DE112008001050T5 - Symbiotische Speichervorrichtungen - Google Patents

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Anthony J. Fort Collins Hernandez
John M. Fort Collins Agosta
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Abstract

Ein System, das folgende Merkmale umfasst:
eine erste Speichervorrichtung (302A); und
eine zweite Speichervorrichtung (302B),
wobei zwischen der ersten und der zweiten Speichervorrichtung (302A, 302B) eine symbiotische Beziehung hergestellt wird, um digitalen Sicherungsinhalt selektiv füreinander zu speichern.

Description

  • Hintergrund
  • Digitale Speichervorrichtungen werden immer weiter verbreitet und werden immer wichtiger. Es gibt einen ständigen Bedarf, digitale Speicherkapazität, -geschwindigkeit und -sicherheit zu erhöhen. In jüngster Zeit wurden hNAS-Vorrichtungen (hNAS = home network attached storage = Heimnetz-angeschlossene Speicherung) entwickelt, um es Heimnutzern zu ermöglichen, erhebliche Mengen digitalen Inhalts zu Hause zu speichern. Der digitale Inhalt kann von vernetzten Vorrichtungen zu Hause oder irgendwo sonst empfangen werden. Einer der Dienste, die durch eine hNAS-Vorrichtung bereitgestellt wird, ist das Bereitstellen einer zentralen Sicherungskopie des digitalen Inhalts für einen Benutzer. Leider sind die hNAS-Vorrichtung und ihre zentrale Sicherungskopie des digitalen Inhalts nach wie vor anfällig gegenüber Naturkatastrophen oder Diebstahl.
  • Verschiedene internetbasierte Speicherplätze sind verfügbar, die es einem Benutzer ermöglichen, digitalen Inhalt und Sicherungskopien des digitalen Inhalts an einer entfernten Stelle zu speichern. Die langsame Geschwindigkeit und die hohen Kosten dieser internetbasierten Speicherplätze sind jedoch nicht wünschenswert. Als ein Beispiel würde das Übertragen der Inhalte einer 300-GB-Festplatte zum Internet, wo die Hochladegeschwindigkeit 1 Mbps beträgt, basierend auf aktuellen Schätzungen etwa einen Monat dauern und würde für die Erhaltung mehrere hundert Doller pro Monat kosten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für eine detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsbeispiele der Erfindung wird nun auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen.
  • 1 stellt einen Computer gemäß Ausführungsbeispielen dar;
  • 2 stellt ein System gemäß Ausführungsbeispielen dar; und
  • 3 stellt eine symbiotische Beziehung zwischen zwei Speichervorrichtungen gemäß Ausführungsbeispielen dar; und
  • 4 stellt ein Verfahren gemäß Ausführungsbeispielen dar.
  • Notation und Nomenklatur
  • In der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen werden bestimmte Begriffe verwendet, um bestimmte Systemkomponenten zu bezeichnen. Wie es für einen Fachmann auf diesem Gebiet klar ist, können Computerfirmen Komponenten mit unterschiedlichen Namen bezeichnen. Dieses Dokument beabsichtigt nicht, zwischen Komponenten zu unterscheiden, die sich zwar vom Namen aber nicht von der Funktion her unterscheiden. In der folgenden Erörterung und in den Ansprüchen werden die Begriffe „enthalten” und „umfassen” auf offene Weise verwendet und sollten somit interpretiert werden als „einschließlich, aber nicht begrenzt auf ...”. Außerdem ist der Begriff „koppeln” oder „koppelt” so gedacht, dass er entweder eine indirekte, eine direkte, eine optische oder eine drahtlose elektrische Verbindung bedeutet. Falls somit ein erstes Bauelement mit einem zweiten Bauelement koppelt, kann diese Verbindung durch eine direkte elektrische Verbindung, durch ein indirekte elektrische Verbindung über andere Bauelemente und Verbindungen, durch eine optische elektrische Verbindung oder durch eine drahtlose elektrische Verbindung sein.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die folgende Erörterung bezieht sich auf verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung. Obwohl eines oder mehrere dieser Ausführungsbeispiele bevorzugt sein können, sollten hierin offenbarte Ausführungsbeispiele nicht als den Schutzbereich der Offenbarung, einschließlich der Ansprüche, begrenzend interpretiert oder anderweitig verwendet werden. Außerdem wird ein Fachmann auf diesem Gebiet verstehen, dass die folgende Beschreibung eine breite Anwendung findet, und die Erörterung jedes Ausführungsbeispiels ist nur darstellend für dieses Ausführungsbeispiel und soll den Schutzbereich der Offenbarung, einschließlich der Ansprüche, nicht auf dieses Ausführungsbeispiel begrenzen.
