DE112012006175B4 - Lautsprecher - Google Patents
Lautsprecher Download PDFInfo
- Publication number
- DE112012006175B4 DE112012006175B4 DE112012006175.6T DE112012006175T DE112012006175B4 DE 112012006175 B4 DE112012006175 B4 DE 112012006175B4 DE 112012006175 T DE112012006175 T DE 112012006175T DE 112012006175 B4 DE112012006175 B4 DE 112012006175B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode layer
- pair
- speaker
- vibration
- frame member
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R19/00—Electrostatic transducers
- H04R19/02—Loudspeakers
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
- H04R7/02—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
- H04R7/04—Plane diaphragms
- H04R7/06—Plane diaphragms comprising a plurality of sections or layers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)
- Piezo-Electric Transducers For Audible Bands (AREA)
Abstract
Lautsprecher (1), umfassend:
ein Paar von vorderseitigen und hinterseitigen Schwingungsabschnitten (2, 3), die jeweils eine dielektrische Schicht (20, 30) aufweisen, die isolierende Eigenschaften aufweist und aus einem Elastomer oder Harz besteht, eine vorderseitige Elektrodenschicht (21, 31), die auf einer Vorderseite der dielektrischen Schicht (20, 30) platziert ist und leitfähige Eigenschaften aufweist, und eine hinterseitige Elektrodenschicht (22, 32), die auf einer Hinterseite der dielektrischen Schicht (20, 30) platziert ist und leitfähige Eigenschaften aufweist;
ein zwischengelagertes Element (4), das zwischen dem Paar von Schwingungsabschnitten (2, 3) derart platziert ist, dass der vorderseitige Schwingungsabschnitt (2) hin zu einer Vorderseite vorsteht und der hinterseitige Schwingungsabschnitt (3) hin zu einer Hinterseite vorsteht; und
eine Schaltungssektion (5), die Signalwellen auf Grundlage von wiederzugebendem Schall an das Paar von Schwingungsabschnitten (2, 3) derart überträgt, dass die an das Paar von Schwingungsabschnitten (2, 3) übertragenen Signalwellen zueinander entgegengesetzte Phasen aufweisen, und das Paar von Schwingungsabschnitten (2, 3) anregt, wobei
das zwischengelagerte Element (4) eine größere Federkonstante in einer Vorne-Hinten-Richtung als in einer Oberflächenrichtung aufweist.
ein Paar von vorderseitigen und hinterseitigen Schwingungsabschnitten (2, 3), die jeweils eine dielektrische Schicht (20, 30) aufweisen, die isolierende Eigenschaften aufweist und aus einem Elastomer oder Harz besteht, eine vorderseitige Elektrodenschicht (21, 31), die auf einer Vorderseite der dielektrischen Schicht (20, 30) platziert ist und leitfähige Eigenschaften aufweist, und eine hinterseitige Elektrodenschicht (22, 32), die auf einer Hinterseite der dielektrischen Schicht (20, 30) platziert ist und leitfähige Eigenschaften aufweist;
ein zwischengelagertes Element (4), das zwischen dem Paar von Schwingungsabschnitten (2, 3) derart platziert ist, dass der vorderseitige Schwingungsabschnitt (2) hin zu einer Vorderseite vorsteht und der hinterseitige Schwingungsabschnitt (3) hin zu einer Hinterseite vorsteht; und
eine Schaltungssektion (5), die Signalwellen auf Grundlage von wiederzugebendem Schall an das Paar von Schwingungsabschnitten (2, 3) derart überträgt, dass die an das Paar von Schwingungsabschnitten (2, 3) übertragenen Signalwellen zueinander entgegengesetzte Phasen aufweisen, und das Paar von Schwingungsabschnitten (2, 3) anregt, wobei
das zwischengelagerte Element (4) eine größere Federkonstante in einer Vorne-Hinten-Richtung als in einer Oberflächenrichtung aufweist.
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft elektrostatische Lautsprecher, die Schall dadurch wiedergeben, dass ein Schwingungsabschnitt auf Grundlage einer Änderung der elektrostatischen Anziehung in Schwingung versetzt wird.
- Hintergrund
- Patentdruckschriften 1 bis 3 offenbaren elektrostatische Lautsprecher. Die elektrostatischen Lautsprecher beinhalten einen Schwingungsabschnitt. Der Schwingungsabschnitt beinhaltet eine dielektrische Schicht und ein Paar von Elektrodenschichten. Das Paar von Elektrodenschichten ist an den Vorder- und Hinteroberflächen der dielektrischen Schicht platziert.
- Wird eine Vorspannung mit einer Signalwelle auf Grundlage von überlagertem Schall an dem Paar von Elektrodenschichten angelegt, so schwankt die Spannung zwischen dem Paar von Elektrodenschichten entsprechend einer Änderung des Schalls. Die elektrostatische Anziehung zwischen dem Paar von Elektrodenschichten ändert sich entsprechend. Ändert sich die elektrostatische Anziehung, so wird die dielektrische Schicht verformt, und es schwingt der Schwingungsabschnitt. Der elektrostatische Lautsprecher gibt den Schall unter Nutzung dieser Schwingung wieder.
- Des Weiteren zeigt die
US 3947644 A einen elektroakustischer Wandler basierend auf einem piezoelektrischen Typ, der aus zwei konvexen oder konkaven piezoelektrischen Polymerfilmen mit jeweils Elektroden auf beiden Oberflächen besteht, wobei die zwei Polymerfilme so mit einer elektrischen Verdrahtung verbunden sind, dass sich der eine der piezoelektrischen Polymerfilme durch die Wirkung eines elektrischen Felds in eine Richtung verlängert, der andere durch die Wirkung desselben elektrischen Feldes schrumpft. - Die
US 6343129 B1 zeigt einen Schallaktuator mit einer mehrschichtigen Membran bestehend aus einer elastomeren dielektrischen Polymerschicht mit einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche, einer ersten nachgiebigen Elektrodenschicht, die die erste Oberfläche der Polymerschicht kontaktiert, und einer zweiten nachgiebigen Elektrodenschicht, die die zweite Oberfläche der Polymerschicht kontaktiert. Der Aktuator umfasst ferner eine mit dem Schallaktuatorfilm in Kontakt stehende Trägerstruktur. Vorzugsweise ist das dielektrische Polymer ausgewählt aus der Gruppe bestehend im Wesentlichen aus Silikon, Polyurethan-Fluorsilikon, Fluorelastomer, Naturkautschuk, Polybutadien, Nitrilkautschuk, Isopren und Ethylenpropylendien. Außerdem ist die nachgiebige Elektrodenschicht vorzugsweise aus der Gruppe bestehend aus Graphit, Kohlenstoff und leitfähigen Polymeren hergestellt. Die Trägerstruktur kann die Form eines Gitters mit einer Anzahl von kreisförmigen Öffnungen annehmen. - Die
US 3345469 A zeigt ein elektrostatisches Tonwiedergabegerät mit einer beweglichen Elektrodenmembran und mindestens einer daran angrenzenden festen Elektrode, weiter umfassend: eine akustisch transparente, elektrisch leitende feste Elektrode aus einem halbstarren Material, das von Hand in eine gewünschte Form gebogen werden kann, eine flexible Membran mit einer leitenden Elektrodeneinrichtung, die sich über ihre aktive Fläche erstreckt, die der festen Elektrode auf einer Seite gegenüberliegt, und eine dielektrische Folie, die zwischen der Membran und der festen Elektrotrode angeordnet ist - Die
US 2003/0002697 A1 - Druckschriften zum Stand der Technik
- Patentdruckschriften
-
- Patentdruckschrift 1: Veröffentlichung der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2008-227832 JP 2008-227832 A - Patentdruckschrift 2: Veröffentlichung der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2009-540732 JP 2009-540732 A - Patentdruckschrift 3: Veröffentlichung der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2009-272853 JP 2009-272853 A - Zusammenfassung der Erfindung
- Von der Erfindung zu lösendes Problem
- Im Zusammenhang mit der vorliegenden Anmeldung hat man Studien durchgeführt, um die Niederfrequenzeigenschaften von elektrostatischen Lautsprechern zu verbessern. Insbesondere hat man Studien durchgeführt, (a) um eine Schwingungsamplitude der dielektrischen Schicht, nämlich des Schwingungsabschnittes, zu vergrößern und (b) um eine Oberflächenzone der dielektrischen Schicht, nämlich des Schwingungsabschnittes, zu vergrößern.
- Für den Fall (a) kann die Schwingungsamplitude des Schwingungsabschnittes durch Vergrößern der Masse des Schwingungsabschnittes (das heißt durch Vergrößern der Dicke der dielektrischen Schicht) vergrößert werden. Es muss jedoch eine große Spannung an dem Schwingungsabschnitt angelegt werden, um den Schwingungsabschnitt mit großer Masse in Schwingung zu versetzen. Dies verkompliziert den Schaltungsaufbau der Lautsprecher.
- Für den Fall (b) kann die Oberflächenzone des Schwingungsabschnittes durch Vergrößern der Größe des Schwingungsabschnittes vergrößert werden. Das Vergrößern der Größe des Schwingungsabschnittes vergrößert jedoch die Größe des Lautsprechers.
- Ein Lautsprecher entsprechend der vorliegenden Erfindung wurde eingedenk der vorbeschriebenen Probleme hergestellt. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Lautsprecher bereitzustellen, der eine niedrige angelegte Spannung erfordert, dessen Größe verringert sein kann und der hinsichtlich Niederfrequenzeigenschaften verbessert sein kann.
- Mittel zum Lösen des Problems
- (1) Um die vorbeschriebenen Probleme zu lösen, ist ein Lautsprecher entsprechend der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er beinhaltet: ein Paar von vorderseitigen und hinterseitigen Schwingungsabschnitten, die jeweils eine dielektrische Schicht aufweisen, die isolierende Eigenschaften aufweist und aus einem Elastomer oder Harz besteht, eine vorderseitige Elektrodenschicht, die auf einer Vorderseite der dielektrischen Schicht platziert ist und leitfähige Eigenschaften aufweist, und eine hinterseitige Elektrodenschicht, die auf einer Hinterseite der dielektrischen Schicht platziert ist und leitfähige Eigenschaften aufweist; ein zwischengelagertes Element, das zwischen dem Paar von Schwingungsabschnitten derart platziert ist, dass der vorderseitige Schwingungsabschnitt hin zu einer Vorderseite vorsteht und der hinterseitige Schwingungsabschnitt hin zu einer Hinterseite vorsteht; und eine Schaltungssektion, die Signalwellen auf Grundlage von wiederzugebendem Schall an das Paar von Schwingungsabschnitten derart überträgt, dass die an das Paar von Schwingungsabschnitten übertragenen Signalwellen zueinander entgegengesetzte Phasen aufweisen, und das Paar von Schwingungsabschnitten anregt.
- Im Sinne der vorliegenden Beschreibung beschreibt der Ausdruck „besteht aus einem Elastomer oder Harz“, dass ein Basismaterial der dielektrischen Schicht aus einem Elastomer oder Harz besteht. Dies bedeutet, dass die dielektrische Schicht auch andere Komponenten enthalten kann, so beispielsweise einen Zusatzstoff zusätzlich zu dem Elastomer oder Harz. Das „Elastomer“ beinhaltet Gummi und ein thermoplastisches Elastomer.
- Der Lautsprecher der vorliegenden Erfindung ist ein elektrostatischer Lautsprecher. Wird wiederzugebender Schall in den Lautsprecher eingeleitet, so ändert sich eine Spannung zwischen der vorderseitigen Elektrodenschicht und der hinterseitigen Elektrodenschicht. Damit ändert sich die elektrostatische Anziehung zwischen der vorderseitigen Elektrodenschicht und der hinterseitigen Elektrodenschicht entsprechend, und es expandiert oder kontrahiert die dielektrische Schicht daher in einer Vorne-Hinten-Richtung. Expandiert die dielektrische Schicht in der Vorne-Hinten-Richtung, so kontrahiert die dielektrische Schicht in einer Oberflächenrichtung (die Vorne-Hinten-Richtung kreuzende Richtung). Kontrahiert demgegenüber die dielektrische Schicht in der Vorne-Hinten-Richtung, so expandiert die dielektrische Schicht in der Oberflächenrichtung. Unter Nutzung einer derartigen Verformung der dielektrischen Schicht versetzt der Lautsprecher der vorliegenden Erfindung den Schwingungsabschnitt in Schwingung, um den Schall wiederzugeben.
- Der Lautsprecher der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Paar von Schwingungsabschnitten, das zwischengelagerte Element und die Schaltungssektion. Das zwischengelagerte Element ist zwischen dem Paar von Schwingungsabschnitten gelagert. Die Schaltungssektion überträgt die Signalwellen auf Grundlage des Schalls an das Paar von Schwingungsabschnitten derart, dass die an das Paar von Schwingungsabschnitten übertragenen Signalwellen zueinander entgegengesetzte Phasen aufweisen. Das Paar von Schwingungsabschnitten wird daher in zueinander entgegengesetzten Richtungen betrieben. Für den Fall beispielsweise, dass der hinterseitige Schwingungsabschnitt in der Oberflächenrichtung kontrahiert, expandiert der vorderseitige Schwingungsabschnitt in der Oberflächenrichtung. Für den Fall indes, in dem der vorderseitige Schwingungsabschnitt in der Oberflächenrichtung kontrahiert, expandiert der hinterseitige Schwingungsabschnitt in der Oberflächenrichtung.
