DE112012005568T5 - Angetriebenes Bedienerzugangssystem - Google Patents

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DE112012005568T5
DE112012005568T5 DE112012005568.3T DE112012005568T DE112012005568T5 DE 112012005568 T5 DE112012005568 T5 DE 112012005568T5 DE 112012005568 T DE112012005568 T DE 112012005568T DE 112012005568 T5 DE112012005568 T5 DE 112012005568T5
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Anthony M. Rund
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Caterpillar Inc
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R3/00Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards
    • B60R3/02Retractable steps or ladders, e.g. movable under shock
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
    • E02F9/0833Improving access, e.g. for maintenance, steps for improving driver's access, handrails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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    • E02F9/20Drives; Control devices
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Abstract

Eine Zugangsleiter ist in einer ausgefahrenen Position zum Vorsehen eines Zugangs zu einer Struktur und einer Verstauungsposition konfigurierbar. Die Zugangsleiter weist ein langgestrecktes erstes Glied mit einer ersten Stufe auf, die sich seitlich davon erstreckt. Ein langgestrecktes zweites Glied ist mit dem ersten Glied assoziiert und zur Translationsbewegung relativ dazu konfiguriert und hat eine zweite Stufe, die sich seitlich davon erstreckt. Eine Verbindungsstrebe erstreckt sich zwischen dem zweiten Glied und der Struktur so, dass eine Drehung des ersten Gliedes das zweite Glied in Translation relativ zum ersten Glied bewegt, wodurch die mindestens eine zweite Stufe zu der mindestens einen ersten Stufe hin bewegt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Patentveröffentlichung bezieht sich allgemein auf Zugangssysteme und insbesondere auf Systeme für den Zugang zu Bedienerstationen von Maschinen.
  • Hintergrund
  • Viele Maschinen haben Bedienersteuerungen, die in einer Distanz vom Erdboden gelegen sind. Beispielsweise weisen große Maschinen, wie beispielsweise große Baumaschinen und große Bergbaumaschinen, oft Kabinen auf, welche Bedienersteuerungen enthalten, die mehrere Fuß über dem Erdboden auf den Maschinen gelegen sind. Um auf die Steuerungen zuzugreifen, muss ein Bediener die Möglichkeit haben, vom Erdboden die Distanz zur Kabine hinauf zu steigen. Viele Maschinen weisen Zugangssysteme auf, um dem Bediener dabei zu helfen auf die Steuerungen der Maschine zuzugreifen. Beispielsweise weisen viele Maschinen Leitern, Rampen, Treppenstufen usw. auf.
  • In vielen Fällen müssen Maschinen während ihres Betriebs über unebenes Terrain fahren. Beispielsweise fahren Radtraktorschürfzüge, Lastwägen, Bagger, Lader und andere Maschinen oft über rauen, nicht eingeebneten oder ungepflasterten Erdboden, einer Baustelle oder Bergbaustätte. Folglich ist eine große Distanz oft mehrere Fuß zwischen dem Erdboden und der Maschine wünschenswert, um es zu gestatten, dass die Maschine ohne Behinderung oder Schädigung über den Erdboden fährt. Zusätzlich müssen große Maschinen über Vegetation, Strukturen und andere Maschinen fahren, während sie über eine Einsatzstätte fahren. Daher ist es wünschenswert, dass jegliches Zugangssystem einen adäquaten Freiraum gegenüber dem Erdboden vorsieht und nicht nach außen vorsteht, während die Maschine in Gebrauch ist, um einen nicht beabsichtigten Kontakt mit äußeren Objekten zu vermeiden.
  • Zusammenfassung
  • Die Offenbarung beschreibt gemäß einem Aspekt eine Leiter zum Zugang zu einer Struktur und um von dieser wegzukommen, wobei die Leiter von einer ersten ausgefahrenen Position zum Vorsehen eines Zugangs zur Struktur zu einer zweiten Speicher- bzw. Verstauungsposition zum Verstauen der Leiter, wenn diese nicht in Gebrauch ist, konfigurierbar bzw. bewegbar ist. Die Leiter weist ein langgestrecktes oberes Glied auf, welches an einem oberen Ende drehbar mit der Struktur bei einem Verbindungselement verbunden ist, und mindestens eine obere Stufe, die sich seitlich von dem oberen Glied erstreckt. Ein langgestrecktes unteres Glied ist an dem oberen Glied angebracht, und ist für Translationsbewegung relativ zum oberen Glied konfiguriert. Zumindest eine untere Stufe erstreckt sich seitlich vom unteren Glied. Die Leiter weist eine Verbindungsstrebe auf, welche sich zwischen dem unteren Glied und der Struktur erstreckt, so dass eine Drehung nach oben des oberen Gliedes von der ausgefahrenen Position in die Verstauungsposition bewirkt, dass das untere Glied sich in einer Translation relativ zum oberen Glied dreht, wodurch die mindestens eine obere Stufe zu der mindestens einen unteren Stufe hin bewegt wird.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist einen Freigabemechanismus für eine Zugangsleiter auf. Die Zugangsleiter weist eine Hebelanordnung auf, die mit einer Betätigungsvorrichtung verbunden ist, um die Zugangsleiter um eine Achse, zwischen einer ersten ausgefahrenen Position zum Vorsehen eines Zugangs zu einer Struktur und einer zweiten Verstauungsposition zu drehen. Der Freigabemechanismus weist einen ersten Freigabehandgriff auf, der mit der Hebelanordnung verbunden ist, wobei der erste Freigabehandgriff konfiguriert um selektiv die Hebelanordnung außer Eingriff von der Zugangsleiter zu bringen, in dem die Hebelanordnung entlang der Achse bewegt wird.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Zugangsleiter auf, wobei die Zugangsleiter von einer ersten ausgefahrenen Position zum Vorsehen eines Zugangs zu einer Struktur zu einer zweiten Verstauungsposition konfigurierbar bzw. bewegbar ist. Die Leiter weist ein langgestrecktes erstes Glied mit einem ersten und einem zweiten Ende auf, welches mit der Struktur verbunden ist, weiter mit mindestens einer ersten Stufe, die sich seitlich vom ersten Glied erstreckt, ein langgestrecktes zweites Glied, welches mit dem ersten Glied assoziiert ist, und zur Translationsbewegung relativ zum ersten Glied konfiguriert ist. Das zweite Glied weist mindestens eine zweite Stufe auf, die sich seitlich vom zweiten Glied erstreckt, wobei das erste Glied am zweiten Ende hohl ist, und wobei das zweite Glied so konfiguriert ist, dass es sich von innerhalb des zweiten Endes erstreckt bzw. ausfährt. Die Leiter weist weiter eine Verbindungsstrebe auf, die schwenkbar und verschiebbar mit einem langgestreckten Kanal in Eingriff steht, der in dem langgestreckten zweiten Glied ausgeformt ist. Die Verbindungsstrebe erstreckt sich zwischen dem zweiten Glied und der Struktur durch einen Schlitz, der in einer Oberfläche des ersten Gliedes ausgeformt ist, und sich durch diese erstreckt, so dass eine Drehung des ersten Gliedes von der ausgefahrenen Position in die Verstauungsposition das zweite Glied in einer Translation relativ zum ersten Glied bewegt, wodurch die mindestens eine zweite Stufe zu der mindestens einen ersten Stufe hinbewegt wird. Die Leiter weist weiter eine Betätigungsvorrichtung auf, um das erste Glied um eine Achse zwischen der ausgefahrenen Position und der Verstauungsposition zu drehen. Die Betätigungsvorrichtung weist einen Hebel in