DE112009002411T5 - Anzeigevorrichtung für biologische Informationen, Anzeigesystem für biologische Informationen, statistisches Verarbeitungssystem und Aufzeichnungsmedium, das ein statistisches Verarbeitungsprogramm darauf aufzeichnet - Google Patents

Anzeigevorrichtung für biologische Informationen, Anzeigesystem für biologische Informationen, statistisches Verarbeitungssystem und Aufzeichnungsmedium, das ein statistisches Verarbeitungsprogramm darauf aufzeichnet Download PDF

Info

Publication number
DE112009002411T5
DE112009002411T5 DE112009002411T DE112009002411T DE112009002411T5 DE 112009002411 T5 DE112009002411 T5 DE 112009002411T5 DE 112009002411 T DE112009002411 T DE 112009002411T DE 112009002411 T DE112009002411 T DE 112009002411T DE 112009002411 T5 DE112009002411 T5 DE 112009002411T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measurement
measurement results
biological information
data
unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112009002411T
Other languages
English (en)
Inventor
Tomonori Inoue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Omron Healthcare Co Ltd
Original Assignee
Omron Healthcare Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Omron Healthcare Co Ltd filed Critical Omron Healthcare Co Ltd
Publication of DE112009002411T5 publication Critical patent/DE112009002411T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/74Details of notification to user or communication with user or patient ; user input means
    • A61B5/742Details of notification to user or communication with user or patient ; user input means using visual displays
    • A61B5/743Displaying an image simultaneously with additional graphical information, e.g. symbols, charts, function plots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels
    • A61B5/022Measuring pressure in heart or blood vessels by applying pressure to close blood vessels, e.g. against the skin; Ophthalmodynamometers
    • A61B5/02225Measuring pressure in heart or blood vessels by applying pressure to close blood vessels, e.g. against the skin; Ophthalmodynamometers using the oscillometric method
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels
    • A61B5/022Measuring pressure in heart or blood vessels by applying pressure to close blood vessels, e.g. against the skin; Ophthalmodynamometers
    • A61B5/0225Measuring pressure in heart or blood vessels by applying pressure to close blood vessels, e.g. against the skin; Ophthalmodynamometers the pressure being controlled by electric signals, e.g. derived from Korotkoff sounds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Physiology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)
  • Measuring And Recording Apparatus For Diagnosis (AREA)

Abstract

Eine Anzeigevorrichtung für biologische Informationen zeigt Messergebnisse über eine Vielzahl von Zeitpunkten zum Beispiel als Ergebnisinformationen für erste Messergebnisse für eine Vielzahl von Zeitpunkten an (S202). Wenn von einem Benutzer die Spezifikation von Daten, die aus den ersten Messergebnissen eliminiert werden sollen, empfangen wird, wird ein zweites Messergebnis, das in der Berechnung eines statistischen Werts verwendet werden soll, basierend auf einer Anweisung von dem Benutzer spezifiziert (S204, S206). Dann wird der statistische Wert über das spezifizierte zweite Messergebnis berechnet (S208), und der berechnete statistische Wert wird angezeigt (S210).

