DE112009005326B4 - Fahrzeugkörperaufbau - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugkörperaufbau, der Folgendes aufweist: ein Seitenbauteil (2), das sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung eines Fahrzeugs erstreckt; ein Unterseitenbauteil (3; 60; 73), das dem Seitenbauteil (2) nebengeordnet ist, und ein Drehteil (7), das mit dem Unterseitenbauteil (3; 60; 73) und einem Aufhängungsbauteil (6) verbunden ist und sich um eine Achse, die sich in einer Oben-und-unten-Richtung erstreckt, zu der Rückseite des Fahrzeugs hin dreht, wenn eine Last auf das Unterseitenbauteil (3; 60; 73) aufgebracht ist, wobei das Unterseitenbauteil (3; 60; 73) an das Aufhängungsbauteil (6) gekoppelt ist und relativ zu dem Aufhängungsbauteil (6) beweglich ist, wenn eine Last aufgebracht ist, und wobei sich das Unterseitenbauteil (3; 60; 73) zurückzieht, wenn sich das Drehteil (7) dreht, und der Rückzug des Unterseitenbauteils (3; 60; 73) unterdrückt ist, wenn das Drehteil (7) die Endposition des Drehens erreicht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugkörperaufbau in einem Fahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Ein Fahrzeugkörperaufbau einschließlich eines Seitenbauteils, das sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung eines Fahrzeugs erstreckt, eines Unterseitenbauteils, das dem Seitenbauteil nebengeordnet ist, und einer Kühlerabstützung, die an der Spitze des Seitenbauteils vorgesehen ist, ist bekannt als ein Fahrzeugkörperaufbau des Stands der Technik (z. B. Patentliteratur 1). In diesem Fahrzeugkörperaufbau wird eine Last durch das Unterseitenbauteil nach hinten hin übertragen.
  • Patentliteratur 2 offenbart einen Fahrzeugkörperaufbau mit einem Seitenbauteil, einem Aufhängungsbauteil, einem Unterseitenbauteil und einem Drehteil, wobei sich das Drehbauteil zur Rückseite des Fahrzeugs hin dreht und das Unterseitenbauteil relativ zum Aufhängungsbauteil beweglich ist, wenn eine Last auf das Unterseitenbauteil aufgebracht ist.
  • Literaturstellenliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP 2008-37112 A
    • Patentliteratur 2: US 2007/0 040 414 A1
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Vorliegend ist es in dem vorangehend beschriebenen Fahrzeugkörperaufbau erforderlich, dass der Aufbau geeigneter bzw. zweckmäßiger hergestellt wird, wodurch das Absorptionsverhalten bzw. ein Absorptionsergebnis einer Last, die auf ein Fahrzeug aufgebracht wird, verbessert ist, wenn die Last auf die Vorderseite des Fahrzeugs aufgebracht wird.
  • Die Erfindung wurde gemacht, um derartige Probleme zu lösen, und die Aufgabe von dieser ist es, einen Fahrzeugkörperaufbau vorzusehen, der das Absorptionsverhalten einer Last verbessert, die auf die Vorderseite eines Fahrzeugs aufgebracht wird.
  • Lösung des Problems
  • Ein Fahrzeugkörperaufbau gemäß der Erfindung weist Folgendes auf: ein Seitenbauteil, das sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung eines Fahrzeugs erstreckt; und ein Unterseitenbauteil, das dem Seitenbauteil nebengeordnet ist. Das Nebenseitenbauteil bzw. Unterseitenbauteil ist an ein Aufhängungsbauteil gekoppelt und ist relativ zu dem Aufhängungsbauteil beweglich, wenn eine Last aufgebracht wird.
  • Gemäß dem Fahrzeugkörperaufbau gemäß der Erfindung ist das Unter- bzw. Subseitenbauteil an das Aufhängungsbauteil gekoppelt und ist relativ zu dem Aufhängungsbauteil beweglich, wenn eine Last aufgebracht wird. Da das Unterseitenbauteil und das Aufhängungsbauteil aneinander gekoppelt sind, haben die Bauteile eine vorgegebene Haltekraft. Wenn eine Last aufgebracht wird, kann sich das Unterseitenbauteil dementsprechend relativ bewegen und kann gleichzeitig eine Reaktionskraft entgegen der Last erzeugen. Dementsprechend kann die Last verringert bzw. abgeschwächt werden, selbst während des Rückzugs des Unterseitenbauteils. Da das Unterseitenbauteil eine relative Bewegung in dieser Art durchführt, ist es möglich, ein Deformieren an einer unerwarteten Position zu unterdrücken, wodurch ein Verbiegen bzw. Verdrehen keine Reaktionskraft in einem Anfangsstadium erzeugt, in dem die Last aufgebracht wird. Durch das Vorangehende kann die Absorptionsleistung bzw. das Absorptionsverhalten der Last, die auf die Vorderseite des Fahrzeugs aufgebracht wird, verbessert werden.
  • Der Fahrzeugkörperaufbau gemäß der Erfindung weist ferner ein Drehteil auf, das mit dem Unterseitenbauteil und dem Aufhängungsbauteil verbunden ist und sich zu der Rückseite des Fahrzeugs hin dreht, wenn eine Last auf das Unterseitenbauteil aufgebracht wird. Das Unterseitenbauteil zieht sich zurück, wenn sich das Drehteil dreht, und der Rückzug des Unterseitenbauteils ist unterdrückt, wenn das Drehteil die Endposition des Drehens erreicht.
  • Gemäß dem Fahrzeugkörperaufbau gemäß der Erfindung, wenn eine Last aufgebracht ist, zieht sich das Unterseitenbauteil zurück, während sich das Drehteil dreht. Außerdem wird der Rückzug des Unterseitenbauteils unterdrückt, wenn das Drehteil eine Endposition des Drehens erreicht. Indem sich das Drehteil dreht, kann sich das Unterseitenbauteil verlässlich bzw. zuverlässig auf eine Zielposition zurückziehen, die geeignet ist, die Last zu stützen. Wenn hier das Drehteil, wie z. B. ein Verbindungsmechanismus, angewendet ist, hat der Verbindungsmechanismus eine vorgegebene Haltekraft, um das Unterseitenbauteil in einem Zustand bzw. Stadium zu stützen, bevor eine Last aufgebracht wird. Entsprechend kann sich das Drehteil drehen, um das Unterseitenbauteil zurückzuziehen und gleichzeitig eine Reaktionskraft entgegen der Last erzeugen. Entsprechend kann die Last verringert bzw. abgeschwächt werden, selbst während des Rückzugs des Unterseitenbauteils. Zusätzlich wird der Rückzug des Unterseitenbauteils unterdrückt bzw. eingestellt, falls das Drehteil die Endposition des Drehens erreicht. Entsprechend kann das Unterseitenbauteil eine große Reaktionskraft gegen die Last erzeugen, nachdem es auf die Zielposition bzw. Sollposition zurückgezogen ist. Durch das vorangehend Beschriebene kann sich das Unterseitenbauteil zuverlässig bewegen, während eine Reaktionskraft erzeugt wird, um die Last abzuschwächen, bis das Bauteil auf die Zielposition zurückgezogen ist, und kann eine große Reaktionskraft erzeugen, nachdem sich das Bauteil auf die Zielposition zurückgezogen hat. Demgemäß, nachdem das Seitenbauteil in die Zielposition gedrängt ist, können sowohl das Seitenbauteil als auch das Unterseitenbauteil die Last aufnehmen. Dadurch wird die Last, die auf das Seitenbauteil aufgebracht ist, auf das Seitenbauteil und das Unterseitenbauteil verteilt werden. Entsprechend kann ein Aufwärtsmoment, das auf den Stoßabschnitt des Seitenbauteils aufgebracht ist, verringert werden. Durch das Vorangegangene kann die Absorptionsleistung der Last, die auf die Vorderseite des Fahrzeugs aufgebracht ist, verbessert werden.
