DE112007001178B4 - Hebelsystem zur Betätigung einer Kupplung - Google Patents

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Abstract

Hebelsystem zur Betätigung einer Kupplung, umfassend einen Hebel (7), der an einer Seite (7.1) um ein Gelenk (8) drehbar gelagert ist und mit der anderen Seite (7.2) in Wirkverbindung mit einem Andrückmittel (6) ist, wobei sich der Hebel (7) mit einem Auflagerpunkt (12) an einer in radialer Richtung verschiebbaren Laufrolleneinheit (10), die mittels einer motorisch (15) angetriebenen Spindel (14) verschiebbar ist, abstützt, wobei sich die Laufrolleneinheit (10) an einer gehäusefesten Laufbahn (11) abstützt und mindestens einen Rollensatz (20.1, 20.2) mit Laufrollen (21,22, 22.1, 22.2) umfasst, wobei der Rollensatz (20.1, 20.2) mindestens drei Laufrollen (21,22, 22.1, 22.2) umfasst, von denen mindestens zwei Laufrollen (22.1, 22.2) einen gleichen ersten Durchmesser und mindestens eine Laufrolle (21) einen von dem ersten Durchmesser abweichenden zweiten Durchmesser aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rollensätze (20.1, 20.2) jeweils lose an einer zugeordneten Stützrolle (25.1, 25.2), die an einem Stützrollenachsteil (26.1, 26.2), das mit der Aufnahmenabe (18) verbunden ist, angeordnet ist, abstützen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hebelsystem zur Betätigung einer Kupplung, insbesondere einer Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, oder einer Bremse, insbesondere einer Scheibenbremse, umfassend einen Hebel, der an einer Seite um ein Gelenk drehbar gelagert ist und mit der anderen Seite in Wirkverbindung mit einem Andrückmittel ist, wobei sich der Hebel mit einem Auflagerpunkt an einer in radialer Richtung verschiebbaren Laufrolleneinheit, die mittels einer motorisch angetriebenen Spindel verschiebbar ist, abstützt, wobei sich die Laufrolleneinheit an einer gehäusefesten Laufbahn abstützt und mindestens einen Rollensatz mit Laufrollen umfasst.
  • Ein gattungsbildendes Ausrücksystem ist aus der DE 10 2004 009 832 A1 bekannt. Die weiter unten erläuterte 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Hebelsystems nach Stand der Technik.
  • Ähnliche gattungsbildende Betätigungssysteme für Bremsen sind auch aus der WO 2001 044 677 A1 bekannt.
  • Nachteilig an Lösungen nach Stand der Technik ist die Einleitung eines Drehmoments auf die Achsen bzw. die Aufhängungspunkte der Achsen der Rollensätze an einem Befestigungspunkt der Aufnahmenabe.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Hebelsystem anzugeben, bei dem nur ein geringeres Drehmoment an dem Befestigungspunkt der Achsen der Rollensätze in eine Aufnahmenabe eingeleitet wird.