Description

  • Technisches Fachgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Anzeigevorrichtungen für biologische Informationen, Anzeigesysteme für biologische Informationen, statistische Verarbeitungsverfahren und Aufzeichnungsmedien, die statistische Verarbeitungsprogramme darauf aufzeichnen, und betrifft insbesondere eine Anzeigevorrichtung für biologische Informationen, ein Anzeigesystem für biologische Informationen, ein statistisches Verarbeitungsverfahren und ein Aufzeichnungsmedium, das ein statistisches Verarbeitungsprogramm darauf aufzeichnet, das fähig ist, einen statistischen Wert für Messergebnisse biologischer Informationen für mehrere Zeitpunkte zu berechnen und anzuzeigen.
  • Hintergrundtechnik
  • Eine Funktion zum Messen biologischer Informationen, wie etwa eines Blutdrucks, und zum Aufzeichnen von deren Messergebnisdaten, um diese anzuzeigen, ist im Allgemeinen in medizinischen Vorrichtungen und häuslichen Gesundheitsvorrichtungen montiert. Eine Behandlungsstrategie, eine Entwicklung und ähnliches können leicht geprüft werden, und folglich ist es praktisch, wenn die aufgezeichneten Messergebnisdaten später geprüft (analysiert) werden können. Andererseits ist es in einem Fall, in dem Daten vorhanden sind, die aufgrund verschiedener Störungen und ähnlichem zur Zeit der Messung scheinbar einen anomalen Wert anzeigen, nicht wünschenswert, überhaupt derartige Daten für die Analyse zu verwenden.
  • Um einem derartigen Problem zu entsprechen, wurden Vorschläge wie in dem Patentdokument 1 ( japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2007-44419 ) und dem Patentdokument 2 ( japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2005-224440 ) gemacht. Das Patentdokument 1 ( japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2007-44419 )beschreibt die Suche nach Blutdruckdaten, die dem Messzeitpunkt innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums (z. B. 10 Minuten) entsprechen, aus der Messzeit von Referenzblutdruckdaten aus in einem Speicher als spezifische Daten gespeicherten Blutdruckdaten und das Anzeigen eines basierend auf spezifischen Daten berechneten Mittelwerts als einen Auswertungsindex. Das Patentdokument 2 ( japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2005-224440 ) beschreibt ein Blutdruckmessgerät, das fähig ist, nur ein von eifern Benutzer gewünschtes Messergebnis aus einer Vielzahl von gemessenen und in einem Speicher gespeicherten Messergebnissen zu löschen.
  • Dokumente des Stands der Technik
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2007-44419
    • Patentdokument 2: Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2005-224440
  • Zusammenfassung der Erfindung.
  • Probleme, die durch die Erfindung gelöst werden sollen
  • Gemäß der Erfindung von Patentdokument 1 ( japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2007-44419 ) wird in der Verteilung von Blutdruckwerten bestimmt, ob ein Blutdruckwert in der Berechnung des Mittelwerts verwendet werden soll oder nicht. Selbst wenn ein Blutdruckwert ursprünglich korrekt gemessen wurde, kann ein derartiger Wert daher in der Berechnung des Mittelwerts nicht widergespiegelt werden.
  • Die Erfindung von Patentdokument 2 ( japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2005-224440 ) zielt darauf ab, Daten selbst zu löschen, so dass ein Bediener mit unzureichenden medizinischen Kenntnissen, die Daten ohne eine falsche Beurteilung löschen kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, und es ist ihre Aufgabe, eine Anzeigevorrichtung für biologische Informationen, ein Anzeigesystem für biologische Informationen, ein statistisches Verarbeitungsverfahren und ein Aufzeichnungsmedium, das ein statistisches Verarbeitungsprogramm darauf aufzeichnet, das fähig ist, für die Berechnung eines statistischen Werts notwendige Daten aus aufgezeichneten Messergebnisdaten richtig auszuwählen, ohne diese zu verlieren.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung wird eine Anzeigevorrichtung für biologische Informationen bereitgestellt, die fähig ist, einen statistischen Wert von Messergebnissen einer biologischen Information für eine Vielzahl von Zeitpunkten zu berechnen und anzuzeigen, wobei die Anzeigevorrichtung für biologische Informationen umfasst: eine Anzeigeeinheit eine Bedieneinheit zum Empfangen einer Anweisung von einem Benutzer; eine Speichereinheit zum Speichern der Messergebnisse der biologischen Information für die Vielzahl von Zeitpunkten als erste Messergebnisse; und eine Spezifikationssteuerungseinheit zur Steuerung, um ein zweites Messergebnis zu spezifizieren, das in der Berechnung des statistischen Werts aus den ersten Messergebnissen verwendet werden soll. Die Spezifikationssteuerungseinheit umfasst ein Spezifikationsverfahren zum Spezifizieren des zweiten Messergebnisses basierend auf einem Anweisungssignal von der Bedieneinheit, wenn Ergebnisinformationen über die ersten Messergebnisse angezeigt werden. Die Anzeigevorrichtung für biologische Informationen umfasst ferner eine Berechnungseinheit zum Berechnen des statistischen Werts mit dem spezifizierten zweiten Messergebnis, und die Anzeigeeinheit zeigt den berechneten statistischen Wert an.
  • Vorzugsweise umfassen die ersten Messergebnisse jeweils erste Messwertdaten. Die Spezifikationssteuerungseinheit zeigt die ersten Messwertdaten auf der Anzeigeeinheit als die Ergebnisinformationen an, und die erste Berechnungseinheit berechnet den statistischen Wert der zweiten Messwertdaten, die in den jeweiligen zweiten Messergebnissen enthalten sind.
  • Vorzugsweise sind alle der ersten Messwertdaten Daten eines Blutdruckwerts. Jedes der ersten Messergebnisse umfasst ferner eine Vielzahl von Pulswellenamplitudenwertdatenangaben und eine Vielzahl Druckwertdatenangaben, die den jeweiligen Angaben der Vielzahl von Pulswellenamplitudenwertdaten entsprechen, und die Spezifikationssteuerungseinheit zeigt ein Diagramm der Pulswellenamplitude entlang einer Manschettendruckachse als die Ergebnisinformationen auf der Anzeigeeinheit an.
  • Vorzugsweise sind ferner enthalten: eine Manschette, die um eine vorgegebene Messstelle einer Person, die gemessen werden soll, gewickelt werden soll; eine Einstelleinheit zum Einstellen des Drucks in der Manschette; eine Erfassungseinheit zum Erfassen eines Manschettendrucks, der den Druck in der Manschette darstellt; und eine Messverarbeitungseinheit zum Messen eines Blutdruckwerts der Person, die gemessen werden soll, basierend auf dem von der Erfassungseinheit erfassten Manschettendruck.
  • Vorzugsweise umfasst die Spezifikationssteuerungseinheit ferner einen zweiten Berechnungsabschnitt zum Berechnen eines Zuverlässigkeitsgrads jedes der Messwerte basierend auf den ersten Messergebnissen, und die Anzeigeeinheit zeigt ferner den jeder der Messwertdatenangaben entsprechenden Zuverlässigkeitsgrad ebenso wie die Ergebnisinformationen an.
  • Vorzugsweise umfasst die Spezifikationssteuerungseinheit ferner einen Extraktionsabschnitt zum Extrahieren eines Spezifikationskandidaten basierend auf dem Zuverlässigkeitsgrad aus den ersten Messwertdaten durch den Benutzer. Die Anzeigeeinheit zeigt die als die Spezifikationskandidaten extrahierten Messwertdaten an, so dass sie von den anderen Messwertdaten unterscheidbar sind, wenn die Ergebnisinformationen angezeigt werden.
  • Vorzugsweise umfassen die ersten Messergebnisse jeweils die ersten Messwertdaten eine Blutdruckwerts und pulswellenbezogene Informationen, wobei jede pulswellenbezogene Information ferner eine Vielzahl von Pulswellenamplitudenwertdatenangaben und eine Vielzahl von Druckwertdatenangaben umfasst, die jeweils der Vielzahl von Pulswellenamplitudenwertdatenangaben entsprechen.
  • Vorzugsweise zeigt die Spezifikationssteuerungseinheit ein Diagramm der Pulswellenamplitude entlang einer Manschettendruckachse als die Ergebnisinformation für jedes der ersten Messergebnisse basierend auf den pulswellenbezogenen Informationen auf der Anzeigeeinheit an.
  • Vorzugsweise berechnet die erste Berechnungseinheit einen statistischen Wert einer Pulswellenform, die in jedem der zweiten Messergebnisse enthalten ist.
  • Vorzugsweise empfängt der Spezifikationsverarbeitungsabschnitt von einem Benutzer die Spezifikation von Daten, die aus den ersten Messergebnissen eliminiert werden sollen, und spezifiziert das Messergebnis außer dem von dem Benutzer spezifizierten Messergebnis als das zweite Messergebnis.
  • Vorzugsweise empfängt der Spezifikationsverarbeitungsabschnitt die Spezifikation von Daten für die Berechnung aus den ersten Messergebnissen von einem Benutzer und spezifiziert das von dem Benutzer spezifizierte Messergebnis als das zweite Messergebnis.
  • Vorzugsweise stellen die ersten Messergebnisse Messergebnisse für eine vorgegebene Anzahl von Zeitpunkten dar.
  • Vorzugsweise stellen die ersten Messergebnisse die Messergebnisse dar, die einem von dem Benutzer spezifizierten Klassifizierungstyp entsprechen.
  • Vorzugsweise wird der Klassifizierungstyp im Voraus als ein Zeitraum und/oder Identifikationsinformation einer Person, die gemessen werden soll, und/oder eine Messbedingung definiert.
  • Gemäß einem anderen Aspekt dieser Erfindung wird ein Anzeigesystem für biologische Informationen bereitgestellt, das eine Messvorrichtung für biologische Informationen und eine Anzeigevorrichtung für biologische Informationen umfasst, wobei die Messvorrichtung für biologische Informationen umfasst: eine Messverarbeitungseinheit zum Messen biologischer Informationen einer Person, die gemessen werden soll; und eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben erster Messergebnisse für eine Vielzahl von Zeitpunkten, die von der Messverarbeitungseinheit gemessen werden. Die Anzeigevorrichtung für biologische Informationen umfasst: eine Eingabeeinheit zum Eingeben der ersten Messergebnisse; eine Anzeigeeinheit; eine Bedieneinheit zum Empfangen einer Anweisung von einem Benutzer; und eine Spezifikationssteuerungseinheit zur Steuerung, um ein zweites Messergebnis zu spezifizieren, das in der Berechnung eines statistischen Werts aus den ersten Messergebnissen verwendet werden soll. Die Spezifikationssteuerungseinheit umfasst einen Spezifikationsverarbeitungsabschnitt zum Spezifizieren des zweiten Messergebnisses basierend auf einem Anweisungssignal von der Bedieneinheit, wenn Ergebnisinformationen der ersten Messergebnisse angezeigt werden. Die Anzeigeeinheit für biologische Informationen umfasst ferner eine erste Berechnungseinheit zum Berechnen des statistischen Werts des spezifizierten zweiten Messergebnisses, und die Anzeigeeinheit zeigt den berechneten statistischen Wert an.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt dieser Erfindung wird ein statistisches Verarbeitungsverfahren zum Berechnen und Anzeigen eines statistischen Werts von Messergebnissen biologischer Informationen für eine Vielzahl von Zeitpunkten bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Anzeigen von Ergebnisinformationen über die ersten Messergebnisse für eine Vielzahl von Zeitpunkten; Spezifizieren einer Vielzahl zweiter Messergebnisse, die in der Berechnung des statistischen Werts aus den ersten Messergebnissen verwendet werden sollen, basierend auf einer Anweisung von einem Benutzer, wenn Ergebnisinformationen angezeigt werden; Berechnen des statistischen Werts über die spezifizierten zweiten Messergebnisse; und Anzeigen des berechneten statistischen Werts.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt dieser Erfindung wird ein Aufzeichnungsmedium bereitgestellt, das ein statistisches Verarbeitungsprogramm zum Berechnen und Anzeigen eines statistischen Werts von Messergebnissen biologischer Informationen für eine Vielzahl von Zeitpunkten darauf aufzeichnet, wobei das Programm bewirkt, dass ein Computer die folgenden Schritte ausführt: Anzeigen von Ergebnisinformationen über die ersten Messergebnisse für eine Vielzahl von Zeitpunkten; Spezifizieren einer Vielzahl zweiter Messergebnisse, die in der Berechnung des statistischen Werts aus den ersten Messergebnissen verwendet werden sollen, basierend auf einer Anweisung von einem Benutzer, wenn die Ergebnisinformationen angezeigt werden; Berechnen des statistischen Werts über die spezifizierten zweiten Messergebnisse; und Anzeigen des berechneten statistischen Werts.
  • Ergebnisse der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein äußerst genauer statistischer Wert gezeigt werden, da die Berechnung mit eliminierten anomalen Daten (Messergebnis) gemäß Bestimmung durch einen Bediener ausgeführt werden kann. Außerdem kann ein Fehler in der Datenauswahl jederzeit zurückgesetzt werden, da die Daten selbst nicht gelöscht werden. Als ein Ergebnis kann der Bediener sicher nur die Daten auswählen, die für die Berechnung notwendig sind, und es kann eine äußerst zuverlässige Anzeigevorrichtung für biologische Informationen bereitgestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines äußeren Erscheinungsbilds einer Anzeigevorrichtung für biologische Informationen gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das einen Hardwareaufbau der Anzeigevorrichtung für biologische Informationen gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Funktionsblockdiagramm, das einen Funktionsaufbau der Anzeigevorrichtung für biologische Informationen gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4(A) bis 4(C) sind Ansichten, die jeweils ein typisches Beispiel einer Pulswellenamplitude zeigen, die in einem allmählichen Verringerungsverfahren eines Manschettendrucks erhalten werden.
