DE1113329B - Fessel zur Aufrechterhaltung des Passganges fuer Pferde - Google Patents

Fessel zur Aufrechterhaltung des Passganges fuer Pferde

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Publication number
DE1113329B
DE1113329B DEE18934A DEE0018934A DE1113329B DE 1113329 B DE1113329 B DE 1113329B DE E18934 A DEE18934 A DE E18934A DE E0018934 A DEE0018934 A DE E0018934A DE 1113329 B DE1113329 B DE 1113329B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
loop
horses
loops
shackle
Prior art date
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Pending
Application number
DEE18934A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert P Empie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HENRIETTA A EMPIE
Original Assignee
HENRIETTA A EMPIE
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Filing date
Publication date
Application filed by HENRIETTA A EMPIE filed Critical HENRIETTA A EMPIE
Publication of DE1113329B publication Critical patent/DE1113329B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K15/00Devices for taming animals, e.g. nose-rings or hobbles; Devices for overturning animals in general; Training or exercising equipment; Covering boxes
    • A01K15/04Devices for impeding movement; Devices for impeding passage through fencing, e.g. hobbles or the like; Anti-kicking devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B1/00Devices in connection with harness, for hitching, reining, training, breaking or quietening horses or other traction animals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fessel zur Aufrechterhaltung der als Paßgang bezeichneten Gangart für Pferde.
Die Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber der in der USA.-Patentschrift 2 697 902 beschriebenen Fessel dar. Die dort beschriebene Fessel besteht aus einer Schleife aus flexiblem Metalldraht, welcher in einem geeigneten Hautschoner angebracht ist und ein Vorderbein und ein Hinterbein eines Pferdes umschlingt. Dabei sind auch Mittel vorgesehen, um die Enden der Schleife zu befestigen und die Größe der Schleife einstellen zu können. Bei der Benutzung dieser Fessel hat sich herausgestellt, daß wegen des Mangels an Elastizität des Metalldrahtes die zur Einstellung der Größe der Schleife dienenden Mittel verrutschen können, was zur Folge haben kann, daß das Pferd nicht bei der erforderlichen Gangart bleibt und das Rennen verliert. Wenn andererseits die Verstellmittel so fest angezogen werden, daß sie nicht verrutschen können, so wird der Metalldraht geschwächt und kann im Gebrauch brechen. Es besteht somit ein Bedarf nach einer genügend festen und gleichzeitig genügend leichten Fessel zur Aufrechterhaltung des Paßganges für Pferde, die sich im Gebrauch nicht verstellen und nicht brechen kann.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fessel zur Aufrechterhaltung des Paßganges für Pferde mit einer dem Vorderbein und dem Hinterbein des Pferdes zugeordneten Schleife und mit einem schlauchartigen Hautschoner auf diesen Schleifen sowie mit Verstellmitteln zwischen den Schleifen und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen aus einem flachen Kunststoffstreifen bestehen und der Kunststoffstreifen innerhalb der schlauchartigen Hautschoner um seine Längsachse gefaltet verläuft.
Durch dieses letztere Merkmal wird bei einem Material, nämlich dem Kunststoff, welches die an sich für den Kunststoff bekannte Eigenschaft der geringen Dehnbarkeit aufweist, eine von einem rechteckigen flachen Querschnitt verhältnismäßig stark abweichende Querschnittsform des Kunststoffstreifens, soweit dieser innerhalb des Hautschoners verläuft, geschaffen, die zur Ausfüllung des lichten Querschnitts der Hautschonerschläuche besser geeignet ist als ein flacher Querschnitt.
Man kann gewünschtenfalls aber auch einen durchlaufenden Kunststoffstreifen für das Vorderbein und für das Hinterbein verwenden. Die beiden Kunststoffstreifen werden miteinander verbunden, und die Länge der ganzen Fessel kann eingestellt werden. Man kann die Länge der Fessel auch bei Benutzung Fessel zur Aufrechterhaltung des Paßganges für Pferde
Anmelder:
Henrietta A. Empie,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Sommerfeld, Patentanwalt,
München 23, Dunantstr. 6
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. Februar 1959 (Nr. 795 204)
Robert P. Empie f, Watervliet, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
nur eines einzigen Kunststoffstreifens für die ganze Fessel einstellen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Fessel gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Aufsicht auf die Fessel gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht längs der Schnittebene 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Aufsicht auf die zur Verstellung der Länge der Fessel dienenden Einrichtungen.
In Fig. 1 enthält die im ganzen mit 10 bezeichnete Fessel die flachen, flexiblen und halbelastischen Kunststoffstreifen 12 und 14, welche innerhalb der als Hautschoner dienenden Schläuche 16 und 18 angeordnet sind. Mit einer Vorrichtung 20 werden die Enden der Streifen 12 und 14 zusammengehalten und eine Einstellung der Länge der Fessel 10 ermöglicht.
Die Fessel enthält also einen Streifen 12, der in einem als Hautschoner für das Hinterbein dienenden Schlauch 16 angeordnet ist. Der Streifen 12 besteht aus Kunststoff. Der Kunststoffstreifen wird, wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, vor der Einführung in den Schlauch 16 in seiner Längsrichtung gefaltet. Gewünschtenfalls kann man den gefalteten Streifen auch vernähen oder in seinem zusammengefalteten Zustand anderweitig zusammenheften, um die Faltung aufrechtzuerhalten. In einem Block 22 sind die freien Enden des Schlauches 16 befestigt. Dieser Block 22 besteht aus zwei Teilen 24 und 26, die aus Kunststoff
