DE112008001652B4 - Sensorrationalitätsdiagnose - Google Patents

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Abstract

Sensor-Diagnoseverfahren für mindestens drei Sensoren, umfassend folgende Verfahrensschritte: Veranlassen des ersten Sensors, einen ersten Zustandswert zu erfassen, des zweiten Sensors, einen zweiten Zustandswert zu erfassen, und des dritten Sensors, einen dritten Zustandswert zu erfassen, Messen einer ersten Zustandsdifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Zustandswert, Ermitteln, ob die erste Zustandsdifferenz in einen ersten Schwellenbereich fällt, Messen einer zweiten Zustandsdifferenz zwischen dem zweiten und dem dritten Zustandswert, Ermitteln, ob die zweite Zustandsdifferenz in einen zweiten Schwellenbereich fällt, gekennzeichnet durch folgende weiteren Verfahrensschritte: Vergleichen der ersten Zustandsdifferenz mit der zweiten Zustandsdifferenz, Ermitteln, ob die erste Zustandsdifferenz unter dem ersten Schwellenbereich liegt und ob die zweite Zustandsdifferenz unter dem zweiten Schwellenbereich liegt und Einstufen von zumindest zwei der Sensoren als irrational, wenn beide Sachverhalte zutreffen, und/oder Ermitteln, ob die erste Zustandsdifferenz über dem ersten Schwellenbereich liegt und ob die zweite Zustandsdifferenz über dem zweiten Schwellenbereich liegt und Einstufen von zumindest zwei der Sensoren als irrational, wenn beide Sachverhalte zutreffen.

Description

  • Diese Erfindung betrifft die Sensorrationalitätsdiagnostik, insbesondere betrifft sie Emissions- oder Abgaskontrollsysteme von Verbrennungsmotoren, und Vorrichtungen, Systeme und Verfahren zur Diagnose der Funktionalität von Temperatursensoren, die mit Abgasnachbehandlungs-Katalysator- bzw. -Filtersystemen verbunden sind. Spezifischer betrifft die Erfindung Vorrichtungen, Systeme und Verfahren zur Prüfung von innerhalb eines Bereichs liegender Thermistorrationalität in Abgasnachbehandlungs-Katalysator- bzw. -Filtersystemen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Sensor-Diagnoseverfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1, ein Thermistor-Wartungsverfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 10, ein Signalträgermedium mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 11, ein Motorabgas-Nachbehandlungssystem mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 13, eine Temperatursensor-Diagnosevorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 16 und ein Diagnoseverfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 18.
  • Katalysator- bzw. Filter-Nachbehandlungssysteme für Dieselfeinstaub sind zum Auffangen von Feinstaub oder Ruß in Dieselpartikelfiltern (DPF) gestaltet. Der DPF wird mit der Zeit mit dem Feinstaub gefüllt und muss gereinigt werden. Ein Verfahren zur Reinigung eines DPF ist das Abbrennen des angesammelten Staubs durch die Anwendung eines Dieseloxidationskatalysators (DOC).
  • Ein DOC ist eine Durchflussvorrichtung, welche ein wabenartiges Substrat enthält, das mit einem Edelmetall, wie etwa Platin oder Palladium, beschichtet ist. Der Katalysator tritt in Wechselwirkung mit dem Abgas, wenn dieses den DOC durchläuft, wodurch er die Temperatur des Abgases erhöht und das Verbrennen des Feinstaubs verursacht. Die Kombination eines DPF und eines DOC in einem Abgasnachbehandlungssystem für Dieselfeinstaub ist zur Verhinderung des Eintretens schädlicher Verschmutzungsstoffe in die Atmosphäre verwendet worden.
  • Dieselfeinstaub verbrennt bei Temperaturen über 500 Grad Celsius. Beim Verbrennen von Feinstaub können zusätzliche Temperaturanstiege beobachtet werden. Diese hohen Temperaturen können über der Temperatur liegen, bei der das Filtermaterial seine Struktur behält. Temperatursensoren sind zur Überwachung von Temperaturen in Dieselabgas-Nachbehandlungssystemen, die von DOCs und DPFs Gebrauch machen, verwendet worden. Die Sensoren sind oft Thermistoren, die variierende Grade elektrischen Widerstands bereitstellen, abhängig von der Temperatur, bei der sie betrieben werden. Die von den Sensoren zur Verfügung gestellte Information wird zum Diagnostizieren potentieller Probleme in dem Nachbehandlungssystem und auch zur Steuerung effizienter Regeneration des DPF angewendet.
  • Gemäß staatlichen Vorschriften müssen im Jahr 2007 und darauffolgenden Modelljahren produzierte Schwerlastmotoren mit einem Motorhersteller-Diagnosesystem (EMD-System) ausgestattet sein. Das EMD-System muss Emissionssysteme überwachen können, um Fehlfunktionen aufzuspüren und den Bediener über solche Fehlfunktionen verständigen. Wo vom Motorhersteller als durchführbar festgelegt, muss das EMD-System Fehlfunktionen von Eingabekomponenten, wie etwa Thermistoren, an dem Emissionssystem aufspüren. Insbesondere bezieht sich im Bereich liegende Rationalität auf das Aufspüren von Temperaturen im Betriebsbereich des Systems, die für die jeweilige Betriebsbedingung des Motors oder Abgasnachbehandlungssystems nicht rational sind.
  • Zum Prüfen von Abgastemperaturthermistoren auf Rationalität verwendete Beispielverfahren beinhalten eine Diagnostik im eingeschalteten Zustand, die die Thermistorablesungen mit der Motorkühlmitteltemperatur, Einlasstemperatur oder Motortemperatur vergleicht, um festzustellen, ob zwischen den gemessenen Temperaturen eine schwerwiegende Differenz vorliegt. Die Diagnostik im eingeschalteten Zustand muss Abgastemperaturen mit Systemen vergleichen, die keinen Bezug zum Abgas haben, und ist dazu geeignet, Temperatursensorablesungen zu finden, die schwerwiegend fehlerhaft sind, jedoch keine Sensoren, die von der wahren Temperaturablesung versetzt sind.
  • Ein anderes Verfahren, Ditherverfahren genannt, betrachtet, ob die Thermistortemperaturen sich mit der Zeit ändern. Nach diesem Verfahren werden Temperaturen über einen langen Zeitraum gemessen, um festzustellen, ob die Temperaturablesung an einem Punkt steckenbleibt. Dieses Verfahren ist nicht in der Lage, Sensoren aufzuspüren, die von der wahren Temperatur versetzt sind, sondern sich präzise verändern, wenn die Temperatur sich ändert.
