DE112011104529T5 - Pfropfmonomerzusammensetzung für thermoplastisches transparentes Harz, Zusammensetzung für thermoplastisches Harz unter Verwendung derselben und thermoplastisches transparentes Harz mit guter Transparenz und Farbe mit geringen Kautschukmengen - Google Patents

Pfropfmonomerzusammensetzung für thermoplastisches transparentes Harz, Zusammensetzung für thermoplastisches Harz unter Verwendung derselben und thermoplastisches transparentes Harz mit guter Transparenz und Farbe mit geringen Kautschukmengen Download PDF

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Abstract

Offenbart wird eine Pfropfmonomerzusammensetzung für thermoplastische transparente Harze, eine Zusammensetzung für thermoplastische transparente Harze unter Verwendung derselben und ein thermoplastisches transparentes Harz, das ausgezeichnete Transparenz und Farbe bei geringen Kautschukgehalten zeigt. Gemäß der Pfropfmonomerzusammensetzung, der Zusammensetzung für thermoplastisches transparentes Harz und dem thermoplastischen transparenten Harz, obwohl der Gehalt an Kautschuk in den Endprodukten zunimmt oder der Gehalt an Kautschuk in Pfropfcopolymeren bei der Herstellung der Endprodukte zunimmt, umgibt das Copolymer die Oberfläche des Kautschuks gut, wodurch Eintrübung reduziert wird, die Transparenz beträchtlich verbessert wird und eine ausgezeichnete natürlich Farbe gezeigt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegender Erfindung betrifft eine Pfropfmonomerzusammensetzung für thermoplastische transparente Harze, eine Zusammensetzung für thermoplastische transparente Harze unter Verwendung derselben und ein thermoplastisches transparentes Harz, das ausgezeichnete Transparenz und Farbe bei geringem Kautschukgehalt zeigt. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Pfropfmonomerzusammensetzung für thermoplastische transparente Harze, eine Zusammensetzung für thermoplastische transparente Harze unter Verwendung derselben und ein thermoplastisches transparentes Harz, das ausgezeichnete Transparenz und Farbe aufgrund eines geringen Kautschukgehalts zeigt, wobei, obwohl der Gehalt an Kautschuk in den Endprodukten zunimmt oder der Gehalt an Kautschuk in Pfropfcopolymeren bei der Herstellung der Endprodukte zunimmt, das Copolymer die Oberfläche des Kautschuks gut umgibt, wodurch eine Eintrübung beträchtlich reduziert wird, die Transparenz beträchtlich verbessert wird und es eine ausgezeichnete natürliche Farbe zeigt.
  • Stand der Technik
  • In den letzten Jahren haben industrielle Verbesserungen und große Produktdifferenzierungen eine große Menge an Variationen im Produktdesign gebracht. Farbdiversifikationen und transparente Designs haben eine beträchtliche Aufmerksamkeit erlangt. Eine Variation in den Designs erfordert eine Variation der Rohmaterialien. Als ein Ergebnis ist sehr viel Forschung über transparente Materialien aktiv im Gange.
  • Aus diesem Grunde sind Methoden zum Vermitteln von Transparenz durch Integrieren von Acrylsäurealkylester- oder Methacrylsäurealkylester-Monomeren in ein Acrylnitril-Butadien-Styrol-Harz (ABS), das ausgezeichnete Schlagbeständigkeit, chemische Beständigkeit, Verarbeitbarkeit und dergleichen zeigt, entwickelt worden.
  • Beispielsweise offenbart das koreanische Patent 0360987 oder 0423873 ein transparentes Harz, das erhalten wird durch Pfropfcopolymerisieren von Methylmethacrylat-Styrol-Acrylnitril mit einem konjugierten Dienkautschuk. In Bezug auf ein solches transparentes Harz, um eine Eintrübung während des Verarbeitens zu vermeiden, sollte das Methylmethacrylat-Styrol-Acrylnitril-Copolymer, das als eine harte Schelle dient, den Kautschuk gut umgeben. Wenn die harte Schale, Methylmethacrylat-Styrol-Acrylnitril-Copolymer, den Kautschuk nicht gut umgibt, wird die Form des Kautschuks deformiert und die Oberfläche desselben wird rau aufgrund einer Scherung die während der Verarbeitung auftritt, was das Auftreten einer Eintrübung und einer Verschlechterung der Transparenz verursacht.
  • Dies hat negative Effekte auf die Farbe, was somit eine Verfärbung oder Bildung von Fließzeichen verursacht. Da der Markt für transparentes ABS expandiert, werden Produkte mit beträchtlich hoher Schlagfestigkeit gefordert. Demzufolge gibt es eine Notwendigkeit zur Entwicklung von Produkten, die einen hohen Gehalt an Kautschuk enthalten.
  • Zusätzlich sind Versuche aktiv im Gange, Pfropfcopolymere mit Kautschukgehalten zu verbessern, vom Gesichtspunkt von Herstellungsvorteilen, in dem das Herstellungsverfahren effizient ist und die Herstellungskosten reduziert werden, wenn Pfropfcopolymere mit hohem Gehalt an Kautschuk verwendet werden.
  • Jedoch umgeben Ansätze, um den Gehalt an Kautschuk in Endprodukten zu erhöhen oder den Gehalt an Kautschuk in dem Herstellungsverfahren zu erhöhen, nachteiligerweise nicht gut die Oberfläche des Kautschuks, wodurch Produkte mit verschlechterter Transparenz und schlechter Farbe erhalten werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Um die oben genannten Probleme des Stands der Technik zu lösen, haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung ausführliche Untersuchungen zum guten Umgeben der Oberfläche des Kautschuks durchgeführt, trotz eines Erhöhens des Gehalts an Kautschuk in Endprodukten oder des Gehalts von Kautschuk in Pfropfcopolymeren während der Herstellung und, als ein Ergebnis, die vorliegende Erfindung vervollständigt.
  • Daher ist die vorliegende Erfindung angesichts der Probleme gemacht worden, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pfropfmonomerzusammensetzung für thermoplastische transparente Harze bereitzustellen, die eine beträchtlich reduzierte Eintrübung und hohe Transparenz ungeachtet vom Kautschukgehalt zeigt und es der Oberfläche des Kautschuks ermöglicht, gut umgeben zu werden, trotz des Erhöhens des Gehalts an Kautschuk in Endprodukten oder des Gehalts an Kautschuk in Pfropfcopolymeren während des Herstellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein thermoplastisches transparentes Harz bereitzustellen, das ausgezeichnete Transparenz, Schlagzähigkeit und Farbe bei geringen Kautschukgehalten zeigt, durch Einstellen einer geeigneten Zusammensetzung unter Verwendung der Zusammensetzung ohne Erhöhung des Kautschukgehalts.
  • Lösung des Problems
  • Demzufolge wird gemäß einer Erscheinung der vorliegenden Erfindung eine Pfropfmonomerzusammensetzung für thermoplastische transparente Harze bereitgestellt, die umfasst: ein (Meth)acrylsäurealkylestermonomer; ein aromatisches Vinylmonomer; und eine hydrophiles Monomer.
  • Gemäß einer weiteren Erscheinung der vorliegenden Erfindung wird eine Zusammensetzung für thermoplastische transparente Harze bereitgestellt, die hergestellt wird durch Mischen der Pfropfmonomerzusammensetzung mit einer vorgegebenen Menge eines konjugierten Dienkautschuklatex.
