DE1113832B - Taumelscheibenmengenzaehler fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Taumelscheibenmengenzaehler fuer Fluessigkeiten

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DE1113832B
DE1113832B DER22145A DER0022145A DE1113832B DE 1113832 B DE1113832 B DE 1113832B DE R22145 A DER22145 A DE R22145A DE R0022145 A DER0022145 A DE R0022145A DE 1113832 B DE1113832 B DE 1113832B
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DE
Germany
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DER22145A
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English (en)
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Alexander R Whittaker
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Rockwell Manufacturing Co
Original Assignee
Rockwell Manufacturing Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/04Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
    • G01F3/06Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising members rotating in a fluid-tight or substantially fluid-tight manner in a housing
    • G01F3/12Meters with nutating members, e.g. discs
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/06Indicating or recording devices
    • G01F15/065Indicating or recording devices with transmission devices, e.g. mechanical
    • G01F15/066Indicating or recording devices with transmission devices, e.g. mechanical involving magnetic transmission devices

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Taumelscheibenmengenzähler für Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf Taumelscheibenmengenzähler für Flüssigkeiten mit einer Meßeinrichtung, die eine von der zu messenden Strömung durchflossene Meßkammer aufweist, in welcher eine Taumelscheibe angeordnet ist, die entsprechend dem Durchfluß durch die Meßkammer Taumelbewegungen ausführt und durch eine nachgiebige Kraft in Anlage an den Kammerwänden gehalten und entlang der Bahn der Taumelbewegung geführt wird, sowie mit einer durch die Meßeinrichtung betätigten Anzeigeeinrichtung.
  • Bei Taumelscheibenmengenzählern der vorstehend angegebenen Art sorgt die nachgiebige Kraft dafür, daß die gegenüberliegenden Seiten der Taumelscheibe mit der oberen und der unteren Wand der Meßkammer an diametral gegenüberliegenden Bereichen auch ohne Einhaltung der sonst erforderlichen engen Fertigungstoleranzen bei der Herstellung der einzelnen Teile der Meßeinrichtung stets in dichter Berührung gehalten werden. Eine dichte Anlage der Taumelscheibe an den Meßkammerwänden ist dafür erforderlich, ein Vorbeisickern von Flüssigkeit an der Taumelscheibe zu verhindern, welches eine Minderanzeige zur Folge hätte.
  • Bei bekannten Taumelscheibenmengenzählern wird die nachgiebige Kraft durch eine Feder erzeugt, welche den zur Scheibenebene senkrechten Steuerstift der Taumelscheibe von der Mitnehmerachse für die Anzeigeeinrichtung wegdrückt, so daß die Scheibe an die Meßkammerwände angedrückt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird nun vorgeschlagen, die nachgiebige Kraft durch eine magnetische Steuereinrichtung zu erzeugen, die magnetisch gekuppelte Teile aufweist, von denen zumindest einer an der Taumelscheibe befestigt und zumindest ein anderer gegenüber der Meßkammer feststehend angeordnet ist.
  • Gegenüber den bekannten Taumelscheibenmengenzählern mit einer Feder zur Erzeugung der nachgiebigen Kraft hat der erfindungsgemäße Zähler den Vorteil eines sehr einfachen Aufbaues. Darüber hinaus ist der erfindungsgemäße Taumelseheibenmengenzähler gegen Verschmutzungen wesentlich unempfindlicher als die bekannten, bei welchen bereits kleinere Verschmutzungen leicht zu einem Hängenbleiben der Feder und der mit ihr verbundenen Teile führen können, wodurch die Federeinrichtung ihre Wirksamkeit einbüßt.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Zählers besteht darin, daß gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der an der Taumelscheibe befestigte magnetische Teil gleichzeitig als treibender Teil einer magnetischen Kupplung verwendet ist, welche eine Flüssigkeitsdichtung zwischen der Meßeinrichtung und der Anzeigeeinrichtung überbrückt.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Taumelscheibenmengenzählers ist der an der Taumelscheibe befestigte magnetische Teil ein zur Taumelscheibe koaxialer stabfönniger Dauermagnet, während der gegenüber der Meßkammer feststehend angeordnete magnetische Teil ein zur Meßkammerachse koaxialer Ring aus magnetischem Material ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin ist Fig. 1 ein Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Taumelscheibenwasserzähler mit einer magnetischen Kupplung zwischen der Meßeinrichtung und der Anzeigeeinrichtung, Fig. 1 a ein vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 1, Fig. 2 eine Schnittansicht eines Teiles einer anderen, gegenüber Fig. 1 abgewandelten Ausführung des erfindungsgemäßen Taumelscheibenmengenzählers und Fig. 3 ein Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführung eines erfindungsgemäßen Zählers mit einer mechanischen Kupplung zwischen der Meßeinrichtung und der Anzeige einrichtung.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Taumelscheibenmengenzähler 10 ist mit einem Gehäuse 12 ausgestattet, das aus einem metallischen Gußkörper besteht. Dieses Gehäuse 12 hat an der Unterseite eine mittels eines Deckels 16 über eine Ringdichtung 58 flüssigkeitsdicht verschlossene Zugangsöffnung 14. Die obere Seite des Gehäuses 12 wird durch eine außen konkave Wand 22 gebildet, die eine hermetisch abgedichtete Anzeigeeinrichtung 24 aufnimmt und umgibt.
