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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Kondensatoren, die für wieder
aufladbare Batterien von Hybridfahrzeugen und für Fahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb
eingesetzt werden sollen, oder zum Zweck der Speicherung von Energie,
und betrifft weiterhin Verfahren zur Herstellung derartiger Kondensatoren.
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Technischer
Hintergrund
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23 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines herkömmlichen Kondensators erläutert, der
bei ähnlichen
Anwendungen wie bei den voranstehend geschilderten eingesetzt werden
soll. Ein Kondensatorelement 20 wird durch Zusammenrollen
der folgenden Teile hergestellt: Eines Paares von Elektroden in
einer gepolten Elektrodenschicht, die auf einer Stromsammeleinheit
vorgesehen ist, die aus einer Aluminiumfolie besteht, die mit einem
Trennstück
versehen ist, das zwischen den beiden Elektroden angeordnet ist,
wobei die beiden Elektroden in entgegengesetzte Richtungen vorstehen.
Genauer gesagt, berührt
in 23 ein Ende einer ersten Elektrode des Paares
der Elektroden, die in entgegengesetzten Richtungen vorstehen, die
innere, untere Oberfläche
eines Metallgehäuses 21,
und berührt
ein Ende einer zweiten Elektrode der beiden Elektroden eine Oberfläche eines
Deckels 22, der aus Aluminium besteht.
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Bei
Betrachtung von 23 von vorn aus, werden eine
Anode und eine Kathode von der Oberseite bzw. der Unterseite, nämlich den
jeweiligen Endoberflächen
des Kondensatorelements 20 herausgeführt. Das Kondensatorelement 20 und
eine Treiberelektrode (nicht gezeigt) sind in ein Metallgehäuse 21 eingeschlossen,
das aus Aluminium besteht, wobei dessen untere Oberfläche eine
Kathodenklemme 21a für
die Verbindung nach außen
aufweist. Eine Endoberfläche
in der Nähe
der Kathode des Kondensatorelements 20 ist elektrisch und
mechanisch mit der inneren, unteren Oberfläche des Metallgehäuses 21 durch
Laserschweißen
verbunden.
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Der
herkömmliche
Kondensator weist einen Deckel 22 auf, der aus Aluminium
besteht, wobei der Deckel 22 eine Anodenklemme 22a zur
Verbindung nach außen
aufweist. Eine Endoberfläche
in der Nähe
der Anode des Kondensatorelements 20 ist elektrisch und
mechanisch mit einer inneren Oberfläche des Deckels 22 durch
Laserschweißen
verbunden. Ein Isolierteil ist zwischen dem Rand des Deckels 22 und
der Öffnung 23 des
Metallgehäuses 21 vorgesehen,
und diese drei Elemente werden zur Abdichtung miteinander zusammengekräuselt.
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Wie
voranstehend geschildert, weist der herkömmliche Kondensator eine Anodenklemme 22a und eine
Kathodenklemme 21a entlang der Zentrumsachse des Metallgehäuses 21 (entlang
der Vertikalrichtung in 23, gesehen
von vorn aus) auf, und werden beide Klemmen zur Verbindung mit einem äußeren Bauteil eingesetzt.
Die Verwendung des Kupplungsteils 24, das als Sammelschiene
bezeichnet wird, zum Verbinden der Anodenklemme 22a zur
Kathodenklemme 21a (gezeigt in 24) ermöglicht die
Verbindung mehrerer Kondensatoren miteinander, wodurch eine Kondensatoreinheit
ausgebildet wird, die in einer Ersatzenergieversorgung eingesetzt
werden soll, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist.
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Stand
der Technik, der die vorliegende Erfindung betrifft, ist beispielsweise
in der japanischen Veröffentlichung
eines ungeprüften
Patents Nr. 2000-315632 beschrieben.
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Die
Verwendung herkömmlicher
Kondensatoren als eine Kondensatoreinheit, die aus mehreren, miteinander
verbundenen Kondensatoren besteht, wie in 24 gezeigt,
führt dazu,
dass die Anodenelektrodenklemme 22a mit der Kathodenelektrodenklemme
verbunden ist, wobei zu diesem Zeitpunkt die jeweiligen Klemmen
in entgegengesetzten Richtungen zueinander angeordnet werden. Wie
voranstehend geschildert, verbindet ein Isolierteil 24,
welches als Sammelschiene bezeichnet wird, die Anodenklemme 22a und
die Kathodenklemme 21a miteinander. Dies ist ein mühsamer Arbeitsvorgang,
und Kupplungsräume
h1 und h2 müssen
an den beiden Enden vorgesehen werden, so dass ein unerwartet großer Montageraum
benötigt
wird. Dies führt
dazu, dass die Kondensatoreinheit nicht verkleinert werden kann.
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Die
Anodenklemme und die Kathodenklemme können in derselben Richtung
herausgeführt
werden, um die voranstehend geschilderten Probleme zu vermeiden.
So ist beispielsweise eine gepolte Elektrodenschicht auf der Stromsammeleinheit
vorgesehen, die aus Aluminiumfolie besteht. Bei einer derartigen
Konstruktion werden ein Paar von Elektroden, die mit Leitungsteilen
verbunden sind, die jeweils nach außen führen, und das Paar der Elektroden
gerollt, so dass die Anodenelektrodenklemme und die Kathodenelektrodenklemme
in derselben Richtung herausgeführt
werden können.
Allerdings wird die Elektrode von einem Punkt (oder mehreren Punkten)
einer bandförmigen,
langen Elektrode herausgeführt,
so dass eine Widerstandskomponente größer wird als bei einer Anordnung,
die als eine Endoberflächenstromsammelvorrichtung
bezeichnet wird, so dass Elektroden von der gesamten Endoberfläche des
Kondensatorelements 20 herausgeführt werden. Daher ist dieses
Verfahren nicht immer zufrieden stellend für eine Kondensatoreinheit,
die durch Verbindung mehrerer Kondensatoren miteinander ausgebildet
wird.
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25 ist
eine Schnittansicht, die einen anderen Aufbau eines herkömmlichen
Kondensators erläutert.
Die 26A, 26B, 26C und 26D zeigen
jeweils einen Aufbau einer Klemmenplatte, die bei diesem Kondensator
eingesetzt werden soll, und zwar eine Perspektivansicht der Oberfläche der
Platte, eine Perspektivansicht von deren innerer Oberfläche, eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A, und eine Schnittansicht entlang
der Linie B-B in 26B. In 25 und
den 26A-26D ist
ein hohler Abschnitt 40A etwa im Zentrum des Kondensatorelements 40 angeordnet.
Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, weist das
Kondensatorelement 40 ein Paar von Elektroden auf, nämlich eine
Anode und eine Kathode, die in einer gepolten Elektrodenschicht
auf einer Stromsammeleinheit vorgesehen sind, die aus Aluminiumfolie
besteht. Die Anode und die Kathode sind in entgegengesetzte Richtungen
gegeneinander verschoben, und ein Trennstück ist zwischen ihnen angeordnet,
und diese drei Elemente werden zusammengerollt (nicht gezeigt). Die
Anode und die Kathode werden jeweils durch eine der Endoberflächen des
Kondensatorelements 40 herausgeführt (von oben und unten in 25,
gesehen von vorn aus).
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Das
Kondensatorelement 40 und ein Treiberelektrolyt (nicht
gezeigt) sind im zylindrischen Metallgehäuse 41 mit geschlossenem
Ende aufgenommen, das aus Aluminium besteht. Ein Vorsprung 41a ist
einstückig
mit der inneren, unteren Oberfläche
des Gehäuses 41 so
ausgebildet, dass er in den hohlen Abschnitt 40a des Kondensatorelements 40 passt.
Der Vorsprung 41a wird in den hohlen Abschnitt 40a eingepasst,
und es wird die Endoberfläche
des Kondensatorelements 40 an der Kathodenseite elektrisch
und mechanisch mit der inneren, unteren Oberfläche des Gehäuses 41 durch Laserschweißen verbunden.
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Die
Anodenelektrode 42a, die zum Anschluss nach außen dienen
soll, ist einstückig
mit der Klemmenplatte 42 auf der Oberfläche der aus Aluminium bestehenden
Platte 42 vorgesehen. An der Endoberfläche des Kondensators 40 an
der Anodenseite sind Verbindungsabschnitte 42b vorgesehen,
der Vorsprung 42c, der in den hohlen Abschnitt 40a des
Kondensatorelements 40 passt, sowie ein Sicherheitsventilmontageloch 42d, das
auch als Elektrolyteinlass dient. Die Endoberfläche an der Anodenseite des
Kondensators 40 ist mechanisch und elektrisch mit den Verbindungsabschnitten 42b durch
Laserschweißen
verbunden. Am Rand der Klemmenplatte 42 ist eine Öffnung des
Metallgehäuses 41 zusammen
mit Dichtungsgummi 43 eingerollt, um die Öffnung abzudichten.
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Der
voranstehend geschilderte, herkömmliche
Kondensator ermöglicht
es, dass die Anodenklemme 42a für den Anschluss nach außen, die
auf der Klemmenplatte 42 vorgesehen ist, und auch die Kathodenklemme
durch das Metallgehäuse 41 herausgeführt werden.
Die Verbindung mehrerer derartiger Kondensatoren bildet eine Kondensatoreinheit,
die als eine an einem Fahrzeug angebrachte Reserve-Energieversorgung
eingesetzt werden soll.
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27 ist
eine Schnittansicht zur Erläuterung
einer noch anderen Ausbildung des herkömmlichen Kondensators dieser
Art. Dieser Kondensator weist eine wandartige Kathodenklemme 44a auf,
die zum Anschluss nach außen
eingesetzt werden soll, und einstückig mit der unteren Platte
eines Metallgehäuses 44 ausgebildet
ist. Die Anodenklemme 45a, die zum Anschluss nach außen eingesetzt
werden soll, erstreckt sich zu einem äußeren Rand der Klemmenplatte 45,
die oben angeordnet ist. Der Rand der Platte 45 und eine Öffnung des
Metallgehäuses 44 sind
zusammen mit einem Isolierteil (nicht gezeigt) zur Abdichtung zusammengerollt.
Dies wird normalerweise als Doppeleinrollvorgang bezeichnet. Im Übrigen ist
der Aufbau unverändert von
dem in 25 gezeigten Kondensator übernommen.
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Bei
den herkömmlichen
Kondensatoren ist es jedoch schwierig, sie zu verkleinern, infolge
der Ausbildung der Klemmenplatte 42 (oder der Klemmenplatte 45).
Anders ausgedrückt
ist, wie 26D im einzelnen zeigt, bei
der herkömmlichen
Klemmenplatte 42 ein Öffnungsende
des Metallgehäuses 41 mit
Dichtungsgummi 43 zusammengerollt, der zwischen dem Öffnungsende
und einem äußeren Rand
der Klemmenplatte 42 liegt, so dass der äußere Rand
nach außen
freiliegt. Die obere Seite, die abgedichtet werden soll, wird als
eine Bezugsebene bezeichnet, und mehrere Verbindungsabschnitte 42b,
die mit einer Endoberfläche
des Kondensatorelements 40 an der Anodenseite verbunden
werden soll, sind gegenüber
der Bezugsebene eingedrückt, und
die eingedrückten
Verbindungsabschnitte sind in Radialrichtung vorgesehen. Die Höhe zwischen
der Endoberfläche
des Kondensatorelements 40 an der Anodenseite und dem oberen
Ende des Metallgehäuses 41, mit
welchem der Einrollvorgang durchgeführt wurde, nimmt ein gewisses
Ausmaß an,
das in Bezug auf die Gesamthöhe
des Kondensators nicht vernachlässigbar
ist. Genauer gesagt, stellt die Höhe die Summe einer Entfernung
von der Bezugsebene zum Verbindungsabschnitt 42b (gleich
der eingedrückten
Tiefe) und der Höhe
der bearbeiteten Abschnitte sowohl des Dichtungsgummis als auch
des Metallgehäuses 41 dar.
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Seit
einigen Jahren wird gefordert, dass Kondensatoren verkleinert werden
müssen,
und dennoch eine höhere
Kapazität
aufweisen müssen,
so dass eine größere Höhe des Kondensatorelements 40 nicht
zugelassen werden kann, in der Umgebung, in welcher die Höhe von Kondensatoren
begrenzt ist. Dies führt
dazu, dass es extrem schwierig ist, die Kapazität der Kondensatoren zu erhöhen, und
ihren Widerstand zu verringern.
