DE112005002111T5 - Vereinigungssystem, Systemvereinigungsverfahren und Systemvereinigungsprogramm - Google Patents

Vereinigungssystem, Systemvereinigungsverfahren und Systemvereinigungsprogramm Download PDF

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Naoyuki Musashino Okita
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Yokogawa Electric Corp
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Yokogawa Electric Corp
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
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Abstract

Vereinigungssystem zum Vereinigen eines ersten Systems und eines zweiten Systems, bei welchem das erste System aufweist:
einen Funktionsblock zur Ausführung einer Funktion des ersten Systems; und
einen Mappingblock zum Umwandeln von Daten, die in dem zweiten System verwendet werden sollen, und der Daten, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, in ein Datenformat, das direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann, und zur Ausgabe der Daten dadurch, dass die Daten zueinander in Beziehung gesetzt werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vereinigungssystem, ein Systemvereinigungsverfahren und ein Systemvereinigungsprogramm zum Vereinigen mehrerer Systeme.
  • Technischer Hintergrund
  • Es ist bereits ein Steuersystem bekannt, welches unter Verwendung eines Terminals in weitem Umfang eine Betriebsanlage überwachen und betätigen kann. Weiterhin ist bereits ein Sicherheitssystem zur Sicherstellung der Sicherheit einer Betriebsanlage durch beispielsweise Feststellung einer Anomalität, die in der Betriebsanlage aufgetreten ist, und Abschalten der entsprechenden Einrichtung bekannt.
  • Eine Vorgehensweise zur Durchführung einer Kommunikation zwischen einer Steuerstation eines verteilten Steuersystems und einer Feldbusvorrichtung über einen Mappingblock wird in der JP-A-2004-29910 beschrieben.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Wenn ein Steuersystem und ein Sicherheitssystem als gegenseitig unabhängige, getrennte Systeme arbeiten sollen, ist jedoch eine unabhängige Überwachung oder Betätigung in Bezug auf die beiden Systeme erforderlich, so dass die Betriebsbelastung ansteigt. Daher kann man sich überlegen, die Betriebsbelastung durch Vereinigung der beiden Systeme zu verringern. Wenn das Steuersystem und das Sicherheitssystem unterschiedliche System-Infrastrukturen einsetzen, ist jedoch ein spezieller Mechanismus für die Datenaustausch zwischen den beiden Systemen erforderlich.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Steuersystem 100 und einer Sicherheitssteuerung 106 welche ein Sicherheitssystem bilden, unter Verwendung eines Gateways zeigt. Während die Sicherheitssteuerung 106 in einem System verwendet wird, welches dem Standard IEC61131-3 entspricht, ist das Steuersystem 100 ein System, das nicht diesem Standard entspricht. Wie in 6 gezeigt, empfängt die Sicherheitssteuerung 106 ein Signal eines Sensors 161, und gibt ein Signal zum Schließen eines Ventils 162 je nach Erfordernis aus. Daher wird die Sicherheit einer Betriebsanlage dadurch sichergestellt, dass eine Einrichtung abgeschaltet wird, die mit dem Ventil 162 versehen ist. Andererseits ist das Steuersystem 100 zum Steuern der gesamten Betriebsanlage mit einem Gateway 101 versehen, und führt der Gateway 101 eine Verarbeitung der Umwandlung und dergleichen eines Datenformats durch, wodurch Daten zwischen dem Steuersystem 100 und einer Anwendungsausführungsfunktion 107 der Sicherheitssteuerung 106 gesendet und empfangen werden können.
  • Weiterhin ist 7 ein Blockdiagramm, das ein Verfahren zur Durchführung einer Verbindung zwischen einem Steuersystem 100 und einer Sicherheitssteuerung 106 durch Verwendung eines Kommunikationssystems zeigt. Bei einem Beispiel von 7 ist eine Funktion ähnlich jener eines Gateways bei einer Kommunikationsfunktion 108 der Sicherheitssteuerung 106 und einer Kommunikationsfunktion 102 in dem Steuersystem 100 vorhanden.
  • Allerdings ist es bei diesem Verfahren erforderlich, bei dem Steuersystem 100 eine Kommunikationsfunktion vorzusehen, oder einen Gateway vorzusehen, der Hardware darstellt, um die Sicherheitssteuerung 106 anzuschließen, und besteht das Problem, dass die Kosten für die Systemkonstruktion ansteigen. Weiterhin ist es erforderlich, Daten, die bei einer Anwendung der Sicherheitssteuerung 106 verwendet werden, als Eingabe-/Ausgabedaten einzeln zuzuordnen, so dass dann die Konstruktionskosten zunehmen. Weiterhin besteht das Problem, dass jeweilige Daten unterschiedlichen Tags zugeordnet sind, obwohl eine derartige Datengruppe hauptsächlich als eine Gruppe gesammelt werden sollte. Daher ist es im Falle des Zugriffs auf die Datengruppe von der Seite des Steuersystems 100 erforderlich, mehrere Tags zu kombinieren, so dass dann eine Zunahme der Betriebskosten hervorgerufen wird.