  • Zusätzlich wird ein thermoplastisches transparentes Harz, das ausgezeichnete Transparenz und Farbe bei geringen Kautschukgehalten zeigt, erhalten aus einem Pfropfcopolymer alleine, erhalten durch Pfropfcopolymerisieren der Zusammensetzung für thermoplastische transparente Harze oder einer Mischung des Pfropfcopolymers mit einem sekundären Copolymer.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, obwohl der Gehalt an Kautschuk in Endprodukten zunimmt oder der Gehalt an Kautschuk in Pfropfcopolymeren bei der Herstellung von Endprodukten zunimmt, umgibt das Copolymer die Oberfläche des Kautschuks gut, was vorteilhafterweise Eintrübung reduziert, Transparenz beträchtlich verbessert und ausgezeichnete natürliche Farbe zeigt.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung im größeren Detail beschrieben.
  • Wenn er hierin verwendet wird, bezieht sich der Begriff „eine Pfropfmonomerzusammensetzung für thermoplastische transparente Harze” auf eine Monomermischung ausschließend ein konjugiertes Dienkautschukpolymer in einer thermoplastischen transparenten Harzzusammensetzung.
  • Zusätzlich, wenn er hierin verwendet wird, bezieht sich der Begriff „hydrophiles Monomer” auf ein hydrophiles Monomer, das eine Löslichkeit in Wasser von 5% oder mehr aufweist. Insbesondere ist das hydrophile Monomer bevorzugter eines oder mehrere ausgewählt aus Monomeren, die drei oder mehr Ethylenoxidgruppen oder eine Carboxylgruppe aufweisen, zusammen mit enthaltenden ethylenischen Doppelbindungen.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet ein Monomer, das drei oder mehr Ethylenoxidgruppen oder eine Carboxylgruppe aufweist und eine ethylenische Doppelbindung enthält, wodurch Probleme des Stands der Technik gelöst werden, in dem das gepfropfte Copolymer die Kautschukkomponente nicht ausreichend umgibt, und wobei der Kautschuk aufgrund einer Scherung während des Herstellens eingebeult und deformiert wird und ein Trübheitswert erhöht wird, wenn der Gehalt an Kautschuk in Endprodukten hoch ist oder der Gehalt an Kautschuk während einer Pfropfpolymerisation hoch ist, und wobei eine Eintrübung beträchtlich reduziert wird, obwohl der Gehalt an Kautschuk in Endprodukten hoch ist oder der Gehalt an Kautschuk während einer Pfropfpolymerisation hoch ist.
  • Die Pfropfmonomerzusammensetzung für thermoplastische transparente Harze umfasst ein (Meth)acrylsäurealkylestermonomer, ein aromatisches Vinylmonomer und ein hydrophiles Monomer.
  • Das (Meth)acrylsäurealkylestermonomer ist eines oder mehrere ausgewählt aus (Meth)acrylsäuremethylester, (Meth)acrylethylester, (Meth)acrylsäurepropylester, (Meth)acrylsäure-2-ethylhexylester, (Meth)acrylsäuredecylester und (Meth)acrylsäurelaurylester und ist besonders bevorzugt Methylmethacrylat.
  • Zusätzlich ist das aromatische Vinylmonomer eines oder mehrere ausgewählt aus Styrol, α-Methylstyrol, p-Methylstyrol und Vinyltoluol und ist insbesondere bevorzugt Styrol.
  • Ferner enthält die Pfropfmonomerzusammensetzung optional ein Vinylcyanmonomer. Wenn das Vinylcyanmonomer zugegeben wird, kann ein MABS-Harz hergestellt werden, und wenn das Vinylcyanmonomer nicht zugegeben wird, wird ein MBS-Harz hergestellt. Das Vinylcyanmonomer ist Acrylnitril, Methacrylnitril, Ethacrylnitril oder eine Kombination derselben.
  • Zusätzlich, als ein hydrophiles Monomer, das bevorzugt in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, werden die Monomere, die drei oder mehr Ethylenoxidgruppen oder eine Carboxylgruppe, zusammen mit enthaltenden ethylenischen Doppelbindungen, aufweisen, ausgewählt aus Ethoxyethoxyethylacrylat, Ethoxytriethylenglycolmethacrylat, Polyethylenglycol(400)-monomethyletheracrylat, Polyethylenglycol(1000)-monomethyletheracrylat, Polyethylenglycol(400)-monomethylethermethacrylat, Polyethyleneglycol(1000)-monomethylethermethacrylat, Polyethylenglycoldimethacrylat, Polyethyleneglycoldiacrylat, Polyethylenglycolallylacrylat, Polyethylenglycolmonoacrylat, Polyethylenglycolmonomethacrylat, Polyethylenglycolmonoallyl und (Meth)acrylsäure.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann erkannt werden, wie es aus den folgenden Beispielen ersichtlich ist, dass ein gemessener Trübungswert im Falle, in dem ein spezifisches hydrophiles Monomer der vorliegenden Erfindung nicht verwendet wird (Vergleichsbeispiel 3), 15,4 ist, welcher sehr niedrig ist, verglichen mit dem Prüfungswert von 0,6 bis 1,9 in Fällen, in denen das spezifische hydrophile Monomer der vorliegenden Erfindung verwendet wird (Beispiele 1 bis 4).
  • Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch eine geeignete Kontrolle des Brechungsindex zusätzlich zur Verwendung des hydrophilen Monomers. Das heißt, Komponenten und Gehalte derselben werden so gesteuert, dass der Unterschied im Brechungsindex zwischen einem Kautschukpolymer auf Basis eine konjugierten Diens, das als eine Hauptkette eines Pfropfpolymers verwendet wird, und einer Mischung aus einem (Meth)acrylsäurealkylestermonomer, einem aromatischen Vinylmonomer und einem hydrophilen Monomer, pfropfpolymerisiert damit, auf ein Niveau von kleiner als 0,005, bevorzugt auf 0, eingestellt wird. Der Grund hierfür ist, dass, wenn der Unterschied im Brechungsindex 0,005 oder höher ist, der Trübungswert beträchtlich ist, so dass das hergestellte thermoplastische transparente Harz keine Transparenz zeigt.
  • Als Verweis wird der Brechungsindex durch die folgende Gleichung berechnet: R1 = ΣWti·RIi [Gleichung 1] (wobei Wti eine Gewichtsfraktion jeder Komponente des Copolymers (%) ist und RIi ein Brechungsindex des Polymers jeder Komponente des Copolymers ist).
  • Wenn die Brechungsindices der Monomere (Polymer), die für die folgenden Beispiele verwendet werden, unter Verwendung der obigen Gleichung berechnet werden, weist Butadien einen Brechungsindex von 1,518, Methylmethacrylat einen Brechungsindex von 1,49, Styrol einen Brechungsindex von 1,59, Acrylnitril einen Brechungsindex von 1,52, Acrylsäure einen Brechungsindex von 1,527 und Polyethylenglycolmonomethacrylat einen Brechungsindex von 1,49 bis 1,52 auf.