  • Außerdem weist vorzugsweise in dem Fahrzeugkörperaufbau gemäß der Erfindung das Drehteil ein Verbindungsbauteil auf, das das Unterseitenbauteil und das Aufhängungsbauteil verbindet, wobei das Verbindungsbauteil an dem Aufhängungsbauteil mit einem ersten Befestigungsabschnitt befestigt ist, wobei das Verbindungsbauteil an dem Unterseitenbauteil mit einem zweiten Befestigungsabschnitt befestigt ist, wobei das Verbindungsbauteil sich zu der Rückseite des Fahrzeugs mit dem ersten Befestigungsabschnitt als einen Drehpunkt dreht, indem eine Last auf das Unterseitenbauteil aufgebracht ist, und wobei sich das Verbindungsbauteil relativ zu dem Unterseitenbauteil mit dem zweiten Befestigungsabschnitt als einen Drehpunkt dreht, wenn eine Last auf das Unterseitenbauteil aufgebracht ist. Befestigungskräfte zum Halten des Verbindungsmechanismus werden auf den ersten Befestigungsabschnitt und den zweiten Befestigungsabschnitt aufgebracht. Wenn sich das Verbindungsbauteil dreht, werden dementsprechend große Reaktionskräfte in dem ersten Befestigungsabschnitt und dem zweiten Befestigungsabschnitt erzeugt. Dadurch kann das Unterseitenbauteil die Last aufgrund der Reaktionskräfte abschwächen, während es sich zurückzieht.
  • In dem Fahrzeugkörperaufbau gemäß der Erfindung weist das Drehteil vorzugsweise ein Verbindungsbauteil auf, das einen hinteren Endabschnitt des Unterseitenbauteils und des Aufhängungsbauteils verbindet, wobei der hintere Endabschnitt des Unterseitenbauteils angeordnet ist, um in der Fahrzeugbreitenrichtung von dem Aufhängungsbauteil über das Verbindungsbauteil getrennt bzw. beabstandet zu sein, wobei sich das Verbindungsbauteil zusammen mit dem hinteren Endabschnitt des Unterseitenbauteils mit einem Verbindungsabschnitt mit dem Aufhängungsbauteil als einen Drehpunkt dreht, wenn eine Last auf das Unterseitenbauteil aufgebracht ist, und wobei sich das Verbindungsbauteil dreht, um sich dem Unterseitenbauteil anzunähern, wenn eine Last auf das Unterseitenbauteil aufgebracht ist. Indem sich das Verbindungsbauteil auf diese Art dreht, um sich dem Unterseitenbauteil anzunähern, werden das Verbindungsbauteil und das Unterseitenbauteil kombiniert und werden ein integrales bzw. einstückiges Bauteil, das als eine gerade Form betrachtet wird (z. B. Bezug auf 3). Nachdem das Verbindungsbauteil die Endposition eines Drehens erreicht hat, kann ein Bauteil, das als eine gerade Form betrachtet wird, eine große Reaktionskraft entgegen der Last erzeugen. Außerdem ist der hintere Endabschnitt des Unterseitenbauteils angeordnet, um in der Fahrzeugbreitenrichtung über das Verbindungsbauteil von dem Aufhängungsbauteil beabstandet zu sein. Dementsprechend bewegt sich, wenn sich das Verbindungsbauteil gedreht hat, der hintere Endabschnitt zu dem Aufhängungsbauteil hin. Wenn sich das Unterseitenbauteil in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, führt das Unterseitenbauteil eine Lastübertragung in einem Zustand durch, in dem das Unterseitenbauteil hinsichtlich der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs geneigt ist, nach dem Drehen des Verbindungsbauteils. Dies kann die Last verteilen.
  • In dem Fahrzeugkörperaufbau gemäß der Erfindung ist vorzugsweise das Unterseitenbauteil mit dem Aufhängungsbauteil über einen Gleitmechanismus verbunden und zieht sich zurück, wenn eine Last aufgebracht ist. Durch ein Vorsehen des Gleitmechanismus kann sich das Unterseitenbauteil zuverlässig entlang des Gleitmechanismus während eines Erzeugens einer Reaktionskraft zurückziehen, um die Last abzuschwächen, wenn eine Last aufgebracht wird.
  • In dem Fahrzeugkörperaufbau gemäß der Erfindung überträgt vorzugsweise das Unterseitenbauteil eine Last nach hinten hin, selbst nach einer Rückzugsbewegung. Da das Unterseitenbauteil eine Last nach hinten hin übertragen kann, selbst nach der Rückzugsbewegung, kann die Absorptionsleistung bzw. das Absorptionsergebnis der Last weiter verbessert werden.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung kann die Absorptionsleistung einer Last, die auf ein Fahrzeug aufgebracht ist, verbessert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer schematischen Konfiguration, wenn ein Fahrzeugkörperaufbau gemäß einer Ausführungsform der Erfindung von der Fahrzeugbreitenrichtung aus gesehen wird.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Gestalt bzw. eine Konfiguration in der Nähe eines Unterseitenbauteils des Fahrzeugkörperaufbaus gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aspekt zeigt, wenn eine Last auf das Unterseitenbauteil aufgebracht ist, das in 2 gezeigt ist.
  • 4A und 4B sind schematische Ansichten, wenn der Fahrzeugkörperaufbau gemäß der vorliegenden Ausführungsform von oben betrachtet wird.
  • 5 ist eine schematische Konfigurationsansicht des Fahrzeugkörperaufbaus gemäß der vorliegenden Ausführungsform und ist eine Ansicht, die einen Aspekt zeigt, wenn eine Last auf eine Kühlerabstützung aufgebracht ist.
  • 6 ist eine Ansicht, die die Konfiguration bzw. die Gestalt des Unterseitenbauteils in einem Fahrzeugkörperaufbau des Stands der Technik zeigt.