  • Aus der vorangehenden Erörterung sollte deutlich sein, dass ein Bedarf an einer Thermistordiagnose vorliegt, die auf alle Fahrzeugplattformen anwendbar ist und bestehende Nachbehandlungssystemkomponenten verwendet. Die Diagnose muss mit allen Produkten mit Katalysatorelementen und Temperatursensoren kompatibel sein.
  • Die vorliegende Erfindung geht aus von einem aus dem Stand der Technik bekannten Sensor-Diagnoseverfahren für mindestens drei Sensoren, das konkret für ein Motorabgas-Nachbehandlungssystem bestimmt ist ( DE 103 41 454 A1 ). Aus diesem Stand der Technik sind die Merkmale des jeweiligen Oberbegriffs der unabhängigen Patentansprüche bekannt.
  • Auch aus anderem Stand der Technik ( US 2007/0047616 A1 ) ist ein Sensor-Diagnoseverfahren für mindestens drei Temperatursensoren bekannt, das Rückschlüsse auf die Funktionstüchtigkeit einzelner Temperatursensoren erlaubt. Bekannt ist schließlich auch ein Diagnosesystem für die Motorentechnik im Allgemeinen ( US 7,069,773 B2 ).
  • Ausgehend von dem zuvor angeführten Stand der Technik liegt der Lehre der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Sensor-Diagnoseverfahren und entsprechend verbesserte Verfahren und Vorrichtungen dazu anzugeben.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einem Sensor-Diagnoseverfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die weiteren Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Wesentlich ist, dass die beiden Zustandsdifferenzen miteinander verglichen werden.
  • Das Sensordiagnoseverfahren kann somit ermitteln, ob ein Sensor sich in Bezug auf die anderen Sensoren rational verhält, indem es Messdifferenzen findet, die aus dem Schwellenbereich herausfallen.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Sensor-Diagnoseverfahrens sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 9.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Thermistor-Wartungsverfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 10, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 10 gelöst ist.
  • In dieser Ausführungsform der Erfindung sind mindestens drei Thermistoren vorgesehen, deren Temperaturdifferenzen gemessen und mit entsprechenden Schwellenwerten verglichen werden. Dadurch können jeweils zumindest zwei der Thermistoren als irrational eingestuft werden, wenn entsprechend aus dem Vergleich resultierende Sachverhalte zutreffen.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einem Signalträgermedium für einen Rationalitätstest von mindestens drei Sensoren mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 11 gelöst durch die Verwirklichung der Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 11. Insoweit ist eine bevorzugte Ausgestaltung Gegenstand des Anspruchs 12.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist spezifisch für ein Motorabgas-Nachbehandlungssystem gelöst durch ein Motorabgas-Nachbehandlungssystem mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 13, bei dem zusätzlich die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 13 verwirklicht sind.
  • Auch hier geht es um die Einstufung von zumindest zwei der hier realisierten Thermistoren als irrational, wenn zwei zuvor ermittelte Sachverhalte vorliegen.
  • Hinsichtlich des Motorabgas-Nachbehandlungssystems sind bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen Gegenstand der Ansprüche 14 und 15.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe wird bei einer Temperatursensor-Diagnosevorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 16 gelöst durch die zusätzliche Verwirklichung der Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 16.
  • In gleicher Weise wie in den anderen Varianten der Erfindung wird auch hier bei Vorliegen bestimmter Sachverhalte für zwei der Sensoren die Einstufung als irrational vorgenommen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Temperatursensor-Diagnosevorrichtung des Anspruchs 16 ist Gegenstand des Anspruchs 17.
  • Schließlich ist Gegenstand der Erfindung ein Diagnoseverfahren zur Ermittlung von Thermistorrationalität in der Motorabgas-Nachbehandlung, das die zuvor aufgezeigte Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 18 löst.
  • Bei im Grundsatz gleicher Funktionsweise wie bei den anderen Varianten der Erfindung erfolgt hier eine Mittelwertbildung in der Summe der ersten Temperaturdifferentialwerte und eine Mittelwertbildung in der Summe der zweiten Temperaturdifferentialwerte. Anschließend werden die Mittelwerte der Temperaturdifferentialwerte miteinander verglichen und daraus die Schlussfolgerungen für eine Irrationalität von einem oder mehreren Thermistoren gezogen.
  • Hinsichtlich des Diagnoseverfahrens von Anspruch 18 sind bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen Gegenstand der Ansprüche 19 und 20.
  • Die vorliegende Erfindung kann früher entwickelte Thermistorrationalitäts-Diagnoseverfahren ersetzen oder im Zusammenwirken damit verwendet werden und ist auf alle Fahrzeugplattformen und bestehenden Nachbehandlungssysteme anwendbar. Sie kann auch für jeden Sensortyp – Druck, Strömung etc. – in einem breiten Anwendungsbereich konfiguriert werden. Die Diagnose kann bei allen Produkten mit Katalysatorelementen und mindestens drei Temperatursensoren angewendet werden.
  • Zur Ermöglichung des besseren Verständnisses der Vorteile der Erfindung wird eine speziellere Beschreibung der Erfindung dargelegt, unter Verweis auf spezifische Ausführungsformen, die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, welche nur typische Ausführungsformen der Erfindung abbilden und nicht als deren Reichweite einschränkend anzusehen sind, worin:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Zustandssensor-Anordnung nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform einer Zustandssensor-Anordnung nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform einer Zustandssensor-Anordnung nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform einer Zustandssensor-Anordnung nach der vorliegenden Erfindung, in einem Abgasnachbehandlungssystem angewendet, ist;
  • 5 ein schematisches Diagramm ist, das eine Ausführungsform eines Temperaturmesssystems nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ein Ablaufdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung des Diagnostizierens von Sensorrationalität zeigt;
  • 7 ein Ablaufdiagramm ist, das eine andere Ausführungsform eines Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung des Diagnostizierens von Sensorrationalität zeigt;
  • 8 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Ausführung eines Steuersystems nach der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 9 eine Tabelle ist, die eine Ausführungsform eines Verfahrens zur Ermittlung von Sensorrationalität nach der Erfindung veranschaulicht.
  • Der Verweis in dieser Spezifikation auf „genau eine Ausführungsform”, „eine Ausführungsform” oder ähnlicher Sprachgebrauch bedeutet, dass eine bestimmte Eigenschaft, Struktur oder Merkmal, die bzw. das in Zusammenhang mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Das Auftauchen des Ausdrucks „in genau einer Ausführungsform”, „in einer Ausführungsform” und ähnlicher Sprachgebrauch in dieser Beschreibung können, müssen jedoch nicht unbedingt, alle auf die gleiche Ausführungsform verweisen.
