DE112012000712T5 - Zylinderrollenlagervorrichtung - Google Patents

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A. Vallejo Carlos
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Abstract

Ein Zylinderrollenlager (60) enthält einen äußeren Laufring (62), einen inneren Laufring (64), mehrere Rollen (68), die zwischen dem inneren Laufring (64) und dem äußeren Laufring (62) aufgenommen sind, und einen Käfig (66), der die mehreren Rollen (68) für eine Rotations- und Umlaufbewegung der Rollen (68) zwischen dem inneren und dem äußeren Laufring funktionsmäßig miteinander verbindet. Der innere Laufring (64) weist einen vergrößerten Innendurchmesser und eine reduzierte Dicke im Verhältnis zu den aufzunehmenden Radiallasten auf.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen der Erfindung betreffen Radantriebsanordnungen von Geländefahrzeugen und insbesondere Zylinderrollenlager zur Verwendung in derartigen Radantriebsanordnungen.
  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Geländefahrzeuge („OHVs”, Off-Highway Vehicles), wie beispielsweise Mienenfahrzeuge, die verwendet werden, um schwere Traglasten, die aus Tagebauminen abgebaut werden, zu befördern, verwenden gewöhnlich motorisierte Räder, um das Fahrzeug in energieeffizienter Weise anzutreiben oder zu verlangsamen. Insbesondere verwenden OHVs gewöhnlich einen Dieselmotor hoher PS-Leistung in Verbindung mit einer Lichtmaschine, einem Haupttraktionswechselrichter und einem Paar von Radantriebsanordnungen, die in den Hinterreifen des Fahrzeugs untergebracht sind. Der Dieselmotor steht direkt mit der Lichtmaschine in Verbindung, so dass der Motor die Lichtmaschine antreibt. Die Lichtmaschine speist wiederum den Haupttraktionswechselrichter, der elektrische Leistung mit einer gesteuerten Spannung und Frequenz zu elektrischen Antriebsmotoren der beiden Radantriebsanordnungen liefert. Jede Radantriebsanordnung nimmt ein Planetenradgetriebe auf, das die Rotation mit der zugehörigen Antriebsmotorenergie in eine Rotationsausgangsenergie mit hohem Drehmoment und niedriger Drehzahl wandelt, die zu den Hinterrädern geliefert wird.
  • Da das Gewicht eines OHV Herausforderungen für den Betrieb und die Instandhaltung derartiger Fahrzeuge darstellt, ist eine Reduktion des Gesamtfahrzeuggewichts sehr erwünscht. An sich ist es im Allgemeinen erwünscht, Radantriebskomponenten, z. B. Rollenlager, zu schaffen, die so leicht wie praktisch möglich sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In einer Ausführungsform enthält ein Zylinderrollenlager einen äußeren Laufring, einen inneren Laufring und mehrere Rollen, die zwischen dem inneren Laufring und dem äußeren Laufring aufgenommen sind, und einen Käfig, der die mehreren Rollen für eine rotierende und umlaufende Bewegung der Rollen zwischen dem inneren und dem äußeren Laufring funktionsmäßig miteinander verbindet. Der innere Laufring weist einen vergrößerten inneren Durchmesser und eine reduzierte Dicke in Bezug auf die aufzunehmenden radialen Lasten.
  • In einer weiteren Ausführungsform enthält eine Radanordnung für ein Geländefahrzeug ein Radgestell, ein Drehmomentrohr mit einem Hohlrad, eine Radnabe, die an dem Drehmomentrohr gesichert und an dem Radgestell gelagert ist, und innerhalb des Radgestells eine Sonnenradwelle, die über eine Verzahnung mit einer Welle eines Elektromotors verbunden ist, wobei die Sonnenradwelle ein Sonnenrad aufweist, das mit mehreren Planetenrädern kämmend in Eingriff steht, die auf einer Planetenradwelle getragen sind, wobei die Planetenradwelle ein Ritzel aufweist, das mit dem Hohlrad des Drehmomentrohrs in Eingriff steht und in dem Radgestell durch mehrere Drucklager und wenigstens ein Zylinderrollenlager gelagert ist. Das wenigstens eine Zylinderrollenlager weist einen äußeren Laufring, einen inneren Laufring mit einer reduzierten Dicke im Vergleich zu dem äußeren Laufring und einem vergrößerten Innendurchmesser, um eine Montage über das Ritzel der Planetenradwelle zu ermöglichen, mehrere Rollen, die zwischen dem äußeren Laufring und dem inneren Laufring aufgenommen sind, und einen Käfig auf, der die mehreren Rollen funktionsmäßig miteinander verbindet.
