DE112005002984T5 - Verschachteler und zugeordnete Verfahren - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Erzeugen von Blöcken aus Daten, wobei das Verfahren aufweist:
Aufteilen von Daten in ein Spaltenformat aus N Zeilen und M Spalten, wobei das Spaltenformat erzeugt wird, indem Daten zeilenweise in das Format gelesen werden; und
spaltenweises Auslesen von Daten aus dem Spaltenformat, wobei ein Intervall zwischen aufeinanderfolgend gelesenen Spalten größer ist als eins (1).

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Ausführungsformen der Erfindung sind im allgemeinen auf Kommunikationssysteme und genauer auf einen innovativen Verschachteler und zugeordnete Verfahren gerichtet.
  • HINTERGRUND
  • Ein Mehrträger-Kommunikationssystem, so wie z.B. orthogonales Frequenzmultiplexing (OFDM – Orthogonal Frequency Division Multiplexing), diskretes Multiton-Verfahren (DMT – Discrete Multi-Tone) und dergleichen ist typischerweise durch ein Frequenzband gekennzeichnet, das einem Kommunikationskanal zugewiesen ist, der in eine Anzahl kleinerer Unterbänder (hierin Subträger) geteilt ist. Die Kommunikation von Information (z.B. Daten, Audio, Video usw.) zwischen Stationen in einem solchen Mehrträger-Kommunikationssystem wird durchgeführt, indem der Informationsgehalt in mehrere Stücke (z.B. Symbole) aufgeteilt wird und dann eine Anzahl von Stücken parallel über getrennte Subträger übertragen wird. Wenn die Symboldauer, die durch einen Subträger übertragen wird, länger ist als eine maximale Mehrwege-Verzögerung in dem Kanal, kann die Wirkung von Störungen bei den Symbolen untereinander zwischen den Subträgern beträchtlich verringert werden.
  • Eine Beschränkung bei jedem drahtlosen Kommunikationssystem ist der Güteabfall des Kanals als ein Ergebnis von Abschwächung, Rauschen und dergleichen, und Mehrträger-Kommunikationskanäle sind in ähnlicher Weise für solche Probleme anfällig. 1 zum Beispiel veranschaulicht graphisch einen Mehrträger-Kommunikationskanal 102, bei dem eine Anzahl der Gesamtverteilung von Subträgern 104 als ein Ergebnis von Rauschen 106 nachteilig gedämpft wird. Ein Ansatz, die Wirkung von zufälligen Kanalbedingungen, so wie Rauschen und Abschwächung, zu prüfen und zu mildern, ist es, Verschachtelungstechniken zu verwenden.
  • Von der Begriffsbildung her ordnet ein Verschachteler in einem Sender Eingangsdaten neu an, um aneinandergrenzende Daten eines Eingangsdatenstromes über mehrere verschiedene Blöcke aus Daten in einem Ausgangsdatenstrom auszubreiten. Wenn dieser Prozeß umgekehrt wird, wird ein Entschachteler in einem Empfänger die verschachtelten Daten wieder zurück in der ursprünglichen Reihenfolge anordnen. Im Hinblick darauf führt Verschachtelung eine Form temporärer Vielfalt ein, wobei Information, die in dem ursprünglichen Datenstrom benachbart gelegen hat, über eine Anzahl von Blöcken in dem verschachtelten Datenstrom getrennt wird. Wenn so vorgegangen wird, erscheinen Fehlerpulse, die ansonsten zu verlorenen Paketen am Empfänger führen würden, für den Empfänger als unabhängiger Kanalfehler, welcher in einfacher Weise durch andere Fehlerkorrekturtechniken gehandhabt werden kann.
  • Herkömmliche Verschachtelungstechniken können jedoch nicht ausreichend sein, um die Probleme in Schranken zu halten, die in 1 veranschaulicht sind. Bei einem herkömmlichen drahtlosen Kommunikationssystem nach IEEE 802.11a zum Beispiel wird Verschachteln durchgeführt, indem empfangener Inhalt sequentiell zeilenweise in Zeilen aufgebrochen wird und dann iterativ der Inhalt in einer sequentiellen spaltenartigen Weise (d.h. ein Leseintervall (1)) ausgelesen wird. Diese Verschachtelungstechnik führt zu einer Subträgertrennung (oder Spanne) von drei (3) Subträgern zwischen benachbarten Bits des Eingangssignals. Wenn eine Subträgergröße von 312.5 kHz (in unserem Beispiel 802.11a) gegeben ist, kann ein Ereignis eines Rauschsignals, das eine Bandbreite von 937.5 kHz oder größer hat (z.B. ein Bluetooth-Signal von 1 MHz innerhalb desselben Bandes) drei (3) benachbarte Subträger nachteilig beeinflussen, was bei dem Empfänger nach 802.11a zu einem Paketverlust führt.
  • Somit sind eine verbesserte Architektur für einen Verschachteler und darauf bezogene Verfahren erforderlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden beispielhaft und nicht beschränkend in den Figuren der beigefügten Zeichnungen veranschaulicht, in denen gleiche Bezugszeichen sich auf ähnliche Elemente beziehen und in denen:
  • 1 eine graphische Darstellung ist, die die negative Wirkung von Rauschen, Abschwächung usw. auf einem Mehrträger-Kommunikationskanal veranschaulicht;
  • 2 ein Blockschaubild eines beispielhaften Mehrträger-Drahtlosnetzwerkes ist, welche die Lehren der vorliegenden Erfindung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform enthält;
  • 3 ein Blockschaubild einer beispielhaften Transceiver-Architektur ist, welche einen innovativen Verschachteler gemäß einer beispielhaften Ausführungsform enthält;
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Verschachteln von Informationsinhalt für die Übertragung entlang einem Mehrträger-Kommunikationskanal gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 5 ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Verarbeiten empfangener Signale, die gemäß dem Verfahren nach Anspruch 4 erzeugt worden sind, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist; und
  • 6 ein Blockschaubild eines beispielhaften Speichermediums ist, welches Inhalt aufweist, der, wenn er ausgeführt wird, bewirkt, daß eine Ausführvorrichtung einen oder mehrere Aspekte eines innovativen Verschachtelers oder damit verbundener Verfahren gemäß nur einer beispielhaften Ausführungsform implementiert.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsformen eines Verschachtelers, eines Entschachtelers und zugeordneter Verfahren werden allgemein beschrieben. In dieser Hinsicht wird ein neuer Verschachteler vorgestellt, der zur Verwendung in einem Mehrträger-Transceiver geeignet ist. Gemäß nur einer Ausfüh rungsform kann der Verschachteler ein Verfahren implementieren, das das Aufteilen von empfangenen Daten in ein Spaltenformat mit N Zeilen und M Spalten aufweist, wobei das Spaltenformat erzeugt wird, indem Daten zeilenweise in das Format gelesen werden. Um verschachtelte Blöcke aus Daten zu erzeugen, kann der Verschachteler die Daten aus dem Spaltenformat spaltenweise auslesen, wobei ein Leseintervall zwischen aufeinanderfolgend gelesenen Spalten größer als (1) ist, wobei Blöcke aus M Elementen (z.B. Bits) erzeugt werden. Der Verschachteler kann dann wahlweise den erzeugten Block aus Daten einem aus einer Vielzahl von Subträgern zuweisen, die mit einem Mehrträger-Kommunikationskanal verbunden sind. Gemäß einer Ausführungsform wird die Anzahl von Subträgern, welche aneinander grenzende Elemente empfangenen Inhalts trennen (d.h. die Spanne), dynamisch auf einen Wert größer als drei (3) eingestellt. Gemäß einer Ausführungsform ist die Spanne dem ausgewählten Intervall zugewiesen, obwohl die Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt zu werden braucht.