  • Wie es hierin offenbart ist, ermöglichen es Ausführungsbeispiele zwei getrennten Speichervorrichtungen, eine symbiotische Beziehung herzustellen. Wie der Begriff hierin verwendet wird, bezieht sich eine „symbiotische Beziehung” auf zwei oder mehr Vorrichtungen, die eine Sicherungskopie des digitalen Inhalts der anderen speichern. Bei zumindest einigen Ausführungsbeispielen wird digitaler Sicherungsinhalt anfänglich unter Verwendung eines beschleunigten Datenübertragungsprozesses zu jeder Speichervorrichtung in einer symbiotischen Beziehung übertragen. Nachfolgende Übertragungen des digitalen Sicherungsinhalts zwischen Speichervorrichtungen in einer symbiotischen Beziehung treten unter Verwendung eines verlangsamten Datenübertragungsprozesses statt. Als ein Beispiel kann der beschleunigte Datenübertragungsprozess das Verbinden der Speichervorrichtungen über eine lokale Verbindung oder das Austauschen von Sicherungsspeichereinheiten (z. B. Plattenlaufwerken) umfassen. Der verlangsamte Datenübertragungsprozess kann das Verbinden der Speichervorrichtungen über eine Netzwerkverbindung umfassen. Bei zumindest einigen Ausführungsbeispielen entsprechen die Speichervorrichtungen hNAS-Vorrichtungen. Wie sie hierin verwendet wird, bezieht sich eine hNAS-Vorrichtung auf eine Speichervorrichtung, die physikalisch nahe zu einem Benutzer ist (z. B. innerhalb des gleichen Heims oder Gebäudes), oder auf benutzergesteuerte Vorrichtungen.
  • Mit Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 ist ein Computer 101 gemäß Ausführungsbeispielen der Offenbarung gezeigt. Der Computer 101 entspricht einem Clientcomputer oder einem Servercomputer. Bei zumindest einigen Ausführungsbeispielen ist der Servercomputer ein kopfloser Server. Wie er hierin verwendet wird, bezieht sich ein „kopfloser Server” auf eine Rechen- und/oder Speichervorrichtung ohne eine speziell zugewiesene menschliche Schnittstelle, wie z. B. einen Bildschirm, eine Tastatur oder eine Maus. Wie er gezeigt ist, umfasst der Computer 101 eine Mehrzahl von zentralen Verarbeitungseinheiten (CPUs, CPU = central processing unit) 102, 104, die mit einer Busbrückenvorrichtung gekoppelt sind, die in der Computerindustrie normalerweise als eine „Northbridge” („Nord-Brücke”) 108 bezeichnet wird. Die Northbridge 108 koppelt die CPUs 102, 104 mit dem Systemspeicher 106 und anderen Komponenten des Computers 101. Die Northbridge 108 hat einen wesentlichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des Computers, das dieselbe die Geschwindigkeit definiert, mit der Daten zwischen den CPUs 102, 104 und dem Systemspeicher 106 fließen.
  • Wie es gezeigt ist, koppelt die Northbridge 108 mit einer Eingabe/Ausgabe-(Input/Output-, I/O-)Brücke 150 über eine „schnelle” serielle Busverbindung (verglichen mit einer Vorläuferbusverbindung) die bei einigen Ausführungsbeispielen acht serielle Kommunikationskanäle (×8) umfasst. Dieser Bus kann eine proprietäre Chipsatzverbindung sein oder kann einem festgelegten Industriestandard entsprechen, wie z. B. PCI-Express. Bei zumindest einigen Ausführungsbeispielen koppelt die I/O-Brücke 150 mit PCI-Schlitzen 152, 154 über eine PCI-66/64-Kommunikationsschnjttstelle. Die PCI-Schlitze 152, 154 können konfiguriert sein, um einfügbare/entfernbare PCI-Karten zu unterstützen, die die Funktionalität des Computers 101 verbessern.
  • Die Northbridge 108 koppelt auch mit einer I/O-Brücke 170 über eine andere „schnelle” Busverbindung (verglichen mit einer Vorläuferbusverbindung), die bei einigen Ausführungsbeispielen acht Kommunikationskanäle (×8) aufweist. Wie es gezeigt ist, koppelt die I/O-Brücke 170 mit einem SCSI-Modul 160 (SCSI = small Computer system interface = Kleincomputersystemschnittstelle) über einen PCI-Express-(PCI-E-)Kommunikationsbus. Das SCSI-Modul 160 unterstützt mehrere Speicherplatten 162, 164, 166 basierend auf einem SCSI-Kommunikationsprotokoll. Die I/O-Brücke 170 koppelt auch mit einer Netzschnittstellenkarte (NIC; NIC = network interface card) 124 über einen PCI-E-Kommunikationsbus. Die NIC 124 ermöglicht es dem Computer 101, mit anderen Computern oder Netzwerkvorrichtungen zu kommunizieren, basierend auf einem Netzwerkkommunikationsprotokoll, wie z. B. Ethernet oder TCP/IP (TCP/IP = Transmission Control Protocol/Internet Protocol = Übertragungssteuerungsprotokoll/Internetprotokoll). Die I/O-Brücke 170 koppelt auch mit PCI-E-Schlitzen 172 (z. B. über einen Kommunikationsbus, der bei einigen Ausführungsbeispielen vier Kommunikationskanäle (×4) aufweist). Die PCI-E-Schlitze sind konfiguriert, um einfügbare/entfernbare PCI-E-Karten zu unterstützen, die die Funktionalität des Computers 101 verbessern. Fachleute auf diesem Gebiet werden erkennen, dass die Breite der schnellen Busverbindungen sowie PCI-E-Verbindungen für Schlitze und Vorrichtungen basierend auf der erwarteten Bandbreite der verbundenen Vorrichtungen gewählt werden. Alternativ kann der unterstützte Speicherplattenlaufwerkschnittstellenbus ein SATA-Bus (serieller ATA-Bus) oder eine andere übliche Massenspeicherdatenbusarchitektur sein. Andere Verbindungen sowie andere Spurbreiten können durch den Systementwickler gewählt werden.