  • 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für den Betrieb der Abgabe eines Prozessalarms bei einer Anordnung von 6 zeigt. Dieses Beispiel betrifft eine Anwendung zur Abgabe eines Prozessalarms in einem Steuersystem 100, wenn ein Wert eines Signals eines Sensors 161 einen ersten oberen Grenzwert oder einen zweiten oberen Grenzwert überschreitet, und einen ersten unteren Grenzwert oder einen zweiten unteren Grenzwert überschreitet. Trotz einer derartig einfachen Anordnung müs sen ein Signal "HI", das anzeigt, ob ein eingegebener Prozesswert "PV" einen ersten oberen Grenzwert überschreitet, ein Signal "HH", das anzeigt, ob ein eingegebener Prozesswert "PV" einen zweiten oberen Grenzwert überschreitet, ein Signal "LO", das anzeigt, ob ein eingegebener Prozesswert "PV" unter einen unteren Grenzwert absinkt, ein Signal "LL", das anzeigt, ob ein eingegebener Prozesswert "PV" unter einen zweiten unteren Grenzwert absinkt, und ein Signal "HI-Alarm", ein Signal "HH-Alarm", ein Signal "LO-Alarm" und ein Signal "LL-Alarm", die das Vorhandensein oder die Abwesenheit eines Alarms entsprechend jedem der Schwellenwerte anzeigen, getrennt festgelegt werden, wodurch die Konstruktion kompliziert wird. Weiterhin werden Signale, die hauptsächlich als eine Gruppe gesammelt werden sollten, unterschiedlichen Tags zugeordnet, und geht die gegenseitige Beziehung verloren. Daher kann auf diese Signale nicht als eine Datengruppe zugegriffen werden. Weiterhin sollten beispielsweise das Signal "HI" und das Signal "HI-Alarm", das Signal "HH" und das Signal "HH-Alarm", das Signal "LO" und das Signal "LO-Alarm", und das Signal "LL" und das Signal "LL-Alarm" hauptsächlich als paarweise Signale behandelt werden. Allerdings werden bei diesem Beispiel getrennte Tags den jeweiligen Signalen zugeordnet, so dass auf zugehörige Signale nicht einfach zugegriffen werden kann, selbst wenn ein Prozessalarm erzeugt wird. Ein derartiges Problem entsteht entsprechend im Falle des Ersetzens eines Gateways durch eine Kommunikationsfunktion (7).
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Vereinigungssystems, eines Systemvereinigungsverfahren und eines Systemvereinigungsprogramms, welche zwei Systeme vereinigen können, während eine einfache Benutzung beibehalten bleibt, ähnlich jener bei Verwendung eines einzelnen Systems.
  • Maßnahmen zur Lösung der Probleme
  • Die Erfindung stellt ein Vereinigungssystem zum Vereinigen eines ersten Systems und eines zweiten Systems zur Verfügung, bei welchem das erste System aufweist:
    einen Funktionsblock zur Ausführung einer Funktion des ersten Systems; und
    einen Mappingblock zur Umwandlung von Daten, die in dem zweiten System verwendet werden sollen, unter Daten, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, in ein Datenformat, das direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann, und zur Ausgabe der Daten dadurch, dass die Daten zueinander in Beziehung gesetzt werden.
  • Bei diesem Vereinigungssystem wird eine Funktion eines ersten Systems unter Verwendung eines Funktionsblocks ausgeführt, so dass Daten, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, frei für die Zufuhr zu einem zweiten System ausgewählt werden können. Daher können die beiden Systeme vereinigt werden, ohne die einfache Benutzung des zweiten Systems zu opfern. Weiterhin gibt ein Mappingblock Daten aus, die in dem zweiten System eingesetzt werden, indem er die Daten zueinander in Beziehung setzt, so dass diese Daten als Daten bearbeitet werden können, die miteinander in Beziehung stehen, in dem zweiten System, so dass einfach auf die erforderlichen Daten zugegriffen werden kann.
  • In dem Vereinigungssystem führt der Mappingblock eine Berechnung unter Verwendung der Daten durch, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, und gibt das Berechnungsergebnis in dem Datenformat aus, welches direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann.
  • In diesem Fall kann der Mappingblock dazu veranlasst werden, eine unterschiedliche Funktion zu erfüllen, ohne dass Hardware oder eine komplizierte Konstruktion erforderlich sind.
  • Die Erfindung stellt ein Vereinigungssystem zum Vereinigen eines ersten Systems und eines zweiten Systems zur Verfügung, bei welchem das erste System aufweist:
    einen Funktionsblock zur Ausführung einer Funktion des ersten Systems; und
    einen Mappingblock zur Durchführung einer Berechnung unter Verwendung von Daten, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, und zur Ausgabe des Berechnungsergebnisses in einem Datenformat, welches direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann.
  • Bei diesem Vereinigungssystem wird eine Funktion eines ersten Systems unter Verwendung eines Funktionsblocks ausgeführt, so dass von dem Funktionsblock bearbeitete Daten frei ausgewählt werden können, um einem zweiten System zugeführt zu werden. Demzufolge können die beiden Systeme vereinigt werden, ohne den einfachen Einsatz des zweiten Systems zu opfern. Weiterhin führt ein Mappingblock eine Berechnung unter Einsatz von Daten durch, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, und gibt ein Berechnungsergebnis in einem Datenformat aus, das direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann, so dass der Mappingblock zur Durchführung einer unterschiedlichen Funktion veranlasst werden kann, ohne dass Hardware oder eine komplizierte Konstruktion erforderlich sind.
  • Bei dem Vereinigungssystem kann das zweite System ein Steuersystem zum Steuern einer Betriebsanlage sein. Auch kann in dem Vereinigungssystem das erste System ein System zur Sicherstellung der Sicherheit der Betriebsanlage sein.
  • Die Erfindung stellt ein Systemvereinigungsverfahren zur Vereinigung eines ersten Systems und eines zweiten Systems zur Verfügung, wobei das Systemvereinigungsverfahren folgende Schritte aufweist:
    Ausführen einer Funktion des ersten Systems unter Verwendung eines Funktionsblocks; und
    Umwandeln von Daten, die in dem zweiten System verwendet werden sollen, unter Daten, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, in ein Datenformat, das direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann, und Ausgabe der Daten dadurch, dass die Daten miteinander in Beziehung gesetzt werden.
  • Bei diesem Systemvereinigungsverfahren wird eine Funktion eines ersten Systems unter Verwendung eines Funktionsblocks ausgeführt, so dass Daten, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, frei so ausgewählt werden können, dass sie einem zweiten System zugeführt werden. Demzufolge können die beiden Systeme vereinigt werden, ohne den einfachen Einsatz des zweiten Systems zu opfern. Weiterhin werden in dem zweiten System eingesetzte Daten ausgegeben dadurch, dass die Daten miteinander in Beziehung gesetzt werden, so dass diese Daten bearbeitet werden können als Daten, die miteinander in Beziehung stehen, in dem zweiten System, und auf diese Art und Weise einfach auf die erforderlichen Daten zugegriffen werden kann.
  • Bei dem Systemvereinigungsverfahren kann folgender Schritt vorgesehen sein:
    Durchführen einer Berechnung unter Verwendung der Daten, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, und Ausgabe des Berechnungsergebnisses in dem Datenformat, das direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann.