Zusammenarbeit mit dem ersten Glied auf, wobei der Hebel zum ersten Glied hin vorgespannt ist. Die Leiter weist weiter einen Freigabemechanismus auf, um mechanisch das erste Glied von der Betätigungsvorrichtung zu trennen. Der Freigabemechanismus weist einen ersten Freigabehandgriff auf, der von der Zugangsleiter entfernt positioniert ist, und konfiguriert ist, um mit dem Hebel zusammenzuarbeiten, um selektiv den Hebel außer Eingriff vom ersten Glied zu bringen, in dem der Hebel entlang der Achse bewegt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt weist die vorliegende Offenbarung ein Fahrzeug auf, welches ein Zugangssystem aufweist, welches zwischen einer ersten Konfiguration zum Vorsehen eines Zugangs einer Struktur einer zweiten Verstauungskonfiguration konfigurierbar ist. Das Zugangssystem weist einen ersten Leiterteil mit einem langgestreckten ersten Glied auf, von dem sich zumindest eine erste Stufe horizontal erstreckt, wobei der erste Leiterteil ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende an der Struktur angebracht ist. Das Zugangssystem weist weiter einen zweiten Leiterteil mit einem langgestreckten zweiten Glied auf, von dem sich mindestens eine zweite Stufe horizontal erstreckt, wobei der zweite Leiterteil mit dem ersten Leiterteil verschiebbar so assoziiert ist, dass er sich über das zweite Ende hinaus erstreckt. Das Zugangssystem weist weiter eine Betätigungsvorrichtung auf, die mit der Struktur und dem ersten Leiterteil verbunden ist. Das Zugangssystem weist weiter eine Verbindungsstrebe auf, die schwenkbar und verschiebbar mit einem langgestreckten Kanal in Eingriff steht, der in dem ersten Glied ausgeformt ist, wobei die Verbindungsstrebe sich von der Struktur zum zweiten Leiterteil durch einen Schlitz erstreckt, der sich durch eine Oberfläche des ersten Gliedes erstreckt, um den zweiten Leiterteil so zu bewegen, dass er relativ zum ersten Leiterteil gleitet. Das Zugangssystem weist weiter einen Freigabemechanismus auf, der konfiguriert ist, um mechanisch die Betätigungsvorrichtung vom ersten Leiterteil zu trennen. Der Freigabemechanismus weist weiter einen ersten Freigabehandgriff auf, der entfernt von der Zugangsleiter positioniert ist und konfiguriert ist, um mit dem Hebel zusammenzuarbeiten, um selektiv den Hebel vom ersten Glied außer Eingriff zu bringen, und zwar durch Bewegen des Hebels entlang der Achse, weiter einen Scharnierstift, der an der Hebelanordnung befestigt ist, und koaxial mit der Drehachse der Leiter angeordnet ist, wobei der Scharnierstift in eine erste Richtung vorgespannt ist, wobei ein erstes Merkmal an der Leiteranordnung befestigt ist, und ein zweites Merkmal an der Hebelanordnung befestigt ist. Das erste Merkmal und das zweite Merkmal sind konfiguriert, um Zusammenzuarbeiten, wodurch die Leiteranordnung und die Hebelanordnung verbunden werden, wobei die Vorspannung des Scharnierstiftes das erste Merkmal und das zweite Merkmal in Eingriff bringen, und wobei der erste Freigabehandgriff konfiguriert ist, um die Vorspannung des Scharnierstiftes zu überwinden, wodurch selektiv das erste Merkmal und das zweite Merkmal außer Eingriff gebracht werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Seitenansicht einer Maschine gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 2 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Zugangssystems der Maschine der 1, wobei das Zugangssystem in einer ausgefahrenen Position ist;
  • 3 ist eine perspektivische Seitenansicht des Zugangssystems der 2;
  • 4 ist eine perspektivische Seitenansicht des Zugangssystems der 2, welches detaillierter gezeigt ist;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht von hinten des Zugangssystems der 2;
  • 6 ist eine Seitenansicht des Zugangssystems der 2, wobei das Zugangssystem in einer ausgefahrenen Position ist;
  • 7 ist eine Seitenansicht des Zugangssystems der 6, wobei ein Leiterteil geringfügig zu einer Verstauungsposition gedreht ist;
  • 8 ist eine Seitenansicht des Zugangssystems der 7, wobei die Leiter weiter zur Verstauungsposition hin gedreht, gezeigt ist;
  • 9 zeigt eine Seitenansicht des Zugangssystems der 8, wobei die Leiter in der Verstauungsposition ist;
  • 10 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht eines Leiterteils, der einen Teil eines Freigabemechanismus gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung aufweist;
  • 11 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht eines Betätigungshebelteils, der einen Teil eines Freigabemechanismus aufweist, der konfiguriert ist, um mit dem in 10 gezeigten Leiterteil zusammenzuarbeiten;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des in den 10 und 11 gezeigten Freigabemechanismus;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Freigabemechanismus der vorliegenden Offenbarung;
  • 14 ist eine detaillierte Ansicht des Ausführungsbeispiels des in 13 gezeigten Freigabemechanismus;
  • 15 ist eine Ansicht, welche eine Ausführungsform des Freigabemechanismus der vorliegenden Offenbarung in einer Eingriffsposition zeigt; und
  • 16 ist eine Ansicht, die den in 15 gezeigten Freigabemechanismus in einer Position außer Eingriff zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Diese Offenbarung bezieht sich allgemein auf angetriebene Zugangssysteme, die einen Einstieg und Ausstieg für Bedienerstationen von Maschinen vorsehen.
  • In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Zu Erklärungszwecken werden spezielle Konfigurationen und Details dargelegt um ein vollständiges Verständnis der Ausführungsformen vorzusehen. Es wird jedoch dem Fachmann klar sein, dass die vorliegende Offenbarung ohne die speziellen Details praktisch ausgeführt werden kann. Weiterhin können wohlbekannte Merkmale weggelassen oder vereinfacht werden, um sich auf das beschriebene Ausführungsbeispiel zu konzentrieren.
  • Nun mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten darstellen, zeigt 1 eine Maschine 20 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Wie in den Zeichnungen gezeigt, kann die Maschine 20 ein Radtraktorschürfzug sein, der eine Maschine ist, die Boden, Ton oder anderes Material vom Erdboden schürft bzw. schabt um den Boden in eine erwünschte Form bzw. auf eine gewünschte Zustelltiefe zu bringen, wie beispielsweise für eine Straße. Die Maschine kann eine andere Art von Maschine sein, wie beispielsweise ein Gelenklastwagen oder ein anderer Lastwagen, ein Baggerlader, eine Kaltfräse, ein Verdichter, ein Holzvollernter, eine Waldbaumaschine, ein Rückezug, ein Mähdrescher, ein Bagger, ein Lader, ein Hydraulikarmlader, eine Materialhandhabungsmaschine, ein Lader-Grader, ein Multi-Terrain-Lader, ein Geländetraktor, ein Geländelastwagen, eine Straßenfertigungsmaschine, einen Rohrverleger, einen Straßen-Recycler, einen Schürfzug, einen differenzialgelenkten Lader, einen Kompaktlader, eine Teleskophandhabungsmaschine, einen Raupenladen, einen Raupentraktor, einen Rad-Dozer, einen Radbagger, einen Radlader, oder eine unter Tage arbeitende Maschine oder irgendeine andere Art von Maschine, sein. Die Maschine 20 kann mobil sein, kann jedoch auch stationär sein, ohne Fähigkeit, sich von einer Stelle zur anderen zu bewegen.