  • 5(A) und 5(B) sind Ansichten, die jeweils zur Beschreibung eines Blutdruckberechnungsverfahrens durch das oszillometrische Verfahren dienen.
  • 6(A) bis 6(C) sind Ansichten, die jeweils ein Beispiel der Pulswellenamplitude zeigen, wenn Störungen in die Pulswelle gemischt sind.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss eines Blutdruckmessverfahrens gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für eine Datenstruktur in einem Flash-Speicher zeigt.
  • 9 zeigt ein Beispiel für eine Datenstruktur der Pulswelle, die sich auf Informationen bezieht, die in den Messergebnisdaten enthalten sind.
  • 10 ist ein Flussdiagram, das ein statistisches Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11(A) bis 11(D) sind Ansichten, die jeweils ein Übergangsbeispiel eines Bildschirms zeigen, der in dem statistischen Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angezeigt wird.
  • 12A und 12(B) sind Ansichten, die jeweils ein anders Übergangsbeispiel des Bildschirms zeigen, der in dem statistischen Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angezeigt wird.
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss eines Blutdruckmessverfahrens gemäß einer Variante der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 14 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für einen Bildschirm zeigt, der in Schritt S202A von 3 angezeigt wird.
  • 15 ist eine Ansicht, die einen Entwurf einer Anzeigevorrichtung für biologische Informationen gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 16 ist ein Hardwareblockdiagramm, das ein Beispiel für einen Hardwareaufbau in einer Anzeigevorrichtung für biologische Informationen gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beste Arten zum Ausführen der Erfindung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die gleichen Bezugssymbole werden für die gleichen oder entsprechenden Abschnitte in den Zeichnungen angezeigt, und ihre Beschreibung wird nicht wiederholt.
  • Eine Anzeigevorrichtung für biologische Informationen der vorliegenden Erfindung berechnet einen statistischen Wert der Messergebnisse in Bezug auf biologische Informationen für eine Vielzahl von Zeitpunkten und zeigt ihn an. In der vorliegenden Beschreibung werden die „biologischen Informationen” in einer Behandlungsstrategie durch einen medizinischen Spezialisten (medizinisches Personal), der eine Entwicklung und ähnliches prüft, verwendet und umfassen Blutdruckinformationen und/oder eine Körperzusammensetzung (Körperfettanteil, Grundstoffwechsel, etc.). Die „Blutdruckinformationen” geben Charakteristiken des Kreislaufsystems an und umfassen eine Pulswelle und Indizes, die aus der Pulswelle berechnet werden können, wie etwa einen systolischen Blutdruck, einen diastolischen Blutdruck, einen mittleren Blutdruckwert, einen Pulsschlag, einen AI-Wert (AI: Augmentation Index = Anstiegsindex) und ähnliches.
  • [Erste Ausführungsform]
  • <Bezug nehmend auf das äußere Erscheinungsbild und den Aufbau>
  • Zuerst werden das äußere Erscheinungsbild und der Aufbau der Anzeigevorrichtung für biologische Informationen gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Beschreibung unter der Annahme gemacht, dass die biologischen Informationen Blutdrücke (systolischer Blutdruck und diastolischer Blutdruck) betreffen.
  • (Bezug nehmend auf das äußere Erscheinungsbild)
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines äußeren Erscheinungsbilds einer Anzeigevorrichtung 1 für biologische Informationen gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigevorrichtung 1 für biologische Informationen hat eine Funktion zum Messen eines Blutdrucks und arbeitet somit als ein Blutdruckmessgerät.
  • Unter Bezug auf 1 umfasst die Anzeigevorrichtung 1 für biologische Informationen einen Hauptkörper 10, eine Manschette 20, die um eine vorgegebene Messstelle (z. B. den Oberarm) einer Person, die gemessen werden soll, gewickelt werden kann, und einen Luftschlauch 31 zum Verbinden des Hauptkörpers 10 und der Manschette 20. Eine Anzeigeeinheit 40, die durch Flüssigkristalle und ähnliches aufgebaut ist, und eine Bedieneinheit 41 zum Empfangen von Anweisungen von einem Benutzer (stellvertretend medizinisches Personal, wie etwa ein Arzt) sind auf einer Oberfläche des Hauptkörpers 10 angeordnet.
  • Die Bedieneinheit 41 umfasst zum Beispiel einen Stromschalter 41A zum Empfangen einer Eingabe einer Anweisung zum EIN- oder AUS-Schalten des Stroms, einen Messschalter 41B zum Empfangen einer Anweisung zum Starten der Messung, einen Festlegungsschalter 41C zum Empfangen einer Anweisung für verschiedene Arten von Festlegungsverfahren und Auslesen von gespeicherten Werten und einen Eingabezeigerschalter 41D. Der Eingabezeigerschalter 41D umfasst einen linksgerichteten Schalter 411, einen rechtsgerichteten Schalter 412, einen Aufwärtsschalter 413, einen Abwärtsschalter 414 und einen Bestimmungsschalter 415.
  • Der Hauptkörper 10 der Anzeigevorrichtung 1 für biologische Informationen ist auf einem Tisch oder einem dedizierten Ständer in einem Untersuchungsraum aufgestellt.
  • (Bezug nehmend auf den Hardwareaufbau)
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das einen Hardwareaufbau der Anzeigevorrichtung 1 für biologische Informationen gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Unter Bezug auf 2 umfasst die Manschette 20 der Anzeigevorrichtung 1 für biologische Informationen einen Luftsack 21. Der Luftsack 21 ist über den Luftschlauch 31 mit einem Luftsystem 30 verbunden.
  • Neben der Anzeigeeinheit 40 und der Bedieneinheit 41, die vorstehend beschrieben sind, umfasst der Hauptkörper 10 das Luftsystem 30, eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 100 zum Steuern jeder Einheit in einer konzentrierten Weise und zum Ausführen verschiedener Berechnungsverfahren, einen Speicher 42 zum Speichern von Programmen, die bewirken, dass die CPU 100 vorgegebene Arbeitsschritte durchführt, und von verschiedenen Daten, einen nicht flüchtigen Speicher (z. B. Flash-Speicher) 43 zum Speichern eines gemessenen Blutdrucks, eine Stromversorgung 44 zum Liefern von Strom an die CPU 100, eine Zeitschaltereinheit 45 zum Durchführen eines Zeitschalterbetriebs und eine Dateneingabe-/Ausgabeeinheit 46 zum Empfangen einer Eingabe von Daten von außen.
  • Das Luftsystem 30 umfasst einen Drucksensor 32 zum Erfassen eines Drucks (Manschettendruck) in dem Luftsack 21, eine Pumpe 51 zum Liefern von Luft an den Luftsack 21, um den Manschettendruck zu erhöhen, und ein Ventil 52, das sich öffnet und schließt, um die Luft in dem Luftsack 21 zu entleeren oder einzuschließen.
  • Der Hauptkörper 10 umfasst auch einen Schwingkreis 33, eine Pumpenantriebsschaltung 53 und eine Ventilantriebsschaltung 54 in Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen Luftsystem 30.
  • Der Drucksensor 32 ist ein Kapazitätsdrucksensor, bei dem sich der Kapazitätswert entsprechend dem Manschettendruck ändert. Der Schwingkreis 33 gibt ein Signal mit einer Schwingfrequenz, die dem Kapazitätswert des Drucksensors 32 entspricht, an die CPU 100 aus. Die CPU 100 wandelt das von dem Schwingkreis 33 erhaltene Signal in einen Druck um und erfasst den Druck. Die Pumpenantriebsschaltung 53 steuert den Antrieb der Pumpe 51 basierend auf einem Steuersignal, das von der CPU 100 bereitgestellt wird. Die Ventilantriebsschaltung 54 führt die Öffnungs-/Schließsteuerung des Ventils 52 basierend auf einem von der CPU 100 bereitgestellten Steuersignal durch.
  • Die Pumpe 51, das Ventil 52, die Pumpenantriebsschaltung 53 und die Ventilantriebsschaltung bauen eine Einstelleinheit 50 zum Einstellen des Manschettendrucks auf. Es sollte erkannt werden, dass die Vorrichtung zum Einstellen des Manschettendrucks nicht darauf beschränkt ist.
  • Die Dateneingabe-/Ausgabeeinheit 46 führt das Lesen und Schreiben von Programmen und Daten aus einer/in ein entfernbares Aufzeichnungsmedium 132 durch. Ferner/Alternativ kann die Dateneingabe-/Ausgabeeinheit 46 Programme und Daten durch eine Kommunikationsleitung zu und von einem (nicht gezeigten) externen Computer senden und empfangen.
  • Obwohl die Manschette 20 den Luftsack 21 umfasst, ist ein Fluid, das an die Manschette 20 geliefert wird, nicht auf Luft beschränkt und kann eine Flüssigkeit oder ein Gel sein. Alternativ ist das Fluid nicht der einzige Fall, und gleichmäßige feine Partikel, wie etwa Mikrokügelchen, können verwendet werden.
  • (Bezug nehmend auf den funktionalen Aufbau)
  • 3 ist ein Funktionsblockdiagramm, das einen Funktionsaufbau der Anzeigevorrichtung 1 für biologische Informationen gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 3 zeigt der Vereinfachung der Erklärung halber nur periphere Hardware, die direkt Signale mit jeder Einheit der CPU 100 austauscht.
  • Unter Bezug auf 3 umfasst die CPU 100 eine Messverarbeitungseinheit 102, eine Spezifikationssteuerungseinheit 104 und eine Berechnungseinheit 106 für statistische Werte.
  • Die Messverarbeitungseinheit 102 ist mit dem Schwingkreis 33, der Pumpenantriebsschaltung 53 und der Ventilantriebsschaltung 54 verbunden und führt ein Verfahren zum Messen von Blutdruckwerten (systolischer Blutdruck und diastolischer Blutdruck) einer Person, die gemessen werden soll, gemäß einem vorgegebenen Algorithmus durch. Angenommen, der Algorithmus zum Berechnen des Blutdrucks enthält keinen Korrekturalgorithmus zum Glätten einer Pulswellenamplitude. In der vorliegenden Ausführungsform rührt die Messverarbeitungseinheit 102 für eine vorgegeben Anzahl von Zeitpunkten fortlaufend Messungen aus, dies ist aber nicht der einzige Fall. Die Messverarbeitungseinheit 102 speichert Messergebnisdaten einschließlich der gemessenen Blutdruckwerte in den Flash-Speicher 43. Die Datenstruktur des Flash-Speichers 43 wird später beschrieben.
  • Die Messverarbeitungseinheit 102 berechnet die Blutdruckwerte nach dem oszillometrischen Verfahren. Zuerst wird das Blutdruckberechnungsverfahren durch das oszillometrische Verfahren unter Bezug auf 4(A) bis 6(C) kurz beschrieben.
  • 4(A) bis 4(C) sind Ansichten, die jeweils ein typisches Beispiel für eine Pulswellenamplitude zeigen, die in dem allmählichen Verringerungsverfahren des Manschettendrucks erhalten wird. In 4(A) ist ein Signal des erfassten Manschettendrucks (Einheit: mmHg) entlang einer Zeitachse gezeigt. In 4(B) sind Pulswellenkomponenten nach einem Filterverfahren entlang der gleichen Zeitachse wie in dem Diagramm von 4(A) gezeigt. In 4(C) ist der Amplitudenwert der Pulswellenkomponente für jeden in 4(B) gezeigten Schlag entlang einer Manschettendruckachse gezeigt. Ein Manschettendruck PC1a, der auf der Manschettendruckachse von 4(A) und 4(C) gezeigt ist, ist ein Druckwert zu dem Zeitpunkt, zu dem die Pulswelle anfängt, erfasst zu werden, und ein Manschettendruck PC2a ist ein Druckwert zu dem Zeitpunkt, zu dem die Pulswelle nicht mehr erfasst wird.
  • Der Blutfluss hält an, wenn der Innendruck der Manschette höher als der systolische Blutdruck wird, und der Blutfluss fängt wieder an, wenn der Druck allmählich gelöst wird. Das oszillometrische Verfahren verwendet die Charakteristiken, die die Pulswellenamplitude in dem Verfahren, wie in 4(C) gezeigt, ändern.
  • 5(A) und 5(B) sind Ansichten, die jeweils zur Beschreibung des Blutdruckberechnungsverfahrens durch das oszillometrische Verfahren dienen. 5(A) zeigt den Manschettendruck (Einheit: mmHg), der sich entlang der Zeitachse allmählich ändert, und 5(B) zeigt teilweise die Pulswellenamplitude (Einheit: mmHg) für jeden Schlag, der dem Manschettendruck überlagert ist, entlang der gleichen Zeitachse.
  • Unter Bezug auf 5(A) wird der Manschettendruck erhöht, so dass er höher als oder gleich dem systolischen Blutdruck („PC1” in der Figur) der Person, die gemessen werden soll, ist, und wird dann mit einer konstanten Geschwindigkeit verringert. Ein vorgegebener Algorithmus wird auf die Pulswellenamplitude, die dem erfassten Manschettendruck überlagert wird, in der allmählichen Druckverringerungsphase angewendet, um den systolischen Blutdruck und den diastolischen Blutdruck zu berechnen. Unter Bezug auf
  • 5(B) wird herausgefunden, dass der Manschettendruck, der einem Punkt AMAX entspricht, bei dem die Pulswellenamplitude während der Verringerung des Manschettendrucks ein Maximum wird, in dem oszillometrischen Verfahren ein mittlerer Blutdruck („MAP” in der Figur) ist. Wenn der Maximumpunkt der Pulswellenamplitude erfasst wird, wird ein Wert, der durch Multiplizieren einer vorgegebenen Konstante (z. B. 0,5) mit dem Maximumpunkt AMAX als ein Schwellwert TH_SYS angenommen, und ein Wert, der durch Multiplizieren einer vorgegebenen Konstante (z. B. 0,7) mit dem Maximumpunkt AMAX erhalten wird, wird als ein Schwellwert TH_DIA angenommen. Der Manschettendruck, der höher als der mittlere Blutdruck (MAP) ist und dem Punkt entspricht, an dem eine Hüllkurve 600 der Pulsweilenamplitude und der Schwellwert TH_SYS sich schneiden, wird als systolischer Blutdruck („SYS” in der Figur) bestimmt. Der Manschettendruck, der niedriger als der mittlere Blutdruck (MAP) ist und dem Punkt entspricht, an dem die Hüllkurve 600 der Pulswellenamplitude den Schwellwert TH_DIA schneidet, wird als diastolischer Blutdruck („DIA” in der Figur) bestimmt.