  • Der konjugierte Dienkautschuklatex ist ein Polymer eines konjugierten Monomers, das eine Struktur aufweist, bei der eine Doppelbindung und eine Einzelbindung abwechselnd angeordnet sind.
  • Ein solcher konjugierter Dienkautschuklatex ist ein Butadienpolymer, ein Butadien-Styrol-Copolymer (SBR), ein Butadien-Acrylnitril-Copolymer (NBR), ein Ethylen-Propylen-Copolymer (EPIM) oder ein Polymer hergestellt daraus. Insbesondere ist das Butadienpolymer oder Butadien-Styrol-Copolymer bevorzugt.
  • Um einen Unterschied im Brechungsindex zu erhalten, umfasst die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung 5 bis 40 Gewichtsteile des konjugierten Dienkautschuklatex, 20 bis 75 Gewichtsteile des (Meth)acrylsäurealkylesterpolymers, 10 bis 50 Gewichtsteile des aromatischen Vinylmonomers und 0,05 bis 10 Gewichtsteile des hydrophilen Monomers und optional 0,05 bis 10 Gewichtsteile eines Vinylcyanmonomers.
  • Wenn der konjugierte Dienkautschuklatex in einer Menge von weniger als 5 Gewichtsteilen basierend auf insgesamt 100 Gewichtsteilen der Harzzusammensetzung vorhanden ist, wird das thermoplastische transparente Harz leicht aufgrund einer geringen Schlagzähigkeit aufgebrochen, und wenn das konjugierte Dienkautschuklatex in einer Menge von höher als 40 Gewichtsteilen vorhanden ist, ist eine Verarbeitung der transparenten Harzzusammensetzung schwierig und die Transparenz ist verschlechtert. Demzufolge, durch Steuern des Gehalts des konjugierten Dienkautschuklatex innerhalb von 40 Gewichtsteilen basierend auf dem Gesamtgewicht der Harzzusammensetzung, wird keine Methode zum Erhöhen des Kautschukgehalts zur tatsächlichen Herstellung verwendet.
  • Wenn zusätzlich der Gehalt des Methacrylsäurealkylestermonomers oder des Acrylsäurealkylestermonomers außerhalb des Bereichs von 20 bis 75 Gewichtsteilen, basierend auf insgesamt 100 Gewichtsteilen der Zusammensetzung, ist, gibt es einen Unterschied zwischen dem Brechungsindex des Pfropfpolymers, hergestellt aus der Monomermischung, und dem Brechungsindex des konjugierten Dienkautschukharzes, was die Transparenz des thermoplastischen transparenten Harzes beeinträchtigt. Demzufolge ist der Gehalt des (Meth)acrylsäurealkylestermonomers bevorzugt 20 bis 75 Gewichtsteile, basierend auf insgesamt 100 Gewichtsteilen der Harzzusammensetzung.
  • Ferner wird das aromatische Vinylmonomer ausgewählt aus Styrol, α-Methylstyrol, p-Methylstyrol, Vinyltoluol und Kombinationen derselben. Unter diesen ist Styrol bevorzugt. Wenn der Gehalt des aromatischen Vinylmonomers außerhalb von 10 bis 50 Gewichtsteilen, basierend auf insgesamt 100 Gewichtsteilen der Harzzusammensetzung, ist, gibt es einen Unterschied zwischen dem Brechungsindex des Pfropfpolymers, hergestellt aus der Monomermischung, und dem Brechungsindex des konjugierten Dienkautschukharzes, wodurch die Transparenz des thermoplastischen transparenten Harzes beeinträchtigt wird. Demzufolge ist der Gehalt des aromatischen Vinylmonomers bevorzugt 10 bis 50 Gewichtsteile, basierend auf insgesamt 100 Gewichtsteilen der Harzzusammensetzung.
  • In einem Falle, bei dem ein Vinylcyanmonomer zugegeben wird, um MASB herzustellen, wenn der Gehalt des Vinylcyanmonomers geringer als 0,5 Gewichtsteile basierend auf insgesamt 100 Gewichtsteilen der Harzzusammensetzung, ist, sind Zugabeeffekte ferner nicht ausreichend, und wenn der Gehalt 10 Gewichtsteile übersteigt, tritt eine Gelbfärbung auf, wodurch ein nachteiliger Effekt auf die Farbe der Endprodukte bewirkt wird. Demzufolge wird das Vinylcyanmonomer bevorzugt in einer Menge von 0,5 bis 10 Gewichtsteilen, für die Herstellung von MABS, basierend auf insgesamt 100 Gewichtsteilen der Harzzusammensetzung, zugegeben.
  • Zusätzlich beeinflusst die Art und der Gehalt des hydrophilen Monomers ebenfalls die vorliegende Erfindung. Das heißt, wenn das hydrophile Monomer in einer Menge von mehr als 10 Gewichtsteilen, basierend auf insgesamt 100 Gewichtsteilen der Harzzusammensetzung, zugegeben wird, wird die Latexstabilität während der Pfropfcopolymerisation verschlechtert, und die Polymerisation ist schwierig, und wenn das hydrophile Monomer in einer Menge von weniger als 0,05 Gewichtsteilen zugegeben wird, können nachteilig Zugabeeffekte des Monomers nicht erhalten werden, und Farbe und Transparenz werden nicht verbessert. Das hydrophile Monomer wird bevorzugt in einer Menge von 0,05 bis 20 Gewichtsteilen verwendet.
  • Eine Herstellung einer Zusammensetzung für thermoplastische transparente Harze unter Verwendung der Pfropfmonomerzusammensetzung für thermoplastische transparente Harze und eine Herstellung eines thermoplastischen transparenten Harzes, das ausgezeichnete Transparenz und Farbe zeigt, obwohl es einen geringen Gehalt an Kautschuk aus der Zusammensetzung aufweist, wird im Detail beschrieben.
  • Das heißt, die Pfropfmonomerzusammensetzung wird mit einem spezifischen Gehalt an konjugiertem Dienkautschuklatex vermischt, um eine Zusammensetzung für thermoplastische transparente Harze zu erhalten.
  • Wie oben erwähnt, wird ein Mischen durchgeführt unter der Bedingung, dass der konjugierte Dienkautschuklatex in 5 bis 40 Gewichtsteilen, bevorzugt 15 bis 25 Gewichtsteilen, vorliegt, das (Meth)acrylsäurealkylestermonomer in 20 bis 75 Gewichtsteilen, bevorzugt 50 bis 60 Gewichtsteilen, vorliegt, das aromatische Vinylmonomer in 10 bis 50 Gewichtsteilen, bevorzugt 15 bis 25 Gewichtsteilen, vorliegt und das hydrophile Monomer in 0,05 bis 10 Gewichtsteilen, bevorzugt 1 bis 4 Gewichtsteilen, vorliegt, und ferner ein Vinylcyanmonomer optional in 0,05 bis 10 Gewichtsteilen, bevorzugt 1 bis 4 Gewichtsteilen, vorliegt.
  • Ferner wird das thermoplastische transparente Harz, das ausgezeichnete Transparenz und Farbe trotz eines sehr geringen Kautschukgehalts zeigt, hergestellt aus einem Pfropfcopolymer, das erhalten wird durch Pfropfcopolymerisieren einer Zusammensetzung für thermoplastische transparente Harze oder einer Mischung des Pfropfcopolymers mit einem zweiten Copolymer.