  • Innerhalb des Gehäuses 12 befindet sich eine Taumelscheibenmeßeinrichtung 26, die mit der Anzeigeeinrichtung 24 über eine magnetische Antriebskupplung 28 verbunden ist.
  • Das Gehäuse 12 hat eine mit einer ringförmigen Eintrittskammer 32 verbundene Einlaß öffnung 30.
  • Die Eintrittskammer 32 umgibt den unteren Teil der Wand 22 und wird nach unten von einer inneren Querwand 34 abgeschlossen. Die Querwand 34 hat in der Mitte eine Durchtrittsöffnung36, welche durch eine Wand 38 abgeschlossen ist. Die Wand 38 gehört zu der oberen Hälfte 40 des aus zwei zusammengepaßten Teilen 40 und 42 bestehenden Gehäuses der Meßeinrichtung 26. Ein Dichtungsring 46 sorgt für eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen der Zwischenwand34 und der Wand 38. Die Gehäuseteile 40 und 42 werden mittels eines durchgehenden Ringes 48 aus elastischem Material, der gegen die untere Fläche des Teiles 42 drückt und mit einer Auskleidung 50 des unteren Deckels aus einem Stück bestehen kann, gegeneinander und gegen den Dichtungsring 46 gedrückt. Die Teile 40 und 42 des Meßkammergehäuses begrenzen zusammen mit der zwischen den Öffnungen 14 und 36 befindlichen Innenwand des Gehäuses 12 eine ringförmige Austrittskammer 60, die die Gehäuseteile 40 und 42 umgibt.
  • Die Kammer 60 steht mit dem Austrittsdurchlaß 62 des Gehäuses 12 in Verbindung.
  • Die Kammergehäuseteile 40 und 42 begrenzen eine Meßkammer 64. Die Meßkammer 64 hat eine obere kegelstumpfförmige Wand 66 und eine untere kegelstumpfförmige Wand 68. die einander achsgleich gegenüberliegen, in der Mitte gegenüberliegende konzentrische kalottenförmige Aussparungen 70 und 72 aufweisen und durch eine kugelzonenförmige Seitenwand 74 miteinander verbunden sind. In der kegelstumpfförmigen oberen Wand 66 befindet sich ein Eintrittsdurchlaß 76, der einwärts eines ringförmigen Reinigungssiebes 78 angeordnet ist. In der kugelzonenförmigen Seitenwand 74 befindet sich in üblicher Weise ein Austrittsdurchlaß 79 zur Kammer 60, der im Abstand in Umfangsrichtung von dem auf der gegenüberliegenden Seite des Strömungsteilergiiedes 80 befindlichen Eintrittsdurchlaß 76 angeordnet ist.
  • Die Taumelscheibe 82 weist innerhalb der Aussparungen 70 bzw. 72 gelagerte Kugelsegmente 84 und 86 und eine zwischen den beiden Segmenten 84 und 86 koaxial gehaltene kreisrunde Scheibe 88 auf, die mittels eines hohlen Bolzens 90 und einer Mutter 92 zwischen den Segmenten 84 und S6 festgeklemmt ist.
  • Innerhalb des hohlen Bolzens 90 ist ein längspolarisierter zylindrischer Stabmagnet 96 aus permanentmagnetischem Material angeordnet. Der Bolzein 90 besteht aus korrosionsfreiem Stahl. Das über den Bolzen 90 hinausragende Ende des Magneten 96 ist mittels einer Rostschutzkappe 98 aus nichtmagnetischem, verschleißfestem Material, wie Kunststoff, synthetischem Gummi od. dgl., korrosionsgeschützt überzogen.