- Entsprechend dem Lautsprecher der vorliegenden Erfindung kann eine Last zwischen dem Paar von Schwingungsabschnitten über das zwischengelagerte Element übertragen werden. Dies kann die Schwingung in der Vorne-Hinten-Richtung des Paares von Schwingungsabschnitten und damit die Schwingungsamplitude des Paares von Schwingungsabschnitten vergrößern. Entsprechend können die Niederfrequenzeigenschaften des Lautsprechers ungeachtet einer niedrigen an dem Paar von Schwingungsabschnitten angelegten Spannung verbessert werden. Es kann beispielsweise der Schalldruck in einem Niederfrequenzbereich vergrößert werden. Darüber hinaus kann ein Frequenzbereich, der wiedergegeben werden kann, auf niedrige Frequenzen erweitert werden. Die Größe des Lautsprechers der vorliegenden Erfindung kann ungeachtet der hohen Niederfrequenzeigenschaften verringert werden.
- (1-1) Vorzugsweise sind bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung (1) die vorderseitige Elektrodenschicht und die hinterseitige Elektrodenschicht durch Beschichten der dielektrischen Schicht mit einem Elektrodenmaterial als Material der vorderseitigen Elektrodenschicht und der hinterseitigen Elektrodenschicht gebildet. Entsprechend dieser Ausgestaltung können die Bildung der vorderseitigen Elektrodenschicht und der hinterseitigen Elektrodenschicht und die Anordnung der vorderseitigen Elektrodenschicht und der hinterseitigen Elektrodenschicht gleichzeitig durchgeführt werden.
- (1-2) Vorzugsweise sind bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung (1) die vorderseitige Elektrodenschicht und die hinterseitige Elektrodenschicht mit der dielektrischen Schicht verbunden. Entsprechend dieser Ausgestaltung können die vorderseitige Elektrodenschicht und die hinterseitige Elektrodenschicht fest an der dielektrischen Schicht fixiert sein.
- (2) Bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung (1) weist das zwischengelagerte Element eine größere Federkonstante in einer Vorne-Hinten-Richtung als in einer Oberflächenrichtung auf. Entsprechend dieser Ausgestaltung ist weniger wahrscheinlich, dass das zwischengelagerte Element in der Vorne-Hinten-Richtung expandiert und kontrahiert. Dies kann den Übertragungsverlust der Last zwischen dem Paar von Schwingungsabschnitten verringern. Entsprechend dieser Ausgestaltung wird das zwischengelagerte Element in der Oberflächenrichtung tendenziell verformt. Daher expandiert und kontrahiert das zwischengelagerte Element tendenziell entsprechend der Expansion und Kontraktion in der Oberflächenrichtung der Schwingungsabschnitte.
- (3) Vorzugsweise überlagert bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung (1) oder (2) die Schaltungssektion Vorspannungen einer selben Polarität den Signalwellen mit zueinander entgegengesetzten Phasen, und legt die jeweiligen sich ergebenden Spannungen an der vorderseitigen Elektrodenschicht des vorderseitigen Schwingungsabschnittes und der hinterseitigen Elektrodenschicht des hinterseitigen Schwingungsabschnittes an, und es sind die hinterseitige Elektrodenschicht des vorderseitigen Schwingungsabschnittes und die vorderseitige Elektrodenschicht des hinterseitigen Schwingungsabschnittes geerdet. Entsprechend dieser Ausgestaltung kann das Paar von Schwingungsabschnitten leicht in entgegengesetzten Richtungen betrieben werden.
- (4) Vorzugsweise weist bei einer beliebigen der vorbeschriebenen Ausgestaltungen (1) bis (3) der Schwingungsabschnitt eine vorderseitige Schutzschicht, die auf einer Vorderseite der vorderseitigen Elektrodenschicht platziert ist, isolierende Eigenschaften aufweist und aus einem Elastomer besteht, und eine hinterseitige Schutzschicht, die auf einer Hinterseite der hinterseitigen Elektrodenschicht platziert ist, isolierende Eigenschaften aufweist und aus einem Elastomer besteht, auf. Entsprechend dieser Ausgestaltung können die isolierenden Eigenschaften der Schwingungsabschnitte leicht sichergestellt werden.
- (5) Vorzugsweise ist bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung (4) der Schwingungsabschnitt eine Filmanordnung, in der die vorderseitige Schutzschicht, die vorderseitige Elektrodenschicht, die dielektrische Schicht, die hinterseitige Elektrodenschicht und die hinterseitige Schutzschicht von der Vorderseite hin zu der Hinterseite gestapelt sind. Entsprechend dieser Ausgestaltung werden die vorderseitige Schutzschicht, die vorderseitige Elektrodenschicht, die dielektrische Schicht, die hinterseitige Elektrodenschicht und die hinterseitige Schutzschicht als integrales Teil zusammengehalten. Dies erleichtert den Zusammenbauvorgang des Lautsprechers.
- (6) Vorzugsweise beinhaltet bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung (5) der Lautsprecher des Weiteren: ein vorderseitiges Rahmenelement, das auf einer Vorderseite der vorderseitigen Filmanordnung platziert ist, und ein hinterseitiges Rahmenelement, das auf einer Hinterseite der hinterseitigen Filmanordnung platziert ist, wobei die vorderseitige Filmanordnung und die hinterseitige Filmanordnung in der Vorne-Hinten-Richtung durch das vorderseitige Rahmenelement und das hinterseitige Rahmenelement gehalten und fixiert sind.
- Jedes von dem Paar von Filmanordnungen weist einen fixierten Abschnitt (Abschnitt, der an dem vorderseitigen Rahmenelement und dem hinterseitigen Rahmenelement fixiert ist) und einen Rahmeninternabschnitt (Abschnitt, der innerhalb des Rahmens des vorderseitigen Rahmenelementes und des hinterseitigen Rahmenelementes platziert ist) auf. Entsprechend dieser Ausgestaltung kann ein Gelenkstützpunkt (hinge fulcrum) (Stützpunkt der Schwingung des Rahmeninternabschnittes) an der Grenze zwischen dem fixierten Abschnitt und dem Rahmeninternabschnitt platziert sein.
- (6-1) Vorzugsweise weist bei der Ausgestaltung (6) jedes von dem Paar von Filmanordnungen den fixierten Abschnitt, der an dem vorderseitigen Rahmenelement und dem hinterseitigen Rahmenelement fixiert ist, und den Rahmeninternabschnitt, der innerhalb des Rahmens des vorderseitigen Rahmenelementes und des hinterseitigen Rahmenelementes platziert ist, auf, wobei der Gelenkstützpunkt an der Grenze zwischen dem fixierten Abschnitt und dem Rahmeninternabschnitt platziert ist, das zwischengelagerte Element innerhalb des Rahmens des vorderseitigen Rahmenelementes und des hinterseitigen Rahmenelementes platziert ist, und ein Kantenelement, das steifer bzw. fester als das zwischengelagerte Element ist, zwischen dem Gelenkstützpunkt und dem zwischengelagerten Element platziert ist. Entsprechend dieser Ausgestaltung können die Filmanordnungen in Bezug auf den Gelenkstützpunkt stark in Schwingung versetzt werden. Dies kann die Schwingungsamplitude des Paares von Filmanordnungen vergrößern.
- (7) Vorzugsweise weist bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung (6) jedes von dem vorderseitigen Rahmenelement und dem hinterseitigen Rahmenelement ein Paar von entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten mit Orientierung zueinander in der Oberflächenrichtung auf. Entsprechend dieser Ausgestaltung können die Filmanordnungen in Bezug auf den Gelenkstützpunkt stark in Schwingung versetzt werden. Dies kann die Schwingungsamplitude des Paares von Filmanordnungen vergrößern.
- (8) Vorzugsweise weist bei irgendeiner der vorbeschriebenen Ausgestaltungen (1) bis (7) das zwischengelagerte Element eine Mehrzahl von zwischengelagerten Körpern auf, die in der Vorne-Hinten-Richtung gestapelt sind, wobei wenigstens zwei aus der Mehrzahl von zwischengelagerten Körpern voneinander verschiedene Federkonstanten in der Vorne-Hinten-Richtung aufweisen.
- Entsprechend dieser Ausgestaltung kann das gesamte zwischengelagerte Element gegen die Schwingungsabschnitte durch eine elastische Kraft des zwischengelagerten Körpers mit einer kleineren Federkonstante in der Vorne-Hinten-Richtung gedrückt werden. Die gesamten Schwingungsabschnitte können daher jeweils gleichmäßig in Schwingung versetzt werden. Entsprechend ist weniger wahrscheinlich, dass die Phase der Schwingungswelle über jeden der Schwingungsabschnitte hinweg variiert. Entsprechend dieser Ausgestaltung kann der Übertragungsverlust der Last zwischen dem Paar von Schwingungsabschnitten durch eine elastische Kraft des zwischengelagerten Körpers mit einer größeren Federkonstante in der Vorne-Hinten-Richtung verringert werden.
- (9) Vorzugsweise ist bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung (8) die Mehrzahl von zwischengelagerten Körpern ein innerer zwischengelagerter Körper und ein Paar von äußeren zwischengelagerten Körpern, die auf beiden Seiten des inneren zwischengelagerten Körpers in der Vorne-Hinten-Richtung gestapelt sind und mit dem Paar von vorderseitigen und hinterseitigen Schwingungsabschnitten in Kontakt stehen, und es weist der innere zwischengelagerte Körper eine größere Federkonstante in der Vorne-Hinten-Richtung als die äußeren zwischengelagerten Körper auf.
- Entsprechend dieser Ausgestaltung kann der Übertragungsverlust der Last zwischen dem Paar von Schwingungsabschnitten durch den inneren zwischengelagerten Körper verringert werden. Entsprechend dieser Ausgestaltung kam das gesamte zwischengelagerte Element gegen die Schwingungsabschnitte durch die äußeren zwischengelagerten Körper gedrückt werden.
- (9-1) Vorzugsweise besteht bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung (9) der innere zwischengelagerte Körper aus einem Schaummaterial (beispielsweise Polystyrolschaum), und es bestehen die äußeren zwischengelagerten Körper aus einem Schwammmaterial (beispielsweise Polyurethanschaum).
- Entsprechend dieser Ausgestaltung kann das Gewicht des zwischengelagerten Elementes verringert werden. Die äußeren zwischengelagerten Körper, die aus dem Schwammmaterial bestehen, sind porös. Jeder der äußeren zwischengelagerten Körper weist daher eine kleinere Kontaktzone mit dem Schwingungsabschnitt auf. Entsprechend dieser Ausgestaltung wird der Reibungswiderstand zwischen dem Schwingungsabschnitt und dem äußeren zwischengelagerten Körper verringert. Entsprechend ist weniger wahrscheinlich, dass die Expansion und Kontraktion in der Oberflächenrichtung des Schwingungsabschnittes durch den äußeren zwischengelagerten Körper verhindert werden.
- (10) Vorzugsweise ist bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung (8) die Mehrzahl von zwischengelagerten Körpern ein innerer zwischengelagerter Körper und ein Paar von äußeren zwischengelagerten Körpern, die auf beiden Seiten des inneren zwischengelagerten Körpers in der Vorne-Hinten-Richtung gestapelt sind und mit dem Paar von vorderseitigen und hinterseitigen Schwingungsabschnitten in Kontakt stehen, und es weist der innere zwischengelagerte Körper eine kleinere Federkonstante in der Vorne-Hinten-Richtung als die äußeren zwischengelagerten Körper auf.
- Entsprechend dieser Ausgestaltung kann der Übertragungsverlust der Last zwischen dem Paar von Schwingungsabschnitten durch die äußeren zwischengelagerten Körper verringert werden. Entsprechend dieser Ausgestaltung kann das gesamte zwischengelagerte Element gegen die Schwingungsabschnitte durch den inneren zwischengelagerten Körper gedrückt werden.
- (10-1) Vorzugsweise besteht bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung (10) der innere zwischengelagerte Körper aus einem Schwammmaterial (beispielsweise Polyurethanschaum), und die äußeren zwischengelagerten Körper bestehen aus einem Schaummaterial (beispielsweise Polystyrolschaum). Entsprechend dieser Ausgestaltung kann das Gewicht des zwischengelagerten Elementes verringert werden.
