DE112005003589T5 - Verfahren zum Herstellen eines Zielproteins unter Verwendung der sHSPs - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Zielproteins unter Verwendung der sHSPs Download PDF

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Sang Yup Lee
Mee Jung Han
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K1/00General methods for the preparation of peptides, i.e. processes for the organic chemical preparation of peptides or proteins of any length
    • C07K1/14Extraction; Separation; Purification

Abstract

Verfahren zum Trennen und Reinigen eines Zielproteins aus einer Zelle, in welcher das Zielprotein exprimiert wird, oder Kulturbrühe davon, wobei eine wirksame Menge der sHSPs in einem Prozess zur Trennung und Reinigung zugegeben wird, um den Zielprotein-Abbau durch Proteasen zu verhindern.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die folgende Erfindung betrifft Verfahren zum Trennen und Reinigen eines Zielproteins, Verfahren zum Herstellen eines Zielproteins und ein Verfahren zur biologischen Stoffumwandlung unter Verwendung eines Gesamtzell-Enzyms („whole cell enzyme") oder eines teilweise gereinigten Enzyms, bei welchen eine wirksame Menge der sHSPs (kleine Hitzeschockproteine, „small heat shock Proteins") zugegeben wird, um Zielprotein-Abbau durch Proteasen zu verhindern.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gemäß der bemerkenswerten Entwicklung rekombinanter DNA-Technologie ist es möglich geworden, eine große Menge nützlicher Proteine in E. coli-, Hefe-, Pilz-, Pflanzen-, Tier- und Insektenzellen medizinisch und industriell zu produzieren, wo es in der Natur nur in geringen Mengen erhalten werden konnte. Beispielsweise sind Proteine, wie zum Beispiel Interferon, Interleukin 2, Kolonie-stimulierende Faktoren, Wachstumshormon, insulinartige Wachstumsfaktoren und humanes Serumalbumin, mittels rekombinantem E. coli (Lee, SY, Trends Biotechnol., 14:98, 1996) erfolgreich produziert worden. Insbesondere ist die Technologie für E. coli-Kultur mit hoher Zelldichte gut etabliert, wobei Zielproteine bei hoher Produktivität in großen Mengen produziert werden können, so dass die Kosten der Zielproteinproduktion verringert werden können. Jedoch nehmen, selbst wenn nützliche Proteine in einer großen Menge mittels eines effizienten Expressionsvektor- Systems produziert werden, Endausbeuten von Proteinen rapide ab, wenn ein System zum Isolieren und Reinigen von Protein nicht gut etabliert ist. Solche Schritte zur Trennung und Reinigung werden viel bedeutsamer, wenn es schwierig ist, Proteine zu synthetisieren, mehr Zeit und Anstrengung erforderlich sind, oder die Menge an Proteinproduktion selbst klein ist.
  • Schritte zum Trennen und Reinigen von Proteinen umfassen im Allgemeinen wie folgt:
    • (1) Zellextraktion: Zellen oder Gewebe werden mittels Glashomogenisator, Mixer, Polytron und Ultraschallgerät, usw. aufgeschlossen und dann mittels einer Zentrifugation getrennt;
    • (2) Solubilisierung: Wenn unlösliche Proteine getrennt und gereinigt werden, sollten die Proteine als erstes solubilisiert werden. Verschiedene Arten an oberflächenaktiven Mitteln (SDS, Triton X-100, Nonidet P-40, CHAPS etc.) werden als ein Mittel verwendet, um ein biologisches Membranprotein zu solubilisieren; (3) Trennung, Kondensation und Dialyse von Proteinen: Eine Ammoniumsulfat-Fällung mittels Proteinlöslichkeit, ein Molekulargewicht-„Cut off"-Verfahren mittels des Unterschieds von Proteinmolekulargewicht, ein Dialyseverfahren mittels poröser Cellulosemembran etc. werden verwendet, bevor Proteinprobe gereinigt wird; und (4) Endreinigung von Proteinen: Nachdem Verfahren für das Reinigen von Proteinen, wie in der Tabelle 1 unten gezeigt, verschieden sind, sollte Reinigung durchgeführt werden durch Kombinieren von Verfahren gemäß der Aufgabe des Experimentes und der Art des Materials. Im Allgemeinen wird in einem anfänglichen Schritt ein Verfahren ausgewählt, das eine hohe Prozesskapazität aufweist, obwohl Reinigungsaktivität irgendwie gering ist, und wird, sowie sich ein letzter Schritt nähert, ein Verfahren verwendet, das hohe Trennaktivität aufweist.
    Tabelle 1: Typische Verfahren für das Reinigen von Protein
    Verfahren Eigenschaft Art
    Säulenchromatographie – Trennung mittels Druck (oder Fluss) – Trennung einer Proteinmasse – LPLC (Niedrigdruckflüssigkeitschromatographie, „low pressure liquid chromatography") – HPLC (Hochdruckchromatographie, „high pressure chromatograhpy")
    Affinitätschromatographie – Chromatographie unter Verwendung von Affinität zwischen einem gewissen Material (Ligand) und einem Protein – hohe Reinheit und Rückgewinnungsrate – Affinitätschromatographie mittels Antikörper-Säule – Affinitätschromatographie von GST-Fusionsprotein mittels Glutathion-Säule – proteinspezifische Affinitätschromatographie
    andere Chromatographie – Trennung mittels Proteinladung (isoelektrischer Punkt), physiologischer Aktivität (chemische Reaktivität), Molekulargewicht, Hydrophobie – Ionenaustauschchromatographie – Gelfiltration – Umkehrphasenchromatographie – hydrophobe Chromatographie
    Elektrophorese – Trennung mittels hochauflösender Elektrophorese – isoelektrische Fokussierung – SDS-Polyacrylamid-Gelelektrophorese – zweidimensionale Gelelektrophorese
  • Um Proteolyse durch Protease zu verhindern, kann ein Proteaseinhibitor gemischt und verwendet werden. Beispielsweise werden 0,4~4,0 mM Petabloc SC (AEBSF; (4-(2-Aminoethyl)benzolsulfonylfluoridhydrochlorid), 0,1~1,0 mM PMSF (Phenylmethylsulfonylchlorid) und 5~50 mM Leupeptin gegen neutrale Serinproteasen verwendet, 0,5~5 mM EDTA gegen neutrale Metalloproteasen verwendet, 0,1~30 mM E-64 gegen Cysteinproteasen verwendet und 1 mM Pepstain gegen Aspartatproteasen verwendet, auch ein Cocktail, gemischt mit verschiedenen Inhibitoren, wird allgemein verwendet.
  • Jedoch kann Proteolyse selbst mit Verwendung von Proteaseinhibitoren nicht vollständig inhibiert werden. Insbesondere ist der Verlust an Proteinen sehr stark, wenn Zielproteine getrennt und gereinigt werden in Pflanzenextrakten, oder Tierorganen wie zum Beispiel Bauchspeicheldrüse, Magen, Leber oder Milz, in welchen verschiedene Proteasen reich sind, oder Zielproteine selbst leicht von Proteasen attackiert werden.
  • Indessen sind sHSPs Hitzeschockproteine („heat shock proteins") (HSPs) mit einem niedrigen Molekulargewicht von 12-43 kDa, welche durch Stress, wie zum Beispiel Hitzeschock oder die Überproduktion gewisser Proteine, induziert werden. Eines oder mehrere der sHSPs sind in allen Organismen von Eukaryoten bis Prokaryoten vorhanden, und die bis jetzt bekannten sHSPs sind in der Tabelle 2 unten angegeben.
