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VERWEIS AUF ANDERE ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung ist eine Anmeldung, welche unter 35 U.S.C. § 111(a)
eingereicht wurde und die gemäß 35 U.S.C. § 199(e)(1)
den Vorteil des Einreichungsdatums der vorläufigen Anmeldung Nr.
60/640,063 , die am 30.
Dezember 2004 gemäß 35 U.S.C. § 111(b)
eingereicht wurde, beansprucht.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmetauscher und genauer einen
Wärmetauscher,
der als ein Gaskühler
eines überkritischen
Kältekreislaufes,
in welchem ein überkritisches
Kältemittel
wie CO2 verwendet wird und in dem der Druck
des Kältemittels
auf einer Hochdruckseite gleich oder größer als der kritische Druck
des Kältemittels
ist, einsetzbar ist.
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Hier
und in den angefügten
Ansprüchen
umfasst der Begriff „Aluminium" Aluminiumlegierungen zusätzlich zu
reinem Aluminium. Des weiteren bezieht sich hier und in den angefügten Ansprüchen der Begriff „überkritischer
Kältekreislauf" auf einen Kältekreislauf,
in dem der Druck des Kältemittels
auf einer Hochdruckseite den kritischen Druck überschreitet und in ein überkritisches
Stadium eintritt, und der Begriff „überkritisches Kältemittel" bezieht sich auf
ein Kältemittel,
das in dem überkritischen
Kältekreislauf genutzt
wird.
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STAND DER TECHNIK
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Ein
bekannter konventioneller Wärmetauscher
eines überkritischen
Kältekreislaufs,
in dem ein überkritisches
Kältemittel
wie CO
2 benutzt wird, beinhaltet z.B. ein
Paar von Sammelbehältern,
die voneinander beabstandet und parallel zueinander angeordnet sind;
eine Mehrzahl von Flachrohren aus Aluminium, die parallel zwischen
den zwei Sammelbehältern
angeordnet sind und die jeweils gegenüber liegende Endbereiche aufweisen,
die mit den jeweiligen Sammelbehältern
verbunden sind; gewellte Kühlrippen
aus Aluminium, die in korrespondierenden Luftdurchlassspalten zwischen
benachbarten Flachrohren angeordnet sind; einen Kältemittel-Einlass,
der mit einem oberen Endbereich von einer Umfangswand eines ersten
Sammelbehälters
verbunden ist; einen Kältemittel-Auslass,
der mit einem unteren Endbereich von einer Umfangswand eines zweiten
Sammelbehälters
verbunden ist; eine erste Trennungswand, die in dem Inneren des
ersten Sammelbehälters
an einer vertikalen Zwischenposition vorgesehen ist; und eine zweite
Trennungswand, die in dem Inneren des zweiten Sammelbehälters an
einer Position vorgesehen ist, die sich unterhalb einer vertikalen
Zwischenposition des zweiten Sammelbehälters befindet. Alle Flachrohre
sind auf eine Rohrgruppe, die aus einer Mehrzahl von Flachrohren
besteht, die oberhalb der ersten Trennungswand angeordnet sind,
eine Rohrgruppe, die aus einer Mehrzahl von Flachrohren besteht,
die zwischen der ersten und der zweiten Trennungswand angeordnet
sind, und eine Rohrgruppe, die aus einer Mehrzahl von Flachrohren
besteht, die unterhalb der zweiten Trennungswand angeordnet sind,
verteilt, wodurch sie in erste bis dritte Durchflüsse (Kältemittelkanalgruppen) aufgeteilt
werden. Innerhalb jedes Durchflusses strömt das Kältemittel in derselben Richtung
durch die Flachrohre, die den Durchfluss bilden. Zwei benachbarte
Durchflüsse
unterscheiden sich in der Strömungsrichtung
des Kältemittels,
das durch die Flachrohre davon fließt. Die Anzahl von Flachrohren wird
der Reihe nach von dem ersten Durchfluss zu dem dritten Durchfluss
reduziert. Im Verlauf eines Flusses von einem Einströmen in den
Kältemittel-Einlass
zu einem Ausströmen
aus dem Kältemittel-Auslass
strömt
das Kältemittel
in dem Wärmetauscher
in einer schlängelnden
Weise auf der Basis der Durchflüsse
(Verweis auf z.B.
japanisches
Patent Nr. 3313086 ).
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Der
Wärmetauscher,
der in dem Patent beschrieben ist, stellt ein gewisses Maß an Wärmeabstrahlungsleistung
zur Verfügung.
Verschiedene Studien, die von den Erfindern der vorliegenden Erfindung
durchgeführt
wurden, haben jedoch gezeigt haben, dass eine weitere Verbesserung
der Wärmeabstrahlungsleistung
und eine Reduktion von Größe und Gewicht
aufgrund der verbesserten Wärmeabstrahlungs leistung
des Wärmetauschers,
der in dem Patent beschrieben ist, aus den unten beschriebenen Gründen nicht
erwartet werden kann.
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In
dem Fall eines Gaskühlers
eines überkritischen
Kältekreislaufs,
der ein überkritisches
Kühlmittel
wie CO2 verwendet, ist eine Kondensation
des Kältemittels
nicht umfasst. Damit wird, wenn die Anzahl der Flachrohre, die einen
Durchfluss bilden, der Reihe nach von einem einlassseitigen Durchfluss
zu einem auslassseitigen Durchfluss reduziert wird, ein Druckverlust,
der in den Kältemittelkanälen der Flachrohre
auftritt, in Richtung zu dem auslassseitigen Durchfluss zunehmen,
wodurch die Strömungsgeschwindigkeit
eines Kältemittels
entsprechend fällt,
was zu einer Beeinträchtigung
der Wärmeabstrahlungsleistung
führt.
Um die gewünschte
Wärmeabstrahlungsleistung
zu erhalten, muss die Größe des Wärmetauschers
vergrößert werden,
was von einer Gewichtszunahme begleitet wird.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Probleme
zu lösen
und einen Wärmetauscher
zur Verfügung
zu stellen, der, wenn er als ein Gaskühler eines überkritischen Kältekreislaufs
genutzt wird, eine verbesserte Wärmeabstrahlungsleistung
aufweist und eine Reduktion von Größe und Gewicht erlaubt.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen, umfasst
die vorliegende Erfindung die folgenden Modi.
- 1)
Ein Wärmetauscher
mit einem Paar von Sammelbehältern,
die beabstandet voneinander angeordnet sind, und einer Mehrzahl
von Flachrohren, die zwischen den zwei Sammelbehältern in vorgegebenen Intervallen
entlang der Längsrichtung der
Sammelbehälter
angeordnet sind und die jeweils gegenüberliegende Endbereiche aufweisen, die
mit den jeweiligen Sammelbehältern
verbunden sind,
wobei alle Flachrohre auf zwei Durchflüsse verteilt sind,
die jeweils aus einer Mehrzahl von Flachrohren bestehen, welche
kontinuierlich in der vertikalen Richtung angeordnet sind; und jeder
der Durchflüsse
ein Rohrverhältnis
von 0,45 bis 0,55 aufweist, wenn der Quotient, der gebildet wird,
indem die Anzahl der Flachrohre, die jeden der Durchflüsse bilden,
durch die Anzahl aller Flachrohre geteilt wird, als „Rohrverhältnis" definiert wird.
- 2) Ein Wärmetauscher
gemäß Abschnitt
1), wobei jeder der Durchflüsse
ein Rohrverhältnis
von 0,48 bis 0,52 aufweist.
- 3) Ein Wärmetauscher
mit einem Paar von Sammelbehältern,
die beabstandet voneinander angeordnet sind, und einer Mehrzahl
von Flachrohren, die zwischen den zwei Sammelbehältern in vorgegebenen Intervallen
entlang der Längsrichtung der
Sammelbehälter
angeordnet sind und die jeweils gegenüberliegende Endbereiche aufweisen, die
mit den jeweiligen Sammelbehältern
verbunden sind,
wobei alle Flachrohre auf drei Durchflüsse verteilt sind,
die jeweils aus einer Mehrzahl von Flachrohren bestehen, die kontinuierlich
in der vertikalen Richtung angeordnet sind; und jeder der Durchflüsse ein
Rohrverhältnis
von 0,3 bis 0,4 aufweist, wenn der Quotient, der gebildet wird,
indem die Anzahl der Flachrohre, die jeden der Durchflüsse bilden,
durch die Anzahl aller Flachrohre geteilt wird, als „Rohrverhältnis" definiert wird.
- 4) Ein Wärmetauscher
gemäß Abschnitt
3), wobei jeder der Durchflüsse
ein Rohrverhältnis
von 0,32 bis 0,34 aufweist.
- 5) Ein Wärmetauscher
gemäß Abschnitt
1) oder 3), wobei jedes der Flachrohre ein Mehrzahl an Kältemittelkanälen aufweist,
die darin in der Richtung ihrer Breite angeordnet sind; jeder der
Kältemittelkanäle einen
vertikal verlängerten
Querschnitt aufweist; und das Längenverhältnis (Hp/Wp)
1,05 bis 2 ist, wenn der Quotient, der durch das Teilen einer Kanalhöhe Hp (mm)
des Kältemittelkanals
durch eine minimale Kanalbreite Wp (mm) des Kältemittelkanals gebildet wird, als „Längenverhältnis" definiert ist.
