Elementen können Prozessoren, Mikroprozessoren, Schaltungen, Schaltungselemente (z. B. Transistoren, Widerstände, Kondensatoren, Induktionsspulen und so weiter), integrierte Schaltungen, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (application specific integrated circuits, ASIC), programmierbare Logikeinheiten (programmable logic devices, PLD), digitale Signalprozessoren (digital signal processors, DSP), Field Programmable Gate Array (FPGA), Logikgatter, Register, ein Halbleitergerät, Chips, Mikrochips, Chipsätze und so weiter beinhalten. Beispiele von Software können Softwarekomponenten, Programme, Anwendungen, Computerprogramme, Anwendungsprogramme, Systemprogramme, Maschinenprogramme, Betriebssystemsoftware, Middleware, Firmware, Softwaremodule, Hilfsprogramme, Unterprogramme, Funktionen, Verfahren, Prozeduren, Softwareschnittstellen, Programmierschnittstellen (application program interfaces, API), Befehlssätze, EDV-Code, Computercode, Codesegmente, Computercodesegmente, Worte, Werte, Symbole oder jede Kombination davon beinhalten. Die Bestimmung, ob eine Ausführungsform unter Verwendung von Hardware-Elementen und/oder Software-Elementen implementiert wird, kann in Übereinstimmung mit einer beliebigen Anzahl an Faktoren variieren, wie beispielsweise gewünschte Rechengeschwindigkeit, Energieniveaus, Wärmetoleranzen, Budget der Verarbeitungszyklen, Eingabedatengeschwindigkeiten, Ausgabedatengeschwindigkeiten, Speicherressourcen, Datenbusgeschwindigkeiten und andere Beschränkungen bezüglich Design oder Leistung.
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Einige Ausführungsformen können unter Verwendung des Begriffes „gekoppelt” und „verbunden” zusammen mit ihren Ableitungen beschrieben werden. Diese Begriffe sind jedoch nicht als Synonyme füreinander zu verstehen. Einige Ausführungsformen können beispielsweise unter Verwendung der Begriffe „verbunden” und/oder „gekoppelt” beschrieben werden, um anzuzeigen, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischen oder elektrischen Kontakt miteinander stehen. Der Begriff „gekoppelt” kann jedoch auch bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente nicht in direktem Kontakt miteinander stehen, aber dennoch miteinander arbeiten oder interagieren.
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Einige Ausführungsformen können beispielsweise unter Verwendung eines maschinenlesbaren oder computerlesbaren Mediums oder Produkts implementiert sein, das einen Befehl, einen Befehlssatz oder computerausführbaren Code speichern kann, der, wenn er von einer Maschine oder einem Prozessor ausgeführt wird, die Maschine oder den Prozessor veranlassen kann, ein Verfahren und/oder Operationen in Übereinstimmung mit den Ausführungsformen auszuführen. Solch eine Maschine kann beispielsweise jede geeignete Verarbeitungsplattform, EDV-Plattform, jedes EDV-Gerät, Verarbeitungsgerät, Computersystem, Verarbeitungssystem, jeden Computer, Prozessor oder dergleichen beinhalten und kann unter Verwendung jeder geeigneten Kombination von Hardware und/oder Software implementiert sein. Das maschinenlesbare Medium oder Produkt kann in einigen Ausführungsformen ein nicht flüchtiges Speichermedium umfassen und kann jede geeignete Art von Speichereinheit, Speichergerät, Speicherprodukt und/oder Speichermedium beinhalten, beispielsweise Speicher, Wechseldatenträger oder nicht austauschbarer Datenträger, flüchtiger oder Permanentspeicher, löschbarer oder nicht löschbarer Datenträger, beschreibbarer oder wieder beschreibbarer Datenträger, digitaler oder analoger Datenträger, Festplatte, Diskette, CD-ROM (Compact Disk Read Only Memory), CD-R (Compact Disk Recordable), CD-RW (Compact Disk Rewriteable), optische Disk, magnetischer Datenträger, magnetooptischer Datenträger, entfernbare Speicherkarten oder -disketten, verschiedene Arten von DVDs (Digital Versatile Disks), ein Band, eine Kassette oder dergleichen. Die Befehle können jede geeignete Art von Code beinhalten, beispielsweise Quellcode, kompilierter Code, interpretierter Code, ausführbarer Code, statischer Code, dynamischer Code, verschlüsselter Code und dergleichen, und können unter Verwendung jeder geeigneten höheren, maschinenorientierten, objektorientierten, visuellen, kompilierten und/oder interpretierten Programmiersprache implementiert werden.