  • In dem in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Maschine 20 ein Kabinenteil 22 (auch als Traktorteil bezeichnet) und einen Bett-Teil 24 auf (auch als Aufnahme-, Schürf- oder Muldenteil bezeichnet, wobei Aufnahme oder Mulde sich auf einen Behälter für Material bezieht, welches in dem Bett-Teil 24 geschürft wurde), wobei beide von einer Vielzahl von Rädern 26 getragen werden. Der Kabinenteil 22 ist in einem Ausführungsbeispiel konfiguriert, um die Maschine 20 zu betreiben. In einem Ausführungsbeispiel weist der Kabinenteil 22 eine Kabine 28 auf, welche die Bedienersteuerungen der Maschine 20 aufnimmt. Die Kabine 28 kann vor einem Paar von gegenüberliegenden Kotflügeln 30 sitzen, wobei jeder Kotflügel 30 sich über ein Rad 26 auf gegenüberliegenden Seiten des Kabinenteils 22 erstreckt. Eine Stoßstange 32 erstreckt sich von einer Vorderseite von jedem Kotflügel 30 um eine Haube 34, welche einen Motor der Maschine 20 aufnimmt. In einem Ausführungsbeispiel steht die Stoßstange 32 nach außen vor, um eine Oberseite der Stoßstange 32 zu formen, die gemeinsam mit einer Oberseite einer Trittkante 35 verläuft, die sich seitlich von einer Seite der Haube 34 vor der Kotflügel 30 erstreckt. Ein Zugangssystem 36 zum Vorsehen eines Zugangs zu der Kabine 28 und einer Ausstiegsmöglichkeit aus dieser durch Verwendung einer Leiter, wie sie im folgenden genauer beschrieben wird, ist mit der Trittkante 35 verbunden, obwohl das Zugangssystem 36 an irgendeinem geeigneten Teil der Maschine 20 gelegen sein kann, wie beispielsweise vor dem Kotflügel 30 in der Nähe der Kabine 28. Zugangssysteme, wie beispielsweise das gezeigte Zugangssystem 36, können an mehreren Stellen der Maschine 20 gelegen sein. Ein Handgeländer 38, welches von der Trittkante 35 oder einer anderen geeigneten Stelle nach oben vorsteht, kann in enger Nähe zum Zugangssystem 36 angeordnet sein, um einen Hebel bzw. Angriffspunkt für einen Bediener vorzusehen, der das Zugangssystem 36 verwendet, in dem es dem Bediener gestattet das Handgeländer 38 zum Hochziehen zu ergreifen.
  • Wie in 2 gezeigt, weist die Trittkante 35 zwei Ausnehmungen 40 auf, die voneinander beabstandet sind. Wie in der Zeichnung gezeigt, weist das Zugangssystem 36 ein linkes oberes Glied 42 und ein rechtes oberes Glied 44 auf, die jeweils drehbar mit der Maschine 20 an einer der Ausnehmungen 40 verbunden sind. In einem Ausführungsbeispiel ist das linke obere Glied 42 eine langgestreckte Stange aus Metall oder einem anderen geeigneten Material, welche sich so erstreckt, dass sie eine „L-Form” bildet, wobei der kürze Schenkel des „L” sich zur Maschine 20 in einem Winkel, wie beispielsweise ungefähr neunzig Grad, zum längeren Schenkel des „L” erstreckt. Das rechte obere Glied 44 ist in ähnlicher Weise zum linken oberen Glied 42 konfiguriert und erstreckt über eine Distanz von dem linken oberen Glied 42 und parallel dazu. Wie in 2 gezeigt, ist das Zugangssystem 36 in einer ausgefahrenen Konfiguration, wodurch das Zugangssystem 36 als eine Leiter konfiguriert ist, wobei sich sowohl das linke obere Glied 42 als auch das rechte obere Glied 44 nach unten und weg von der Trittkante 35 erstrecken. Aus dieser Position kann das Zugangssystem 36 zum Zugang zur Kabine 28 verwendet werden, wie genauer unten beschrieben wird.
  • 3 zeigt das Zugangssystem 36 in einer Verstauungskonfiguration, wodurch das linke obere Glied 42 und das rechte obere Glied 44 um ein linkes Scharnier 46 oder ein anderes Verbindungselement, welches in einer der Ausnehmungen 40 gelegen ist, und ein rechtes Scharnier 48, oder ein anderes Verbindungselement, welches in der anderen Ausnehmung 40 gelegen ist, nach oben gedreht worden sind, so dass das linke obere Glied 42 und das rechte obere Glied 44 sich vom linken Scharnier 46 bzw. dem rechten Scharnier 48 nach oben erstrecken.
  • 4 zeigt das Zugangssystem 36 genauer. In einer Ausführungsform erstrecken sich das linke obere Glied 42 und das rechte obere Glied 44 parallel zueinander, wobei sich eine Vielzahl von Stufen 50 parallel und horizontal zwischen ihnen erstreckt, wodurch kollektiv ein oberer Leiterteil gebildet wird. Während die Zeichnungen zwei Stufen 50 zeigen, die sich zwischen dem linken oberen Glied 42 und dem rechten oberen Glied 44 erstrecken, können sich nur eine Stufe 50 oder mehr als zwei Stufen 50 zwischen dem linken oberen Glied 42 und dem rechten oberen Glied 44 erstrecken. Sollte beispielsweise ein längeres Zugangssystem 36 für eine spezielle Maschine notwendig sein, kann ein längeres linkes oberes Glied 42 und ein längeres rechtes oberes Glied 44 mit mehreren Stufen 50 vorgesehen sein, die sich zwischen ihnen erstrecken. Genauso kann, sollte ein kürzeres Zugangssystem 36 für eine spezielle Maschine notwendig sein, ein kürzeres linkes oberes Glied 42 und ein kürzeres rechtes oberes Glied 44 mit nur einer Stufe 50 vorgesehen werden, die sich dazwischen erstreckt. Die Stufen 50 können eine langgestreckte Struktur aus einem Material sein, wie beispielsweise aus Metall, welches das Gewicht eines Bedieners der Maschine 20 tragen kann.
  • In einer Ausführungsform weist das Zugangssystem 36 ein linkes unteres Glied 52 auf, welches sich von einem unteren Ende des linken oberen Gliedes 42 erstreckt. In ähnlicher Weise weist das Zugangssystem 36 ein rechtes unteres Glied 54 auf, welches sich von einem unteren Ende des rechten oberen Gliedes 44 erstreckt. In einer Ausführungsform ist das linke untere Glied 52 eine langgestreckte Materialstange, die konfiguriert ist, um in das linke obere Glied 42 zu passen, so dass das linke untere Glied 52 sich in verschiebbarer Weise und in einer Translationsbewegung entlang seiner Längsabmessung relativ zum linken oberen Glied 42 bewegen kann. In dieser Weise kann sich das linke untere Glied 52 teleskopartig aus einem Ende des linken oberen Gliedes 42 bewegen, wobei das Ende das untere Ende des linken oberen Gliedes 42 ist, wenn das Zugangssystem in einer Zugangsposition ist. Nylon-Platten (nicht gezeigt) an Außenflächen des linken unteren Gliedes 52 oder andere Vorrichtungen zum Verringern einer Reibung zwischen dem linken oberen Glied 42 und dem linken unteren Glied 52 können vorgesehen sein. Darüber hinaus sind andere Konfigurationen möglich, um das linke obere Glied 42, das rechte obere Glied 44, das linke untere Glied 52 und das rechte untere Glied 54 zu konfigurieren, um eine Translationsbewegung zwischen dem linken oberen Glied 42 und dem linken unteren Glied 52 und zwischen dem rechten oberen Glied 44 und dem rechten unteren Glied 54 vorzusehen. Beispielsweise muss das linke untere Glied 52 sich nicht in das Ende des linken oberen Gliedes 42 erstrecken, sondern kann verschiebbar mit dem linken oberen Glied 42 verbunden sein, wie beispielsweise durch einen Kanal, der an eine Seite des linken oberen Gliedes 42 geschweißt ist, der eine innere Form entsprechend der äußeren Form des linken oberen Gliedes 42 hat, so dass das linke untere Glied 52 benachbart zum linken oberen Glied 42 gleiten kann. Das rechte obere Glied 44 und das rechte untere Glied 54 können in ähnlicher Weise anders konfiguriert sein. Das rechte untere Glied 54 ist in einem Ausführungsbeispiel ähnlich konfiguriert wie das linke untere Glied 52.