  • Wenn er in einer Mehrfach-Eingabe-Mehrfach-Ausgabe (MIMO – Multiple Input, Multiple Output)-Transceiverarchitektur implementiert wird, kann der Verschachteler weiter die Rauschimmunität des Mehrträger-Übertragungskanals verbessern, indem für verbessertes räumliches Verschachteln durch Frequenzrotation der Blöcke, die pro Subträger auf einer Basis pro Sendeantenne zugewiesen werden, gesorgt wird.
  • Angesichts der Offenbarung hiernach wird verstanden werden, daß Ausführungsformen des innovativen Verschachtelers und zugeordneter Verfahren gut für die Implementierung in drahtlosen Mehrträger-Kommunikationssystemen geeignet sind und insbesondere bei solchen Systemen, die die räumliche Vielfalt von MIMO nutzen. Im Hinblick darauf sind der Verschachteler und die zugeordneten Verfahren, die hiernach entwickelt werden, gut für die Implementierung in nach IEEE 802.11a, g und/oder der sich entwickelnden Familie n arbeitenden drahtlosen Nahbereichsnetzwerk (WLAN – Wireless Local Area Network)-Kommunikationssystemen geeignet, die z.B. in der IEEE 802.11, Auflage 1999; Information Techno logy Telecommunications and Information Exchange Between Systems – Local and Metropolitan Area Networks – Specific Requirements, Part 11: WLAN Medium Access Control (MAC) and Physical (PHY) Layer Specifications; ebenso wie in dem 802.11a und dem sich entwickelnden 802.11n Zusätzen zu diesem, spezifiziert sind, wobei die Beschreibung jedes dieser hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Zusätzlich dazu können der Verschachteler, der Entschachteler und damit verbundene Verfahren, die hierin beschrieben sind, gut in einem Kommunikationssystem implementiert werden, das von dem IEEE Std. 802.16-2001 – IEEE Std. 802.16-2001, IEEE Standard for Local and Metropolitan area networks, Part 16: Air Interface for Fixed Broadband Wireless Access Systems, und seinem Nachkommen, einschließlich z.B. dem IEEE Std 802.16a-2003 (Änderung am IEEE Std 802.16-2001), dem sich entwickelnden Zusatz 802.16e und dergleichen definiert ist, deren Beschreibung hierdurch durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
  • Der Bezug in dieser Beschreibung auf „eine Ausführungsform" bedeutet, daß ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder Eigenschaften, die in Zusammenhang mit der Ausführungsform beschrieben werden, in wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten sind. Somit bezeichnet das Auftreten der Ausdrücke „bei einer Ausführungsform" an verschiedenen Stellen in dieser Beschreibung nicht notwendig dieselbe Ausführungsform. Weiterhin können die bestimmten Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in irgendeiner geeigneten Weise bei einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden.
  • Beispielhaftes Kommunikationssystem
  • Der 2 zugewandt wird ein Blockschaubild eines beispielhaften Mehrträger-Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform vorgestellt. Wie gezeigt veranschaulicht das Netzwerk 200 zwei Vorrichtungen 202, 204, wobei jede einen oder mehrere drahtlose Sender und Empfänger (insgesamt einen Transceiver) 208, 216, Basisband- und Medienzugangs steuerungs (MAC – Medium Access Control-Verarbeitungsmöglichkeiten 212, 214 und Speicher 210, 218 aufweist, jedes gekoppelt wie gezeigt. Wie hierin verwendet, kommunizieren die Vorrichtungen 202, 204 ausgewählt Information zwischen sich über einen drahtlosen Mehrträger-Kommunikationskanal 206, der zwischen dem/den Transceiver(n) 208, 216 durch eine oder mehrere Antenne(n), die diesen Vorrichtungen zugewiesen sind, eingerichtet ist. Gemäß einer Ausführungsform kann wenigstens eine der Vorrichtungen (z.B. 202) durch eines oder mehrere aus einem drahtlosen und/oder einem verdrahteten Kommunikationsmedium mit einem weiteren Netzwerk 220 gekoppelt sein.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, die hiernach vollständiger entwickelt wird, können die Transceiver 208, 216 der Vorrichtungen 202, 204 einen innovativen Verschachteler/Entschachteler und zugeordnete Verfahren verwenden, um die Fähigkeiten der Vorrichtungen zum Mildern von Rauschen, Abschwächung usw. in dem Mehrträger-Kommunikationskanal 206 zu verbessern. Gemäß einer Ausführungsform, die hiernach vollständiger beschrieben wird, empfängt, wenn Inhalt zur Vorrichtung 204 übertragen wird, ein Verschachteler in der Vorrichtung 202 Informationsinhalt (z.B. Bits) (z.B. von einer Anwendung auf höherer Ebene, die in der Vorrichtung 202 ausgeführt wird) in einem Spaltenformat, das oben beschrieben worden ist. Anstatt jedoch den Inhalt aus dem Format auszulesen, indem das herkömmliche Leseintervall von eins (1) verwendet wird (d.h. Auslesen aufeinanderfolgender Spalten mit Daten), kann der Verschachteler ein Leseintervall größer als eins (1), z.B. zwei (2) oder mehr einstellen, wobei ein Beispiel hiernach veranschaulicht wird.