- (10-2) Vorzugsweise ist bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung (10) ein Schmiermittel (beispielsweise Fett) auf die äußeren Oberflächen der äußeren zwischengelagerten Körper aufgetragen. Entsprechend dieser Ausgestaltung wird der Reibungswiderstand zwischen dem Schwingungsabschnitt und dem äußeren zwischengelagerten Körper verringert. Entsprechend ist weniger wahrscheinlich, dass die Expansion und Kontraktion in der Oberflächenrichtung des Schwingungsabschnittes durch den äußeren zwischengelagerten Körper verhindert werden.
- Wirkungen der Erfindung
- Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann ein Lautsprecher bereitgestellt werden, der eine niedrige angelegte Spannung erfordert, dessen Größe verringert sein kann und der hinsichtlich der Niederfrequenzeigenschaften verbessert sein kann.
- Figurenliste
-
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Lautsprechers eines ersten Ausführungsbeispieles. -
2 ist eine Schnittansicht entlang der Richtung II-II in1 . -
3 ist eine Schnittansicht entlang der Richtung III-III in1 . -
4 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Lautsprechers. -
5 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer vorderen Filmanordnung des Lautsprechers. -
6 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer rückwärtigen Filmanordnung des Lautsprechers. -
7 ist eine Darstellung des Betriebs des Lautsprechers. -
8 ist eine perspektivische Ansicht eines zwischengelagerten Elementes eines Lautsprechers eines zweiten Ausführungsbeispieles. -
9 ist eine Längsschnittansicht eines Lautsprechers eines dritten Ausführungsbeispieles. -
10 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereiches in einem Kreis X von9 . -
11 ist eine Vertikalschnittansicht eines Lautsprechers eines vierten Ausführungsbeispieles. -
12 ist eine Vertikalschnittansicht eines Lautsprechers eines fünften Ausführungsbeispieles. -
13 ist ein Graph zur Darstellung des experimentellen Ergebnisses einer Schalllautstärkemessung. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Lautsprecher
- 2
- Filmanordnung
- 20
- dielektrische Schicht
- 21
- vorderseitige Elektrodenschicht
- 22
- hinterseitige Elektrodenschicht
- 23
- vorderseitige Schutzschicht
- 24
- hinterseitige Schutzschicht
- 3
- Filmanordnung
- 30
- dielektrische Schicht
- 31
- vorderseitige Elektrodenschicht
- 32
- hinterseitige Elektrodenschicht
- 33
- vorderseitige Schutzschicht
- 34
- hinterseitige Schutzschicht
- 4
- zwischengelagertes Element
- 40
- Loch
- 41
- Kantenelement
- 42
- innerer zwischengelagerter Körper
- 43
- äußerer zwischengelagerter Körper
- 5
- Schaltungssektion
- 50a
- AC-Leistungsversorgung
- 50b
- AC-Leistungsversorgung
- 51
- DC-Vorspannungsleistungsversorgung
- 53
- Schalter
- 6
- vorderseitiges Rahmenelement
- 60L
- entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Seite
- 60R
- entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Seite
- 61D
- entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Seite
- 61U
- entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Seite
- 7
- hinterseitiges Rahmenelement
- 70L
- entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Seite
- 70R
- entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Seite
- 71D
- entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Seite
- 71U
- entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Seite
- 80
- erster äußerer Elektrodenschichtanschluss
- 81
- Mutter
- 82
- zweiter äußerer Elektrodenschichtanschluss
- 83
- Mutter
- 84
- innerer Elektrodenschichtanschluss
- 85
- Mutter
- 86
- Bolzen
- 87
- Mutter
- H
- Gelenkstützpunkt
- K1 bis K3
- Federkonstanten
- P1
- fixierter Abschnitt
- P2
- Rahmeninternabschnitt
- Vp
- Vorspannung
- Ausführungsweisen der Erfindung
- Ausführungsbeispiele eines Lautsprechers entsprechend der vorliegenden Erfindung werden nachstehend beschrieben.
- Erstes Ausführungsbeispiel
- Gesamtaufbau des Lautsprechers
- Zunächst wird der Gesamtaufbau eines Lautsprechers des vorliegenden Ausführungsbeispieles beschrieben. In den nachfolgenden Figuren entspricht vorne der „Vorderseite“ der vorliegenden Erfindung, während „rückwärtig“ bzw. „hinten“ der „Hinterseite“ der vorliegenden Erfindung entspricht. Die Längsrichtung (Richtung, in der eine vordere Filmanordnung, ein zwischengelagertes Element und eine rückwärtige Filmanordnung gestapelt sind, was nachstehend noch beschrieben wird) entspricht der „Vorne-Hinten-Richtung“ der vorliegenden Erfindung. Die vertikalen und horizontalen Richtungen (Richtungen senkrecht zur Längsrichtung) entsprechen der „Oberflächenrichtung“ der vorliegenden Erfindung.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht des Lautsprechers der vorliegenden Erfindung.2 ist eine Schnittansicht entlang der Richtung II-II in1 .3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Richtung III-III in1 .4 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Lautsprechers. - Wie in
1 bis4 gezeigt ist, beinhaltet ein Lautsprecher1 der vorliegenden Erfindung eine vordere Filmanordnung2 , eine rückwärtige Filmanordnung3 , ein zwischengelagertes Element4 , eine Schaltungssektion (nicht gezeigt), ein vorderseitiges Rahmenelement6 , ein hinterseitiges Rahmenelement7 , einen ersten äußeren Elektrodenschichtanschluss80 , eine Mutter81 , einen zweiten äußeren Elektrodenschichtanschluss 82, eine Mutter83 , einen inneren Elektrodenschichtanschluss84 , eine Mutter85 , vier Bolzen86 und vier Muttern87 . - Das vorderseitige Rahmenelement
6 besteht aus einem Harz und liegt in Form eines rechteckigen Rahmens vor. Das vorderseitige Rahmenelement6 weist entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Seiten60L ,60R ,61U ,61D auf. Jede der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten60L ,60R ,61U ,61D ist linear. Die entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten60L ,60R sind zueinander in der seitlichen Richtung orientiert. Die entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten61U ,61D sind zueinander in der vertikalen Richtung orientiert. - Wie nachstehend beschrieben wird, liegt die vordere Filmanordnung
2 in Form eines vierseitigen Filmes mit einer Fünf-Schicht-Struktur vor. Die Filmanordnung2 ist hinter dem vorderseitigen Rahmenelement6 platziert. Die Filmanordnung2 steht infolge des zwischengelagerten Elementes4 , das nachstehend noch beschrieben wird, nach vorne vor. Dies bedeutet, dass die Filmanordnung2 eine konvexe Form aufweist, die sich nach vorne wölbt. - Das zwischengelagerte Element
4 besteht aus einem Polyurethanschaum und liegt in der Form einer vierseitigen Platte vor. Das zwischengelagerte Element4 ist zwischen der Filmanordnung2 angeordnet. Das zwischengelagerte Element4 ist derart platziert, dass es in der Längsrichtung komprimiert wird. Das zwischengelagerte Element4 drückt daher elastisch die Filmanordnung2 nach vorne und drückt die Filmanordnung3 elastisch nach hinten. - Wie nachstehend noch beschrieben wird, liegt die rückwärtige Filmanordnung
3 in Form eines vierseitigen Filmes mit einer Fünf-Schicht-Struktur vor. Die Filmanordnung3 ist hinter dem zwischengelagerten Element4 platziert. Die Filmanordnung3 steht infolge des zwischengelagerten Elementes4 nach hinten vor. Dies bedeutet, dass die Filmanordnung3 eine konvexe Form aufweist, die sich nach hinten wölbt. - Der Aufbau des hinterseitigen Rahmenelementes
7 ist ähnlich zu demjenigen des vorderseitigen Rahmenelementes6 . Dies bedeutet, dass das hinterseitige Rahmenelement 7 vier entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Seiten70L ,70R ,71U ,71D aufweist. Das hinterseitige Rahmenelement7 ist hinter der Filmanordnung3 platziert. - Bei dem Lautsprecher
1 sind das vorderseitige Rahmenelement6 , die Filmanordnung2 , das zwischengelagerte Element4 , die Filmanordnung3 und das hinterseitige Rahmenelement7 in dieser Reihenfolge von vorne nach hinten gestapelt (nachstehend werden diese Elemente kollektiv als „Stapel“ bezeichnet). - Die vier Bolzen
86 sind an vier Ecken des Stapels angeordnet. Die vier Bolzen86 erstrecken sich durch den Stapel in der Längsrichtung. Die Muttern87 sind an den rückwärtigen Enden der jeweiligen vier Bolzen86 festgezogen. Die Elemente des Stapels werden als integrales Teil durch die vier Bolzen86 und die vier Muttern87 zusammengehalten. - Der erste äußere Elektrodenschichtanschluss
80 besteht aus einem Metall und liegt in Form eines Bolzens vor. Der erste äußere Elektrodenschichtanschluss80 ist in der Mitte der linken Seite des Stapels in der vertikalen Richtung platziert. Der erste äußere Elektrodenschichtanschluss80 erstreckt sich durch den Stapel in der Längsrichtung. Die Mutter81 ist an dem rückwärtigen Ende des ersten äußeren Elektrodenschichtanschlusses 80 festgezogen. - Der zweite äußere Elektrodenschichtanschluss
82 besteht aus einem Metall und liegt in Form eines Bolzens vor. Der zweite äußere Elektrodenschichtanschluss82 ist in der Mitte der rechten Seite des Stapels in der vertikalen Richtung platziert. Der zweite äußere Elektrodenschichtanschluss82 erstreckt sich durch den Stapel in der Längsrichtung. Die Mutter83 ist an dem rückwärtigen Ende des zweiten äußeren Elektrodenschichtanschlusses82 festgezogen. - Der innere Elektrodenschichtanschluss
84 besteht aus einem Metall und liegt in Form eines Bolzens vor. Der innere Elektrodenschichtanschluss84 ist in der Mitte der oberen Seite des Stapels in der seitlichen Richtung platziert. Der innere Elektrodenschichtanschluss84 erstreckt sich durch den Stapel in der Längsrichtung. Die Mutter85 ist an dem rückwärtigen Ende des inneren Elektrodenschichtanschlusses84 festgezogen. - Die vier Seiten der Filmanordnungen
2 ,3 sind in der Längsrichtung durch das vorderseitige Rahmenelement6 und das hinterseitige Rahmenelement7 bei einer Betrachtung von vorne oder hinten gehalten und fixiert. Das zwischengelagerte Element6 ist in dem Rahmen des vorderseitigen Rahmenelementes6 und des hinterseitigen Rahmenelementes7 bei einer Betrachtung von vorne oder hinten untergebracht. - Aufbau der vorderen Filmanordnung 2
- Der Aufbau der vorderen Filmanordnung
2 des Lautsprechers1 der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben.5 ist eine perspektivische Explosionsansicht der vorderen Filmanordnung des Lautsprechers der vorliegenden Erfindung. Wie in5 gezeigt ist, beinhaltet die Filmanordnung2 eine dielektrische Schicht20 , eine vorderseitige Elektrodenschicht21 , eine hinterseitige Elektrodenschicht22 , eine vorderseitige Schutzschicht23 und eine hinterseitige Schutzschicht24 . - Jede dieser Schichten liegt in Form eines vierseitigen Filmes vor. Diese Schichten sind in der Reihenfolge der vorderseitigen Schutzschicht
23 , der vorderseitigen Elektrodenschicht21 , der dielektrischen Schicht20 , der hinterseitigen Elektrodenschicht22 und der hinterseitigen Schutzschicht24 von vorne nach hinten gestapelt. Jede von der vorderseitigen Schutzschicht23 und der hinterseitigen Schutzschicht24 besteht aus hydrogeniertem Nitrilgummi (H -NBR). Jede von der vorderseitigen Elektrodenschicht21 und der hinterseitigen Elektrodenschicht22 besteht aus einem Elektrodenmaterial, so beispielsweise Akrylgummi, der Kohlenstoffpulver als Füllstoff enthält. Die dielektrische Schicht 20 besteht aus H-NBR. Insbesondere werden die vorderseitige Elektrodenschicht21 und die hinterseitige Elektrodenschicht22 durch Beschichten der dielektrischen Schicht20 mit einer Farbe, die das Elektrodenmaterial enthält (beispielsweise durch Siebdruck und dergleichen), gebildet. -
5 zeigt die Größen der vorderseitigen Schutzschicht23 , der dielektrischen Schicht 20 und der hinterseitigen Schutzschicht24 durch gepunktete Linien. Wie in5 gezeigt ist, sind die vorderseitige Elektrodenschicht21 und die hinterseitige Elektrodenschicht22 kleiner als die vorderseitige Schutzschicht23 , die dielektrische Schicht20 und die hinterseitige Schutzschicht24 . - Die oberen, unteren und rechten Seiten der vorderseitigen Elektrodenschicht