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bestehen können. Wie in Fig. 2 zu erkennen, werden die freien Enden 16 a und 16 b des Schlauches 16 von rechts in Öffnungen 28 eingefügt, welche sich in dem aus dem Unterteil 24 und dem Oberteil 26 bestehenden Block 22 befinden. Von der linken Seite in Fig. 2 aus sind in diese Öffnungen aus Metall oder aus Kunststoff bestehende Rohre 30 eingesetzt. Diese Rohre 30 sollen eine starke Abnutzung des Blocks 22 bei längerer Benutzung verhindern. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist an der Oberseite der Blockhälfte 26 eine Öffnung 32 vorgesehen, und die beiden Blockhälften werden mittels eines Bolzens 34 (Fig. 2) aneinander befestigt. Ein Bolzen 36 dient zur Befestigung eines Streifens 38, dessen Zweck weiter unten noch erläutert werden wird. Gewünschtenfalls kann gemäß Fig. 3 der Bolzen 36 noch mit einer Hülse 39 umgeben werden, um den Streifen 38 zu schonen. Der vordere Teil der Fessel 10 mit einem Streifen 14, einem Schlauch 18 und einem Block 40 ist ebenso wie der eben beschriebene hintere Teil ausgebildet.
Im folgenden sei nun an Hand der Fig. 1 und 4 die Vorrichtung 20 beschrieben. Diese Vorrichtung 20 besteht aus einem U-förmigen Bügel 42, auf dem die Bolzen 44, 46 und 48 so aufgereiht sind, daß sie auf den Bügelschenkeln gleiten können. Nach der Aufreihung der Bolzen auf die Bügelschenkel werden die Muttern 50 festgezogen. Um den Bolzen 44 werden die beiden Enden des Streifens 14 herumgeschlungen und in einer geeigneten Weise, beispielsweise durch Vernähen, befestigt. Die Enden des Streifens 12 werden an ihrer Austrittsstelle aus dem Block 22 aneinander befestigt, beispielsweise miteinander vernäht, und das vernähte Ende dann in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise zwischen das in Fig. 4 rechte Ende des Bügels und den Bolzen 48 eingeführt. Die beiden miteinander vernähten Enden des Streifens 12 umschlingen ferner den Bolzen 46 und nochmals den Bolzen 48, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Der Teil 52 des Streifens 12 in Fig. 1 kann also mit Hilfe der Vorrichtung 20 auf eine beliebige Länge eingestellt werden. Der Bolzen 46 wird auf seinem Umfang vorzugsweise mit einer Rändelung versehen, wie in Fig. 1 und 4 angedeutet, um die Reibung des Streifens 12 auf dem Umfang dieses Bolzens zu vergrößern. Infolge des lockeren Sitzes der Bolzen 46 und 48 auf den Schenkeln des Bügels 42 zieht sich das die Bolzen 46 und 48 umschlingende Ende der Schleife 12 bei einem in der Längsrichtung der Fessel auftretenden Zug selbsttätig fest.
Am rechten und linken Ende der Fessel in Fig. 1 sind noch Befestigungsstreifen 54 und 56 vorgesehen, die zur Befestigung der Fessel 10 in üblicher Weise benutzt werden können. Die Streifen 54 und 56 sind an den Streifen 12 und 14 in der in Fig. 2 dargestellten Weise angebracht. In jedem der Schläuche 16 und 18 befindet sich eine Öffnung 58, und die Streifen 54 und 56 umschlingen die Streifen 12 und 14. DieStrei-' fen 54 bzw. 56 können nach ihrer Anbringung mittels des Fadens 60 vernäht werden. An den beiden Blökken 22 und 40 sind weitere Streifen 38 bzw. 62 angebracht. Der Streifen 38 umschlingt den Bolzen 36 in der oben beschriebenen Weise, und der Streifen 62 wird in gleicher Weise an einem Bolzen 64 im Block 40 befestigt. Es wird im folgenden nur der Streifen 62 im einzelnen beschrieben, da die Befestigungsstreifen 54, 38 und 56 ebenso ausgeführt und befestigt werden können. Der Streifen 62 besteht aus einem einzigen Stück Kunststoff, dessen eines Ende an einer Riemenschließe 68 befestigt ist. Von .der Schließe 68 verläuft der Streifen 62 nach unten, umschlingt den Bolzen 64, verläuft wieder nach oben, passiert dabei an der Stelle 66 die Riemenschließe 68 und durchsetzt eine Öse eines Karabinerhakens 72. Das aus dieser Öse austretende Ende 70 mündet dann in der Riemenschließe 68. Man kann also die Länge des Streifens 62 entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen einstellen und kann dann die Fessel mittels Karabinerhaken, nach Art des Hakens 72, die in der gleichen Weise an den Streifen 38, 54 und 56 anzubringen sind, an dem Geschirr des Pferdes befestigen.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Fessel besteht darin,daß sie leicht durch Abspülen mit Wasser gereinigt werden kann.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fessel zur Aufrechterhaltung des Paßganges für Pferde mit einer dem Vorderbein und dem Hinterbein des Pferdes zugeordneten Schleife, mit einem schlauchartigen Hautschoner auf diesen Schleifen und mit Verstellmitteln zwischen den Schleifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen aus einem flachen Kunststoffstreifen bestehen und der Kunststoffstreifen innerhalb der schlauchartigen Hautschoner um seine Längsachse gefaltet verläuft.
2. Fessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel aus einem U-förmigen Bügel (42), einem auf diesem Bügel befindlichen Bolzen zur Befestigung der einen Schleife und zwei auf den beiden parallelen Bügelschenkeln verschiebbaren Bolzen zur Befestigung der beiden Enden der anderen Schleife bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 680/21 8.61
DEE18934A 1959-02-24 1960-02-20 Fessel zur Aufrechterhaltung des Passganges fuer Pferde Pending DE1113329B (de)

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