DE1115331B - Spreizvorrichtung fuer die Befestigung von elektrischen Installationsapparaten in Unterputzdosen - Google Patents

Description

• Q S- eizvorrichtung für die Befestigung yr von elektrischen Installationsapparaten in Unterputzdösen Die Erfindung bezieht sich auf eine Spreizvorrichtung für die Befestigung von elektrischen Installationsapparaten in Unterputzdosen, bestehend aus zwei Z-förmig gestalteten, unabhängig voneinander am Gerätesockel angeordneten Spreizen mit je einem in eine Aussparung des Gerätesockels abstützend hineingreifenden und von einer in eine am Gerätesockel angeordneten Mutter eingreifenden Schraube durchdrungenen oberen Schenkel und einem mit seinem freien Ende bzw. Enden gegen die innere Dosenwandung angepreßten unteren Schenkel.
• Die bekannten Spreizvorrichtungen sind unter verhältnismäßig großem Materialaufwand aus 1,5 bis 2 mm starkem Eisenblech ausgeschnitten und abgewinkelt, wozu sehr leistungsstarke Pressen erforderlich sind.
• Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Verbilligung der Spreizen zu ermöglichen, und besteht darin, daß dieselben aus Runddraht gebogen sind.
• Die Spreizen können eine Haamadelform mit Z-fÖrn'Ügem Seitenprofil besitzen. Der von der Schlaufe der Haamadelfonn gebildete Schenkel greift dann in die Aussparung des Gerätesockels ein, während die den zweiten Schenkel bildenden freien Enden die gegen die innere Dosenwandung angepreßten Spitzen bilden.
• In vier Zeichnungsfiguren ist eine Ausführungsart der Spreizvorrichtung nach der Erfindung darge-stellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wippenschalters für den Unterputzeinbau (Draufsicht auf die Spreizvorrichtung), Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 um 900 verlaufende Seitenansicht des in eine Unterputzdose eingebauten Wippenschalters (Seitenansicht der Spreizvorrichtungen), Fig. 3 eine Seitenansicht einer Spreize und Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Spreize.
• Der Gerätesockel 1 wird zwischen zwei Schenkeln 2 a eines Tragringes 2 gehalten, indem die abgewinkelten Enden 2 c der Schenkel 2 a mittels Hohlniete 3 an dem Sockel befestigt sind. Zur Befestigung des Apparates in einer Unterputzdose 4 dienen aus Draht haarnadelförinig gebogene Spreizen 5 mit Z-förmigem Seitenprofil (Fig. 3). Die von den Schlaufen gebildeten Schenkel 5 a dienen zur Befestigung der Spreizen an dem Sockell, indem sie Aussparungen.2b der Tragringschenkel 2 a durchdringen und die in Muttergewinde der Hobhilete 3 eingreifenden Befestigungsschrauben 6 umgeben. Beim Anziehen der Befestigungsschrauben 6 schwenken die Spreizen 5 um die untere Kante der Aussparung 2 b, die somit zur Ab- stützung dient. Durch diese Schwenkbewegung werden die Spitzen der die Schenkel 5 b bildenden freien Enden der Spreizen 5 gegen die Innenwandung der Unterputzdose 4 gedrückt, wodurch eine genügende Befestigung gewährleistet ist.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spreizvorrichtung für die Befestigung von elektrischen Installationsgeräten in Unterputzdosen, bestehend aus zwei Z-förmig gestalteten, unabhängig voneinander am Gerätesockel angeordneten Spreizen mit je einem in eine Aussparung des Gerätesockels abstützend hineingreifenden und von einer in eine am Gerätesockel angeordneten Mutter eingreifenden Schraube durchdrungenen oberen Schenkel und einem mit seinem freien Ende (bzw. Enden) gegen die innere Dosenwandung angepreßten unteren Schenkel, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizen (5) aus Runddraht gebogen sind.
2. 2. Spreizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizen (5) eine Haarnadelforin, mit Z-förmigem Seitenprofil besitzen und daß der von der Schlaufe der Haamadelfonn gebildete Schenkel (5a) in die Aussparung des Gerätesockels (1) eingreift, während die den zweiten Schenkel (5 b) bildenden freien Enden die gegen die innere Dosenwandung angepreßten Spitzen bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 814 182.