DE112005000005T5 - Mehrwalzenspaltkalander - Google Patents

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Juha Linja
Markku Kojo
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/02Rolls; Their bearings
    • D21G1/0293Provisions or constructions to facilitate the removal of the rolls
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Abstract

Mehrwalzenspaltkalander (10), der einen Rahmen aufweist, der aus zwei miteinander verbundenen Rahmenteilen (1, 2) bzw. aus einem Rahmen gebildet ist, wobei in dem Rahmen zwei Walzensätze (3, 4) angeordnet sind, wobei in den Walzensätzen (3, 4) die Kalanderwalzen in Baugruppen angeordnet sind, wobei in dem Mehrwalzenspaltkalander (10) der erste Walzensatz (3) in der Hauptbewegungsrichtung der Bahn (W) mindestens zwei Walzen, vorzugsweise zwei oder drei Walzen (5, 6) umfasst, und der zweite Walzensatz (4) in der Hauptbewegungsrichtung der Bahn (W) mindestens drei Kalanderwalzen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zwischenwalze/Zwischenwalzen (7, 8) des zweiten Walzensatzes (4) der Mehrwalzenspaltkalanders (10) zur Übertragung zu dem Kalanderwalzensatz des ersten Walzensatzes (3) dafür vorgesehen ist/sind, zwei Mehrwalzenspalt-Walzensätze (3, 4) in dem Mehrwalzenspaltkalander (10) zu erreichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Mehrwalzenspaltkalander in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bei Mehrwalzenspaltkalandern nach dem Stand der Technik, die mit einem einzelnen Satz von Walzen ausgerüstet sind, gab es kein Verfahren, mit dem ein separater weich/weich-matt Walzenspalt unabhängig von dem anderen Walzensatz und mit genügender Linienlast zu realisieren war. Wie beim Stand der Technik bekannt ist, wurden Lösungen durch die Überdimensionierung der Freilauf rollen des Kalanders angestrebt, bei denen es möglich war, die Linienlast für matte Papierqualitäten (harter/weicher Walzenspalt) zu erhöhen, wobei dies jedoch nicht ausreichend war. Mit der Überdimensionierung von Freilaufwalzen haben sich die Kosten für Walzen bei Lieferungen auf Grund größerer Durchmesser erhöht, weshalb bei Mehrwalzenspaltkalandern die Anordnung eines Mattwalzenspaltes nicht möglich war.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in der Präsentation einer Lösung für die oben erwähnten Mängel.
  • Beim Stand der Technik ist ein Mehrwalzenspaltkalander bekannt, der zwei separate Walzensätze umfasst, wobei die Walzen so übereinander gruppiert sind, dass sie Walzenbaugruppen ausbilden. Ein Walzensatz ist gewöhnlich ein aus mehreren, gewöhnlich mindestens drei Walzen ausgebildeter Walzensatz, und der andere Walzensatz umfasst im Allgemeinen mindestens zwei Walzen, vorzugsweise zwei Reservewalzen. Eine solche Anordnung wird in der FI-Gebrauchsmusteranmeldung 4460 präsentiert, wobei ein Kalander beschrieben wird, bei dem mindestens zwei separate Gruppen von Kalanderwalzen in demselben Rahmen angeordnet sind, wobei der Kalander außerdem über unterschiedliche Möglichkeiten verfügt, um die Papierbahn der Leitwalze der Bahn, die zu kalandrieren ist, so zu führen, dass mindestens eine Gruppe umgangen werden kann. Eine der Gruppen ist eine Kalanderwalzenbaugruppe mit mindestens fünf Walzen, wobei die andere Gruppe eine aus einem Paar von Walzen ausgebildete Gruppe ist, wobei die oberen und unteren Walzen der mindestens Fünfwalzen- Kalanderwalzenbaugruppe einander ähnliche Walzen mit variabler Bombierung sind, wobei sie den Walzen des Walzenpaares ähnlich sind.
  • Die Erfindung zielt auf die Präsentation eines Mehrwalzenspaltkalanders ab, der den Mehrwalzenspaltkalander mit zwei Walzensätzen vielseitiger als zuvor gestaltet, zum Beispiel einen Kalander der oben präsentierten Art, wodurch er zum Betrieb verschiedener Varianten verwendet werden kann.