  • Eine Verlängerungsstufe 56, wie beispielsweise eine Stufe, die ähnlich konfiguriert ist wie die Stufen 50, kann sich zwischen den unteren Enden des linken unteren Gliedes 52 und des rechten unteren Gliedes 54 erstrecken, wodurch insgesamt ein unterer Leiterteil gebildet wird. Während die Zeichnungen nur eine Verlängerungsstufe 56 zeigen, die sich zwischen dem linken unteren Glied 52 und dem rechten unteren Glied 54 erstreckt, kann sich mehr als eine Stufe parallel zwischen dem linken unteren Glied 52 und dem rechten unteren Glied 54 erstrecken, beispielsweise um ein Zugangssystem 36 mit größerer Länge zu erzeugen. Das linke untere Glied 42, das rechte obere Glied 44, das linke untere Glied 52, das rechte untere Glied 54, die Stufen 50 und die Erweiterungsstufe bzw. Verlängerungsstufe 56 werden gemeinsam als eine Leiteranordnung 57 bezeichnet, da, wenn das Zugangssystem 36 in einer ausgefahrenen Zugangsposition ist, das Zugangssystem 36 als eine Leiter funktioniert.
  • Wenn das linke untere Glied 52 und das rechte untere Glied 54 mit dem linken oberen Glied 42 bzw. dem rechten oberen Glied 44 verbunden sind, kann die Verlängerungsstufe 56 sich zu den Stufen 50 hin und weg von diesen bewegen, wenn das linke untere Glied 52 und das rechte untere Glied 54 relativ zum linken oberen Glied 42 bzw. zum rechten oberen Glied 44 gleiten. In dieser Weise kann die Länge zwischen der obersten Stufe 50 und der Verlängerungsstufe variiert werden und insbesondere kürzer gemacht werden, wenn das Zugangssystem 36 nicht in Gebrauch ist.
  • 5 zeigt das Zugangssystem 36 von einer hinteren Blickrichtung, wobei die Leiteranordnung 57 in einer Zugangsposition ist. In einem Ausführungsbeispiel sind das linke Scharnier 46 und das rechte Scharnier 48 an der Oberseite einer sich horizontal erstreckenden Platte 58 der Maschine 20 angebracht, die an einem inneren Teil der Stoßstange 32 angebracht ist, so dass jedes Scharnier durch eine jeweilige Ausnehmung 40 freigelegt ist. Das linke Scharnier 46 und das rechte Scharnier 48 können alternativ direkt an der Stoßstange 32 oder an einem anderen Teil der Maschine 20 angebracht sein, wie erwünscht, oder von der Konstruktion der Maschine 20 begünstigt.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt, weist das Zugangssystem 36 eine linke Verbindungsstrebe 60 auf, die sich zwischen der Maschine 20 wie beispielsweise an einer Stelle der Platte 58 unter dem linken Scharnier 46 und einem oberen Ende des linken unteren Gliedes 52 erstreckt, wodurch eine Verbindung zwischen dem oberen Ende des linken unteren Gliedes 52 und der Platte 58 vorgesehen wird. In einem Ausführungsbeispiel ist die linke Verbindungsstrebe 60 drehbar mit der Platte 58 an einem Ende verbunden, und drehbar mit dem linken unteren Glied 52 am anderen Ende verbunden. Im Allgemeinen kann die linke Verbindungsstrebe 60 eine direkte Verbindung mit der Maschine 20 herstellen, wie beispielsweise durch eine Verbindung mit dem Verbindungselement (welches auch als ein Verbindungstrebenverbindungselement bezeichnet wird), welches an einem Teil eines Rahmens der Maschine 20 angebracht ist, oder die linke Verbindungsstrebe 60 kann mit der Maschine 20 indirekt verbunden sein, wie beispielsweise durch eine Verbindung mit einem Verbindungselement, welches an der Platte 58 gelegen ist, wie in den Zeichnungen gezeigt, oder durch eine Verbindung mit einem anderen geeigneten Teil des Zugangssystems 36. In einem Ausführungsbeispiel ist die linke Verbindungsstrebe 60 ein langgestreckter Streifen aus Metall oder aus einem anderen starren Material, obwohl dies auch ein Band aus flexiblem Material oder anderem Material sein kann. In einem Ausführungsbeispiel wo das linke untere Glied 52 sich in ein Ende des linken oberen Gliedes 42 erstreckt, weist das linke obere Glied 42 einen linken Schlitz 64 auf, der ein Schlitz ist, der sich durch einen Teil einer Oberfläche der Länge des linken oberen Gliedes 42 erstreckt, um zu gestatten, dass die linke Verbindungsstrebe 60 durch das linke obere Glied 42 zum linken unteren Glied 52 verläuft. Eine rechte Verbindungsstrebe 62 ist in ähnlicher Weise konfiguriert wie die linke Verbindungsstrebe 60, wobei sie sich von dem rechten Scharnier 48 erstreckt, durch einen rechten Schlitz 66, der sich entlang eines Teils der Länge der Rückseite des rechten oberen Gliedes 44 erstreckt und zu einem oberen Ende des rechten unteren Gliedes 54. In einem Ausführungsbeispiel weist eines der oberen Glieder, wie beispielsweise das rechte obere Glied 44, eine Hebelanordnung 68 auf, welche mechanisch mit dem rechten oberen Glied 44 an einem oberen Ende des rechten oberen Gliedes 44 vor dem rechten Scharnier 48 in Eingriff kommt. Die Hebelanordnung 68 ist irgendeine Vorrichtung, wie beispielsweise ein Hebel, der starr an dem linken oberen Glied 44 angebracht ist, welche bewirkt, dass sich das Zugangssystem 36 um das linke Scharnier 46 und das rechte Scharnier 48 dreht, wenn eine Kraft auf die Hebelanordnung 68 aufgebracht wird. Wie in der Zeichnung gezeigt, weist die Hebelanordnung 68 in einem Ausführungsbeispiel zwei parallele Hebelplatten 70 auf, die so geschnitten sind, dass sie eine „L-Form” bilden, wobei sich ein Schenkel des „L” nach oben erstreckt, wenn das Zugangssystem 36 in einer Zugangsposition ist, wie in 5 gezeigt. Die Hebelplatten 70 erstrecken sich parallel zueinander auf gegenüberliegenden Seiten des oberen Endes des rechten oberen Gliedes 44 und stehen mechanisch mit dem rechten oberen Glied 44 in Eingriff, wie beispielsweise mittels (nicht gezeigter) Laschen, die sich unter die oder in die Seiten des rechten oberen Gliedes 44 erstrecken. In einer alternativen Ausführungsform bilden die Hebelanordnung 68 und das rechte obere Glied 44 oder das linke obere Glied 42 eine einheitliche Komponente des Zugangssystems 36. Eine Hebelstange 72, die eine langgestreckte Stange aus Metall sein kann, erstreckt sich zwischen den Hebelplatten 70 über das obere Ende des rechten oberen Gliedes 44.
  • In einer Ausführungsform steht eine Betätigungsvorrichtung 74 in Eingriff mit der Hebelstange 72 und erstreckt sich von der Hebelstange 72 zu einem Innenraum der Maschine 20, wo sie starr an einer geeigneten Struktur der Maschine 20 angebracht ist, wie beispielsweise an einer inneren Rahmenkomponente der Maschine 20, wie genauer in 4 gezeigt. In einem Ausführungsbeispiel ist die Betätigungsvorrichtung 74 eine elektrische Linearbetätigungsvorrichtung, obwohl sie auch eine lineare Hydraulikzylinderanordnung oder eine andere Art von Betätigungsvorrichtung sein kann. Im Allgemeinen ist die Betätigungsvorrichtung 74 jegliche Vorrichtung, die geeignet ist, eine Kraft auf eine geeignete Komponente des Zugangssystems 36 aufzubringen, um das linke obere Glied 42 um das linke Scharnier 46 und das rechte obere Glied 44 um das rechte Scharnier 48 zu drehen. Die Betätigungsvorrichtung 74 muss keine lineare Kraft aufbringen, sondern kann gemäß einem speziellen Ausführungsbeispiel auch eine Drehkraft oder eine andere Kraft verwenden. Zusätzlich kann die Betätigungsvorrichtung 74 auch einen Drehmomentbegrenzer oder einen anderen Mechanismus aufweisen, um sicherzustellen, dass die Betätigungsvorrichtung 74 nicht mehr Kraft aufbringt als erwünscht.
