DE1108773B - Rinne fuer die Verlegung von elektrischen Leitungen - Google Patents

Rinne fuer die Verlegung von elektrischen Leitungen

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DE1108773B
DE1108773B DEL26263A DEL0026263A DE1108773B DE 1108773 B DE1108773 B DE 1108773B DE L26263 A DEL26263 A DE L26263A DE L0026263 A DEL0026263 A DE L0026263A DE 1108773 B DE1108773 B DE 1108773B
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Germany
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meandering
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Pending
Application number
DEL26263A
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English (en)
Inventor
Hans Kock
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0437Channels
    • H02G3/0443Channels formed by wire or analogous netting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Rinne für die Verlegung von elektrischen Leitungen Es ist bekannt, zum Festlegen von Leitungen in elektrischen Schaltanlagen, z. B. bei Schaltschränken und Schalttafeln, Kanäle zu benutzen, die rinnen-oder rohrförmig ausgebildet sind und die Möglichkeit der seitlichen, senkrecht zur Kanalachse verlaufenden Herausführung einzelner Leitungen bieten. Zu diesem Zweck hat man z. B. die Verwendung eines aus Isolierstoff bestehenden Schlitzrohres empfohlen, durch dessen Schlitz die Leitungen eingelegt und heraus-oder hineingeführt werden können. Es ist auch vorgeschlagen worden, zwei gegenüberliegende Wände eines Leitungskanals mit Schlitzen zu versehen, die von den Kanten des Kanals ausgehen und bis an den Boden reichen. Bei einem solchen Kanal ist die Heraus- oder Hineinführung von Leitungen nach zwei Seiten möglich.
  • Ferner ist eine Trag- und Führungsvorrichtung für elektrische Leitungen bekanntgeworden, die aus einer Schiene mit aus dieser ausgestanzten und zu Röhrchen gebogenen Stützen besteht. Über in Längsrichtung der Schiene verlaufende Biegekanten sind die Stützen abgebogen, so daß sie mit der Schiene eine Rinne von trapezförmigem Querschnitt bilden. Zum Festhalten der Leitungen in dieser Rinne dienen Schnüre,. die nach der Art von Schuhverschnürungen an den Stützen angebracht sind. Diese Rinne gestattet zwar eine allseitige Herausführung der Leitungen, sie ist aber in ihrer Herstellung ziemlich aufwendig. Außerdem erfordert die Festlegung der Leitungen durch deren erforderliche Abbindung einen zusätzlichen Zeitaufwand.
  • Die Erfindung betrifft eine Rinne für die Verlegung von elektrischen Leitungen, die aus einem gitterartigen Gebilde zum Herausführen der Leitungen besteht, insbesondere für Schaltschränke, Schalttafeln u. dgl., bei welcher zusätzliche Arbeitsgänge nicht erforderlich sind, wenn gemäß der Erfindung das gitterartige Gebilde von einem über die ganze Länge der Rinne mäanderförmig verlaufenden Metallkörper gebildet ist, der über in seiner Längsrichtung verlaufende Biegekanten mehrfach zur Rinne abgewinkelt ist. Dadurch ergibt sich nämlich eine Rinne, die einen in ihrer Längsrichtung verlaufenden und weitere quer zu dieser Längsrichtung, gleichsam in den Seitenwandungen liegende Schlitze hat.
  • Besonders günstig in bezug auf den Werkstoffaufwand ist es, den Metallkörper aus Draht zu biegen. Der Metallkörper kann in bekannter Weise mit einem elektrisch isolierenden Überzug versehen sein. Die durch die Abbiegung erzeugten Zinken können sich auch über die sonst offene Seite der Rinne erstrecken und lassen sich so abbiegen, daß ein Abschluß ermöglicht ist. Weitere Einzelheiten seien an Hand der Zeichnung erläutert, die in Fig. 1 bis 5 zwei verschiedene Ausführungsformen der Gitterrinne und deren Befestigung veranschaulicht.
  • Fig. 1 und 2 zeigen in Draufsicht und in Stirnansicht eine erfindungsgemäß hergestellte bzw. ausgebildete Gitterrinne. Sie ist aus einem Gebilde hergestellt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, und zwar durch Abkanten des aus den Teilen 1 bis 5 bestehenden Gebildes um die Kanten 6, 7, 8, 9.
  • Der Boden wird durch den Teil 1 gebildet, die Seitenwandungen durch die Teile 2, 3 und die Zinkenköpfe durch die Teile 4 und 5.