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In
dem Fall, in dem die Kanalbreite des Kältemittelkanals über die
gesamte Höhe
des Kältemittelkanals
unverändert bleibt,
bedeutet die minimale Kanalbreite Wp des Kältemittelkanals die Breite
des Kältemittelkanals.
In dem Fall, in dem die Kanalbreite des Kanals nicht gleichmäßig über die
gesamte Höhe des
Kältemittelkanals
ist, bedeutet die minimale Kanalbreite Wp die Breite des Kältemittelkanals,
wie sie auf einer bestimmten Höhe,
wobei der Kältemittelkanal
am engsten ist, gemessen wird.
- 6) Ein Wärmetauscher
gemäß Abschnitt
1) oder 3), der ein Verhältnis
0,5 ≤ Tw/Wp ≤ 1,5 erfüllt, wobei
Tw (mm) die Dicke einer Teilungswand zwischen den benachbarten Kältemittelkanälen von jedem
der Flachrohre ist, und Wp (mm) die minimale Kanalbreite von jedem
der Kältemittelkanäle ist.
- 7) Ein Wärmetauscher
gemäß Abschnitt
1) oder 3), der ein Verhältnis
0,3 ≤ Hp/Ht ≤ 0,7 erfüllt, wobei
Hp (mm) die Kanalhöhe
von jedem der Kältemittelkanäle von jedem
der Flachrohre ist, und Ht (mm) die Rohrhöhe von jedem der Flachrohre
ist.
- 8) Ein Wärmetauscher
gemäß Abschnitt
1) oder 3), der ein Verhältnis
3 ≤ Sp ≤ 5 erfüllt, wobei
Sp (mm2) die gesamte Kanalquerschnittsfläche von allen
Kältemittelkanälen von
jedem der Flachrohre ist.
- 9) Ein Wärmetauscher
gemäß Abschnitt
1) oder 3), der ein Verhältnis
Sp/Sb ≤ 0,5
erfüllt,
wobei Sp (mm2) die gesamte Kanalquerschnittsfläche von allen
Kältemittelkanälen von
jedem der Flachrohre ist, und Sb (mm2) die
verbleibende Fläche (Querschnittsfläche eines
massiven Bereichs) nach der Subtraktion der gesamten Kanalquerschnittsflächen Sp
(mm2) von der gesamten Querschnittsfläche von
jedem der Flachrohre ist.
- 10) Ein Wärmetauscher
gemäß Abschnitt
1) oder 3), der ein Verhältnis
(Wt × Ht)/3 ≥ Sp erfüllt, wobei
Sp (mm2) der gesamte Kanalquerschnittsfläche von
allen Kältemittelkanälen von
jedem der Flachrohre darstellt; Ht (mm) die Rohrhöhe von jedem
der Flachrohre ist; und Wt (mm) die Rohrbreite von jedem der Flachrohre
ist.
- 11) Ein Wärmetauscher
gemäß Abschnitt
1) oder 3), der ein Verhältnis
Ht ≤ 4 erfüllt, wobei
Ht (mm) die Rohrhöhe
von jedem der Flachrohre darstellt.
- 12) Ein Wärmetauscher
gemäß Abschnitt
1) oder 3), wobei jedes der Flachrohre zwei Flachwände, die
parallel zueinander angeordnet sind; erste und zweite Seitenwände, die
sich über
die korrespondierenden seitlichen Enden der beiden Flachwände erstrecken;
und Verstärkungswände, die
zwischen der ersten und zweiten Seitenwand vorgesehen sind und die
sich zwischen den zwei Flachwänden
in der Längsrichtung
der zwei Flachwände
erstrecken; beinhaltet, und
wobei jedes der Flachrohre aus
einem einzelnen Metallblech gebildet ist, das zwei Flachwand bildende
Bereiche; einen Verbindungsbereich, der die beiden Flachwand bildenden
Bereiche verbindet und der ausgeführt ist, um die erste Seitenwand
zu bilden; zwei Seitenwand bildende längliche Vorsprünge, die
integral und derart ausgebildet sind, dass sie von korrespondierenden
Seitenenden der Flachwand bildenden Bereiche, die dem Verbindungsbereich
gegenüber
liegen, vorragen, verbunden und so ausgeführt sind, dass sie die zweite
Seitenwand bilden; eine Mehrzahl von Verstärkungswand bildenden länglichen
Vorsprüngen,
die integral mit jedem der Flachwand bildenden Bereiche in so einer
Weise aufgeführt sind,
dass sie in derselben Richtung wie die Seitenwand bildenden länglichen
Vorsprünge
vorragen, beinhalten; und wobei das Flachrohr gebildet wird, indem
das Metallblech im Verbindungsbereich in eine Haarnadelform gebogen
wird, so dass die Seitenwand bildenden länglichen Vorsprünge miteinander
in Anlage kommen und die Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge
miteinander in Anlage kommen, und die gegenseitig miteinander in
Anlage kommenden Seitenwand bildenden Vorsprünge und die gegenseitig miteinander
in Anlage kommenden Verstärkungswand
bildenden Vorsprünge
miteinander verlötet
werden, wobei die gegenseitig verlöteten Verstärkungswand bildenden länglichen
Vorsprünge
die Verstärkungswände bilden.
- 13) Ein Wärmetauscher
gemäß Abschnitt
12), wobei von zwei Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprüngen,
die jede Verstärkungswand bilden,
ein Verstärkungswand
bildender länglicher Vorsprung
eine Aussparung aufweist, die an dessen Kopfendbereich gebildet
ist, um so einen Kopfendbereich des anderen Verstärkungswand bildenden
Vorsprungs aufzunehmen.
- 14) Ein Wärmetauscher
gemäß Abschnitt
1) oder 3), wobei gewellte Kühlrippen,
die jeweils Wellenkammbereiche, Wellentalbereiche und Verbindungsbereiche,
die jeweils einen Wellenkammbereich und einen Wellentalbereich miteinander
verbinden, beinhalten, zwischen den benachbarten Flachrohren angeordnet
sind; und jede gewellte Kühlrippe
eine Rippenhöhe
von 5 mm bis 8 mm, einen Rippenabstand von 1,0 mm bis 1,5 mm und eine
Dicke von 0,05 mm bis 0,1 mm hat.
- 15) Ein überkritischer
Kältekreislauf,
der einen Kompressor, einen Gaskühler,
einen Verdampfer, eine Druckreduzierungseinrichtung und einen Zwischenwärmetauscher,
um einen Wärmeaustausch
zwischen einem Kältemittel,
das aus dem Gaskühler
ausströmt,
und einem Kältemittel,
das aus dem Verdampfer ausströmt,
durchzuführen, aufweist
und in dem ein überkritisches
Kältemittel verwendet
wird, wobei der Gaskühler
ein Wärmetauscher
gemäß Abschnitt
1) oder 3) ist.
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Gemäß dem Wärmetauscher,
der in Abschnitt 1) oder 2) beschrieben ist, sind alle Flachrohre auf
zwei Durchflüsse,
die jeweils aus einer Mehrzahl von Flachrohren bestehen, welche
kontinuierlich in der vertikalen Richtung angeordnet sind, verteilt.
Damit kann, während
die Geschwindigkeit des Kältemittels
in den Kältemittelkanälen der Flachrohre
erhöht ist,
sowohl eine Zunahme des Druckabfalls, der in den Kältmittelkanälen auftritt,
als auch ein Abfall der Strömungsgeschwindigkeit
des Kältemittels,
der sonst aus einer Zunahme des Druckabfalls resultieren könnte, vermieden
werden. Jeder der Durchflüsse
weist ein Rohrverhältnis
von 0,45 bis 0,55, vorzugsweise von 0,48 bis 0,52, auf, wenn der
Quotient, der gebildet wird, indem die Anzahl der Flachrohre, die
jeden der Durchflüsse
bilden, durch die Anzahl aller Flachrohre geteilt wird, als „Rohrverhältnis" definiert wird.
Selbst wenn der Wärmetauscher
als ein Gaskühler
eines überkritischen
Kältekreislaufs
genutzt wird, kann damit sowohl eine Zunahme des Druckabfalls, der
in den Kältemittelkanälen der Flachrohre
von jedem Durchfluss erzeugt wird, als auch ein Abfall der Strömungsgeschwindigkeit
des Kältemittels
in jedem Durchfluss, der sonst aus einer Zunahme des Druckabfalls
resultieren könnte,
vermieden werden. Entsprechend zeigt der Wärmetauscher, wenn der Wärmetauscher
als ein Gaskühler eines überkritischen
Kältekreislaufes
genutzt wird, eine verbesserte Wärmeabstrahlungsleistung
verglichen mit dem Wärmetauscher,
der in dem oben genannten Patent beschrieben ist, und ermöglicht damit eine
Reduktion von Größe und Gewicht.
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Gemäß dem Wärmetauscher,
der in Abschnitt 3) oder 4) beschrieben ist, sind alle Flachrohre auf
drei Durchflüsse,
die aus einer Mehrzahl von Flachrohren bestehen, welche kontinuierlich
in der vertikalen Richtung angeordnet sind, verteilt. Damit kann,
während
die Geschwindigkeit des Kältemittels in
den Kältemittelkanälen der
Flachrohre erhöht
ist, sowohl eine Zunahme des Druckabfalls, der in den Kältemittelkanälen auftritt,
als auch ein Abfall der Strömungsgeschwindigkeit
des Kältemittels,
der sonst aus einer Zunahme des Druckabfalls resultieren könnte, vermieden
werden. Jeder der Durchflüsse
weist ein Rohrverhältnis
von 0,3 bis 0,4, vorzugsweise von 0,32 bis 0,34, auf, wenn der Quotient,
der gebildet wird, indem die Anzahl der Flachrohre, die jeden der
Durchflüsse
bilden, durch die Anzahl aller Flachrohre geteilt wird, als Rohrverhältnis definiert wird.