  • 7 ist eine Ansicht, die die Gestalt eines Unterseitenbauteils in einem Fahrzeugkörperaufbau gemäß einer Modifikation zeigt.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Fahrzeugkörperaufbau gemäß einer Modifikation zeigt.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Fahrzeugkörperaufbau gemäß einer Modifikation zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines Fahrzeugkörperaufbaus gemäß der Erfindung wir nachfolgend im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer schematischen Gestalt bzw. Konfiguration, wenn der Fahrzeugkörperaufbau 1 gemäß der Ausführungsform der Erfindung von der Fahrzeugbreitenrichtung aus gesehen ist. Der Fahrzeugkörperaufbau 1 ist ein Skelettaufbau an der Vorderseite eines Fahrzeugs. Der Fahrzeugkörperaufbau 1 hat eine Funktion, um eine Last zu absorbieren, wenn die Last von der vorderen Richtung des Fahrzeugs aufgebracht ist. Wie in 1 gezeigt ist, weist der Fahrzeugkörperaufbau 1 in der Hauptsache ein vorderes Seitenbauteil 2, ein Unterseitenbauteil 3, eine Kühlerabstützung 4, ein Aufhängungsbauteil 6 und eine Leistungseinheit bzw. Energieeinheit EG auf.
  • Das vordere Seitenbauteil 2 ist ein Paar von Skelettbauteilen, die sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs erstrecken. Die vorderen Seitenbauteile 2 sind jeweils an beiden Seiten in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Das vordere Seitenbauteil 2 hat eine Funktion, eine Last zu absorbieren, wenn die Last auf die Vorderseite des Fahrzeugs aufgebracht ist. Das vordere Seitenbauteil 2 hat einen Stoßabschnitt 2a, der aufwärts in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs geneigt ist. Außerdem hat das vordere Seitenbauteil 2 einen vorderen Abschnitt 2b, der sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, an der Vorderseite des Stoßabschnitts 2a. Das vordere Seitenbauteil 2 hat einen hinteren Abschnitt 2c, der sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, an der Rückseite des Stoßabschnitts 2a. Der vordere Abschnitt 2b ist an einer Position höher als der hintere Abschnitt 2c angeordnet.
  • Die Kühlerabstützung 4 ist an der Vorderseite des vorderen Seitenbauteils 2 und des Unterseitenbauteils 3 angeordnet. Die Kühlerabstützung 4 ist ein Bauteil, das einen Kühler (nicht gezeigt) abstützt. Die Kühlerabstützung 4 hat eine Funktion, die Last aufzunehmen, die auf die Vorderseite des Fahrzeugs aufgebracht ist. Die Kühlerabstützung 4 hat eine obere Kühlerabstützung, eine untere Kühlerabstützung und ein Paar von Seitenkühlerabstützungen 4a. Die obere Kühlerabstützung erstreckt sich in der Fahrzeugbreitenrichtung an der oberen Seite. Die untere Kühlerabstützung erstreckt sich in der Fahrzeugbreitenrichtung an der unteren Seite. Die Seitenkühlerabstützungen 4a erstrecken sich in der Oben-Unten-Richtung an beiden Seiten in der Fahrzeugbreitenrichtung. Die Seitenkühlerabstützungen 4a sind an die obere Kühlerabstützung und die untere Kühlerabstützung gekoppelt. Jedes von einem Paar von Seitenkühlerabschnitten 4a ist an ein vorderes Ende des vorderen Abschnitts 2b von jedem von dem Paar von vorderen Seitenbauteilen 2 gekoppelt.
  • Das Aufhängungsbauteil 6 ist ein Bauteil, an das eine vordere Aufhängung oder dergleichen gefügt ist. Das Aufhängungsbauteil 6 ist unterhalb des vorderen Seitenbauteils 2 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Aufhängungsbauteil 6 unterhalb des Stoßabschnitts 2a des vorderen Seitenbauteils 2 angeordnet.
  • Das Unterseitenbauteil 3 ist ein Skelettbauteil, das dem vorderen Seitenbauteil 2 unterhalb des vorderen Seitenbauteils 2 nebengeordnet ist. Das Unterseitenbauteil 3 erstreckt sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs, um so parallel zu dem vorderen Abschnitt 2b des vorderen Seitenbauteils 2 zu sein. Das Unterseitenbauteil 3 hat eine Funktion, eine Last zu absorbieren, wenn die Last auf die Vorderseite des Fahrzeugs aufgebracht ist. Ein vorderer Endabschnitt 3a des Unterseitenbauteils 3 ist mit der unteren Kühlerabstützung der Kühlerabstützung 4 verbunden. Außerdem ist ein hinterer Endabschnitt 3b des Unterseitenbauteils 3 mit dem Aufhängungsbauteil 6 verbunden. Das Unterseitenbauteil 3 ist gestaltet, um relativ zu dem Aufhängungsbauteil 6 beweglich zu sein, wenn eine Last aufgebracht ist. Des Weiteren ist das Unterseitenbauteil 3 gestaltet, um eine Last nach hinten hin nach seiner Rückzugsbewegung zu übertragen. Die detaillierte Gestalt des Unterseitenbauteils 3 wird nachfolgend beschrieben werden.
  • Die Leistungseinheit EG ist durch eine Maschine oder dergleichen gebildet. Die Leistungseinheit EG ist in einem Bereich angeordnet, der durch das vordere Seitenbauteil 2, das Unterseitenbauteil 3, die Kühlerabstützung 4 und das Aufhängungsbauteil 6 umgeben ist. Die Leistungseinheit EG ist an einer Position angeordnet, die mit einem vorbestimmten Abstand von der Kühlerabstützung 4 beabstandet ist.
  • Als Nächstes wird die Gestalt des Unterseitenbauteils 3 des Fahrzeugkörperaufbaus 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform nachfolgend im Detail mit Bezug auf 2 und 3 beschrieben werden. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Gestalt bzw. eine Konfiguration in der Nähe des Unterseitenbauteils 3 des Fahrzeugkörperaufbaus 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aspekt zeigt, wenn eine Last auf das in 2 gezeigte Unterseitenbauteil 3 aufgebracht ist.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist das Unterseitenbauteil 3 ein Bauteil mit einer oberen Wand 3c und einer rechten und linken Seitenwand 3d und 3e auf. Das Unterseitenbauteil 3 ist mit dem Aufhängungsbauteil 6 über ein Drehteil 7 verbunden. Das Drehteil 7 ist durch ein Verbindungsbauteil 8 gebildet, das sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Das Drehteil 7 hat einen Kopplungsabschnitt, der das Verbindungsbauteil 8 und das Aufhängebauteil 6 schwenkbar stützt und koppelt, und einen Kopplungsabschnitt, der das Verbindungsbauteil 8 und das Unterseitenbauteil 3 schwenkbar stützt und koppelt. Außerdem ist das Drehteil 7 in der Lage, sich an dem Kopplungsabschnitt an der Seite des Aufhängungsbauteils 6 zu drehen, um das Unterseitenbauteil 3 zurückzuziehen. Obwohl die Querschnittsform des Verbindungsbauteils 8 nicht besonders erforderlich ist, ist ein langes plattenartiges Bauteil in der vorliegenden Ausführungsform verwendet, falls das Verbindungsbauteil ein Bauteil ist, das sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Durch diese Konfiguration ist das Unterseitenbauteil angeordnet, um in der Fahrzeugbreitenrichtung von dem Aufhängungsbauteil 6 über das Drehteil 7 beabstandet zu sein. Eine Seite eines Endabschnitts 8a des Verbindungsbauteils 8 dreht sich zu der Rückseite des Fahrzeugs mit der Seite des anderen Endabschnitts 8b als einen Drehpunkt, wenn eine Last auf das Unterseitenbauteil 3 aufgebracht ist.