  • Dieses Problem wird gelöst durch ein Hebelsystem zur Betätigung einer Kupplung, insbesondere einer Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, oder einer Bremse, insbesondere einer Scheibenbremse, umfassend einen Hebel, der an einer Seite um ein Gelenk drehbar gelagert ist und mit der anderen Seite in Wirkverbindung mit einem Andrückmittel ist, wobei sich der Hebel mit einem Auflagerpunkt an einer in radialer Richtung verschiebbaren Laufrolleneinheit, die mittels einer motorisch angetriebenen Spindel verschiebbar ist, abstützt, wobei sich die Laufrolleneinheit an einer gehäusefesten Laufbahn abstützt und mindestens einen Rollensatz mit Laufrollen umfasst, wobei der Rollensatz mindestens drei Laufrollen umfasst, von denen mindestens zwei Laufrollen einen etwa gleichen ersten Durchmesser und mindestens eine Laufrolle einen von dem ersten Durchmesser abweichenden zweiten Durchmesser aufweist. Die Begriffe erster und zweiter Durchmesser sind hier nur zur Unterscheidung der beiden verschiedenen Durchmesser gewählt, welcher der beiden Durchmesser der größere und welcher der kleinere ist geht aus dem Begriff erster Durchmesser und zweiter Durchmesser nicht hervor. In einer ersten Alternative der Erfindun sind die Laufrollen mit dem etwa gleichen Durchmesser beiderseits der Laufrolle mit dem abweichenden Durchmesser angeordnet. Dabei stützen sich die Laufrollen mit dem ersten Durchmesser an dem Hebel ab und die Laufrollen mit dem zweiten Durchmesser an der Laufbahn ab. In einer ersten Alternative der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die Laufrollen mit dem größeren Durchmesser an dem Hebel und die Laufrollen mit dem geringeren Durchmesser an der Laufbahn abstützen. Dabei ist der erste Durchmesser der größere Durchmesser und der zweite Durchmesser der kleinere Durchmesser sein, die Zuordnung könnte aber auch umgekehrt sein. Vorzugsweise umfasst der Rollensatz drei Laufrollen, wobei die zwei Laufrollen mit etwa gleichem erstem Durchmesser einen geringeren Durchmesser als die dritte Laufrolle haben. Die zuvor genannte Anordnung lässt sich prinzipiell auch umkehren, es kann also auch vorgesehen sein, dass der Rollensatz drei Laufrollen umfasst und die zwei Laufrollen mit etwa gleichem erstem Durchmesser einen größeren Durchmesser haben als die dritte Laufrolle. Wenigsten in der ersten alternativen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die zwei Laufrollen mit etwa gleichem Durchmesser an der Laufbahn und die Laufrolle mit dem größeren Durchmesser an dem Hebel abstützen. Ebenso ist weiter vorgesehen, dass die Laufrolle mit dem größeren Durchmesser in einen Ausschnitt der Laufbahn eingreift. Durch den Eingriff der Laufrolle in den Ausschnitt wird eine Seitenführung der Laufrolle und damit des Rollensatzes bzw. der gesamten Laufrolleneinheit bewirkt. Zumindest in der ersten alternativen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die zwei Laufrollen mit etwa gleichem Durchmesser Scheiben umfassen, die die Laufrollen radial überragen und in den Ausschnitt der Laufbahn eingreifen. Die Scheiben bewirken ebenfalls eine Seitenführung, in diesem Fall eine Seitenführung der zwei Laufrollen mit dem geringeren Durchmesser. In einer zweiten Alternative des erfindungsgemäßen Hebelsystems ist vorgesehen, dass sich die Rollensätze jeweils lose an einer zugeordneten Stützrolle, die an einem Stützrollenachsteil, das mit der Aufnahmenabe verbunden ist, angeordnet ist, abstützen. Die Stützrollen nehmen dabei die tangential zur Laufbahn wirkenden Kräfte auf, die Rollensätze selbst nehmen die Normalenrichtung zur Laufbahn bzw. in Normalenrichtung zu dem Hebel angreifenden Kräfte auf. Vorteilhaft daran ist insbesondere, dass die Normalenkräfte kein Drehmoment auf eine Achse der Rollensätze bewirken. In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Hebelsystems ist vorgesehen, dass das einem Rollensatz zugeordnete Stützrollenachsteil mit dem jeweiligen Achsteil des Rollensatzes so verbunden ist, dass keine radiale Verschiebung beider zueinander möglich ist. Diese Verbindung kann beispielsweise in Form eines Käfigs ausgeführt sein, das das jeweilige Stützrollenachsteil mit dem jeweiligen Achsteil verbindet. Dies entspricht in der Funktion einem Stab, der die beiden Achsen miteinander verbindet, wobei die beiden Achsen gegenüber dem Stab drehbar gelagert sind.