Selbst wenn der Wärmetauscher
als ein Gaskühler
eines überkritischen
Kältekreislaufes
benutzt wird, kann damit sowohl eine Zunahme des Druckabfalls, der
in den Kältemittelkanälen der
Flachrohre von jedem der Durchflüsse
erzeugt wird, als auch ein Abfall der Strömungsgeschwindigkeit des Kältemittels
in jedem der Durchflüsse,
was sonst aus einer Zunahme des Druckabfalls resultieren könnte, vermieden
werden. Dementsprechend zeigt der Wärmetauscher, wenn der Wärmetauscher
als ein Gaskühler
eines überkritischen
Kältekreislaufs
genutzt wird, eine verbesserte Wärmeabstrahlungsleistung
im Vergleich zu dem Wärmetauscher,
der in dem oben genannten Patent beschrieben ist, und er erlaubt
damit eine Reduktion von Größe und Gewicht.
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Der
Wärmetauscher,
der in einem der Abschnitte 5) bis 11) beschrieben ist, zeigt eine
verbesserte Wärmeabstrahlungsleistung
und eine verbesserte Druckfestigkeit der Flachrohre.
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Der
Wärmetauscher,
der in Abschnitt 14) beschrieben ist, zeigt eine verbesserte Wärmeabstrahlungsleistung,
während
eine Zunahme des Druckabfalls der Luft, die durch die Spalte zwischen
benachbarten Flachrohren strömt,
vermieden wird, wodurch ein gutes Gleichgewicht dazwischen beibehalten wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Gesamtvorderansicht, die eine Ausführungsform 1 eines Wärmetauschers
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Flachrohr des Wärmetauschers
aus der 1 zeigt.
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3 ist
eine vergrößerte Teilansicht
von 2.
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4 ist
eine Gesamtvorderansicht, die eine Ausführungsform 2 eines Wärmetauschers
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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5 ist
eine Grafik, welche die Ergebnisse von experimentellen Beispielen
1 und 2 und experimentellen Vergleichsbeispielen 3 und 4 zeigt.
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6 ist
eine Grafik, welche die Ergebnisse des experimentellen Beispiels
1 und des experimentellen Vergleichsbeispiels 1 zeigt.
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7 ist
eine Grafik, welche die Ergebnisse des experimentellen Beispiels
2 und des experimentellen Vergleichsbeispiels 2 zeigt.
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8 ist
eine Querschnittsansicht, die eine erste modifizierte Ausführungsform
des Flachrohres zeigt.
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9 ist
eine vergrößerte Teilansicht
von 8.
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10 ist
ein Satz Ansichten, die ein Verfahren zur Herstellung des Flachrohres,
das in 8 gezeigt ist, zeigt.
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11 ist
eine Querschnittsansicht, die eine zweite modifizierte Ausführungsform
des Flachrohrs zeigt.
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12 ist
eine Querschnittsansicht, die eine dritte modifizierte Ausführungsform
des Flachrohrs zeigt.
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13 ist
eine vergrößerte Teilansicht
von 12.
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14 ist
ein Satz Ansichten, die ein Verfahren zur Herstellung des Flachrohrs,
das in 12 gezeigt ist, zeigen.
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15 ist
eine Querschnittsansicht, die eine vierte modifizierte Ausführungsform
des Flachrohrs zeigt.
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16 ist
eine vergrößerte Teilansicht
von 15.
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17 ist
ein Satz Ansichten, die ein Verfahren zur Herstellung des Flachrohres,
das in 15 gezeigt ist, zeigen.
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BESTE ART DIE ERFINDUNG AUSZUFÜHREN
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben. Zu beachten ist, dass in der folgenden
Beschreibung die obere, die untere, die linke und die rechte Seite
der 1 und 4 entsprechend als „oben", „unten", „links" und „rechts" bezeichnet werden.
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Ausführungsfom
1
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Diese
Ausführungsform
ist in den 1 bis 3 gezeigt.
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Die 1 zeigt
die gesamte Struktur eines Wärmetauschers
gemäß der vorliegenden
Erfindung, und die 2 und 3 zeigen
die Strukturen von wesentlichen Bereichen davon.
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In
der 1 beinhaltet ein Wärmetauscher 1 ein
Paar von linken und rechten Sammelbehältern 2, 3 aus
Alumini um, die voneinander beabstandet und parallel zueinander angeordnet
sind, und sich vertikal erstrecken; eine Mehrzahl von Flachrohren 4 aus Aluminium,
die parallel zwischen den zwei Sammelbehältern 2, 3 angeordnet
und in vertikaler Richtung voneinander getrennt sind, und die jeweils
gegenüber
liegende Endbereiche aufweisen, die mit den jeweiligen Sammelbehältern 2, 3 verbunden
sind; gewellte Kühlrippen 6 aus
Aluminium, die in entsprechenden Luftdurchlassspalten 5 zwischen
benachbarten Flachrohren 4 und außerhalb der obersten und untersten
Flachrohre 4 angeordnet und mit den Flachrohren 4 verlötet sind;
Randbleche 7 aus Aluminium, die äußerlich von den entsprechenden
obersten und untersten gewellten Kühlrippen 6 angeordnet und
mit diesen verlötet
sind; einen Kältemittel-Einlass 8,
der an einer Seitenwand des rechten Sammelbehälters 3 vorgesehen
und oberhalb einer vertikalen Zwischenposition positioniert ist;
einen Kältemittel-Auslass 9,
der an der Seitenwand des rechten Sammelbehälters 3 vorgesehen
und unterhalb der vertikalen Zwischenposition angeordnet ist; und
eine Trennungswand 10, die in dem Inneren des rechten Sammelbehälters 3 vorgesehen
und zwischen dem Kältemittel-Einlass 8 und
dem Kältemittel-Auslass 9 und
an der vertikalen Zwischenposition angeordnet ist.
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Alle
Flachrohre 4 sind auf eine Rohrgruppe, die aus einer Mehrzahl
von Flachrohren 4 besteht, welche oberhalb der Trennungswand 10 angeordnet sind,
und eine Rohgruppe, die aus einer Mehrzahl von Flachrohren 4 besteht,
welche un terhalb der Trennungswand 10 angeordnet sind,
aufgeteilt, wodurch sie auf erste und zweite Durchflüsse P1,
P2 (Kältemittelkanalgruppen)
verteilt werden. Innerhalb jedes Durchflusses P1, P2 strömt das Kältemittel
in derselben Richtung durch die Flachrohre 4, die den Durchfluss
P1, P2 bilden. Die zwei Durchflüsse
P1, P2 unterscheiden sich in der Strömungsrichtung des Kältemittels,
das durch deren Flachrohre 4 strömt.
-
Jeder
der Durchflüsse
weist ein Rohrverhältnis
von 0,45 bis 0,55 auf, wenn der Quotient, der gebildet wird, indem
die Anzahl der Flachrohre, die jeden der Durchflüsse bilden, durch die Anzahl
aller Flachrohre geteilt wird, als „Rohrverhältnis" definiert wird. Es ist zu beachten,
dass die Summe aus dem Rohrverhältnis
des ersten Durchflusses P1 und dem Rohrverhältnis des zweiten Durchflusses
P1 eins ist. In dem Fall, in dem der Wärmetauscher 1 als
ein Gaskühler
eines überkritischen
Kältekreislaufs
genutzt wird, der ein überkritisches
Kältemittel
wie CO2 verwendet, verursacht ein Rohrverhältnis von
weniger als 0,45 oder über
0,55 eine Zunahme des Druckabfalls, der in den Flachrohren 4 in
jedem Durchfluss P1, P2 auftritt, und einen Abfall der Strömungsgeschwindigkeit
des Kältemittels
in jedem Durchfluss P1, P2, was zu einer Beeinträchtigung der Wärmeabstrahlungsleistung
führt.
Als ein Ergebnis muss die Größe des Wärmetauschers 1 vergrößert werden, um
eine gewünschte
Wärmeabstrahlungsleistung
zu erhalten, was von einer Gewichtszunahme begleitet wird. Vorzugsweise
haben die Durchflüsse
P1, P2 jeweils ein Rohrverhältnis
von 0,48 bis 0,52. Selbst in diesem Fall ist die Summe aus dem Rohrverhältnis des
ersten Durchflusses P1 und dem Rohrverhältnis des zweiten Durchflusses
P2 eins.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, ist jedes der
Flachrohre 4 aus einem Extrudat gebildet; alle Flachrohre 4 haben
dieselbe Querschnittsform; und eine Mehrzahl von Kältemittelkanälen 11 ist
in den Flachrohren 4 ausgebildet und in einer Reihe in der
Breitenrichtung der Flachrohre 4 angeordnet. Jeder der
Kältemittelkanäle 11,
außer
denen an den gegenüber
liegenden Enden, hat eine identische Querschnittsform eines Rechtecks,
das auf seiner kürzeren
Seite steht.