  • Der andere Endabschnitt 8b des Verbindungsbauteils 8, der sich innerhalb in der Fahrzeugbreitenrichtung befindet, ist an dem Aufhängungsbauteil 6 durch einen ersten Befestigungsabschnitt 11 befestigt. Der erste Befestigungsabschnitt 11 führt durch das Verbindungsbauteil 8 und das Aufhängungsbauteil 6 und ist durch einen Bolzen und eine Nut gebildet, die durch ein Befestigen des Verbindungsbauteils 8 und des Aufhängungsbauteils 6 verbunden sind. Eine Befestigungskraft ist zwischen dem Verbindungsbauteil 8 und dem Aufhängungsbauteil 6 durch den ersten Befestigungsabschnitt 11 aufgebracht. Der eine Endabschnitt 8a des Verbindungsbauteils 8, der sich außerhalb in der Fahrzeugbreitenrichtung befindet, ist an dem hinteren Endabschnitt 3b des Unterseitenbauteils 3 durch einen zweiten Befestigungsabschnitt 12 befestigt. Der zweite Befestigungsabschnitt 12 führt durch das Verbindungsbauteil 8 und die obere Wand 3c des Unterseitenbauteils 3 und ist durch einen Bolzen und eine Nut gebildet, die durch ein Befestigen des Verbindungsbauteils 8 und des Unterseitenbauteils 3 verbunden sind. Eine Befestigungskraft ist zwischen dem Verbindungsbauteil 8 und dem Unterseitenbauteil 3 durch den zweiten Befestigungsabschnitt 12 aufgebracht.
  • Wie in 3 gezeigt ist, führt das Verbindungsbauteil 8 ein Drehen durch, wenn eine größere Last als die Befestigungskräfte des ersten Befestigungsabschnitts 11 und des zweiten Befestigungsabschnitts 12 auf das Unterseitenbauteil 3 aufgebracht ist. Das Verbindungsbauteil 8 dreht sich zu der Rückseite des Fahrzeugs mit dem ersten Befestigungsabschnitt 11 als einen Drehpunkt. Das Unterseitenbauteil 3 zieht sich zu der Rückseite des Fahrzeugs zurück, indem sich das Drehteil dreht. Außerdem dreht sich das Verbindungsbauteil 8 relativ zu dem Unterseitenbauteil 3 mit dem zweiten Befestigungsabschnitt 12 als einen Drehpunkt. Insbesondere wird der Winkel zwischen dem Verbindungsbauteil 8 und dem Unterseitenbauteil 3 klein und das Verbindungsbauteil 8 nähert sich dem Unterseitenbauteil 3. Die Befestigungskräfte werden auf den ersten Befestigungsabschnitt 11 und den zweiten Befestigungsabschnitt 12 aufgebracht. Dementsprechend wird eine Übertragung der Last von dem Unterseitenbauteil 3 durchgeführt, selbst während sich das Verbindungsbauteil 8 dreht.
  • Die Endposition des Drehens des Verbindungsbauteils 8, wie in 3 gezeigt ist, ist eine Position, in der das Verbindungsbauteil 8 und das Unterseitenbauteil 3 überlappen und miteinander integriert bzw. vereinigt sind. Das Verbindungsbauteil 8 und das Unterseitenbauteil 3 können als ein im Wesentlichen integrales Bauteil an der Endposition des Drehens des Verbindungsbauteils 8 betrachtet werden. In dem Beispiel, das in 3 gezeigt ist, ist die Position, an der ein Seitenabschnitt der oberen Wand 3c des Unterseitenbauteils 3 an dem ersten Befestigungsabschnitt 11 anliegt, als die Endposition eingestellt. Falls das Verbindungsbauteil 8 die Endposition des Drehens erreicht, stoppt das Drehen des Verbindungsbauteils 8. Falls das Drehen des Verbindungsbauteils 8 stoppt, stützt das Verbindungsbauteil 8 das Unterseitenbauteil 3. Dadurch ist der Rückzug des Unterseitenbauteils 3 durch das Verbindungsbauteil 8 unterdrückt.
  • Das Verbindungsbauteil 8 kann an der oberen Fläche der oberen Wand 3c des Unterseitenbauteils 3 verbunden sein oder kann an der unteren Fläche der oberen Wand 3c des Unterseitenbauteils 3 verbunden sein. In dem Fahrzeugkörperaufbau 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das Verbindungsbauteil 8 an der unteren Fläche der oberen Wand 3c des Unterseitenbauteils 3 verbunden. In diesem Fall ist, um für das Verbindungsbauteil 8 ein Drehen durchzuführen, eine Seitenwand 3d an dem hinteren Ende des Unterseitenbauteils 3 teilweise ausgeschnitten. Andererseits ist ein Schlitz in einem Abschnitt der Seitenwand 3d des Unterseitenbauteils 3 vorgesehen, sodass das Verbindungsbauteil 8 in die untere Flächenseite der oberen Wand 3c des Unterseitenbauteils 3 eindringen kann. In dem Fahrzeugkörperaufbau gemäß der vorliegenden Ausführungsform, ist außerdem die Position, an der das Unterseitenbauteil 3 an dem ersten Befestigungsabschnitt 11 anliegt bzw. angrenzt, die Endposition des Drehens. Jedoch kann die Position, an der das Unterseitenbauteil 3 und das Verbindungsbauteil 8 einander überlappen in der Form einer perfekten geraden Linie eher als ein Angrenzen, die Endposition des Drehens sein. Zum Beispiel ist das Verbindungsbauteil 8 an der oberen Flächenseite der oberen Wand 3c des Unterseitenbauteils 3 verbunden und das Verbindungsbauteil 8 und das Unterseitenbauteil 3 sind voneinander getrennt bzw. beabstandet, sodass der erste Befestigungsabschnitt 11 und das Unterseitenbauteil 3 nicht aneinander anliegen bzw. angrenzen.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zum Bestimmen der Länge des Verbindungsbauteils 8 mit Bezug auf 1 und 4 beschrieben werden. 4A und 4B sind schematische Ansichten, wenn der Fahrzeugkörperaufbau 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform von oben betrachtet wird. In 4 ist die Kühlerabstützung 4 und ein Aufhängungsbauteil 6 gezeigt. Außerdem sind das Unterseitenbauteil 3 und das Verbindungsbauteil 8 nur durch Hauptachsen in 4A und 4B zum Zwecke der Darstellung gezeigt. 4A und 4B zeigen den ersten Befestigungsabschnitt 11, der das Verbindungsbauteil 8 und das Aufhängungsbauteil 6 befestigt, den zweiten Befestigungsabschnitt 12, der das Verbindungsbauteil 8 und das Unterseitenbauteil 3 befestigt, und einen dritten Befestigungsabschnitt 13, der das Unterseitenbauteil 3 und die Kühlerabstützung 4 befestigt. 4A zeigt einen Aspekt des Fahrzeugkörperaufbaus 1 bevor eine Last auf das Unterseitenbauteil 3 aufgebracht ist und 4B zeigt einen Aspekt des Fahrzeugkörperaufbaus 1, wenn eine Last auf das Unterseitenbauteil 3 aufgebracht ist und das Verbindungsbauteil 8 die Endposition des Drehens erreicht. Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Soll-Stauchungshub x eingestellt. Der Stauchungshub x ist der Abstand zwischen der Kühlerabstützung 4 bevor eine Last aufgebracht ist und einer Zielposition bzw. Soll-Position der Kühlerabstützung 4 nachdem eine Last aufgebracht ist. Die Soll-Position P der Kühlerabstützung 4, nachdem eine Last aufgebracht ist, ist auf eine Position vor der Leistungseinheit EG eingestellt. Wenn das Verbindungsbauteil 8 die Endposition des Drehens erreicht, soll außerdem die Kühlerabstützung 4 den Stauchungshub x nachgeben (Bezug auf 4B).