  • ATP-abhängige sHSPs führen die Funktion des Verhinderns von Proteinaggregation irreversibel aus, indem sie an Proteine, die unter Hitzestress denaturiert sind, binden, und mit ATP-abhängigen Hitzeschockproteinen kooperieren, um denaturierte Proteine dazu zu bringen, dadurch korrekt zurückzufalten, was die denaturierten Proteine zum Originalzustand zurückbringt. Beispielsweise haben Kitagawa et al. berichtet, dass IbpA und IbpB, die aus E. coli stammen, Inaktivierung von Citratsynthase durch Hitze oder Oxidantien verhindert (Kitagawa et a1., Eur. J. Biochem., 269:2907, 2002), und Lee et al. haben berichtet, dass HSP18.1, das aus der Erbse stammt, Aggregation von denaturierten Proteinen, wie zum Beispiel von Malatdehydrogenase (MDH), Glycerinaldehyd-3-phosphat-Dehydrogenase („glyceraldehydes-3-phosphate dehydrogenase") unter Hitzestress verhindert (Lee et al., EMBO J., 16:659, 1997). Horwitz et al. haben berichtet, dass α-Kristallin, das aus dem Menschen stammt, Proteinaggregation verhindert, um beim korrekten Rückfalten von Zielproteinen in einem Dialyseprozess von denaturierten Zielproteinen zu helfen (Horwitz et al., Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 89:10449, 1992). Es wurde berichtet, dass sHSPs, die aus Badyrbizobium japonicum stamen, Citratsynthase-Aggregation durch Hitze verhindern (Studer und Narberhaus, J. Biol. Chem., 275:37212, 2000). Es wurde berichtet, dass, weil Pfu-sHSP, gereinigt in einem Organismus, welcher unter Hitze stabil ist, Proteine von Zellen unter Hitzestress schützt ( WO 01/79250 A1 ), es Taq-Polymerase und andere Enzyme bei hoher Temperatur während PCR stabilisierte. Außerdem haben Ehrnsperger et al. berichtet, dass sHSP 25, das aus der Maus stammt, Proteine oder Peptide stabilisiert, welche in diagnostischem Assay instabil sind (Ehrnsperger et al., Anal. Biochem., 259:218. 1998).
  • Solche sHSPs weisen eine konservierte Region in Evolutionsprozessen auf und hat so im Wesentlichen ähnliche Funktionen erfüllt. Die genannten Erfinder haben eine Anmeldung für ein Patent eingereicht, das eine Zusammensetzung für das Schützen von Proteinabbau, enthaltend die sHSPs, und ein Verfahren von zweidimensionaler Gelelektrophorese unter Verwendung der sHSPs betrifft (PCT/KR03/02539). Jedoch gab es bis jetzt keinen Bericht über wirksame Prävention von Zielprotein-Abbau durch Proteasen in einem Kultivierungsprozess für das Her stellen von Zielproteinen, einem Prozess zum Trennen und Reinigen von Zielproteinen und einem Reaktionsprozess unter Verwendung von Gesamtzell-Enzymen oder teilweise gereinigten Enzymen. Tabelle 2: Die HSPs–Familie
    Herkunft sHSPs
    Agrobacterium tumefaciens Stamm C58 (U. Washington) IbpA
    Arabidopsis thaliana sHSPs
    Bradyrbizobium japonicum HSPB, HSPH, HSPC, HSPF
    Brucella suis 1330 IbpA
    Buchnera aphidicola Plasmid pBPS1 sHSPs
    Buchnera aphidicola Stamm APS (Acyrthosiphon pisum) IbpA
    Citrus tristeza-Virus sHSPs
    Escherichia coli CFT073 IbpA, IbpB
    Escherichia coli K12 IbpA, IbpB
    Escherichia coli O157:H7 EDL933 IbpA, IbpB
    Escherichia coli O157:H7 IbpA, IbpB
    Helicobacter pylori 26695 IbpB
    Mensch HSP27, α,β-Kristallin
    Methanococcus jannaschii HSP16.5
    Methanopyrus kandleri AV19 IbpA
    Maus HSP25
    Mycobacterium leprae Stamm TN sHSPs
    Mycobacterium tuberculosis HSP16.3
    Pirellula sp. IbpB
    Pisum sativum (Erbse) HSP18.1
    Plasmodium falciparum 3D7 sHSPs
    Pseudomonas aeruginosa PA01 IbpA
    Pseudomonas putida KT2440 IbpA
    Saccharomyces cerevisiae HSP26
    Salmonella enterica subsp. enterica serovar Typhi IbpA, IbpB
    Salmonella typhimurium LT2 IbpA, IbpB
    Shewanella oneidensis MR-1 IbpA
    Shigella flexneri 2a Stamm 2457T IbpA, IbpB
    Shigella flexneri 2a Stamm 301 IbpA, IbpB
    Sinorhizobium meliloti 1021 IbpA
    Sinorhizobium meliloti Plasmid pSymA IbpA
    Streptococcus pyogenes IbpA
    Streptomyces coelicolor A3(2) sHSPs
    Sulfolobus solfataricus sHSPs
    Synechococcus vulcanus HSP16
    Thermoanaerobacter tengcongensis Stamm MB4T IbpA
    Thermoplasma acidophilum IbpA
    Yersinia pestis KIM sHSPs, IbpA, IbpB
    Yersinia pestis Stamm CO92 IbpA, IbpB
  • Dementsprechend haben die genannten Erfinder intensive Studien durchgeführt, um ein Verfahren zum Verhindern von Zielprotein-Abbau durch Proteasen in einem Kultivierungsprozess zum Herstellen von Zielproteinen, einem Prozess zur Trennung und Reinigung, und einer Enzymreaktion unter Verwendung eines Zielproteins als Biokatalysator zu entwickeln, und haben infolge dessen gefunden, dass der Verlust an Zielproteinen durch Proteasen verhindert werden kann, wenn die sHSPs verwendet werden, wodurch die vorliegende Erfindung vervollständigt wurde.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zum Trennen und Reinigen von Zielproteinen bereitzustellen, in welchem eine wirksame Menge der sHSPs in einem Prozess zur Trennung und Reinigung zugegeben wird, in dem Zielprotein-Abbau durch Proteasen auftritt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zum Herstellen von Zielproteinen bereitzustellen, in welchem eine wirksame Menge der sHSPs zugegeben wird in einem Kultivierungsprozess, in dem Zielprotein-Abbau durch Proteasen auftritt.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zum Herstellen von Zielproteinen bereitzustellen, in welchem rekombinante Mikroorganismen, enthaltend ein sHSP-Gen, kultiviert werden.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zur biologischen Stoffumwandlung unter Verwendung von Gesamtzell-Enzymen oder teilweise gereinigten Enzymen bereitzustellen, in welchem eine wirksame Menge der sHSPs zugegeben wird.
  • Um die obigen Aufgaben zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung in einem Aspekt ein Verfahren zum Trennen und Reinigen eines Zielproteins aus einer Zelle, in welcher das Zielprotein exprimiert wird, oder einer Kulturbrühe davon bereit, wobei eine wirksame Menge der sHSPs in einem Prozess zur Trennung und Reinigung zugegeben wird, um den Zielprotein-Abbau durch Proteasen zu verhindern.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Zielproteins mittels Zellkultivierung bereit, wobei eine wirksame Menge der sHSPs in einem Kultivierungsprozess zugegeben wird, um Zielprotein-Abbau durch Proteasen zu verhindern.
  • In einem noch weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Zielproteins durch Zellkultivierung bereit, wobei die Zelle, rekombiniert mit einem sHSP-Gen, verwendet wird, um Zielprotein-Abbau durch Proteasen in Kultivierungsprozessen zu verhindern.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die Zelle, rekombiniert mit dem sHSP-Gen, eine Zelle, in ein Chromosom derer das sHSP-Gen insertiert ist, oder eine Zelle, transformiert mit rekombinantem Vektor, enthaltend das sHSP-Gen, und außerdem eine Zelle, welche rekombiniert ist, so dass das sHSP-Gen und ein Zielprotein-Gen als Fusionsproteinform coexprimiert werden.
  • In einem weiterhin anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Trennen und Reinigen eines Zielproteins aus einer Zelle, in welcher das Zielprotein exprimiert wird, oder Kulturbrühe davon unter Verwendung von Chromatographie bereit, wobei Chromatographie verwendet wird, die eine wirksame Menge an sHSPs, fixiert auf Harz oder Kügelchen davon, aufweist, um Zielprotein-Abbau durch Proteasen zu verhindern.