  • Die beschriebenen Eigenschaften, Strukturen oder Merkmale der Erfindung können auf jede geeignete Weise in einer oder mehr Ausführungsformen kombiniert sein. In der nachfolgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details angeführt, um ein gründliches Verständnis von Ausführungsformen der Erfindung zu verschaffen. Der Fachmann in der relevanten Technik wird jedoch erkennen, dass die Erfindung ohne ein oder mehrere der spezifischen Details, oder mit anderen Verfahrensweisen, Komponenten, Materialien und so weiter praktiziert werden kann. In anderen Fällen sind bekannte Strukturen, Materialien oder Arbeitsgänge nicht gezeigt oder detailliert beschrieben, um das Verschleiern von Aspekten der Erfindung zu vermeiden.
  • 1 bildet eine Ausführungsform einer Temperaturabfühleinrichtung 100 nach der vorliegenden Erfindung ab. Die Temperaturabfühleinrichtung 100 beinhaltet ein Substrat 105 und Temperatursensoren 110, 115 und 120.
  • Die Reichweite der Erfindung umfasst auch Ausführungsformen wie die in 2 gezeigte, welche eine Temperaturabfühleinrichtung 200 abbildet, die ein Substrat 205 umfasst, das zusätzliche Temperatursensoren 210, 215, 220, 225, 230, 235, 240 enthält. Die Anzahl der zusätzlichen Temperatursensoren ist nicht auf sieben begrenzt, muss jedoch mindestens drei sein. Das Substrat 205 muss nicht planar sein, sondern kann auch dreidimensional sein, wobei die Sensoren sich an unterschiedlichen Stellen auf dem Substrat befinden, wie dies an einem Verbrennungsmotor vorgefunden würde.
  • Die Temperatursensoren können wahllos in dem Substrat plaziert sein, wie in den 1 und 2 gezeigt, oder sie können in einer linearen oder systematischeren Anordnung plaziert sein, wie in 3 gezeigt. 3 zeigt ein Substrat 305, das Temperatursensoren 310, 315 und 320 enthält. Ein Beispiel von in einer logischen Anordnung plazierten Temperatursensoren wären Temperatursensoren, die sich in einer Reihe an einem Verbrennungsmotor-Abgassystem befinden.
  • In Hinwendung zu 4 veranschaulicht die Einrichtung 100 ein Abgasnachbehandlungssystem, das Abgas eines Verbrennungsmotors (nicht dargestellt) aufnimmt. Das Abgas ist in Abgasrohren 410 enthalten und bewegt sich in der durch Pfeil 405 angedeuteten Richtung voran. Das Abgas passiert einen Thermistor 415, wo die Temperatur gemessen wird. Das Abgas durchläuft einen Dieseloxidationskatalysator 420 und strömt an einem Thermistor 425 vorbei, wo die Temperatur gemessen wird. Das Abgas durchläuft einen Dieselpartikelfilter 430 und wird von einem Thermistor 435 gemessen. Während in dieser Ausführungsform Thermistoren verwendet werden, würde der Fachmann erkennen, dass andere Temperatursensoren oder Messgeräte verwendet werden könnten, ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • In der Ausführungsform in 4 kann, zu Beschreibungszwecken und nicht als die Erfindung in irgendeiner Weise einschränkend beabsichtigt, der Thermistor 415 als der Dieseloxidationskatalysator-Einlass-Thermistor bezeichnet werden, der Thermistor 425 kann als der Dieseloxidationskatalysator-Auslass-Thermistor bezeichnet werden und der Thermistor 435 kann als der Dieselpartikelfilter-Auslass-Thermistor bezeichnet werden. Diese Begriffe werden in Bezugnahme auf 7 umfassender erörtert.
  • Die in 4 gezeigte Ausführungsform veranschaulicht einen Dieseloxidationskatalysator 420 und einen Dieselpartikelfilter 430; ein Fachmann würde jedoch erkennen, dass andere Abgasnachbehandlungskomponenten in diesen Positionen substituiert werden könnten.
  • Ein schematisches Diagramm, das eine Anzahl von Temperaturmessungen zur Diagnostizierung von Temperatursensorrationalität in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, ist in 5 gezeigt. In dieser Ausführungsform produziert ein Verbrennungsmotor 505 ein Abgas, das in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung strömt. Wie in dieser Ausführungsform ersichtlich ist, werden die Temperaturmessungen des Abgases am Einlass eines Dieseloxidationskatalysators 515 durch einen Thermistor 510 vorgenommen. Die Abgastemperatur wird auch am Auslass des Dieseloxidationskatalysators durch einen Thermistor 520 und am Auslass eines Dieselpartikelfilters 525 durch den Thermistor 530 gemessen.
  • Die hierin gezeigten schematischen Ablaufdiagramme und methodenschematischen Diagramme sind generell als logische Ablaufdiagramme ausgeführt. Als solche sind die abgebildete Reihenfolge und gekennzeichneten Schritte indikativ für eine Ausführungsform der Erfindung. Andere Schritte und Verfahren könnten konzipiert werden, die in Funktion, Logik oder Auswirkung äquivalent zu einem oder mehreren Schritten, oder Teilen davon, des veranschaulichten Verfahrens sind. Zusätzlich sind die eingesetzten Formate und Symbole vorgesehen, um die logischen Schritte des Verfahrens zu erläutern, und verstehen sich als die Reichweite des Verfahrens nicht einschränkend. Obwohl verschiedene Pfeiltypen und Linientypen in den Ablaufdiagrammen eingesetzt werden können, verstehen sie sich als die Reichweite des entsprechenden Verfahrens nicht einschränkend. Manche Pfeile oder andere Verbindungselemente können verwendet werden, um nur den logischen Ablauf des Verfahrens anzudeuten. Beispielsweise kann ein Pfeil einen Warte- oder Überwachungszeitraum von nicht näher spezifizierter Dauer zwischen aufgezählten Schritten des abgebildeten Verfahrens andeuten. Zusätzlich kann die Reihenfolge, in der ein bestimmtes Verfahren geschieht, sich strikt an die Reihenfolge der gezeigten entsprechenden Schritte halten oder nicht.