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Vorzugsweise
werden die folgenden Verhältnisse
erfüllt,
wenn Hp (mm) die Kanalhöhe
von jedem der Kältemittelkanäle 11 darstellt;
Wp (mm) die minimale Kanalbreite von jedem der Kältemittelkanäle 11 darstellt;
Tw (mm) die Dicke von einer Trennungswand 12 zwischen den
benachbarten Kältemittelkanälen 11 von
jedem der Flachrohre 4 darstellt; Ht (mm) die Rohrhöhe von jedem
der Flachrohre 4 darstellt; Sp (mm2)
die gesamte Kanalquerschnittsfläche von
allen Kältemittelkanälen 11 von
jedem der Flachrohre 4 darstellt (die gesamte Fläche der
schraffierten Bereiche in 2(b)); Sb
(mm2) die verbleibende Fläche (die
Fläche
eines schraffierten massiven Bereichs in 2(a))
nach der Subtraktion der gesamten Kanalquerschnittsfläche Sp (mm2) von der gesamtem Querschnittsflä che T (mm2) von jedem der Flachrohre 4 darstellt
(= T – Sp);
und Wt (mm) die Rohrbreite von jedem der Flachrohre 4 darstellt.
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Verhältnis
1
-
1,05 ≤ Längenverhältnis (Hp/Wp) ≤ 2, wenn der
Quotient, der durch das Teilen von Hp (mm) durch Wp (mm) gebildet
wird, als „Längenverhältnis" definiert wird.
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Verhältnis
2
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-
Verhältnis
3
-
-
Verhältnis
4
-
-
Verhältnis
5
-
-
Verhältnis
6
-
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Verhältnis
7
-
-
Wenn
die obigen Verhältnisse
1 bis 7 erfüllt werden,
ist die Wärmeabstrahlungsleistung
des Wärmetauschers 1 verbessert
und die Druckfestigkeit der Flachrohre 4 ist erhöht. In der
vorliegenden Ausführungsform
bleibt die Breite von jedem der Kältemittelkanäle 11 von
jedem Flachrohr 4, außer
bei den Kältemittelkanälen 11 an
den gegenüber
liegenden Enden, unverändert über die
gesamte Höhe
des Kältemittelkanals 11.
Damit ist die Breite von jedem der Kältemittelkanäle 11 die
minimale Kanalbreite Wp. Die Breite von jedem der Kältemittelkanäle 11 an
den gegenüber
liegenden Enden ändert
sich in Richtung der Höhe
und, überflüssig zu
sagen, die minimale Kanalbreite Wp ist die Breite des engsten Bereichs.
-
Die
gewellten Kühlrippen 6 beinhalten
jeweils Wellenkammbereiche, Wellentalbereiche und Verbindungsbereiche,
die jeweils einen Wellenkammbereich und einen Wellentalbereich miteinander
verbinden. Die Kühlrippenhöhe Hf von
jeder gewellten Kühlrippe 6 ist
der direkte Abstand zwischen dem Wellenkammbereich und dem Wellentalbereich und
die Kühlrippenhöhe Hf ist
vorzugsweise 5 mm bis 8 mm. Weiter ist der Kühlrippenabstand Pf von jeder gewellten
Kühlrippe 6 der
Abstand zwischen den zentralen Bereichen (unter Bezug auf die Links-Rechts-Richtung)
von einem Wellenkammbereich und einem Wellentalbereich, der dazu
benachbart ist; d.h., ein halbes Intervall P zwischen den zentralen
Bereichen (unter Bezug auf die Links-Rechts-Richtung) von den benachbarten Wellenkammbereichen
oder den benachbarten Wellentalbereichen (d.h. Pf = P/2), und der
Kühlrippenabstand
ist vorzugsweise 1,0 mm bis 1,5 mm. Außerdem ist die Dicke von jeder
gewellten Kühlrippe 6 0,05
mm bis 0,1 mm.
-
Ausführungsform
2
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Diese
Ausführungsform
ist in 4 gezeigt.
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4 zeigt
den gesamten Aufbau eines Wärmetauschers
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In
dem Fall eines Wärmetauschers 20 der vorliegenden
Ausführungsform
ist der Kältemittel-Einlass 8 an
einem oberen Endbereich einer Seitenwand des linksseitigen Sammelbehälters 2 vorgesehen,
und der Kältemittel-Auslass 9 ist
an einem unteren Endbereich von einer Seitenwand des rechtsseitigen
Sammelbehälters 3 vorgesehen.
Eine erste Trennungswand 21 ist in dem Inneren des linksseitigen
Sammelbehälters 2 vorgesehen
und oberhalb einer vertikalen Zwischenposition positioniert. Eine zweite
Trennungswand 22 ist in dem Inneren des rechtsseitigen
Sammelbehälters 3 vorgesehen
und unterhalb einer vertikalen Zwischenposition angeordnet.
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Alle
Flachrohre 4 sind auf eine Rohrgruppe, die aus einer Mehrzahl
von Flachrohren 4 besteht, welche oberhalb der ersten Trennungswand 21 angeordnet
sind, eine Rohrgruppe, die aus einer Mehrzahl von Flachrohren 4 besteht,
welche zwischen den zwei Trennungswänden 21, 22 angeordnet
sind, und eine Rohrgruppe, die aus einer Mehrzahl von Flachrohren 4 besteht,
welche unterhalb der zweiten Trennungswand 22 angeordnet
sind, verteilt, wodurch sie in erste bis dritte Durchflüsse P1,
P2, P3 (Kältemittelkanalgruppen)
aufgeteilt sind. Innerhalb jedes Durchflusses P1, P2, P3 strömt das Kältemittel
in dieselbe Richtung durch die Flachrohre 4, die den Durchfluss P1,
P2, P3 bilden. Die zwei benachbarten Durchflüsse P1, P2 unterscheiden sich
genauso wie die benachbarten Durchflüsse P2, P3 in der Strömungsrichtung
des Kältemittels,
das durch deren Flachrohre 4 strömt.
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Jeder
der Durchflüsse
P1, P2, P3 weist ein Rohrverhältnis
von 0,3 bis 0,4 auf, wenn der Quotient, der gebildet wird, indem
die Anzahl der Flachrohre 4, die jeden der Durchflüsse P1,
P2, P3 bilden, durch die Anzahl aller Flachrohre 4 geteilt
wird, als „Rohrverhältnis" definiert wird.
In dem Fall, in dem der Wärmetauscher 20 als
ein Gaskühler
eines überkritischen
Kältekreislaufs
genutzt wird, der ein überkritisches
Kältemittel
wie z.B. CO2 verwendet, bewirkt ein Rohrverhältnis kleiner
als 0,3 oder größer als
0,4 eine Zunahme des Druckabfalls, der in den Flachrohren 4 in
jedem der Durchflüsse
P1, P2, P3 auftritt, und einen Abfall der Strömungsgeschwindigkeit des Kältemittels
in jedem der Durchflüsse
P1, P2, P3, was in einer Beeinträchtigung
der Wärmeabstrahlungsleistung
resultiert. Als ein Ergebnis muss die Größe des Wärmetauschers 20 vergrößert werden, um
eine gewünschte
Wärmeabstrahlungsleistung
zu erhalten, was von einer Gewichtszunahme begleitet ist. Vorzugsweise
weisen die Durchflüsse
P1, P2, P3 jeweils ein Rohrverhältnis
von 0,32 bis 0,34 auf.
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Andere
strukturelle Merkmale sind ähnlich denen
der Ausführungsform
1, die oben beschrieben ist; ähnliche
Teile sind mit ähnlichen
Bezugsziffern versehen; und eine wiederholte Beschreibung davon ist
weggelassen worden. In anderen Worten erfüllen die Abmessungen der Flachrohre 4 auch
in der vorliegenden Ausführungsform
die oben genannten Verhältnisse
1 bis 7, und die Kühlrippenhöhe Hf, der Kühlrippenabstand
Pf und die Dicke der gewellten Kühlrippen 6 sind
in Übereinstimmung
mit den Spezifikationen der Abmessungen von Ausführungsform 1.
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Jeder
der Wärmetauscher 1, 20 der
entsprechenden Ausführungsformen
1 und 2 ist für
die Benutzung als ein Gaskühler
in einem überkritischen Kältekreislauf
geeignet, der einen Kompressor, einen Gaskühler, einen Verdampfer, einen
Akkumulator, der als eine Gas-Flüssigkeits-Trennvorrichtung
dient, ein Expansionsventil, das als eine Druckreduzierungsvorrichtung
dient, und einen Zwischenwärmetauscher,
um einen Wärmeaustausch
zwischen ei nem Kältemittel
mit einer hohen Temperatur und einem hohen Druck, das aus dem Gaskühler ausströmt, und
einem Kältemittel
mit einer niedrigen Temperatur und einem niedrigen Druck, das aus
dem Verdampfer ausströmt
und durch den Akkumulator durchtritt, durchzuführen, und der CO2 als
ein überkritisches
Kältemittel
verwendet. Der überkritische
Kältekreislauf
ist an einem Fahrzeug, wie z.B. einem Automobil, als eine Autoklimaanlage
montiert. Obwohl CO2 als ein überkritisches
Kältemittel
von einem überkritischen
Kältekreislauf
genutzt ist, ist das Kältemittel
nicht darauf beschränkt,
sondern Ethylen, Ethan, Stickstoffoxid oder ähnliches können auch genutzt werden.
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Als
nächstes
werden sowohl experimentelle Beispiele, die Experimente betreffen,
die unter Benutzung der Wärmetauscher
der Ausführungsformen 1
und 2 durchgeführt
wurden, als auch vergleichende experimentelle Beispiele beschrieben.