21 sind in der Längsrichtung durch das vorderseitige Rahmenelement6 und das hinterseitige Rahmenelement7 gemäß Darstellung in4 weder gehalten noch fixiert. Die linke Seite der vorderseitigen Elektrodenschicht21 ist in der Längsrichtung durch das vorderseitige Rahmenelement6 und das hinterseitige Rahmenelement7 gemäß Darstellung in4 gehalten und fixiert. Wie in3 gezeigt ist, erstreckt sich der erste äußere Elektrodenschichtanschluss80 durch die linke Seite der vorderseitigen Elektrodenschicht21 . Die Vorderseite der Elektrodenschicht21 ist elektrisch mit dem ersten äußeren Elektrodenschichtanschluss80 verbunden. - Wie in
5 gezeigt ist, sind die linken, unteren und rechten Seiten der hinterseitigen Elektrodenschicht22 in der Längsrichtung durch das vorderseitige Rahmenelement6 und das hinterseitige Rahmenelement7 gemäß Darstellung in4 weder gehalten noch fixiert. Die obere Seite der hinterseitigen Elektrodenschicht22 ist in der Längsrichtung durch das vorderseitige Rahmenelement6 und das hinterseitige Rahmenelement7 gemäß Darstellung in4 gehalten und fixiert. Wie in2 gezeigt ist, erstreckt sich der innere Elektrodenschichtanschluss84 durch die obere Seite der hinterseitigen Elektrodenschicht22 . Die hinterseitige Elektrodenschicht22 ist elektrisch mit dem inneren Elektrodenschichtanschluss84 verbunden. - Aufbau der rückwärtigen Filmanordnung 3
- Der Aufbau der rückwärtigen Filmanordnung
3 des Lautsprechers1 der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben.6 ist eine perspektivische Explosionsansicht der rückwärtigen Filmanordnung des Lautsprechers der vorliegenden Erfindung. Wie in6 gezeigt ist, beinhaltet die Filmanordnung3 eine dielektrische Schicht30 , eine vorderseitige Elektrodenschicht31 , eine hinterseitige Elektrodenschicht32 , eine vorderseitige Schutzschicht33 und eine hinterseitige Schutzschicht34 . - Jede dieser Schichten liegt in Form eines vierseitigen Filmes vor. Diese Schichten sind in der Reihenfolge der vorderseitigen Schutzschicht
33 , der vorderseitigen Elektrodenschicht31 , der dielektrischen Schicht30 , der hinterseitigen Elektrodenschicht32 und der hinterseitigen Schutzschicht34 von vorne nach hinten gestapelt. Jede von der vorderseitigen Schutzschicht33 und der hinterseitigen Schutzschicht34 besteht aus H-NBR. Jede von der vorderseitigen Elektrodenschicht31 und der hinterseitigen Elektrodenschicht32 besteht aus einem Elektrodenmaterial, so beispielsweise Akrylgummi, der Kohlenstoffpulver als Füllstoff enthält. Die dielektrische Schicht30 besteht aus H-NBR. Insbesondere werden die vorderseitige Elektrodenschicht31 und die hinterseitige Elektrodenschicht32 durch Beschichten der dielektrischen Schicht30 mit einer Farbe, die das Elektrodenmaterial enthält (beispielsweise durch Siebdruck und dergleichen), gebildet. -
6 zeigt die Größen der vorderseitigen Schutzschicht33 , der dielektrischen Schicht 30 und der hinterseitigen Schutzschicht34 durch gepunktete Linien. Wie in6 gezeigt ist, sind die vorderseitige Elektrodenschicht31 und die hinterseitige Elektrodenschicht32 kleiner als die vorderseitige Schutzschicht33 , die dielektrische Schicht33 und die hinterseitige Schutzschicht34 . - Die linken, unteren und rechten Seiten der vorderseitigen Elektrodenschicht
31 sind in der Längsrichtung durch das vorderseitige Rahmenelement6 und das hinterseitige Rahmenelement7 gemäß Darstellung in4 weder gehalten noch fixiert. Die obere Seite der vorderseitigen Elektrodenschicht31 ist in der Längsrichtung durch das vorderseitige Rahmenelement6 und das hinterseitige Rahmenelement7 gemäß Darstellung in4 gehalten und fixiert. Wie in2 gezeigt ist, erstreckt sich der innere Elektrodenschichtanschluss84 durch die obere Seite der vorderseitigen Elektrodenschicht31 . Die vorderseitige Elektrodenschicht31 ist elektrisch mit dem inneren Elektrodenschichtanschluss84 verbunden. - Wie in
6 gezeigt ist, sind die oberen, unteren und linken Seiten der hinterseitigen Elektrodenschicht32 in der Längsrichtung durch das vorderseitige Rahmenelement6 und das hinterseitige Rahmenelement7 gemäß Darstellung in4 weder gehalten noch fixiert. Die rechte Seite der hinterseitigen Elektrodenschicht32 ist in der Längsrichtung durch das vorderseitige Rahmenelement6 und das hinterseitige Rahmenelement7 gemäß Darstellung in4 gehalten und fixiert. Wie in3 gezeigt ist, erstreckt sich der zweite äußere Elektrodenschichtanschluss82 durch die rechte Seite der hinterseitigen Elektrodenschicht32 . Die hinterseitige Elektrodenschicht32 ist elektrisch mit dem zweiten äußeren Elektrodenschichtanschluss82 verbunden. - Aufbau der Schaltungssektion
- Der Aufbau der Schaltungssektion des Lautsprechers
1 der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben.7 ist eine Darstellung des Betriebes des Lautsprechers des vorliegenden Ausführungsbeispieles.7 zeigt schematisch den Stapel. Wie in7 gezeigt ist, beinhaltet die Schaltungssektion5 zwei AC-Leistungsversorgungen 50a, 50b (AC Wechselstrom), eine DC-Vorspannungsleistungsversorgung51 (DC Gleichstrom) und einen Schalter53 . - Die beiden AC-Leistungsversorgungen
50a ,50b legen AC-Spannungen auf Grundlage eines wiederzugebenden Schalls, nämlich Signalwellen, an dem Paar von Filmanordnungen2 ,3 an. Insbesondere ist die AC-Leistungsversorgung50a elektrisch mit dem ersten äußeren Elektrodenschichtanschluss80 (das heißt der vorderseitigen Elektrodenschicht21 der Filmanordnung2 ) verbunden. Die AC-Leistungsversorgung50b ist elektrisch mit dem zweiten äußeren Elektrodenschichtanschluss82 (das heißt der hinterseitigen Elektrodenschicht32 der Filmanordnung3 ) verbunden. Die Phase der Signalwelle der AC-Leistungsversorgung50a ist entgegengesetzt zu derjenigen der Signalwelle der AC-Leistungsversorgung50b . Der innere Elektrodenschichtanschluss84 (das heißt die hinterseitige Elektrodenschicht22 der Filmanordnung2 und die vorderseitige Elektrodenschicht31 der Filmanordnung3 ) ist über den Schalter53 geerdet. - Die DC-Vorspannungsleistungsversorgung
51 ist zwischen dem Schalter53 und den beiden AC-Leistungsversorgungen50a ,50b platziert. An der DC-Vorspannungsleistungsversorgung51 liegt eine Vorspannung in einer Richtung an, in der die Spannung in der Richtung von der AC-Leistungsversorgung50a hin zu dem ersten äußeren Elektrodenschichtanschluss80 zunimmt (das heißt die Richtung von der AC-Leistungsversorgung50b hin zu dem zweiten äußeren Elektrodenschichtanschluss82 ). Dies bedeutet, dass die DC-Vorspannungsleistungsversorgung51 eine positive Vorspannung anlegt. - Die DC-Vorspannungsleistungsversorgung
51 und die AC-Leistungsversorgung50a überlagern damit die positive Vorspannung der Signalwelle und legen die sich ergebende Spannung an der Filmanordnung2 an. Darüber hinaus überlagern die DC-Vorspannungsleistungsversorgung51 und die AC-Leistungsversorgung50b die positive Vorspannung der Signalwelle und legen die sich ergebende Spannung an der Filmanordnung3 an. - Betrieb des Lautsprechers 1
- Der Betrieb des Lautsprechers
1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles wird nachstehend beschrieben. Wie in7 gezeigt ist, ist der Schalter53 in einem Stoppzustand offen. Entsprechend liegt keine Spannung an dem Paar von Filmanordnungen2 ,3 an. - Der Schalter
53 ist in einem Vorspannungsanlegezustand geschlossen. Entsprechend ist eine Vorspannung Vb an jeder aus dem Paar von Filmanordnungen2 ,3 angelegt. Ist die Vorspannung Vb angelegt, so wird die elektrostatische Anziehung zwischen der vorderseitigen Elektrodenschicht21 und der hinterseitigen Elektrodenschicht22 der Filmanordnung2 erzeugt. Damit kontrahiert die dielektrische Schicht20 in der Längsrichtung. Die dielektrische Schicht20 expandiert zudem in der Oberflächenrichtung (Richtung senkrecht zu der Längsrichtung). Auf ähnliche Weise kontrahiert die dielektrische Schicht 30 der Filmanordnung3 in der Längsrichtung. Die dielektrische Schicht30 expandiert in der Oberflächenrichtung (Richtung senkrecht zu der Längsrichtung). - In einem Schallwiedergabezustand α werden Signalwellen mit zueinander entgegengesetzten Phasen an die Filmanordnung
2 und die Filmanordnung3 übertragen. Die elektrostatische Anziehung zwischen der vorderseitigen Elektrodenschicht31 und der hinterseitigen Elektrodenschicht32 der Filmanordnung3 wird verringert. Entsprechend expandiert die dielektrische Schicht30 in der Längsrichtung. Die dielektrische Schicht30 kontrahiert ebenso in der Oberflächenrichtung. Dies bedeutet, dass die Beanspruchung (tension) der dielektrischen Schicht30 und damit der Filmanordnung3 zunimmt. Das Ausmaß, in dem die Filmanordnung3 nach hinten vorsteht, wird daher verringert. Es liegt daher eine Last an dem zwischengelagerten Element4 in der Richtung von hinten nach vorne an. Demgegenüber nimmt die elektrostatische Anziehung zwischen der vorderseitigen Elektrodenschicht21 und der hinterseitigen Elektrodenschicht22 der Filmanordnung2 zu. Entsprechend kontrahiert die dielektrische Schicht20 in der Längsrichtung. Die dielektrische Schicht20 expandiert zudem in der Oberflächenrichtung. Dies bedeutet, dass die Beanspruchung der dielektrischen Schicht20 und damit der Filmanordnung 2 verringert wird. Mit anderen Worten, die Filmanordnung2 erhält einen Durchhang. Zu diesem Zeitpunkt liegt eine Last von der Filmanordnung3 an dem zwischengelagerten Element4 in der Richtung von hinten nach vorne an. Diese Last beseitigt den Durchhang der Filmanordnung2 und bewirkt, dass die Filmanordnung2 weiter nach vorne vorsteht. Mit anderen Worten, das Ausmaß, in dem die Filmanordnung2 nach vorne vorsteht, wird vergrößert. In dem Schallwiedergabezustand α schwingt das Paar von Filmanordnungen 2, 3 daher stark von hinten nach vorne. - In einem Schallwiedergabezustand β werden Signalwellen mit zueinander entgegengesetzten Phasen an die Filmanordnung
2 und die Filmanordnung3 übertragen. Die Wellenformen der Signalwellen sind indes in Bezug auf den Schallwiedergabezustand α umgedreht. Die Bewegung der Filmanordnung2 in dem Schallwiedergabezustand β ist ähnlich zu derjenigen der Filmanordnung3 in dem Schallwiedergabezustand α. Zudem ist die Bewegung der Filmanordnung3 in dem Schallwiedergabezustand β ähnlich zu derjenigen der Filmanordnung2 in dem Schallwiedergabezustand α. In dem Schallwiedergabezustand β schwingt das Paar von Filmanordnungen2 ,3 stark von vorne nach hinten. - Funktionen und Effekte
- Funktionen und Effekte des Lautsprechers
1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles werden nachstehend beschrieben. Wie in7 gezeigt ist, beinhaltet der Lautsprecher 1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles das Paar von Filmanordnungen2 ,3 , das zwischengelagerte Element4 und die Schaltungssektion5 . Das zwischengelagerte Element 4 ist zwischen dem Paar von Filmanordnungen2 ,3 zwischengelagert. Die Schaltungssektion5 überträgt Signalwellen auf Grundlage von Schall an das Paar von Filmanordnungen2 ,3 derart, dass die an die Filmanordnungen2 ,3 übertragenen Signalwellen zueinander entgegengesetzte Phasen aufweisen. Das Paar von Filmanordnungen2 ,3 wird daher in zueinander entgegengesetzten Richtungen betrieben. In dem Fall beispielsweise, in dem die rückwärtige Filmanordnung3 in der Oberflächenrichtung kontrahiert, expandiert die vordere Filmanordnung2 in der Oberflächenrichtung. In dem Fall jedoch, in dem die vordere Filmanordnung2 in der Oberflächenrichtung kontrahiert, expandiert die rückwärtige Filmanordnung3 in der Oberflächenrichtung. - Entsprechend dem Lautsprecher
