DE1113367B - Antriebswelle fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Antriebswelle fuer Kraftfahrzeuge

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DE1113367B
DE1113367B DEG25055A DEG0025055A DE1113367B DE 1113367 B DE1113367 B DE 1113367B DE G25055 A DEG25055 A DE G25055A DE G0025055 A DEG0025055 A DE G0025055A DE 1113367 B DE1113367 B DE 1113367B
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DE
Germany
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shaft
drive
drive shaft
torque
vehicle
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Pending
Application number
DEG25055A
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English (en)
Inventor
John Zackary Delorean
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Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Publication of DE1113367B publication Critical patent/DE1113367B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/22Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antriebswelle für Kraftfahrzeuge Die.Erfindung bezieht sich auf eine Antriebswelle für Kraftfahrzeuge, die in spannungsfreiem Zustand gerade ist und zur Drehmomentübertragung in nicht gerader Lage durch Spannungen gehalten wird, die sich durch außerhalb einer Geraden liegende Abstützungen an beiden Enden der Welle ergeben.
  • Die übertragung einer Kraft von der Antriebsmaschine zu den Lastwellen durch Drehbewegung ist dann schwierig, wenn sie nicht in einer geraden Linie von der Antriebsmaschine ausgehend erfolgen kann. Dieser Fall ergibt sich besonders bei Kraftfahrzeugen, bei denen die Antriebsmaschine in der Nähe des Vorderendes des Fahrzeugs und die Antriebsräder am rückwärtigen Ende des Fahrzeugs liegen. Die Antriebswelle zwischen der Antriebsmaschine und dem rückwärtigen Fahrzeugende muß ziemlich tief liegen, besonders unterhalb des Fahrgastabteils. Diese Höhe ist häufig bedeutend niedriger als die der Kurbelwelle der Antriebsmaschine und der Eingangswelle des Differentialgetriebes. Um die Verwendung von einem oder mehreren Universalgelenken zu vermeiden, die teuer sind, Wartung erfordern und Schwingungsprobleme zeitigen, sind nicht geradlinige Antriebswellen bekannt. Diese sind unterVerwendungvonSchraubenfedern oder von biegsamen Wellen, die schraubenfederförmig bzw. seilförmig gewickelt sind, gebildet. Diese Bauarten ergeben jedoch eine schlechte Drehmomentübertragung, abgesehen davon, daß sie teuer und wegen der verwendeten Federn auch störanfällig sind sowie im Verhältnis zu ihrem Querschnitt und Materialaufwand nur ein geringes Drehmoment übertragen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten, nicht geradlinigen Antriebswellen zu beseitigen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die zwischen dem Fahrzeugantriebsmotor und den Triebrädern das Drehmoment übertragende Welle als einteilige Metallstange ausgebildet ist. Hierdurch wird eine billige und zuverlässige Bauart erreicht.
  • Der Umfang der Erfindung ergibt sich aus den Ansprüchen. Für die Unteransprüche wird nur im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch Schutz begehrt.
  • An Hand der Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig.l die Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug mit einer Antriebswelle nach der Erfindung, Fig:2 eine Seitenansicht des in Fig.1 gezeigten Rahmens, Fig. 2 a eine schematische Seitenansicht, die die auf die Welle wirkenden Biegekräfte veranschaulicht, Fig.3 einen Längsschnitt durch einen Teil der Welle und die Abstützung auf der Antriebsmaschinenseite, Fig.4 einen Längsschnitt durch einen Teil der Welle sowie die Abstützung am rückwärtigen Fahrzeugende und Fig.5 bis 8 Seitenansichten abgewandelter Bauformen.