  • Wie in 4A gezeigt ist, ist die Länge des Unterseitenbauteils 3 durch A gekennzeichnet. Die Länge A ist entsprechend der Anordnung der Kühlerabstützung 4 und dem Aufhängungsbauteil 6 bestimmt. Die Länge des Verbindungsbauteils 8 ist durch B gekennzeichnet. In 4A und 4B wird, um die Beschreibung zu vereinfachen, eine Beschreibung gemacht werden mit der Länge zwischen dem dritten Befestigungsabschnitt 13 und dem zweiten Befestigungsabschnitt 12 eingestellt auf A und der Länge zwischen dem zweiten Befestigungsabschnitt 12 und dem ersten Befestigungsabschnitt 11 eingestellt auf B.
  • Wie in 4B gezeigt ist, wenn eine Last auf die Kühlerabstützung 4 und das Unterseitenbauteil 3 aufgebracht ist, dreht sich das Verbindungsbauteil 8 und bewegt sich zu der Endposition. Zu diesem Zeitpunkt zieht sich das Unterseitenbauteil 3 zurück und der hintere Endabschnitt bewegt sich zu der Innenseite des Fahrzeugs. Entsprechend bewegt sich der dritte Befestigungsabschnitt 13 um den Stauchungshub x nach hinten hin. In 4B ist die Position des dritten Befestigungsabschnitts 13 vor einer Bewegung durch B13 gekennzeichnet. Der zweite Befestigungsabschnitt 12 bewegt sich schräg nach hinten hin zu der Innenseite des Fahrzeugs. In 4B ist die Position des zweiten Befestigungsabschnitts 12 vor einer Bewegung durch B12 gekennzeichnet. Die Position des ersten Befestigungsabschnitts 11 ändert sich nicht.
  • Um die Länge B des Unterseitenbauteils 3 durch einen numerischen Ausdruck zu erlangen, werden in 4B die Längen von entsprechenden Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks, das den dritten Befestigungsabschnitt 13, den ersten Befestigungsabschnitt 11 und die Position B12 des zweiten Befestigungsabschnitts 12 vor einer Bewegung als Spitzen erhalten. Die Länge einer Seite zwischen dem dritten Befestigungsabschnitt 13 und der Position B12 ist durch A-x gekennzeichnet. Die Länge einer Seite zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 11 und der Position B12 ist durch B gekennzeichnet. Obwohl das Unterseitenbauteil 3 und die Verbindungsbauteile 8 sich nicht strikt perfekt überlappen, können diese Bauteile kombiniert werden und als ein im Wesentlichen integrales Bauteil betrachtet werden. Entsprechend kann die Länge einer Seite zwischen dem dritten Befestigungsabschnitt 13 und dem ersten Befestigungsabschnitt 11 auf eine Länge A-B angenähert werden, die durch ein Subtrahieren der Länge B des Verbindungsbauteils 8 von der Länge A des Unterseitenbauteils 3 erhalten wird. Entsprechend bilden die entsprechenden Seiten des rechtwinkligen Dreiecks die Beziehung, die durch Formel (1) gezeigt ist. Eine Formel (2) wird durch ein Modifizieren von Formel (1) erlangt. Die Länge B des Verbindungsbauteils 8 kann durch ein Ersetzen der Länge A des Unterseitenbauteils 3 und den Wert des Soll-Stauchungshubs x in Formel (2) erlangt werden. (A – B)2 = (A – x)2 + B2 Formel (1) B = x – (x2/2A) Formel (2)
  • Als Nächstes werden die Funktionen und Effekte des Fahrzeugkörperaufbaus 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf 5, 6 und 7 beschrieben werden. 5 ist eine schematische Konfigurationsansicht des Fahrzeugkörperaufbaus 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform und ist eine Ansicht, die einen Aspekt zeigt, wenn eine Last auf die Kühlerabstützung 4 aufgebracht wird. 6 und 7 sind Ansichten, die die Gestalt des Unterseitenbauteils in einem Fahrzeugkörperaufbau des Stands der Technik zeigen.
  • Zunächst hat das Unterseitenbauteil 50 in dem Fahrzeugkörperaufbau des Stands der Technik, wie in 6 gezeigt ist, einen hinteren Endabschnitt, der direkt an das Aufhängungsbauteil 6 gekoppelt ist. In dem Fahrzeugkörperaufbau des Stands der Technik, wenn das Unterseitenbauteil 50 in dem Ausgangszustand gebrochen ist, in dem die Last aufgebracht wird, zieht sich der vordere Endabschnitt des Unterseitenbauteils 50 zurück, ohne eine Reaktionskraft danach zu erzeugen. Entsprechend ist die Kühlerabstützung 4 lediglich durch das Vorderseitenbauteil bzw. vordere Seitenbauteil ohne ein Erlangen einer Reaktionskraft von dem Unterseitenbauteil 50 gestützt.
