DE1118263B - Fernsprechapparat, dessen Bauelemente auf einem mit gedruckter oder geaetzter Schaltung versehenen Chassis angeordnet sind, und Verfahren zur Montage und Herstellung der Schaltungsverbindungen - Google Patents

Fernsprechapparat, dessen Bauelemente auf einem mit gedruckter oder geaetzter Schaltung versehenen Chassis angeordnet sind, und Verfahren zur Montage und Herstellung der Schaltungsverbindungen

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DE1118263B
DE1118263B DEK37142A DEK0037142A DE1118263B DE 1118263 B DE1118263 B DE 1118263B DE K37142 A DEK37142 A DE K37142A DE K0037142 A DEK0037142 A DE K0037142A DE 1118263 B DE1118263 B DE 1118263B
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Hans Hoppe
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Krone KG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Fernsprechapparat, dessen Bauelemente auf einem mit gedruckter oder geätzter Schaltung versehenen Chassis angeordnet sind, und Verfahren zur Montage und Herstellung der Schaltungsverbindungen Die Erfindung betrifft einen Fernsprechapparat, dessen Bauelemente in dem Apparatgehäuse auf einem mit einer gedruckten oder geätzten Schaltung versehenen Chassis angeordnet sind.
  • In der Fernmelde- und Rundfunkindustrie ist man schon seit geraumer Zeit dazu übergegangen, in den Geräten gedruckte oder geätzte Schaltungen vorzusehen, um damit die Fertigung zu rationalisieren. Bei der Herstellung von Fernsprechapparaten hat sich diese Technik bisher jedoch nur zögernd durchsetzen können, da es kaum möglich erschien, unter Beibehaltung der üblichen Abmessungen des Gehäuses alle Bauteile auf einer mit einer gedruckten oder geätzten Schaltung versehenen Chassisplatte anzuordnen.
  • Bei einer bekannten elektrischen Steckanordnung sind zwei voneinander isolierte Schaltungsplatten vorgesehen, die an ihren einander abgewandten Außenseiten mit Bauelementen bestückt sind und auf ihren einander zugewandten Innenseiten eine gedruckte Schaltung tragen. Die beiden Schaltungsplatten dieser bekannten Ausführung sind an einem den Hauptträger der Steckanordnung bildenden Rahmen befestigt, der zugleich zur Aufnahme weiterer Bauelemente dient.
  • Der Nachteil dieser mit einer gedruckten Schaltung versehenen bekannten Steckanordnung liegt darin, daß es infolge der Verteilung der Bauelemente auf zwei Schaltungsplatten und einem Traggerüstrahmen nicht möglich ist; alle elektrischen Schaltverbindungen des Gerätes herzustellen, solange die beiden Schaltungsplatten noch frei zugänglich, d. h. solange sie noch nicht am Rahmen befestigt sind. Die trotz der Verwendung einer gedruckten Schaltung verbleibende Verdrahtungsarbeit ist bei der bekannten elektrischen Steckanordnung somit außerordentlich mühsam.
  • Um eine größere Anzahl von elektrischen Bauelementen auf verhältnismäßig engem Raum unterzubringen, ist weiterhin eine Anordnung mehrerer übereinanderliegender Schaltungsplatten bekanntgeworden, bei der die einzelnen Platten an einer Außenseite durch bügelartige Federglieder miteinander verbunden sind. Werden diese Federglieder hinreichend stark ausgeführt, so lassen sich benachbarte Schaltungsplatten in eine gegenseitige Schräglage bringen, so daß die auf der jeweils unteren Schaltungsplatte angeordneten Bauteile zugänglich sind.
  • Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Schaltungsplattenanordnung liegt in der umständlichen und zeitraubenden Montage der benachbarten Schaltungsplatten miteinander verbindenden Federglieder, die darauf zurückzuführen ist, daß beim Einsetzen der Federglieder die jeweils obere Platte in Schräglage gehalten werden muß und daß die zur Aufnahme der Federglieder dienenden Buchsen bei bestückten Schaltungsplatten nur schwer zugänglich sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Mängel der bekannten Ausführungen einen Fernsprechapparat so auszubilden, daß die Abmessungen des Gerätes trotz Verwendung eines mit einer gedruckten oder geätzten Schaltung versehenen Chassis gegenüber den bekannten Ausführungen nicht vergrößert werden; zugleich soll die Herstellung des neuen Fernsprechapparates besonders einfach sein.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwei in an sich bekannter Weise mit geringem Abstand übereinander angeordnete Platten, von denen jede auf ihrer der anderen Platte zugekehrten Unterseite die Schaltung und auf ihrer Oberseite die vorzugsweise aufgesteckten Bauelemente trägt und deren gegenseitige elektrische Verbindung durch reihenförmig nebeneinander an einer Außenkante jeder Platte angeordnete metallische Verbindungselemente hergestellt wird, das unmittelbar am Apparategehäuse befestigte Chassis bilden und daß die metallischen Verbindungselemente mit zur Herstellung der elektrischen Verbindung bestimmten Enden die beiden Platten an einer Chassis-Außenkante umschließen.
  • Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß alle Schaltverbindungen - beispielsweise durch Tauchlöten - hergestellt werden können, ehe die Platten in ihre Normallage »zusammengefaltet« und in das Apparatgehäuse eingebracht werden. Von besonderem Vorteil ist dabei die außerordentliche Einfachheit, mit der bei der erfindungsgemäßen Ausführung die elektrischen Verbindungen zwischen der auf der oberen und der auf der unteren Platte angebrachten Schaltung herzustellen sind. Zu diesem Zweck ist nämlich lediglich erforderlich, die metallischen Verbindungselemente in schlitzartige Durchbrüche der in einer Ebene nebeneinanderliegenden, frei zugänglichen Chassisplatten einzudrücken und anschließend durch Tauchlöten die Verbindungspunkte herzustellen.
  • Gemäß einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Verbindungselemente der auf der oberen und unteren Chassisplatte angeordneten Schaltung als einstückig hergestellte Blechstreifen ausgebildet, deren die beiden Platten an der Chassis-Außenkante umschließenden Enden jeweils unter einem rechten Winkel zweifach nach innen abgebogen sind.
  • An Stelle der Blechstreifen lassen sich selbstverständlich auch Lötösen verwenden, die paarweise an benachbarten Enden der beiden Platten in der betreffenden Schaltung angebracht und deren sich überlappende Lötfahnen miteinander verlötet sind.
  • Für eine wirtschaftliche Fertigung hat es sich als besonders günstig erwiesen, die auf dem Chassis angeordneten Klemmen für die Anschluß- und Verbindungsleitungen derart auszubilden, daß der das Schraubgewinde tragende, vorzugsweise als Stanzteil ausgebildete Klemmenkörper wenigstens zwei abgewinkelte seitliche Ansätze aufweist, die in an entsprechenden Stellen der Platte vorgesehene kreisförmige Durchbrüche mit gegenüber der Diagonale der im Querschnitt rechteckigen Ansätze kleinerem Durchmesser einpreßbar sind. Die Ansätze graben sich beim Einpressen mit ihren Kanten in die betreffende Isolierstoffplatte ein und halten damit den gesamten Klemmenkörper unverrückbar in seiner Lage fest. Die elektrische Verbindung zwischen dem Klemmenkörper und der an diesen Körper anzuschließenden Leitung der gedruckten oder geätzten Schaltung kann dabei in bekannter Weise durch Verlöten erfolgen. Als Lötverfahren hat sich bei gedruckten Schaltungen insbesondere die Tauchlötung als zweckmäßig erwiesen.
  • Es versteht sich von selbst, daß nicht nur die Klemmen für die Anschluß- und Verbindungsleitungen in der oben geschilderten Weise durch Einpressen abgewinkelter Ansätze in kleinere Durchbrüche der Chassisplatte auf dieser befestigt werden können, sondern daß sich auch sonstige nicht zu schwere Bauteile, die mit entsprechenden, als Einpreßansätze dienenden steifen Lötanschlüssen versehen sind, auf diese Weise auf dem Chassis anbringen lassen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der an zwei auf der oberen Chassisplatte angebrachten Winkelstücken befestigte Nummernschalter über Steckverbindungselemente mit der gedruckten bzw. geätzten Schaltung verbunden. Der Nummernschalter kann auf diese Weise - als der schwerste und größte Einzelbauteil des Fernsprechapparates - nach der Montage aller übrigen Bauteile sowie gegebenenfalls nach deren Verlötung mit der Schaltung auf der oberen Platte befestigt und über die Steckverbindung elektrisch angeschlossen werden. Eine derartige rasch herstellbare und ebenso schnell wieder lösbare Verbindung erleichtert nicht nur die Montage, sondern vereinfacht auch wesentlich die Auswechslung des Nummernschalters zu Reparatur-oder Überprüfungszwecken.