  • Das Kraftfahrzeug hat einen zusammengesetzten Rahmen 1, auf dessen Vorderteil ein Antriebsmotor 2 gelagert ist (Fig.1). An der Rückseite des Antriebsmotors 2 ist ein Gehäuse 22 befestigt. Der Antriebsmotor 2 und das Gehäuse 22 werden von zwei mit Querabstand voneinander liegenden Seitenpratzen 3 und einem rückwärts liegenden Querträger 24 getragen. Am rückwärtigen Teil des Rahmens 1 liegt ein kombiniertes Gangschalt- und Differentialgetriebe 4, das -von zwei mit Querabstand voneinander liegenden Seitenpratzen 5 und einer rückwärtigen Pratze getragen wird. Mit den Ausgangwellen des Differentialgetriebes 4 sind über Kugelgelenkkupplungen 7 Schwinghalbachsen 6 verbunden, die angetriebene Hinterräder 8 tragen. Jedes Rad 8 ist drehbar am Außenende einer Hinterachsschubstange g gelagert, deren Innenenden über Gelenkverbindungen 10 bzw. 11 an das Gehäuse des Gangschalt und Differentialgetriebes 4 angeschlossen sind.
  • Der Antriebsmotor 2 hat eine Kurbelwelle 26, die nach rückwärts und unten gerichtet ist und am rückwärtigen Ende einen radialen Flansch 28 (Fig. 3) trägt. Eine Wellenkupplung 30 hat einen radialen Flansch 32, der durch Schrauben 34 reit dexn Flansch 28 verbunden ist. Die Wellenkupplung 30 hat eine zentrale Bohrung, die im vorderen Teil eine Kerbverzahnung aufweist und im rückwärtigen Teil nach vorn verjüngt ausgebildet ist. -- Eine feste, einteilige Antriebswelle 20 -aus Metallerstreckt sich vom Antriebsmotor 2 zum Gangschalt-und Differentialgetriebe 4. Am vorderen Ende hat sie einen Gewindezapfen 42, einen kerbverzahnten Teil 36 und einen verjüngten Teil 38. Das vordere Ende der Antriebswelle 20 ist in die Wellenkupplung 30 eingeführt und durch die Kerbverzahnung 36 an einer Relativdrehung gegen die Wellenkupplung 30 gehindert. Auf den Gewindezapfen 42 wird eine Mutter 40 aufgeschraubt, bis der verjüngte Teil 38 fest gegen den verjüngten Teil der Bohrung der Wellenkupplung angezogen ist, so daß axiale Relativbewegungen zwischen der Welle und der Wellenkupplung verhindert sind.
  • Das Gangschah- und Differentialgetriebe 4 hat eine hohle Eingangswelle 44, die im Getriebegehäuse drehbar gelagert sowie nach vorn und unten gerichtet ist (Fig. 4). Das rückwärtige Ende der Antriebswelle 20 trägt eine Kerbverzahnung 46, die mit einer Kerbverzahnung in der Innenwand der Eingangswelle 44 zusammenpaßt, so daß eine Relativdrehung zwischen der Antriebswelle 20 und der Eingangswelle 44 verhindert ist. Die Kerbverzahnung gestattet jedoch eine axiale Relativbewegung, der beiden Wellen zueinander. Die Antriebswelle 20 hat hierzu einen Teil größeren Durchmessers, der in der Hohlwelle 44 gleitend geführt ist. -Die Antriebswelle 20 ist vor dem Zusammenbau gerade und spannungsfrei. Die Kurbelwelle 26 und die Eingangswelle 44 liegen zwar in der Draufsicht (Fig. 1) in einer Geraden, jedoch nicht in der Seitenansicht (Fig. 2). Daher wird die Antriebswelle 20 beim Einbau gekrümmt und erhält Spannungen, wobei die Wellenkupplung 30 und die Eingangswelle 44 Biegemomente aus den Kräftepaaren P-P bzw. P'-P' (Fig. 2 a) auf jedes Ende der Antriebswelle 20 ausüben, die diese gekrümmt halten. Die Kräftepaare P-P und P'-P' liegen in der gleichen Ebene, da die Wellen 26 und 44 in Draufsicht in einer Geraden liegen. Die Achsen der Wellenkupplung 30 und der Eingangswelle 44 bilden Tangenten eines in der Ebene der Biegemomente liegenden gemeinsamen Kreises, so daß die Biegemomente an jedem Ende der Antriebswelle 20 einander gleich sind.
