DE112005002226T5 - Plattenwärmetauscher und Plattenmodul - Google Patents

Plattenwärmetauscher und Plattenmodul Download PDF

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Claes Stenhede
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Abstract

Plattenwärmetauscher, umfassend einen Plattenstapel (P) mit einer Anzahl von Wärmetauschplatten (1), die nebeneinander auf eine solche Weise angeordnet sind, daß ein erster Plattenzwischenraum (3) für ein Kühlmedium zwischen jedem zweiten Paar von benachbarten Wärmetauschplatten (1) gebildet wird und ein zweiter Plattenzwischenraum (4) für ein Fluidum zwischen den verbleibenden Paaren von benachbarten Wärmetauschplatten (1),
wobei die ersten Plattenzwischenräume (3) und die zweiten Plattenzwischenräume (4) voneinander getrennt sind und nebeneinander in abwechselnder Reihenfolge im Plattenstapel (B) vorgesehen sind,
wobei im wesentlichen jede Wärmetauschplatte (1) mindestens ein erstes Durchgangsloch (12) und ein zweites Durchgangsloch (12) aufweist,
wobei die ersten Durchgangslöcher (12) einen Einlaßkanal (13) für das Kühlmedium an die ersten Plattenzwischenräume (3) bilden und die zweiten Durchgangslöcher (12) einen Auslaßkanal (14) für das Kühlmedium aus den ersten Plattenzwischenräumen (3) bilden,
wobei der Einlaßkanal (13) die Trennung des Kühlmediums in eine im wesentlichen gasförmige Phase und eine im wesentlichen...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Plattenwärmetauscher und insbesondere auf einen Plattenwärmetauscher in der Form eines Verdampfers, das heißt einen Plattenwärmetauscher, der zum Kühlen eines Fluidums durch Verdampfung eines Kühlmediums in einem Kühlmediumkreislauf für verschiedene, vorzugsweise industrielle Anwendungen, wie etwa Klimatechnik, Kühlsysteme, Wärmepumpensysteme usw. ausgestaltet ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Plattenwärmetauscher, umfassend einen Plattenstapel mit einer Anzahl von Wärmetauschplatten, die nebeneinander auf eine solche Weise angeordnet sind, daß ein erster Plattenzwischenraum für ein Kühlmedium zwischen jedem zweiten Paar von benachbarten Wärmetauschplatten gebildet wird und ein zweiter Plattenzwischenraum für ein Fluidum zwischen den verbleibenden Paaren von benachbarten Wärmetauschplatten, wobei die ersten Plattenzwischenräume und die zweiten Plattenzwischenräume voneinander getrennt sind und nebeneinander in abwechselnder Reihenfolge im Plattenstapel vorgesehen sind, wobei im wesentlichen jede Wärmetauschplatte mindestens ein erstes Durchgangsloch und ein zweites Durchgangsloch aufweist, wobei die ersten Durchgangslöcher einen Einlaßkanal für das Kühlmedium an die ersten Plattenzwischenräume bilden und die zweiten Durchgangslöcher einen Auslaßkanal für das Kühlmedium aus den ersten Plattenzwischenräumen bilden, wobei der Einlaßkanal die Trennung des Kühlmediums in eine im wesentli chen gasförmige Phase und eine im wesentlichen flüssige Phase erlaubt, wobei der Plattenwärmetauscher mindestens einen Primärdurchgang zum Befördern der gasförmigen Phase vom Einlaßkanal an die ersten Plattenzwischenräume umfaßt sowie mindestens einen Sekundärdurchgang zum Befördern der flüssigen Phase vom Einlaßkanal an die ersten Plattenzwischenräume, und wobei der Primärdurchgang und der Sekundärdurchgang sich in einem Bereich treffen, wo die flüssige Phase der gasförmigen Phase wieder beigemischt wird, um diese Mischung weiter in die ersten Plattenzwischenräume zu transportieren.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Plattenmodul für einen Plattenstapel in einem Plattenwärmetauscher, wobei das Plattenmodul zwei Wärmetauschplatten umfaßt, die nebeneinander auf eine solche Weise angeordnet sind, daß ein Plattenzwischenraum für ein Kühlmedium zwischen den Wärmetauschplatten gebildet wird, wobei im wesentlichen jede Wärmetauschplatte mindestens ein erstes Durchgangsloch und ein zweites Durchgangsloch aufweist, wobei die ersten Durchgangslöcher einen Einlaßkanal für das Kühlmedium an die ersten Plattenzwischenräume bilden und die zweiten Durchgangslöcher einen Auslaßkanal für das Kühlmedium aus den ersten Plattenzwischenräumen bilden, wobei der Einlaßkanal die Trennung des Kühlmediums in eine im wesentlichen gasförmige Phase und eine im wesentlichen flüssige Phase erlaubt, wobei der Plattenwärmetauscher mindestens einen Primärdurchgang zum Befördern der gasförmigen Phase vom Einlaßkanal an die ersten Plattenzwischenräume umfaßt sowie mindestens einen Sekundärdurchgang zum Befördern der flüssigen Phase vom Einlaßkanal an die ersten Plattenzwischenräume, und wobei der Primärdurchgang und der Sekundärdurchgang sich in einem Bereich treffen, wo die flüssige Phase der gasförmigen Phase wieder beigemischt wird, um diese Mischung weiter in die ersten Plattenzwischenräume zu transportieren.