  • In einer weiteren Ausführungsform enthält ein Zylinderrollenlager zur Aufnahme radialer Lasten in einer Radantriebsanordnung eines Geländefahrzeugs einen äußeren Laufring, einen inneren Laufring, mehrere Rollen, die zwischen dem inneren Laufring und dem äußeren Laufring aufgenommen sind, und einen Käfig auf, der die mehrere Rollen zur rotierenden und umlaufenden Bewegung der Rollen zwischen dem inneren und dem äußeren Laufring funktionsmäßig miteinander verbindet. Der innere Laufring weist einen Innendurchmesser von ungefähr 228 mm und eine Dicke von ungefähr 11 mm auf, und das Rollenlager weist eine dynamische Tragzahl von ungefähr 217.000 Pfund (98.636 kg) auf.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nach dem Lesen der folgenden Beschreibung von nicht beschränkenden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verstanden, worin:
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht eines OHV.
  • 2 zeigt eine weggeschnittene perspektivische Teilansicht unter Veranschaulichung einer Radantriebsanordnung des in 1 veranschaulichten OHVs.
  • 3 zeigt eine Perspektivansicht der in 2 veranschaulichten Radantriebsanordnung zur Verwendung mit einem Zylinderrollenlager gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt eine geschnittene Seitenansicht der in 2 veranschaulichten Radantriebsanordnung, die ein Zylinderrollenlager gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält.
  • 5 zeigt eine Detailansicht aus 4, die das Zylinderrollenlager enthält.
  • 6 zeigt eine Perspektivansicht des in den 45 veranschaulichten Zylinderrollenlagers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt eine seitliche geschnittene Detailansicht des in den 46 veranschaulichten Zylinderrollenlagers.
  • 8 zeigt eine Perspektivansicht eines Radgestells der in 4 veranschaulichten Radantriebsanordnung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend wird im Einzelnen auf beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind. Wenn es möglich ist, werden die gleichen Bezugszeichen überall in den Zeichnungen verwendet, um auf die gleichen oder ähnliche Teile zu verweisen.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lagers ist zur Verwendung mit einer Radanordnung 16 eines OHV 10, wie in den 1 und 2 dargestellt, eingerichtet. Wie veranschaulicht, ist das OHV 10 auf einem Paar von Hinterantriebs-Zwillingsreifenanordnungen 12 und auf Vorderachslenkungs-Einzelreifenanordnungen 14 gestützt. Jedes Paar von Hinterantriebs-Reifenanordnungen 12 ist auf einer Radanordnung 16 montiert. Ein derartiges OHV kann eine enorme Größe haben. Z. B. kann das OHV 10 im Leerzustand mehr als zweihundertsechzig (260) Tonnen wiegen.
  • Bezugnehmend auf 3 enthält jede Radanordnung 16 ein Radgestell 18, ein Drehmomentrohr 20 und eine Radnabe 22, die an dem Drehmomentrohr befestigt und an dem Radgestell gehaltert ist. In Ausführungsformen ist das Drehmomentrohr mit der Radnabe 22 verschraubt, mit der die Reifenanordnungen 12 verschraubt sein können, wie hierin weiter erläutert. Axial neben der Radnabe 22 ist eine Bremsanordnung 24 ebenfalls an dem Radgestell 18 montiert, jedoch nicht an der Radnabe befestigt. Der Bremsanordnung 24 axial gegenüberliegend ist an dem Radgestell 18 ein Getriebedeckel 48 montiert.
  • Jede Radanordnung 16 kann mittels eines Montageflansches 28, der an dem Radgestell 18 vorgesehen ist, mit dem Fahrzeug 10 verschraubt sein. Das Radgestell 18 verjüngt sich in Radialrichtung von dem Montageflansch 28 aus über einen im Wesentlichen konischen oder hyperbolischen Übergangsabschnitt 30 bis zu einem zylindrischen oder im Wesentlichen zylindrischen Haupthülsenabschnitt 32 (wie in 4 veranschaulicht). Das Drehmomentrohr 20 enthält ein Hohlrad 34 benachbart zu dem Montageflansch 28 des Radgestells 18 und enthält ferner eine Rohrhülse 36, die sich von dem Hohlrad 34 aus entlang des Radgestells bis zu einem Radnabenflansch 38 erstreckt.