  • Die Erfindung zielt auch auf die Präsentation eines Mehrwalzenspaltkalanders ab, der zur Verwendung in Verbindung mit dem Umbau von Kalandern und in Verbindung mit neuen Kalanderinvestitionen verwendbar ist.
  • Um die oben erwähnten Aufgaben und die nachfolgend auftauchenden zu lösen, ist der Mehrwalzenspaltkalander gemäß der Erfindung hauptsächlich durch die in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 präsentierten Merkmale gekennzeichnet.
  • Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung kann ein aus zwei separaten Walzensätzen ausgebildeter Mehrwalzenspaltkalander so bereitgestellt werden, dass er aus einem Mehrwalzenspalt-Walzensatz als einem Satz von Walzen, und aus einem aus mindestens zwei, vorzugsweise zwei oder drei Walzen ausgebildeten Reservesatz von Walzen als zweitem Satz von Walzen besteht. Gemäß der Erfindung ist das Kalandrierungsverfahren und die Anordnung der oben beschriebenen Art so kosteneffektiv gestaltet, dass es durch die Verwendung von Reservewalzen möglich ist, in der Hauptbewegungsrichtung der Bahn einen separaten matten Walzenspalt in dem ersten Walzensatz anzuordnen, und durch Bewegen einer Walze oder mehrerer Walzen von dem zweiten Walzensatz zu dem ersten Walzensatz, wodurch die zwei Mehrwalzenspalt-Walzensätze des Kalanders für unterschiedliche Qualitäten verwendet werden können. Auf diese Weise wird durch die Erfindung eine kosteneffektive Lösung zum Beispiel für Mattpapierqualitäten ermöglicht, da die Freilauf rollen des Kalanders für den Betrieb verschiedener Verfahren unter Verwendung eines Teils der Walzenspalte nicht überdimensioniert werden müssen. Die Erfindung ermöglicht die Modernisierung eines mit einem Mattwalzenspalt bzw. Mattpapierwalzenspalt ausgerüsteten Kalanders, um einen kosteneffektiven Kalander zu erhalten, der zwei Walzensätze aufweist und verschiedene Varianten ermöglicht. Mithilfe der Erfindung wird mit dem Kalander auch mittels alternativer Bahnübertragungen eine hohe Kapazität erreicht. Bei der Erfindung ist es möglich, Walzen oder Walzensätze zu umgehen und gleichzeitig Walzen des nicht in Gebrauch befindlichen Satzes auszuwechseln.
  • Der Mehrwalzenspaltkalander gemäß der Erfindung weist zwei miteinander verbundene Kalanderrahmen oder einen Rahmen auf, wodurch es möglich wird, darin zwei Walzensätze anzuordnen. Somit weist der Kalander auch zwei Walzensätze auf. In dem ersten Kalanderrahmen sind zunächst die Reservewalzen des Kalanders vorhanden, vorzugsweise die zwei oder drei Walzen des ersten Walzensatzes des Kalanders, zum Beispiel zwei Reservewalzen, die einen Mattwalzenspalt bzw. Mattpapierwalzenspalt ausbilden, oder zum Beispiel zwei Reservewalzen und eine Reservethermowalze. In dem ersten Rahmen ist ein lösbar angebrachtes Zwischenstück angeordnet, welches angepasst ist, um mögliche Stellen für Freilauf rollen abzudecken, die in der Walzenbaugruppe in dem ersten Walzensatz fehlen. Der zweite Rahmen oder der Bereich des zweiten Walzensatzes des Rahmens, und der Walzensatz, sind so ausgebildet, dass die untersten und obersten Walzen des Walzensatzes am besten einander ähnliche Walzen mit variabler Bombierung sind, wobei die Freilauf rollen der Walzenbaugruppe des Kalanders harte Walzen, vorzugsweise Thermowalzen umfassen, und wobei dazwischen mindestens eine Walze vorhanden ist, die eine weiche Oberfläche aufweist.