1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles kann eine Last zwischen dem Paar von Filmanordnungen2 ,3 über das zwischengelagerte Element4 übertragen werden. Dies kann die Längsschwingung des Paares von Filmanordnungen2 ,3 vergrößern und daher die Schwingungsamplitude des Paares von Filmanordnungen2 ,3 vergrößern. Entsprechend können die Niederfrequenzeigenschaften des Lautsprechers1 ungeachtet einer niedrigen, an den Filmanordnungen2 ,3 angelegten Spannung verbessert werden. Der Schalldruck in einem Niederfrequenzbereich kann beispielsweise vergrößert werden. Darüber hinaus kann ein Frequenzbereich, der wiedergegeben werden kann, auf niedrigere Frequenzen erweitert werden. Die Größe des Lautsprechers der vorliegenden Erfindung kann ungeachtet der hohen Niederfrequenzeigenschaften verringert werden. Der Lautsprecher1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles ist in der Längsrichtung kurz. Der Lautsprecher1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles ist zudem flexibel. Der Lautsprecher1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles bietet daher beim Einbau eine große Flexibilität. Entsprechend kann der Lautsprecher1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles beispielsweise leicht an einem Fahrzeugsitz (Sitzoberfläche, Rückenlehne, Kopfstütze und dergleichen mehr), einem Paneel, das in einem Fahrzeuginnenraum freiliegt (Instrumentenfeld bzw. Armaturenbrett, Türrahmen, Decke und dergleichen mehr) und dergleichen mehr platziert werden. Insbesondere wird ein Polster, das aus Polyurethanschaum besteht, als Puffer in dem Sitz verwendet. Entsprechend kann dasselbe Material (Polyurethanschaum) für das zwischengelagerte Element4 und den Sitz verwendet werden. - Entsprechend dem Lautsprecher
1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles werden die vorderseitigen Elektrodenschichten21 ,31 und die hinterseitigen Elektrodenschichten22 , 32 durch Beschichten der dielektrischen Schichten20 ,30 mit einer Elektrodenmaterial enthaltenden Farbe gebildet. Entsprechend können die Bildung der vorderseitigen Elektrodenschichten21 ,31 und der hinterseitigen Elektrodenschichten22 ,32 und die Anordnung der vorderseitigen Elektrodenschichten21 ,31 und der hinterseitigen Elektrodenschichten22 ,32 gleichzeitig durchgeführt werden. - Wie in
2 und3 gezeigt ist, ist das zwischengelagerte Element4 zwischen dem Paar von Filmanordnungen2 ,3 derart platziert, dass es in der Längsrichtung komprimiert wird. Entsprechend weist das zwischengelagerte Element4 eine größere Federkonstante in der Längsrichtung als in der Oberflächenrichtung auf. Es ist daher weniger wahrscheinlich, dass das zwischengelagerte Element4 in der Längsrichtung expandiert und kontrahiert. Dies kann den Übertragungsverlust der Last zwischen dem Paar von Filmanordnungen2 ,3 verringern. Entsprechend dem Lautsprecher1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles wird das zwischengelagerte Element4 tendenziell in der Oberflächenrichtung verformt. Damit expandiert und kontrahiert das zwischengelagerte Element 4 tendenziell entsprechend der Expansion und Kontraktion in der Oberflächenrichtung der Filmanordnungen2 ,3 . - Entsprechend dem Lautsprecher
1 der vorliegenden Erfindung beinhaltet, wie in5 und6 gezeigt ist, jede von den Filmanordnungen2 ,3 die vorderseitige Schutzschicht 23, 33 und die hinterseitige Schutzschicht24 ,34 . Jede von der vorderseitigen Schutzschicht23 ,33 und der hinterseitigen Schutzschicht24 ,34 weist isolierende Eigenschaften auf. Entsprechend dem Lautsprecher1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles können die isolierenden Eigenschaften der Filmanordnungen2 ,3 daher leicht sichergestellt werden. - Entsprechend dem Lautsprecher
1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles weist, wie in5 und6 gezeigt ist, jede der Filmanordnungen2 ,3 eine Struktur auf, in der die vorderseitige Schutzschicht23 ,33 , die vorderseitige Elektrodenschicht21 ,31 , die dielektrische Schicht20 ,30 und die hinterseitige Elektrodenschicht22 ,32 sowie die hinterseitige Schutzschicht24 ,34 von vorne nach hinten als integriertes Teil zusammengehalten werden. Dies erleichtert den Zusammenbauvorgang des Lautsprechers1 . - Entsprechend dem Lautsprecher
1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles sind, wie in4 gezeigt ist, die Filmanordnung2 und die Filmanordnung3 in der Längsrichtung durch das vorderseitige Rahmenelement6 und das hinterseitige Rahmenelement7 gehalten und fixiert. Das zwischengelagerte Element 11 ist innerhalb des Rahmens des vorderseitigen Rahmenelementes6 und des hinterseitigen Rahmenelementes7 platziert. Dies bedeutet, dass das zwischengelagerte Element4 indirekt durch das vorderseitige Rahmenelement6 und das hinterseitige Rahmenelement7 mit dem Paar von Filmanordnungen2 ,3 in Dazwischenlagerung jeweils gehalten ist. Es ist daher weniger wahrscheinlich, dass das Wirken des zwischengelagerten Elementes4 durch das vorderseitige Rahmenelement6 und das hinterseitige Rahmenelement7 eingeschränkt wird. Entsprechend kann die Schwingungsamplitude des Paares von Filmanordnungen2 ,3 vergrößert werden. - Entsprechend dem Lautsprecher
1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles weist, wie in2 und3 gezeigt ist, jedes von dem Paar von Filmanordnungen2 ,3 einen fixierten AbschnittP1 (Abschnitt, der durch das vorderseitige Rahmenelement6 und das hinterseitige Rahmenelement7 fixiert ist) und einen RahmeninternabschnittP2 (Abschnitt, der innerhalb des Rahmens des vorderseitigen Rahmenelementes6 und des hinterseitigen Rahmenelementes7 befindlich ist) auf. Ein Gelenkstützpunkt (Stützpunkt der Schwingung des RahmeninternabschnittesP2 ) kann an der Grenze zwischen dem fixierten AbschnittP1 und dem RahmeninternabschnittP2 platziert werden. - Entsprechend dem Lautsprecher
1 der vorliegenden Erfindung weist, wie in4 gezeigt ist, jedes von dem vorderseitigen Rahmenelement6 und dem hinterseitigen Rahmenelement7 Paare von entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten60L ,60R , 61U, 61D, 70L, 70R, 71U, 71D mit Orientierung zueinander in der Oberflächenrichtung auf. Die Filmanordnungen2 ,3 können daher stark in Bezug auf den Gelenkstützpunkt in Schwingung versetzt werden. Die Schwingungsamplitude des Paares von Filmanordnungen2 ,3 kann damit vergrößert werden. - Entsprechend dem Lautsprecher
1 der vorliegenden Erfindung überlagert, wie in7 gezeigt ist, die Schaltungssektion5 die Signalwelle der positiven Spannung und legt die sich ergebende Spannung an der vorderseitigen Elektrodenschicht21 der vorderen Filmanordnung2 an. Die Schaltungssektion5 überlagert die Signalwelle der positiven Spannung und legt die sich ergebende Spannung an der hinterseitigen Elektrodenschicht32 der rückwärtigen Filmanordnung3 an. Die hinterseitige Elektrodenschicht22 der vorderen Filmanordnung2 und die vorderseitige Elektrodenschicht31 der rückwärtigen Filmanordnung3 sind geerdet. Entsprechend kann das Paar von Filmanordnungen 2, 3 leicht in entgegengesetzten Richtungen betrieben werden. - Lautsprechereinbauräume weisen üblicherweise eine vierseitige Form auf. Weist ein Lautsprecher eine perfekte Kreisform auf und wird ein derartiger Lautsprecher in einem vierseitigen Lautsprechereinbauraum platziert, so entsteht tendenziell toter Raum in den vier Ecken. Der Lautsprecher
1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles weist eine vierseitige Form auf. Entsprechend ist sogar dann, wenn der Lautsprecher1 in einem vierseitigen Lautsprechereinbauraum platziert wird, weniger wahrscheinlich, dass toter Raum in dem Lautsprechereinbauraum erzeugt wird. - Entsprechend dem Lautsprecher
1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles steht, wie in2 und3 gezeigt ist, die Filmanordnung2 nach vorne vor, und die Filmanordnung 3 steht nach hinten vor. Dies bedeutet, dass das Paar von Filmanordnungen2 ,3 die Form einer doppelt konvexen Linse bildet. Daher sind die Filmanordnungen2 ,3 weniger von radial nach außen hin zu radial nach innen in dem in7 gezeigten Stoppzustand im Vergleich zu demjenigen Fall erweitert, in dem die Filmanordnung2 nach hinten zurückgenommen ist und die Filmanordnung3 nach vorne zurückgenommen ist (dies bedeutet, dass das Paar von Filmanordnungen2 ,3 die Form einer doppelt konkaven Linse aufweist). Darüber hinaus ist auch in dem Schallwiedergabezustand weniger wahrscheinlich, dass die Filmanordnungen2 ,3 übermäßig von radial nach außen hin zu radial nach innen erweitert werden. Dies kann die Lebensdauer der Filmanordnungen2 , 3 und damit des Lautsprechers1 verbessern. Es ist keine Schwingungsplatte in dem Lautsprecher1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles von Nöten. Dies kann das Gewicht des Lautsprechers verringern und eine effiziente Umwandlung eines Audiosignals bewirken. - Zweites Ausführungsbeispiel
- Der Lautsprecher des vorliegenden Ausführungsbeispieles unterscheidet sich von demjenigen des ersten Ausführungsbeispieles dadurch, dass das zwischengelagerte Element eine Wabenstruktur aufweist. Nur die Unterschiede vom ersten Ausführungsbeispiel werden nachstehend beschrieben.
8 ist eine perspektivische Ansicht des zwischengelagerten Elementes des Lautsprechers des vorliegenden Ausführungsbeispieles. In8 sind Abschnitte, die denjenigen von4 entsprechen, mit demselben Bezugszeichen bezeichnet. - Wie in
8 gezeigt ist, besteht das zwischengelagerte Element4 aus Papier und liegt in Form einer vierseitigen Platte vor. Das zwischengelagerte Element4 weist eine Mehrzahl von sechseckigen Löchern40 auf. Die Mehrzahl von Löchern40 erstreckt sich durch das zwischengelagerte Element4 in der Längsrichtung. Die Mehrzahl von Löchern 40 sind regelmäßig in den seitlichen und vertikalen Richtungen angeordnet. - Eine Lochwand zwischen jedem Paar von benachbarten Löchern
40 wird tendenziell in den seitlichen und vertikalen Richtungen elastisch verformt. Das zwischengelagerte Element4 expandiert und kontrahiert daher tendenziell in den seitlichen und vertikalen Richtungen. Dies bedeutet, dass das zwischengelagerte Element4 kleine Federkonstanten in der Oberflächenrichtung (Federkonstante K2 in der seitlichen Richtung und Federkonstante K3 in der vertikalen Richtung) aufweist. - Demgegenüber wird die Lochwand zwischen jedem Paar von benachbarten Löchern
40 weniger wahrscheinlich elastisch in der Längsrichtung verformt. Es ist daher weniger wahrscheinlich, dass das zwischengelagerte Element4 in der Längsrichtung expandiert und kontrahiert. Dies bedeutet, dass das zwischengelagerte Element4 eine große Federkonstante K1 in der Längsrichtung aufweist. - Der Lautsprecher des vorliegenden Ausführungsbeispieles und der Lautsprecher des ersten Ausführungsbeispieles bieten ähnliche Funktionen und Effekte für Abschnitte mit demselben Aufbau. Entsprechend dem Lautsprecher des vorliegenden Ausführungsbeispieles ist die Federkonstante K1 in der Längsrichtung des zwischengelagerten Elementes
4 größer als die Federkonstanten in der Oberflächenrichtung hiervon (Federkonstante K2 in der seitlichen Richtung und Federkonstante K3 in der vertikalen Richtung). Dies kann den Übertragungsverlust der Last zwischen dem Paar von Filmanordnungen verringern. Entsprechend dem Lautsprecher des vorliegenden Ausführungsbeispieles wird das zwischengelagerte Element4 in der Oberflächenrichtung tendenziell verformt. Daher expandiert und kontrahiert das zwischengelagerte Element4 tendenziell entsprechend der Expansion und Kontraktion in der Oberflächenrichtung der Filmanordnungen. - Drittes Ausführungsbeispiel
- Der Lautsprecher des vorliegenden Ausführungsbeispieles unterscheidet sich von demjenigen des ersten Ausführungsbeispieles dadurch, dass vier Kantenelemente außerhalb des zwischengelagerten Elementes in der Oberflächenrichtung platziert sind. Es werden nur die Unterschiede vom ersten Ausführungsbeispiel nachstehend beschrieben.