  • Es wird hiernach gezeigt, daß eine Auswahl eines Leseintervalls zwei zu einer Subträger-Trennung (oder Frequenzspanne) aus zwanzig (20) oder mehr Subträgern führen kann, z.B. abhängig von der Modulationsrate usw., obwohl die Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. Ein Leseintervall acht (8) kann zu einer Frequenzspanne sechs (6) führen. Gemäß einer Ausführungsform kann das Intervall statisch entsprechend einem Kommunikationsstandard eingerichtet werden, oder es kann dynamisch zwischen einem Sender und einem kom munikativ gekoppelten Empfänger verhandelt werden, basierend wenigstens teilweise auf einer Bestimmung der gegenwärtigen Kanalbedingungen. Als Alternative kann es dynamisch entweder von dem Sender oder dem Empfänger bestimmt und zu dem anderen kommuniziert werden.
  • Bei einer Ausführungsform, d.h. bei der eine Mehrfach-Eingabe-Mehrfach-Ausgabe (MIMO)-Architektur verwendet wird, so daß mehrere räumliche Ströme zur Verfügung gestellt werden, können der oben vorgestellte Verschachteler und Entschachteler logisch in mehrere Abschnitte „aufgeteilt" werden, z.B. entsprechend der Anzahl der räumlichen Ströme (definiert durch die Anzahl der Sendeantennen), die verwendet werden. Bei einer solchen Ausführungsform, wenn mehrere räumliche Ströme miteinander verschachtelt werden, kann jeder Verschachteler oder Verschachtelerbereich relativ zu dem/den anderen Verschachteler(n) gedreht werden. Das heißt, jeder Verschachteler beginnt das Auslesen von Daten an einem unterschiedlichen Punkt in dem Spaltenformat, während Intervall und Frequenzspanne dieselben bleiben. Dieser Unterschied zwischen den Verschachtelern kann als die Frequenzrotation bezeichnet werden.
  • Ein innovativer Entschachteler in jeder Vorrichtung 202, 204 kann die umgekehrte Operation des Entschachtelns und der Frequenzrotation des verschachtelten/gedrehten Inhalts in dem Sendeprozeß durchführen.
  • Wie hierin verwendet können das/die Basisband- und MAC-Verarbeitungselement(e) 212, 214 in einem oder mehreren Prozessoren implementiert werden (z.B. eine Basisbandprozessor und einem Anwendungsprozessor), obwohl die Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. Wie gezeigt können die Prozessorelemente 212, 214 jeweils mit einem Speicher 210, 218 gekoppelt werden, welche einen flüchtigen Speicher, so wie einen DRAM, einen nicht flüchtigen Speicher, so wie einen Flash-Speicher umfassen können oder als Alternative andere Arten von Speichern umfassen können, so wie ein Festplattenlaufwerk, obwohl der Umfang der Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. Ein Teil oder der gesamte Speicher 210, 218 kann gut in demselben Paket wie die Prozessorelemente 212, 214 angeordnet sein oder kann auf einer integrierten Schaltung oder einem anderen Medium außerhalb des/der Elemente(s) 212, 214 angeordnet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die Basisband- und MAC-Prozessorelemente 212, 214 wenigstens eine Untermenge der Merkmale des innovativen Verschachtelers/Entschachtelers und der damit verbundenen hiernach beschriebenen Verfahren implementieren und/oder können Steuerung über eine Vielfalt von Mitteln zur Verfügung stellen, die in einem zugeordneten Transceiver (208, 216) implementiert sind, obwohl die Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • Wie hierin verwendet, jedoch für die Einführung des Verschachtelers, des Entschachtelers und zugeordneter Verfahren, die hiernach vollständiger entwickelt werden, sind die Vorrichtungen 202, 204 so gedacht, daß sie irgendeinen weiten Bereich elektronischer Vorrichtungen mit der Möglichkeit zur drahtlosen Kommunikation darstellen, einschließlich zum Beispiel einem Laptop, einem Palmtop oder einem Desktop-Computer, einem Mobiltelefon (z.B. einem 2G-, 2.5G-, 3G- oder 4G-Handset), einem persönlichen digitalen Assistenten, einem WLAN-Zugangspunkt (AP – Access Point), einer WLAN-Station (STA), einer drahtlosen Teilnehmerstation eines Stadtbereichnetzwerkes (WMAN – Wireless Metropolitan Area Network) einer WMAN-Basistation und dergleichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Netzwerk 200 irgendeine aus einer weiten Vielfalt von Kommunikationssystemen darstellen, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf ein WLAN, WPAN, WMAN usw., wobei eine oder mehrere Vorrichtung(en) 102, 104 einen drahtlosen Kommunikationskanal 206 entsprechend einer oder mehrerer Spezifikationen der 802.11- oder 802.16-Familie einrichten, obwohl die Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • Wie hierin verwendet ist das Netzwerk 220 so gedacht, daß es irgendeines aus einem weiten Bereich aus Kommunikationsnetzwerken darstellt, einschließlich beispielsweise eines konventionellen Telefonsystems (POTS – Plain-Old Telephone System), einem Kommunikationsnetzwerk, einen Nahbereichsnetzwerk (LAN), einem Stadtbereichsnetzwerk (MAN), einem Fernbereichsnetzwerk (WAN – Wide-Area Netzwork), einem globalen Netzwerk (Internet), einem Zellen-Netzwerk und dergleichen. Gemäß einer beispielhaften Implementierung stellt die Vorrichtung 202 einen Zugangspunkt (AP) dar, während die Vorrichtung 204 eine Station (STA) darstellt, wobei jede zur Verwendung innerhalb eines drahtlosen Nahbereichsnetzwerks (WLAN) nach IEEE 802.11n geeignet ist und wobei jede die innovativen Verschachtelungstechniken verwendet, die oben eingeführt sind und hiernach vollständiger entwickelt werden.
  • Beispielhafte Architektur(en)
  • Der 3 zugewandt werden ein Blockschaubild einer beispielhaften Senderarchitektur und einer beispielhaften Empfängerarchitektur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform vorgestellt. Um diese Architekturen in dem Kontext einer Kommunikation zwischen zwei Vorrichtungen zu veranschaulichen, sind ein Sender 300 einer Vorrichtung (z.B. 202) und ein Empfänger 330 einer anderen Vorrichtung (z.B. 204), denen eine Kommunikationsverbindung zugewiesen ist, dargestellt. Die Fachleute werden verstehen, daß ein Transceiver in jeder Vorrichtung (202, 204) ebenso die Senderarchitektur und/oder die Empfängerarchitektur aufweisen kann, wie es in Einzelheiten in 2 dargestellt ist, obwohl der Umfang der Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. Es sollte verstanden werden, daß Sender- und Empfängerarchitekturen mit größerer oder geringerer Komplexität, die nichtsdestotrotz den innovativen Verschachteler, Entschachteler oder damit verbundene Verfahren, die hierin beschrieben sind, implementieren, durch den Umfang und Gedanken der beanspruchten Erfindung vorweggenommen sind.
  • Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der 3 ist der Sender 300 so dargestellt, daß er einen oder mehreren aus Codierer 302, Verschachteler(n) 306, die Elemente einer Ausführungsform der Erfindung enthalten, (eine) Symbolabbildeeinrichtung(en) 310, Elemente für die inverse diskrete Fourier-Transformation 312, Elemente (314) zum Einführen zyklischer Vorspanne (oder Schutzintervalle), Hochfrequenz (RF – Radio Frequency)-Prozessorelemente 318 und zwei oder mehr Antennen 320A ... M aufweist, alle gekoppelt wie dargestellt. Gemäß einer Ausführungsform kann die Senderarchitektur 300 innerhalb des Transceivers 208 und/oder 216 implementiert werden. Obwohl sie als eine Anzahl getrennter funktionaler Elemente dargestellt sind, werden die Fachleute verstehen, daß ein oder mehrere Elemente der Senderarchitektur 300 ebenso in ein multifunktionales Element kombiniert werden können und daß umgekehrt funktionale Elemente in mehrere funktionale Elemente aufgeteilt werden können, ohne daß man vom Umfang der Erfindung abweicht.
  • Gemäß einiger Ausführungsformen kann der Inhalt für die Übertragung dem Sender 300 in der Form eines Bitstroms vorgelegt werden, obwohl die Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. Der Codierer 302 kann Vorwärts-Fehlerkorrektur (FEC – Forward Error Correcting)-Codes bei dem Bitstrom anwenden, um eine codierten Bitstrom 304 zu erzeugen. Der codierte Bitstrom 304 kann dann an den Eingang eines oder mehrerer Verschachteler 306 geliefert werden, welche Aspekte der vorliegenden Erfindung enthalten.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann der Verschachteler 306 eine Verschachtelungsoperation auf einem Block aus Bits durchführen, um einen verschachtelten Block aus Bits 308 zu erzeugen. Genauer kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung der Verschachteler 306 die Verschachtelungsoperation durchführen, indem ein erweitertes Intervall und Frequenzstreuen verwendet wird, um die Rauschimmunität des sich ergebenden Mehrträger-Kommunikationskanals zu verbessern. Zusätzlich kann bei MIMO-Implementierungen der Verschachteler 304 eine Frequenzrotation in den Verschachtelungsprozeß zwischen den Verschachtelern, die jeden der räumlichen Ströme handhaben, einführen, so daß ein weiteres Element der Vielfalt in den sich ergebenden Kommunikationskanal eingeführt wird. Bei manchen Ausführungsformen kann der Verschachteler 306 einen Seriell-Parallel-Wandler umfassen, um eine Anzahl (X) verschachtelter, codierter Bitströme 308 zu erzeugen, z.B. wobei X mit der Anzahl von Subträgern verbunden ist, die dazu bezeichnet sind, den hierin beschriebenen Informationsgehalt zu transportieren. Jedes dieser Elemente wird vollständiger hiernach mit Bezug auf 4 entwickelt werden.
  • Ein oder mehrere Modulatoren 310 können den verschachtelten Inhalt 308 empfangen und können individuell diesen Inhalt auf entsprechenden Subträgern für jeden räumlichen Kanal modulieren. Wie hierin verwendet können die symbolmodulierten Subträger symbolmodulierte Subträger für jeden Subträger eines räumlichen Kanals aufweisen. Ein Mehrträgersymbol, z.B. ein OFDM-Symbol, kann durch die Kombination aller symbolmodulierten Subträger dargestellt werden. Bei einer Ausführungsform kann eine Anzahl individueller Modulatoren (z.B. einer für jeden Subträger) den verschachtelten Inhalt 308 symbolmodulieren, während bei anderen Ausführungsformen ein Modulator den Inhalt 308 für alle Subträger modulieren kann.
  • Eine oder mehr einer weiteren Vielfalt von Modulationsebenen kann verwendet werden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf binäre Phasenmodulation (BPSK – Binary Phase Shift Keying), welches ein Bit pro Symbol moduliert; Vierphasenmodulation (QPSK – Quadrature Phase Shift Keying), welches zwei Bits pro Symbol moduliert, 8PSK, das drei Bits pro Symbol moduliert; und irgendeine Anzahl aus Quadraturamplitudenmodulation (QAM), z.B. 16, 32, 64, 128, 256 usw., bei denen vier (16-QAM) bis acht (256-QAM) Bits pro Symbol kommuniziert werden, obwohl der Umfang der Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • Der modulierte Inhalt wird einem oder mehreren Element(en) 312 für die inverse diskrete Fourier-Transformation zur Verfügung gestellt werden, welche eine Zeitdomänen-Darstellung des symbolmodulierten Informationsinhaltes erzeugen können. Es sollte verstanden werden, daß praktisch irgendein Typ einer inversen diskreten Fourier-Transformationsoperation verwendet werden kann. Bei einer Ausführungsform wird von dem/den IDFT(s) 312 eine inverse schnelle Fourier-Transformationstechnik verwendet. Gemäß einer Ausführungsform kann die Anzahl verwendeter IDFT-Elemente gleich der Anzahl der Subträger, die erzeugt werden, sein, obwohl ebenso eine größere oder geringere Anzahl von Elementen eingesetzt werden kann, da die Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. Die Anzahl von Zeitdomänen-Werten, die von dem/den IDFT(s) 312 erzeugt wird, kann gleich der Anzahl der in diese eingegebenen Frequenzkomponenten sein. Bei manchen Ausführungsformen können das/die IDFT(s) 312 eine Zeitdomänen-Wellenform für jeden räumlichen Kanal aus der Kombination der symbolmodulierten Subträger für den jeweiligen räumlichen Kanal erzeugen. Gemäß einer Ausführungsform können die IDFT(s) 312 auch die erzeugten Zeitdomänen-Werte in einen oder mehrere serielle Symbolströme umgewandelt werden.
  • Elemente 314 zum Einführen eines zyklischen Vorspanns (oder eines Schutzintervalls) können eine zyklische Erweiterung hinzufügen, um die Störung zwischen den Symbolen in dem sich ergebenden Kanal zu verringern. Wiederum können bis zu X Elemente 314 zum Einfügen eines zyklischen Vorspanns verwendet werden, wobei X die Anzahl von Subträgern, die erzeugt wird, ist, obwohl der Umfang der Erfindung nicht derart beschränkt ist.