  • Spezifischerweise schließen Beispiele einer geeigneten Pfropfcopolymerisation Emulsionspolymerisation, Massenpolymerisation, Lösungspolymerisation, Suspensionspolymerisation und dergleichen ein. Beispielsweise wird das thermoplastische transparente Harz durch Emulsionspolymerisation alleine hergestellt.
  • Wie oben erwähnt, wird das Pfropfcopolymer erhalten durch Pfropfcopolymerisation von 5 bis 40 Gewichtsteilen (bevorzugt 15 bis 25 Gewichtsteilen) des konjugierten Dienkautschuklatex, 20 bis 75 Gewichtsteilen (bevorzugt 50 bis 60 Gewichtsteilen) des (Meth)acrylsäurealkylestermonomers, 10 bis 50 Gewichtsteilen (bevorzugt 15 bis 25 Gewichtsteilen) des aromatischen Vinylmonomers und 0,05 bis 10 Gewichtsteilen (bevorzugt 1 bis 4 Gewichtsteilen) des hydrophilen Monomers und ferner, optional, 0,05 bis 10 Gewichtsteilen (bevorzugt 1 bis 4 Gewichtsteilen) des Vinylcyanmonomers.
  • Eine Pfropfaddition von entsprechenden Komponenten wird durchgeführt durch gleichzeitiges Zugeben der Komponenten oder Zugeben der Gesamtheit oder eines Teils derselben kontinuierlich (sequentiell). Insbesondere kann das hydrophile Monomer zusammen mit anderen Monomeren nach dem Verkneten der Monomere zugegeben werden, oder kann gleichzeitig oder separat zu Beginn, in der Mitte oder am Ende einer Reaktion zugegeben werden.
  • Das Pfropfcopolymer, das durch das Verfahren erhalten wird, ist ein Latex, der erhalten wird in der Form eines getrockneten Pulvers durch Koagulation-, Dehydratations- und Trocknungsverfahren. Beispiele der zur Koagulation verwendeten Koagulationsmittel schließen Salze ein, wie Calciumchlorid, Magnesiumsulfat, Aluminiumsulfat, und Säuren, wie Schwefelsäure, Salpetersäure und Salzsäure, und Mischungen derselben.
  • Beispiele der Emulsionsmittel, die zur Emulsionspolymerisation der vorliegenden Erfindung verwendet werden, schließen ein, sind jedoch nicht begrenzt auf Natriumalkylbenzolsulfonat, Kaliumalkylbenzolsulfonat, Kaliumalkylcarboxylat, Natriumalkylcarboxylat, Kaliumoleat, Natriumoleat, Natriumalkylsulfat, Kaliumalkylsulfat, Natriumalkyldicarboxylat, Kaliumalkyldicarboxylat, Natriumalkylethersulfonat, Kaliumalkylethersulfonat, Natriumalkylethersulfat, Kaliumalkylethersulfat, Ammoniumallyloxynonylphenoxypropan-2-yloxymethylsulfat und kommerziell erhältliche reaktive Emulsionsmittel wie SE10N, BC-10, BC-20, HS10, Hitenol KH10, PD-104 und dergleichen. Das Emulsionsmittel wird bevorzugt in einer Menge von 0,1 bis 5 Gewichtsteilen, bevorzugter 0,15 bis 2 Gewichtsteilen, basierend auf insgesamt 100 Gewichtsteilen des Monomers ausbildend das Pfropfcopolymer, eingesetzt, um eine Hydrolyse des Polymers zu steuern.
  • Der Polymerisationsinitiator, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist nicht begrenzt und wird ausgewählt aus Natriumpersulfat, Kaliumpersulfat, Ammoniumpersulfat, Cumolhydroperoxid, Benzoylperoxid, Azobisisobutylnitril, 3,5-Diisopropylbenzolhydroperoxid und einer Kombination derselben und wird in einer Menge von 0,02 Gewichtsteilen bis 1 Gewichtsteil, basierend auf 100 Gewichtsteilen der gesamten Monomere ausbildend das Copolymer, verwendet.
  • Als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird eines oder mehrere ausgewählt aus t-Dodecylmercaptan, n-Dodecylmercaptan, Alphamethylstyrol-Dimer und dergleichen in einer Menge von 0,1 Gewichtsteilen bis 1 Gewichtsteil, basierend auf 100 Gewichtsteilen der gesamten Monomere ausbildend entsprechende Copolymere, verwendet, obwohl die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt ist.
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann ferner andere Additive, wie ein Wärmestabilisierungsmittel, ein UV-Stabilisierungsmittel, ein Gleitmittel oder dergleichen, umfassen, solange physikalische Eigenschaften nicht beeinträchtigt werden. Die Zusammensetzung wird homogen unter Verwendung eines Einschneckenextruders, eines Doppelschneckenextruders, eines Banbury-Mischers oder dergleichen dispergiert. Dann wird die Zusammensetzung durch ein Wasserbad geführt und geschnitten, um Pellet-artiges transparentes Harz herzustellen.
  • Das Pfropfcopolymer, das so hergestellt ist, bildet exklusiv ein thermoplastisches transparentes Harz (MABS- oder MBS-Harz) aus, das ausgezeichnete Transparenz- und Farbeigenschaften zeigt, obwohl es eine geringe Menge an Kautschuk enthält.
  • Ein thermoplastisches transparentes Harz, das ausgezeichnete Transparenz, Farbe und Schlagzähigkeit zeigt, trotz eines geringen Kautschukgehalts, kann erhalten werden durch Mischen des Pfropfcopolymers mit einem sekundären Copolymer (MSAN-Harz), das erhalten wird durch Massenpolymerisation, Suspensionspolymerisation oder Lösungspolymerisation unter Verwendung der Pfropfmonomerzusammensetzung für thermoplastische transparente Harze.
  • Im allgemeinen wird ein thermoplastisches transparentes Harz hergestellt durch Mischen eines MABS-Harzes, eines MBS-Harzes und eines sekundären Copolymers (MSAN-Harz), das einen höheren Kautschukgehalt aufweist, um eine gewünschte Verfahrenseffizienz und Produktionseffizienz zu erhalten.
  • Wenn das sekundäre Copolymer (MSAN-Harz) in einem geeigneten Verhältnis eingemischt wird, kann das Pfropfcopolymer gewünschte physikalische Eigenschaften, wie Schlagzähigkeit und Verarbeitbarkeit, zeigen.
  • Spezifischerweise wird die Zusammensetzung für thermoplastische transparente Harze, gemischt mit dem sekundären Copolymer, hergestellt durch Mischen von 5 bis 70 Gewichtsteilen, bevorzugt 50 bis 60 Gewichtsteilen, eines konjugierten Dienkautschuldatex, 10 bis 75 Gewichtsteilen, bevorzugt 28 bis 34 Gewichtsteilen, eines (Meth)acrylsäurealkylestermonomers und 5 bis 50 Gewichtsteilen, bevorzugt 10 bis 12 Gewichtsteilen des aromatischen Vinylmonomers und optional 0,05 bis 5 Gewichtsteilen, bevorzugt 0,5 bis 2 Gewichtsteilen, des hydrophilen Monomers und ferner, optional, 0,05 bis 10 Gewichtsteilen, bevorzugt 2,5 bis 3 Gewichtsteilen eines Vinylcyanmonomers.