  • Die 6 bis 9 zeigen wie das Zugangssystem 36 gemäß einem Ausführungsbeispiel von einer Zugangskonfiguration (auch als Zugangsposition oder ausgefahrene Position bezeichnet), wie in 6 gezeigt, zu einer Verstauungskonfiguration, (oder Verstauungsposition) bewegt wird, wie sie in 9 gezeigt ist.
  • Insbesondere mit Bezug auf 6 ist die Leiteranordnung 57 in der Zugangsposition so orientiert, dass das linke untere Glied 52 und das rechte untere Glied 54 sich vom linken oberen Glied 42 bzw. vom rechten oberen Glied 44 nach unten erstrecken. In einem Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Leiteranordnung 57 nach unten und geringfügig weg von der Maschine 20, wenn sie in der Zugangsposition ist. Die Verlängerungsstufe 56 ist von der untersten Stufe 50 ausreichend entfernt, um es einem Bediener zu gestatten, seinen Fuß auf die Verlängerungsstufe 56 zu setzen, jedoch nahe genug, dass der Bediener von der Verlängerungsstufe 56 auf die unterste Stufe 50 steigen kann.
  • Wie durch einen Vergleich der 6 und 7 gezeigt, zieht die Betätigungsvorrichtung die Hebelanordnung 68 zur Maschine 20 hin, wenn sich die Betätigungsvorrichtung 74 zusammenzieht, beispielsweise nach einer Betätigung eines (nicht gezeigten) elektrischen Schalters durch den Bediener, wodurch bewirkt wird, dass die Leiteranordnung 57 sich um das linke Scharnier 46 und rechte Scharnier 48 nach oben dreht. Wenn sich die Leiteranordnung 57 nach oben dreht, nimmt die Distanz zwischen dem unteren Ende des rechten oberen Gliedes 44 und der Verbindung der rechten Verbindungsstrebe 62 zur Maschine 20 zu. Folglich zieht die rechte Verbindungsstrebe 62 das rechte untere Glied 54 weiter in das rechte obere Glied 44, wodurch bewirkt wird, dass sich die Verlängerungsstufe 56 den Stufen 50 annähert. Wie weiter bei einem Vergleich zu 8 gezeigt, erstrecken sich das linke untere Glied 52 und das rechte untere Glied 54 weiter in das linke obere Glied 42 bzw. das rechte obere Glied 44 wenn die Betätigungsvorrichtung 74 sich weiter zusammenzieht, was die Verlängerungsstufe 56 näher an die Stufe 50 am nächsten zur Verlängerungsstufe 56 bringt.
  • Wie in 9 gezeigt, hat sich die Leiteranordnung 57 um ungefähr 180 Grad von der Zugangsposition in die Verstauungsposition gedreht, wenn die Betätigungsvorrichtung 74 vollständig eingefahren ist, wobei die Leiteranordnung 57 in sich von der Trittkante 35 nach oben erstreckt, wobei die Leiteranordnung 57 so orientiert ist, dass das linke untere Glied 52 und das rechte untere Glied 54 sich von dem linken oberen Glied 42 bzw. dem rechten oberen Glied 44 nach oben erstrecken. Durch Bewegen des Zugangssystems 36 vollständig in die Verstauungsposition haben die linke Verbindungsstrebe 60 und die rechte Verbindungsstrebe 62 zusätzlich das linke untere Glied 52 und das rechte untere Glied 54 nahezu vollständig in das linke obere Glied 42 bzw. das recht obere Glied 44 gezogen, so dass die Verlängerungsstufe 56 benachbart zur nächsten Stufe 50 ist, welche die in 9 gezeigte oberste Stufe 50 ist. Folglich ist das Zugangssystem 36 in der Verstauungskonfiguration kompakter als in der Zugangskonfiguration. Zusätzlich hat das Zugangssystem 36 in der Verstauungskonfiguration keine Komponenten, die sich seitlich von der Maschine 20 oder unter die Maschine 20 erstrecken, wodurch eine Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass das Zugangssystem 36 im Kontakt mit dem Boden oder einem anderen Objekt oder einer Person kommt, wenn die Maschine 20 in Bewegung ist. Wenn eine Maschine sich bewegende Teile enthält, wie beispielsweise einen hydraulisch betriebenen Ausleger oder eine sich drehende Kabine, kann das Bewegen des Zugangssystems 36 in die Verstauungsposition auch eine freie Bewegung von jeglichen sich bewegenden Teilen vorsehen, während das Zugangssystem 36 in der Zugangsposition einer Bewegung entgegenwirken kann.
  • Eine Betätigung bzw. Bewegung des Zugangssystems 36 von der Verstauungskonfiguration zur Zugangskonfiguration wird in ähnlicher Weise erreicht, wie die Betätigung des Zugangssystems 36 von der Zugangskonfiguration die Verstauungskonfiguration, wobei der Vorgang umgekehrt stattfindet. Insbesondere drückt die Betätigungsvorrichtung 74 auf eine Betätigung eines Schalters oder einer anderen Vorrichtung hin auf die Hebelstange 72, was bewirkt, dass die Leiteranordnung 57 sich um das linke Scharnier 46 und das rechte Scharnier 48 nach unten dreht. Während die Leiteranordnung 57 sich nach unten dreht, drücken in einem Ausführungsbeispiel die linke Verbindungsstrebe 60 und die rechte Verbindungsstrebe 62 das linke untere Glied 52 bzw. rechte untere Glied 54 aus dem unteren Ende des linken oberen Gliedes 42 bzw. des rechten oberen Gliedes 44, wenn die Distanz zwischen den unteren Enden des linken oberen Gliedes 42 und des rechten oberen Gliedes 44 und die Verbindungen der linken Verbindungsstrebe 60 und der rechten Verbindungsstrebe 62 zur Platte 58 abnehmen. In einer alternativen Ausführungsform sind die linke Verbindungsstrebe 60 und die rechte Verbindungsstrebe 62 flexibel, und folglich drücken die Schwerkraft und/oder eine andere äußere Kraft wie beispielsweise die Kraft eines Bedieners, der auf die Verlängerungsstufe 56 tritt, das linke untere Glied 52 und das rechte untere Glied 54 aus den unteren Enden des linken oberen Gliedes 42 bzw. des rechten oberen Gliedes 44, wodurch die Stufen 50 von der Verlängerungsstufe 56 getrennt werden. In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Zugangssystem 36 nur eine der linken Verbindungsstreben 60 und der rechten Verbindungsstreben 62 auf, welche das entsprechende linke untere Glied 52 oder das rechte untere Glied 54 aus dem Ende des entsprechenden linken oberen Gliedes 42 oder des rechten oberen Gliedes 44 drückt.