  • Wie hierin verwendet, können ein oder mehr Hochfrequenz (RF)-Elemente 316 jeden der seriellen Symbolströme für die RF-Übertragung vorbereiten. In dieser Hinsicht können die RF-Elemente 316 Filter, Verstärker, Modulatoren und dergleichen umfassen, obwohl die Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. Das hochfrequenzbearbeite Signal wird dann an eine oder mehrere Antenne(n) 320A ... M gegeben. Irgendeine aus einer breiten Vielfalt von direktionalen und/oder omnidirektionalen Antennen kann verwendet werden, einschließlich eine oder mehrere aus Monopolantennen, Dipolantennen, Schleifenantennen, Mikrostreifenantennen oder irgendein anderer Antennentyp, der für die Übertragung von RF-Signalen geeignet ist. Somit wird gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung eine Ausführungsform eines Mehrträger-Kommunikationskanals 206 erzeugt.
  • Um Inhalt herauszuziehen, der von einem entfernten Sender (z.B. 300) verarbeitet worden ist, wird eine beispielhafte Empfängerarchitektur 330 eingeführt. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Empfänger 330 so dargestellt, daß er einen oder mehrere Hochfrequenz (RF)-Eingänge 334, die auf den drahtlosen Kommunikationskanal 206 über eine oder mehrere Antenne(n) 332A ... N antworten, Elemente 336 zum Entfernen des zyklischen Vorspanns (oder des Schutzintervalls), Elemente 338 für die diskrete Fourier-Transformation, Demodulator(en) 340, Entschachteler 342, die einen oder mehrere Aspekte der Erfindung enthalten, und Decodierer 346, jeder wie dargestellt gekoppelt, aufweist, um eine Darstellung (I') der ursprünglichen übertragenen Information (I) zu erzeugen.
  • Vom Grundsatz her kehrt die Empfängerarchitektur die Sendeverarbeitung um, die in dem entfernten Sender 300 stattgefunden hat. Für die Zwecke hier angemerkt können der/die Entschachteler 342 geschachtelten codierten Inhalt von dem/den Demodulator(en) 340 empfangen und kehren den Verschachtelungsprozeß um, der durch die entfernten Verschachteler 306 implementiert worden ist, wie es vollständiger hiernach beschrieben wird. Der/die Entschachteler 342 können einen Parallel-Seriell-Wandler (nicht besonders bezeichnet) umfassen, um einen seriellen Bitstrom entschachtelen, codierten Inhalts 344 zu erzeugen, der zu einem oder mehreren Decodierelementen 346 geleitet wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform können das Intervall und die Frequenzrotation (wenn es sie gibt), die von dem Entschachteler 342 verwendet werden, während der Herstellung des Entschachtelers eingestellt werden. Bei einer weiteren Ausführungsform können das Intervall und die Frequenzrotation dynamisch eingestellt werden, basierend wenigstens teilweise auf Information, die von dem entfernten Sender (300) empfangen worden ist. Bei noch einer weiteren Ausführungsform kann der Entschachteler 342 dynamisch das Intervall und/oder die Fre quenzrotation basierend auf wahrgenommenen Kanalbedingungen einstellen. Der Empfänger 330 kann dann bewirken, daß die aktualisierte Information über das Intervall und die Frequenzrotation zurück zu dem Sender (300) zur Verwendung bei anschließenden Übertragungen kommuniziert wird, obwohl die Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • Der/die Decodierer 346 führen Vorwärts-Fehlerkorrektur (FEC)-Decodierung durch, die komplementär zu der Codiertechnik ist die von dem Codierer 303 verwendet wird, um eine Darstellung (I') des ursprünglich empfangenen Inhalts (I) zu liefern.
  • Beispielhafter Betrieb
  • Nachdem ein Beispiel einer Arbeitsumgebung (2) und ein Beispiel einer Transceiverarchitektur (3) eingeführt worden ist, in denen die Lehren der Erfindung gut in die Praxis umgesetzt werden können, wird die Aufmerksamkeit nun auf die 4 und 5 gerichtet, in denen eine Beispielhafte Verschachtelungs- und Entschachtelungstechnik weiter entwickelt wird, gemäß nur einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Für die Vereinfachung der Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung werden die Technik(en) der 4 und 5 mit weiterer Betrachtung des Netzwerkes und der Architektur(en) der 2 bzw. 3 entwickelt werden, obwohl die Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • Der 4 zugewandt wird ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Verschachteln von Informationsinhalt vorgestellt, gemäß nur einer beispielhaften Ausführungsform. Gemäß der veranschaulichten beispielhaften Ausführungsform der 4 kann ein Verschachtelungsverfahren mit dem Block 402 beginnen, indem ein Verschachteler Inhalt empfängt, der übertragen werden soll. Wie oben eingeführt, kann ein Verschachteler 306 einen FEC-codierten Bitstrom 304 von einem Codierer 302 empfangen.
  • Im Block 404 kann der Verschachteler 306 Inhalt verschachteln, wobei ein erweitertes Intervall verwendet wird. Genauer kann der Verschachteler 306 den empfangenen codierten Bitstrom in ein Spaltenformat aus N Zeilen und M Spalten aufteilen, wobei das Spaltenformat erzeugt wird, indem Daten zeilenweise in das Format gelesen werden. Für die Zwecke der Veranschaulichung und nicht der Beschränkung sei die folgende Darstellung eines codierten Bitstroms betrachtet: A, B, C, D,..., L. Gemäß einer Ausführungsform wird der Verschachteler ein Spaltenformat erzeugen, indem ein solcher Inhalt zeilenweile gelesen wird, was zu dem folgenden Format führt:
    ABCD
    EFGH
    IJKL
  • Ein herkömmlicher Verschachteler, so wie z.B. der Verschachteler nach dem 802.11a-Standard, würde die Daten aus dem Spaltenformat sequentiell spaltenweise auslesen, was einen verschachtelten Bitstrom so wie A, E, I, B, F, J, C, G, K, D, H, L ... mit einer entsprechenden Frequenzspanne von drei (3) erzeugt.
  • Im Unterschied dazu setzt der innovative Verschachteler 306 ein Intervall größer als eins (1), was zu einer vergrößerten Frequenzspanne zwischen ansonsten aneinandergrenzenden Datenelementen führen wird. Zum Beispiel wird ein Intervall zwei (2) zu einer Frequenzspanne von ungefähr zwanzig (20) führen, während ein Intervall sieben (7) zu einer Frequenzspanne sechs (6) führen wird. Der Unterschied zwischen einem herkömmlichen Verschachteler (der ein Intervall eins verwendet) und dem hierin beschriebenen innovativen Verschachteler ist vielleicht am einfachste zu verstehen, wenn man für jede der beiden Implementierungen den Inhalt betrachtet, der dem Entschachteler gegeben wird. Wenn man einen herkömmlichen Verschachteler verwendet, können die Daten, die mit den achtundvierzig (48) Subträgern (als Dx) dargestellt verwendet werden, dargestellt werden als:
    Figure 00170001
    so daß die Daten, wenn das Format ausgelesen wird, sein würden: D0 D3 D6 D9 D12 D15 D18,..., D47 (3)
  • Wie man sieht, sind die Daten über den Subträgern 0 und 3 aufeinanderfolgend, so daß eine Dämpfung der drei benachbarten Subträger zum Datenverlust führen könnte.