9 ist eine Längsschnittansicht des Lautsprechers des vorliegenden Ausführungsbeispieles. In9 sind die Abschnitte, die denjenigen von2 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. - Wie in
9 gezeigt ist, sind Kantenelemente41 außerhalb des zwischengelagerten Elementes4 in der Oberflächenrichtung derart platziert, dass sie sich entlang jeder Seite (obere, untere, linke und rechte Seiten) erstrecken. Jedes der Kantenelemente41 besteht aus einem Harz und liegt in Form eines Dreiecksprismas mit einem nach oben orientierten Vertex vor. Die Kantenelemente41 sind stärker bzw. fester als das zwischengelagerte Element4 und die Filmanordnungen2 ,3 . -
10 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereiches in einem Kreis X in9 . Wie in10 gezeigt ist, ist der GelenkstützpunktH an der Grenze zwischen dem fixierten AbschnittP1 und dem RahmeninternabschnittP2 befindlich. Der GelenkstützpunktH dient als Stützpunkt der Schwingung des RahmeninternabschnittesP2 . Der Vertex des Kantenelementes41 ist in dem GelenkstützpunktH platziert. - Der Lautsprecher
1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles und der Lautsprecher des ersten Ausführungsbeispieles bieten ähnliche Funktionen und Effekte für diejenigen Abschnitte, die denselben Aufbau aufweisen. Entsprechend dem Lautsprecher1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles ist der Vertex des Kantenelementes41 an dem GelenkstützpunktH platziert. Es ist daher weniger wahrscheinlich, dass der GelenkstützpunktH verschoben wird. Dies bedeutet, dass weniger wahrscheinlich ist, dass der Stützpunkt verschoben wird, wenn der RahmeninternabschnittP2 schwingt. Die Filmanordnungen2 ,3 können daher in starke Schwingung versetzt werden. Die Schwingungsamplitude des Paares von Filmanordnungen2 ,3 kann damit vergrößert werden. - Viertes Ausführungsbeispiel
- Der Lautsprecher des vorliegenden Ausführungsbeispieles unterscheidet sich von demjenigen des ersten Ausführungsbeispieles dadurch, dass das zwischengelagerte Element eine Drei-Schicht-Struktur aufweist. Es werden nur die Unterschiede vom ersten Ausführungsbeispiel nachstehend beschrieben.
11 ist eine Vertikalschnittansicht des Lautsprechers des vorliegenden Ausführungsbeispieles. In11 sind diejenigen Abschnitte, die denjenigen von2 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. - Wie in
11 gezeigt ist, beinhaltet das zwischengelagerte Element4 einen inneren zwischengelagerten Körper42 und ein Paar von äußeren zwischengelagerten Körpern 43, 44. Der innere zwischengelagerte Körper42 besteht aus Polystyrolschaum und liegt in Form einer vierseitigen Platte vor. Jeder der äußeren zwischengelagerten Körper43 , 44 besteht aus Polyurethanschaum und liegt in Form einer vierseitigen Platte vor. Der äußere zwischengelagerte Körper43 ist vor dem inneren zwischengelagerten Körper42 gestapelt. Der äußere zwischengelagerte Körper 44 ist hinter dem inneren zwischengelagerten Körper42 gestapelt. - Der innere zwischengelagerte Körper
42 weist eine größere Federkonstante in der Längsrichtung als die äußeren zwischengelagerten Körper43 , 44 auf. Der innere zwischengelagerte Körper42 weist größere Federkonstanten in den vertikalen und seitlichen Richtungen als die äußeren zwischengelagerten Körper43 , 44 auf. Die Dichte des inneren zwischengelagerten Körpers42 ist kleiner oder gleich derjenigen der äußeren zwischengelagerten Körper43 , 44. Mit Blick auf die Längsdicke des Zentralabschnittes in den vertikalen und seitlichen Richtungen ist die Dicke T1 des inneren zwischengelagerten Körpers42 größer als die Dicke T2 der äußeren zwischengelagerten Körper43 , 44. - Der Lautsprecher
1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles und der Lautsprecher des ersten Ausführungsbeispieles bieten ähnliche Funktionen und Effekte für die Abschnitte mit demselben Aufbau. Entsprechend dem Lautsprecher1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles kann das gesamte zwischengelagerte Element4 gegen die Filmanordnungen2 ,3 durch die elastische Kraft der weichen äußeren zwischengelagerten Körper 43, 44 gedrückt werden. Die gesamten Filmanordnungen2 ,3 können daher jeweils gleichmäßig in Schwingung versetzt werden. Entsprechend ist weniger wahrscheinlich, dass die Phase der Schwingung über die Filmanordnungen2 ,3 hinweg variiert. Entsprechend dem Lautsprecher1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles kann der Übertragungsverlust der Last zwischen dem Paar von Filmanordnungen2 ,3 durch die elastische Kraft des harten inneren zwischengelagerten Körpers42 verringert werden. - Entsprechend dem Lautsprecher
1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles besteht der innere zwischengelagerte Körper42 aus Polystyrolschaum, und die äußeren zwischengelagerten Körper43 , 44 bestehen aus Polyurethanschaum. Dies kann das Gewicht des zwischengelagerten Elementes4 verringern. Daher kann der Übertragungsverlust der Last zwischen dem Paar von Filmanordnungen2 ,3 verringert werden. Die äußeren zwischengelagerten Körper43 , 44, die aus Polyurethanschaum bestehen, sind porös. Die äußeren zwischengelagerten Körper43 , 44 weisen daher jeweils eine kleine Kontaktzone mit den Filmanordnungen2 ,3 auf. Dies verringert den Reibungswiderstand zwischen der Filmanordnung2 ,3 und dem äußeren zwischengelagerten Körper43 , 44. Entsprechend ist weniger wahrscheinlich, dass die Expansion und Kontraktion in den vertikalen und seitlichen Richtungen der Filmanordnungen2 ,3 durch die äußeren zwischengelagerten Körper43 , 44 verhindert wird. - Entsprechend dem Lautsprecher
1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles ist die Dicke T1 des harten inneren zwischengelagerten Körpers42 größer als die Dicke T2 der weichen äußeren zwischengelagerten Körper43 , 44. Dies kann den Übertragungsverlust der Last zwischen dem Paar von Filmanordnungen2 ,3 verringern. - Fünftes Ausführungsbeispiel
- Der Lautsprecher des vorliegenden Ausführungsbeispieles unterscheidet sich von demjenigen des ersten Ausführungsbeispieles dadurch, dass das zwischengelagerte Element eine Drei-Schicht-Struktur aufweist. Es werden nur die Unterschiede vom ersten Ausführungsbeispiel nachstehend beschrieben.
12 ist eine Vertikalschnittansicht des Lautsprechers des vorliegenden Ausführungsbeispieles. In12 sind die Abschnitte, die denjenigen von2 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. - Wie in
12 gezeigt ist, beinhaltet das zwischengelagerte Element4 einen inneren zwischengelagerten Körper42 und ein Paar von äußeren zwischengelagerten Körpern 43, 44. Der innere zwischengelagerte Körper42 besteht aus Polyurethanschaum und liegt in Form einer vierseitigen Platte vor. Jeder der äußeren zwischengelagerten Körper 43, 44 besteht aus Polystyrolschaum und liegt in Form einer vierseitigen Platte vor. Der äußere zwischengelagerte Körper43 ist vor dem inneren zwischengelagerten Körper42 gestapelt. Wie durch die dicke Linie gezeigt ist, ist ein Fett G auf die vordere Oberfläche (äußere Oberfläche) des äußeren zwischengelagerten Körpers43 aufgebracht. Der äußere zwischengelagerte Körper 44 ist hinter dem inneren zwischengelagerten Körper42 gestapelt. Wie durch die dicke Linie gezeigt ist, ist das Fett G auf die rückwärtige Oberfläche (äußere Oberfläche) des äußeren zwischengelagerten Körpers 44 aufgetragen. - Der innere zwischengelagerte Körper
42 weist eine kleinere Federkonstante in der Längsrichtung als die äußeren zwischengelagerten Körper43 , 44 auf. Der innere zwischengelagerte Körper42 weist kleinere Federkonstanten in den vertikalen und seitlichen Richtungen als die äußeren zwischengelagerten Körper43 , 44 auf. Die Dichte der äußeren zwischengelagerten Körper43 , 44 ist kleiner oder gleich derjenigen des inneren zwischengelagerten Körpers42 . Mit Blick auf die Längsdicke des Zentralabschnittes in den vertikalen und seitlichen Richtungen ist die Dicke T2 der äußeren zwischengelagerten Körper43 , 44 größer als die Dicke T1 des inneren zwischengelagerten Körpers42 . - Der Lautsprecher
1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles und der Lautsprecher des ersten Ausführungsbeispieles bieten ähnliche Funktionen und Effekte für die Abschnitte mit demselben Aufbau. Entsprechend dem Lautsprecher1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles kann das gesamte zwischengelagerte Element4 gegen die Filmanordnungen2 ,3 durch die elastische Kraft des weichen inneren zwischengelagerten Körpers 42 gedrückt werden. Die gesamten Filmanordnungen2 ,3 können daher jeweils gleichmäßig in Schwingung versetzt werden. Entsprechend ist weniger wahrscheinlich, dass die Phase der Schwingung über jede der Filmanordnungen2 ,3 hinweg variiert. Entsprechend dem Lautsprecher1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles kann der Übertragungsverlust der Last zwischen dem Paar von Filmanordnungen2 ,3 durch die elastische Kraft der harten äußeren zwischengelagerten Körper43 , 44 verringert werden. - Entsprechend dem Lautsprecher
1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles bestehen die äußeren zwischengelagerten Körper43 , 44 aus Polystyrolschaum, und es besteht der innere zwischengelagerte Körper42 aus Polyurethanschaum. Dies kann das Gewicht des zwischengelagerten Elementes4 verringern und kann daher den Übertragungsverlust der Last zwischen dem Paar von Filmanordnungen2 ,3 verringern. - Entsprechend dem Lautsprecher
1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles ist die Dicke T2 der harten äußeren zwischengelagerten Körper43 , 44 größer als die Dicke T2 des weichen inneren zwischengelagerten Körpers42 . Dies kann den Übertragungsverlust der Last zwischen dem Paar von Filmanordnungen2 ,3 verringern. - Entsprechend dem Lautsprecher
1 des vorliegenden Ausführungsbeispieles ist das Fett G auf die vordere Oberfläche des äußeren zwischengelagerten Körpers43 und die rückwärtige Oberfläche des äußeren zwischengelagerten Körpers 44 aufgetragen. Dies verringert den Reibungswiderstand zwischen dem äußeren zwischengelagerten Körper 43 und der hinterseitigen Schutzschicht24 und verringert zudem den Reibungswiderstand zwischen dem äußeren zwischengelagerten Körper 44 und der vorderseitigen Schutzschicht33 . Entsprechend ist weniger wahrscheinlich, dass die Expansion und Kontraktion in den vertikalen und seitlichen Richtungen der Filmanordnungen2 ,3 durch die äußeren zwischengelagerten Körper43 , 44 verhindert wird. - Weitere
- Vorstehend sind Ausführungsbeispiele des Lautsprechers entsprechend der vorliegenden Erfindung beschrieben worden. Die Ausführungsbeispiele sind jedoch nicht auf die vorstehend beschriebenen beschränkt. Verschiedene Abwandlungen und Verbesserungen erschließen sich einem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet.
- Bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Lautsprecher
1 derart platziert, dass die Vorne-Hinten-Richtung des Lautsprechers1 der Längsrichtung entspricht. Die Richtung, in der der Lautsprecher1 platziert ist, unterliegt jedoch keiner besonderen Beschränkung. Der Lautsprecher1 kann beispielsweise derart platziert sein, dass die Vorne-Hinten-Richtung des Lautsprechers1 der seitlichen Richtung oder der vertikalen Richtung entspricht. - Die Struktur, das Material und dergleichen mehr des zwischengelagerten Elementes unterliegen keiner besonderen Beschränkung. Das zwischengelagerte Element
4 kann beispielsweise ein fester Körper, ein poröser Körper (beispielsweise ein Schwammmaterial), ein Schaumkörper (beispielsweise ein Schaummaterial), ein Hohlkörper und dergleichen mehr sein. Für den Fall des Hohlkörpers kann das zwischengelagerte Element4 mit einem Gas, einer Flüssigkeit und dergleichen mehr gefüllt sein. Die Schnittform der Löcher 40 entlang der Richtung senkrecht zu der Achse unterliegt keiner besonderen Beschränkung, sondern kann wenigstens eines sein, das unter einem perfekten Kreis, einer Ellipse, einem länglichen Loch, einem Vieleck (Dreieck, Viereck, Fünfeck, Siebeneck und dergleichen mehr) ausgewählt ist. Die Form des Lautsprechers1 bei einer Betrachtung von vorne oder hinten unterliegt keiner besonderen Beschränkung und kann ein perfekter Kreis, ein Ellipse, ein längliches Loch, ein Vieleck (Dreieck, Fünfeck, Sechseck, Siebeneck und dergleichen mehr) und dergleichen mehr sein. Sowohl die vorderen wie auch die rückwärtigen Oberflächen des zwischengelagerten Elementes4 können eine konkave Form aufweisen. Hierdurch wird es einfacher zu bewirken, dass die Filmanordnung2 nach vorne vorsteht und die Filmanordnung3 nach hinten vorsteht. - Für den Fall der Verwendung eines Polystyrolschaums als Material für das zwischengelagerte Element
4 unterliegt das Herstellungsverfahren des zwischengelagerten Elementes4 keiner besonderen Beschränkung. Dies bedeutet, dass ein beliebiges von expandiertem Polystyrol (EPS), Polystyrolpapier (PSP) und extrudiertem Polystyrol (XPS) als zwischengelagertes Element4 verwendet werden kann. - Die Anzahl der Stapel der „vorderseitigen Elektrodenschicht
21 ,31 , der dielektrischen Schicht20 ,30 und der hinterseitigen Elektrodenschicht22 , 32“ in jeder Filmanordnung2 , 3 unterliegt keiner besonderen Beschränkung. Die Schwingungsamplitude des Paares von Filmanordnungen2 ,3 kann vergrößert werden, wenn die Anzahl der Stapel vergrößert wird. - Das Verfahren zum Platzieren der vorderseitigen Elektrodenschicht
21 ,31 und der hinterseitigen Elektrodenschicht22 ,32 an der dielektrischen Schicht20 ,30 unterliegt keiner besonderen Beschränkung. Insbesondere können die vorderseitige Elektrodenschicht 21, 31 und die hinterseitige Elektrodenschicht22 ,32 , die getrennt von der dielektrischen Schicht20 ,30 (beispielsweise durch Schneiden einer Ausgangsmateriallage) hergestellt werden, mit der dielektrischen Schicht20 ,30 verbunden werden. Dies ermöglicht, dass die vorderseitige Elektrodenschicht21 ,31 und die hinterseitige Elektrodenschicht22 ,32 fest an der dielektrischen Schicht20 ,30 fixiert sind. Die hintere Oberfläche der vorderseitigen Schutzschicht23 ,33 kann mit der vorderseitigen Elektrodenschicht21 ,31 beschichtet sein, oder es kann die vorderseitige Elektrodenschicht21 ,31 mit der hinteren Oberfläche der vorderseitigen Schutzschicht23 ,33 verbunden sein. Auf ähnliche Weise kann die vordere Oberfläche der hinterseitigen Schutzschicht24 ,34 mit der hinterseitigen Elektrodenschicht22 ,32 beschichtet sein, oder es kann die hinterseitige Elektrodenschicht22 ,32 mit der vorderen Oberfläche der hinterseitigen Schutzschicht24 ,34 verbunden sein. - Der Aufbau der Schaltungssektion
5 unterliegt keiner besonderen Beschränkung. Die eigens vorgesehene DC-Vorspannungsleistungsversorgung51 für die AC-Leistungsversorgung50a und die eigens vorgesehene DC-Vorspannungsleistungsversorgung51 für die AC-Leistungsversorgung50b können getrennt vorgesehen sein. Die DC-Vorspannungsleistungsversorgung51 kann zwischen der AC-Leistungsversorgung50a und dem ersten äußeren Elektrodenschichtanschluss80 platziert sein. Des Weiteren kann die DC-Vorspannungsleistungsversorgung51 zwischen der AC-Leistungsversorgung50b und dem zweiten äußeren Elektrodenschichtanschluss82 platziert sein. - Das Verfahren des Anlegens von AC-Spannungen (Signalwellen) mit zueinander entgegengesetzten Phasen von den beiden AC-Leistungsversorgungen
50a ,50b an dem Paar von Filmanordnungen2 ,3 unterliegt keiner besonderen Beschränkung. Die AC-Leistungsversorgung50b kann dadurch weggelassen werden, dass eine AC-Leistungsversorgung50a und eine Phaseninversionsschaltung platziert werden. Alternativ wird eine Signalwelle auf Grundlage der Phase von echtem Schall von der AC-Leistungsversorgung50a an der Filmanordnung2 angelegt, und es kann eine Signalwelle, die durch das Invertieren der Phase der Signalwelle erzeugt wird, von der AC-Leistungsversorgung 50b an der Filmanordnung3 angelegt werden. Demgegenüber wird eine Signalwelle auf Grundlage der Phase von echtem Schall von der AC-Leistungsversorgung50b an der Filmanordnung3 angelegt, und es kann eine Signalwelle, die durch Invertieren der Phase des Signals erzeugt wird, von der AC-Leistungsversorgung50a an der Filmanordnung 2 angelegt werden. - Das fünfte Ausführungsbeispiel ist anhand eines Beispieles beschrieben, bei dem das Fett G auf die vordere Oberfläche des äußeren zwischengelagerten Körpers
3 und die rückwärtige Oberfläche des äußeren zwischengelagerten Körpers 44 aufgebracht ist. Das Fett G muss jedoch nicht dort aufgetragen sein. - Das Material der dielektrischen Schichten
20 ,30 , unterliegt keiner besonderen Beschränkung. Die dielektrischen Schichten20 ,30 müssen nur aus einem Elastomer oder Harz bestehen. Es wird beispielsweise bevorzugt, ein Elastomer mit einer hohen dielektrischen Konstante zu verwenden. Insbesondere wird bevorzugt, ein Elastomer mit einer spezifischen dielektrischen Konstante (100 Hz) von 2 oder mehr und besonders bevorzugt von 5 oder mehr bei Raumtemperatur zu verwenden. Beispiele für ein derartiges Elastomer beinhalten ein Elastomer mit einer polaren funktionalen Gruppe, so beispielsweise einer Estergruppe, einer Karboxylgruppe, einer Hydroxylgruppe, einer Halogengruppe, einer Amidgruppe, einer Sulfongruppe, einer Urethangruppe oder einer Nitrilgruppe, und ein Elastomer, das eine polare, niedriges Molekulargewicht aufweisende Komponente mit einer derartigen polaren funktionalen Gruppe aufweist. Bevorzugte Elastomere jenseits von H-NBR beinhalten Siliziumgummi, Akrylonitril-Butadien-Gummi (NBR), Ethylen-Propylen-Dien-Gummi (EPDM), Akrylgummi, Urethangummi, Epichlorhydringummi, chlorsulfoniertes Polyethylen, chloriertes Polyethylen und dergleichen mehr. Bevorzugte Harze beinhalten Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan, Polystyrol (beinhaltend vernetzten Polystyrolschaum), Polyvinylchlorid, ein Vinyliden-Chlorid-Kopolymer, ein Ethylen-Vinyl-Azetat-Kopolymer und dergleichen mehr. Das Material der vorderseitigen Schutzschichten23 ,33 und der hinterseitigen Schutzschichten24 ,34 unterliegt keiner besonderen Beschränkung. Die vorderseitigen Schutzschichten23 ,33 und die hinterseitigen Schutzschichten24 ,34 können aus einem Material ähnlich zu demjenigen der dielektrischen Schichten20 ,30 sein. - Das Material der vorderseitigen Elektrodenschichten
21 ,31 und der hinterseitigen Elektrodenschichten22 ,32 unterliegt keiner besonderen Beschränkung. Die vorderseitigen Elektrodenschichten21 ,31 und die hinterseitigen Elektrodenschichten22 ,32 können aus einem flexiblen leitfähigen Material bestehen, so beispielsweise Siliziumgummi, Akrylgummi oder H-NBR mit Silberpulver oder Kohlenstoff als Füllstoff. Die vorderseitigen Elektrodenschichten21 ,31 und die hinterseitigen Elektrodenschichten22 ,32 können aus einem Metall oder einem Kohlenstoffmaterial bestehen. Die vorderseitigen Elektrodenschichten21 ,31 und die hinterseitigen Elektrodenschichten22 ,32 können beispielsweise durch Weben eines Gitters eines Metalls und dergleichen mehr derart gebildet werden, dass die vorderseitigen Elektrodenschichten21 ,31 und die hinterseitigen Elektrodenschichten22 ,32 Dehnungseigenschaften aufweisen. Die vorderseitigen Elektrodenschichten21 ,31 und die hinterseitigen Elektrodenschichten22 ,32 können aus einem leitfähigen Polymer bestehen, so beispielsweise Polyethylendioxythiophen (PEDOT). Für den Fall der Verwendung eines flexiblen leitfähigen Materials, das ein Bindemittel und ein leitfähiges Material enthält, wird vorzugsweise ein Elastomer als Bindemittel verwendet. Bevorzugte Beispiele für das Elastomer beinhalten Siliziumgummi, NBR, EPDM, Naturgummi, Styrol-Butadien-Gummi (SBR), Akrylgummi, Urethangummi, Epichlorhydringummi, chlorsulfoniertes Polyethylen und chloriertes Polyethylen. Das leitfähige Material kann je nach Bedarf unter Kohlenstoffmaterialien ausgewählt werden, so beispielsweise Karbonschwarz bzw. Ruß (carbon black), Kohlenstoffnanoröhren und Graphit, Metallmaterialien, so beispielsweise Silber, Gold, Kupfer, Nickel, Rhodium, Palladium, Chrom, Titan, Platin, Eisen und Legierungen hieraus, und Oxide mit Leitfähigkeit, so beispielsweise Indium-Zinn-Oxid (ITO) oder Titanoxid oder Zinnoxid mit einer Dotierung eines anderen Materials, so beispielsweise Aluminium oder Antimon. Es kann eine Art des Materials unabhängig als leitfähiges Material verwendet werden, oder es können zwei oder mehr Arten von Material als leitfähiges Material gemischt werden. - Beispiele
- Das experimentelle Ergebnis der Schalllautstärkemessung, die für den Lautsprecher des ersten Ausführungsbeispieles gemäß Darstellung in
2 (nachstehend Beispiel 1) und den Lautsprecher des vierten Ausführungsbeispieles gemäß Darstellung in11 (nachstehend Beispiel 2) durchgeführt worden ist, wird nachstehend beschrieben. Die Experimente wurden entsprechend JISC5532 (Schallsystemlautsprecher) durchgeführt. -
13 ist ein Diagramm zur Darstellung des experimentellen Ergebnisses der Schalllautstärkemessung. Die Abszisse (logarithmische Skala) bezeichnet einen Schallbereich, während die Ordinate die Schalllautstärke bezeichnet. Wie in13 gezeigt ist, weist Beispiel 1 Dips D in bestimmten Schallbereichen auf, in denen die Schalllautstärke abnimmt. Demgegenüber weist Beispiel 2 (dicke Linie) keinen Dip D auf. Dies zeigt, dass die Verwendung des zwischengelagerten Elementes4 mit einer Drei-Schicht-Struktur (äußerer zwischengelagerter Körper43 , innerer zwischengelagerter Körper42 und äußerer zwischengelagerter Körper 44) eine Variation der Schalllautstärke in einem weiten Schallbereich unterdrücken kann.
Claims (9)
- Lautsprecher (1), umfassend: ein Paar von vorderseitigen und hinterseitigen Schwingungsabschnitten (2, 3), die jeweils eine dielektrische Schicht (20, 30) aufweisen, die isolierende Eigenschaften aufweist und aus einem Elastomer oder Harz besteht, eine vorderseitige Elektrodenschicht (21, 31), die auf einer Vorderseite der dielektrischen Schicht (20, 30) platziert ist und leitfähige Eigenschaften aufweist, und eine hinterseitige Elektrodenschicht (22, 32), die auf einer Hinterseite der dielektrischen Schicht (20, 30) platziert ist und leitfähige Eigenschaften aufweist; ein zwischengelagertes Element (4), das zwischen dem Paar von Schwingungsabschnitten (2, 3) derart platziert ist, dass der vorderseitige Schwingungsabschnitt (2) hin zu einer Vorderseite vorsteht und der hinterseitige Schwingungsabschnitt (3) hin zu einer Hinterseite vorsteht; und eine Schaltungssektion (5), die Signalwellen auf Grundlage von wiederzugebendem Schall an das Paar von Schwingungsabschnitten (2, 3) derart überträgt, dass die an das Paar von Schwingungsabschnitten (2, 3) übertragenen Signalwellen zueinander entgegengesetzte Phasen aufweisen, und das Paar von Schwingungsabschnitten (2, 3) anregt, wobei das zwischengelagerte Element (4) eine größere Federkonstante in einer Vorne-Hinten-Richtung als in einer Oberflächenrichtung aufweist.