  • Bezugnehmend auf 4 steht das Hohlrad 34 mit Planetenritzeln 40 in Eingriff, die in dem Radgestell 18 aufgenommen sind und durch dieses hindurchragen. Der Radnabenflansch 38 ist ein integraler Teil der Radnabe 22. Das Drehmomentrohr 20 ist um den Hülsenabschnitt 32 des Radgestells 18 herum durch seine Befestigung an der Radnabe 22 und durch seine Eingriffsverbindung mit den Planetenritzeln 40 gehaltert.
  • Wie in 4 veranschaulicht, können die innere und die äußere Reifenanordnung 12a, 12b an der Radnabe 22 angeschraubt sein. Innerhalb der Radnabe 22 erstreckt sich der Hülsenabschnitt 32 des Radgestells 18 von dem Übergangsabschnitt 30 aus bis zu einer ringförmigen Nabenendfläche 42, an der die Bremsanordnung 24 montiert ist. Benachbart zu der Nabenendfläche 42 ist ein elektrischer Fahrmotor 44 innerhalb des Radgestells 18 untergebracht. Von dem Elektromotor 44 aus ragt eine Welle 46 zentral entlang des Radrahmens 18 in Richtung auf ein erstes Ende in der Nähe des Montageflansches 28 und in Richtung eines zweiten Endes innerhalb der Bremsanordnung 24 vor. In der Bremsanordnung 24 ist ein Bremsrotor 48 auf dem zweiten Ende der Welle 46 montiert. Innerhalb des Übergangsabschnitts 30 des Radgestells 18 ist eine Sonnenradwelle 50 über eine Keilverzahnung mit dem ersten Ende der Welle 46 verbunden. Das in der Nähe des Getriebedeckels 26 angeordnete Ende der Sonnenradwelle 50 ist als ein Sonnenrad 52 ausgebildet. Das Sonnenrad 52 kämmt mit mehreren Planetenrädern 54, von denen jedes auf einer gemeinsamen Achse 56 mit einem der Planetenritzel 40 getragen ist, die mit Innenverzahnungszähnen des Drehmomentrohrhohlrads 34 kämmen. In Ausführungsformen sind drei Planetenräder 54, drei Planetenachsen 56 und drei Ritzel 40 vorgesehen. Wie vorstehend erläutert, ist das Drehmomentrohr 20 zwischen den Ritzeln 40 und der Radnabe 22 gehaltert. In Ausführungsformen ergeben das Sonnenrad, die Planetenräder, die Planetenritzel und die Hohlräder eine hohe Getriebeübersetzung von dem Fahrmotor 44 zu dem Drehmomentrohr 20.
  • Indem nun auf die 57 Bezug genommen wird, ist jede der Planetenachsen 56 in dem Radgestell 18 durch paarweise kombinierte Drucklager 58 und durch Zylinderrollenlager 60 gelagert. Jedes Zylinderrollenlager 60 ist auf einer der Planetenachsen über dem angebrachten Planetenritzel 40 montiert. Wie in 6 veranschaulicht, enthält insbesondere jedes Rollenlager 60 in einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung einen äußeren Laufring 62, einen inneren Laufring 64, einen Käfigring 66 und mehrere Rollen 68, die durch den Käfigring zwischen dem äußeren Laufring und dem inneren Laufring aufgenommen sind. Der innere Laufring 64 jedes Zylinderrollenlagers 60 weist einen Innendurchmesser auf, der bemessen ist, um über dem Ritzel 40 passieren zu können, während der äußere Laufring 62 jedes Rollenlagers einen Außendurchmesser aufweist, der bemessen ist, um innerhalb des Radgestells 18 zu passen, wie dies nachstehend weiter erläutert ist. In einigen Ausführungsformen werden dimensionsmäßige Beschränkungen für das Zylinderrollenlager 60 durch Bereitstellung eines inneren Laufrings 64 mit einem vergrößerten Innendurchmesser und einer reduzierten Dicke des inneren Laufrings erfüllt. In ausgewählten Ausführungsformen ist der innere Laufring 64 durchgehärtet, um für seine reduzierte Dicke eine erhöhte Dauerfestigkeit zu erreichen.