  • Das Verwenden jedoch des innovativen Verschachtelers, der hierin beschrieben ist, mit einem Intervall (2), d.h. dem Füllen jeder zweiten Spalte, bis alle Spalten erzeugt sind, liefert das Folgende:
    Figure 00170002
    aus der der Entschachteler die folgende Sequenz sehen wird: D0 D24 D3 D27 D6 D30,..., D47 (5)
  • Somit werden die aneinanderfolgende Eingabedaten in dem verschachtelten Format in 25 Subträger getrennt, und somit sollte eine Dämpfung bei drei benachbarten Subträgern kein Problem für die Decodierer darstellen.
  • Im Block 406, für Sendearchitekturen, die zwei oder mehrere räumliche Ströme erzeugen (z.B. eine MIMO-Implementierung), kann der Verschachteler (306) Frequenzrotation zwischen den verschachtelten Daten, die für die verschiedenen räumlichen Ströme erzeugt worden sind, verwenden. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform mit zwei räumlichen Sendeströmen kann zum Beispiel der Verschachteler (306) in zwei logische Abschnitte aufgeteilt werden, einen für jeden räumlichen Strom. Der Verschachteler, der dem ersten räumlichen Strom zugewiesen ist, wird das Spaltenformat (4) verwenden, was zu einem bezüglich der Daten verschachtelten Datenstrom am Empfänger führt, der dem Datenstrom (5) entspricht.
  • Der zweite Verschachtelerabschnitt kann die folgende frequenzverschobene (oder gedrehte) Version des Formats (4) verwenden, welche eine Drehung um neun (9) Spalten darstellt, obwohl der Umfang der Erfindung nicht derart beschränkt ist:
    Figure 00180001
  • Demgemäß würden die Daten, die dem Entschachteler vorgestellt werden, welche mit diesem zweiten räumlichen Strom verbunden sind, wie folgt sein, obwohl die Erfindung nicht derart beschränkt ist: D12 D36 D15 D39 D18 D42 D21 D45 D0 D24,..., D34 (7)
  • Im Block 408 wird der verschachtelte Inhalt an nachfolgende Elemente 310-318 des Senders 300 zum Verarbeiten bei der Erzeugung eines Mehrträger-Kommunikationskanals 206 gegeben.
  • Mit Bezug nun auf 5 wird ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens für die Empfangsverarbeitung eines Mehrträger-Signals, das gemäß 4 erzeugt worden ist, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform dargestellt. Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der 5 beginnt das Verfahren mit dem Block 502, bei dem ein Empfänger (330) ein oder mehrere Eingaben von einem oder mehreren räumlichen Strömen, die von einem entfernten Sender (z.B. 300) erzeugt worden sind, über eine oder mehrere Empfangsantenne(n) (322A ... N) empfängt.
  • Im Block 504 kann der Empfänger (330) die anfängliche Hochfrequenzverarbeitung (443), Demodulation (336) und Umwandlung in die Frequenzdomäne (338) durchführen, obwohl der Umfang der Erfindung nicht derart beschränkt ist.
  • Im Block 506 empfängt ein Entschachteler (342) Inhalt, der im wesentlichen wie oben in den Sequenzen (4) und/oder (6) geliefert erscheint, obwohl die Erfindung nicht derart beschränkt ist. Das heißt, in dem Fall eines einzelnen räumlichen Stromes (z.B. einer SISO-Implementierung), kann der Entschachteler (342) eine verschachtelte Datensequenz empfangen, die der Sequenz (4) oben entspricht, falls der Verschachteler (304) ein Intervall 2 benutzt hat, was zu einer Frequenzspanne 25 geführt hat. Durch das Umkehren des Verschachtelungsprozesses, der von dem Verschachteler (306) durchgeführt worden ist, wobei Information über das Intervall und die Frequenzspanne gegeben ist, erzeugt der Entschachteler (324) eine entschachtelte, codierte Datensequenz (344) für die Verarbeitung durch den/die Decodierer (346).
  • Wenn mehr als ein räumlicher Strom verwendet wird (z.B. in einer MIMO-Implementierung), kann der Entschachteler (342) in mehrere logische Elemente aufgeteilt werden, wobei jeder mit der Anzahl empfangener räumlicher Ströme verbunden ist. Jeder der logischen Entschachteler (342) wird das Entschachteln wie oben durchführen. Zusätzlich wird der zweite Entschachteler eine Frequenzrotation durchführen, um der Verschiebung entgegenzuwirken, die von dem Verschachteler durchgeführt wurde, der den zugeordneten räumlichen Strom erzeugt hat.
  • Im Block 508 wird/werden die entschachtelte(n) Sequenze(n) (344) kombiniert und decodiert (346), um eine Darstellung (I') des Inhalts (I), der ursprünglich dem entfernten Sender (300) gezeigt worden ist, zu erzeugen.
  • Es sollte basierend auf dem Voranstehenden verstanden werden, daß ein innovativer Verschachteler und zugeordnete Verfahren zum Einführen einer erweiterbaren zeitlichen und räumlichen Vielfalt in einen Mehrträger-Kommunikationskanal eingeführt worden ist.
  • Alternative Ausführungsform(en)
  • 6 veranschaulicht ein Blockschaubild eines beispielhaften Speichermediums, das Inhalt aufweist, der, wenn auf ihn zugegriffen wird, bewirken kann, daß eine zugreifende Maschine einen oder mehrere Aspekte des innovativen Verschachtelers/Entschachtelers (302, 342) und/oder zugeordneter Verfahren (400, 500) implementiert. In dieser Hinsicht kann ein Speichermedium 600 Inhalt 602 umfassen (z.B. Befehle, Daten oder irgendeine Kombination aus diesen), der, wenn er ausgeführt wird, bewirkt, daß eine zugreifende Einrichtung einen oder mehrere Aspekte des Verschachtelers/Entschachtelers implementiert, die oben beschrieben sind.