  • Wie es gezeigt ist, koppelt die Northbridge 108 auch mit einer Southbridge („Süd-Brücke”) 115 über eine Vorläuferkommunikationsbusverbindung. Diese Busverbindung kann eine proprietäre Chipsatzverbindung sein oder kann einem festgelegten Industriestandard entsprechen, wie z. B. PCI-Express. Bei zumindest einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Southbridge 115 eine USB-Roststeuerung 116, die mit USB-Peripheriegeräten koppelt und dieselben unterstützt, wie z. B. einer USB-Maus 117, einer USB-Tastatur 118 und einem USB-Drucker 119. Fachleute auf diesem Gebiet werden erkennen, dass diese Vorrichtungen durch USB-Verbinder gekoppelt sein können und optional sind. Die Southbridge 115 koppelt auch mit einem optischen Plattenlaufwerk 180 (z. B. einem CD-ROM- oder DVD-ROM-Laufwerk) und unterstützt dasselbe. Die Southbridge 115 koppelt auch mit einer Super-Eingabe/Ausgabe-(I/O-)Schnittstelle 174 über einen LPC-Bus (LPC = low-pin-count = geringe Anschlusszahl). Die Super-I/O (SIO) 124 koppelt mit und unterstützt einen Flash-ROM 176 sowie ein Diskettenlaufwerk 190, eine Vorläufertastatur 192, eine Vorläufermaus 194 und UARTS (UART = Universal Asynchronous Receiver/Transmitter = universeller synchroner-asynchroner Sender/Empfänger-Baustein) 196. Wie die oben erwähnten USB-Vorrichtungen liefert die SIO 174 Schnittstellen, an die die aufgezählten Vorläufervorrichtungen angehängt werden können. Das Vorliegen einer physikalischen Vorläufertastatur und -maus muss für den ordnungsgemäßen Betrieb des Computers 101 nicht erforderlich sein.
  • Wie es gezeigt ist, koppelt die Southbridge optional mit einer Videokarte 112 und unterstützt dieselbe, die optional mit einem Bildschirm 113 koppelt. Bei Ausführungsbeispielen, wo der Computer 101 einem Client entspricht, sind beispielsweise die Videokarte 112 und der Bildschirm 113 enthalten. Bei Ausführungsbeispielen, wo der Computer 101 einem kopflosen Server entspricht, sind die Videokarte 112 und der Bildschirm 113 nicht enthalten.
  • Die Southbridge 115 koppelt auch mit einem Netzadapter 114 über einen PCI-33/32-Kommunikationsbus und unterstützt denselben. Alternativ kann der Netzadapter 114 mit dem Host gekoppelt sein über eine andere geeignete Kommunikationsschnittstelle, wie z. B. PCI-Express, PCI-X, 66/64, LPC oder dergleichen. Der Netzadapter 114 ermöglicht es dem Computer 101, mit einem Drucker auf einem Netzwerk zu kommunizieren.
  • Bei zumindest einigen Ausführungsbeispielen speichert der Computer 101 digitalen Inhalt in der Form von Datendateien, Multimedia, Anwendungen oder anderem digitalen Inhalt. Der digitale Inhalt wird durch ein computerlesbares Medium gespeichert, das dem Systemspeicher 106, den Platten 612, 164, 166 oder der optischen Platte 180 entspricht, die vorher erwähnt wurden. Allgemein kann die Speicherung des digitalen Inhalts durch zumindest einen von Sekundärspeicher, Nur-Lese-Speicher (ROM; ROM = read-only memory), Direktzugriffsspeicher (RAM; RAM = random access memory) oder ein anderes Speichermedium bereitgestellt werden, das derzeit bekannt ist oder später entwickelt wird. Als ein Beispiel umfasst ein Sekundärspeicher ein oder mehrere Plattenlaufwerke oder Bandlaufwerke und wird für nichtflüchtige Speicherung von Daten verwendet und als eine Überlaufdatenspeichervorrichtung, falls der RAM nicht groß genug ist, um alle Arbeitsdaten zu halten. Sekundärspeicherung kann verwendet werden, um Programme zu speichern, die in einen RAM geladen werden, wenn solche Programme für die Ausführung ausgewählt werden. Ein ROM wird verwendet, um Befehle zu speichern und vielleicht Daten, die während der Programmausführung gelesen werden. Ein ROM ist eine nichtflüchtige Speichervorrichtung, die typischerweise eine geringe Speicherkapazität aufweist relativ zu der größeren Speicherkapazität des Sekundärspeichers. Ein RAM wird verwendet, um flüchtige Daten zu speichern, und vielleicht, um Befehle zu speichern. Der Zugriff auf sowohl ROM als auch RAM ist typischerweise schneller als auf Sekundärspeicher.