  • Das sekundäre Copolymer (MSAN-Harz), als das so erhaltene Pfropfcopolymer, gemischt mit einem MABS- oder MBS-Harz, wird hergestellt durch Mischen von 20 bis 75 Gewichtsteilen, bevorzugt 65 bis 70 Gewichtsteilen des (Meth)acrylsäurealkylestermonomers und 10 bis 50 Gewichtsteilen, bevorzugt 20 bis 30 Gewichtsteilen, des aromatischen Vinylmonomers und ferner, optional, 0,05 bis 10 Gewichtsteilen, bevorzugt 7 bis 10 Gewichtsteilen, eines Vinylcyanmonomers und ferner, optional, 0,05 bis 10 Gewichtsteilen, bevorzugt 0,5 bis 4 Gewichtsteilen eines hydrophilen Monomers. Das sekundäre Copolymer wird hergestellt in der Form eines Copolymers unter Verwendung von einem ausgewählt unter verschiedenen Polymerisationsverfahren wie Emulsionspolymerisation, Massenpolymerisation, Lösungspolymerisation und Suspensionspolymerisation.
  • Ein Mischungsverhältnis des Pfropfcopolymers (MABS- oder MBS-Harz) und des sekundären Copolymers (MSAN-Harzes) ist 10:90 bis 90:10, bevorzugt 20:80 bis 30:70, auf der Basis des Gewichtsverhältnisses, in Bezug auf eine Verbesserung der physikalischen Eigenschaften des Harzes und der Kompatibilität.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • Im folgenden werden bevorzugte Beispiele der vorliegenden Erfindung zum besseren Verständnis beschrieben, sind jedoch lediglich zu Veranschaulichungszwecken bereitgestellt, so dass Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden, dass verschiedene Modifikationen, Zusätze und Substitutionen möglich sind, ohne vom Geist der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche offenbart wird, abzuweichen.
  • Herstellungsbeispiel 1: Herstellung von MABS (1)
  • 100 Gewichtsteile ionenausgetauschtes Wasser, 1 Gewichtsteil Natriumdodecylbenzolsulfonat als ein Emulsionsmittel, 34 Gewichtsteile Methylmethacrylat, 12 Gewichtsteile Styrol, 3 Gewichtsteile Acrylnitril, 1 Gewichtsteil Methacrylsäure, 0,5 Gewichtsteile tert.-Dodecylmercaptan, 0,048 Natriumformaldehydsulfoxylat, 0,012 Gewichtsteile Natriumethylendiamintetraacetat, 0,001 Gewichtsteile Eisen(II)sulfat und 0,04 Gewichtsteile Cumolhydroperoxid wurden kontinuierlich zu 50 Gewichtsteilen eines Polybutadienlatexpolymers (Gelgehalt von 90% und durchschnittliche Teilchengröße von 1.500 Å) bei 75°C für 3 Stunden zugegeben und die Reaktion durchgeführt. Nach der Reaktion wurde die Reaktionslösung auf 80°C erwärmt und für 1 Stunde gealtert und die Reaktion beendet. An dieser Stelle betrug ein Polymerisationsumsetzungsverhältnis 98,5%, und der koagulierte Feststoffgehalt betrug 0,05%.
  • Dann wurde die Reaktionslösung mit einer wässrigen Calciumchloridlösung coaguliert und gewaschen, um ein pulverartiges thermoplastisches transparentes Harz zu erhalten. Das thermoplastische transparente Harz, das so erhalten wurde, wies einen Brechungsindex von 1,517 und ein Gewichtsmittelmolekulargewicht von 90.000 lauf.
  • Herstellungsbeispiel 2: Herstellung von MABS (2)
  • 100 Gewichtsteile ionenausgetauschtes Wasser, 1 Gewichtsteil Natriumdodecylbenzolsulfonat als ein Emulsionsmittel, 34 Gewichtsteile Methylmethacrylat, 12 Gewichtsteile Styrol, 2,5 Gewichtsteile Acrylnitril, 0,5 Gewichtsteile Polyethylenglykol(1.000)-monomethylethermethacrylat, 1 Gewichtsteil Methacrylsäure, 0,5 Gewichtsteile tert.-Dodecylmercaptan, 0,048 Gewichtsteile Natriumformaldehydsulfoxylat, 0,012 Gewichtsteile Natriumethylendiamintetraacetat, 0,001 Gewichtsteile Eisen(II)sulfat und 0,04 Gewichtsteile Cumolhydroperoxid wurden kontinuierlich zu 50 Gewichtsteilen eines Polybutadienlatexpolymers (Gelgehalt von 90% und durchschnittliche Teilchengröße von 1.500 Å) bei 75°C für 3 Stunden zugegeben und die Komponenten umgesetzt. Nach der Reaktion wurde die Reaktionslösung auf 80°C erwärmt und für 1 Stunde gealtert und die Reaktion beendet. An dieser Stelle betrug ein Polymerisationsumsatzverhältnis 98,5%, und der koagulierte Feststoffgehalt war 0,05%.
  • Dann wurde die Reaktionslösung mit einer wässrigen Calciumchloridlösung koaguliert und gewaschen, um ein pulverartiges thermoplastisches transparentes Harz zu erhalten. Das thermoplastische transparente Harz, das so erhalten wurde, wies einen Brechungsindex von 1,518 und ein Gewichtsmittelmolekulargewicht von 90.000 auf.
  • Herstellungsbeispiel 3: Herstellung von MABS (3)
  • 100 Gewichtsteile ionenausgetauschtes Wasser, 1 Gewichtsteil Natriumdodecylbenzolsulfonat als ein Emulsionsmittel, 55 Gewichtsteile Methylmethacrylat, 20 Gewichtsteile Styrol, 3 Gewichtsteile Acrylnitril, 2 Gewichtsteile Polyethylenglykol(400)-monomethylethermethacrylat, 0,5 Gewichtsteile tert.-Dodecylmercaptan, 0,048 Gewichtsteile Natriumformaldehydsulfoxylat, 0,012 Gewichtsteile Natriumethylendiamintetraacetat, 0,001 Gewichtsteile Eisen(II)sulfat und 0,04 Gewichtsteile Cumolhydroperoxid wurden kontinuierlich zu 20 Gewichtsteilen eines Polybutadienlatexpolymers (Gelgehalt von 70% und durchschnittliche Teilchengröße von 3.000 Å) bei 75°C für 5 Stunden zugegeben und die Komponenten umgesetzt. Nach der Reaktion wurde die Reaktionslösung auf 80°C erwärmt und für 1 Stunde gealtert und die Reaktion beendet. An dieser Stelle betrug ein Polymerisationsumsatzverhältnis 98,0%, und der koagulierte Feststoffgehalt war 0,3%.
  • Dann wurde die Reaktionslösung mit einer wässrigen Calciumchloridlösung koaguliert und gewaschen, um ein pulverartiges thermoplastisches transparentes Harz zu erhalten. Das thermoplastische transparente Harz, das so erhalten wurde, wies einen Brechungsindex von 1,518 und ein Gewichtsmittelmolekulargewicht von 100.000 auf.