  • Das maschinenlesbare (Speicher)-Medium 600 kann Floppy Disks, optische Disketten, CD-ROMs und magnetooptische Disketten, ROMs, RAMs, EPROMs, EEPROMs, magnetische oder optische Karten, einen Flash-Speicher oder andere Typen von Medienmaschinenlesbarem Medium, die zum Speichern elektronischer Befehle geeignet sind, umfassen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung auch als ein Computerprogrammprodukt heruntergeladen werden, wobei das Programm von einem ent fernten Computer an einen anfragenden Computer mittels Datensignalen übertragen wird, die in einer Trägerwelle oder einem anderen Fortpflanzungsmedium über eine Kommunikationsverbindung (z.B. ein Modem, eine Funk- oder Netzwerkverbindung) verkörpert werden. Wie hierin verwendet, werden alle solchen Medien allgemein als Speichermedien bezeichnet.
  • Es sollte verstanden werden, daß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in einer Vielfalt von Anwendungen eingesetzt werden können. Obwohl die vorliegende Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist, können die hierin offenbarten Schaltungen in vielen Vorrichtungen verwendet werden, so wie in den Sendern und Empfängern eines Funksystems. Funksysteme, von denen beabsichtigt ist, daß sie in dem Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten sein sollen, umfassen lediglich beispielhaft drahtlose Nahbereichsnetzwerk (WLAN)-Vorrichtungen und drahtlose Fernbereichsnetzwerk (WWAN)-Vorrichtungen, einschließlich Schnittstellenvorrichtungen für ein drahtloses Netzwerk und Schnittstellenkarten für Netzwerke (NICs – Network Interface Cards), Basisstationen, Zugangspunkte (APs), Gateways, Brücken, Hubs, zellulare Funktelefon-Kommunikationssysteme, Satellitenkommunikationssysteme, Zweiweg-Funkkommunikationssysteme, Einweg-Pager, Zweiweg-Pager, persönliche Netzwerke (PANs – Personal Area Networks) und dergleichen, obwohl der Umfang der Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • Die Typen drahtloser Kommunikationssysteme, von denen beabsichtigt ist, daß sie innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind, umfassen, obwohl sie nicht darauf beschränkt sind, drahtlose Nahbereichsnetzwerke (WLAN), drahtlose Fernbereichsnetzwerke (WWAN), zellulare Funktelefon-Kommunikationssysteme mit einem Codemultiplexverfahren (CDMA – Code Division Multiple Access), zellulare Funktelefonsysteme basierend auf dem globalen System für mobile Kommunikation (GSM – Global System for Mobile Communications), zellulare Funktelefonsysteme basierend auf dem nordamerikanischen digitalen Zellensystem (NADC – North American Digital Cellular), Zeitmultiplex (TDMA – Time Division Multiple Access)-Systeme, zellulare Funktelefonsysteme mit erweitertem TDMA (E-TDMA), Systeme der dritten Generation (3G) wie Breitband-CDMA (WCDMA), CDMA-2000 und dergleichen, obwohl der Umfang der Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können auch in integrierten Schaltungsblöcken enthalten sein, die als Kernspeicher, Cachespeicher oder andere Typen Speicher bezeichnet werden, welche elektronische Befehle speichern, die von dem Mikroprozessor ausgeführt werden sollen, oder Daten speichern, die bei arithmetischen Operationen verwendet werden können. Im allgemeinen kann eine Ausführungsform, die eine mehrstufige Dominologik entsprechend mit dem beanspruchten Gegenstand verwendet, einen Nutzen bei Mikroprozessoren liefern und kann insbesondere in einen Adreßdecodierer für eine Speichervorrichtung eingebaut werden. Man bemerke, daß die Ausführungsformen in Funksysteme oder tragbare Geräte integriert werden können, insbesondere wenn die Geräte von verringertem Energieverbrauch abhängen. Somit sind Laptop-Computer, zellulare Funktelefon-Kommunikationssysteme, Zweiweg-Funkkommunikationssysteme, Einweg-Pager, Zweiweg-Pager, persönliche Kommunikationssysteme (PCS), persönliche digitale Assistenten (PDAs), Kameras und andere Produkte dazu gedacht, daß sie in den Umfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sind.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt verschiedene Arbeitsgänge. Die Arbeitsgänge der vorliegenden Erfindung können durch Hardwarekomponenten ausgeführt werden oder können in maschinenausführbarem Inhalt (z.B. Befehlen) verkörpert werden, welche verwendet werden, um bei einem Universal- oder Spezialprozessor oder logischen Schaltungen, die mit den Befehlen programmiert werden, zu bewirken, daß die Arbeitsgänge ausgeführt werden. Als Alternative können die Arbeitsgänge durch eine Kombination aus Hardware und Software ausgeführt werden. Darüber hinaus, obwohl die Erfindung im Umfeld eines Rechengerätes beschrieben worden ist, werden die Fachleute verstehen, daß eine solche Funktionalität ebenso bei irgendeiner Anzahl alternativer Ausführungsformen verkörpert werden kann, so wie zum Beispiel integriert in ein Kommunikationsgerät (z.B. ein Mobiltelefon).
  • In der obigen Beschreibung sind für die Zwecke der Erläuterung zahlreiche bestimmte Einzelheiten aufgeführt, um für ein gründliches Verständnis der vorliegenden Erfindung zu sorgen. Es wird jedoch einem Fachmann deutlich, daß die vorliegende Erfindung ohne einige dieser bestimmten Einzelheiten in die Praxis umgesetzt werden kann. In anderen Fällen sind gut bekannte Strukturen und. Vorrichtungen in Blockschaubildform gezeigt. Jegliche Anzahl von Variationen des erfinderischen Konzepts ist innerhalb des Umfangs und Geistes der vorliegenden Erfindung vorweggenommen. In dieser Hinsicht sind die besonders veranschaulichten beispielhaften Ausführungsformen nicht zur Verfügung gestellt, um die Erfindung zu beschränken, sondern lediglich, um sie zu veranschaulichen. Somit soll der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht durch die bestimmten Beispiele, die oben gegeben sind, festgelegt sein, sondern nur durch den klaren Text der folgenden Ansprüche.
  • Zusammenfassung
  • Ein Verschachteler und zugeordnete Verfahren sind hierin allgemein eingeführt.