  • In noch einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Zielmaterials aus einem Substrat durch eine Reaktion unter Verwendung eines Gesamtzell-Enzyms oder eines teilweise gereinigten Enzyms bereit, wobei eine wirksame Menge an sHSPs in Enzymreaktions-Prozessen zugegeben wird, um Enzymabbau durch Proteasen zu verhindern.
  • In noch einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren bereit, wobei die sHSPs in einem Prozess verwendet werden, der sich mit Zielproteinen beschäftigt, um Zielprotein-Abbau durch Proteasen zu verhindern.
  • In der vorliegenden Erfindung sind die sHSPs vorzugsweise eines oder mehrere, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus IbpA, das aus Agrobacterium tumefaciens stammt, sHSPs, die aus Arabidopsis thaliana stammen, HSPB, HSPH, HSPC und HSPF, die aus Bradyrbizobium japonicum stammen, IbpA, das aus Brucella suis stammt, sHSPs, die aus Bruchnera aphidicola stammen, IbpA, das aus Bruchnera aphidicola (Acyrthosiphon pisum) stammt, sHSPs, die aus Citrus tristeza-Virus stammen, IbpA und IbpB, die aus E. coli stammen, IbpB, das aus Helicobacter pylori stammt, HSP27 und α,β-Kristallin, die aus dem Menschen stammen, HSP16.5, das aus Methanococcus jannaschii stammt, IbpA, das aus Methanopyrus kandleri stammt, HSP25, das aus der Maus stammt, sHSPs, die aus Mycobacterium leprae stammen, HSP16.3, das aus Mycobacterium tuberculosis stammt, IbpB, das aus Pirellula sp. stammt, HSP18.1, das aus Pisum sativum (Erbse) stammt, sHSPs, die aus Plasmodium falciparum stammen, IbpA, das aus dem Genus Pseudomonas stammt, HSP26, das aus Saccharomyces cerevisiae stammt, IbpA und IbpB, die aus Salmonella enterica subsp. enterica serovar Typhi stammen, IbpA und IbpB, die aus Salmonella typhimurium stammen, IbpA, das aus Shewanella oneidensis stammt, IbpA und IbpB, die aus Shigella flexneri stammen, IbpA, das aus Sinorhizobium meliloti stammt, IbpA, das aus Streotocuccus pyogenes stammt, sHSPs, die aus Streptomyces coelicolor stammen, sHSPs, die aus Sulfolobus solfataricus stammen, HSP16, das aus Synechococcus vulcanus stammt, IbpA, das aus Thermoanaerobacter tengcongensis stammt, IbpA, das aus Thermoplasma acidophilum stammt, IbpA und IbpB, die aus Yersinia pestis stammen, und perfekter eines oder mehrere, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus IbpA, IbpB und IbpAB, die aus E. coli stammen, und IbpA, das aus dem Genus Pseudomonas stammt, und HSP26, das aus Saccharomyces cerevisiae stammt.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die Menge der sHSPs, die zur Prävention von Proteinabbau durch Proteasen zugegeben wird, vorzugsweise in einem Bereich von 0,1 bis 50 Gewichtsteilen und stärker bevorzugt 0,5 bis 20 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des gesamten Proteins. Wenn die sHSPs bei der Menge von weniger als 0,1 Gewichtsteilen zugegeben werden, ist es absolut unzureichend für die Verhinderung von Proteinabbau, und wenn sie bei der Menge von mehr als 20 Gewichtsteilen zugegeben werden, interferiert ein Oberschuss der sHSPs entweder mit der Trennung und Reinigung von Zielproteinen, oder er verursacht einen nachteiligen Effekt im Hinblick auf die Kosten der sHSPs.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Genkarte von Plasmid pTac99IbpAH.
  • 2 ist eine Genkarte von Plasmid pTac99IpbBH.
  • 3 ist eine Genkarte von Plasmid pTac99PPIbpAH.
  • 4 ist eine Genkarte von Plasmid pTac99HSP26H.
  • 5 ist ein elektrophoretisches Bild, das das Ergebnis der Proteinreinigung von IbpA, IbpB, ppIbPA oder HSP26, exprimiert aus rekombinantem E. coli XL1-Blue, transformiert mit rekombinantem Plasmid pTac99IbpAH, pTac991bpBH, pTac99PPIbpAH bzw. pTac99HSP26H, zeigt. In (A) zeigt Spur M Molekulargewichtsstandard, zeigen Spuren 1 und 2 gereinigtes IbpA, zeigen Spuren 3 und 4 gereinigter IbpB, zeigen Spuren 5 und 6 gerinigtes ppIbpA. In (B) zeigt Spur M Molekulargewichtsstandard, zeigen Spuren 1 bis 3 gereinigtes HSP26.
  • 6. ist ein elektrophoretisches Bild, das den Effekt von Proteaseinhibition durch sHSPs in Lyse-Lösungen zeigt, in welchen humanes Serumalbumin zugegeben ist. (A) stellt eine Lyse-Lösung ohne sHSPs als eine Kontrolle dar, Spur M zeigt Molekulargewichtsstandard, Spur 1 zeigt eine Lyse-Lösung mit nur 0,5 μg/μl zugegebenem humanem Serumalbumin, Spur 2 zeigt eine Lösung, in welcher 0,05 μg/μl Trypsin zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind, Spur 3 zeigt eine Lösung, in welcher 0,025 μg/μl Trypsin zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind, Spur 4 zeigt eine Lösung, in welcher 0,017 μg/μl Trypsin zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind, und Spur 5 zeigt eine Lösung, in welcher 0,01 μg/μl Trypsin zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind. (B), (C) und (D) zeigen Lyse-Lösungen, in welchen IbpA, IbpB bzw. HSP26 zugegeben sind, Spur M zeigt Molekulargewichtsstandard, Spur 1 zeigt eine Lyse-Lösung, in welcher nur 0,005 μg/μl sHSPs zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind, Spur 2 zeigt eine Lösung, in welcher 0,05 μg/μl Trypsin und 0,005 μg/μl sHSPs zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind, Spur 3 zeigt eine Lösung, in welcher 0,025 μg/μl Trypsin und 0,005 μg/μl sHSPs zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind, Spur 4 zeigt eine Lösung, in welcher 0,017 μg/μl Trypsin und 0,005 μg/μl sHSPs zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind, und Spur 5 zeigt eine Lösung, in welcher 0,01 μg/μl Trypsin und 0,005 μg/μl sHSPs zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind. (E) ist eine Lyse-Lösung, in welcher verschiedene Proteaseinhibitoren zugegeben sind, Spur M zeigt Molekulargewichtsstandard, Spur 1 zeigt eine Lyse-Lösung, in welcher nur 0,5 μg/μl humanes Serumalbumin zugegeben sind, Spur 2 zeigt eine Lösung, in welcher 0,05 μg/μl Trypsin zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind, Spur 3 zeigt eine Lösung, in welcher 0,025 μg/μl Trypsin zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind, Spur 4 zeigt eine Lösung, in welcher 0,05 μg/μl Trypsin und 1 mM PMSF zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind, und Spur 5 zeigt eine Lösung, in welcher 0,025 μg/μl Trypsin und 1 mM PMSF zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind, Spur 6 zeigt eine Lösung, in welcher 0,05 μg/μl Trypsin und 4 mM Pefablock SC zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind, Spur 7 zeigt eine Lösung, in welcher 0,025 μg/μl Trypsin un 4 mM Pefablock SC zu 0,5 μg/μl humanem.
  • Serumalbumin zugegeben sind, Spur 8 zeigt eine Lösung, in welcher 0,05 μg/μl Trypsin und Cocktailinhibitor (7 ml/Tablette) zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind, Spur 9 zeigt eine Lösung, in welcher 0,025 μg/μl Trypsin und Cocktailinhibitor (7 ml/Tablette) zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind und Spur 10 zeigt eine Lösung, in welcher 0,05 μg/μl Trypsin und 1 mM EDTA zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind, und Spur 11 zeigt eine Lösung, in welcher 0,025 μg/μl Trypsin und 1 mM EDTA zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind. Die Pfeile stellen humanes Serumalbumin dar.