  • Herstellungsbeispiel 4: Herstellung von MABS (4)
  • 100 Gewichtsteile ionenausgetauschtes Wasser, 1 Gewichtsteil Natriumdodecylbenzolsulfonat als ein Emulsionsmittel, 57 Gewichtsteile Methylmethacrylat, 20 Gewichtsteile Styrol, 3 Gewichtsteile Acrylnitril, 0,5 Gewichtsteile tert.-Dodecylmercaptan, 0,048 Gewichtsteile Natriumformaldehydsulfoxylat, 0,012 Gewichtsteile Natriumethylendiamintetraacetat, 0,001 Gewichtsteile Eisen(II)sulfat und 0,04 Gewichtsteile Cumolhydroperoxid wurden kontinuierlich zu 20 Gewichtsteilen eines Polybutadienlatexpolymers (Gelgehalt von 70% und durchschnittliche Teilchengröße von 3.000 Å) bei 75°C für 5 Stunden zugegeben und die Komponenten umgesetzt. Nach der Reaktion wurde die Reaktionslösung auf 80°C erwärmt und für 1 Stunde gealtert und die Reaktion beendet. An dieser Stelle betrug ein Polymerisationsumsatzverhältnis 98,0%, und der koagulierte Feststoffgehalt war 0,2%.
  • Dann wurde die Reaktionslösung mit einer wässrigen Calciumchloridlösung koaguliert und gewaschen, um ein pulverartiges thermoplastisches transparentes Harz zu erhalten. Das thermoplastische transparente Harz, das so erhalten wurde, wies einen Brechungsindex von 1,518 und ein Gewichtsmittelmolekulargewicht von 100.000 auf.
  • Herstellungsbeispiel 5: Herstellung von MABS (5)
  • 100 Gewichtsteile ionenausgetauschtes Wasser, 1 Gewichtsteil Natriumdodecylbenzolsulfonat als ein Emulsionsmittel, 18 Gewichtsteile Methylmethacrylat, 55 Gewichtsteile Styrol, 5 Gewichtsteile Acrylnitril, 2 Gewichtsteile Polyethylenglycol(1000)-monomethyletheracrylat, 0,5 Gewichtsteile tert-Dodecylmercaptan, 0,048 Gewichtsteile Natriumformaldehydsulfoxylat, 0,012 Gewichtsteile Natriumethylendiamintetraacetat, 0,001 Gewichtsteile Eisen(II)sulfat und 0,04 Gewichtsteile Cumolhydroperoxid wurden kontinuierlich zu 20 Gewichtsteilen eines Polybutadienlatexpolymers (Gelgehalt von 70% und durchschnittliche Teilchengröße von 3000 Å) bei 75°C für 5 Stunden zugegeben und die Komponenten umgesetzt. Nach der Reaktion wurde die Reaktionslösung auf 80°C erwärmt und für eine Stunde gealtert und die Reaktion beendet. An dieser Stelle betrug ein Polymerisationsumsetzungsverhältnis 98,0%, und der koagulierte Feststoffgehalt war 0,3%.
  • Dann wurde die Reaktionslösung mit einer wässrigen Calciumchloridlösung koaguliert und gewaschen, um ein pulverartiges thermoplastisches transparentes Harz zu erhalten. Das thermoplastische transparente Harz, das so erhalten wurde, wies einen Brechungsindex von 1,56 und ein Gewichtsmittelmolekulargewicht von 100.000 auf.
  • Herstellungsbeispiel 6: Herstellung von MBS (1)
  • 100 Gewichtsteile ionausgetauschtes Wasser, 1 Gewichtsteil Natriumdodecylbenzolsulfonat als ein Emulsionsmittel, 28 Gewichtsteile Methylmethacrylat, 10 Gewichtsteile Styrol, 1 Gewichtsteil Polyethylenglycoldiacrylat, 1 Gewichtsteil Acrylsäure, 0,4 Gewichtsteile tert-Dodecylmercaptan, 0,048 Gewichtsteile Natriumformaldehydsulfoxylat, 0,012 Gewichtsteile Natriumethylendiamintetraacetat, 0,001 Gewichtsteile Eisen(II)sulfat und 0,04 Gewichtsteile Cumolhydroperoxid wurden kontinuierlich zu 60 Gewichtsteilen eines Polybutadienlatexpolymers (Gelgehalt von 70% und durchschnittliche Teilchengröße von 3000 Å) bei 75°C für 3 Stunden zugegeben und die Komponenten umgesetzt. Nach der Reaktion wurde die Reaktionslösung auf 80°C erwärmt und für eine Stunde gealtert und die Reaktion beendet. An dieser Stelle betrug ein Polymerisationsumsetzungsverhältnis 97,5%, und der koagulierte Feststoffgehalt war 0,4%.
  • Dann wurde die Reaktionslösung mit einer wässrigen Calciumchloridlösung koaguliert und gewaschen, um ein pulverartiges thermoplastisches transparentes Harz zu erhalten. Das thermoplastische transparente Harz, das so erhalten wurde, wies einen Brechungsindex von 1,518 und ein Gewichtsmittelmolekulargewicht von 90.000 auf.
  • Herstellungsbeispiel 7: Herstellung von MBS (2)
  • 100 Gewichtsteile ionausgetauschtes Wasser, 1 Gewichtsteil Natriumdodecylbenzolsulfonat als ein Emulsionsmittel, 30 Gewichtsteile Methylmethacrylat, 10 Gewichtsteile Styrol, 0,4 Gewichtsteile tert-Dodecylmercaptan, 0,048 Gewichtsteile Natriumformaldehydsulfoxylat, 0,012 Gewichtsteile Natriumethylendiamintetraacetat, 0,001 Gewichtsteile Eisen(II)sulfat und 0,04 Gewichtsteile Cumolhydroperoxid wurden kontinuierlich zu 60 Gewichtsteilen eines Polybutadienlatexpolymers (Gelgehalt von 70% und durchschnittliche Teilchengröße von 3000 Å) bei 75°C für 3 Stunden zugegeben und die Komponenten umgesetzt. Nach der Reaktion wurde die Reaktionslösung auf 80°C erwärmt und für eine Stunde gealtert und die Reaktion beendet. An dieser Stelle betrug ein Polymerisationsumsetzungsverhältnis 98,0%, und der koagulierte Feststoffgehalt war 0,2%.
  • Dann wurde die Reaktionslösung mit einer wässrigen Calciumchloridlösung koaguliert und gewaschen, um ein pulverartiges thermoplastisches transparentes Harz zu erhalten. Das thermoplastische transparente Harz, das so erhalten wurde, wies einen Brechungsindex von 1,518 und ein Gewichtsmittelmolekulargewicht von 90.000 auf.
  • Herstellungsbeispiel 8: Herstellung von MBS (3)
  • 100 Gewichtsteile ionausgetauschtes Wasser, 1 Gewichtsteil Natriumdodecylbenzolsulfonat als ein Emulsionsmittel, 20 Gewichtsteile Methylmethacrylat, 9 Gewichtsteile Styrol, 6 Gewichtsteile Polyethylenglycol(1000)-monomethylethermethacrylat, 5 Gewichtsteile Acrylsäure, 0,4 Gewichtsteile tert-Dodecylmercaptan, 0,048 Gewichtsteile Natriumformaldehydsulfoxylat, 0,012 Gewichtsteile Natriumethylendiamintetraacetat, 0,001 Gewichtsteile Eisen(II)sulfat und 0,04 Gewichtsteile Cumolhydroperoxid wurden kontinuierlich zu 60 Gewichtsteilen eines Polybutadienlatexpolymers (Gelgehalt von 70% und durchschnittliche Teilchengröße von 3000 Å) bei 75°C für 3 Stunden zugegeben und die Komponenten umgesetzt. Nach einer Polymerisation für 2 Stunden verlor der Latex vollständig Stabilität, so dass ein Agglomerat gebildet wurde. An dieser Stelle wurde die Reaktion beendet.