  • Das eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch eine Laufrolleneinheit für ein Hebelsystem zur Betätigung einer Kupplung, insbesondere einer Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, oder einer Bremse, insbesondere einer Scheibenbremse, wobei das Hebelsystem einen Hebel umfasst, der an einer Seite um ein Gelenk drehbar gelagert ist, wobei sich der Hebel mit einem Auflagerpunkt an einer in radialer Richtung verschiebbaren Laufrolleneinheit, die mittels einer motorisch angetriebenen Spindel verschiebbar ist, abstützt, wobei sich die Laufrolleneinheit an einer gehäusefesten Laufbahn abstützt und mindestens einen Rollensatz mit Laufrollen umfasst, wobei der Rollensatz mindestens drei Laufrollen umfasst, von denen mindestens zwei Laufrollen einen etwa gleichen ersten Durchmesser und mindestens eine Laufrolle einen von dem ersten Durchmesser abweichenden zweiten Durchmesser aufweist. Das eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch ein Ausrücksystem für eine Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem erfindungsgemäßen Hebelsystem sowie ein Kraftfahrzeug mit einem Ausrücksystem für eine Kupplung umfassend ein erfindungsgemäßes Hebelsystem.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Hebelsystems;
    • 2 ein Ausführungsbeispiel einer Laufrolleneinheit nach Stand der Technik in der Seitenansicht als Prinzipskizze;
    • 3 das Ausführungsbeispiel gemäß 2 im Schnitt Z-Z;
    • 4 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Laufrolleneinheit in der Seitenansicht als Prinzipskizze;
    • 5 einen Schnitt gemäß Y-Y in 4;
    • 6 ein Ausführungsbeispiel einer Laufrollenbaugruppe gemäß der Prinzipskizzen der 4 und 5;
    • 7 ein Ausführungsbeispiel eines Rollensatzes.
  • 1 zeigt eine Skizze eines Ausrücksystems zum Betätigen einer Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges zwischen Antriebsmotor und Schaltgetriebe. Das Prinzip eines derartigen Ausrücksystems ist aus der DE 10 2004 009 832 A1 grundsätzlich bekannt. In 1 schematisch dargestellt ist eine Kupplung 1 mit einer Druckplatte 2 sowie einer Kupplungsscheibe 3 und einer Gegendruckplatte 4. Zum Einkuppeln wird die Druckplatte 2 auf die mit einer nicht dargestellten Kurbelwelle drehfest verbundene Gegendruckplatte 4 gedrückt, so dass die zwischen Druckplatte 2 und Gegendruckplatte 4 angeordnete Kupplungsscheibe 3, die drehfest mit einer nicht dargestellten Getriebeeingangswelle verbunden ist, reibschlüssig verbunden. Die Druckplatte 2 ist verbunden mit einer Tellerfeder 5, die hier nur schematisch als Feder dargestellt ist. Die Tellerfeder 5 ist über ein Ausrücklager 6 mit einem Hebel 7 verbunden. Das Ausrücklager 6 sorgt dafür, dass die Tellerfeder 5 in bekannter Art und Weise um eine Kupplungsachse 9 - die Kupplungsachse 9 ist die Drehachse, um die die Kupplung im Betrieb rotiert -, die in der Regel mit der Achse der Getriebeeingangswelle sowie der Kurbelwellenachse zusammenfällt, drehbar gelagert ist. Insofern entspricht die bis hier beschriebene Anordnung der in der DE 10 2004 009 832 A1 zum Beispiel in 1 und 2 dargestellten Anordnung zur Betätigung einer Kupplung. Der Hebel 7 ist auf der einen Seite 7.1 des Hebels mit einem gehäuseseitigen Lager 8 schwenkbar um eine aus der Zeichenebene der 1 herausragende Achse 8.1 gelagert, auf der anderen Seite 7.2 mit dem Ausrücklager 6 