  • 7 ist ein elektrophoretisches Bild, das den Effekt von Protease-Inhibition durch sHSPs in Lyse-Lösungen zeigt, in welchen humanes Serumalbumin zugegeben ist. (A) stellt eine eine Lyse-Lösung ohne sHSPs als eine Kontrolle dar, Spur M zeigt Molekulargewichtsstandard, Spur 1 zeigt eine Lyse-Lösung, in welcher nur 0,5 μg/μl humanes Serumalbumin zugegeben sind, Spur 2 zeigt eine Lösung, in welcher 1,5 × 10-3 μg/μl Proteinase K zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind, Spur 3 zeigt eine Lösung, in welcher 0,5 × 10-3 μg/μl Proteinase K zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind, Spur 4 zeigt eine Lösung, in welcher 1,5 × 10-4 μg/μl Proteinase K zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind, und Spur 5 zeigt eine Lösung, in welcher 0,5 × 10-4 μg/μl Proteinase K zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin zugegeben sind. (B), (C) und (D) stellen Lyse-Lösungen dar, in welchen IbpA, IbpB bzw. HSP26 zugegeben sind, Spur M zeigt Molekulargewichtsstandard, Spur 1 zeigte eine Lyse-Lösung, die nur 0,005 μg/μl sHSPs, zugegeben zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin, aufweist, Spur 2 zeigt eine Lösung, die 1,5 × 10-3 μg/μl Proteinase K und 0,005 μg/μl sHSPs, zugegeben zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin, aufweist, Spur 3 zeigt eine Lösung, die 0,5 × 10-3 μg/μl Proteinase K und 0,005 μg/μl sHSPs, zugegeben zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin, aufweist, Spur 4 zeigt ei ne Lösung, die 1,5 × 10-4 μg/μl Proteinase K und 0,005 μg/μl sHSPs, zugegeben zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin, aufweist, und Spur 5 zeigt eine Lösung, die 0,5 × 10-4 μg/μl Proteinase K und 0,005 μg/μl sHSPs, zugegeben zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin, aufweist. Die Pfeile stellen humanes Serumalbumin dar. (E) stellt eine Lyse-Lösung dar, bei der verschiedene Proteaseinhibitoren zugegeben sind, Spur M zeigt Molekulargewichtsstandard, Spur 1 zeigt eine Lösung, bei der nur 0,5 μg/μl humanes Serumalbumin zugegeben sind, Spur 2 zeigt eine Lösung, die 0,5 × 10-3 μg/μl Proteinase K und 4 mM Pefablock SC, zugegeben zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin, aufweist, Spur 3 zeigt eine Lösung, die 1,5 × 10-4 μg/μl Proteinase K und 4 mM Pefablock SC, zugegeben zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin, aufweist, Spur 4 zeigt eine Lösung, die 0,5 × 10-3 μg/μl Proteinase K und Cocktailinhibitor (7 ml/Tablette), zugegeben zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin, aufweist, Spur 5 zeigt eine Lösung, die 1,5 × 10-4 μg/μl Proteinase K und Cocktailinhibitor (7 ml/Tablette), zugegeben zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin, aufweist, Spur 6 zeigt eine Lösung, die 0,5 × 10-3 μg/μl Proteinase K und 1 mM EDTA, zugegeben zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin, aufweist, und Spur 7 zeigt eine Lösung, die 1,5 × 10-4 μg/μl Proteinase K und 1 mM EDTA, zugegeben zu 0,5 μg/μl humanem Serumalbumin, aufweist. Die Pfeile stellen humanes Serumalbumin dar.
  • 8 ist ein schematisches Diagramm zu der Verhinderung bzw. Prävention von Zielprotein-Abbau mittels sHSPs in einem Isolierungs- und Reingungsprozess.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung in weiterem Detail anhand von Beispielen beschrieben werden. Es wird jedoch für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass diese Beispiele nur zu einem veranschaulichenden Zweck bereitge stellt sind und nicht ausgelegt werden sollen, um den Umfang der vorliegenden Erfindung einzugrenzen.
  • Insbesondere sollen die Beispiele hierin IbpA und IbpB, die aus E. coli stammen, IbpA, das aus dem Genus Pseudomonas stammt und HSP26, das aus Saccharomyces cerevisiae stammt, als sHSPs veranschaulichen, jedoch sollte berücksichtigt werden, dass die sHSPs von Tabelle 2 ohne Einschränkung für die vorliegende Erfindung verwendet werden können.
  • Beispiel 1: Herstellung von rekombinatem Plasmid, enthaltend ibpA-, ibpB- oder HSP26-Gen
  • Chromosomale DNAs von E. coli W3110 (ATCC 39936), Pseudomonas putida KT2440 (ATCC 47054) und Saccharomyces cerevisiae wurden gemäß dem Verfahren von Sambrook et al. (Molecular Cloning, 2. Aufl., Cold Spring Harbor Laboratory Press, NY, 1989) isoliert und gereinigt.
  • E. coli W3110, Pseudomonas putida KT2440 und Saccharomyces cerevisiae wurden in 500 ml LB (Luria-Bertani)-Medium jeweils 24 Stunden lang kultiviert. Die Stämme in früher exponentieller Wachstumsphase wurden mittels Zentrifugation geerntet und dann in 50 ml TE-Lösung suspendiert (10 mM Tris, 1 mM EDTA; pH 7,6), die 10 mg/ml Lysozym (Sigma Co., USA) enthielt. Die Stammsuspensionen wurden bei Raumtemperatur 24 Stunden bei langsamem Rühren kultiviert.
  • Um die Stämme aufzuschließen und Proteine zu entfernen, wurde die Kulturbrühe mit 16 ml 10% SDS (Natriumdodecylsulfat)-Lösung und 570 μl 20 mg/ml Proteinase K (Sigma Co., USA) versetzt, gefolgt von einer Reaktion bei 37°C für 1 Stunde.
  • Als nächstes wurden 14 ml 5 M NaCl-Lösung und 10,66 ml 10% CTAB (Cetyltrimethylammoniumbromid, Sigma Co., USA), gelöst in 0,7 M NaCl-Lösung, zu der Reaktionslösung gegeben und dann bei 65°C 10 Minuten lang reagieren gelassen. Danach wurde Chloroform:Isoamylalkohol (24:1) des gleichen Volumens wie die Reaktionslösung zu der Reaktionslösung gegeben und bei Raumtemperatur 2 Stunden lang vorsichtig gemischt. Die gemischte Lösung wurde bei 6.000 UpM 10 Minuten lang zentrifugiert und der Überstand wurde in einen Becher transferiert, zu welchem gekühltes Ethanol, das zweimal das Volumen des Überstands ist, langsam zugegeben wurde, um chromosomale DNA auszufällen. Die gefällte DNA wurde um einen Glasstab herumgewickelt und herausgenommen. Der Glasstab wurde luftgetrocknet, um Ethanol zu entfernen und die chromosomale DNA wurde in 1 ml TE-Lösung gelöst.
  • RNase (Sigma Co., USA) wurde zu der DNA-Lösung zu einer Endkonzentration von 50 μg/ml gegeben, gefolgt von einer Reaktion bei 37°C für 1 Stunde. Nach der Reaktion wurde Chloroform:Isoamylalkohol (24:1) des gleichen Volumens wie die Reaktionslösung zugegeben, und es wurde bei Raumtemperatur 2 Stunden lang vorsichtig gemischt.
  • Die gemischte Lösung wurde bei 6.000 UpM 10 Minuten lang zentrifugiert, und der Überstand wurde in einen Becher transferiert, zu welchem gekühltes Ethanol, das zweimal das Volumen des Überstands ist, langsam zugegeben wurde, um chromosomale DNA auszufällen. Die gefällte DNA wurde um einen Glasstab herumgewickelt und herausgenommen. Der Glasstab wurde luftgetrocknet, um Ethanol zu entfernen, und schließlich wurden die chromosomalen DNAs von gereinigtem E. coli W3110, Pseudomonas putida KT2440 und Saccharomyces cerevisiae in jeweils 1 ml TE-Lösung gelöst.