  • Herstellungsbeispiel 9: Herstellung von MSAN-Harz (1)
  • Eine Mischung aus 68 Gewichtsteilen Methylmethacrylat, 22 Gewichtsteilen Styrol, 10 Gewichtsteilen Acrylnitril, 30 Gewichtsteilen Toluol als ein Lösungsmittel und 0,15 Gewichtsteilen t-Dodecylmercaptan als ein Molekulargewichtmodifizierungsmittel wurden kontinuierlich als ein Ausgangsmaterial zu einem Reaktionsgefäß über eine durchschnittliche Reaktionszeit von 3 Stunden zugegeben und konnten bei einer Reaktionstemperatur von 148°C verbleiben. Die Polymerisationslösung, die aus dem Reaktionsgefäß abgetrennt wurde, wurde in einer Vorheiz-Kammer erwärmt, und unreagiertes Monomer wurde in einer Verdampfungskammer verdampft.
  • Dann wurde die Reaktionstemperatur bei einer Temperatur von 210°C gehalten, und ein pelletartiges Copolymer wurde hergestellt unter Verwendung eines Polymertransferpumpenextruders. Das so erhaltene Copolymer wies einen Brechungsindex von 1,518 und ein Gewichtsmittelmolekulargewicht von 100.000 auf.
  • Herstellungsbeispiel 10: Herstellung von MSAN-Harz (2)
  • Eine Mischung aus 68 Gewichteilen Methylmethacrylat, 22 Gewichtsteilen Styrol, 7 Gewichtsteilen Acrylnitril, 3 Gewichtsteilen Methacrylsäure, 30 Gewichtsteilen Toluol als ein Lösungsmittel und 0,15 Gewichtsteilen t-Dodecylmercaptan als ein Molekulargewichtmodifizierungsmittel wurden kontinuierlich als ein Ausgangsmaterial zu einem Reaktionsgefäß über eine durchschnittliche Reaktionszeit von 3 Stunden zugegeben und konnten bei einer Reaktionstemperatur von 148°C verbleiben. Die aus dem Reaktionsgefäß abgetrennte Polymerisationslösung wurde in einer Vorheizkammer erwärmt und nicht umgesetztes Monomer in einer Verdampfungskammer verdampft.
  • Dann wurde die Reaktionstemperatur bei einer Temperatur von 210°C gehalten und ein Copolymer in Pelletform unter Verwendung eines Polymertransferpumpenextruders hergestellt. Das so erhaltene Copolymer wies einen Brechungsindex von 1,518 und ein Gewichtsmittelmolekulargewicht von 100.000 auf.
  • Vergleich von Beispielen 1–4 mit Vergleichsbeispielen 1–4
  • Die thermoplastischen Harze von Herstellungsbeispielen 1 bis 10 wurden in den in der folgenden Tabelle 1 (Pfropfcopolymer alleine) und Tabelle 2 (eine Mischung aus Pfropfcopolymer mit MSAN-Harz) aufgeführten Gehalten vermischt, 0,3 Gewichtsteile Gleitmittel und 0,2 Gewichtsteile eines Antioxidationsmittels wurden zugegeben, und Copolymere in Pelletform wurden bei einer Zylindertemperatur von 220°C unter Verwendung eines Doppelschneckenextruders hergestellt. Tabelle 1 [Tabelle 1]
    Herst. Bsp.
    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
    Bsp. 1 (Mischung) 20 80
    Bsp. 2 (Mischung) 30 70
    Bsp. 3 (allein) 100
    Bsp. 4 (allein) 30 70
    Vergl. Bspl 1 (allein) 100
    Vergl. Bsp. 2 (allein) 100
    Vergl. Bsp. 3 (Mischung) 30 70
    Vergl. Bsp. 4 (allein) 100
  • <Messung>
  • Die Pellets wurden injiziert, um Proben herzustellen, und die physikalischen Eigenschaften der Proben wurden gemäß den folgenden Verfahren gemessen.
    *Trübung: Trübung wurde von einem Trübungswert eines 3 mm-Bogens, gemessen gemäß ASTM D-1003, bestimmt.
    *Gesamttransmission: Gesamttransmission eines 3 mm-Bogens wurde gemäß ASTM D-1003 gemessen.
    *Farbe (b-Wert): Hunter Lab eines 3 mm-Bogens wurde mit einer Color Quest II-Maschine gemessen. Wenn der Wert b zunimmt, wird die Farbe näher an Gelb, und wenn der Wert b sich 0 nähert, wird die Farbe nahe zu einer natürlichen Farbe.
  • Die Ergebnisse der gemessenen physikalischen Eigenschaften sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengefasst. Tabelle [Tabelle 2]
    Trübung Gesamttransmission (Tt) b-Wert
    Bsp. 1 (Mischung) 0,6 92 0,5
    Bsp. 2 (Mischung) 0,8 92 0
    Bsp. 3 (allein) 1,9 90,1 0,2
    Bsp. 4 (Mischung) 1,6 90,3 0,5
    Vergl. Bspl 1 (allein) 3,0 89,4 2,5
    Vergl. Bsp. 2 (allein) Nicht transparent
    Vergl. Bsp. 3 (Mischung) 15,4 90,5 3,0
    Vergl. Bsp. 4 (allein) Polymerisation nicht möglich
  • Wie aus Tabelle 2 erkannt werden kann, wiesen Beispiel 3, bei dem das Pfropfcopolymer (MABS-Harz) alleine verwendet wurde, und Beispiele 1, 2 und 4, bei denen ein Pfropfcopolymer mit einem MSAN-Harz vermischt wurde, einen sehr niedrigen Trübungswert von 2,0 oder weniger auf, eine hohe Gesamttransmission (Tt) und einen niedrigen b-Wert aufgrund der Polymerisation unter Verwendung eines hydrophilen Monomers.
  • Auf der anderen Seite kann erkannt werden, dass Vergleichsbeispiel 1, bei dem ein Pfropfcopolymer (MABS-Harz) alleine verwendet wurde, und Vergleichsbeispiel 3, bei dem ein Pfropfcopolymer (MBS-Harz) mit einem MSAN-Harz vermischt wurde, hohe Gesamtransmission aufwiesen, jedoch einen hohen Trübungswert aufwiesen und einen verhältnismäßig hohen b-Wert aufgrund des Fehlens der Verwendung eines hydrophilen Monomers, so dass diese nicht bevorzugt sind.
  • Zusätzlich waren im Vergleichsbeispiel 2, bei dem das Pfropfcopolymer (MABS-Harz) alleine verwendet wurde, der Brechungsindex zwischen dem konjugierten Dienkautschuk und dem Pfropfcopolymer nicht ausgeglichen, und der Bereich an Styrol, der verwendet wurde, war außerhalb eines bevorzugten Bereichs, so dass unvorteilhafterweise ein nicht-transparentes Harz erhalten wurde.