  • Das Kühlmedium, das dem Einlaßkanal eines solchen Plattenwärmetauschers zur Verdampfung des Kühlmediums zugeführt wird, ist gewöhnlich in einem sowohl gasförmigen Zustand als auch flüssigen Zustand vorhanden. Es ist daher schwierig, eine optimale Verteilung des Kühlmediums an die unterschiedlichen Plattenzwischenräume im Verdampfer zu erreichen, damit jedem für das Kühlmedium gedachten Plattenzwischenraum die gleiche Menge an Kühlmedium zugeführt wird und diesen durchströmt. Hat das Kühlmedium eine relativ hohe Geschwindigkeit in den Einlaßkanal hinein, wird die flüssige Phase in der Regel zum inneren Ende des Einlaßkanals transportiert. Hat das Kühlmedium eine relativ niedrige Geschwindigkeit in den Plattenwärmetauscher hinein, erreicht die flüssige Phase in der Regel nur die Plattenzwischenräume am äußeren Ende des Einlaßkanals. Es ist schwierig, eine in dieser Hinsicht optimale Geschwindigkeit zu erreichen. Es ist bekannt, daß dieses Problem bei der Verteilung des Kühlmediums zumindest teilweise dadurch gelöst werden kann, daß eine Drosselung des Kühlmediums an jedem Plattenzwischenraum vorgesehen wird. Auf eine solche Weise wird ein Druckabfall für das Kühlmedium erzielt, wenn es den jeweiligen Plattenzwischenraum erreicht. Diese Lösung ist jedoch in erster Linie für relativ kleine Verdampfer geeignet, aber nicht für große Verdampfer in industriellen Anwendungen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Plattenwärmetauscher zur Verdampfung eines Kühlmediums vorzusehen. Ein weiteres Ziel ist es, einen solchen Plattenwärmetauscher vorzusehen, der eine angemessene Verteilung des Kühlmediums an alle Plattenzwischenräume für das Kühlmedium gewährleistet. Ein weiteres Ziel ist es, einen solchen Plattenwärmetauscher vorzusehen, der kompakt ist und einfach hergestellt werden kann.
  • Dieses Ziel wird durch den eingangs definierten Plattenwärmetauscher erreicht, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Primärdurchgang einen Gesamtminimalströmungsbereich hat und daß der Sekundärdurchgang einen Gesamtminimalströ mungsbereich hat, wobei der Minimalströmungsbereich des Sekundärdurchgangs kleiner ist als der Minimalströmungsbereich des Primärdurchgangs.
  • Mittels eines solchen Plattenwärmetauschers werden die gasförmige Phase und die flüssige Phase des einlaufenden Kühlmediums voneinander getrennt und danach vor dem Eintritt in die ersten Plattenzwischenräume wieder miteinander vermischt. Die abgetrennte gasförmige Phase kann dazu verwendet werden, einen Teil der flüssigen Phase auf eine solche Weise in jeden der ersten Plattenzwischenräume zu bringen, daß die flüssige Phase gleichmäßig zwischen allen ersten Plattenzwischenräumen des Plattenwärmetauschers verteilt wird. Durch den erzeugten Ejektorvorgang wird ein effizientes Vermischen der Flüssigkeit in der gasförmigen Phase im wesentlichen unmittelbar vor dem Verteilen des Kühlmediums in die ersten Plattenzwischenräume erreicht.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Einlaßkanal mit mindestens einem oberen Auslaß verbunden, der einen Einlaß an den Primärdurchgang bildet, und mit mindestens einem unteren Auslaß, der einen Einlaß an den Sekundärdurchgang bildet. Der Primärdurchgang kann sich dann in den Sekundärdurchgang erstrecken.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Plattenwärmetauscher auf eine solche Weise vorbereitet, daß sich der untere Auslaß unterhalb des oberen Auslasses befindet, wobei der untere Auslaß in einer solchen Weise dimensioniert ist, daß er das Ansammeln von Flüssigkeit aus der flüssigen Phase stromaufwärts vom unteren Auslaß erlaubt. Die Flüssigkeit in der flüssigen Phase kann dann in einem unteren Teil des Einlaßkanals gesammelt werden, vorzugsweise im wesentlichen entlang der gesamten Länge des Einlaßkanals. Auf eine solche Weise wird immer Flüssigkeit durch die gasförmige Phase im Primärdurchgang in jeden der ersten Plattenzwischenräume gebracht.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat der Primärdurchgang einen Gesamtminimalströmungsbereich und der Sekundärdurchgang hat einen Gesamtminimalströmungsbereich, wobei der Minimalströmungsbereich des Sekundärdurchgangs geringer ist als der Minimalströmungsbereich des Primärdurchgangs. Auf eine solche Weise wird sichergestellt, daß sich Flüssigkeit stromaufwärts des Sekundärdurchgangs ansammelt und daß die Flüssigkeit sukzessiv und kontrolliert aus dem Einlaßkanal ausgegeben wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Wärmetauschplatten auf eine solche Weise preßgeformt, daß im wesentlichen in jedem der ersten Plattenzwischenräume ein im wesentlichen geschlossener Kanal gebildet wird, der sich um mindestens einen Teil des Einlaßkanals herum erstreckt, wobei diese geschlossenen Kanäle vom Primärdurchgang umfaßt sind. Auf eine solche Weise kann die Anordnung mit den separaten Primär- und Sekundärdurchgängen für die gasförmige Phase bzw. die flüssige Phase in einfacher Weise während des Preßformens der Wärmetauschplatten vorgesehen werden. Es sind keine weiteren Komponenten neben den Wärmetauschplatten notwendig, um die erwünschte Funktion zu erzielen. Vorteilhafterweise können die Wärmetauschplatten dann auf eine solche Weise preßgeformt werden, daß in im wesentlichen jeden der ersten Plattenzwischenräume der obere Auslaß als ein Kanal ausgestaltet ist, der sich vom Einlaßkanal zum im wesentlichen geschlossenen Kanal erstreckt. Weiterhin können die Wärmetauschplatten auch auf eine solche Weise preßgeformt sein, daß der untere Auslaß als ein Kanal ausgebildet ist, der sich vom Einlaßkanal in im wesentlichen jeden der ersten Plattenzwischenräume erstreckt. Diese beiden Kanäle, die einen Auslaß aus dem Einlaßkanal bilden, können somit ebenfalls in einfacher Weise während des Preßformens der Wärmetauschplatten vorgesehen werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Primärdurchgang zwei