  • Wiederum mit Bezug auf 4 kann das Zugangssystem 36 zusätzliche Merkmale zu den oben aufgelisteten Merkmalen aufweisen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann das Zugangssystem 36 beispielsweise eine Notfreigabe aufweisen, die ein Notfreigabekabel 76 und einen Handgriff 78 aufweist. Das Notfreigabekabel 76 gibt die Leiteranordnung 57 von der Betätigungsvorrichtung 74 frei, so dass die Leiteranordnung manuell in die Zugangsposition gebracht werden kann, sollte die Betätigungsvorrichtung 74 versagen oder ein Mangel an der Leistungsquelle vorliegen. Der Handgriff 78 bietet einem Bediener der Maschine 20 einen Mechanismus zum Ziehen des Notfreigabekabels 76 und dieser kann an einem Abschlussende des Notfreigabekabels 76 entfernt von der Leiteranordnung 57 vorgesehen sein, und kann an der Maschine 20 an einer passenden Stelle montiert sein, wie beispielsweise an einem Teil der Maschine 20, der sich nicht oft relativ zum Rest der Maschine 20 bewegt, beispielsweise an einer äußeren Körperplatte der Maschine 20 hinter einer Tür der Maschine 20. In einer Ausführungsform zieht der Handgriff 78 das Notfreigabekabel 76, welches eine mechanische Verbindung zwischen der Leiteranordnung 57 und der Betätigungsvorrichtung 74 freigibt, beispielsweise durch Ziehen von einer oder mehreren Komponenten der Hebelanordnung 68 weg vom rechten oberen Glied 44, um mechanisch die Hebelanordnung 68 von dem rechten oberen Glied 44 oder von der Betätigungsvorrichtung 74 zu trennen. Im Allgemeinen kann jeglicher Mechanismus zum Gestatten einer manuellen Bewegung der Leiteranordnung 57 in Verbindung mit dem Notfreigabekabel 76 oder mit einem anderen Mechanismus verwendet werden, der steuert, ob das Zugangssystem 36 manuell oder durch die Betätigungsvorrichtung 74 betätigt wird.
  • Mit Bezug auf 10 kann ein Ausführungsbeispiel einer Notfreigabevorrichtung 90 einen Bund 92 aufweisen, der an der Leiteranordnung 57 angebracht ist, beispielsweise am rechten oberen Glied 44, so dass die Orientierung des Bundes 92 relativ zum oberen Glied fest ist. Der Bund 92 kann einen oder mehrere Vorsprünge 94 oder Passfedern aufweisen. Wie in 10 gezeigt, ist der Bund 92 beispielsweise mit zwei Vorsprüngen 94 gezeigt, die um 180 Grad relativ zueinander angeordnet sind. Der Bund 92 kann weiter eine Öffnung 96 aufweisen, die konfiguriert ist, um mit Öffnungen in der Leiteranordnung 57 und in der Befestigungsplatte 98 ausgerichtet zu sein und konfiguriert ist, um den Scharnierstift 100 aufzunehmen (siehe 11).
  • Nun mit Bezug auf 11 kann die Hebelanordnung 68 einer Ausnehmung oder einen Ausschnitt 102 aufweisen, die bzw. der im Hebelarm 104 angeordnet ist. Die Ausnehmung oder der Ausschnitt 102 können konfiguriert sein, um eine oder mehrere Federnuten 106 aufzuweisen, und zwar entsprechend dem einen oder den mehreren Vorsprüngen 94 am Bund 92.
  • Wie in 12 gezeigt, kann der Hebelarm 104 so konfiguriert sein, dass er zu einer innenliegenden Seite des rechten oberen Gliedes 44 positioniert ist. Der Scharnierstift 100 kann durch den Hebelarm 104, das rechte obere Glied 44 und die Befestigungsplatte 98 angeordnet sein. Eine Feder 108 kann um ein außen liegendes Ende des Scharnierstiftes 100 angeordnet sein und durch eine Mutter 110 und eine Scheibe 112 gesichert sein. Die Feder 108 kann so konfiguriert sein, dass sie eine Kraft ausübt, die außer Bord bzw. außen liegend zum rechten oberen Glied 44 orientiert ist, was den Hebelarm 104 und den Ausschnitt 102 in Eingriff mit dem Bund 92 zieht.
  • Mit Bezug auf 13 kann die Notfreigabevorrichtung 90 einen ersten Freigabehandgriff 78A aufweisen, der in der Nähe der Kabine 28 gelegen ist und einen zweiten Freigabehandgriff 78B, der so gelegen ist, dass der zweite Freigabehandgriff 78B für einen Bediener zugänglich ist, der am Boden steht. Ein erstes Notfreigabekabel 76A und ein zweites Notfreigabekabel 76B sind an einem Ende mit den ersten bzw. zweiten Freigabehandgriffen 78A bzw. 78B verbunden. An einem zweiten Ende sind die ersten und zweiten Notfreigabekabel 76A, 76B mit dem Scharnierstift 100 verbunden.
  • Mit Bezug auf 14 kann ein Kabelbefestigungsbügel 114 an der Platte 58 angebracht sein. Der Kabelbefestigungsbügel kann einen vertikalen Flansch 116 aufweisen, der im Wesentlichen senkrecht zur Achse des Scharnierstiftes 100 orientiert ist. Hülsen 118A, 118B können durch Öffnungen in dem Flansch 116 angeordnet sein und konfiguriert sein, um das Durchführen der Notfreigabekabel 76A bzw. 76B zu gestatten.
  • Die zweiten Enden der Notfreigabekabel 76A, 76B können mit dem Scharnierstift 100 durch einen Gabelkopf 120 verbunden sein. Der Gabelkopf 120 kann so konfiguriert sein, dass er sich um die Achse des Scharnierstiftes 100 dreht, was gestattet, dass die Leiteranordnung 57 sich um den Scharnierstift 100 dreht, während die Notfreigabekabel 76A, 76B stationär gehalten werden, ohne sich zu verdrehen. Clips 122A, 122B können an den zweiten Enden der Notfreigabekabel 76A, 76B zur Anbringung an dem Gabelkopf 120 angeordnet sein. In der in 14 gezeigten beispielhaften Ausführungsform können die Clips 122A, 122B jeweils um einen Schenkel des Gabelkopfes 120 angeordnet sein. Die Clips 122a, 122B und der Gabelkopf können Öffnungen aufweisen, so dass, wenn diese ausgerichtet sind, ein Gabelkopfstift 124 durch die Öffnungen angeordnet werden kann und mit einem Sicherungsstift 126 gesichert werden kann.
  • Nun mit Bezug auf die 15 und 16 zeigt 15 die Notfreigabevorrichtung 90 in einer Eingriffsposition, und 16 zeigt die Notfreigabevorrichtung 90 in einer Position außer Eingriff. Eine Aktivierung von entweder dem Handgriff 78A oder dem Handgriff 78B hat eine Zugkraft am Kabel 76A bzw. 76B zur Folge. Die Zugkraft wird von dem Kabel 76A oder 76B auf den Scharnierstift 100 übertragen, was den Scharnierstift 100 nach außen gegen die Kraft der Feder 108 zieht. Die Hebelanordnung 68 bewegt sich nach außen mit dem Scharnierstift 100 bis die Ausnehmung frei vom Bund 92 ist, wodurch die Leiteranordnung 57 außer Eingriff von der Betätigungsvorrichtung 74 kommt.
  • Weil der Bund 92 zwei Vorsprünge 94 aufweist, die um 180 Grad von einander orientiert sind, und weil die Leiteranordnung 57 konfiguriert ist, um sich weniger als 180 Grad zu drehen, kann die Hebelanordnung 68 nicht wieder in Eingriff kommen, bis die Leiteranordnung 57 zur Position der Trennung zurückkehrt. Wenn die Leiteranordnung 57 zur Position der Trennung bzw. des Außer-Eingriff-Bringens zurückkehrt, sind der Bund 92 und die Vorsprünge 94 ausgerichtet, um zu gestatten, dass die Kraft der Feder 108 den Scharnierstift 100 und die Hebelanordnung 68 in Eingriff zieht. Dies stellt sicher, dass die Leiteranordnung in korrekter Position ist, wenn sie wieder in Eingriff kommt, und gestattet eine Betätigung durch einen einzigen Anwender.