  • Zusätzlich waren in Vergleichsbeispiel 4, bei dem das Pfropfcopolymer (MBS-Harz) allein verwendet wurde, übermäßige hydrophile Monomere während der Pfropfcopolymerisation vorhanden, so dass die Latexstabilität dadurch verschlechtert wurde und, als ein Ergebnis, eine Polymerisation nicht durchgeführt wurde. Das heißt, die Menge an hydrophilem Monomer war begrenzt, da die Latexstabilität verschlechtert wurde, wenn eine große Menge an hydrophilem Monomer verwendet wurde.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 0360987 [0004]
    • KR 0423873 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ASTM D-1003 [0076]
    • ASTM D-1003 [0076]

Claims (20)

  1. Pfropfmonomerzusammensetzung für thermoplastische transparente Harze, welche umfasst: ein (Meth)acrylsäurealkylestermonomer; ein aromatisches Vinylmonomer; und ein hydrophiles Monomer, wobei das hydrophile Monomer ausgewählt ist aus Monomeren mit drei oder mehr Ethylenoxidgruppen oder einer Carboxylgruppe, zusammen mit enthaltenden ethylenischen Doppelbindungen.
  2. Pfropfmonomerzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Monomere mit drei oder mehr Ethylenoxidgruppen oder einer Carboxylgruppe, zusammen mit enthaltenden ethylenischen Doppelbindungen, eines oder mehrere sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ethoxyethoxyethylacrylat, Ethoxytriethylenglycolmethacrylat, Polyethylenglycol(400)-monomethyletheracrylat, Polyethylenglycol(1000)-monomethyletheracrylat, Polyethylenglycol(400)-monomethylethermethacrylat, Polyethylenglycol(1000)-monomethylethermethacrylat, Polyethylenglycoldimethacrylat, Polyethylenglycoldiacrylat, Polyethylenglycolallylacrylat, Polyethylenglycolmonoacrylat, Polyethyleneglycolmonomethacrylat, Polyethylenglycolmonoallyl und (Meth)acrylsäure.
  3. Zusammensetzung für thermoplastische transparente Harze, erhalten durch Mischen von 20 bis 75 Gewichtsteilen eines (Meth)acrylsäurealkylestermonomers, 10 bis 50 Gewichtsteilen eines aromatischen Vinylmonomers und 0,05 bis 10 Gewichtsteilen eines hydrophilen Monomers als die Pfropfmonomerzusammensetzung nach Anspruch 1 mit 5 bis 40 Gewichtsteilen eines konjugierten Dienkautschukpolymers.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, umfassend: ferner Mischen von 0,05 bis 10 Gewichtsteilen eines Vinylcyanmonomers.
  5. Zusammensetzung für thermoplastische transparente Harze, erhalten durch Mischen von 50 bis 60 Gewichtsteilen eines (Meth)acrylsäurealkylestermonomers, 15 bis 25 Gewichtsteilen eines aromatischen Vinylmonomers und 1 bis 4 Gewichtsteilen eines hydrophilen Monomers als die Propfmonomerzusammensetzung nach Anspruch 1 mit 15 bis 25 Gewichtsteilen eines konjugierten Dienkautschukpolymers.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, umfassend: ferner Mischen von 1 bis 4 Gewichtsteilen eines Vinylcyanmonomers.
  7. Thermoplastisches transparentes Harz, erhalten durch Pfropfcopolymerisieren der Zusammensetzung für thermoplastische transparente Harze nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das thermoplastische transparente Harz ein Pfropfcopolymer ist, das ausgezeichnete Transparenz und Farbe bei geringen Kautschukgehalten zeigt.
  8. Zusammensetzung für thermoplastische transparente Harze, erhalten durch Mischen von 10 bis 75 Gewichtsteilen eines (Meth)acrylsäurealkylestermonomers und 5 bis 50 Gewichtsteilen eines aromatischen Vinylmonomers als die Pfropfenmonomerzusammensetzung nach Anspruch 1 mit 5 bis 70 Gewichtsteilen eines konjugierten Dienkautschukpolymers.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, umfassend: ferner Mischen von 0,05 bis 5 Gewichtsteilen eines hydrophilen Monomers.
  10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 8 bis 9, umfassend: ferner Mischen von 0,05 bis 10 Gewichtsteilen eines Vinylcyanmonomers.
  11. Zusammensetzung für thermoplastische transparente Harze, erhalten durch Mischen von 28 bis 34 Gewichtsteilen eines (Meth)acrylsäurealkylestermonomers und 10 bis 12 Gewichtsteilen eines aromatischen Vinylmonomers als die Pfropfmonomerzusammensetzung nach Anspruch 1 mit 50 bis 60 Gewichtsteilen eines konjugierten Dienkautschukpolymers.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, umfassend: ferner Mischen von 0,5 bis 2 Gewichtsteilen eines hydrophilen Monomers.
  13. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 bis 12, umfassend: ferner Mischen von 2,5 bis 3 Gewichtsteilen eines Vinylcyanmonomers.
  14. Thermoplastisches transparentes Harz, umfassend: ein Pfropfcopolymer erhalten durch Pfropfcopolymerisieren der Zusammensetzung für thermoplastische transparente Harze nach einem der Ansprüche 8 bis 13; und ein sekundäres Copolymer.
  15. Thermoplastisches transparentes Harz nach Anspruch 14, wobei das sekundäre Copolymer ein Polymer ist, erhalten durch Polymerisieren von 20 bis 75 Gewichtsteilen eines (Meth)acrylsäurealkylestermonomers mit 10 bis 50 Gewichtsteilen eines aromatischen Vinylmonomers, wobei das sekundäre Copolymer in einer Menge von 10 Gewichtsteilen oder mehr basierend auf insgesamt 100 Gewichtsteilen des thermoplastischen transparenten Harzes vorhanden ist.
  16. Thermoplastisches transparentes Harz nach Anspruch 15, wobei das sekundäre Copolymer ferner 0,05 bis 10 Gewichtsteile eines Vinylcyanmonomers umfasst.
  17. Thermoplastisches transparentes Harz nach Anspruch 15, wobei das sekundäre Copolymer ferner 0,05 bis 10 Gewichtsteile eines hydrophilen Monomers umfasst.
  18. Thermoplastisches transparentes Harz nach Anspruch 14, wobei das sekundäre Copolymer ein Polymer ist, das erhalten wird durch Polymerisieren von 65 bis 70 Gewichtsteilen eines (Meth)acrylsäurealkylestermonomers mit 20 bis 30 Gewichtsteilen eines aromatischen Vinylmonomers, wobei das sekundäre Copolymer in einer Menge von 70 Gewichtsteilen oder mehr basierend auf insgesamt 100 Gewichtsteilen des thermoplastischen transparenten Harzes vorhanden ist.
  19. Thermoplastisches transparentes Harz nach Anspruch 18, wobei das sekundäre Copolymer ferner 7 bis 10 Gewichtsteile eines Vinylcyanmonomers umfasst.
  20. Thermoplastisches transparentes Harz nach Anspruch 18, wobei das sekundäre Copolymer ferner 0,5 bis 4 Gewichtsteile eines hydrophilen Monomers umfasst.
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