  • Die Biegespannungen jedes Flächenteils der Antriebswelle mit Ausnahme der in der Achse der Welle liegenden Teile pendeln während einer Umdrehung der Welle von einer maximalen Zugspannung über Null zu einer maximalen Druckspannung, um über Null wieder zur maximalen Zugspannung anzuwachsen.
  • Die durch die Kräftepaare P-P und P'-P' bedingten Biegemomente können aus dem Zentriwinkel 0 des von der durchgebogenen Welle gebildeten Bogens über die Gleichung, errechnet werden, in der E der Elastizitätsmodul des Wellenwerkstoffes, T das Trägheitsmoment des Wellenquerschnitts und L die Länge der Welle ist. Diese Gleichung ist nur genau, wenn die Welle nach einem reinen Kreisbogen durchgebogen ist. - Sind die Biegemomente an den Wellenenden nicht einander gleich, was der Fall ist, wenn die Momente an Teilen der Welle einwirken, die nicht .tangential an einem gemeinsamen Kreis liegen, so müssen die Biegemomente in bekannter Weise analytisch ermittelt werden.
  • Die maximale Spannung S infolge des Biegemoments , kann _ durch die Gleichung ermittelt werden, in der c der Radius der Welle ist.
  • Überträgt die Antriebswelle 20 Drehmoment von der Antriebsmaschine zu den Lastwellen, so kann die maximale Schubspannung Maxs in der runden Welle aus der Gleichung Maxs errechnet werden, in der T das übertragene Drehmoment ist. Beträgt z. B. der Zentriwinkel 0 7°, die Länge L der Welle etwa 182 cm, der Elastizitätsmodul E 2111628 kg/cm2 und der Radius c der Welle 0,95 cm, so sind die Biegemomente M an jedem Wellenende 1696 kgcm, die maximale BiegespannungS 1336 kg/cm2, und wenn durch die Welle ein Drehmoment T von 4830 kg/cm übertragen wird, ergibt sich eine maximale Schubspannung von 3565 kg/cm2.
  • Die maximale Schubspannung Maxs ist bei konstanter maximaler Drehmomentübertragung konstant und ändert sich daher nicht durch das Umlaufen der Welle. Dagegen ändern sich die Biegespannungen von einem positiven Maximum (Zugspannung) zu einem negativen Maximum (Druckspannung). Diese Spannungen addieren sich nicht arithmetisch, weil die maximale Schubspannung in einem Winkel zu den Biegespannungen liegt, jedoch kann die Gesamtspannung in bekannter Weise rechnerisch oder graphisch ermittelt werden. Die Vereinigung der maximalen Schubspannung mit den veränderlichen Biegespannungen ergibt in dem angeführten Beispiel eine maximale Spannung von 4289 kg/cm2 und eine minimale Spannung von 2953 kg/cm2. Dies bedeutet eine mittlere Spannung von 3621 kg/cm2.
  • Wenn die auf die Welle ausgeübten Biegemomente in einer gemeinsamen Ebene tangential zu einem gemeinsamen Kreis liegen, entsteht über die ganze Länge der Welle ein gleichmäßige maximale Biegespannung. Es kann daher eine Welle gleichmäßigen Durchmessers gewählt werden, um unter bestmöglicher Ausnutzung des Werkstoffes die Spannungen sicher aufzunehmen.