  • Andererseits, wie in 5 gezeigt ist, wenn eine Last in dem Fahrzeugkörperaufbau 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform aufgebracht ist, zieht sich das Unterseitenbauteil 3 zurück, indem sich das Verbindungsbauteil 8 dreht. Außerdem ist der Rückzug des Unterseitenbauteils 3 an eine Position unterdrückt, an der das Verbindungsbauteil 8 die Endposition des Drehens erreicht und sich um den Soll-Stauchungshub x zurückgezogen hat. Indem sich das Verbindungsbauteil 8 dreht, kann sich das Unterseitenbauteil 3 zuverlässig auf die Zielposition zurückziehen. Wenn hier ein Verbindungsmechanismus unter Verwendung des Verbindungsbauteils 8 verwendet ist, hat der Verbindungsmechanismus eine vorgegebene Haltekraft, um das Unterseitenbauteil 3 in einem Zustand zu stützen, bevor eine Last aufgebracht ist. Entsprechend kann sich das Verbindungsbauteil 8 drehen, um das Unterseitenbauteil 3 zurückzuziehen, und simultan eine Reaktionskraft entgegen der Last erzeugen. Dementsprechend kann die Last verringert werden, selbst während des Rückzugs des Unterseitenbauteils 3. Falls das Verbindungsbauteil 8 die Endposition des Drehens erreicht, wird der Rückzug des Unterseitenbauteils 3 unterdrückt bzw. unterbunden. Dementsprechend kann das Unterseitenbauteil 3 eine große Reaktionskraft entgegen der Last erzeugen, nachdem es auf die Zielposition zurückgezogen ist. Durch das Vorangehende kann sich das Unterseitenbauteil 3 zuverlässig bewegen, während eines Erzeugens einer Reaktionskraft, um die Last abzuschwächen, bis sich das Bauteil auf die Zielposition zurückzieht, und kann eine große Reaktionskraft erzeugen, nachdem sich das Bauteil auf die Zielposition zurückgezogen hat. Nachdem das vordere Seitenbauteil 2 auf die Zielposition (P, wie in 1 und 5 gezeigt ist) gestaucht ist, können dementsprechend sowohl das vordere Seitenbauteil 2 als auch das Unterseitenbauteil 3 die Last aufnehmen. Dadurch ist die Last, die auf das vordere Seitenbauteil 2 aufgebracht ist, auf das vordere Seitenbauteil 2 und das Unterseitenbauteil 3 verteilt. Dementsprechend kann ein Aufwärtsmoment, das auf den Stoßabschnitt 2a des vorderen Seitenbauteils 2 aufgebracht ist, reduziert werden. Durch das Vorangehende, gemäß dem Fahrzeugkörperaufbau 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, kann die Absorptionsfähigkeit der Last, die auf die Vorderseite des Fahrzeugs aufgebracht ist, verbessert werden.
  • Als ein Fahrzeugkörperaufbau für eine Schockabsorption bzw. Schlagabsorption, ist außerdem in Erwägung zu ziehen, dass eine Doppelstruktur bzw. ein doppelter Aufbau verwendet wird, in dem ein stabförmiges Bauteil mit einem kleineren Außendurchmesser und ein stabförmiges Bauteil mit einem großen Außendurchmesser an der vorderen Endseite des Unterseitenbauteils aufeinander überlagert werden. Das heißt, ein hohles, stabförmiges Bauteil mit einem kleinen Außendurchmesser wird verwendet als ein Bauteil, an dem die Kühlerabstützung 4 angeschlossen ist, und das hintere Ende des schmalen, hohlen, stabförmigen Bauteils ist an dem vorderen Ende des hohlen, stabförmigen Bauteils mit einem großen Außendurchmesser angeschlossen, sodass das kleine, hohle Bauteil von außen her umgeben ist. In solch einem Fahrzeugkörperaufbau, falls eine Last auf die Kühlerabstützung 4 aufgebracht ist, gleitet das kleine, hohle, stabförmige Bauteil in das große, hohle, stabförmige Bauteil zu der Rückseite hin. Jedoch ist gemäß solch einem Fahrzeugkörperaufbau eine verstärkte Konfiguration vorgesehen, da die zwei Bauteile einander an der vorderen Endseite des Unterseitenbauteils überlappen, nachdem das kleine, hohle, stabförmige Bauteil gänzlich in das große, hohle, stabförmige Bauteil eintritt. In solch einer Konfiguration kann die vordere Endseite des Unterseitenbauteils nach dem Ende eines Gleitens nicht kompressiv deformiert werden und eine unerwartete Deformation kann an der hinteren Endseite auftreten. Andererseits ist in dem Fahrzeugkörperaufbau 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die vordere Endseite nicht notwendigerweise in eine verstärkte Konfiguration gebracht, selbst nachdem sich das Unterseitenbauteil 3 bewegt hat, um sich zurückzuziehen. Dementsprechend ist es, wenn das Unterseitenbauteil 3 nach der Rückzugsbewegung deformiert ist, dem Unterseitenbauteil ermöglicht, kompressiv an der vorderen Endseite deformiert zu werden, ohne unerwartet an der hinteren Endseite deformiert zu werden (z. B. kann eine kompressive Deformation vorgenommen werden, um einfach durch ein Ausbilden von Durchgangslöchern oder Flanschen bzw. Sicken an der vorderen Endseite aufzutreten). Dadurch kann das Unterseitenbauteil 3 eine Schockabsorption durch sowohl das Drehteil 7 an der hinteren Endseite als auch die kompressive Deformation an der vorderen Endseite ausführen.
  • Zusätzlich wird eine Gestalt in Erwägung gezogen, in der der Stoßabschnitt 2a des Seitenbauteils 2 und das Aufhängungsbauteil 6 gleitfähig miteinander gekoppelt sind. In dieser Gestalt bzw. Konfiguration, wenn sich das Aufhängungsbauteil 6 zurückzieht, kann der Raum klein sein, der dem Aufhängungsbauteil 6 erlaubt, dort hinein zu entkommen. Jedoch bewegt sich in dem Fahrzeugkörperaufbau 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Unterseitenbauteil 3, um sich hinsichtlich des Aufhängungsbauteils 6 zurückzuziehen. Das heißt, das Unterseitenbauteil 3 kann in einen leeren Raum oberhalb oder unterhalb des Aufhängungsbauteils 6 flüchten. Zusätzlich kann die Gestalt, in der der Stoßabschnitt 2a des Seitenbauteils 2 und das Aufhängungsbauteil 6 gleitfähig miteinander gekoppelt sind, mit dem Fahrzeugkörperaufbau 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kombiniert werden.
  • Zusätzlich kann eine Konfiguration auch in Betracht gezogen werden, in der das Unterseitenbauteil 3 von dem Aufhängungsbauteil 6 gelöst ist, wenn eine Last aufgebracht wird. Jedoch kann eine Last nach dem Lösen nicht mehr übertragen werden. Andererseits kann in dem Fahrzeugkörperaufbau 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Unterseitenbauteil 3 relativ zu dem Aufhängungsbauteil 6 in einem Zustand bewegt werden, in dem ein Kopplungszustand durch das Drehteil 7 beibehalten ist. Daher kann sich das Unterseitenbauteil während eines Übertragens der Last drehen. Des Weiteren wird die Position des Unterseitenbauteils leicht gesteuert, da sich das Unterseitenbauteil 3 während eines Beibehaltens der Kopplung bewegt. Zusätzlich kann eine Konfiguration, in der das Unterseitenbauteil 3 von dem Aufhängungsbauteil 6 gelöst ist, wenn eine Last über einen gegebenen Wert aufgebracht ist, mit dem Fahrzeugkörperaufbau 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kombiniert werden.