  • Gemäß der Erfindung wird dann, wenn der Kalander in einen Mehrwalzenspaltkalander verwandelt wird, der zwei Walzensätze aufweist, worin mehrere verschiedene Qualitäten betrieben werden können, eine Freilauf rolle von dem zweiten Walzensatz in der Hauptbewegungsrichtung der Bahn entfernt, zum Beispiel die zweite Freilaufrolle, wobei gleichzeitig die oberste Wal ze/obersten Walzen der Walzenbaugruppe abgesenkt werden. Bei der Absenkung der obersten Walze/obersten Walzen kann ein Zwischenstück in den Rahmen in dem darüber verbleibenden Raum zwischen dem Rahmen und der obersten Walze positioniert werden. Die von dem zweiten Walzensatz zu entfernende/n Freilaufrolle/Freilaufrollen kann/können zu dem ersten Walzensatz bewegt werden, und je nach Erfordernis können auch mehr Freilaufrollen darin angebracht werden. Nach dem Auswechseln bilden die ursprünglichen Reservewalzen dann, wenn der erste Walzensatz in konstanten Gebrauch kommt, die eigentlichen Walzen aus, wodurch der Kalander in dieser Situation sogar mit noch mehr Reservewalzen als gefordert versehen werden muss.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren in der dazugehörigen Zeichnung detaillierter beschrieben, wobei jedoch die Absicht besteht, die Erfindung in keinster Weise eng auf die Details der Figuren zu begrenzen.
  • In 1 ist ein Mehrwalzenspaltkalander dargestellt, und in 2 sind die Walzensätze des Kalanders gemäß 1 in einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • In 1 ist ein Kalander 10 dargestellt, der zwei miteinander verbundene Rahmenteile 1, 2 des Kalanders aufweist, welche die Kalanderwalzen tragen. In dem ersten Rahmenteil 1 ist der erste Walzensatz 3 des Ka landers 10 in der Hauptbewegungsrichtung der Bahn W getragen, und in dem zweiten Rahmenteil 2 ist der zweite Walzensatz 4 getragen. In den Walzensätzen 3, 4 sind die Kalanderwalzen übereinander angeordnet. In dem ersten Walzensatz sind zwei Kalanderwalzen 5, 6 vorhanden, die eine weiche Oberfläche aufweisen, die zum Beispiel mit einem Polymeroberflächenüberzug versehen sind, vorzugsweise Reservewalzen, die zwischen sich einen Kalanderwalzenspalt N1 ausbilden. Bei dem ersten Walzensatz 3 können neben den Reservewalzen 5, 6 auch andere Reservewalzen, vorzugsweise zum Beispiel eine Metallwalze mit einer harten Oberfläche, zum Beispiel eine Thermowalze (nicht dargestellt) vorhanden sein. Bei dem zweiten Walzensatz 4 sind sechs Kalanderwalzen vorhanden, die zwischen sich fünf Kalanderwalzenspalte N2, N3, N4, N5 und N6 ausbilden.
  • Von den Kalanderwalzen des zweiten Kalanderwalzensatzes 4 ist die obere Walze (die oberste Walze) 9Y eine Walze mit variabler Bombierung, bei der die Form ihres sich drehenden Mantels durch Belastungsteile gesteuert wird, die innerhalb des Mantels angeordnet, und gegen die fixierte Welle getragen sind. Die Walzenoberfläche ist weich, zum Beispiel polymerüberzogen. Die untere Walze 9A (die unterste Walze) des zweiten Kalanderwalzensatzes 4 weist eine der oberen Walze 9Y ähnliche Struktur auf, und ist eine Walze mit variabler Bombierung mit einer weichen Oberfläche. Die zwischen den oberen und unteren Walzen 9Y, 9A angeordneten Zwi schenwalzen 7, 8 sind normale Kalanderwalzen, die in Lagern angeordnet sind, um sich in ihren Aufnahmen zu drehen. Einige Zwischenwalzen 7, 8 weisen eine weiche Oberfläche auf, einige Walzen 8 weisen zum Beispiel einen Polymerüberzug auf, während einige davon Hartmetallwalzen 7 mit einer weichen Oberfläche sind. Von dem Walzensatz 4 sind vier Zwischenwalzen 7, 8, die oberste und unterste Kalanderwalze 7 eine harte Metallwalze, vorzugsweise eine beheizte sogenannte Thermowalze. Die am mittigsten angeordneten Walzen 8 weisen eine weiche Oberfläche auf, wobei es sich dabei zum Beispiel um mit einem Polymerüberzug versehene Walzen handelt, die einen sogenannten Wendewalzenspalt N4 ausbilden, in dem die zu kalandrierende Seite der Bahn W gewechselt wird. Über dem Wendewalzenspalt N4 wird die Bahn W so kalandert, dass die Bahn in den von einer harten und einer weichen Walze ausgebildeten Walzenspalten N2, N3 gegen eine weiche und harte beheizte Walze anliegt, während die entgegengesetzte Seite der Bahn unter dem Wendewalzenspalt gegen eine weiche und harte beheizte Walze in entsprechenden Walzenspalten N5, N6 anliegt.
  • In 1 sind auch verschiedene Alternativen dargestellt, um die Bahn W durch den Kalander 10 zu führen. Gemäß der ersten Alternative I wird die Bahn W zu dem zweiten Walzensatz 4 des Kalanders geführt, indem der erste Walzensatz 3 oben umgangen, und sie in den Walzenspalten N2, N3, N4, N5 und N6 kalandriert wird. In dieser Situation wird der Kalander als Mehrwalzenspaltkalander verwendet, das heißt er wird zur Durchführung einer Mehrwalzenspaltkalandrierung verwendet. Gemäß der zweiten Alternative II wird die Bahn W in den ersten Walzensatz 3 geführt und dann in Walzenspalt N1 kalandriert. Daraufhin wird die Bahn W so geführt, dass sie sich unter dem zweiten Walzensatz 4 hindurch bewegt. In dieser Situation wird der Kalander als ein Mattpapierkalander verwendet.
  • Gemäß 2 wird ein aus drei Walzen ausgebildeter Satz so verändert, dass er der erste Walzensatz 3 des Kalanders 10 ist, wobei von den drei Walzen zwei vorzugsweise die Reservewalzen 5, 6 des Kalanders sind, und zwischen ihnen eine Zwischenwalze 7, 8 angeordnet ist, die von dem zweiten Walzensatz 4 übertragen wird, vorzugsweise die obere Zwischenwalze 8 mit einem weichen Überzug, oder eine Zwischenwalze/Zwischenwalzen von dem zweiten Walzensatz 4 oben auf den Reservewalzen 5, 6 angeordnet ist/sind. Von dem Walzensatz 4 kann eine Reservethermowalze auch zu dem ersten Walzensatz 3 übertragen werden, wobei eine Walze (nicht dargestellt) mit einem weichen Überzug als Reservewalze zurückbleibt. Bei Bedarf können Zwischenwalzen 7, 8 des zweiten Walzensatzes 4 wie erforderlich zu dem ersten Walzensatz 3 übertragen werden, wenn das in der Präsentation gemäß 1 sichtbare Zwischenstück 11 von dem ersten Rahmenteil 1 entfernt wurde. In 2 ist eine vorteilhafte Bahnübertragung dargestellt.
  • In dem zweiten Walzensatz 4 sind nun fünf Walzen 9Y, 9A, 7, 8 und die Walze 9Y vorhanden, die früher die oberste war, und die nun abgesenkt wurde, wie die Walze 7 unter ihr, und ein Zwischenstück (in der Figur nicht dargestellt) wird zwischen der obersten Walze 9Y und dem Walzenkörper Z eingepasst.
  • Gemäß der Erfindung kann die Anfangssituation auch so sein, dass in dem ersten Walzensatz in der Hauptbewegungsrichtung der Bahn drei Walzen vorhanden sind, bzw. die Reservewalzen und eine Reservethermowalze der Ausführungsform gemäß 1, wobei die Ausgabe zum Beispiel 2 Reservethermowalzen und 2 Reservewalzen mit variabler Bombierung umfasst.
  • In dem Vorangegangenen wurde die Erfindung unter Bezugnahme auf nur einige Beispiele der Erfindung beschrieben, wobei die Absicht nicht darin besteht, die Erfindung eng auf die Details dieser Beispiele zu begrenzen.
  • Zusammenfassung
  • Mehrwalzenspaltkalander
  • Die Erfindung betrifft einen Mehrwalzenspaltkalander (10), der einen Rahmen aufweist, der aus zwei miteinander verbundenen Rahmenteilen (1, 2) bzw. aus einem Rahmen gebildet ist, wobei in dem Rahmen zwei Walzensätze (3, 4) angeordnet sind, wobei in den Walzensätzen (3, 4) Kalanderwalzen in Baugruppen angeordnet sind, wobei in dem Mehrwalzenspaltkalander (10) der erste Walzensatz (3) in der Hauptbewegungsrichtung der Bahn (W) mindestens zwei Walzen, vorzugsweise zwei oder drei Walzen (5, 6) umfasst, und der zweite Walzensatz (4) in der Hauptbewegungsrichtung der Bahn (W) mindestens drei Kalanderwalzen umfasst. Eine Zwischenwalze/Zwischenwalzen (7, 8) des zweiten Walzensatzes (4) der Mehrwalzenspaltkalanders (10) ist/sind zur Übertragung zu dem Kalanderwalzensatz des ersten Walzensatzes (3) dafür vorgesehen, zwei Mehrwalzenspalt-Walzensätze (3, 4) in dem Mehrwalzenspaltkalander (10) bereitzustellen.

Claims (6)

  1. Mehrwalzenspaltkalander (10), der einen Rahmen aufweist, der aus zwei miteinander verbundenen Rahmenteilen (1, 2) bzw. aus einem Rahmen gebildet ist, wobei in dem Rahmen zwei Walzensätze (3, 4) angeordnet sind, wobei in den Walzensätzen (3, 4) die Kalanderwalzen in Baugruppen angeordnet sind, wobei in dem Mehrwalzenspaltkalander (10) der erste Walzensatz (3) in der Hauptbewegungsrichtung der Bahn (W) mindestens zwei Walzen, vorzugsweise zwei oder drei Walzen (5, 6) umfasst, und der zweite Walzensatz (4) in der Hauptbewegungsrichtung der Bahn (W) mindestens drei Kalanderwalzen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zwischenwalze/Zwischenwalzen (7, 8) des zweiten Walzensatzes (4) der Mehrwalzenspaltkalanders (10) zur Übertragung zu dem Kalanderwalzensatz des ersten Walzensatzes (3) dafür vorgesehen ist/sind, zwei Mehrwalzenspalt-Walzensätze (3, 4) in dem Mehrwalzenspaltkalander (10) zu erreichen.
  2. Mehrwalzenspaltkalander (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (5, 6) des ersten Walzensatzes (3) Walzen mit einer weichen Oberfläche, vorzugsweise Reservewalzen sind.
  3. Mehrwalzenspaltkalander (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen des ersten Walzensatzes (3) zwei Walzen mit variabler Bombierung und eine Reservethermowalze umfassen.
  4. Mehrwalzenspaltkalander (10) nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Walzensatz (4) des Mehrwalzenspaltkalanders (10) als oberste und unterste Walzen (9Y, 9A) eine Walze mit variabler Bombierung mit einer weichen Oberfläche und zwischen diesen eine Zwischenwalze/Zwischenwalzen (7, 8) umfasst, bei denen es sich um Metallwalzen mit einer harten O berfläche und/oder Polymerwalzen mit einer weichen Oberfläche handelt.
  5. Mehrwalzenspaltkalander (10) nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit dem ersten Rahmenteil (1) in der Hauptbewegungsrichtung der Bahn (W) über dem Walzensatz (3) ein lösbar angebrachtes Zwischenstück (11) angeordnet ist, welches zum Entfernen angepasst ist, wenn die Zwischenwalze/Zwischenwalzen (7, 8) des zweiten Walzensatzes (4) zu dem ersten Walzensatz (3) übertragen wird/werden.
  6. Mehrwalzenspaltkalander (10) nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit dem zweiten Walzensatz (4) in der Hauptbewegungsrichtung der Bahn (W) ein Zwischenstück angeordnet werden kann, um den zwischen der obersten Walze (9Y) und dem Rahmenteil (2) verbleibenden Raum auszufüllen, wenn die Zwischenwalzen (7, 8) zu dem ersten Walzensatz (3) übertragen werden.
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