verbunden. Das gehäuseseitige Lager umfasst eine Kreissegmentscheibe 16, an der der Hebel 7 angeordnet ist, sodass sich der Befestigungspunkt 17 des Hebels an der Kreissegmentscheibe 16 bei Drehung des Hebels um die Achse 8.1 auf einer Kreisbahn bewegt. Die Verbindung zwischen dem Hebel 7 und dem Ausrücklager 6 kann dabei so gestaltet sein, dass eine radiale Verschiebung bezogen auf die Kupplungsachse 9 erfolgen kann. Die radiale Verschiebung ist notwendig zum Ausgleich einer radialen Relativbewegung des Hebels 7 gegenüber dem Ausrücklager 6 bei einer Betätigung des Hebels 7. Der Hebel 7 stützt sich auf einer Laufrolleneinheit 10 ab, der beispielsweise wie in der 1 der DE 10 2004 009 832 A1 dargestellt aus einer Anordnung von Rollen besteht, die beispielsweise in Form eines Dreiecks angeordnet sein können, wobei eine der Rollen in Kontakt mit dem Hebel 7 ist und zwei andere Rollen sich auf einer im Wesentlichen ebenen Laufbahn 11 abstützen. Der Einfachheit halber ist die Laufrolleneinheit 10 hier als Kreis dargestellt. Die Laufrolleneinheit 10 stützt sich an dem Hebel 7 in einem verschiebbaren Auflagerpunkt 12 ab, wobei der Auflagerpunkt 12 bei Verschiebung der Laufrolleneinheit 10 entlang einer Kurvenbahn 13 verschoben wird. Die Kurvenbahn 13 wird durch die der Laufrolleneinheit 10 zuwandte Seite des Hebels 7 gebildet. Der Hebel 7 kann dabei entsprechend der Skizze der 1 ein Stab oder eine Scheibe mit im Wesentlichen konstanter Dicke sein, kann aber ebenso eine beliebige andere Form aufweisen, so dass beispielsweise die Kurvenbahn 13 eine andere Form aufweist als die der Laufrolleneinheit 10 abgewandte Seite des Hebels 7. Die Laufrolleneinheit 10 ist über eine Spindel 14 mittels eines Elektromotors 15, der zumindest radial zur Kupplungsachse 9 gehäusefest gelagert ist, entlang der Koordinate x verschiebbar. Wird die Laufrolleneinheit 10 entlang der Laufbahn 11 in eine der beiden durch die Koordinate x angegebenen Richtungen verschoben, so ändert sich die (bezogen auf die Kupplungsachse 9) axiale Stellung des Ausrücklagers 6. Für die axiale Stellung des Ausrücklagers 6 ist in 1 eine Koordinate y eingezeichnet, für die radiale Stellung der Laufrolleneinheit 10 ist entsprechend die Koordinate x eingezeichnet. Die Nullpunkte beider Koordinaten sind zunächst willkürlich, für die Koordinate x kann als Nullpunkt beispielsweise die radial weiteste nach außen gefahrene Stellung des Auflagerpunktes 12 der Laufrolleneinheit 10 angenommen werden. Diese Stellung ist in 1 durch eine gestrichelte Linie mit der Bezeichnung xo angedeutet. Zu der Stellung xo der Laufrolleneinheit 10 bzw. des Auflagerpunktes 12 gehört eine Stellung y0 des Ausrücklagers 6. Wird der Wert x und damit die Stellung der Laufrolleneinheit 10 vom Wert xo in Richtung der Koordinate x erhöht, so wird das Ausrücklager 6 in Richtung der Koordinate ausgehend von einer Nullstellung yo bewegt, dabei wird die Druckplatte 2 auf die Gegendruckplatte 4 zubewegt, die Kupplung also geschlossen. Die Stellung xo der Laufrolleneinheit 10 bezeichnet im vorliegenden Ausführungsbeispiel die geöffnete Stellung der Kupplung. Es handelt sich hier also um eine aktiv zugedrückte Kupplung. Prinzipiell ist es aber ebenso möglich, auf die gleiche Art und Weise eine aktiv zu öffnende Kupplung zu betreiben, die also in der Ruhestellung geschlossen und nicht geöffnet ist.