Primärabschnitte, die sich von einem Bereich in einem oberen Teil des Einlaßkanals in einer jeweiligen Richtung um den Einlaßkanal herum erstrecken, wobei die beiden Primärabschnitte sich im wesentlichen unmittelbar stromabwärts vom unteren Auslaß treffen. Dementsprechend können sich für jeden der ersten Plattenzwischenräume die beiden oberen Auslässe vom Einlaßkanal erstrecken. Alternativ kann sich der Primärdurchgang im wesentlichen unmittelbar stromabwärts vom oberen Auslaß in zwei Primärabschnitte aufteilen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist jede Wärmetauschplatte auf eine solche Weise ausgestaltet, daß sie eine untere Öffnung umfaßt, die sich unterhalb des ersten Durchgangslochs befindet und vom ersten Durchgangsloch mittels eines ersten Unterteilungsabschnittes abgegrenzt wird, wobei der erste Unterteilungsabschnitt so ausgestaltet ist, daß er den Durchgang mindestens der flüssigen Phase durch den ersten Unterteilungsabschnitt erlaubt, und wobei die unteren Öffnungen einen Flüssigkeitskanal bilden, der sich durch den Plattenstapel im wesentlichen parallel zum Einlaßkanal erstreckt. Auch eine derartige Ausgestaltung kann in leichter Weise während des Preßformens und Stanzens der Wärmetauschplatten vorgesehen werden. Es sind keine weiteren Komponenten erforderlich. Vorteilhafterweise kann sich der untere Auslaß dann aus dem Flüssigkeitskanal erstrecken. Nach dieser Ausführungsform kann somit Flüssigkeit im Flüssigkeitskanal gesammelt werden, wobei die Flüssigkeit sukzessiv und kontrolliert aus dem Flüssigkeitskanal durch den unteren Auslaß ausgegeben wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist jede Wärmetauschplatte auf eine solche Weise ausgestaltet, daß sie eine obere Öffnung umfaßt, die vom ersten Durchgangsloch mittels eines zweiten Unterteilungsabschnittes abgegrenzt wird, wobei die oberen Öffnungen einen Gaskanal bilden, der sich durch den Plattenstapel parallel zum Einlaßkanal erstreckt. Auch eine solche Öffnung kann im Zusammenhang mit dem Preßformen und Stanzen der Wärmetauschplatten vorgesehen werden. Der obere Auslaß kann sich dann vom Einlaßkanal zum Gaskanal erstrecken und der geschlossene Kanal kann sich vom Gaskanal erstrecken.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfassen die Wärmetauschplatten ein erstes Rohr, das sich durch die ersten Durchgangslöcher von im wesentlichen jeder Wärmetauschplatte erstreckt und den Einlaßkanal bildet. Nach dieser Ausführungsform kann der Plattenwärmetauscher mittels gewöhnlicher Wärmetauschplatten hergestellt werden, wobei das erste Rohr in den ersten Einlaßkanal eingeführt wird, um den Primärdurchgang und den Sekundärdurchgang zu bilden. Vorteilhafterweise können sich dann der obere Auslaß und der untere Auslaß durch das erste Rohr erstrecken, wobei sich der Primärdurchgang um mindestens einen Teil des ersten Rohres herum erstreckt. Der Primärdurchgang kann sich dann in der relativ dünnen Spalte erstrecken, die zwischen dem Einlaßkanal und der Außenseite des ersten Rohres gebildet wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Plattenwärmetauscher eine Unterteilungsplatte, die in einem Neigungswinkel im ersten Rohr vorgesehen ist und sich im wesentlichen entlang der gesamten Länge des Einlaßkanals erstreckt, wobei sich der obere Auslaß oberhalb der Unterteilungsplatte befindet und der untere Auslaß unterhalb der Unterteilungsplatte und wobei die Unterteilungsplatte in einem unteren Bereich eine Öffnung für die flüssige Phase hat. Flüssigkeit kann sich somit in einem unteren Bereich des ersten Rohres ansammeln, insbesondere in einem Bereich unterhalb der Unterteilungsplatte.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Plattenwärmetauscher ein zweites Rohr, das sich im ersten Rohr im wesentlichen entlang der gesamten Länge des Einlaßkanals erstreckt, wobei das zweite Rohr mindestens eine Öffnung zum Ausgeben der gasförmigen Phase und der flüssigen Phase in das erste Rohr umfaßt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Plattenwärmetauscher eine erste Endplatte und eine zweite Endplatte, zwischen denen die Wärmetauschplatten vorgesehen sind. Weiterhin kann im wesentlichen jede Wärme tauschplatte ein drittes Durchgangsloch und ein viertes Durchgangsloch umfassen, wobei die dritten Durchgangslöcher einen Einlaßkanal für das Fluidum an die zweiten Zwischenräume bilden und die vierten Durchgangslöcher einen Auslaßkanal für das Fluidum aus den zweiten Plattenzwischenräumen bilden. Die Einlaßkanäle und die Auslaßkanäle können sich dann durch die erste Endplatte erstrecken. Die Wärmetauschplatten können auch dauerhaft miteinander paarweise verbunden sein, wobei jedes Paar einen der ersten Plattenzwischenräume einschließt.
  • Dieses Ziel wird auch erreicht mittels des eingangs definierten Plattenmoduls, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Primärdurchgang so ausgestaltet ist, daß die Geschwindigkeit der gasförmigen Phase angehoben und die gasförmige Phase in einer solchen Weise zur flüssigen Phase im Bereich (19) und darüber hinaus befördert wird, daß der gasförmigen Phase mittels eines Ejektorvorgangs wieder Flüssigkeit beigemischt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun genauer anhand einer Beschreibung verschiedener Ausführungsformen, die beispielartiger Natur sind, und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 offenbart schematisch eine Seitenansicht eines Plattenwärmetauschers nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 offenbart schematisch eine Vorderansicht des Plattenwärmetauschers nach 1.
  • 3 offenbart schematisch eine ebene Ansicht einer Wärmetauschplatte des Plattenwärmetauschers nach 1.
  • 4 offenbart schematisch eine ebene Ansicht eines Bereiches um ein Durchgangsloch der Wärmetauschplatte nach 3.
  • 5 offenbart schematisch eine Querschnittsansicht durch eine Anzahl von Wärmetauschplatten entlang der Linie V-V in 4.