  • Um die Expression und Reinigung von IbpA-, IbpB- PPIbpA- oder HSP26-Protein leicht zu machen, wurden die rekombinanten Plasmide pTac99IbpAH, pTac99IbpBH, pTac99PPIbpAH und pTac99HSP26H wie folgt konstruiert.
  • Unter Verwendung der chromosomalen DNA von E. coli W3110 als eine Matrize wurde PCR durchgeführt mit Primern von SEQ ID NOs: 1 und 2 und Primern von SEQ ID NOs: 3 und 4, um ibpA-6his- und ibpB-6his-Gene zu erhalten, die aus E. coli abgeleitet sind.
  • Weiterhin wurde unter Verwendung der chromosomalen DNA von Pseudomonas putida KT2440 als eine Matrize PCR durchgeführt mit Primern von SEQ ID NOs: 5 und 6, um PPibpA-6his-Gen zu erhalten, das aus Pseudomonas putida abgeleitet ist. Im Pseudomonas putida KT2440-Genom ist das ibpB-Gen bis jetzt nicht bekannt gewesen.
  • Unter Verwendung der chromosomalen DNA von Saccharomyces cerevisiae als eine Matrize wurde PCR durchgeführt mit Primern von SEQ ID NOs: 7 und 8, um HSP26-6his-Gen zu erhalten, das aus Saccharomyces cerevisiae abgeleitet ist.
  • Alle PCRs wurden bei den folgenden Bedingungen durchgeführt: anfängliche Denaturierung bei 95°C für 5 Minuten; 30 Zyklen an Denaturierung bei 95°C für 50 Sekunden, Anlagerung („annealing”) bei 55°C für 1 Minute und Erweiterung („extension") bei 72°C für 1 Minute und 30 Sekunden; und letzte Erweiterung bei 72°C für 5 Minuten. Jedes der erhaltenen ibpA-6his-, ibpB-6his-, PPibpA-6his- und HSP26-6his-Gene wurde in rekombinantes Plasmid pTac99A, verdaut mit EcoRI und HindIII, insertiert, um Plasmide pTac99IbpAH, pTac99IbpBH, pTac99PPIbpAH bzw. pTac99HSP26H zu konstruieren (1, 2, 3 und 4).
  • Das rekombinante Plasmid pTac99A ist ein Plasmid, (bei) welchem der trc-Promotor von pTrc99A (Pharmacia Biotech., Uppsala, Schweden) in den tac-Promotor von pKK223-3 (Pharmacia Biotech., Uppsala, Schweden) umgewandelt ist, und es wird konstruiert durch Verdauen von trc-Promotor von pTrc99A mit Restriktionsenzymen PvuII und EcoRI, um tac-Promotor von pKK233-3 zu erhalten, und Insertieren des Genfragments des tac-Promotors in pTrc99A, verdaut mit den gleichen Restriktionsenzymen.
    SEQ ID NO. 1: 5'-ggaattcatgcgtaactttgatttatccccg-3'
    SEQ ID NO. 2: 5'-cccaagcttttaatggtgatgatggtgatggttgatttcgatacggcgcgg-3'
    SEQ ID NO. 3: 5'-ggaattcatgcgtaacttcgatttatccccactg-3'
    SEQ ID NO. 4: 5'-cccaagcttttaatggtgatgatggtgatggctatttaacgcgggacgttcgct-3'
    SEQ ID NO. 5: 5' -ggaattcatgaccatgactactgctttc-3'
    SEQ ID NO. 6: 5'-cccaagcttttaatggtgatgatggtgatggttcagcgctggttttt-3'
    SEQ ID NO. 7: 5'-ggaattcatgtcatttaacagtccatttt-3'
    SEQ ID NO. 8: 5'-cccaagcttttaatggtgatgatggtgatggttaccccacgattcttgaga-3'
  • Beispiel 2: Reinigung von IbpA-, IbpB- und HSP26-Proteinen
  • Der rekombinante E. coli XL1-Blue (Stratagene, USA), transformiert mit rekombinanten Plasmiden pTac99IbpAH, pTac99IbpBH, pTac99PPIbpAH und pTac99HSP26H, enthaltend das Gen, codierend IbpA-, IbpB- oder HSP26-Protein, hergestellt in dem Beispiel 1, wurde in LB-Medium (Hefeextrakt 5 g/l, Tryptophan 10 g/l, NaCl 10 g/l), jeweils enthaltend 50 mg/l Ampicillin, kultiviert.
  • Die Expressionen von IbpA-, IbpB-, PPIbpA- und HSP26-Proteinen wurden durch Zugeben von 1 mM IPTG (Isopropyl-β-thiogalactosid) induziert, wenn die optische Dichte (O.D.) bei 600 nm mittels Spektrophotometer 0,7 war. 4 Stunden nach Induktion wurde 1 ml jeder Kulturbrühe genommen und bei 4°C und 6.000 UpM 5 Minuten lang zentrifugiert, und dann wurde das erhaltene Präzipitat einmal mit 0,5 ml TE-Lösung (10 mM Tris-HCl, 1 mM EDTA; pH 8,0) gewaschen und bei 4°C und 6.000 UpM 5 Minuten lang zentrifugiert, um ein Präzipitat zu erhalten. Das Präzipitat wurde in 0,2 ml Gleichgewichts-Lösung (8 M Harnstoff, 100 mM NaH2PO4, 10 mM Tris; pH 8,0) suspendiert und Ultraschall-Aufschluss und Fraktionierung unterzogen.
  • Die obige suspendierte Lösung wurde bei 4°C und 10.000 UpM 10 Minuten lang zentrifugiert, und der Überstand wurde gesammelt und durch Ni-NTA-Sein-Säule (Qiagen, USA), voräquilibriert mit der Gleichgewichts-Lösung, geleitet. Und dann wurde die Lösung bei 2.000 UpM 2 Minuten lang zentrifugiert. Zweimal wurden 600 μl Waschlösung (8 M Harnstoff, 100 mM NaH2PO4, 10 mM Tris; pH 6,3) durch die Säule geleitet. 200 μl Elutionsmittel (8 M Harnstoff, 100 mM NaH2PO4, 10 mM Tris; pH 4,5) wurden in die Säule eingebracht, um IbpA-, IbpB- und HSP26-Proteine zu reinigen.
  • 200 μl jeder der Lösungen, enthaltend die gereinigten IbpA-, IbpB- und HSP26-Proteine, wurden genommen und mit 50 μl SDS-PAGE-Probenlösung (25% Glycerin, 2% SDS, 14,4 mM 2-Mercaptoethanol, 0,1% Bromphenolblau, 60 mM Tris-HCl) gemischt. Die gemischte Lösung wurde 10 Minuten lang gekocht und wurde SDS-PAGE-Gelelektrophorese in 12% Trenngel unterzogen. Als nächstes wurde das Gel in Färbelösung (Methanol 40%, Essigsäure 10%, 0,25 g/l Coomassie Brilliant Blue R) über 2 Stunden lang eingeweicht, um gefärbt zu werden, und zweimal in einer entfärbenden Lösung (40% Methanol, 7% Essigsäure) jeweils über 2 Stunden lang eingeweicht, um entfärbt zu werden.
  • 5 ist ein elektrophoretisches Bild, das das Ergebnis der Proteinreinigung von IbpA, IbpB, PPIbpA und HSP26, exprimiert von rekombinantem E. coli XL-1 Blue, transformiert mit rekom binantem Plasmid pTac99IbpAH, pTac99IbpBH, pTac99PPIbpAH bzw. pTac99HSP26H, zeigt. Wie in 5 gezeigt, war die Reinheit der gereinigten IbpA-, IbpB-, PPIbpA- und HSP26-Proteine nahezu 100%.
  • Beispiel 3: Der Effekt von sHSPs auf Zielprotein-Abbau durch Trypsin
  • Nachdem Zielproteine durch Protease in einer Lyse-Lösung von Zellen leicht attackiert werden, ist der Verlust an Zielproteinen ernst. In diesem Beispiel wurde humanes Serumalbumin als ein Zielprotein in einer Lyse-Lösung verdünnt und dann mit Trypsin verschiedener Konzentration als Protease 2 Stunden lang bei Raumtemperatur kultiviert. Die Konzentration an Protease wurde auf 0, 1/10, 1/20, 1/30 und 1/50 relativ zum Zielprotein geändert. IbpA und IbpB, die aus E. coli stammen, und HSP26, das aus Saccharomyces cerevisiae stammt, wurden als sHSPs verwendet.