  • Bezugnehmend auf 5 und auch auf 8 ist das Radgestell 18 als eine einheitliche oder fugenlose Struktur, z. B. durch einen Gießprozess, ausgebildet. Der Übergangsabschnitt 30 des Radgestells 18 ist mit dem Montageflansch 28 und mit dem Hülsenabschnitt 32 integral ausgebildet. Der Übergangsabschnitt 30 des Radgestells 18 definiert mehrere. Planetenritzelöffnungen oder -löcher 70, die sich von einer radial nach innen weisenden Fläche des Radgestells 18 bis zu einer radial nach außen weisenden Fläche des Übergangsabschnitts 30 erstrecken. In Ausführungsformen sind drei Ritzelöffnungen 70 an Stellen vorgesehen, die sich zur Aufnahme der Ritzel 40 des innerhalb des Radgestells 18 ausnehmenden Planetengetriebes eignen. Jede Ritzelöffnung 70 definiert eine radiale Lagerfassung 72 zur Aufnahme eines der Zylinderrollenlager 60 und enthält einen radial nach außen konkaven hohlen Abschnitt 74, der strukturelle Festigkeit für die Radiallagerfassung 72 bietet, während er ferner für einen Eingriff des Ritzels 40 mit Innenverzahnungszähnen des Hohlrads 34 sorgt, das über dem Radgestell 18 montiert ist. Benachbart zu jeder Ritzelöffnung 70, der entsprechenden radialen Lagerfassung 72 axial gegenüberliegend und mit dieser ausgerichtet ist eine Drucklagerfassung 76 zur Aufnahme der Drucklager 58 als ein wesentlich verdickter Abschnitt des monolithischen Radgestells 18 ausgebildet. Somit nehmen die radialen Lagerfassungen 72 und die Drucklagerfassungen 76 gemeinsam Lasten auf, die zwischen dem Radgestell 18 und jeder der Planetenachsen 56 übertragen werden.
  • In Ausführungsformen sind die Drucklagerfassungen 76 in Umfangsrichtung voneinander beabstandet, anstatt als Abschnitte eines kontinuierlichen verdickten Ringes rings um das Radgestell 18 ausgebildet zu sein. Alternativ oder zusätzlich sind die Ritzelöffnungen 70 und die Drucklagerfassungen 76 in Umfangsrichtung symmetrisch zueinander beabstandet und gegenseitig axial ausgerichtet. Alternativ oder zusätzlich sind Ränder der konkaven hohlen Abschnitte 74 durch einen Haltering 78 miteinander verbunden, der im Wesentlichen koplanar mit dem Montageflansch 28 angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich ist der Haltering 78 wiederum mit dem Montageflansch 28 durch Zwischenringe 80 verbunden, die durch die radialen Lagerfassungen 72 gebildet sind.
  • Wegen der gegenseitigen Anordnung der Rollenlagerfassungen 72, der konkaven hohlen Abschnitte 74, der Drucklagerfassungen 76 und des Halteringes 78 werden Lasten auf den Planetenachsen 56 derart übertragen, dass es für die Zylinderrollenradiallager 60 möglich ist, einen verminderten inneren Laufringdurchmesser und eine verminderte innere Laufringdicke und somit einen reduzierten Gesamtdurchmesser in Bezug auf zuvor erwähnte Rollenlager für ähnlich ausgelegte Wellenbelastungen zu haben. Demgemäß ist es ferner möglich, die drei Planetenachsen 56 und das zugehörige Rädergetriebe 40, 54 innerhalb eines kleineren und leichteren Radgestellübergangsabschnitts 30 und Montageflansches 28 zusammenzupacken, als dies früher möglich war.
  • In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung ist, um eine ausreichend hohe Getriebeübersetzung zu erreichen, der Planetenritzelteilkreisdurchmesser und somit der Ritzelaußendurchmesser der Ritzel 40 innerhalb der Radanordnung vergrößert. Damit die Rollenlager 60 über die vergrößerten Ritzel 40 passen können, müsste normalerweise der Innendurchmesser des inneren Laufrings der Rollenlager 60 vergrößert werden, was sich in unerwünschter Weise in vergrößerten Abmessungen des Lagers insgesamt (somit einer Vergrößerung der Größe und des Gewichts der Radanordnung) niederschlägt. Demgemäß ergeben Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung ein Zylinderrollenlager zur Verwendung mit den vergrößerten Ritzeln 40, bei dem alle Dimensionen und Tragzahlen des Rollenlagers 60 aufrechterhalten werden, wobei jedoch der Innendurchmesser des inneren Laufrings 64 vergrößert ist und die Querschnittsdicke des inneren Laufrings 64 reduziert ist, um dem Rollenlager 60 zu ermöglichen, über die vergrößerten Ritzel 40 zu passen.