  • 6 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Verfahrens 600 zur Ermittlung von Sensorrationalität, wie etwa Temperatursensorrationalität, nach der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren 600 bildet eine Ausführungsform ab, die zum Prüfen von Sensorrationalität in einem Abgasnachbehandlungssystem eines Dieselmotors verwendet wird, kann jedoch zur Anwendung in gleich welcher Sensorkonfiguration generalisiert werden. Wie gezeigt, beginnt das Verfahren 600 in einem Block 605, und die Delta- oder Differentialtemperaturen werden von Temperaturmess-Sensoren, wie etwa den Thermistoren 510, 520 und 530, gemessen. Eine Steuereinheit oder andere Vorrichtung oder Person ermittelt dann, ob die Delta-Temperaturen innerhalb eines Schwellenwerts liegen, Block 615. Wenn ja, so wird keine weitere Analyse durchgeführt und das Verfahren kehrt zum Start 605 zurück, um wieder zu beginnen. Wenn die Delta-Temperaturen sich außerhalb des Schwellenwerts befinden, so werden die Delta-Temperaturen verglichen, um zu ermitteln, welcher Thermistor-Temperatursensor oder andere Messvorrichtung irrational ist.
  • Die Delta-Temperatur der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Temperaturdifferenz zwischen zwei Thermistoren, Sensoren oder anderen Temperaturmesseinrichtungen. Wie in der vorliegenden Erfindung angewendet, bedeutet der erste Thermistor und der zweite Thermistor einen gemessenen ersten und zweiten Thermistor und nicht unbedingt den ersten und zweiten Thermistor in einer Serie, obwohl auch das sein kann. Die Delta-Temperatur kann zu einem spezifischen Zeitpunkt gemessen werden, oder in einer bevorzugten Ausführungsform kann die Delta-Temperatur sich auf eine laufende durchschnittliche Temperaturdifferenz zwischen zwei Sensoren, Thermistoren oder anderen Temperaturmesseinrichtungen beziehen.
  • 7 zeigt weitere Einzelheiten einer Ausführungsform eines Verfahrens 700 zur Ermittlung von Temperatursensorrationalität nach der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt, beginnt das Verfahren 700 in Block 705, und das System wird in Block 710 auf Schaltbedingungen überprüft. Beispiele von in Block 710 überprüften Schaltbedingungen beinhalten das Prüfen auf Schaltkreisstörungen in den Thermistoren oder anderen Elektronikbauteilen, Prüfen auf Abgasstromfehler und Prüfen auf Kohlenwasserstoff(HC)-Dosierfehler, wenn die HC-Dosiervorrichtung nicht richtig arbeitet. Wenn gleich welche der Schaltbedingungen nicht erfüllt werden, bricht die Diagnosevorrichtung ab, indem sie den Diagnosestatus in Block 712 auf Abbrechen einstellt und zum Start 705 zurückkehrt.
  • In Block 715 wird die Dosiervorrichtung überprüft, um zu ermitteln, ob der DPF sich regeneriert. Wenn der DPF regeneriert wird, wird die Diagnoseeinrichtung zurückgesetzt, bis das Regenerationsereignis stoppt, indem in Block 719 der Status auf Zurücksetzen eingestellt wird. Wenn die Diagnoseeinrichtung zurückgesetzt wird 719, so umfassen die in Block 717 zurückgesetzten Punkte das Zurücksetzen der Anzahl genommener Proben auf Null, die laufende Summe von Differenzen in Thermistoren wird auf Null zurückgesetzt und die aufgezeichnete Zeit wird auf Null zurückgesetzt.
  • Sobald der DPF aufhört, sich zu regenerieren, muss das Abgassystem auf Nicht-HC-Dosiertemperaturniveaus zurückkehren. In Block 720 prüft das System, um festzustellen, ob die Diagnoseeinrichtung zurückgesetzt und nach der HC-Dosierprüfung in Block 715 oft genug weitergeführt wurde, sodass das System auf Nicht-HC-Dosiertemperaturniveaus ist. Zusätzliche Zeit wird in Block 722 aufgezeichnet, und das System wird zurückgesetzt 719.
  • Block 725 prüft, um zu ermitteln, ob Sensoren innerhalb des Schaltbereichs der Diagnoseeinrichtung sind. Sobald das Abgassystem genug abgekühlt ist, prüft die Diagnoseeinrichtung, um festzustellen, ob der Dieseloxidationskatalysator-Einlassthermistor 415, Dieseloxidationskatalysator-Auslassthermistor 425 und Dieselpartikelfilter-Auslassthermistor 435 innerhalb des Schaltbereichs der Diagnoseeinrichtung liegen. Auch Abgasstrom und Motorgeschwindigkeit werden gegen einen Schwellenwert überprüft, um zu ermitteln, ob sie sich in dem Schaltbereich befinden. Wenn alle Thermistoren außerhalb des Schwellenwerts sind, so läuft die Diagnoseeinrichtung nicht 727.
  • Wenn der Dieseloxidationskatalysator-Einlassthermistor 415. Dieseloxidationskatalysator-Auslassthermistor 425, Dieselpartikelfilter-Auslassthermistor 435, Abgasstrom und Motorgeschwindigkeit innerhalb des Schaltbereichs der Diagnoseeinrichtung sind, schreitet die Diagnoseeinrichtung weiter zu Block 730. In Block 730 werden die Delta-Temperaturen über dem Dieseloxidationskatalysator 420 und dem Dieselpartikelfilter 430 genommen. Die Delta-Temperatur über dem Dieseloxidationskatalysator 430 ist die Differenz der Temperatur gemessen an dem Dieseloxidationskatalysator-Einlassthermistor 415 und der Temperatur an dem Dieseloxidationskatalysator-Auslassthermistor 425. Die Delta-Temperatur über dem Dieselpartikelfilter ist die Differenz der Temperatur gemessen an dem Dieseloxidationskatalysator-Auslassthermistor 425 und der Temperatur an dem Dieselpartikelfilter-Auslassthermistor 435. Die Delta-Temperaturen sind ein laufender Durchschnitt und werden in Block 730 aufgezeichnet. Block 730 zeichnet auch auf, wieviele Male es gelaufen ist.
  • In Block 735 ermittelt das System, ob es oft genug gelaufen ist, um eine Diagnose zu verrichten. Diese Ermittlung wird vorgenommen durch Vergleichen der Anzahl von Malen, die das System die Delta-Temperatur mit einem Schwellenwertniveau, wie in Block 730 gezeigt, gemessen und aufgezeichnet hat. Wenn das System nicht oft genug gelaufen ist, um die Diagnose zu verrichten, wird das System in Block 737 um eine zusätzliche Messung erhöht und wird in Block 740 der Diagnosestatus auf Durchführen eingestellt.