  • Bei zumindest einigen Ausführungsbeispielen stellt der Computer 101 eine symbiotische Beziehung mit einer anderen Vorrichtung her (z. B. einem anderen Computer 101), in der der Computer 101 und die andere Vorrichtung selektiv und/oder automatisch eine Kopie des digitalem Sicherungsinhalts austauschen. Anders ausgedrückt, der Computer 101 empfängt und speichert eine Kopie des digitalen Sicherungsinhalts der Vorrichtung und die Vorrichtung empfängt und speichert eine Kopie des digitalen Sicherungsinhalts des Computers. Bei alternativen Ausführungsbeispielen sendet der Computer 101 seinen digitalen Sicherungsinhalt an eine Lagerspeichereinheit, die die Speicherung von digitalem Sicherungsinhalt für mehrere Computer handhabt. Bei diesem Beispiel kann die Lagerspeichereinheit dann eine symbiotische Beziehung mit einer anderen Lagerspeichereinheit herstellen, bei der die Lagerspeichereinheiten selektiv und/oder automatisch eine Kopie von digitalem Sicherungsinhalt austauschen. Anders ausgedrückt, jede Lagerspeichereinheit empfängt und speichert eine Kopie des digitalen Sicherungsinhalts der anderen Einheit.
  • Ausführungsbeispiele von Clienten und Servern sind nicht auf den Computer 101 von 1 begrenzt. 1 stellt einfach ein Ausführungsbeispiel dar. Alternative Ausführungsbeispiele variieren bezüglich der Verarbeitung, des Speichers, der Verbindungen, Protokolle, Peripheriegeräte und anderer Funktionsaspekte. Der Computer 101 stellt beispielsweise zumindest eine Vorrichtung eines Heimnetzwerks dar, mit einem Heimserver, einem hNAS (oder anderen digitalen Speichervorrichtungen), Desktop-Computern, Laptop-Computern, Multimediavorrichtungen, mobilen Vorrichtungen und anderen Vorrichtungen. Solche Vorrichtungen können geeignet verwendet werden, um digitalen Inhalt zu empfangen, zu erzeugen oder auf denselben zuzugreifen, der basierend auf einer symbiotischen Beziehung zwischen Vorrichtungen oder zwischen Lagerspeichereinheiten gespeichert werden kann. Wie sie hierin verwendet werden, beziehen sich ein „Heimserver” und ein „Heimnetzwerk” auf einen Server und ein Netzwerk, die physikalisch nahe zu einem Nutzer sind (z. B. innerhalb des gleichen Heims oder Gebäudes) oder auf benutzergesteuerte Vorrichtungen. Obwohl einige symbiotische Beziehungen zwischen Vorrichtungen in nächster Nähe hergestellt werden, umfassen andere symbiotische Beziehungen Vorrichtungen, die entfernt angeordnet sind. Die Vorrichtungen in einer symbiotischen Beziehung (ob Computer 101 oder Lagerspeichereinheiten) sind selektiv in nächster Nähe zueinander oder entfernt voneinander. Außerdem ist jede Lagerspeichereinheit selektiv in nächster Nähe oder entfernt von den Vorrichtungen, die den digitalen Inhalt liefern, der in derselben zu speichern ist.
  • 2 stellt ein System 200 gemäß Ausführungsbeispielen dar. Wie es gezeigt ist, umfasst das System 200 eine Mehrzahl von Clienten 202A202N, die mit einer Speichervorrichtung 230 über ein Netzwerk 220 koppeln. Die Komponenten der Clienten 202A202N, des Netzwerks 220 und der Speichervorrichtung 230 wurden vereinfacht; um das Beschreiben der Ausführungsbeispiele zu vereinfachen. Bei verschiedenen Ausführungsbeispielen haben die Clienten 202A202N und die Speichervorrichtung 230 mehr oder weniger der Komponenten, die für den Computer 101 von 1 beschrieben sind. Als ein Beispiel stellen die Clienten 202A202N Desktop-Computer, Laptop-Computer, Multimediavorrichtungen, mobile Vorrichtungen oder andere Vorrichtungen in einem Heimnetzwerk dar. Bei alternativen Ausführungsbeispielen stellen die Clienten 202A202N Vorrichtungen in einem entfernten Netzwerk dar. Außerdem stellt die Speichervorrichtung 230 eine hNAS-Vorrichtung oder eine andere Speichervorrichtung dar.
  • Eine darstellende Beschreibung jedes Clienten wird bereitgestellt durch Beschreiben des Clienten 202A. Wie es in 2 gezeigt ist, umfasst der Client 202A einen Prozessor 202A, der mit einem Systemspeicher 206A gekoppelt ist. Der Prozessor 202A koppelt auch mit einer Netzschnittstelle 212A.