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Die
vorliegende Erfindung geht die voranstehenden Probleme an, und versucht,
Kondensatoren zur Verfügung
zu stellen, die kleiner ausgebildet werden können, jedoch mit erhöhter Kapazität und verringertem Widerstand.
Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung derartiger
Kondensatoren zur Verfügung.
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Beschreibung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Kondensator zur Verfügung, bei
welchem ein Kondensatorelement und ein Treiberelektrolyt zusammen
in einem Metallgehäuse
aufgenommen sind, und eine Öffnung
des Metallgehäuses
durch eine Klemmenplatte abgedichtet ist. Die Klemmenplatte weist
die folgenden Elemente auf:
eine Rippe, die mit einer der Elektroden
verbunden ist, die in entgegengesetzten Richtungen von Kondensatorelementen
angeordnet sind; und
ein Klemmenteil, das eine Klemme aufweist,
die zum Anschluss an ein äußeres Bauelement
verwendet werden soll,
wobei die Rippe und das Klemmenteil
unter Verwendung von Isolierharz durch Einsetzformen ausgebildet sind.
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Eine
erste Elektrode der Elektroden, die in entgegengesetzten Richtungen
angeordnet sind, der Kondensatorelemente ist mit der Rippe verbunden,
die bei dem Klemmenteil vorgesehen ist, das auf der Klemmenplatte
vorhanden ist, und eine zweite Elektrode ist mit der inneren, unteren
Oberfläche
des Metallgehäuses verbunden.
Diese Anordnung ermöglicht
es, entweder die Anode oder die Kathode durch eine Klemme herauszuführen, die
bei der Klemmenplatte vorgesehen ist, und zum Anschluss an ein äußeres Bauelement
verwendet werden soll, und das andere Teil, also die Kathode oder
die Anode, durch das Metallgehäuse
herauszuführen.
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Die
voranstehende Konstruktion ermöglicht
es, die Anode und die Kathode von dem Kondensatorelement direkt über die
Endoberfläche
des Elements herauszuführen,
ohne ein Leitungsteil einzusetzen, so dass sich ein niedrigerer
Widerstand erwarten lässt.
Die Anode und die Kathode können
nach außen
von der Klemme herausgeführt
werden, die an der Klemmenplatte vorgesehen ist, und aus dem Metallgehäuse, so
dass ein Verbindungsraum zwischen jeweiligen Kondensatoren um die
Hälfte
verkleinert werden kann, wenn mehrere Kondensatoren miteinander
verbunden werden, um eine Kondensatoreinheit auszubilden. Dies führt dazu, dass
einfach in vorteilhafter Weise die Kondensatoreinheit verkleinert
werden kann.
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Es
gibt einen anderen Kondensator gemäß der vorliegenden Erfindung
zur Lösung
der voranstehend geschilderten Probleme. Dieser Kondensator weist
die folgenden Elemente auf:
ein Kondensatorelement, das eine
Anode und eine Kathode aufweist, die in entgegengesetzte Richtungen
weisen;
ein Metallgehäuse,
das mit einer ersten Elektrode der Elektroden des Kondensatorelements
an seiner inneren, unteren Oberfläche verbunden ist; und
eine
Klemmenplatte, deren innere Oberfläche mit einer zweiten der Elektroden
des Kondensatorelements verbunden ist.
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Eine Öffnung des
Metallgehäuses
wird durch diese Klemmenplatte abgedichtet. Die Klemmenplatte ist mit
der zweiten Elektrode an ihrer inneren Oberfläche verbunden, die als eine
Bezugsebene bezeichnet wird. Die Bezugsebene steigt zur Oberflächenseite
hin an, und lässt
den Rand und die mehreren bandartigen Verbindungsabschnitte, die
sich vom Rand zum Zentrum erstrecken, unverändert, und dennoch ist eine
Klemme, die zum Anschluss an ein äußeres Bauelement verwendet
werden soll, beim Zentrum der Oberflächenseite vorgesehen.
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Die
voranstehende Ausbildung ermöglicht
es, die Klemmenplatte folgendermaßen auszubilden: Die Bezugsebene,
die eine innere Oberfläche
der Klemmenplatte ist, und mit einer Elektrode des Kondensatorelements
verbunden werden soll, ist zur Oberflächenseite hin angehoben, wobei
der Rand und die mehreren bandartigen Verbindungsabschnitte, die
sich vom Rand zum Zentrum erstrecken, unverändert bleiben. Da die Bezugsebene
ein Verbindungsabschnitt zum Kondensatorelement ist, kann die Höhe von der
Endoberfläche des
Kondensatorelements an der Anodenseite bis zum oberen Ende des Metallgehäuses, mit
welchem der Einrollvorgang durchgeführt wurde, extrem verkleinert
werden. Daher können
Kondensatoren mit derselben Höhe
ein höheres
Kondensatorelement gemäß der vorliegenden
Erfindung als das herkömmliche
aufnehmen. Dies führt
dazu, dass die vorliegende Erfindung gleichzeitig derartige Vorteile
wie eine höhere
Kapazität
und einen geringeren Widerstand zur Verfügung stellt.
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Ein
anderer Kondensator gemäß der vorliegenden
Erfindung nimmt ein Kondensatorelement und einen Treiberelektrolyten
auf, und dennoch ist jede der Elektroden, die in entgegengesetzten
Richtungen des Kondensatorelements angeordnet sind, mit der inneren,
unteren Oberfläche
verbunden. Dieser Kondensator weist weiterhin die folgenden Elemente
auf:
ein zylindrisches Metallgehäuse mit geschlossenem Ende,
dessen ringförmiger
Rand gezogen wurde, was zu einer V-förmigen Querschnittsform führt, wobei
dieser Ziehvorgang einen Rand einer Endoberfläche der Elektrode des Kondensatorelements
von der Außenseite
her herunterhält;
eine
Klemmenplatte, deren innere Oberfläche mit der verbleibenden Elektrode
der beiden Elektroden verbunden ist, die in entgegengesetzten Richtungen
angeordnet sind, wodurch die Öffnung
des Metallgehäuses
abgedichtet wird. Dieser Kondensator weist weiterhin einen ersten
Isolierring und einen Dichtungsring auf, der aus Gummi besteht.
Dieser erste Isolierring ist an dem Metallgehäuse an einem oberen Ende eines
durch Ziehen bearbeiteten Abschnitts vorgesehen, und zwischen einer äußeren Wand
der Klemmenplatte und einer inneren Wand des Metallgehäuses angeordnet.
Der erste Ring erstreckt sich zu Teilen der inneren Wand der Klemmenplatte.
Der Dichtungsring ist an einem äußeren Rand
der Oberfläche
der Klemmenplatte vorgesehen, und dichtet das Metallgehäuse ab,
durch Einrollen eines Endes der Öffnung
des Metallgehäuses.
Ist eine ringförmige
Isolierschicht so angeordnet, dass sie sich vom Rand der Endoberfläche des
Kondensatorelements an der Seite der Klemmenplatte zu Teilen der äußeren Wand
des Kondensatorelements erstreckt, wobei die äußere Wand von dem Rand ausgeht.
Es gibt ein anderes Isolierverfahren: Ein Abschnitt der inneren
Wand des Metallgehäuses
ist isoliert, wobei der Abschnitt eng zumindest dem Rand der Endoberfläche des
Kondensatorelements an der Klemmenplatte gegenüberliegt, und sich Teile der äußeren Wand
von dem Rand aus erstrecken.
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Wie
voranstehend erläutert,
kann der Kondensator gemäß der vorliegenden
Erfindung einen elektrischen Kurschluss verhindern, da ein Isolierteil
zwischen dem Rand der Endoberfläche
des Kondensatorelements an der Anodenseite und der inneren Wand
des Metallgehäuses
vorgesehen ist. Dies führt
dazu, dass Kondensatoren (nicht gezeigt) in vorteilhafter Weise
erhalten werden können,
die hervorragende elektrische Eigenschaften aufweisen.
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Ein
noch anderer Kondensator gemäß der vorliegenden
Erfindung weist ein Kondensatorelement auf, welches folgenden Aufbau
aufweist:
ein Paar von Elektroden, nämlich eine Anode und eine Kathode,
in gepolten Elektroden, die auf einer Stromsammeleinheit vorgesehen
sind, die aus Metallfolie besteht, werden zusammengerollt, wobei
ein Trennstück zwischen
der Anode und der Kathode angeordnet wird, und die Anode entgegengesetzt
zur Kathode angeordnet ist. Dieses Kondensatorelement und ein Treiberelektrolyt
sind in einem Metallgehäuse
mit geschlossenem Ende aufgenommen, dessen innere, untere Oberfläche mit
einer ersten Elektrode der Elektroden verbunden ist, die entgegengesetzt
zueinander in dem Kondensatorelement angeordnet sind. Der Kondensator
weist weiterhin eine Klemmenplatte auf, deren innere Oberfläche mit
einer zweiten Elektrode der Elektroden verbunden ist, die entgegengesetzt
zueinander ausgerichtet sind, und die Klemmenplatte dichtet die Öffnung des
Metallgehäuses
ab. Daher wird die erste Elektrode des Kondensatorelements durch
das Metallgehäuse
herausgeführt,
und wird die zweite Elektrode durch eine Klemme für die Verbindung
nach außen
herausgeführt,
die bei der Klemmenplatte vorgesehen ist. Zwei dieser Kondensatoren
werden in einer Einheit angeordnet, so dass unterschiedliche Polungen
einander benachbart sind, und diese eine Einheit wird elektrisch
und mechanisch mit einer entsprechenden Einheit durch eine Verbindungsplatte
verbunden.
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Wie
voranstehend geschildert, wird der Kondensator gemäß der vorliegenden
Erfindung mit seiner Anode und seiner Kathode von einer Endoberfläche des
Kondensatorelements direkt herausgeführt, ohne ein Leitungsteil
zu verwenden, wodurch der Widerstand verringert wird. Die Anode
und die Kathode können
nach außen
von der Klemme herausgeführt
werden, die auf der Klemmenplatte und dem Metallgehäuse angeordnet ist,
so dass dann, wenn die Kondensatoren miteinander verbunden werden,
um eine Kondensatoreinheit auszubilden, der Verbindungsraum zwischen
den einzelnen Kondensatoren auf die Hälfte verringert werden kann. Dies
führt dazu,
dass einfach die Kondensatoreinheit in vorteilhafter Art und Weise
verkleinert werden kann.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht zur Erläuterung
des Aufbaus eines Kondensators gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Aufsicht auf eine Klemmenplatte, die bei dem in 1 gezeigten
Kondensator eingesetzt werden soll.
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3 ist
eine Schnittansicht der Klemmenplatte, die bei diesem Kondensator
eingesetzt werden soll.
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4 ist
eine Aufsicht auf ein Klemmenteil, das durch Einsetzformen in der
Klemmenplatte ausgebildet werden soll.
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5 ist
eine Vorderansicht, welche den Aufbau einer Kondensatoreinheit gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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6A ist
eine Schnittansicht des Aufbaus eines wesentlichen Teils eines Kondensators,
bevor dessen Anode mit einem Verbindungsteil verbunden wird, gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6B ist
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils des Kondensators, nachdem
die Anode mit dem Verbindungsteil verbunden wurde, gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines wesentlichen Teils eines
Klemmenteils gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines Kondensators gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9A ist
eine Perspektivansicht einer Oberfläche einer Klemmenplatte, die
bei dem in 8 gezeigten Kondensator eingesetzt
werden soll.
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9B ist
eine Perspektivansicht einer inneren Oberfläche der Klemmenplatte.
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9C ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 9B.
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9D ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 9B.
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10 ist
eine Schnittansicht des in 9A gezeigten
Kondensators und eines herkömmlichen
Kondensators zum Zwecke des Vergleichs.
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11 ist
eine Schnittansicht, die einen Kondensator gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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12 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau einer Klemmenplatte zeigt, die
bei dem in 11 gezeigten Kondensator eingesetzt
werden soll.
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13 ist
eine Schnittansicht des in 11 dargestellten
Kondensators und eines herkömmlichen Kondensators
zum Zwecke des Vergleichs.
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14A ist eine Schnittansicht, die mehrere Kondensatoren
zeigt, die miteinander verbunden sind, gemäß einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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14B ist eine Schnittansicht eines vergrößerten,
wesentlichen Teils von 14A.
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15 ist
eine Schnittansicht, die einen Kondensator gemäß einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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16 ist
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils von 15.
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17 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines wesentlichen Teils eines
Kondensators gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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18 ist
eine Schnittansicht, welche den Aufbau eines wesentlichen Teils
eines Kondensators gemäß einer
elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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19 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines wesentlichen Teils eines
Kondensators gemäß einer
zwölften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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20A ist eine Schnittansicht von vorn, die den
Aufbau eines Kondensators gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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20B ist eine Ansicht von unten des Kondensators
gemäß der dreizehnten
Ausführungsform.
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21 ist
eine Aufsicht, die den Aufbau einer Kupplungsplatte zeigt, die bei
einem Kondensator gemäß einer
vierzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden soll.
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22 ist
eine Schnittansicht von vorn, die den Aufbau eines Kondensators
gemäß einer
fünfzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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23 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines herkömmlichen Kondensators zeigt.
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24 ist
eine Vorderansicht einer Kondensatoreinheit, die aus mehreren herkömmlichen
Kondensatoren besteht, die miteinander verbunden sind.
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25 ist
eine Schnittansicht, welche einen anderen Aufbau eines herkömmlichen
Kondensators zeigt.
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26A ist eine Perspektivansicht einer Oberfläche einer
Klemmenplatte, die bei dem herkömmlichen Kondensator
eingesetzt werden soll.
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26B ist eine Perspektivansicht einer inneren Oberfläche der
Klemmenplatte des herkömmlichen Kondensators.
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26C ist eine Schnittansicht entlang der Linie
A-A in 26B.
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26D ist eine Schnittansicht entlang der Linie
B-B in 26B.
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27 ist
eine Schnittansicht, welch eine andere Ausbildung des herkömmlichen
Kondensators zeigt.
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- 1,
8, 81A, 81B
- Kondensator
- 2,
12, 31, 51, 82
- Kondensatorelement
- 3,
32, 36, 52, 58, 83
- Metallgehäuse
- 3a,
4a, 32a, 33c, 33f, 37c, 38c, 52a, 53b, 83a, 84b
- Vorsprung
- 3b,
5b
- Rippe
- 4,
33, 37, 38, 53, 84
- Klemmenplatte
- 4b,
33h
- Sicherheitsventilmontageloch
- 5
- Klemmenteil
- 5a,
9a, 84a
- Klemme
- 6,
35, 86
- Dichtungsgummi
- 7
- Isolierschicht
- 10,
11
- Kupplungsteil
- 13a,
13b
- Stromsammeleinheit
- 14a,
14b
- Gepolte
Elektrodenschicht
- 15
- Anode
- 16
- Kathode
- 17
- Trennstück
- 18
- Lot
- 19
- Aluminiumlot
- 21a,
36a, 44a
- Kathodenklemmen
- 22a,
42a, 45a, 53a, 33d, 37d, 38d
- Anodenklemmen
- 31a,
51a, 82a
- Hohler
Abschnitt
- 33a,
37a
- Rand
- 33b,
37b, 38b
- Verbindungsabschnitt
- 33e
- Stufe
- 33g
- Drehanschlag
- 34,
85
- Isolierteil
- 37e
- Anstiegsabschnitt
- 52b,
58a
- Durch
Ziehen bearbeiteter Abschnitt
- 54
- Erster
Isolierring
- 55
- Isolierschicht
- 56,
60
- Dichtungsring
- 57,
59
- Zweiter
Dichtungsring
- 83b
- Vertiefung
- 87,
88
- Verbindungsplatte
- 87a
- Schweißspur
- 88a
- Einkerbung
- 88b
- Geradliniger
Abschnitt
- 89
- Wärmeschrumpfbarer
Harzfilm
-
Detaillierte Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
-
(Ausführungsform 1)
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1 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines Kondensators gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erläutert. 2 ist
eine Aufsicht auf eine Klemmenplatte, die bei dem Kondensator eingesetzt
werden soll. 3 ist eine Schnittansicht der
Klemmenplatte. 4 ist eine Aufsicht auf ein
Klemmenteil, das durch Einsetzformen in der Klemmenplatte ausgebildet
werden soll. In den 1-4 weist
der Kondensator 1 ein Kondensatorelement 2 auf,
welches mit einem Paar von Elektroden (nicht gezeigt) versehen ist,
die eine gepolte Elektrodenschicht bilden, deren Hauptbestandteile
Aktivkohle und ein Bindemittel sind. Die gepolte Elektrodenschicht
ist auf einer Stromsammeleinheit vorgesehen, die aus Aluminiumfolie
besteht, so dass die Stromsammeleinheit selbst an ihrem einen Ende
freiliegt. Das Paar der Elektroden wird dadurch ausgebildet, dass
der freiliegende Abschnitt der Stromsammeleinheit zusammengerollt
wird, so dass der freiliegende Abschnitt in entgegengesetzte Richtungen
gerichtet ist, und ein Trennstück
(nicht gezeigt) zwischen den freiliegenden Abschnitten angeordnet
ist, die entgegengesetzt ausgerichtet sind. Die Anode und die Kathode des
Elektrodenpaares sind an der Oberseite bzw. Unterseite des in 1 gezeigten
Kondensators angeordnet, bei Ansicht von vorn.
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Der
Kondensator 1 weist ein zylindrisches Metallgehäuse 3 mit
geschlossenem Ende auf, das aus Aluminium besteht, und das Gehäuse 3 nimmt
das Kondensatorelement 2 und einen Treiberelektrolyten
(nicht gezeigt) auf. Das Metallgehäuse 3 weist einen
Vorsprung 3a im Zentrum seiner inneren, unteren Oberfläche auf, und
der Vorsprung 3a ist in einen Hohlraum eingeführt, also
einen Luftkern der Rolle des Kondensatorelements 2, so
dass das Kondensatorelement 2 starr positioniert ist. Das
Metallgehäuse 3 weist
weiterhin eine Rippe 3b auf, die teilweise gegenüber der
inneren, unteren Oberfläche
vorsteht, und die Rippe 3b ist mechanisch und elektrisch
mit einer Endoberfläche
des Kondensatorelements 2 an der Kathodenseite durch eine
Verbindungsvorrichtung wie beispielsweise Laserschweißen verbunden,
durch Metallsprühen,
oder durch Löten.
-
2 ist
eine Aufsicht auf die Klemmenplatte 4, die dadurch hergestellt
wird, dass ein Einsetzformen des Klemmenteils 5 aus Aluminium
unter Verwendung von Isolierharz (Phenol oder PPS) vorgenommen wird. Das
Klemmenteil 5 weist eine Klemme 5a für den Anschluss
nach außen
auf. Die Klemmenplatte 4 weist ein Sicherheitsventilmontageloch 4b auf,
das auch als Einlass für
den Treiberelektrolyten (nicht gezeigt) dient. Nachdem der Elektrolyt
eingegossen wurde, wird das Sicherheitsventil angebracht. Wie in 3 gezeigt,
weist die Klemmenplatte 4 einen Vorsprung 4a in
ihrem Zentrum an der Unterseite auf, wobei der Vorsprung 4a in den
Hohlraum eingeführt
werden soll, welcher einen Luftkern der Rolle des Kondensatorelements 2 darstellt.
-
Das
Klemmenteil 5 weist weiterhin Rippen 5b auf, die
teilweise nach unten vorstehen, also durch Nuten gebildete Rippen,
die in Radialrichtung verlaufen. Die Oberseiten der Rippen 5b stehen
in Berührung
mit einer Endoberfläche
des Kondensatorelements 2 an der Anodenseite, die Berührungsabschnitte
werden mittels Laser verschweißt,
um eine mechanische und elektrische Verbindung zu erzielen. Dies
führt dazu,
dass die Anode durch die Klemme 5a herausgeführt werden
kann.
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Ein
ringförmiger
Dichtungsgummi (vgl. 1) ist bei dem Rand der oberen
Oberfläche
der Klemmenplatte 4 vorgesehen, und der Gummi 6 ist
in eine Öffnung
des Metallgehäuses 3 zusammen
mit der Klemmenplatte 4e eingepasst. Dann wird mit der
Umgebung der Öffnung
ein Ziehvorgang durchgeführt,
und wird ein Ende der Öffnung
eingerollt, zur Abdichtung. Bei dem Einrollen dringt das Ende der Öffnung des
Gehäuses 3 in
den Gummi 6 ein, so dass die Öffnung wirksamer abgedichtet
werden kann.
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Bei
der Vornahme eines Ziehvorgangs in der Umgebung der Öffnung,
und beim Einrollen der Öffnung, um
das Gehäuse 3 abzudichten,
wird die äußere Wand
des Gehäuses 3 in
ihrem oberen Abschnitt zum Zentrum hin gezwungen, so dass die Klemmenplatte 4 und
das Gehäuse 3 sich
während
dieser Vorgänge
fest berühren.
Dies führt
dazu, dass verhindert wird, dass der Treiberelektrolyt nach außen herausleckt,
und daher wird das Gehäuse 3 äußerst luftdicht
ausgebildet.
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Eine
Isolierschicht 7, die an der Innenseite des Öffnungsendes
des Gehäuses 3 vorgesehen
ist, kann verhindern, dass der Elektrolyt infolge eines Kapillareffekts
herauf kriecht, und mit dem Dichtungsgummi 6 reagiert,
so dass die Isolierschicht 7 verhindert, dass der Gummi 6 geschwächt wird.
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Der
Kondensator 1 gemäß der ersten
Ausführungsform,
wie sie voranstehend beschrieben wurde, ermöglicht, dass eine Endoberfläche des
Kondensatorelements 2 an der Anodenseite mit den Rippen 5b des Klemmenteils 5 verbunden
wird, das an der Klemmenplatte 4 vorgesehen ist (was im
allgemeinen bezeichnet wird als "Sammeln
von Strom auf einer Endoberfläche"). Diese Anordnung
ermöglicht
es, dass die Endoberfläche
an der Anodenseite mit der Klemme 5a verbunden wird, die
bei der Klemmenplatte 4 vorgesehen ist, zum Anschluss nach
außen,
und auch eine andere Endoberfläche
an der Kathodenseite mit der inneren, unteren Oberfläche des
Metallgehäuses 3 verbunden
wird (üblicherweise
bezeichnet als "Sammeln
von Strom auf einer Endoberfläche"). Die Anode und
die Kathode des Kondensatorelements 2 können durch das Verfahren des "Sammelns von Strom
auf einer Endoberfläche" herausgeführt werden.
Da die Anode mit der Klemme 5a über eine minimale Entfernung über das
Klemmenteil 5 verbunden ist, wird ein unnötiger Widerstand
verringert, und kann daher der Kondensator 1 erhalten werden,
der einen niedrigeren Widerstand aufweist.
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Die
Anode und die Kathode können
durch die Klemme 5a, die bei der Klemmenplatte 4 vorgesehen ist,
und durch das Metallgehäuse 3 herausgeführt werden.
Diese Anordnung überwindet
die folgenden zwei, herkömmlichen
Unzuträglichkeiten
gleichzeitig, wenn mehrere Kondensatoren miteinander verbunden werden,
um eine Kondensatoreinheit auszubilden: Einen mühsamen Verbindungsvorgang,
da jeweilige Klemmen in entgegengesetzten Richtungen herausgeführt werden;
und einen umfangreichen Montageraum, der deswegen benötigt wird,
da jeweilige Verbindungsräume
an beiden Enden benötigt werden,
was dazu führt,
dass die Kondensatoreinheit nicht verkleinert werden kann.
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Bei
dieser ersten Ausführungsform
ist die Anode des Kondensatorelements 2 mit der Klemme 5a über das
Klemmenteil 5 verbunden, das auf der Klemmenplatte 4 angeordnet
ist, und ist die Kathode mit dem Metallgehäuse 3 verbunden. Allerdings
ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Ausbildung
beschränkt,
und können
beispielsweise die Anode und die Kathode entgegengesetzt zur voranstehend
geschilderten Anordnung angeordnet werden.
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Bei
dieser ersten Ausführungsform
wurde ein zylindrischer Kondensator 1 erläutert; allerdings
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausbildung beschränkt, und
kann beispielsweise der Kondensator 1 ovalförmig oder
winkelförmig
ausgebildet sein.
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Mehrere
Rippen 5b sind zum Laserschweißen des Klemmenteils 5 der
Klemmenplatte 4 an eine Endoberfläche des Kondensatorelements 2 an
der Anodenseite vorgesehen; allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht
auf diese Ausbildung beschränkt,
so dass beispielsweise nur eine Rippe 5b ausreichen kann,
oder es auch ausreichend sein, wenn keine Rippe 5b vorhanden
ist.
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Ausführungsform 2
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Die
zweite Ausführungsform
stellt eine Kondensatoreinheit dar, die durch Verbindung mehrerer
Kondensatoren gemäß der ersten
Ausführungsform
miteinander gebildet wird. Gleiche Elemente wie bei der ersten Ausführungsform
sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und deren Beschreibung wird
weggelassen, so dass nur unterschiedliche Elemente nachstehend unter
Bezugnahme auf 5 beschrieben werden.
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5 ist
eine Vorderansicht, die den Aufbau einer Kondensatoreinheit gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Der Kondensator 1 weist den gleichen Aufbau wie bei der
ersten Ausführungsform
auf, und weist eine Klemme 5a auf, die mit einer Anode
eines Kondensatorelements (nicht gezeigt) verbunden ist. Der Kondensator 1 ist
neben einem Kondensator 8 angeordnet, der eine Klemme 9a aufweist,
die eine Verbindung zur Kathode eines Kondensatorelements herstellt.
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Bei
dem Kondensator 1 ist seine Anode von der Klemme 5a und
seine Kathode von seinem Metallgehäuse aus herausgeführt. Bei
dem Kondensator 8 ist dessen Anode von seinem Metallgehäuse und
seine Kathode von der Klemme 9a aus herausgeführt. Die
Metallgehäuse
dieser beiden Arten von Kondensatoren 1 und 8 sind
in Reihe durch ein Verbindungsteil 10 geschaltet. Die Klemmen 9a und 5a des
Kondensators 1 bzw. 8 sind in Reihe mit dem Verbindungsteil 11 geschaltet.
Das Verbindungsteil 10 ist vorzugsweise durch Schweißen oder
einen leitfähigen
Kleber angeschlossen, und das Verbindungsteil 11 ist vorzugsweise
durch Anschrauben angeschlossen.
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Wie
voranstehend erläutert,
zeigt die zweite Ausführungsform,
dass zwei Arten von Kondensatoren 1 und 8 vorgesehen
sind, deren Anoden und Kathoden auf unterschiedliche Art und Weise
herausgeführt
sind, und die beiden Kondensatoren einfach in Reihe geschaltet sind,
durch die Verbindungsteile 10 und 11, zum Verdoppeln
der Kapazität.
Die beiden Arten von in Reihe geschalteten Kondensatoren sind so
ausgebildet, dass die Anode und die Kathode von Klemmen 5a und 9a aus
herausgeführt
sind, so dass sie in derselben Richtung herausgeführt werden können. Dies
führt dazu,
dass dann, wenn mehrere Kondensatoren 1 und 8 zur
Ausbildung einer Kondensatoreinheit verbunden werden, der Verbindungsraum
zwischen den jeweiligen Kondensatoren auf die Hälfte verringert werden kann.
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Ausführungsform 3
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Die
dritte Ausführungsform
stellt einen Fall dar, bei welchem das Kondensatorelement gemäß der ersten
Ausführungsform
teilweise ein unterschiedliches Verbindungsverfahren für dessen
Anode und Kathode im Vergleich zu dem bei der Ausführungsform
1 geschilderten Verfahren aufweist. Im Übrigen ist der Aufbau in dieser
Hinsicht nicht anders als bei der Ausführungsform 1, so dass entsprechende
Elemente wie bei der Ausführungsform
1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, und auf deren
Beschreibung hier verzichtet wird. Elemente, die sich von der Ausführungsform
1 unterscheiden, werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 6 und 7 erläutert.
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Die 6A und 6B sind
Schnittansichten, welche den Aufbau wesentlicher Teile von Kondensatoren
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutern.
Das Kondensatorelement 12 besteht aus folgenden Elementen:
Anoden 15,
die eine gepolte Elektrodenschicht 14a aufweisen, die auf
der Oberfläche
einer Stromsammeleinheit 13a vorgesehen ist, die aus Aluminiumfolie
besteht;
Kathoden 16, welche eine gepolte Elektrodenschicht 14b aufweisen,
die auf der Oberfläche
der Stromsammeleinheit 13b vorgesehen ist, die aus Aluminiumfolie
besteht; und
einem Trennstück 17,
das zwischen der Anode 15 und der Kathode 16 angeordnet
ist,
wobei jede der Anoden 15 und jede der Kathoden 16 gegeneinander
in entgegengesetzten Richtungen verschoben sind, und diese drei
Elemente zusammengerollt sind.
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Die 6A und 6B verdeutlichen
die Endoberfläche
der Anode.
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Das
Klemmenteil 5, das durch Einsetzformen in der Klemmenplatte 4 ausgebildet
wird, ist mit einer durch Nuten gebildeten Rippe 5b versehen,
deren äußere Oberfläche durch
ein Lötteil 18 abgedeckt
ist. Bei dieser dritten Ausführungsform
wird Aluminiumlot als das Lötteil 18 verwendet.
Das Aluminiumlot, das bei der dritten Ausführungsform eingesetzt wird,
besteht hauptsächlich
aus Aluminium und Silizium, und sein Schmelzpunkt beträgt 586 ± 6 °C. Allerdings
ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Material beschränkt. Wie
in 6A gezeigt, wird eine Endoberfläche des
Kondensatorelements 12 an der Anodenseite in Berührung mit
dem Lötteil 18 versetzt,
das auf der Rippe 5b vorgesehen ist, und dann werden die
Endoberfläche und
das Lötteil
durch einen Laser verschweißt,
so dass die Anode des Kondensatorelements 12 mit der Rippe 5b verbunden
werden.
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Wenn
das Aluminium, welches das Klemmenteil 5 bildet, das mit
der Rippe 5b versehen ist, mit Hilfe eines Lasers mit dem
Aluminium verschweißt
wird, welches die Stromsammeleinheit 13a bildet, ist das
Lötteil 18 dazwischen
vorgesehen. Dieses Verfahren ermöglicht
es, das Lötteil 18,
dessen Schmelzpunkt niedriger ist als jener von Aluminium, in einer
frühen
Stufe zu schmelzen, so dass die Stromsammeleinheit 13a von
dem geschmolzenen Lötteil 18 umschlungen
wird, wie dies in 6B gezeigt ist. Die Endoberfläche an der
Anodenseite haftet fest an dem Lötteil 18 an,
so dass die Verbindungsfestigkeit vergrößert wird, was in vorteilhafter Weise
die Beständigkeit
gegen das Einwirken von Schwingungen erhöht.
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Ein
Verfahren zum Anbringen dieses Lötteils 18 zwischen
der Rippe 5b und dem Kondensatorelement 2 verläuft folgendermaßen: Es
wird beispielsweise die Endoberfläche des Elements 12 an
der Anodenseite in das Lötteil 18 eingetaucht,
oder das Lötteil 18 wird
auf die äußere Oberfläche der
Rippe 5b aufgesetzt, die auf dem Klemmenteil 5 vorgesehen
ist. Es gibt ein anderes Verfahren, wie es in 7 gezeigt
ist, nämlich
ein Beschichtungsverfahren, bei welchem Aluminiumlot 19 auf
der äußeren Oberfläche der
Rippe 5b ausgebildet wird, die bei dem Klemmenteil 5 vorhanden
ist. Diese Beschichtungsanordnung ermöglicht es, dass Aluminiumlot 19 nur
an dem erforderlichen Ort für
das Laserschweißen
liegt, so dass die Genauigkeit der Verbindung, die Verlässlichkeit
der Verbindung, und den Arbeitswirkungsgrad wesentlich verbessert
werden können.
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Die
dritte Ausführungsform
setzt das Lötteil 18 (oder
Aluminiumlot 19) ein, das zwischen der Endoberfläche des
Kondensatorelements 12 an der Anodenseite und der Rippe 5b vorgesehen
ist, die auf dem Klemmenteil 5 vorhanden ist, zum Laserschweißen. Allerdings
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausbildung beschränkt, und
kann diese Ausbildung auch zum Verbinden einer Endoberfläche des
Elements 12 an der Kathodenseite mit einer inneren, unteren
Oberfläche
des Metallgehäuses 3 eingesetzt
werden.
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Ausführungsform 4
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Die
vierte Ausführungsform
sorgt für
eine unterschiedliche Ausbildung des Kondensatorelements gemäß der ersten
Ausführungsform.
Im Übrigen
ergibt sich kein Unterschied gegenüber der ersten Ausführungsform,
so dass insoweit auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet wird,
und nur die unterschiedlichen Aspekte nachstehend erläutert werden.
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Ein
Kondensatorelement, das bei dieser vierten Ausführungsform eingesetzt wird,
weist eine gepolte Elektrodenschicht auf, in welcher die Elektroden
vorgesehen sind, über
einer Stromsammeleinheit, ohne irgendein Teil der Stromsammeleinheit
freizulegen. Ein Paar von Elektroden in dieser gepolten Elektrodenschicht
wird so bereitgestellt, dass jede Endoberfläche der jeweiligen Elektrode
in entgegengesetzte Richtungen vorsteht. Trennstücke werden zwischen den beiden
Elektroden des Elektrodenpaares angeordnet, und dann werden diese
Teile zusammengerollt. Da das Kondensatorelement mit dieser Konstruktion
keinen freiliegenden Abschnitt der Stromsammeleinheit aufweist,
der vollständig
durch die gepolte Elektrodenschicht abgedeckt ist, kann mit dieser
Ausbildung eine Verkleinerung des Kondensators und eine Erhöhung der
Kapazität erzielt
werden. Dies liegt daran, dass der freiliegende Abschnitt zum Kapazitätswert überhaupt
nicht beiträgt, während ein
freiliegender Abschnitt an einem Ende des Kondensatorelements bei
der ersten Ausführungsform übrig bleibt.
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Wenn
bei der voranstehend geschilderten, ersten Ausführungsform angenommen wird,
dass mehrere Elektroden sämtlich
zusammen hergestellt werden, muss die gepolte Elektrodenschicht
auf folgende Art und Weise hergestellt werden, damit die freiliegenden
Abschnitte der Stromsammeleinheit an einem Ende übrig bleiben: Der freiliegende
Abschnitt, also jener Abschnitt, der nicht durch die gepolte Elektrodenschicht
abgedeckt ist, muss als ein Streifenmuster mit einer beträchtlichen
Länge einer
Stromsammeleinheit hergestellt werden. Dieser Vorgang erfordert
die Ausrichtung beider Oberflächen
der Stromsammeleinheit, so dass der Arbeitswirkungsgrad verringert
wird, und dennoch genaue Abmessungen benötigt werden. Die gepolte Elektrodenschicht,
die auf der gesamten Oberfläche
der Stromsammeleinheit vorgesehen ist, wie dies anhand der vierten
Ausführungsform
geschildert wurde, kann die voranstehend geschilderten Probleme
lösen,
also in Bezug auf den Arbeitswirkungsgrad und die Genauigkeit der
Abmessungen.
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Ausführungsform 5
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Die
fünfte
Ausführungsform
stellt eine unterschiedliche Ausbildung des Kondensatorelements
als bei der ersten Ausführungsform
zur Verfügung.
Im Übrigen
ergibt sich keine Änderung
gegenüber
dem Kondensatorelement der ersten Ausführungsform, so dass insoweit
keine detaillierte Beschreibung erfolgt, und nur die Unterschiede
nachstehend erläutert
werden.
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Bei
einem Kondensatorelement, das bei dieser fünften Ausführungsform verwendet wird,
wird dessen gepolte Elektrodenschicht entfernt, die auf den beiden
Endoberflächen
vorgesehen ist. Im Einzelnen werden die beiden Endoberflächen des
Kondensatorelements auf mehr als 180 °C erwärmt, und dann werden mechanisch
die gepolten Elektrodenschichten entfernt, die auf den beiden Endoberflächen vorhanden
sind. Bei dem Bindemittel, das aus CMC (Carboxymethylcellulose)
besteht, unter den anderen Bestandteilen der gepolten Elektrodenschicht
wie beispielsweise Aktivkohle und Bindemittel, erfolgt eine Zersetzung
unter Wärmeeinwirkung
infolge dieses Verfahrens, so dass die Haltekraft der Aktivkohle
abnimmt. Dies führt
dazu, dass die Aktivkohle einfach entfernt werden kann. So wird
beispielsweise durch den Einsatz einer Bürste oder eines Schleifsteins
Aktivkohle mechanisch entfernt, so dass die Stromsammeleinheit freigelegt
werden kann, die aus Aluminiumfolie besteht. Dieses Verfahren vermeidet
Unzuträglichkeiten
wie beispielsweise Löcher,
die an Verbindungsabschnitten der Klemmenplatte oder des Metallgehäuses durch
das Laserschweißen
hervorgerufen werden, so dass die Schweißfestigkeit verbessert wird,
und die Verlässlichkeit
erhöht
wird. Die Vergasung des Bindemittels erhöht den Druck im Inneren, was
zum Ausbilden von Löchern
führt.
Dies wird normalerweise als "Ausblasloch" bezeichnet, und
kann ebenfalls durch die vorliegende Erfindung verhindert werden.
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Es
gibt ein weiteres Verfahren zum Entfernen der gepolten Elektrodenschicht,
die auf den beiden Endoberflächen
des Kondensatorelements vorhanden ist: Zumindest einer der Berührungsabschnitte
der Klemmenplatte oder des Metallgehäuses mit der gepolten Elektrodenschicht
wird mechanisch durch eine sich drehende Schleifscheibe entfernt.
Dieses Verfahren stellt einen ähnlichen
Vorteil wie bei dem vorherigen Verfahren zur Verfügung.
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Die
Kondensatoren, die anhand der Ausführungsformen 1-5 erläutert wurden,
ermöglichen
es, die Anode und die Kathode von dem Kondensatorelement direkt
durch die Endoberfläche
des Elements herauszuführen,
ohne ein Leitungsteil einzusetzen, so dass sich ein niedrigerer
Widerstand erwarten lässt.
Die Anode und die Kathode können
durch eine Klemme der Klemmenplatte bzw. des Metallgehäuses herausgeführt werden, so
dass der Verbindungsraum zwischen den jeweiligen Kondensatoren auf
die Hälfte
verringert werden kann, wenn mehrere Kondensatoren miteinander verbunden
werden, um eine Kondensatoreinheit auszubilden. Dies führt dazu,
dass einfach in vorteilhafter Weise die Kondensatoreinheit verkleinert
werden kann.
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Ausführungsform 6
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8 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines Kondensators gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Die 9A, 9B, 9C und 9D sind
eine Perspektivansicht einer Oberfläche einer Klemmenplatte, die
bei dem in 8 gezeigten Kondensator eingesetzt
werden kann, bzw. eine Perspektivansicht einer inneren Oberfläche der
Klemmenplatte, eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 9B,
und eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 9B.
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In 8 und
den 9A-9D weist ein Kondensatorelement 31 einen
hohlen Abschnitt 31a auf. Ein Paar von Elektroden, nämlich eine
Anode und eine Kathode, werden in einer gepolten Elektrodenschicht vorgesehen,
die auf einer Stromsammeleinheit vorhanden ist, die aus Aluminiumfolie
besteht, so dass die Anode und die Kathode in entgegengesetzten
Richtungen zueinander verschoben sind, und ein Trennstück sich zwischen
der Anode und der Kathode befindet, und dann werden sie zusammengerollt,
wodurch ein Kondensatorelement 31 (nicht gezeigt) ausgebildet
wird. Die Anode und die Kathode werden jeweils über eine obere bzw. eine untere
Endoberfläche
des Kondensatorelements 31 herausgeführt, so dass die Elektroden
entlang der Vertikalrichtung von 8 in Ansicht
von vorn herausgeführt
werden.
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Das
Kondensatorelement 31 und der Treiberelektrolyt sind in
dem zylindrischen Metallgehäuse 32 aufgenommen,
dessen Ende geschlossen ist, und das aus Aluminium besteht. Ein
Vorsprung 32a ist einstückig mit
der inneren, unteren Oberfläche
des Gehäuses 32 ausgebildet,
so dass er in den hohlen Abschnitt 31a passt. Eine Endoberfläche des
Kondensatorelements 31 an der Kathodenseite ist mechanisch
und elektrisch mit der inneren, unteren Oberfläche des Gehäuses 32 durch Laserschweißen verbunden.
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Die
aus Aluminium bestehende Klemmenplatte 33 ist mit einer
Endoberfläche
des Kondensatorelements 31 an der Anodenseite verbunden,
und ist an der Öffnung
des Metallgehäuses 32 zur
Abdichtung angeordnet. Die Klemmenplatte 33 ist mit der
Endoberfläche
des Kondensatorelements 31 an dessen innerer Oberfläche verbunden,
die als Bezugsebene bezeichnet wird. Diese Bezugsebene steht zur
Oberflächenseite hin
vor, mit Ausnahme des äußeren Randes 33a und
mehrerer bandartiger Verbindungsabschnitte 33b, die sich
vom Rand 33a zum Zentrum hin erstrecken. Der Rand 33a und
die Verbindungsabschnitte 33b bleiben unverändert. Der
Verbindungsabschnitt 33b wird mechanisch und elektrisch
mit der Endoberfläche
des Kondensatorelements 31 an der Anodenseite durch Laserschweißen verbunden.
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Die
Klemmenplatte 33 weist den Vorsprung 33c im Zentrum
ihrer inneren Oberfläche
so auf, dass der Vorsprung 33c in den hohlen Abschnitt 31a des
Kondensatorelements 31 hineinpasst. Die Klemmenplatte 33 weist
die Anodenklemme 33d auf, die an ihrer Oberfläche ein
Innengewinde aufweist. Die Anodenklemme 33d wird zum Anschluss
mit einem äußeren Bauelement
verwendet. Ein äußerer Rand
an der Oberflächenseite
der Klemmenplatte 33 weist eine ringförmige Stufe 33e und
einen ringförmigen
Vorsprung 33f etwa im Zentrum der ringförmigen Stufe 33e auf.
Die Stufe 33e und der Vorsprung 33f empfangen
fest den Dichtungsgummi, der nachstehend geschildert wird. Ein Drehanschlag 33g und
ein Sicherheitsventilmontageloch 33h, das auch als Einlass
für den
Elektrolyten dient, sind auf der Oberfläche der Klemmenplatte 33 angeordnet.
Eine Ausnehmung, in welcher das Sicherheitsventil (nicht gezeigt),
das in das Loch 33h eingepasst werden soll, ohne Berührung liegt,
ist auf der Endoberfläche
des Kondensatorelements 31 an der Anodenseite vorgesehen.
Die voranstehende Anordnung kann einen unerwarteten Kurzschluss
verhindern, und auch das Kondensatorelement 31 verkleinern.
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In 8 ist
der Vorsprung 33c, der bei der inneren Oberfläche der
Klemmenplatte 33 vorgesehen ist, in den hohlen Abschnitt 31a des
Kondensatorelements 31 eingepasst, und ist der Verbindungsabschnitt 33b mittels
Laserschweißen
mit der Endoberfläche
des Elements 31 an der Anodenseite verbunden, so dass eine mechanische
und elektrische Verbindung fertig gestellt wird. Die Klemmenplatte 33 ist
an der Öffnung
des Metallgehäuses 31 so
angeordnet, dass das Isolierteil 34 dazwischen liegt, und
Dichtungsgummi 35 ist auf dem Rand der Platte 33 angeordnet.
Der Rand der Öffnung
ist eingerollt, so Dichtungsgummi 35 gegen das Gehäuse 32 gedrückt werden
kann, wodurch das Metallgehäuse 32 abgedichtet
wird.
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Der
gemäß der sechsten
Ausführungsform
ausgebildete Kondensator ermöglicht
es, dass die Bezugsebene seiner Klemmenplatte 33 mit der
Endoberfläche
des Kondensatorelements 31 an der Anodenseite verbunden
werden kann. Daher kann die Höhe
zwischen der Endoberfläche
und dem oberen Ende des Metallgehäuses 32, mit welchem
die Bearbeitung durchgeführt
wurde, extrem verkleinert werden. Daher können Kondensatoren mit derselben
Höhe ein
höheres Kondensatorelement
aufnehmen, und Vorteile wie eine größere Kapazität und einen
niedrigeren Widerstand gleichzeitig erzielen.
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10 zeigt
deutlich die Vorteile, die durch die sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erzielt werden. 10 vergleicht
den Kondensator gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem herkömmlichen
Kondensator. Der erfindungsgemäße Kondensator
(an der rechten Seite von 10, gesehen
von vorn aus) weist eine geringere Höhe H1 zwischen der Endoberfläche des
Kondensatorelements 31 und dem oberen Ende des Metallgehäuses 32 infolge
des Vorteils der Klemmenplatte 33 auf. Andererseits weist
der herkömmliche
Kondensator (an der linken Seite von 10, gesehen
von vorn aus) eine größere Höhe H2 auf,
und beträgt
die Höhendifferenz
H2-H1=H3, wie in 10 gezeigt ist.
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Unter
der Annahme, dass Kondensatoren mit derselben Höhe hergestellt werden, kann
das Kondensatorelement
31 um die Höhendifferenz H3 höher sein,
so dass dieser Kondensator gleichzeitig die Kapazität vergrößern und
den Widerstand verringern kann. Die nachstehende Tabelle 1 zeigt
derartige Verbesserungen der Eigenschaften, und Tabelle 1 gibt auch
Eigenschaften des Kondensators gemäß der siebten Ausführungsform
an. TABELLE
1
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Wie
aus Tabelle 2 hervorgeht, zeigt der Kondensator gemäß der sechsten
Ausführungsform
eine Erhöhung
der Kapazität
von 25 % und dennoch eine Verringerung von 20 % des DCR (Gleichstromwiderstands), verglichen
mit den Werten bei einem herkömmlichen
Kondensator, in Bezug auf den Kondensator gemäß der siebten Ausführungsform,
wie dies nachstehend gezeigt wird. Die sechste Ausführungsform
sorgt daher für
erhebliche Verbesserungen.
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Bei
der sechsten Ausführungsform
wird der Drehanschlag 33g, der auf der Oberfläche der
Klemmenplatte 33 angeordnet ist, dazu verwendet, eine Drehung
der Klemmenplatte 33 zu verhindern, wenn ein Außengewinde
(nicht gezeigt) in das Innengewinde eingeschraubt wird, das auf
der Anodenklemme 33d vorgesehen ist, zum Einsatz beim Anschluss
nach außen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird der vorstehende Anschlag 33g verwendet; allerdings
ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und
kann auch ein vertiefter Anschlag eingesetzt werden.
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Bei
dieser sechsten Ausführungsform
weist die Anodenklemme 33d zum Anschluss nach außen, die auf
der Oberfläche
der Klemmenplatte 33 angeordnet ist, eine Form wie ein
Vorsprung auf, der das Innengewinde aufweist; allerdings ist die
vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und
kann jede Form zum Zeitpunkt der Konstruktion ausgewählt werden.
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Das
Kondensatorelement 31 gemäß der sechsten Ausführungsform
wird auf folgende Art und Weise hergestellt: Ein Paar von Elektroden,
nämlich
eine Anode und eine Kathode, wird in einer gepolten Elektrodenschicht
ausgebildet, die auf einer Stromsammeleinheit vorgesehen ist, die
aus Aluminiumfolie besteht, so dass die Anode und die Kathode in entgegengesetzten
Richtungen zueinander verschoben sind, und ein Trennstück liegt
zwischen der Anode und der Kathode, und dann werden diese Teile
zusammengerollt, wodurch das Kondensatorelement 31 ausgebildet
wird. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses
Beispiel beschränkt.
Die gepolte Elektrodenschicht, welche die Elektroden bildet, kann
so auf der Stromsammeleinheit ausgebildet werden, dass die Einheit
an ihrem einen Ende freiliegt, und ein Paar aus einer Anode und
einer Kathode so angeordnet wird, dass die freiliegenden Abschnitte
in entgegengesetzten Richtungen in Bezug aufeinander angeordnet
sind, wobei dann das Trennstück
dazwischen angeordnet wird, bevor diese Teile zusammengerollt werden.
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Als
nächstes
wird ein anderer Aufbau des Kondensatorelements beschrieben: Die
gepolte Elektrodenschicht, welche die Elektroden bildet, ist auf
der gesamten Stromsammeleinheit vorgesehen, ohne irgendein Teil
der Stromsammeleinheit freizulegen, und ein Paar aus einer Anode
und einer Kathode wird so angeordnet, dass die Anode und die Kathode
in entgegengesetzten Richtungen in Bezug aufeinander verschoben
sind, und die jeweiligen Enden der Anode und der Kathode in entgegengesetzte
Richtungen vorstehen, und dann wird ein Trennstück dazwischen angeordnet, bevor
diese Teile zusammengerollt werden.
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Bei
dieser sechsten Ausführungsform
wird die Anode des Kondensatorelements 31 durch die Klemmenplatte 33 herausgeführt, und
wird deren Anode durch das Metallgehäuse 32 herausgeführt. Allerdings
ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und
können
die betreffenden Teile entgegengesetzt zur voranstehend geschilderten
Anordnung herausgeführt
werden.
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Ausführungsform 7
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Die
siebte Ausführungsform
betrifft einen Kondensator, dessen Klemmenplatte und Metallgehäuse eine
unterschiedliche Konstruktion als bei der sechsten Ausführungsform
aufweisen, und bei welcher die Vorgehensweise zum Herausführen der
Anode und der Kathode in Bezug auf das vergleichbare Verfahren geändert ist,
das bei der sechsten Ausführungsform
eingesetzt wird. Im Übrigen
ist der Aufbau ebenso wie bei der sechsten Ausführungsform. Gleiche Elemente
wie bei der sechsten Ausführungsform
sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und es wird hier
auf deren detaillierte Beschreibung verzichtet, und es werden nur unterschiedliche
Aspekte nachstehend unter Bezugnahme auf die 11-13 beschrieben.
-
11 ist
eine Schnittansicht, die einen Kondensator gemäß der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert. 12 ist
eine Schnittansicht zur Erläuterung
des Aufbaus einer Klemmenplatte, die in den Kondensator eingesetzt
werden soll. In den 11 und 12 sind
ein Kondensatorelement 31 und ein Treiberelektrolyt (nicht
gezeigt) in einem zylindrischen Metallgehäuse 36 aus Aluminium
aufgenommen, welches ein geschlossenes Ende aufweist. Das Gehäuse 36 weist
eine bandförmige
Kathodenklemme 36a an der äußeren, unteren Oberfläche zum
Anschluss nach außen
auf. Die Kathodenklemme 36a ist einstückig mit der äußeren, unteren
Oberfläche
des Gehäuses 36 ausgebildet.
Die aus Aluminium bestehende Klemmenplatte 37 ist so angeordnet,
dass sie mit einer Endoberfläche
des Kondensatorelements 31 an der Anodenseite verbunden
ist, und an einer Öffnung
des Metallgehäuses 36 zur
Abdichtung angeordnet ist. Die Klemmenplatte 37 ist mit
der voranstehend erwähnten
Endoberfläche
an ihrer innenseitigen Oberfläche verbunden,
die als Bezugsebene bezeichnet wird. Diese Bezugsebene steht zur
Seite der Oberfläche
hin vor, mit Ausnahme des äußeren Randes 37a und
mehrerer bandförmiger
Verbindungsabschnitte 37b, die sich vom Rand 37a zum Zentrum
hin erstrecken. Verbindungsabschnitte 37b sind mechanisch
und elektrisch mit der Endoberfläche des
Kondensatorelements 31 an der Anodenseite durch Laserschweißen verbunden.
Die Klemmenplatte 37 weist einen Vorsprung 37c im
Zentrum ihrer inneren Oberfläche
auf, so dass der Vorsprung 37c in den hohlen Abschnitt 31a des
Kondensatorelements 31 hineinpasst. Dieser Aufbau ist ebenso
wie bei der sechsten Ausführungsform.
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Die
Klemmenplatte 37 weist die bandförmigen Anodenklemme 37d auf
ihrer Oberfläche
zum Anschluss nach außen
auf, und weist einen ringförmigen
ansteigenden Abschnitt 37e auf ihrem Rand auf, und einen
gewundenen Bearbeitungsabschnitt 37f, der sich wie eine
Hutkrempe entlang dem Außendurchmesser von
dem oberen Ende des ansteigenden Abschnitts 37e aus erstreckt.
Der ansteigende Abschnitt 37e und der Bearbeitungsabschnitt 37f sind
einstückig
ausgebildet. Der Vorsprung 37c, der bei der Innenoberfläche der Klemmenplatte 37 vorgesehen
ist, ist in den hohlen Abschnitt 31a des Kondensatorelements 31 eingepasst, und
der Verbindungsabschnitt 37b wird durch Laserschweißen mit
der Endoberfläche
des Elements 31 an der Anodenseite verbunden, wodurch eine
mechanische und elektrische Verbindung fertig gestellt wird. Die
Klemmenplatte 37 ist an einer Öffnung des Metallgehäuses 36 angeordnet,
und der Rand des gewundenen Bearbeitungsabschnitts 37f und
der Öffnung
des Gehäuses 36 sind
eng zusammengewickelt, zusammen mit einem dazwischen angeordneten
(nicht gezeigten) Isolierteil, so dass eine doppelte Wicklung zur
Abdichtung durchgeführt
wird.
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Der
so ausgebildete Kondensator gemäß der siebten
Ausführungsform
kann die Höhe
von der Endoberfläche
des Kondensatorelements 31 an der Anodenseite zum oberen
Ende des Metallgehäuses 36 verkürzen, bei
welchem die Bearbeitung durchgeführt
wurde. Dies stellt den gleichen Vorteil wie bei der sechsten Ausführungsform
dar. Daher können
Kondensatoren mit derselben Höhe
ein höheres
Kondensatorelement aufnehmen, und Vorteile wie eine höhere Kapazität und einen
niedrigeren Widerstand gleichzeitig erzielen.
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13 vergleicht
den Kondensator gemäß der siebten
Ausführungsform
mit dem herkömmlichen Kondensator
(siehe 27), um die Vorteile der siebten
Ausführungsform
zu verdeutlichen. In 13 weist der erfindungsgemäße Kondensator
(rechte Seite von 13, gesehen von vorn aus) eine
Höhe H11
zwischen der Endoberfläche
des Kondensatorelements 31 und dem oberen Ende des Metallgehäuses 36 auf,
infolge des Vorteils der Klemmenplatte 37. Andererseits
weist der herkömmliche
Kondensator (an der linken Seite von 13, gesehen
von vorn aus) eine Höhe
H12 auf, und die Höhendifferenz
beträgt
H12 – H11
= H13, wie in 13 gezeigt ist.
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Wenn
man annimmt, dass Kondensatoren mit derselben Höhe hergestellt werden, kann
das Kondensatorelement 31 um die Höhendifferenz von H13 höher sein,
so dass dieser Kondensator die Kapazität erhöhen und gleichzeitig den Widerstand
verringern kann. Diese Vorteile sind in Tabelle 1 aufgeführt, zusammen mit
jenen des Kondensators gemäß der sechsten
Ausführungsform.
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Wie
aus Tabelle 1 hervorgeht, erhöht
der Kondensator gemäß der siebten
Ausführungsform
die Kapazität
um 10 %, und verringert den Widerstand um 9 %, gegenüber jenen
Werten (100 %) des herkömmlichen Kondensators,
so dass erhebliche Vorteile erzielt werden können.
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Ausführungsform 8
-
Bei
der achten Ausführungsform
ist der Aufbau eines Teils der Anodenklemme geändert, die bei der Klemmenplatte
des Kondensators gemäß der sechsten
Ausführungsform
vorgesehen ist, die voranstehend erläutert wurde. Der übrige Aufbau
unterscheidet sich nicht von jenem gemäß der sechsten Ausführungsform, so
dass gleiche Elemente wie bei der sechsten Ausführungsform mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet sind, und auf deren detaillierte Beschreibung
hier verzichtet wird. Nur unterschiedliche Aspekte werden nachstehend
unter Bezugnahme auf 14 erläutert.
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14A ist eine Schnittansicht, die mehrere Kondensatoren
zeigt, die miteinander verbunden sind, gemäß der achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 14B ist
eine Schnittansicht, die einen vergrößerten, wesentlichen Abschnitt
von 14A zeigt. 14A zeigt eine Klemmenplatte 38, einen
Verbindungsabschnitt 38b, und einen Vorsprung 38c,
eine Anodenklemme 38d zum Anschluss nach außen, einen Verstemmungsabschnitt 38e,
der durch Verjüngung
einer Spitze der Anodenklemme 38d ausgebildet wird, und eine
Verbindungsstange 39.
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Der
so aufgebaute Kondensator wird bei der achten Ausführungsform
eingesetzt, bei welcher mehrere der Kondensatoren miteinander verbunden
sind. Wie aus der vergrößerten Darstellung
des wesentlichen Teils aus 14B deutlich
wird, ist die Verbindungsstange 39 mit dem Verstemmungsabschnitt 38e verbunden,
der bei der Anodenklemme 38d der Klemmenplatte 38 vorgesehen
ist, so dass der Verstemmungsabschnitt 38e an der Stange 39 befestigt
ist. Auf diese Weise werden die mehreren Kondensatoren miteinander
verbunden. Die Umgebung des Verstemmungsabschnitts 38e wird
mittels Laser verschweißt,
um eine verlässlichere
Verbindung zu erzielen. Die voranstehend geschilderte Konstruktion
kann die Höhe
des Kondensators verringern, im Vergleich zur Ausbildung der Anodenklemme 38d,
die ein Innengewinde aufweist, wie dies bei der sechsten Ausführungsform
beschrieben wurde.
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Die
Kondensatoren, die bei den Ausführungsformen
6-8 erläutert
wurden, können
extrem stark die Höhe
von der Endoberfläche
des Kondensatorelements an der Anodenseite zum oberen Ende des Metallgehäuses nach
der Bearbeitung verkürzen.
Wenn man annimmt, dass Kondensatoren mit der gleichen Höhe hergestellt
werden, kann der Kondensator gemäß diesen
Ausführungsformen
ein Kondensatorelement aufnehmen, dass eine größere Höhe aufweist, so dass dieser
Kondensator in vorteilhafter Weise gleichzeitig die Kapazität erhöhen und
den Widerstand verringern kann. Die Kondensatoren gemäß diesen
Ausführungsformen sind
daher für
Anwendungen nützlich,
welche verkleinerte Kondensatoren mit erhöhten Kapazitätswerten
benötigen.
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Ausführungsform 9
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15 ist
eine Schnittansicht zur Erläuterung
eines Kondensators gemäß der neunten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 16 ist
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils von 15.
In den 15 und 16 weist
ein Kondensatorelement 51 einen hohlen Abschnitt 51a und
eine Endoberfläche 51b auf.
Ein Paar von Elektroden, also eine Anode und eine Kathode, werden
in einer gepolten Elektrodenschicht hergestellt, die auf einer Stromsammeleinheit
vorgesehen ist, die aus Aluminiumfolie besteht, so dass die Anode
und die Kathode in entgegengesetzten Richtungen voneinander verschoben
sind, und ein Trennstück (nicht
gezeigt) zwischen der Anode und der Kathode liegt, und dann werden
diese Teile zusammengerollt, wodurch das Kondensatorelement 51 ausgebildet
wird. Die Anode und die Kathode werden jeweils von einem der beiden
Enden des Kondensatorelements 51 herausgeführt, also
von der Oberseite bzw. der Unterseite des Elements 51,
wenn 15 von vorn aus betrachtet wird.
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Das
Kondensatorelement 51 und der Treiberelektrolyt (nicht
gezeigt) sind in dem aus Aluminium bestehenden, zylindrischen Metallgehäuse 52 aufgenommen,
das ein geschlossenes Ende aufweist. Ein Vorsprung 52a ist
einstückig
mit der inneren, unteren Oberfläche
des Gehäuses 52 ausgebildet,
so dass er in den hohlen Abschnitt 51a des Elements 51 passt.
Eine Endoberfläche
des Kondensatorelements 51 an der Kathodenseite ist mechanisch
und elektrisch mit der inneren, unteren Oberfläche des Gehäuses 52 durch Laserschweißen verbunden.
Das Metallgehäuse 52 weist
einen Abschnitt 52b auf, der in der Schnittansicht V-förmig ist,
infolge eines Ziehvorgangs, der einen Rand der oberen Endoberfläche des
Kondensatorelements 51 von außerhalb her herunterhält.
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Die
aus Aluminium bestehende Klemmenplatte 53 weist eine Anodenklemme 53a zum
Anschluss nach außen
auf. Ein Vorsprung 53b ist in den hohlen Abschnitt 51a des
Elements 51 eingepasst. Die Endoberfläche des Elements 51 an
der Anodenseite ist elektrisch und mechanisch mit einer inneren
Oberfläche
der Klemmenplatte 53 durch Laserschweißen verbunden.
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Am
oberen Ende des ringförmigen
und durch Ziehen bearbeiteten Abschnitts 52b ist eine erste
Isolierung 54 angeordnet, die sich zwischen einer inneren
Wand des Metallgehäuses 52 und
einer äußeren Wand der
Klemmenplatte 53 befindet, und zu einem Teil einer inneren
Oberfläche
der Klemmenplatte 53 führt.
Diese Anordnung isoliert die Klemmenplatte 53 gegenüber dem
Metallgehäuse 52.
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Eine
Isolierschicht 55 befindet sich auf dem Rand der Endoberfläche des
Kondensatorelements 51, und führt zu einem Teil von dessen äußerer Wand.
Diese Anordnung verhindert, dass der Rand der Endoberfläche des
Kondensatorelements 51 an der Anodenseite die innere Wand
des Metallgehäuses 52 berührt, so dass
dazwischen ein Kurzschluss verhindert werden kann.
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Ein
Dichtungsring 56, der aus Isoliergummi besteht, wird auf
dem Oberflächenrand
der Klemmenplatte 53 angeordnet, und die Öffnung des
Metallgehäuses 52 wird
zusammen mit dem Ring 56 eingerollt (allgemein als "Einrollvorgang" bezeichnet), wodurch
das Metallgehäuse 52 abgedichtet
wird.
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Wie
voranstehend erläutert,
verwendet der Kondensator gemäß der neunten
Ausführungsform
die Isolierschicht 55, die sich auf dem Rand auf der Endoberfläche des
Kondensatorelements 51 befindet, und zu einem Teil einer äußeren Wand
des Elements 51 führt.
Anders ausgedrückt,
ist die Isolierschicht 55 zwischen der inneren Wand des
Metallgehäuses 52 und über dem
Rand der Endoberfläche
des Kondensatorelements 51 an der Anodenseite angeordnet,
so dass ein unerwarteter Kurzschluss verhindert werden kann. Dies
führt dazu,
dass ein verlässlicher
Kondensator erhalten werden kann, der hervorragende elektrische
Eigenschaften aufweist.
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Der
erste Isolierring 54 kann aus Gummi oder Harz (PP, PPS)
bestehen. Wenn Harz verwendet wird, ist der Biegemodul vorzugsweise
nicht kleiner als 500 MPa, um die Elastizität des Rings 56 normal
zu halten.
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Bei
dieser neunten Ausführungsform
befindet sich die Isolierschicht 55 auf dem Rand der Endoberfläche des
Kondensatorelements 51, und führt zu einem Teil in dessen äußerer Wand.
Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel
beschränkt.
Das Metallgehäuse 52 ist
zumindest an seiner inneren Wand isoliert, die in enger Nähe dem Kondensatorelement 51 zugewandt
ist, an dem Rand der Endoberfläche, die
sich weiterhin zu einem Teil in der äußeren Wand erstreckt. Diese
Anordnung kann einen ähnlichen
Vorteil wie jenen erzielen, der voranstehend erläutert wurde.
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Das
Kondensatorelement 51 gemäß der neunten Ausführungsform
wird folgendermaßen
hergestellt: Ein Paar von Elektroden, nämlich eine Anode und eine Kathode,
wird in einer gepolten Elektrodenschicht hergestellt, die auf einer
Stromsammeleinheit aus Aluminiumfolie vorgesehen ist, so dass die
Anode und die Kathode in entgegengesetzten Richtungen in Bezug aufeinander
verschoben sind, und ein Trennstück
zwischen der Anode und der Kathode liegt, und dann diese Teile zusammengerollt
werden, wodurch das Kondensatorelement 51 ausgebildet wird.
Als nächstes
wird ein weiteres Beispiel für
die so ausgebildete Kathodenelektrode erläutert: Die gepolte Elektrodenschicht,
welche die Elektroden bildet, kann so auf der Stromsammeleinheit vorgesehen
werden, dass die Einheit an ihrem einen Ende freiliegt, und ein
Paar aus einer Anode und einer Kathode wird so angeordnet, dass
die freiliegenden Abschnitte in entgegengesetzten Richtungen zueinander ausgerichtet
sind, und dann wird das Trennstück
dazwischen angeordnet, bevor diese Teile zusammengerollt werden.
Als nächstes
wird eine noch andere Konstruktion des Kondensatorelements angegeben:
Die gepolte Elektrodenschicht, welche die Elektroden bildet, ist
auf der gesamten Stromsammeleinheit vorgesehen, ohne irgendeine
Stromsammeleinheit freizulegen, und ein Paar aus einer Anode und
einer Kathode wird so angeordnet, dass die Anode und die Kathode
in entgegengesetzten Richtungen voneinander verschoben sind, und das
jeweilige Ende der Anode bzw. der Kathode in entgegengesetzten Richtungen
vorsteht, dann wird ein Trennstück
zwischen der Anode und der Kathode angeordnet, bevor sie zusammengerollt
werden.
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Ausführungsform 10
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Die
zehnte Ausführungsform
stellt einen Kondensator zur Verfügung, der eine Isolieranordnung
zwischen einer Endoberfläche
eines Kondensatorelements an der Anodenseite und einer inneren Oberfläche eines
Metallgehäuses
aufweist, und diese Konstruktion unterscheidet sich von jener des
Kondensators, der bei der neunten Ausführungsform erläutert wurde.
Der übrige
Aufbau ist ebenso wie bei der neunten Ausführungsform, so dass gleiche
Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie bei der neunten Ausführungsform
bezeichnet werden, und auf deren detaillierte Beschreibung verzichtet
wird. Nur unterschiedliche Aspekte werden nachstehend unter Bezugnahme
auf 17 erläutert.
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17 ist
eine Schnittansicht zur Erläuterung
des Aufbaus eines wesentlichen Teils des Kondensators gemäß der zehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 17 befindet
sich ein zweiter Isolierring 57 zwischen einer unteren
Oberfläche
des ersten Isolierrings 54 und dem Rand der Endoberfläche des Kondensatorelements 51 an
der Anodenseite, wobei der äußere Rand
in enger Nähe
dem durch Ziehen bearbeiteten Abschnitt 52b des Metallgehäuses 52 zugewandt
ist.
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Der
so ausgebildete Kondensator weist einen zweiten Isolierring 57 auf,
der zwischen dem Rand der Endoberfläche des Kondensatorelements 51 an
der Anodenseite und der inneren Oberfläche des Metallgehäuses 52 angeordnet
ist, so dass ein unerwarteter elektrischer Kurzschluss verhindert
werden kann. Obwohl die voranstehend erläuterte, neunte Ausführungsform
die Isolierschicht 55 oder eine Isolierung auf dem Metallgehäuse 52 aufweist,
benötigt
diese zehnte Ausführungsform
diese Teile nicht, und kann dennoch die zehnte Ausführungsform
verlässliche
Kondensatoren zur Verfügung
stellen.
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Ausführungsform 11
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Die
elfte Ausführungsform
betrifft einen Kondensator, der eine Isolieranordnung zwischen einer
Endoberfläche
eines Kondensatorelements an der Anodenseite und einer inneren Oberfläche eines
Metallgehäuses aufweist,
und diese Isolieranordnung unterscheidet sich von jener des Kondensators,
der bei der neunten Ausführungsform
geschildert wurde. Der übrige
Aufbau ist ebenso wie bei der neunten Ausführungsform, so dass gleiche
Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie bei der neunten Ausführungsform
bezeichnet sind, und auf deren detaillierte Beschreibung verzichtet
wird. Nur unterschiedliche Aspekte werden nachstehend unter Bezugnahme
auf 18 erläutert.
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18 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines wesentlichen Teils eines
Kondensators gemäß der elften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
In 18 weist das Metallgehäuse 58 einen ringförmigen,
durch Ziehen bearbeiteten Abschnitt 58a auf. Der Ziehvorgang
führt zu
einem U- oder V-förmigen Querschnitt
im Abschnitt 58a. Der zweite Isolierring 59 ist
vorstehend ausgebildet, so dass seine obere Oberfläche die
untere Oberfläche
des ersten Isolierrings 54 berührt, und sein unteres Ende
den Rand der Endoberfläche
des Kondensatorelements 51 an der Anodenseite berührt. Zumindest
entweder die untere Oberfläche oder
die Oberfläche
in Querrichtung des U-förmigen,
durch Ziehen bearbeiteten Abschnitts 58a berührt den zweiten
Isolierring 59, oder ist diesem eng benachbart zugewandt.
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Der
so ausgebildete Kondensator weist den zweiten Isolierring 59 auf,
der zwischen dem Rand der Endoberfläche des Kondensatorelements 51 an
der Anodenseite und der inneren Oberfläche des Metallgehäuses 52 angeordnet
ist, so dass ein unerwarteter, elektrischer Kurzschluss verhindert
werden kann. Dies führt
dazu, dass ein Kondensator erhalten werden kann, der in Bezug auf
die Isolierung verlässlicher
ist als der Kondensator gemäß der neunten
Ausführungsform.
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Ausführungsform 12
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Die
zwölfte
Ausführungsform
stellt einen Kondensator zur Verfügung, der eine Isolieranordnung
zwischen einer Endoberfläche
eines Kondensatorelements an der Anodenseite und einer inneren Oberfläche eines
Metallgehäuses
aufweist, und diese Isolieranordnung unterscheidet sich von jener
des Kondensators, der anhand der neunten Ausführungsform geschildert wurde.
Der übrige
Aufbau ist ebenso wie bei der neunten Ausführungsform, so dass gleiche
Elemente mit gleichen Bezugszeichen wie bei der neunten Ausführungsform
bezeichnet sind, und auf deren detaillierte Beschreibung verzichtet
wird. Nur unterschiedliche Aspekte werden nachstehend unter Bezugnahme
auf die 19 erläutert.
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19 ist
eine Schnittansicht zur Erläuterung
des Aufbaus eines wesentlichen Teils des Kondensators gemäß der zwölften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 19 ist
ein aus Gummi bestehender Dichtungsring 60 so ausgebildet,
dass sein Querschnitt U- oder V-förmig ist, so dass der Ring 60 die äußere Wand
berühren
kann, die Ränder
zum Teil auf der Oberfläche,
und die Unterseite der Klemmenplatte 53. Der Dichtungsring 60 ist
auf das obere Ende des durch Ziehen bearbeiteten Abschnitts 58a des
Metallgehäuses 52 aufgelegt.
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Der
gemäß der zwölften Ausführungsform
ausgebildete Kondensator benötigt
keinen ersten Isolierring 54, der bei den Ausführungsformen
9-11 beschrieben wurde, so dass der Dichtungsring 60 und
der zweite Isolierring 59 allein eine äußerst verlässliche Isolierung erzielen
können.
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Wie
voranstehend geschildert, ermöglichen
es die Kondensatoren gemäß den Ausführungsform
9-12, dass die Anode und die Kathode direkt von den Endoberflächen des
Kondensatorelements herausgeführt
werden können,
ohne irgendein Leitungsteil zu verwenden, so dass sich ein niedrigerer
Widerstand erwarten lässt. Die
Anode und die Kathode können
zur Außenseite
herausgeführt
werden, von der Klemme, die an der Klemmenplatte vorgesehen ist,
und von dem Metallgehäuse,
so dass ein Verbindungsraum zwischen den jeweiligen Kondensatoren
auf die Hälfte
verkleinert werden kann, wenn mehrere Kondensatoren miteinander
verbunden werden, um eine Kondensatoreinheit auszubilden. Die voranstehenden
Ausbildungen und Vorteile ermöglichen
es, dass die Kondensatoren gemäß den Ausführungsformen
9-12 in vorteilhafter Weise zum Nachladen von Batterien von Hybridfahrzeugen
und von durch Brennstoffzellen angetriebenen Fahrzeugen eingesetzt werden
können,
oder zum Zwecke der Energiespeicherung.
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Ausführungsform 13
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20A und 20B sind
eine Schnittansicht von vorn bzw. eine Ansicht von unten zur Erläuterung des
Aufbaus eines Kondensators gemäß der dreizehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In diesen Zeichnungen sind der Kondensator 81A und
der Kondensator 81B so ausgerichtet, dass sich ihre Polungen
unterscheiden.
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Als
erstes wird nachstehend der Kondensator 81A erläutert. Sein
Kondensatorelement 82 weist einen hohlen Abschnitt 82a auf.
Ein Paar von Elektroden, also eine Anode und eine Kathode, werden
in einer gepolten Elektrodenschicht hergestellt, die auf einer aus
Aluminiumfolie bestehenden Stromsammeleinheit vorgesehen ist, so
dass die Anode und die Kathode in entgegengesetzten Richtungen in
Bezug aufeinander verschoben sind, und ein Trennstück (nicht
gezeigt) zwischen der Anode und der Kathode liegt, und dann werden diese
Teile zusammengerollt, wodurch das Kondensatorelement 82 ausgebildet
wird. Die Anode und die Kathode werden jeweils von einer der beiden
Endoberflächen
des Elements 82 herausgeführt (von der Ober- bzw. der
Unterseite in 20).
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Das
Kondensatorelement 82 und der Treiberelektrolyt (nicht
gezeigt) sind im aus Aluminium bestehenden, zylindrischen Metallgehäuse 83 aufgenommen,
das ein geschlossenes Ende aufweist. Ein Vorsprung 83a ist
einstückig
mit der inneren, unteren Oberfläche
des Gehäuses 83 ausgebildet,
so dass er in den hohlen Abschnitt 82a des Elements 82 passt.
Eine Endoberfläche
des Kondensatorelements 82 an der Kathodenseite ist mechanisch
und elektrisch mit einer inneren, unteren Oberfläche des Gehäuses 83 durch Laserschweißen verbunden.
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Die
aus Aluminium bestehende Klemmenplatte 84 ist mit einer
Endoberfläche
des Elements 82 an der Anodenseite verbunden, und weiterhin
zum Zwecke der Abdichtung an der Öffnung des Gehäuses 83 angeordnet.
An der Oberfläche
der Klemmenplatte 84 (der Oberseite in 20A) ist die Klemme 84a zum Anschluss
nach außen
einstückig
mit der Oberfläche
ausgebildet, und an deren Unterseite (der unteren Seite in 20A) ist der Vorsprung 84b, der in den
hohlen Abschnitt 82a eingepasst werden soll, einstückig mit
der Unterseite ausgebildet. Die Klemmenplatte 84 ist so
an der Öffnung
des Metallgehäuses 83 angeordnet,
dass das Isolierteil 85 dazwischen angeordnet ist, und
Dichtungsgummi 86 ist auf dem Oberflächenrand der Klemmenplatte 84 angeordnet.
Dann wird ein Öffnungsende
des Gehäuses 83 so
eingerollt, dass es den Gummi 86 gegen das Gehäuse 83 drückt, wodurch
das Metallgehäuse 83 abgedichtet
wird.
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Der
Kondensator 81A mit dieser Konstruktion ermöglicht es,
dass die Anode durch die Klemme 84a herausgeführt wird,
die an der Klemmenplatte 84 vorgesehen ist, und die Kathode
durch das Metallgehäuse 83 herausgeführt wird.
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Andererseits
ist der Kondensator 81B mit entgegengesetzter Polung zu
jener des Kondensators 81A angeordnet, so dass die Anode
des Kondensatorelements 82 durch das Metallgehäuse 83 herausgeführt ist, und
die Kathode durch die Klemme 84a herausgeführt ist.
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Die
aus Aluminium bestehende Verbindungsplatte 87 überspannt
eine äußere, untere
Oberfläche
des Metallgehäuses 83 des
Kondensators 81A und des Kondensators 81B, und
die so angeordnete Verbindungsplatte 87 wird durch Laserschweißen mit
den Kondensatoren 81A und 81B verbunden, um diese
beiden Kondensatoren mechanisch und elektrisch in Reihe zu schalten.
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Die
Verbindungsplatte 87 ist sechseckig ausgebildet, und eine
Berührungsfläche zwischen
der Platte 87 und den Gehäusen 83 ist kleiner
als 50 % der äußeren, unteren
Fläche
des Gehäuses 83.
Diese Anordnung stellt eine ausreichende Festigkeit für die Verbindung
sicher, und wenn der Innendruck des Metallgehäuses 83 infolge von Änderungen
der Umwelteinflüsse
ansteigt, wodurch der Boden des Metallgehäuses 83 sich nach außen wölbt, kann
diese Anordnung einen negativen Einfluss infolge dieses Ausbeuleffekts
verhindert. Die sechseckige Verbindungsplatte 87 ermöglicht,
aus ihr Material in einem Hahnentrittmuster zu entnehmen, so dass
das Material effizient genutzt werden kann.
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20 zeigt eine Anzahl an Spuren 87a infolge
des Laserverschweißens
der Verbindungsplatte 87 mit dem Metallgehäuse 83.
Das Laserschweißen
wird so durchgeführt,
dass diese zahlreichen Spuren 87a im Wesentlichen geradlinig
ausgebildet sind. Mit dieser Anordnung wird der folgende Vorteil
erzielt: Das Metallgehäuse 83 beult
sich infolge der Wärme
beim Laserschweißen
aus, und zieht sich dann zusammen, entsprechend der Temperaturverringerung
nach gewisser Zeit. Das Zusammenziehen führt zu einigen Verzerrungen; die
voranstehend geschilderte Anordnung kann diese Verzerrungen jedoch
minimieren. Ausnehmungen 83b, welche die Form frei wachsenden
Kerbels aufweisen, wie in 20B gezeigt,
sind Rippen zum Verbinden einer Endoberfläche des Kondensatorelements 82 mit
der inneren, unteren Oberfläche
des Metallgehäuses 83 mittels
Laserschweißen.
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Die
Dicke der Verbindungsplatte 87 liegt vorzugsweise im Bereich
zwischen 0,1 bis 0,8 mm, oder bevorzugter zwischen 0,2 und 0,5 mm,
da diese Dicke ausreichend gering ist, um einen zulässigen Stromwert der
Kondensatoren 81A, 81B mit einer Toleranz sicherzustellen,
und auch die Festigkeit der Verbindungsplatte sowie die Festigkeit
der verschweißten
Abschnitte sicherzustellen.
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Der
wie geschildert ausgebildete Kondensator ermöglicht es, die Anode und die
Kathode direkt von den Endoberflächen
des Kondensatorelements herauszuführen, ohne irgendein Leitungsteil
einzusetzen, so dass sich ein niedrigerer Widerstand erwarten lässt. Die
Anode und die Kathode können
zur Außenseite
von der Klemme 84a, die an der Klemmenplatte 84 vorgesehen
ist, und vom Metallgehäuse 83 herausgeführt werden,
so dass der Verbindungsraum zwischen den jeweiligen Kondensatoren
um die Hälfte
verkleinert werden kann, wenn mehrere Kondensatoren miteinander
verbunden werden, um eine Kondensatoreinheit auszubilden. Daher
kann die Kondensatoreinheit verkleinert werden.
-
Ausführungsform 14
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Die
vierzehnte Ausführungsform
stellt einen Kondensator zur Verfügung, der eine Verbindungsplatte aufweist,
die sich von jener des Kondensators gemäß der dreizehnten Ausführungsform
unterscheidet. Im Übrigen
ist der Aufbau ebenso wie bei der dreizehnten Ausführungsform,
so dass gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind,
und auf deren detaillierte Beschreibung verzichtet wird. Nur unterschiedliche Aspekte
werden nachstehend unter Bezugnahme auf 21 erläutert.
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21 ist
eine Aufsicht zur Erläuterung
des Aufbaus einer Verbindungsplatte, die bei einem Kondensator gemäß der vierzehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden soll. In 21 ist
eine sechseckige Verbindungsplatte 88 ausgeschnitten, und
gelangt um einen zentralen Abschnitt 88c herum, der einer
Grenze zwischen den beiden Kondensatoren entspricht, so dass Schlitze 88a ausgebildet
werden. Die Schlitze 88a weisen einen geradlinigen Querschnitt 88b an
ihren Rändern
in der Nähe
des Zentrumsabschnitts 88c der Platte 88 auf.
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Die
Verwendung der so ausgebildeten Verbindungsplatte 88 kann
daher zum folgenden Vorteil führen, zusätzlich zu
dem Vorteil, der bei der Ausführungsform
13 erhalten wird: Wenn eine geringfügige Abweichung der Parallelität oder der
Höhe zwischen
den äußeren, unteren
Oberflächen
der Kondensatoren 81A und 81B auftritt, können die
Schlitze 88a die Abweichung ausgleichen, so dass eine exaktere
Verbindung erzielt werden kann.
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Die
geradlinigen Abschnitte 88b am Rand der Schlitze 88a in
der Nähe
des Zentrumsabschnitts 88c sind dafür nützlich, die Abweichung durch
die Schlitze 88a auszugleichen, da sie eine Spannungskonzentration
abmildern können,
so dass verlässlichere
Kondensatoren erhalten werden können.
-
Ausführungsform 15
-
Die
fünfzehnte
Ausführungsform
stellt einen abgeschirmten Kondensator zur Verfügung, obwohl der Kondensator
an sich so wie bei der Ausführungsform
13 ausgebildet ist. Im Übrigen
ist der Aufbau ebenso wie bei der Ausführungsform 13, so dass gleiche
Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, und auf deren
detaillierte Beschreibung verzichtet wird. Nur unterschiedliche
Aspekte werden nachstehend unter Bezugnahme auf 22 erläutert.
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22 ist
eine Schnittansicht von vorn zur Erläuterung des Aufbaus eines Kondensators
gemäß der fünfzehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 22 schirmt
ein wärmeschrumpfbarer
Harzfilm 89 zwei Kondensatoren 81A und 81B ab,
so dass die Verbindung der beiden Kondensatoren stabiler wird.
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Wie
voranstehend erläutert,
können
die Kondensatoren gemäß den Ausführungsformen
13 bis 15 einen Verbindungsraum zwischen jeweiligen Kondensatoren
auf die Hälfte
verringern, wenn mehrere Kondensatoren miteinander verbunden werden,
um eine Kondensatoreinheit auszubilden, so dass die Kondensatoreinheit
verkleinert werden kann. Diese Kondensatoren sind in vorteilhafter
Weise nützlich
zum Wiederaufladen von Batterien von Hybridfahrzeugen und von durch
Kraftstoffzellen angetriebenen Fahrzeugen, oder zum Zwecke der Energiespeicherung.
-
Der
Aufbau, der Betriebsablauf und die Vorteile der vorliegenden Erfindung
wurden anhand der Ausführungsformen
1-15 erläutert.
Jede der Ausführungsformen
stellt Kondensatoren zur Verfügung,
mit denen eine Verkleinerung des Kondensators erzielt werden kann,
der Kapazitätswert
erhöht
werden kann, und der Widerstand verringert werden kann, und gibt
auch Verfahren zur Herstellung dieser Kondensatoren an.
-
Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Der
Kondensator gemäß der vorliegenden
Erfindung ermöglicht
es, dass ein Kondensatorelement so ausgebildet werden kann, dass
die Anode und die Kathode von den Endoberflächen des Elements direkt herausgeführt werden
können,
ohne irgendein Leitungsteil einzusetzen, so dass sich ein niedrigerer
Widerstand erwarten lässt.
Die Anode und die Kathode können über eine
Klemme herausgeführt
werden, die bei einer Klemmenplatte vorgesehen ist, und durch ein
Metallgehäuse,
so dass diese Anordnung einen Verbindungsraum um die Hälfte zwischen
jeweiligen Kondensatoren verkleinern kann, wenn mehrere Kondensatoren
so verbunden werden, dass eine Kondensatoreinheit ausgebildet wird.
Daher kann die Kondensatoreinheit verkleinert werden. Diese Kondensatoren
sind in vorteilhafter Weise einsetzbar zum Wiederaufladen von Batterien
von Hybridfahrzeugen und von durch Kraftstoffzellen angetriebenen
Fahrzeugen, oder zum Zwecke der Energiespeicherung, so dass sich
eine gewerbliche Anwendbarkeit in hohem Ausmaß erwarten lässt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Kondensator wird zur Überwindung
des folgenden Problems zur Verfügung
gestellt: Wenn mehrere Kondensatoren verbunden werden, wird ein
erheblicher Verbindungsraum benötigt,
da eine Anode und eine Kathode durch entgegengesetzte Enden herausgeführt sind,
so dass eine Verkleinerung der Kondensatoren schwierig ist. Der
Kondensator ermöglicht
weiterhin eine einfache elektrische und mechanische Verbindung, wodurch
der Verbindungsraum und ein unnötiger
Widerstand verkleinert werden. Der Aufbau des Kondensators ist folgendermaßen: Kondensatorelement
(2) ist in einem mechanischen Gehäuse (3) aufgenommen,
dessen Öffnung
durch eine Klemmenplatte (4) abgedichtet ist. Ein Klemmenteil
(5), das eine Rippe (5b) aufweist, die mit einer
ersten Elektrode des Kondensatorelements (2) und der Klemme
(5a) verbunden werden soll, ist durch Einsetzformen in
der Klemmenplatte (4) ausgebildet. Eine zweite Elektrode
ist mit einer inneren, unteren Oberfläche des Metallgehäuses (3)
verbunden. Entweder die Anode oder die Kathode ist durch die Klemme (5a)
herausgeführt,
und das andere Teil ist durch das Metallgehäuse (3) herausgeführt, so
dass sich ein niedriger Widerstand erwarten lässt. Wenn mehrere Kondensatoren
(1) miteinander verbunden werden, wird der Verbindungsraum
auf die Hälfte
verringert, so dass eine Verkleinerung erzielt wird.