  • 6 offenbart schematisch eine ebene Ansicht eines Bereiches um ein Durchgangsloch einer Wärmetauschplatte nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung herum.
  • 7 offenbart schematisch eine ebene Ansicht eines Bereiches um ein Durchgangsloch einer Wärmetauschplatte nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • 1 bis 5 offenbaren eine erste Ausführungsform des Plattenwärmetauschers nach der Erfindung. Der Plattenwärmetauscher umfaßt einen Plattenstapel P mit einer Anzahl von preßgeformten Wärmetauschplatten 1, die nebeneinander angeordnet sind. Die Wärmetauschplatten 1 sind auf eine solche Weise vorgesehen, daß ein erster Zwischenraum 3 für ein Kühlmedium zwischen jedem zweiten Paar von benachbarten Wärmetauschplatten 1 gebildet wird sowie ein zweiter Plattenzwischenraum 4 für ein Fluidum zwischen den verbleibenden Paaren von benachbarten Wärmetauschplatten 1. Die ersten Plattenzwischenräume 3 und die zweiten Plattenzwischenräume 4 sind somit voneinander getrennt und nebeneinander in abwechselnder Reihenfolge im Plattenstapel P vorgesehen.
  • Weiterhin umfaßt der Plattenwärmetauscher eine erste Endplatte 5 und eine zweite Endplatte 6, zwischen denen die Wärmetauschplatten 1 vorgesehen sind. In einer ersten Ausführungsform, die in 1 und 2 offenbart ist, ist die erste Endplatte 5 eine sogenannte Preßplatte und die zweite Endplatte 6 ist eine sogenannte Rahmenplatte. Der Plattenstapel P wird in der ersten Ausführungsform mittels einer Anzahl von Spannbolzen 7 zusammengehalten, die sich außerhalb der Wärmetauschplatten 1 aber durch die Endplatten 5 und 6 erstrecken. Der Plattenstapel P wird mittels Muttern 8 zusammengepreßt, die auf die Spannbolzen 7 geschraubt werden.
  • Nach der ersten Ausführungsform sind die Wärmetauschplatten 1 dauerhaft miteinander paarweise verbunden. Die beiden Wärmetauschplatten 1 in jedem Paar können somit mittels einer Schweißverbindung 9 aneinandergeschweißt sein, siehe 3. Die Wärmetauschplatten 1 in einem Paar können auch miteinander verlötet oder auf irgendeine andere Weise dauerhaft miteinander verbunden sein. Ein solch dauerhaft miteinander verbundenes Paar bildet ein Plattenmodul 10, siehe 5. Die beiden Wärmetauschplatten 1 in einem Plattenmodul 10 schließen zwischen sich einen der ersten Plattenzwischenräume 3 ein. Im Plattenstapel 3 sind die zweiten Plattenzwischenräume 4 zwischen benachbarten Plattenmodulen 10 eingeschlossen. Die zweiten Plattenzwischenräume 10 können mittels Dichtungen 11 in bekannter Weise abgedichtet sein. Es ist anzumerken, daß die Erfindung auch auf Plattenwärmetauscher anwendbar ist, bei denen jeder Plattenzwischenraum 3, 4 mittels Dichtungen abgedichtet ist, oder auf Plattenwärmetauscher, bei denen alle Wärmetauschplatten 1 zu einem dauerhaft miteinander verbundenen Plattenstapel verlötet sind.
  • Im wesentlichen jede Wärmetauschplatte 1 umfaßt ein erstes Durchgangsloch 12, ein zweites Durchgangsloch 12, ein drittes Durchgangsloch 12 und ein viertes Durchgangsloch 12, siehe 3. Die ersten Durchgangslöcher 12 schließen einen Einlaßkanal 13 für das Kühlmedium an die ersten Plattenzwischenräume 3 ein. Die zweiten Durchgangslöcher 12 schließen einen Auslaßkanal 14 für das Kühlmedium aus den ersten Plattenzwischenräumen 3 ein. Die dritten Durchgangslöcher 12 schließen einen Einlaßkanal 15 für das Fluidum an die zweiten Plattenzwischenräume 4 ein. Die vierten Durchgangslöcher 12 schließen einen Auslaßkanal 16 für das Fluidum aus den zweiten Plattenzwischenräumen 4 ein. In einem mittleren Bereich jeder Wärmetauschplatte A, B zwischen den Durchgangslöchern 12 gibt es einen aktiven Wärmeübertragungsbereich 18, der mit einem Muster von Rippen und Tälern in bekannter Weise versehen ist. In der in 3 offenbarten Ausführungsform erstreckt sich die Riffelung in einem Fischgrätenmuster, wobei die Riffelungen benachbarter Wärmetauschplatten in entgegengesetzte Richtungen zeigen. Der Wärmeübertragungsbereich 18 kann natürlich andere Arten von Mustern haben, vgl. 4.
  • Jede Wärmetauschplatte 1 hat eine mittlere Längsachse x, siehe 2 und 3. Die Wärmetauschplatten 1 und der Plattenwärmetauscher sind in allen offenbarten Ausführungsformen derart vorbereitet, daß sich die mittlere Achse x im wesentlichen vertikal erstreckt. Der Einlaßkanal 13 für das Kühlmedium und der Auslaßkanal 16 für das Fluidum befindet sich dann in der Nähe eines unteren Endes des Plattenwärmetauschers, während sich der Auslaßkanal 14 für das Kühlmedium und der Einlaßkanal 15 für das Fluidum in der Nähe eines oberen Endes des Plattenwärmetauschers befinden. In einer Verdampferanwendung strömt das Kühlmedium vorzugsweise nach oben durch den Plattenwärmetauscher. In den offenbarten Ausführungsformen ist der Plattenwärmetauscher als eine Gegenstromkonfiguration ausgeführt. Die Erfindung ist jedoch auch auf eine Parallelstromkonfiguration anwendbar.