  • Bei zumindest einigen Ausführungsbeispielen ist der Systemspeicher 206A ein computerlesbares Medium, das Anwendungen 208A speichert, die durch den Prozessor 202A ausführbar sind. Der Systemspeicher 206A speichert auch digitalen Inhalt 210A, der in der Form von Datendateien, Multimedia, Anwendungen oder digitalem Inhalt sein kann. Der Systemspeicher 206A entspricht zumindest einem von Sekundärspeicher, ROM, RAM oder einem anderen Speichermedium, das derzeit bekannt ist oder später entwickelt wird. Wenn dieselben ausgeführt werden, ermöglicht es zumindest eine der Anwendungen 208A dem Clienten 202A, zusätzlichen digitalen Inhalt 210A zu empfangen oder zu erzeugen. Bei einigen Ausführungsbeispielen ermöglicht es zumindest eine der Anwendungen 208A dem Clienten 202A, digitalen Inhalt vom Internet herunterzuladen oder digitalen Inhalt lokal zu erzeugen und zu speichern. Nach Bedarf ist zumindest eine der Anwendungen 208A am Übertragen eines Teils oder des gesamten digitalen Inhalts 210A zu der Speichervorrichtung 230 beteiligt.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, umfasst die Speichervorrichtung 230 einen Prozessor 232, der mit einem Systemspeicher 234 gekoppelt ist, der Archivbefehle 236 und symbiotische Spiegelungsbefehle 238 speichert. Der Systemspeicher 234 entspricht zumindest einem von Sekundärspeicher, ROM, RAM oder einem anderen Speichermedium, das derzeit bekannt ist oder später entwickelt wird. Der Prozessor 232 koppelt auch mit einer I/O-Schnittstelle 240. Die I/O-Schnittstelle 240 ermöglicht es der Speichervorrichtung 230, mit einer lokalen Peripherievorrichtung zu kommunizieren. Beispielsweise kommuniziert die Speichervorrichtung 230 bei einigen Ausführungsbeispielen über die I/O-Schnittstelle 240 mit einer ähnlichen Speichervorrichtung. Bei zumindest einigen Ausführungsbeispielen umfasst die I/O-Schnittstelle ein eSATA-Daten-Tor (eSATA = external serial advanced technology attachment = externes serielles Spitzentechnologie-Zusatzgerät) oder anderes Hochgeschwindigkeitsdaten-Tor.
  • Der Prozessor 232 koppelt auch mit einer Netzschnittstelle 242. Die Netzschnittstelle 242 ermöglicht es der Speichervorrichtung 230, mit Vorrichtungen in dem Netz 220 zu kommunizieren und entspricht beispielsweise einem Ethernet mit TCP/IP-Schnittstellenprotokoll. Wie es gezeigt ist, kommuniziert die Speichervorrichtung 230 mit den Clienten 202A202N über die Netzschnittstelle 234. Die Speichervorrichtung 230 kommuniziert alternativ mit den Clienten 202A202N über eine andere Schnittstelle.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen koppelt der Prozessor 232 auch mit entfernbaren Speichereinheiten 244. Die entfernbaren Speichereinheiten 244 entsprechen Plattenlaufwerken oder anderen entfernbaren Speichereinheiten. Bei zumindest einigen Ausführungsbeispielen empfängt die Speichervorrichtung 230 selektiv eine Kopie des gesamten oder eines Teils des digitalen Inhalts 210A210N von den Clienten 202A202N. Der digitale Inhalt 210A210N wird dann auf zumindest einer der entfernbaren Speichereinheiten 244 oder einer anderen Speicherposition gespeichert.
  • Wenn dieselben ausgeführt werden, sind die Archivbefehle 236 verantwortlich für das Übertragen und Organisieren eines Teils oder des gesamten digitalen Inhalts 210A210N von dem Clienten 202A202N. Als ein Beispiel können die Archivbefehle 236 veranlassen, dass die Speichervorrichtung 230 die Clienten 202A202N regelmäßig nach neuem digitalem Inhalt abtastet. Außerdem oder alternativ können die Archivbefehle 236 die Speichervorrichtung veranlassen, Aufrufe von den Clienten 202A202N zu erkennen, wenn neuer digitaler Inhalt oder eine Sicherung von neuem digitalem Inhalt bereit ist für die Speicherung durch die Speichervorrichtung 230. Bei zumindest einigen Ausführungsbeispielen veranlassen die Archivbefehle 236, dass der digitale Inhalt 210A210N auf zumindest einer der entfernbaren Speichereinheiten 244 gespeichert wird. Als ein Beispiel kann die Speichervorrichtung 230 Daten auf eine redundante Weise kopieren, so dass der Ausfall einer einzelner Speichereinheit (entfernbar oder nicht) automatisch wiedergewonnen werden kann über Speicherredundanzbefehle, wenn die ausgefallene Speichereinheit mit einer funktionsfähigen ersetzt wurde. Diese Fähigkeit wird manchmal als ein redundantes Array von Laufwerken (RAID; RAID = Redundant Array of Independent Disks) bezeichnet.