  • In einer Ausführungsform weisen die Zylinderrollenlager 60 jeweils eine dynamische Tragzahl von ungefähr 217.000 Pfund (98.636 kg), eine statische Tragzahl von ungefähr 389.000 Pfund (176.818 kg) und eine Ermüdungsgrenzbelastung von ungefähr 42.900 Pfund (19.500 kg). In einer Ausführungsform mit diesen Tragzahlen weist das Rollenlager einen inneren Laufring 64 mit einem Innendurchmesser von ungefähr 228 mm und einer Dicke von ungefähr 11 mm und einen äußeren Laufring 62 mit einem Innendurchmesser von ungefähr 299 mm und einer Dicke von ungefähr 20,5 mm auf. In einer Ausführungsform beträgt das Verhältnis der Dicke des äußeren Laufrings zu der Dicke des inneren Laufrings ungefähr 1,86:1, und das Verhältnis des Durchmessers des inneren Laufrings zu der Dicke des inneren Laufrings beträgt ungefähr 10:1.
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung ein Zylinderrollenlager bereit, das einen inneren Laufring mit einem vergrößerten Innendurchmesser und einer reduzierten Dicke in Bezug auf die aufzunehmenden radialen Belastungen aufweist. Der vergrößerte innere Durchmesser und die reduzierte Dicke des inneren Laufrings beseitigen insbesondere die Notwendigkeit, ein standardgemäßes Rollenlager einzusetzen, das einen inneren Laufring mit einer vergrößerten Dicke und somit vergrößerte Abmessungen und ein erhöhtes Gewicht insgesamt aufweist, um über das vergrößerte Ritzel 40 der Radanordnung zu passen, was sich in unerwünschter Weise in einer erhöhten Größe und erhöhtem Gewicht der Radanordnung 16 im Ganzen niederschlagen würde.
  • Im Einsatz können Ausführungsformen der Erfindung ein ein reduziertes Gewicht aufweisendes Zylinderrollenlager zur Aufnahme radialer Lasten innerhalb einer Radantriebsanordnung zur Verwendung bei Geländefahrzeugen umfassen. Das Zylinderrollenlager enthält einen ringförmigen äußeren Laufring, einen ringförmigen inneren Laufring, mehrere Rollen, die zwischen dem inneren Laufring und dem äußeren Laufring aufgenommen sind, und einen Käfig, der die mehreren Rollen für eine Rotations- und Umlaufbewegung der Rollen zwischen dem inneren und dem äußeren Laufring funktionsmäßig miteinander verbindet. Der innere Laufring weist einen reduzierten Durchmesser und eine reduzierte Dicke in Bezug auf die Radiallasten, die aufgenommen werden sollen, auf. Insbesondere weist der innere Laufring einen kleineren Durchmesser auf, als dies zur Verwendung bei dem Planetengetriebe mit hoher Übersetzung erwartet werden würde.
  • In einer Ausführungsform ist ein Zylinderrollenlager geschaffen. Das Zylinderrollenlager enthält einen ringförmigen äußeren Laufring, einen ringförmigen inneren Laufring, mehrere Rollen, die zwischen dem inneren Laufring und dem äußeren Laufring aufgenommen sind, und einen Käfig, der die mehreren Rollen für eine Rotations- und Umlaufbewegung der Rollen zwischen dem inneren und dem äußeren Laufring funktionsmäßig miteinander verbindet. Der innere Laufring weist einen vergrößerten Innendurchmesser und eine reduzierte Dicke im Verhältnis zu den aufzunehmenden radialen Lasten. Der Innendurchmesser des inneren Laufrings kann ungefähr 228 mm betragen, und die Dicke des inneren Laufrings kann ungefähr 11 mm betragen. Die Dicke des äußeren Laufrings kann ungefähr 20,5 mm betragen. Demgemäß kann das Verhältnis der Dicke des äußeren Laufrings zu der Dicke des inneren Laufrings ungefähr 1,86:1 betragen. In Verbindung mit diesen Angaben kann das Rollenlager eine dynamische Tragzahl von ungefähr 217.000 Pfund, eine statische Tragzahl von ungefähr 383.000 Pfund und eine Ermüdungsgrenzbelastung von ungefähr 42.900 Pfund (98.636 kg, 176.818 kg bzw. 19500 kg) aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform enthält eine Radanordnung für ein Geländefahrzeug ein Radgestell, ein Drehmomentrohr mit einem Hohlrad, eine Radnabe, die an dem Drehmomentrohr gesichert und auf dem Radgestell gehaltert ist, und innerhalb des Radgestells eine Sonnenradwelle, die über eine Keilverzahnung mit einer Welle eines