  • 2 und 3 zeigen eine Prinzipskizze eines Ausrücksystems nach Stand der Technik gemäß 1 in einer weiter abstrahierten Darstellung. Der Hebel 7 ist mit dem gehäuseseitigen Lager 8 drehbar gelagert. Die Laufrolleneinheit 10 ist mittels einer Aufnahmenabe 18 mit der Spindel 14 verbunden. Die Aufnahmenabe 18 umfasst eine Achse 19, die, wie sich aus der Darstellung der 3 erkennen lässt, zwei beiderseits der Aufnahmenabe 18 angeordnete und z. B. mit dieser verschraubte oder verschweißte Achsteile 19.1 und 19.2 umfasst. An den Achsteilen 19.1 und 19.2 sind jeweils Rollensätze 20.1 bzw. 20.2 angeordnet. Die Rollensätze 20.1 und 20.2 umfassen jeweils eine Laufrolle mit großem Durchmesser 21 und eine Laufrolle mit kleinem Durchmesser 22. Die Laufrolle mit großem Durchmesser 21 stützt sich an dem Hebel 7 ab, die Laufrollen 22 mit kleinem Durchmesser stützen sich an der Laufbahn 11 ab. Die Laufbahn 11 hat eine breite b, die so bemessen ist, dass diese von den Laufrollen mit großem Durchmesser 21 der Rollensätze 20.1 und 20.2 umgriffen wird. Die Laufrollen mit großem Durchmesser 21 umgreifen dabei die Laufbahn 11 und sorgen so für eine Seitenführung der Rollensätze 20.1 und 20.2 und damit der gesamten Laufrolleneinheit 10. Der Hebel 7 stützt sich also jeweils auf den Laufrollen 21 ab, die gesamte Laufrolleneinheit 10 stützt sich über die Laufrollen mit kleinem Durchmesser 22 an der Laufbahn 11 ab. Die Kupplungskraft FY bewirkt im Auflagerpunkt 12 durch die Hebelverhältnisse zwischen Auflagerpunkt 12 und der Angriffskraft der Kupplungskraft FY bzw. dem Hebel zwischen Auflagerpunkt 12 und dem Befestigungspunkt 17 eine entsprechende Normalenkraft FN . Unterstellt man symmetrische geometrische Abmessungen, so greift jeweils FN/2 an den Laufrollen mit großem Durchmesser 21 und die entsprechende Gegenkraft von FN/2 an den Laufrollen mit kleinem Durchmesser 22 an. Dadurch wird ein Drehmoment um die Befestigungspunkte 23 der Achsteile 19.1 und 19.2 mit der Aufnahmenabe 18 erzeugt.
  • Die 4 bis 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hebelsystems bzw. eine erfindungsgemäße Laufrolleneinheit 10. Die Darstellung ist ähnlich der der 2 und 3. Auch hier stützt sich der Hebel 7 gehäuseseitig an einem gehäuseseitigen Lager 8 ab. Die Laufrolleneinheit 10 wird durch eine Spindel 14 bewegt und stützt sich auf einer Laufbahn 11 ab. Die Art der Darstellung entspricht ansonsten im Wesentlichen der Darstellung der 2.
  • 5 zeigt einen Schnitt gemäß Y-Y in 4. Die Laufrolleneinheit 10 umfasst zwei Rollensätze 20.1 und 20.2, die sich an Stürzrollen 25.1 und 25.2 abstützen, die mit Stützrollenachsenteilen 26.1 und 26.2 mit der Aufnahmenabe 18 verbunden sind. Die Rollensätze 20.1 und 20.2 sind also nicht direkt mit der Aufnahmenabe 18 verbunden und umfassen jeweils eine Laufrolle mit großem Durchmesser 21, die sich an dem Hebel 7 abstützen. Beiderseits