  • Der Magnet 96 wirkt sowohl als Antriebsglied einer magnetischen Kupplung 28 zwischen der Meß- einrichtung 26 und der Anzeigeeinrichtung 24 als auch als Teil einer magnetischen Steuereinrichtung zum Führen der Taumelscheibe 82 entlang der Bahn der Taumelbewegung.
  • Die Anzeigeeinrichtung 24 weist ein Getriebe und einen Antrieb und ein Gehäuse 100 auf, das unten eine durchgehende Öffnungl02 hat, durch die ein Tragrohr 104 aus nichtmagnetischem Material hindurchragt, das am Gehäuse 100 angeschweißt oder angelötet ist und eine rohrförmige Fortsetzung des Gehäuses 100 bildet. Oben ist das Gehäuse 100 mit einem durchsichtigen Fenster 106 luftdicht verschlossen.
  • Das Tragrohr 104 ragt durch eine in der Gehäusewand 22 befindliche Öffnung 114 in das Gehäuse 12 hinein. Die Öffnung 114 liegt zur Meßeinrichtung 26 koaxial. Das untere Ende des Tragrohres 104 ist mit einem Gewinde 116 versehen, auf welches eine Haltemutter 118 aus ferromagnetischem Material aufgeschraubt ist, die auch als Steuerring der magnetischen Steuereinrichtung dient. Die Mutter 118 hält die Anzeigeeinrichtung 24 am Gehäuse 12 fest. Ein Dichtungsring 120 sorgt dabei für eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Gehäuse 12 und der Anzeigeeinrichtung 24. Die Mutter 118 ist mit einer ringförmigen Nabe 121 augestattet, die das obere Ende des Magneten 96 anzieht, um die Bewegung der Taumelscheibe 82 zu führen.
  • Die Nabe 121 der Mutter 118 hat einen Durchmesser, der größer ist als jener der Bewegungsbahn des oberen Endes des Magneten 96, und ist konzentrisch zu dieser Bahn. Die magnetische Anziehungskraft zwischen dem Magneten 96 und dem benachbarten Teil der Mutter 118 zieht die Taumelscheibe 82 in eine Stellung, in welcher sich diese über die ganze Bahn ihrer Taumelbewegung hinweg auf der einen Seite mit der Innenfläche der kegelstumpfförmigen Wand 68 und auf der anderen Seite mit der Innenfläche der gegenüberliegenden kegelstumpfförmigen Wand 66 im wesentlichen in Linienberührung befindet. Die Linienberührungen finden dabei in diametral gegenüberliegenden Bereichen statt.
  • In einer koaxialen Öffnung in dem Tragrohr 104 ist ein Sicherheitssteuerzapfen 122 mit einem konischen Ende befestigt. Der Zapfen 122 ragt in das Zentrum der konischen Bewegungsbahn des oberen Endes des Magneten 96 und in eine konische Aussparung 123 des Segmentes 84 hinein, um sicherzustellen, daß der Magnet 96 und die Scheibe 88 zu keiner Zeit eine Totpunktlage einnehmen können, in welcher sie mit dem Tragrohr 104 koaxial fluchten würden. Der Zapfen 122 hat nur diese Funktion und dient nicht etwa dazu, die Taumelscheibe 82 in irgendeiner Weise zu führen. Die Taumelscheibe wird allein durch die magnetische Anziehung zwischen dem oberen Ende des Magneten 96 und dem benachbarten Teil der als magnetischer Steuerring wirkenden Mutter 118 geführt.
  • Die magnetische Kupplung28 zwischen der Anzeigeeinrichtung 24 und der Taumelscheibe 82 weist den Dauermagneten 98 und eine Stahlkugel 124 auf, die infolge der magnetischen Anziehungskraft zwischen ihr und dem oberen Ende des Magneten 96 der Bewegung des Magneten folgt und sich dabei in einer ringförmigen Rille 126 von halbkreisförmigem Querschnitt bewegt, die in der unteren Wand des Tragrohres 104 ausgebildet ist. Die Kugel 124 treibt eine mit ihr verbundene dünne Drahtkurbel 128 an, deren oberer Teil in einer Lagereinrichtung 130 um eine mit der Achse des Tragrohrs 104 und der Bahn 126 zusammenfallende Achse drehbar gelagert ist. Das obere Ende der Kurbel 128 ragt über die Lagereinrichtung 130 vor und trägt ein Antriebszahnrad 132, das in bekannter Weise über ein Getriebe mit einem Anzeigeantrieb verbunden ist.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an die Außenseite der unteren Gehäusehälfte 42 ein zu der Achse der Meßeinrichtung 26 koaxiales zylindrisches Auge 140 ausgebildet, das einen mit der Mutter 118 koaxialen zweiten Steuerring 142 aus magnetisch permeablem Material trägt. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Magnet 96' um ein kleines Stück länger als der Magnet 96 des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1, so daß sein unteres Ende näher an die Außenfläche der von den Kugelsegmenten 84 und 86 gebildeten schwenkbaren Kugel heranreicht. Zwischen dem unteren Ende des Magneten 96t und dem ihm am nächsten liegenden Teil des Steuerringes 142 wirkt in gleicher Weise wie zwischen dem oberen Ende des Magneten 96' und dem diesem Ende am nächsten liegenden Teil des Steuerringes 118 eine Anziehungskraft. Die Wirkung dieser Steuerringe auf die Bewegung der Taumelscheibe ist genau die gleiche wie im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beschrieben. Durch die Verwendung von zwei Steuerringen wird auf die Taumelscheibe 82 lediglich eine stärkere und wirksamere nachgiebige Kraft ausgeübt.
  • Wahlweise kann auch nur ein einziger Steuerring an der Unterseite verwendet werden.
  • Fig. 3 zeigt die Erfindung in Anwendung auf einen mechanisch gekuppelten Taumelscheibenmengenzähler. Dieser Zähler hat ein Gehäuse 150, das eine obere Kammer 152 zur Aufnahme einer Anzeigeeinrichtung 154 und eine untere Kammer 156 zur Aufnahme einer Taumelscheibenmeßeinrichtung 158 und eines Untersetzungsgetriebes 160 begrenzt. Die Flüssigkeit tritt durch den Eintrittsdurchlaß 162 im Gehäuse 150 ein, durchströmt ein Sieb 164, gelangt in die Kammer 156, tritt dann durch einen in Umfangsrichtung auf der einen Seite der Strömungsteilerplatte 166 angeordneten, nicht dargestellten Eintrittsdurchlaß in der oberen und der unteren Wand der Meßeinrichtung 158 in diese ein und gelangt schließlich durch eine Öffnung in der Umfangswand aus der Meßeinrichtung 158 in einen Austrittskanal 168 des Gehäuses 150. Die Meßeinrichtung 158 weist einen oberen und einen unteren Gehäuseteil 170 bzw. 172 auf, die zusammengepaßt sind und einander gegenüberliegende kegelstumpfförmige Wände 174 bzw.
  • 176 haben. Die Wände 174 und 176 sind durch eine kugelzonenförmige Seitenwand 178 miteinander verbunden und mit einander gegenüberliegenden konzentrischen kalottenförmigen Aussparungen 180 und 182 ausgestattet. Die Aussparungen 180 und 182 nehmen die Kugelsegmente 184 und 186 der Schwenkkugel der Taumelscheibe 188 auf. Die Taumelscheibe 188 besitzt gegenüberliegende Kugelsegmente 184 und 186 aus Hartgummi, die die im Inneren versteifte kreisrunde Scheibe 190 zwischen sich festhalten. Die Kugelsegmente 184 und 186 sind durch eine durchgehende Schraube 192 und eine Mutter 194 miteinander verbunden. Am oberen Ende der Mutter 194 ist ein hohler Antriebszapfen 196 aus korrosionsfreiem Stahl koaxial zur Scheibenanordnung befestigt. Der hohle Antriebszapfen 196 nimmt einen permanenten, magnetischen, längspolarisierten Stabmagneten 198 auf. Der Antriebszapfen 196 greift an den radial vorragenden Teilen eines Kurbeigliedes 200 an, das koaxial am unteren Ende einer Antriebsspindel 202 befestigt ist. Diese Antriebsspindel 202 ist mittels einer Buchse 204 in einem Gußkörper 206 gelagert, der an der oberen Gehäusehälfte 170 zentriert ist. Die Spindel 202 treibt über ein herkömmliches Untersetzungsgetriebe 208 und eine Antriebskupplung 210 die Anzeigeeinrichtung 154 in üblicher Weise an.
  • Für die Führung der Taumelscheibe 188 ist ein Ring 220 aus Weicheisen od. dgl. vorgesehen. Dieser Ring hat einen oberen und einen unteren zylindrischen Führungsteil 222 bzw. 224, mit denen er in Ausfluchtung mit dem Gußkörper 206 bzw. dem oberen Teil 170 der Meßkammer gehalten wird, und besitzt einen mit diesen Führungsteilen aus einem Stück bestehenden kegelstumpfförmigen Verbindungsteil 226, dessen Scheitelwinkel im wesentlichen gleich ist dem Scheitelwinkel der kegeligen Bewegungsbahn des Magneten 198 und der zu dieser Bewegungsbahn koaxial ist, so daß längs des Magneten 198 und entlang der ganzen Bewegungsbahn dieses Magneten ein im wesentlichen gleichförmiger Abstand zwischen den am engsten benachbarten Teilen des Magneten 198 und des kegelstumpfförmigen Verbindungsteiles 226 aufrechterhalten wird.
  • Auch bei dieser Ausführung wird die Bewegung der Taumelscheibe über die ganze Bewegungsbahn durch die Anziehung zwischen dem Magneten 198 und dem Steuerring 220 aus Weicheisen geführt.
  • Die Teile 12, 26 und 42 in Fig. 1, 1 a und 2 sowie die Teile 150, 170 und 172 sind aus nichtmagnetischem Material, beispielsweise aus Bronze, hergestellt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: l. Taumelscheibenmengenzähler für Flüssigkeiten mit einer Meßeinrichtung, die eine von der zu messenden Strömung durchflossene Meßkammer aufweist, in welcher eine Taumelscheibe angeordnet ist, die entsprechend dem Durchfluß durch die Meßkammer Taumelbewegungen ausführt und durch eine nachgiebige Kraft in Anlage an den Kammerwänden gehalten und entlang der -Bahn der Taumelbewegung geführt wird, sowie mit einer durch die Meßeinrichtung betätigten Anzeigeeinrichtung, dadurch gekeenzeichnet, daß die nachgiebige Kraft durch eine magnetische Steuereinrichtung (96, 118; 96', 142, 118; 198, 220) erzeugt ist, die magnetisch gekuppelte Teile aufweist, von denen zumindest einer (96; 96'; 198) an der Taumelscheibe (82; 188) befestigt und zumindest ein anderer (118; 142; 220) gegenüber der Meßkammer (40, 42; 170, 172) feststehend angeordnet ist.
  2. 2. Taumelscheibenmengenzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Taumelscheibe (82; 188) befestigte magnetische Teil (96; 198) koaxial zur Taumelscheibe angeordnet ist, während der gegenüber der Meßkammer feststehend angeordnete magnetische Teil ein zur Meßkammerachse koaxialer Ring (118; 142; 220) aus magnetischem Material ist, wobei zumindest einer der Teile ein Permanentmagnet ist.
  3. 3. Taumelscheibenmengenzähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (118; 220) die Antriebsverbindung zwischen der Meßeinrichtung (26; 158) und der Anzeigeeinrichtung (24; 154) umgibt.
  4. 4. Taumelscheibenmengenzähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (142) auf der Seite der Meßeinrichtung (26), welche der Antriebsverbindung abgewendet ist, an der Meßeinrichtung angebracht ist.
  5. 5. Taumelscheibenmengenzähler nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung eine magnetische Kupplung (28) aufweist, deren treibender Teil durch den an der Taumelscheibe befestigten magnetischen Teil gebildet ist, welcher ein stabförmiger Dauermagnet (96) ist.
  6. 6. Taumelscheibenmengenzähler nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung mit einem an der Taumelscheibe (188) koaxial befestigten Zapfen (196), einer koaxial zur Kammer (170, 172) drehbar gelagerten Spindel (202) und einer an dieser Spindel befestigten Kurbel (200) ausgestattet ist, von der ein Teil innerhalb der Bewegungsbahn des Zapfens angeordnet ist, und daß der Zapfen (196) hohl ist und aus nichtmagnetischem Material besteht und der an der Taumelscheibe befestigte magnetische Teil (198) in den hohlen Zapfen (196) eingesetzt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 278 199.
DER22145A 1956-11-14 1957-11-13 Taumelscheibenmengenzaehler fuer Fluessigkeiten Pending DE1113832B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2323987A1 (fr) * 1975-09-12 1977-04-08 Siemens Ag Enceinte pour liquides agressifs sous pression, en particulier debitmetre

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE278199C (de) *

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