  • Zusätzlich dreht sich in dem Fahrzeugkörperaufbau 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Verbindungsbauteil 8 zu der Rückseite des Fahrzeugs mit dem ersten Befestigungsabschnitt 11 als einen Drehpunkt, wenn eine Last auf das Unterseitenbauteil 3 aufgebracht ist. Außerdem dreht sich das Verbindungsbauteil 8 relativ zu dem Unterseitenbauteil 3 mit dem zweiten Befestigungsabschnitt 12 als einen Drehpunkt, wenn eine Last auf das Unterseitenbauteil 3 aufgebracht ist. Befestigungskräfte zum Halten des Verbindungsmechanismus werden auf den ersten Befestigungsabschnitt 11 und den zweiten Befestigungsabschnitt 12 aufgebracht. Dementsprechend, wenn sich das Verbindungsbauteil 8 dreht, werden große Reaktionskräfte in dem ersten Befestigungsabschnitt 11 und dem zweiten Befestigungsabschnitt 12 erzeugt. Dadurch kann das Unterseitenbauteil 3 die Last während eines Rückziehens aufgrund der Reaktionskräfte abschwächen.
  • Das Verbindungsbauteil 8 dreht sich zusammen mit dem hinteren Endabschnitt 3b des Unterseitenbauteils 3 mit dem ersten Befestigungsabschnitt 11 zu dem Aufhängungsbauteil 6 als einen Drehpunkt, wenn eine Last auf das Unterseitenbauteil 3 aufgebracht ist. Außerdem dreht sich das Verbindungsbauteil 8, um sich dem Unterseitenbauteil 3 anzunähern, wenn eine Last auf das Unterseitenbauteil 3 aufgebracht ist. Wenn sich das Verbindungsbauteil 8 in dieser Art dreht, um sich dem Unterseitenbauteil 3 anzunähern, sind das Verbindungsbauteil 8 und das Unterseitenbauteil 3 kombiniert und werden ein integrales Bauteil, das als in einer geraden Form angesehen wird (Bezug auf 3). Nachdem das Verbindungsbauteil 8 die Endposition des Drehens erreicht hat, kann ein Bauteil, das als eine gerade Form angenommen wird, eine große Reaktionskraft entgegen der Last erzeugen. Zusätzlich ist der hintere Endabschnitt 3b des Unterseitenbauteils 3 angeordnet, um in der Fahrzeugbreitenrichtung von dem Aufhängungsbauteil 6 über das Verbindungsbauteil 8 beabstandet zu sein. Entsprechend bewegt sich, wenn sich das Verbindungsbauteil 8 gedreht hat, der hintere Endabschnitt 3b zu dem Aufhängungsbauteil 6 hin. Das Unterseitenbauteil 3, das sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, führt eine Lastübertragung nach dem Drehen des Verbindungsbauteils 8 in einem Zustand durch, in dem das Unterseitenbauteil hinsichtlich der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs geneigt ist. Dies kann die Last verteilen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorangehend beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt. Zum Beispiel kann ein Unterseitenbauteil 60 in einem Fahrzeugkörperaufbau gemäß einer Modifikation, wie in 7 gezeigt ist, mit dem Aufhängungsbauteil 6 über den Gleitmechanismus 61 gekoppelt werden. In dem Fahrzeugkörperaufbau gemäß der Modifikation ist ein ovales Durchgangsloch 62, das sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, an der hinteren Endseite des Unterseitenbauteils 60 ausgebildet. Bevor eine Last aufgebracht wird, werden das Unterseitenbauteil 60 und das Aufhängungsbauteil 6 durch ein Befestigen des hinteren Endabschnitts des Durchgangslochs 62 und des Aufhängungsbauteils 6 mit einer Schraube 63 miteinander gekoppelt. Eine Befestigungskraft wird durch die Schraube 63 aufgebracht. Das heißt, da das Unterseitenbauteil 60 und das Aufhängungsbauteil 6 miteinander mit der Schraube 63 gekoppelt sind, haben die Bauteile eine vorgegebene Haltekraft. Dementsprechend kann sich, wenn eine Last aufgebracht ist, das Unterseitenbauteil 60 nach hinten hin bewegen und gleichzeitig eine Reaktionskraft entgegen der Last erzeugen. Demgemäß kann die Last abgeschwächt werden, selbst während des Rückzugs des Unterseitenbauteils 60. Indem sich das Unterseitenbauteil in dieser Art nach hinten hin bewegt, ist es möglich, ein Verformen an einer unerwarteten Position zu unterdrücken, wodurch ein Biegen keine Reaktionskraft in einem Ausgangszustand erzeugt, in dem die Last aufgebracht ist. Außerdem ist der Rückzug des Unterseitenbauteils 60 unterdrückt, indem die Schraube 61 in Kontakt mit dem vorderen Ende des Durchgangslochs 62 kommt. Das Unterseitenbauteil 60 kann eine große Reaktionskraft entgegen der Last erzeugen, nachdem es auf die Zielposition zurückgezogen ist. Durch das Vorangegangene kann sich das Unterseitenbauteil 60 zuverlässig bewegen, während es eine Reaktionskraft erzeugt, um die Last abzuschwächen, bis das Bauteil sich auf die Zielposition zurückzieht, und kann eine große Reaktionskraft erzeugen, nachdem sich das Bauteil auf die Zielposition zurückgezogen hat. Dementsprechend können sowohl das Seitenbauteil 2 als auch das Unterseitenbauteil 60 die Last aufnehmen, nachdem das Seitenbauteil 2 zu der Zielposition hin gestaucht ist. Dadurch ist die Last, die auf das Seitenbauteil 2 aufgebracht ist, auf das Seitenbauteil 2 und das Unterseitenbauteil 60 verteilt. Entsprechend kann ein Aufwärtsmoment, das auf den Stoßabschnitt 2a des Seitenbauteils 2 aufgebracht ist, reduziert werden. Durch das Vorangegangene kann die Absorptionsfähigkeit der Last, die auf die Vorderseite des Fahrzeugs aufgebracht ist, verbessert werden. Des Weiteren ist in der betroffenen Konfiguration die vordere Endseite nicht notwendigerweise in eine verstärkte Konfiguration gebracht, selbst nachdem sich das Unterseitenbauteil 60 bewegt hat, um sich zurückzuziehen. Entsprechend, wenn das Unterseitenbauteil 60 nach der Rückzugsbewegung deformiert ist, ist es dem Unterseitenbauteil ermöglicht, kompressiv an der vorderen Endseite deformiert zu werden, ohne unerwartet an der hinteren Endseite deformiert zu werden (z. B. kann eine kompressive Deformation gemacht werden, um einfach durch ein Ausbilden von Durchgangslöchern oder Sicken bzw. Flanschen an der vorderen Endseite aufzutreten). Dadurch kann das Unterseitenbauteil 60 eine Schockabsorption durch sowohl den Gleitmechanismus 61 an der hinteren Endseite und die kompressive Deformation an der vorderen Endseite durchführen. Außerdem bewegt sich das Unterseitenbauteil 60 durch den Gleitmechanismus 61, um sich hinsichtlich des Aufhängungsbauteils 6 zurückzuziehen. Das heißt, das Unterseitenbauteil 60 kann in einen leeren Raum oberhalb oder unterhalb des Aufhängungsbauteils 6 flüchten. Außerdem kann die Konfiguration, in der der Stoßabschnitt 2a des Seitenbauteils 2 und das Aufhängungsbauteil 6 gleitfähig miteinander gekoppelt sind, mit dem Fahrzeugkörperaufbau gemäß der Modifikation kombiniert werden. Außerdem kann das Unterseitenbauteil 60 relativ zu dem Aufhängungsbauteil 6 in einem Zustand bewegt werden, in dem ein Kopplungszustand durch den Gleitmechanismus 61 aufrechterhalten ist. Daher kann das Unterseitenbauteil während eines Übertragens der Last bewegt werden. Darüber hinaus wird die Position des Unterseitenbauteils 60 einfach gesteuert, da sich das Unterseitenbauteil 60 während eines Aufrechterhaltens der Kopplung bewegt. Zusätzlich kann eine Konfiguration, in der das Unterseitenbauteil 60 von dem Aufhängungsbauteil 6 gelöst ist, während eine Last über einem gegebenen Wert aufgebracht ist, mit dem Fahrzeugkörperaufbau gemäß der Modifikation kombiniert werden.