  • Wenn dieselbe ausgeführt wird, ist die symbiotische Spiegelungsanwendung 238 verantwortlich für das Herstellen und Beibehalten einer kooperativen Beziehung zwischen der Speichervorrichtung 230 und einer weiteren Speichervorrichtung. Zumindest ermöglicht es die symbiotische Spiegelungsanwendung 238 der Speichervorrichtung 230 und der anderen Speichervorrichtung, digitalen Inhalt auszutauschen und füreinander zu speichern. Bei zumindest einigen Ausführungsbeispielen schützt die symbiotische Spiegelungsanwendung 238 den digitalen Inhalt, der ausgetauscht wird, basierend auf einem Verschlüsselungsprotokoll (z. B. symmetrische Schlüssel, öffentlich-private Schlüssel) oder einem anderen Sicherheitsprotokoll (z. B. Passwörter, biometrische Informationen oder andere Sicherheitstoken). Das Verschlüsselungsprotokoll oder Sicherheitsprotokoll ist implementiert als Teil eines Benutzerauthentifizierungsprozesses, bevor der Austausch digitalen Inhalts stattfindet. Zusätzlich oder alternativ ist das Sicherheitsprotokoll oder Verschlüsselungsprotokoll implementiert, um digitalen Inhalt zu schützen, während oder nachdem der Austausch stattfindet.
  • Als ein Beispiel bringen bei einigen Ausführungsbeispielen die Nutzer von zwei Speichervorrichtungen zwei Speichervorrichtungen zusammen und verwenden Verschlüsselungsschlüssel oder Sicherheitstoken, um die symbiotische Beziehung herzustellen. Die Verschlüsselungsschlüssel oder Sicherheitstoken werden auf einem USB-Flash-Speicher oder an einer anderen Stelle gespeichert. Anders ausgedrückt, die symbiotische Spiegelungsanwendung 238 von einer oder beiden Speichervorrichtungen kann die notwendigen Verschlüsselungsschlüssel oder Sicherheitstoken empfangen, um die Herstellung einer symbiotischen Beziehung zu authentifizieren. Sobald die symbiotische Beziehung hergestellt wurde, tauschen die teilnehmenden Vorrichtungen einen Teil oder ihren gesamten digitalen Inhalt aus. Der Austauschprozess ist unterteilt in Primärübertragungen und Sekundärübertragungen, wie es nachfolgend beschrieben wird. Sobald der Austausch von digitalem Inhalt stattgefunden hat, ermöglicht es jede Speichervorrichtung selektiv zumindest einem der Nutzer, auf den ausgetauschten digitalen Inhalt zuzugreifen. Bei einigen Ausführungsbeispielen begrenzt die symbiotische Spiegelungsanwendung 238 beispielsweise den Zugriff auf ausgetauschten digitalen Inhalt, so dass nur der ursprüngliche „Besitzer” Zugriff erhält. Zusätzlich oder alternativ kann ein anderer Nutzer selektiv auf den ausgetauschten digitalen Inhalt zugreifen. In jedem Fall implementieren einige Ausführungsbeispiele einen Authentifizierungsprozess (z. B. Verschlüsselungsschlüssel oder Sicherheitstoken), um den ausgetauschten digitalen Inhalt zu schützen.
  • Bei zumindest einigen Ausführungsbeispielen unterstützt die symbiotische Spiegelungsanwendung 238 auch das Beenden der symbiotischen Beziehung. In solch einem Fall wird ausgetauschter digitaler Inhalt von einer bestimmten Speichervorrichtung gelöscht oder zu einer anderen Speichervorrichtung übertragen. Das Beenden der symbiotischen Beziehung kann die Genehmigung von einem oder beiden Besitzern der teilnehmenden Speichervorrichtungen erfordern. Bei einigen Ausführungsbeispielen unterstützt die symbiotische Spiegelungsanwendung 138 eine Mehrzahl von symbiotischen Beziehungen. Jede symbiotische Beziehung besteht zwischen zwei Vorrichtungen oder zwischen mehr als zwei Vorrichtungen. Als ein Beispiel, falls es drei Vorrichtungen „A”, „B” und „C” gibt, kann eine getrennte symbiotische Beziehung hergestellt werden zwischen A und B, B und C, und A und C. Alternativ kann eine einzige symbiotische Beziehung für A, B und C hergestellt werden.
  • 3 stellt eine symbiotische Beziehung 300 zwischen zwei Speichervorrichtungen gemäß Ausführungsbeispielen dar. In 3 haben die Speichervorrichtungen 302A, 302B eine symbiotische Beziehung hergestellt. Die Komponenten der Speichervorrichtungen 302A, 302B wurden vereinfacht, um das Beschreiben der Ausführungsbeispiele zu ermöglichen. Bei verschiedenen Ausführungsbeispielen haben die Speichervorrichtungen 302A, 302B mehr oder weniger die Komponenten, die für die Speichervorrichtung 230 von 2 oder den Computer 101 von 1 beschrieben wurden. Anstatt jede Speichervorrichtung getrennt zu beschreiben, wird eine darstellende Beschreibung der Speichervorrichtungen 302A, 302B bereitgestellt durch Beschreiben der Speichervorrichtung 302A.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, umfasst die Speichervorrichtung 302A einen Prozessor 304A, der mit dem Speicher 306A gekoppelt ist. Der Speicher 306A enthält digitalen Inhalt. Der Prozessor koppelt auch mit einer Netzschnittstelle 308A und einer I/O-Schnittstelle 310A, von denen jede verwendet werden kann, um digitalen Inhalt auszutauschen.