  • Das einem Verdampfer zugeführte Kühlmedium ist normalerweise eine Mischung aus einem Gas und einer Flüssigkeit. Nach dieser Erfindung wird das Gas zunächst von der Flüssigkeit getrennt. Zu diesem Zweck erlaubt der Einlaßkanal 13 eine Trennung des Kühlmediums, das in den Einlaßkanal 13 eintritt, in eine im wesentlichen gasförmige Phase und eine im wesentlichen flüssige Phase. Danach werden die gasförmige Phase und die flüssige Phase getrennt voneinander zu einem Bereich 19 in jedem der ersten Plattenzwischenräume 13 transportiert. Im Bereich 19 treffen die flüssige Phase und die gasförmige Phase aufeinander und werden wieder miteinander vermischt. Auf eine solche Weise ist es möglich, insbesondere die Zufuhr von Flüssigkeit an unterschiedliche Teile des Einlaßkanals zu steuern und dementsprechend sicherzustellen, daß die Flüssigkeit gleichförmig in den ersten Plattenzwischenräumen 3 verteilt wird. Zu diesem Zweck umfaßt der Plattenwärmetauscher mindestens einen Primärdurchgang zum Befördern der gasförmigen Phase vom Einlaßkanal 13 an die ersten Plattenzwischenräume 3 und mindestens einem Sekundärdurchgang zum Befördern der flüssigen Phase vom Einlaßkanal 13 an die ersten Plattenzwischenräume 3. Der Primärdurchgang und der Sekundärdurchgang treffen im Bereich 19 in der Nähe der ersten Plattenzwischenräume 13 zum Wiedervermischen der flüssigen Phase mit der gasförmigen Phase aufeinander. Der Primärdurchgang ist so ausgestaltet, daß die Geschwindigkeit der gasförmigen Phase angehoben und die gasförmige Phase bei einer relativ hohen Geschwindigkeit auf eine solche Weise zur flüssigen Phase hin und über diese hinaus befördert wird, daß die Flüssigkeit der gasförmigen Phase mittels eines Ejektorvorgangs im Bereich 19 beigemischt wird.
  • Insbesondere unter Bezugnahme auf 4 und 5 wird nun die erste Ausführungsform genauer beschrieben. In diesen Figuren ist der Bereich um den Einlaßkanal 13 herum genauer offenbart. Nach der ersten Ausführungsform sind der Primärdurchgang, der Sekundärdurchgang und der untere Bereich 19 während des Preßformens der Wärmetauschplatten 1 hergestellt worden. Der Primärdurchgang umfaßt in im wesentlichen jedem der ersten Plattenzwischenräume 3 einen oberen Auslaß 20, der als ein Kanal ausgestaltet ist, der sich vom Einlaßkanal 13 erstreckt. Weiterhin umfaßt der Primärdurchgang in jedem der ersten Plattenzwischenräume 3 zwei im wesentlichen geschlossene Kanäle 21, die sich vom oberen Auslaß 20 um eine jeweilige Hälfte des Einlaßkanals 13 herum zum Bereich 19 erstrecken, der sich unterhalb des Einlaßkanals 13 befindet. Der Sekundärdurchgang umfaßt in im wesentlichen jedem der ersten Plattenzwischenräume 3 einen unteren Auslaß 22, der als ein Kanal ausgestaltet ist, der sich vom Einlaßkanal 13 zum Bereich 19 unterhalb des Einlaßkanals 13 erstreckt. Ist die gasförmige Phase wieder mit der flüssigen Phase vermischt worden, wobei die Flüssigkeit dem vorbeiströmenden Gas mittels eines Ejektorvorgangs zugeführt wurde, verläßt die Mischung den unteren Bereich 19 und wird in den Wärmeübertragungsbereich 18 in den ersten Plattenzwischenräumen über einen ringförmigen Kanal 24 befördert, der sich um den Einlaßkanal 13 und die beiden geschlossenen Kanäle 21 in jedem der ersten Plattenzwischenräume 3 herum erstreckt. Der ringförmige Kanal 24 ist ebenfalls während des Preßvorgangs der Wärmetauschplatten 1 hergestellt worden. Jede Wärmetauschplatte 1 bildet auf einer von ringförmigen Kanal 24 abgewandten Seite einen Aufnahmebereich für die oben beschriebene Dichtung 11, siehe 5.
  • Der untere Auslaß 22 ist auf eine solche Weise dimensioniert, daß er das Ansammeln von Flüssigkeit von der flüssigen Phase in einen unteren Bereich des Einlaßkanals 13 stromaufwärts vom unteren Auslaß 22 erlaubt. Der Sekundärdurchgang hat dann im unteren Auslaß 22 einen minimalen Strömungsbereich, der relativ klein ist und vor allem kleiner als ein minimaler Strömungsbereich des Primärdurchgangs.
  • Wie dem Obigen zu entnehmen, ist der Primärdurchgang in der ersten Ausführungsform in zwei Primärabschnitte unterteilt, die sich von einem Bereich in einem oberen Teil des Einlaßkanals 13 in einer jeweiligen Richtung um den Einlaßkanal 13 herum erstrecken. Die beiden Primärabschnitte treffen im wesentlichen unmittelbar stromabwärts vom unteren Auslaß 22 aufeinander. Es ist jedoch auch möglich, zwei obere Auslässe im Einlaßkanal 13 vorzusehen, einen für jeden Primärabschnitt. In diesem Fall gibt es somit zwei Primärabschnitte in jedem der ersten Plattenzwischenräume 3.