  • In diesem Fall kann eine unterschiedliche Funktion durchgeführt werden, ohne dass Hardware oder eine komplizierte Konstruktion erforderlich sind.
  • Die Erfindung stellt ein Systemvereinigungsverfahren zum Vereinigen eines ersten Systems und eines zweiten Systems zur Verfügung, wobei das Systemvereinigungsverfahren folgende Schritte aufweist:
    Ausführen einer Funktion des ersten Systems durch Verwendung eines Funktionsblocks; und
    Durchführen einer Berechnung unter Verwendung von Daten, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, und Ausgabe des Berechnungsergebnisses in einem Datenformat, das direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann.
  • Bei diesem Systemvereinigungsverfahren wird eine Funktion eines ersten Systems unter Verwendung eines Funktionsblocks ausgeführt, so dass von dem Funktionsblock bearbeitete Daten frei so ausgewählt werden können, dass sie einem zweiten System zugeführt werden. Demzufolge können die beiden Systeme vereinigt werden, ohne die einfache Benutzung des zweiten Systems zu opfern. Weiterhin wird eine Berechnung unter Ver wendung von Daten durchgeführt, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, und wird ein Berechnungsergebnis in einem Datenformat ausgegeben, das direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann, so dass eine unterschiedliche Funktion zur Verfügung gestellt werden kann, ohne dass Hardware oder eine komplizierte Konstruktion erforderlich sind.
  • Bei dem Systemvereinigungsverfahren kann das zweite System ein Steuersystem zum Steuern einer Betriebsanlage sein. Weiterhin kann bei dem Systemvereinigungsverfahren das erste System ein System zum Sicherstellen der Sicherheit der Betriebsanlage sein.
  • Die Erfindung stellt ein Systemvereinigungsprogramm zur Ausführung eines Systemvereinigungsverfahrens zum Vereinigen eines ersten Systems und eines zweiten Systems zur Verfügung, wobei das Systemvereinigungsprogramm es einem Computer ermöglicht, folgende Schritte auszuführen:
    Ausführen einer Funktion des ersten Systems unter Verwendung eines Funktionsblocks; und
    Umwandeln von Daten, die in dem zweiten System verwendet werden sollen, unter Daten, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, in ein Datenformat, welches direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann, und Ausgabe der Daten dadurch, dass die Daten zueinander in Beziehung gesetzt werden.
  • Bei diesem Systemvereinigungsprogramm wird eine Funktion eines ersten Systems unter Verwendung eines Funktionsblocks ausgeführt, so dass von dem Funktionsblock bearbeitete Daten frei so ausgewählt werden können, dass sie einem zweiten System zugeführt werden. Demzufolge können die beiden Systeme vereinigt werden, ohne die einfache Benutzung des zweiten Systems zu opfern. Weiterhin werden Daten, die in dem zweiten System eingesetzt werden, dadurch ausgegeben, dass die Daten zueinander in Beziehung gesetzt werden, so dass diese Daten als Daten bearbeitet werden können, die miteinander in Beziehung stehen, in dem zweiten System, so dass einfach auf die erforderlichen Daten zugegriffen werden kann.
  • Das Systemvereinigungsprogramm ermöglicht es einem Computer, folgenden Schritt auszuführen:
    Durchführen einer Berechnung unter Verwendung der von dem Funktionsblock bearbeiteten Daten, und Ausgabe des Berechnungsergebnisses in jenem Datenformat, welches direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann.
  • In diesem Fall kann eine unterschiedliche Funktion zur Verfügung gestellt werden, ohne dass Hardware oder eine komplizierte Konstruktion erforderlich sind.
  • Die Erfindung stellt ein Systemvereinigungsprogramm zur Ausführung eines Systemvereinigungsverfahrens zum Vereinigen eines ersten Systems und eines zweiten Systems zur Verfügung, wobei das Systemvereinigungsprogramm es einem Computer ermöglicht, folgende Schritte auszuführen:
    Ausführen einer Funktion des ersten Systems durch Verwendung eines Funktionsblocks; und
    Durchführen einer Berechnung unter Verwendung von Daten, die von dem Funktionsblock bearbeitet wurden, und Ausgabe des Berechnungsergebnisses in einem Datenformat, welches direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann.
  • Bei diesem Systemvereinigungsprogramm wird eine Funktion eines ersten Systems unter Verwendung eines Funktionsblocks ausgeführt, so dass von dem Funktionsblock bearbeitete Daten frei so ausgewählt werden können, dass sie einem zweiten System zugeführt werden. Demzufolge können die beiden Systeme vereinigt werden, ohne die einfache Benutzung des zweiten Systems zu opfern. Weiterhin wird eine Berechnung unter Verwendung von Daten durchgeführt, die von dem Funktionsblock bearbeitet wurden, und wird ein Berechnungsergebnis in einem Datenformat ausgegeben, das direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann, so dass eine unterschiedliche Funktion zur Verfügung gestellt werden kann, ohne dass Hardware oder eine komplizierte Konstruktion erforderlich sind.
  • Auswirkungen der Erfindung
  • Bei dem Vereinigungssystem, dem Systemvereinigungsverfahren und dem Systemvereinigungsprogramm, die voranstehend beschrieben wurden, wird eine Funktion eines ersten Systems unter Verwendung eines Funktionsblocks ausgeführt, so dass von dem Funktionsblock bearbeitete Daten frei so ausgewählt werden können, dass sie einem zweiten System zugeführt werden, oder frei eine Berechnung unter Verwendung dieser Daten durchgeführt werden kann. Dies führt dazu, dass das erste System und das zweite System organisch vereinigt werden können, ohne die einfache Benutzung des zweiten Systems zu opfern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausbildung eines Steuersystems zeigt, bei welchem ein Vereinigungssystem gemäß der Erfindung eingesetzt wird.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Funktion einer Sicherheitssteuerung zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für den Betrieb der Sicherheitssteuerung und des Steuersystems zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, das einen Anzeigebildschirm zeigt, der auf Grundlage von Daten erzeugt wird, die von einem Mappingblock erhalten werden.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur der Handhabung und Erzeugung eines Prozessalarms in dem Mappingblock zeigt.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einer Sicherheitssteuerung und eines Steuersystems unter Verwendung eines Gateways zeigt.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einer Sicherheitssteuerung und einem Steuersystem unter Verwendung eines Kommunikationssystems zeigt.