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Experimentelles Beispiel 1
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Das
vorliegende experimentelle Beispiel ist von einem Experiment, das
unter Verwendung des Wärmetauschers 1 der
Ausführungsform
1 durchgeführt
wurde. Spezifikationen des Wärmetauschers: Höhe Hc des
Wärmetauschkernbereichs,
bestehend aus Flachrohren 4 und gewellten Kühlrippen 6:
380 mm; Breite Wc des Wärmetauschkernbereichs:
660 mm; gesamte Anzahl von Flachrohren 4: 51; Anzahl von
Flachrohren 4 des ersten Durchflusses P1: 26 (Rohrverhältnis 0,51);
und Anzahl von Flachrohren 4 des zweiten Durchflusses P2:
25 (Rohrverhältnis 0,49).
Spezifikationen von Flachrohr 4: Kanalhöhe Hp von Kältemittelkanal 11:
0,44 mm; minimale Kanalbreite Wt von Kältemittelkanal 11:
0,32 mm; Dicke Tw von Trennungswand 12 zwischen benachbarten Kältemittelkanälen 11:
0,38 mm; Rohrhöhe
Ht: 1,3 mm; gesamte Kanalquerschnittsfläche von allen Kältemittelkanälen 11:
3,1 mm2; verbleibende Fläche Sb nach Subtraktion der
gesamten Kanalquerschnittsfläche
Sp (mm2) von der gesamten Querschnittsfläche von
Flachrohr 4: 17,3 mm2; und Rohrbreite
Wt: 16 mm. Dementsprechend Längenverhältnis (Hp/Wp)
= 1,38; Tw/Wp = 1,19; Hp/Ht = 0,34; Sp/Sb = 0,18; und (Wt × Ht)/3
= 6,93. Diese Werte erfüllen
die oben genannten Verhältnisse
1 bis 7.
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Unter
Verwendung einer Testvorrichtung zur Bewertung von Autoklimaanlagen
wurden bei dem Wärmetauscher
Wärmeabstrahlungsleistung
und Druckabfall, der in den Kältemittelkanälen 11 der Flachrohre 4 auftritt,
unter den folgenden Bedingungen gemessen: vordere Luftgeschwindigkeit
(Einlass-Luftgeschwindigkeit): 2,0 m/s; Lufttemperatur: 40C°; Zirkulationsgeschwindigkeit
des CO2-Kältemittels: 100 kg/h; Kältemittel-Einlassdruck:
11 MPa; und Kältemittel-Einlasstemperatur:
120°C.
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Experimentelles Beispiel 2
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Das
vorliegende experimentelle Beispiel ist von einem Experiment, das
unter Benutzung des Wärmetauschers 20 der Ausführungsform
2 durchgeführt
wurde. Die Abmessungen des Wärmetauschkernbereichs,
die gesamte Anzahl von Flachrohren 4, Abmessungen (Ht,
Sp) des Flachrohres 4, das Längenverhältnis, Tw/Wp, Hp/Ht, Sp/Sb
und (Wt × Ht)/3
sind identisch mit denen aus experimentellen Beispiel 1. Drei Durchflüsse P1,
P2, P3 weisen jeweils siebzehn Flachrohre 4 und ein Rohrverhältnis von
0,33 auf.
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Wärmeabstrahlungsleistung
und Druckabfall wurden in einer ähnlichen
weise wie der von experimentellen Beispiel 1 gemessen.
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Experimentelles vergleichendes Beispiel
1
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Das
vorliegende experimentelle vergleichende Beispiel wurde unter Benutzung
eines Wärmetauschers
mit zwei Durchflüssen
durchgeführt,
der ähnlich
zu dem aus experimentellen Beispiel 1 war, mit Ausnahme des folgenden:
Anzahl von Flachrohren 4 des ersten Durchflusses: 38 (Rohrverhältnis 0,75); und
Anzahl der Flachrohre 4 des zweiten Durchflusses: 13 (Rohrverhältnis 0,25).
Bei dem Wärmetauscher
wurden Wärmeabstrahlungsleistung
und Druckabfall, der in den Kältemittelkanälen 11 der Flachrohre 4 auftritt,
in einer ähnlichen
Weise wie der von experimentellen Beispiel 1 gemessen.
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Experimentelles vergleichende Beispiel
2
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Das
vorliegende experimentelle vergleichende Beispiel wurde unter Benutzung
eines Wärmetauschers
mit drei Durchflüssen
durchgeführt,
der ähnlich
dem aus experimentellen Beispiel 2 war, mit Ausnahme des folgenden:
Anzahl von Flachrohren 4 des ersten Durchflusses: 29 (Rohrverhältnis 0,57);
Anzahl von Flachrohren 4 des zweiten Durchflusses: 14 (Rohrverhältnis 0,27);
und Anzahl von Flachrohren 4 des dritten Durchflusses:
8 (Rohrverhältnis
0,16). Bei dem Wärmetauscher
wurden Wärmeabstrahlungsleistung
und Druckabfall, der in den Kältemittelkanälen 11 der
Flachrohre 4 auftritt, in einer ähnlichen Weise wie der von
experimentellen Beispiel 1 gemessen.
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Experimentelles vergleichendes Beispiel
3
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Das
vorliegende vergleichende Experiment wurde unter Benutzung eines
Wärmetauschers durchgeführt, der ähnlich war
zu dem aus dem experimentellen Beispiel 1, mit Ausnahme der Anzahl
der Durchflüsse
1 war; d.h. Kältemittel
strömte
in derselben Richtung durch die Kältemittelkanäle 11 von
allen 51 Flachrohren 4. Bei dem Wärmetauscher wurden Wärmeabstrahlungsleistung
und Druckabfall, der in den Kältemittelkanälen 11 der
Flachrohre 4 auftritt, in einer ähnlichen Weise wie der von
experimentellen Beispiel 1 gemessen.
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Experimentelles vergleichendes Beispiel
4
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Das
vorliegende Experiment wurde unter Benutzung eines Wärmetauschers
durchgeführt,
der ähnlich
war zu dem aus dem experimentellen Beispiel 1, außer dass
alle Flachrohre 4 in vier Durchflüsse unterteilt waren und außer dem
folgenden: Anzahl von Flachrohren 4 des ersten Durchflusses:
13 (Rohrverhältnis
0,25); Anzahl von Flachrohren 4 des zweiten Durchflusses:
13 (Rohrverhältnis
0,25); Anzahl von Flachrohren 4 des dritten Durchflusses:
13 (Rohrverhältnis
0,25); und Anzahl von Flachrohren 4 des vierten Durchflusses:
12 (Rohrverhältnis
0,24). Bei dem Wärmetauscher
wurden Wärmeabstrahlungsleistung
und Druckabfall, der in den Kältemittelkanälen 11 der
Flachrohre 4 auftritt, in einer ähnlichen Weise wie der von
experimentellen Beispiel 1 gemessen.
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Die 5 zeigt
die Ergebnisse der experimentellen Beispielen 1 und 2 und der experimentellen
Vergleichsbeispielen 3 und 4. In der 5 zeigt das
Balkendiagramm die Wärmeabstrahlungsleistung
und das Liniendiagramm zeigt den Druckabfall. Die Wärmeabstrahlungsleistung
und der Druckabfall sind bezogen auf die aus experimentellen Beispiel
1, die als 100% genommen wurden, darstellt.
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Die
Ergebnisse, die in der 5 gezeigt sind, lassen erkennen,
dass der Wärmetauscher
von experimentellen Vergleichsbeispiel 3 eine ungenügende Wärmeabstrahlungsleistung
aufweist, und dass der Wärmetauscher
von verglei chendem experimentellen Beispiel 4 einen signifikant
vergrößerten Druckabfall
aufweist.
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Die 6 zeigt
die Ergebnisse von experimentellen Beispiel 1 und experimentellen
vergleichende Beispiel 1. In der 6 zeigt
das Balkendiagramm die Wärmeabstrahlungsleistung
und das Liniendiagramm zeigt den Druckabfall. Wärmeabstrahlungsleistung und
Druckabfall sind bezogen auf die aus experimentellen Beispiel 1,
die als 100 genommen wurden, dargestellt.
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Die
Ergebnisse, die in der 6 gezeigt sind, lassen erkennen,
dass die zwei Wärmetauscher keinen
großen
Unterschied bei der Wärmeabstrahlungsleistung
aufweisen, aber der Wärmetauscher des
experimentellen Vergleichsbeispiel 1 weist einen signifikant erhöhten Druckabfall
auf.
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Die 7 zeigt
die Ergebnisse des experimentellen Beispiel 2 und des experimentellen
vergleichenden Beispiels 2. In der 7 zeigt
das Balkendiagramm die Wärmeabstrahlungsleistung
und das Liniendiagramm zeigt den Druckabfall. Wärmeabstrahlungsleistung und
Druckabfall sind bezogen auf die aus experimentellen Beispiel 2,
die als 100% genommen wurden, dargestellt.
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Die
Ergebnisse, die in der 7 gezeigt sind, lassen erkennen,
dass die zwei Wärmetauscher keinen
großen
Unterschied bei der Wärmeabstrahlungsleistung
aufweisen, aber der Wärmetauscher des
experimentellen vergleichenden Beispiel 2 weist einen signifikant
erhöhten
Druckabfall auf.