  • Die zweite Ausführungsform wird nun genauer unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Nach der zweiten Ausführungsform werden auch Wärmetauschplatten 1 verwendet, die preßgeformt und auf eine solche Weise gestanzt sind, daß der Primärdurchgang und der Sekundärdurchgang erzeugt werden. jede Wärmetauschplatte 1 wird dann preßgeformt und auf eine solche Weise gestanzt, daß sie das erste Durchgangsloch 12 enthält. Auch in der zweiten Ausführungsform bilden die ersten Durchgangslöcher 12 den Einlaßkanal 13. Jede Wärmetauschplatte hat weiterhin eine untere Öffnung 30, die sich unterhalb des ersten Durchgangslochs 12 befindet. Die untere Öffnung 30 wird vom ersten Durchgangsloch mittels eines ersten Unterteilungsabschnittes 31 abgegrenzt. Die unteren Öffnungen 30 bilden einen Flüssigkeitskanal 32, der sich im wesentlichen durch den gesamten Plattenstapel 11 und im wesentlichen parallel zum Einlaßkanal 13 erstreckt. Der erste Unterteilungsabschnitt 31 ist so ausgestaltet, daß er mindestens die Förderung der flüssigen Phase vom Einlaßkanal 13 über den Unterteilungsabschnitt 31 herab zum Flüssigkeitskanal 32 erlaubt. Der untere Auslaß 22 erstreckt sich vom Flüssigkeitskanal 32 und insbesondere durch eine Rippe 33, die dem Flüssigkeitskanal 32 stromabwärts begrenzt.
  • Jede Wärmetauschplatte 1 ist weiterhin preßgeformt und auf eine solche Weise gestanzt, daß sie eine obere Öffnung 34 hat, die vom ersten Durchgangsloch mittels eines zweiten Unterteilungsabschnittes 35 abgegrenzt wird. Die oberen Öffnungen 35 bilden einen Gaskanal 36, der sich im wesentlichen durch den gesamten Plattenstapel P und im wesentlichen parallel zum Einlaßkanal 13 erstreckt. Der obere Auslaß 20 erstreckt sich vom Einlaßkanal 13 zur oberen Öffnung 35 und zum Gaskanal 36 über den zweiten Unterteilungsabschnitt 35 und insbesondere um eine obere Rippe 37, die den Einlaßkanal 13 nach oben zum Gaskanal 36 begrenzt. Vom Gaskanal 36 und im oberen Auslaß 20 erstreckt sich der geschlossene Kanal 21 herauf in den Bereich 19, wo die gasförmige Phase, die durch den geschlossenen Kanal 21 transportiert wird, auf die flüssige Phase vom unteren Auslaß 22 trifft. Der Bereich 19 ist auch entsprechend der zweiten Ausführungsform unterhalb des unteren Auslasses 22 angeordnet. Die Mischung der gasförmigen Phase und der flüssigen Phase wird dann in jedem der ersten Plattenzwischenräume 3 über einen Auslaßkanal 38 vom Bereich 19 zum Wärmeübertragungsbereich 18 befördert.
  • Die dritte Ausführungsform wird nun genauer unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Nach der dritten Ausführungsform werden Wärmetauschplatten 1 verwendet, die zum Bilden der ersten Plattenzwischenräume 3 zwischen jedem zweiten Paar von benachbarten Platten 1 und von zweiten Plattenzwischenräumen 4 zwischen den verbleibenden Paaren von benachbarten Platten 1 dienen. Die Platten 1 können auf alle möglichen Arten miteinander verbunden sein, zum Beispiel können sie zwischen zwei Endplatten 5 und 6 gegeneinander gepreßt und dauerhaft miteinander paarweise verbunden sein oder der gesamte Plattenstapel P kann gelötet sein.
  • Nach der dritten Ausführungsform umfaßt der Plattenwärmetauscher ein erstes Rohr 40, das sich durch die ersten Durchgangslöcher 12 von im wesentlichen jeder Wärmetauschplatte 1 erstreckt. Das erste Rohr 40 bildet den Einlaßkanal 13. Der obere Auslaß 20 und der untere Auslaß 22 erstrecken sich durch das Rohr 40, wobei sich der Primärdurchgang um mindestens einen Teil des Rohres herum erstreckt. Vorzugsweise ist für jeden der ersten Plattenzwischenräume 3 ein oberer Auslaß 20 in der Form eines Lochs durch das erste Rohr 40 vorgesehen sowie für jeden der ersten Plattenzwischenräume 3 ein unterer Auslaß 22 in der Form eines Lochs durch das erste Rohr 40. Weiterhin ist eine Unterteilungsplatte 41 an einem ersten Rohr 40 vorgesehen. Die Unterteilungsplatte 41 hat einen Neigungswinkel in Bezug auf die Mittelachse x. Die Unterteilungsplatte 41 erstreckt sich im wesentlichen entlang der gesamten Länge des ersten Rohres 40 und des Einlaßkanals 13. Der obere Auslaß 20 befindet sich oberhalb der Unterteilungsplatte 41 und der untere Auslaß 22 befindet sich unterhalb der Unterteilungsplatte 41. Weiterhin hat die Unterteilungsplatte 41 in einem unteren Bereich eine Öffnung 42, durch die die flüssige Phase strömen kann.
  • Nach der dritten Ausführungsform umfaßt der Plattenwärmetauscher auch ein zweites Rohr 43 für die Zufuhr des Kühlmediums an den Plattenwärmetauscher. Das zweite Rohr 43 erstreckt sich im ersten Rohr 40 im wesentlichen entlang der gesamten Länge des Einlaßkanals 13. Das zweite Rohr 43 umfaßt mindestens eine Öffnung 44 zur Ausgabe des Kühlmediums, das heißt der gasförmigen Phase und der flüssigen Phase, in das erste Rohr 40 oberhalb der Unterteilungsplatte 41. Die gasförmige Phase wird somit durch die oberen Auslässe 20 ausgegeben und strömt dann durch den Primärdurchgang entlang der Außenseite des ersten Rohres 40 herab zum Bereich 19, der sich unterhalb der unteren Auslässe 22 befindet. Vom Bereich 19 wird die Mischung in jedem der ersten Plattenzwischenräume 3 in zwei Wärmeübertragungsbereiche transportiert.