Elektromotors verbunden ist, wobei die Sonnenradwelle ein Sonnenrad aufweist, das mit mehreren Planetenrädern kämmt, die auf einer Planetenradwelle getragen sind, wobei die Planetenradwelle ein Ritzel aufweist, das mit dem Hohlrad des Drehmomentrohrs in Eingriff steht und in dem Radgestell durch mehrere Drucklager und wenigstens ein Zylinderrollenlager gelagert ist. Das wenigstens eine Zylinderrollenlager weist einen äußeren Laufring, einen inneren Laufring mit einer reduzierten Dicke im Vergleich zu dem äußeren Laufring und einem vergrößerten Innendurchmesser, um eine Montage über das Ritzel der Planetenradwelle hinweg zu gestatten, mehrere Rollen, die zwischen dem äußeren Laufring und dem inneren Laufring aufgenommen sind, und einen Käfig auf, der die mehreren Rollen funktionsmäßig miteinander verbindet. Die Radanordnung kann ferner eine Bremsanordnung enthalten, die sich axial benachbart zu der Radnarbe befindet und an dem Radgestell montiert ist. Der Innendurchmesser des inneren Laufrings kann ungefähr 228 mm betragen, und die Dicke des Innenlaufrings kann ungefähr 11 mm betragen. Die Dicke des äußeren Laufrings kann ungefähr 20,5 mm betragen. Demgemäß kann das Verhältnis der Dicke des äußeren Laufrings zu der Dicke des inneren Laufrings ungefähr 1,86:1 betragen. In Verbindung mit diesen Angaben kann das Rollenlager eine dynamische Tragzahl von ungefähr 217.000 Pfund, eine statische Tragzahl von ungefähr 389.000 Pfund und eine Ermüdungsgrenzbelastung von ungefähr 42.900 Pfund (98.636 kg, 176.818 kg bzw. 19.500 kg) aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform enthält ein Zylinderrollenlager zur Aufnahme radialer Rasten innerhalb einer Radantriebsanordnung eines Geländefahrzeugs einen äußeren Laufring, einen inneren Laufring, mehrere Rollen, die zwischen dem inneren Laufring und dem äußeren Laufring aufgenommen sind, und einen Käfig, der die mehreren Rollen für eine Rotations- und Umlaufbewegung der Rollen zwischen dem inneren und dem äußeren Laufring funktionsmäßig miteinander verbindet. Der innere Laufring weist einen Innendurchmesser von ungefähr 228 mm und eine Dicke von ungefähr 11 mm auf, und das Rollenlager weist eine dynamische Tragzahl von ungefähr 217.000 Pfund (98.636 kg) auf. Außerdem kann das Rollenlager eine statische Tragzahl von ungefähr 389.000 Pfund (176.818 kg) und eine Ermüdungsgrenzbelastung von ungefähr 42.900 Pfund (19.500 kg) aufweisen. Der innere Laufring des Rollenlagers kann durchgehärtet sein. In dem hier verwendeten Sinne soll der Ausdruck „ungefähr” plus oder minus fünf Prozent des gegebenen Wertes bedeuten.
  • Es ist zu verstehen, dass die vorstehende Beschreibung vorgesehen ist, um veranschaulichend und nicht beschränkend zu sein. Zum Beispiel können die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen (und/oder deren Aspekte) in Kombination miteinander verwendet werden. Außerdem können viele Modifikationen vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne von deren Umfang abzuweichen. Während die Abmessungen und Materialarten, wie sie hierin beschrieben sind, dazu vorgesehen sind, die Parameter des Offenbarungsgegenstands zu definieren, sind diese in keiner Weise beschränkend und stellen diese beispielhafte Ausführungsformen dar. Viele weitere Ausführungsformen erschließen sich für Fachleute auf dem Gebiet bei der Durchsicht der vorstehenden Beschreibung. Der Umfang des Erfindungsgegenstands sollte folglich unter Bezugnahme auf die beigefügten Klauseln gemeinsam mit dem vollen Umfang von Äquivalenten, zu denen derartige Klauseln berechtigen, bestimmt werden. In den beigefügten Klauseln werden die Ausdrücke „enthalten” und „in dem/der” als die Äquivalente im Klartext der jeweiligen Ausdrücke „aufweisen” und „worin” bzw. „wobei” verwendet wurde. Außerdem werden in den folgenden Klauseln die Ausdrücke „erste”, „zweite” und „dritte” etc. lediglich als Bezeichnungen verwendet, und sie sind nicht dazu bestimmt, numerische Anforderungen an ihre Objekte zu stellen.