  • Um die beiden Chassisplatten, die an ihren einander gegenüberliegenden Unterseiten die gedruckte oder geätzte Schaltung tragen, in einem gewissen Abstand voneinander zu halten, hat es sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung als zweckmäßig erwiesen, zwischen den beiden Platten Abstandselemente - vorzugsweise Hülsen - vorzusehen, die an ihren Enden mit den beiden Platten vernietet sind. Einige dieser Hülsen können dabei zugleich als Führungselemente für Befestigungsschrauben dienen, mit denen das gesamte Chassis an entsprechenden Ansätzen des Gehäuses befestigt wird.
  • Die Montage und Herstellung der Schaltverbindungen des erfindungsgemäßen Fernsprechapparates erfolgt dabei so, daß zunächst die Bauelemente auf der Oberseite der in einer Ebene liegenden, an ihrer Unterseite mit der gedruckten oder geätzten Schaltung versehenen Chassisplatten befestigt und mit der Schaltung durch Löten verbunden werden und dann die beiden Platten mit ihrer Unterseite unter Anbringen von Abstandselementen aufeinandergelegt und im Apparatgehäuse befestigt werden.
  • Sind dabei als Verbindungselemente zwischen den Schaltungen der oberen und unteren Chassisplatte Blechstreifen vorgesehen, so werden diese Streifen gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zugleich mit den Bauelementen des Apparates auf den in einer Ebene liegenden Chassisplatten befestigt und mit der Schaltung verlötet; das anschließende Aufeinanderlegen der beiden Chassisplatten erfolgt dann unter Biegen der Blechstreifen.
  • Ähnlich gestaltet sich das Verfahren, wenn als Verbindungselemente Lötösen verwendet werden, die paarweise miteinander verlötet werden. Auch hierbei können zunächst sämtliche Bauelemente auf den beiden in einer Ebene liegenden Chassisplatten befestigt und mit der Schaltung verlötet werden, ehe die beiden Platten zum vollständigen Chassis zusammengesetzt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles hervor, das in der Zeichnung dargestellt ist; es zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Fernsprechapparat, Fig.2 eine Ansicht (von unten) auf die in einer Ebene liegenden Chassisplatten vor ihrem Zusammenbau, Fig. 3 bis 5 einen senkrechten Schnitt sowie je eine Ansicht von unten und oben der erfindungsgemäßen Befestigung einer Anschlußklemme auf einer Chassisplatte.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Fernsprechapparat 1 enthält ein Chassis, das aus zwei aus Isolierpreßstoff bestehenden, übereinander angeordneten Montageplatten 2 und 3 besteht. Diese beiden Montageplatten tragen auf ihrer Oberseite 2a bzw. 3a die mechanischen und elektrischen Bauelemente des Gerätes, insbesondere den Nummernschalter 4, den Übertrager 5, den Gabelumschalter 6 sowie zahlreiche weitere in diesem Zusammenhang nicht interessierende Bauteile. Auf ihrer jeweils der anderen Platte zugewandten Unterseite 2 b, 3 b sind die beiden Chassisplatten 2 und 3 mit einer gedruckten Schaltung 7 bzw. 8 versehen, die insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht. Die Verbindung zwischen den auf den beiden Chassisplatten 2 und 3 angeordneten Schaltungen 7 und 8 erfolgt bei der in den Fig: 1 und 2 dargestellten Ausführungsform durch Blechstreifen 9, die (vgl. Fig.1) mit ihren abgewinkelten Enden in entsprechende Durchbrüche der beiden Platten 2 und 3 eingreifen und an diesen Stellen mit der Schaltung 7 bzw: 8 verlötet sind.
  • Fig: 2 a zeigt eine leicht abgewandelte Ausführungsform der Verbindungselemente zwischen den Schaltungen 7 und 8; die Verbindungselemente bestehen hier aus Lötösen 10, die in die Platten 2 und 3 eingenietet sind und deren sich teilweise überlappende Lötfahnen 10 a paarweise miteinander verlötet sind.
  • Zwischen den beiden Chassisplatten 2 und 3 sind Abstandshülsen 11 und 12 vorgesehen, die an ihren beiden Enden mit den Platten 2 und 3 vernietet sind. Die Hülsen 12 dienen dabei zugleich als Führungselemente für Befestigungsschrauben 13, über die das aus den Platten 2 und 3 bestehende Chassis an Ansätzen 14 des Fernsprechergehäuses 15 befestigt ist.
  • Die Fig. 3 bis 5 zeigen die Befestigung des Körpers 16 einer beispielsweise zum Anschluß der Teilnehmerleitungen, der Verbindungsleitung zum Handapparat oder zu einem Zweitwecker bzw. -hörer dienenden Klemme auf der Chassisplatte 2. Der im wesentlichen kreisringförmige Klemmenkörper 16 trägt zwei seitliche, nach unten abgewinkelte Ansätze 17, mit denen er in kreisförmige Durchbrüche 2 c der Platte 2 eingreift. Diese Durchbrüche 2 c liegen dabei im Zuge der an der Unterseite 2 b der Platte 2 angeordneten Leitung 7 a der gedruckten Schaltung 7, wobei die Leitung 7 a (vgl. Fig. 4) im Bereich der Durchbrüche 2 c, 19 etwas verbreitert ist, um ein Verlöten der Ansätze 17 des Klemmenkörpers 16 mit der Leitung 7 a zu ermöglichen bzw. um den Durchbruch 19 zu umgehen.
  • Der Klemmenkörper 16 trägt in der Mitte eine Gewindebohrung 18, die zur Aufnahme einer Klemmschraube 16a (vgl. Fig. 1) bestimmt ist. Koaxial zur Gewindebohrung 18 ist in der Platte 2 ein Durchbruch 19 vorgesehen, in den die Klemmschraube nach ihrem Einschrauben in die Gewindebohrung 18 frei hineinragen kann.
  • In ähnlicher Weise wie der in den Fig. 3 bis 5 dargestellte Klemmenkörper 16 sind auch die übrigen kleineren Bauteile des Fernsprechapparates 1 auf den Chassisplatten 2 und 3 befestigt und mit den Schaltungen 7 bzw. 8 verlötet.
  • Der Nummernschalter 4 ist mittels zweier Winkelbleche 20 auf der Chassisplatte 3 befestigt und über eine als Steckverbindung ausgebildete Klemmleiste 21 mit der an der Unterseite der Platte 3 liegenden Schaltung 8 verbunden. Zur Befestigung der Winkelbleche 20 auf der Chassisplatte 3 dienen dabei die als Niete ausgebildeten Abstandshülsen 11.
  • Die Montage des erfindungsgemäßen Fernsprechapparates und die Herstellung der Schaltungsverbindungen erfolgen - wie aus der Zeichnung ohne weiteres hervorgeht - so, daß zunächst die mechanischen und elektrischen Bauteile - mit Ausnahme des Nummernschalters - auf den in einer Ebene liegenden Chassisplatten 2 und 3 befestigt werden. Zugleich werden die Verbindungselemente 9 bzw. 10 auf den beiden Platten angebracht und die Abstandshülsen 11 und 12 mit der Platte 2 durch Vernieten verbunden. Anschließend erfolgt die elektrische Verbindung der Bauelemente mit der Schaltung durch Eintauchen der Platten in ein Lötbad. Ob zu diesem Zweck Schaltungsteile, an denen keine Lötverbindung vorzunehmen ist, mit einem das Lot abstoßenden Überzug versehen werden oder statt dessen ein Verzinnen der gesamten Schaltung in Kauf genommen wird; hängt vom Einzelfall ab. Nach dem Verlöten werden die beiden Platten 2 und 3 dann derart aufeinandergelegt, daß die mit der gedruckten Schaltung versehenen Unterseiten 2 b und 3 b der Platten einander gegenüberliegen; die Abstandshülsen 11 und 12 werden nunmehr auch mit der Platte 3 vernietet, und das gesamte Chassis wird schließlich nach dem Anbringen des Nummernschalters durch die Schrauben 13 am Gehäuse 15 befestigt.
  • Sollen die gedruckten Schaltungen 7 und 8 durch Lötösen 10 in der aus Fig. 2 a ersichtlichen Weise miteinander verbunden werden, so nietet man - wie oben beschrieben - nach dem Tauchlöten der beiden Schaltungen zunächst die Platten 2 und 3 zusammen und taucht das gesamte Chassis anschließend mit der die Lötösen tragenden Stirnseite in ein Lötbad, so daß die sich überlappenden Enden 10u der Lötösen 10 miteinander verlötet werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fernsprechapparat, dessen Bauelemente in dem Apparatgehäuse auf einem mit einer gedruckten oder geätzten Schaltung versehenen Chassis angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in an sich bekannter Weise mit geringem Abstand übereinander angeordnete Platten (2, 3), von denen jede auf ihrer der anderen Platte zugekehrten Unterseite (2 b, 3 b) die Schaltung 7, 8) und auf ihrer Oberseite (2 a, 3 a) die vorzugsweise aufgesteckten Bauelemente trägt und deren gegenseitige elektrische Verbindung durch reihenförmig nebeneinander an einer Außenkante jeder Platte (2, 3) angeordnete metallische Verbindungselemente (9) hergestellt wird, das unmittelbar am Apparatgehäuse (1) befestigte Chassis bilden und daß die metallischen Verbindungselemente (9) mit zur Herstellung der elektrischen Verbindung bestimmten Enden die beiden Platten (2, 3) an einer Chassis-Außenkante umschließen.
  2. 2. Fernsprechapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente der auf der oberen und unteren Chassisplatte (2, 3) angeordneten Schaltung (7, 8) als einstückig hergestellte Blechstreifen (9) ausgebildet sind, deren die beiden Platten an der Chassis-Außenkante umschließenden Enden jeweils unter einem rechten Winkel zweifach nach innen abgebogen sind.
  3. 3. Fernsprechapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselemente zwischen den auf der oberen und unteren Platte (2, 3) angebrachten Schaltungen (7, 8) Lötösen (10) dienen, die paarweise an benachbarten Enden der beiden Platten in der betreffenden Schaltung angebracht und deren sich überlappende Lötfahnen (10 a) miteinander verlötet sind.
  4. 4. Fernsprechapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit auf einer Chassisplatte angeordneten Klemmen für die Anschluß- und Verbindungsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schraubgewinde (18) tragende, vorzugsweise als Stanzteil ausgebildete Klemmenkörper (16) wenigstens zwei abgewinkelte seitliche Ansätze (17) aufweist, die in an entsprechenden Stellen der Platte (2) vorgesehene kreisförmige Durchbrüche (2 c) mit gegenüber der Diagonale der im Querschnitt rechteckigen Ansätze kleinerem Durchmesser einpreßbar sind.
  5. 5. Fernsprechapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der zur Aufnahme eines Ansatzes (17) des Klemmenkörpers (16) bestimmten Plattendurchbrüche (2 c) im Zuge der an die betreffende Klemme anzuschließenden Leitung (7a) der gedruckten oder geätzten Schaltung (7) vorgesehen und der Ansatz an dieser Stelle in an sich bekannter Weise mit der Leitung verlötet ist.
  6. 6. Fernsprechapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem auf dem Chassis angeordneten Nummernschalter, dadurch gekennzeichnet, daß der an zwei auf der oberen Chassisplatte (3) angebrachten Winkelstücken (20) befestigte Nummernschalter (4) über Steckverbindungselemente (21) mit der gedruckten bzw. geätzten Schaltung (8) verbunden ist.
  7. 7. Fernsprechapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Platten (2, 3) - vorzugsweise als Hülsen ausgebildete - Abstandselemente (11, 12) vorgesehen sind, die mit den beiden Platten vernietet sind. B.
  8. Fernsprechapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einige (12) der Abstandshülsen zur Führung von bei abgenommener Bodenplatte von unten in entsprechende Ansätze (14) des Apparategehäuses (15) einschraubbaren Chassis-Befestigungsschrauben (13) dienen.
  9. 9. Fernsprechapparat nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß einige (11) der Abstandshülsen zugleich als Niete zur Befestigang von den Nummernschalter (4) tragenden Winkelstücken (20) dienen.
  10. 10. Verfahren zur Montage und Herstellung der Schaltungsverbindungen eines Fernsprechapparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Bauelemente auf der Oberseite (2 a, 3 a) der in einer Ebene liegenden, an ihrer Unterseite (2 b, 3 b) mit der gedruckten oder geätzten Schaltung (7, 8) versehenen Chassisplatten (2, 3) befestigt und mit der Schaltung durch Löten verbunden werden und dann die beiden Platten mit ihrer Unterseite unter Anbringen von Abstandselementen (11, 12) aufeinandergeleb und im Apparategehäuse (15) befestigt werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10 für Fernsprechapparate gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Blechstreifen (9) ausgebildeten Verbindungselemente zugleich mit den Bauelementen des Apparates auf den in einer Ebene liegenden Chassisplatten (2, 3) befestigt und verlötet werden und das anschließende Aufeinanderlegen der beiden Platten unter Biegen der Blechstreifen erfolgt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10 für Fernsprechapparate gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die als Lötösen (10) ausgebildeten Verbindungselemente zusammen mit den Bauelementen des Apparates auf den in einer Ebene liegenden Chassisplatten (2, 3) befestigt und dann die Fahnen (10a) der Lötösen - vor oder nach dem Aufeinanderlegen der beiden Platten - miteinander verlötet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1035 713; USA.-Patentschrift Nr. 2 740 097.
DEK37142A 1959-03-03 1959-03-03 Fernsprechapparat, dessen Bauelemente auf einem mit gedruckter oder geaetzter Schaltung versehenen Chassis angeordnet sind, und Verfahren zur Montage und Herstellung der Schaltungsverbindungen Pending DE1118263B (de)

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