  • Auch die Fig. 4 und 5 zeigen eine ähnliche Ausführungsform, bei der man ebenfalls von einem Gebilde nach Fig. 3 auszugehen hat. Die Bezugszeichen sind die gleichen wie in Fig. 1 und 2. In beiden Fällen ist die Gestalt der Rinne im wesentlichen trapezförmig, was die Seiten 1, 2 und 3 betrifft. Die Teile 4 und 5 schließen mit den Seitenteilen 2 und 3 gemäß Fig. 2 im wesentlichen etwa rechte Winkel ein, wobei hier die Zinken 5 der einen Seite etwas weiter abstehen, so daß ein Einführungsschlitz 13 für die einzulegenden Leitungen frei bleibt. Der zwischen den Köpfen 4 und 5 verbleibende Raum kann, linear gesehen, einen praktisch geraden Schlitz darstellen oder auch wellenförmig sein. Auf alle Fälle muß zwischen den Köpfen 4 und 5 so viel Raum verbleiben, daß ein leichtes Einlegen der Leitungen möglich ist, ohne daß die eingelegten Leitungen wieder herausgleiten können, bevor die Arbeiten beendet und die Befestigung endgültig erfolgt ist. Die endgültige Befestigung kann gemäß Fig. 2 dadurch erfolgen, daß - die Köpfe 5 und gegebenenfalls auch 4 bis in eine Ebene gebogen werden, die zur Ebene des Bodens 1 parallel liegt.
  • Fig. 6 zeigt im Schnitt und in Ansicht die Befestigung des Bodenteiles 1 der Gitterrinne mittels eines pilzförmigen Halters 10, der zwei oder mehr benachbarte Windungen der Gitterrinne übergreift und mit dem Fuß 14 in an sich bekannter Weise druckknopfartig in eine öffnung der Schalttafel 11 eingesetzt ist. Nach dem Durchdrücken legen sich die Verstärkungen 12 der Halteglieder hinter den rückwärtigen Rand der Schalttafel 11. Bei der dargestellten Anordnung bestehen die Befestigungsglieder 10, 12, 14 aus einem isolierenden, elastischen Stoff, es können jedoch auch andere auf mechanischem Wege, z. B. durch Federung einschnappende Befestigungsglieder vorgesehen sein. Alle Teile der Gitterrinne werden zweckmäßig mit einem gegen Korrosion schützenden, elektrisch isolierenden überzug versehen, der beispielsweise aus einem im Wege der Wirbelsinterung aufgetragenen thermoplastischen Kunststoff bestehen kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rinne für die Verlegung von elektrischen Leitungen, die aus einem gitterartigen Gebilde zum Herausführen der Leitungen besteht, insbesondere für Schaltschränke, Schalttafeln u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das gitterartige Gebilde (1 bis 5) von einem über die ganze Länge der Rinne mäanderförmig verlaufenden Metallkörper gebildet ist, der über in seiner Längsrichtung verlaufende Biegekanten (6 bis 9) mehrfach zur Rinne abgewinkelt ist.
  2. 2. Rinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mäanderförnzige Metallkörper aus Draht gebogen ist.
  3. 3. Rinne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch das mäanderförmige Biegen des Drahtes erzeugte Zinken an den Köpfen (4, 5) abgerundet sind und die einander gegenüberliegenden, durch die Mäanderform der Streben gegeneinander versetzten und einwärts gebogenen Zinkenköpfe zwischen sich einen zum Einlegen der zu schaltenden Leitungen bestimmten Raum frei lassen.
  4. 4. Rinne nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Querschnitt im wesentlichen trapezförmig ist, die Schmalseite des Trapezes (1) als Rinnenboden dient und die Zinkenköpfe (4, 5) mit den Seitengittern (2, 3) vor dem Einlegen der Leitungen einen rechten oder annähernd rechten Winkel einschließen.
  5. 5. Rinne nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Befestigung mittels pilzförmiger Halteglieder, die zweckmäßig aus isolierendem, elastischem Werkstoff bestehen, mit ihrem Kopf (10) mindestens zwei benachbarte Strebenwindungen (1) übergreifen und mit ihrem Fuß (12) in bekannter Weise druckknopfartig in die Befestigungsfläche eingesetzt sind.
  6. 6. Rinne nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle ihre Teile mit einem gegen Korrossion schützenden, elektrisch isolierenden öberzug, z. B. aus einem im Wege der Wirbelsinterung aufgetragenen thermoplastischen Kunststoff versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1011958; deutsche Patentanmeldung E 971V111 d/21 c (bekanntgemacht am 17. 7.1952); deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1733 765; französische Patentschrift Nr. 1119 589.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2517799A1 (fr) * 1981-12-03 1983-06-10 Metal Deploye Element de support pour objet allonge
FR2853464A1 (fr) * 2003-04-03 2004-10-08 Tolmega Moyen de changement de direction pour reseau de chemin de cables
BE1025118B1 (nl) * 2017-04-05 2018-11-07 Vecotec Bvba Hygiënische kabelhouder

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FR1119589A (fr) * 1955-02-25 1956-06-21 Nouveau mode de fixation des douilles électriques contre une paroi
DE1733765U (de) * 1956-08-28 1956-11-15 Askania Werke Ag Einrichtung zur verlegung von elektrischen leitungen, insbesondere in schaltanlagen.
DE1011958B (de) * 1953-03-12 1957-07-11 Josef Eisert Bauform fuer schienenartige Tragglieder

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