  • Diese schriftliche Beschreibung verwendet Beispiele, um verschiedene Ausführungsformen der Erfindung, einschließlich der besten Ausführungsart, zu offenbaren und auch um jeden Fachmann auf dem Gebiet zu befähigen, die Ausführungsformen der Erfindung in die Praxis umzusetzen, wozu die Schaffung und Verwendung jeglicher Vorrichtungen oder Systeme und die Durchführung jeglicher enthaltener Verfahren gehören. Der patentierbare Umfang der Erfindung ist durch die Klauseln definiert und kann weitere Beispiele enthalten, die Fachleuten auf dem Gebiet einfallen. Derartige weitere Beispiele sollen in dem Umfang der Klauseln enthalten sein, wenn sie strukturelle Elemente aufweisen, die sich von dem Wortsinn der Klauseln nicht unterscheiden, oder wenn sie äquivalente strukturelle Elemente mit gegenüber dem Wortsinn der Klauseln unwesentlichen Unterschieden enthalten.
  • Die vorstehende Beschreibung bestimmter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird besser verstanden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird. In dem Maße, in dem die Figuren Schaubilder der Funktionsblöcke verschiedener Ausführungsformen veranschaulichen, lassen die Funktionsblöcke nicht notwendigerweise auf die Aufteilung zwischen die Hartwareschaltungen schließen. Somit können beispielsweise einer oder mehrere der Funktionsblöcke (zum Beispiel Prozessoren oder Speicher) in einem einzigen Hardwareteil (z. B. einem Universalzwecksignalprozessor, einem Mikrocontroller, einem Direktzugriffsspeicher, einer Festplatte oder dergleichen) implementiert sein. Ebenso können Programme eigenständige Programme sein, können als Unterprogramme in einem Betriebssystem enthalten sein, können Funktionen in einem installierten Softwarepaket sein und der gleichen. Die verschiedenen Ausführungsformen sind nicht auf die in den Zeichnungen veranschaulichten Anordnungen und Mittel beschränkt.
  • Wie hierin verwendet, sollte ein Element oder Schritt, das bzw. der in der Einzahl angegeben ist und dem das Wort „ein” oder „eine” vorangestellt ist, derart verstanden werden, dass es bzw. er mehrere derartige Elemente oder Schritte nicht ausschließt, sofern ein derartiger Ausschluss nicht explizit angegeben ist. Außerdem sollen Bezugnahmen auf „eine Ausführungsform” gemäß der vorliegenden Erfindung nicht derart ausgelegt werden, als würden sie die Existenz weiterer Ausführungsformen ausschließen, die ebenfalls die angegebenen Merkmale enthalten. Darüber hinaus können, sofern nicht das Gegenteil explizit angegeben ist, Ausführungsformen, die ein Element oder mehrere Elemente mit einer bestimmten Eigenschaft „aufweisen”, „enthalten” oder „haben” zusätzlich derartige Elemente enthalten, die diese Eigenschaft nicht aufweisen.
  • Da an der vorstehend beschriebenen Zylinderrollenlagervorrichtung und dem Verfahren Veränderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Rahmen und Umfang der hierin umfassten Erfindung abzuweichen, ist es beabsichtigt, dass der gesamte Gegenstand der vorstehenden Beschreibung, oder wie er in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht ist, lediglich als Beispiele interpretiert werden soll, die das erfindungsgemäße Konzept hierin veranschaulichen, und nicht als eine Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden soll.

Claims (21)

  1. Zylinderrollenlager, das aufweist: einen äußeren Laufring; einen inneren Laufring; mehrere Rollen, die zwischen dem inneren Laufring und dem äußeren Laufring aufgenommen sind; und einen Käfig, der die mehreren Rollen für eine Rotations- und Umlaufbewegung der Rollen zwischen dem inneren und dem äußeren Laufring funktionsmäßig miteinander verbindet; wobei der innere Laufring einen vergrößerten Innendurchmesser und eine reduzierte Dicke im Verhältnis zu den aufzunehmenden radialen Lasten aufweist.
  2. Zylinderrollenlager nach Anspruch 1, wobei: das Verhältnis der Dicke des äußeren Laufrings zu der Dicke des inneren Laufrings ungefähr 1,86:1 beträgt.
  3. Zylinderrollenlager nach Anspruch 1, wobei: das Verhältnis des Durchmessers des inneren Laufrings zu der Dicke des inneren Laufrings ungefähr 10,4:1 beträgt.