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Soweit nicht ausdrücklich anderweitig festgelegt, kann es selbstverständlich sein, dass Begriffe wie beispielsweise „verarbeiten”, „berechnen”, „ermitteln”, „bestimmen” oder dergleichen sich auf die Aktion und/oder Prozesse eines Computers oder Computersystems oder eines ähnlichen elektronischen EDV-Gerätes beziehen, die Daten, als physikalische (z. B. elektronische) Größen innerhalb der Register und/oder Speicher des Computersystems dargestellt, in andere Daten, die ebenso als physikalische Größen innerhalb der Speicher, Register oder anderer solcher Informationsspeicher-, Übertragungs- oder Displays des Computersystems dargestellt sind, handhaben und/oder umwandeln. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht eingeschränkt.
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Es sollte beachtet werden, dass die hierin beschriebenen Verfahren nicht in der beschriebenen Reihenfolge oder in irgendeiner bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden müssen. Außerdem können verschiedene Aktivitäten, die hinsichtlich der hierin identifizierten Verfahren beschrieben sind, nacheinander oder parallel ausgeführt werden.
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Obwohl spezifische Ausführungsformen hierin veranschaulicht und beschrieben wurden, sollte es selbstverständlich sein, dass jegliche Anordnung, die dazu bestimmt ist, denselben Zweck zu erfüllen, gegen die spezifischen gezeigten Ausführungsformen ausgetauscht werden kann. Diese Offenbarung soll jegliche und alle Adaptionen oder Variationen verschiedener Ausführungsformen abdecken. Es ist selbstverständlich, dass die vorstehende Beschreibung rein illustrativ und in keiner Weise einschränkend gemacht wurde. Kombinationen der vorstehenden Ausführungsformen und weitere, nicht spezifisch hierin beschriebene Ausführungsformen werden Fachleuten bei Durchsicht der vorstehenden Beschreibung offensichtlich. Somit beinhaltet der Umfang verschiedener Ausführungsformen jegliche andere Anwendungen, bei denen die vorstehenden Zusammenstellungen, Strukturen und Verfahren verwendet werden.
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Es wird hervorgehoben, dass die Zusammenfassung der Offenbarung in Übereinstimmung mit 37 C.F.R. § 1.72(b) bereitgestellt wird, wodurch eine Zusammenfassung erfordert wird, die es dem Leser ermöglicht, schnell die Natur der technischen Offenbarung zu bestimmen. Sie wird eingereicht mit dem Verständnis, dass sie nicht dazu verwendet wird, den Umfang oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder einzuschränken. Zusätzlich ist es aus der vorstehenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, dass verschiedene Merkmale in einer einzigen Ausführungsform zusammengefasst sind, um die Offenbarung zu straffen. Dieses Verfahren der Offenbarung soll jedoch nicht als eine Absicht widerspiegelnd ausgelegt werden, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern als in jedem Anspruch ausdrücklich zitiert sind. Wie in den folgenden Ansprüchen aufgezeigt, liegt der erfinderische Gegenstand vielmehr in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform. Somit sind die folgenden Ansprüche hiermit in die ausführliche Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch selbstständig als eine separate bevorzugte Ausführungsform steht. In den angehängten Ansprüchen sind die Begriffe „einschließlich” und „bei der/dem” als die eindeutigen Äquivalente der entsprechenden Begriffe „umfassend” bzw. „wobei” verwendet. Außerdem werden die Begriffe „erste”, „zweite” und „dritte” usw. lediglich als Kennzeichen verwendet und sollen ihren Objekten keine numerischen Anforderungen auferlegen.
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Obwohl der Gegenstand sprachlich spezifisch auf Strukturmerkmale und/oder methodologische Vorgänge beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass der in den beigefügten Ansprüchen definierte Gegenstand nicht notwendigerweise auf die spezifischen, vorstehend beschriebenen Merkmale oder Vorgänge beschränkt ist. Vielmehr werden die vorstehend beschriebenen spezifischen Merkmale und Vorgänge als exemplarische Formen zur Implementierung der Ansprüche offenbart.