DE1119630B - Gewindefraesgeraet mit einem ringfoermigen Mehrstahlwerkzeugtraeger - Google Patents

Gewindefraesgeraet mit einem ringfoermigen Mehrstahlwerkzeugtraeger

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DE1119630B
DE1119630B DEL27388A DEL0027388A DE1119630B DE 1119630 B DE1119630 B DE 1119630B DE L27388 A DEL27388 A DE L27388A DE L0027388 A DEL0027388 A DE L0027388A DE 1119630 B DE1119630 B DE 1119630B
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DE
Germany
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tool carrier
workpiece
ring
thread milling
milling machine
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Application number
DEL27388A
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English (en)
Inventor
Hans Lummer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/32Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor by milling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Gewindefräsgerät mit einem ringförmigen Mehrstahlwerkzeugträger Die Erfindung bezieht sich auf ein Gewindefräsgerät, bei dem sich ein ringförmiger Mehrstahlwerkzeugträger und ein von diesem exzentrisch umfaßtes Werkstück bei der Bearbeitung des Werkstücks um ihre Achsen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit drehen und der Werkzeugträger an einer angetriebenen Hohlwelle lösbar befestigt ist. Bei den bekannten Geräten dieser Art besteht der Werkzeugträger aus einem ungeteilten, auf der Hohlwelle befestigten Ring. Zum Auswechseln des Werkzeugträgers müssen hierbei der Werkzeugträger und das Werkstück zunächst in radialer Richtung so weit auseinandergefahren werden, bis alle Werkzeuge außer Eingriff mit dem Werkstück gekommen ,sind, und darauf muß der Werkzeugträger so weit gegenüber dem Werkstück in axialer Richtung verfahren werden, bis das Werkstück nicht mehr von dem Werkzeugträger umfaßt wird. Wenn das Werkstück eine mit ihrem einen Ende auf einer Planscheibe eingespannte und mit ihrem anderen Ende in einer Reitstockspitze gelagerte Spindel ist, muß der Werkzeugträger mit der ihn antreibenden Hohlwelle in axialer Richtung bis über die Reitstockspitze zurückgeführt und die Spindel ausgespannt werden, um den Werkzeugträger auswechseln zu können. Wenn das Auswechseln des Werkzeugträgers während des Bearbeitens eines Werkstücks wegen Stumpfwerden der Werkzeuge erforderlich ist, ist es hierbei nur unter Schwierigkeiten möglich, nach dem Auswechseln des Werkzeugträgers gegen einen anderen mit scharfen Werkzeugen das Werkstück und die Werkzeuge genau in die gleiche gegenseitige Lage wie vorher zu bringen, und bei der Weiterbearbeitung des Werkstücks ergibt sich dann leicht ein Fehler an der Stelle, an der die Bearbeitung unterbrochen worden war.
  • Man hat sich daher bisher so geholfen, daß man beim Stumpfwerden von Werkzeugen während des Arbeitsvorganges bei in Stellung bleibendem Werkzeugträger nur die Werkzeuge auswechselte und die richtige Einstellung der neuen Werkzeuge im Werkzeugträger mit Hilfe optischer Geräte vornahm. Dies ist jedoch besonders dann, wenn der Werkzeugträger wie bei einem mit mehreren Werkzeugen arbeitenden Schlagfräsgerät mehrere Werkzeuge trägt, die auszuwechseln sind, äußerst zeitraubend.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß der Werkzeugträger aus mehreren jeweils ein oder mehrere Schneidstähle tragenden und einzeln befestigten Ringsegmenten besteht. Der Werkzeugträger kann also gemäß der Erfindung bei in Steliung bleibender Hohlwelle und Werkstück abgenommen und durch einen anderen ersetzt werden, dessen Werkzeuge beispielsweise mittels einer Lehre bereits genau in die richtige Stellung auf dem Werkzeugträger eingestellt worden sind. Selbstverständlich müssen Mittel vorgesehen worden sein, die sicherstellen, daß auch der neu eingesetzte Werkzeugträger in genau' die gleiche Lage in bezug auf die Hohlwelle gelangt wie der abgenommene Werkzeugträger.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einem Schlagfräsgerät mit mehreren Werkzeugen dargestellt, bei dem die Hohlwelle Teil des Rotors eines polumschaltbaren Motors ist, der ohne Zwischenschaltung eines Getriebes den Werkzeugträger in der beim Schlagfräsen üblichen Weise mit großer Geschwindigkeit gegenüber dem sich nur langsam drehenden Werkstück dreht. Es ist Fig. 1 ein Axialschnitt durch den Motor, die auf den Rotor aufgesetzte Hohlwelle und den von dieser getragenen Werkzeugträger, Fig. 2 eine Vorderansicht auf den geteilten Werkzeugträger.
  • In Fig. 1 ist mit 1 das Statorgehäuse des Motors und mit 2 dessen Rotor bezeichnet. Mit 4 sind zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Motorgehäuses angebrachte Zapfen angedeutet, mit denen der Motor von einer (nicht dargestellten) Tragvorrichtung getragen wird. Der Rotor 2 wird von einer Hohlwelle 3 getragen, auf deren vorderem Ende ein Haltering 5 aufgeschraubt ist. Auf dem Haltering 5 ist mittels Schrauben 7 der Werkzeugträger 6 befestigt. Der Werkzeugträger 6 besteht aus zwei Ringsegmenten 6 a und 6 b und ist längs der Linie 11 geteilt. Zur Entlastung der Befestigungsschrauben 7 besitzen die Segmente 6a und 6b rundum laufende Kragen 8, die in eine Ringnut des Halterings 5 eingreifen. Die durch die Zentrifugalkraft entstehenden Scherkräfte werden also durch den Kragen 8 aufgenommen und entlasten damit die Schrauben 7 von diesen Kräften. Die Werkzeuge 9 sind in Nuten des Werkzeugträgers eingesetzt und werden in diesen durch keilförmige Haltestücke 10 und Schrauben gehalten.
  • Mit 12 ist das zu bearbeitende Werkstück angedeutet. Wenn während des Bearbeitens einer Spindel die Werkzeuge stumpf werden, werden die Werkzeugträgersegmente 6a, 6 b nach Lösen der Schrauben 7 von dem Haltering 5 abgenommen und -durch andere, inzwischen vorbereitete ersetzt. Deren Einstellung erfolgte vorher außerhalb der Maschine mit einer Lehre, die bei 13 angedeutet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gewindefräsgerät, bei dem sich ein ringfÖrmiger Mehrstahlwerkzeugträger und ein von diesem exzentrisch umfaßtes Werkstück bei der Bearbeitung des Werkstücks um ihre Achsen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit drehen und der Werkzeugträger an einer angetriebenen Hohlwelle lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (6) aus mehreren jeweils ein oder mehrere Schneidstähle (9) tragenden und einzeln befestigten Ringsegmenten (6 a, 6 b) besteht.
  2. 2. Gewindefräsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Schrauben (7) an einem auf die Hohlwelle (3) aufgeschraubten Haltering (5) befestigten Werkzeugträgerringsegmente (6 a, 6b) mit in einer Ringnut des Halterings eingreifenden Kragen (8) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 42128; britische Patentschrift Nr. 115 357; Schreyer, »Werkzeugspanner«, 1951, S.282 und 283.
DEL27388A 1957-04-12 1957-04-12 Gewindefraesgeraet mit einem ringfoermigen Mehrstahlwerkzeugtraeger Pending DE1119630B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004067216A1 (en) * 2003-01-28 2004-08-12 Seco Tools Ab Thread milling cutter, holder and a method for milling an external thread on a spigot

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DE42128C (de) * E. Engels und B. Wesselmann in Remscheid Gewindeschneidkluppe
GB115357A (en) * 1917-08-30 1918-05-09 Arthur Peart Holden Improvements in or relating to Thread Cutters or Mills.

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