  • Die Notfreigabevorrichtung 90 kann weiter eine Hülse 128 aufweisen, die an der Befestigungsplatte 98 angebracht ist und innerhalb eines inneren hohlen Bereiches der Leiteranordnung 57 angeordnet ist. Die Hülse 128 kann an der Befestigungsplatte befestigt sein, beispielsweise durch Schweißen, durch Festsitz oder durch andere in der Technik bekannte akzeptable Mittel. Die Hülse 128 kann ein Material 130 mit geringer Reibung aufweisen, welches in einer Innenfläche angeordnet ist. Das Material 130 mit niedriger Reibung kann so konfiguriert sein, dass es gestattet, dass der Scharnierstift 100 frei innerhalb der Hülse 128 mit minimalem Widerstand gleitet. Das Material 130 mit geringer Reibung kann als ein Nylon-Hülsenlager bzw. Nylon-Gleitlager konfiguriert sein. Zusätzlich kann die Notfreigabe 90 Buchsen 132, 134 aufweisen, die auf jedem Ende der Hülse 128 angeordnet sind, und konfiguriert sind, um die Abnutzung zu verringern und einen verringerten Reibungskoeffizienten vorzusehen. In der beispielhaften Ausführungsform sind die Buchsen 132, 134 als Bundbuchsen gezeigt, die eine Bohrung haben, die konfiguriert ist, um mit dem Scharnierstift 100 zusammenzuarbeiten. Die Buchsen 132, 134 können aus einem Nylon-Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten aufgebaut sein, ähnlich dem Material 130 mit niedriger Reibung.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wenn man eine Maschine verwendet, muss der Bediener typischerweise in eine Kabine hinaufsteigen, welche Steuerungen zum Betrieb der Maschine enthält. Beispielsweise muss ein Bediener der Maschine 20 in die Kabine 28 der Maschine 20 hinaufsteigen, um die Maschine 20 über eine Baustelle zu fahren, wo die Maschine 20 verwendet wird, um Material im Muldenteil 24 von einem Punkt zum anderen zu liefern.
  • Um zur Kabine 28 hinaufzusteigen, klettert der Bediener den Leiterteil 57 hinauf, als wenn er eine herkömmliche Leiter wäre. Insbesondere beginnt der Bediener, auf die Verlängerungsstufe 56 hinaufzusteigen und dann steigt er systematisch aufeinanderfolgende Stufen 50 hinauf, bis er die Trittkante 35 erreicht. Der Bediener kann Teile der Leiteranordnung 57 und des Handgeländers 38 ergreifen, falls nötig, um sich Heraufzuziehen. In dem in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiel wie in 1 zu sehen, kann der Bediener zusätzliche Kotflügelstufen 80 hinaufsteigen, die sich am Vorderteil des Kotflügels 30 nach oben erstrecken, oder die in anderer Weise geeignet angeordnet sind, wobei er den vorderen Teil des Kotflügels 30 hinaufsteigt, um Zugang zu einem Eingang der Kabine 28 oder einer anderen Stelle des Kabinenteils 22 der Maschine 20 zu gewinnen. Andere Leitern, Zugangssysteme oder Mechanismen können in Verbindung mit dem Zugangssystem 36 verwendet werden, um auf eine Maschine zu steigen.
  • Beim Hinaufsteigen auf die Maschine 20 aktiviert der Bediener in einem Ausführungsbeispiel einen (nicht gezeigten) Aktivierungsschalter, der elektrisch mit der Betätigungsvorrichtung 74 verbunden ist, was bewirkt, dass die Betätigungsvorrichtung 74 die Leiteranordnung 57 nach oben zur Verstauungsposition dreht. Ein (nicht gezeigter) Sicherheitsschalter und/oder ein Alarm können vorgesehen sein, um zu verhindern, dass die Maschine 20 vollständig in Betrieb tritt, bis das Zugangssystem 36 in der Verstauungskonfiguration ist, oder um den Bediener dahingehend zu alarmieren, dass das Zugangssystem 36 in der ausgefahrenen Zugangskonfiguration ist, während die Maschine 20 in Gebrauch ist. Wenn das Zugangssystem 36 in der Verstauungskonfiguration ist, betreibt der Bediener die Maschine 20 bis die Arbeit vollendet ist, oder bis der Bediener in anderer Weise von der Kabine 28 heruntersteigen muss. Um aus der Kabine 28 herunterzusteigen, aktiviert der Bediener den Aktivierungsschalter, was bewirkt, dass die Betätigungsvorrichtung 74 die Leiteranordnung 57 nach unten dreht, bis die Leiteranordnung 57 in der Zugangskonfiguration ist. Der Bediener steigt dann die Leiteranordnung 57 hinunter in dem er systematisch auf aufeinanderfolgende Stufen 50 steigt, bis er die Verlängerungsstufe 56 erreicht, von wo er einen kleinen Schritt oder Sprung auf den Erdboden macht.
  • Es wird klar sein, dass die vorangegangene Beschreibung Beispiele des offenbarten Systems und der offenbarten Technik liefert. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass andere Ausführungen der Offenbarung im Detail von den vorangegangenen Beispielen abweichen können. Jegliche Bezugnahme auf die Offenbarung oder Beispiele davon soll sich auf das spezielle an diesem Punkt besprochene Beispiel beziehen, und diese Bezugnahmen sind nicht dafür vorgesehen, irgendeine Einschränkung bezüglich des Umfangs der Offenbarung im Allgemeinen mit sich zu bringen. Jegliche Erwähnung einer Ablehnung oder geringeren Bevorzugung bezüglich gewisser Merkmale soll anzeigen, dass diese Merkmale weniger bevorzugt werden, soll jedoch solche Merkmale nicht vollständig vom Umfang der Offenbarung ausschließen, außer wenn dies in anderer Weise angezeigt wird.
  • Die Erwähnung von Wertebereichen soll hier nur als ein abgekürztes Verfahren dazu dienen, einzeln jeden getrennten Wert zu nennen, der in den Bereich fällt, außer wenn dies in anderer Weise hier angezeigt wird, und jeder getrennte Wert wird in die Beschreibung mit eingeschlossen, genauso wie wenn er einzeln hier genannt worden wäre. Alle hier beschriebenen Verfahren können in irgendeiner geeigneten Reihenfolge ausgeführt werden, außer wenn dies hier anders angezeigt wird oder klar durch den Kontext in Abrede gestellt wird.
  • Also umfasst die Erfindung alle Modifikationen und äquivalenten Ausführungen des in den beigefügten Ansprüchen beanspruchten Gegenstandes, wie dies vom anwendbaren Gesetz zugestanden wird. Darüber hinaus wird jegliche Kombination der oben beschriebenen Elemente in allen möglichen Variationen davon von der Erfindung mit umfasst, außer wenn dies hier anders angezeigt wird oder klar durch den Kontext in Abrede gestellt wird.

Claims (10)

  1. Freigabemechanismus für eine Zugangsleiter, wobei die Zugangsleiter eine Hebelanordnung (68) aufweist, die mit einer Betätigungsvorrichtung (74) zum Drehen der Zugangsleiter um eine Achse zwischen einer ausgefahrenen Position zum Vorsehen eines Zugangs zu einer Struktur und einer zweiten Verstauungsposition verbunden ist, wobei der Freigabemechanismus folgendes aufweist: einen ersten Freigabehandgriff (78A), der mit der Hebelanordnung (68) verbunden ist, wobei der erste Freigabehandgriff (78A) konfiguriert ist, um selektiv die Hebelanordnung (68) außer Eingriff von der Zugangsleiter zu bringen, in dem die Hebelanordnung (68) entlang der Achse bewegt wird.