  • Die Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen begrenzt, sondern kann innerhalb des Rahmens der folgenden Ansprüche variiert und modifiziert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Plattenwärmetauscher umfaßt einen Plattenstapel (P), der von einer Anzahl von Wärmetauschplatten gebildet wird, die einen ersten Plattenzwischenraum für ein Kühlmedium zwischen jedem Paar von benachbarten Wärmetauschplatten bilden sowie einen zweiten Plattenzwischenraum für ein Fluidum zwischen den verbleibenden Paaren. Die ersten und zweiten Plattenzwischenräume sind voneinander getrennt und in abwechselnder Reihenfolge angeordnet. jede Wärmetauschplatte (1) weist mindestens ein erstes Durchgangsloch (12) auf. Die ersten Durchgangslöcher 812) umschließen einen Einlaßkanal (13) für das Kühlmedium an die ersten Plattenzwischenräume. Der Einlaßkanal erlaubt die Trennung des Kühlmediums in eine im wesentlichen gasförmige Phase und eine im wesentlichen flüssige Phase. Der Plattenwärmetauscher umfaßt einen Primärdurchgang für die gasförmige Phase zu den ersten Plattenzwischenräumen sowie einen Sekundärdurchgang für die flüssige Phase zu den ersten Plattenzwischenräumen. Der Primärdurchgang und der Sekundärdurchgang treffen sich in einem Bereich (19), wo die flüssige Phase der gasförmigen Phase wieder beigemischt wird, um diese Mischung weiter in die ersten Plattenzwischenräume zu transportieren.

Claims (23)

  1. Plattenwärmetauscher, umfassend einen Plattenstapel (P) mit einer Anzahl von Wärmetauschplatten (1), die nebeneinander auf eine solche Weise angeordnet sind, daß ein erster Plattenzwischenraum (3) für ein Kühlmedium zwischen jedem zweiten Paar von benachbarten Wärmetauschplatten (1) gebildet wird und ein zweiter Plattenzwischenraum (4) für ein Fluidum zwischen den verbleibenden Paaren von benachbarten Wärmetauschplatten (1), wobei die ersten Plattenzwischenräume (3) und die zweiten Plattenzwischenräume (4) voneinander getrennt sind und nebeneinander in abwechselnder Reihenfolge im Plattenstapel (B) vorgesehen sind, wobei im wesentlichen jede Wärmetauschplatte (1) mindestens ein erstes Durchgangsloch (12) und ein zweites Durchgangsloch (12) aufweist, wobei die ersten Durchgangslöcher (12) einen Einlaßkanal (13) für das Kühlmedium an die ersten Plattenzwischenräume (3) bilden und die zweiten Durchgangslöcher (12) einen Auslaßkanal (14) für das Kühlmedium aus den ersten Plattenzwischenräumen (3) bilden, wobei der Einlaßkanal (13) die Trennung des Kühlmediums in eine im wesentlichen gasförmige Phase und eine im wesentlichen flüssige Phase erlaubt, wobei der Plattenwärmetauscher mindestens einen Primärdurchgang zum Befördern der gasförmigen Phase vom Einlaßkanal (13) an die ersten Plattenzwischenräume (3) umfaßt sowie mindestens einen Sekundärdurchgang zum Befördern der flüssigen Phase vom Einlaßkanal (13) an die ersten Plattenzwischenräume (3), und wobei der Primärdurchgang und der Sekundärdurchgang sich in einem Bereich (19) treffen, wo die flüssige Phase der gasförmigen Phase wieder beigemischt wird, um diese Mischung weiter in die ersten Plattenzwischenräume (3) zu transportieren, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärdurchgang so ausgestaltet ist, daß die Geschwindigkeit der gasförmigen Phase angehoben und die gasförmige Phase in einer solchen Weise zur flüssigen Phase im Bereich (19) und darüber hinaus befördert wird, daß der gasförmigen Phase mittels eines Ejektorvorgangs wieder Flüssigkeit beigemischt wird.
  2. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßkanal (13) mit mindestens einem oberen Auslaß (20) verbunden ist, der einen Einlaß an den Primärdurchgang bildet, sowie mit mindestens einem unteren Auslaß (22), der einen Einlaß zum Sekundärdurchgang bildet.
  3. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Primärdurchgang zum Sekundärdurchgang erstreckt.
  4. Plattenwärmetauscher nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenwärmetauscher auch auf eine solche Weise vorbereitet ist, daß sich der untere Auslaß (22) unterhalb des oberen Auslasses (20) befindet, wobei der untere Auslaß (22) auf eine solche Weise dimensioniert ist, daß er die Ansammlung von Flüssigkeit aus der flüssigen Phase stromaufwärts vom unteren Auslass (22) erlaubt.
  5. Plattenwärmetauscher nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärdurchgang einen Gesamtminimalströmungsbereich hat und daß der Sekundärdurchgang einen Gesamtminimalströmungsbereich hat, wobei der Minimalströmungsbereich des Sekundärdurchganges kleiner ist als der Minimalströmungsbereich des Primärdurchgangs.
  6. Plattenwärmetauscher nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschplatten (1) auf eine solche Weise druckgeformt sind, daß in im wesentlichen jedem der ersten Plattenzwischenräume (3) ein im wesentlichen geschlossener Kanal (21) gebildet wird, der sich um mindestens einen Teil des Einlaßkanals (13) herum erstreckt, wobei diese geschlossenen Kanäle (21) vom Primärdurchgang umfaßt werden.
  7. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschplatten (1) auf eine solche Weise druckgeformt sind, daß der obere Auslaß (20) als ein Kanal ausgestaltet ist, der sich in im wesentlichen jedem der ersten Plattenzwischenräume (3) vom Einlaßkanal (13) zum im wesentlichen geschlossenen Kanal (21) erstreckt.
  8. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschplatten (1) auf eine solche Weise druckgeformt sind, daß der untere Auslaß (22) als ein Kanal ausgestaltet ist, der sich in im wesentlichen jedem der ersten Plattenzwischenräume (3) vom Einlaßkanal (13) erstreckt.
  9. Plattenwärmetauscher nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärdurchgang zwei Primärabschnitte umfaßt, die sich von einem Bereich in einem oberen Teil des Einlaßkanals (13) in einer jeweiligen Richtung um den Einlaßkanal (13) herum erstrecken, wobei sich die beiden Primärabschnitte im wesentlichen unmittelbar stromabwärts vom unteren Auslaß (22) treffen.