  • In Block 745, wo das System genug Male gelaufen ist, wie in Block 735 ermittelt, werden die Delta-Temperaturen für den Dieseloxidationskatalysator 420 und den Dieselpartikelfilter 430 gegen ein Schwellenwertniveau abgeglichen. Der Schwellenwert kann sowohl einen oberen Temperaturschwellenwert als auch einen unteren Temperaturschwellenwert aufweisen.
  • Wenn in Block 745 ermittelt wird, dass die Delta-Temperaturen außerhalb des Schwellenwertniveaus liegen, wird das Ereignis als Versagensfall aufgezeichnet und wird die aufgezeichnete Anzahl von Malen, die das System gelaufen ist, wie in Block 735 aufgezeichnet, auf Null zurückgesetzt. Die Delta-Temperaturaufzeichnung, wie in Block 730 aufgezeichnet, wird in Block 747 ebenfalls auf Null zurückgesetzt.
  • In Block 750, wo ermittelt wird, dass die Delta-Temperaturen innerhalb der Schwellenwertniveaus liegen, wird ein Fehlerzähler um eins vermindert und wird die aufgezeichnete Anzahl von Malen, die das System gelaufen ist, wie in Block 737 aufgezeichnet, auf Null zurückgesetzt. Die Delta-Temperaturaufzeichnung, wie in Block 730 aufgezeichnet, wird in Block 750 ebenfalls auf Null zurückgesetzt.
  • In Block 755 wird der Fehlerzähler überprüft, um festzustellen, ob rezente Versagensfälle aufgetreten sind. Wenn das System keine rezenten Versagensfälle hatte, wird der Diagnosestatus in Block 740 auf Laufen eingestellt und wird das System zurückgesetzt. Wenn jedoch Versagensfälle aufgezeichnet sind, werden die Versagensfälle in Block 760 gegen einen Schwellenwert abgeglichen.
  • Wenn die Anzahl von Versagensfällen in Block 760 größer oder gleich dem Schwellenwertniveau ist, so zeichnet das Diagnosesystem auf, dass ein oder mehrere Thermistoren versagt haben 765. Wenn die Versagensfälle in Block 760 weniger als das Schwellenwertniveau betragen, wird der Diagnosestatus auf vorläufiges Versagen 770 eingestellt und wird das System auf den Start 705 zurückgesetzt.
  • Unter Bezugnahme auf 8 ist dort eine Ausführungsform eines Thermistordiagnose-Steuersystems 800 nach der Erfindung gezeigt. Wie abgebildet, umfasst das Steuersystem 800 eine Steuereinheit 810, einen oder mehr Sensoren 845, und Thermistoren 850. Die Steuereinheit 810 umfasst ein Eingabemodul 815, ein Zustandsmodul 835, ein Temperaturdifferenzmodul 820, ein Schwellenwertmodul 840, ein Vergleichsmodul 825 und ein Ausgabemodul 830.
  • Wie in der Technik bekannt ist, können die Steuereinheit 810 und Komponenten Prozessor-, Speicher- und Schnittstellenmodule umfassen, die aus Halbleitergates auf ein oder mehr Halbleitersubstraten gefertigt sein können. Jedes Halbleitersubstrat kann in einer oder mehr, auf Leiterplatten montierten Halbleitervorrichtungen verpackt sein. Verbindungen zwischen den Modulen können durch Halbleiter-Metallschichten, Substrat-an-Substrat-Verdrahtung, oder Leiterplattenbahnen oder Drähte, die die Halbleitervorrichtungen verbinden, sein.
  • Das System 800 steuert wirksam ein Motor- und Abgas-Nachbehandlungssystem, das Nachbehandlungseinrichtungen und Thermistoren enthält, wie die in 4 gezeigten, wobei die Thermistoren 415, 425 und 435 dieser Figur den Thermistoren 850 entsprechen. Wie vorangehend beschrieben, überwachen die Thermistoren 850 das Temperaturdifferential über in dem Abgasnachbehandlungssystem enthaltene Nachbehandlungseinrichtungen, wobei sie besonders nützlich während der Regeneration der Nachbehandlungseinrichtungen sind. Die Sensoren 845 können andere Temperatursensoren, die sich in dem Abgasnachbehandlungssystem oder anderswo in dem Motor befinden, Drucksensoren, Abgasstromsensoren und/oder andere Motor- und Abgaszustandssensoren umfassen.
  • Die Steuereinheit 800 in der abgebildeten Ausführungsform steuert den Betrieb eines Thermistorrationalitäts-Diagnosesystems, wie vorangehend beschrieben. In vielen Fällen wird die Steuereinheit 800 Teil eines elektronischen Motor- bzw. Abgas-Nachbehandlungs-Steuermoduls sein oder dieses umfassen, wobei sie andere Arbeitsgänge des Motor- und/oder Abgasnachbehandlungssystems steuert.
  • Das Eingabemodul 815 ist zum Empfang einer Vielzahl von Eingaben von den Sensoren 845 und Thermistoren 850 konfiguriert, wobei die Eingaben Temperaturen und anderen Bedingungen entsprechen, ermittelt durch die Sensoren 845 und Thermistoren 850. Das Zustandsmodul 835 ist dazu konfiguriert, zu ermitteln, ob die Bedingungen ausreichend sind, um die Thermistorrationalitäts-Diagnoseprüfung durchzuführen oder fortzusetzen.
  • Das Temperaturdifferenzmodul 820 ist zur Ermittlung von Temperaturdifferenzen zwischen den Thermistoren 850 konfiguriert. Beispielsweise würde in Bezug auf 4 das Temperaturdifferenzmodul 820 die von den Thermistoren 415 und 425 empfangenen Temperaturen verwenden, um die Temperaturdifferenz über dem Dieseloxidationskatalysator 420 zu ermitteln. In dieser Ausführungsform würde es auch die von den Thermistoren 425 und 435 empfangenen Temperaturen verwenden, um die Temperaturdifferenz über dem Dieselpartikelfilter 430 zu ermitteln.
  • Das Schwellenwertmodul 840 ist dazu konfiguriert, zu ermitteln, ob die Temperaturdifferenzen in einen Schwellenbereich fallen. Beispielsweise, wiederum unter Bezugnahme auf 4, ermittelt, wenn der Schwellenbereich für die Temperaturdifferenz über dem Oxidationskatalysator 420 und Partikelfilter 430 15 Grad beträgt, das Schwellenwertmodul 840, ob die Vorrichtungen 420 und 430 außerhalb oder innerhalb dieses Bereichs liegen. Der Schwellenbereich kann von Anwendung zu Anwendung und sogar im Zeitverlauf in der gleichen Anwendung variieren.
  • Das Vergleichsmodul 825 ist dazu konfiguriert, die Temperaturdifferenzen zu vergleichen und auf Basis des Vergleichs einen Fehler oder eine Irrationalität eines oder mehr der Thermistoren 850 zu ermitteln. Weitere Einzelheiten bezüglich des Vergleichs finden sich nachstehend in Bezug auf 9.
  • Das Ausgabemodul 830 ist zur Ausgabe der von dem Vergleichsmodul 825 erreichten Ermittlung konfiguriert, wie etwa, im Fall eines Diesellastkraftwagens, der die Einrichtung der Erfindung anwendet, Aufleuchtenlassen einer Armaturenbrettleuchte.
  • Unter Bezugnahme auf 9 ist nun eine Ausführungsform eines in der vorliegenden Erfindung angewendeten Vergleichsverfahrens 900, wie das von dem Vergleichsmodul 825 durchgeführte, in Form eines Schaubilds gezeigt. Das Verfahren 900 wird in Hinsicht auf die in 4 gezeigte Einrichtung 400 beschrieben, kann jedoch für jede der hierin beschriebenen Einrichtungen oder andere zugehörige Einrichtungen verwendet werden, wie den Fachleuten im Licht dieser Offenbarung deutlich sein wird. Dieselben in dem Verfahren 900 gezeigten Prinzipien können in anderen Ausführungsformen verwendet werden, die nicht unbedingt die Temperatur, sondern andere Bedingungen messen. Verschiedene Anzahlen von Sensoren können verwendet werden, solange dies mindestens drei sind, wobei gleichartige Vergleiche zwischen Thermistoren einfach nach Bedarf zu dem Verfahren hinzugefügt werden.
  • Es sind drei Temperaturdifferentialwerte 910, 920 und 930 über dem Oxidationskatalysator 420 gezeigt, wobei der Wert 910 über dem ermittelten Schwellenbereich liegt, der Wert 920 unter dem Schwellenbereich liegt und der Wert 930 innerhalb des Schwellenbereichs liegt. Ebenso sind drei Temperaturdifferentialwerte 940, 950 und 960 über dem Partikelfilter 430 gezeigt, wobei der Wert 940 über dem Schwellenbereich liegt, der Wert 950 unter dem Schwellenbereich liegt und der Wert 960 innerhalb des Schwellenbereichs liegt.
  • In dem Fall, dass die Nachbehandlungseinrichtungen Temperaturdifferentialwerte 910 und 940 (beide über dem Schwellenbereich, d. h. hoch, oder positiv) zeigen, wird ermittelt, dass mindestens zwei der Thermistoren 415, 425 und 435 fehlerhaft sind (ein Fehler, oder irrational). In dieser Situation kann aus diesem Algorithmus nicht ermittelt werden, welche Thermistoren die fehlerhaften sind, obwohl höchstwahrscheinlich einer von ihnen der Thermistor 415 ist, da dieser in einem Abgasnachbehandlungssystem derjenige ist, der am wahrscheinlichsten versagt. Der Bediener kann sich dann entscheiden, das System systematisch einer Diagnose zu unterziehen, indem er den Thermistor 415 austauscht und die Diagnose erneut ausführt, um den anderen schlecht funktionierenden Thermistor zu finden.
  • In dem Fall, dass die Nachbehandlungseinrichtungen Temperaturdifferentialwerte 920 und 950 (beide unter dem Schwellenbereich, d. h. niedrig, oder negativ) zeigen, wird ermittelt, dass mindestens zwei der Thermistoren 415, 425 und 435 fehlerhaft sind (ein Fehler, oder irrational). In dieser Situation kann aus diesem Algorithmus nicht ermittelt werden, welche Thermistoren die fehlerhaften sind, obwohl höchstwahrscheinlich einer von ihnen der Thermistor 415 ist, da dieser in einem Abgasnachbehandlungssystem derjenige ist, der am wahrscheinlichsten versagt. Der Bediener kann sich dann entscheiden, das System systematisch einer Diagnose zu unterziehen, indem er den Thermistor 415 austauscht und die Diagnose erneut ausführt, um den anderen schlecht funktionierenden Thermistor zu finden.
  • In dem Fall, dass die Nachbehandlungseinrichtungen Temperaturdifferentialwerte 930 und 960 (beide innerhalb des Schwellenbereichs) zeigen, wird ermittelt, dass die Thermistoren 415, 425 und 435 alle richtig funktionieren. Theoretisch würde das Diagnosesystem in diesem Fall versagen, wenn alle drei Thermistoren in der gleichen Richtung und im selben Grad irrational sind; eine solche Möglichkeit ist jedoch so abwegig, dass sie praktisch nicht existiert.
  • In dem Fall, dass der Oxidationskatalysator 420 einen Temperaturdifferentialwert 910 (hoch) aufweist und der Partikelfilter 430 einen Temperaturdifferentialwert 950 (niedrig) aufweist, wird ermittelt, dass der Thermistor 425 fehlerhaft ist. Die gleiche Schlussfolgerung wird bei den Werten 920 und 940 erreicht. Dies deswegen, weil der Thermistor 425, wenn er eine inkorrekte Temperatur misst, ein entgegengesetztes, jedoch gleiches Ungleichgewicht über beide Nachbehandlungseinrichtungen erzeugt.
  • Im Fall von Werten 910 und 960 (sowie 920 und 960) wird ermittelt, dass der Thermistor 415 fehlerhaft ist. Da das Temperaturdifferential über dem Partikelfilter 430 ist wie erwartet, schlussfolgert das Verfahren 900, dass die Thermistoren 425 und 435 richtig arbeiten, wodurch der Thermistor 415 als der Schuldige für die schlechte Ablesung über dem Dieseloxidationskatalysator 420 übrigbleibt.
  • Im Fall von Werten 930 und 940 (sowie 930 und 950) wird ermittelt, dass der Thermistor 435 fehlerhaft ist. Da das Temperaturdifferential über dem Oxidationskatalysator 420 ist wie erwartet, schlussfolgert das Verfahren 900, dass die Thermistoren 415 und 425 richtig arbeiten, wodurch der Thermistor 435 als der Schuldige für die schlechte Ablesung über dem Partikelfilter 430 übrigbleibt.

Claims (20)

  1. Sensor-Diagnoseverfahren für mindestens drei Sensoren, umfassend folgende Verfahrensschritte: Veranlassen des ersten Sensors, einen ersten Zustandswert zu erfassen, des zweiten Sensors, einen zweiten Zustandswert zu erfassen, und des dritten Sensors, einen dritten Zustandswert zu erfassen, Messen einer ersten Zustandsdifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Zustandswert, Ermitteln, ob die erste Zustandsdifferenz in einen ersten Schwellenbereich fällt, Messen einer zweiten Zustandsdifferenz zwischen dem zweiten und dem dritten Zustandswert, Ermitteln, ob die zweite Zustandsdifferenz in einen zweiten Schwellenbereich fällt, gekennzeichnet durch folgende weiteren Verfahrensschritte: Vergleichen der ersten Zustandsdifferenz mit der zweiten Zustandsdifferenz, Ermitteln, ob die erste Zustandsdifferenz unter dem ersten Schwellenbereich liegt und ob die zweite Zustandsdifferenz unter dem zweiten Schwellenbereich liegt und Einstufen von zumindest zwei der Sensoren als irrational, wenn beide Sachverhalte zutreffen, und/oder Ermitteln, ob die erste Zustandsdifferenz über dem ersten Schwellenbereich liegt und ob die zweite Zustandsdifferenz über dem zweiten Schwellenbereich liegt und Einstufen von zumindest zwei der Sensoren als irrational, wenn beide Sachverhalte zutreffen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die erste Zustandsdifferenz in den ersten Schwellenbereich fällt und die zweite Zustandsdifferenz in den zweiten Schwellenbereich fällt, die Sensoren als rational eingestuft werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die erste Zustandsdifferenz außerhalb des ersten Schwellenbereichs fällt und die zweite Zustandsdifferenz in den zweiten Schwellenbereich fällt, der erste Sensor als irrational eingestuft wird und der zweite und dritte Sensor als rational eingestuft werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die erste Zustandsdifferenz in den ersten Schwellenbereich fällt und die zweite Zustandsdifferenz außerhalb des zweiten Schwellenbereichs fällt, der erste und zweite Sensor als rational eingestuft werden und der dritte Sensor als irrational eingestuft wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die erste Zustandsdifferenz über den ersten Schwellenbereich fällt und die zweite Zustandsdifferenz unter den zweiten Schwellenbereich fällt, der zweite Sensor als irrational eingestuft wird und der erste und dritte Sensor als rational eingestuft werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die erste Zustandsdifferenz unter den ersten Schwellenbereich fällt und die zweite Zustandsdifferenz über den zweiten Schwellenbereich fällt, der zweite Sensor als irrational eingestuft wird und der erste und dritte Sensor als rational eingestuft werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren Temperatursensoren sind, die Zustandswerte Temperaturgrade sind und die Zustandsdifferenzen Temperaturdifferenzen sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sensor die Temperatur am Einlass einer ersten Dieselmotor-Abgasnachbehandlungseinrichtung erfasst, der zweite Sensor die Temperatur zwischen dem Auslass der ersten Nachbehandlungseinrichtung und dem Einlass einer zweiten Nachbehandlungseinrichtung erfasst und der dritte Sensor die Temperatur am Auslass der zweiten Nachbehandlungseinrichtung erfasst.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustandsdifferenzen gemittelte Zustandsdifferenzen sind.
  10. Thermistor-Wartungsverfahren, umfassend folgende Verfahrensschritte: Vorsehen eines Motorabgas-Nachbehandlungssystems, wobei das System einen ersten, zweiten und dritten Thermistor umfasst, die entlang einem Abgasströmungsverlauf beabstandet sind, Entfernen eines Thermistors aus dem System nach Erreichen einer Einstufung, auf Basis eines Diagnosetests, dass der Thermistor irrational ist, Installieren eines neuen Thermistors, wobei der Diagnosetest folgende Verfahrensschritte umfasst: Messen einer ersten Temperaturdifferenz zwischen dem ersten Thermistor und dem zweiten Thermistor, Ermitteln, ob die erste Temperaturdifferenz einen ersten Schwellenwert überschreitet, Messen einer zweiten Temperaturdifferenz zwischen dem zweiten Thermistor und dem dritten Thermistor, Ermitteln, ob die zweite Temperaturdifferenz einen zweiten Schwellenwert überschreitet, gekennzeichnet durch folgende weiteren Verfahrensschritte: Vergleichen der ersten Temperaturdifferenz mit der zweiten Temperaturdifferenz, Ermitteln, ob die erste Temperaturdifferenz unter dem ersten Schwellenwert liegt und ob die zweite Temperaturdifferenz unter dem zweiten Schwellenwert liegt und Einstufen von zumindest zwei der Thermistoren als irrational, wenn beide Sachverhalte zutreffen, und/oder Ermitteln, ob die erste Temperaturdifferenz über dem ersten Schwellenwert liegt und ob die zweite Temperaturdifferenz über dem zweiten Schwellenwert liegt und Einstufen von zumindest zwei der Thermistoren als irrational, wenn beide Sachverhalte zutreffen.
  11. Signalträgermedium, das ein Programm maschinenlesbarer Instruktionen greifbar verkörpert, die von einer digitalen Verarbeitungseinrichtung durchgeführt werden können, um Arbeitsabläufe durchzuführen, um die Rationalität von mindestens drei Sensoren zu diagnostizieren, wobei die Arbeitsabläufe folgende Schritte umfassen: Messen einer ersten Zustandsdifferenz zwischen dem ersten Sensor und dem zweiten Sensor, Ermitteln, ob die erste Zustandsdifferenz in einen ersten Schwellenbereich fällt, Messen einer zweiten Zustandsdifferenz zwischen dem zweiten Sensor und dem dritten Sensor, Ermitteln, ob die zweite Differenz in einen zweiten Schwellenbereich fällt, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsabläufe folgende weiteren Schritte umfassen: Vergleichen der ersten Zustandsdifferenz mit der zweiten Zustandsdifferenz, Ermitteln, ob die erste Zustandsdifferenz unter dem ersten Schwellenbereich liegt und ob die zweite Zustandsdifferenz unter dem zweiten Schwellenbereich liegt und Einstufen von zumindest zwei der Sensoren als irrational, wenn beide Sachverhalte zutreffen, und/oder Ermitteln, ob die erste Zustandsdifferenz über dem ersten Schwellenbereich liegt und ob die zweite Zustandsdifferenz über dem zweiten Schwellenbereich liegt und Einstufen von zumindest zwei der Sensoren als irrational, wenn beide Sachverhalte zutreffen.
  12. Signalträgermedium nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustandsdifferenzen Temperaturdifferenzen sind.
  13. Motorabgas-Nachbehandlungssystem, das Thermistorrationalität diagnostizieren kann, umfassend: einen ersten Thermistor, eine erste Nachbehandlungseinrichtung, einen zweiten Thermistor, eine zweite Nachbehandlungseinrichtung und einen dritten Thermistor, alle in Reihe in einem Abgasfluss angeordnet, eine Vielzahl von in dem Nachbehandlungssystem angeordneten Zustandssensoren und eine Steuereinheit, wobei die Steuereinheit umfasst: ein Eingabemodul, das zum Empfang einer Vielzahl von Eingaben konfiguriert ist, die Zuständen und Temperaturen entsprechen, die von den Sensoren und Thermistoren ermittelt wurden, ein Zustandsmodul, das zur Ermittlung dessen konfiguriert ist, ob die Bedingungen ausreichen, um einen Thermistorrationalitäts-Diagnosetest durchzuführen oder weiterzuführen, ein Temperaturdifferenzmodul, das konfiguriert ist zur Ermittlung einer ersten Temperaturdifferenz über der ersten Nachbehandlungseinrichtung, auf Basis der ersten und zweiten Thermistortemperaturablesung, und einer zweiten Temperaturdifferenz über der zweiten Nachbehandlungseinrichtung, auf Basis der zweiten und dritten Thermistortemperaturablesung, und ein Schwellenwertmodul, das zur Ermittlung dessen konfiguriert ist, ob die erste und die zweite Temperaturdifferenz in einen Schwellenbereich fallen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit ferner aufweist ein Vergleichsmodul, das zum Vergleichen der ersten und zweiten Temperaturdifferenz und Ermittlung eines Fehlers eines oder mehrerer der Thermistoren auf Basis des Vergleichs konfiguriert ist, und ein Ausgabemodul, das zur Ausgabe der von dem Vergleichsmodul vorgenommenen Ermittlung konfiguriert ist, wobei mittels des Vergleichsmoduls ermittelbar ist, ob die erste Temperaturdifferenz unter einem ersten Schwellenbereich liegt und ob die zweite Temperaturdifferenz unter einem zweiten Schwellenbereich liegt und dann, wenn beide Sachverhalte zutreffen, zumindest zwei der Thermistoren als irrational eingestuft werden, und/oder wobei mittels des Vergleichsmoduls ermittelbar ist, ob die erste Temperaturdifferenz über dem ersten Schwellenbereich liegt und ob die zweite Temperaturdifferenz über dem zweiten Schwellenbereich liegt und dann, wenn beide Sachverhalte zutreffen, zumindest zwei der Thermistoren als irrational eingestuft werden.
  14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ein Dieselmotor ist, die erste Nachbehandlungseinrichtung ein Diesel-Oxidationskatalysator ist und die zweite Nachbehandlungseinrichtung ein Dieselpartikelfilter ist.
  15. System nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturdifferenzen zeitlich gemittelte Temperaturdifferenzen sind.
  16. Temperatursensor-Diagnosevorrichtung, umfassend: einen ersten, zweiten und dritten Temperatursensor, die physisch voneinander beabstandet sind, Mittel zur Ermittlung einer ersten Temperaturdifferenz zwischen von dem ersten und zweiten Sensor erfassten Temperaturen, und einer zweiten Temperaturdifferenz zwischen von dem zweiten und dritten Sensor erfassten Temperaturen, und Mittel zur Ermittlung dessen, ob die erste und zweite Temperaturdifferenz in akzeptable Bereiche fallen, gekennzeichnet durch Mittel zum Vergleichen der ersten und zweiten Temperaturdifferenz, wobei mit diesem Mittel ermittelbar ist, ob die erste Temperaturdifferenz und die zweite Temperaturdifferenz unter die akzeptablen Bereiche fällt und dann, wenn das zutrifft, zumindest zwei der Sensoren als irrational eingestuft werden, und/oder wobei mit diesem Mittel ermittelbar ist, ob die erste Temperaturdifferenz und die zweite Temperaturdifferenz über die akzeptablen Bereiche fällt und dann, wenn das zutrifft, zumindest zwei der Sensoren als irrational eingestuft werden.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturdifferenzen gemittelte Temperaturdifferenzen sind.
  18. Diagnoseverfahren zur Ermittlung von Thermistorrationalität in der Motorabgas-Nachbehandlung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: Ermitteln, ob die Motor- und Abgasbedingungen zufriedenstellend zur Durchführung eines Rationalitätstests sind, Ermitteln eines ersten Temperaturdifferentials über einer ersten Nachbehandlungseinrichtung und Addieren des ersten Differentialwertes zu während des Rationalitätstests erhaltenen früheren ersten Differentialwerten, Ermitteln eines zweiten Temperaturdifferentials über einer zweiten Nachbehandlungseinrichtung und Addieren des zweiten Differentialwertes zu während des Rationalitätstests erhaltenen früheren zweiten Differentialwerten, Ermitteln, ob ausreichend Zeit verstrichen ist, so dass der Rationalitätstest zuverlässig ist, Mittelwertbildung in der Summe der ersten Temperaturdifferentialwerte und Mittelwertbildung in der Summe der zweiten Temperaturdifferentialwerte, Ermitteln, ob die Mittelwerte der Temperaturdifferentialwerte in einen Schwellenbereich fallen, Vergleichen der Mittelwerte der Temperaturdifferentialwerte miteinander, Zuordnen eines Fehlers zu einem oder mehreren Thermistoren, die mit den Nachbehandlungseinrichtungen verbunden sind, auf Basis des Vergleichs der Mittelwerte der Temperaturdifferentialwerte, und zwar so, dass zumindest zwei der Thermistoren als irrational eingestuft werden, wenn festgestellt worden ist, dass sowohl der Mittelwert des ersten Temperaturdifferentials als auch der Mittelwert des zweiten Temperaturdifferentials unter dem Schwellenbereich liegt, und/oder festgestellt worden ist, dass sowohl der Mittelwert des ersten Temperaturdifferentials als auch der Mittelwert des zweiten Temperaturdifferentials über dem Schwellenbereich liegt.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor während der Durchführung des Verfahrens in Betrieb ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren wiederholt wird, bis die Anzahl von Fehlern für einen bestimmten Thermistor einen Fehler-Schwellenwert überschreitet, wobei ein Thermistors, dessen Fehler den Schwellenwert überschreitet, als irrational gekennzeichnet wird.
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