Claims (24)

  1. Verfahren zum Erzeugen von Blöcken aus Daten, wobei das Verfahren aufweist: Aufteilen von Daten in ein Spaltenformat aus N Zeilen und M Spalten, wobei das Spaltenformat erzeugt wird, indem Daten zeilenweise in das Format gelesen werden; und spaltenweises Auslesen von Daten aus dem Spaltenformat, wobei ein Intervall zwischen aufeinanderfolgend gelesenen Spalten größer ist als eins (1).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiter aufweist: Erzeugen eines Blocks aus Daten aus einer Anzahl M der gelesenen Daten; und Zuordnen des Blocks aus Daten zu einer Vielzahl von Unterträgern, die einem Mehrträger-Kommunikationskanal zugewiesen sind, wobei eine Spanne zwischen Unterträgern für benachbarte Blöcke aus Daten größer ist als drei (3).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das aufteilende Element weiter aufweist: Erzeugen einer Anzahl unterschiedlicher Versionen des Spaltenformats, wobei ein jedes einer Anzahl von räumlichen Strömen zugewiesen ist, die erzeugt werden, wobei die Differenz zwischen den Versionen des Spaltenformats eine Frequenzverschiebung in den Spalten zwischen den Versionen ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem ein Intervall (2) eine Frequenzspanne größer als drei (3) erzeugt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Frequenzspanne fünfundzwanzig (25) ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das frequenzrotierte Spaltenformat, das für einen zweiten räumlichen Spalt erzeugt worden ist, aufweist:
    Figure 00270001
    wenn das erste Spaltenformat, das dem ersten räumlichen Strom zugewiesen ist,
    Figure 00270002
    ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Daten, die aus dem Spaltenformat ausgelesen worden sind, das dem zweiten räumlichen Strom zugewiesen worden ist, aufweisen: D12 D36 D15 D39 D18,..., D34 wobei die Daten, die aus dem Spaltenformat ausgelesen worden sind, das dem ersten räumlichen Strom zugewiesen ist, aufweisen: D0 D24 D3 D27 D6 D30 D9,..., D47'.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Spaltenformat, das einem Mehrträger-Symbol zugewiesen ist, aufweist:
    Figure 00280001
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Daten, die aus dem Spaltenformat ausgelesen worden sind, das dem Mehrträgersymbol zugewiesen worden ist, aufweisen: D0 D24 D3 D27 D6 D30, D9,..., D47.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, die aufweist: einen Verschachteler, um Daten in ein Spaltenformat aus N Zeilen und M Spalten aufzuteilen, wobei das Spaltenformat erzeugt wird, indem Daten zeilenweise in das Format gelesen werden; und spaltenweises Auslesen der Daten aus dem Spaltenformat, wobei ein Intervall zwischen aufeinanderfolgend gelesenen Spalten größer als eins (1) ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der der Verschachteler einen Block aus Daten aus einer Anzahl M der gelesenen Daten erzeugt; und den Block aus Daten einem einer Vielzahl von Unterträgern zuweist, die einem Mehrträger-Kommunikationskanal zugewiesen sind, wobei eine Spanne zwischen Unterträgern für benachbarte Blöcke aus Daten größer ist als drei (3).
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei beim Aufteilen der Daten der Verschachteler eine Anzahl unterschiedlicher Versionen des Spaltenformats erzeugt, wobei ein jedes mit einer Anzahl räumlicher Ströme, die erzeugt werden sollen, verbunden ist, wobei die Differenz zwischen den Versionen des Spaltenformats eine Frequenzverschiebung in den Spalten zwischen den Versionen ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der der Verschachteler ein Intervall (2) verwendet, was zu einer Frequenzspanne zwischen ansonsten kontinuierlichen Datenelementen von größer als drei (3) führt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Frequenzspanne fünfundzwanzig (25) ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei dem das Spaltenformat, das einem Multiträger-Symbol zugewiesen ist, welches von dem Verschachteler für einen zweiten räumlichen Strom erzeugt worden ist, aufweist:
    Figure 00290001
    wenn das Spaltenformat, das dem ersten räumlichen Strom zugewiesen ist,
    Figure 00290002
    ist, und wobei D die Daten darstellen, die mit dem Subträger x verbunden sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei dem die Daten, die aus dem Spaltenformat ausgelesen werden, welches dem zweiten räumlichen Strom zugewiesen ist, aufweist: D12 D36 D15 D39 D18,..., D34,wobei die Daten, die aus dem Spaltenformat ausgelesen werden, welches dem ersten räumlichen Strom zugewiesen ist, aufweisen: D0 D24 D3 D27 D6 D30 D9,..., D47.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der der Verschachteler Daten in ein Spaltenformat aufteilt, dem ein Mehrträger-Symbol als:
    Figure 00300001
    zugewiesen ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der der Verschachteler Daten aus dem Spaltenformat, das dem Mehrträger-Symbol zugewiesen ist, als: D0 D24 D3 D27 D6 D30 D9,..., D47 ausliest.
  19. System, das aufweist: einen Verschachteler, zum Aufteilen von Daten in ein Spaltenformat aus N Zeilen und M Spalten, wobei das Spaltenformat durch zeilenweises Lesen der Daten in das Format erzeugt wird, und zum spaltenweisen Auslesen der Daten aus dem Spaltenformat, wobei ein Intervall zwischen aufeinanderfolgend gelesenen Spalten größer als eins (1) ist; und eine oder mehrere omnidirektionale Antennen, die auf den Verschachteler ansprechen, um die Übertragung des Mehrträger-Symbols, welches die verschachtelten Daten umfaßt, zu einer entfernten Vorrichtung zu vereinfachen.
  20. System nach Anspruch 19, wobei beim Aufteilen der Verschachteler eine Anzahl unterschiedlicher Versionen des Spaltenformats erzeugt, wobei ein jedes einer Anzahl von räumlichen Strömen, die erzeugt werden, zugewiesen ist, wobei die Differenz zwischen den Versionen des Spaltenformats eine Frequenzverschiebung in den Spalten zwischen den erzeugten Versionen ist.
  21. System nach Anspruch 20, bei dem das Spaltenformat, das einem Mehrträger-Symbol, welches von dem Verschachteler für einen zweiten räumlichen Strom erzeugt wird, zugewiesen ist, aufweist:
    Figure 00310001
    wenn das Spaltenformat, das dem ersten räumlichen Strom zugewiesen ist,
    Figure 00310002
    und wobei D die Daten darstellt, die dem Subträger x zugewiesen sind.
  22. System nach Anspruch 21, bei dem die Daten, die aus dem Spaltenformat, das dem zweiten räumlichen Strom zugewiesen ist, ausgelesen werden, aufweisen: D12 D36 D15 D39 D18,..., D34,wobei die Daten, die aus dem Spaltenformat, das dem ersten räumlichen Strom zugewiesen ist, ausgelesen werden, aufweisen: D0 D24 D3 D27 D6 D30 D9,..., D47.
  23. System nach Anspruch 19, bei dem der Verschachteler Daten in ein Spaltenformat teilt, das einem Mehrträger-Symbol zugewiesen ist, als:
    Figure 00320001
  24. System nach Anspruch 23, bei dem der Verschachteler Daten aus dem Spaltenformat, das dem Mehrträgersymbol zugewiesen wird, als: D0 D24 D3 D27 D6 D30 D9,..., D47 ausliest.
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