  • Außerdem kann, wie in 8 gezeigt ist, eine obere Wand 73b eines Unterseitenbauteils 73 senkrecht nach unten gedrückt werden. Zu diesem Zeitpunkt erhöht sich die Dicke des Verbindungsbauteils 78. Außerdem sind das Unterseitenbauteil 73 und das Verbindungsbauteil 78 mit einem Stift 74 miteinander verbunden und das Verbindungsbauteil 78 und das Aufhängungsbauteil 6 sind mit einem Stift 75 miteinander verbunden. Die Stifte 74 und 75 können Befestigungskräfte durch eine Schraubbefestigung oder eine Presspassung erzeugen. Außerdem kann, wie in 9 gezeigt ist, eine Universalverbindung 88 als das Verbindungsbauteil verwendet werden.
  • Die Länge des Verbindungsbauteils 8 kann einfach unter Verwendung von Formel (1) oder Formel (2) erhalten werden, falls der Winkel zwischen dem Unterseitenbauteil und dem Verbindungsbauteil in einem Initialzustand rechtwinklig ausgeführt ist. Obwohl es bevorzugt ist, den Winkel zwischen dem Unterseitenbauteil und dem Verbindungsbauteil in einem Initialzustand auf einen rechten Winkel einzustellen, muss der Winkel demzufolge kein rechter Winkel sein. Außerdem kann der Fahrzeugkörperaufbau gemäß der Erfindung auf die Rückseite des Fahrzeugs angewendet werden, ohne auf die Vorderseite des Fahrzeugs begrenzt zu sein.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die Erfindung ist benutzbar, wenn die Last, die auf ein Fahrzeug aufgebracht ist, absorbiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugkörperaufbau
    2
    Vorderseitenbauteil (Seitenbauteil)
    3, 60, 73
    Unterseitenbauteil
    3b
    hinterer Endabschnitt
    7
    Drehteil
    8
    Verbindungsbauteil
    11
    erster Befestigungsabschnitt
    12
    zweiter Befestigungsabschnitt (Verbindungsabschnitt)
    61
    Gleitmechanismus

Claims (4)

  1. Fahrzeugkörperaufbau, der Folgendes aufweist: ein Seitenbauteil (2), das sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung eines Fahrzeugs erstreckt; ein Unterseitenbauteil (3; 60; 73), das dem Seitenbauteil (2) nebengeordnet ist, und ein Drehteil (7), das mit dem Unterseitenbauteil (3; 60; 73) und einem Aufhängungsbauteil (6) verbunden ist und sich um eine Achse, die sich in einer Oben-und-unten-Richtung erstreckt, zu der Rückseite des Fahrzeugs hin dreht, wenn eine Last auf das Unterseitenbauteil (3; 60; 73) aufgebracht ist, wobei das Unterseitenbauteil (3; 60; 73) an das Aufhängungsbauteil (6) gekoppelt ist und relativ zu dem Aufhängungsbauteil (6) beweglich ist, wenn eine Last aufgebracht ist, und wobei sich das Unterseitenbauteil (3; 60; 73) zurückzieht, wenn sich das Drehteil (7) dreht, und der Rückzug des Unterseitenbauteils (3; 60; 73) unterdrückt ist, wenn das Drehteil (7) die Endposition des Drehens erreicht.
  2. Fahrzeugkörperaufbau nach Anspruch 1, wobei das Drehteil (7) ein Verbindungsbauteil (8) aufweist, das das Unterseitenbauteil (3; 60; 73) und das Aufhängungsbauteil (6) verbindet, das Verbindungsbauteil (8) an dem Aufhängungsbauteil (6) mit einem ersten Befestigungsabschnitt (11) befestigt ist, das Verbindungsbauteil (8) an dem Unterseitenbauteil (3; 60; 73) mit einem zweiten Befestigungsabschnitt (12) befestigt ist, sich das Verbindungsbauteil (8) zu der Rückseite des Fahrzeugs hin mit dem ersten Befestigungsabschnitt (11) als einem Drehpunkt dreht, wenn eine Last auf das Unterseitenbauteil (3; 60; 73) aufgebracht ist, und sich das Verbindungsbauteil (8) relativ zu dem Unterseitenbauteil (3; 60; 73) mit dem zweiten Befestigungsabschnitt (12) als einem Drehpunkt dreht, wenn eine Last auf das Unterseitenbauteil (3; 60; 73) aufgebracht ist.
  3. Fahrzeugkörperaufbau nach Anspruch 1, wobei das Drehteil (7) ein Verbindungsbauteil (8) aufweist, das einen hinteren Endabschnitt (3b) des Unterseitenbauteils (3; 60; 73) und das Aufhängungsbauteil (6) verbindet, der hintere Endabschnitt (3b) des Unterseitenbauteils (3; 60; 73) angeordnet ist, um in der Fahrzeugbreitenrichtung über das Verbindungsbauteil (8) von dem Aufhängungsbauteil (6) getrennt zu sein, sich das Verbindungsbauteil (8) zusammen mit dem hinteren Endabschnitt des Unterseitenbauteils (3; 60; 73) mit einem Verbindungsabschnitt zu dem Aufhängungsbauteil (6) als einem Drehpunkt dreht, wenn eine Last auf das Unterseitenbauteil (3; 60; 73) aufgebracht ist, und sich das Verbindungsbauteil (8) dreht, um einen Winkel zwischen sich und dem Unterseitenbauteil (3; 60; 73) zu verkleinern, wenn eine Last auf das Unterseitenbauteil (3; 60; 73) aufgebracht ist.
  4. Fahrzeugkörperaufbau nach Anspruch 1, wobei das Unterseitenbauteil (3; 60; 73) eine Last nach hinten hin überträgt selbst nach einer Rückzugsbewegung.
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