  2. Freigabemechanismus nach Anspruch 1, der weiter folgendes aufweist: einen Scharnierstift, der an der Hebelanordnung (68) befestigt ist und koaxial mit der Drehachse der Zugangsleiter angeordnet ist, wobei der Scharnierstift eine Vorspannung in einer ersten Richtung aufweist; ein erstes Merkmal, welches an der Zugangsleiter befestigt ist; und ein zweites Merkmal, welches an der Hebelanordnung (68) befestigt ist; wobei das erste Merkmal und das zweite Merkmal konfiguriert sind, um zusammenzuarbeiten, wodurch die Zugangsleiter und die Hebelanordnung (68) verbunden werden, wobei die Vorspannung des Scharnierstiftes das erste Merkmal und das zweite Merkmal in Eingriff bringt, und wobei der erste Freigabehandgriff (78A) konfiguriert ist, um die Vorspannung des Scharnierstiftes zu überwinden, den Scharnierstift in eine zweite Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung zu bewegen, und dadurch das erste Merkmal und das zweite Merkmal außer Eingriff zu bringen.
  3. Freigabemechanismus nach Anspruch 2, wobei das erste Merkmal einen Bund (92) aufweist, der um den Scharnierstift angeordnet ist, und wobei das zweite Merkmal eine Ausnehmung (40) aufweist, die in der Hebelanordnung (68) angeordnet ist.
  4. Freigabemechanismus nach Anspruch 3, wobei der Bund (92) folgendes aufweist: eine erste Passfeder, die konfiguriert ist, um mit einer ersten Passfedernut zusammenzuarbeiten, die in der Ausnehmung (40) ausgeformt ist; und eine zweite Passfeder, die konfiguriert ist, um mit einer zweiten Passfedernut zusammenzuarbeiten, die in der Ausnehmung (40) ausgeformt ist, wobei die Passfedern und Passfedernuten (106) so konfiguriert sind, dass die Zugangsleiter für einen erneuten Eingriff der Hebelanordnung in einer Position orientiert sein muss, welche die gleiche ist, wie die Zugangsleiterposition, in der die Hebelanordnung (68) außer Eingriff gebracht wurde, und wobei die Vorspannung des Scharnierstiftes ein automatisches erneutes in Eingriff bringen gestattet, wenn die Zugangsleiter in der ordnungsgemäßen Position ist.
  5. Freigabemechanismus nach Anspruch 2, der weiter ein erstes Freigabekabel (76A, 76B) aufweist, welches ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende des Freigabekabels (76A, 76B) mit dem ersten Freigabehandgriff (78A) verbunden ist, und wobei das zweite Ende des ersten Freigabekabels (76A, 76B) mit dem Scharnierstift verbunden ist.
  6. Freigabemechanismus nach Anspruch 5, der weiter einen zweiten Freigabehandgriff (78B) aufweist, wobei der zweite Freigabehandgriff (78B) entfernt vom ersten Freigabehandgriff (78A) ist, wobei der zweite Freigabehandgriff (78B) konfiguriert ist, um selektiv die Hebelanordnung (68) von der Zugangsleiter außer Eingriff zu bringen.
  7. Freigabemechanismus nach Anspruch 6, der weiter ein zweites Freigabekabel (76A, 76B) aufweist, welches ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende des zweiten Freigabekabels (76A, 76B) mit dem zweiten Freigabehandgriff (78B) verbunden ist, und wobei das zweite Ende des zweiten Freigabekabels (76A, 76B) mit dem Scharnierstift verbunden ist.
  8. Zugangsleiter, die von einer ausgefahrenen Position zum Vorsehen eines Zugangs zu einer Struktur in eine Verstauungsposition konfigurierbar ist, wobei die Zugangsleiter folgendes aufweist: ein langgestrecktes erstes Glied mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, welches mit der Struktur verbunden ist; mindestens eine erste Stufe (50), die sich seitlich von dem langgestreckten ersten Glied erstreckt; ein langgestrecktes zweites Glied, welches mit dem langgestreckten ersten Glied assoziiert ist, und zur Translationsbewegung relativ zum langgestreckten ersten Glied konfiguriert ist, wobei das langgestreckte zweite Glied mindestens eine zweite Stufe (50) hat, die sich seitlich von dem langgestrecktes zweiten Glied erstreckt, wobei das langgestreckte erste Glied am zweiten Ende hohl ist, und wobei das langgestreckte zweite Glied so konfiguriert ist, dass es sich von innerhalb des zweiten Endes erstreckt; eine Verbindungsstrebe, die schwenkbar und verschiebbar mit einem langgestrecktem Kanal in Eingriff steht, der in dem langgestreckten zweiten Glied ausgeformt ist, wobei die Verbindungsstrebe sich zwischen dem langgestrecktem zweiten Glied und der Struktur durch einen Schlitz erstreckt, der in einer Oberfläche des langgestreckten ersten Gliedes ausgeformt ist, und sich durch diesen erstreckt, so dass eine Drehung des langgestreckten ersten Gliedes von der ausgefahrenen Position zur Verstauungsposition das langgestreckte zweite Glied in Translation relativ zum langgestreckten ersten Glied bewegt, wodurch die mindestens eine zweite Stufe (50) zu der mindestens einen ersten Stufe (50) hin bewegt wird; eine Betätigungsvorrichtung (74) zum Drehen des langgestreckten ersten Gliedes um eine Achse zwischen der ausgefahrenen Position und der Verstauungsposition, wobei die Betätigungsvorrichtung (74) einen Hebel in Zusammenarbeit mit dem langgestreckten ersten Glied aufweist, wobei der Hebel konfiguriert ist, um eine Vorspannung zu dem langgestreckten ersten Glied hin vorzusehen; und einen Freigabemechanismus zum mechanischen Trennen des langgestreckten ersten Gliedes von der Betätigungsvorrichtung (74), wobei der Freigabemechanismus einen ersten Freigabehandgriff (78A) aufweist, der entfernt von der Zugangsleiter positioniert ist, und konfiguriert ist, um mit dem Hebel zusammenzuarbeiten, um selektiv den Hebel außer Eingriff von dem langgestreckten ersten Glied zu bringen, in dem der Hebel entlang der Achse bewegt wird.
  9. Zugangsleiter nach Anspruch 8, wobei der Freigabemechanismus weiter folgendes aufweist: einen Scharnierstift, der an dem Hebel befestigt ist und koaxial mit der Achse angeordnet ist, wobei der Scharnierstift eine Vorspannung in einer ersten Richtung hat; ein erstes Merkmal, welches an der Zugangsleiter befestigt ist; und ein zweites Merkmal, welches an dem Hebel befestigt ist; wobei das erste Merkmal und das zweite Merkmal konfiguriert sind, um zusammenzuarbeiten, wodurch die Zugangsleiter und der Hebel verbunden werden, wobei die Vorspannung des Scharnierstiftes das erste Merkmal und das zweite Merkmal in Eingriff bringt, und wobei der erste Freigabehandgriff (78A) konfiguriert ist, um die Vorspannung des Scharnierstiftes zu überwinden, und den Scharnierstift in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung zu bewegen, wodurch das erste Merkmal und das zweite Merkmal außer Eingriff gebracht werden.
  10. Zugangsleiter nach Anspruch 9, wobei der Freigabemechanismus weiter einen zweiten Freigabehandgriff (78B) aufweist, wobei der zweite Freigabehandgriff (78B) entfernt vom ersten Freigabehandgriff (78A) positioniert ist, wobei der zweite Freigabehandgriff (78B) konfiguriert ist, um selektiv den Hebel von der Zugangsleiter außer Eingriff zu bringen; und ein zweites Freigabekabel (76A, 76B), welches ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende des zweiten Freigabekabels (76A, 76B) mit dem zweiten Freigabehandgriff (78B) verbunden ist, und wobei das zweite Ende des zweiten Freigabekabels (76A, 76B) mit dem Scharnierstift verbunden ist, und wobei das erste Freigabekabel (76A, 76B) und das zweite Freigabekabel (76A, 76B) so konfiguriert sind, dass sie stationär bleiben, während sich ein erstes Glied drehen kann.
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