  • Wie aus dieser Figur offensichtlich beeinflusst die Form der Hüllkurve der Pulswellenamplitude die Genauigkeit der Blutdruckwertberechnung in dem oszillometrischen Verfahren. In 5(A) und 5(B) wurde das Druckverringerungsmessverfahren (Verfahren zum Berechnen des Blutdrucks basierend auf der während der Druckverringerung gemessenen Pulswelle) als ein Beispiel beschrieben, aber das gleiche gilt für das Druckerhöhungsmessverfahren.
  • 6(A) bis 6(C) sind Ansichten, die jeweils ein Beispiel für die Pulswellenamplitude zeigen, wenn Störungen in die Pulswelle gemischt sind. Die Diagramme von 6(A), 6(B) und 6(C) entsprechen jeweils den Diagrammen von 4(A), 4(B) und 4(C). In 6(C) ist eine Pulswellenamplitude ER vorhanden, die einen anscheinend anomalen Wert aus einer Vielzahl von Pulswellenamplituden hat. Wenn der Blutdruck basierend auf einer derartigen Vielzahl von Pulswellenamplituden berechnet wird, wird der Manschettendruck zum Zeitpunkt der Amplitude ER als der mittlere Blutdruck bestimmt, und folglich wird ein ungenauer Blutdruckwert berechnet. Selbst mit einem Blutdruckmessgerät, das einen Korrekturalgorithmus zum automatischen Erfassen von Störungen und Entfernen der erfassten Störung eingebaut hat, ist in den meisten Fällen unbekannt, welche Art von Verfahren im Inneren ausgeführt wird. Selbst wenn das Verfahren bekannt ist, kann für medizinisches Personal ein falsches Korrekturverfahren ausgeführt werden, wobei in diesem Fall die Messung erneut ausgeführt werden muss.
  • Das Vorhandensein der anomalen Pulswellenamplitude ER, wie in 6(C) gezeigt, kann durch medizinisches Personal (medizinisch ausgebildete Person) mit ausreichenden Kenntnissen über den Blutdruck leicht gefunden werden. Das medizinische Personal kann auch einen anomalen Blutdruckwert, das heißt, einen Blutdruckwert, der mit Störungen überlagert ist, bestimmen, indem es die Blutdruckwerte einfach für eine Vielzahl von Zeitpunkten prüft.
  • Wenn in der vorliegenden Ausführungsform vor der Berechnung des statistischen Werts eine Vielzahl von Messergebnissen als Ziele angezeigt wird, kann die Bestimmung eines Messergebnisses, das für die Berechnung des statistischen Werts nicht geeignet ist, aus der Vielzahl angezeigter Messergebnisse vorgenommen werden. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Messergebnis, das von dem Benutzer als ein Eliminierungsziel spezifiziert wird, nicht für die Berechnung des statistischen Werts verwendet, aber die Berechnung kann selbst in einem Fall, in dem die Bestimmung falsch vorgenommen wird, so viele Male wie erforderlich nochmals durchgeführt werden, indem der Speicher (Flash-Speicher 43) nicht gelöscht wird. Als ein Ergebnis kann die Diagnose der Person, die von dem medizinischen Personal gemessen werden soll, unterstützt werden, weil ein genauer statistischer Wert berechnet werden kann. Das medizinische Personal kann den Arbeitsgang für die Spezifikation sicher durchführen, da das als das Eliminierungsziel spezifizierte Messergebnis nicht aus dem Speicher gelöscht wird.
  • Wieder Bezug nehmend auf 3 führt die Spezifikationssteuerungseinheit 104 die Steuerung zum Spezifizieren wenigstens eines zweiten Messergebnisses durch, das für die Berechnung des statistischen Werts aus einer Vielzahl erster Messergebnisse verwendet wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist die „Vielzahl von Messergebnissen” für eine unmittelbare vorgegebene Anzahl von Zeitpunkten. Wenn eine Anweisung zum Berechnen des statistischen Werts von dem Benutzer eingegeben wird oder wenn die kontinuierlichen Messungen des Blutdrucks beendet werden, zeigt die Spezifikationssteuerungseinheit 104 die Ergebnisinformationen über die Messergebnisse für die vorgegebene Anzahl von Zeitpunkten an. Die angezeigten Ergebnisinformationen umfassen wenigstens die Blutdruckwertdaten (auf die auch als „erste Blutdruckwertdaten” Bezug genommen wird) für die vorgegebene Anzahl von Zeitpunkten, die in dem Flash-Speicher 43 gespeichert sind, und/oder umfasst bevorzugt Pulswellenamplitudeninformationen (z. B. Diagramm) für alle ersten Blutdruckwertdaten.
  • Die Spezifikationssteuerungseinheit 104 umfasst einen Spezifikationsverarbeitungsabschnitt 116. Wenn die vorstehenden Ergebnisinformationen angezeigt werden, führt der Spezifikationsverarbeitungsabschnitt 116 basierend auf einem Anweisungssignal der Bedieneinheit 41 ein Verfahren zum Spezifizieren des zweiten Messergebnisses aus, das in der Berechnung des statistischen Werts verwendet werden soll. Insbesondere wird eine Vielzahl von Blutdruckwertdaten (auf die auch als „zweite Blutdruckwertdaten” Bezug genommen wird), die in der Berechnung des statistischen Werts verwendet werden soll, aus den ersten Blutdruckwertdaten für die vorgegebene Anzahl von Zeitpunkten spezifiziert. Wenn von der Bedieneinheit 41 eine vorgegeben Anweisung eingegeben wird, kann der Spezifikationsverarbeitungsabschnitt 116 die Spezifikation in Bezug auf die zweiten Blutdruckwertdaten zurücksetzen.
  • In 3 sind der Vereinfachung der Beschreibung halber auch ein Zuverlässigkeitsgrad-Berechnungsabschnitt 112 und ein Extraktionsabschnitt 114, die in einer später zu beschreibenden Variante verwendet werden, gezeigt, aber es wird angenommen, dass sie nicht in der Spezifikationssteuerungseinheit 104 der vorliegenden Ausführungsform enthalten sind.
  • Die Berechnungseinheit 106 für den statistischen Wert berechnet den statistischen Wert des zweiten Messergebnisses, das von dem Spezifikationsverarbeitungsabschnitt 116 spezifiziert wird. Der berechnete statistische Wert wird auf der Anzeigeeinheit 40 angezeigt.
  • Der Betrieb jedes vorstehend beschriebenen Funktionsblocks kann durch Ausführen von in dem Speicher 42 gespeicherter Software realisiert werden oder wenigstens einer kann durch Hardware realisiert werden.
  • <Bezug nehmend auf den Betrieb>
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das den Fluss eines Blutdruckmessverfahrens gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Programm gemäß dem Flussdiagramm wird im Voraus in dem Speicher 42 gespeichert, und die Funktion des Blutdruckmessverfahrens wird realisiert, wenn die CPU 100 das Programm ausliest und ausführt. Es wird angenommen, dass das folgende Verfahren beginnt, wenn das Drücken des Stromschalters 41A erfasst wird. Es wird angenommen, dass die Bedienung der Bedieneinheit 41 einschließlich des Stromschalters 41A von medizinischem Personal ausgeführt wird. Daher können anschließende Verfahren nur begonnen werden, wenn nach dem Drücken des Stromschalters 41A ein vorgegebener Betrieb (z. B. gleichzeitiges Drücken einer Vielzahl von Schaltern etc.) ausgeführt wird. Alternativ kann die Anzeigevorrichtung 1 für biologische Informationen eine Authentifzierungsinformations-Erfassungseinheit 48 (siehe 2) zum Erfassen von Authentifizierungsinformationen des Benutzers umfassen. In diesem Fall kann die CPU 100 anschließende Verfahren nur beginnen, wenn bestimmt wird, dass die von der Authentifzierungsinformations-Erfassungseinheit 48 erfassten Authentifizierungsinformationen mit den im Voraus in den Speicher 42 gespeicherten Authentifizierungsinformationen 48 übereinstimmen. Ein Fingerabdruck oder Informationen, die auf einer Kennkarte aufgezeichnet sind, wird als die Authentifizierungsinformationen verwendet.
  • Unter Bezug auf 7 empfängt die CPU 100 zuerst basierend auf einem Signal von der Bedieneinheit 41 die Eingabe einer Patientenkennung (Schritt S100). Wenn der Messschalter 41B danach gedrückt wird, werden nach einem bekannten Verfahren fortlaufend Messungen von Blutdruckwerten ausgeführt.
  • Insbesondere führt die Messverarbeitungseinheit 102 ein Initialisierungsverfahren aus (Schritt S102). Insbesondere wird ein vorgegebener Bereich des Speichers 42 initialisiert, die Luft in dem Luftsack 21 wird entleert, und eine Korrektur des Drucksensors 32 wird durchgeführt. Wenn der messbare Zustand dann realisiert ist, beginnt die Messverarbeitungseinheit 102, die Pumpe 51 anzutreiben, und erhöht allmählich den Manschettendruck des Luftsacks 21 (Schritt S104).
  • Wenn der Manschettendruck in dem allmählichen Druckerhöhungsverfahren einen vorgegebenen Pegel für die Blutdruckmessung erreicht, verringert die Messverarbeitungseinheit 102 allmählich den Manschettendruck (Schritt S106). Insbesondere wird die Pumpe 51 gestoppt, und das geschlossene Ventil 52 wird allmählich geöffnet, um die Luft in dem Luftsack 21 allmählich zu entleeren. Die Messverarbeitungseinheit 102 erfasst ein Signal von dem Schwingkreis 33 und erfasst den Manschettendruck während der Druckverringerungszeitspanne. Die erfassten Manschettendruckdaten werden dann in zeitlicher Reihenfolge in einem internen Speicher aufgezeichnet. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Pulswelle im Verlauf des abnehmenden Manschettendrucks gemessen, kann aber natürlich im Verlauf der Erhöhung des Manschettendrucks gemessen werden.
  • Die Messverarbeitungseinheit 102 extrahiert die Pulswellenamplitude (Pulswellenamplitudenwert für eine Vielzahl von Schlägen) als eine Schwingungskomponente aus der Pulswelle, die nach dem vorstehend beschriebenen oszillometrischen Verfahren gemessen wird, und berechnet Blutdruckwerte (Systolischer Blutdruck und diastolischer Blutdruck) und die Anzahl der Pulsschläge (Schritt S108). Jede extrahierte Pulswellenamplitude wird entsprechend den Manschettendruckdaten oder den Zeitdaten in den internen Speicher gespeichert. Nachdem die Blutdruckwerte berechnet sind, wird das Messergebnis für diesen Zeitpunkt in einem entsprechenden Messergebnisspeicherbereich des Flash-Speichers 43 gespeichert (Schritt S109).
  • Ein Beispiel für eine Datenstruktur in dem Flash-Speicher 43 in der vorliegenden Ausführungsform ist in 8 gezeigt. Unter Bezug auf 8 umfasst der Flash-Speicher 43 den Messergebnisbereich für jede Patientenkennung. Jeder Messergebnisbereich speichert darin Messergebnisdaten M1 bis Mm (m = 1, 2, 3, ...) für jede einzelne Messung. Alle Messergebnisdaten Mk umfassen Datums- und Zeitdaten 81, die das Messdatum und die Zeit darstellen, Messwertdaten 82, die die systolischen Blutdruckdaten, die diastolischen Blutdruckdaten und die Pulsschlaganzahldaten und pulswellenbezogene Informationen 83 umfassen. Die Messwertdaten 82 können die Pulsschlaganzahldaten nicht umfassen. Die Messwertdaten, die Messdatum- und Zeitdaten und die pulswellenbezogenen Informationen brauchen lediglich für jede Messung einander zu entsprechen, sind aber nicht auf eine derartige Speicherform beschränkt. Die pulswellenbezogenen Informationen brauchen nicht notwendigerweise in den Messergebnisdaten enthalten sein.
  • In Schritt S109 von 7 werden die Messergebnisdaten in den Messergebnisspeicherbereich gespeichert, welcher der in Schritt S100 eingegebenen Patientenkennung entspricht.
  • Ein Beispiel für eine Datenstruktur der pulswellenbezogenen Information 83 ist in 9 gezeigt. Unter Bezug auf 9 umfassen die pulswellenbezogenen Informationen drei Elemente, nämlich ein Element 831, das die Zeitdaten angibt, ein Element 832, das die Manschettendruckdaten angibt, und ein Element 833, das die extrahierten Pulswellenamplitudendaten angibt. Die Manschettendruckdaten werden entsprechend den Zeitdaten, die die Zeit darstellen, wenn der Manschettendruck erfasst wird, extrahiert, und die Pulswellenamplitudendaten brauchen lediglich entsprechend den Zeitdaten oder den Manschettendruckdaten gespeichert werden. Angenommen, der numerische Wert einschließlich „0” wird in den Pulswellenamplitudendaten aufgezeichnet.
  • Erneut Bezug nehmend auf 7 bestimmt die Messverarbeitungseinheit 102, ob Messungen für eine vorgegebene Anzahl von Zeitpunkten N (z. B. sechs Zeitpunkte) ausgeführt werden (Schritt S110). Wenn weniger als sechs Zeitpunkte bestimmt werden (NEIN in Schritt S110), kehrt das Verfahren zu Schritt S102 zurück, und die Schrittfolge wird wiederholt. Wenn bestimmt wird, dass die Messungen für sechs Zeitpunkte beendet sind (JA in Schritt S110), wird das statistische Verfahren ausgeführt (Schritt S112).
  • Das statistische Verfahren wird unter Bezug auf die Unterroutine von 10 und 11(A) bis 11(D) beschrieben. 10 ist ein Flussdiagramm, welches das statistische Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 11(A) bis 11(D) sind Ansichten, die jeweils ein Übergangsbeispiel für einen Bildschirm zeigen, der in dem statistischen Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angezeigt wird.
  • Unter Bezug auf 10 berechnet die Berechnungseinheit 106 für statistische Werte zuerst N mal (sechsmal) statistische Werte, wie etwa Mittelwerte, der fortlaufend gemessenen Messwerte (systolischer Blutdruck, diastolischer Blutdruck und die Anzahl von Pulsschlägen) (Schritt S200). Wenn das statistische Verfahren begonnen wird, wird angenommen, dass die Datums- und Zeitdaten 81 und die Messwertdaten 82 aus den Messergebnisdaten für sechs Zeitpunkte aus dem Flash-Speicher 43 ausgelesen sind und in dem internen Speicher entfaltet sind.
  • Die Spezifikationssteuerungseinheit 104 zeigt dann die berechneten Mittelwerte und die Messergebnisliste auf der Anzeigeeinheit 40 an (Schritt S202). Das Beispiel der Bildschirmanzeige ist in 11(A) gezeigt.
  • Unter Bezug auf 11(A) werden die statistischen Werte der Messwerte für sechs Zeitpunkte, die in Schritt S200 berechnet wurden, in einem vorgegebenen Bereich 61 der Anzeigeeinheit 40 angezeigt. Insbesondere werden der Mittelwert des systolischen Blutdrucks, der Mittelwert des diastolischen Blutdrucks und der Mittelwert der Anzahl von Pulsschlägen angezeigt. Eine Messergebnisliste 62 wird unterhalb des Bereichs 61 angezeigt. Die Messergebnisliste 62 wird durch das Zeitelement, das Blutdruckwertelement (systolischer Blutdruck/diastolischer Blutdruck) und das Pulsschlagelement aufgebaut, wobei die Werte derartiger in den jeweiligen Messergebnisdaten für sechs Zeitpunkte enthaltenen Elemente in der Liste angezeigt werden. Auf jede Zeile, die die Messergebnisliste 62 aufbaut, wird in der folgenden Beschreibung als die „Messdaten” Bezug genommen.
  • Das medizinische Personal kann entscheiden, ob es einen Blutdruck gibt, der anomal ist, oder der nicht für die Berechnung der statistischen Werte geeignet ist, oder nicht, indem es die sechs Messdatenangaben, welche die Messergebnisliste 62 aufbauen, anschaut.
  • Die Spezifikationssteuerungseinheit 104 bestimmt dann, ob durch die Bedieneinheit 41 eine Datenauswahlanweisung eingegeben wird oder nicht (Schritt S203). Wenn die Datenauswahlanweisung nicht eingegeben wird (NEIN in Schritt S203), wird das Verfahren beendet.
  • Wenn die Datenauswahlanweisung eingegeben wird (JA in Schritt S203), empfängt der Spezifikationsverarbeitungsabschnitt 116 der Spezifikationssteuerungseinheit 104 die Spezifikation der Messdaten als einen Eliminierungskandidaten von dem medizinischen Personal (Schritt S204). Die Beispiele für Anzeigebildschirme nach dem Empfang der Spezifikation der Messdaten als die Eliminierungskandidaten sind in 11(B) und 11(C) gezeigt.
  • 11(B) zeigt ein Beispiel, in dem eine Messdatenangabe 70 als ein Ergebnis der Betätigung des Eingabezeigerschalters 41D als der Eliminierungskandidat ausgewählt wird. Der Spezifikationsverarbeitungsabschnitt 116 speichert zum Beispiel eine Markierung (F = 1) (auf die hier nachstehend als eine „Eliminierungsmarkierung” Bezug genommen wird) zur Identifizierung, dass der in den Messdaten 70 enthaltene Messwert (auf den hier nachstehend als „ausgewählter Messwert” Bezug genommen wird), der als der Eliminierungskandidat ausgewählt ist, die Datenangabe ist, die als das Eliminierungsziel (in dieser Phase Eliminierungskandidat) dem ausgewählten Messwert entspricht.
  • Wenn der Bestimmungsschalter 415 zum Beispiel gedrückt wird, während die Messdaten 70 ausgewählt werden, liest der Spezifikationsverarbeitungsabschnitt 116 bevorzugt die pulswellenbezogenen Informationen 83, die den Messdaten 70 entsprechen, aus dem Flash-Speicher 43 aus und zeigt den Bildschirm, wie in 11(C) gezeigt, an.
  • In 11(C) wird anstelle der Messergebnisliste 62 ein Diagramm 72, das die Pulswellenamplitude entlang der Manschettendruckachse (oder der Zeitachse) zeigt, angezeigt. Das Diagramm 72 zeigt die Änderung der Pulswellenamplitude entsprechend der Druckerhöhung der Manschette 20, die in der Berechnung des Blutdruckwerts (auf den hier nachstehend als „ausgewählter Blutdruckwert” Bezug genommen wird) verwendet wird, der in dem ausgewählten Messwert enthalten ist, an. Das medizinische Personal kann leicht bestimmen, ob der ausgewählte Blutdruckwert ein anomaler Wert ist, der Störungen enthält, oder nicht, das heißt, ob Daten geeignet sind, für die Berechnung der statistischen Werte verwendet zu werden oder nicht, indem das Diagramm 72 angezeigt wird.
  • Ein Knopf 73A zur Bestätigung, dass der ausgewählte Messwert als das Eliminierungsziel festgelegt ist, und ein Knopf 73B zur Bestätigung, dass der ausgewählte Messwert nicht als das Eliminierungsziel festgelegt ist, werden unter dem Diagramm 72 angezeigt. Wenn zum Beispiel der Knopf 73A gedrückt wird (JA in Schritt S206), wird durch den Spezifikationsverarbeitungsabschnitt 116 der Messwert ohne die Eliminierungsmarkierung, das heißt, der von dem Benutzer spezifizierte Messwert, als der Messwert, der in der Berechnung der Mittelwerte verwendet werden soll, spezifiziert. Die Berechnungseinheit 106 für den statistischen Wert berechnet dann die statistischen Werte für die Vielzahl von Messwerten, wobei der ausgewählte Messwert eliminiert wird (Schritt S208). Insbesondere werden die Mittelwerte der jeweiligen Messwerte (systolischer Blutdruck, diastolischer Blutdruck und die Anzahl der Pulsschläge), die keine Eliminierungsmarkierungen haben, gemessen. Die berechneten Mittelwerte werden auf der Anzeigeeinheit 40 angezeigt (Schritt S210).
  • 11(D) ist eine Ansicht, die ein Beispiel für einen Bildschirm zeigt, der in Schritt S210 von 10 angezeigt wird. Unter Bezug auf 11(D) werden die Mittelwerte (Mittelwert des systolischen Blutdrucks, Mittelwert des diastolischen Blutdrucks und Mittelwert der Anzahl von Pulsschlägen) nach der Eliminierung des ausgewählten Messwerts in dem Bereich 61 angezeigt. Die Messdaten 70 einschließlich des Messwerts, der als das Eliminierungsziel in der Messergebnisliste 62 bestätigt ist, sind durch eine Doppelstreichlinie, etc. gezeigt, um zu zeigen, dass sie eliminiert sind. Eine Markierung (z. B. „*”) 74, die den Mittelwert nach der Eliminierung wenigstens einer Datenangabe anzeigt, wird vorzugsweise jeweils nahe jedem der Mittelwert des systolischen Blutdrucks und dem Mittelwert des diastolischen Blutdrucks angezeigt, die in dem Bereich 61 angezeigt werden. Es kann anstelle der Anzeige der Markierung 74 unter Verwendung einer LED (Leuchtdiode) oder eines (nicht gezeigten) Summers eine Benachrichtigung erfolgen, dass der angezeigte Mittelwert nach der Eliminierung erhalten wird.
  • Wenn der in 11(C) gezeigte Knopf 73B gedrückt wird (NEIN in Schritt S206), kehrt das Verfahren zurück zu Schritt S204, und der Bildschirm, wie in 11(B) gezeigt, wird wieder angezeigt.
  • Nach dem Schritt S210 bestimmt die Spezifikationssteuerungseinheit 104, ob die Anweisung zur Beendigung eingegeben wird oder nicht (Schritt S212). Wenn bestimmt wird, dass die Anweisung zur Beendigung eingegeben wird (JA in Schritt S212) wird das statistische Verfahren beendet. Wenn die Anweisung zur Beendigung nicht eingegeben wird (NEIN in Schritt S212), geht das Verfahren weiter zu Schritt S214.
  • In Schritt S214 bestimmt die Spezifikationssteuerungseinheit 104, ob die Zurücksetzungsanweisung eingegeben wird oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die Zurücksetzungsanweisung eingegeben wird (JA in Schritt S214), wird die Eliminierungsmarkierung gelöscht, um in einen Zustand ohne Eliminierungsziel zurückgesetzt zu werden (Schritt S216), und das Verfahren kehrt zu Schritt S204 zurück. Wenn die Zurücksetzungsanweisung nicht eingegeben wird (NEIN in Schritt S214), kehrt das Verfahren zu Schritt S204 zurück, ohne die Eliminierungsmarkierung zu löschen.
  • Folglich kann in der vorliegenden Ausführungsform das Eliminierungsziel, selbst wenn es fehlerhaft als das Eliminierungsziel spezifiziert wird, so viele Male wie erforderlich spezifiziert werden, weil die aus der Berechnung der Mittelwerte eliminierten Messergebnisdaten selbst nicht aus dem Flash-Speicher 43 gelöscht werden. Außerdem kann das medizinische Personal leicht bestimmen, ob der entsprechende Blutdruckwert eine anomale Datenangabe ist, weil das Diagramm der Pulswellenamplitude, die in der Berechnung des Blutdruckwerts verwendet wird, bei der Auswahl des Eliminierungsziels neben dem Blutdruckwert ebenfalls angezeigt wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform können die Messergebnisdaten nur automatisch gelöscht werden, wenn der Flash-Speicher 43 eine vorgegebene Kapazität hat. In einem derartigen Fall können zum Beispiel die ältesten Daten gelöscht werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird das Diagramm des Pulswellenamplitudenwerts nur für den ausgewählten Blutdruckwert angezeigt, aber in einem Fall, in dem der Anzeigebereich der Anzeigeeinheit 40 groß ist, kann das Diagramm der Pulswellenamplituden neben den/anstelle der Blutdruckwerte/n für N Zeitpunkte sofort für N Zeitpunkte angezeigt werden. Außerdem wird das Diagramm der Pulswellenamplitude in der vorliegenden Ausführungsform angezeigt, aber alternativ kann die die gefilterte Pulswelle entlang der Zeitachse angezeigt werden.
  • In dem Flussdiagramm von 10 werden zu dem Zeitpunkt, zu dem der Übergang zu dem statistischen Verfahren vollzogen wird, die statistischen Werte für N Messwerte berechnet und angezeigt, aber die statistischen Werte können zu dem Zeitpunkt, zu dem das Eliminierungsziel bestätigt ist, zum ersten Mal berechnet und angezeigt werden. In diesem Fall werden die statistischen Werte für N Messwerte berechnet und angezeigt, wenn die Anweisung, dass keine Daten ausgewählt werden sollen, eingegeben wird (NEIN in Schritt S203).
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden die Messdaten als das Eliminierungsziel von dem medizinischen Personal ausgewählt, aber von dem medizinischen Personal können die Messdaten, die in der Berechnung des Mittelwerts aus den Messdaten für N Zeitpunkte verwendet werden sollen, ausgewählt werden. 12(A) und 12(B) sind Ansichten, die jeweils ein anderes Übergangsbeispiel für einen Bildschirm zeigen, der in dem statistischen Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angezeigt wird.
  • 12(A) zeigt ein Beispiel für einen Bildschirm, der in Schritt S202 von 10 angezeigt wird. In diesem Fall wird in dem Bereich 61 der Anzeigeeinheit 40 kein numerischer Wert angezeigt, da der Mittelwert noch nicht berechnet ist. 12(B) zeigt einen Zustand, in dem drei Messdatenangaben 70 aus den Messdaten für sechs Zeitpunkte als Daten ausgewählt sind, die in der Berechnung des Mittelwerts verwendet werden sollen. Wenn folglich ein oder mehrere Messdatenangaben ausgewählt werden, wird der ausgewählte Messwert, das heißt, der von dem Benutzer spezifizierte Messwert, von dem Spezifikationsverarbeitungsabschnitt 116 als der Messwert spezifiziert, der in der Berechnung des Mittelwerts verwendet werden soll. Folglich wird der Mittelwert der jeweiligen Messwerte, der in den drei Angaben ausgewählter Messdaten 70 enthalten ist, in dem Bereich 61 angezeigt.
  • Außerdem werden in der vorliegenden Ausführungsform nach der Beendigung der fortlaufenden Messungen für N Zeitpunkte die Messergebnisse für N Zeitpunkte angezeigt, und dann wird die Spezifikation der Messdaten als das Eliminierungsziel empfangen. Alternativ kann das Messergebnis jedes Mal angezeigt werden, wenn eine Messung beendet ist, um jedes Mal auszuwählen, ob das Ergebnis als das Eliminierungsziel ausgewählt werden soll oder nicht.
  • Die Anzahl fortlaufender Messungen wird auf eine vorgegebene Anzahl von Malen festgelegt, kann aber von dem Benutzer (medizinisches Personal) festgelegt und geändert werden. Ferner können alle Messwerte, die der spezifizierten Person, die gemessen werden soll (Patientenkennung), entsprechen, ungeachtet dessen, ob die fortlaufende Messfunktion bereitgestellt wird oder nicht, als die Ziele festgelegt werden.
  • Es wird in der vorliegenden Ausführungsform die Nutzung durch eine Vielzahl von Leuten, die gemessen werden sollen, angenommen, aber die Verwendung kann nur durch eine Person, die zum Beispiel mit einem tragbaren Blutdruckmessgerät gemessen werden soll, erfolgen. In einem derartigen Fall können einfach die letzten Blutdruckwerte für eine spezifizierte Anzahl von Zeitpunkten (z. B. eine vorgegebene Anzahl von Malen) aus den Blutdruckwerten (Messwerten) für eine Vielzahl von in der Vergangenheit gemessenen Zeitpunkten als die Ziele festgelegt werden.
  • Alternativ können die Messwerte, die in einem spezifischen Zeitraum (Zeitraum am Morgen, Zeitraum am Abend, etc.) oder ein einer spezifischen Zeitspanne (ein Tag, eine Woche, ein Monat, etc.) gemessen werden, als die Ziele festgelegt werden. Der spezifische Zeitraum und die spezifische Zeitspanne können jeweils im Voraus definiert werden oder können von dem Benutzer spezifiziert werden. Ferner kann alternativ die Eingabe von Messbedingungen zur Zeit der Messung empfangen werden, und die Information über die Messbedingungen kann ebenfalls in die Messergebnisdaten aufgenommen werden. In diesem Fall kann der Messwert entsprechend den Messbedingungen, die von dem Benutzer spezifiziert wurden, als das Ziel festgelegt werden. Die Messbedingungen umfassen wenigstens den Messort (z. B. Büro, Zuhause, etc.) und ein Ergebnis einer Medikamentengabe.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird der Mittelwert für den statistischen Wert verwendet, kann aber ein häufigster Wert, ein Maximalwert, ein Minimalwert, eine Abweichung, ein gesichtetes Mittel oder ähnliches sein, solange es ein statistischer Wert ist. Ein Entwicklungsdiagramm oder eine Änderungsrate der Messwerte für eine Vielzahl von Zeitpunkten kann neben dem/anstelle des statistischen Wert/s der Messwerte für eine Vielzahl von Zeitpunkten berechnet werden.
  • <Variante>
  • Eine Variante der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird als nächstes beschrieben. Die Spezifikationssteuerungseinheit 104 umfasst ferner einen Zuverlässigkeitsgrad-Berechnungsabschnitt 112 und einen Extraktionsabschnitt 114.
  • Der Zuverlässigkeitsgrad-Berechnungsabschnitt 112 berechnet basierend auf den Messergebnisdaten für N Zeitpunkte einen Zuverlässigkeitsgrad für jeden Messwert. Der Extraktionsabschnitt 114 extrahiert basierend auf dem von dem Zuverlässigkeitsgrad-Berechnungsabschnitt 112 berechneten Zuverlässigkeitsgrad einen Messwert als einen Eliminierungskandidaten aus den Messwerten für N Zeitpunkte.
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das ein Blutdruckmessverfahren gemäß der Variante der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen Schritte wie die des in 7 gezeigten Flussdiagramms werden mit den gleichen Schrittnummern bezeichnet. Daher wird die Beschreibung dieser Schritte nicht wiederholt.
  • Unter Bezug auf 13 sind in der vorliegenden Variante die Schritte S300 und S302 zwischen der Verarbeitung in Schritt S200 und der Verarbeitung in Schritt S202 eingefügt. Ferner wird der Schritt S202A anstelle des Schritts S202 ausgeführt.
  • In Schritt S300 berechnet der Zuverlässigkeitsgrad-Berechnungsabschnitt 112 einen Zuverlässigkeitsgrad der Blutdruckwerte für N Zeitpunkte. Eine Korrekturquote in einem Fall, in dem ein Halbwertbildungsverfahren oder ähnliches für die Pulswellenamplitudenwertfolge (Pulswellenamplitudenwerte für eine Vielzahl von Schlägen) durchgeführt wird, um dieses zu glätten, kann für die Berechnung des Zuverlässigkeitsgrads verwendet werden. Insbesondere kann die Berechnung als „Zuverlässigkeitsgrad (%) = 100 – Korrekturquote” erfolgen. Die Berechnung der Korrekturquote wird herkömmlicherweise ausgeführt, wie in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. H07-236617 beschrieben. Das Verfahren zur Berechnung des Zuverlässigkeitsgrads ist nicht besonders eingeschränkt, und jedes Verfahren außer dem Vorstehenden kann verwendet werden.
  • In Schritt S302 extrahiert der Extraktionsabschnitt 114 basierend auf dem in Schritt S300 berechneten Zuverlässigkeitsgrad den Blutdruckwert als den Eliminierungskandidaten aus den N Blutdruckwerten. Insbesondere wird zum Beispiel der Blutdruckwert, dessen Zuverlässigkeitsgrad kleiner als ein spezifischer Wert ist, als der Eliminierungskandidat bestimmt. Der spezifische Wert kann in diesem Fall ein vorgegebener Wert (z. B. 80%) sein oder kann ein von dem Benutzer festgelegter Wert sein.
  • In Schritt S202A werden die Messdaten des Blutdruckwerts, die in Schritt S302 als der Eliminierungskandidat extrahiert wurden, angezeigt, um aus anderen Messdaten erkennbar zu sein. Ein Beispiel für einen Anzeigebildschirm ist in 14 gezeigt.
  • Unter Bezug auf 14 werden die Mittelwerte von sechs Blutdruckwerten in dem Bereich 61 angezeigt, während eine vorgegebene Markierung 65 nahe den zweiten Messdaten von oben angezeigt wird, die als der Eliminierungskandidat aus den sechs Messdatenangaben, welche die Messergebnisliste 62 bilden, bestimmt ist. Das medizinische Personal kann folglich leicht die Messdaten als das Eliminierungsziel bestimmen.
  • Der Eliminierungskandidat wird extrahiert, und die für den Eliminierungskandidaten festgelegten Messdaten werden angezeigt, um gegenüber anderen Messdaten erkennbar zu sein, aber zusätzlich dazu/statt dessen können die in Schritt S300 berechneten Zuverlässigkeitsgrade für jeweilige Messwerte in Verbindung mit den Messwerten angezeigt werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • In der ersten Ausführungsform und ihrer Variante führt die Anzeigevorrichtung für biologische Informationen sowohl die Messung der biologischen Informationen (z. B. Blutdruck) als auch die statistische Verarbeitung (Berechnung und Anzeige statistischer Werte) durch. In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die jeweiligen Verfahren andererseits in verschiedenen Vorrichtungen ausgeführt.
  • Es wird angenommen, dass die biologische Information auch in der vorliegenden Ausführungsform der Blutdruck ist, und nur Abschnitte, die sich von denen der ersten Ausführungsform unterscheiden, werden nachstehend beschrieben.
  • 15 ist eine Ansicht, die einen Entwurf eines Anzeigesystems 1000 für biologische Informationen gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Unter Bezug auf 15 umfasst das Anzeigesystem 1000 für biologische Informationen eine Messvorrichtung 300 für biologische Informationen und eine Anzeigevorrichtung 200 für biologische Informationen. Die Messvorrichtung 300 für biologische Informationen wird Zuhause außerhalb von Krankenhäusern verwendet. Die Messvorrichtung 300 für biologische Informationen zeichnet Blutdruckmessinformationen in einem entfernbaren Aufzeichnungsmedium 132 auf. Die Anzeigevorrichtung 200 für biologische Informationen liest die Blutdruckmessinformationen aus dem Aufzeichnungsmedium 132 aus, um basierend auf Blutdruckwerten, die in der Messvorrichtung 300 für biologische Informationen gemessen werden, ein Berechnungs- und Anzeigeverfahren für statistische Werte durchzuführen.
  • Die Messvorrichtung 300 für biologische Informationen kann ein tragbares Blutdruckmessgerät oder ähnliches sein. Der Hardwareaufbau der Messvorrichtung 300 für biologische Informationen ist ähnlich dem in 2 gezeigten Aufbau. Jedoch kann die Authentifizierungsinformations-Erfassungseinheit 48 nicht darin angeordnet sein. Die Anzeigevorrichtung 200 für biologische Informationen gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann ein gewöhnliche PC (Personalcomputer) sein.
  • Die in dem Aufzeichnungsmedium 132 aufgezeichneten Blutdruckmessinformationen umfassen eine Vielzahl von in 8 gezeigten Messergebnisdatenangaben.
  • 16 ist ein Hardwareblockdiagramm, das ein Beispiel für den Hardwareaufbau in der Anzeigevorrichtung 200 für biologische Informationen zeigt.
  • Unter Bezug auf 16 umfasst die Anzeigevorrichtung 200 für biologische Informationen einen Hauptkörper 210, einen Monitor 220, eine Tastatur 230 und eine Maus 240, und der Hauptkörper 210 umfasst eine CPU 211, einen Speicher 212, eine Festplatte 213, die als eine Speichervorrichtung dient, eine FD-(flexible Speicherplatte)Laufwerkvorrichtung 214, eine CD-ROM-(Compact Disc-Nur-Lese-Speicher)Laufwerkvorrichtung 215 und eine Schnittstelleneinheit 216. Diese Hardwareteile sind durch einen Bus miteinander verbunden.
  • Eine FD 214a ist in der FD-Laufwerkvorrichtung 214 installiert, und eine CD-ROM 215a ist in der CD-ROM-Laufwerkvorrichtung 215 installiert. Die Anzeigevorrichtung 200 für biologische Informationen gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist derart realisiert, dass die CPU 211 unter Verwendung der Hardware, wie etwa des Speichers 212, Software ausführt. Im Allgemeinen ist derartige Software in einem Aufzeichnungsmedium, wie etwa der FD 214a oder der CD-ROM 215a gespeichert oder wird durch das Netzwerk oder ähnliches in Umlauf gebracht. Die Software wird von der FD-Laufwerkvorrichtung 214, der CD-ROM-Laufwerkvorrichtung 215 oder ähnlichem von dem Aufzeichnungsmedium ausgelesen oder wird über eine (nicht gezeigte) Kommunikationsschnittstelle empfangen, um auf der Festplatte 213 gespeichert zu werden. Außerdem wird die Software von der Festplatte 213 in den Speicher 212 ausgelesen und wird von der CPU 211 ausgeführt.
  • Der Monitor 220 ist eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Blutdruckinformationen und ähnlichem, die von der CPU 211 ausgegeben werden, und ist durch ein LCD (Flüssigkristallanzeige), eine CRT (Kathodenstrahlröhre) oder ähnliches aufgebaut. Die Maus 240 empfängt entsprechend der Bedienung, wie etwa einem Klick oder einem Verschieben, einen Befehl von einem Benutzer (stellvertretend eine Person, welche die Diagnose stellt, wie etwa ein medizinischer Spezialist). Die Tastatur 230 empfängt entsprechend einer Eingabetaste einen Befehl von dem Benutzer. Die CPU 211 ist eine arithmetische Verarbeitungseinheit zum Durchführen verschiedener Arten von Berechnungen durch sequentielles Ausführen programmierter Befehle. Der Speicher 212 speichert entsprechend der Ausführung des Programms durch die CPU 211 verschiedene Arten von Informationen. Die Schnittstelleneinheit 216 ist ein Abschnitt zum Empfangen von Blutdruckmessinformationen von der Messvorrichtung 300 für biologische Informationen und ist in der vorliegenden Ausführungsform durch einen Schlitz, in dem das Aufzeichnungsmedium 132 installiert werden kann, eine periphere Schaltung zum Steuern des Schlitzes und ähnliches aufgebaut. Das Aufzeichnungsmedium 132 kann anstelle des Schlitzes, in dem das Aufzeichnungsmedium 132 installiert werden kann, als eine Kommunikationsschnittstelle, die zur Datenkommunikation mit der Messvorrichtung 300 für biologische Informationen fähig ist, aufgebaut sein. Die Festplatte 213 ist eine nicht flüchtige Speichervorrichtung zum Speichern des Programms, das von der CPU 211 ausgeführt werden soll, und der Blutdruckmessinformationen, die von der Messvorrichtung 300 für biologische Informationen empfangen werden. Andere Ausgabevorrichtungen, wie etwa ein Drucker, können nach Bedarf mit der Anzeigevorrichtung 200 für biologische Informationen verbunden werden.
  • Die CPU 211 führt die Steuerung für die Spezifikation des Blutdruckwerts, der in der Berechnung des statistischen Werts verwendet werden soll, die Berechnung und die Anzeige des statistischen Werts und ähnliches basierend auf den auf der Festplatte 213 gespeicherten Blutdruckmessinformationen durch.
  • Die CPU 100 der Messvorrichtung 300 für biologische Informationen umfasst wenigstens die Funktion der Messverarbeitungseinheit 102 aus den Funktionsblöcken der in 3 gezeigten ersten Ausführungsform. Insbesondere führt die CPU 100 die Verarbeitung in den Schritten S102 bis S110 in dem Flussdiagramm von 7 aus. In Schritt S109 kann das Messergebnis direkt in dem Aufzeichnungsmedium 132 aufgezeichnet werden. Wenn die Messvorrichtung 300 für biologische Informationen nicht die fortlaufende Messfunktion hat, kann die Verarbeitung in Schritt S110 (Bestimmung der Anzahl von Malen) nicht ausgeführt werden.
  • Die CPU 211 der Anzeigevorrichtung 200 für biologische Informationen umfasst wenigstens die Funktionen der Spezifikationssteuerungseinheit 104 und der Berechnungseinheit 106 für statistische Werte aus den Funktionsblöcken der in 3 gezeigten ersten Ausführungsform. Die CPU 211 liest die Messergebnisdaten für N Zeitpunkte, die zuletzt gemessen wurden, von der Festplatte 213 aus und führt eine Reihe von in dem Flussdiagramm von 10 gezeigten statistischen Verfahren durch.
  • Alternativ kann das statistische Verarbeitungsverfahren, das von den vorstehend beschriebenen Anzeigevorrichtungen 1, 200 für biologische Informationen durchgeführt wird, als ein Programm bereitgestellt werden. Das Programm gemäß der vorliegenden Erfindung kann zum Aufrufen eines notwendigen Moduls aus Programmmodulen, die als Teil des Betriebssystems (OS) des Computers in einer vorgegebenen Anordnung bereitgestellt sind, mit einer vorgegeben Zeitsteuerung und zum Ausführen des Verfahrens dienen. In einem derartigen Fall enthält das Programm selbst nicht das vorstehend beschrieben Modul, und das Verfahren wird in Zusammenwirkung mit dem OS ausgeführt.
  • Das Programm, das kein derartiges Modul enthält, ist ebenfalls auf das Programm der vorliegenden Erfindung anwendbar.
  • Das Programm gemäß der vorliegenden Erfindung kann bereitgestellt werden, indem es als Teil eines anderen Programms eingebaut wird. In diesem Fall ist das in dem anderen Programm enthaltene Modul ebenfalls nicht in dem Programm selbst enthalten, und das Verfahren wird in Zusammenwirkung mit dem anderen Programm ausgeführt. Ein derartiges Programm, das in einem anderen Programm eingebaut ist, ist ebenfalls auf das Programm gemäß der vorliegenden Erfindung anwendbar.
  • Die hier offenbarten Ausführungsformen sind in allen Aspekten erläuternd und sollten nicht als einschränkend interpretiert werden. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist vielmehr durch die Ansprüche als die vorstehend gegebene Beschreibung definiert, und alle Modifikationen, deren Bedeutung den Ansprüchen entspricht und die innerhalb deren Schutzbereich sind, sollen darin umspannt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 200
    Anzeigevorrichtung für biologische Informationen
    10
    Hauptkörper
    20
    Manschette
    21
    Luftsack
    30
    Luftsystem
    31
    Luftschlauch
    32
    Drucksensor
    33
    Schwingkreis
    34
    Ventil
    40
    Anzeigeeinheit
    41
    Bedieneinheit
    41A
    Stromschalter
    41B
    Messschalter
    41C
    Festlegungsschalter
    41D
    Eingabezeigerschalter
    42
    Speicher
    43
    Flash-Speicher
    44
    Stromversorgung
    45
    Zeitschaltereinheit
    46
    Dateneingabe-/Ausgabeeinheit
    48
    Authentifizierungsinformations-Erfassungseinheit
    50
    Einstelleinheit
    51
    Pumpe
    52
    Ventil
    53
    Pumpenantriebseinheit
    54
    Ventilantriebseinheit
    100
    CPU
    102
    Messverarbeitungseinheit
    104
    Spezifikationssteuerungseinheit
    106
    Berechnungseinheit für statistische Werte
    112
    Zuverlässigkeitsgrad-Berechnungseinheit
    114
    Extraktionseinheit
    116
    Spezifikationsverarbeitungsabschnitt
    132
    Aufzeichnungsmedium
    210
    Hauptkörper
    211
    CPU
    212
    Speicher
    213
    Festplatte
    214
    FD-Laufwerk
    215
    CD-ROM-Laufwerk
    216
    Schnittstelleneinheit
    220
    Monitor
    230
    Tastatur
    240
    Maus
    300
    Messvorrichtung für biologische Informationen
    411
    Linksgerichteter Schalter
    412
    Rechtsgerichteter Schalter
    413
    Aufwärtsschalter
    414
    Abwärtsschalter
    415
    Bestimmungsschalter
    1000
    Anzeigesystem für biologische Informationen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2007-44419 [0003, 0003, 0004, 0005]
    • JP 2005-224440 [0003, 0003, 0004, 0006]
    • JP 07-236617 [0115]

Claims (16)

  1. Anzeigevorrichtung (1, 200) für biologische Informationen, die fähig ist, einen statistischen Wert aus Messergebnissen biologischer Informationen für eine Vielzahl von Zeitpunkten zu berechnen und anzuzeigen, wobei die Anzeigevorrichtung für biologische Informationen aufweist: eine Anzeigeeinheit (40); eine Bedieneinheit (41) zum Empfangen einer Anweisung von einem Benutzer; eine Speichereinheit (43) zum Speichern der Messergebnisse der biologischen Informationen für die Vielzahl von Zeitpunkten als erste Messergebnisse; und eine Spezifikationssteuerungseinheit (104) zur Steuerung, um ein zweites Messergebnis zu spezifizieren, das in der Berechnung des statistischen Werts aus den ersten Messergebnissen verwendet werden soll, wobei die Spezifikationssteuerungseinheit ein Spezifikationsverfahren (116) zum Spezifizieren des zweiten Messergebnisses basierend auf einem Anweisungssignal von der Bedieneinheit, wenn Ergebnisinformationen über die ersten Messergebnisse angezeigt werden, umfasst, ferner eine erste Berechnungseinheit (106) zum Berechnen des statistischen Werts mit dem spezifizierten zweiten Messergebnis enthalten ist, und die Anzeigeeinheit den berechneten statistischen Wert anzeigt.
  2. Anzeigevorrichtung für biologische Informationen nach Anspruch 1, wobei die ersten Messergebnisse jeweils erste Messwertdaten umfassen, die Spezifikationssteuerungseinheit die ersten Messwertdaten auf der Anzeigeeinheit als die Ergebnisinformationen anzeigt, und die erste Berechnungseinheit den statistischen Wert der zweiten Messwertdaten, die in den jeweiligen zweiten Messergebnissen enthalten sind, berechnet.
  3. Anzeigevorrichtung für biologische Informationen nach Anspruch 2, wobei alle der ersten Messwertdaten Daten eines Blutdruckwerts sind, jedes der ersten Messergebnisse ferner eine Vielzahl von Pulswellenamplitudenwertdatenangaben und eine Vielzahl Druckwertdatenangaben umfasst, die den jeweiligen Angaben der Vielzahl von Pulswellenamplitudenwertdaten entsprechen, und die Spezifikationssteuerungseinheit ein Diagramm der Pulswellenamplitude entlang einer Manschettendruckachse als Ergebnisinformationen auf der Anzeigeeinheit anzeigt.
  4. Anzeigevorrichtung für biologische Informationen nach Anspruch 3, die ferner aufweist: eine Manschette (20), die um eine vorgegebene Messstelle einer Person, die gemessen werden soll, gewickelt werden soll; eine Einstelleinheit (50) zum Einstellen des Drucks in der Manschette; eine Erfassungseinheit (32) zum Erfassen eines Manschettendrucks, der den Druck in der Manschette darstellt; und eine Messverarbeitungseinheit (102) zum Messen eines Blutdruckwerts der Person, die gemessen werden soll, basierend auf dem von der Erfassungseinheit erfassten Manschettendruck.
  5. Anzeigevorrichtung für biologische Informationen nach Anspruch 2, wobei die Spezifikationssteuerungseinheit ferner einen zweiten Berechnungsabschnitt (112) zum Berechnen eines Zuverlässigkeitsgrads jedes der Messwerte basierend auf den ersten Messergebnissen umfasst, und die Anzeigeeinheit ferner den jeder der Messwertdatenangaben entsprechenden Zuverlässigkeitsgrad ebenso wie die Ergebnisinformationen anzeigt.
  6. Anzeigevorrichtung für biologische Informationen nach Anspruch 5, wobei die Spezifikationssteuerungseinheit ferner einen Extraktionsabschnitt (114) zum Extrahieren eines Spezifikationskandidaten basierend auf dem Zuverlässigkeitsgrad aus den ersten Messwertdaten durch den Benutzer umfasst, und die Anzeigeeinheit die als der Spezifikationskandidat extrahierten Messwertdaten anzeigt, so dass sie von den anderen Messwertdaten unterscheidbar sind, wenn die Ergebnisinformationen angezeigt werden.
  7. Anzeigevorrichtung für biologische Informationen nach Anspruch 1, wobei die ersten Messergebnisse jeweils die ersten Messwertdaten eines Blutdruckwerts und pulswellenbezogene Informationen umfassen, jede pulswellenbezogene Information ferner eine Vielzahl von Pulswellenamplitudenwertdatenangaben und eine Vielzahl von Druckwertdatenangaben umfasst, die jeweils der Vielzahl von Pulswellenamplitudenwertdatenangaben entsprechen, und die Spezifikationssteuerungseinheit ein Diagramm der Pulswellenamplitude entlang einer Manschettendruckachse als die Ergebnisinformation für jedes der ersten Messergebnisse basierend auf den pulswellenbezogenen Informationen auf der Anzeigeeinheit anzeigt.
  8. Anzeigevorrichtung für biologische Informationen nach Anspruch 7, wobei die erste Berechnungseinheit einen statistischen Wert einer Pulswellenform, die in jedem der zweiten Messergebnisse enthalten ist, berechnet.
  9. Anzeigevorrichtung für biologische Informationen nach Anspruch 1, wobei der Spezifikationsverarbeitungsabschnitt von einem Benutzer die Spezifikation von Daten, die aus den ersten Messergebnissen eliminiert werden sollen, empfängt und das Messergebnis außer dem von dem Benutzer spezifizierten Messergebnis als das zweite Messergebnis angibt.
  10. Anzeigevorrichtung für biologische Informationen nach Anspruch 1, wobei der Spezifikationsverarbeitungsabschnitt die Spezifikation von Daten für die Berechnung aus den ersten Messergebnissen von einem Benutzer empfängt und das von dem Benutzer spezifizierte Messergebnis als das zweite Messergebnis spezifiziert.
  11. Anzeigevorrichtung für biologische Informationen nach Anspruch 1, wobei die ersten Messergebnisse Messergebnisse für eine vorgegebene Anzahl von Zeitpunkten darstellen.
  12. Anzeigevorrichtung für biologische Informationen nach Anspruch 1, wobei die ersten Messergebnisse die Messergebnisse darstellen, die einem von dem Benutzer spezifizierten Klassifizierungstyp entsprechen.
  13. Anzeigevorrichtung für biologische Informationen nach Anspruch 12, wobei der Klassifizierungstyp im Voraus als ein Zeitraum und/oder eine Identifikationsinformation einer Person, die gemessen werden soll, und/oder eine Messbedingung definiert wird.
  14. Anzeigesystem (1000) für biologische Informationen, das eine Messvorrichtung (300) für biologische Informationen und eine Anzeigevorrichtung (200) für biologische Informationen aufweist, wobei die Messvorrichtung für biologische Informationen umfasst: eine Messverarbeitungseinheit (102) zum Messen biologischer Informationen einer Person, die gemessen werden soll; und eine Ausgabeeinheit (46) zum Ausgeben erster Messergebnisse für eine Vielzahl von Zeitpunkten, die von der Messverarbeitungseinheit gemessen werden, wobei die Anzeigevorrichtung für biologische Informationen umfasst: eine Eingabeeinheit (216) zum Eingeben der ersten Messergebnisse; eine Anzeigeeinheit (220); eine Bedieneinheit (230, 240) zum Empfangen einer Anweisung von einem Benutzer; und eine Spezifikationssteuerungseinheit (104) zur Steuerung, um ein zweites Messergebnis zu spezifizieren, das in der Berechnung eines statistischen Werts aus den ersten Messergebnissen verwendet werden soll, wobei die Spezifikationssteuerungseinheit einen Spezifikationsverarbeitungsabschnitt (116) zum Spezifizieren des zweiten Messergebnisses basierend auf einem Anweisungssignal von der Bedieneinheit umfasst, wenn Ergebnisinformationen der ersten Messergebnisse angezeigt werden, ferner eine erste Berechnungseinheit (106) zum Berechnen des statistischen Werts des spezifizierten zweiten Messergebnisses enthalten ist, und die Anzeigeeinheit den berechneten statistischen Wert anzeigt.
  15. Statistisches Verarbeitungsverfahren zum Berechnen und Anzeigen eines statistischen Werts von Messergebnissen biologischer Informationen für eine Vielzahl von Zeitpunkten, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Anzeigen von Ergebnisinformationen über die ersten Messergebnisse für eine Vielzahl von Zeitpunkten (S202); Spezifizieren einer Vielzahl zweiter Messergebnisse, die in der Berechnung des statistischen Werts aus den ersten Messergebnissen verwendet werden sollen, basierend auf einer Anweisung von einem Benutzer, wenn Ergebnisinformationen angezeigt werden (S204, S206); Berechnen des statistischen Werts über die spezifizierten zweiten Messergebnisse (S208); und Anzeigen des berechneten statistischen Werts (S210).
  16. Aufzeichnungsmedium, das ein statistisches Verarbeitungsprogramm zum Berechnen und Anzeigen eines statistischen Werts von Messergebnissen biologischer Informationen für eine Vielzahl von Zeitpunkten darauf aufzeichnet, wobei das Programm bewirkt, dass ein Computer die folgenden Schritte ausführt: Anzeigen von Ergebnisinformationen über die ersten Messergebnisse für eine Vielzahl von Zeitpunkten (S202); Spezifizieren einer Vielzahl zweiter Messergebnisse, die in der Berechnung des statistischen Werts aus den ersten Messergebnissen verwendet werden sollen, basierend auf einer Anweisung von einem Benutzer, wenn die Ergebnisinformationen angezeigt werden (S204, S206); Berechnen des statistischen Werts über die spezifizierten zweiten Messergebnisse; Berechnen des statistischen Werts über die spezifizierten zweiten Messergebnisse (S208); und Anzeigen des berechneten statistischen Werts (S210).
DE112009002411T 2008-10-06 2009-09-17 Anzeigevorrichtung für biologische Informationen, Anzeigesystem für biologische Informationen, statistisches Verarbeitungssystem und Aufzeichnungsmedium, das ein statistisches Verarbeitungsprogramm darauf aufzeichnet Pending DE112009002411T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2008259892A JP5176850B2 (ja) 2008-10-06 2008-10-06 生体情報表示装置、生体情報表示システム、統計処理方法および統計処理プログラム
JP2008-259892 2008-10-06
PCT/JP2009/066257 WO2010041546A1 (ja) 2008-10-06 2009-09-17 生体情報表示装置、生体情報表示システム、統計処理方法および統計処理プログラムを記録した記録媒体

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112009002411T5 true DE112009002411T5 (de) 2011-09-29

Family

ID=42100500

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112009002411T Pending DE112009002411T5 (de) 2008-10-06 2009-09-17 Anzeigevorrichtung für biologische Informationen, Anzeigesystem für biologische Informationen, statistisches Verarbeitungssystem und Aufzeichnungsmedium, das ein statistisches Verarbeitungsprogramm darauf aufzeichnet

Country Status (6)

Country Link
US (1) US20110144918A1 (de)
JP (1) JP5176850B2 (de)
CN (1) CN102170824B (de)
DE (1) DE112009002411T5 (de)
RU (1) RU2501518C2 (de)
WO (1) WO2010041546A1 (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5176850B2 (ja) * 2008-10-06 2013-04-03 オムロンヘルスケア株式会社 生体情報表示装置、生体情報表示システム、統計処理方法および統計処理プログラム
JP5260711B2 (ja) * 2011-09-09 2013-08-14 株式会社三恵 血圧計
JP6212244B2 (ja) * 2012-03-16 2017-10-11 オムロン株式会社 血圧関連情報表示装置
JP6017807B2 (ja) * 2012-03-16 2016-11-02 オムロン株式会社 血圧関連情報表示装置
EP2641540A1 (de) * 2012-03-21 2013-09-25 Microlife Intellectual Property GmbH Blutdruckmessvorrichtung, Betriebsverfahren und Software für die Blutdruckmessvorrichtung
KR101366637B1 (ko) 2012-09-11 2014-02-25 (주)휴비딕 보조 보행기
JP2014230713A (ja) * 2013-05-30 2014-12-11 株式会社デンソー 血圧計
JP6226822B2 (ja) 2014-06-11 2017-11-08 日本光電工業株式会社 生体情報測定装置、作動方法、及びプログラム
JP2016187538A (ja) * 2015-03-30 2016-11-04 日本光電工業株式会社 心拍出量測定装置
WO2017000385A1 (zh) * 2015-07-02 2017-01-05 赵俊峰 一种用于血压测量的辅助装置及血压测量设备
JP6871680B2 (ja) * 2016-03-25 2021-05-12 フクダ電子株式会社 生体情報計測装置およびその制御方法、プログラム
JP6926399B2 (ja) 2016-04-05 2021-08-25 オムロンヘルスケア株式会社 診断支援装置、診断支援方法、及び、診断支援プログラム
EP3457929B1 (de) * 2016-05-20 2023-07-05 Christian Medical College Nichtinvasives system und verfahren zur messung der blutdruckvariabilität
JP6699397B2 (ja) 2016-06-24 2020-05-27 オムロンヘルスケア株式会社 生体情報測定装置、生体情報測定支援方法、及び、生体情報測定支援プログラム
JP6642302B2 (ja) 2016-06-24 2020-02-05 オムロンヘルスケア株式会社 生体情報測定支援装置、生体情報測定装置、生体情報測定支援方法、及び、生体情報測定支援プログラム
JP6431965B2 (ja) * 2017-09-22 2018-11-28 日本光電工業株式会社 生体情報測定装置、及びプログラム
CN107566583A (zh) * 2017-09-27 2018-01-09 京东方科技集团股份有限公司 一种用于体征监测的手机支架和体征监测方法
JP7035525B2 (ja) * 2017-12-27 2022-03-15 オムロンヘルスケア株式会社 注意喚起システム、情報処理装置、情報処理方法、及びプログラム
US11690520B2 (en) * 2018-06-20 2023-07-04 Samsung Electronics Co., Ltd. Apparatus and method for measuring bio-information
WO2020049615A1 (ja) * 2018-09-03 2020-03-12 三菱電機株式会社 信号表示制御装置および信号表示制御プログラム
JP7269709B2 (ja) * 2018-09-28 2023-05-09 日本光電工業株式会社 静脈圧測定装置
JP7182163B2 (ja) * 2019-01-16 2022-12-02 株式会社Nttドコモ 外れ値検出装置、外れ値検出システム、及び外れ値検出方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH07236617A (ja) 1994-03-01 1995-09-12 Nippon Colin Co Ltd 血圧測定装置
JP2005224440A (ja) 2004-02-13 2005-08-25 Terumo Corp 血圧計
JP2007044419A (ja) 2005-08-12 2007-02-22 Omron Healthcare Co Ltd 電子血圧計

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5649536A (en) * 1994-02-25 1997-07-22 Colin Corporation Blood pressure measuring apparatus
US6045510A (en) * 1994-02-25 2000-04-04 Colin Corporation Blood pressure measuring apparatus
JP3473325B2 (ja) * 1997-05-23 2003-12-02 オムロンヘルスケア株式会社 血圧測定装置
JPH114813A (ja) * 1997-06-17 1999-01-12 Nippon Colin Co Ltd 脈波強度表示機能を備えた自動血圧測定装置
JP3603036B2 (ja) * 2001-03-16 2004-12-15 コーリンメディカルテクノロジー株式会社 自動血圧測定装置
RU2258455C2 (ru) * 2003-11-05 2005-08-20 ЗАО "Транзас" Способ мониторинга функционального состояния человека
JP4487639B2 (ja) * 2004-05-31 2010-06-23 オムロンヘルスケア株式会社 脈波検出装置および脈波検出方法
JP5176850B2 (ja) * 2008-10-06 2013-04-03 オムロンヘルスケア株式会社 生体情報表示装置、生体情報表示システム、統計処理方法および統計処理プログラム

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH07236617A (ja) 1994-03-01 1995-09-12 Nippon Colin Co Ltd 血圧測定装置
JP2005224440A (ja) 2004-02-13 2005-08-25 Terumo Corp 血圧計
JP2007044419A (ja) 2005-08-12 2007-02-22 Omron Healthcare Co Ltd 電子血圧計

Also Published As

Publication number Publication date
RU2011118383A (ru) 2012-11-20
JP2010088576A (ja) 2010-04-22
RU2501518C2 (ru) 2013-12-20
CN102170824A (zh) 2011-08-31
CN102170824B (zh) 2013-10-16
US20110144918A1 (en) 2011-06-16
WO2010041546A1 (ja) 2010-04-15
JP5176850B2 (ja) 2013-04-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112009002411T5 (de) Anzeigevorrichtung für biologische Informationen, Anzeigesystem für biologische Informationen, statistisches Verarbeitungssystem und Aufzeichnungsmedium, das ein statistisches Verarbeitungsprogramm darauf aufzeichnet
DE112009002401B4 (de) Blutdruckinformationsdarstellungsgerät, Blutdruckinformationsdarstellungssystem, Blutdruckinformationsdarstellungsverfahren und Speichermedium, auf dem ein Blutdruckinformationsdarstellungsprogramm gespeichert ist
DE60312200T2 (de) Verfahren zur analyse von einzelpuls-druckwellen
US7775985B2 (en) Method for analysing pressure signals derivable from a body cavity
DE112009000584T5 (de) Blutdruckmessvorrichtung, Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Blutdruckableitungsprogramm aufgezeichnet ist und Blutdruckableitungsverfahren
DE112009004271T5 (de) Elektronisches Blutdruckmessgerät und Blutdruckmessverfahren
EP1876949A2 (de) Blutdruckmessgerät
DE102006018788A1 (de) Apparat zum Bewerten Kardiovaskulärer Funktionen sowie zum Bereitstellen von Indizes als Reaktion auf Gesundheitszustände
DE112009001992T5 (de) Elektronisches Blutdruckmessgerät und Steuerungsverfahren zur Blutdruckmessung
DE10164322A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur perioperativen Bewertung des Herz-Kreislauf-Risikos
DE602005005413T2 (de) Vorrichtung, Programmprodukt und Verfahren zum Anzeigen von Pulswelleninformation
DE112018001382T5 (de) Informationsverarbeitungsvorrichtung, verfahren und programm
DE102012007081A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur langfristigen Überwachung der arteriellen Gefäßsteifigkeit und Gefäßkalzifikation eines Patienten
DE60115370T2 (de) Elektrokardiographisches System mit einer Kommunikationseinrichtung
DE112018001324T5 (de) Blutdruckmessvorrichtung, verfahren und programm
DE112012004484T5 (de) Messvorrichtung, Bewertungsverfahren und Bewertungsprogramm
DE112018001397T5 (de) Informationsverarbeitungsvorrichtung und informationsverarbeitungsprogramm
DE102010061580A1 (de) Verwendung des Frequenzspektrums eines Artefaktes in der Oszillometrie
DE102005019753A1 (de) Blutdruckmessgerät sowie Chipkarte hierfür
EP3592216B1 (de) Verfahren zum betreiben einer blutdruckmessvorrichtung
DE69929389T2 (de) Nichtinvasiver Blutdruckwächter
DE102012203841A1 (de) Blutdruckmessgerät mit einer Funktion zum Berechnen des Risikogrades von Kreislauferkrankungen
DE112012004459T5 (de) Messvorrichtung, Kennzahlberechnungsverfahren und Kennzahlberechnungsprogramm
DE10137891A1 (de) Herzschlag-Übereinstimmungserfassung
DE112018001384T5 (de) Blutdruckbezogene informationsanzeigevorrichtung und -verfahren

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication