DE1110135B - Koks-Trockenkuehleinrichtung - Google Patents

Koks-Trockenkuehleinrichtung

Info

Publication number
DE1110135B
DE1110135B DEK32222A DEK0032222A DE1110135B DE 1110135 B DE1110135 B DE 1110135B DE K32222 A DEK32222 A DE K32222A DE K0032222 A DEK0032222 A DE K0032222A DE 1110135 B DE1110135 B DE 1110135B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling
coke
bucket
gas
dry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK32222A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Braun
Hans Schmidt-Lasky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kohlenscheidungs GmbH
Original Assignee
Kohlenscheidungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kohlenscheidungs GmbH filed Critical Kohlenscheidungs GmbH
Priority to DEK32222A priority Critical patent/DE1110135B/de
Publication of DE1110135B publication Critical patent/DE1110135B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/02Dry cooling outside the oven
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/14Cars

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Koks -Trockenkühleinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Koks-Trockenkühleinrichtung mit in Batterielängsrichtung in Reihe angeordneten Kühlkammern zur Aufnahme von Kühlkübeln mit glühendem Koks, wobei die Kühlkübel auf Tiefladewagen vor die Verkokungskammern, vor die Kühlkammern und vor die schräge Koksabwurframpe zu fahren und mit einer besonderen Einrichtung vom Tiefladewagen in die Kühlzellen zu bringen sind.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art erleidet Koks einen zu großen Verschleiß bzw. Abrieb, der sich dadurch ergibt, daß beim Füllen der Kübel erhebliche Mengen des Kokses von großer Höhe herab auf die waagerechten Böden der Kübel prallen. Ferner stürzen auch beim Entleeren der Kübel erhebliche Mengen des Kokses von großer Höhe herab auf die schräge Abwurframpe. Der Abrieb verringert die Ausbeute an Stückkoks, auf dessen Gewinnung es ankommt. Weiterhin führt derKoksabrieb bzw. Koksstaub zu einer wesentlichen Belästigung des Bedienungspersonals der Koks-Trockenkühleinrichtungen, der Kokssiebereien und der Koksverladeeinrichtungen.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden, indem die Kühlkübel im wesentlichen aus einem Schrägboden, entsprechend demjenigen von Kokslöschwagen mit feststehender Ladefläche, einer gegenüber dem Schrägboden stark geneigten Decke und einer etwa parallel zur Decke verlaufenden Zwischenwand sowie vertikalen Seitenwänden bestehen, derart, daß zwischen dem Schrägboden und der Zwischenwand ein nach unten sich verengender, unten durch einen gasdurchlässigen Rost begrenzter, oben offener Raum zur Aufnahme von glühendem Koks gebildet ist, so daß ein Entleeren der Kammern und Beschicken der Abwurframpe mit gekühltem Koks wie bei Verwendung von Kokslöschwagen nach DIN 23214 A möglich ist, wobei der freie Raum von der Decke bis zur Zwischenwand zur Führung von Kühlgasen während des Kühlprozesses in der Kühlzelle vorgesehen ist. Hierdurch wird beim Füllen der Kübel nicht nur die Sturzhöhe, sondern auch der Aufprall durch die Schräge des Bodens erheblich vermindert. Beim Entleeren des Kübels kann ein nennenswerter Sturz überhaupt nicht eintreten, weil der Koks auf dem Schrägboden aus dem Kübel rutscht. Außerdem braucht der Kübel zum Entleeren ' nicht mehr angehoben zu werden. Ferner sichert der von der Einlaßöffnung abnehmende Querschnitt des Kübels eine gute Füllung des Kübels, so daß die bei der Kühlung den Kokskuchen durchströmenden Inertgase weitestgehend alle Teile des Kokskuchens- erfassen. Um eine schonende Behandlung zu erreichen, ist zwar schon vorgeschlagen worden, die Kokskuchen aus den Kokskammern in Kübel zu drücken, die in ihren Abmessungen den Kokskammern entsprechen. Mit solchen sperrigen Kübeln ausgerüstete Trockenk"uhleinrichtungen erfordern indessen einen außerordentlich großen Platzbedarf, so daß sie sich ohne große Änderungen der Gesamtanlage nicht in vorhandene Kokereien einbauen lassen.
  • An Stelle des mit einem eigenen Fahrwerk versehenen Kübels, welcher sich von dem Tiefladewagen abrollen läßt, kann erfindungsgemäß mitgleichem Erfolg auch ein Kübel verwendet werden, der fest mit dem Tiefladewagen verbunden ist, wobei vor jeder Kühlzelle eine Drehscheibe anzuordnen ist, von der aus der Tiefladewagen mit seinem Kübel in die Kühlzelle zu fahren ist.
  • Die Erfindung ist mit weiteren Einzelheiten in den zum Teil schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch eine Koks-Trokkenkühleinrichtung, Abb.2 einen parallel zum Schnitt der Abb. 1 geführten Längsschnitt durch eine Koks-Trockenkühleinrichtung im Bereich der Schrägrampe, Abb.3 einen Längsschnitt durch eine Koks-Trokkenkühleinrichtung anderer Ausführungsforen.
  • Bei der Koks-Trockenkühleinrichtung nach den Abb.1 bis 3 werden die Kokskuchen der Kokskammeröfen von der sogenannten Ausdrückmaschine durch das Kokskuchen-Führungsschild 1 hindurch unmittelbar in Kübel 8 gedrückt. Der Kübel 8 besitzt einen schrägen Boden 78, eine schräge Decke 79 sowie eine schräge Zwischenwand 55. Die Decke 79 und die Zwischenwand 55 bilden zusammen mit den Stirnwänden 80 einen bis auf die Kühlgas-Einlaßöff nung 57 und die Kühlgas-Auslaßöffnung 81 geschlossenen Kühlgas-Verteilkanal56; andererseits bilden die Zwischenwand 55 und der Boden 78 zusammen mit den Stirnwänden 80 den Kokssammelraum. Dieser ist oben offen für den Einlaß.des Kokskuchens und unten offen für den Auslaß 86 des gekühlten Kokses. Der Durchfall des Kokses durch die untere Öffnung 86 ist durch einen klappbaren, gasdurchlässigen Rost 77 verhindert, der aus aneinandergereihten Roststäben oder Lochplatten bestehen kann. In der Nachbarschaft des Rostes 77 ist ein Hebelwerk 82 angeordnet, mit Hilfe dessen der Rost in seiner Schließstellung verriegelt werden kann. Bei der Füllung des Kübels ist die Öffnung 86 mittels des Rostes 77 verschlossen. Sie bleibt so verschlossen auch während der Kokskühlung. Sie wird von dem Rost 77 erst freigegeben, nachdem der Kühlkübel mit dem gekühlten Koks von einer Lokomotive od. dgl. bis vor die, von der Koks-Naßlöschung her übliche Schrägrampe 31 gefahren worden ist. Dabei rutscht der Koks aus dem Kühlkübel auf die Schrägrampe, auf der er in üblicher Weise mittels beweglicher Staurechen 32 gehalten bzw. von der er auf das zur Kokssieberei führende Schrägband 33 entlassen werden kann.
  • Bei der Einrichtung nach den Abb. 1 und 2 ist die Zwischenwand 55 stufenförmig abgeknickt, wobei die Stufe in den Koksraum vorspringt. Hierdurch ist der Raum 56 im oberen Teil erweitert, so daß in diesem Raum eine gleichmäßige Verteilung der Kühlgase über die Länge des Raumes auch dann gewährleistet ist, wenn die Kühlgas-Einlaßöffnung 57 runden oder etwa quadratischen Querschnitt hat, welche Querschnitte sich für eine einfache Abdichtung der Kühlgaszuführung besonders gut eignen. Die Kühlkübel sind mit dem Rollengestell 83 fest verbunden, welches beim Verfahren des Kühlkübels auf dem Tiefladewagen 2 ruht.
  • Zum Einsatz der Kühlkübel in eine der parallel zur Fahrbahn 3 nebeneinander angeordneten Kühlzellen wird durch Anheben der Tür 9 die Öffnung 10 der Kühlzelle freigegeben und der Kühlkübel vom Wagen 2 ab und über eine Zwischenbahn 84 hinweg auf eine am Boden der Kühlkammer 4 angeordnete Bahn 85 gerollt, die mit der Bahn 84 auf der Plattform des Tiefladewagens in gemeinsamer Flucht verläuft. Die Bahn 85 ist an ihrem Ende nach unten abgebogen, so daß der Kühlkübel schließlich kippt. Bei diesem Kippen preßt sich zum einen der Kühlkübel mit seiner Kühlgas-Einlaßöffnung 57 bzw. seinem Kühlgas-Einlaßstutzen gegen die mit einem elastischen Glied 71 endende Kühlgaszuführungsleitung 14 und zum anderen mit seinen Öffnungen 81 und 86 gegen die obere Öffnung einer Gasumlenkkammer 87. Nach Schließen der Tür wird das Gebläse 5 in Betrieb gesetzt, welches nunmehr Kühlgase durch die Leitung 14, den Raum 56, die Kammer 87 sowie durch den Koksbrand im Kühlkübel hindurchpreßt und sie durch den Regenerator 16 sowie an den Rohrschlangen eines Dampfüberhitzers 6 und eines Verdampfers 7 vorbei zu neuem Kreislauf wieder ansaugt. Die Kühlgase geben hierbei die am glühenden Koks aufgenommene Wärme an die Rohrschlangen ab bzw. an den in ihnen strömenden Dampf bzw. an das in ihnen strömende Wasser. Der dabei aus dem Wasser entwickelte Dampf wird von der Dampfsammel- bzw. -Speisetrommel 38 aus durch den Überhitzer 6 und die Leitung 41 zur Verwendungsstelle geleitet. Entsprechend der Dampferzeugung wird der Trommel 38 das verdampfte Wasser aus einer Speisewasserzuführungsleitung 40 ersetzt.
  • BeimKippen desKühlkübels wird gleichzeitig seine Koksschüttung gegen die Zwischenwand 55 gerüttelt, so daß das Kühlgas bei seinem Durchfluß durch den Koks nahezu gleiche Strömungswiderstände vorfindet bzw. den gesamten Koks beaufschlagt. Etwa vom Kühlgas bei seiner Umlenkung in der Kammer 57 ausgefällter Koksstaub bzw. etwa während des Kippgins des Kühlkübels oder während der Kühlung durch den Rost 77 hindurchgelangter Koks kann in der Kammer 87 gesammelt und gelegentlich durch Öffnen des Verschlusses 88, gegebenenfalls mittels des Förderbandes 33, aus der Koks-Trockenkühleinrichtung abgeführt werden. Nötigenfalls kann die Kammer 87 durch entsprechende Einbauten zu einem zwangsweisen Entstauber ausgerüstet werden. Das Zurückkippen des Kühlkübels kann mittels einer mit Druckluft, Druckwasser oder Drucköl betriebenen Kolbenvorrichtung durchgeführt werden, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Eine derartige Einrichtung kann auch für das Aufwärtskippen des Kübels benutzt werden, wenn auf das selbsttätige Kippen des Kübels verzichtet werden soll.
  • Bei dem Kühlkübel der Koks-Trockenkühleinrichtung nach der Abb. 3 ist die Zwischenwand 55 in ihrem unteren Teil mit so schwacher Neigung abgeknickt, daß sie etwa dem bei Schrägwagen auftretenden flachen Böschungswinkel des Kokses entspricht, wodurch sowohl eine vollständige Ausfüllung des Koksraumes als auch gleiche Strömungswege für die Kühlgase im Koks schon allein bei der Füllung des Kübels erreicht werden und aus diesem Grund auf das Kippen des Kühlkübels, wie es bei der Einrichtung nach der Abb.1 vorgesehen ist, verzichtet werden kann.
  • Der Kühlkübel ist für die Umlenkung der Kühlgase bzw. ihre Einleitung unter den Rost mit einer abklappbaren Umlenkhaube 74 versehen. Die Haube 74 dichtet den Kühlkübel während seiner Füllung, seiner Fahrt vom Koksofen zur Kühlzelle bzw. von der Kühlzelle zur Schrägrampe 31 sowie während der Kühlung unten ab und wird nur bei der Entleerung der Kühlkübel abgeschwenkt. Damit ist ein Luftzutritt zum Rost bzw. zum Koks außerhalb der Koks-Trockenkühleinrichtung weitgehend verhindert.
  • - Ein derartiger Kühlkübel kann, mit eigenem Rollgestell 83 versehen, auch bei der Einrichtung nach den Abb.1 und 2 angewendet werden.
  • Bei der Ausführungsform nach der Abb. 3 ist das Rollgestell des Kühlkübels 8' als ein unmittelbar auf der Fahrbahn 3 laufendes Fahrgestell 2' ausgebildet. Die Koks-Trockenkühleinrichtung besitzt dementsprechend vor jeder Kühlzelle eine Drehscheibe 91, mit deren Hilfe der Kühlkübel in die Kühlkammer 4 übergeleitet werden kann. DerAnschluß für die Kühlgase ist bei diesem Kühlkübel kopfseits angeordnet. Das Anpressen des Kühlkübels an die Kühlgaszuführung 1.4 wird mittels eines mit Druckluft, Druckwasser oder Drucköl betriebenen Kolbens 90 bzw. eines Hebelwerkes bewirkt, dessen Hebel 89 gleichzeitig als Überbrückungsschiene im Bereich der Öffnung 10 und als Beschleunigungsmittel für das Ausbringen des Kühlkübels aus der Kühlzelle ausgebildet bzw. benutzt werden kann.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Koks-Trockenkühleinrichtung mit in Batterielängsrichtung in Reihe angeordneten Kühlkammern zur Aufnahme von Kühlkübeln mit glühendem Koks, wobei die Kühlkübel auf Tiefladewagen vor die Verkokungskammern, vor die Kühlkammern und vor die schräge Koksabwurframpe zu fahren und mittels einem Fahrwerk vom Tiefladewagen in die Kühlzellen zu bringen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkübel (8) im wesentlichen aus einem Schrägboden (78) entsprechend demjenigen von Kokslöschwagen mit feststehender Ladefläche, einer gegenüber dem Schrägboden stärker geneigten Decke (79) und einer etwa parallel zur Decke verlaufenden Zwischenwand (55) sowie vertikalen Stirnwänden (80) bestehen, derart, daß zwischen dem Schrägboden und der Zwischenwand ein nach unten sich verengender, unten durch einen gasdurchlässigen Rost (77) begrenzter, oben offener Raum zur Aufnahme von glühendem Koks gebildet ist, so daß ein Entleeren der Kammern und Beschicken der schrägen Abwurframpe mit gekühltem Koks wie bei Verwendung von Kokslöschwagen nach DIN 23214A möglich ist, wobei der freie Raum (56) von der Decke bis zur Zwischenwand zur Führung von Kühlgasen während des Kühlprozeszes in der Kühlzelle vorgesehen ist.
  2. 2. Koks-Trockenkühleinrichtung nach Anspruch 1, jedoch mit Kühlkübeln ohne eigenem Fahrwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkübel (8') fest mit dem Tiefladewagen (2') verbunden ist und daß vor jeder Kühlzelle eine Drehscheibe (91) angeordnet ist, von der aus die Tiefladewagen mit ihrem Kühlkübel in die Kühlzellen zu fahren sind.
  3. 3. Koks-Trockenkühleinrichtung nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (55) in den Koks-Füllraum des Kübels (8, 8') hinein stufenförmig abgeknickt ist.
  4. 4. Koks-Trockenkühlkübel nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlgasraum (56) oben mit einer Gaseinlaßöffnung (57) und unten mit einer Gasauslaßöffnung (81) versehen ist.
  5. 5. Koks-Trockenkühlkübel nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasauslaßöffnung (81) des Kühlgaskanals (56) unmittelbar neben der Bodenöffnung (86) des Kübels (8) angeordnet ist.
  6. 6. Koks-Trockenkühleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasauslaßöffnung (81) des Kühlgaskanals (56) und die Bodenöffnung (86) des Kübels (8) durch eine Kappe (74) verschlossen sind.
  7. 7. Koks-Trockenkühleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (74) als Gasumlenkkammer und Feinkokssammelbehälter (87) ausgebildet ist. B.
  8. Koks-Trockenkühleinrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Feinkokssammelbehälter (87) fest in die Kühlkammer (4) eingebaut ist.
  9. 9. Koks-Trockenkühleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kübel (8) in der Kühlkammer (4) durch Kippen des Fahrwerkes (83) mittels eines Knickes in der Bahn (85) mit dem Koksfangbehälter (87) zu verbinden ist.
  10. 10. Koks-Trockenkühleinrichtnug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkammer (4) mit einer Einrichtung (89, 90) ausgestattet ist, die den Kübel (8') sowohl an den Koksfangbehälter (87) als auch an die Kühlgaszuleitung (14) zum Kübel preßt.
  11. 11. Koks-Trockenkühleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleise (85) für den Kübel (8') innerhalb der Kühlkammer (4) durch klappbare Gleisstücke (89) zu verlängern sind.
  12. 12. Koks-Trockenkühleinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die klappbaren Gleisstücke (89) als Anpreßmittel für den Kübel (8') an den Kühlgasanschluß (14) ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 339 878, 436 995; GWF vom 15. 1. 50, S. 11 bis 13.
DEK32222A 1957-06-19 1957-06-19 Koks-Trockenkuehleinrichtung Pending DE1110135B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK32222A DE1110135B (de) 1957-06-19 1957-06-19 Koks-Trockenkuehleinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK32222A DE1110135B (de) 1957-06-19 1957-06-19 Koks-Trockenkuehleinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1110135B true DE1110135B (de) 1961-07-06

Family

ID=7219379

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK32222A Pending DE1110135B (de) 1957-06-19 1957-06-19 Koks-Trockenkuehleinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1110135B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE339878C (de) * 1919-11-04 1921-08-19 Gewerkschaft Emscher Lippe Einrichtung zum Kuehlen gluehender Destillationsrueckstaende, wie z. B. Koks, mittels im Kreislauf befindlicher indifferenter Gase unter gleichzeitiger Ausnutzung der Gluehwaerme der Rueckstaende in einer Waermeaustauschvorrichtung
DE436995C (de) * 1924-12-11 1926-11-12 Moritz Boistel Loeschkasten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE339878C (de) * 1919-11-04 1921-08-19 Gewerkschaft Emscher Lippe Einrichtung zum Kuehlen gluehender Destillationsrueckstaende, wie z. B. Koks, mittels im Kreislauf befindlicher indifferenter Gase unter gleichzeitiger Ausnutzung der Gluehwaerme der Rueckstaende in einer Waermeaustauschvorrichtung
DE436995C (de) * 1924-12-11 1926-11-12 Moritz Boistel Loeschkasten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2915330C2 (de) Verfahren und Anlage für die Naßlöschung von Koks
DE2511174A1 (de) Einrichtung zum loeschen des aus ofenkammern einer horizontalofenbatterie ausgestossenen kokses
DE1771855A1 (de) Vorrichtung zum emissionslosen Koksausdruecken und Koksloeschen bei horizontalen Verkokungsofenbatterien
DE2320057B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Löschen eines erhitzten Schüttgutes
DE2734053A1 (de) Einrichtung zum ueberfuehren des aus ofenkammern einer horizontalkammerkoksofenbatterie ausgedrueckten kokses in einen koksloeschwagen
DE3006570A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum koksloeschen
DE2021863A1 (de) Einrichtung zum Auffangen,Absaugen und Entstauben von beim Ausstossen von abgegarten Kokskuchen aus Horizontalkammer-Verkokungsoefen anfallenden Gasen
DE2700783A1 (de) Einrichtung zum beschicken eines trockenkokskuehlers
DE1110135B (de) Koks-Trockenkuehleinrichtung
DE3011575A1 (de) Befuelleinrichtung fuer kokskammern
DE2317348A1 (de) Verfahren und einrichtung zur bearbeitung von koks
EP0091471B1 (de) Kokslöscheinrichtung
DE2407689C3 (de)
DE2034624A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auf fangen von Koksofenstaub
DE2710064A1 (de) Koksloeschwagen
WO2011063898A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum entleeren eines gelöschten oder ungelöschten kokses aus einem kokslöschwagen in eine aufnahmevorrichtung
DE1002727B (de) Einrichtung zum trockenen Kuehlen von Koks
DE1812383C3 (de) Vorrichtung zum emissionsfreien Ausdrucken, Aufnehmen, Abtransport und Nassloschen von glühendem Koks
DE2013092A1 (de) Vorrichtung zum Beschicken von Kok» ofen
DE2029432B2 (de) Laengs einer batterie waagerechter verkokungsoefen verfahrbarer koksaufnahmewagen
AT127411B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entladen von senkrechten Retorten in Verkokungsöfen.
DE666962C (de) Fuellwagen fuer Kammeroefen
DE2619056A1 (de) Einrichtung zur aufnahme und zum transport des aus einer koksofenkammer ausgedrueckten gluehenden kokses
AT123589B (de) Verschluß für waagrechte und schräge Kammern, insbesondere von Gas- und Kokserzeugungsöfen.
DE207199C (de)