  • Der Austausch von digitalem Inhalt zwischen den Speichervorrichtungen 302A, 302B kann in Primärübertragungen und Sekundärübertragungen kategorisiert werden, wobei Primärübertragungen eine schnellere Datenübertragungsrate umfassen als Sekundärübertragungen. Anders ausgedrückt, Primärübertragungen sind beschleunigt und Sekundärübertragungen sind verlangsamt (im Vergleich zu Primärübertragungen). Primärübertragungen können beispielsweise verwendet werden, wenn eine erhebliche Menge digitalen Inhalts ausgetauscht werden muss. In solch einem Fall ist eine schnellere Datenübertragungsrate wünschenswert, um eine Verzögerung während des Austauschprozesses zu verhindern. Sekundärübertragungen können beispielsweise verwendet werden, wenn eine nicht erhebliche Menge digitalen Inhalts ausgetauscht werden muss, wenn der Austausch entfernt auftritt oder wenn der Austausch mit mehr als einem Schwellenverzögerungsbetrag auftritt. Die symbiotische Spiegelungsanwendung 238 kann vorbestimmte Schwellenwerte aufweisen zum Bestimmen von erheblichen und nicht erheblichen Mengen digitalen Inhalts. Außerdem können Besitzer von symbiotischen Speichervorrichtungen Schwellenwerte auswählen, um erhebliche oder nicht erhebliche Mengen digitalen Inhalts anzuzeigen.
  • Als ein Beispiel umfasst eine Primärübertragung das Koppeln der Speichervorrichtungen 302A, 302B über die I/O-Schnittstellen 310A, 310B. Die I/O-Schnittstellen 310A, 310B entsprechen eSATA-Daten-Toren oder anderen bekannten oder später entwickelten I/O-Toren, die für lokale Kommunikation verwendet werden. In dem Fall, wo die I/O-Schnittstellen 310A, 310B eSATA-Toren entsprechen, kann eine ungefähre Datenübertragungsrate von 3 Gbps unterstützt werden. Unabhängig von dem I/O-Schnittstellentyp gibt es häufig einen erheblichen Geschwindigkeitsvorteil für lokale Kommunikation im Vergleich zu entfernter Kommunikation (z. B. Kommunikation über eine Netzverbindung).
  • Ein weiteres Beispiel einer Primärübertragung umfasst das Austauschen entfernbarer Speichereinheiten (z. B. Plattenlaufwerke mit einer Kopie des digitalen Sicherungsinhalts), die einigen der Speicher 306A, 306B entsprechen. Der Austausch entfernbarer Speichereinheiten tritt lokal oder entfernt auf (Versenden der entfernbaren Speichereinheiten). In jedem Fall kann die symbiotische Spiegelungsanwendung 238 den Prozess des Sammelns des ausgewählten digitalen Inhalts auf zumindest eine der entfernbaren Speichereinheiten umfassen, und das Anzeigen, warm ein Benutzer die ausgewählte entfernbare Speichereinheit korrekt entfernt hat. Wenn ein Benutzer eine ausgetauschte entfernbare Speichereinheit empfängt, kann die symbiotische Spiegelungsanwendung 238 Funktionen durchführen, wie z. B. Anzeigen, wo die entfernbare Speichereinheit einzustecken ist, und Anzeigen, ob der Austausch entfernbarer Speichereinheiten erfolgreich war oder fehlgeschlagen hat. Jede ausgetauschte entfernbare Speichereinheit wird entweder innerhalb des symbiotischen Partners gehalten oder kopiert und dann zurück zu der ursprünglichen Speichervorrichtung gesendet.
  • Als ein Beispiel umfasst eine Sekundärübertragung das Koppeln der Speichervorrichtungen 302A, 302B über die Netzschnittstellen 308A, 308B. Die Netzschnittstellen 308A, 308B entsprechen Ethernet, TCP/IP-Schnittstellen oder anderen bekannten oder später entwickelten Netzschnittstellen. Unabhängig von dem Netzschnittstellentyp gibt es häufig einen erheblichen Geschwindigkeitsnachteil für Netzkommunikation im Vergleich zu lokaler Kommunikation (Kommunikation über die I/O-Schnittstellen 310A, 310B).
  • Bei zumindest einigen Ausführungsbeispielen werden Primärübertragungen für anfänglichen Austausch digitalen Inhalts zwischen zwei symbiotischen Speichervorrichtungen verwendet, oder jedes Mal, wenn ein Vertrauen auf Sekundärübertragungen als unerwünscht bestimmt ist. Bei einigen Ausführungsbeispielen berücksichtigt die symbiotische Spiegelungsanwendung 236 Faktoren, wie z. B. die Position der symbiotischen Vorrichtungen, die Menge digitalen Inhalts, die zu übertragen ist, oder die Datenübertragungsrate, und empfiehlt nachfolgend, dass eine Primärübertragung oder eine Sekundärübertragung implementiert wird, anstatt eines Vorgabeübertragungsverfahrens oder eines benutzerausgewählten Übertragungsverfahrens. Nach Wunsch können Benutzerauthentifizierungen, Verschlüsselungsschlüssel und Sicherheitstoken verwendet werden, um digitalen Inhalt vor, während oder nach jedem Austausch zu sichern. Symbiotische Beziehungen (einschließlich Primär- und Sekundärübertragungen) können zwischen einer Speichervorrichtung und einer Mehrzahl von Speichervorrichtungen oder zwischen drei oder mehr Speichervorrichtungen hergestellt werden.