  10. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Primärdurchgang im wesentlichen unmittelbar stromabwärts vom oberen Auslaß (20) in zwei Primärabschnitte teilt.
  11. Plattenwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen jede Wärmetauschplatte (1) auf eine solche Weise ausgestaltet ist, daß sie eine untere Öffnung (30) umfaßt, die sich unterhalb des ersten Durchgangslochs (12) befindet und vom ersten Durchgangsloch (12) mittels eines ersten Unterteilungsabschnittes (31) abgegrenzt wird, wobei der erste Untertei lungsabschnitt (31) so ausgestaltet ist, daß er den Durchgang mindestens der flüssigen Phase durch den ersten Unterteilungsabschnitt (31) erlaubt, und wobei die unteren Öffnungen (30) einen Flüssigkeitskanal (32) bilden, der sich durch den Plattenstapel (P) im wesentlichen parallel zum Einlaßkanal (13) erstreckt.
  12. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der untere Auslaß (22) vom Flüssigkeitskanal (32) erstreckt.
  13. Plattenwärmetauscher nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wärmetauschplatte (1) auf eine solche Weise ausgestaltet ist, daß sie eine obere Öffnung (34) umfaßt, die vom ersten Durchgangsloch (12) mittels eines zweiten Unterteilungsabschnittes (35) abgegrenzt wird, wobei die oberen Öffnungen (34) einen Gaskanal (36) bilden, der sich durch den Plattenstapel (P) parallel zum Einlaßkanal (13) erstreckt.
  14. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der obere Auslaß (20) vom Einlaßkanal (13) zum Gaskanal (6) erstreckt.
  15. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 6 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich der geschlossene Kanal (21) vom Gaskanal (36) erstreckt.
  16. Plattenwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenwärmetauscher ein erstes Rohr (40) umfaßt, das sich durch die ersten Durchgangslöcher (13) von im wesentlichen jeder Wärmetauschplatte (2) erstreckt und den Einlaßkanal (13) bildet.
  17. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 2 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich der obere Auslaß (20) und der untere Auslaß (22) durch das Rohr (40) erstrecken, wobei sich der Primärdurchgang um mindestens einen Teil des Rohres (40) herum erstreckt.
  18. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenwärmetauscher eine Unterteilungsplatte (41) umfaßt, die in einem Neigungswinkel im ersten Rohr (40) vorgesehen ist und sich im wesentlichen entlang der gesamten Länge des Einlaßkanals (13) erstreckt, wobei sich der obere Auslaß (20) oberhalb der Unterteilungsplatte (41) befindet und sich der untere Auslaß (22) unterhalb der Unterteilungsplatte (41) befindet und wobei die Unterteilungsplatte (41) in einem unteren Bereich eine Öffnung (42) für die flüssige Phase hat.
  19. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenwärmetauscher ein zweites Rohr (43) umfaßt, das sich im ersten Rohr (40) im wesentlichen entlang der gesamten Länge des Einlaßkanals (13) erstreckt, wobei das zweite Rohr (43) mindestens eine Öffnung (44) zur Ausgabe der gasförmigen Phase und der flüssigen Phase in das erste Rohr (41) umfaßt.
  20. Plattenwärmetauscher nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenwärmetauscher eine erste Endplatte (5) und eine zweite Endplatte (6) umfaßt, zwischen denen die Wärmetauschplatten (1) vorgesehen sind.
  21. Plattenwärmetauscher nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen jede Wärmetauschplatte (1) ein drittes Durchgangsloch (12) und ein viertes Durchgangsloch (12) umfaßt, wobei die dritten Durchgangslöcher (12) einen Einlaßkanal (15) für das Fluidum an die zweiten Plattenzwischenräume (4) bilden und die vierten Durchgangslöcher (12) einen Auslaßkanal (18) für das Fluidum von den zweiten Plattenzwischenräumen (4) bilden.
  22. Plattenwärmetauscher nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschplatten (1) dauerhaft miteinander paarweise verbunden sind, wobei jedes Paar einen der ersten Plattenzwischenräume (3) bildet.
  23. Plattenmodul (10) für einen Plattenstapel (P) in einem Plattenwärmetauscher, wobei das Plattenmodul (10) zwei Wärmetauschplatten (1) umfaßt, die nebeneinander auf eine solche Weise angeordnet sind, daß ein Plattenzwischenraum (3) für ein Kühlmedium zwischen den Wärmetauschplatten (1) gebildet wird, wobei im wesentlichen jede Wärmetauschplatte (1) mindestens ein erstes Durchgangsloch (12) und ein zweites Durchgangsloch (12) aufweist, wobei die ersten Durchgangslöcher (12) einen Einlaßkanal (13) für das Kühlmedium an die ersten Plattenzwischenräume (3) bilden und die zweiten Durchgangslöcher (12) einen Auslaßkanal (14) für das Kühlmedium aus den ersten Plattenzwischenräumen (3) bilden, wobei der Einlaßkanal (13) die Trennung des Kühlmediums in eine im wesentlichen gasförmige Phase und eine im wesentlichen flüssige Phase erlaubt, wobei der Plattenwärmetauscher mindestens einen Primärdurchgang zum Befördern der gasförmigen Phase vom Einlaßkanal (13) an die ersten Plattenzwischenräume (3) umfaßt sowie mindestens einen Sekundärdurchgang zum Befördern der flüssigen Phase vom Einlaßkanal (13) an die ersten Plattenzwischenräume (3), und wobei der Primärdurchgang und der Sekundärdurchgang sich in einem Bereich (19) treffen, wo die flüssige Phase der gasförmigen Phase wieder beigemischt wird, um diese Mischung weiter in die ersten Plattenzwischenräume (3) zu transportieren, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärdurchgang so ausgestaltet ist, daß die Geschwindigkeit der gasförmigen Phase angehoben und die gasförmige Phase in einer solchen Weise zur flüssigen Phase im Bereich (19) und darüber hinaus befördert wird, daß der gasförmigen Phase mittels eines Ejektorvorgangs wieder Flüssigkeit beigemischt wird.
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