der Laufrollen mit großem Durchmesser 21 ist jeweils eine Laufrolle mit kleinem Durchmesser 22.1 und 22.2 angeordnet. In 5 ist jeweils die Laufrolle mit kleinem Durchmesser, die zwischen der jeweiligen Laufrolle mit großem Durchmesser 21 und der Aufnahmenabe 18 angeordnet ist, mit dem Bezugszeichen 22.2 versehen, die Laufrolle mit kleinem Durchmesser, die auf der der Aufnahmenabe 18 abgewandten Seite der Laufrolle mit großem Durchmesser 21 angeordnet ist, mit dem Bezugszeichen 22.1 versehen. Die Laufrollen mit kleinem Durchmesser 22.1 und 22.2 stützen sich jeweils auf der Laufbahn 11 ab. Die Laufbahn 11 umfasst zwei Ausschnitte 24, die in der Darstellung der 5 senkrecht zur Zeichenebene verlaufen. In die Ausschnitte 24 greifen die Laufrollen mit großem Durchmesser 21 der beiden Rollensätze 20.1 und 20.2 ein. Wird eine Kraft FN/2 als Druckkraft durch den Hebel 7 auf eine der Laufrollen mit großem Durchmesser 21 ausgeübt, so wird jeweils eine Gegenkraft FN/4 durch die beiden zugeordneten Laufrollen 22.1 und 22.2 des jeweiligen Rollensatzes 20.1 bzw. 20.2 als Gegenkraft ausgeübt. Dies ist am Beispiel des Rollensatzes 20.1 in 5 dargestellt. Abgesehen von einer Durchbiegung der Achsteile 19.1 bzw. 19.2, an denen die jeweiligen Rollensätze 20.1 bzw. 20.2 mit der Aufnahmenabe 18 verbunden sind, wird also kein Drehmoment durch die aus der Kupplungskraft FY herrührende Normalkraft FN auf die Befestigungspunkte 23 ausgeübt. Die Ausschnitte 24 in der Laufbahn 11 bewirken eine beidseitige Führung der Rollensätze 20.1 bzw. 20.2, da die Laufrolle mit großem Durchmesser 21 jeweils in diese eingreift, so dass die Laufrolle mit großem Durchmesser 21 teilweise, wie aus 5 zu erkennen ist, in den Ausschnitt 24 hineinragt.
  • 6 zeigt einen Schnitt gemäß X-X in 4. Die Rollensätze 20.1 und 20.2 stützen sich nicht direkt an der Aufnahmenabe 18 ab, sondern stützen sich an Stürzrollen 25.1 und 25.2 ab, die mit Stützrollenachsenteilen 26.1 und 26.2 mit der Aufnahmenabe 18 verbunden sind. Die Achsteile 19.1 und 19.2 sind daher nicht direkt mit der Aufnahmenabe 18 verbunden. Durch die Geometrie der Hebelanordnung werden durch eine Kupplungskraft FY ständig eine Normalkraft FN und eine Tangentialkraft FT , wie diese in 4 eingezeichnet ist, auf die Laufrolleneinheit 10 ausgeübt. Die Kraft FT ist auch in 6 angedeutet. Durch die Tangentialkraft FT werden die Rollensätze 20.1 und 20.2, an denen die Tangentialkraft FT jeweils zu Teilen angreift, gegen die Stützrollen 25.1 bzw. 25.2 gedrückt. Zusätzlich kann beispielsweise das Achsteil 19.1 mit dem Stützachsteil 26.1 sowie das Achsteil 19.2 mit dem Stützachsteil 26.2 verbunden sein, z. B. in Form eines Käfigs 27. Auf die Stützrollen 25.1 bzw. 25.2 wirkt jeweils - bei symmetrischer Anordnung zur Spindel 14 - die halbe Tangentialkraft FT/2. Nur diese allein bewirkt ein Drehmoment in den Befestigungspunkten 23.