  • 4 stellt ein Verfahren 400 gemäß Ausführungsbeispielen dar. Das Verfahren 400 umfasst das Herstellen einer symbiotischen Beziehung zwischen einer ersten Speichervorrichtung und einer zweiten Speichervorrichtung (Block 402). Bei Block 404 wird digitaler Sicherungsinhalt selektiv ausgetauscht zwischen der ersten und zweiten Speichervorrichtung, basierend auf der symbiotischen Beziehung. Bei Block 406 wird auf den ausgetauschten digitalen Sicherungsinhalt selektiv zugegriffen. Das Verfahren 400 kann auch Prozesse umfassen für Benutzerauthentifizierung, Datenverschlüsselung, Primärübertragungen von digitalem Inhalt, Sekundärübertragungen von digitalem Inhalt, Beendigung einer symbiotischen Beziehung, gleichzeitige Unterstützung einer Mehrzahl von symbiotischen Beziehungen, oder andere Prozesse.
  • Zusammenfassung
  • Ein System ist vorgesehen, wobei das System eine erste Speichervorrichtung (302A) und eine zweite Speichervorrichtung (302B) aufweist. Eine symbiotische Beziehung wird hergestellt zwischen der ersten und zweiten Speichervorrichtung (302A, 302B), um digitalen Sicherungsinhalt selektiv füreinander zu speichern.

Claims (10)

  1. Ein System, das folgende Merkmale umfasst: eine erste Speichervorrichtung (302A); und eine zweite Speichervorrichtung (302B), wobei zwischen der ersten und der zweiten Speichervorrichtung (302A, 302B) eine symbiotische Beziehung hergestellt wird, um digitalen Sicherungsinhalt selektiv füreinander zu speichern.
  2. Das System gemäß Anspruch 1, bei dem die erste und die zweite Speichervorrichtung (302A, 302B) jeweils ein lokales Datentor (310A, 310B) aufweisen, und bei dem ein Primäraustausch von digitalem Sicherungsinhalt das Koppeln der ersten und der zweiten Speichervorrichtung (302A, 302B) miteinander über die lokalen Datentore (310A, 310B) umfasst.
  3. Das System gemäß Anspruch 1, bei dem die erste und die zweite Speichervorrichtung (302A, 302B) jeweils eine entfernbare Speichereinheit (244) mit digitalem Sicherungsinhalt aufweisen, und bei dem ein Primäraustausch von digitalem Sicherungsinhalt das Austauschen entfernbarer Speichereinheiten (244) umfasst.
  4. Das System gemäß Anspruch 1, bei dem die erste und die zweite Speichervorrichtung (302A, 302B) jeweils eine Netzschnittstelle (308A, 308B) aufweisen und bei dem ein Sekundäraustausch von digitalem Sicherungsinhalt das Koppeln der ersten und zweiten Speichervorrichtung (302A, 302B) miteinander über die Netzschnittstellen (308A, 308B) umfasst.
  5. Das System gemäß Anspruch 1, bei dem die erste und die zweite Speichervorrichtung Heimnetz-angeschlossene Speicher-(hNAS-)Vorrichtungen sind.
  6. Ein Verfahren, das folgende Schritte umfasst: Herstellen einer symbiotischen Beziehung zwischen einer ersten Speichervorrichtung (302A) und einer zweiten Speichervorrichtung (302B); und selektives Austauschen von digitalem Sicherungsinhalt zwischen der ersten und der zweiten Speichervorrichtung (302A, 302B) basierend auf der symbiotischen Beziehung.
  7. Das Verfahren gemäß Anspruch 6, das ferner das Implementieren eines beschleunigten Datenübertragungsprozesses für Primärübertragungen von digitalem Sicherungsinhalt zwischen der ersten und der zweiten Speichervorrichtung (302A, 302B) umfasst, und das Implementieren eines verlangsamten Datenübertragungsprozesses für Sekundärübertragungen von digitalem Sicherungsinhalt zwischen der ersten und der zweiten Speichervorrichtung (302A, 302B).
  8. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem der beschleunigte Datenübertragungsprozess das Zusammenbringen der ersten und der zweiten Speichervorrichtung (302A, 302B) umfasst.
  9. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem der verlangsamte Datenübertragungsprozess das Trennen der ersten und der zweiten Speichervorrichtung (302A, 302B) umfasst.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 6, das ferner, basierend auf der symbiotischen Beziehung, das automatische Austauschen von neuem digitalem Inhalt zwischen der ersten und der zweiten Speichervorrichtung (302A, 302B) umfasst.
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