- Lautsprecher nach
Anspruch 1 , wobei die Schaltungssektion (5) Vorspannungen einer selben Polarität den Signalwellen mit den zueinander entgegengesetzten Phasen überlagert und die jeweiligen sich ergebenden Spannungen an der vorderseitigen Elektrodenschicht (21, 31) des vorderseitigen Schwingungsabschnittes (2) und der hinterseitigen Elektrodenschicht (22, 32) des hinterseitigen Schwingungsabschnittes (3) anlegt, und die hinterseitige Elektrodenschicht (22, 32) des vorderseitigen Schwingungsabschnittes (2) und die vorderseitige Elektrodenschicht (21, 31) des hinterseitigen Schwingungsabschnittes (3) geerdet sind. - Lautsprecher nach
Anspruch 1 oder2 , wobei der Schwingungsabschnitt (2, 3) aufweist: eine vorderseitige Schutzschicht (23, 33), die auf einer Vorderseite der vorderseitigen Elektrodenschicht (21, 31) platziert ist, isolierende Eigenschaften aufweist und aus einem Elastomer besteht, und eine hinterseitige Schutzschicht (24, 34), die auf einer Hinterseite der hinterseitigen Elektrodenschicht (22, 32) platziert ist, isolierende Eigenschaften aufweist und aus einem Elastomer besteht. - Lautsprecher nach
Anspruch 3 , wobei der Schwingungsabschnitt (2, 3) eine Filmanordnung ist, in der die vorderseitige Schutzschicht (23, 33), die vorderseitige Elektrodenschicht (21, 31), die dielektrische Schicht (20, 30), die hinterseitige Elektrodenschicht (22, 32) und die hinterseitige Schutzschicht (24, 34) von der Vorderseite hin zu der Hinterseite gestapelt sind. - Lautsprecher nach
Anspruch 4 , des Weiteren umfassend: ein vorderseitiges Rahmenelement (6), das auf einer Vorderseite der vorderseitigen Filmanordnung (2) platziert ist, und ein hinterseitiges Rahmenelement (7), das auf einer Hinterseite der hinterseitigen Filmanordnung (3) platziert ist, wobei die vorderseitige Filmanordnung (2) und die hinterseitige Filmanordnung (3) in der Vorne-Hinten-Richtung durch das vorderseitige Rahmenelement (6) und das hinterseitige Rahmenelement (7) gehalten und fixiert sind. - Lautsprecher nach
Anspruch 5 , wobei jedes von dem vorderseitigen Rahmenelement (6) und dem hinterseitigen Rahmenelement (7) ein Paar von entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten (60L, 60R, 61U, 61D, 70L, 70R, 71U, 71D) mit Orientierung zueinander in der Oberflächenrichtung aufweist. - Lautsprecher nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , wobei das zwischengelagerte Element (4) eine Mehrzahl von zwischengelagerten Körpern (42, 43, 44) aufweist, die in der Vorne-Hinten-Richtung gestapelt sind, und wenigstens zwei aus der Mehrzahl von zwischengelagerten Körpern (42, 43, 44) voneinander verschiedene Federkonstanten in der Vorne-Hinten-Richtung aufweisen. - Lautsprecher nach
Anspruch 7 , wobei die Mehrzahl von zwischengelagerten Körpern (42, 43, 44) ein innerer zwischengelagerter Körper (42) und ein Paar von äußeren zwischengelagerten Körpern (43, 44) ist, die auf beiden Seiten des inneren zwischengelagerten Körpers (42) in der Vorne-Hinten-Richtung gestapelt sind und mit dem Paar von vorderseitigen und hinterseitigen Schwingungsabschnitten (2, 3) in Kontakt stehen, und der innere zwischengelagerte Körper (42) eine größere Federkonstante in der Vorne-Hinten-Richtung als die äußeren zwischengelagerten Körper (43, 44) aufweist. - Lautsprecher nach
Anspruch 7 , wobei die Mehrzahl von zwischengelagerten Körpern (42, 43, 44) ein innerer zwischengelagerter Körper (42) und ein Paar von äußeren zwischengelagerten Körpern (43, 44) ist, die auf beiden Seiten des inneren zwischengelagerten Körpers (42) in der Vorne-Hinten-Richtung gestapelt sind und mit dem Paar von vorderseitigen und hinterseitigen Schwingungsabschnitten (2, 3) in Kontakt stehen, und der innere zwischengelagerte Körper (42) eine kleinere Federkonstante in der Vorne-Hinten-Richtung als die äußeren zwischengelagerten Körper (43, 44) aufweist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2012-082437 | 2012-03-30 | ||
JP2012082437 | 2012-03-30 | ||
PCT/JP2012/078858 WO2013145411A1 (ja) | 2012-03-30 | 2012-11-07 | スピーカー |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE112012006175T5 DE112012006175T5 (de) | 2014-12-11 |
DE112012006175B4 true DE112012006175B4 (de) | 2018-08-16 |
Family
ID=49258749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE112012006175.6T Expired - Fee Related DE112012006175B4 (de) | 2012-03-30 | 2012-11-07 | Lautsprecher |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US9288583B2 (de) |
JP (1) | JP6022545B2 (de) |
DE (1) | DE112012006175B4 (de) |
WO (1) | WO2013145411A1 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP6510927B2 (ja) * | 2015-07-31 | 2019-05-08 | 住友理工株式会社 | 触覚振動提示装置 |
DE112016005011T5 (de) | 2015-12-25 | 2018-07-26 | Sumitomo Riko Company Limited | Taktile Vibration-Anwendungsvorrichtung |
JP6431887B2 (ja) * | 2016-10-31 | 2018-11-28 | 住友理工株式会社 | 静電型トランスデューサ |
EP3573349A4 (de) * | 2017-09-29 | 2020-03-25 | Sumitomo Riko Company Limited | Wandler und verfahren zur herstellung davon |
CN108583392A (zh) * | 2018-05-22 | 2018-09-28 | 黄清山 | 一种具有扬声器的座椅头枕 |
KR102563920B1 (ko) * | 2018-10-16 | 2023-08-04 | 프라운호퍼 게젤샤프트 쭈르 푀르데룽 데어 안겐반텐 포르슝 에. 베. | 액추에이터로서의 벤딩 변환기, 센서로서의 벤딩 변환기, 벤딩 변환기 시스템 |
CN110919631A (zh) * | 2019-11-19 | 2020-03-27 | 西安理工大学 | 一种基于介电弹性体最小能量结构的刚柔软复合机器人 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3345469A (en) | 1964-03-02 | 1967-10-03 | Rod Dev Corp | Electrostatic loudspeakers |
US3947644A (en) | 1971-08-20 | 1976-03-30 | Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Piezoelectric-type electroacoustic transducer |
US6343129B1 (en) | 1997-02-07 | 2002-01-29 | Sri International | Elastomeric dielectric polymer film sonic actuator |
US20030002697A1 (en) | 2001-06-28 | 2003-01-02 | Timothy Mellow | Dual diaphragm speaker |
JP2008227832A (ja) | 2007-03-12 | 2008-09-25 | Yamaha Corp | 静電型スピーカ |
JP2009272853A (ja) | 2008-05-07 | 2009-11-19 | Foster Electric Co Ltd | 静電型スピーカ |
JP5081906B2 (ja) | 2006-06-28 | 2012-11-28 | ギルスプ ヤン | 通気性振動膜を有する静電型スピーカ |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3544733A (en) * | 1967-06-15 | 1970-12-01 | Minnesota Mining & Mfg | Electrostatic acoustic transducer |
US3930229A (en) | 1974-01-31 | 1975-12-30 | Stanford Research Inst | Handwriting system |
JPS5543525B2 (de) | 1974-02-05 | 1980-11-06 | ||
GB1593271A (en) * | 1976-09-21 | 1981-07-15 | Standard Telephones Cables Ltd | Electro-acoustic transducers |
US4160910A (en) | 1977-06-20 | 1979-07-10 | Union Carbide Corporation | Rechargeable 99MO/99MTC generator system |
US6349141B1 (en) * | 2000-03-03 | 2002-02-19 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Dual bi-laminate polymer audio transducer |
US7400080B2 (en) * | 2002-09-20 | 2008-07-15 | Danfoss A/S | Elastomer actuator and a method of making an actuator |
WO2008002049A1 (en) | 2006-06-28 | 2008-01-03 | Yang Gilsup | Electrostatic speaker having ventilative diaphragm |
TWI343756B (en) * | 2009-08-10 | 2011-06-11 | Ind Tech Res Inst | Flat loudspeaker structure |
JP2009272978A (ja) * | 2008-05-09 | 2009-11-19 | Nippon Hoso Kyokai <Nhk> | フレキシブルスピーカ |
JP5474473B2 (ja) * | 2009-09-25 | 2014-04-16 | 東海ゴム工業株式会社 | 誘電膜およびそれを用いたトランスデューサ |
TW201204062A (en) * | 2010-07-15 | 2012-01-16 | Taiwan Electrets Electronics Co Ltd | Electrostatic speaker and manufacturing method thereof and conducting plate of the speaker |
JP5637521B2 (ja) * | 2011-11-29 | 2014-12-10 | 住友理工株式会社 | 高分子スピーカ |
-
2012
- 2012-11-07 WO PCT/JP2012/078858 patent/WO2013145411A1/ja active Application Filing
- 2012-11-07 DE DE112012006175.6T patent/DE112012006175B4/de not_active Expired - Fee Related
- 2012-11-07 JP JP2014507316A patent/JP6022545B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
2014
- 2014-07-08 US US14/325,831 patent/US9288583B2/en active Active
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3345469A (en) | 1964-03-02 | 1967-10-03 | Rod Dev Corp | Electrostatic loudspeakers |
US3947644A (en) | 1971-08-20 | 1976-03-30 | Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Piezoelectric-type electroacoustic transducer |
US6343129B1 (en) | 1997-02-07 | 2002-01-29 | Sri International | Elastomeric dielectric polymer film sonic actuator |
US20030002697A1 (en) | 2001-06-28 | 2003-01-02 | Timothy Mellow | Dual diaphragm speaker |
JP5081906B2 (ja) | 2006-06-28 | 2012-11-28 | ギルスプ ヤン | 通気性振動膜を有する静電型スピーカ |
JP2008227832A (ja) | 2007-03-12 | 2008-09-25 | Yamaha Corp | 静電型スピーカ |
JP2009272853A (ja) | 2008-05-07 | 2009-11-19 | Foster Electric Co Ltd | 静電型スピーカ |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPWO2013145411A1 (ja) | 2015-12-10 |
US9288583B2 (en) | 2016-03-15 |
US20140321675A1 (en) | 2014-10-30 |
WO2013145411A1 (ja) | 2013-10-03 |
DE112012006175T5 (de) | 2014-12-11 |
JP6022545B2 (ja) | 2016-11-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112012006175B4 (de) | Lautsprecher | |
DE112011100525B4 (de) | Geräuschausstossende Einrichtung | |
WO2018193038A1 (de) | Lautsprechereinheit mit einem elektrodynamischen und einem mems-lautsprecher | |
US8958581B2 (en) | Polymer speaker | |
CH623700A5 (de) | ||
DE1167896B (de) | Elektroakustischer Wandler | |
DE102017100477A1 (de) | Flexibles elektronisches gerät | |
DE2330367A1 (de) | Elektrostatischer wandler | |
DE2134706A1 (de) | Elektrostatisch-elektroakustischer Wandler | |
EP2143299A1 (de) | Membran bzw. membran-anordnung für einen elektrodynamischen schallwandler bzw. lautsprecher mit einer derartigen membran oder membran-anordnung | |
DE102007007957A1 (de) | Lautsprecher aufgebaut aus Folien | |
DE112016005011T5 (de) | Taktile Vibration-Anwendungsvorrichtung | |
DE102019125815A1 (de) | Schallwandlereinheit zum Erzeugen und/oder Erfassen von Schallwellen im hörbaren Wellenlängenbereich und/oder im Ultraschallbereich | |
DE102015111435A1 (de) | Mikrolautsprecher | |
CN101656906B (zh) | 扬声器单体结构 | |
DE112016003262T5 (de) | Elektrischer Schwingmodusdämpfer | |
DE60010652T2 (de) | Passivstrahler mit massenelement | |
JP5993946B2 (ja) | スピーカー | |
DE112017004098T5 (de) | Elektrostatischer Wandler | |
DE1921347C3 (de) | Elektrostatische Lautsprecheranordnung | |
DE2236219A1 (de) | Elektrostatischer wandler | |
EP2009950A1 (de) | Elektrostatischer Folienschallwandler und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE102013223979A1 (de) | Elektroaktive Schallwandlerfolie mit strukturierter Oberfläche | |
DE2714709C3 (de) | Elektroakustischer Wandler mit einer hochpolymeren piezoelektrischen Membran | |
DE1462179C (de) | Energieumwandler zur Umformung mechani scher Drucke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: MUELLER-BORE & PARTNER PATENTANWAELTE PARTG MB, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SUMITOMO RIKO COMPANY LIMITED, KOMAKI-SHI, JP Free format text: FORMER OWNER: TOKAI RUBBER INDUSTRIES, LTD., KOMAKI-CITY, AICHI, JP Effective date: 20141201 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: MUELLER-BORE & PARTNER PATENTANWAELTE PARTG MB, DE Effective date: 20141201 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R084 | Declaration of willingness to licence | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |