-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Motorantriebsvorrichtung, die
ein Motorgehäuse, einen Rotor, der von dem Motorgehäuse
wellengelagert ist, um darin zu drehen, und einen Stator aufweist,
der um den Außenumfang des Rotors konzentrisch angeordnet
ist, wobei der Stator an dem Motorgehäuse mittels eines
Festspannmittels, welches den Stator längs einer Rotorachse
festspannt, festgespannt und gesichert bzw. befestigt wird, und
betrifft ein Justierverfahren einer Statorposition in einer solchen
Motorantriebsvorrichtung, und betrifft ein Statorpositionjustiersystem,
das das Justierverfahren verwendet.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
In
den vergangenen Jahren haben sogenannte Hybridfahrzeuge, die einen
Maschine und eine Motorantriebsvorrichtung als eine Antriebsquelle
eines Automobils aufweisen, Aufmerksamkeit im Hinblick auf Kraftstoffverbrauch,
Umweltschutz und dergleichen auf sich gezogen. In Hybridfahrzeugen dieser
Art arbeitet die Motorantriebsvorrichtung als ein Motor, welcher
elektrische Energie von einer Batterie erhält, um eine
Antriebskraft zu erzeugen, so dass die Antriebskraft an die Seite
eines Betriebsmechanismus übertragen wird, um das Hybridfahrzeug unter
Motor zu betreiben. Die Motorantriebsvorrichtung kann auch eine
Antriebskraft von einer Maschine erhalten, um als ein Generator,
der für das Aufladen der Batterie verwendet wird, zu arbeiten.
Die Motorantriebsvorrichtung führt des Weiteren einen sogenannten
regenerativen Betrieb aus, in welchem während des Bremsens überschüssige
Trägheitskraft des Fahrzeugs als elektrische Energie zurückgewonnen
wird. Die Motorantriebsvorrichtung kann des Weiteren zum Starten
der Maschine verwendet werden.
-
Folglich
ist der Rotor der Motorantriebsvorrichtung, die in dem Hybridfahrzeug
enthalten ist, an die Getriebeseite und die Motorseite antriebsgekuppelt,
um den Austausch von Antriebskräften zu ermöglichen.
-
Die
Motorantriebsvorrichtung weist einen Stator und einen Rotor auf,
der in dem Stator aufgenommen ist. Der Stator und Rotor sind von
der Motorgehäuseseite her wellengelagert. Der Stator ist
fixierbar gehalten und der Rotor ist drehbar von einem Wellenstützabschnitt
gelagert, der an dem Motorgehäuse vorgesehen ist. In einem
Hybridfahrzeug ist das Motorgehäuse selten einzeln vorgesehen
und normalerweise vergrößert ein Teil eines Getriebegehäuses,
das einen Drehzahlwechselmechanismus aufnimmt, das Motorgehäuse.
-
Eine
Hybridantriebsvorrichtung, die in solchen Hybridfahrzeugen angewendet
wird, wird in Patentschrift 1 vorgestellt. Gemäß der
in diesem Dokument offenbarten Technologie, ist die Hybridantriebsvorrichtung
so strukturiert, dass sie einen ersten Elektromotor und einen zweiten
Elektromotor aufweist.
-
Die
schematische Struktur der Motorantriebsvorrichtung, die in der oben
beschriebenen Hybridantriebsvorrichtung angewendet wird, ist in 1 und 2 näherungsweise
dargestellt. 1 zeigt eine Schnittansicht
der Motorantriebsvorrichtung und 2 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Motorantriebsvorrichtung.
-
In 1 entspricht
die linke Seite einer Seite eines Motorraums ER, an welcher eine
Maschine E angeordnet ist, und die rechte Seite entspricht einer Seite
eines Drehzahlwechselmechanismusraums TR, an welcher ein Drehzahlwechselmechanismus
T angeordnet ist.
-
Ein
Stator S ist so strukturiert, dass er einen Statorkern SC und eine
Statorspule SW für den Statorkern SC aufweist. Der Statorkern
SC ist aus einer Vielzahl von geschichteten Stahlblechen p gebildet, welche
annähernd ringförmig sind, wie in 2 dargestellt,
und ist an dem Motorgehäuse mittels einer Festspannschraube
b1 festgespannt und gesichert (die dem Festspannmittel in der vorliegenden
Erfindung entspricht), welche den Sicherungsabschnitt, der an einer
vorbestimmten Phase bzw. Stelle in der Umfangsrichtung eines jeden
Stahlblechs p vorgesehen ist, in die Schichtrichtung durchdringt.
Des Weiteren ist, da die Stahlbleche p, die den Statorkern SC bilden,
einem Verstemmprozess, einem Schweißprozess oder dergleichen
in der vorbestimmten Phase in der Umfangsrichtung unterliegen, eine
Relativbewegung zwischen den Stahlblechen p auf ein bestimmtes Ausmaß beschränkt.
-
Die
Position des Statorkerns in der horizontalen Richtung (die der Wellenrichtung
des Rotors entspricht) in 1 ist durch
die Sitzoberfläche bestimmt, die an dem Motorgehäuse
vorgesehen ist. Andererseits ist die Position in die vertikale Richtung (die
der Wellenradialrichtung des Rotors entspricht) durch das Festspannen
der Festspannschraube b1 bestimmt.
-
Herkömmlich
wurde das Zentrieren des Stators diesen Typs (Zentrieren bezüglich
der Mitte einer Stützwelle eines in das Motorgehäuse
gesetzten Rotors, welche als die Achse des Rotors angesehen werden
kann) durch Bestimmen eines Toleranzbereiches der Achse des Stators
ausgeführt, so dass der Stator nicht den Rotor berührt,
wodurch der Stator innerhalb des Motorgehäuses entsprechend
zentriert wird.
-
Das
heißt, das Zentrieren des Stators wurde basierend auf einem
vorbestimmten Bezug, welcher einen vorbestimmten Spalt zwischen
der Außenumfangsoberfläche des Rotors und der
Innenumfangsoberfläche des Stators sicherstellt, ausgeführt,
wodurch es dem Rotor möglich ist, zu drehen, ohne die beiden
Oberflächen zu berühren.
-
In
diesem Fall hat es Fälle gegeben, in welchen ein Spalt
zwischen der Außenumfangsoberfläche des Stators
und der Innenumfangsoberfläche des Motorgehäuses
gebildet wurde, und Fälle, in welchen zumindest ein Teil
des Stators in Berührung mit dem Innenumfang des Motorgehäuses
kommt.
- [Patentschrift 1] WO2005/000620
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
-
Es
wurde allerdings herausgefunden, dass der Stator aufgrund einiger
Faktoren in dem Gehäuse, in welchem zumindest ein Teil
des Stators in Berührung mit dem Motorgehäuse
ist, Resonanzen verursachen kann. Mögliche Beispiele solcher
Faktoren beinhalten Resonanz des Stators, der durch die Drehung
des Rotors beeinträchtigt wird, Resonanz des Stators aufgrund
der Vibration, die durch ein Getriebe erzeugt und über
das Motorgehäuse an den Stator übertragen wird,
und dergleichen, wodurch die Vibration, die durch die Motorantriebsvorrichtung
erzeugt wird, verstärkt wird.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde in Hinblick der oben beschriebenen Probleme
getätigt und es ist ihre Aufgabe, ein Statorpositionjustierverfahren
zu erhalten, welches eine Motorantriebsvorrichtung mit geringer
statorinduzierter Vibration (besonders Geräusche), die
von der Motorantriebsvorrichtung erzeugt wird, erlangen kann, und
ein Statorpositionjustierystem zu erlangen, welches eine solche
Statorpositionjustierung ausführen kann.
-
Gemäß einer
ersten besonderen Konfiguration, welche die obige Aufgabe lösen
kann, enthält ein Statorpositionjustierverfahren, das für
eine Motorantriebsvorrichtung verwendet wird, die ein Motorgehäuse,
einen Rotor, der von dem Motorgehäuse wellengelagert wird,
um innerhalb des Motorgehäuses zu drehen, und einen Stator
aufweist, der in einem Außenumfang des Rotors konzentrisch
mit dem Rotor angeordnet ist, und eine Konfiguration hat, in welcher
der Stator an dem Motorgehäuse mittels eines Festspannmittels
festgespannt und gesichert ist, welches den Stator längs
einer Rotorachse festspannt, zum Justieren einer Position des Stators
bezüglich der Rotorachse: (Fest-)Setzen bzw. Bestimmen
eines ersten Toleranzbereiches als ein maximaler Toleranzbereich
der Statorachse, in welchem ein erster Spalt zwischen einer Außenumfangsoberfläche
des Stators und einer Innenumfangsoberfläche des Motorgehäuses
gebildet ist, Ausführen eines Messschritts zum Messen einer
Position der Statorachse, und Ausführen eines Justierschritts
zum Justieren der Position der Statorachse, die in dem Messschritt erhalten
wird, innerhalb des ersten Toleranzbereiches.
-
In
einer Motorantriebsvorrichtung, bei der das Statorpositionjustierverfahren
angewandt wird, wird der erste Toleranzbereich gesetzt, wodurch
der erste Spalt zwischen dem Stator und dem Motorgehäuse
gebildet wird, solange die Position der Statorachse innerhalb des
ersten Toleranzbereiches justiert wird. Der erste Toleranzbereich
ist der maximale Toleranzbereich der Statorachse, in welchem der erste
Spalt gebildet ist, und ist ein Bereich außerhalb welchem
die Außenumfangsoberfläche des Stators die Innenumfangsoberfläche
des Motorgehäuses (der erste Spalt ist eliminiert) berührt.
-
Gemäß dem
Statorpositionjustierverfahren der ersten besonderen Konfiguration
der vorliegenden Erfindung wird der Messschritt ausgeführt,
um die Position des Stators zu erhalten, und die Statorachsenposition
wird innerhalb des ersten Toleranzbereiches in dem Justierschritt
justiert.
-
Dementsprechend
kann der erste Spalt zuverlässig zwischen dem Stator und
dem Motorgehäuse durch die Statorachse, die innerhalb des
ersten Toleranzbereiches ist, sichergestellt werden. Das heißt,
ein Zustand, in welchem der gesamte Außenumfang des Stators
das Motorgehäuse nicht berührt, ist sichergestellt.
-
Somit
kann eine Zunahme von Vibration (besonders Geräusche),
die von der Motorantriebsvorrichtung durch eine Resonanz des Stators,
verursacht durch einige Faktoren, erzeugt wird, durch Vermeidung
der Berührung zwischen dem Stator und dem Motorgehäuse
entsprechend unterdrückt werden.
-
Eine
Motorantriebsvorrichtung, die durch Verwendung des Statorpositionjustierverfahrens
der ersten besonderen Konfiguration der vorliegenden Erfindung erhalten
wird, weist ein Motorgehäuse, einen Rotor, der von dem
Motorgehäuse wellengelagert ist, um innerhalb des Motorgehäuses
zu drehen, und einen Stator auf, der in einem Außenumfang
des Rotors konzentrisch mit dem Rotor angeordnet ist, wobei die
Motorantriebsvorrichtung eine Konfiguration hat, in welcher der
Stator an dem Motorgehäuse mittels eines Festspannmittels,
welches den Stator längs einer Rotorachse festspannt, festgespannt
und gesichert ist, und eine Achse des Stators an eine Position innerhalb
eines ersten Toleranzbereiches als ein maximaler Toleranzbereich
der Sta-torachse justiert wird, in welchem ein erster Spalt zwischen
einer Außenumfangsoberfläche des Stators und einer
Innenumfangsoberfläche des Motorgehäuses über
einen gesamten Umfang gebildet ist.
-
Des
Weiteren kann ein Statorpositionjustiersystem zum Ausführen
des Statorpositionjustierverfahrens der ersten besonderen Konfiguration
der vorliegenden Erfindung ein Statorpositionjustiersystem sein,
das für eine Motorantriebsvorrichtung verwendet wird, die
ein Motorgehäuse, einen Rotor, der von dem Motorgehäuse
wellengelagert ist, um innerhalb des Motorgehäuses zu drehen,
und einen Stator aufweist, der in einem Außenumfang des
Rotors konzentrisch mit dem Rotor angeordnet ist, und eine Konfiguration
hat, in welcher der Stator an dem Motorgehäuse mittels
eines Festspannmittels, welches den Stator längs einer
Rotorachse festspannt, festgespannt und gesichert ist, zum Justieren
einer Position des Stators bezüglich der Rotorachse, wobei
das System ein Speichermittel, welches einen ersten Toleranzbereich
als ein maximaler Toleranzbereich der Statorachse speichert, in
welchem ein erster Spalt zwischen einer Außenumfangsoberfläche
des Stators und einer Innenumfangsoberfläche des Motorge häuses
gebildet ist, ein Messmittel, welches eine Position der Statorachse
misst, ein Justiermittel, welches die Position der Statorachse justiert
und Justierbefehlerzeugungsmittel aufweist, welches einen Justierbefehl
bezüglich des Justiermittels erzeugt, um die Position der
Statorachse innerhalb des ersten Toleranzbereiches basierend auf
der Position der Statorachse, die durch das Messmittel gemessen
wird, zu justieren.
-
Das
Statorpositionjustiersystem ist strukturiert, um das Speichermittel,
das Messmittel und das Justiermittel zu enthalten.
-
Das
Speichermittel speichert den ersten Toleranzbereich, der im Vorfeld
für die Motorantriebsvorrichtung gesetzt wird, und stellt
Informationen darüber zur Verfügung.
-
Das
Messmittel führt den oben beschriebenen Messschritt aus.
-
Da
das Statorpositionjustiersystem das Justierbefehlerzeugungsmittel
aufweist, wird der Justierbefehl bezüglich des Justiermittels
zum Justieren der Position der Statorachse innerhalb des ersten
Toleranzbereiches basierend auf der Position der Statorachse, die
durch das Messmittel gemessen wird, erzeugt. Das Justiermittel arbeitet
oder wird dazu veranlasst gemäß dem Justierbefehl
zu arbeiten, wodurch die Motorantriebsvorrichtung, in welcher der erste
Spalt zwischen dem Rotor, dem Stator und dem Motorgehäuse
sichergestellt ist, erhalten werden kann, und somit das Auftreten
von Vibration unterdrückt werden kann.
-
Gemäß einer
zweiten besonderen Konfiguration, welche die obige Aufgabe lösen
kann, enthält ein Statorpositionjustierverfahren, das für
eine Motorantriebsvorrichtung verwendet wird, die ein Motorgehäuse,
einen Rotor, der von dem Motorgehäuse wellengelagert wird,
um innerhalb des Motorgehäuses zu drehen, und einen Stator
aufweist, der in einem Außenumfang des Rotors konzentrisch
mit dem Rotor angeordnet ist, und eine Konfiguration hat, in welcher
der Stator an dem Motorgehäuse mittels eines Festspannmittels,
welches den Stator längs einer Rotorachse festspannt, festgespannt
und gesichert ist, zum Justieren einer Position des Stators bezüglich
der Rotorachse: Setzen eines ersten Toleranzbereiches als ein maximaler
Toleranzbereich einer Statorachse, in welchem ein erster Spalt zwischen
einer Außenumfangsoberfläche des Stators und einer
Innenumfangsoberfläche des Motorgehäuses gebildet ist,
und eines zweiten Toleranzbereiches als ein maximaler Toleranzbereich
der Statorachse, in welchem ein zweiter Spalt zwischen einer Innenumfangsoberfläche
des Stators und einer Außenumfangsoberfläche des
Rotors gebildet ist, wobei der erste Toleranzbereich kleiner als
oder gleich dem zweiten Toleranzbereich gesetzt wird, Ausführen
eines Messschritts zum Messen einer Position der Statorachse und
Ausführen eines Justierschritts zum Justieren der Position
der Statorachse, die in dem Messschritt erhalten wird, innerhalb
des ersten Toleranzbereiches.
-
In
einer Motorantriebsvorrichtung, welche mit dem Statorpositionjustierverfahren
ausgestattet ist, werden der erste Toleranzbereich und der zweite Toleranzbereich
gesetzt, wodurch der erste Spalt zwischen dem Stator und dem Motorgehäuse
gebildet wird, solange die Position der Statorachse innerhalb des
ersten Toleranzbereiches justiert ist, und der zweite Spalt zwischen
dem Stator und dem Rotor gebildet wird, solange die Position der
Statorachse innerhalb des zweiten Toleranzbereiches justiert ist. Der
erste Toleranzbereich ist der maximale Toleranzbereich der Statorachse,
in welchem der erste Spalt gebildet ist, und ist ein Bereich außerhalb
welchem die Außenumfangsoberfläche des Stators
die Innenumfangsoberfläche des Motorgehäuses (der
erste Spalt ist eliminiert) berührt.
-
Ähnlich
ist der zweite Toleranzbereich der maximale Toleranzbereich der
Statorachse, in welchem der zweite Spalt gebildet ist, und ist ein
Bereich außerhalb welchem die Innenumfangsoberfläche
des Stators die Außenumfangsoberfläche des Rotors (der
zweite Spalt ist eliminiert) berührt.
-
In
der Relation zwischen dem ersten Toleranzbereich und dem zweiten
Toleranzbereich ist der erste Toleranzbereich kleiner als oder gleich
dem zweiten Toleranzbereich. Der zweite Toleranzbereich enthält
einen Bereich, in welchem die Berührung zwischen dem Stator
und dem Motorgehäuse auftreten kann, selbst unter einer
Bedingung, in welcher sich der Rotor und der Stator nicht berühren.
-
Somit
wird in dem Statorpositionjustierverfahren der vorliegenden Erfindung
der Messschritt ausgeführt, um die Position des Stators
zu erhalten und die Statorachsenposition wird in dem Justierschritt
innerhalb des ersten Toleranzbereiches justiert.
-
Dementsprechend
kann der zweite Spalt zwischen dem Stator und dem Rotor zuverlässig durch
die Relation zwischen dem ersten Toleranzbereich und dem zweiten
Toleranzbereich sicherge stellt werden, und der erste Spalt zwischen
dem Stator und dem Motorgehäuse kann zuverlässig
durch die Statorachse, die in dem ersten Toleranzbereich ist, sichergestellt
werden.
-
Somit
kann eine Zunahme von Vibration (besonders Geräusche),
die von der Motorantriebsvorrichtung durch eine Resonanz des Stators,
verursacht durch einige Faktoren, erzeugt wird, durch Vermeidung
der Berührung zwischen dem Stator und dem Motorgehäuse
entsprechend unterdrückt werden.
-
Des
Weiteren ist in einer solchen Struktur, in welcher der erste Toleranzbereich
so gesetzt ist, dass er kleiner als oder gleich dem zweiten Toleranzbereich
ist, die Drehung des Rotors sichergestellt, auch wenn eine Bewegung
des Stators in die Wellenradialrichtung aufgrund eines Lösen
des Festspannmittels stattgefunden hat, da der Stator das Motorgehäuse
erst berührt, wenn der erste Toleranzbereich kleiner als
der zweite Toleranzbereich ist. Wenn der erste Toleranzbereich identisch
mit dem zweiten Toleranzbereich ist, können der erste Spalt
und der zweite Spalt sichergestellt werden, solange die Statorachse
innerhalb des Bereichs justiert ist, wodurch ein normaler Betrieb
der Motorantriebsvorrichtung sichergestellt werden kann.
-
Eine
Motorantriebsvorrichtung, die unter Verwendung des Statorpositionjustierverfahrens
der zweiten besonderen Konfiguration der vorliegenden Erfindung
erhalten wird, weist ein Motorgehäuse, einen Rotor, der
von dem Motorgehäuse wellengelagert wird, um innerhalb
des Motorgehäuses zu drehen, und einen Stator auf, der
in einem Außenumfang des Rotors konzentrisch mit dem Rotor
angeordnet ist, wobei die Motorantriebsvorrichtung eine Konfiguration
hat, in welcher der Stator an dem Motorgehäuse mittels
eines Festspannmittels, welches den Stator längs einer
Rotorachse festspannt, festgespannt und gesichert ist, wobei die
Motorantriebsvorrichtung mit einem ersten Toleranzbereich als ein maximaler
Toleranzbereich der Statorachse, in welchem ein erster Spalt zwischen
einer Außenumfangsoberfläche des Stators und einer
Innenumfangsoberfläche des Motorgehäuses gebildet
ist, und einem zweiten Toleranzbereich als ein maximaler Toleranzbereich
der Statorachse, in welchem ein zweiter Spalt zwischen einer Innenumfangsoberfläche des
Stators und einer Außenumfangsoberfläche des Rotors
gebildet ist, gesetzt ist, wobei der erste Toleranzbereich kleiner
als oder gleich dem zweiten Toleranzbereich gesetzt ist, und wobei
die Statorachse auf einer Position innerhalb des ersten Toleranzbereiches
justiert ist.
-
Des
Weiteren kann ein Statorpositionjustiersystem zum Ausführen
des Statorpositionjustierverfahrens der zweiten besonderen Konfiguration
der vorliegenden Erfindung ein Statorpositionjustiersystem sein,
das für eine Motorantriebsvorrichtung verwendet wird, die
ein Motorgehäuse, einen Rotor, der von dem Motorgehäuse
wellengelagert wird, um innerhalb des Motorgehäuses zu
drehen, und einen Stator aufweist, der in einem Außenumfang
des Rotors konzentrisch mit dem Rotor angeordnet ist, und eine Konfiguration
hat, in welcher der Stator an dem Motorgehäuse mittels
eines Festspannmittels, welches den Stator längs einer
Rotorachse festspannt, festgespannt und gesichert ist, zum Justieren
einer Position des Stators bezüglich der Rotorachse, wobei
das System ein Speichermittel, welches einen ersten Toleranzbereich
als ein maximaler Toleranzbereich einer Statorachse, in welchem
ein erster Spalt zwischen einer Außenumfangsoberfläche
des Stators und einer Innenumfangsoberfläche des Motorgehäuses
gebildet ist, und einen zweiten Toleranzbereich als ein maximaler
Toleranzbereich der Statorachse, in welchem ein zweiter Spalt zwischen
einer Innenumfangsoberfläche des Stators und einer Außenumfangsoberfläche
des Rotors gebildet ist, speichert, wobei der erste Toleranzbereich
kleiner als oder gleich dem zweiten Toleranzbereich gesetzt ist, ein
Messmittel, welches eine Position der Statorachse misst, ein Justiermittel,
welches die Position der Statorachse justiert, und ein Justierbefehlerzeugungsmittel
enthält, welches einen Justierbefehl bezüglich
des Justiermittels erzeugt, um die Position der Statorachse innerhalb
des ersten Toleranzbereiches basierend auf der Position der Statorachse,
die durch das Messmittel gemessen wird, zu justieren.
-
Das
Statorpositionjustiersystem ist strukturiert, um das Speichermittel,
das Messmittel und das Justiermittel zu enthalten.
-
Das
Speichermittel speichert den ersten Toleranzbereich und den zweiten
Toleranzbereich, die im Voraus für die Motorantriebsvorrichtung
gesetzt werden, und stellt Informationen darüber zur Verfügung.
-
Das
Messmittel führt den oben beschriebenen Messschritt aus.
-
Da
das Statorpositionjustiersystem das Justierbefehlerzeugungsmittel
aufweist, wird der Justierbefehl bezüglich des Justiermittels
zum Justieren der Position der Statorachse innerhalb des ersten
Toleranzbereiches basierend auf der Position der Statorachse erzeugt,
die durch das Messmittel gemessen wurde. Das Justiermittel arbeitet
oder wird dazu veranlasst gemäß dem Justierbefehl
zu arbeiten, wodurch die Motorantriebsvorrichtung, in welcher der erste
Spalt und der zweite Spalt zwischen dem Rotor, dem Stator und dem
Motorgehäuse sichergestellt sind, erhalten werden kann,
und das Auftreten von Vibration unterdrückt werden kann.
-
In
dem Statorpositionjustierverfahren der oben beschriebenen zweiten
besonderen Konfiguration der vorliegenden Erfindung sind der erste
Toleranzbereich und der zweite Toleranzbereich vorzugsweise gleich.
-
In
dem Fall, in welchem der erste Toleranzbereich und der zweite Toleranzbereich
gleich sind, sind der erste Spalt, der zwischen dem Stator und dem
Motorgehäuse gebildet ist, und der zweite Spalt, der zwischen
dem Stator und dem Rotor gebildet ist, gleich groß gesetzt.
Mit anderen Worten, die Außenumfangsseite des Stators berührt
das Motorgehäuse und die Innenumfangsseite des Stators
berührt den Rotor, wenn die Statorachse außerhalb
des ersten Toleranzbereiches (d. h. des zweiten Toleranzbereiches)
ist.
-
Das
heißt, in diesem Zustand kann eine Justierung der Rotorposition
ausgeführt werden, um den ersten Spalt und den zweiten
Spalt sicherzustellen, während der erste Toleranzbereich
so stark wie möglich vergrößert wird.
-
Die
Bedingung, unter welcher der erste Toleranzbereich und der zweite
Toleranzbereich gleich gesetzt sind, kann offensichtlich in der
Motorantriebsvorrichtung und in dem Statorpositionjustiersystem der
vorliegenden Erfindung angewendet werden, um die oben beschriebenen
Vorgänge und Effekte zu erreichen.
-
Des
Weiteren sind in dem oben beschriebenen Statorpositionjustierverfahren
ein erster Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitt, der
den ersten Spalt aufweist, und ein zweiter Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitt, der
einen dritten Spalt aufweist, der größer als der erste
Spalt ist, vorzugsweise in der Wellenrichtung gebildet, bezüglich
des Spalts, der zwischen der Außenumfangsoberfläche
des Stators und der Innenumfangsoberfläche des Motorgehäuses
in der zu justierenden Motorantriebsvorrichtung gebildet ist.
-
Die
zu justierende Motorantriebsvorrichtung weist in ihrer Wellenrichtung
(Wellenrichtung der Motorantriebsvorrichtung, d. h. eine Richtung
entlang welcher die Statorachse oder die Rotor achse sich erstreckt)
zumindest den ersten Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitt
und den zweiten Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitt auf.
Der erste Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitt
ist ein Bereich, in welchem der oben beschriebene Spalt zwischen
dem Stator und dem Motorgehäuse gerade noch beibehalten
ist, und der Spalt in dem zweiten Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitt
ist der dritte Spalt, der größer als der erste
Spalt ist.
-
Deshalb
kann ein ausreichender Spalt in dem zweiten Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitt
sichergestellt werden, wobei Beeinträchtigung zwischen
dem Stator und dem Motorgehäuse vermieden werden kann.
-
In
dem Fall der Anwendung einer solchen Konfiguration, welche den ersten
Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitt und
den zweiten Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitt aufweist,
ist es wünschenswert, dass das Motorgehäuse eine
Sitzoberfläche aufweist, auf welcher die Stirnfläche
des Stators in der Wellenrichtung sitzt, wobei der erste Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitt
auf der Seite der Sitzoberfläche vorgesehen ist, und der
zweite Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitt
an der Seite vorgesehen ist, die weiter entfernt von der Sitzoberfläche
ist als der erste Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitt.
-
In
der Motorantriebsvorrichtung, die die Konfiguration gemäß der
vorliegenden Erfindung hat, in welcher der Stator mittels des Festspannmittels
festgespannt ist, ist der Versatz auf der Seite der Sitzoberfläche
winzig, wobei die Struktur für einen Versatz anfälliger
ist, wenn der Abstand von der Sitzoberfläche zunimmt. Somit
kann ein Problem, dass der Stator das Motorgehäuse unerwartet
berührt, durch Vorsehen des ersten Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitts
in der Nähe der Sitzoberfläche und des zweiten
Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitts
an einer Position entfernt von der Sitzoberfläche einfach
vermieden werden.
-
Des
Weiteren ist es, im Bezug auf die Motorantriebsvorrichtung, die
durch das oben beschriebene Statorpositionjustierverfahren zu justieren
ist, wünschenswert, dass der Stator einen vorstehenden Abschnitt
aufweist, der an der Außenumfangsoberfläche ausgebildet
ist und in einer Vielzahl von Bereichen in einer Umfangsrichtung
in einer radialen Richtung nach außen vorsteht, das Motorgehäuse
eine Sitzoberfläche aufweist, auf welcher der vorstehende Abschnitt sitzt
und bezüglich eines einfachen Außenumfangsabschnitts,
der den vorstehenden Abschnitt in der Umfangsrichtung des Stators
nicht enthält, ein Wellenrichtungsspalt zwischen dem einfachen
Außenumfangsabschnitt und dem Motorgehäuse gebildet
wird.
-
In
dieser Konfiguration erhält ein Berührungsbereich
in der Wellenrichtung eine Aufgabe bezüglich der Berührung
zwischen dem Stator und dem Motorgehäuse.
-
Das
heißt, in dem Fall, in welchem der Stator den vorstehenden
Abschnitt aufweist, wird eine Struktur angewendet, in welcher der
vorstehende Abschnitt auf und in Berührung mit der Sitzoberfläche sitzt,
und in welcher das Motorgehäuse niedriger als die Sitzoberfläche
in dem einfachen Außenumfangsabschnitt gebildet ist, in
dem der vorstehende Abschnitt nicht gebildet ist, und der sich in
die Umfangsrichtung erstreckt, wodurch der Wellenrichtungsspalt zwischen
dem Stator und dem Motorgehäuse gebildet ist.
-
Dementsprechend
ist der Berührungsbereich zwischen dem Stator und dem Motorgehäuse auf
den vorstehenden Abschnitt (das heißt, dem Bereich in welchem
der Stator zuverlässig an dem Motorgehäuse mittels
des Festspannmittels festgespannt ist) beschränkt, wodurch
ein Auftreten von unnötiger Vibration verhindert werden
kann und Geräusche, die durch die Motorantriebsvorrichtung
erzeugt werden, reduziert werden können.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Ansicht, die eine Struktur einer Motorantriebsvorrichtung im
Schnitt zeigt.
-
2 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Struktur der
Motorantriebsvorrichtung zeigt.
-
3 ist eine erklärende Ansicht,
die die Positionsbeziehung eines Rotors, eines Statorkerns und eines
Motorgehäuses zeigt.
-
4 ist
eine Längsschnittansicht einer Mess-Justiervorrichtung
in Benutzung.
-
5 ist
eine Draufsicht auf die Mess-Justiervorrichtung in Benutzung.
-
6 ist
eine Schnittansicht, die einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in 4 zeigt.
-
7 ist
eine perspektivische Ansicht der Mess-Justiervorrichtung.
-
8 ist
eine Explosionsdarstellung der Mess-Justiervorrichtung.
-
9 ist
eine Ansicht, die eine gesamte Vorderkonfiguration eines Statorpositionjustiersystems zeigt.
-
10 ist
eine Ansicht, die eine gesamte Seitenkonfiguration des Statorpositionjustiersystems zeigt.
-
11 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Schritte eines Justiervorgangs zeigt.
-
12 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Getriebegehäuse
vertikal zu dem Statorpositionjustiersystem angeordnet ist.
-
13 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem die Mess-Justiervorrichtung
in den Stator eingesetzt ist.
-
14 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem eine Messung von
der Mess-Justiervorrichtung ausgeführt wird.
-
15 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem eine Justierung
durch die Mess-Justiervorrichtung ausgeführt wird.
-
16 ist
eine Ansicht, die einen zusammengebauten Zustand zeigt, in welchem
eine Rotorwelle eingebaut ist.
-
17 ist
eine Schnittansicht, die die Konfiguration einer Motorantriebsvorrichtung
gemäß einer ersten alternativen Ausführungsform
zeigt.
-
18 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Konfiguration
der Motorantriebsvorrichtung gemäß der ersten
alternativen Ausführungsform zeigt.
-
19 ist
eine Schnittansicht, die die Konfiguration einer Motorantriebsvorrichtung
gemäß einer zweiten alternativen Ausführungsform
zeigt.
-
20 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Konfiguration
der Motorantriebsvorrichtung gemäß der zweiten
alternativen Ausführungsform zeigt.
-
BESTE ARTEN ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
-
In
der nachfolgenden Beschreibung werden die Struktur einer Motorantriebsvorrichtung
M, bei der die vorliegende Erfindung verwendet wird, die Struktur
eines Statorpositionjustiersystems 100 gemäß der
vorliegenden Erfindung zum entsprechenden Zusammenbau der Motorantriebsvorrichtung
M, der Positionjustier-/Sicherungsvorgang eines Stators S unter
Verwendung des Statorpositionjustiersystems 100, und der
Zusammenbau der Motorantriebsvorrichtung M in dieser Reihenfolge
beschrieben.
-
Die
Motorantriebsvorrichtung M der vorliegenden Erfindung kann in einer
Hybridantriebsvorrichtung angewendet werden.
-
1 Motorantriebsvorrichtung M
-
1 ist
eine Zeichnung, die die Struktur der Motorantriebsvorrichtung M,
die in einem Getriebegehäuse MC (ein Beispiel eines Motorgehäuses)
untergebracht ist, in einem zusammengebauten Zustand im Schnitt
zeigt, und 2 ist eine Zeichnung, die die
Motorantriebsvorrichtung M in einem auseinandergebauten Zustand
zeigt, um die Tragstruktur des Stators S und einen Rotors R, die
die Motorantriebsvorrichtung M bilden, zu verdeutlichen.
-
In 1 ist
die linke Seite ein Seitenbereich eines Motorraums ER, in welchem
eine Maschine E angeordnet ist, und die rechte Seite ist ein Seitenbereich
eines Drehzahlwechselmechanis musraums TR, in welchem ein Drehzahlwechselmechanismus
T angeordnet ist. Wie oben beschrieben, ist der Rotor R der Motorantriebsvorrichtung
M derart strukturiert, dass er mit der Maschine E und dem Drehzahlwechselmechanismus
T antriebsgekuppelt ist, wodurch eine Antriebskraft mit jedem von
diesen ausgetauscht werden kann.
-
Wie
es aus 1 und 2 entnommen werden kann, ist
die Motorantriebsvorrichtung M derart strukturiert, dass sie den
Stator S und den Rotor R aufweist. In dem zusammengebauten Zustand
ist eine Achse Zs des Stators S innerhalb eines bestimmten Toleranzbereiches
bezüglich einer Achse Zr des Rotors R justiert, und die
Achsenposition des Rotors R ist durch ein Paar Wellenstützlager
BRG, die von dem Getriebegehäuse MC getragen sind, bestimmt.
Die Richtung entlang der Achse Zr wird einfacherweise als eine Wellenrichtung
(Richtung dargestellt durch D1 in 1) bezeichnet,
die Richtung senkrecht dazu wird als eine Wellenradialrichtung (Richtung
dargestellt durch D2 in 1) bezeichnet, und die Richtung
um sie herum wird als eine Wellenumfangsrichtung (Richtung dargestellt
durch D3 in 1) bezeichnet.
-
Der
Stator S ist so strukturiert, dass er einen Statorkern SC und eine
Statorspule SW für den Statorkern SC aufweist. Der Statorkern
SC ist aus einer Vielzahl von geschichteten Stahlblechen p gebildet, welche
annähernd ringförmig sind, wie in 2 dargestellt.
Die Schichtrichtung fällt mit der Wellenrichtung D1 zusammen.
Eine Konfiguration, in welcher die Relativbewegung zwischen den
Stahlblechen p durch ein Verstemm- oder Schweißverfahren
an einer vorbestimmten Phase in der Umfangsrichtung eines jeden
Stahlblechs p einschränkt ist. Des Weiteren ist ein vorstehender
Abschnitt p1, welcher in radiale Richtung vorsteht, an drei Abschnitten
gleichmäßig in der Umfangsrichtung für
jedes Stahlblech p vorgesehen, und ein Schraubeneinsetzloch p2 zum Festspannen
und Sichern des Statorkerns SC am Getriebegehäuse MC ist
an jedem vorstehenden Abschnitt p1 vorgesehen. Der Statorkern SC,
der eine Schichtstruktur hat, wird auf einer Sitzoberfläche MC1,
die an dem Getriebegehäuse MC vorgesehen ist, mittels einer
Festspannschraube b1, die ein Festspannmittel ist, festgespannt
und gesichert. Wie aus 1 und 2 entnommen
werden kann, hat der Statorkern SC der Motorantriebsvorrichtung,
die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, eine relative
kurze Länge in der Wellenrichtung, wodurch die Orthogonalität
der Statorachse Zr bezüglich der Sitzoberfläche
MC1 nicht extrem verschlechtert wird, selbst wenn das Festspannen
an dem Getriebegehäuse MC mittels der Festspannschraube
b1 ausgeführt wird. Das heißt, eine im Wesentlichen
parallele Relation zwischen der Achse Zr des Rotors und der Achse
Zs des Stators wird beibehalten.
-
An
der Innendurchmesserseite eines jeden Stahlblechs p sind Zähne
t, die in einer Kammzahnform in Richtung der Innendurchmesserseite
vorstehen, vorgesehen. Die Statorspule SW ist durch den Luftspalt
zwischen den Zähnen t gewickelt. Die Innendurchmesserseitenstirnfläche
t1 der Zähne t ist eine Stirnfläche, die sich
in die Umfangsrichtung erstreckt.
-
Die
Statorspule SW ist mit Lack beschichtet, um in einem isolierten
Zustand gesichert zu sein. Des Weiteren wird der Lack auch zwischen
den Stahlblechen p aufgetragen, so dass die Stahlbleche p in einem
Zustand gesichert sind, in dem der Eintritt von Wasser und dergleichen
verhindert wird. Die Beschichtung mit dem Lack verbessert die thermische Leitfähigkeit
und verbessert die Wärmeabfuhr.
-
Im
Bezug auf die Positionierung des Stators S in dem Getriebegehäuse
MC ist die Positionierung in der Wellenrichtung D1 durch die Stirnfläche (hauptsächlich
die Stirnfläche des vorstehenden Abschnitts p1), dargestellt
an der rechten Seite in 1, des Statorkerns SC bestimmt,
der mit der Sitzoberfläche MC1 in Berührung kommt,
die an dem Getriebegehäuse vorgesehen ist. Der Statoraufnahmeraum, der
in dem Getriebegehäuse MC gebildet ist, setzt einen vorbestimmten
Spielraum in der Wellenradialrichtung D2 (vertikale Richtung in 1)
voraus, wodurch der Stator S ein vorbestimmtes Spiel hat, sofern
er nicht an dem Getriebegehäuse MC unter Verwendung der
Festspannschraube b1 festgespannt ist. Somit ist nach Festspannen
der Festspannschraube b1 die Achsenposition des Stators S in der Wellenradialrichtung
D2 bezüglich des Getriebegehäuses MC bestimmt.
-
Die
Phase des Stators S in der Wellenumfangsrichtung D3 bezüglich
des Getriebegehäuses MC ist basierend auf der Phase der
Sitzoberfläche MC1 bestimmt, die an dem Getriebegehäuse
MC vorgesehen ist, in die Wellenumfangsrichtung D3 bezüglich
dem vorstehenden Abschnitt p1, der oben beschrieben wurde, und ist
durch einen Einsetzvorgang des Stators S in das Getriebegehäuse
MC und den Festspannvorgang mittels der Festspannschraube b1 bestimmt.
-
Der
Rotor R ist so strukturiert, dass er einen Rotorkörper
RB um eine Rotorwelle RA aufweist. Die Rotorwelle RA ist sowohl
durch ein Wellenstützlager BRG1, das an der Seite des Motor raums
ER angeordnet ist, als auch durch ein Wellenstützlager
BRG2, das an der Seite des Drehzahlwechselmechanismusraums TR angeordnet
ist, wellengestützt.
-
Wie
aus 1 und 2 entnommen werden kann, ist
ein Motorantriebsvorrichtungsraum MR als ein unabhängiger
Zwischenraum zwischen dem Motorraum ER und dem Drehzahlwechselmechanismusraum
TR gebildet. In dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel ist
eine Trennwand W integral mit dem Getriebegehäuse MC zwischen
dem Motorantriebsvorrichtungsraum MR und dem Drehzahlwechselmechanismusraum
TR vorgesehen, und die Wand W ist mit dem einen Wellenstützlager
BRG2 zum Lager des Rotors R vorgesehen.
-
Andererseits
ist eine Abtrennabdeckung C, welche an dem Getriebegehäuse
MC installiert und gesichert ist, zwischen dem Motorantriebsvorrichtungsraum
MR und dem Motorraum ER vorgesehen. Die Abtrennabdeckung C trennt
den Motorantriebsvorrichtungsraum MR durch Abdecken der Stirnflächenöffnung
MCO des Getriebegehäuses MC von der linken Seite in 1.
Wie aus 1 und 2 entnommen
werden kann, ist die Position der Abtrennabdeckung C in Wellenradialrichtung
D2 und in Wellenumfangsrichtung D3 durch eine Vielzahl von Schlagstiften
np, die an der Stirnflächenöffnung MCO vorgesehen
sind, bestimmt. Die Abtrennabdeckung C ist mit dem anderen Wellenstützlager
BRG1 zum Lager des Rotors R versehen.
-
Wie
aus der oben beschriebenen Konfiguration entnommen werden kann,
ist der Rotor R der Motorantriebsvorrichtung M mittels des Wellenstützlagers
BRG2, das an der Trennwand W vorgesehen ist, und des Wellenstützlagers
BRG1, das an der Abtrennabdeckung C vorgesehen ist, drehbar gelagert.
-
Die
Ausführung des Rotors R, des Stators S (den Statorkern
SC) und des Getriebegehäuses MC der oben beschriebenen
Motorantriebsvorrichtung M ist basierend auf 1 und 3 beschrieben.
-
Wie
in 1 dargestellt, ist ein Spalt g1, der in der vorliegenden
Erfindung als erster Spalt bezeichnet ist, zwischen der Außenumfangsoberfläche des
Stators S und der Innenumfangsoberfläche des Getriebegehäuses
MC gebildet. Andererseits ist ein Spalt g2, der in der vorliegenden
Erfindung als zweiter Spalt bezeichnet ist, zwischen der Außenumfangsoberfläche
des Rotors R und der Innenumfangsoberfläche des Stators
S gebildet.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist die Position des Innenumfangs des
Getriebegehäuses MC an einer eindeutigen Position gesetzt,
um den ersten Spalt g1 und den zweiten Spalt g2 zuverlässig
sicherzustellen. Des Weiteren ist, um den ersten Spalt g1 und den
zweiten Spalt g2 sicherzustellen, eine vorbestimmte Relation zwischen
einem ersten Toleranzbereich Tr1 zum Sicherstellen des ersten Spalts
g1 von dem Getriebegehäuse MC als den Bezug, und einem zweiten
Toleranzbereich Tr2 zum Sicherstellen des zweiten Spalts g2 von
dem Rotor R als den Bezug im Voraus als ein Toleranzbereich der
Statorachse Zs bezüglich einer Achse Z (welche mit der
Achse Zr des Rotors zusammenfällt) für das Getriebegehäuse MC
gesetzt. Speziell ist der erste Toleranzbereich Tr1 derart gewählt/gesetzt,
dass er kleiner als oder gleich dem zweiten Toleranzbereich Tr2
ist.
-
Die
Relation zwischen diesen Ausführungen ist mit Bezug auf 3 beschrieben. Das in 3 gezeigte
Beispiel ist ein Beispiel, in welchem der erste Toleranzbereich
Tr1 derart gewählt ist, dass er kleiner als der zweite
Toleranzbereich Tr2 ist.
-
In 3 ist die Achse Z (die Achse Zr des Rotors)
gezeigt, die annähernd in dem zentralen Bereich des Getriebegehäuses
MC in der horizontalen Richtung gesetzt ist. Die Position der Außenumfangsoberfläche
des Rotors R ist durch rechteckige Kastensymbole in variierender
Art bezüglich dessen Achse dargestellt. Andererseits ist
die Position des Stators S (des Statorkerns SC) durch rechteckige Kastensymbole
mit einer X-Markierung darin dargestellt. Des Weitern ist die Position
der Innenumfangsoberfläche des Getriebegehäuses
MC durch fettgedruckte Linien dargestellt. In derselben Zeichnung sind
der erste Toleranzbereich Tr1 und der zweite Toleranzbereich Tr2
dargestellt.
-
3A und 3B sind
Ansichten zum Veranschaulichen des zweiten Toleranzbereiches Tr2. 3A zeigt
einen Zustand, in welchem der Stator S nach rechts bezüglich
des Rotors R justiert ist (Zustand, in welchem der Stator S in Berührung
mit dem Rotor R von der linken Seite her ist), und 3B zeigt
einen Zustand, in welchem der Stator S nach links bezüglich
des Rotors R justiert ist (Zustand, in welchem der Stator S in Berührung
mit dem Rotor R von der rechten Seite her ist). Somit ist in dem
Fall, in welchem es notwendig ist, den zweiten Spalt g2 gemäß der
vorliegenden Erfindung sicherzustellen, der zweite Toleranzbereich
Tr2 geringfügig innerhalb der Position der Statorachse
Zs in der in 3A und 3B dargestellten
Positionsbeziehung gesetzt, und die Position der Statorachse Zs
ist innerhalb des Toleranzbereiches justiert. Dieses Justierverfahren ist
ein Justierverfahren des verwandten Standes der Technik. Allerdings
ist es in diesem Fall ein Zustand, in welchem der Stator S das Getriebegehäuse
MC berührt, innerhalb der Toleranz.
-
In
diesen 3A und 3B stellt
die Außenumfangsoberfläche des Stators S (dünne
durchgezogene Linien an der äußersten Position
in der horizontalen Richtung), dargestellt durch die rechteckigen
Kastensymbole mit einer X-Markierung darin, eine Grenzposition dar,
wohin der Stator S positioniert werden kann, um den zweiten Spalt
g2 sicherzustellen.
-
In
diesem Beispiel ist die Position der Innenumfangsoberfläche
des Getriebegehäuses MC (Position der durchgezogenen fett
gedruckten Linien) innerhalb der oben beschriebenen Grenzposition
gewählt/gesetzt. Das heißt, in dem Fall, in dem
der Stator S sich in die horizontale Richtung bewegt, ist die Positionsbeziehung,
in welcher der Stator S das Getriebegehäuse MC berührt,
bevor der Stator S in Berührung mit dem Rotor R kommt,
sichergestellt.
-
3C und 3D sind
Ansichten zum Veranschaulichen des ersten Toleranzbereiches Tr1. 3C zeigt
einen Zustand, in welchem der Stator S nach links justiert ist (Zustand,
in welchem der Stator S in Berührung mit dem Getriebegehäuse
MC an der linken Seite ist), und 3D zeigt
einen Zustand, in welchem der Stator S nach rechts justiert ist
(Zustand, in welchem der Stator S in Berührung mit dem Getriebegehäuse
MC an der rechten Seite ist). Somit ist in dem Fall, in dem es notwendig
ist, den ersten Spalt g1 gemäß der vorliegenden
Erfindung sicherzustellen, der erste Toleranzbereich Tr1 geringfügig innerhalb
der Position der Statorachse Zs in der in 3C und 3D dargestellten
Positionsbeziehung gesetzt, und die Position der Statorachse Zs
ist notwendiger Weise innerhalb des Toleranzbereichs zu justieren.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist die Position der Innenumfangsoberfläche
des Getriebegehäuses MC wie oben beschrieben gesetzt, und
die Position der Rotorachse Zr ist innerhalb des ersten Toleranzbereiches
Tr1 justiert.
-
Entsprechend
können, wie in 3E dargestellt,
der erste Spalt g1 und der zweite Spalt g2 sichergestellt werden,
wodurch eine Berührung zwischen dem Rotor R und dem Stator
S selbst in dem Fall vermieden werden kann, in dem eine unerwartete
horizontale Bewegung des Stators S stattgefunden hat.
-
2 Statorpositionjustiersystem
-
Das
Statorpositionjustiersystem 100 ist zum Justieren des Stators
S in einer geeigneten Position bezüglich der in dem Getriebegehäuse
MC bestimmten Rotorachse Zr, in einem Zustand vorgesehen, in dem
der Stator S in dem Getriebegehäuse MC aufgenommen ist.
-
Zu
diesem Zweck weist das System 100, wie in 9 und 10 dargestellt,
eine Mess-Justiervorrichtung 1 auf, die eine Konfiguration
hat, wie sie allein die vorliegende Erfindung aufweist, und einen Bedienungssteuerungsabschnitt 1c enthält,
welcher einen Justierbefehl bezüglich der Mess-Justiervorrichtung 1 erzeugt.
-
Allgemeiner schematischer
Aufbau
-
In
dem Statorpositionjustiersystem 100 ist eine Bedienungstafel 102 zur
Bedienung des Statorpositionjustiersystems 100 selbst vorgesehen,
und jeder Bereich eines Hauptkörperrahmens 103 weist einen
Werkstückanordnungsabschnitt 103a, in welchem
ein Werkstück, d. h. das Getriebegehäuse MC, angeordnet
wird, und einen Mess-Justiervorrichtungshalteabschnitt 103b,
welcher die Mess-Justiervorrichtung 1, wie nachfolgend
beschrieben, in einem aufgehängten Zustand hält.
Zusätzlich weist das Statorpositionjustiersystem 100 den
Bedienungssteuerungsabschnitt 1c auf, der aus einem Computer
gebildet ist, welcher einen vorbestimmten arithmetischen Prozess
basierend auf den Messergebnissen der Mess-Justiervorrichtung 1 ausführt.
-
Die
Mess-Justiervorrichtung 1 kann sich an dem Mess-Justiervorrichtungshalteabschnitt 103b in vertikaler
Richtung des Systems bewegen. Andererseits wird eine Konfiguration
angewendet, bei welcher ein Werkstück an dem Werkstückanordnungsabschnitt 103a gesichert
werden kann und bei welcher der Werkstückanordnungsabschnitt 103a die Position
des Werkstücks dreidimensional bestimmen kann.
-
Wie
in 9 dargestellt, ist die Bedienungstafel 102,
die durch einen Bediener bedient wird, an der rechten Seite vorgesehen,
und eine Anzeigevorrichtung 101 ist an der linken Seite
des Statorpositionjustiersystems 100 vorgesehen. Die Anzeigevorrichtung
ist derart strukturiert, dass sie die Position der Statorachse Zs
bezüglich der Rotorachse Zr und des Toleranzbereiches Tr1
davon anzeigt, wodurch der Bediener den Fortschritt eines Vorgangs
kontrollieren kann, während er auf die Anzeige der Anzeigevorrichtung 101 schaut
und einen geeigneten Vorgang ausführt.
-
Die
genaue Konfiguration der Mess-Justiervorrichtung wird nachfolgend
zuerst beschrieben.
-
2-1 Mess-Justiervorrichtung
-
4 bis 8 zeigen
den Aufbau der Mess-Justiervorrichtung 1.
-
4 ist
eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts zum Darstellen der Struktur
der Mess-Justiervorrichtung 1, und zeigt eine Situation,
in welcher die Mess-Justierrichtung 1 so angeordnet ist,
dass sie imstande ist, die Position des Stators S in einem Zustand,
in dem der Stator S in das Getriebegehäuse MC eingesetzt
ist, zu messen und zu justieren.
-
5 ist
eine der 4 entsprechende Draufsicht, 6 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in 4, und 7 ist
eine perspektivische Ansicht, die nur die Mess-Justiervorrichtung 1 zeigt. Des
Weiteren ist 8 eine Explosionsdarstellung davon.
-
Die
Mess-Justiervorrichtung 1 bringt den Stator S in dem Getriebegehäuse
MC unter, stützt den Stator S in der Wellentrichtung D1
des Rotors R, und ist so strukturiert, dass eine Messung der Position
des Stators S (Position des Stators S in der Wellenradialrichtung
D2) in einem nicht eingesetzten Zustand des Rotors, in welchem der
Rotor R nicht in den Stator S eingesetzt ist, ausgeführt
wird. Des Weiteren ist die Mess-Justiervorrichtung 1 so
strukturiert, dass die Position des Stators S (Position der Achse Zs
des Stators S bezüglich der Rotorachse Zr in einem durch
das Getriebegehäuse MC gelagerten Zustand) basierend auf
dem Messergebnis justiert wird. Zusätzlich ist die Mess-Justiervorrichtung 1 so
strukturiert, um die Achse davon (dargestellt als Z in 4)
sowohl von einem gehäuseseitigen Wellenlagerabschnitt RAS2
als auch von einem abdeckungsseitigen Wellenlagerabschnitt RAS1
bestimmt wird. Wie nachfolgend beschrieben, ist die Achse Zs des Stators
so strukturiert, dass sie als ein Durchschnitts wert der Kreismittelpunkte
des Stators (durchschnittliche Position der Kreismittelpunkte),
die an drei Abschnitten in der Umfangsrichtung gemessen werden, bestimmt
wird.
-
Wie
aus der 4, 6, 7 und 8 entnommen
werden kann, hat die Mess-Justiervorrichtung 1 eine Konfiguration,
in welcher ein vertikales Paar von Stirnflächenplatten 2 in 4 gesichert und
durch Sensorhalter 3, die an vier Abschnitten in der Wellenumfangsrichtung
D3 vorgesehen sind, verbunden ist. Zwischen dem vertikalen Paar
von Stirnflächenplatten 2 stehen vier Statorpositionjustiermechanismen 4 gleichmäßig
zwischen jedem Sensorhalter 3 in Eingriff. Der Statorpositionjustiermechanismus 4 weist
eine Nockenwelle 5, die in der Wellenrichtung D1 angeordnet
ist, und einen Exzenternocken 6 auf.
-
Von
der oberen und unteren Stirnflächenplatte 2 ist
eine Stirnflächenplatte 2d an der unteren Seite
als eine ringförmige Stirnflächenplatte 2d gebildet, die
eine entsprechende Ringform hat, und vier Sensorhalter 3 sind
an einem Bereich in der Nähe des Außenumfangs
einer Stirnfläche davon gesichert und verbunden. Jeder
Sensorhalter 3 ist unter Verwendung eines Paars von Stiften 7 genau
an der ringförmigen Stirnflächenplatte 2d positioniert.
Ein Führungsschaft 8 ist an der Mitte der Stirnfläche
an der gegenüberliegenden Seite der Stirnfläche,
an welcher der Sensorhalter 3 gesichert und verbunden ist, gesichert.
-
Der
Führungsschaft 8 weist, wie in 4 dargestellt,
einen Kupplungsabschnitt 8a mit der ringförmigen
Stirnflächenplatte 2d an der oberen Stirnseite
auf, und weist einen Eingriffsabschnitt 8b auf, welcher
in dem Außenumfangsbereich mit dem Wellenstützlager
BRG2, das den oben beschriebenen gehäuseseitigen Wellenlagerabschnitt
RAS2 bildet, in Eingriff steht. Andererseits weist der Führungsschaft 8 in
der Mitte an der unteren Endseite ein erstes Mittelschafteintrittsloch 8c auf,
in welches ein erster Mittelschaft 9a eingesetzt ist. Der
erste Mittelschaft 9a ist ein Führungsbauteil,
das zu dem Statorpositionjustiersystem 100 vorgesehen ist,
um während des Vorgangs des Befestigen des Stators S an das
Getriebegehäuse MC verwendet zu werden, und ist in eine
Richtung entlang der Achse Z, welche die Wellenrichtung D1 ist,
an einem Ausgangspunkt, der auf einer bezüglich der in 4.
dargestellten Achse Z senkrechten Ebene bestimmt ist, bewegbar vorgesehen.
In dem Sicherungsvorgang sind der erste Mittelschaft 9a und
ein zweiter Mittelschaft 9b, der nachfolgend beschrieben
wird, an einer Position einer Drehachse des Rotors R als ein theoretischer
Bezug für den Vorgang angeordnet.
-
Die
ringförmige Stirnflächenplatte 2d ist
mit einem Verbindungsstützabschnitt, der ein Stützlager 11 aufweist,
welches die Nockenwelle 5 drehbar lagert, gleichmäßig
an vier Abschnitten in der Wellenumfangsrichtung D3 vorgesehen.
Als das Stützlager 11 wird ein Lager verwendet,
welches einer Axiallast von der Nockenwelle 5 in der Wellenrichtung
D1 standhalten kann.
-
Von
der oberen und unteren Stirnflächenplatte 2 ist
eine Stirnflächenplatte 2u, die an der Unterseite
angeordnet ist, von einer rechteckigen Platte 12 gebildet,
die eine annähernd rechteckige Form hat, und einer Kupplungsplatte 13,
die in einer Draufsicht, dargestellt in 5, annähernd
eine Ringform hat. Eine Konfiguration wird verwendet, in welcher
die rechteckige Platte 12 und die Kupplungsplatte 13 integral
verbolzt bzw. verschraubt sind.
-
Die
anderen Enden der vier oben beschriebenen Sensorhalter 3 sind
in einem Bereich in der Nähe des Außenumfangs
der Kupplungsplatte 13 gesichert und gekuppelt. Jeder Sensorhalter 3 ist
positioniert, indem das Paar von Stiften 7 auch in dem Kupplungsbereich
verwendet wird. Die rechteckige Platte 12 ist an der Stirnfläche
auf der gegenüberliegenden Seite der Stirnfläche,
an welcher der Sensorhalter 3 gesichert und verbunden ist,
positioniert. Wie in 4 dargestellt, ist ein Übergabegriff 14 an
die rechteckige Platte 12 gesichert.
-
Der Übergabegriff 14 ist
an die rechteckige Platte 12 an der Stirnfläche
auf der gegenüberliegenden Seite des Sensorhalters 3 geschraubt,
und enthält ein Mittelschafteinführloch 14a,
in welchem der zweite Mittelschaft 9b in den Innendurchmesserbereich
eingesetzt ist. Der zweite Mittelschaft 9b wird zum Übertragen
der Mess-Justiervorrichtung 1 verwendet, und wird zusammen
mit dem ersten Mittelschaft 9a zum Bestimmen einer Bezugsposition
für den Sicherungsvorgang verwendet.
-
Die
Kupplungsplatte 13 ist mit einem Verbindungslagerabschnitt 15,
welcher die Nockenwelle 5 drehbar lagert, gleichmäßig
an vier Abschnitten in der Wellenumfangsrichtung D3 vorgesehen.
Der Verbindungslagerabschnitt 15 ist mit einem Paar von
radialen Lager 16 vorgesehen, um die Nockenwelle 5 in der
Wellenrichtung D1 geeignet zu zentrieren, und ist des Weiteren mit
einem Schraubenbolzen 17 zum geeigneten Anhalten der Drehung
der Nockenwelle 5 vorgesehen.
-
In
der Nähe des Endes in der Längsrichtung der rechteckigen
Platte 12 sind Stifteingriffbauteile 18 zum Positionieren
der rechteckigen Platte 12 unter Verwendung eines Schlagstiftes
np, der an der Stirnflächenöffnung MOC des Getriebegehäuses
MC vorgesehen ist, jeweils gekuppelt. Die Stifteingriffbauteile 18 sind,
wie aus der Figur 5 entnommen werden kann, an
jedem Ende der rechteckigen Platte 12 in der Längsrichtung
durch ein Paar von Schrauben 19 gesichert, und jedes Stifteingriffbauteil 18 weist ein
Positionierungsloch 18a zum Eintreten des Schlagstifts
np auf. Wie in 4 dargestellt, ist das Stifteingriffbauteil 18 an
der Stirnfläche vorgesehen, die die Stirnflächenöffnung
MCO des Getriebegehäuses MC in einem Zustand bildet, in
welchem der Schlagstift np in das Positionierungsloch 18a eingetreten
ist.
-
In
der Mess-Justiervorrichtung 1 kann die Vorrichtung 1 in
der Wellenrichtung D1, der Wellenradialrichtung D2 und der Wellenumfangsrichtung
D3 bezüglich des Getriebegehäuses MC positioniert werden,
indem der Führungsschaft 8 dazu veranlasst wird,
in das Wellenstützlager BRG2 einzutreten, das in dem gehäuseseitigen
Wellenstützabschnitt RAS2 enthalten ist, und indem der
Schlagstift np dazu veranlasst wird, in das Positionierungsloch 18a des
Stifteingriffbauteils 18 einzutreten, das an den Längsenden
der rechteckigen Platte 12 vorgesehen ist.
-
Das
heißt, die Vorrichtung 1 ist in der Wellenradialrichtung
D2 durch den gehäuseseitigen Wellenstützabschnitt
RAS2 positioniert, und ist in der Wellenrichtung D1 und in der Wellenumfangsrichtung
D3 durch den Schlagstift np und das Positionierungsloch 18a positioniert.
-
Die
relative Position in der Wellenumfangsrichtung D3 der Mess-Justiervorrichtung 1,
welche in dem Getriebegehäuse MC durch den Schlagstift
np und das Positionierungsloch 18 positioniert ist, und des
Stators S welcher an dem Getriebegehäuse MC mittels der
Festspannschraube b1 festgespannt und gesichert ist, ist durch die
relative Position des Schlagstifts np und des Positionierungslochs 18a im Bezug
auf die Festspannschraube b1 bestimmt. Die relative Position in
der Wellenumfangsrichtung D3 ist, wie in 6 dargestellt,
so gesetzt, dass eine Sensorspitze 20a eines Versatzsensors 20,
der durch die Vorrichtung 1 gehalten ist, und eine Innenumfangsseitenstirnfläche
t1 der Zähne t, die an dem Stator S vorgesehen sind, so
angeordnet sind, dass sie einander in einem Zustand gegenüberliegen,
in dem ihre Mitten annähernd zusammenfallen. Somit kann
der Spalt zwischen der Sensorspitze 20a und der Innendurchmesserseitenstirnfläche
t1 genau durch den Versatzsensor 20 gemessen werden.
-
Man
beachte, dass andere Mittel, wie eine Schraube, ein Schraubenloch
und dergleichen anstatt des Schlagstifts np und des Positionierungslochs 18a als
Positionierungsmittel, welche die Vorrichtung 1 in dem
Getriebegehäuse positionieren, verwendet werden können.
-
2-2 Messung und Justierung der Statorposition
-
Die
Positionierungskonfiguration bezüglich der Mess-Justiervorrichtung 1 der
Statorposition wurde beschrieben. Es folgt eine Beschreibung bezüglich
der Messung und Justierung der Position der Statorachse Zs.
-
Wie
in 4, 6, 7 und 8 dargestellt,
ist der Versatzsensor 20 durch den Sensorhalter 3,
der als Stützkörper dient, gehalten, so dass er imstande
ist, die Position der Innendurchmesseroberfläche des Statorkerns
SC, der den Stator S bildet, bezüglich der Rotorachse Zr
zu messen. Speziell sind drei Versatzsensoren 20 an jedem
Sensorhalter 3 vorgesehen, der gleichmäßig
an vier Abschnitten in der Wellenumfangsrichtung D3 vorgesehen ist.
-
Als
der Versatzsensor 20 wird ein Wirbelstromversatzsensor
für ein leitfähiges Material verwendet, welches
den Wechsel von Wirbelstrom in dem leitfähigen Material
nutzt, der durch eine elektromagnetische Induktion verursacht wird.
Die drei Versatzsensoren 20 sind geeignet annähernd
gleichmäßig entsprechend der Weite des Statorkerns
SC in der Wellenrichtung D1, wie in 4 dargestellt,
an drei Abschnitten angeordnet, die die Umgebung von beiden Enden
davon enthalten, um den Spalt zwischen der Sensorspitze 20a und
der Innendurchmesserseitenstirnfläche t1, welche die Spitzenoberfläche der
Zähne t ist, zu messen. Dementsprechend kann die Position
des Stators S in der Wellenrichtung D1 bezüglich der Rotorachse
Zr erkannt werden.
-
Deshalb
können die drei Versatzsensoren 20, die an jedem
Sensorhalter 3 angeordnet sind, den Positionszustand von
jedem Abschnitt des Stators S entlang der Wellenrichtung D1 erkennen.
-
Der
Versatzsensor 20 kann genau die Position der Innendurchmesserseitenstirnfläche
t1 des Statorkerns SC messen, während er den Einfluss einer
Substanz, die nicht ein magnetisches Material und das leitfähige
Material ist, die zwischen dem Versatzsensor 20 und dem
Statorkern SC intervenieren, eliminiert, besonders von Lack, der
an der Oberfläche des Statorkerns SC in der radialen Richtung
anhaftet, da der Versatzsensor 20 ein nicht berührender Versatzsensor
ist, wie der Wirbelstromversatzsensor, welcher selektiv auf das
magnetische Material oder das leitfähige Material anspricht.
-
Andererseits
ist der Sensorhalter 3, wie zuvor dargestellt, gleichmäßig
an vier Abschnitten in der Wellenumfangsrichtung D3 vorgesehen,
wodurch die Position jedes Abschnitts des Stators S entlang der
Wellenumfangsrichtung D3 erkannt werden kann, und die Position des
Kreismittelpunkts des Stators S von den Ausgaben des Versatzsensors 20 an vier
Abschnitten in der Wellenumfangsrichtung D3 erkannt werden kann.
Zusätzlich erhält der Versatzsensor 20 die
Position der Statorachse Zs (Durchschnittsposition der Kreismittelpunkte,
wie in 3B dargestellt) als den durchschnittlichen
Wert der Position des Kreismittelpunkts des Stators S in jeder Position in
der Wellenrichtung D1.
-
Das
heißt, in der Mess-Justiervorrichtung 1 gemäß der
vorliegenden Erfindung ist das Messmittel von dem Paar der Stirnflächenplatten 2,
die durch den Sensorhalter 3 verbunden sind, Bauteilen,
die an diese Stirnflächenplatten 2 angebracht
sind, und dem Versatzsensor 20 gebildet. Zusätzlich
ist ein Stützkörper von einem Mechanismus gebildet,
d. h. dem Paar von Stirnflächenplatten 2, dem
Sensorhalter 3, dem Führungsschaft 8,
dem Stifteingriffbauteil 18 und dergleichen, welche den
Versatzsensor 20 bezüglich des Wellenstützabschnitts
RAS des Rotors als Bezug positionieren und lagern.
-
Demzufolge
kann in der Mess-Justiervorrichtung 1 die Achse Z der Mess-Justiervorrichtung 1 dazu
gebracht werden, mit der theoretischen Achse Zr des Rotors zusammenzufallen,
wodurch die Position der Achse Zs des Stators bezüglich
der Achse Zr des Rotors durch Erhalten der Ausgabe von dem Versatzsensor 20,
wie oben beschrieben, genau bestimmt werden kann. Das heißt,
die Mess-Justiervorrichtung 1 fungiert als das Messmittel
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 4, 6, 7 und 8 dargestellt,
ist der Exzenternocken 6 an jeder Nockenwelle 5,
die gleichmäßig an vier Abschnitten in der Wellenumfangsrichtung
D3 vorgesehen ist, vorgesehen. Die Nockenwelle 5 wird gemäß dem
Justierbefehl von dem oben beschriebenen Bedienungssteuerungsabschnitt 1c gedreht.
Die Exzenternocke 6, wie in 4 und 6 dargestellt,
weist eine Nockenoberfläche 6s auf, welche exzentrisch
bezüglich einer Achse 5z der Nockenwelle 5 ist.
Deshalb kann sich die Nockenoberfläche 6s von
einer Position nahe der Achse 5z der Nockenwelle zu einer
Position entfernt von derselben in Übereinstimmung mit
der Drehung der Nockenwelle 5 bewegen. Wie aus 4 und 6 entnommen
werden kann, ist die Nockenoberfläche 6s imstande,
den Stator S mittels Drücken der Innenumfangsoberfläche
des Statorkerns SC (die Innendurchmesserseitenstirnfläche
t1 der Zähne t) in die Wellenradialrichtung D2 zu bewegen,
da die Nockenoberfläche 6s angeordnet ist, um
in Berührung mit der Innenumfangsoberfläche des
Statorkerns SC in der Nähe der von der Achse 5z entfernten
Position zu kommen.
-
Die
Justierung in die Wellenradialrichtung D2 wurde oben beschrieben,
aber die Mess-Justiervorrichtung 1 hat auch ein besonderes
Merkmal bezüglich der Anordnung der Exzenternocke 6.
-
Wie
in 4 und 7 dargestellt, ist die Exzenternocke 6 an
einer Position angeordnet, die dem unteren Endabschnitt des Statorkerns
SC in der Wellenrichtung D1 entspricht. Die Position ist eine Position,
in welcher der Statorkern SC mit der Sitzoberfläche MC1
in einem Zustand in Berührung kommt, in dem der Statorkern
SC in das Getriebegehäuse MC eingesetzt ist. Speziell ist
in diesem Beispiel die Exzenternocke 6 angeordnet, so dass
die untere Stirnfläche (Bodenfläche) der Exzenternocke 6 annähernd
bündig mit der Sitzoberfläche MC1 des Getriebegehäuses
MC ist, die die untere Stirnfläche des Statorkerns SC (Stator
S) trägt.
-
Wie
nachfolgend beschrieben, wird die Justierung der Statorposition
unter Verwendung der Mess-Justiervorrichtung 1 in einer
Vertikalstellung durchgeführt, in welcher die Öffnung
MCO des Getriebegehäuses MC an der Unterseite geöffnet
ist. In dieser Situation wird die Last des Stators S auf die Stahlbleche
p, die den Statorkern bilden, in der Nähe der Sitzoberfläche
MC1 aufgebracht, wodurch es am bevorzugtesten ist, die Position
des Stahlblechs p in diesem Bereich zu justieren. Gemäß einer
Studie der Erfinder wird, in dem Fall, in dem der Unterseitenbereich
des Statorkerns SC in der vertikalen Richtung (Wellenrichtung D1)
durch die Exzenternocke 6 in einem Zustand gedrückt
wird, in welchem die Vertikalstellung während der Justierung
beibehalten wird, die Bewegung des Stahlblechs p in Berührung
mit der Sitzoberfläche MC1 erschwert, allein durch eine Schrägstellung
des Stators S selbst als ein Ganzes bezüglich der Wellenrichtung
D1, was in manchen Fällen zu einem Justierfehler führt,
da das Stahlblech p nach der Justierung durch die Exzenternocke 6 in einen
Originalzustand zurückkehrt.
-
Somit
ist in der Mess-Justiervorrichtung 1 die Position der Exzenternocke
in der Nähe des unteren Endes des Statorkerns SC, wie oben
beschrieben, gesetzt, wodurch die Position des Stators S in der Wellenradialrichtung
D2 in jedem Abschnitt entlang der Wellenumfangsrichtung D3 unter
Verwendung der Exzenternocke 6, die gleichmäßig
in die Wellenumfangsrichtung D3 angeordnet ist, entsprechend justiert
werden kann. Das heißt, die Mess-Justiervorrichtung 1 fungiert
auch als das Justiermittel der vorliegenden Erfindung.
-
2-3 Arithmetischer Prozessabschnitt
-
Die
Mess-Justiervorrichtung 1 weist den arithmetischen Prozessabschnitt 1c auf,
der durch einen Computer gebildet ist, welcher einen vorbestimmten
arithmetischen Prozess basierend auf dem Messergebnis ausführt.
-
Der
arithmetische Prozessabschnitt 1c weist ein arithmetisches
Prozesslenkungsmittel 1ca, welches den Prozess in dem arithmetischen
Prozessabschnitt 1c lenkt, ein Statorachsenpositionherleitungsmittel 1cb,
welches die Position der Statorachse Zs ableitet, ein Justierbefehlerzeugungsmittel 1cc,
welches einen Justierbefehl erzeugt, und ein Speichermittel 1cd auf.
-
Arithmetisches Prozesslenkungsmittel 1ca
-
Das
arithmetische Prozesslenkungsmittel 1ca lenkt die Bedienung
jedes Mittels (das Statorachsenpositionherleitungsmittel 1cb und
das Justierbefehlerzeugungsmittel 1cc), das in dem arithmetischen
Prozessabschnitt 1c enthalten ist.
-
Statorachsenpositionherleitungsmittel 1cb
-
Das
Statorachsenpositionherleitungsmittel 1cb leitet die Position
der Statorachse Zs bezüglich der Rotorachse Zr basierend
auf Messinformationen her, die von der Mess-Justiervorrichtung 1 erhalten werden.
Das heißt, in dem Prozess des Statorachsenpositionherleitungsmittels 1cb wird
die Position des Kreismittelpunkts für jede Erfassungsposition, die
an drei Abschnitten in der Wellenrichtung vorgesehen ist, bestimmt,
und die Position der Statorachse Zs als der Durchschnitt der drei
Abschnitte (durchschnittliche Position der Kreismittelpunkte) wird
von den bestimmten Positionen der Kreismittelpunkte in ihrer Position
bestimmt.
-
Justierbefehlerzeugungsmittel 1cc
-
Das
Justierbefehlherleitungsmittel 1cc erzeugt den Justierbefehl
zum Verursachen, dass die Position der Statorachse Zs im Wesentlichen
mit der Rotorachse Zr zusammenfallt. Das Justierbefehlherleitungsmittel 1cc leitet
zunächst den Abstand her, der zwischen der Position der
Statorachse Zs und der Position der Rotorachse Zr besteht, und dessen Richtung
in einer Ebene her, wobei die Ebene senkrecht zu der Rotorachse
Zr ist, und an einer Höhe in der Wellenrichtung her, in
welcher der oben beschriebene Durchschnitt genommen wird. Das Justierbefehlherleitungsmittel 1cc bestimmt
dann die zu justierende Exzenternocke 6 (welche Exzenternocke 6 zu justieren
ist) und einen Justierbetrag (das Gradmaß der Drehung)
der Exzenternocke 6 als den Justierbefehl, bezüglich
der Vielzahl von Exzenternocken 6, die in der Mess-Justiervorrichtung 1 enthalten
sind.
-
In
dieser Ausführungsform wird das Gradmaß der Drehung
für jede Exzenternocke 6 entsprechend zu dem exzentrischen
Zustand der Statorachse Zs bezüglich der Rotorachse Zr
gemäß einer Umwandlungsformel hergeleitet, die
im Voraus erhalten wird, da ein Messpunkt und ein Justierpunkt beide gleißmäßig
an vier Punkten in der Umfangsrichtung vorgesehen sind. In dieser
Ausführungsform wird nur der Justierbetrag hergeleitet,
der notwendig ist, für den Fall, dass der Stator nach außen
in die radiale Richtung gedrückt wird.
-
3 Justierung der Statorposition
-
Eine
Reihe von Vorgängen zum Messen der Position des Stators
S, Ausführen einer Justierung basierend auf dem Messergebnis,
und Sichern des Stators S an dem Getriebegehäuse MC unter
Verwendung der Mess-Justiervorrichtung 1 wird nachfolgend
beschrieben.
-
Die
Reihe von Vorgängen wird in der Reihenfolge von einem vertikalen
Anordnungsschritt zum Anordnen des Getriebegehäuses MC
in einer vertikalen Stellung an dem Statorpositionjustiersystem 100, einem
Statoreinsetzschritt zum Einsetzen des Stators S in das Getriebegehäuse
MC, einem Anordnungsschritt zum Anordnen der Mess-Justiervorrichtung 1 in
dem Stator S, einem Messschritt zum Bestimmen der Position der Statorachse
Zs unter Verwendung der Mess-Justiervorrichtung 1 in einem
eingesetzten Zustand, und einem Justierschritt zum Ausführen
einer Justierung der Statorposition basierend auf dem Messergebnis,
das in dem Messschritt erhalten wird, ausgeführt. Des Weiteren
wird der Vorgang in der Reihenfolge von einem Festspannschritt zum
Festspannen des Stators S in dem Getriebegehäuse MC in
einem Zustand, in welchem die Position der Statorachse Zs innerhalb
des ersten Toleranzbereiches Tr1 justiert wird, und einer abschließenden Überprüfung
ausgeführt. 11 zeigt den Ablauf des Justierschritts.
-
3-1 Vertikaler Anordnungsschritt (Schritt
#1)
-
Das
Getriebegehäuse MC wird in diesem Schritt in einer vertikalen
Stellung in dem Statorpositionjustiersystem 100 angeordnet.
-
Das
heißt, wie in 12 dargestellt, wird das Getriebegehäuse
MC an einer oberen Oberfläche 10 des Werkstückanordnungsabschnitts 103a angeordnet,
so dass die Stirnflächenöffnung MCO des Getriebegehäuses
MC an der Oberseite ist, und der gehäuseseitige Wellenstützabschnitt
RAS2, der an dem Getriebegehäuse MC vorgesehen ist, an
der Unterseite ist. Die Achse Z des ersten Mittelschaftes 9a, der
an dem Statorpositionjustiersystem 100 vorgesehen ist,
und die theoretische Achse Zr des Rotors, die in dem Getriebegehäuse
MC bestimmt ist, werden offensichtlich dazu gebracht zusammenzufallen.
-
Das
Getriebegehäuse MC ist mit dem Wellenstützlager
BRG2, das zu diesem Zeitpunkt den gehäuseseitigen Wellenstützabschnitt
RAS2 bildet, verbunden, und ist des Weiteren in einem Zustand, in welchem
der Schlagstift np zu einem vorbestimmten Bereich der Stirnflächenöffnung
MCO getrieben wird. Die zwei Arten von Bauteilen, BRG2 und np, werden dazu
verwendet, die Position der Mess-Justiervorrichtung 1 und
somit die Position des Stators S zu bestimmen.
-
3-2 Statoreinsetzschritt (Schritt #2)
-
Wie
in 13 dargestellt, wird der Stator S in das Getriebegehäuse
MC in einer vertikalen Stellung eingesetzt. Der Einsetzvorgang wird
in einem Zustand durchgeführt, in welchem der Stator S
in das Getriebegehäuse MC gesenkt wird, wodurch der Stator
S auf der Sitzoberfläche MC1, die an dem Getriebegehäuse
MC vorgesehen ist, sitzt. In einem Zustand, in welchem das Einsetzen
abgeschlossen ist, wird die vertikale Richtungsposition (Position
in Wellenrichtung D1) des Stators S bestimmt, und die relative Phasenbeziehung
zwischen dem Getriebegehäuse MC und dem Stator S (Position
in Wellenumfangsrichtung D3) wird ebenso annähernd bestimmt. Andererseits,
wie oben beschrieben, ist ein leichtes Spiel in die horizontale
Richtung (Position in der Wellenradialrichtung D2) akzeptiert.
-
3-3 Anordnungsschritt (Schritt #3)
-
Wie
in 13 dargestellt, ist die Mess-Justiervorrichtung 1 in
dem Getriebegehäuse MC, in welchem der Stator S eingesetzt
ist, angeordnet. Die Anordnung wird unter Verwendung des zweiten
Mittelschafts 9b ausgeführt, während
die Mess-Justiervorrichtung 1 an dem Übergabeabschnitt 14a aufgehängt
wird, der an dem Mess-Justiervorrichtunghalteabschnitt 103b vorgesehen
ist, in einem Zustand, in dem der erste Mittelschaft 9a in
den Führungsschaft 8 eingesetzt ist.
-
Während
des Absenkvorgangs wird der Eingriffsabschnitt 8b des Führungsschafts 8 an
der unteren Seite durch das Wellenstützlager BRG2, das
den gehäuseseitigen Wellenstützabschnitt RAS2
bildet, geführt, um zentriert zu werden. Andererseits werden die
Stifteingriffbauteile 18, die an beiden Endbereichen der
rechteckigen Platte 12 an der Oberseite vorgesehen sind,
durch die Schlagstifte np positioniert.
-
Mit
dieser Struktur führt das Wellenstützlager BRG2
die Zentrierung aus, und der Schlagstift np führt ebenso
das Zentrieren aus. Des Weiteren ist die ganze Vorrichtung 1 durch
die Stirnflächenöffnung MCO von der Unterseite
gestützt.
-
Wie
oben beschrieben, wird die Messung und Justierung der Position des
Stators S in einem Zustand möglich gemacht, in welchem
die Mess-Justiervorrichtung 1 in dem Stator S angeordnet
ist.
-
3-4 Messschritt (Schritt #4)
-
Das
heißt, wie in 14 dargestellt, wird die Position
der Innendurchmesserseitenstirnflächenseite t1 der Zähne
t, die an dem Statorkern SC vorgesehen sind, als Ausgabe eines jeden Versatzsensors 20 gemessen,
indem der Versatzsensor 20 in einem Zustand verwendet wird,
in welchem die Mess-Justiervorrichtung 1 in dem Getriebegehäuse
MC angeordnet ist. Die Messung wird durch jeden nachfolgend dargestellten
Arbeitsgang sequenziell ausgeführt.
-
Das
Statorachsenpositionherleitungsmittel 1cb, welches gebildet
ist, um die Position der Statorachse Zs basierend auf der Ausgabe
des Versatzsensors 20 zu bestimmen, erfasst die Ausgabe
des Versatzsensors 20 für jeden Versatzsensor 20 in
unterschiedlichen vertikalen Positionen, um die Position des Kreismittelpunkts
des Stators S in unterschiedlichen vertikalen Positionen (Positionen
in der Wellenrichtung D1) zu bestimmen. Demzufolge kann die Position
des Kreismittelpunkts an jeder Höhe in der Seite der Sitzoberfläche
MC1, der Zwischenposition des Stators S, und der Nähe des
oberen Endbereichs jeweils als Koordinaten in einer Ebene senkrecht
zu der Wellenrichtung D1 bestimmt werden. Des Weiteren wird die
Position der Statorachse Zs (durchschnittliche Position der Kreismittelpunkte)
bestimmt, indem der Durchschnitt der erhaltenen Positionen der Kreismittelpunkte
gebildet wird.
-
3-5 Beurteilungsschritt (Schritt #5)
-
Es
wird beurteilt, ob die wie oben beschriebene bestimmte Position
der Statorachse Zs innerhalb des ersten Toleranzbereichs Tr1 ist
oder nicht. In dem Fall, in welchem die Statorachse Zs innerhalb des
ersten Toleranzbereiches Tr1 (Schritt 5: JA) ist, kann der Justiervorgang
abgeschlossen werden.
-
Andererseits
wird, im Fall, in welchem die Statorachse Zs nicht innerhalb des
ersten Toleranzbereiches Tr1 (Schritt 5: NEIN) ist, die folgende
Justierung ausgeführt. Das heißt, in diesem Zustand
erzeugt das Justierbefehlerzeugungsmittel 1cc den Justierbefehl.
-
3-6 Justierschritt (Schritt #6)
-
In
diesem Zustand wird die Position des Stators S justiert, so dass
die Statorachse Zs sich der Rotorachse Zr basierend auf dem Justierbefehl,
welcher separat erzeugt wird, annähert, da der Stator S in
einem nicht festgespannten, freien Zustand ist, wie in 15 dargestellt.
Speziell wird der Exzenternocken 6, welcher an der Seite
gegenüber der Richtung sich befindet, in welcher die Position
der Statorachse Zs bezüglich der von der Rotorachse Zr
exzentrisch ist, ge dreht, um den Stator S an die Außendurchmesserseite
in dem Bereich zu drücken, so dass die Position der Statorachse
Zs innerhalb des ersten Toleranzbereiches Tr1 kommt. Die Position
der Statorachse Zs gemäß der Justierung wird in
der Anzeigevorrichtung 101 angezeigt. Die Justierung ist
zufriedenstellend in einem Zustand abgeschlossen, in dem die Justierung
in der Anzeigevorrichtung 101, wie in 9 dargestellt,
angezeigt wird. Die Position der Statorachse Zs in dem abgeschlossenen
Zustand ist innerhalb des ersten Toleranzbereiches Tr1, und ist
annähernd an den Ausgangspunkt justiert, d. h. die Position
der Rotorachse Zr.
-
3-7 Festspannschritt
-
Nachdem
die Justierung wie oben beschrieben abgeschlossen ist, wird das
Festspannen ausgeführt, um einen Festspannstatus vorzusehen,
in welchem der Stator S an das Getriebegehäuse MC unter Verwendung
der Festspannschraube b1, wie in 16 dargestellt,
festgespannt ist. Die Festspannkraft zu diesem Zeitpunkt wird aufgebracht,
um den Stator S an dem Getriebegehäuse MC zu sichern.
-
Die
Mess-Justiervorrichtung 1 wird von dem Getriebegehäuse
MC deinstalliert, und der Rotor R wird zusammengebaut, wodurch die
Motorantriebsvorrichtung M vervollständigt wird.
-
Durch
Ausführen des Messschritts und des Justierschritts, wie
oben beschrieben, kann das Zentrieren mit einer extrem hohen Genauigkeit
ausgeführt werden, wodurch der Stator vom Berühren
des Motorgehäuses abgehalten werden kann, auch mit der
Motorantriebsvorrichtung, die den geschichteten Statorkern SC verwendet,
welcher im festgespannten Zustand verformt werden kann.
-
Das
heißt, die Mess-Justiervorrichtung 1 wird von
dem Getriebegehäuse MC deinstalliert und der Rotor R wird
zusammengebaut, nachdem die Vorgänge bezüglich
des Stators vollendet sind, wodurch die Motorantriebsvorrichtung
M vervollständigt ist.
-
(Alternative Ausführungsformen)
-
- (1) Obgleich in der oben beschriebenen Ausführungsform
ein Beispiel dargestellt wurde, in welchem der erste Toleranzbereich
kleiner als der zweite Toleranzbereich ist, kann eine Konfiguration,
in welcher die beiden Toleranzbereiche die gleichen sind, angewendet
werden.
- (2) Obgleich in der oben beschriebenen Ausführungsform
ein Beispiel dargestellt wurde, in welchem die Position der Innenumfangsoberfläche des
Motorgehäuses (Getriebegehäuse MC) gesetzt ist,
dass sie imstande ist, den ersten Spalt g1 zu bilden, kann eine
Struktur verwendet werden, in welchem die Innenumfangsoberfläche
des Motorgehäuses MC sich teilweise in Richtung der Außendurchmesserseite
ausweitet.
-
Solche
Ausführungsformen sind in 17 und 18 dargestellt. 17 ist
eine Zeichnung, die zu 1 korrespondiert, und 18 ist
eine Darstellung, die zu 2 korrespondiert.
-
Wie
aus den beiden Zeichnungen entnommen werden kann, sind ein erster
Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitt IS1,
der den oben beschriebenen ersten Spalt g1 aufweist, und ein zweiter
Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitt IS2,
der einen dritten Spalt g3, der größer als der
erste Spalt g1 ist, aufweist, in dieser Ausführungsform
in der Wellenrichtung mit einer Stufe dazwischen gebildet, bezüglich
der Spalte g1 und g3, die zwischen der Außenumfangsoberfläche
des Stators S und der Innenumfangsoberfläche des Getriebegehäuses
MC gebildet sind. Das heißt, der zweite Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitt IS2
ist im Vergleich zu dem ersten Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitt
IS1 in Richtung der Außendurchmesserseite aufgeweitet.
-
Des
Weiteren ist in dieser Ausführungsform der erste Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitt
IS1 an der Seite der Sitzoberfläche MC1 vorgesehen, und
der zweite Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitt
IS2 ist an der Seite weiter entfernt von der Sitzoberfläche
MC1 als der erste Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitt IS1
(Öffnungsseite, welche die Oberseite in der Zeichnung ist)
vorgesehen.
-
Da
der Motorgehäuseinnenumfangsoberflächenabschnitt
IS2 vorgesehen ist, der sich in Richtung der Außendurchmesserseite
auf diese Weise ausweitet, können Schwierigkeiten, wie
eine unerwartete Berührung des Stators S mit der Innenumfangsoberfläche
des Getriebegehäuses MC vermieden werden.
- (3) Obgleich die gesamte Oberfläche des Stators S in
der Umfangsrichtung gebildet ist, um in der oben beschriebenen Ausführungsform
die Sitzoberfläche MC1 zu berühren, kann eine
Struktur, in welchem nur ein Teil des Stators S in Berührung kommt
auch verwendet werden.
-
Solch
eine Ausführungsform ist in den 19 und 20 dargestellt. 19 ist
eine Zeichnung, die zu 1 korrespondiert, und 20 ist eine
Darstellung, die zu 2 korrespondiert.
-
In
dieser Ausführungsform ist bezüglich der Vielzahl
von vorstehenden Abschnitten p1, die an den Stator S in der Umfangsrichtung
vorgesehen sind, und der Sitzoberfläche MC1, auf welcher
die vorstehenden Abschnitte p1 sitzen, eine Konfiguration angewendet,
in welcher ein Wellenrichtungsspalt ga zwischen einem gebräuchlichen
Außenumfangsabschnitt p0 (siehe 20), der
die vorstehenden Abschnitte p1 in der Umfangsrichtung des Stators
S ausschließt, und dem Motorgehäuse MC1 gebildet ist.
-
Demzufolge
kommen der Stator S und das Motorgehäuse MC nur in dem
Bereich in Berührung, in welchem eine dauerhafte Festspannkraft
gesichert ist. Da der Bereich normalerweise ein Bereich mit geringen
Vibrationen ist, kann die Vibration (besonders Geräusche),
die von der Motorantriebsvorrichtung erzeugt wird, infolge dessen
in dieser Ausführungsform ebenso reduziert werden.
- (4) Obgleich das Zentrieren der Mess-Justiervorrichtung
in der oben beschriebenen Ausführungsform unter Verwendung
von sowohl des Wellenstützlagers, das in dem gehäuseseitigen
Wellenstützabschnitt enthalten ist, als auch des Schlagstifts,
der in der Endabschnittsöffnung enthalten ist, ausgeführt
ist, kann nur eines von dem Wellenstützlager, das in dem
gehäuseseitigen Wellenstützabschnitt enthalten
ist, und dem Schlagstift, der in der Endabschnittsöffnung
enthalten ist, als der Bezug verwendet werden, da die Position in
der Wellenradialrichtung im Wesentlichen durch nur eine der vertikalen
Richtungen bestimmt werden kann, in dem Fall, in welchem der Vorgang,
in dem die Achse der Mess-Justiervorrichtung dazu veranlasst wird,
mit der Achse des Rotors zusammenzufallen, in einer vertikalen Stellung
ausgeführt wird, wobei die Mess-Justiervorrichtung wie
in der oben beschriebenen Ausführungsform in der vertikalen
Richtung gestützt wird.
- (5) Obgleich die Statorinnenoberflächenbereiche, die
an vier Abschnitten in der Wellenumfangsrichtung D3 angeordnet sind,
für die Messung und Justierung in der oben beschriebenen
Ausführungsform herangezogen werden, ist die Anzahl der
Abschnitte für die Messung und Justierung nicht darauf
begrenzt. Die Messung und Justierung sind möglich, solange
zumindest drei Abschnitte für die Messung und Justierung
in der Wellenumfangsrichtung vorhanden sind. Man beachte, dass die
Achsenposition des Stators S mit einer größeren
Anzahl von Abschnitten für die Messung und Justierung genauer
gemessen und justiert werden kann. Mit vier Abschnitten ist es darin
vorteilhaft, dass die Koordinaten der Achsenposition in einem senkrechten
Koordinatensystem direkt gemessen und justiert werden können.
-
Zusätzlich
kann, obwohl die Anzahl der Abschnitte für die Messung
und die Anzahl der Abschnitte für die Justierung in der
oben beschriebenen Ausführungsform die gleiche ist, die
Anzahl differieren.
-
Des
Weiteren können, im Bezug auf die Phase in der Wellenumfangsrichtung
D3, die Phase des Statorinnendurchmesseroberflächenbereichs,
die zur Messung herangezogen wird, und die Phase des Statorinnendurchmesseroberflächenbereichs,
die zur Justierung herangezogen wird, zusammenfallen. In diesem
Fall ist es, um die Justierung des Statorkerns zuverlässig
auszuführen, hinsichtlich der Messung und Justierung wünschenswert,
die Messung mit dem Versatzsensor, der in einem Bereich oberhalb
der Exzenternocke angebracht ist, durchzuführen, während
die augenblickliche Position der Exzenternocke in der Wellenrichtung
(Position, in welcher das Stahlblech in Berührung mit der
Sitzoberfläche in die Wellenradialrichtung justiert werden
kann) beibehalten wird. Mit dieser Konfiguration ist die Ableitung des
Justierbetrages einfacher.
-
Zusätzlich
ist, obgleich drei Abschnitte der Innenoberfläche des Stators
S, die in gleichmäßigen Intervallen in der Wellenrichtung
D1 angeordnet sind, für die Messung durch den Versatzsensor 20 in
der oben beschriebenen Ausführungsform verwendet werden,
die Anzahl der Abschnitte für die Messung nicht darauf
begrenzt. Der ungefähre Anordnungszustand des Stators S
entlang der Wellenrichtung D1 kann gemessen werden, solange dort
zumindest zwei Abschnitte, die an beiden Stirnseiten des Stators
S positioniert sind, in Wellenrichtung D1 für die Messung
vorhanden sind. Es ist anzumerken, dass der Anordnungszustand des
Stators S mit einer größeren Anzahl von Abschnitten
für die Messung detaillierter gemessen werden kann.
- (6) Obgleich in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Wirbelstromversatzsensor als der berührungslose Versatzsensor
angewendet wird, welcher selektiv auf ein magnetisches Material
oder ein leitfähiges Material anspricht, kann ein Versatzsensor
anderer Ausführungsformen, wie ein magnetischer Versatzsensor,
welcher den Abstand bezüglich eines magnetischen Materials durch
eine Änderung eines magnetischen Felds in der Nähe
des magnetischen Materials, die durch eine magnetische Induktion
verursacht wird, erfasst, als der Versatzsensor angewendet werden.
Des
Weiteren kann ein beliebiger Sensor angewendet werden, solange die
Position die Innenumfangsoberfläche des Statorkerns erfasst
werden kann.
- (7) Obgleich die Position der Statorinnendurchmesseroberfläche
in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel unter Verwendung
der Exzenternocke justiert wird, kann auch ein Justiermechanismus
gebildet werden, der die Mitte an der Achse des Rotors hat und einen
Justierbereich aufweist, der imstande ist, den Durchmesser zu vergrößern/verkleinern.
- (8) Obgleich die Nocke 6 in dem oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel in einer Position korrespondierend
zu dem unteren Endabschnitt des Statorkerns SC angeordnet ist, d.
h. einer Position in der Nähe einer Position, in welcher
die Sitzoberfläche MC1 des Statorkerns SC in Berührung kommt,
ist die Anordnung der Nocke 6 nicht darauf begrenzt. Das
heißt, es ist ausreichend, dass die Nocke 6 in
einer Position angeordnet wird, in welcher die Position des Stators
S entsprechend justiert werden kann, und es ist ebenso eine bevorzugte
Ausführungsform, dass die Nocke 6 so angeordnet
wird, dass ein Bereich, der weiter unten als die Mitte des Stators
S, in der vertikalen Richtung bewegt wird.
- (9) Obgleich die Messung und Justierung ganz automatisch in
dem Statorpositionjustiersystem 100 in dem oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel ausgeführt wird, ist es ebenso
möglich, dass die Position des Stators S durch Messmittel
gemessen wird und die Position der Statorachse Zs, die durch die
Messung bestimmt wird, durch die Anzeigevorrichtung 101,
wie in 9 dargestellt, an der Seite des Statorpositionjustiersystems 100 angezeigt
wird, und der Justiervorgang durch den Bediener ausgeführt
wird.
-
GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
-
Ein
Statorpositionjustierverfahren, welches eine Motorantriebsvorrichtung
mit wenig statorinduzierte Vibration (besonders Geräusche),
die durch die Motorantriebsvorrichtung erzeugt wird, erlangen kann,
und ein Statorpositionjustiersystem, welches solch eine Statorpositionjustierung
ausführen kann, sind erlangt.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Im
Bezug auf einen ersten Toleranzbereich (Tr1) als ein maximaler Toleranzbereich
einer Statorachse (Zs), in welchem ein erster Spalt (g1) zwischen
der Außenumfangsoberfläche eines Stators und der
Innenumfangsoberfläche eines Motorgehäuses gebildet
ist und einem zweiten Toleranzbereich (Tr2) als ein maximaler Toleranzbereich
der Statorachse (Zs), in welchem ein zweiter Spalt (g2) zwischen
der Innenumfangsoberfläche des Stators und der Außenumfangsoberfläche
eines Rotors gebildet ist, ist der erste Toleranzbereich (Tr1) so
gesetzt, dass er kleiner als oder gleich dem zweiten Toleranzbereich
(Tr2) ist. Eine Position der Statorachse (Zs) wird gemessen, und
die erhaltene Position der Statorachse (Zs) wird innerhalb des ersten
Toleranzbereichs (Tr1) justiert.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-