  4. Zylinderrollenlager nach Anspruch 1, wobei: der Innendurchmesser des inneren Laufrings ungefähr 228 mm beträgt.
  5. Zylinderrollenlager nach Anspruch 1, wobei: die Dicke des inneren Laufrings ungefähr 11 mm beträgt.
  6. Zylinderrollenlager nach Anspruch 5, wobei: die Dicke des äußeren Laufrings ungefähr 20,5 mm beträgt.
  7. Zylinderrollenlager nach Anspruch 1, wobei: das Rollenlager eine dynamische Tragzahl von ungefähr 98.636 kg aufweist.
  8. Zylinderrollenlager nach Anspruch 1, wobei: das Rollenlager eine statische Tragzahl von ungefähr 176.818 kg aufweist.
  9. Zylinderrollenlager nach Anspruch 1, wobei: das Rollenlager eine Ermüdungsgrenzbelastung von ungefähr 19.500 kg aufweist.
  10. Radanordnung für ein Geländefahrzeug, die aufweist: ein Radgestell; ein Drehmomentrohr mit einem Hohlrad; eine Radnabe, die an dem Drehmomentrohr gesichert und an dem Radgestell gehaltert ist; und innerhalb des Radgestells eine Sonnenradwelle, die über eine Verzahnung mit einer Welle eines Elektromotors verbunden ist, wobei die Sonnenradwelle ein Sonnenrad aufweist, das mit mehreren Planetenrädern kämmt, die auf einer Planetenradwelle getragen sind, wobei die Planetenradwelle ein Ritzel aufweist, das mit dem Hohlrad des Drehmomentrohrs in Eingriff steht und in dem Radgestell durch mehrere Drucklager und wenigstens ein Zylinderrollenlager gelagert ist; wobei das wenigstens eine Zylinderrollenlager einen äußeren Laufring, einen inneren Laufring, der eine reduzierte Dicke im Vergleich zu dem äußeren Laufring und einen vergrößerten Innendurchmesser aufweist, um eine Montage über das Ritzel der Planetenradwelle zu ermöglichen, mehrere Rollen, die zwischen dem äußeren Laufring und dem inneren Laufring aufgenommen sind, und einen Käfig aufweist, der die mehreren Rollen funktionsmäßig miteinander verbindet.
  11. Radanordnung nach Anspruch 10, wobei: das Verhältnis der Dicke des äußeren Laufrings zu der Dicke des inneren Laufrings ungefähr 1,86:1 beträgt.
  12. Radanordnung nach Anspruch 10, wobei: der Innendurchmesser des inneren Laufrings ungefähr 228 mm beträgt.
  13. Radanordnung nach Anspruch 12, wobei: die Dicke des inneren Laufrings ungefähr 11 mm beträgt.
  14. Radanordnung nach Anspruch 10, die ferner aufweist: eine Bremsanordnung, die axial benachbart zu der Radnabe angeordnet und an dem Radgestell montiert ist.
  15. Radanordnung nach Anspruch 10, wobei: das Rollenlager eine dynamische Traglast von ungefähr 98.636 kg aufweist.
  16. Radanordnung nach Anspruch 10, wobei: das Rollenlager eine statische Traglast von ungefähr 176.818 kg aufweist.
  17. Radanordnung nach Anspruch 10, wobei: das Rollenlager eine Ermüdungsgrenzbelastung von ungefähr 19.500 kg aufweist.
  18. Zylinderrollenlager zur Aufnahme radialer Lasten innerhalb einer Radantriebsanordnung eines Geländefahrzeugs, wobei das Lager aufweist: einen äußeren Laufring; einen inneren Laufring; mehrere Rollen, die zwischen dem inneren Laufring und dem äußeren Laufring aufgenommen sind; und einen Käfig, der die mehreren Rollen für eine Rotations- und Umlaufbewegung der Rollen zwischen dem inneren und dem äußeren Laufring funktionsmäßig miteinander verbindet; wobei der innere Laufring einen Innendurchmesser von ungefähr 228 mm und eine Dicke von ungefähr 11 mm aufweist; und wobei das Rollenlager eine dynamische Traglast von ungefähr 98.636 kg aufweist.
  19. Zylinderrollenlager nach Anspruch 18, wobei: das Rollenlager eine statische Traglast von ungefähr 176.818 kg aufweist.
  20. Zylinderrollenlager nach Anspruch 18, wobei: das Rollenlager eine Ermüdungsgrenzbelastung von ungefähr 19.500 kg aufweist.
  21. Zylinderrollenlager nach Anspruch 18, wobei der innere Laufring durchgehärtet ist.
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