  • Die Laufrollen mit kleinem Durchmesser 22.1 und 22.2 können jeweils mit dem Achsteil 19, dem diese zugeordnet sind, also dem Achsteil 19.1 für den Rollensatz 20.1 und dem Achsteil 19.2 für den Rollensatz 20.2 fest verbunden sein, z. B. verpresst oder verschweißt sein. Die Laufrolle mit großem Durchmesser 21 des jeweiligen Rollensatzes 20.1 bzw. 20.2 ist gegenüber dem jeweiligen Achsteil 19.1 bzw. 19.2 drehbar gelagert, so dass sich die Laufrollen mit kleinem Durchmesser 22.1 und 22.2 gegeneinander nicht verdrehen lassen, diese aber gemeinsam gegenüber der Laufrolle mit großem Durchmesser 21 des jeweiligen Rollensatzes 20.1 bzw. 20.2 verdrehbar sind. Prinzipiell lässt sich diese Anordnung auch umkehren, indem das jeweilige Achsteil fest mit der Laufrolle mit großem Durchmesser 21 verbunden ist und die Laufrollen mit kleinem Durchmesser 22.1 und 22.2 gegenüber dem Achsteil drehbar angeordnet sind.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Rollensatzes 20.1 bzw. 20.2 in einer dreidimensionalen Darstellung im Teilschnitt. Die Achse 19 ist verpresst mit den Laufrollen mit kleinem Durchmesser 22.1 und 22.2. Zwischen den Laufrollen mit kleinem Durchmesser 22.1 und 22.2 ist ein Nadellager 27 angeordnet, das die Laufrolle mit großem Durchmesser 21 trägt. Im Ausführungsbeispiel der 7 umfassen die Laufrollen mit kleinem Durchmesser 22 jeweils Scheiben 28 an der der Laufrolle mit großem Durchmesser 21 zugewandten Seite, die in die Ausschnitte 24 eingreifen und die seitliche Führung des jeweiligen Rollensatzes 20.1 bzw. 20.2 übernehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kupplung
    2
    Druckplatte
    3
    Kupplungsscheibe
    4
    Gegendruckplatte
    5
    Tellerfeder
    6
    Ausrücklager
    7
    Hebel
    7.1, 7.2
    Seiten des Hebels
    8
    Gehäuseseitiges Lager
    9
    Kupplungsachse
    10
    Laufrolleneinheit
    11
    Laufbahn
    12
    Auflagerpunkt
    13
    Kurvenbahn
    14
    Spindel
    15
    Elektromotor
    16
    Kreissegmentscheibe
    17
    Befestigungspunkt
    18
    Aufnahmenabe
    19
    Achse
    19.1, 19.2
    Achsteile
    20.1, 20.2
    Rollensätze
    21
    Laufrolle mit großem Durchmesser
    22, 22.1, 22.2
    Laufrolle mit kleinem Durchmesser
    23
    Befestigungspunkt
    24
    Ausschnitt
    25.1, 25.2
    Stützrollen
    26.1, 26.2
    Stützrollenachsteile
    27
    Nadellager
    28
    Scheiben
    x
    Betätigungsweges des Aktors
    y
    Betätigungsweges der Kupplung
    Fy
    Kupplungskraft
    Fx
    Aktorkraft
    FN
    Normalenkraft
    FT
    Tangentialkraft

Claims (11)

  1. Hebelsystem zur Betätigung einer Kupplung, umfassend einen Hebel (7), der an einer Seite (7.1) um ein Gelenk (8) drehbar gelagert ist und mit der anderen Seite (7.2) in Wirkverbindung mit einem Andrückmittel (6) ist, wobei sich der Hebel (7) mit einem Auflagerpunkt (12) an einer in radialer Richtung verschiebbaren Laufrolleneinheit (10), die mittels einer motorisch (15) angetriebenen Spindel (14) verschiebbar ist, abstützt, wobei sich die Laufrolleneinheit (10) an einer gehäusefesten Laufbahn (11) abstützt und mindestens einen Rollensatz (20.1, 20.2) mit Laufrollen (21,22, 22.1, 22.2) umfasst, wobei der Rollensatz (20.1, 20.2) mindestens drei Laufrollen (21,22, 22.1, 22.2) umfasst, von denen mindestens zwei Laufrollen (22.1, 22.2) einen gleichen ersten Durchmesser und mindestens eine Laufrolle (21) einen von dem ersten Durchmesser abweichenden zweiten Durchmesser aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rollensätze (20.1, 20.2) jeweils lose an einer zugeordneten Stützrolle (25.1, 25.2), die an einem Stützrollenachsteil (26.1, 26.2), das mit der Aufnahmenabe (18) verbunden ist, angeordnet ist, abstützen.