  • 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für den Betrieb der Abgabe eines Prozessalarms zeigt.
  • 6
    Sicherheitssteuerung (erstes System)
    7
    Funktionsblock
    8
    Mappingblock
    100
    Steuersystem (zweites System)
  • Beste Art und Weise zur Ausführung der Erfindung
  • Eine Ausführungsform eines Vereinigungssystems gemäß der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform zeigt ein Beispiel, bei welchem die Erfindung bei einem Steuersystem zum Steuern einer Betriebsanlage eingesetzt wird.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausbildung eines Steuersystems zeigt, bei welcher ein Vereinigungssystem gemäß der Erfindung eingesetzt wird. Wie in 1 gezeigt, weist ein Steuersystem (zweites System) 100 Terminals 1 zur Annahme einer Betätigung einer Bedienungsperson auf, während eine Überwachung durch die Bedienungsperson ermöglicht wird, Steuerungen 2 zum Steuern jedes Teils einer Betriebsanlage, und einen Server 3 zum Steuern des gesamten Steuersystems 100. Die Terminals 1, die Steuerungen 2 und der Server 3 sind gegenseitig über eine Kommunikationsleitung 5 verbunden. Sensoren 21, 22, Ventile 23, 24, usw., die in der Betriebsanlage vorgesehen sind, sind an die Steuerungen 2 angeschlossen.
  • In dem Steuersystem 100 kann ein automatischer Betrieb der Betriebsanlage dadurch durchgeführt werden, dass jedes Teil der Betriebsanlage über die Steuerungen 2 gesteuert wird. Weiterhin werden Daten jedes Teils der Betriebsanlage an die Terminals 1 über die Steuerungen 2 übertragen, und kann eine Bedienungsperson die gesamte Betriebsanlage durch die Terminals 1 überwachen. Weiterhin kann jedes Teil der Betriebsan lage von Hand durch Betätigung der Terminals 1 gesteuert werden.
  • Weiterhin ist, wie in 1 gezeigt, eine Sicherheitssteuerung 6, die ein Sicherheitssystem (erstes System) bildet, an die Kommunikationsleitung 5 angeschlossen. Ein Sensor 61, ein Ventil 62, usw., die in der Betriebsanlage vorgesehen sind, sind an die Steuerung 6 angeschlossen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Funktion der Sicherheitssteuerung 6 zeigt. Wie aus 2 hervorgeht, weist die Sicherheitssteuerung 6 einen Funktionsblock 7 zur Ausführung einer Anwendungsausführungsfunktion auf, und einen Mappingblock 8, zum Holen erforderlicher Daten unter Daten, die von dem Funktionsblock 7 bearbeitet werden, und zur Umwandlung der Daten in ein Datenformat, das in dem Steuersystem 100 verwendet werden kann. Der Funktionsblock 7 ist für jede Funktion vorbereitet, und der Mappingblock 8 ist entsprechend jedem der Funktionsblöcke 7 vorhanden. Der Funktionsblock 7 und der Mappingblock 8 werden unter Verwendung eines Programms implementiert, das dazu dient, die Steuerung 6 arbeiten zu lassen.
  • Als nächstes wird ein Betriebsablauf der Sicherheitssteuerung 6 beschrieben.
  • Der Funktionsblock 7 führt die Funktion aus, welche die Sicherheitssteuerung 6 an sich hat. Der Funktionsblock 7 gibt einen Alarm ab, und schickt auch ein erforderliches Signal an das Ventil 62, usw., wenn Information von dem Sensor 61, usw., überwacht wird, und eine Anormalität festgestellt wird. Beispielsweise wird durch Aussenden eines Signals zum Schließen des Ventils 62, usw., zum Zeitpunkt der Erfassung der Anormalität die entsprechende Einrichtung abgeschaltet, und die Sicherheit der Betriebsanlage sichergestellt. Weiterhin wird beispielsweise ein Brand festgestellt, und wird das Aussprühen von Wasser zur Brandbekämpfung durchgeführt. Eine derartige Funktion wird unabhängig von dem Steuersystem 100 ausgeführt, und das Steuersystem 100 hat keinen negativen Einfluss auf den Betrieb der Sicherheitssteuerung 6.
  • Andererseits dient der Mappingblock 8 als Element zur Durchführung einer Vereinigungsfunktion, bei welcher eine vereinigte Verbindung zwischen dem Steuersystem 100 und der Sicherheitssteuerung 6 hergestellt wird. Der Mappingblock 8 holt Daten, die in dem Steuersystem 100 eingesetzt werden, unter den Daten, die von dem Funktionsblock 7 bearbeitet werden. Weiterhin hat der Mappingblock eine Funktion der Umwandlung dieser Daten in ein Datenformat, die von dem Steuersystem 100 erkannt werden können, und das Durchleiten der Daten zum Steuersystem 100. Weiterhin werden tatsächlich, nachdem Daten des Funktionsblocks 7 in einem temporären Puffer gespeichert wurden, die Daten in den Mappingblock 8 geholt. Weiterhin hat der Mappingblock 8 die Funktion, eine Berechnung unter Verwendung von Daten durchzuführen, die von dem Funktionsblock 7 bearbeitet werden, und ein Berechnungsergebnis in einem Datenformat auszugeben, das von dem Steuersystem erkannt werden kann.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann Information von der Sicherheitssteuerung 6 in dem Steuersystem 100 durch Vereinigung der Sicherheitssteuerung 6 und des Steuersystems 100 bearbeitet werden. Dies führt dazu, dass die Information von der Sicherheitssteuerung 6 in dem Terminal 1 überwacht werden kann, und eine vereinigte Überwachung der gesamten Betriebsanlage einschließlich der Sicherheitssteuerung 6 durchgeführt werden kann, ohne ein anderes Terminal, usw., zur Verfügung zu stellen. Weiterhin kann Information, die über die Sicherheitssteuerung 6 erlangt wird, in den Steuerungen 2 oder in dem Server 3 verwendet werden.
  • Ein Beispiel für den Betrieb des Steuersystems 100 und der Sicherheitssteuerung 6 wird nachstehend unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
  • Wie in 3 gezeigt, vergleicht bei diesem Beispiel der Funktionsblock 7 einen Wert eines Prozesswertes "PV", der von dem Sensor 61 erhalten wird, mit einem ersten oberen Grenzwert (90,0), einem zweiten oberen Grenzwert (95,0), einem ersten unteren Grenzwert (10,0) und einem zweiten unteren Grenzwert (5,0). Dann gibt der Funktionsblock 7 ein Vergleichsergebnis zwischen dem Prozesswert "PV" und dem ersten oberen Grenzwert als ein Signal "HI" aus, und gibt ein Vergleichsergebnis zwischen dem Prozesswert "PV" und dem zweiten oberen Grenzwert als ein Signal "HH" aus. Weiterhin wird ein Vergleichsergebnis zwischen dem Prozesswert "PV" und dem ersten unteren Grenzwert ausgegeben als ein Signal "LO", und wird ein Vergleichsergebnis zwischen dem Prozesswert "PV" und dem zweiten unteren Grenzwert ausgegeben als ein Signal "LL". Das Signal "HI", das Signal "HH", das Signal "LO" und das Signal "LL" nehmen jeweils binäre Werte an. Die Sicherheitssteuerung 6 gibt einen erforderlichen Alarm ab, in Abhängigkeit von den Werten des Signals "HI", des Signals "HH", des Signals "LO" und des Signals "LL".
  • Weiterhin führt der Funktionsblock 7 eine vorbestimmte Berechnung auf Grundlage des Prozesswerts "PV" durch, und gibt die Signale "HI", "HH", "LO" und "LL" aus, die anzeigen, ob eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist oder nicht. Wenn die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, nehmen die Signale "HI", "HH", "LO" und "LL" Werte zum Befehlen eines geschlossenen Zustands des Ventils 62 an, und daher wird eine Einrichtung, die zur Überwachung durch den Sensor 61 festgelegt ist, abgeschaltet. Der Inhalt der vorbestimmten Bedingung kann frei wählbar festgelegt werden, und die Einrichtung kann beispielsweise dann abgeschaltet werden, wenn der Prozesswert "PV" den zweiten oberen Grenzwert überschreitet, und wenn der Prozesswert "PV" unter den zweiten unteren Grenzwert absinkt. Weiterhin kann die Bedingung beispielsweise unter Verwendung des momentanen Werts des Prozesswerts "PV" eingestellt werden, einer Änderungsgeschwindigkeit des Prozesswerts "PV", einer Änderungsvorgeschichte des Prozesswerts "PV", einzeln oder in Kombination.
  • Der voranstehende Vorgang wird als ein Vorgang der Sicherheitssteuerung 6 unabhängig von dem Steuersystem 100 ausgeführt.
  • Der Mappingblock 8 führt einen Zugriff auf Daten durch, die zur Anzeige in einem Monitor des Terminals 1 erforderlich sind, unter einer Datengruppe, die aufeinander folgende aktualisiert und von dem Funktionsblock 7 bearbeitet wird, und holt sich nacheinander diese Daten. Weiterhin werden die geholten Daten in ein Datenformat umgewandelt, das in dem Steuersystem 100 verwendet wird. So holt sich beispielsweise der Mappingblock 8 aufeinander folgend den Prozesswert "PV" und Werte eines Signals "OUT", des Signals "HI", des Signals "HH", des Signals "LO" und des Signals "LL" von dem Funktionsblock 7, und wandelt auch das Datenformat ihrer Werte in ein Datenformat des Steuersystems 100 um. Weiterhin wird dasselbe Tag, das der Sicherheitssteuerung 6 zugeordnet ist, diesen Werten zugeordnet, und werden diese Werte als gegen seitig zugehörige Werte präsentiert. Daher werden in der Steuereinrichtung 100 diese Daten als Gruppe von Daten erkannt, welchen dasselbe Tag zugeordnet ist, also als Daten, die zueinander in Beziehung stehen.
  • In dem Steuersystem 100 wird ein Tag jeder der Steuerungen 2 zugeordnet. Dann wird ein Verfahren zum Erkennen von Daten, welche in Beziehung zu jeder der Steuerungen 2 stehen, als gegenseitig zugehörige Daten in Abhängigkeit von dem Tag eingesetzt. Daher kann durch Festlegung eines Tags, das einer bestimmten Steuerung 2 zugeordnet ist, auf eine Datengruppe zugegriffen werden, welche in Beziehung zu der Steuerung 2 steht. Dann kann durch Festlegung eines Tags, welches der Sicherheitssteuerung 6 zugeordnet ist, auf sämtliche Daten in Bezug auf die Sicherheitssteuerung 6 zugegriffen werden. Daher wird in dem Steuersystem 100 eine Datengruppe, welche der Sicherheitssteuerung 6 zugeordnet ist, auf ähnliche Weise wie eine Datengruppe bearbeitet, die zu einer Steuerung 2 in dem Steuersystem 100 gehört.
  • 4 zeigt einen Anzeigebildschirm, der auf Grundlagen von Daten erzeugt wird, die von dem Mappingblock 8 der Sicherheitssteuerung 6 erhalten werden. Beispielsweise legt eine Bedienungsperson ein Tag fest, welches der Sicherheitssteuerung 6 zugeordnet ist, und kann hierdurch ein derartiger Bildschirm auf einem Monitor des Terminals 1 angezeigt werden. Wie in 4 gezeigt, ist ein Bereich R1, in welchem der momentane Prozesswert "PV" grafisch dargestellt ist, auf dem Monitor des Terminals 1 angeordnet, und wird sichtbar eine Beziehung zwischen einem ersten oberen Grenzwert, einem zweiten oberen Grenzwert, einem ersten unteren Grenzwert und einem zweiten unteren Grenzwert dargestellt. Bei dem Beispiel von 4 wird der Prozesswert "PV" durch Anzeige eines Bal kendiagramms gezeigt, das sich in Vertikalrichtung erstreckt, und ist eine Situation dargestellt, bei welcher sich der Prozesswert "PV" in der Mitte des ersten oberen Grenzwerts und des ersten unteren Grenzwerts befindet. Weiterhin wird Information, die anzeigt, ob ein Vorgang der Abschaltung von der Sicherheitssteuerung 6 durchgeführt oder nicht, in einem Bereich R2 des Monitors dargestellt. Diese Information beruht auf einem Wert eines Signals "HH".
  • Weiterhin weist der Mappingblock 8 die Funktion der Erzeugung eines Prozessalarms auf. Der Mappingblock 8 führt eine vorbestimmte Berechnung auf Grundlage eines Prozesswerts "PV" durch, der von dem Funktionsblock 7 geholt wird, und gibt ein Alarmsignal aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Diese Berechnung ist eine Berechnung zur Bestimmung, ob ein Prozessalarm in dem Steuersystem 100 ausgesandt werden soll oder nicht, und der Prozessalarm wird unabhängig von der Funktion ausgesandt, welche die Sicherheitssteuerung 6 an sich durchgeführt. Die Bedingung für die Ausgabe des Alarmsignals kann unabhängig von einer Bedingung der Festlegung eines Werts eines Signals "OUT" in dem Funktionsblock 7 bestimmt werden. Die Bedingung für die Ausgabe des Alarmsignals kann unabhängig eingestellt werden, und es kann beispielsweise dann, wenn der Prozesswert "PV" den ersten oberen Grenzwert oder den zweiten oberen Grenzwert überschreitet, und wenn der Prozesswert "PV" unter den ersten unteren Grenzwert oder den zweiten unteren Grenzwert absinkt, das Alarmsignal ausgegeben werden. Weiterhin kann die Bedingung beispielsweise unter Verwendung des momentanen Prozesswerts "PV" eingestellt werden, der Änderungsgeschwindigkeit des Prozesswerts "PV", der Vorgeschichte der Änderung des Prozesswerts "PV", einzeln oder in Kombination.
  • Das Alarmsignal wird in einem Datenformat ausgegeben, das von dem Steuersystem 100 bearbeitet wird, ähnlich wie andere Signale. Weiterhin wird das Alarmsignal als Daten präsentiert, welchen dasselbe Tag zugeordnet ist wie anderen Werten, die von dem Mappingblock 8 ausgegeben werden, also dem Prozesswert "PV" und Werten des Signals "OUT", des Signals "HI", des Signals "HH", des Signals "LO" und des Signals "LL". Daher kann in der Steuereinrichtung 100 das Alarmsignal auch als ein Signal erkannt werden, das in einer Gruppe von Daten enthalten ist, welche die Sicherheitssteuerung 6 betreffen, auf ähnliche Weise wie bei Werten anderer Signale. Daher kann beispielsweise, wie in 4 gezeigt, das Vorhandensein oder die Abwesenheit der Erzeugung des Prozessalarms in einem Bereich R3 des Monitors des Terminals 1 zusammen mit anderer Information angezeigt werden, welche die Sicherheitssteuerung 6 betrifft.
  • Weiterhin kann eine Gruppe dieser Daten, welche in Beziehung zur Sicherheitssteuerung 6 steht, in jedem Teil der Steuereinrichtung 100 einschließlich des Servers 3 oder der Steuerungen 2 sowie der Terminals 1 verwendet werden. Weiterhin kann auf die Gruppe dieser Daten ordnungsgemäß dadurch zugegriffen werden, dass ein Tag festgelegt wird, welches der Sicherheitssteuerung 6 zugeordnet ist.
  • Weiterhin hat der Mappingblock 8 eine Managementfunktion für einen Fall, in welchem der Prozessalarm ausgesandt wird. Der Mappingblock 8 überprüft, ob ein Prüfvorgang, der anzeigt, dass eine Bedienungsperson erkennt, dass der Prozessalarm ausgesandt wird, ausgeführt wird, wenn das Alarmsignal ausgegeben wird. Dann wird, wenn die Ausführung des Prüfvorgangs überprüft wird, der Prozessalarm unterbrochen. Bis die Aus führung des Prüfvorgangs überprüft wird, wird der Prozessalarm durchgehend oder wiederholt ausgesandt.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Vorgang des Managements und der Erzeugung des Prozessalarms in dem Mappingblock 8 zeigt. Im Schritt S1 von 5 wird gewartet, bis eine Bedingung zur Ausgabe eines Alarmsignals erfüllt ist, und das Flussdiagramm zum Schritt S2 übergeht. Im Schritt S2 wird mit der Ausgabe des Alarmsignals begonnen. Daher wird in der Steuereinrichtung 100 der Prozessalarm ausgesandt, und diese Tatsache wird auf dem Monitor des Terminals 1 angezeigt (4). Dann wird im Schritt S3 gewartet, bis ein Prüfvorgang durch eine Bedienungsperson über das Terminal 1 ausgeführt wird, und geht das Flussdiagramm zum Schritt S4 über. Im Schritt S4 wird eine Ausgabe des Alarmsignals unterbrochen, und kehrt das Flussdiagramm zum Schritt S1 zurück. Daher wird der Prozessalarm in der Steuereinrichtung 100 unterbrochen, und wird eine Unterbrechung des Prozessalarms auf der Anzeige des Terminals 1 wiedergegeben.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden daher erforderliche Funktionen implementiert, ohne das Steuersystem 100 abzuändern, nämlich dadurch, dass Funktionen für Management und Erzeugung des Prozessalarms dem Mappingblock 8 gegeben werden. Das Management und die Erzeugung des Prozessalarms sind jene Funktionen, die primär in der Steuerung 2 vorhanden sind, jedoch wird bei der vorliegenden Ausführungsform die Sicherheitssteuerung 6 auf ähnliche Weise wie die Steuerung 2 gehandhabt, dadurch, dass derartige Funktionen der Sicherheitssteuerung 6 verliehen werden.
  • Wie voranstehend geschildert, wird bei dem Vereinigungssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Sicherheitssteue rung 6 dazu veranlasst, anscheinend als ein Teil des Steuersystems 1 zu arbeiten, durch Bereitstellung von Funktionen des Funktionsblocks 7 und des Mappingblocks 8 an die Sicherheitssteuerung 6. Dies führt dazu, dass die Konstruktionskosten eines Systems verringert werden können, da das System vereinigt werden kann, ohne Hardware hinzuzufügen, mit Ausnahme der Sicherheitssteuerung 6.
  • Weiterhin können Funktionen, welche die Sicherheitssteuerung 6 betreffen, intensiv in dem einzelnen Funktionsblock 7 kombiniert werden, um eine einfache Anordnung zu erreichen. Dies führt dazu, dass die Konstruktionskosten verringert werden können. Weiterhin können Daten, die in dem Steuersystem 100 erforderlich sind, unter verschiedenen Daten, die von dem Funktionsblock 7 bearbeitet werden, frei wählbar in dem Mappingblock 8 ausgewählt werden. Dies führt dazu, dass beispielsweise, anders als bei dem Fall, bei welchem nur ein von der Sicherheitssteuerung 6 ausgegebenes Signal als ein Berechnungsergebnis verwendet wird, nur Daten ordnungsgemäß ausgewählt werden können, die man in dem Steuersystem 100 einsetzen möchte. Weiterhin ist ein einfacher Vorgang des Vergleichs eines Prozesswerts "PV" von dem Sensor 61 mit mehreren Schwellenwerten in dem Beispiel von 3 dargestellt. Allerdings gibt es bei einer tatsächlichen Betriebsanlage, usw., zahlreiche Fälle, in welchen eine Berechnung in einem komplizierten Prozess durchgeführt werden muss, unter Verwendung von Signalen von zahlreichen Sensoren, und nimmt in derartigen Fällen die Anzahl an Daten zu, die von dem Funktionsblock 7 bearbeitet werden. Dies führt dazu, dass der Vorteil des Mappingblocks 8 sehr wesentlich wird, der einfach irgendwelche Daten auswählen kann, ohne dass die Konstruktion belastet wird. Weiterhin wird es, wenn die Anzahl an Signalen von Sensoren zunimmt, die man in dem Steuersystem 100 einset zen möchte, schwierig, unter Kostenaspekten Leitungen von den Sensoren zum Steuersystem 100 anzubringen, jedoch kann bei der vorliegenden Ausführungsform ein derartiges Problem wirksam gelöst werden.
  • Weiterhin werden bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform nicht nur Daten geholt, die in dem Funktionsblock 7 verwendet werden, sondern wird auch die Bearbeitung des Managements und der Erzeugung eines Prozessalarms unter Verwendung eines Teils dieser Daten in dem Mappingblock 8 durchgeführt. Dies führt dazu, dass eine Steuerung in einem weiten Bereich einschließlich des Prozessalarms durchgeführt werden kann, sowie Zugriff auf Daten, die zu der Funktion gehören, welche die Sicherheitssteuerung 6 in dem Steuersystem 100 an sich hat. Weiterhin kann durch Zuordnen eines gemeinsamen Tags zu Daten, die zu dem Prozessalarm gehören, und zu Daten, die zu dem Funktionsblock 7 gehören, eine Gruppe dieser Daten als eine Gruppe von Daten erkannt werden, die miteinander in Beziehung stehen, in dem Steuersystem 100, so dass diese Daten effizient eingesetzt werden können. Weiterhin können die Betriebskosten im Falle des Zugriffs auf erforderliche Daten verringert werden. Darüber hinaus ist im Falle der Konstruktion eines Systems ein einfaches Zuordnen des gemeinsamen Tags zu diesen Daten ausreichend, so dass die konstruktiven Anforderungen in dieser Hinsicht nicht erhöht werden.
  • Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform wird der Mappingblock 8 unter Verwendung einer Funktion der Steuerung 6 mittels Software implementiert, jedoch kann der Mappingblock auch unter Verwendung von Hardware, wie beispielsweise eines Datenservers oder eines speziellen Gateways, aufgebaut sein.
  • Weiterhin wird bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform das Verfahren zum Identifizieren einer Gruppe von Daten durch einen Tag als das Steuersystem 100 verwendet, jedoch kann die Erfindung auch im Falle des Einsatzes anderer Betriebsverfahren verwirklicht werden. Verfahren zum Zuordnen von Daten können ordnungsgemäß ausgewählt werden.
  • Der Umfang des Einsatzes der Erfindung ist nicht auf die voranstehend geschilderte Ausführungsform beschränkt. Die Erfindung ist nicht auf eine Anwendung bei einem Steuersystem zum Steuern einer Betriebsanlage beschränkt, und kann in weitem Ausmaß im Falle der Vereinigung von zwei unterschiedlichen Systemen eingesetzt werden.
  • Die vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen Patentanmeldung (Patentanmeldung Nr. 2004-255080 ), die am 2. September 2004 eingereicht wurde, und der Inhalt dieser Patentanmeldung wird durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen.
  • Zusammenfassung
  • Eine Sicherheitssteuerung weist einen Funktionsblock und einen Mappingblock auf. Der Funktionsblock führt eine Funktion aus, die an sich zur Sicherheitssteuerung gehört. Der Mappingblock wandelt Daten um, die in einem Steuersystem verwendet werden, unter Daten, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, in ein Datenformat, das direkt von dem Steuersystem bearbeitet werden kann, und ordnet auch ein gemeinsames Tag diesen Daten zu. Weiterhin führt der Mappingblock eine Berechnung auf Grundlage von Daten durch, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, und gibt ein Signal aus, welches vorgibt, ob ein Prozessalarm übertragen werden soll, entsprechend dem Ergebnis der Berechnung. Weiterhin ordnet der Mappingblock ein gemeinsames Tag diesem Signal zu. Dies führt dazu, dass es in dem Steuersystem möglich ist, zu erkennen, dass diese Datengruppen in Beziehung zueinander stehen.
  • 1
  • 1
    Terminaleinrichtung
    2
    Steuerung
    3
    Server
    6
    Sicherheitssteuerung
    21, 22, 61
    Sensor
    23, 24, 62
    Ventil
  • 2
  • 6
    Sicherheitssteuerung
    7
    Funktionsblock
    8
    Mappingblock
    61
    Sensor
    62
    Ventil
    100
    Steuersystem
    #1
    Anwendungsausführungsfunktion
    #2
    Vereinigungsfunktion
  • 3
  • 6
    Sicherheitssteuerung
    7
    Funktionsblock
    8
    Mappingblock
    61
    Sensor
    62
    Ventil
    100
    Steuersystem
  • 4
  • #1
    Prozessalarm
    #2
    Abschaltung
    #3
    AUS
  • 5
  • #1
    Start
    S1
    Beziehung erfüllt?
    S2
    Beginn der Ausgabe des Alarmsignals
    S3
    Prüfvorgang ausgeführt?
    S4
    Stopp der Ausgabe des Alarmsignals
  • 6
  • 100
    Steuersystem
    101
    Gateway
    106
    Sicherheitssteuerung
    107
    Anwendungsausführungsfunktion
    161
    Sensor
    162
    Ventil
  • 7
  • 100
    Steuersystem
    102
    Kommunikationsfunktion
    106
    Sicherheitssteuerung
    107
    Anwendungsausführungsfunktion
    108
    Kommunikationsfunktion
    161
    Sensor
    162
    Ventil
  • 8
  • 100
    Steuersystem
    101
    Gateway
    106
    Sicherheitssteuerung
    107
    Anwendungsausführungsfunktion
    161
    Sensor
    162
    Ventil
    #1
    HH-Alarm
    #2
    HI-Alarm
    #3
    LO-Alarm
    #4
    LL-Alarm

Claims (17)

  1. Vereinigungssystem zum Vereinigen eines ersten Systems und eines zweiten Systems, bei welchem das erste System aufweist: einen Funktionsblock zur Ausführung einer Funktion des ersten Systems; und einen Mappingblock zum Umwandeln von Daten, die in dem zweiten System verwendet werden sollen, und der Daten, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, in ein Datenformat, das direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann, und zur Ausgabe der Daten dadurch, dass die Daten zueinander in Beziehung gesetzt werden.
  2. Vereinigungssystem nach Anspruch 1, bei welchem der Mappingblock eine Berechnung unter Verwendung der Daten durchführt, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, und das Berechnungsergebnis in dem Datenformat ausgibt, das direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann.
  3. Vereinigungssystem zum Vereinigen eines ersten Systems und eines zweiten Systems, bei welchem das erste System aufweist: einen Funktionsblock zur Ausführung einer Funktion des ersten Systems; und einen Mappingblock zur Durchführung einer Berechnung unter Verwendung von Daten, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, und zur Ausgabe des Berechnungsergebnisses in einem Datenformat, das direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann.
  4. Vereinigungssystem nach Anspruch 1, bei welchem das zweite System ein Steuersystem zum Steuern einer Betriebsanlage ist.
  5. Vereinigungssystem nach Anspruch 3, bei welchem das zweite System ein Steuersystem zum Steuern einer Betriebsanlage ist.
  6. Vereinigungssystem nach Anspruch 4, bei welchem das erste System ein System zur Sicherstellung der Sicherheit der Betriebsanlage ist.
  7. Vereinigungssystem nach Anspruch 5, bei welchem das erste System ein System zur Sicherstellung der Sicherheit der Betriebsanlage ist.
  8. Systemvereinigungsverfahren zum Vereinigen eines ersten Systems und eines zweiten Systems, wobei das Systemvereinigungsverfahren folgende Schritte aufweist: Ausführen einer Funktion des ersten Systems unter Verwendung eines Funktionsblocks; und Umwandeln von Daten, die in dem zweiten System verwendet werden sollen, unter Daten, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, in ein Datenformat, das direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann, und Ausgabe der Daten dadurch, dass die Daten zueinander in Beziehung gesetzt werden.
  9. Systemvereinigungsverfahren nach Anspruch 8, mit folgendem Schritt: Durchführen einer Berechnung unter Verwendung der Daten, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, und Ausgabe des Berechnungsergebnisses in dem Datenformat, das direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann.
  10. Systemvereinigungsverfahren zum Vereinigen eines ersten Systems und eines zweiten Systems, wobei das Systemvereinigungsverfahren folgende Schritte aufweist: Ausführung einer Funktion des ersten Systems unter Verwendung eines Funktionsblocks; und Durchführen einer Berechnung unter Verwendung von Daten, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, und Ausgabe des Berechnungsergebnisses in einem Datenformat, das direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann.
  11. Systemvereinigungsverfahren nach Anspruch 8, bei welchem das zweite System ein Steuersystem zum Steuern einer Betriebsanlage ist.
  12. Systemvereinigungsverfahren nach Anspruch 10. bei welchem das zweite System ein Steuersystem zum Steuern einer Betriebsanlage ist.
  13. Systemvereinigungsverfahren nach Anspruch 11, bei welchem das erste System ein System zur Sicherstellung der Sicherheit der Betriebsanlage ist.
  14. Systemvereinigungsverfahren nach Anspruch 12, bei welchem das erste System ein System zur Sicherstellung der Sicherheit der Betriebsanlage ist.
  15. Systemvereinigungsprogramm zur Ausführung eines Systemvereinigungsverfahrens zum Vereinigen eines ersten Systems und eines zweiten Systems, wobei das Systemvereinigungspro gramm es einem Computer ermöglicht, folgende Schritte auszuführen: Ausführung einer Funktion des ersten Systems unter Verwendung eines Funktionsblocks; und Umwandlung von Daten, die in dem zweiten System verwendet werden sollen, unter Daten, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, in ein Datenformat, das direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann, und Ausgabe der Daten dadurch, dass die Daten zueinander in Beziehung gesetzt werden.
  16. Systemvereinigungsprogramm nach Anspruch 11, welches es einem Computer ermöglicht, folgenden Schritt auszuführen: Durchführen einer Berechnung unter Verwendung der Daten, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, und Ausgabe des Berechnungsergebnisses in dem Datenformat, das direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann.
  17. Systemvereinigungsprogramm zur Ausführung eines Systemvereinigungsverfahrens zum Vereinigen eines ersten Systems und eines zweiten Systems, wobei das Systemvereinigungsprogramm es einem Computer ermöglicht, folgende Schritte auszuführen: Ausführung einer Funktion des ersten Systems durch Verwendung eines Funktionsblocks; und Durchführen einer Berechnung unter Verwendung von Daten, die von dem Funktionsblock bearbeitet werden, und Ausgabe des Berechnungsergebnisses in einem Datenformat, das direkt von dem zweiten System bearbeitet werden kann.
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