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Als
nächstes
werden modifizierte Ausführungsformen
eines Flachrohres zur Benutzung in den Wärmetauschern der Ausführungsform
1 und 2 beschrieben. In der folgenden Beschreibung von modifizierten
Ausführungsformen
des Flachrohres werden der obere, der untere, die linke und die
rechte Seite der relevanten Zeichnungen entsprechend als „oben", „unten", „links" und „rechts" bezeichnet.
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Ein
Flachrohr 30, das in den 8 und 9 gezeigt
ist, beinhaltet zueinander gegenüber liegende
obere und untere Flachwände 31, 32 (ein Paar
Flachwände);
linke und rechte Seitenwände 33, 34,
die sich entsprechend über
linke und rechte Seitenenden der oberen und unteren Wände 31, 32 erstrecken;
und eine Mehrzahl von Verstärkungswänden 35,
die in vorgegebenen Intervallen zwischen den linken und rechten
Seitenwänden 33, 34 vorgesehen
sind und sich in Längsrichtung
zwischen den oberen und unteren Wänden 31, 32 erstrecken.
Aufgrund dieses Aufbaus hat das Flachrohr 30 intern eine
Mehrzahl von Kältemittelkanälen 36,
die in der Breitenrichtung davon angeordnet sind. Die Verstärkungswände 35 dienen
als Trennungswände
zwischen benachbarten Kältemittelkanälen 36.
Die Breite von jedem Kältemittelkanal 36 bleibt über die
gesamte Höhe
der Kältemittelkanäle 36 unverändert. Des
weiteren ist die Breite der Kältemittelkanäle 36 an
dem rechten Ende kleiner als die der verbleibenden Kältemittelkanäle 36,
und die verbleibenden Kältemittelkanäle 36 weisen
dieselbe Breite auf.
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Die
linke Seitenwand 33 hat eine duale Struktur und beinhaltet
einen eine äußere Seitenwand
bildenden länglichen
Vorsprung 37, der integral mit dem linksseitigen Ende der
oberen Wand 31 in einem nach unten erhabenem Zustand ausgebildet
ist und sich über
die gesamte Höhe
des Flachrohres 30 erstreckt; einen eine innere Seitenwand
bildenden länglichen
Vorsprung 38, der innerhalb des die äußere Seitenwand bildenden länglichen
Vorsprungs 37 angeordnet und integral mit der oberen Wand 31 in einem
nach unten erhabenem Zustand gebildet ist; und einen eine innere
Seitenwand bildenden länglichen
Vorsprung 39, der integral mit dem linken seitlichen Ende
der unteren Wand 32 in einem nach oben erhabenen Zustand
ausgebildet ist. Der eine äußere Seitenwand
bildende längliche
Vorsprung 37 ist mit den beiden eine innere Seitenwand
bildenden länglichen
Vorsprüngen 38, 39 und
der unteren Wand 32 verlötet, während ein unterer Endbereich
davon in einen linken seitlichen Kantenbereich der unteren Oberfläche der
unteren Wand 32 eingreift. Die zwei eine innere Seitenwand
bildenden länglichen
Vorsprünge 38, 39 sind
miteinander verlötet,
wie sie miteinander in Anlage kommen. Eine rechte Seitenwand 34 ist
integral mit den oberen und unteren Wänden 31, 32 ausgebildet.
Ein Vorsprung 39a ist integral an der Kopfendfläche des
eine innere Seitenwand bildenden Vorsprungs 39 der unteren
Wand 32 ausgebildet und erstreckt sich in der Längsrichtung
des eine innere Seitenwand bildende Vorsprungs 39 entlang
der gesamten Länge
davon. Eine Aussparung 38a ist an der Kopfendfläche des
die innere Seitenwand bildenden länglichen Vorsprungs 38 der
oberen Wand 31 ausgebildet und erstreckt sich in der Längsrichtung
des die innere Seitenwand bildenden länglichen Vorsprungs 38 entlang
der gesamten Länge
davon. Der Vorsprung 39a ist in die Aussparung 38a eingepresst.
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Jede
der Verstärkungswände 35 wird
ausgebildet, indem ein Verstärkungswand
bildender länglicher
Vorsprung 40, der integral mit der oberen Wand 31 in
einem nach unten erhabenem Zustand ausgebildet ist, und ein Verbindungswand
bildende länglicher
Vorsprung 41, der integral mit der unteren Wand 32 in
einem nach oben erhabenem Zustand gebildet ist, miteinander verlötet werden,
während
sie miteinander in Anlage kommen.
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Das
Flachrohr 30 wird unter Benutzung eines Flachrohr bildenden
Metallblechs 45, das in 10(a) gezeigt
ist, hergestellt. Das Flachrohr bildende Metallblech 45 wird
hergestellt, indem ein Aluminiumlötblech, das eine Lötmaterialschicht
an seinen gegenüber
liegenden Oberflächen
aufweist, gewalzt wird. Das Flachrohr bildende Metallblech 45 beinhaltet
einen obere Flachwand bildenden Bereich 46 (Flachwand bildender
Bereich); einen untere Flachwand bildenden Bereich 47 (Flachwand
bildenden Bereich); einen Verbindungsbereich 48, der den
obere Wand bildenden Bereich 46 und den untere Wand bildenden
Be reich 47 verbindet und ausgeführt ist, um die rechte Seitenwand 34 zu
bilden; die innere Seitenwand bildenden länglichen Vorsprünge 38, 39, die
integral mit den seitlichen Enden der die obere Wand bildenden und
die untere Wand bildenden Bereiche 46, 47, die
sich gegenüber
des Verbindungsbereichs 48 in einem nach oben erhabenem
Zustand befinden, gebildet sind und die ausgeführt sind, um einen inneren
Bereich der linken Seitenwand 33 zu bilden; einen Bereich 49,
welcher den die äußere Seitenwand
bildenden länglichen
Vorsprung bildenden und der sich gegenüber dem Verbindungsbereich 48 nach
außen
(zur Rechten) in Bezug auf die Links-Rechts-Richtung des Seitenendes
(rechtes Seitenende) des die obere Wand bildenden Bereichs 46 erstreckt;
und eine Mehrzahl von Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprüngen 40, 41,
die integral mit den die obere Wand bildenden und die untere Wand
bildenden Bereichen 46, 47 in einem nach oben
vorstehenden Zustand gebildet sind und die in vorgegebenen Intervallen
in der Links-Rechts-Richtung angeordnet sind. Die Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 40 des die
obere Wand bildenden Bereichs 46 und die Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 41 des
untere die Wand bildenden Bereichs 47 sind bezogen auf
die Mittellinie des Verbindungsbereichs symmetrisch in der Breitenrichtung
positioniert. Der Vorsprung 39a ist an der Kopfendfläche des
die innere Seitenwand bildenden länglichen Vorsprungs 39 des
die untere Seitenwand bildenden Vorsprungs 47 gebildet,
und die Aussparung 38a ist an der Kopfendfläche des
die innere Seitenwand bildenden längli chen Vorsprungs 38 des
die obere Wand bildenden Bereichs 46 ausgebildet. Die zwei
die innere Seitenwand bildenden länglichen Vorsprünge 38, 39 und alle
Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 40, 41 haben
dieselbe Höhe.
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Die
die innere Seitenwand bildenden länglichen Vorsprünge 38, 39 und
die Verstärkungswand bildenden
länglichen
Vorsprünge 40, 41 werden durch
Walzen auf einer Seite des Aluminiumlötblechs, dessen gegenüber liegende
Seiten mit einem Lötmaterial
bedeckt sind, integral ausgebildet, wobei eine Lötmaterialschicht (nicht gezeigt)
auf den gegenüber
liegenden seitlichen Oberflächen
und den Kopfendflächen
der die innere Seitenwand bildenden länglichen Vorsprünge 38, 39,
auf denen der die Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 40, 41 und
auf den vertikal gegenüber
liegenden Oberflächen
der die obere Wand und die untere Wand bildenden Bereiche 46, 47 und
des Bereichs 49, der den die Seitenwand bildenden länglichen
Vorsprung bildet, gebildet wird.
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Das
Flachrohr bildende Metallblech 45 wird nach und nach an
linken und rechten seitlichen Kanten des Verbindungsbereichs 48 in
einem Profilwalzverfahren (siehe 10(b))
gefaltet, bis eine Haarnadelform angenommen ist. Die die innere
Seitenwand bildenden länglichen
Vorsprünge 38, 39 werden
veranlasst, miteinander in Anlage zu kommen; die Verstärkungswand
bildenden Vorsprünge 40, 41 werden
veranlasst, miteinander in Anlage zu kommen; und der Vorsprung 39a wird
veranlasst, in die Aussparung 38a eingepresst zu werden.
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Danach
wird der Bereich 49, der den die äußere Seitenwand bildenden länglichen
Vorsprung bildet, über
die äußere Oberfläche der
die innere Seitenwand bildenden länglichen Vorsprünge 38, 39 gefaltet,
und ein Kopfendbereich davon wird verformt, um so in den die untere
Wand bildenden Bereich 47 einzugreifen, wodurch sich der
gefaltete Körper 50 ergibt
(siehe 10(c)).
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Anschließend wird
der gefaltete Körper 50 auf
eine vorgegebene Temperatur erhitzt, um so Kopfendbereiche der die
innere Seitenwand bildenden länglichen
Vorsprünge 38, 39 zu
verlöten;
um Kopfendbereiche der Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 40, 41 miteinander
zu verlöten;
und um den Bereich 49, der den die äußere Seitenwand bildenden länglichen
Vorsprung bildet, mit den die innere Seitenwand bildenden Vorsprüngen 38, 39 und
dem die untere Wand bildenden Bereich 47 zu verlöten. Auf
diese Weise wird das Flachrohr 30 hergestellt. Die Flachrohre 30 werden
im Gang der Herstellung der Wärmetauscher 1, 20 hergestellt.
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In
dem Fall eines Flachrohres 55, das in 11 gezeigt
ist, sind ein Vorsprung 56, der sich über die gesamte Länge davon
erstreckt, und eine Aussparung 57, die sich über die
gesamte Länge
davon erstreckt, alternierend an den Kopfendflächen von allen Verstärkungswand
bildenden länglichen Vorsprüngen 40 der
oberen Wand 31 gebildet. Eine Aussparung 58, in
die der korrespondierende Vorsprung 56 des Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprungs 40 der oberen Wand 31 eingepasst ist,
und ein Vorsprung 59, der in die korrespondierende Aussparung
des Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprungs 40 der oberen Wand 31 eingepasst wird,
sind alternierend an den Kopfendflächen von allen Verstärkungswand
bildenden länglichen Vorsprüngen 41 der
unteren Wand 32 entlang der gesamten Länge davon gebildet. Andere
strukturelle Merkmale sind ähnlich
denen des Flachrohres 30, das in den 8 und 9 gezeigt
ist. Das Flachrohr 55 wird auf eine ähnliche Weise hergestellt wie das
in den 8 und 9 gezeigte Flachrohr 30.
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In
einem Flachrohr 60, das in den 12 und 13 gezeigt
ist, sind die Verstärkungswand 35,
die gebildet wird, indem ein Verstärkungswand bildender länglicher
Vorsprung 61, der integral mit der oberen Wand 31 und
in einem nach unten erhabenem Zutand ausgebildet ist, mit der unteren
Wand 32 verlötet
wird, und die Verstärkungswand 35,
die gebildet wird, indem ein Verstärkungswand bildender länglicher
Vorsprung 62, der integral mit der unteren Wand 32 in
einem nach oben erhabenem Zustand ausgebildet ist, mit der oberen
Wand 31 verlötet
ist, alternierend in der Links-Rechts-Richtung vorgesehen; die oberen
und unteren Wände 31, 32 haben Vorsprünge 63,
die sich längs
der gesamten Länge davon
erstrecken und integral in Bereichen davon, die mit den korrespondierenden Verstärkungswand bildenden
länglichen
Vorsprüngen 62, 61 in
Anlage kommen, gebildet sind; Aussparungen 64 sind an den
korrespondierenden Kopfendflächen
der Vorsprünge 63 gebildet,
um so zu ermöglichen,
dass die korrespondierenden Kopfendbereiche der Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 61, 62 darin
eingepasst werden; und die Kopfendbereiche der Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 61, 62 werden
mit den korrespondierenden Vorsprüngen 63 verlötet, während sie
in die Aussparungen 64 der Vorsprünge 63 eingepasst
sind. Die Dicke des Vorsprungs 63, die in Links-Rechts-Richtung
gemessen ist, ist leicht größer als
die der Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 61, 62.
Andere strukturelle Merkmale des Flachrohrs 60 sind ähnlich denen
des Flachrohrs 30, das in den 8 und 9 gezeigt
ist. In dem Flachrohr 60 ist die Breite von jedem der Kältemittelkanäle 36 nicht gleichmäßig entlang
der Höhe
des Kältemittelkanals 36,
außer
bei dem Kältemittelkanal 36 an
dem rechten Ende. Die minimale Kanalbreite Wp dieser Kältemittelkanäle 36 bedeutet
die Breite des Kältemittelkanals 36,
die in einer bestimmten Höhe,
wo der Kältemittelkanal 36 am
engsten ist, gemessen ist; d.h., der Abstand zwischen dem Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprung 61 oder 62 und dem Vorsprung 63,
an den der benachbarte Verstärkungswand
bildende längliche
Vorsprung 62 oder 61 gelötet ist. Die Dicke von jedem
der Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 61, 62,
die als die Verstärkungswände 35 dienen,
ist die Dicke von einer Trennungswand zwischen den benachbarten
Kältemittelkanälen 36.
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Das
Flachrohr 60 wird unter Benutzung eines Flachrohr bildenden
Metallblechs 65, das in 14(a) gezeigt
ist, hergestellt. Das Flachrohr bildende Metallblech 65 wird
gebildet, indem ein Aluminiumlötblech,
das eine Lötmaterialschicht
auf seinen gegenüber
liegenden Oberflächen
aufweist, gewalzt wird. Das Flachrohr bildende Metallblech 65 beinhaltet
eine Mehrzahl von Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprüngen 61, 62,
die integral mit den obere Wand bildenden und untere Wand bildenden Bereichen 46, 47 in
einem nach oben erhabenem Zustand integral gebildet sind, und die
in vorgegebenen Intervallen in der Links-Rechts-Richtung angeordnet sind.
Die Verstärkungswand
bildenden länglichen Vorsprünge 61 des
die obere Wand bildenden Bereichs 46 und die Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 62 des
untere Wand bildenden Bereichs 47 sind in der Breitenrichtung
unsymmetrisch in Bezug auf die Mittellinie des Verbindungsbereichs 48 positioniert.
Die Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 61, 62 haben
dieselbe Höhe, die
etwa zweimal der Höhe
der die innere Seitenwand bildenden länglichen Vorsprünge 38, 39 entspricht.
Die Vorsprünge 63,
die sich entlang der gesamten Länge
der die obere Wand bildenden und die untere Wand bildenden Bereiche 46, 47 erstrecken, sind
integral mit den die obere Wand bildenden und die untere Wand bildenden
Bereichen 46, 47 gebildet und an Positionen vorgesehen,
die bezogen auf die Mittellinie des Verbindungsbereichs 48 in
der Breitenrichtung symmetrisch zu den Positionen der Ver stärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 62, 61 der
die untere Wand bildende und die obere Wand bildende Bereiche 47, 46 ausgebildet
sind. Die Aussparungen 64 werden an den korrespondierenden Kopfendflächen der
Vorsprünge 63 gebildet,
um so zu ermöglichen,
dass die korrespondierenden Kopfendbereiche der Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 62, 61 darin
eingepasst werden. Andere strukturelle Merkmale des Flachrohr bildenden
Metallblechs 65 sind ähnlich
denen des Flachrohr bildenden Metallblechs 45, das in 10 gezeigt
ist.
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Das
Flachrohr bildende Metallblech 65 wird nach und nach an
den linken und rechten seitlichen Kanten des Verbindungsbereichs 48 durch
ein Profilwalzverfahren gefaltet (siehe 14(b)),
bis eine Haarnadelform angenommen ist. Die die innere Seitenwand
bildenden länglichen
Vorsprünge 38, 39 werden
veranlasst, miteinander in Anlage zu kommen, und der Vorsprung 39a wird
veranlasst, in die Aussparung 38a eingepresst zu werden.
Auch Kopfendbereiche der Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 61 des
die obere Wand bildenden Bereichs 46 werden veranlasst,
in die korrespondierenden Aussparungen 64 der Vorsprünge 63 des
die untere Wand bildenden Bereich 47 einzupassen, und Kopfendbereiche
der Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 62 des
die untere Wand bildenden Bereichs 47 werden veranlasst,
in die korrespondierenden Aussparungen 64 der Vorsprünge 63 des
die untere Wand bildenden Bereichs 46 einzupassen.
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Als
nächstes
wird Bereich 49, welcher den die äußere Seitenwand bildenden länglichen
Vorsprung bildet, entlang der äußeren Oberflächen der die
innere Seitenwand bildenden länglichen
Vorsprünge 38, 39 gefaltet,
und ein Kopfendbereich davon wird verformt, um so in den die untere
Wand bildenden Bereich 47 einzugreifen, wodurch sich ein gefalteter
Körper 66 ergibt
(siehe 14(c)).
-
Anschließend wird
der gefaltete Körper 66 auf
eine vorgegebene Temperatur erhitzt, um so Kopfendbereiche der die
innere Seitenwand bildenden länglichen
Vorsprünge 38, 39 miteinander
zu verlöten;
um die Kopfendbereiche der Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 61, 62 mit den
korrespondierenden Vorsprüngen 63 zu
verlöten;
und um die Bereiche 49, welche die die äußere Seitenwand bildenden länglichen
Vorsprünge
bildet, mit den die innere Seitenwand bildenden länglichen Vorsprüngen 38, 39 und
dem die untere Seitenwand bildenden Bereich 47 zu verlöten. Auf
diese Weise wird das Flachrohr 60 hergestellt. Die Flachrohre 60 werden
im Gang der Herstellung des Wärmetauschers 1, 20 hergestellt.
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Die
Verstärkungswände 35 eines
Flachrohres 70, das in den 15 und 16 gezeigt
ist, werden gebildet, indem Verstärkungswand bildende längliche
Vorsprünge 71, 72,
die integral mit der oberen Wand 31 und in einer nach unten
zeigenden Bedingung gebildet sind, veranlasst werden, mit Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprüngen 73, 74,
die integral mit der unteren Wand 32 und in einem nach
oben erhabenem Zustand gebildet sind, in Anlage zu kommen und verlötet zu werden.
Die hohen und niedrigen Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 71 und 72,
die sich in der Vorsprungshöhe
unterscheiden, sind in der Links-Rechts-Richtung alternierend an
der oberen Wand 31 vorgesehen und die hohen und niedrigen Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 73 und 74,
die sich in der Vorsprungshöhe
unterscheiden, sind in der Links-Rechts-Richtung
alternierend an der unteren Wand 32 vorgesehen. Die Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 71 mit
einer großen
Vorsprungshöhe
der oberen Wand 31 werden mit den Verstärkungswand bildenden länglichen
Vorsprüngen 74 niedriger
Vorsprungshöhe
der unteren Wand 32 verlötet; und die Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 72 geringer
Vorsprungshöhe
der oberen Wand 31 werden mit den Verstärkungswand bildenden länglichen
Vorsprüngen 73 großer Vorsprungshöhe der unteren Wand 32 verlötet. Im
folgenden werden die Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 71, 73 großer Vorsprungshöhe, die
an den oberen und unteren Wänden 31 und 32 vorgesehen
sind, entsprechend „erste
Verstärkungswand
bildende längliche Vorsprünge" und die Verstärkungswand
bildenden Vorsprünge 72, 74 geringer
Vorsprungshöhe,
die an den oberen und unteren Wänden 31 und 32 vorgesehen
sind, werden entsprechend „zweite
Verstärkungswand
bildende längliche
Vorsprünge" genannt. Aussparungen 75, 76,
die sich entlang der Längsrichtung
erstrecken, sind an den korrespondierenden Kopfendflächen der
zweiten Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 72, 74 der oberen
und unteren Wände 31, 32 über die
gesamte Länge
gebildet, um so die entsprechenden Kopfendbereiche der ersten Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 73, 71 der
unteren und oberen Wände 32, 31 aufzunehmen.
Die Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 71, 74 und
die Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 72, 73 werden
in einem Zustand miteinander verlötet, in dem die korrespondierenden
Kopfendbereiche der ersten Vestärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 71, 73 der
oberen und unteren Wände 31 und 32 in die
Aussparungen 76, 75 eingepasst sind. Andere strukturelle
Merkmale des Flachrohrs 70 sind ähnlich denen des Flachrohrs 30,
das in den 8 und 9 gezeigt
ist.
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In
dem Flachrohr 70 ist die Breite von jedem der Kältemittelkanäle 36,
außer
bei dem Kältemittelkanal 36 an
dem rechten Ende längs
der Höhe
des Kältemittelkanals 36 nicht
einheitlich. Die minimale Kanalbreite Wp dieser Kältemittelkanäle 36 bedeutet die
Breite des Kältemittelkanals 36,
wie sie in einer bestimmten Höhe,
an der der Kältemittelkanal 36 am engsten
ist, gemessen ist; d.h. der Abstand zwischen dem ersten Verstärkungswand
bildenden Vorsprung 71 oder 73 und dem zweiten
Verstärkungswand
bildenden Vorsprung 72 oder 74, der dazu benachbart ist.
Die Dicke von jedem der ersten Verstärkungswand bildenden länglichen
Vorsprünge 71, 73 ist
die Dicke von einer Trennungswand, die sich zwischen benachbarten
Kältemittelkanälen 36 befindet.
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In
dem Flachrohr 70 erstrecken sich die Aussparungen 75, 76 über die
gesamte Höhe
der zweiten Vestärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 72 und 74;
jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und
die Tiefe der Aussparungen 75, 76 kann kleiner
als die Höhe
der zweiten Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 72 und 74 sein.
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Das
Flachrohr 70 wird durch die Verwendung eines Flachrohr
bildenden Metallblechs 80, das in 17(a) gezeigt
ist, hergestellt. Das Flachrohr bildende Metallblech 80 wird
gebildet, indem ein Aluminiumlötblech,
das eine Lötmaterialschicht
auf seinen gegenüber
liegenden Oberflächen
aufweist, gewalzt wird. Das Flachrohr bildende Metallblech 80 beinhaltet
eine Mehrzahl von Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprüngen 71, 72, 73, 74,
die integral mit den die obere Wand bildenden und die untere Wand
bildenden Bereichen 46, 47 in einem nach oben
erhabenem Zustand gebildet sind und die in vorgegebenen Intervallen
in der Links-Rechts-Richtung angeordnet sind. Die ersten Seitenwand
bildenden länglichen
Vorsprünge 71 des
die obere Wand bildenden Bereichs 46 und die zweiten Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 74 des
die untere Wand bildenden Bereichs 47 sind in der Breitenrichtung
symmetrisch in Bezug auf die Mittellinie des Verbindungsbereichs 48 angeordnet.
Auf ähnliche
Weise sind die zweiten Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 72 des
obere Wand bildenden Bereichs 46 und die ersten Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vor sprünge 73 des
untere Wand bildenden Bereichs 47 in der Breitenrichtung symmetrisch
bezogen auf die Mittellinie des Verbindungsbereich 48 angeordnet.
Die Aussparungen 75, 76 sind an den korrespondierenden
Kopfendflächen der
zweiten Verstärkungswand
bildenden länglichen Vorsprünge 72, 74 der
die obere Wand bildenden und die untere Wand bildenden Bereiche 46, 47 gebildet, um
so zu ermöglichen,
dass die korrespondierenden Kopfendbereiche der ersten Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 73, 71 der
die untere Wand bildenden und die obere Wand bildenden Bereiche 47, 46 darin
eingepasst werden. Andere strukturelle Merkmale des Flachrohr bildenden
Metallblechs 80 sind ähnlich
denen des Flachrohr bildenden Metallblechs 45, das in 10 gezeigt
ist.
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Das
Flachrohr bildende Metallblech 80 wird nach und nach an
den linken und rechten seitlichen Kanten des Verbindungsbereichs 48 durch
ein Profilwalzverfahren (siehe 17(b))
gefaltet, bis eine Haarnadelform angenommen ist. Die die innere
Seitenwand bildenden länglichen
Vorsprünge 38, 39 werden
veranlasst, miteinander in Anlage zu kommen. Auch Kopfendbereiche
der ersten Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 71, 73 werden
veranlasst, in die korrespondierenden Aussparungen 76, 75 der
zweiten Verstärkungswand
bildenden länglichen
Vorsprünge 74, 72 eingepasst
zu werden. Des weiteren wird der Vorsprung 39a veranlasst,
in die Aussparung 38a eingepresst zu werden.
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Als
nächstes
wird der Bereich 49, welche rden die äußere Seitenwand bildenden länglichen Vorsprung
bildet, längs
der äußeren Oberflächen der die
innere Seitenwand bildenden länglichen
Vorsprünge 38, 39 gefaltet,
und ein Kopfendbereich davon wird verformt, um so in den die untere
Wand bildenden Bereich 47 einzugreifen, wodurch sich ein gefalteter
Körper 85 ergibt
(siehe 17(c)).
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Anschließend wird
der gefaltete Körper 85 auf
eine vorgegebene Temperatur erhitzt, um so Kopfendbereiche der die
innere Seitenwand bildenden länglichen
Vorsprünge 38, 39 miteinander
zu verlöten;
Kopfendbereiche der ersten Seitenwand bildenden länglichen
Vorsprünge 71, 73 mit
Kopfendbereichen der zweiten Seitenwand bildenden länglichen Vorsprünge 74, 72 zu
verlöten;
und um den Bereich 49, welcher den die äußere Seitenwand bildenden länglichen
Vorsprung bildet, mit den die innere Seitenwand bildenden länglichen
Vorsprüngen 38, 39 und
dem die untere Wand bildenden Bereich 47 zu verlöten. Auf
diese Weise wird ein Flachrohr 70 hergestellt. Die Flachrohre 70 werden
im Gang der Herstellung des Wärmetauschers 1, 20 hergestellt.
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Die
Flachrohre 30, 55, 60, 70 von
modifizierten Ausführungsformen,
die oben beschrieben sind, erfüllen
auch die oben angegebenen Verhältnisse
1 bis 7.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Der
Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird vorzugsweise als ein Gaskühler eines überkritischen Kältekreislaufs
eingesetzt, der ein überkritisches
Kältemittel,
wie z.B. CO2 benutzt, und in dem der Druck
des Kältemittels
auf einer Hochdruckseite gleich oder größer als der kritische Druck
des Kältemittels
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Wärmetauscher 1 beinhaltet
ein Paar von Sammelbehältern 2, 3,
die beabstandet voneinander angeordnet sind, und eine Mehrzahl von
Flachrohren 4, die zwischen den zwei Sammelbehältern entlang
der Längsrichtung
der Sammelbehälter 2, 3 in
vorgegebenen Intervallen angeordnet sind, und die jeweils gegenüber liegende
Endbereiche haben, die mit den entsprechenden Sammelbehältern 2, 3 verbunden
sind, wobei alle Flachrohre 4 dieselbe Querschnittsform
aufweisen. Alle Flachrohre 4 sind auf zwei Durchflüsse P1,
P2 verteilt, die jeweils aus einer Mehrzahl von Flachrohren 4,
die kontinuierlich in der vertikalen Richtung angeordnet sind, bestehen.
Jeder der Durchflüsse
P1, P2 hat ein Rohrverhältnis von
0,45 bis 0,55, vorzugsweise von 0,48 bis 0,52, wenn der Quotient,
der gebildet wird, indem die Anzahl der Flachrohre, die jeden der
Durchflüsse
bilden, durch die Anzahl aller Flachrohre geteilt wird, als „Rohrverhältnis" definiert wird.
Dieser Wärmetauscher 1 zeigt,
wenn er als ein Gaskühler
in einem überkritischen
Kältekreislauf
benutzt wird, eine verbesserte Wärmeabstrahlungsleistung
und erlaubt eine Reduktion von Größe und Gewicht.