  2. Hebelsystem zur Betätigung einer Kupplung, umfassend einen Hebel (7), der an einer Seite (7.1) um ein Gelenk (8) drehbar gelagert ist und mit der anderen Seite (7.2) in Wirkverbindung mit einem Andrückmittel (6) ist, wobei sich der Hebel (7) mit einem Auflagerpunkt (12) an einer in radialer Richtung verschiebbaren Laufrolleneinheit (10), die mittels einer motorisch (15) angetriebenen Spindel (14) verschiebbar ist, abstützt, wobei sich die Laufrolleneinheit (10) an einer gehäusefesten Laufbahn (11) abstützt und mindestens einen Rollensatz (20.1, 20.2) mit Laufrollen (21,22, 22.1, 22.2) umfasst, wobei der Rollensatz (20.1, 20.2) mindestens drei Laufrollen (21,22, 22.1, 22.2) umfasst, von denen mindestens zwei Laufrollen (22.1, 22.2) einen gleichen ersten Durchmesser und mindestens eine Laufrolle (21) einen von dem ersten Durchmesser abweichenden zweiten Durchmesser aufweist, die Laufrollen (22.1, 22.2) mit dem gleichen Durchmesser beiderseits der Laufrolle (21) mit dem abweichenden Durchmesser angeordnet sind, die Laufrollen (22.1, 22.2) mit dem ersten Durchmesser an dem Hebel (7) abstützen und die Laufrollen (21) mit dem zweiten Durchmesser an der Laufbahn (11) abstützen, weiter der Rollensatz (20.1, 20.2) drei Laufrollen (21,22, 22.1, 22.2) umfasst und die zwei Laufrollen (22.1, 22.2) mit etwa gleichem erstem Durchmesser einen geringeren Durchmesser als die dritte Laufrolle (21) haben, die zwei Laufrollen (22.1, 22.2) mit etwa gleichem Durchmesser an der Laufbahn (11) und die Laufrolle (21) mit dem größeren Durchmesser an dem Hebel (7) abstützen, und die Laufrolle (21) mit dem größeren Durchmesser in einen Ausschnitt (24) der Laufbahn (11) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Laufrollen (22.1, 22.2) mit gleichem Durchmesser Scheiben (28) umfassen, die die Laufrollen (22.1, 22.2) radial überragen und in den Ausschnitt (24) der Laufbahn (11) eingreifen.
  3. Hebelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (22.1, 22.2) mit dem gleichen Durchmesser beiderseits der Laufrolle (21) mit dem abweichenden Durchmesser angeordnet sind.
  4. Hebelsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Laufrollen (22.1, 22.2) mit dem ersten Durchmesser an dem Hebel (7) abstützen und die Laufrollen (21) mit dem zweiten Durchmesser an der Laufbahn (11) abstützen.
  5. Hebelsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Laufrollen (21) mit dem größeren Durchmesser an dem Hebel (7) und die Laufrollen (22.1, 22.2) mit dem geringeren Durchmesser an der Laufbahn (11) abstützen.
  6. Hebelsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollensatz (20.1, 20.2) drei Laufrollen (21,22, 22.1, 22.2) umfasst und die zwei Laufrollen (22.1, 22.2) mit gleichem erstem Durchmesser einen geringeren Durchmesser als die dritte Laufrolle (21) haben.
  7. Hebelsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zwei Laufrollen (22.1, 22.2) mit gleichem Durchmesser an der Laufbahn (11) und die Laufrolle (21) mit dem größeren Durchmesser an dem Hebel (7) abstützen.
  8. Hebelsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrolle (21) mit dem größeren Durchmesser in einen Ausschnitt (24) der Laufbahn (11) eingreift.
  9. Hebelsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Laufrollen (22.1, 22.2) mit gleichem Durchmesser Scheiben (28) umfassen, die die Laufrollen (22.1, 22.2) radial überragen und in den Ausschnitt (24) der Laufbahn (11) eingreifen.
  10. Hebelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rollensätze (20.1, 20.2) jeweils lose an einer zugeordneten Stützrolle (25.1, 25.2), die an einem Stützrollenachsteil (26.1, 26.2), das mit der Aufnahmenabe (18) verbunden ist, angeordnet ist, abstützen.
  11. Hebelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das einem Rollensatz (20.1, 20.2) zugeordnete Stützrollenachsteil (26.1, 26.2) mit dem jeweiligen Achsteil (19.1, 19.2) des Rollensatzes so verbunden ist, dass keine radiale Verschiebung beider zueinander möglich ist.
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