  • 6 ist ein elektrophoretisches Bild, das den Effekt von Proteaseinhibition durch die sHSPs in einer Lyse-Lösung, die zugegebenes humanes Serumalbumin aufweist, zeigt. Wie in 6 gezeigt, wurde ein Zielprotein, humanes Serumalbumin, in einer Lösung mit sHSPs kaum abgebaut, auf der anderen Seite wurden in einer Kontrolle die meisten der humanen Serumalbumine durch einen Protease-Angriff abgebaut. In einem Vergleich von Spuren 2 in 6(A) bis 6(D) wurden humane Serumalbumine vollständig durch Trypsin abgebaut, während es in einer Lösung mit einer kleinen Menge an sHSP kaum abgebaut wurde. Außerdem wurde in einem Vergleich von Spuren 2 und 3 in 6(B)6(D) und Spuren 4 bis 11 in 6(E) bestätigt, dass die sHSPs Zielprotein-Abbau durch Protease viel effektiver verhindern als dies traditionelle Proteaseinhibitoren tun.
  • Beispiel 4: Der Effekt von sHSPs auf Zielprotein-Abbau durch Proteinase K
  • In diesem Beispiel wurde unter Verwendung einer anderen Protease, Proteinase K, das gleiche Experiment wie das oben durchgeführt. Humanes Serumalbumin als ein Zielprotein wurde in einer Lyse-Lösung verdünnt und mit Proteinase K variierter Konzentration 2 Stunden lang bei Raumtemperatur kultiviert. Die Konzentration an Protease wurde auf 0, 1/300, 1/1000, 1/3000 und 1/10000 relativ zum Zielprotein variiert. IbpA und IbpB, die aus E. coli stammen, und HSP26, das aus Saccharomyces cerevisiae stammt, wurden als sHSPs verwendet.
  • 7 ist ein elektrophoretisches Bild, das den Effekt an Proteaseinhibition durch sHSPs in einer Lyse-Lösung, die zugegebenes humanes Serumalbumin aufweist, zeigt. Wie in 7 gezeigt, wurde ein Zielprotein, humanes Serumalbumin, in einer Lösung mit sHSPs kaum abgebaut, auf der anderen Seite wurden in einer Kontrolle die meisten der humanen Serumalbumine durch einen Protease-Angriff abgebaut. In einem Vergleich von jeweils Spuren 3 und 4 in 7(A) bis 7(D) wurden die meisten der humanen Serumalbumine durch Proteinase K abgebaut, während es in einer Lösung mit geringer Menge an sHSP kaum abgebaut wurde.
  • Außerdem wurde in einem Vergleich von Spuren 3 in 7(B)7(D) und Spuren 2, 4 und 6 in 7(E) bestätigt, dass die sHSPs Zielprotein-Abbau durch Protease viel effektiver verhindern, als dies traditionelle Proteaseinhibitoren tun.
  • Indirektes Beispiel
  • In den obigen Beispielen ist veranschaulicht, dass die sHSPs Zielprotein-Abbau durch Protease verhindern, wenn die sHSPs in einem Prozess zum Trennen und Reinigen von Zielproteinen zugegeben wurden. Jedoch wird es angesichts der Tatsache, dass Protease produziert und freigesetzt wird, wenn die meisten der Mikroorganismen kultiviert werden, für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass der Zielprotein-Abbau durch Protease selbst verhindert werden kann, wenn die sHSPs in einem Kultivierungsprozess zum Herstellen eines Zielproteins zugegeben werden, oder wenn sHSPs und ein Zielprotein simultan durch Transformieren einer Zelle zum Herstellen eines Zielproteins mit sHSP-Gen und anschließendes Kultivieren coexprimiert werden.
  • Dementsprechend zeigte die vorliegende Erfindung ein schematisches Diagramm in der 8, um Zielprotein-Abbau in einem Prozess zum Isolieren und Reinigen von Organismen zu minimieren. Wie in der 8 gezeigt, beinhaltet es ein Verfahren, in welchem die gereinigten sHSPs in jedem Schritt des Prozesses zur Trennung und Reinigung eines Zielproteins zugegeben werden, oder ein Verfahren, in welchem die sHSPs mit einem Zielprotein in vivo in anfänglichem Schritt coexprimiert werden. Wenn die sHSPs mit einem Zielprotein in einer Zelle coexprimiert werden, können die sHSPs exprimiert werden durch Insertieren in ein Chromosom einer Zelle oder Insertieren in einer Form eines Plasmids oder durch Herstellen in einer Form eines Fusionsproteins mit einem Zielprotein unter Verwendung eines direkter Linker-Peptids.
  • Auch wird es für die Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass der Zielprotein-Abbau durch Protease verhindert werden kann, wenn die sHSPs in einem Reaktionsprozess unter Verwendung eines Gesamtzell-Enzyms oder eines teilweise gereinigten Enzyms zugegeben werden, weil das Gesamtzell-Enyzm oder das teilweise gereinigte Enzym eine Protease enthält.
  • Während die vorliegende Erfindung beschrieben worden ist mit Bezugnahme auf die spezielle veranschaulichende Ausführungsform, darf sie nicht durch die Ausführungsform, sondern nur durch die beigefügten Ansprüche, beschränkt werden. Dementsprechend ist zu verstehen, dass die Fachleute auf dem Gebiet die Ausführungsform ändern oder modifizieren können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung und vom Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben detailliert beschrieben, hat die vorliegende Erfindung den Effekt des Bereitstellens eines Verfahrens zum Verhindern von Zielprotein-Abbau durch Protease, bei welchem sHSPs bei Kultivierungs-, Trennungs- und Reinigungsprozessen zum Herstellen eines Zielproteins, und einem Enzymreaktionsprozess unter Verwendung des Zielproteins als einen Biokatalysator, verwendet werden. Durch einen Prozess zur Trennung und Reinigung eines Organismus unter Verwendung der sHSPs, wie zum Beispiel IbpA, IbpB, IbpAB, HSP26 gemäß der vorliegenden Erfindung, kann der Verlust an Zielproteinen durch Protease verhindert werden, und die sHSPs verhindern Zielprotein-Abbau durch Protease wesentlich effizienter, als dies die teuren traditionellen Proteaseinhibitoren tun. Deshalb wird erwartet, dass die vorliegende Erfindung nützlich beim Verbessern von Verfahren zum effektiven Herstellen und Einsetzen von Zielproteinen nützlich sein wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die folgende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen und Reinigen eines Zielproteins, ein Verfahren zum Herstellen eines Zielproteins, und ein Verfahren zur biologischen Stoffumwandlung mittels eines Gesamtzell-Enzyms oder eines teilweise gereinigten Enzyms. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, wenn die sHSPs in Kultivierungs-, Trennungs- und Reinigungsprozessen zum Herstellen eines Zielproteins zugegeben werden, das Zielprotein durch Verhindern des Verlusts an Protein durch Proteasen in hohen Ausbeuten erhalten werden. Auch kann, wenn sHSPs in einem Reaktionsprozess unter Verwendung eines Gesamtzell-Enzyms oder eines teilweise gereinigten Enzyms zugegeben werden, die Ausbeute von biologischer Stoffumwandlung unter Verwendung von Enzym durch Verhindern des Verlusts an Enzym durch Proteasen erhöht werden.
  • Es folgt ein Sequenzprotokoll nach WIPO St. 25. Dieses kann von der amtlichen Veröffentlichungsplattform des DPMA heruntergeladen werden.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Trennen und Reinigen eines Zielproteins aus einer Zelle, in welcher das Zielprotein exprimiert wird, oder Kulturbrühe davon, wobei eine wirksame Menge der sHSPs in einem Prozess zur Trennung und Reinigung zugegeben wird, um den Zielprotein-Abbau durch Proteasen zu verhindern.
  2. Verfahren zum Trennen und Reinigen eines Zielproteins nach Anspruch 1, wobei die sHSPs eines oder mehrere sind, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus IbpA, das aus Agrobacterium tumefaciens stammt, sHSPs, die aus Arabidopsis thaliana stammen, HSPB, HSPH, HSPC und HSPF, die aus Bradyrbizobium japonicum stammen, IbpA, das aus Brucella suis stammt, sHSPs, die aus Bruchnera aphidicola stammen, IbpA, das aus Bruchnera aphidicola (Acyrthosiphon pisum) stammt, sHSPs, die aus Citrus tristeza-Virus stammen, IbpA und IbpB, die aus E. coli stammen, IbpB, das aus Helicobacter pylori stammt, HSP27 und α,β-Kristallin, die aus dem Menschen stammen, HSP16.5, das aus Methanococcus jannaschii stammt, IbpA, das aus Methanopyrus kandleri stammt, HSP25, das aus der Maus stammt, sHSPs, die aus Mycobacterium leprae stammen, HSP16.3, das aus Mycobacterium tuberculosis stammt, IbpB, das aus Pirellula sp. stammt, HSP18.1, das aus Pisum sativum (Erbse) stammt, sHSPs, die aus Plasmodium falciparum stammen, IbpA, das aus dem Genus Pseudomonas stammt, HSP26, das aus Saccharomyces cerevisiae stammt, IbpA und IbpB, die aus Salmonella enterica subsp. enterica serovar Typhi stammen, IbpA und IbpB, die aus Salmonella typhimurium stammen, IbpA, das aus Shewanella oneidensis stammt, IbpA und IbpB, die aus Shigella flexneri stammen, IbpA, das aus Sinorhizobium meliloti stammt, IbpA, das aus Streotocuccus pyogenes stammt, sHSPs, die aus Strep tomyces coelicolor stammen, sHSPs, die aus Sulfolobus solfataricus stammen, HSP16, das aus Synechococcus vulcanus stammt, IbpA, das aus Thermoanaerobacter tengcongensis stammt, IbpA, das aus Thermoplasma acidophilum stammt, IbpA und IbpB, die aus Yersinia pestis stammen.
  3. Verfahren zum Trennen und Reinigen eines Zielproteins nach Anspruch 2, wobei die sHSPs eines oder mehrere sind, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus IbpA, IbpB und IbpAB, die aus E. coli stammen, IbpA, das aus dem Genus Pseudomonas stammt, und HSP26, das aus Saccharomyces cerevisiae stammt.
  4. Verfahren zum Herstellen eines Zielproteins durch Zellkultivierung, wobei eine wirksame Menge der sHSPs in einem Kultivierungsprozess zugegeben wird, um Zielprotein-Abbau durch Proteasen zu verhindern.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Zielproteins nach Anspruch 4, wobei die sHSPs eines oder mehrere sind, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus IbpA, das aus Agrobacterium tumefaciens stammt, sHSPs, die aus Arabidopsis thaliana stammen, HSPB, HSPH, HSPC und HSPF, die aus Bradyrbizobium japonicum stammen, IbpA, das aus Brucella suis stammt, sHSPs, die aus Bruchnera aphidicola stammen, IbpA, das aus Bruchnera aphidicola (Acyrthosiphon pisum) stammt, sHSPs, die aus Citrus tristeza-Virus stammen, IbpA und IbpB, die aus E. coli stammen, IbpB, das aus Helicobacter pylori stammt, HSP27 und α,β-Kristallin, die aus dem Menschen stammen, HSP16.5, das aus Methanococcus jannaschii stammt, IbpA, das aus Methanopyrus kandleri stammt, HSP25, das aus der Maus stammt, sHSPs, die aus Mycobacterium leprae stammen, HSP16.3, das aus Mycobacterium tuberculosis stammt, IbpB, das aus Pirellula sp. stammt, HSP18.1, das aus Pisum sativum (Erbse) stammt, sHSPs, die aus Plasmodium falciparum stammen, IbpA, das aus dem Genus Pseudomonas stammt, HSP26, das aus Saccharomyces cerevisiae stammt, IbpA und IbpB, die aus Salmonella enterica subsp. enterica serovar Typhi stammen, IbpA und IbpB, die aus Salmonella typhimurium stammen, IbpA, das aus Shewanella oneidensis stammt, IbpA und IbpB, die aus Shigella flexneri stammen, IbpA, das aus Sinorhizobium meliloti stammt, IbpA, das aus Streotocuccus pyogenes stammt, sHSPs, die aus Streptomyces coelicolor stammen, sHSPs, die aus Sulfolobus solfataricus stammen, HSP16, das aus Synechococcus vulcanus stammt, IbpA, das aus Thermoanaerobacter tengcongensis stammt, IbpA, das aus Thermoplasma acidophilum stammt, IbpA und IbpB, die aus Yersinia pestis stammen.
  6. Verfahren zum Herstellen eines Zielproteins nach Anspruch 5, wobei die sHSPs eines oder mehrere sind, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus IbpA, IbpB und IbpAB, die aus E. coli stammen, IbpA, das aus dem Genus Pseudomonas stammt, und HSP26, das aus Saccharomyces cerevisiae stammt.
  7. Verfahren zum Herstellen eines Zielproteins durch Zellkultivierung, wobei die Zelle, rekombiniert mit einem sHSP-Gen, verwendet wird, um Zielprotein-Abbau durch Protease in einem Kultivierungsprozess zu verhindern.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Zelle, rekombiniert mit einem sHSP-Gen, eine Zelle ist, in ein Chromosom derer das sHSP-Gen insertiert ist, oder eine Zelle ist, die mit rekombinantem Vektor, enthaltend das sHSP-Gen, transformiert ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Zelle, rekombiniert mit sHSP-Gen, eine Zelle ist, welche rekombiniert ist, so dass das sHSP-Gen und ein Zielprotein-Gen in einer Form eines Fusionsproteins exprimiert werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das sHSP eines ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus der Gruppe, bestehend aus IbpA, das aus Agrobacterium tumefaciens stammt, sHSPs, die aus Arabidopsis thaliana stammen, HSPB, HSPH, HSPC und HSPF, die aus Bradyrbizobium japonicum stammen, IbpA, das aus Brucella suis stammt, sHSPs, die aus Bruchnera aphidicola stammen, IbpA, das aus Bruchnera aphidicola (Acyrthosiphon pisum) stammt, sHSPs, die aus Citrus tristeza-Virus stammen, IbpA und IbpB, die aus E. coli stammen, IbpB, das aus Helicobacter pylori stammt, HSP27 und α,β-Kristallin, die aus dem Menschen stammen, HSP16.5, das aus Methanococcus jannaschii stammt, IbpA, das aus Methanopyrus kandleri stammt, HSP25, das aus der Maus stammt, sHSPs, die aus Mycobacterium leprae stammen, HSP16.3, das aus Mycobacterium tuberculosis stammt, IbpB, das aus Pirellula sp. stammt, HSP18.1, das aus Pisum sativum (Erbse) stammt, sHSPs, die aus Plasmodium falciparum stammen, IbpA, das aus dem Genus Pseudomonas stammt, HSP26, das aus Saccharomyces cerevisiae stammt, IbpA und IbpB, die aus Salmonella enterica subsp. enterica serovar Typhi stammen, IbpA und IbpB, die aus Salmonella typhimurium stammen, IbpA, das aus Shewanella oneidensis stammt, IbpA und IbpB, die aus Shigella flexneri stammen, IbpA, das aus Sinorhizobium meliloti stammt, IbpA, das aus Streotocuccus pyogenes stammt, sHSPs, die aus Streptomyces coelicolor stammen, sHSPs, die aus Sulfolobus solfataricus stammen, HSP16, das aus Synechococcus vulcanus stammt, IbpA, das aus Thermoanaerobacter tengcongensis stammt, IbpA, das aus Thermoplasma acidophilum stammt, IbpA und IbpB, die aus Yersinia pestis stammen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das sHSP eines ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus IbpA, IbpB und IbpAB, die aus E. coli stammen, IbpA, das aus dem Genus Pseudomonas stammt, und HSP26, das aus Saccharomyces cerevisiae stammt.
  12. Verfahren zum Trennen und Reinigen eines Zielproteins aus einer Zelle, in welcher das Zielprotein exprimiert wird, oder Kulturbrühe davon, unter Verwendung von Chromatographie, wobei Chromatographie, die eine wirksame Menge an sHSPs, fixiert auf Harz oder Kügelchen davon, aufweist, verwendet wird, um Zielprotein-Abbau durch Proteasen zu verhindern.
  13. Verfahren zum Trennen und Reinigen eines Zielproteins nach Anspruch 12, wobei die sHSPs eines oder mehrere sind, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus IbpA, das aus Agrobacterium tumefaciens stammt, sHSPs, die aus Arabidopsis thaliana stammen, HSPB, HSPH, HSPC und HSPF, die aus Bradyrbizobium japonicum stammen, IbpA, das aus Brucella suis stammt, sHSPs, die aus Bruchnera aphidicola stammen, IbpA, das aus Bruchnera aphidicola (Acyrthosiphon pisum) stammt, sHSPs, die aus Citrus tristeza-Virus stammen, IbpA und IbpB, die aus E. coli stammen, IbpB, das aus Helicobacter pylori stammt, HSP27 und α,β-Kristallin, die aus dem Menschen stammen, HSP16.5, das aus Methanococcus jannaschii stammt, IbpA, das aus Methanopyrus kandleri stammt, HSP25, das aus der Maus stammt, sHSPs, die aus Mycobacterium leprae stammen, HSP16.3, das aus Mycobacterium tuberculosis stammt, IbpB, das aus Pirellula sp. stammt, HSP18.1, das aus Pisum sativum (Erbse) stammt, sHSPs, die aus Plasmodium falciparum stammen, IbpA, das aus dem Genus Pseudomonas stammt, HSP26, das aus Saccharomyces cerevisiae stammt, IbpA und IbpB, die aus Salmonella enterica subsp. enterica serovar Typhi stammen, IbpA und IbpB, die aus Salmonella typhimurium stammen, IbpA, das aus Shewanella oneidensis stammt, IbpA und IbpB, die aus Shigella flexneri stammen, IbpA, das aus Sinorhizobium meliloti stammt, IbpA, das aus Streotocuccus pyogenes stammt, sHSPs, die aus Streptomyces coelicolor stammen, sHSPs, die aus Sulfolobus solfataricus stammen, HSP16, das aus Synechococcus vulcanus stammt, IbpA, das aus Thermoanaerobacter tengcongensis stammt, IbpA, das aus Thermoplasma acidophilum stammt, IbpA und IbpB, die aus Yersinia pestis stammen.
  14. Verfahren zum Trennen und Reinigen eines Zielproteins nach Anspruch 13, wobei die sHSPs eines oder mehrere sind, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus IbpA, IbpB und IbpAB, die aus E. coli stammen, IbpA, das aus dem Genus Pseudomonds stammt, und HSP26, das aus Saccharomyces cerevisiae stammt.
  15. Verfahren zum Herstellen eines Zielmaterials aus einem Substrat mittels einer Reaktion unter Verwendung eines Gesamtzell-Enzyms oder eines teilweise gereinigten Enzyms, wobei eine wirksame Menge an sHSPs in einem Enzymreaktionsprozess zugegeben wird, um Enzym-Abbau durch Proteasen zu verhindern.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die sHSPs eines oder mehrere sind, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus IbpA, das aus Agrobacterium tumefaciens stammt, sHSPs, die aus Arabidopsis thaliana stammen, HSPB, HSPH, HSPC und HSPF, die aus Bradyrbizobium japonicum stammen, IbpA, das aus Brucella suis stammt, sHSPs, die aus Bruchnera aphidicola stammen, IbpA, das aus Bruchnera aphidicola (Acyrthosiphon pisum) stammt, sHSPs, die aus Citrus tristeza-Virus stammen, IbpA und IbpB, die aus E. coli stammen, IbpB, das aus Helicobacter pylori stammt, HSP27 und α,β-Kristallin, die aus dem Menschen stammen, HSP16.5, das aus Methanococcus jannaschii stammt, IbpA, das aus Methanopyrus kandleri stammt, HSP25, das aus der Maus stammt, sHSPs, die aus Mycobacterium leprae stammen, HSP16.3, das aus Mycobacterium tuberculosis stammt, IbpB, das aus Pirellula sp. stammt, HSP18.1, das aus Pisum sativum (Erbse) stammt, sHSPs, die aus Plasmodium falciparum stammen, IbpA, das aus dem Genus Pseudomonas stammt, HSP26, das aus Saccharomyces cerevisiae stammt, IbpA und IbpB, die aus Salmonella enterica subsp. enterica serovar Typhi stammen, IbpA und IbpB, die aus Salmonella typhimurium stammen, IbpA, das aus Shewanella oneidensis stammt, IbpA und IbpB, die aus Shigella flexneri stammen, IbpA, das aus Sinorhizobium meliloti stammt, IbpA, das aus Streotocuccus pyogenes stammt, sHSPs, die aus Streptomyces coelicolor stammen, sHSPs, die aus Sulfolobus solfataricus stammen, HSP16, das aus Synechococcus vulcanus stammt, IbpA, das aus Thermoanaerobacter tengcongensis stammt, IbpA, das aus Thermoplasma acidophilum stammt, IbpA und IbpB, die aus Yersinia pestis stammen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die sHSPs eines oder mehrere sind, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus IbpA, IbpB und IbpAB, die aus E. coli stammen, IbpA, das aus dem Genus Pseudomonas stammt, und HSP26, das aus Saccharomyces cerevisiae stammt.
  18. Verfahren, wobei sHSPs verwendet werden in einem Prozess, der sich mit Zielproteinen beschäftigt, um Zielprotein-Abbau durch Proteasen zu verhindern.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die sHSPs eines oder mehrere sind, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus IbpA, das aus Agrobacterium tumefaciens stammt, sHSPs, die aus Arabidopsis thaliana stammen, HSPB, HSPH, HSPC und HSPF, die aus Bradyrbizobium japonicum stammen, IbpA, das aus Brucella suis stammt, sHSPs, die aus Bruchnera aphidicola stammen, IbpA, das aus Bruchnera aphidicola (Acyrthosiphon pisum) stammt, sHSPs, die aus Citrus tristeza-Virus stammen, IbpA und IbpB, die aus E. coli stammen, IbpB, das aus Helicobacter pylori stammt, HSP27 und α,β-Kristallin, die aus dem Menschen stammen, HSP16.5, das aus Methanococcus jannaschii stammt, IbpA, das aus Methanopyrus kandleri stammt, HSP25, das aus der Maus stammt, sHSPs, die aus Mycobacterium leprae stammen, HSP16.3, das aus Mycobacterium tuberculosis stammt, IbpB, das aus Pirellula sp. stammt, HSP18.1, das aus Pisum sativum (Erbse) stammt, sHSPs, die aus Plasmodium falciparum stammen, IbpA, das aus dem Genus Pseudomonas stammt, HSP26, das aus Saccharomyces cerevisiae stammt, IbpA und IbpB, die aus Salmonella enterica subsp. enterica serovar Typhi stammen, IbpA und IbpB, die aus Salmonella typhimurium stammen, IbpA, das aus Shewanella oneidensis stammt, IbpA und IbpB, die aus Shigella flexneri stammen, IbpA, das aus Sinorhizobium meliloti stammt, IbpA, das aus Streotocuccus pyogenes stammt, sHSPs, die aus Streptomyces coelicolor stammen, sHSPs, die aus Sulfolobus solfataricus stammen, HSP16, das aus Synechococcus vulcanus stammt, IbpA, das aus Thermoanaerobacter tengcongensis stammt, IbpA, das aus Thermoplasma acidophilum stammt, IbpA und IbpB, die aus Yersinia pestis stammen.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die sHSPs eines oder mehrere sind, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus IbpA, IbpB und IbpAB, die aus E. coli stammen, IbpA, das aus dem Genus Pseudomonas stammt, und HSP26, das aus Saccharomyces cerevisiae stammt.
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