  • Liegen die auf die Enden der Welle wirkenden Kräftepaare P-P und P'-P' nicht in einer Geraden und sind daher nicht einander gleich, wie dies z. B. der Fall ist, wenn die Achse der Kurbelwelle 26 und die Achse der Eingangswelle 44 nicht in einer gemeinsamen Ebene liegen, so ergeben sich an einigen Stellen längs der Welle größere Biegespannungen als an anderen Stellen. Liegt die Angriffsrichtung der Momente nicht normal zu Tangenten eines gemeinsamen Kreises, so ändern sich die Biegespannungen über die ganze Länge der Welle, auch wenn die Momente in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  • Im Verhältnis zum Fahrzeug kann die Krümmung der Welle-in-einer Ebene liegen, die einen Winkel zur senkrechten - oder waagerechten Ebene des Fahrzeugs bildet, so daß die Welle sowohl in der Draufsieht als in der Seitenansicht gekrümmt erscheint.
  • Die tatsächlichen maximalen Biegespannungen und die sich ergebenden maximalen und minimalen zusammengesetzten Spannungen bei einer anders als nach einem Kreisbogen gekrümmten Welle können in bekannter Weise errechnet werden. Solange die errechnetenWerte unterhalb der Sicherheitsspannungen des jeweiligen Wellenwerkstoffes bleiben, wird die Welle für unbegrenzte Zeit sicher und einwandfrei laufen.
  • Es kann mathematisch nachgewiesen werden, daß die kritische Drehzahl einer verspannten Welle wesentlich höher liegt als die einer spannungsfreien Welle. Bei einer gekrümmten und gespannten Welle ist die für. eine Resonanzschwingung maßgebliche Steifigkeit nicht der eines Balkens gleichzusetzen, sondern ähnelt mehr der eines Bogens, der in der Ebene des Bogens steifer ist als in einer zum Bogen senkrechten Ebene. Diese erhöhte Steifigkeit der Welle infolge der Wirkung des Bogens ergibt eine wesentlich höhere kritische Drehzahl als für eine gerade Welle, die als Balken kreisförmigen Querschnitts anzusehen ist, der in allen Ebenen die gleiche Steifigkeit hat. Diese größere Steifigkeit, wenn auch nur in einer Ebene, hat die Wirkung, daß die Welle unausgeglichenen Fliehkräften besser widersteht, die eine gerade, nicht vorgespannte Welle zum Ausbiegen oder Schwingen bringen. Es wird bei einem halben Umlauf der Welle jede unausgeglichene Kraft, da der Schwerpunkt der Welle nicht in der Drehachse liegt, durch die erhöhte Steifigkeit der Welle ausgeglichen, wenn die Kraft die Fläche der maximalen Biegespannung durchläuft. Da die Welle in bezug auf die Steifigkeit bzw. Widerstandskraft gegen Ausbiegungen und kritische Drehzahl nicht die üblichen Eigenschaften einer geraden Welle hat, ist sie in dieser Beziehung einer geraden Welle überlegen.
  • Die Erhöhung der kritischen Drehzahl oder der Eigenschwingungszahl der gekrümmten, vorgespannten Welle gegenüber einer spannungsfreien Welle ist wichtig, da dies den Entwurf einer Welle für maximale Schubspannung mit kleinem Wellendurchmesser gestattet an Stelle einer Welle großer Steifigkeit mit großem Wellendurchmesser, die ein weit größeres Drehmoment übertragen könnte, als gefordert wird.
  • Die Erfindung kann bei Anlagen angewendet werden, bei denen das eine Wellenende relativ zum anderen Wellenende beweglich ist. In diesem Falle werden sich die Biegespannungen beträchtlich ändern. Solange indessen die errechneten maximalen und minimalen Spannungen im Vergleich zu der maximalen Spannung unterhalb der Dauerfestigkeitsgrenze des verwendeten Werkstoffs liegen, ist der Entwurf in Ordnung.
  • Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Bauart, bei der das Wechselgetriebe Tr am Vorderende der Antriebswelle 20 liegt, die unmittelbar mit der Eingangswelle des Differentialgetriebes D verbunden ist. Das Drehmoment und damit die Schubspannungen in der Welle sind in diesem Falle größer als die der Bauart nach Fig. 1 bis 4. Dies kommt daher, weil das Motordrehmoment durch die maximale Drehmomentverstärkung des Wechselgetriebes vergrößert wird. Ist das Motordrehmoment genügend klein, so daß trotz der Verstärkung durch das Wechselgetriebe die sich ergebende Schubspannung eine genügend kleine kombinierte Spannung zeitigt, so kann diese Anordnung gewählt werden.
  • Fig. 6 zeigt eine andere abgewandelte Bauform der Erfindung. Hier liegt die Drehachse der Antriebsmaschine En in der gleichen Ebene wie die Achse des Getriebes Tr, jedoch nicht in einer Geraden, sondern parallel zu dieser. Die biegenden Momente wirken nicht auf Tangenten eines gemeinsamen Kreises, sondern auf Tangenten zweier Kreise, die die Radien R1 bzw. R2 haben. Bei genauer Ausrichtung der Angriffspunkte der Momente können die beiden Radien gleich groß gewählt werden. In diesem Falle sind wegen der doppelten Krümmung die Radien beträchtlich kleiner als bei der Anlage gemäß Fig. 1 bis 4. Ein kleinerer Krümmungsradius erfordert größere Biegungsmomente, die größere Biegespannungen ergeben. Diese Spannungen können für jeden Fall errechnet werden, und die sich ergebende maximale Spannung kann über der Mittelspannung in einem Goodman-Diagramm eingetragen werden, um zu prüfen, daß sie innerhalb der Sicherheitsgrenzen liegt.
  • Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Biegemomente der Welle 20 von einem starren, gekrümmten Rohrgehäuse 50 erteilt werden, das, an der Antriebsmaschine En befestigt, die Welle 20 umgibt. Zwischen der Welle 20 und dem Getriebe Tr ist ein Universalgelenk U angeordnet. Das Getriebe kann sich drehen oder relativ zum Ende der Welle 20 bewegen, die in ihrer gekrümmten, vorgespannten Lage bleibt, die durch die zu ihr festen Kraft der Biegemomente bestimmt ist.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere Bauform, bei der das Getriebe Tr an der Vorderseite der Welle 20 angeordnet ist, die über ein Universalgelenk U mit dem Differential D verbunden ist. Die Antriebsmaschine En und ein Hinterachsenträger 52 sind beide am Rahmen 1 befestigt, der somit die Biegemomente auf die Welle 20 ausübt.
  • An Stelle eines getrennten Rahmens 1 kann auch ein mit dem Fahrzeugkörper einen Teil bildender Rahmen verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCH F: 1. Antriebswelle für Kraftfahrzeuge, die in spannungsfreiem Zustand gerade ist und zur Drehmomentübertragung in nicht gerader Lage durch Spannungen gehalten wird, die sich durch außerhalb einer Geraden liegende Abstützungen an beiden Enden der Welle ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Fahrzeugantriebsmotor (2; En) und den Triebrädern (8) das Drehmoment übertragende Welle (20) als einteilige Metallstange ausgebildet ist.
  2. 2. Antriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Welle (20) über ihre ganze Länge zwischen den Einspannstellen in an sich bekannter Weise gleich groß ist.
  3. 3. Antriebswelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (20) das Drehmoment von dem in bekannter Weise vorn im Fahrzeug angeordneten Antriebsmotor (2; En) auf ein Differentialgetriebe (4) überträgt, das in an sich bekannter Weise im rückwärtigen Teil des Fahrzeugs liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 808 017, 820 692, 822 044, 896 462; deutsche Auslegeschrift S 36326 II/20b (bekanntgemacht am 31. 10. 1956); österreichische Patentschrift Nr. 98185; britische Patentschrift Nr. 21392 aus dem Jahre 1913; USA.-Patentschrift Nr. 1812141.
DEG25055A 1957-08-05 1958-08-05 Antriebswelle fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1113367B (de)

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